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Der Begriff Reinkarnation, auch Palingenese bezeichnet Vorstellungen der Art, dass eine Seele oder fortbestehende mentale Prozesse sich nach dem Tod – der „Exkarnation“ – erneut in anderen empfindenden Wesen manifestieren. Wikipedia:
https://de.wikipedia.org/wiki/Reinkarnation
🥋 Wiedergeburt wird hier verstanden als „Bedingtes Entstehen“, indem die Taten eines Menschen und das sich aus ihnen ergebende Karma eine neue Geburt bedingen, ohne dass etwas von der einen Person in die andere übergeht.
Als Inkarnation (lat. incarnatio, „Fleischwerdung“) wird in der Religion die Menschwerdung („Fleischwerdung“) einer Gottheit oder einer präexistenten Seele bezeichnet.
Wie in anderen indischen Religionen wird auch im Buddhismus vertreten, dass es Wiedergeburt bzw. Reinkarnation gibt. Das geistige Kontinuum eines individuellen Wesens mit seinen Impulsen, Talenten usw. kommt aus vergangenen Leben und setzt sich in späteren Leben fort. Je nach seinen Handlungen und den Tendenzen, die dadurch aufgebaut werden, kann ein Individuum in jeder der vielfältigen möglichen Lebensformen wiedergeboren werden - in besseren oder schlimmeren: als Mensch, Tier, Insekt und sogar als Geist oder in anderen für uns unsichtbaren Zuständen. Alle Wesen erleben unfreiwillig Wiedergeburten aufgrund der Kraft störender Geisteshaltungen, beispielsweise Anhaftung, Ärger und Naivität, und des zwanghaften Verhaltens, das dadurch ausgelöst wird. Wenn man den schädlichen Impulsen folgt, die aufgrund früherer Verhaltensmuster im eigenen Geist auftreten, und destruktiv handelt, wird man als Resultat davon Leiden und Unglück erleben. Wenn man andererseits konstruktive Handlungen begeht, wird man Glück erleben. Glück und Unglück eines jeden Individuums in aufeinanderfolgenden Wiedergeburten ist also keine Belohnung oder Strafe, sondern wird entsprechend den Gesetzen der Ursache und Wirkung von Verhalten durch die früheren Handlungen der betreffenden Person geschaffen.
Wie können wir gültig erkennen, ob etwas wahr ist? Den buddhistischen Lehrern zufolge kann etwas auf zweierlei Weise gültig erkannt werden: durch einfache Wahrnehmung und durch Schlussfolgerung. Wenn wir Laborexperimente vornehmen, können wir die Existenz von etwas durch einfache Wahrnehmung überprüfen. Indem wir zum Beispiel einen Tropfen Flusswasser unter dem Mikroskop betrachten, erkennen wir einfach mit unserer Sinneswahrnehmung, dass darin tatsächlich viele winzige Mikroben vorhanden sind.
Manches kann man jedoch nicht durch einfache Wahrnehmung erkennnen. Wir müssen auf Logik, Begründungen und Schlussfolgerungen zurückgreifen, um beispielsweise Magnetismus zu erkennen, indem wir dessen Vorhandensein aus dem Verhalten von Magneten und Eisenspänen folgern. Es ist sehr schwierig, Wiedergeburt mittels einfacher Sinneswahrnehmung nachzuweisen. Es gibt allerdings viele Beispiele von Menschen, die sich an frühere Leben erinnern und Gegenstände, die ihnen früher gehörten, oder Menschen, die sie kannten, identifizieren können. Daraus könnten wir schließen, dass es Wiedergeburt gibt, aber etliche Menschen zweifeln diese Schlussfolgerung an und misstrauen solchen Berichten.
Wir können solche Berichte von Erinnerungen an frühere Leben beiseite lassen und uns der Logik zuwenden, um die Existenz von Wiedergeburt zu verstehen. Seine Heiligkeit der Dalai Lama sagt: Wenn bestimmte Punkte nicht der Realität entsprechen, ist er bereit, sie aus dem Buddhismus zu streichen. Das betrifft auch Wiedergeburt. Er hat diese Aussage ursprünglich sogar genau in diesem Kontext gemacht. Wenn wissenschaftlich bewiesen werden kann, dass es keine Wiedergeburt gibt, dann müssen wir es aufgeben, daran zu glauben, dass es sie wirklich gebe. Wenn Wissenschaftler jedoch nicht beweisen können, dass es sie nicht gibt, dann - weil sie ja der Logik und wissenschaftlichen Methoden folgen, die offen für neue Entdeckungen sind – müssen sie erforschen, ob es so etwas gibt. Um nachzuweisen, dass es keine Wiedergeburt gibt, müssten sie ihre Nichtexistenz beweisen. Nur zu sagen: „Es gibt keine Wiedergeburt, weil ich sie nicht mit eigenen Augen sehen kann“ ist kein Beweis für die Nichtexistenz von Wiedergeburt. Es gibt vieles, was wir nicht mit eigenen Augen sehen können, wie im Falle von Magnetismus und Schwerkraft.
Wenn Wissenschaftler die Nichtexistenz von Wiedergeburt nicht beweisen können, dann obliegt es ihnen, herauszufinden, ob es Wiedergeburt tatsächlich gibt. Wissenschaftliche Methoden bestehen darin, dass man eine Theorie postuliert, die auf bestimmten Gegebenheiten basiert, und dann prüft, ob man sie bestätigen kann. Betrachten wir also die Gegebenheiten. Wir können zum Beispiel feststellen, dass Kinder nicht wie Leerkassetten geboren werden: sie haben bestimmte Gewohnheiten und Persönlichkeitszüge, die man schon in sehr jungem Alter bei ihnen beobachten kann. Woher stammen diese?
Zu sagen, dass sie lediglich aus Sperma und Eizelle, also den vorausgehenden physischen Substanzen der Eltern, hervorgegangen sind, ergibt keinen Sinn. Nicht in jedem Fall nistet sich die Verbindung von Spermium und Eizelle in der Gebärmutter ein und wächst zu einem Fötus heran. Was bestimmt den Unterschied, ob daraus ein Baby wird oder nicht? Was verursacht eigentlich die unterschiedlichen Gewohnheiten und Antriebskräfte in einem Kind? Wir können sagen, es seien die DNS und die Gene. Das ist die physiologische Seite. Niemand streitet ab, dass dies der physiologische Aspekt davon ist, wie ein Baby entsteht. Aber: Was ist mit der Seite der Erfahrung? Wie erklären wir die Existenz des Geistes?
Weder das englische Wort „mind“ noch das deutsche Wort „Geist“ haben dieselben Bedeutungen wie die Begriffe auf Sanskrit und Tibetisch, die damit übersetzt werden sollen. In den ursprünglichen Sprachen des Buddhismus bezieht sich der Begriff „Geist“ auf die geistige Aktivität oder geistige Ereignisse und nicht auf etwas, das diese Aktivität ausführt. Die Aktivität oder das Ereignis ist das kognitive In-Erscheinung-Treten bestimmter Phänomene - Gedanken, Anblicke, Töne, Emotionen, Empfindungen usw. – und eine kognitive Beschäftigung mit diesen Phänomenen –sie sehen, hören, verstehen oder eben auch nicht verstehen.
Woher kommt diese geistige Aktivität in einem Individuum, die darin besteht, dass kognitive Objekte in Erscheinung treten und es sich damit befasst? Wir sprechen hier nicht davon, woher der Körper kommt, denn dieser stammt offensichtlich von den Eltern. Wir sprechen nicht von der Intelligenz usw., denn es kann argumentiert werden, dass es auch dafür eine genetische Basis gibt. Aber zu sagen, dass die Vorliebe für Schokoladeneis, die jemand hat, auf dessen Gene zurückzuführen ist, würde wohl zu weit gehen.
Wir können sagen, dass einige unserer Interessen von unserer Familie oder von den ökonomischen und sozialen Verhältnissen beeinflusst sein mögen. Diese Faktoren haben mit Sicherheit einen Einfluss, doch es ist schwierig, alles, was wir tun, auf diese Weise zu erklären. Warum habe ich mich beispielsweise als Kind für Yoga interessiert? In meiner Familie und in meinem Umfeld gab es niemand, der sich dafür interessierte. In der Gegend, wo ich lebte, waren einige Bücher verfügbar, daher könnte man sagen, dass gewisse Voraussetzungen seitens der Gesellschaft vorhanden waren, doch warum interessierte ich mich so für dieses spezielle Buch über Hatha-Yoga? Warum habe ich es ausgesucht? Das ist eine andere Frage. Geschehen Dinge nur aus Zufall und kommen somit einfach Glückstreffer ins Spiel, oder gibt es für alles eine Erklärung?
Lassen wir all das einen Augenblick beiseite, um zu der hauptsächlichen Frage zurückzukommen: Woher stammt die geistige Aktivität, durch die kognitive Ereignisse in Erscheinung treten und mittels derer man sich mit ihnen beschäftigt? Woher kommt diese Wahrnehmungsfähigkeit? Woher kommt der Funke des Lebens? Was bewirkt eigentlich, dass diese Kombination aus Spermium und Eizelle zu einem Leben wird? Was ist es, das sie zu einem menschlichen Wesen werden lässt? Was ist es, das das Entstehen von Gedanken und Anblicken ermöglicht, was bewirkt die kognitive Beschäftigung mit ihnen – also die Erfahrungsseite der chemischen und elektrischen Gehirnaktivität?
Man kann schwerlich behaupten, dass die geistige Aktivität eines Kindes von den Eltern stammt, denn wenn das der Fall wäre, wie geht sie dann von den Eltern auf die Kinder über? Es müsste irgendein Mechanismus vorliegen. Kommt jener Lebensfunke – der dadurch charakterisiert ist, dass ein Gewahrsein von etwas vorhanden ist – genauso von den Eltern wie Spermium und Eizelle? Stammt er aus dem Orgasmus? Aus dem Eisprung? Befindet er sich im Spermium? In der Eizelle? Wenn wir keinen logischen, wissenschaftlichen Hinweis finden können, wann er von den Eltern weitergegeben wird, müssen wir nach einer anderen Erklärung suchen.
Betrachten wir das Ganze vom rein logischen Gesichtspunkt, so stellen wir fest, dass alle wirksamen Phänomene aus ihrer eigenen Kontinuität stammen, d.h. aus vorhergehenden Momenten von etwas, das zu derselben Kategorie von Phänomenen gehört. Ein physisches Phänomen z.B., sei es Materie oder Energie, setzt sich aus dem vorhergehenden Moment dieser Materie bzw. Energie fort. Es handelt sich um ein Kontinuum.
Betrachten wir als Beispiel die Wut. Wir können von der körperliche Energie reden, die wir verspüren, wenn wir wütend sind; das ist die eine Sache. Doch lassen Sie uns die geistige Aktivität beim Erleben von Wut betrachten - das Auftreten der Emotion und das bewusste oder unbewusste Gewahrsein, dass sie vorhanden ist. Die Erfahrung der Wut, die ein Individuum erlebt, hat ihre eigenen vorhergehenden Momente einer gewissen Kontinuität in diesem Leben, doch woher kam sie, bevor es begann? Entweder sie muss von den Eltern kommen, doch offenbar kann man keinen Mechanismus beschreiben, der erklären würde, wie dies geschieht, oder sie muss von einem Schöpfergott kommen. Viele Menschen finden jedoch die logischen Ungereimtheiten in der Erklärung, dass ein allmächtiges Wesen eine Schöpfung vollbringe, problematisch. Eine Alternative - um diese Probleme zu vermeiden -, ist die Erklärung, dass der erste Augenblick der Wut im Leben eines Menschen aus einem vorhergehenden Augenblick in ihrem Kontinuum stammt. Die Wiedergeburtstheorie erklärt genau dies.
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Tod und Sterben im Buddhismus: Der beschwerliche WegWer stirbt, wird irgendwo ein neues Leben beginnen. Daran glauben Buddhisten. Für sie ist der Tod ein Neubeginn. Buddhisten glauben an die Wiedergeburt: Der Geist eines Menschen lässt nach dem Tod seinen alten Körper zurück und sucht sich einen neuen.
„Entfaltungsstufen“ ist ein deutscher Begriff, der auf Englisch mit „Entwicklungsstufen“ übersetzt wird. Der Begriff wird häufig im Zusammenhang mit der menschlichen Entwicklung verwendet und bezieht sich auf einen Rahmen, der die Wachstums- und Fortschrittsphasen beschreibt, die Einzelpersonen in ihrem persönlichen und beruflichen Leben durchlaufen.
Ein bekannter Rahmen für Entwicklungsstufen ist Maslows Bedürfnishierarchie. Maslow schlug vor, dass Individuen grundlegende physiologische Bedürfnisse und Sicherheitsbedürfnisse haben, die befriedigt werden müssen, bevor sie höhere Ebenen psychologischer Bedürfnisse und Selbstverwirklichung erreichen können.
Ein weiterer Rahmen für Entwicklungsstufen ist die Theorie der kognitiven Entwicklung von Jean Piaget. Piaget schlug vor, dass Kinder im Laufe ihres Wachstums verschiedene kognitive Stadien durchlaufen, angefangen bei sensomotorischen Stadien bis hin zu präoperativen, konkreten operativen und formalen operativen Stadien.
Es gibt auch andere Rahmenwerke für Entwicklungsstufen, wie zum Beispiel Robert Kegans Theorie der Erwachsenenentwicklung, die besagt, dass Individuen eine Reihe von Phasen zunehmender Komplexität und Integration ihres Selbstbewusstseins und ihrer Beziehungen zu anderen durchlaufen.
Insgesamt ist das Konzept der „Entfaltungsstufen“ wichtig für das Verständnis der menschlichen Entwicklung und kann einen nützlichen Rahmen für persönliches Wachstum und berufliche Entwicklung bieten.
Die verschiedenen Stufen der Seelenentwicklung
Es gibt fünf verschiedene Seelenalter, Zyklen und 35 Entfaltungsstufen (Säuglingsseele, die sieben Zyklen, Kindseele, junge Seele, reife Seele und alte Seele).
Von der ersten bis zur letzten Inkarnation durchlaufen alle Menschenseelen fünf Entfaltungszyklen. Sie beginnen mit der ersten Zeugung als Säuglingsseele und entwickeln sich über die Kindseelen, die Jungen Seelen, die reifen Seelen zu den Alten Seelen, die ihre Reise durch die irdische Welt abschliessen.
Säuglings- und Kindsselen haben nichts mit dem Menschenalter zu tun, es handelt sich um den Reifeprozess dieser Seelen. Jeder Mensch kommt mit einem Seelenmuster zur Welt, das in jeder Inkarnation eine neue Kombination aus neunundvierzig fixen und variablen Elementen aufweist. Seine Seelenrolle (Künstler, Krieger, Gelehrter, Weiser, Prediger oder König) bleibt durch alle irdischen Leben und auch in der astralen Welt dieselbe. Die Entfaltungsaufgaben der Säuglingsseelen und Kindsselen müssen in Formen gefasst und sodann mit Inhalten gefüllt werden.
🥋 Was bedeutet Menschsein?
🥋 Was ist das Ziel von Menschsein?
Und warum und wozu finden Seelen sich bereit, sich in menschlichen Körpern zu inkarnieren und als Menschen Neues zu lernen?
Mensch zu sein ist ein Abenteuer mit offenem Ausgang ... .. .
Menschwerdung ist ein Experiment ohne Ziel. Eine Seele will in der Dimension der Kausalität in Zeit und Raum und in einem bestimmten Land, zu einer bestimmten Zeit seine Erfahrungen machen, ihr jeweiliges Entfaltungspotenzial ausschöpfen und neue Erfahrungen hinzugewinnen.
Eine Seele verknüpft im Moment ihrer Inkarnation und für die gesamte Dauer dieses Lebens einen umfassenden Inkarnationsplan mit tatsächlichen Entfaltungsgelegenheiten. Diese Planung wird entworfen und angelegt, bevor der Inkarnationsweg stattfindet, also vor der Zeugung.
Durch die Fleischwerdung verbindet sich die seelische Potenzialität mit einer physischen, psychischen und geistigen Verwirklichungsmodalität. Doch auch dem Nichtgeplanten steht ein eigenes Feld zu, sozusagen die Umwege, Irrungen und Wirrungen im Menschenleben. Jede individuelle Seele mit ihrem eigenen Plan ist verknüpft mit vielen anderen Menschen und deren Entfaltungsplänen, mit denen sie interagiert. Niemand entwickelt sich isoliert. Der Entfaltungsplan ist abhängig von dem, was in früheren Inkarnationen bereits ausgeschöpft wurde, also was unsere Seele in früheren Inkarnationen erlebt hat.
Das Seelenalter einer inkarnierten Seele spielt hierbei eine grosse Rolle.
Das Seelenpotenzial einer Kindseele unterscheidet sich energetisch und inhaltlich absolut vom Seelenalter einer Reifen Seele oder Alten Seele.
Jeder Mensch findet somit seinen energetisch begrenzten Rahmen vor, der durch seinen Seelenplan, seine Entfaltungsstufe vorgegeben ist. Dennoch wie er seinen Rahmen ausschöpft, welche Entscheidungen er trifft, entweder für die Liebe oder dagegen, für oder wider die Angst betreffend, welchen Menschen er begegnet und welchen nicht, welche Herausforderungen er annimmt und welchen er aus dem Weg geht, das ist in seinem Entscheidungsfreiraum zur freien Wahl, sozusagen geschenkt, seinem individuellen Wachstum. Historische, kulturelle, gesellschaftliche und materielle Rahmenbedingungen spielen dabei eine wesentliche Rolle.
Das Zusammenspiel seelischer Absichten für ein neues Leben mit all seinen Möglichkeiten, Erlebnissen, Begegnungen durchzuführen, ist als das eigentliche Ausreizen des Entfaltungspotenzials zu verstehen.
Nur selten schöpft eine inkarnierte Seele ihr Potenzial voll und ganz aus. Denn dieser Aspekt würde ein nahezu angstfreies Leben voraussetzen, wer von uns ist schon angstfrei? Deshalb will die Seele an ihren Erlebnissen wachsen, auch an den Auseinandersetzungen, an der Erkenntnis und Bewältigung seiner Ängste.
Allerdings hat die Seele eine selbstständige Antriebskraft, die bewegt, antreibt und immer wieder an die aktuellen Grenzen des jeweiligen Entfaltungspotenzials kommt.
Das Leben bietet einer inkarnierten Seele alles Notwendige zum Wachstum, Ihrer Entfaltung und Ausschöpfung Ihres Potenzials, wenn allerdings diese Seele den Aufgaben nicht gewachsen ist, ihren Seelenplan nicht erfüllen kann, wird es auf ein späteres Leben verschoben, nicht aus Strafe sondern einer Notwendigkeit entsprechend.
Die jeweilige Auseinandersetzung mit den Gegebenheiten, Land, Zeit, Religion, dicht besiedelt oder wenig besiedelt (Urwald), gehört zu dem jeweiligen Entfaltungspotenzial der jeweiligen Lebensspanne.
Die Menschenseele wählt für jede ihrer einzelnen Inkarnationen ein neues Seelenmuster, zusammen gestellt aus neunundvierzig Archetypen der Seele um einen Orientierungsrahmen zu schaffen, in diesem sie sich zielgerichtet entfalten kann.
Ist die Seele einmal inkarniert, findet ein Zusammenspiel von Körper, Geist und Psyche statt, sie ist nun nicht mehr unabhängig wie vorher als reine Energie, sondern muss die anderen Faktoren mit einbeziehen. Das kann dazu beitragen, dass im Laufe eines physischen Lebens bestimmte angstvolle Veränderungen, Verschiebungen, Deformationen eintreten. Für den Menschen der das Zusammenspiel von Körper, Geist, Psyche und Seele erleben muss, erscheint es oft hinderlich, verstörend oder auch belastend.
Stufen der Seelenentwicklung:
Säuglingsseelen haben 7 verschiedene Stufen der Entwicklung.
Die erste Stufe entspricht der Entfaltungsaufgabe das alles neu ist und sie Mut sammeln muss , der Energiezustand ist neu. Fragmentierung, Trennung, Individualität sind das was der Inkarnationsweg fordert. Für die Säuglingsseele ist dieses Neue lediglich eine verwirrende, bedrohliche und verstörende Unbegreiflichkeit. Da ist plötzlich ein Körper, das ist neu. Die Säuglingsseele inkarniert sich mit einem vollständig funktionsfähigem menschlichem Leib. Doch sie kennt seine Funktionen noch nicht. Die Organe arbeiten, das Gehirn denkt, die Haut empfindet, der Mund lacht, dies alles muss zum ersten Mal erfahren werden. Zum Beispiel lernt der Körper, dass er jetzt unablässig Nahrung braucht. Ausscheidungen spielen eine grosse Rolle, der Spracherwerb erweitert das Kommunikationssystem. Wechsel zwischen wachen und schlafen wird zur Notwendigkeit.
Die Psyche einer Säuglingsseele ist dazu da , die Angst vor dem Neuen, dem Wandel und dem Andersartigen in ausreichendem Mass zu verarbeiten.
Die zweite Stufe entspricht der Entfaltungsaufgabe das Andere anders sind und sie Stabilität sucht. Auf dieser Entwicklungsstufe wird zum ersten Mal der Unterschied zwischen "ja" und "nein" begriffen. Zwischen Lust und Wut, die ersten starken Emotionen machen sich bemerkbar. Die Säuglingsseele erkennt; Andere sind anders, sie haben andere Emotionen als ich.
Auf der 2. Entfaltungsstufe werden diese Seelen zum ersten Mal Mutter oder Vater, wenn auch nur mit einem geringen Mass an Bewusstheit. Deshalb ist es charakteristisch gesehen der 2. Säuglingsseele wichtig "Spielgefährten" zu suchen, mit denen sie zusammen nicht nur Angst, sondern auch Lust und Vergnügen in ihr Erleben einfügen kann.
Die dritte Stufe entspricht der Entfaltungsaufgabe. Wer ist Feind und wer ist Freund, sie wird untermehmungsfreudig sein, sie erfährt, dass es auch Menschen gibt , die sie aktiv bedrohen oder das Leben nehmen wollen. Sie erkennt , dass sie aktiv dazu beitragen muss , um sich einen Mitmenschen zum Feind oder Freund zu machen .Sie macht die Erfahrung sich zu wehren, zurückzuschlagen, wenn sie angegriffen wird und einen Feind zu töten.
Sie muss diese Erfahrung machen und wird in dieser Phase aufgrund eines böswilligen Aktes aus Feindschaft getötet, als Reaktion auf eine Tat, die Sie womöglich begangen hat. Die Säuglingsseele begreift auf dieser Inkarnation die Zusammenhänge zwischen den Taten der anderen und dem eigenen Befinden, der eigenen Aktion und Reaktion bis hin zu Lebensrettung und Todeserfahrung.
Die vierte Stufe der Säuglingsseele entspricht dem Wandel im Lauf der Zeiten, die ersten drei Stufen entsprachen das Veränderungen eher beängstigend und in Ihrer Notwendigkeit als leidvoll erlebt wurden, jetzt lebt sie bewusster, erkennt die Jahreszeiten und den damit verbundenen Wandel, das auch das eigene Leben durchbrochen wird von bestimmten Markierungen innerhalb eines Jahres oder im Rhythmus sakraler Feste.
Es beginnt die Ausbildung eines für den modernen Menschen typischen Empfindens und Einschätzens von Zeit mit der Fähigkeit, mental in die Zukunft und in die Vergangenheit aufgreifen zu können.
Die fünfte Stufe der Säuglingsseele; hier lernt sie, die Stimme zu modellieren, zu flüstern oder zu schreien, zu knurren oder zu singen. Man manipuliert andere mit Worten, auch die Gestik vervielfältigt sich, man lernt böse zu gucken, um jemanden Angst einzujagen oder zu erschrecken.
Die Gemeinschaft wird jetzt wichtiger, Abläufe der Jahreszeiten werden geplant, Ernte, Jagd etc. In diesem Sinne ist auf der fünften Entfaltungsstufe ein anfänglicher Altruismus, ein allererstes Mitfühlen von Leid und Freude des Mitmenschen festzustellen.
Die sechste Stufe der Säuglingsseele; hier empfindet die Seele die Welt die sie umgibt, als eine Macht, die sie für sich günstig stimmen muss, Rituale vollziehen, Opfer darzubringen, und dennoch muss sie feststellen, dass trotz allem Unglücke passieren, Missernten geschehen, Raubzüge und Schicksalsschläge passieren. Sie verlässt sich auf Glücksamulette, allerlei Zaubereien, die dem Überleben dienen sollen. Zurück bleibt eine erste Auseinandersetzung mit der elementaren Unsicherheit der eigenen Existenz. Die Vorstellungen, die durch ein Gefühl von Schuldhaftigkeit im Diesseits entstehen, werden nun auf ein wie immer vorgestellten Jenseits übertragen, in der Hoffnung, sich dort reinwaschen zu können. So entstehen erste Bestattungsriten, in denen man Opfergaben mit ins Grab legt, dass der Verstorbene im Jenseits keine Not erleidet, oder sich vor bösen Geistern fürchten muss. Auf dieser Stufe lernt die Seele dem Unbegreiflichen zu begegnen und diese Begegnung religiös zu gestalten, denn Tod als Übergang in eine andere Daseinsform zu gestalten.
Die siebte Säuglingsseele verbindet sich auf dieser Stufe erstmals mit Herrschaft und Machtgebaren. Zum Beispiel über die Familie, den Clan über Herden von Tieren, er will kontrollieren, beherrschen, er will bestimmen. Er will die Regeln selbst aufstellen. Scheinbar wie von selbst will sich eine Säuglingsseele auf dieser Stufe in Positionen innerhalb ihrer Gemeinschaft oder Gesellschaft gestellt sehen, in denen sie eine derartige Herrschaft ausüben kann. Tochter eines Häuptlings oder kräuterkundige Frau, (Schamanin) die mit Pflanzen arbeiten kann, als jemand der Tiere züchten kann, schlachten kann, der Menschen Nahrung anbieten oder entziehen kann, der Waffen verteilt oder zum Krieg aufruft.
Dieser notwendige Reifeprozess ist Voraussetzung zum Abschluss der Säuglings Inkarnationen und zum überwechseln in das Stadium der Kindseele. Wenn eine Säuglingsseele eine Inkarnation in eine hochtechnologisierte Grossstadt erfährt, wird sie Verwirrung und Überforderung erleben. Aber auch solche Phänomene gehören zum menschlichen Erfahrungsspektrum. Allerdings treten sie oft eilig wieder zurück in die astrale Heimat, weil sie in ihrem Umfeld ausgegrenzt, schlecht behandelt, geschlagen oder vernachlässigt werden. Denn einfache Gesellschaften sind häufig Kindsselen-Gemeinschaften, die sehr grausam mit Mitgliedern umgehen, die nicht in ihre Struktur hineinpassen.
Die Seele ist unsterblich und existiert sowohl vor der Entstehung des Körpers als auch nach dessen Tod. Gott habe alle menschlichen Seelen zugleich erschaffen. Jede dieser Seelen sei die Verwirklichung einer göttlichen Idee und befand sich ursprünglich in einem idealen Zustand.
🥋 Wer durch Meditation und praktisches Handeln zu Weisheit und Einsicht gelangt, kann in den Zustand des Nirwana eintreten. Das Nirwana bezeichnet kein Paradies, sondern einen Zustand der Seelenruhe, welcher nicht mehr dem ewigen Kreislauf unterliegt.
Nirwana, das Erlöschen der Begierde, des Hasses und des Nichtwissens: Vergehen. Heilsziel von asiatischen Religionen, so z.B. im Buddhismus: Nirwana gilt als erstrebenswerter Zustand und steht für eine unpersönliche Wirklichkeit. Die individuelle Existenz erlischt, und man ist von der Wiedergeburt befreit.
Da gibt es diesen einen Traum, den ihr schon mehrmals hattet. Alles fühlt sich real an: Die Menschen darin, die Umgebung, die Erlebnisse. Doch: Er hat nichts mit eurer Realität zu tun. Die Menschen sind euch nicht bekannt und die Umgebung habt ihr noch nie gesehen.
Wir können versuchen, Wiedergeburt anhand der Analogie eines Films zu verstehen. Ein Film ist ein Kontinuum ständig wechselnder Bilder. Genauso ist unser geistiges Kontinuum ein Kontinuum ständig wechselnder Momente des Gewahrseins von Phänomenen innerhalb eines Lebens und von einem Leben zum nächsten. Es gibt keine feste, auffindbare Entität, wie z.B. „ich“, oder „mein Geist“, die wiedergeboren wird. Wiedergeburt geht nicht etwa so vonstatten dass quasi eine kleine Statue, die sich auf einem Förderband befindet, von einem Leben zum nächsten transportiert wird. Sie ist eher vergleichbar mit einem Film, etwas, das sich ständig verändert. Jedes der Bilder, aus denen der Film besteht, ist anders. Doch er bildet eine Kontinuität. Ein Bild ist mit dem nächsten verbunden. Ganz ähnlich gibt es eine sich ständig verändernde Kontinuität von Momenten des Gewahrseins von Phänomenen, auch wenn einige dieser Momente unbewusst sind. Auch ist es nicht so, dass alle Filme ein und derselbe Film sind. Genauso sind auch nicht alle geistigen Kontinua bzw. Geistesströme ein einziger Geist. Es gibt eine unendliche Anzahl individueller Ströme von Kontinuität des Gewahrseins von Phänomenen.
Dies sind die Argumente, die wir unter wissenschaftlichen und rationalen Gesichtspunkten zu untersuchen beginnen. Wenn eine Theorie logisch sinnvoll ist, können wir die Tatsache ernster nehmen, dass es Menschen gibt, die sich an vorhergehende Leben erinnern. Mit solchen Überlegungen untersuchen wir die Frage, ob es Wiedergeburt gibt, auf vernünftige Weise.
Gemäß dem Buddhismus ist die passende Analogie für Wiedergeburt nicht die einer Seele, die wie eine feste, kleine Figur oder Person auf einem Förderband von einem Leben zum anderen reist. In dieser Analogie steht das Förderband für die Fortbewegung in der Zeit und das Bild, das vermittelt wird, ist das von etwas Festem – einer Art gleichbleibender Persönlichkeit oder Seele, die „ich“ genannt wird und sich in der Zeit voran bewegt. „Jetzt bin ich jung, jetzt bin ich alt; jetzt bin ich in diesem Leben, jetzt bin ich in jenem Leben.“ Das entspricht nicht der buddhistischen Auffassung von Wiedergeburt. Die passende Analogie ist vielmehr die eines Films. In einem Film gibt es eine Kontinuität; die Bilder bzw. Szenen bilden die Kontinuität.
Im Buddhismus wird auch nicht behauptet, dass ich zu jemand anderem, etwa zu Ihnen, werde oder dass wir alles eins wären. Wenn wir alle eins wären und wir beide hungrig wären, dann könnten Sie im Auto warten, während ich für Sie essen gehe. Doch so verhält es sich nicht. Jeder von uns hat seinen individuellen Strom der Kontinuität. Eine Episode in meinem Film wird sich nicht in eine Episode in Ihrem Film verwandeln, sondern unsere Leben setzen sich in dem Sinne wie Filme fort, dass sie nichts Starres, Festes sind. Das Leben geht von einem Bild zum nächsten weiter. Es folgt einem Ablauf, entsprechend dem Karma, und bildet auf diese Weise eine Kontinuität.
Jedes Kontinuum ist jemand und kann von der jeweiligen Perspektive als „ich“ bezeichnet werden; es ist nicht so, dass jedes Kontinuum ein Niemand wäre. Doch wie der Titel eines Films sich auf den gesamten Film und jedes Bild darin bezieht, aber nicht als etwas Festes, Gegenständliches in den Bildern zu finden ist, ähnlich bezieht sich „ich“ auf ein individuelles Geisteskontinuum und auf jeden Moment darin, ist aber nicht als etwas Festes in einem dieser Momente zu finden. Trotzdem gibt es konventionell ein „Ich“. Buddhismus ist kein nihilistisches System.
Wovon wir hier reden, ist die geistige Aktivität, und es geht darum, was die allgemeinen Faktoren sind, die unsere geistige Aktivität kennzeichnen. Menschliche geistige Aktivität ist durch Intelligenz gekennzeichnet, und diese Intelligenz kann, wie wir wissen, sehr unterschiedlich sein, von eher gering bis sehr hoch. Doch es gibt noch andere Faktoren, die ebenfalls Bestandteil der geistigen Aktivität sind, zum Beispiel Ärger, Gier, Anhaftung und Zerstreutheit sowie die zwanghaften Verhaltensmuster, die durch diese geistigen Faktoren verursacht werden. Bei manchen Menschen dominieren derartige Faktoren die geistige Aktivität, sodass sie nicht ihre menschliche Intelligenz einsetzen, sondern stattdessen hauptsächlich aufgrund von Gier, Ärger usw. handeln.
Manche Menschen haben zum Beispiel enorme sexuelle Begierde und ziehen durch die Kneipen, um Bekanntschaften zu machen und mit fast jedem ins Bett zu gehen, den sie treffen. Solche Verhaltensweisen sind nicht viel anders als bei Tieren, finden Sie nicht? Ein Hund besteigt irgendeinen anderen Hund, den er trifft, wann immer sich Gelegenheit dazu bietet, und übt keinerlei Selbstbeherrschung. Wenn ein Mensch sich so verhält, schafft er damit Gewohnheiten, die der Mentalität von Tieren entsprechen. Es ist also nicht überraschend, dass - wenn wir Wiedergeburt in Betracht ziehen - dies zu einer Wiedergeburt führt, in welcher der Körper eine passende Grundlage für diese geistige Aktivität ist, mit anderen Worten: zu einer Wiedergeburt als Tier.
Es ist also durchaus nützlich, unser Verhalten zu überprüfen: „Verhalte ich mich wie diese oder jene Art von Tier?“ Denken Sie einmal an eine Fliege - die Mentalität einer Fliege ist ständiges geistiges Umherschwirren. Eine Fliege kann nicht länger als ein paar Augenblicke an einer Stelle bleiben, sie saust dauernd herum und ist ständig von irgendetwas abgelenkt. Ist das charakteristisch für Ihren Geist, ist er wie der Geist einer Fliege? Wenn das der Fall ist - was erwarten wir dann im nächsten Leben? Erwarten wir, dass wir dann plötzlich intelligent sind und uns gut konzentrieren können?
Das sind einige der Überlegungen, die uns helfen können zu begreifen, dass Menschen nicht unbedingt als Menschen wiedergeboren werden. Wir können in vielen unterschiedlichen Lebensformen wiedergeboren werden, und es geht auf und ab. Wenn wir als Mensch viele positive Gewohnheiten entwickelt haben und dann als Tier wiedergeboren werden, kann diese positive Kraft wieder in den Vordergrund treten, sobald die karmische Kraft früherer tierischer Verhaltensweisen abgetragen ist. Wir sind nicht dazu verdammt, für immer niedrigere Wiedergeburten zu erleben.
Der wesentliche Punkt ist, zu verstehen, dass der geistigen Aktivität nichts innewohnt, das sie zu menschlicher geistiger Aktivität macht oder zu weiblicher oder männlicher geistiger Aktivität oder so etwas. Es ist einfach geistige Aktivität. Und die Art von Wiedergeburt, die wir erleben, hängt von Karma ab, d.h. von den Gewohnheiten, die wir durch unser zwanghaftes Verhalten entwickeln. In späteren Leben werden wir einen Körper haben, der als passende Grundlage dafür dient, diese Gewohnheiten auszuagieren.
Wenn wir die buddhistische Darstellung von Wiedergeburt vernünftig untersuchen, müssen wir den kausalen Prozess untersuchen, durch den sich individuelle Geisteskontinua fortsetzen: individuelle Kontinua geistiger Aktivität, die nie aufhört. Die Schlussfolgerung, zu der man auf diese Weise gelangt, ist: anfangslose Wiedergeburt, wobei jedes Leben durch die eigenen Gewohnheiten, die man zuvor entwickelt hat, gestaltet wird.
„
Kognitiv“ ist ein deutscher Begriff, der auf Englisch mit „kognitiv“ übersetzt wird. Der Begriff bezieht sich auf mentale Prozesse im Zusammenhang mit Wissenserwerb, Verstehen und Denken. Kognition umfasst ein breites Spektrum geistiger Aktivitäten, einschließlich Wahrnehmung, Aufmerksamkeit, Gedächtnis, logisches Denken, Problemlösung und Entscheidungsfindung.
Kognitive Prozesse sind für das menschliche Verhalten von grundlegender Bedeutung und spielen in verschiedenen Bereichen wie Bildung, Psychologie, Neurowissenschaften und künstlicher Intelligenz eine Schlüsselrolle. Forscher in diesen Bereichen untersuchen, wie kognitive Prozesse funktionieren, wie sie sich im Laufe der Zeit entwickeln und wie sie verstärkt oder beeinträchtigt werden können.
Zu den häufig untersuchten kognitiven Fähigkeiten gehören:
Aufmerksamkeit: die Fähigkeit, sich selektiv auf relevante Informationen zu konzentrieren und dabei Ablenkungen zu ignorieren
Wahrnehmung: der Prozess, sensorische Informationen zu interpretieren und der Welt einen Sinn zu geben
Gedächtnis: die Fähigkeit, Informationen im Laufe der Zeit zu kodieren, zu speichern und abzurufen
Sprache: die Fähigkeit, durch gesprochene oder geschriebene Worte zu kommunizieren und zu verstehen
Exekutive Funktionen: kognitive Prozesse auf höherer Ebene, die bei der Verhaltensregulierung helfen, z. B. Planung, Entscheidungsfindung und Arbeitsgedächtnis
Das Verständnis der kognitiven Prozesse, die dem menschlichen Verhalten zugrunde liegen, kann dazu beitragen, die Bildung zu verbessern, bessere Technologien zu entwickeln und Behandlungen für kognitive Störungen zu entwickeln.
https://de.wikipedia.org/wiki/KognitionGemäß der Reinkarnationslehre dauert der Kreislauf von Geburt, Tod und Wiedergeburt auf unbestimmte Zeit an, bis die Seele Erleuchtung oder Befreiung aus dem Kreislauf der Wiedergeburt erlangt. Die spezifischen Details und Überzeugungen zur Reinkarnation variieren je nach Kultur und Tradition. Im Hinduismus beispielsweise ist die Reinkarnation mit dem Konzept des Karma verbunden, das darauf hindeutet, dass die Handlungen einer Person in einem früheren Leben ihren aktuellen Zustand im Zyklus der Reinkarnation bestimmen.
Obwohl das Konzept der Reinkarnation in einigen religiösen und spirituellen Traditionen weithin akzeptiert ist, wird es nicht durch wissenschaftliche Beweise gestützt. Die meisten Wissenschaftler und Forscher betrachten Bewusstsein als ein Produkt des Gehirns, und die Vorstellung einer Seele oder eines Geistes, die unabhängig vom Körper existieren können, wird nicht durch empirische Beweise gestützt. Dennoch bleibt das Konzept der Reinkarnation bei vielen Menschen auf der ganzen Welt ein beliebter Glaube und spielt weiterhin eine wichtige Rolle in verschiedenen kulturellen und religiösen Traditionen.
Quelle: https://studybuddhism.com/