In diesem Akt beschäftigen wir uns mit noch eingehenderem Verständnis mit Emotion und Gegenemotion. Der technische Hintergrund davon ist Einfachheit; aber es ist eine Einfachheit, die erst nach zwanzig Jahren Arbeit entdeckt wurde.
Alle Dinge sind kompliziert, wenn sie nicht genügend verstanden werden. Die Evolution des Wissens geht in Richtung Einfachheit, nicht in Richtung
Kompliziertheit. Eine Evolution in Richtung Kompliziertheit ist eine Evolution in Richtung auf ein autoritäres System und Pomposität „Du kannst das auf keinen Fall verstehen, deshalb bin ich, der es zu verstehen vorgibt, eine wichtige Person“ ist die Haltung, die das Lernen in einen Sumpf steuert.
Das einzige, was eine Wissenschaft von dem Interesse oder der Aufmerksamkeit eines Menschen in Anspruch nimmt, ist, dass eine Wissenschaft die Fähigkeit besitzt, Phänomene in ein arbeitsfähiges System zu bringen und diese Phänomene zum besseren Verständnis anzuordnen.
Eine Gruppe von Daten, die das nicht zuwege bringt, ist nicht nur keine Wissenschaft, sondern Blendwerk und Betrug.
Wenn Ihr daher mit irgendeiner Idee arbeitet, dass der menschliche Verstand „zu kompliziert ist, als dass man ihn verstehen könnte“, dann nehmt Ihr den Standpunkt jener ein, die versagt haben. Das Problem, den menschlichen Verstand zu entschlüsseln, war überaus schwierig.
Die Erklärungen für die Arbeitsweise und die Schwierigkeiten des menschlichen Verstandes sind sehr einfach.
Wir haben drei Operationsebenen. Das sind DENKEN, EMOTION und ANSTRENGUNG. Das Denken erzeugt Bewegung oder Aktion durch das Medium der Emotion. Bewegung und Anstrengung im allgemeinen erzeugen Denken, und zwar sowohl unmittelbar als auch durch das Medium der Emotion. Denken ist zeitlos.
Es findet augenblicklich statt. Emotion existiert ebenso ohne ZEIT, wo ihr Frequenzbereich an das DENKEN grenzt.
ANSTRENGUNG UND AKTION ENTHALTEN ZEIT. Eine Bewegung ist eine Veränderung der Position im Raum.
Eine Veränderung der Position erfordert Zeit. Der übliche Partner von Zeit und Raum ist Bewegung.
Um Bewegung zu haben, müssen wir Raum und Zeit haben. Um EMOTION zu haben, brauchen wir keine Zeit.
Und es gibt keinerlei Zeit im Denken. Das ist der theoretische Hintergrund. Es macht nicht viel aus, ob er genau verstanden wird oder nicht.
Ein Mensch ist eine Anhäufung von „Erinnerungen“, die zurückreichen bis zu seinem ersten Erscheinen auf der Erde.
In anderen Worten: Er ist zusammengesetzt aus all seinen Faksimiles plus seinem Impuls ZU SEIN. Individualität hängt von Faksimiles ab. Selbst der Charakter und die Form des Körpers, sein genetischer Bauplan, der bestimmt, ob man einen Kopf hat oder zwei, ist aus Faksimiles zusammengesetzt, wie aus der Theorie und verschiedenen Beweisen hervorgeht.
Die Faksimiles, die das Verhalten bestimmen, waren ursprünglich Gegenanstrengungen.
Alle Faksimiles enthalten Gegenanstrengungen. Der Körper und die Persönlichkeit sind eigentlich alte Gegenanstrengungen, die das „Ich“ zu Anstrengungen gemacht hat. Gedanken sind zeitlos.
Ihr könnt Eure Augen schliessen und in Gedanken ein Ding sehen, von dem Ihr genau wisst, dass es inzwischen aus dem MERZUniversum verschwunden ist.
Ihr habt es immer noch als Faksimile. Ihr könnt in Gedanken zurückgehen und ein kleines Kind sein.
Im Körper könnt Ihr nicht zurückgehen und die Vergangenheit verändern. Dass Ihr in Gedanken zurückgehen könnt, sagt uns, dass das Denken auch genau hier in der Gegenwart existieren muss. In anderen Worten: Ihr als Seele könnt das Gestern in Gedanken handhaben. Das Denken ist zeitlos. Gedanken werden eingeordnet durch Eure Vorstellung davon, wann sie gedacht worden sind.
Solange Ihr das ZeitEtikett eines jeden Gedankens kennt, gehört er zur Gänze Euch. Wenn Ihr das ZeitEtikett eines Gedankens nicht kennt, dann kontrolliert Ihr ihn nicht länger. Die Leute sagen sehr gerne, dass sie ein „schlechtes Gedächtnis“ haben.
Sie verwenden das als eine gesellschaftliche Entschuldigung, und damit sie sich nicht an Fehlschläge erinnern müssen. Durch diese Prozesse wird das Gedächtnis sehr schnell repariert, bis ein Mensch sich nach Belieben an Dinge erinnern kann.
Seine Fähigkeit, sich Dinge zurückzurufen, hängt von seiner Fähigkeit ab, die ZeitEtikette auf seinen Faksimiles zu entziffern, wenn man es so ausdrücken will. In anderen Worten: So lange er sich genau erinnern kann, besitzt er die Kontrolle über das Faksimile.
Wenn er sich nicht genau erinnern kann, dann besitzt er keine Kontrolle über das Faksimile. In der Foundation heilen wir Psychotiker, die Verzweiflung von Jahrtausenden der Zivilisation, in einer relativ kurzen Zeitspanne. Zweitausend Jahre lang hat man ihnen psychotische Schocks und Operationen verpasst, man hat sie ihrer Freiheit beraubt es hat sich nichts daran geändert.
Einzig Freud hat eine Veränderung vorgeschlagen, aber er kannte den Grund dafür nicht und hatte auch die Effektivität nicht.
Heute, in grossen Institutionen, gelten diese antiken Methoden als „moderne“ Behandlung. Aus unserem gegenwärtigen Wissen heraus stellen wir die geistige Gesundheit und Effektivität von Psychotikern wiederher etwas, das nie zuvor mit Verlässlichkeit oder einer Erfolgsgarantie getan worden ist. Wir stellen sogar Psychotiker wieder her, die „moderne“ Behandlungen erhalten haben Elektroschock und alles andere. Wie ist das möglich? Macht es so: Ein geisteskranker Mensch kann nicht vernünftig denken oder sich selbst kontrollieren.
Das bedeutet, dass er mit seinen Faksimiles nicht umgehen kann. Durch eine Sehe von präzisen Schritten gibt der Bodhietologe dem Psychotiker die Kontrolle über seine Faksimiles zurück. Diese Schritte sind wie folgt: 1. Durch Nachahmung (eine Form von Kommunikation), Berührung (die unmittelbarste Kommunikation) und durch allgemeines ARK bringen wir den Psychotiker mit einem menschlichen Wesen in Kommunikation mit dem Bodhietologe. Das ist manchmal langwierig und mühsam. Es ist der anstrengendste Schritt.
Man kann ihn unterstützen, indem man dem Psychotiker MERZ gibt Zeit und Raum , und indem man ihn freilässt.
2. Der Bodhietologe arbeitet dann daran, den Psychotiker in Kontakt mit der Gegenwart zu bringen. Er richtet seine Aufmerksamkeit auf Objekte und die allgemeine Umwelt, bis der Psychotiker sieht, dass diese real sind. Wenn der Bodhietologe weiss, dass der Psychotiker über die Realität von Betten und Wänden Bescheid weiss, dann richtet er die Aufmerksamkeit auf den Psychotiker selbst als geistiges Wesen. Zusammen mit dem Psychotiker vergewissert er sich dessen, dass der Psychotiker seine eigenen Hände und Füsse und seinen Körper kontrolliert.
3. Auf dieser Stufe kann der Bodhietologe den Psychotiker in Verbindung mit anderen Menschen und einer grösseren Umgebung zu bringen beginnen. Das ist wieder mehr Gegenwart. Der Bodhietologe bewertet NIEMALS irgend etwas für den Psychotiker. Der Psychotiker ist geisteskrank durch zu viel BEWERTUNG durch andere, und wird rückfällig werden, wenn wieder jemand für ihn zu denken beginnt.
4. Der nächste Schritt besteht darin, den Psychotiker dazu zu bringen, etwas zu bewerten. Das kann so harmlos sein wie die Frage, ob Hamburger gut schmecken oder nicht. Der Psychotiker trifft eine Entscheidung über eine Bewertung. Dann über viele Bewertungen in der Gegenwart.
5. Nun wird der Psychotiker gebeten, kleinere Entscheidungen in der Gegenwart zu treffen, plus Aktion auf Grund dieser Entscheidungen. Das beinhaltet den Vorgang, dass er sich entschliesst, etwas zu akzeptieren, und dass er sich entschliesst, sich von etwas zu trennen; denn die Handhabung von MERZ ist der Handhabung von Gedanken nicht unähnlich, und für einen Psychotiker sind Gedanken genauso massiv wie MERZ.
6. Der nächste Schritt besteht darin, dass man den Psychotiker dazu bringt, sich an irgend etwas aus seiner Vergangenheit zu erinnern, ganz egal, wie allgemein. Er wird gebeten, sich Dinge zurückzurufen, bis er auf ein Erlebnis stösst, von dem er WIRKLICH WEISS, DASS ES REAL IST. Es ist real für ihn. Es ist eine echte Erinnerung.
Das ist ein weiterer Markstein in seiner Tonstufe, genauso wie es auch alle anderen dieser aufgezählten Schritte sind. Aber es ist der wichtigste Punkt. Er hat eines seiner Faksimile als echt erkannt. Er wird nicht genötigt, zuzugeben, dass es real ist. Er erinnert sich und weiss, dass es wirklich geschehen ist.
Dann wird er dazu gebracht, sich viele solche Erlebnisse zurückzurufen.
ER WIRD NIEMALS ENTWERTET BEZÜGLICH DESSEN, WAS ER FÜR REAL HÄLT. MAN DISKUTIERT AUCH NICHT MIT IHM DARÜBER. DER Bodhietologe IGNORIERT DIE HALLUZINATIONEN EINFACH UND AKZEPTIERT SCHLIESSLICH EINE ECHTE ERINNERUNG. 7. Der folgende Schritt besteht darin, den Psychotiker dazu zu bringen, sich an eine vergangene Einschätzung zu erinnern, an eine Zeit, als er eine Entscheidung über den Charakter oder die Beschaffenheit von etwas traf. Man findet den exakten Augenblick der Einschätzung. Dann wird der Psychotiker dazu gebracht, sich an eine Entscheidung zu erinnern, die er in der Vergangenheit getroffen hat.
So werden viele Einschätzungen und Entscheidungen zurückgerufen.
8. Der Psychotiker wird nun über die Zeiten befragt, als er Menschen geholfen hat. Wenn es möglich ist, werden schwere Fehlschläge vermieden. Wenn er sich Zeiten zurückgerufen hat, als er Menschen geholfen hat, und wenn er weiss, dass jedes Erlebnis, an das er sich erinnert hat, echt ist und wirklich geschehen ist, dann geht man zum nächsten Schritt über.
9. Der Bodhietologe versucht nun, die Entscheidung zu lokalisieren, den exakten Augenblick mit allen erreichbaren Wahrnehmungen, als der Psychotiker beschlossen hat, verrückt zu Psychotiker selbst als geistiges Wesen. Zusammen mit dem Psychotiker vergewissert er sich dessen, dass der Psychotiker seine eigenen Hände und Füsse und seinen Körper kontrolliert.
3. Auf dieser Stufe kann der Bodhietologe den Psychotiker in Verbindung mit anderen Menschen und einer grösseren Umgebung zu bringen beginnen. Das ist wieder mehr Gegenwart.
Der Bodhietologe bewertet NIEMALS irgend etwas für den Psychotiker.
Der Psychotiker ist geisteskrank durch zu viel BEWERTUNG durch andere, und wird rückfällig werden, wenn wieder jemand für ihn zu denken beginnt.
4. Der nächste Schritt besteht darin, den Psychotiker dazu zu bringen, etwas zu bewerten. Das kann so harmlos sein wie die Frage, ob Hamburger gut schmecken oder nicht.
Der Psychotiker trifft eine Entscheidung über eine Bewertung. Dann über viele Bewertungen in der Gegenwart.
5. Nun wird der Psychotiker gebeten, kleinere Entscheidungen in der Gegenwart zu treffen, plus Aktion auf Grund dieser Entscheidungen. Das beinhaltet den Vorgang, dass er sich entschliesst, etwas zu akzeptieren, und dass er sich entschliesst, sich von etwas zu trennen; denn die Handhabung von MERZ ist der Handhabung von Gedanken nicht unähnlich, und für einen Psychotiker sind Gedanken genauso massiv wie MERZ.
6. Der nächste Schritt besteht darin, dass man den Psychotiker dazu bringt, sich an irgend etwas aus seiner Vergangenheit zu erinnern, ganz egal, wie allgemein. Er wird gebeten, sich Dinge zurückzurufen, bis er auf ein Erlebnis stösst, von dem er WIRKLICH WEISS, DASS ES REAL IST. Es ist real für ihn. Es ist eine echte Erinnerung. Das ist ein weiterer Markstein in seiner Tonstufe, genauso wie es auch alle anderen dieser aufgezählten Schritte sind. Aber es ist der wichtigste Punkt. Er hat eines seiner Faksimile als echt erkannt. Er wird nicht genötigt, zuzugeben, dass es real ist. Er erinnert sich und weiss, dass es wirklich geschehen ist. Dann wird er dazu gebracht, sich viele solche Erlebnisse zurückzurufen.
ER WIRD NIEMALS ENTWERTET BEZÜGLICH DESSEN, WAS ER FÜR REAL HÄLT. MAN DISKUTIERT AUCH NICHT MIT IHM DARÜBER. DER Bodhietologe IGNORIERT DIE HALLUZINATIONEN EINFACH UND AKZEPTIERT SCHLIESSLICH EINE ECHTE ERINNERUNG. 7. Der folgende Schritt besteht darin, den Psychotiker dazu zu bringen, sich an eine vergangene Einschätzung zu erinnern, an eine Zeit, als er eine Entscheidung über den Charakter oder die Beschaffenheit von etwas traf. Man findet den exakten Augenblick der Einschätzung. Dann wird der Psychotiker dazu gebracht, sich an eine Entscheidung zu erinnern, die er in der Vergangenheit getroffen hat. So werden viele Einschätzungen und Entscheidungen zurückgerufen.
8. Der Psychotiker wird nun über die Zeiten befragt, als er Menschen geholfen hat. Wenn es möglich ist, werden schwere Fehlschläge vermieden. Wenn er sich Zeiten zurückgerufen hat, als er Menschen geholfen hat, und wenn er weiss, dass jedes Erlebnis, an das er sich erinnert hat, echt ist und wirklich geschehen ist, dann geht man zum nächsten Schritt über.
9. Der Bodhietologe versucht nun, die Entscheidung zu lokalisieren, den exakten Augenblick mit allen erreichbaren Wahrnehmungen, als der Psychotiker beschlossen hat, verrückt zu werden. Es kann viele solche Entschlüsse geben. Jeder von ihnen wird viele Male zurückgerufen.
10. Der Psychotiker wird nun über das Gebiet von Verwandten oder Freunden befragt, die gestorben sind oder Misserfolge erlitten haben, bis man einen entdeckt, der wahnsinnig geworden ist. Das ist die Stelle, an der er für einen anderen ein Ziel weiterverfolgt hat.
11. Nun arbeitet man mit dem Psychotiker auf dem Gebiet des Mitleids; was er getan hat, um Mitleid zu erringen, weiches Mitleid er anderen gegeben hat. Wahrscheinlich wird eine GramLadung in Sicht kommen, die gelaufen werden kann.
Der Mensch im Bereich von Stufe acht kann nicht länger als sehr psychotisch klassifiziert werden, ab Stufe zehn ist er höchstens neurotisch.
Und er kann mit Gegenemotion prozessiert werden, mit Reue und anderen Techniken.
Das ist hier dargelegt, um Euch eine gewisse Vorstellung davon zu verschaffen, was Psychose ist, und wie die geistige Gesundheit wiederhergestellt wird. Es ist die Unfähigkeit, mit den eigenen Faksimiles umzugehen.
Die geistige Gesundheit wird wiederhergestellt, indem man Schritt für Schritt die Fähigkeit eines Menschen wiederherstellt, mit seinen Faksimiles umzugehen. Aber durch weiche Mechanismen wird ein Individuum unfähig, seine Erinnerungen handzuhaben?
Es gibt verschiedene Antworten, aber die wichtigste von ihnen ist GEGENEMOTION. Gegenemotion wird als die „Atmosphäre“ rund um eine Person oder einen Ort empfunden. Bitten Sie irgend jemanden darum, sich das „Gefühl“ der „Atmosphäre“ eines Gebietes oder eines Menschen zurückzurufen, und er kann sie zumindest teilweise wiedererleben.
Emotion kann laut der gegenwärtigen Theorie von jedermann gegenüber jedermann entwickelt werden.
Die Emotionen von A können in die Gedanken von B einsickern, aber so weit es uns zum Zeitpunkt dieser Niederschrift betrifft, sind die Mechanismen von Gedanken und GegenGedanken nicht sehr gut bekannt. Emotion und Gegenemotion hingegen können leicht nachgewiesen werden.
Wie kontrolliert ein menschliches Wesen ein anderes?
Hoch auf der Stimmungsskala geschieht es, indem man das Individuum so weit wie möglich sich selbst kontrollieren lässt.
Unterhalb von 2,0, im Bereich der Missemotionen, versucht ein menschliches Wesen ein anderes zu kontrollieren oder zu zerstören, indem es GEGENEMOTION und GEGENGEDANKEN verwendet.
Die Atmosphäre, die einen missemotionalen Menschen umgibt, kann leicht wahrgenommen werden. Wenn man in Anwesenheit eines missemotionalen Menschen ein Faksimile vorbringt, dann wird in dieses Faksimile sofort Missemotion hineingemischt.
Anstrengung wird durch körperlichen Kontakt übermittelt. Emotion wird einfach durch Zorn, Furcht, Streit, Mitleid und so weiter von einem missemotionalen Menschen in das Faksimile eines anderen übertragen.
Ihr habt vielleicht bemerkt, wie Ihr in der Umgebung von Menschen, die verlegen sind oder sich fürchten oder sich gezwungen fühlen, Eurer selbst weniger sicher werdet oder beginnt, Euch unbehaglich zu fühlen. Das ist ein einfacher Mechanismus. Eure Faksimiles werden durch eine fremde Emotion „gefärbt“. Jedes Faksimile, das Ihr mit Argumenten oder Überzeugung einem missemotionalen Menschen gegenüber vorbringt, wird von ihm mit Gegenemotion durchsetzt.
DIESE GEGENEMOTION ENTZIEHT EUER FAKSIMILE EURER EIGENEN KONTROLLE UND BRINGT ES UNTER DIE KONTROLLE DES MISSEMOTIONALEN MENSCHEN. Nichts ist leichter zu beweisen.
Ihr habt wahrscheinlich beim Durchlaufen von Locks bemerkt, dass bestimmte Menschen „abgesperrt“ waren, oder dass die gesamte Spur abgesperrt war.
Dieser abgesperrte Mensch war missemotional. Die Faksimiles, die Ihr in der Umgebung jenes Menschen offenbart habt, haben dessen Emotion in sich, nicht Eure eigene. Euer Denken hat daher aufgehört, solche Faksimiles zu kontrollieren. Sie kommen nicht in Sicht, wenn Ihr nach ihnen ruft. Sie sind „abgesperrt“.
Nicht länger Ihr besitzt die Faksimiles, sondern der missemotionale Mensch. Eines nach dem anderen können Eure Faksimiles von missemotionalen Menschen
Eurer Kontrolle entrissen werden.
Das Endresultat ist, dass Euch weder Eure Faksimiles noch Ihr selbst mehr gehören. Das Endresultat ist Kontrolle durch die Umwelt, nicht Selbstkontrolle, Missemotion anstelle von Selbstvertrauen. Zweifel und Angst vor dem Handeln. Kurz gesagt: solche Reaktionen, wie sie im tieferen Bereich der grossen Tabelle erscheinen. V erlangsamte Reaktionszeit, Krankheit und chronische Schmerzen stammen von diesen Faksimiles, die nicht länger unter Eurer Kontrolle stehen. Missemotion hat sie überschwemmt, hat sie abgesperrt und deshalb können sie Euch verletzen.
Eine andere, vielleicht noch einfachere Sache sind die GEGENGEDANKEN. Ihr denkt etwas, jemand anderer denkt etwas anderes. Das Denken des anderen ist Euren Gedanken entgegengesetzt. Lebt eine Zeitlang in der Nähe eines Menschen, der tief auf der Skala steht, und Eure Gedanken werden überschwemmt von GegenGedanken. Das wird rehabilitiert, indem man einfach die Ideen eines anderen läuft und den Augenblick, als er ihnen Ausdruck verliehen hat. Gegenemotion und GegenGedanken können genügend schwerwiegend werden, dass sie Euch die Illusion geben, Ihr hättet die Faksimiles eines anderen.
Das ist das letzte Extrem.
Das ist Halluzination.
Nehmt einen Menschen her, der normalerweise von Eurer Erinnerung abgesperrt ist.
Denkt Euch zurück zu einer Zeit, als dieser Mensch Euch eine Geschichte oder ein Erlebnis erzählte.
Ihr habt vielleicht keinen optischen Eindruck von diesem Menschen, wie er Euch die Geschichte erzählt, sondern statt dessen seht Ihr die Vorgänge in der Geschichte.
Das ist ein Dubin, hervorgerufen durch die Missemotion dieses Menschen. Das Endprodukt davon ist, den TimeTrack irgendeines missemotionalen Menschen zu haben, mit falschen Wahrnehmungen darauf.
Das ist vollkommene Halluzination. 15DubIn: Ein unwissentlich geschaffenes, geistiges Bild, das eine Aufzeichnung vom MERZUniversum zu sein scheint, aber in
Wirklichkeit nur eine abgeänderte Kopie der Zeitspur ist. Ein missemotionaler Mensch kann nicht nur in der Erinnerung abgesperrt werden, sondern auch in der Gegenwart.
Ein solcher Mensch verschwimmt. Wenn er ins Zimmer kommt, hat man den Eindruck, dass das Licht ein wenig schwächer wird. Wir alle haben den Wunsch, eine helle Welt zu sehen.
Was sie vor allem verdüstert, ist die Missemotion, die wir in unserem Faksimile von der Atmosphäre der Missemotion herumtragen, in der wir uns aufgehalten haben.
Hier ist eine
Übung:
GEHT ZU EINER STELLE AUF DER SPUR, WO SICH EINE ABSPERRUNG BEFINDET. NUN VERSUCHT, DIE MISSEMOTION ZU FÜHLEN, DIE VIELLEICHT IN DER ATMOSPHÄRE IST. ERLEBT DIESE GEGENEMOTION, INDEM IHR DAS ERLEBNIS SCHNELL MEHRERE MALE DURCHLAUFT.
Vielleicht hat sich ein Schmerz eingeschaltet.
Wenn ja, dann lauft diese GegenEmotion weiter, bis der Schmerz verschwunden ist.
Wahrscheinlich lauft Ihr nicht die volle Länge des Erlebnisses.
Neue Daten sind aus diesem abgesperrten Bereich vor Euch aufgetaucht.
Eure eigenen Gedanken und Gefühle in dem Bereich haben begonnen, sich aufzuklären.
Ihr habt gewusst, woran Ihr gedacht habt und was Ihr gesagt habt, wenn Ihr das Erlebnis einige Male durchlaufen habt.
Das ist die Übung, die notwendig ist, um die Wahrnehmung im Rückruf abgesperrter Menschen und Bereiche wiederherzustellen. Eine andere Übung: GEHT ZU EINER STELLE IN EURER ERINNERUNG, WO EINE NORMALERWEISE ABGESPERRTE PERSON EUCH EINE GESCHICHTE ODER EIN ERLEBNIS ERZÄHLT. FINDET EINEN BEREICH, WO IHR DAS BILD DER GESCHICHTE BEKOMMT, ABER NICHT DAS BILD DES MENSCHEN, DER DIE GESCHICHTE ERZÄHLT. LAUFT DIE GEGENEMOTION DES BILDES MEHRERE MALE, BIS IHR EINEN ANBLICK DES MENSCHEN BEKOMMEN, DER EUCH DAS ERLEBNIS ERZÄHLT.
So werden Menschen abgesperrt.
Ein missemotionaler Mensch ist darauf spezialisiert, den Leuten zu sagen, was sie denken sollen, und was die Leute denken.
Die Absperrung der Kindheit und halluzinatorische Bilder der Kindheit werden dadurch hervorgerufen, dass man dem Kind oft und im Detail erzählt, was mit ihm geschehen ist.
Das unterdrückt das Faksimile des Kindes.
Es wird entweder durch Absperrung oder durch ein falsches Bild ersetzt.
Lauft die Missemotion oder jede Gegenemotion von Zeiten, als Euch erzählt wurde, was mit Euch geschehen ist.
Lauft das, bis die Absperrung oder das Bild verschwindet.
Ihr müsst nicht unbedingt zu dem Erlebnis zurückgehen, über das gesprochen worden ist.
ZÄHLT FÜNF MENSCHEN AUF, DIE AUF EURER SPUR ABGESPERRT SIND.
LAUFT DIE ATMOSPHARE RUND UM DIESE ABSPERRUNGEN, BIS JEDE VON IHNEN VOR EUREN AUGEN ERSCHEINT. WENN BILDER DAVON AUFTAUCHEN, WAS SIE SAGEN, DANN LAUFT DIESE BILDER, BIS SICH STATT DESSEN PERSONEN ZEIGEN. WARNUNG: IHR WERDET BEI JEDER EINZELNEN DIESER PERSONEN AUF MITLEID UND EINEN „WUNSCH“ NACH MITLEID VON EUCH STOSSEN. HORT NICHT IN EINEM AUSBRUCH VON ZERKNIRSCHUNG AUF, DIE LOCKS ZU DURCHLAUFEN. RAST NICHT ZU DIESEM MENSCHEN HIN, SCHREIBT IHNEN NICHT, OB SIE NOCH AM LEBEN SIND. EURE MEINUNG UBER SIE WIRD SICH ÄNDERN. ZÄHLT FÜNF MENSCHEN IN EUREM LEBENAUF, DIE ANDERE IDEEN ÜBER DIE DINGE HATTEN ALS IHR SELBST.
1 . 2. 3. 4. 5. NUN DURCHLAUFT DIE LOCKS ALLER ERLEBNISSE ODER GEGENIDEEN JEDES AUFGEZÄHLTEN MENSCHEN. GREIFT ZUERST SEINE UND DANN EURE EIGENEN GEDANKEN IN JEDEM ERLEBNIS AUF.
ZÄHLT DIE NAMEN ODER STANDORTE ALLER SCHULEN AUF, DIE IHR BESUCHT HABT.
1. 2. 3. 4. 5. NUN DURCHLAUFT DIE LOCKS DER ATMOSPHÄRE JEDES KLASSENZIMMERS UND JEDES LEHRERS JEDER SCHULE DER REIHE NACH ALS GEGENEMOTION. NUN DURCHLAUFT DIE LOCKS DER SCHÜLER, FREUNDE UND FEINDE IN JEDER SCHULE DER REIHE NACH ALS GEGENEMOTION. NUN DURCHLAUFT DIE LOCKS DER LEHRER UND SCHULEN ALS GEGENGEDANKEN ZU EUREN EIGENEN GEDANKEN ALLE DER REIHE NACH.
NUN DURCHLAUFT DIE LOCKS DER SCHÜLER, FEINDE UND FREUNDE ALS GEGENGEDANKEN ZU EUREN EIGENEN GEDANKEN ALLE DER REIHE NACH. ZÄHLT FÜNF MENSCHEN AUF, DIE EUCH EURER MEINUNG NACH UNRECHT GETAN HABEN.
1 . 2. 3. 4. 5.
DURCHLAUFT DIE LOCKS JEDER ZEIT, ALS IHR JEDEN VON IHNEN SAHET. RICHTET DABEI EURE AUFMERKSAMKEIT AUF DIE GEGENEMOTION. DURCHLAUFT DIE LOCKS JEDES ZEITPUNKTES, ALS IHR MIT JEDEM VON IHNEN KOMMUNIZIERTET ODER IHN SAHET. RICHTET DABEI EURE AUFMERKSAMKEIT AUF DIE GEGENGEDANKEN.
Betrachten wir nun ein anderes Phänomen der Emotion.
Das ist die EMOTIONELLE KURVE.
Auf der Stimmungsskala werdet Ihr einen Höhenunterschied zwischen verschiedenen Emotionen und Missemotionen finden.
Die emotionelle Kurve ist der Abfall oder Anstieg von einer Emotionsstufe zur anderen.
Könnt Ihr einen Zeitpunkt finden, als Ihr glücklich wart und plötzlich traurig wurdet?
Das ist leicht.
Erlebt oder macht Euch eine Vorstellung davon , wie Ihr Euch fühlen würdet, wenn Ihr glücklich wäret, und dann, wie Ihr Euch fühlen würdet, wenn Ihr traurig würdet. Dann erlebt die Veränderung vom Glücklichsein zur Traurigkeit.
Nun findet eine Situation, als Ihr glücklich wart und traurig wurdet.
LAUFT DIESE KURVEWer war anwesend?
Lauft den Abfall in der Tonstufe als Eure eigene Emotion.
Dann lauft den Abfall in der Tonstufe als Gegenemotion, die Veränderung der Atmosphäre.
Lauft die emotionelle Kurve vom Glücklichsein zur Traurigkeit mehrere Male, bis Ihr Eure eigenen Ideen und GegenGedanken vollständig wiedergewonnen habt.
Was habt Ihr gedacht? Was hat der andere gesagt?
Es gibt zwei emotionelle Kurven.
Die eine ist die emotionelle Kurve, die Ihr unmittelbar selbst erlebt.
Die andere ist die Kurve in der Gegenemotion, wo Ihr eine Veränderung in der Tonstufe der Atmosphäre spürt.
Das ist ein Werkzeug des Bodhie ... .. .
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