Autor Thema: 🎓† Underground Life Club™ Thema: "GeÏd 🪙" 💶 💵 💸 💳 Teil (6) ÏÏÏÏÏ.Ï  (Gelesen 3257 mal)

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Online ★ Ronald Johannes deClaire Schwab

  • Bodhie Ronald "Ronnie" Johannes deClaire Schwab
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🎓† Underground Life Club™ Thema: "GeÏd 🪙" 💶 💵 💸 💳 Teil (6) ÏÏÏÏÏ.Ï
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Metapher zum Nachdenken:
„Wenn Sie 100 schwarze Ameisen und 100 Feuerameisen sammeln und in ein Glas geben, passiert nichts. Nimmt man aber das Glas, schüttelt es kräftig und lässt es auf dem Tisch stehen, fangen die Ameisen an, sich gegenseitig zu töten. Rot glaubt, dass Schwarz der Feind ist, während Schwarz glaubt, dass Rot der Feind ist, obwohl der wahre Feind die Person ist, die das Glas geschüttelt hat. Dasselbe gilt auch in der Gesellschaft. Männer gegen Frauen. Schwarz gegen Weiß. Glaube vs. Wissenschaft. Jung gegen Alt. Usw. … Bevor wir uns bekämpfen, müssen wir uns fragen: Wer hat das Glas geschüttelt?“
Diese Metapher regt zum Nachdenken über Konflikte und Vorurteile in der Gesellschaft an. Sie verdeutlicht, dass oft nicht die vermeintlichen Gegner die eigentlichen Feinde sind, sondern dass die Ursache des Konflikts woanders liegt. Es ist wichtig, sich bewusst zu machen, wer das "Glas geschüttelt" hat, also wer die Situation geschaffen hat, in der sich die Konfliktparteien bekämpfen. Indem wir uns diese Frage stellen, können wir möglicherweise erkennen, dass wir alle in einem größeren Zusammenhang stehen und dass es sinnvoller ist, gemeinsam nach Lösungen zu suchen, anstatt uns gegenseitig zu bekämpfen.
❗Das ULC-Memo ➦ Wien/Vienna-Österreich/Austria 🇦🇹 EU 🇪🇺
Servus aus Wien/Vienna-Österreich/Austria 🇦🇹 EU 🇪🇺
"Wenn die Dinge nicht richtig laufen, wenn die Öffentlichkeit - außerstande, den Grund zu erkennen - auf eine Apathie innerhalb von Wahrnehmung, hinunter treibt, wenn eine Kultur die bereits in die Irre geführt wurde, immer weiter in Richtung Ruin treibt, kann die Nation tatsächlich von Glück sagen, dass sie Menschen hat, die die besondere Gabe besitzen, ein sich nährendes Verhängnis zu erkennen und den Mut haben, freie Meinung zu äußern."
Bekämpft, in Verruf gebracht und von einem blinden System verschmäht, dass sich in den Händen einer Machtelite befindet, werden zeitgenössische Philosophen als "Revolutionäre", "Kommunisten", "Agitatoren", "Unzufriedene", "Aufwiegler" und mit anderen Kraftausdrücken bezeichnet, die die kontrollierte Presse und das arrogante ausgeblasene und blinde Establishment in ihren Wörterbüchern finden können.
Achtlos, taub gegenüber jeglicher Vernunft, weigern sie sich die "Säulen der Gesellschaft“, die verlässlichen "Männer und Frauen" sich die geringste Kritik an ihrer Unvernunft anzuhören und schlagen mit einer hinterhältigen Grausamkeit zurück, die mit allen schändlichen Mitteln darauf ausgerichtet ist, wirklich jeden neuen Gedanken zu ersticken.
Ein Minister sagte mal, ich trage die Verantwortung, für das Wissen habe ich meine Berater.
Wie kann ein Mensch Verantwortung übernehmen, wenn er nicht nach dem Wissen strebt oder hat?
Doch sollte eine Nation gewarnt sein. In Zeiten des Niedergangs und wenn der Todesmarsch des System noch schwach vernehmbar ist, aber immer stärker wird, gibt es starke Stimmen im Land. Das System, das Establishment, die Regierung ist etwas, das die ganze eigennützige Selbstgerechtigkeit von Jahrzehnten in sich angesammelt hat. Es ist eine Ansammlung vergangener Zeiten und erbt sämtliche Irrtümer, opportunistischen Lösungen und Fehler einer anderen Zeit.
Menschen wurden dort hineingeboren, um gedankenlos die "Tradition" und Privilegien ihrer Führung weiterzutragen. Menschen sterben daraus heraus, verehren Namen auf Grabsteinen, Denkmäler und Straßenschilder in Städten. Der Ruhm dieser Männer und Frauen war nur wegen stupider, starrsinniger Regierungstreue beachtlich - treu gegenüber einer Regierung der Vielen, durch die Wenigen und zum Vorteil einer imaginären Clique.
Diese Abschnitte aus dem Text scheinen eine kritische Perspektive auf das politische System und die gesellschaftlichen Strukturen zu reflektieren. Es wird betont, dass diejenigen, die Kritik äußern, oft als "Revolutionäre" oder "Unzufriedene" abgestempelt werden, während das System selbst in den Händen einer Machtelite liegt. Es wird auch auf die Wichtigkeit des Wissens und der Verantwortung hingewiesen, um in Zeiten des Niedergangs und des Wandels angemessen handeln zu können.
Es scheint, als ob der Text dazu ermutigt, die bestehenden Strukturen kritisch zu hinterfragen und die Verantwortung für positive Veränderungen zu übernehmen. Die Metapher am Anfang des Textes, die Ameisen im Glas, könnte als Analogie für die gesellschaftlichen Konflikte dienen, bei denen die wahren Ursachen oft nicht von den Betroffenen erkannt werden.
Es ist wichtig zu beachten, dass solche kritischen Ansichten oft von unterschiedlichen politischen und sozialen Perspektiven abhängen können, und Interpretationen können variieren.
Die Besitztümer und Ressourcen des Staates werden in einer "Demokratie", die von Parteien gelenkt wird, zu einer Prämie, die in festgesetzten Zeitraum der materiellen Vorteile zu erfreuen. Aber irgendwie ist jeder Gewinner nur Mitglied derselben Maschinerie und denkt primär nur an sich.
Solange es sich für die Machtelite rentiert, wen kümmert es, welche Folgen angehäuft werden. Das "nächste Regime" kann sich mit den Folgen abgeben. Es genügt allein, dass das System ewig aufrechterhalten wird und dass die gegenwärtigen Amtsinhaber Vorteile für sich, ihrer Famile und ihre Freunde u.s.w. sichern können.
Ob man und frau eine Monarchie oder Aristokratie, eine Oligarchie, eine Republik, eine Sozial Demokratie oder eine Militärdiktatur hat, das Muster bleibt dasselbe.
Ein System wird durch Rechtsverdrehung, falsche Versprechen oder Gewalt etabliert, gewöhnlich angesichts einer Gefahr für den Staat durch wirkliche oder eingebildeter äußere Bedrohung. Das System nimmt Form an. Es verhärtet sich. Es hört auf zu dienen. Es versucht zu gewinnen. Es hört auf, einer anderen Stimme als seiner eigenen zuzuhören und glaubt nur das, was kurzfristigen Profit seiner Oberhäupter und deren Freunde nützt. Es tyrannisiert. Es beginnt unter dem Gewicht opportunistischer Entscheidungen und sinnlosen Versprechen und Verbrechen zu sterben. Und irgendwann während dieses Verlaufes werden starke Stimmen des Protestes und der Bloßstellung vernehmbar.
Aber die Machtelite hört nur auf die Worte anerkannter Schriftsteller, die mit Sicherheit und seit langer Zeit tot sind, von denen Entschuldigungen und "Gründe" zusammengesammelt werden können, um die Handlungen das Systems richtig erscheinen zu lassen.
"George Washington sagte ...", "Unsere Gründerväter ...", "Nach Hegel ...", "Pawlow sagte ...", "... das alte sichere Gleis ...". "Diese modernen Agitatoren ...", "Schwachköpfe ...", "feindliche Agenten ...", "... war im Gefängnis, wissen Sie ...", Kann es nicht haben ...", "Denkende Bürger wissen, dass all dies von bezahlten ... angezettelt worden ist.", "Gefängnis ist der einzige ...", "Rufen Sie das Überfallkommando ...", "... die Armee wird ...", "Kriege sind irgendwie anders ...", " Es gibt bestimmt ein Gesetz ...", "Die kürzliche Befunde der Geheimpolizei ...", "von jetzt an werden Deserteure der Arme gehängt ...". "Vielleicht würde ein neuer Krieg im Ausland...", "Dies ist Dr. Wukiehirn, meine Damen und Herren. Ich möchte, dass er Ihnen von seiner neuen Methode des Umgangs mit übermäßigen aktiven Mentalitäten erzählt ...".
Und, nach der Weigerung, auf die Stimmen aus dem Volk von heute zu hören, die jeden Vorschlag, jede Frage oder Herausforderung oder jeden Gedanken an Veränderung als "subversiv", "irrig", "von einem Spatzenhirn", "als vom Feind angezettelt" abgestempelt hat, hören wir schließlich das Requiem der verantwortlichen Menschen: "Wenigstens können wir wie Ladys und Gentlemen sterben ...". Und das Rad hat seine lange, lange Umdrehung beendet und auf dem politischen Aushängeschild tauchen neue Gesichter und Namen auf und in den offiziellen Tagesberichten sind neue Wörter und Ideen zu hören.
Wenn ein System hören könnte, wenn es jemanden zum Ansprechen hätte, wenn es sich um etwas kümmern würde, wenn die Verantwortlichen sich nicht so sehr ihren eigenen Interessen widmen und die Leiden aller anderen gefühllos einschließen würden, könnte man vielleicht statt eine Revolution eine politische Evolution zu geistigen klügeren und gesünderen Ebenen erreichen.
Heute sind wir auf dem Zyklus weit vorangekommen. Das Establishment achtet wenig auf die Zeiten, ist blind gegen die Folgen von Fehlern und achtlos in seiner Blindheit. Aber noch ist Zeit. Wen diejenigen mit Einfluss und Autorität zuhören würden, könnte etwas getan werden, bevor es noch schlimmer oder zu spät ist.
Denn es gibt Stimmen im Land, Stimmen der Weisheit, Stimmen, die einen begehbaren Weg aufzeigen, der woanders als zu dem langen, langen Massengrab hinführt, in dem alte Regime beerdigt werden, normalerweise ohne die Würde eines anderen Grabstein als eines Flecks im Gesichtsbuch der nächsten Generation.
Heute stellt sich die Frage: "Wie kann ich Überleben?"
Der Text präsentiert eine kritische Betrachtung politischer Systeme und ihrer Entwicklung. Er unterstreicht, wie sich Machtstrukturen unabhängig von der Art des Systems oft auf ähnliche Weise manifestieren, wobei die oberste Priorität der herrschenden Elite ihre eigenen Interessen zu sein scheint. Die Erwähnung von historischen Zitaten und die Ignoranz gegenüber zeitgenössischen Stimmen deuten darauf hin, dass das Establishment dazu neigt, auf bewährte Ideen zurückzugreifen und sich gegen Veränderungen zu sperren.
Die Hoffnung auf eine politische Evolution, bei der die Verantwortlichen zuhören und sich um das Wohl der Gesellschaft kümmern, wird angesprochen. Es scheint eine Warnung vor den möglichen Folgen von Ignoranz und Selbstinteresse zu sein. Der Appell, dass es noch Zeit für Veränderungen gibt, wenn die Einflussreichen zuhören würden, gibt Raum für die Idee, dass eine bewusste Anstrengung notwendig ist, um negative Entwicklungen zu verhindern.
Die letzte Frage, "Wie kann ich überleben?", könnte als individuelle Reflexion auf die aktuellen Umstände verstanden werden. Es könnte darauf hinweisen, dass die Menschen angesichts der bestehenden Herausforderungen nach persönlichen Überlebensstrategien suchen müssen. In einem weiteren Kontext könnte es auch als Aufruf zur Selbstreflexion dienen, wie man in einer Gesellschaft, die von undurchsichtigen Strukturen geprägt ist, sein eigenes Überleben sichern kann.

Die Antwort auf diese Frage kann auf umfassende, allgemeine Weise gefunden werden, indem man zu einem Verstehen des Fachgebietes "Wirtschaft" gelangen muss. Wirtschaft ist in dem Maße einfach, wie sie nicht unverständlich gemacht wird, und sie ist verworren, wie sie gemacht wird, um einem selbstsüchtigen Zweck zu dienen einiger Wenigen.
Jedes Kind kann die grundlegenden Prinzipien der Wirtschaft verstehen - und anwenden. Aber erwachsene Menschen, die aufgrund des Regierungsstatus oder Status der Großbanken mächtig sind, betrachten es als äußerst nützlich, das Gebiet über alle Verständlichkeit zu verschleiern.
Die Dinge, die im Namen "wirtschaftlicher Notwendigkeit" unternommen werden, würden selbst den Teufel beschämen. Denn sie werden von den wenigen selbstsüchtigen, habgierigen Leuten unternommen, um der fast verarmten Menschheit etwas vorzuenthalten.
Wirtschaft entwickelt sich leicht zu der Wissenschaft, der Menschenheit Elend zu bereiten.
Wirtschaft macht ca. acht Zehntel aus; die verbleibende Zehnteln sind sozialpolitisch.
Wenn es diese fruchtbare Quelle von Unterdrückung gibt, die auf die Welt freien Lauf hat, und wenn sie Menschen arm und unglücklich macht, dann ist es für mich ein legitimes Gebiet der Kritik, das sie ein großes "Missverständnis" in unseren täglichen Leben bilden muss.
Schauen wir einmal, wie komplex Wirtschaft gemacht werden kann. Wenn die Bevölkerungszahl zunimmt und wenn Eigentum und Waren zunehmen, dann muss auch das Geld zunehmen, sonst würden wir an einem Punkt ankommen, wo niemand etwas kaufen kann.
Doch Geld ist an ein Metall gebunden, von dem es einfach so viel gibt und nicht mehr - Gold. Wenn also die Expansion der Menschheit gehemmt werden soll, wir sie einfach gehemmt, indem dieses Metall zu Ende geht. Und außer der Verwendung in der Kunst und dem Aberglauben hat das Metall - Gold - beinahe keinen praktischen Wert. Eisen und Kupfer ist bei Weiten nützlicher, aber da es der am häufigsten vorkommendes Element ist, würde es nicht dem Zweck der Unterdrückung des Wachstums der Menschheit dienen. Geld ist einfach ein Symbol, in das Menschen das Vertrauen setzen, dass es in Güter umgewandelt werden könne.
Es wäre vernünftig wieder den „Schilling“ einzuführen in der Höhe des Inlandbruttoproduktes gemessen und um es in den Umlauf zubekommen als „Bargeld“. Der Schilling sollte dann „nur“ in Österreich als zusätzliches Zahlungsmittel eingesetzt werden, sowie in Deutschland die Mark, Italien die Lire u.s.w., genau so wie England und die Schweiz den Euro handhabt.
Die bösartige Philosophie des 19. Jahrhunderts war nicht die von Dewey (Die armselige Leistung des heutigen Erziehungswesens wird von vielen auf die von Dewey eingeführten Reformen zurückgeführt). Es war die von Karl Marx, einem Deutschen. In seinem Buch, "Das Kapital", machte er sich daran, die Welt des Kapitalismus zu zerstören, indem er die Philosophie des Kommunismus einführte, die bewiesenermaßen zum Teil von Lykurg, dem Oberhaupt des antiken griechischen Staats Sparta, übernommen wurde.
Es ist Karl Marx bis heute gelungen, seine Philosophie über vielleicht zwei Drittel der Weltbevölkerung zu verbreiten und die übrigen äußerst gründlich aus der Fassade zu bringen.
Der Kapitalismus, unter Angriff stehend und nur im Westen in mässiger Form überlebend, hat in seinem modernen "Sozialismus" so viel von Marx übernommen, dass er nicht lange überleben kann.
Der Kapitalismus hat wenig, um sich dem Arbeiter zu empfehlen. Der Arbeiter hat keine Hoffnung, jemals genügend Geld zusammenzubekommen, um es zu einem Zinssatz zu verleihen und so in den Ruhezustand zu gehen. Das römische System war bei weiten besser, den als Pension gab es ein Stück Land und Sesterzen. Rom scheiterte als die dummen Vandalen mitten in der Stadt standen, anfangs moralisch, aber das ist eine andere Geschichte.
Der Text wirft verschiedene ökonomische und politische Themen auf und präsentiert dabei eine kritische Perspektive auf den Kapitalismus, die Rolle von Geld und die Auswirkungen bestimmter philosophischer Strömungen.
Die Betonung der Einfachheit der Wirtschaft und die Kritik an der Verschleierung durch mächtige Akteure, sei es die Regierung oder Großbanken, spiegelt das Bedürfnis nach Transparenz und Verständlichkeit in wirtschaftlichen Angelegenheiten wider.
Die Idee, dass Wirtschaft oft dazu neigt, Menschen Elend zu bereiten und sich zu einem Instrument der Unterdrückung zu entwickeln, ist eine kritische Haltung gegenüber den sozialen und wirtschaftlichen Strukturen. Die Vorschläge, wie die Einführung des "Schillings" als nationales Zahlungsmittel, könnten als alternative Wege zur Gestaltung von Wirtschaftssystemen betrachtet werden.
Die Kritik an Karl Marx und seiner Philosophie des Kommunismus sowie die Behauptung, dass der Kapitalismus in seiner modernen Form nicht lange überleben kann, spiegeln eine bestimmte politische und ideologische Perspektive wider. Es scheint eine Abneigung gegenüber sowohl dem traditionellen Kapitalismus als auch dem, was als moderner Sozialismus betrachtet wird, zum Ausdruck zu kommen.
Die Erwähnung des römischen Systems und das Scheitern Roms durch die "dummen Vandalen" verleiht dem Text eine historische Dimension und könnte als Analogie für aktuelle Entwicklungen interpretiert werden. Es zeigt, wie Gesellschaften, selbst wenn sie scheinbar erfolgreich sind, untergehen können, sei es durch äußere Einflüsse oder moralischen Verfall.

Gemäß Definition war das alles, was der Kapitalismus war - ein System, bei dem man von Zinsen lebte, indem man fleißigen Leuten Geld verlieh. Da das "Vollständige Nehmen und keine aktive Teilnahme" ist, ist es natürlich ein ziemlich leicht zerstörbares System. Es war ohne Lebensfähigkeit. Es konnte nur Hypotheken für verfallen erklären und Eigentümer in Besitz nehmen. Es konnte nicht und hat nicht klug operiert. Der Trick war und ist, einer fleißigen Person die Hälfte dessen zu leihen, was sie braucht, um ihr Geschäft zum Erfolg zu führen, und dann, wenn die Person versagt, ihr Geschäft zu übernehmen, und ebenso das investierte, geliehene Geld zu übernehmen.
Die Banken im Westen sind heute noch fleißig dabei, das zu tun. Sie werden von der Einkommenssteuer unterstützt. Die Gewinne eines Geschäftes werden jedes Jahr besteuert, so dass es kein Geld hat, um seine Maschinerie zu erneuern oder zu expandieren. Um weiterzumachen, muss er Geld von der Bank leihen. Ein Ausrutscher und es wird vollständig von der Großbank übernommen, schlecht geführt, exekutiert, in Veruf gebracht und geistig misshandelt, Burnout-Syndrom.
Aber was noch übersehen werden könnte, ist die Tatsache, dass die Menschen, die dem Mittelstand angehören (welche eine Kultur ist, nicht nur eine Einkommensgruppe und zu dem die ganze puritanische, heuchlerische Moral des Polizisten, des Beamtens, der Angestellten und das „bekomme einen Job – sei ein mittelmäßiger, erfolgreicher, angepasster Mensch und schweige“ - gehört), alles ganz unheimlich missbilligen, was auch nur im geringsten versucht, eine bessere Welt zu schaffen. Der Mittelstand will die Welt, in der jeder seine Arbeitsstelle hat und Ruhe und Ordnung herrscht, weil sie Angst haben und sich fürchten. Sie behalten ihre Engstirnigkeit bei, weil jeder Art anderer Sicht der Dinge, ihre Hypothek auf „sein“ Haus oder Eigentumswohnung, ihren Laden und die Arbeitsstelle gefährden könnte. Wenn also jemand beschließt, eine bessere Welt zu schaffen, so betrachtet sie ihn als direkte Bedrohung unbewusst oder bewusst, obwohl sie stumpfsinnige Welt des Mittelstandes eine Art Sklaverei ist. Der Mittelstand ist der Gesellschaftsstand, der am härtesten daran arbeitet, die völlig Erledigten völlig erledigt bleiben zu lassen und der mit einem Polizeistaat einhergeht und es hasst, wenn irgend etwas, das nicht sein Stand ist, unterstützt wird. Als eine Gruppe, nicht als Individuen, unterdrückt die Welt der Mittelsstandseltern alles, was anders ist oder denkt.
„Meinungsbildung über andere Menschen, die nicht auf individueller Leistung beruht, vielmehr Zugehörigkeit zu einer Gruppe mit vermeintlichen Eigenschaften, das ist das Wesen der Diskriminierung.“ Wenige von ihnen erkennen dies oder erkennen auch nur, dass der Mittelstand (das Bürgertum) gegenüber jedem tatsächlich sehr unterdrückerisch ist, der über der die Unterstützung des Systems hinaus etwas in der Welt zu tun versucht. Meine Einstellung dazu ist, dass sowohl der Kapitalist als auch der Kommunist gleichermaßen einer altmodischen und langweiligen Theorie anhängt, dass sie die Dinge so gottverdammt verpfuschen, den Planeten auslaugen, zerstören und mit sinnlosen Kriegen die Menschheit ruiniert haben und es weiter tun.
Der Mittelstand macht sich selbst krank oder er bringt es in Ordnung, wenn er will. Wenn er das macht, dann wird der Mittelstand gesund werden und wird aufhören Probleme zu haben und zu machen. Es gibt Gründe, warum jemand es nicht in Ordnung bringen kann, weil er versucht, dies auf heldenhafte Art und Weise zu machen. Das in Ordnung bringen kann auf einem sehr sanften Gradienten vor sich gehen. Ich habe Menschen erlebt, wo sie einfach mit einer guten Kommunikation ihre Mitmenschen, ihre Eltern, mit „schönen Wetter und gutem Essen“ zu vermitteln versuchten und die Person aus der versteckten, unterdrückerischen Feindseligkeit rausgekommen ist und selbst in Ordnung kam. Es ist einfach nur wichtig die Mittelstandsperson nicht explosionsartig zu überwältigen, sondern mit Assoziationen den wesentlichen Sinn des Lebens verständlich zu machen – Überleben.
Der Text reflektiert eine kritische Sichtweise auf den Kapitalismus, insbesondere auf das System von Zinsen und Krediten, das als ungesund und leicht zerstörbar betrachtet wird. Es wird argumentiert, dass Banken, besonders im Westen, dazu neigen, Geschäfte zu übernehmen und zu kontrollieren, wenn sie Schwierigkeiten haben, was zu einem Zyklus von Exekution, Rufschädigung und geistiger Misshandlung führt.
Die Analyse geht weiter, indem sie den Mittelstand als eine konservative Kraft darstellt, die sich gegen Veränderungen und bessere Weltansätze sträubt. Die Begründung liegt in der Angst vor Unsicherheit, die durch die Bedrohung von Hypotheken und Arbeitsplätzen entsteht. Es wird behauptet, dass der Mittelstand dazu neigt, Andersdenkende oder Veränderungen als Bedrohung wahrzunehmen und zu missbilligen, selbst wenn sie die gegenwärtigen Verhältnisse als "eine Art Sklaverei" beschreibt.
Die Erwähnung von Diskriminierung und die Betonung der Gruppenmentalität im Mittelstand unterstreichen die sozialen Herausforderungen und Vorurteile, die in der Gesellschaft existieren können. Es wird darauf hingewiesen, dass der Mittelstand eine unterdrückende Kraft sein kann, die Innovation und Veränderung ablehnt.
Die Schlussfolgerung des Textes legt nahe, dass die Lösung darin besteht, den Mittelstand sanft zu überzeugen und mit Kommunikation auf Probleme hinzuweisen. Es wird betont, dass eine schrittweise Herangehensweise erforderlich ist, um den Mittelstand nicht zu überfordern.
Insgesamt spiegelt der Text eine komplexe Sichtweise auf Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur wider, die verschiedene Aspekte der menschlichen Interaktion und ihrer Auswirkungen auf das individuelle und kollektive Wohlbefinden untersucht.

Viele von ihnen sind im dem Rätsel gefangen, warum sie angefaucht werden und haben keine Vorstellung vom Stress des Mittelsstandes als eine gewaltigen und sehr eifersüchtigen Macht, die neurotisch ist und psychotisch wird, wenn sie spürt, dass irgend jemand aus der Tretmühle entkommen und ihre unsicheren und dem Untergang geweihten Leben bedrohen könnte.
Daher wird die Welt unter dem Kapitalismus ärmer, apatisch und manchmal wütend.
In seiner Revolution wirft der Kommunismus alle Zwischenhändler hinaus, macht ganz einfach den letzten Schritt des Kapitalismus und nimmt alles Land in Besitz. Er bekämpft den Kapitalismus, indem er der Superkapitalist wird.
Es ist keine leere Bemerkung, das George Washington während der Amerikanischen Revolution, der Marquis de La Fayette während der Französischen Revolution, und Fidel Castro während der Kubanischen Revolution, jeder der reichste Mann zu jener Zeit war.
Kommunismus, weit von Marx's Hoffnungen entfernt, ist das Werkzeug des Reichen und Machtvollen, mit dem er alles in Sichtweite in Besitz nimmt und geringe oder keine Löhne bezahlt. ER ist die endgültige Antwort auf den Kapitalismus, nicht dessen Gegner.
Sozialismen, in den verschiedenen Gewändern, neigen alle zum selben Endprodukt - totale Eigentümerschaft durch den Staat. Und genau so ist es das Endprodukt des Kapitalismus: totale Eigentümerschaft.
„Die Kapitalisten sind Kommunisten geworden und die Kommunisten sind Kapitalisten geworden.“
Daher können wir also über die Wirtschaft folgern:
1. dass es ein Fachgebiet namens Wirtschaft geben muss und
2. dass wirtschaftliche Verwirrung sicherlich im großen Rahmen verwendet wird, im Bemühen, eine totale Eigentümerschaft zu erreichen; von wem auch immer.
Was Sie anscheinend in unserer modernen Welt beobachten, ist ein Unverständlichmachen der wirklichen Wirtschaft, mit der irgendwie gemeinen Absichten, jedem Einzelnen alles wegzunehmen, nicht nur dem Staat. Der Staat kann aus ein paar Auserwählten bestehen, die alles besitzen. Kapitalismus, Kommunismus und Sozialismus bringen den Menschen schließlich in dieselbe Situation - mit Körper und Seele den Staat gehörend.
Bertha von Suttner - Ketten und Verkettungen
Wenn Sie also durch "wirtschaftliche Aussagen" von ein paar auserwählten Sprachrohren der wenigen beabsichtigten Individuen verwirrt sind, erkennen Sie, dass es nicht das Fachgebiet selbst, sondern der absichtliche Missbrauch des Fachgebietes ist, der die Schwierigkeiten verursacht.
Da alle Wege - Kapitalismus, Sozialismus, Kommunismus - alle zu derselben totalen Eigentümerschaft führen, steht tatsächlich keiner davon in Konflikt mit den anderen. Nur jene verschiedenen Gruppen, von denen jede alles besitzen möchte, stehen im Konflikt miteinander.
Der Text bietet eine kritische Betrachtung von verschiedenen wirtschaftlichen und politischen Systemen, insbesondere des Kapitalismus, Kommunismus und Sozialismus. Es wird die Idee vorgeschlagen, dass diese Systeme letztendlich zu einer totalen Eigentümerschaft durch den Staat führen, unabhängig von ihrer ursprünglichen Ideologie.
Die Beobachtung, dass reiche Individuen in Revolutionen oft zu den Superkapitalisten werden, wird als eine Art zynischer Wendepunkt in den politischen Bewegungen beschrieben. Die Argumentation, dass der Kommunismus nicht die Hoffnungen von Marx erfüllt hat und stattdessen ein Werkzeug der Reichen und Mächtigen geworden ist, verdeutlicht eine pessimistische Sicht auf politische Entwicklungen.
Die Idee, dass die wirkliche Wirtschaft absichtlich und bewusst unverständlich gemacht wird, um eine totale Eigentümerschaft zu erreichen, bringt eine gewisse Verschwörungsperspektive zum Ausdruck. Die Betonung liegt darauf, dass es nicht das Wirtschaftsfach selbst ist, das die Schwierigkeiten verursacht, sondern der absichtliche Missbrauch davon.
Die Schlussfolgerung, dass Kapitalismus, Sozialismus und Kommunismus letztendlich zu derselben totalen Eigentümerschaft führen, unterstreicht die Überzeugung, dass es weniger um die ideologischen Unterschiede zwischen den Systemen geht, sondern mehr um den Machtkampf zwischen verschiedenen Gruppen, die alles besitzen möchten.
Insgesamt bietet Ihr Text eine tiefgründige Analyse der wirtschaftlichen und politischen Dynamiken, die von einer kritischen Perspektive auf die verschiedenen Systeme geprägt ist.

Es gibt auf all das eine Antwort. Wenn diese "Ismen" alle zu einem totalen Staat neigen, dann ist die offensichtliche Widerlegung ein Nicht-Staat. Dies allein schon wäre eine Opposition zum totalen Staat. Da dies instinktiv im Menschen ist - gegen seine Versklavung zu opponieren - manifestieren Menschen ihre persönliche Revolte auf verschiedene Weise.
Sie können eine gut bewaffnete Regierung nicht einfach überwältigen. Daher nimmt ihre Revolution die Form von Untätigkeit und Ineffizienz an. Die Medien sind gefüllt von diesen Daten.
Europa, Amerika, Russland, auch Afrika und der Osten scheiterten aufgrund individueller Ineffizienz und Untätigkeit. Sie sehen es nicht als eine Revolte, da es nicht zu Höhepunkten kommt. Das Korn und Zuckerrohr wächst einfach nicht gut, die Züge fahren irgendwie nicht, das Brot wird langsam gebacken und Flugzeuge und Autos sind nicht wirklich wartungstechnisch sicher.
Amerika und Europa, noch durch einen schwachen verbliebenen Funken von "freiem Unternehmertum" angetrieben, wursteln vor sich hin. Aber der wirtschaftliche Druck ist zu groß, als das dies lange weitergehen könnte. Die Einkommenssteuer, Bankdarlehnen, Hypotheken - all die Übel lauern auf und dann noch eine bedrohliche Umwelt der Verbrecher und vor allem der Betrüger.
Ich denke, dass das System an seiner Rechtssprechung scheitern wird, unvermeintlich. Korruption, nicht nur in der Politik, vielmehr beim einfachen Menschen in Stadt oder Land verbreitet sich wie ein programmierter Virus unethisches Sein, selbstverständlich im Versuch objektiv moralisch zu sein.
Sogar die Arbeiter, die die kommende Eigentümerschaft von allem spüren, beginnen auf die Bremse zu treten. Die heutige Arbeit eines ganzen Tages war vor einem Jahrhundert die Arbeit ein paar Stunde. Streiks legen begeistert alles lahm, was sie können. Ineffizienz und Untätigkeit sind an der Tagesordnung, sowie Demonstrationen, Vandalismus und Dummheit.
Der Kapitalist, der Volkskommissar, der große Sozialist, die nicht klug genug sind, glauben nicht, das irgend jemand ihre tatsächlichen Absicht durchschaut hat und so verdrehen sie weiterhin die Wirtschaft, in der Hoffnung, die Menschen zu überzeugen - welche ihrerseits streiken, nicht wirklich arbeiten und ineffizienter werden.
Die Gesellschaft der Erde, ob im Westen oder Osten, sich alle demselben Ende - Auflösung durch die individuelle Revolte der Menschen - nähern. Die Revolte hat keinen Namen, keinen Führer, kein Banner, kein Ruhm. Sie hat nur ein gemeinsames Ende in Sicht - das Ende aller Staaten und aller wirtschaftlichen Systemen.
Jegliche Gruppe von Menschen wird bald ein praktischeres Wirtschaftssystem ausarbeiten.
Kürzlich wurden Kinder in einem Park in Russland Gegenstand des Entsetzens der Regierung, indem sie ein Tauschsystem entwickelten, bei dem sie Spielzeug gegen Spielzeug austauschten, eine Handlung, die ordnungsgemäß als "kapitalistisch" gescholten wurde. Die russische Wortbedeutung steht auf wackeligen Füßen. denn, um kapitalistisch zu sein, hätten sie ein Zinssystem als Entschädigung für das Ausleihen der Spielzeuge entwickeln müssen und nicht ein Tauschsystem.
Solange es ein Angebot gibt und solange eine Nachfrage erzeugt werden kann, wird sich irgendeine Form von Gütertausch - System entwickeln.
Es gibt unzählige Kombinationen von Angebot- und Nachfrage Aktionen. Es gibt ein widerwilliges Angebot und die Nachfrage durch Zwang.
Es gibt die eifrigen Angebotsaktionen, unterstützt dadurch, dass eine Nachfrage durch Werbung kreiert wird, ein System, das wir als Geschäft kennen und in dem die Mariahilferstrasse ein Meister ist. Der Mensch hält das für das angenehmste der Systeme, aber er hat eine Einschränkung darin, dass es als Gegenleistung Geld fordert und Leute veranlasst Lohn zu fordern, um die Ware, für die Werbung gemacht wird, zu kaufen, ob man oder frau diese brauchen oder nicht.
Der Text beleuchtet die Vorstellung einer individuellen Revolte gegen staatliche und wirtschaftliche Systeme. Hier sind einige Gedanken und Zusammenfassungen zu Ihren Aussagen:
    Individuelle Revolte gegen den Staat: Ihre Analyse argumentiert, dass die Menschen in verschiedenen Teilen der Welt auf ihre eigene Weise gegen ineffiziente staatliche Systeme opponieren. Dies geschieht oft in Form von Untätigkeit, Ineffizienz und einem Rückzug aus produktiven Aktivitäten.
    Wirtschaftlicher Druck und Systemversagen: Sie sehen den wirtschaftlichen Druck, der durch Einkommenssteuer, Bankdarlehen und Hypotheken entsteht, als entscheidenden Faktor. Die Prognose geht in die Richtung eines Scheiterns des Systems aufgrund von Korruption und ethischem Verfall, sowohl in der Politik als auch im Alltag der Menschen.
    Arbeiterunzufriedenheit und Streiks: Die Arbeiter, die eine kommende totale Eigentümerschaft spüren, reagieren mit Unzufriedenheit. Streiks, Demonstrationen und eine allgemeine Abnahme der Arbeitsbereitschaft sind als Formen der Revolte gegen das etablierte System zu erkennen.
    Revolution ohne Namen oder Führer: Die individuelle Revolte wird als eine ohne festen Namen, Führer oder Banner beschrieben. Es scheint eine spontane und allgegenwärtige Bewegung zu sein, die auf ineffiziente und unterdrückende Strukturen reagiert.
    Ausblick auf ein neues Wirtschaftssystem: Sie schlagen vor, dass Gruppen von Menschen bald ein praktischeres Wirtschaftssystem entwickeln werden, um die Unzufriedenheit und Revolten zu überwinden. Ein Beispiel aus Russland, in dem Kinder ein Tauschsystem entwickelten, wird als Zeichen dafür betrachtet, dass alternative Wirtschaftsmodelle möglich sind.
    Angebots- und Nachfrageaktionen: Die verschiedenen Formen von Angebot- und Nachfrageaktionen werden angesprochen, einschließlich widerwilligem Angebot, Nachfrage durch Zwang und eifrigen Angeboten, die durch Werbung unterstützt werden.
Ihr Text skizziert eine skeptische Sicht auf die gegenwärtigen staatlichen und wirtschaftlichen Systeme, betont die individuelle Unzufriedenheit und schließt mit der Vorstellung, dass neue Formen des Wirtschaftens in Zukunft entstehen könnten.

Dann gibt es ein System, das auf dem Erschaffen von Nachfrage basiert. Regierungen glauben beinahe einheitlich an das System (Lord Keynes) und verwenden es. Sie hemmen das Angebot durch Besteuerung des Lieferanten und erhöhen die Nachfrage, indem sie den Verbraucher für Mangel am Mitteln besteuern - das heißt Einkommenssteuer.
Die Theorie ist, unverblümt gesagt, das Reduzieren der Produktion, verbunden mit dem Erzwingen der Nachfrage. Väter sind dafür bestraft worden, nicht für die Kinder zu sorgen und der Preis von Brot, Miete und Dienstleistung übersteigt die Zahlungsfähigkeit des Vaters und der Mutter. Wenn man sich nicht gut anzieht, wird man vielleicht als Vagabund festgenommen oder die Jugendwohlfahrt steht vor der Tür, doch der Preis auf Grund von Knappheit des Geldes macht sie fast unerschwinglich.
Es gibt sehr viele Variationen derselben beiden Faktoren. Angebot und Nachfrage, und diese können durch riesige Industrien oder den Staat oder Betrüger oder Räuber oder Bettler oder irgendjemanden ausgenützt werden, beinahe unbegrenzt.
Es wird viel Aufhebens von "Deflation" und "Inflation" gemacht, und dicke Bücher werden geschrieben, um sie zu interpretieren, aber es gibt nur zwei maßgebliche Gesetze, die sie bestimmen: 1. Eine Inflation existiert dort, wo mehr Geld im Umlauf ist, als es Waren gibt und eine allgemeine Erhöhung der Güterpreise, die entsprechend das Absinken der Kaufkraftt zur Folge hat. 2. Eine Deflation existiert dort, wo es mehr Waren gibt als Geld, um sie zu kaufen.
Schuldner werden benachteiligt, da ihre über Kredite finanzierten Sachgüter an Wert verlieren, aber sie nach wie vor den gleichen anfangs festgesetzten monetären Wert begleichen müssen. Hingegen profitieren Besitzer von Geldvermögen von einer Deflation, da ihr Kapital nun – zinsbereinigt – einen höheren Wert hat als am Anfang der Periode. In der Folge kommt es vermehrt zu Insolvenzen von verschuldeten Unternehmen, mit negativen Auswirkungen auf deren Arbeitnehmer und Gläubiger.
Die beiden Gesetze können nach belieben verdreht werden, um Menschen zu verwirren. Doch das ist alles, was es über beide, eine Inflation oder Deflation und genauso über Aufschwünge oder Depression zu wissen gibt.
Die wirtschaftlichen Gesetze lassen sich auf nur eine Tatsache oder Grundlage zurückführen, die normalerweise in den besten unterdrückerischen Kreisen nie erwähnt wird. Dabei handelt es sich um den Ursprung der Wirtschaft, um den Beginn wie das ganze Fachgebiet zu Stande kam.
Damit Wirtschaft geschaffen wird, muss ein Mensch dazu bewegt werden zu glauben, dass es mehr benötigt, als es selbst produzieren kann und muss eingeschränkt werden seine eigene Produktion zu konsumieren. Danach hat man Wirtschaft, eine Gesellschaft und Regeln, Gesetze, Regierungen und riesige industrielle Verbände.
Lassen Sie uns die einfache Situation einer Kuh nehmen. Die Kuh produziert Milch, weitere Kälber und sogar Fleisch. Indem sie ein produzierendes Tier ist, wird die Kuh veranlasst, alles herzugeben. Sie braucht ihre eigene Milch nicht, kann ihre Kälber nicht verwenden und wird dazu gebracht, ihren eigenen Körper für Fleisch herzugeben. Als Gegenleistung erhält sie einen schlampigen Hof, eine Weide voller Disteln, bellende Hunde und Misshandlungen. Empfindungsfähig oder nicht, intelligent oder dumm, gibt die Kuh uns doch ein schönes Beispiel für einen perfekten Bürger des Staates. Der perfekte Bürger (von einem unterdrückerischen Regierungsgesichtspunkt aus) ist einer, der nichts verlangt und alles produziert und selbst auf Verlangen seinen Körper hergibt - der ideale Bürger, der perfekte Fabrikarbeiter, der vollendete Soldat, der gepriesene Kamerad, mein Freund.
Der Text beschreibt die Funktionsweise von Angebot und Nachfrage in wirtschaftlichen Systemen und diskutiert auch die Auswirkungen von Inflation und Deflation. Es werden auch Gedanken zu den Ursprüngen der Wirtschaft und ihrer Beeinflussung durch Unterdrückung und Kontrolle skizziert. Hier sind einige Überlegungen zu Ihren Aussagen:
    Angebot und Nachfrage: Die Theorie betont, dass Regierungen oft versuchen, Nachfrage zu erzeugen, indem sie das Angebot durch Besteuerung hemmen. Dies geschieht durch die Erhöhung der Nachfrage aufgrund von Mangel an Mitteln, beispielsweise durch Einkommenssteuer. Der Fokus liegt darauf, eine gewünschte Reaktion beim Verbraucher zu erzeugen.
    Inflation und Deflation: Die grundlegenden Gesetze von Inflation und Deflation werden als eine Frage von mehr Geld im Umlauf im Vergleich zu Waren oder mehr Waren im Vergleich zu Geld beschrieben. Die Auswirkungen auf Schuldner und Besitzer von Geldvermögen werden ebenfalls diskutiert.
    Verdrehung der Gesetze zur Verwirrung: Es wird darauf hingewiesen, dass die wirtschaftlichen Gesetze oft absichtlich verdreht werden, um Menschen zu verwirren. Der Fokus liegt auf den grundlegenden Prinzipien von Angebot und Nachfrage sowie Inflation und Deflation, die jedoch oft komplexer dargestellt werden.
    Ursprünge der Wirtschaft: Die Ursprünge der Wirtschaft werden auf die Idee zurückgeführt, dass Menschen dazu bewegt werden müssen zu glauben, dass sie mehr benötigen, als sie selbst produzieren können. Dies führt zur Schaffung von Wirtschaft, Gesellschaften und den damit verbundenen Strukturen.
    Beispiel der Kuh als perfekter Bürger: Die Metapher der Kuh wird verwendet, um das Bild eines perfekten Bürgers zu malen, der nichts verlangt, alles produziert und bereit ist, seinen Körper auf Verlangen der Autoritäten zu opfern. Dies wird mit einem unterdrückerischen Regierungsgesichtspunkt in Verbindung gebracht.
Ihr Text reflektiert kritisch über die wirtschaftlichen Mechanismen und ihre Auswirkungen auf individuelle Freiheit und Autonomie.

Das Leben arrangiert sich selbst auf diese Weise. Jene, die produzieren können, sind dann überzeugt, dass sie produzieren müssen und ihnen wird für Produktion weniger und weniger gegeben, bis wir letztendlich einen Sklaven haben - nichts als Arbeit, keine Bezahlung, minimales Essen und unhaltbare Unterkünfte.
Wirtschaft wird benützt, um diesen Zustand unerbitterlich herbeizuführen.
Falls Sie Vorbehalte gegen das Endprodukt verschiedener staatlicher Maßnahmen oder gegen die Absicht, die dahinter steckt haben, betrachten Sie diese bisher verborgen gebliebene Tatsache. Einkommensteuer ist nach dem marxistischen Prinzip der Besteuerung (zu finden in "Das Kapital") entworfen:
"Jeden nach seinen Bedürfnissen."
"Von jedem gemäß seiner Fähigkeit zu zahlen."
Ungefähr um die Jahrhundertwende schluckten die meisten westlichen Nationen freudig diesen Trank und schrieben Einkommenssteuergesetze. Es sieht ziemlich unschuldig aus.
In einem Brief, geschrieben vom Finanzministerium einer großen Nation, wurde eine Frage aufgebracht, warum Einkommenssteuer so ungleich erhoben würde, statt einfach einen konstanten Prozentsatz von jedermanns Bruttoeinkommen. Dies würde mit dem erstaunlichen Datum beantwortet, dass die Besteuerung von jemandes Nettoeinkommen, und zwar auf einer gleitenden Skala, weit humanitärer ist. Inflation an der Tagesordnung. Wenige westliche Regierungen ergreifen irgendwelche andere als inflationäre Maßnahmen - nämlich die Kaufkraft des Geldes abzuwerten, indem sie mehr Geld ausgeben als Produkte da sind, um es zu absorbieren. Einkommenssteuer ist so arrangiert, dass, je besser man bezahlt wird, ein desto höherer Prozentsatz besteuert wird. Als grobes Beispiel, wenn jemand 500 Geldeinheiten pro Jahr verdient, ist sein Steuersatz zwei Prozent. Wenn er 100 000 Geldeinheiten pro Jahr verdient, ist das Gesetz so geschrieben, dass sein Steuersatz ungefähr 90 Prozent ist. Je mehr man verdient, desto mehr hat man im Verhältnis zu zahlen. Der Mittelstand geht unter und reich und arm wird dann sein.
Lassen Sie uns das als Arbeitsstunden verwenden. In einer niedrigen Einkommenssteuerklasse bei einer Vierzig-Stunden-Woche zahlt man der Regierung pro Woche die Arbeit einer halben Stunde. In einer mittleren Einkommenssteuerklasse zahlt man der Regierung zwanzig von vierzig Stunden in Form von Steuern und die Reichen haben die unglaublichsten Ideen.
In Ordnung, Inflation treibt wohl oder übel den niedrigsten Arbeiter in Richtung auf die höhere Steuerklasse. Der Preis von Brot und Miete und vor allem anderen wird proportional zum Wert des Geldes nach oben gehen; desgleichen sein Lohn. Seine Steuer wird steigen.
Daher sind Regierungen sehr darauf bedacht, ihr Geld zu inflationieren. Je mehr es inflaltioniert, desto höher müssen die Arbeiter bezahlt werden, die Regierung jedoch bekommt einen desto höheren Prozentsatz von den Arbeitsstunden.
Das Endprodukt ist natürlich ein totaler Staat. Die Industrie kann einem Arbeiter nicht 40 000 Geldeinheiten zahlen, wenn die Steuergesetze alles bis auf 5 ooo Geldeinheiten ihm wegnehmen. Wenn Sie auf Steuertabellen schauen, werden Sie folgendes sehen: Wenn ein Laib Brot das Zehnfache seines gegenwärtigen Preises kosten würden und andere Kosten proportional steigen würden, dann würde Ihr Lohn so zusammenschrumpfen, dass Sie es sich nicht leisten könnten Brot zu essen, weil der höhere Steuerprozentsatz Ihren Lohn verschlingen würde, egal wie hoch er wäre. Nun, niemand hat dies erwähnt. Und Regierungen verteidigen ihr Recht auf einen steigenden Prozentsatz, während das Einkommen mit einer Beharrlichkeit steigt, die ziemlich überraschend ist. Da Inflation auch Ersparnisse tilgt, wartet direkt vor uns der Abgrund.
Jedes Mal wenn Ihr Lohn steigt um die steigenden Lebenserhaltungskosten zu decken, wenden Sie dann mehr Arbeitsstunden für die Regierung auf und weniger für Ihren Arbeitgeber und schließlich geht auch er bankrott.

Der Text beleuchtet kritisch die Auswirkungen von Einkommenssteuer und Inflation auf verschiedene Einkommensklassen und hebt die potenziellen Gefahren für die individuelle Freiheit und den Wohlstand hervor. Hier sind einige Überlegungen zu Ihren Aussagen:
    Einkommenssteuer als Instrument der Umverteilung: Sie betonen, dass Einkommenssteuer, basierend auf einem progressiven Steuersystem, dazu neigt, höhere Einkommen stärker zu besteuern. Dies wird als eine Form der Umverteilung beschrieben, bei der diejenigen, die mehr verdienen, einen höheren Prozentsatz ihres Einkommens an die Regierung abgeben.
    Inflation als Steuererhöhung: Der Zusammenhang zwischen Inflation und Einkommenssteuer wird dargelegt, wobei Inflation dazu führt, dass Löhne steigen müssen, um die steigenden Lebenshaltungskosten zu decken. Da jedoch die Steuersätze auf höhere Einkommen progressiv sind, führt dies zu einer höheren Abgabe an die Regierung.
    Gefahr für den Mittelstand: Ihre Argumentation weist darauf hin, dass der Mittelstand unter diesem System leiden könnte, da höhere Steuersätze und steigende Kosten die finanzielle Belastung erhöhen.
    Inflation als Werkzeug der Regierung: Die Idee, dass Regierungen ein Interesse an Inflation haben, um ihre Einnahmen zu erhöhen, wird angesprochen. Dies wird mit einer schleichenden Entwertung der Ersparnisse verbunden, was zu finanziellen Herausforderungen für die Bevölkerung führt.
    Totaler Staat und drohender Zusammenbruch: Ihr Text weist darauf hin, dass die Summe dieser Faktoren letztendlich zu einem totalen Staat führen könnte, da die Industrie Schwierigkeiten haben könnte, hohe Löhne zu zahlen, während die Regierung einen steigenden Prozentsatz der Einkommen beansprucht. Dies könnte zu einem wirtschaftlichen Zusammenbruch führen.
Es scheint, als ob Ihr Text auf die potenziellen Auswirkungen bestimmter wirtschaftlicher Praktiken und politischer Entscheidungen auf die individuelle Autonomie und den Wohlstand hinweist.

Jeder, der versucht zu sagen, dass Inflation unvermeidlich ist und Einkommenssteuer sehr wichtig ist, ist einfach unterdrückerisch oder dumm. Sicherlich wissen die hohen Beamten der Abteilung der Regierung ebenso gut wie jeder andere ausgebildeter Wirtschaftler, dass man, um Inflation zu stoppen, einzig und alleine die Produktion erhöhen und die Regierungsaufgaben verringern muss. In einer westlichen Nation läuft etwas Reizendes ab: "Exportiert die Waren!" ist die Parole. Je mehr Waren exportiert werden, desto weniger ist da, dass man kaufen kann. Gemäß der Währungsein- und Ausfuhr Gesetze kann man nicht auch das Geld exportieren; der Euro kann das auch nicht wirklich. Ein unerschwinglicher Zoll wird auf alle Importe gelegt; natürlich Inflation und zwar eine ganz gehörige! Und das geht mit einer Einkommenssteuer einher, die wahrscheinlich die höchste in der Welt ist in der EU.
Die Bürger dieser Nation sind traditionell gemäß entschlossen, niemals Sklave zu sein. Aber hier kommen die Ketten; ein Glied für jeden Cent Preiserhöhung des Brotes. Wenn ein Arbeiter einhundert Geldeinheiten pro Woche ausgeben muss, um seine Familie zu erhalten, wird die Regierung fünfzig Geldeinheiten davon nehmen und ihm verbleiben die halben Rationen. Und wenn er 250 Geldeinheiten pro Woche ausgeben müsste, um sich mit Lebensmitteln, Kleidung und Unterkunft zu versorgen, wird er sogar, wenn er das bezahlt bekommt, aufgrund der gleitenden Einkommenssteuer-Skala, nur ungefähr 25 Prozent davon bekommt, und er wird katatonisch und zu Tode hungern.
Um großzügig zu sein, ist es möglich, dass die Führer dieser Länder diese Dinge nicht wissen und schlecht beraten oder verwirrt sind? Aber wenn das so ist, was für boshafte Typen müssen dann die Beratung machen?!
Ein sehr richtiger Kurs für das Land wäre, die Europäische Union, das Weltreich, um die sich fast kein Bürger dieses Landes mehr kümmert, fallen zu lassen und sich danach oder zur selben Zeit mit einem energischen, weltweiten Forschungsprogramm zu beschäftigen, um herauszufinden, wie man genügend Lebensmitteln für seine Bevölkerung produziert, all seine Handelsschranken zu entfernen, die Produkte zu streichen, die die Einkommenssteuer sehr wichtig machen und um über alle Vorstellungen hinaus zu gedeihen ohne Kriege.
Man kann nicht nichts besteuern und wenn die Steuer den Produzenten auf Null herunterdrückt, dann geht somit das Land dahin.
Der Visönär mit strahlenden Augen schwärmt von Utopia und den schönen Träumen und schönen Plänen von verschiedenen politischen Lösungen. Von diesen Lösungen wird erwartet, dass sie die strahlende neue Zukunft eröffnen, wenn wir nur die Zähne zusammenbeißen und heute hungern; lesen Sie Geschichte, wie einst ein großer Österreicher meinte.
Es gibt keine politische Philosophie, die wirtschaftliche Probleme je lösen kann oder lösen wird, denn es sind zwei verschiedene Fachgebiete.
Als Marx sie vereinte, gab er unterdrückerischen Menschen ein schreckliches Werkzeug.
Viele marxistische Klagen sind gerechtfertigt, viele sind ganz sachlich, aber er irrte beim Versuch sie zu lösen. Denn wann immer er eine Lösung vorschlug und was immer für eine Lösung er vorschlug, bot er als Teil davon eine Regierung an. So bringt sich der Westen selbst in ernsthafte "wirtschaftliche Schwierigkeiten".
Jeder Wirtschaftswissenschaftler könnte Ihnen sagen, dass der wirkliche Reichtum eines Landes seine Produktion und natürlichen Ressourcen ist.
Das Christentum hat versucht, den Menschen tolerant zu machen. Wir können dieses Ziel erreichen, wenn wir den Menschen auch klug machen können, ihm/ihr lesen lernen könnten.
Wenn jemand oder Frau dagegen Einwände erhebt, lassen Sie im (dasKind) Einwände erheben, solange er unsere Welt nicht zum Verfall und Zerstörung bringt, eine Richtung, in die sie durch Ignoranz seit so langer Zeit geführt wurde.
UserRonnieSchwab Zitat:  Es ist unsere Aufgabe, irgendwie zu verhindern, dass die westlichen Mächte untergehen. Sie müssen dazu gebracht werden zu sehen, dass sie ihre eigene Sache stärken müssen, bevor sie ihre unsichere und schikanierte Bevölkerung einer feindlichen oder kriminellen Sache zuwenden.
In dem Text werden verschiedene wirtschaftliche und politische Themen angesprochen, die auf Kritik an aktuellen Praktiken und Vorschlägen für alternative Wege abzielen. Hier ist eine Zusammenfassung:
    Kritik an Einkommenssteuer und Inflation:
        Sie argumentieren, dass Einkommenssteuer und Inflation unterdrückerisch oder unklug sind.
        Betonung auf der Notwendigkeit, die Produktion zu steigern und Regierungsaufgaben zu verringern, um Inflation zu stoppen.
    Auswirkungen auf den Mittelstand:
        Die Beschreibung der Belastungen für den Mittelstand durch höhere Steuern und steigende Kosten wird betont.
        Der Zusammenhang zwischen Exporten, Importzöllen und Inflation wird aufgezeigt.
    Vorschläge für alternative Wege:
        Ein Plädoyer, sich von internationalen Bündnissen wie der Europäischen Union zu lösen und sich auf nationale Belange zu konzentrieren.
        Ein Aufruf zu einem weltweiten Forschungsprogramm, um die Lebensmittelproduktion zu steigern und Handelsschranken zu beseitigen.
    Kritik an politischen Lösungen:
        Skepsis gegenüber politischen Philosophien als Lösung für wirtschaftliche Probleme.
        Kritik an Marx' Versuch, wirtschaftliche Probleme durch Regierungseingriffe zu lösen.
    Betonung des wirklichen Reichtums eines Landes:
        Die Bedeutung von Produktion und natürlichen Ressourcen als wahrem Reichtum eines Landes wird betont.
    Appell an Toleranz und Bildung:
        Der Versuch, den Menschen tolerant und klug zu machen, wird angesprochen, wobei Lesen als ein Mittel dazu genannt wird.
    Aufruf zum Erhalt westlicher Mächte:
        Eine Aufforderung, die westlichen Mächte zu stärken, um ihre unsichere Bevölkerung vor feindlichen oder kriminellen Einflüssen zu schützen.
Insgesamt präsentieren Sie eine kritische Perspektive auf aktuelle wirtschaftliche und politische Entwicklungen und betonen die Bedeutung von Produktion, Bildung und nationaler Souveränität.

Thema: Die Deflation vs die Inflation
Während bei der Inflation das Geld an Wert verliert und die Preise immer weiter steigen, fallen die Preise von Waren und Dienstleistungen bei einer Deflation und der Wert des Geldes wächst. Eine Inflation resultiert aus steigender Nachfrage und treibt durch höhere Produktionszahlen das Wirtschaftswachstum an. Während einer Deflation sinkt die Produktivität und es findet kein Wirtschaftswachstum statt. Einzig der Außenhandel bietet sich in dieser Situation noch als Lösung. Folgende Arten der Inflation sind möglich: Schleichende Inflation: Inflation über einen längeren Zeitraum, die Inflationsrate ist nicht höher als 5 % pro Jahr. Trabende Inflation: Inflationsrate = 5–20 % Galoppierende Inflation: Inflationsrate = 20–100 %
Deflation vs. Inflation: Eine Übersicht:
1. Definition:
    Inflation: Anstieg der allgemeinen Preisniveaus, während die Kaufkraft des Geldes abnimmt.
    Deflation: Rückgang der allgemeinen Preisniveaus, begleitet von einer Zunahme der Kaufkraft des Geldes.
2. Ursachen:
    Inflation: Häufig durch steigende Nachfrage, Kostendruck, oder Geldmengenwachstum verursacht.
    Deflation: In der Regel auf einen Rückgang der Nachfrage, Produktivitätsrückgang oder eine übermäßige Verschuldung zurückzuführen.
3. Auswirkungen auf die Wirtschaft:
    Inflation: Kann das Wirtschaftswachstum anregen, da Unternehmen höhere Gewinne erzielen und Investitionen ansteigen.
    Deflation: Kann zu einem Rückgang der Produktion, Investitionen und Beschäftigung führen, da die Verbraucher Ausgaben aufschieben, in der Hoffnung auf sinkende Preise.
4. Wirtschaftliches Wachstum:
    Inflation: Kann durch höhere Produktionszahlen das Wirtschaftswachstum fördern.
    Deflation: Geht oft mit einem Rückgang der Produktivität und fehlendem Wirtschaftswachstum einher.
5. Lösungen:
    Inflation: Zentralbanken können Zinsen anheben, um die Nachfrage zu dämpfen und die Inflation zu kontrollieren.
    Deflation: Zentralbanken können Zinsen senken, um die Wirtschaft anzukurbeln, und Regierungen können konjunkturpolitische Maßnahmen ergreifen.
6. Arten der Inflation:
    Schleichende Inflation: Moderate Inflationsrate, nicht höher als 5 % pro Jahr.
    Trabende Inflation: Inflationsrate im Bereich von 5–20 %.
    Galoppierende Inflation: Extrem hohe Inflationsrate im Bereich von 20–100 %.
7. Lösungsmöglichkeiten:
    Außenhandel: In Zeiten der Deflation kann der Außenhandel als Lösung dienen, indem Exporte gesteigert werden.
Fazit:
Deflation und Inflation sind gegensätzliche wirtschaftliche Phänomene mit unterschiedlichen Ursachen und Auswirkungen. Die richtige Geldpolitik und konjunkturpolitische Maßnahmen können dazu beitragen, die negativen Auswirkungen zu mildern und eine stabile wirtschaftliche Entwicklung zu fördern.

Definition: Was ist "Geld"? Geld ist das allgemein anerkannte Tausch- und Zahlungsmittel, auf das sich eine Gesellschaft verständigt hat. Ist man durch die Rechtsordnung verpflichtet, das Geld anzunehmen, dient es als gesetzliches Zahlungsmittel, durch das eine Schuld mit rechtlicher Wirkung getilgt werden kann.
Definition von "Geld":
Geld ist das allgemein akzeptierte Tausch- und Zahlungsmittel, auf das sich eine Gesellschaft geeinigt hat. Es fungiert als Medium für den Austausch von Waren und Dienstleistungen und als Wertmaßstab. Die Annahme von Geld kann durch die Rechtsordnung verpflichtend sein, wodurch es als gesetzliches Zahlungsmittel fungiert und Schuldverpflichtungen rechtlich erfüllt werden können.

Das Wichtigste zur Entstehung des Geldes
Geld ist in erster Linie ein allgemein anerkanntes Tausch- bzw. ein Zahlungsmittel, um damit zum Beispiel Waren zu erwerben. Gleichzeitig ermöglicht es als Recheneinheit erst die Preisbildung, sodass Waren und Dienstleistungen vergleichbar werden. Zu guter Letzt dient Geld als Wertaufbewahrungsmittel: Wenn der Geldwert stabil ist, lässt sich damit Vermögen aufbauen. Bei steigender, hoher Inflation verliert Geld jedoch seinen Wert und damit schlimmstenfalls auch seine Funktionen.
Wie entsteht Geld bzw. wie funktioniert die Geldschöpfung?
Bei der Entstehung von Geld müssen wir zwischen Bargeld und Buchgeld unterscheiden. Bargeld wird durch die Zentralbanken in Umlauf gebraucht.  Wie entsteht das Geld noch? – Geldschöpfung bei Buchgeld
Geld: An der Entstehung ist nicht nur die Zentralbank beteiligt. Auch die Geschäftsbanken schöpfen Geld durch Kreditvergabe.Geld: An der Entstehung ist nicht nur die Zentralbank beteiligt. Auch die Geschäftsbanken schöpfen Geld durch Kreditvergabe.
Allerdings besteht die Geldmenge nur zu einem Bruchteil aus Bargeld. Der weitaus größere Anteil – etwa 80 bis 90 % – ist Buchgeld bzw. Giralgeld. Darunter sind Einlagen bei den Banken zu verstehen, beispielsweise unser Bankguthaben auf dem Giro- oder Tagesgeldkonto.
Im Prinzip handelt es sich beim Buchgeld um eine Forderung des Kontoinhabers gegen die Bank auf Auszahlung des Guthabens bzw. auf Umwandlung des Buchgelds in Bargeld. Außerdem ermöglicht das Buchgeld auch die Bezahlung per Lastschrift, Dauerauftrag, Überweisung oder mit der EC- bzw. Kreditkarte.
Deshalb wird es von der Allgemeinheit als Zahlungsmittel anerkannt, obwohl Buchgeld – anders als Bargeld – gar kein gesetzliches Zahlungsmittel ist. Und anders als beim Bargeld liegt das Geldschöpfungsmonopol hier auch nicht bei der Regierung bzw. bei der EZB als Organ der Europäischen Union.
Zurück zur Frage: Wie entsteht dieses Geld? Die Banken schaffen es quasi per Knopfdruck, wenn sie Kredite vergeben. Das funktioniert wie folgt:
    Die Bank gewährt jemandem einen Kredit, z. B. in Höhe von 1.000 €.
    Sie schreibt diesen Betrag auf dem Girokonto des Kreditnehmers als Sichteinlage gut, ohne dass dieses Geld vorher existiert hat. Damit erhöht sich sein Kontoguthaben um 1.000 € – die Bank hat neues Buchgeld geschaffen.
    In der Bilanz der Bank taucht die Kreditforderung gegen den Kreditnehmer auf der Aktivseite auf, weil die Bank einen Anspruch auf Rückzahlung des Kredits hat.
    Auf der Passivseite der Bilanz wird die Sichteinlage als Verbindlichkeit verzeichnet, weil die Bank den Kredit zunächst einmal gewähren bzw. auszahlen muss.
    In dem Moment, in dem der Kreditnehmer den Kredit wieder zurückzahlt, wird das Buchgeld wieder vernichtet.
Diese Form der Geldentstehung ist demnach nichts anderes als ein Buchungsvorgang, weshalb Buchgeld für die Zentralbank schwerer steuerbar als Bargeld. Theoretisch könnten die Banken das Geld auf diese Art unendlich vermehren – wenn es nicht ein paar Grenzen dafür gäbe, die wir im Folgenden kurz vorstellen.
Wie entsteht Geld wirklich? Ist es nicht eher so, dass die Bank bei einer Kreditvergabe bereits existierendes Geld weiterleitet, beispielsweise Sparguthaben anderer Kunden? Diese Vorstellung trifft nicht zu. Die Bank schafft bei jeder Kreditvergabe neues Buchgeld. Sie nutzt dafür nicht die Einlagen ihrer Kunden.
Grenzen der Buchgeldschöpfung
Geldentstehung: Schon im Römischen Reich gab es Münzen als Zahlungsmittel.Geldentstehung: Schon im Römischen Reich gab es Münzen als Zahlungsmittel.
Die Geldschöpfung durch Kreditvergabe funktioniert natürlich nur, wenn eine entsprechende Nachfrage an Krediten besteht. Ob ausreichend Kredite nachgefragt werden, hängt aber auch von den Konditionen ab, unter anderem von den Zinsen.
Hohe Zinsen hemmen eher die Nachfrage, weil der Kredit dadurch teurer wird. Außerdem wird die Bank nur denjenigen einen Kredit gewähren, die voraussichtlich in der Lage sind, die Zinsen zu bezahlen.
An dieser Stelle kann die EZB ansetzen und die Nachfrage und die Geldentstehung zumindest mittelbar beeinflussen, indem sie die Leitzinsen erhöht. Diese Erhöhung wirkt sich auch auf die Kreditzinsen aus – sie steigen, sodass die Nachfrage eher zurückgeht.
Darüber hinaus begrenzen bankenaufsichtliche Regelungen die Geldschöpfung von Banken. Die Banken müssen dafür sorgen, dass sie jederzeit zahlungsfähig bleiben und die Einlagen ihrer Kunden sichern. Dafür sollen verschiedene Eigenkapital- und Liquiditätsvorschriften sorgen.

Zusammenfassung: Die Entstehung des Geldes und die Geldschöpfung
Geld ist ein allgemein anerkanntes Tausch- und Zahlungsmittel, das den Erwerb von Waren ermöglicht. Es fungiert als Recheneinheit und Wertaufbewahrungsmittel.
Bargeld vs. Buchgeld:
Bargeld wird von Zentralbanken in Umlauf gebracht, während der Großteil der Geldmenge als Buchgeld existiert. Buchgeld ist im Wesentlichen eine Forderung des Kontoinhabers gegen die Bank.
Geldschöpfung bei Buchgeld:
Banken können Buchgeld durch Kreditvergabe schaffen. Wenn eine Bank einem Kreditnehmer einen Kredit gewährt, schreibt sie den Betrag als Sichteinlage gut, ohne dass dieses Geld zuvor existierte. Die Geldschöpfung erfolgt also durch einen Buchungsvorgang.
Grenzen der Buchgeldschöpfung:
Die Geldschöpfung durch Kreditvergabe ist abhängig von der Nachfrage nach Krediten und den Zinsbedingungen. Hohe Zinsen können die Nachfrage hemmen, und Banken müssen sicherstellen, dass sie zahlungsfähig bleiben, was durch bankenaufsichtliche Regelungen überwacht wird.
Einfluss der Zentralbank:
Die Zentralbank, wie die Europäische Zentralbank (EZB), kann die Geldschöpfung mittelbar beeinflussen, indem sie die Leitzinsen ändert. Höhere Zinsen können die Nachfrage nach Krediten reduzieren.
Fazit:
Die Entstehung des Geldes ist nicht nur auf Bargeld beschränkt, sondern erfolgt auch durch Buchgeld, das durch Kreditvergabe der Banken entsteht. Die Geldschöpfung unterliegt verschiedenen Grenzen, einschließlich der Nachfrage nach Krediten und regulatorischer Kontrollen. Die Zentralbank kann durch Zinsänderungen Einfluss auf die Geldschöpfung nehmen.

Fiat-Geld sind künstlich geschaffene Währungen, die keinerlei inneren Wert haben und auch nicht an einen bestimmten materiellen Wert wie Gold oder Silber gebunden sind. Der Euro ist demnach auch Fiat-Geld. In diesem Abschnitt finden Sie eine ausführlichere Erklärung. Fiatgeld ist ein Wirtschaftsobjekt ohne inneren Wert, das als Tauschmittel dient. Das Gegenteil von Fiatgeld ist Warengeld, als das z. B. Tabak, Reis, Gold oder Silber dient, das neben dem äußeren Tauschwert auch einen inneren Wert hat, der unabhängig von Regierungserlassen ist, solange damit bezahlt werden darf.

Zusammenfassung: Fiat-Geld
Fiat-Geld:
    Fiat-Geld bezieht sich auf künstlich geschaffene Währungen, die keinen inneren Wert haben und nicht an physische Güter wie Gold oder Silber gebunden sind.
    Der Euro ist ein Beispiel für Fiat-Geld, da er keinen intrinsischen Wert hat und von keiner materiellen Deckung unterstützt wird.
Eigenschaften von Fiat-Geld:
    Fiat-Geld ist ein Wirtschaftsobjekt ohne inneren Wert, dessen Wert rein auf dem Vertrauen und der Akzeptanz der Menschen basiert.
    Im Gegensatz dazu hat Warengeld, wie Gold oder Silber, einen inneren Wert unabhängig von staatlichen Dekreten.
Verwendung als Tauschmittel:
    Fiat-Geld fungiert als Tauschmittel in wirtschaftlichen Transaktionen, obwohl es selbst keinen inneren Wert hat.
    Im täglichen Gebrauch wird es für den Erwerb von Waren und Dienstleistungen akzeptiert.
Unterscheidung zu Warengeld:
    Warengeld, wie Tabak, Reis, Gold oder Silber, besitzt einen inneren Wert neben seinem äußeren Tauschwert.
    Fiat-Geld hingegen hat nur einen akzeptierten Wert aufgrund gesellschaftlicher Vereinbarungen.
Fazit:
Fiat-Geld zeichnet sich durch das Fehlen eines inneren Werts und einer Bindung an physische Ressourcen aus. Sein Wert beruht auf Vertrauen und Akzeptanz in der Gesellschaft, und es dient als Tauschmittel trotz des Mangels an intrinsischem Wert. Im Gegensatz dazu besitzt Warengeld einen inneren Wert neben seinem äußeren Tauschwert.

Thema: Wörgler Schwundgeld
Das Wörgler Schwundgeld:
    Das Wörgler Schwundgeld ist ein historisches Beispiel für eine alternative Währung, die in der österreichischen Stadt Wörgl während der Großen Depression in den 1930er Jahren eingeführt wurde.
    Das Schwundgeld wurde 1932 von Bürgermeister Michael Unterguggenberger als Maßnahme zur wirtschaftlichen Belebung eingeführt.
Merkmale des Wörgler Schwundgeldes:
    Das Wörgler Schwundgeld war mit einem sogenannten "Umlaufsicherungskapital" hinterlegt, das sicherstellte, dass die Banknoten im Umlauf blieben.
    Um die Wirtschaft anzukurbeln, wurde auf den Geldscheinen ein monatlicher Abwertungssatz von 1 % festgelegt, was die Inhaber dazu anspornte, das Geld schnell auszugeben.
Ziel und Erfolg:
    Ziel des Wörgler Schwundgeldes war es, die lokale Wirtschaft anzukurbeln, Arbeitsplätze zu schaffen und die Kaufkraft zu stärken.
    In der Praxis führte das Schwundgeld zu einem lebendigen lokalen Handel und zu Infrastrukturprojekten, die durch die Umlaufsicherung finanziert wurden.
Verbot durch die Nationalbank:
    Obwohl das Wörgler Schwundgeld lokal erfolgreich war, wurde es von der österreichischen Nationalbank als Bedrohung für die konventionelle Geldordnung betrachtet.
    Die Nationalbank erließ 1933 ein Verbot alternativer Währungen, was zur Abschaffung des Wörgler Schwundgeldes führte.
Historische Bedeutung:
    Das Wörgler Schwundgeld gilt als Beispiel für eine gelungene lokale Währung, die zur Überwindung wirtschaftlicher Krisen beitragen konnte.
    Es unterstreicht die Bedeutung von Vertrauen und lokalen Initiativen in Wirtschaftssystemen.

Der Begriff Schwundgeld wird im Zusammenhang mit der Forderung nach einer Reform des Geldwesens verwendet. Es ist auch unter der Bezeichnung „umlaufgesichertes Geld“ bekannt. Dollar, Euro und Yen gehören nicht zu den umlaufgesicherten Währungen.
Zusammenfassung: Schwundgeld in der Geldsystemreform
Schwundgeld und Geldsystemreform:
    Der Begriff "Schwundgeld" wird im Kontext von Forderungen nach einer Reform des Geldwesens verwendet.
    Es ist auch als "umlaufgesichertes Geld" bekannt und steht im Gegensatz zu traditionellen Fiatwährungen wie Dollar, Euro und Yen.
Merkmale des Schwundgeldes in der Reformidee:
    Schwundgeld zeichnet sich durch einen eingebauten Mechanismus aus, der einen schrittweisen Wertverlust der Währung über die Zeit vorsieht.
    Dieser Wertverlust soll Anreize für die Bürger schaffen, das Geld im Umlauf zu halten und auszugeben, anstatt es zu horten.
Ziele der Geldsystemreform:
    Die Einführung von Schwundgeld wird oft als Mittel zur Überwindung wirtschaftlicher Herausforderungen und zur Förderung von Wirtschaftswachstum und stabilem Konsum gesehen.
    Die Idee ist, den Fokus von spekulativen Finanzaktivitäten hin zu realwirtschaftlichen Transaktionen zu verlagern.
Umlaufsicherung und lokale Wirtschaft:
    Die Umlaufsicherung, die das Schwundgeld begleitet, soll sicherstellen, dass das Geld tatsächlich im Umlauf bleibt und nicht gehortet wird.
    Eine solche Reform könnte lokale Wirtschaften stärken und dazu beitragen, ökonomische Ungleichgewichte zu mildern.
Herausforderungen und Kontroversen:
    Die Einführung von Schwundgeld und ähnlichen Reformen ist jedoch kontrovers. Kritiker weisen auf mögliche Inflationsgefahren und Unsicherheiten im Finanzsystem hin.
    Die historische Anwendung von Schwundgeld, wie im Fall von Wörgl in den 1930er Jahren, wird als erfolgreiches Beispiel für lokale Wirtschaftsbelebung betrachtet, während sie von anderen als Sonderfall interpretiert wird.
Fazit:
    Der Begriff Schwundgeld repräsentiert eine Idee zur Veränderung des Geldsystems, um die Auswirkungen von Wirtschaftskrisen zu mildern und den Fokus auf nachhaltiges Wirtschaften zu legen.

Umlaufgesichertes Geld ist ein Konzept der Freiwirtschaft. Es soll dafür sorgen, dass sich der Umlauf des freiwirtschaftlichen Geldes verstetigt. Diese Umlaufsicherung steht teilweise im Widerspruch zur Wertaufbewahrungsfunktion des Geldes.
Umlaufsicherung wird erreicht, indem die Kosten der Geldhaltung gegenüber konventionellem Geld erhöht sind. In der etablierten Volkswirtschaftslehre findet das Konzept allgemein kaum Beachtung.  Ziel ist es, den Wert von Geld in irgendeiner Form und Fassung gegenüber anderen Gütern zu reduzieren, um eine Investition des Geldvermögens anzuregen. Die Umlaufbesicherung versucht man dadurch herzustellen, dass planmäßig eine zeitabhängige Mengenminderung oder eine Kostenbelastung des Geldes vorgenommen wird.
Dabei soll die Geldmenge über den Preisindex gesteuert werden. Dadurch soll sich zugleich die Kaufkraft des Geldes stabil halten lassen. Es soll also unterschieden werden können zwischen einer Wertminderung des Geldes (des physischen Besitzes von Banknoten) und einer Wertminderung der Währung bzw. in dieser Währung ausgedrückte Geldwerte wie z. B. Schuldscheine.
Damit die Banknoten ständig im Umlauf bleiben und nicht gehortet werden, verlieren sie (nicht die Währung!) an Wert. Dieser Wertverlust wurde in Freigeld-Experimenten der Vergangenheit auf unterschiedliche Weise dokumentiert – so zum Beispiel durch Entwertungsmarken, die auf der Rückseite des Geldscheines von Zeit zu Zeit eingeklebt werden mussten, oder durch Ausschneiden eines Wertabschnitts (siehe Bild: Physiokratisches Geld).

Zusammenfassung: Umlaufgesichertes Geld im Konzept der Freiwirtschaft
Umlaufgesichertes Geld in der Freiwirtschaft:
    Das Konzept des umlaufgesicherten Geldes ist Teil der Freiwirtschaftslehre.
    Ziel ist es, den Umlauf des Geldes zu stabilisieren und dabei die Wertaufbewahrungsfunktion des Geldes zu hinterfragen.
Widerspruch zur Wertaufbewahrungsfunktion:
    Umlaufgesichertes Geld steht im Widerspruch zur herkömmlichen Wertaufbewahrungsfunktion des Geldes.
    Es wird angestrebt, den Wert des Geldes im Vergleich zu anderen Gütern zu verringern, um Anreize für Investitionen und die Vermeidung von Geldhortung zu schaffen.
Mechanismus der Umlaufsicherung:
    Die Umlaufsicherung wird durch erhöhte Kosten der Geldhaltung im Vergleich zu konventionellem Geld erreicht.
    Es gibt verschiedene Ansätze, dies umzusetzen, z.B. durch zeitabhängige Mengenminderung oder Kostenbelastung des Geldes.
Steuerung der Geldmenge über den Preisindex:
    Das Konzept sieht vor, die Geldmenge anhand des Preisindexes zu steuern.
    Die Kaufkraft des Geldes soll dabei stabil gehalten werden, und es wird eine Unterscheidung zwischen der Wertminderung des physischen Geldes und der Währung selbst getroffen.
Verhinderung von Geldhortung:
    Um zu verhindern, dass Banknoten gehortet werden, wird vorgesehen, dass sie an Wert verlieren.
    Historische Freigeld-Experimente nutzen Methoden wie Entwertungsmarken oder das Ausschneiden von Wertabschnitten auf den Geldscheinen, um diesen Wertverlust zu dokumentieren.
Fazit:
    Umlaufgesichertes Geld in der Freiwirtschaft strebt an, den Geldumlauf zu fördern und gleichzeitig den Fokus auf Investitionen und die Realwirtschaft zu legen, indem die traditionelle Vorstellung von Geld als Wertspeicher infrage gestellt wird.

Geschichte
Der französische Ökonom und Soziologe Pierre-Joseph Proudhon (https://de.wikipedia.org/wiki/Pierre-Joseph_Proudhon), einer der ersten Vertreter des Libertarismus, stellte bereits Mitte des 19. Jahrhunderts folgende Hypothese auf: Durch den Wertverfall von Waren und Gütern, von dem das Geld nicht betroffen sei, erhalte Geld ein Privileg und könne einen zusätzlichen Preis erzwingen. Dadurch würde der Geldbesitzer den Warenbesitzer schließlich ausbeuten. Proudhons Lösung für dieses Dilemma bestand darin, Waren dem verfallsfreien Geld durch Warenbanken gleichzusetzen. In diesen Warenbanken könnte ein Fahrradeigentümer beispielsweise ein Fahrrad anlegen und nach 20 Jahren ein nagelneues Fahrrad zurückerhalten, das gleichwertig wäre, und so durch verbesserten Tauschhandel dem Effekt des Warenzerfalls vorbeugen.
Silvio Gesell griff die Idee des Unterschiedes zwischen Waren und Geld später auf. Anders als Proudhon lautete sein Vorschlag jedoch, die Diskrepanz zwischen Warenzerfall und Währungsstabilität nicht bei den Waren zu lösen, sondern stattdessen dem Geld selbst eine begrenzte Lebensdauer zu geben, indem also bei der Hortung von Geld eine Demurrage ähnlich den Durchhaltekosten bei der Hortung von Waren auftreten würden. So hat gehortetes Geld beispielsweise dadurch einen ökonomischen Vorteil, dass es Fluktuationen am Markt abwarten kann und entsprechend billig einkaufen oder selbst Marktfluktuationen erzeugen und künstlich Preise in die Höhe treiben kann, was Gesell als Spekulation bezeichnet.
Als Alternative für das Bretton-Woods-System, welches die Wechselkurse westlicher Währungen vom Ende des Zweiten Weltkriegs bis zum Zusammenbruch des Systems 1973 festlegte, schlug Keynes 1944 den Bancor vor, welcher als internationale zwischenstaatliche Verrechnungswährung ab einer gewissen Ansammlung mit einer Umlaufsicherung behaftet hätte sein sollen (ähnlich wie es die Europäische Zentralbank zurzeit praktiziert). Das Ziel des Bancors wäre gewesen, zum einen der Vormachtstellung des US-Dollars im Bretton-Woods-System vorzubeugen, und zum anderen durch die stetige Verkleinerung von Handelsüberschüssen bzw. Handelsdefiziten die Weltwirtschaft durch bessere Anreize zu stabilisieren.

Geschichte und Entwicklung des Konzepts: Umlaufgesichertes Geld
Pierre-Joseph Proudhon:
    Mitte des 19. Jahrhunderts formulierte der französische Ökonom und Soziologe Pierre-Joseph Proudhon die Hypothese, dass durch den Wertverfall von Waren und Gütern, von dem Geld nicht betroffen sei, Geld ein Privileg erhalte und einen zusätzlichen Preis erzwingen könne.
    Dies würde dazu führen, dass der Geldbesitzer den Warenbesitzer letztendlich ausbeuten könnte.
    Proudhons Lösung für dieses Dilemma bestand darin, Waren dem verfallsfreien Geld durch die Einrichtung von Warenbanken gleichzusetzen. In diesen Banken könnten Waren mit einem bestimmten Wert hinterlegt werden, und nach Ablauf einer definierten Zeit könnte der Besitzer die gleiche Menge oder Qualität von Waren zurückbekommen, um dem Effekt des Warenzerfalls entgegenzuwirken.
Silvio Gesell:
    Silvio Gesell griff später die Idee des Unterschieds zwischen Waren und Geld auf.
    Im Gegensatz zu Proudhon schlug Gesell vor, die Diskrepanz zwischen Warenzerfall und Währungsstabilität nicht bei den Waren, sondern beim Geld selbst zu lösen.
    Er schlug vor, dem Geld eine begrenzte Lebensdauer zu geben, indem eine Art "Gebrauchsgebühr" oder Demurrage auf das gehortete Geld angewendet wird.
    Diese Demurrage würde dazu führen, dass das gehortete Geld mit der Zeit an Wert verliert, ähnlich den Durchhaltekosten bei der Hortung von Waren.
    Gesell argumentierte, dass gehortetes Geld ökonomische Vorteile hat, da es Marktfluktuationen abwarten und zu günstigen Preisen einkaufen kann. Er nannte dies Spekulation.
Keynes und der Bancor:
    Als Alternative zum Bretton-Woods-System schlug John Maynard Keynes im Jahr 1944 den Bancor vor.
    Der Bancor sollte als internationale Verrechnungswährung dienen und ab einer gewissen Ansammlung eine Umlaufsicherung erhalten.
    Ähnlich wie bei aktuellen Umlaufsicherungssystemen sollte dies verhindern, dass eine Währung zu stark an Wert gewinnt oder verliert und so die Weltwirtschaft stabilisieren.
    Das Ziel war auch, der Vormachtstellung des US-Dollars im Bretton-Woods-System entgegenzuwirken und durch die Begrenzung von Handelsüberschüssen und -defiziten Anreize für eine stabilere Weltwirtschaft zu schaffen.

Silvio Gesell (https://de.wikipedia.org/wiki/Silvio_Gesell) führte in seinem Standardwerk Die Natürliche Wirtschaftsordnung und weiteren Schriften eine Reihe von historischen Beispielen an, die als umlaufgesicherte Währungen gelten können. Der volksökonomische und exemplarische Wert vieler dieser Beispiele ist aber umstritten.
Beispiele für derartige Geldsysteme mit Demurrage sind der „Korngiro“ im Ägypten des ersten Jahrhundert v. Chr. Im ptolemäischen Ägypten wurde Getreide als Geld verwendet, das in Speichern eingelagert wurde, wobei Tonscherben als Besitznachweis ausgegeben wurden. Diese wurden dann als Geld im Wirtschaftsleben verwendet. Das Getreide konnte man sich mit einem gewissen Verfalls- und Lagerabschlag pro Jahr wieder bei Bedarf abholen. Dieses System kam zwischen 322 und 30 v. Chr. auf.[2] Nach der Eroberung Ägyptens durch die Römer wurde das römische Münzgeld eingeführt.
Im Mittelalter wurde in Europa von den lokalen Herrschern und Klöstern das Münzgeld (z. B. Brakteaten) in bestimmten Situationen durch „Münzverruf“ für ungültig erklärt und mit einem Abschlag gegen Neuprägungen umgetauscht. Diese Abstände variierten – von mehrfach jährlich bis zu alle 7 Jahre; bei den Abschlägen gab es Schwankungen zwischen etwa 15 % und 40 %. Die Differenz fiel jeweils an den Herrscher bzw. an das Kloster. Dies war hauptsächlich zwischen den Jahren 1075 und 1400 gebräuchlich. Aufgrund von Handhabungsproblemen mit der angewachsenen Geldmenge, dem Silberschmelzverlust beim Umprägen und auf Drängen von Kaufleuten, die ein dauerhaftes, weitreichendes Geld wollten, wurde die sogenannte „Münzverrufung“ aufgegeben und durch Handels- und Verbrauchssteuern ersetzt.
Rückseite des umlaufgesicherten Wörgl-Schwundgeldes
Nach der Entdeckung Amerikas floss wieder reichlich Silber und Gold über Spanien nach Europa und verursachte neuen monetären Wohlstand (aber auch Kriege), jedoch keine florierende Volkswirtschaft.

Silvio Gesells historische Beispiele umlaufgesicherter Währungen:
Silvio Gesell führte in seinem Standardwerk "Die Natürliche Wirtschaftsordnung" sowie in weiteren Schriften historische Beispiele an, die als umlaufgesicherte Währungen gelten können. Der volksökonomische und exemplarische Wert vieler dieser Beispiele ist jedoch umstritten. Hier sind einige Beispiele:
    Der "Korngiro" im ptolemäischen Ägypten (1. Jahrhundert v. Chr.):
        Im ptolemäischen Ägypten wurde Getreide als Geld verwendet und in Speichern gelagert.
        Tonscherben wurden als Besitznachweis ausgegeben und im Wirtschaftsleben verwendet.
        Getreide konnte mit einem Verfalls- und Lagerabschlag pro Jahr abgeholt werden.
        Dieses System war zwischen 322 und 30 v. Chr. aktiv, wurde jedoch nach der Eroberung Ägyptens durch die Römer durch römisches Münzgeld ersetzt.
    "Münzverruf" im mittelalterlichen Europa (1075–1400):
        Lokale Herrscher und Klöster erklärten in bestimmten Situationen das Münzgeld für ungültig und tauschten es gegen Neuprägungen mit einem Abschlag um.
        Die Abstände für diese Praxis variierten von mehrfach jährlich bis alle 7 Jahre, mit Abschlägen zwischen etwa 15 % und 40 %.
        Die Differenz fiel an den Herrscher oder das Kloster.
        Aufgrund von Handhabungsproblemen, Schmelzverlusten beim Umprägen und dem Drängen von Kaufleuten wurde diese "Münzverrufung" aufgegeben und durch Handels- und Verbrauchssteuern ersetzt.
    Rückkehr von Silber und Gold nach der Entdeckung Amerikas:
        Nach der Entdeckung Amerikas floss reichlich Silber und Gold über Spanien nach Europa.
        Dies verursachte neuen monetären Wohlstand, führte jedoch nicht zu einer florierenden Volkswirtschaft.
        Dieser Zustand brachte auch Herausforderungen mit sich, darunter Kriege um Ressourcen.
Gesells historische Beispiele illustrieren verschiedene Ansätze, umlaufgesichertes Geld zu implementieren, wobei jedoch der praktische Nutzen und die langfristigen Auswirkungen dieser Systeme kontrovers diskutiert werden.

Befürworter eines freiwirtschaftlichen Geldsystems mit Demurrage behaupten, dass während dieser Zeitperioden in beiden Wirtschaftsräumen große kulturelle Leistungen entstanden. Fast alle Kathedralbauten entstanden zu jener Zeit, Gold, Silber, Geld kam durch die Plünderungen der Kreuzzüge mit neuer Kontrolle des (Gewürz-)Fernhandels nach Europa. Nach der Änderung des Geldsystems soll es in beiden Fällen zu einem Niedergang gekommen sein. Freiwirtschaftler führen die Wirtschaftsblüte auf das Geldsystem zurück. Kritiker dieser Thesen der Freiwirtschaft bezweifeln den Einfluss und Umfang der Auswirkung dieses Geldsystems, die Münzverrufungen seien nur in 10 % des mittelalterlichen Deutschlands gebräuchlich gewesen. Ummünzungen waren schon zur Zeit der Antike z. B. beim Solidus üblich und auch notwendig, da insbesondere Gold- und Silbergeld durch den Gebrauch und im Mittelalter durch Kipper und Wipper an Münzgewicht mit der Zeit verloren. Die Kathedralbauten seien durch die Templerorden finanziert worden. Der Niedergang im Mittelalter wurde allerdings auch durch den Abfluss des Silbers in den Orient aufgrund des Gewürz- und Weihrauchhandels verursacht. Deutlich verstärkt wurde dieser Abfluss noch durch die Arbitragegeschäfte der Venezianer (Silber gegen Gold). Der Schwazer Silberbergbau in Tirol brachte ab 1450 eine gewisse Erleichterung (7.400 Knappen, zweitgrößte Stadt im Habsburgerreich). Im Jahre 1815 gab es auf der britischen Kanalinsel Guernsey ein Geldexperiment. Die Folgen der Napoleonischen Kriege machten sich in ganz Europa bemerkbar, auch auf dieser Insel. Die Inselbewohner produzierten Lebensmittel weit über den Eigenbedarf hinaus, doch die eingetriebenen Steuern und Zinszahlungen an Londoner Banken brachten den Zahlungsverkehr schließlich ganz zum Erliegen. Der in dieser Zeit amtierende Gouverneur von Guernsey, Daniel de Lisle Brock, schlug den Bau einer Markthalle für 4.000 Pfund Sterling vor, die der Wirtschaft neuen Auftrieb geben würde. Diese 4.000 Pfund sollten einfach selber gedruckt und als eine Art Zweitwährung im Umlauf gebracht werden. Nach fünf Jahren hatte sich die Halle voll amortisiert, das heißt, sie hatte ihre Abschreibungen voll verdient und die 4000 Pfund, die inzwischen auf der ganzen Insel in Umlauf gewesen waren und Umsätze aller Art bewirkt hatten, standen dem Investor der Markthalle wieder vollständig bar zur Verfügung, wurden nicht mehr benötigt und verbrannt. Nach diesem Prinzip wurden so nacheinander mehrere Bauvorhaben mit selbstgedrucktem und später wieder vernichtetem Geld verwirklicht. Jedoch kam bis 1835 durch den Eingriff fremder Banken und eine reduzierte Geldmenge die Geldwirtschaft wieder zum Erliegen. Manche Anhänger der Freiwirtschaft, darunter Hermann Benjes, betrachten das „Mirakel von Guernsey“ als Vorläufer umlaufgesicherten Geldes nach Silvio Gesell, der einen Artikel über das Experiment schrieb.

Freiwirtschaftliches Geldsystem und historische Beispiele:
Befürworter eines freiwirtschaftlichen Geldsystems mit Demurrage, wie Silvio Gesell es vorgeschlagen hat, behaupten, dass während Zeiträumen, in denen Demurrage-basierte Geldsysteme angewandt wurden, große kulturelle Leistungen entstanden sind. Hier sind einige historische Beispiele:
    Mittelalterliche Wirtschaftsblüte:
        Die Befürworter argumentieren, dass während Zeiträumen mit Münzverruf im mittelalterlichen Europa kulturelle Höhepunkte erreicht wurden, darunter der Bau von Kathedralen.
        Die Plünderungen der Kreuzzüge brachten Gold, Silber und Geld nach Europa und führten zu einer neuen Kontrolle des Fernhandels.
    Templerorden und Kathedralenbau:
        Einige behaupten, dass die Kathedralbauten durch Finanzierung des Templerordens ermöglicht wurden, der in dieser Zeit einen erheblichen Einfluss auf das Geldsystem hatte.
    Niedergang im Mittelalter:
        Kritiker bezweifeln den Einfluss des Geldsystems und führen andere Faktoren wie den Abfluss von Silber in den Orient und Arbitragegeschäfte der Venezianer an.
        Der Schwazer Silberbergbau in Tirol wird als Erleichterung genannt.
    Guernsey-Experiment (1815):
        Infolge der Napoleonischen Kriege kam es auf der Insel Guernsey zu wirtschaftlichen Problemen.
        Der Gouverneur Daniel de Lisle Brock schlug vor, eine Markthalle zu bauen, indem 4.000 Pfund Sterling als Zweitwährung selbst gedruckt wurden.
        Die 4.000 Pfund, die in Umlauf gebracht wurden, führten zu Umsätzen, und die Halle amortisierte sich in fünf Jahren.
        Das selbstgedruckte Geld wurde verbrannt, und weitere Bauvorhaben wurden auf ähnliche Weise realisiert.
    Bewertung des "Mirakels von Guernsey":
        Einige Anhänger der Freiwirtschaft, darunter Hermann Benjes, sehen das "Mirakel von Guernsey" als Vorläufer umlaufgesicherten Geldes nach Silvio Gesell.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Interpretationen dieser historischen Beispiele umstritten sind, und es gibt unterschiedliche Meinungen über den Einfluss des Geldsystems auf die wirtschaftliche Entwicklung und kulturelle Errungenschaften.

In der Neuzeit wurden einige Projekte mit umlaufgesichertem Geld unternommen, z. B. das WÄRA-Experiment von Schwanenkirchen (1929/1930). Als erfolgreiches lokales Freigeldexperiment gilt das von Michael Unterguggenberger, dem Bürgermeister der Tiroler Stadt Wörgl, initiierte Projekt von 1932/33, das auch als Wunder von Wörgl rezipiert wurde.
Eine Vielzahl historischer und aktueller Aktivitäten rund um Regiogeld wird von dem in Wörgl residierenden Unterguggenberger Institut beobachtet und zusammengetragen. Insbesondere unter den Regionalgeldinitiativen, die im deutschsprachigen Raum im Verband Regiogeld e.V. vernetzt sind, gibt es viele, die auf dem Prinzip der Umlaufsicherung basieren. Das aktuell bekannteste Beispiel ist das Freigeld Chiemgauer.
Das erfolglose Kryptogeld Freicoin, das die Technologie des Bitcoin nutze, sieht zusätzlich eine eingebaute Umlaufsicherung vor.
Für eine Einführung von umlaufgesichertem Geld engagiert sich auch die Initiative für Natürliche Wirtschaftsordnung (INWO).
Die Einführung von umlaufgesichertem Geld in Deutschland fordert auf politischem Wege die Humanwirtschaftspartei.
Eine literarische Bearbeitung des Freigeldthemas findet sich in Michael Endes Roman Momo.
Über die 2011 gegründeten sogenannten BGE-Kreise wird u. a. durch Umlaufsicherung ein bedingungsloses Grundeinkommen real ermöglicht. Weitere Merkmale sind die Vernetzung der im Grundsatz regional wirtschaftenden Kreise, die vollständige Transparenz der Kontostände innerhalb der regionalen Kreise und ein eBay-ähnlicher Marktplatz.
Ein Anhänger der Österreichischen Schule der Volkswirtschaftslehre, vertrat 2008 die Auffassung, eine höhere Umlaufsgeschwindigkeit des Geldes reiche nicht aus, um den allgemeinen Wohlstand zu erhöhen. Eine Gruppe von Menschen könne nicht allein dadurch ihren Wohlstand erhöhen, indem sie eine Münze mit zunehmender Geschwindigkeit im Kreis laufen lasse. Freiwirtschaftler konzentrierten sich zu sehr auf den Konsum – dieser habe mit wachsendem Wohlstand jedoch nichts zu tun, er sei Ziel und nicht Ursache der Wohlstandsmehrung.
Jutta Ditfurth kritisierte Silvio Gesell und unterstellte ihm Rassismus, insbesondere Antisemitismus, und folgert, Freigeld stünde in Zusammenhang mit der nationalsozialistischen Parole „Brechung der Zinsknechtschaft“. Allerdings hatte sich deren Urheber Gottfried Feder schon 1923 scharf gegen Silvio Gesell und dessen Freigeld-Ideen geäußert.

Umlaufgesichertes Geld in der Neuzeit und kritische Perspektiven:
In der Neuzeit wurden verschiedene Projekte mit umlaufgesichertem Geld unternommen, darunter:
    WÄRA-Experiment von Schwanenkirchen (1929/1930):
        Ein Beispiel für ein Projekt mit umlaufgesichertem Geld.
    Das Wunder von Wörgl (1932/33):
        Ein erfolgreiches lokales Freigeldexperiment unter der Leitung von Michael Unterguggenberger, dem Bürgermeister der Stadt Wörgl.
    Regiogeld-Initiativen und das Freigeld Chiemgauer:
        Das Unterguggenberger Institut in Wörgl beobachtet und dokumentiert historische und aktuelle Aktivitäten rund um Regiogeld.
        Viele Regionalgeldinitiativen im deutschsprachigen Raum, darunter das Chiemgauer, basieren auf dem Prinzip der Umlaufsicherung.
    Freicoin (Kryptowährung):
        Ein erfolgloses Kryptogeld, das die Technologie des Bitcoin nutzte und eine eingebaute Umlaufsicherung vorsah.
    Engagement von Organisationen und Parteien:
        Die Initiative für Natürliche Wirtschaftsordnung (INWO) setzt sich für die Einführung von umlaufgesichertem Geld ein.
        Die Humanwirtschaftspartei fordert politisch die Einführung von umlaufgesichertem Geld in Deutschland.
    Literarische Bearbeitung:
        Michael Endes Roman "Momo" behandelt das Thema des Freigeldes.
    BGE-Kreise (Bedingungsloses Grundeinkommen):
        Über die BGE-Kreise wird durch Umlaufsicherung ein bedingungsloses Grundeinkommen real ermöglicht.
    Kritik und unterschiedliche Perspektiven:
        Ein Anhänger der Österreichischen Schule der Volkswirtschaftslehre kritisiert die Freiwirtschaftler und betont, dass eine höhere Umlaufsgeschwindigkeit allein nicht ausreicht, um den Wohlstand zu erhöhen.
        Jutta Ditfurth kritisiert Silvio Gesell und unterstellt ihm Rassismus, insbesondere Antisemitismus, wobei diese Kritik nicht unumstritten ist, da bereits Gottfried Feder, der Urheber der nationalsozialistischen Parole "Brechung der Zinsknechtschaft," sich 1923 gegen Silvio Gesell äußerte.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Meinungen zu umlaufgesichertem Geld vielfältig sind und unterschiedliche politische, ökonomische und ethische Standpunkte widerspiegeln.
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Das Experiment wurde als erfolgreich bezeichnet. Geldkreislauf und Wirtschaftstätigkeit wurden wiederbelebt, während das übrige Land tief in der Wirtschaftskrise steckte. Die Erfolge des Projektes waren beachtlich:
    Der Einnahmenrückstand wurde um 34 % verringert,
    der Abgabenrückstand konnte um über 60 % abgebaut werden.
    Weiters konnten eine Zunahme des Ertrages an Gemeindesteuern um 34 % und
    eine Zunahme der Investitionsausgaben der Gemeinde von etwa 220 % verzeichnet werden.
Bis in die 1980er zeugte unter anderem die Aufschrift „mit Freigeld erbaut“ auf der Müllnertalbrücke[5] davon. In den 14 Monaten des Experiments sank die Arbeitslosenquote in Wörgl von 21 auf 15 % ab, während sie im übrigen Land weiter anstieg.
Die positiven Auswirkungen führten dazu, dass der Modellversuch in der Presse als das „Wunder von Wörgl“ gepriesen wurde. Das Interesse daran stieg derart, dass über hundert weitere Gemeinden im Umkreis von Wörgl dem Beispiel folgen wollten. Auch im Ausland und in Übersee fand die Aktion starke Beachtung und Nachahmer. Aus Frankreich reiste der Finanzminister und spätere Ministerpräsident Édouard Daladier nach Wörgl, und in den USA schlug der Wirtschaftswissenschaftler Irving Fisher der amerikanischen Regierung – wenn auch vergeblich – vor, ein Wörgl-ähnliches Geld mit dem Namen Stamp Scrip zur Überwindung der Wirtschaftskrise einzuführen.


Das "Wunder von Wörgl" war ein ökonomisches Experiment, das in den Jahren 1932 und 1933 in der österreichischen Stadt Wörgl stattfand. Der damalige Bürgermeister, Michael Unterguggenberger, führte ein System von Umlaufsicherung oder "Freigeld" ein, das auf den Ideen des Ökonomen Silvio Gesell basierte.
Die wichtigsten Ergebnisse des Experiments waren:
    Reduzierung des Einnahmenrückstands: Der Rückstand bei den Gemeindeeinnahmen konnte um 34 % verringert werden.
    Abbau des Abgabenrückstands: Der Rückstand bei den Abgaben wurde um über 60 % abgebaut.
    Zunahme der Gemeindesteuern: Es gab eine Zunahme des Ertrags an Gemeindesteuern um 34 %.
    Anstieg der Investitionsausgaben: Die Investitionsausgaben der Gemeinde stiegen um etwa 220 %.
    Arbeitslosenquote: Die Arbeitslosenquote in Wörgl sank von 21 auf 15 %, während sie im übrigen Land weiter anstieg.
Diese positiven Auswirkungen führten zu einem großen Interesse an dem Experiment, nicht nur in Österreich, sondern auch international. Über hundert weitere Gemeinden zeigten Interesse, dem Beispiel von Wörgl zu folgen. Das Experiment erlangte weltweite Beachtung, und Persönlichkeiten wie Édouard Daladier aus Frankreich und der Wirtschaftswissenschaftler Irving Fisher aus den USA besuchten Wörgl, um das Experiment zu studieren.
Es ist wichtig zu beachten, dass das Experiment trotz seiner lokalen Erfolge von den österreichischen Behörden eingestellt wurde, die argumentierten, dass die Ausgabe von Freigeld gegen nationale Gesetze verstieß. Dennoch bleibt das "Wunder von Wörgl" ein bemerkenswertes Beispiel für die Auswirkungen alternativer Wirtschaftsmodelle während der Weltwirtschaftskrise.

Eine Komplementärwährung (frz. complément „Ergänzung“) ist ein Zahlungsmittel, das ergänzenden Charakter hat. Sie ist die Vereinbarung innerhalb einer Gemeinschaft, etwas zusätzlich neben dem offiziellen Geld als Tauschmittel zu akzeptieren. Eine zusätzliche Währung kann eine Ware, eine Dienstleistung oder eine geldäquivalente Gutschrift sein. Sie wird in dem Sinne als „Geld“ aufgefasst, dass sie die ursprüngliche und eigentliche Funktion des Geldes als „Tauschmittel“ erfüllt. Komplementärwährung kann auch eine ausländische, stärkere Währung sein. So übt der US-Dollar diese Funktion in weiten Teilen der Welt mit schwacher einheimischer Währung aus.
Ziel einer solchen Vereinbarung ist es, bestehende soziale, ökonomische und ökologische Ungleichgewichte zu kompensieren, die sich aus der Monopolstellung der offiziellen Währung bei lang andauernder Knappheit ergeben könnten, ohne die Standardwährung gänzlich zu verdrängen.
Je nach Verwendungszweck und Geltungsbereich werden bereits seit vielen Jahrhunderten kombinierte Währungssysteme innerhalb von Gemeinschaften erfolgreich praktiziert. Meist wird es so gehandhabt, dass Steuern nur mit dem gesetzlichen Zahlungsmittel beglichen werden können, Alltagsgeschäfte im Waren- und Dienstleistungsbereich hingegen zu einem Teil auch mit der Zweitwährung bezahlt werden können.
Besonders im Zuge der fortschreitenden Globalisierungskritik wurden seit den 1990er Jahren weltweit zahlreiche Komplementärwährungen erschaffen, mit denen einige Menschen in ökonomisch schwachen Regionen ihre Wirtschaft vitalisieren und sich von äußeren Geldgebern unabhängig machen wollen.
Schließlich kann es bei komplementären Währungssystemen auch um effektive und nachhaltige Methoden zur Bewahrung einer weltweiten kulturellen Vielfalt, um die Verwirklichung von Selbstbestimmungsrechten und um die Vermeidung lang anhaltender sozialer Unruhen gehen, sofern diese durch monetäre Unterversorgung verursacht werden.

Eine Komplementärwährung ergänzt das offizielle Zahlungsmittel und wird innerhalb einer bestimmten Gemeinschaft als zusätzliches Tauschmittel akzeptiert. Dabei kann es sich um verschiedene Formen handeln, wie beispielsweise Waren, Dienstleistungen oder geldäquivalente Gutschriften. Diese Währungen erfüllen die grundlegende Funktion des Geldes als Tauschmittel. In einigen Fällen kann auch eine ausländische, stärkere Währung als Komplementärwährung dienen, insbesondere wenn die heimische Währung schwach ist, wie im Beispiel des US-Dollars in einigen Teilen der Welt.
Das Ziel von Komplementärwährungen besteht darin, bestehende soziale, ökonomische und ökologische Ungleichgewichte zu kompensieren, die sich aus der Monopolstellung der offiziellen Währung ergeben könnten. Dabei soll die Standardwährung nicht vollständig verdrängt werden. Solche Systeme können dazu beitragen, lokale Wirtschaften zu beleben, Unabhängigkeit von externen Geldgebern zu erlangen und ökonomische Autonomie zu fördern.
Es gibt kombinierte Währungssysteme, bei denen Steuern nur mit der gesetzlichen Zahlungsmittel beglichen werden können, während im täglichen Geschäftsverkehr auch die Komplementärwährung akzeptiert wird. Seit den 1990er Jahren wurden weltweit viele Komplementärwährungen eingeführt, insbesondere in ökonomisch schwachen Regionen, um die Wirtschaft zu stärken und Unabhängigkeit von externen Geldgebern zu erreichen. Diese Systeme können auch als Mittel zur Bewahrung kultureller Vielfalt, zur Selbstbestimmung und zur Vermeidung von sozialen Unruhen dienen, die durch monetäre Unterversorgung verursacht werden können.

Die schweizerische WIR Bank Genossenschaft, bis 1998 WIR-Wirtschaftsring Genossenschaft genannt, bietet das weltweit größte alternative Verrechnungssystem an.
Als die Weltwirtschaftskrise 1934 in der Schweiz ihren Höhepunkt erreichte, wurde der Wirtschaftsring von Freiwirtschaftlern zur Förderung des gewerblichen Mittelstandes gegründet. Zu den Gründungsmitgliedern zählten Werner Zimmermann, Paul Enz und Otto Studer. Ihren Einfluss hat der WIR-Wirtschaftsring jedoch bald abgeschüttelt und weist seit 1952 keine freiwirtschaftlichen Elemente mehr auf. Insbesondere arbeitete er nur bis 1948 mit einer Umlaufsicherung.
Die Teilnehmer am Verrechnungsverkehr arbeiten neben dem Schweizer Franken mit einer bargeldlosen Komplementärwährung namens WIR. An Laden- oder Hoteleingängen in der Schweiz begegnet man immer wieder dem WIR-Signet. In einem Web-basierten Teilnehmerverzeichnis und in Geschäftsanzeigen weisen die WIR-Teilnehmer auf ihre Teilnahme hin und geben bekannt, welchen Prozentsatz an Komplementärwährung sie anstelle des Schweizer Frankens annehmen.
Der WIR-Wirtschaftsring untersteht seit 1936 dem schweizerischen Bankengesetz. Im Jahr 1998 erfolgte die offizielle Umbenennung in WIR Bank. 2004 erhielt die Komplementärwährung WIR den nach ISO 4217 geformten dreistelligen Buchstabencode CHW in Entsprechung zur Landeswährung CHF (Schweizer Franken).
Swap
Im Jahr 2008 hat Easyswap, ein Schweizer Verein ohne Erwerbszweck, die Tauschplattform geschaffen. Um Güter und Dienstleistungen auszutauschen, verwenden die „Swapper“ (eingeschriebene Internetplattformnutzer von easyswap) den Swap, eine virtuelle Komplementärwährung.
Talent
1992 wurde unter diesem Namen eine neue Schweizer Komplementärwährung geschaffen, die wieder an die Ideen der Freiwirtschaft anknüpft.
Farinet
Im französischsprachigen Unterwallis wurde 2017 (nicht zum ersten Mal) der Farinet herausgegeben, benannt nach dem Falschmünzer Joseph-Samuel Farinet.
Der Crédito in Argentinien
Der Crédito in Argentinien war eine Komplementärwährung mit sehr hoher Verbreitung, die in einem landesweiten Netz aus Clubs gehandelt wurde. Die Währung wurde während der Argentinien-Krise als Zahlungsmittel von bis zu 7 % der Bevölkerung verwendet und brach zusammen als der Argentinische Peso wieder in ausreichender Menge zur Verfügung stand. Weitere Gründe für den Zusammenbruch der Währung könnten die einfache Fälschbarkeit einiger Créditos sowie zu schnelles Anwachsen der Teilnehmerzahl gewesen sein.
Brasilien
Mehr als einhundert alternative oder sozialen Währungen sind regional in den Vierteln von brasilianischen Großstädten und in kleineren Städten im Landesinneren im Umlauf, z. B. der Palmas, Mumbuca, Terra, TIGRÃO, Arco-íris und Esmeralda.[2]
Kuba
Eine Komplementärwährung in Kuba war lange Zeit der US-Dollar, der mit dem Peso Cubano konkurrierte und vor allem für die sogenannten „Dollarläden“, staatliche Läden mit westlicher Produktauswahl, gebraucht wurde.
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Von dem Währungstopf weiß der CUC-Artikel nichts
Der Peso convertible war früher eins zu eins an den US-Dollar gekoppelt. Er war für Touristen freiwillig und sollte den US-Dollar ersetzen. Inzwischen ist er ein Währungstopf, der unter anderem auch den Euro enthält. Er hat nun den US-Dollar als Komplementärwährung verdrängt.
Südafrika
Die selbstverwaltete Gemeinschaft von Orania in der Provinz Nordkap gibt seit 2005 die Komplementärwährung Ora heraus. Diese ist an den südafrikanischen Rand im Verhältnis von 1:1 gebunden, garantiert aber den Nutzern einen Preisnachlass auf alle in Orania gekauften Güter. Die Ora ist nur in Orania als Zahlungsmittel anerkannt.
Italien
Seit 2017 plant Italien die Einführung von Mini-BOTs um den Haushalt zu sanieren.
Disney Dollar der Walt Disney Company
Der Disney Dollar ist eine Komplementärwährung, die in den Freizeitparks, den Resorts und den Läden der Walt Disney Company als Zahlungsmittel akzeptiert wird. Die Währung existiert nur in Form der Geldscheine und wurde zum ersten Mal am 5. Mai 1987 herausgegeben. Es gibt den Disney Dollar als 1-, 5-, 10- und 50-Dollar-Note. Die Währung ist zu einem fixen und von der Walt Disney Company garantierten Wechselkurs (1:1) an den US-Dollar gekoppelt.

Die WIR Bank Genossenschaft in der Schweiz bietet das weltweit größte alternative Verrechnungssystem an. Ursprünglich als Wirtschaftsring von Freiwirtschaftlern gegründet, hat der WIR-Wirtschaftsring seit 1952 keine freiwirtschaftlichen Elemente mehr. Dennoch arbeiten die Teilnehmer am Verrechnungsverkehr neben dem Schweizer Franken mit einer bargeldlosen Komplementärwährung namens WIR. Diese wird in Geschäften und Hotels in der Schweiz akzeptiert, und die Teilnehmer geben an, welchen Prozentsatz an WIR sie anstelle des Schweizer Frankens akzeptieren.
Ein weiteres Beispiel für eine Komplementärwährung in der Schweiz ist der Talent, der 1992 eingeführt wurde und an die Ideen der Freiwirtschaft anknüpft.
In Brasilien gibt es mehr als hundert alternative oder soziale Währungen, die regional in den Vierteln von brasilianischen Großstädten und kleineren Städten im Umlauf sind, darunter Palmas, Mumbuca, Terra, TIGRÃO, Arco-íris und Esmeralda.
In Kuba war der US-Dollar lange Zeit eine Komplementärwährung, die mit dem Peso Cubano konkurrierte. Heutzutage wird der Peso convertible als Komplementärwährung verwendet.
In Südafrika gibt die selbstverwaltete Gemeinschaft von Orania die Komplementärwährung Ora heraus, die an den südafrikanischen Rand gebunden ist.
Italien plant die Einführung von Mini-BOTs als Komplementärwährung zur Haushaltssanierung.
Der Disney Dollar der Walt Disney Company ist eine Komplementärwährung, die in den Freizeitparks, Resorts und Läden des Unternehmens als Zahlungsmittel akzeptiert wird. Die Währung ist an den US-Dollar gekoppelt und existiert in Form von Geldscheinen.

Im Rahmen der Finanzkrise ab 2007 und der daraus erwachsenen Eurokrise wurden Parallelwährungen vorgeschlagen, die in angeschlagenen Ländern wie Griechenland zusätzlich zum Euro eingeführt werden sollten. Größere Aufmerksamkeit erhielt der „GEURO“-Beitrag von Thomas Mayer, der in Medien wie ZEIT oder Spiegel rezipiert wurde.
Ein ähnlicher Vorschlag von Markus C. Kerber, Professor für öffentliche Finanzwirtschaft und Wirtschaftspolitik an der Technischen Universität Berlin, sieht vor, eine so genannte „Guldenmark“ als Parallelwährung zum Euro einzuführen. Im Gegensatz zum „GEURO“ soll sie jedoch von Ländern mit Leistungsbilanzüberschuss; konkret Deutschland, den Niederlanden, Finnland, Österreich und Luxemburg getragen werden. Dies könne helfen, Wettbewerbsunterschiede zwischen Nord und Süd auszugleichen.
Der Bundesverband mittelständische Wirtschaft veröffentlichte 2013 einen Sammelband Die Parallelwährung: Optionen, Chancen, Risiken, der einen Überblick über die Vorschläge gibt.
💰 Siehe auch:
    🪙 Notgeld
Notgeld sind spezielle Geldscheine, die in Zeiten von wirtschaftlichen Problemen oder Krisen von lokalen Behörden oder Unternehmen ausgegeben werden. Sie sind nicht die offizielle Währung des Landes, sondern sollen vorübergehend als Ersatz dienen. Notgeld wurde oft während Kriegen, Inflationen oder anderen finanziellen Schwierigkeiten verwendet. Diese Geldscheine können unterschiedliche Formen, Designs und Werte haben. Ihr Zweck besteht darin, den Mangel an offiziellem Geld auszugleichen und den lokalen Handel aufrechtzuerhalten. Nachdem die wirtschaftliche Situation stabilisiert ist, verlieren Notgeldscheine normalerweise ihre Gültigkeit.
    🪙 Regionalwährung
Regionalwährung ist Geld, das nur in einer bestimmten Region oder Gemeinschaft verwendet wird. Es ist nicht die landesweite Währung, die du normalerweise benutzt, sondern etwas Spezielles für eine bestimmte Gegend. Manchmal erstellen lokale Gruppen, Unternehmen oder Gemeinden ihre eigenen Münzen oder Scheine, um den Handel innerhalb ihrer Region zu fördern. Die Idee ist, dass das Geld in dieser Region bleibt und dazu beiträgt, lokale Geschäfte zu unterstützen. Es ist eine Möglichkeit, die Wirtschaft vor Ort zu stärken und die Gemeinschaft enger miteinander zu verbinden.
    🪙 Terra (Währung)
Terra ist eine digitale Währung, die auf Blockchain-Technologie basiert. Anders als herkömmliches Papiergeld oder Münzen existiert Terra nur in elektronischer Form. Sie wird verwendet, um online für Dinge zu bezahlen, ähnlich wie du es vielleicht mit deiner normalen Kreditkarte tust. Der Besondere an Terra ist, dass sie oft an den Wert einer stabilen Währung wie dem US-Dollar oder dem Euro gebunden ist. Das bedeutet, dass der Wert von Terra nicht so stark schwankt wie bei manchen anderen Kryptowährungen. Menschen nutzen Terra, um schnell, sicher und kostengünstig Geld online zu überweisen oder für Waren und Dienstleistungen zu bezahlen.
    🪙 Umlaufgesichertes Geld
Umlaufgesichertes Geld ist eine Art von Währung, die normalerweise von einer Zentralbank herausgegeben wird und als gesetzliches Zahlungsmittel akzeptiert wird. Der Begriff "umlaufgesichert" bedeutet, dass die Währung einen festen Wert hat und im Umlauf (in Gebrauch) ist. Menschen verwenden dieses Geld, um Dinge zu kaufen und zu verkaufen.
Im Gegensatz zu manchen anderen Arten von Geld, wie zum Beispiel Kryptowährungen, wird umlaufgesichertes Geld oft von einer Regierung unterstützt und hat einen stabilen Wert. Es wird in Form von Münzen und Banknoten ausgegeben und ist das alltägliche Geld, das wir für Einkäufe und Transaktionen verwenden. Der Staat garantiert, dass dieses Geld als Zahlungsmittel akzeptiert wird, und es wird in der Regel von den meisten Menschen im Land verwendet.
    🪙 Privatnotenbank
Eine Privatnotenbank ist eine Bank, die nicht von der Regierung betrieben wird, sondern von privaten Personen oder Unternehmen. Diese Banken spielen eine Rolle bei der Ausgabe von Banknoten, also dem Papiergeld, das wir im täglichen Leben verwenden. Im Gegensatz zu Zentralbanken, die oft von staatlichen Institutionen kontrolliert werden, sind Privatnotenbanken in privatem Besitz.
Diese Banken können in einigen Ländern das Recht haben, ihr eigenes Geld in Form von Banknoten auszugeben, solange dies von den Finanzbehörden genehmigt wird. Sie fungieren als Finanzinstitute und bieten normalerweise Bankdienstleistungen wie Einlagen, Kredite und andere finanzielle Transaktionen an. Es ist wichtig zu beachten, dass nicht alle Länder Privatnotenbanken haben, und die Organisation des Bankwesens kann von Land zu Land unterschiedlich sein.
    🪙 Bitcoin
Bitcoin ist eine Art von digitalem Geld, auch als Kryptowährung bezeichnet. Anders als das Geld, das du in deiner Brieftasche hast oder auf deinem Bankkonto, existiert Bitcoin nur online. Es wurde geschaffen, um als eine dezentrale Form von Währung zu funktionieren, was bedeutet, dass keine Regierung oder Bank es kontrolliert.
Menschen können Bitcoin verwenden, um Dinge online zu kaufen oder Geld zu senden. Was Bitcoin besonders macht, ist, dass es auf einer Technologie namens Blockchain basiert. Die Blockchain ist wie ein öffentliches Buch, das alle Bitcoin-Transaktionen aufzeichnet. Dadurch wird sichergestellt, dass die Informationen transparent und sicher sind.
Ein weiterer interessanter Aspekt von Bitcoin ist, dass es eine begrenzte Menge gibt. Es wird nie mehr als eine bestimmte Anzahl von Bitcoins geben, was es von traditionellen Währungen unterscheidet, die von Regierungen gedruckt werden können. Menschen können Bitcoins kaufen oder durch einen Prozess namens "Mining" verdienen, bei dem leistungsstarke Computer komplexe mathematische Probleme lösen, um neue Bitcoins zu erhalten.
    🪙 Kryptowährung
Kryptowährung ist eine besondere Art von digitalem Geld, das auf kryptografischen Techniken basiert, um Sicherheit zu gewährleisten. Anders als das Geld, das du in deiner Tasche hast oder auf deinem Bankkonto, existiert Kryptowährung nur online. Der Begriff "Krypto" bezieht sich auf die Verwendung von kryptografischen Methoden, um die Erstellung neuer Einheiten zu sichern und Transaktionen zu schützen.
Eine wichtige Eigenschaft von Kryptowährungen ist, dass sie in der Regel dezentralisiert sind. Das bedeutet, dass keine Regierung oder Bank die Kontrolle darüber hat. Stattdessen basieren viele Kryptowährungen auf einer Technologie namens Blockchain. Die Blockchain ist wie ein öffentliches Buch, das alle Transaktionen speichert und sicherstellt, dass sie transparent und unveränderlich sind.
Ein bekanntes Beispiel für eine Kryptowährung ist Bitcoin, aber es gibt auch viele andere wie Ethereum, Ripple und Litecoin. Menschen können Kryptowährungen kaufen, verkaufen oder für verschiedene Dienstleistungen und Produkte online verwenden. Es ist wichtig zu beachten, dass der Wert von Kryptowährungen stark schwanken kann, und ihre Nutzung bringt auch spezifische Risiken mit sich.

Die Frage nach der Verteilung von Ressourcen, einschließlich Geld, ist komplex und hat viele Faktoren.
Hier sind einige Gründe, warum es scheinbar so wenig Geld gibt, um die verfügbaren Waren und Dienstleistungen zu kaufen:
    Ungleichheit: Die Verteilung von Geld ist nicht gleichmäßig. Es gibt erhebliche Unterschiede im Einkommen und Vermögen zwischen verschiedenen Menschen, Regionen und Ländern. Eine kleine Anzahl von Menschen verfügt über einen Großteil des Vermögens, während viele andere weniger haben.
    Armut und Arbeitslosigkeit: In einigen Teilen der Welt herrscht Armut, und viele Menschen haben Schwierigkeiten, ihre Grundbedürfnisse zu erfüllen. Arbeitslosigkeit und unzureichende Einkommensmöglichkeiten können dazu führen, dass Menschen nicht genügend Geld haben, um Waren und Dienstleistungen zu kaufen.
    Ineffiziente Ressourcenverteilung: Manchmal werden Ressourcen nicht effizient verteilt. Zum Beispiel werden in einigen Teilen der Welt Lebensmittel verschwendet, während in anderen Menschen Hunger leiden. Ineffizienzen bei der Verteilung von Ressourcen können dazu führen, dass bestimmte Bedürfnisse nicht gedeckt werden.
    Wirtschaftliche Strukturen: Die wirtschaftlichen Strukturen und Systeme in vielen Ländern können dazu beitragen, dass Geld sich auf bestimmte Weise konzentriert. Die Art und Weise, wie Wirtschaften organisiert sind, kann die Verteilung von Einkommen und Vermögen beeinflussen.
    Kosten und Preise: Manchmal sind die Preise für grundlegende Bedürfnisse wie Wohnen, Gesundheitsversorgung und Bildung so hoch, dass Menschen Schwierigkeiten haben, genügend Geld für andere Dinge auszugeben.
    Globale Herausforderungen: Globale Herausforderungen wie wirtschaftliche Unsicherheit, Handelsungleichgewichte und Naturkatastrophen können die Verfügbarkeit von Geld beeinflussen.
Es ist wichtig zu beachten, dass diese Gründe oft miteinander verknüpft sind und dass es keine einfache Lösung für die Frage gibt. Viele Länder und Organisationen arbeiten jedoch daran, die Armut zu reduzieren, die Gleichheit zu fördern und nachhaltige wirtschaftliche Modelle zu entwickeln, um die Verteilung von Ressourcen zu verbessern.
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Im Idealfall wäre es wünschenswert, dass genügend Geld vorhanden ist, um die verfügbaren Waren und Dienstleistungen zu kaufen. Wenn die Menschen über ausreichend Einkommen verfügen, können sie ihre Grundbedürfnisse decken, ihren Lebensstandard verbessern und zur wirtschaftlichen Entwicklung beitragen. Ein ausgewogenes Verhältnis zwischen verfügbarem Geld und den produzierten Gütern und Dienstleistungen trägt dazu bei, dass die Wirtschaft stabil und nachhaltig wächst.
Allerdings gibt es mehrere Faktoren, die dieses Gleichgewicht beeinträchtigen können:
    Einkommensungleichheit: Wenn das verfügbare Einkommen ungleich verteilt ist, haben einige Menschen möglicherweise nicht genug Geld, um ihre Bedürfnisse zu erfüllen, selbst wenn es insgesamt genügend Geld in der Wirtschaft gibt.
    Arbeitslosigkeit: Menschen, die arbeitslos sind oder unterbeschäftigt sind, haben möglicherweise nicht genug Einkommen, um Waren und Dienstleistungen zu kaufen.
    Kosten für Grundbedürfnisse: Hohe Kosten für Grundbedürfnisse wie Wohnen, Gesundheitsversorgung und Bildung können einen erheblichen Teil des verfügbaren Einkommens beanspruchen und die Kaufkraft verringern.
    Ineffizienzen und Ungleichgewichte: Ineffizienzen in der Ressourcenverteilung, Handelsungleichgewichte und andere strukturelle Probleme können dazu führen, dass Geld nicht effektiv zu denjenigen gelangt, die es am dringendsten benötigen.
Die Schaffung eines ausgewogenen Wirtschaftssystems erfordert eine umfassende Betrachtung dieser Faktoren und die Entwicklung von Politiken, die auf eine gerechtere Verteilung von Einkommen und Chancen abzielen. Es ist ein komplexes Thema, das von verschiedenen wirtschaftlichen, sozialen und politischen Faktoren beeinflusst wird.

Analyse und Referat: Warum gibt es scheinbar so wenig Geld, um Waren zu kaufen?
Einleitung:
Die Frage nach der scheinbaren Knappheit von Geld, um die verfügbaren Waren zu kaufen, ist komplex und multifaktoriell. In dieser Analyse werden verschiedene Gründe und Aspekte beleuchtet, die zu diesem Phänomen beitragen.
1. Einkommensungleichheit:
Eine der wesentlichen Ursachen für die scheinbare Knappheit von Geld liegt in der ungleichen Verteilung von Einkommen. In vielen Teilen der Welt existiert eine erhebliche Kluft zwischen den Einkommen verschiedener Bevölkerungsgruppen. Ein kleiner Prozentsatz der Bevölkerung verfügt über einen Großteil des Gesamteinkommens, während ein Großteil mit begrenzten finanziellen Ressourcen auskommen muss. Diese Ungleichheit führt dazu, dass viele Menschen nicht über ausreichendes Geld verfügen, um Waren und Dienstleistungen im gewünschten Umfang zu erwerben.
2. Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung:
Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung sind weitere Faktoren, die zu einem Mangel an verfügbarem Geld beitragen. Menschen, die keine Arbeit haben oder in unsicheren Arbeitsverhältnissen tätig sind, haben begrenzte finanzielle Mittel. Dies wirkt sich nicht nur auf ihre individuelle Kaufkraft aus, sondern trägt auch zu einem allgemeinen Mangel an Nachfrage bei, da Arbeitslosigkeit die Gesamtwirtschaft belastet.
3. Hohe Kosten für Grundbedürfnisse:
Die steigenden Kosten für Grundbedürfnisse wie Wohnen, Gesundheitsversorgung und Bildung nehmen einen erheblichen Anteil am verfügbaren Einkommen ein. Wenn große Teile der Bevölkerung einen beträchtlichen Teil ihres Geldes für diese grundlegenden Bedürfnisse ausgeben müssen, bleibt weniger Geld für den Kauf anderer Waren und Dienstleistungen übrig.
4. Strukturelle Herausforderungen:
Strukturelle Probleme, wie ineffiziente Ressourcenverteilung, Handelsungleichgewichte und wirtschaftliche Ungleichgewichte, können die verfügbare Geldmenge beeinflussen. Ein ungleicher Zugang zu Ressourcen und wirtschaftlichen Möglichkeiten kann dazu führen, dass Geld nicht effektiv zu denjenigen gelangt, die es benötigen, was zu einer begrenzten Kaufkraft führt.
5. Globale wirtschaftliche Dynamik:
Die globalen wirtschaftlichen Dynamiken, darunter Unsicherheiten, Handelsungleichgewichte und geopolitische Spannungen, haben Auswirkungen auf die verfügbare Geldmenge. Die Schwankungen in der globalen Wirtschaft können die Kaufkraft der Verbraucher beeinträchtigen.
Schlussfolgerung:
Insgesamt zeigt diese Analyse, dass die scheinbare Knappheit von Geld, um Waren zu kaufen, auf eine Vielzahl von Faktoren zurückzuführen ist. Eine ganzheitliche Herangehensweise an die Herausforderungen der Einkommensungleichheit, Arbeitslosigkeit, hohe Lebenshaltungskosten und strukturelle Probleme ist entscheidend, um eine ausgewogenere Verteilung von Ressourcen zu fördern und die Kaufkraft der Bevölkerung zu stärken. Ein solcher Ansatz kann dazu beitragen, eine nachhaltige und inklusive Wirtschaft zu schaffen, in der die verfügbaren Geldmittel besser genutzt werden, um die Bedürfnisse der Gesellschaft zu erfüllen.

Wer verdient an dieser Ideologie, wer hat Vorteile
Die Frage nach der Knappheit von Geld und den damit verbundenen wirtschaftlichen Ungleichheiten kann von verschiedenen Perspektiven betrachtet werden. Hier sind einige Überlegungen dazu, wer von dieser Dynamik profitiert:
1. Vermögenskonzentration:
    Einige wenige Individuen und Unternehmen konzentrieren einen erheblichen Teil des globalen Vermögens. Diese Elite profitiert von einem System, in dem Geld und Ressourcen sich auf immer weniger Hände konzentrieren.
2. Finanzinstitutionen:
    Große Finanzinstitutionen, Banken und Investmentgesellschaften können von einem System profitieren, das auf Kapitalakkumulation ausgerichtet ist. Sie sind oft in der Lage, von Zinsen, Investitionen und anderen finanziellen Instrumenten zu profitieren.
3. Machtstrukturen:
    Regierungen und politische Eliten können von einer ungleichen Verteilung von Ressourcen profitieren, da sie oft eng mit wirtschaftlichen Interessen verflochten sind. Politische Machtstrukturen können dazu beitragen, wirtschaftliche Privilegien zu schützen und aufrechtzuerhalten.
4. Großunternehmen:
    Große multinationalen Unternehmen können von einem System profitieren, das wirtschaftliche Ungleichheit zulässt. Durch Lobbying und Einflussnahme können sie politische Entscheidungen beeinflussen, um ihre eigenen Interessen zu schützen.
5. Finanzspekulation:
    Spekulanten an den Finanzmärkten können von Volatilität und Unsicherheit profitieren. In einem Umfeld, in dem Geld oft mehr durch Finanztransaktionen als durch die Realwirtschaft generiert wird, können bestimmte Akteure auf den Finanzmärkten Vorteile ziehen.
6. Große Unternehmen in bestimmten Branchen:
    In einigen Branchen, insbesondere in monopolistischen oder oligopolistischen Strukturen, können große Unternehmen von einer begrenzten Konkurrenz und einem Mangel an wirtschaftlicher Demokratie profitieren.
7. Ungerechte Arbeitspraktiken:
    Unternehmen, die von unfairen Arbeitspraktiken profitieren, wie niedrigen Löhnen und unsicheren Beschäftigungsbedingungen, können von einer strukturellen Ungleichheit auf dem Arbeitsmarkt profitieren.
Es ist wichtig zu betonen, dass die Dynamiken und Gewinner in einem solchen System komplex sind, und diese Liste ist nicht abschließend. Es gibt oft Wechselwirkungen zwischen verschiedenen Akteuren und Interessengruppen. Lösungsansätze für dieses Problem erfordern oft eine umfassende Betrachtung von wirtschaftlichen, politischen und sozialen Strukturen, um gerechtere und nachhaltigere Modelle zu schaffen.

Akteuren und Interessengruppen
Akteure und Interessengruppen in wirtschaftlichen und sozialen Kontexten sind Gruppen von Menschen oder Organisationen, die ein Interesse an bestimmten Angelegenheiten haben und bestrebt sind, ihre Interessen zu fördern oder zu schützen. Hier sind einige Beispiele für Akteure und Interessengruppen:
    Unternehmen und Konzerne:
        Große und kleine Unternehmen verfolgen wirtschaftliche Interessen und streben oft danach, Gewinne zu maximieren. Ihre Interessen können von der Regulierung bis zur Steuerpolitik reichen.
    Arbeitnehmergewerkschaften:
        Gewerkschaften setzen sich im Namen der Arbeitnehmer für Arbeitsbedingungen, Löhne und andere Arbeitsrechte ein. Sie sind oft Akteure in Tarifverhandlungen und politischen Diskussionen.
    Regierungen:
        Regierungen spielen eine Schlüsselrolle in der Gestaltung von Wirtschaftspolitik, Steuerpolitik und Sozialpolitik. Sie vertreten die Interessen der Bürger und versuchen, wirtschaftliche Stabilität und Wohlstand zu fördern.
    Finanzinstitutionen:
        Banken, Investmentgesellschaften und andere Finanzinstitute sind entscheidende Akteure in der Finanzwelt. Sie beeinflussen Märkte, Zinssätze und Investitionen.
    Nichtregierungsorganisationen (NGOs):
        NGOs können eine Vielzahl von Interessen vertreten, darunter Umweltschutz, Menschenrechte, Gesundheitswesen und Bildung. Sie setzen sich oft für soziale Gerechtigkeit und positive Veränderungen ein.
    Verbrauchergruppen:
        Organisationen, die die Interessen von Verbrauchern vertreten, können sich gegen unlautere Geschäftspraktiken einsetzen, Produktqualität überwachen und auf fairen Wettbewerb drängen.
    Lobbyisten:
        Lobbyisten vertreten oft bestimmte Branchen oder Interessen vor politischen Entscheidungsträgern. Sie versuchen, Gesetze und politische Maßnahmen zu beeinflussen.
    Forschungseinrichtungen:
        Akademische Institutionen und Forschungseinrichtungen spielen eine Rolle bei der Bereitstellung von Informationen und Forschungsergebnissen, die von Entscheidungsträgern in Wirtschaft und Politik genutzt werden können.
    Medien:
        Medienunternehmen beeinflussen die öffentliche Meinung und können wirtschaftliche und politische Diskussionen beeinflussen.
    Internationale Organisationen:
        Organisationen wie die Vereinten Nationen, der Internationale Währungsfonds (IWF) und die Weltbank spielen eine Rolle bei der Gestaltung globaler Wirtschafts- und Entwicklungsfragen.
Diese Akteure und Interessengruppen sind oft in einem komplexen Netzwerk von Beziehungen und Interaktionen miteinander verbunden. Die Art und Weise, wie ihre Interessen berücksichtigt werden, kann erhebliche Auswirkungen auf wirtschaftliche und soziale Entwicklungen haben.
Zitat
Gefälschte Münzen und Scheine erkennen
Eine spanische Bande hat 500.000 Zwei-Euro-Münzen gefälscht und in Umlauf gebracht. Das macht: eine Million Euro Falschgeld. Vermutlich kursieren auch in Deutschland einige dieser falschen Münzen. Es kann also hilfreich sein, zu wissen, was am Falschgeld anders ist.
Spaniens Polizei konnte eine Fälscherwerkstatt ausheben und eine kriminelle Bande zerschlagen. Sie soll insgesamt fast 500.000 Zwei-Euro-Münzen auf den europäischen Markt gebracht haben. Dass auch in Deutschland Münzen davon bereits im Umlauf sind, ist wahrscheinlich.
Geldmünzen mit Magnet testen
Damit wir demnächst beim Bäcker nicht mit Falschgeld bezahlen, könnt wir Münzen auf ihre Echtheit prüfen. Zum Beispiel mit einem Magneten. Denn echte Münzen sind magnetisch – in der Regel. Die falschen Münzen aus Spanien sind es nicht.
"Es gibt auch gefälschte Münzen, die trotzdem magnetisch sind", sagt unsere Reporterin Jana Niehof. Aber eben nicht richtig magnetisch. Sie sollten durch leichtes Schütteln vom Magneten abfallen.
    "Falschgeld ist in der Regel recht gut zu erkennen."
Zusätzlich hilft auch ein Blick auf die Münze selbst. „Oft sind bei Fälschungen die Ränder der Prägung eher schwammig", sagt Jana Niehof. Bei echten Münzen sind die Ränder sauber ausgeprägt mit unterschiedlichen Riffelungen.
Bei Geldscheinen: fühlen, sehen, kippen
Nicht allein Münzen, auch Geldscheine werden gefälscht. Der Aufwand, Noten gut zu fälschen, ist jedoch hoch. Dennoch gibt es auch hier ein paar Regeln, um Blüten zu erkennen:
    Fühlen: Der Schein sollte sich recht fest und griffig anfühlen.
    Sehen: Schauen, ob alles am richtigen Platz ist.
    Kippen: Prüfen, ob Wasserzeichen und Sicherheitsstreifen gut erkennbar sind.
Wie viel Falschgeld im Umlauf ist, lässt sich schwer bemessen. 2023 stieg die Menge an erkanntem Falschgeld im Vergleich zum Vorjahr um 30 Prozent. "Trotzdem kommt es zum Glück relativ selten vor, dass wir das dann wirklich im Portemonnaie haben", sagt Jana Niehof. 2023 wurden in Deutschland über 55.000 gefälschte Banknoten entdeckt. Am häufigsten waren es 20- und 50-Euro-Scheine.
    "20- und 50-Euro-Scheine werden am häufigsten gefälscht. Da kann es sich lohnen, länger einen Blick drauf zu werfen."
Wie erkenne ich Falschgeld?
Im Jahr 2023 wurden in Deutschland nach Angaben der Deutschen Bundesbank über 55.000 gefälschte Euro-Banknoten erkannt. Der Gesamtnennwert der Fälschungen lag bei 5,1 Millionen Euro. Am häufigsten wurden die die 20- und die 50-Euro-Note gefälscht.
Da Falschgeld nicht ersetzt wird, sollten sie bei verdächtigen Scheinen besonders vorsichtig sein. Legen Sie zunächst eine echte Banknote neben die vermeintlich falsche und vergleichen Sie.
„Fühlen, sehen, kippen“: Sicherheitsmerkmale erkennen
„Fühlen, sehen, kippen“ nennt sich die goldene Regel, mit der man einen Geldschein prüfen kann. Bei den meisten Euroscheinen fühlt sich das Banknotenpapier griffig und fest an. Auf den echten Geldscheinen sind haptische Elemente vorhanden wie zum Beispiel Schraffuren am rechten und linken Rand des Scheins. Auf den Vorderseiten können Teile des Druckbildes als Relief ertastet werden.
Die Europa-Serie ist mit einer Lackierung versehen, die die Scheine nicht nur haltbar macht, sondern auch Sicherheitsmerkmale, wie die Smaragdzahl enthält. Kippt man die Euro-Note, verändert die Smaragdzahl auf der Vorderseite ihre Farbe - je nach Blickwinkel von smaragdgrün nach tiefblau.
Es gibt optisch gut erkennbare Merkmale auf den echten Geldscheinen, wie ein Sichtfenster ab 20 Euro, welches in das Hologramm eingearbeitet ist, die Farben, den Sicherheitsstreifen oder auch das Portrait-Wasserzeichen. Sowohl Sicherheitsstreifen als auch Wasserzeichen sind schwer zu fälschen. Zudem ist die Farbgebung auf den Euro-Scheinen sehr differenziert. Kommt Ihnen die Farbe zu kräftig, bleich oder schwammig vor, könnte es sich um Falschgeld handeln. Fälscher konzentrieren sich meistens auf ein oder wenige Sicherheitsmerkmale, sodass bei der Prüfung immer mehrere Merkmale einbezogen werden sollten.
Geldprüfstift prüft Sicherheitsmerkmale
Ein Geldprüfstift ist in chemischer und elektronischer Form erhältlich. Mit diesem Stift können die Magnetismus- und UV-Merkmale eines Geldscheins überprüft werden. Mit dem chemischen Stift kann eine helle Stelle des Geldscheins markiert und nach kurzer Zeit die Verfärbung untersucht werden. Ist die Verfärbung ein heller, gelblicher Ton, weist dies auf einen echten Geldschein hin. Verfärbt sich die Stelle dunkel, liegt Falschgeld vor. Der elektronische Geldprüfstift prüft entlang der Seriennummer automatisch die fluoreszierende Farbe im Geldschein. Ist die Echtheit bestätigt, gibt der Stift ein akustisches Signal ab.
Falschgeld mit UV-Licht erkennen
Die Überprüfung von Geldscheinen anhand von UV-Licht kann aber auch mit einem Geldscheinprüfer durchgeführt werden. Geldscheinprüfer, auch „Safescan“ genannt, machen die UV-Elemente bei der händischen Falschgelderkennung sichtbar oder überprüfen den Geldschein vollautomatisch. Die UV-Elemente in Euro-Banknoten sind fluoreszierende eingestreute Fasern, welche dreifarbig in rot, grün und blau leuchten. Bei der Europa-Serie leuchten auf der Vorderseite die Sterne der Europaflagge, sowie auf der Rückseite die Seriennummer und der Glanzstreifen. Auch das Hauptmotiv der Banknoten, sowie ein Teil der großen Sterne leuchten grün.
Gefälschte Euro-Münzen
Um eine falsche Münze zu identifizieren, braucht es kein Expertenwissen. Wie auch bei Geldscheinen macht der erste Eindruck viel aus. Dies beginnt bei der Oberfläche. Während echte Euro-Münzen scharfe Konturen und ausgeprägte Details besitzen, haben Fälschungen oft eher weiche Übergänge und narbige oder fleckige Flächen. Auch die Ränder sind bei den Originalen sauber ausgeprägt mit unterschiedlichen Riffelungen. Bei gefälschten Münzen sind sie oft unsauber und schwammig.
Zudem sollten Sie auf die Farbe achten. Falschmünzen werden oft nach kurzer Zeit fleckig oder die Beschichtung blättert ab. Sollten Sie einen Magneten haben, können Sie auch damit prüfen, ob die Münzen echt sind. Der Mittelteil der 1- und 2-Euro-Münzen ist nämlich magnetisch, während der Rand und die echten 10-, 20- und 50-Cent-Münzen es nicht sind. Echte 1-, 2- und 5-Cent-Münzen wiederum sind stark magnetisch.
Bei Verdacht, die Polizei informieren
Bei Verdacht auf Falschgeld sollten Sie in jedem Fall zur Polizei gehen. Falsche oder verdächtige Münzen geben Sie bei der Bundesbank ab. Auch wenn Sie sich nicht sicher sind, ob die Münze oder der Schein falsch sind, sollten Sie handeln. Denn wer Falschgeld weitergibt, macht sich strafbar.
Einen Überblick über alle Sicherheitsmerkmale finden Sie bei der Europäischen Zentralbank. Zudem bietet die Deutsche Bundesbank kostenlose Online-Schulungen an, um Falschgeld zu erkennen. Unter diesem Link sind alle notwendigen Infos abrufbar.
Es gibt drei Gründe, um neue Banknoten zu produzieren: Geldscheine sind stark beschädigt und werden aus dem Verkehr gezogen; saisonal bedingt erhöhte Nachfragen müssen bedient werden; oder es gibt einen unerwartet gestiegenen Bargeldbedarf, den es zu decken gilt. Die Europäische Zentralbank (EZB) erstellt eine zentrale Prognose über den Bedarf des jeweiligen Jahres und weist den Nationalbanken – in Deutschland der Deutschen Bundesbank – ein Produktionsvolumen zu. In ganz Europa produzieren elf Hochsicherheits-Druckereien Euro-Banknoten. Da die Bundesbank in Deutschland als einzige Institution Banknoten ausgeben darf, erteilt sie auch die Aufträge für die Produktion.
Der Stoff, aus dem die Scheine sind
Der Lebenszyklus unserer Euro-Noten beginnt mit der Produktion der Papierbögen. Reine Baumwolle bildet die Grundlage und sorgt für die Griffigkeit der Scheine. Die Papierbögen werden in Deutschland etwa in der Papierfabrik Louisenthal hergestellt. Baumwolle wird seit Jahrhunderten zum Banknotendruck eingesetzt, weil es kostengünstig und haltbar ist und sich gut für die automatische Bearbeitung eignet. Schon bei der Herstellung der Papierbögen werden erste Sicherheitsmerkmale zum Schutz vor Fälschungen eingearbeitet, beispielsweise das Wasserzeichen, der Sicherheitsfaden, das Hologramm oder auch maschinenlesbare Elemente, die notwendig sind, damit Automaten die Echtheit der Banknote feststellen können.

Erkennung von Falschgeld: Ein Überblick
Falschgeld ist ein Problem, das nicht nur für den Einzelnen, sondern auch für die Wirtschaft und die Gesellschaft insgesamt schwerwiegende Konsequenzen haben kann. Daher ist es wichtig, sich bewusst zu machen, wie man Fälschungen von echtem Geld unterscheiden kann. In meinem Referat werde ich die verschiedenen Methoden und Techniken zur Erkennung von gefälschten Euro-Münzen und -Scheinen vorstellen.
I. Erkennung von gefälschten Euro-Münzen:
    Oberflächenbeschaffenheit: Echte Euro-Münzen weisen scharfe Konturen und ausgeprägte Details auf, während Fälschungen oft weiche Übergänge und narbige oder fleckige Flächen haben.
    Ränder: Die Ränder echter Münzen sind sauber ausgeprägt mit unterschiedlichen Riffelungen, während bei gefälschten Münzen die Ränder oft unsauber und schwammig sind.
    Farbe: Falsche Euro-Münzen können nach kurzer Zeit fleckig werden oder die Beschichtung kann abblättern.
    Magnetismus: Echte 1- und 2-Euro-Münzen sind magnetisch im Mittelteil, während der Rand und die echten 10-, 20- und 50-Cent-Münzen es nicht sind. Echte 1-, 2- und 5-Cent-Münzen sind ebenfalls stark magnetisch.
II. Erkennung von gefälschten Euro-Scheinen:
    Tasten und Sehen: Echte Euro-Scheine fühlen sich griffig und fest an. Auf den echten Scheinen sind haptische Elemente wie Schraffuren am Rand vorhanden. Zudem können Teile des Druckbildes als Relief ertastet werden.
    Kippen: Durch das Kippen eines Euro-Scheins können verschiedene Sicherheitsmerkmale überprüft werden, wie z.B. die Smaragdzahl, die ihre Farbe je nach Blickwinkel ändert.
    UV-Licht-Test: Mit UV-Licht können die fluoreszierenden Elemente auf den Euro-Scheinen sichtbar gemacht werden. Echte Banknoten enthalten fluoreszierende Fasern, die dreifarbig in rot, grün und blau leuchten.
    Geldprüfstift: Ein Geldprüfstift kann verwendet werden, um die Echtheit eines Scheins zu überprüfen. Chemische Stifte markieren eine Stelle auf dem Schein, deren Verfärbung die Echtheit bestätigt.
III. Handeln bei Verdacht:
    Bei Verdacht auf Falschgeld sollte man sofort die Polizei informieren und die verdächtigen Scheine oder Münzen der Bundesbank übergeben.
    Es ist wichtig, sich bewusst zu machen, dass das Weitergeben von Falschgeld strafbar ist.
Fazit:
Die Erkennung von Falschgeld erfordert Aufmerksamkeit und Kenntnis der Sicherheitsmerkmale echter Euro-Münzen und -Scheine. Durch die Anwendung verschiedener Prüfmethoden wie Tasten, Sehen, Kippen, UV-Licht-Tests und den Einsatz von Geldprüfstiften kann das Risiko, Opfer von Fälschungen zu werden, deutlich reduziert werden.
Gedruckt werden die Euroscheine nicht nur von staatlichen, sondern auch von privaten Spezialdruckereien. In Deutschland sind das zum einen die Bundesdruckerei mit Sitz in Berlin, zum anderen das Unternehmen Giesecke & Devrient, das Banknoten in Leipzig produziert. In mehreren Stufen wird bedruckt, nummeriert und geschnitten.
Die Verfahren, die bei der Herstellung zum Einsatz kommen, sind der Offset-, der Sieb- und der Stichtiefdruck. Das Hologramm wird mittels Heißprägeverfahren bereits ins Banknotenpapier eingearbeitet. Die Zahlen mit dem Farbwechsel entstehen mittels Siebdruck, und der Stichtiefdruck sorgt für fühlbare Reliefs. Nicht nur das Hauptmotiv und die Schrift, auch die großen Wertzahlen auf der Vorderseite und Randreliefs heben sich leicht von der Oberfläche ab und können so ertastet werden.
Nach dem Druck werden die fertigen Euro-Scheine an die Bundesbank geliefert, die sie über ihre 35 Filialen den Geschäftsbanken zur Verfügung stellt. Die Banken geben sie an Unternehmen und Verbraucher weiter. Händler und Verbraucher zahlen das überschüssige Bargeld wiederum bei den Banken ein, die einen Teil behalten, um ihre Kassenbestände aufzufüllen und das Bargeld wieder an ihre Kunden auszuzahlen. Der Rest fließt zurück an die Bundesbank und wird dort geprüft. Falschgeld oder beschädigte Scheine werden aus dem Verkehr gezogen.
Banknoten halten im Übrigen länger, je höher ihr Nennwert ist. Das hat auch damit zu tun, dass kleinere Stückelungen bis 50 € durch sehr viele Hände gehen und als Wechselgeld länger im Handel verbleiben. Ein bis vier Jahre sind die Scheine der ersten Serie durchschnittlich im Umlauf. Banknoten der ersten Serie ab einem Nennwert von 100 € halten dagegen teilweise bis über zehn Jahre. Seit Einführung der zweiten Serie, der so genannten Europa-Serie, wird mit dem Speziallack versucht, die Haltbarkeit der Banknoten weiter zu erhöhen.
Übrigens wird bei der Herstellung von Banknoten nicht immer auf reines Baumwollpapier gesetzt. Einige Länder nutzen Kunststoffe (Polymere) für ihre Banknoten. Die Schweiz verwendet bei ihren seit 2016 herausgegebenen Banknoten ein dreischichtiges Banknotensubstrat. Zwei Baumwoll-Papierschichten werden dabei in der Mitte durch einen Polymerkern verstärkt. Auch die 10- und 20-Rand-Note Südafrikas, die anlässlich des 100. Geburtstags von Nelson Mandela ausgegeben wurde, besteht aus einem Baumwollsubstrat, das beidseitig mit Polymerfolien überzogen ist.
Vorteil einer solchen Materialverbindung ist die Langlebigkeit der Banknoten, was vor allem dann wichtig ist, wenn in dem betreffenden Land anspruchsvolle klimatische Bedingungen wie Hitze oder Feuchtigkeit vorherrschen. Allerdings ist die Produktion aufwendiger: Die Kosten für die Herstellung einer Schweizer Banknote beispielsweise liegen nach Angaben der Schweizer Nationalbank bei durchschnittlich 40 Rappen (circa 36 Cent). Die Herstellung einer Euro-Banknote kostet dagegen durchschnittlich acht Cent.
Übrigens: Fast die Hälfte aller umlaufenden Scheine ist die der 50-€-Stückelung (46,4 Prozent). Der Anteil der 200-Euro-Scheine an allen umlaufenden Euro-Banknoten ist laut EZB am geringsten. Nur 1,2 Prozent aller im Umlauf befindlichen Euro-Banknoten haben einen Nennwert von 200 €. Das sind 254 Millionen Stück.
Banknoten
Gestaltung
Es gibt insgesamt sieben Kategorien von Euro-Banknoten in jeweils unterschiedlicher Farbe und Größe. Sie basieren auf dem gemeinsamen Gestaltungsthema „Zeitalter und Stile in Europa“. Das Design stammt von Robert Kalina, einem Grafiker der Oesterreichischen Banknoten- und Sicherheitsdruck GmbH in Wien.
Auf der Vorderseite der Banknoten symbolisieren Fenster und Tore den Geist der Offenheit und Zusammenarbeit in Europa. Die zwölf Sterne der Europäischen Union stehen für die Dynamik und Harmonie des heutigen Europa. Die Brücken auf der Rückseite für die enge Zusammenarbeit und Verbindung zwischen den Völkern Europas sowie zwischen Europa und der Welt.
Jede Banknote ist einem Baustil der gemeinsamen Baugeschichte Europas zugeordnet. Die Abbildungen stellen jedoch keine realen, sondern lediglich Idealtypen von Bauwerken verschiedener Epochen dar.
Die Scheine sollten auch für sehbehinderte Menschen leicht unterscheidbar sein, aus diesem Grund wurde die Europäische Blindenunion bei der Gestaltung der Euro-Banknoten umfassend eingebunden.
Europa-Serie
Am 2. Mai 2013 begann die Ausgabe der zweiten Euro-Banknotenserie, der Europa-Serie. Europa, eine Gestalt aus der griechischen Mythologie, ist das neue Gesicht des Euro. Ihr Porträt erscheint im Hologramm und im Wasserzeichen. Die zweite Euro-Banknotenserie trägt Fortschritten in der Banknotentechnologie Rechnung und ist noch fälschungssicherer als die erste Serie. Sie setzt das von der ersten Serie bekannte Leitmotiv Zeitalter und Stile fort und auch die Hauptfarben werden beibehalten.
Die Banknoten der Europa-Serie wurden schrittweise eingeführt. Die 5-, 10-, 20- und 50-Euro-Banknoten wurden 2013, 2014, 2015 bzw. 2017 erstmals ausgegeben. Mit 28. Mai 2019 wurden die 100- und 200-Euro-Banknoten in Umlauf gebracht. Die Europa-Serie ist damit vollständig. Die 500-Euro-Banknote ist in der Europa-Serie nicht mehr enthalten, auf Beschluss der EZB wird diese nicht mehr produziert..
Die erste Serie bleibt gesetzliches Zahlungsmittel; beide Serien werden bis auf weiteres parallel in Umlauf sein.
Beschichtung von Euro-Banknoten
Je niedriger der Banknoten-Nennwert, desto stärker werden diese strapaziert, da sie häufiger für tägliche Transaktionen verwendet werden. Aus diesem Grund hat das Eurosystem bei der Einführung der Europa-Serie im Jahr 2013 entschieden, die 5- und 10-Euro-Banknoten zu beschichten. Dadurch kann die Lebensdauer dieser Banknoten nachweislich verlängert werden. Das spart langfristig Herstellungskosten und Ressourcen.
Da auch die 20-Euro-Banknoten für tägliche Transaktionen wichtig sind, werden seit dem Jahr 2020 auch sie mit einem Speziallack beschichtet. Im täglichen Gebrauch wird man praktisch keinen Unterschied erkennen. Die beschichteten Banknoten fühlen sich lediglich etwas glatter an. Auswirkungen auf Banknotenprüfgeräte oder SB-Automaten gibt es keine. - Ein Referat bitte?

Die Herstellung und Gestaltung von Euro-Banknoten: Ein Überblick
Die Produktion von Euro-Banknoten ist ein komplexer Prozess, der sowohl staatliche als auch private Spezialdruckereien involviert. In Deutschland sind die Bundesdruckerei in Berlin und das Unternehmen Giesecke & Devrient in Leipzig maßgeblich an der Herstellung beteiligt. In mehreren Stufen werden die Banknoten bedruckt, nummeriert und geschnitten, wobei verschiedene Druckverfahren wie Offset-, Sieb- und Stichtiefdruck zum Einsatz kommen.
I. Druckverfahren und Sicherheitsmerkmale:
    Offset-, Sieb- und Stichtiefdruck: Diese Druckverfahren werden verwendet, um die verschiedenen Elemente der Banknoten zu erstellen, darunter das Hauptmotiv, die Schrift und die großen Wertzahlen auf der Vorderseite sowie Randreliefs.
    Hologramme: Das Hologramm wird mittels Heißprägeverfahren bereits ins Banknotenpapier eingearbeitet und dient als zusätzliches Sicherheitsmerkmal.
    Farbwechselnde Zahlen: Die Zahlen mit Farbwechsel entstehen durch Siebdruck und tragen ebenfalls zur Fälschungssicherheit bei.
    Fühlbare Reliefs: Der Stichtiefdruck sorgt für fühlbare Reliefs, die es sehbehinderten Menschen erleichtern, die Banknoten zu identifizieren.
II. Material und Langlebigkeit:
    Banknotensubstrate: Euro-Banknoten werden traditionell auf reines Baumwollpapier gedruckt. Einige Länder nutzen jedoch auch Kunststoffe (Polymere) für ihre Banknoten, um deren Langlebigkeit zu erhöhen.
    Beschichtung: Niedrigere Nennwerte werden oft mit einer speziellen Beschichtung versehen, um ihre Lebensdauer zu verlängern und Herstellungskosten zu sparen.
III. Gestaltung und Sicherheitselemente:
    Gestaltungsthema: Die Euro-Banknoten basieren auf dem Thema "Zeitalter und Stile in Europa" und sind in sieben verschiedenen Farben und Größen erhältlich.
    Symbolik: Fenster, Tore, Sterne der Europäischen Union und Brücken symbolisieren Offenheit, Zusammenarbeit und Verbindung zwischen den Völkern Europas.
    Europa-Serie: Die zweite Euro-Banknotenserie, die Europa-Serie, wurde ab dem 2. Mai 2013 eingeführt und ist noch fälschungssicherer als die erste Serie. Sie trägt das Porträt von Europa im Hologramm und Wasserzeichen.
IV. Umlauf und Rücknahme:
    Nach der Herstellung werden die Banknoten an die Bundesbank geliefert und von dort den Geschäftsbanken zur Verfügung gestellt. Diese geben sie an Unternehmen und Verbraucher weiter.
    Beschädigte oder gefälschte Scheine werden aus dem Verkehr gezogen und an die Bundesbank zurückgegeben, um sie zu prüfen und auszusondern.
V. Zukunftsperspektiven:
    Die Verwendung von Polymeren und anderen fortschrittlichen Materialien könnte die Langlebigkeit und Sicherheit von Banknoten weiter verbessern.
    Fortschritte in der Banknotentechnologie werden dazu beitragen, Fälschungen noch effektiver zu bekämpfen und die Sicherheit von Bargeldtransaktionen zu gewährleisten.
Fazit:
Die Herstellung und Gestaltung von Euro-Banknoten ist ein hochtechnologischer Prozess, der darauf abzielt, Sicherheit, Langlebigkeit und ästhetische Qualität zu gewährleisten. Durch den Einsatz verschiedener Druckverfahren, Sicherheitsmerkmale und Materialien werden Euro-Banknoten zu einem wichtigen Instrument im täglichen Zahlungsverkehr und tragen zur Stabilität des Euro-Währungsraums bei.
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« Letzte Änderung: 20. Mai 2024, 03:22:35 von ★ Ronald Johannes deClaire Schwab »
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