2. BEWUSSTSEIN
EIGENSCHAFTEN VON TRÄUMEN
Ein Drittel des Tages schlafen wir. Ein Drittel unseres Lebens verbringen wir im Schlaf. Viele
Menschen achten nicht darauf, was passiert, wenn sie schlafen und legen nur Wert darauf,
ausgeruht aufzuwachen. Aber für jemanden, der sechzig Jahre alt ist, sind das 20 nicht beach-
tete Jahre. Du kannst diese vergeudete Zeit nutzen, indem du deinen Träumen Aufmerksam-
keit schenkst, die aus mehreren Gründen wichtig sind.
Der grobstoffliche Körper benötigt den Schlaf, um sich in Ruhe zu reparieren, aufzubauen
und wieder aufzuladen. Ohne den Schlaf gehen dem Körper die chemischen Substanzen aus,
die er benötigt um aktiv zu bleiben. Durch die Träume ordnet und archiviert das Gehirn jene
Gedanken und Bilder, die während des vorherigen Tages aufgeschnappt wurden und noch
nicht richtig in seinen Erinnerungen einsortiert sind, ähnlich wie das Defragmentieren einer
Festplatte den Computer schneller macht.
Auch der Astral- und Ätherkörper wird durch den Schlaf wieder mit Energie aufgefüllt. Wenn
der Ätherkörper zu wenig Energie hat, kann man sich schwach fühlen und Probleme mit der
Aufmerksamkeit bekommen.* Wenn der Astralkörper zu wenig Energie hat, fühlst du dich
wahrscheinlich total abgespannt und leicht ablenkbar, du hast nicht das Gefühl irgendetwas
kreatives anfangen zu können. Um sich wieder aufzuladen, dehnen sich der Ätherkörper und
der Astralkörper während des Schlafes aus und treten sogar aus dem grobstofflichen Körper
aus, um die Energien aufzunehmen, genau wie Pflanzen ihre Blätter ausbreiten, um das
Sonnenlicht zu absorbieren.
Für den Geist allerdings bewirkt der Schlaf etwas ganz erstaunliches. Durch die Träume
empfängt der Geist wichtige Botschaften, die andererseits nicht durchkommen, solange die
Person wach ist. Es gibt hauptsächlich drei verschiedene Arten wie Träume für den Geist
nützlich sein können.
Das Kapitel "Bewusstsein - Eigenschaften von Träumen" von Ronald Johannes deClaire Schwab behandelt die Bedeutung von Schlaf und Träumen für das menschliche Wohlbefinden. Hier ist eine Zusammenfassung:
Schwab beginnt mit der Feststellung, dass ein Drittel unseres Lebens im Schlaf verbracht wird, was für viele Menschen eine unbeachtete Zeit ist. Er argumentiert jedoch, dass diese Zeit genutzt werden kann, indem man den Träumen Aufmerksamkeit schenkt, da sie verschiedene wichtige Funktionen erfüllen.
Zunächst erklärt Schwab, dass der physische Körper während des Schlafes repariert, aufgebaut und aufgeladen wird. Der Schlaf ermöglicht es dem Körper, chemische Substanzen zu regenerieren, die für seine Funktionen notwendig sind. Träume helfen dem Gehirn auch dabei, Gedanken und Bilder des vorangegangenen Tages zu verarbeiten und zu ordnen, ähnlich wie das Defragmentieren einer Festplatte.
Schwab diskutiert weiter, wie der Äther- und Astralkörper ebenfalls durch den Schlaf energetisch aufgeladen werden. Ein Mangel an Energie in diesen feinstofflichen Körpern kann zu Schwächen und Konzentrationsproblemen führen. Während des Schlafs dehnen sich der Äther- und Astralkörper aus und nehmen Energie auf, ähnlich wie Pflanzen Sonnenlicht absorbieren.
Besonders betont Schwab die Rolle der Träume für den Geist. Er erklärt, dass Träume wichtige Botschaften und Einsichten vermitteln, die während des Wachzustands oft nicht zugänglich sind. Er unterscheidet drei Hauptarten von Träumen, die dem Geist nützlich sein können.
Verarbeitungsträume: Diese helfen dem Gehirn, Ereignisse und Informationen des Tages zu verarbeiten und zu integrieren.
Kreative Träume: Diese fördern die kreative Seite und helfen bei der Lösung von Problemen oder der Generierung neuer Ideen.
Botschaftsträume: Diese enthalten oft symbolische oder metaphorische Botschaften, die dem Träumenden wichtige Einsichten über sich selbst oder die Welt vermitteln können.
Schwab schließt mit dem Appell, den Wert des Schlafs und der Träume zu erkennen und sie bewusst zu nutzen, um die körperliche, emotionale und geistige Gesundheit zu fördern.
Diese Zusammenfassung bietet einen Überblick über die zentralen Ideen und Thesen, die Schwab in "Bewusstsein - Eigenschaften von Träumen" seines Werkes präsentiert.
Erstens, die einfachste Variante, können dich Träume auf Probleme in Bezug auf Taten,
Gedanken oder Gefühle der letzten Zeit hinweisen. Wenn du zum Beispiel etwas Gefährliches
getan hast, ohne es zu wissen, wenn du dich viel zu lange verärgert und bedrückt fühlst, oder
wenn du mit dem Gedanken spielst, ein neues Projekt zu beginnen, das nur reine Zeitver-
schwendung wäre – Botschaften wie diese können dir in deinen Träumen erscheinen.
Zweitens können dir Träume die Zukunft aufzeigen. Wichtige Erfahrungen, durch die du in
den nächsten paar Tagen oder Wochen gehen könntest, tauchen eventuell zuerst in deinen
Träumen auf. Welche Erfahrungen? Nun, positive, wie Leistungen oder unerwartete Überra-
schungen, oder negative, die dich belasten, traurig oder wütend machen könnten. Wenn du
durch deine Träume etwas über die Zukunft lernst, kannst du tatsächlich so vorbereitet sein,
dass du mit den schlechten Dingen besser umgehst, und sie manchmal sogar daran hindern,
überhaupt erst einzutreten. So gesehen können Träume wie ein Radar arbeiten, welches dir
anzeigt was auf dich zukommt.†
Und drittens können Träume wie Schulungsvideos sein, wenn du es lernst, dir während des
Träumens bewusst zu werden, dass du träumst. Diese nennt man luzide Träume, wobei
„luzid“ soviel heißt wie wach oder bewusst. In einem luziden Traum weißt du, dass du
träumst, und kannst deswegen alles tun was du willst. Du kannst herumfliegen, um die Land-
schaft auszukundschaften, durch Wände laufen oder schweben, und Gegenstände in andere
verwandeln; du kannst zu seltsamen Traumfiguren sprechen oder dir Traummusik anhören –
also alles mögliche was irgendein Teil deines eigenen Geistes erschafft. Luzide Träume
ermöglichen es auch mit verstorbenen Verwandten oder Wesen aus anderen Dimensionen zu
sprechen, die in deinem Traum erscheinen, wenn du sie herbeirufst.
Der erste Schritt seine Träume zu gebrauchen ist, sich an sie zu erinnern. Sorge zunächst
dafür, dass du genügend Schlaf bekommst. Wenn du aufwachst, denke nicht sofort daran, was
du den Tag über erledigen musst, sondern versuche dich stattdessen daran zu erinnern, was du
gerade geträumt hast. Das Nützlichste überhaupt ist, einen Stift und ein kleines Notizbuch
gleich neben seinem Bett aufzubewahren und immer, wenn man aufwacht, alles schnell
niederzuschreiben was einem noch einfällt. Das hilft nicht nur, sich nachher an den Traum zu
erinnern, es gibt dem Geist auch zu verstehen, dass es wichtig ist sich daran zu erinnern. Über
die nächsten Tage oder Wochen wirst du automatisch feststellen, dass es einfacher wird dich
an deine Träume zu erinnern.
Der zweite Schritt ist, ihre Bedeutung zu interpretieren. Das ist knifflig, weil Träume meistens
symbolisch sind. Das heißt, die in ihnen enthaltene Botschaft ist in einem Rätsel aus Bildern,
Worten und Themen verhüllt, die nicht dazu geeignet sind wörtlich genommen zu werden.
Wenn du zum Beispiel träumst, von einem Bären angegriffen zu werden, heißt das nicht, dass
du tatsächlich von einem Bären angegriffen wirst, sondern es könnte bedeuten, dass dir eine
böse Person einige zornige Worte sagen wird. Oder wenn du träumst, in einem Wirbelsturm
gefangen zu sein, könnte das bedeuten, dass du bald in eine emotional anspannende Erfahrung
hineingezogen wirst. Indem du deine Träume aufschreibst, kannst du sie mit dem vergleichen,
was tatsächlich in deinem Leben passiert, oder mit irgendetwas Wichtigem, was sich inner-
halb einiger Tage ereignen könnte. Und mit der Zeit lernst du, sie treffsicherer zu deuten. Für
den Anfang kannst du ein Traumlexikon verwenden, welches dir Vorschläge unterbreitet
wofür ein Symbol häufig steht.*
Das Kapitel über Träume von Ronald Johannes deClaire Schwab beleuchtet die verschiedenen Funktionen und Bedeutungen von Träumen. Hier ist eine Zusammenfassung:
Schwab beginnt damit, dass Träume wichtige Informationen über Taten, Gedanken und Gefühle der vergangenen Zeit vermitteln können. Zum Beispiel können sie darauf hinweisen, wenn man etwas Gefährliches getan hat, unter anhaltender Verärgerung leidet oder ein potenziell nutzloses Projekt beginnen möchte. Diese Botschaften sind oft symbolisch und erfordern Interpretation.
Weiterhin erklärt Schwab, dass Träume auch zukünftige Ereignisse anzeigen können. Erfahrungen, die in den kommenden Tagen oder Wochen auftreten könnten, könnten sich zuerst in Träumen manifestieren. Diese Vorahnungen können dem Träumenden helfen, besser vorbereitet zu sein und möglicherweise negative Ereignisse zu vermeiden oder besser damit umzugehen.
Ein besonderer Fokus liegt auf luziden Träumen, bei denen der Träumende sich bewusst ist, dass er träumt. Dies ermöglicht es ihm, die Traumwelt bewusst zu gestalten, z.B. durch Fliegen, Interaktion mit Traumfiguren oder Kommunikation mit Verstorbenen oder Wesen aus anderen Dimensionen. Schwab betont, dass das Erlernen der Fähigkeit, luzide zu träumen, eine wertvolle Technik ist, um tiefer in das Verständnis des eigenen Geistes einzutauchen.
Schließlich gibt Schwab praktische Tipps, wie man sich an Träume erinnern und ihre Bedeutung interpretieren kann. Er empfiehlt, genügend Schlaf zu bekommen und unmittelbar nach dem Aufwachen Notizen zu machen, um sich an die Träume zu erinnern. Die Interpretation der Träume erfordert oft symbolisches Denken, da die Botschaften nicht wörtlich genommen werden sollten. Er schlägt vor, ein Traumlexikon zu verwenden oder die Träume im Kontext des eigenen Lebens zu analysieren, um ihre Bedeutung besser zu verstehen.
Insgesamt zeigt Schwab auf, wie Träume nicht nur eine passive Aktivität des Schlafens sind, sondern eine aktive Rolle im Verständnis und der Entwicklung des Selbst spielen können, indem sie Einblicke in das Unterbewusstsein und zukünftige Entwicklungen bieten.
Diese Zusammenfassung fasst die zentralen Ideen und Themen zusammen, die Schwab in seinem Kapitel über Träume präsentiert.
Außerdem solltest du wissen, dass negative astrale Wesen – das sind Lebensformen ohne
materiellen Körper, die sich von deiner emotionalen Energie der Angst oder der Wut ernähren
– manchmal während du schläfst vorbeikommen, um sich in deine Träume einzuschalten und
sie in Alpträume zu verwandeln. Kinder drangsalieren sie tendenziell am meisten, weil junge
Menschen schwächere Ätherkörper haben und einfacher zu ängstigen sind. Du kannst diese
Träume daran erkennen, wie sehr sie dich verärgern oder erschrecken, und wie unsinnig sie
sind. Wenn du des öfteren Alpträume hast, versuche dich an etwas Schönes zu erinnern bevor
du einschläfst. Dann stell dir bildlich vor, dass dein Raum und dein Körper mit strahlenden
goldenen Lichtern erhellt ist und anschließend betest du oder denkst daran, dass du beschützt
wirst während du in Frieden schläfst. Das hilft dir die negativen astralen Kreaturen vom Leib
zu halten. Oder wenn du es lernst luzid zu träumen, kannst du in einem Alptraum einem
Monster gegenüberstehen, ihm sagen, dass du dich nicht fürchtest, und es fragen was es will.
Das wird das Monster in irgendetwas Harmloses verwandeln.
Das luzide Träumen zu erlernen benötigt Übung. Es gibt unterschiedliche Techniken. Eine
beliebte Methode ist, sich irgendetwas herauszugreifen, was du in deinen Träumen zufällig
siehst oder machst, was du auch siehst oder tust, wenn du wach bist. Das kann ein bestimmtes
Tier, eine Farbe, eine Person, ein Ort oder eine Handlung sein. Dann schaust du dich jedes
Mal um und fragst dich, ob du träumst, wenn du diese Sache siehst oder tust während du
wach bist. Mache einen Test wie das Betätigen eines Lichtschalters, erinnere dich was du in
der letzten Stunde getan hast, schau auf eine Uhr, ein paar gedruckte Wörter oder zähle deine
Finger – wenn du in einem Traum bist, wird mit diesen Dingen etwas nicht stimmen. Wenn
du das mindestens eine Woche lang beibehältst, wird es dir irgendwann zur Gewohnheit, der
du sogar im Traum wie selbstverständlich nachgehst; und das wird dich befähigen zu merken
wann du träumst. Eine andere Methode ist, beim Einschlafen den schwachen Lichtmustern
hinter deinen Augenlidern zuzusehen. Während du entspannt aber geistig wach bleibst,
werden diese sich in lebhafte Bilder und dann einen luziden Traum wandeln.†
Träume können dir auch Lektionen über dich selbst oder die Welt erteilen. Diese sehen aus
wie lebendige Dokumentarfilme, welche prägnante und bedeutungsvolle Aussagen über das
große Ganze treffen.
Hauptsächlich geben dir Träume eine Vorwarnung von Dingen, die du sonst nicht erwarten
würdest. Wenn man ein bestehendes Problem löst, welches in einem Traum angedeutet
wurde, oder sich vorbereitet, die aufkommenden Probleme zu meistern, kann man sein Leben
reibungsloser gestalten. Statt blind herumzustolpern, macht man sich schlau was hinter den
Kulissen los ist. Allerdings wirst du zwischen den bedeutungsvollen Träumen und den Unsin-
nigen unterscheiden müssen, die durch dein Gehirn entstehen, das seine Erinnerungsbrocken
ordnet, oder von einer astralen Kreatur, die sich ernähren will. Nur indem du dich an deine
Träume erinnerst und dein Bestes gibst sie zu durchschauen, wirst du es mit der Zeit lernen
wie der Unsinn herauszufiltern ist.
Hier ist eine Zusammenfassung des Abschnitts über Träume, insbesondere über die Aspekte luzides Träumen und den Umgang mit negativen astralen Wesen:
Ronald Johannes deClaire Schwab diskutiert zunächst die Präsenz negativer astraler Wesen, die sich von emotionaler Energie wie Angst oder Wut ernähren und manchmal Alpträume verursachen können, besonders bei Kindern. Er betont die Bedeutung, sich vor dem Einschlafen auf Positives zu konzentrieren, sich Schutz vorzustellen und gegebenenfalls luzides Träumen zu nutzen, um Alpträume zu bewältigen.
Schwab erklärt weiter, dass luzides Träumen die Fähigkeit beinhaltet, sich im Traum bewusst zu sein, was es ermöglicht, die Traumumgebung aktiv zu kontrollieren. Dies kann erreicht werden, indem man im Wachzustand bestimmte Realitätschecks durchführt, wie das Betätigen eines Lichtschalters oder das Zählen der Finger, um im Traumzustand zu erkennen, dass man träumt.
Er beschreibt auch verschiedene Techniken, um luzides Träumen zu erlernen, einschließlich der Beobachtung von Lichtmustern hinter geschlossenen Augenlidern beim Einschlafen, die sich in lebhafte Traumbilder verwandeln können.
Zusätzlich erklärt Schwab, dass Träume auch Lektionen über das Selbst und die Welt vermitteln können, ähnlich lebendigen Dokumentarfilmen, die tiefe Einsichten bieten können. Er ermutigt dazu, zwischen bedeutungsvollen Träumen, die wichtige Botschaften übermitteln, und sinnlosen Träumen, die aus der Verarbeitung von Erinnerungen oder negativen astralen Einflüssen resultieren, zu unterscheiden.
Abschließend betont Schwab, dass das Erinnern und Interpretieren von Träumen im Laufe der Zeit helfen kann, die eigene Intuition zu stärken und eine bessere Bewältigung von Herausforderungen im Leben zu ermöglichen.
Diese Zusammenfassung umfasst die zentralen Punkte und praktischen Tipps, die Schwab bezüglich Träumen und luzidem Träumen präsentiert.