DAS ANEIGNEN VON WISSEN
Sich Wissen anzueignen meint, Informationsquellen zu lesen, anzusehen oder anzuhören,
welche mit den in diesem Buch und anderswo enthaltenen Themen zusammenhängen. Ferner
bedeutet es, Tatsachen aus deinen eigenen Erfahrungen zu sammeln und was du über die Welt
festgestellt hast. Lies also Bücher, Webseiten und Zeitschriften darüber, höre dir Audiolehr-
gänge und Radiobeiträge an, schaue Filme und Dokumentationen und führe Gespräche mit
anderen an der Wahrheit interessierten Helferseelen. So sammelst du Gedankengut, aus
welchem du dir das herausziehst, was die Wahrheit sein könnte.
KONTEMPLATION
In der inneren Einkehr geschieht die Magie. Essen ist nutzlos, wenn du es nicht verdaust, und
das Gleiche gilt für Gedanken, welche nicht innerlich betrachtet wurden. Über etwas nachzu-
sinnen bedeutet abzuwägen, die Puzzelstücke zusammenzufügen, sich aufkommende Fragen
und mögliche Antworten anzusehen, die Ideen in deinem Geiste von allen Seiten zu betrach-
ten und zu schauen was passt, also dazusitzen und nachzudenken. Es ist wie auf eine Gedan-
kensafari in deinen Geist zu gehen, auf der Jagd nach neuen Einsichten. Am einfachsten geht
das mit einem Stift und einem Notizbuch. Beginne damit alles aufzuschreiben was dir in den
Sinn kommt, die Schwerpunkte von dem was du gesammelt hast, und einige Fragen oder
Probleme, die dir immer noch unklar sind. Dann spiele mit ein paar Gedanken, denke über die
Möglichkeiten nach und vollende das ganze. Während du das tust wirst du feststellen, dass dir
entscheidende Erkenntnisse in den Kopf schießen. Wenn sie das erste Mal auftauchen, haben
sie die Gestalt von Gedankenbündeln. Das sind verworrene Ideenpakete, die du fühlen kannst,
aber wahrscheinlich noch nicht in Worte fassen. Drücke diese Gedankenbündel in Umschrei-
bungen und Bildern aus, bevor du sie vergisst, dann kannst du sie einfacher in klar abgefasste
Erklärungen bringen.
Was in der Kontemplation wirklich passiert ist, dass du dich für Mitteilungen aus den tieferen
Schichten deines Geistes öffnest, manchmal sogar aus dem Höheren Selbst. Es ist deine
Aufgabe diese Gedankenbündel in verständliche Erklärungen zu entwirren und abzuklären, ob
sie Sinn ergeben und sich richtig anfühlen.
Hier ist eine Zusammenfassung des Abschnitts über Kontemplation:
Ronald Johannes deClaire Schwab beschreibt Kontemplation als den Prozess der inneren Einkehr, in dem die Magie geschieht. Er vergleicht Gedanken mit Essen, das nur dann nützlich ist, wenn es richtig verdaut wird. Kontemplation bedeutet, über etwas nachzusinnen, abzuwägen, die Puzzlestücke zusammenzufügen und aufkommende Fragen sowie mögliche Antworten zu betrachten. Es geht darum, Ideen von verschiedenen Seiten zu betrachten und zu untersuchen, was zusammenpasst.
Um zu kontemplieren, empfiehlt Schwab, einen Stift und ein Notizbuch zu verwenden. Man beginnt damit, alles aufzuschreiben, was einem in den Sinn kommt, die Schwerpunkte von gesammelten Gedanken festzuhalten und Fragen oder Probleme zu notieren, die noch unklar sind. Durch das Spielen mit Gedanken und das Nachdenken über Möglichkeiten können entscheidende Einsichten gewonnen werden. Diese Einsichten erscheinen zunächst als Gedankenbündel, verworrene Ideenpakete, die gefühlt, aber noch nicht klar formuliert werden können. Es ist wichtig, diese Gedankenbündel in Umschreibungen und Bilder auszudrücken, bevor sie vergessen werden, um sie dann in klar formulierte Erklärungen zu bringen.
In der Kontemplation öffnet man sich für Mitteilungen aus den tieferen Schichten des Geistes, manchmal sogar aus dem Höheren Selbst. Die Aufgabe besteht darin, diese Gedankenbündel zu entwirren, zu klären, ob sie Sinn ergeben und sich richtig anfühlen, und sie in verständliche Erklärungen umzuwandeln.
Schwab betont, dass Kontemplation nicht nur ein intellektueller Prozess ist, sondern auch eine spirituelle Praxis, die dabei helfen kann, tiefere Einsichten und Verständnisse über sich selbst und die Welt zu gewinnen.
Diese Zusammenfassung fasst die zentralen Ideen zusammen, die Schwab in seinem Abschnitt über Kontemplation präsentiert hat.
MEDITATION
Meditieren ist ein Ruhigstellen und Fokussieren des Geistes, so dass man sich im gegenwärti-
gen Moment seiner selbst bewusst wird. Normalerweise gehen dir zwischen deinen Ohren wie
in einem verrückten Zirkus den ganzen Tag zufällige Gedanken, Unterhaltungen, Erinnerun-
gen und Lieder durch den Kopf. Das ist nicht gut, weil dein Geist von dem Chaos überhaupt
keine Pause bekommt. Du bist abgelenkt und gar nicht ganz da, wie wenn du versuchst Auto
zu fahren während die Leute auf den Rücksitzen herumspringen und herumschreien.
In der Meditation nimmst du dir einige Minuten Zeit deinen Geist zu beruhigen. Wenn du es
täglich machst hilft es bewusster zu sein, verbessert deine Energie und Ausgeglichenheit,
erhöht deine Konzentrationsfähigkeit und macht dich zu einem klaren Denker
Und so meditierst du: suche dir ein ruhiges Fleckchen und entspanne dich, dann schließe
deine Augen und richte deine Aufmerksamkeit auf nur eine Sache. Wenn dein Geist umher-
schweift bringst du ihn zu dieser einen Sache zurück. Behalte das fünf bis dreißig Minuten
lang bei. Falls du einschläfst, wähle eine weniger gemütliche Haltung, etwa mit geradem
Rücken dazusitzen.
Worauf sollte man sich konzentrieren? Hier sind einige Vorschläge:
1) Beginnend bei den Zehen, schenke jedem kleinen Teil deines Körpers bedächtige
Aufmerksamkeit wie er sich anfühlt, arbeite dich hoch bis auf deinen Kopf und wie-
derhole das Ganze.
2) Spüre innerlich die Anwesenheit des Raumes um dich herum, dann des Hauses, der
Nachbarschaft, des Planeten und des Weltalls; fühle dich vom gesamten Universum
umgeben.
3) Beobachte leise deine Gedanken, so als ob du dem Geist von jemand anderem zu-
schaust.
4) Halte deinen Geist bei voller Wachsamkeit und Bereitschaft im „Hier“ und „Jetzt“
zentriert.
5) Visualisiere lebhaft eine blühende Pflanze und spüre ihre Lebendigkeit.
6) Konzentriere dich auf positive Emotionen wie Friede, Wohlwollen, Freude, Liebe oder
Barmherzigkeit und halte dieses Gefühl ununterbrochen aufrecht.
Es ist wichtig während des Meditierens voll bewusst zu bleiben, um es zu vermeiden in
sinnlose Tagträume, hypnotischen Trance oder unbewussten Schlaf zu verfallen. Das Ziel ist
die Regie über seinen Geist zu übernehmen und ein erhöhtes Bewusstsein und gesteigerte
Konzentration zu erreichen. Auf lange Sicht hilft die Meditation die Verbindung zwischen
dem Niederen und dem Höheren Selbst zu stärken. Es könnte auch deine übersinnlichen
Kräfte aktivieren, aber nur wenn du es am wenigsten erwartest und bereit bist, die mit diesen
Kräften einhergehende Verantwortung zu übernehmen.
Hier ist eine Zusammenfassung des Abschnitts über Meditation:
Ronald Johannes deClaire Schwab beschreibt Meditation als einen Prozess, bei dem der Geist beruhigt und fokussiert wird, um sich im gegenwärtigen Moment bewusst zu werden. Er vergleicht den unruhigen Geist oft mit einem verrückten Zirkus, in dem ständig zufällige Gedanken, Unterhaltungen, Erinnerungen und Lieder auftauchen, was zu Ablenkung und Unruhe führt.
In der Meditation nimmt man sich Zeit, den Geist zu beruhigen. Regelmäßiges Meditieren kann helfen, bewusster zu sein, die Energie und Ausgeglichenheit zu verbessern, die Konzentrationsfähigkeit zu steigern und das Denken zu klären.
Die Technik der Meditation umfasst folgende Schritte:
Vorbereitung: Finde einen ruhigen Ort und entspanne dich. Schließe die Augen und fokussiere deine Aufmerksamkeit auf eine einzige Sache. Wenn der Geist abschweift
Trainingsübung
•NAME:
Z W E C K :
Ü B U N G :
END-
P H Ä N O M E N :
TR 0-A. Da sitzen.
Die Fertigkeit zu erwerben, ruhig sitzen zu
können, ohne Anspannung oder Nervosität
und ohne etwas anderes zu tun, als einfach
da zu sitzen.
Schließen Sie die Augen. Sitzen Sie aufrecht
auf einem Stuhl mit gerader Rückenlehne. Ma-
chen Sie die Übung, bis es keine Neigung und
kein Verlangen mehr gibt, sich zu winden, zu
zucken, sich zu bewegen oder die Position zu
verändern, Wenn sich so etwas „einschaltet",
machen Sie mit der Übung so lange weiter, bis
diese E r s c h e i n u n g e n 1 verschwunden (flach
gemacht2 ) sind.
Die Übung ist bestanden, wenn man ohne
Vorbehalt vollständig davon überzeugt ist, daß
man beliebig lange damit fortfahren kann, ru-
hig und bequem zu sitzen, ohne irgendeinen
Z w a n g 3 , zu zucken oder herumzurutschen,
und ohne solche Erscheinungen unterdrücken4
zu müssen.
1. Erscheinungen: diejenigen Dinge, die für die Sinne offenbar werden; Dinge, die
sich zeigen.
2. flach machen: etwas so lange fortsetzen, bis es keine Reaktion mehr erzeugt.
3. Zwang: ein starker, normalerweise unwiderstehlicher Impuls,, eine Handlung zu
begehen, besonders eine, die irrationell ist oder gegen den eigenen Willen verstößt.
4. unterdrücken: (hier:) niederhalten oder zurückhalten.