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.⚔.Kapitel ⚜ Atlantis: Das Paradies auf Erden 🧜⛲

Begonnen von ★ Ronald Johannes deClaire Schwab, Jun 28, 2024, 02:11 VORMITTAG

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★ Ronald Johannes deClaire Schwab

Atlantis: Das Paradies auf Erden
🌺 Flora: Atlantis soll nur so vor Blumen, Früchten, Gemüse, Getreide und Wäldern gestrotzt haben. Alles duftete fantastisch. Die Böden waren fruchtbar und angereichert mit wertvollen Bodenschätzen.
🐘 Fauna: Diese Fülle an Nahrung machte laut Legende alle Tiere satt, die "wilden und die zahmen". Und um die Wucht des Angebots zu beschreiben, nannte Platon extra Elefanten. Denn dies waren die größten bekanntesten Tiere im alten Griechenland - mit dem größten Hunger.
💎 Reichtümer: Häuser und Paläste sollen aus Silber und Gold bestanden haben. Die Innenräume zierten in den Geschichten kostbares Elfenbein und Edelsteine. Kunsthandwerk war überall zu finden, und Mittelpunkt der Insel soll die prunkvolle Königsstadt Basileia gewesen sein.
🧜♂️ Poseidon-Kult: Ein Poseidon-Tempel bildete laut Platon den Mittelpunkt der Hauptstadt. Auf einem Berg erhob sich dort der Königspalast mit einer Art Akropolis. Ähnlich wie in Olympia soll es Stadien und Pferderennbahnen für Wettkämpfe gegeben haben. Der Gott des Meeres habe die Insel seinem Sohn Atlas geschenkt. Der und seine Nachkommen beherrschten sie.


Nach dem Fall von Atlantis waren sich die hochentwickelten Überlebenden, die die Architek-
ten der neuen Zivilisation wurden, darin einig, dass es notwendig war alles von Grund auf neu
wiederaufzubauen, die Erinnerung an diese Katastrophe auszulöschen und jeden ihrer Nach-
kommen zu verbergen, damit sich die Menschheit eines Tages wieder zu einem fortgeschrit-
tenen und zudem stabilen und beherrschbaren Stadium entwickeln würde. Seither hat die Erde
mehrere Katastrophen durchlitten, vom vorzeitlichen Atomkrieg* bis zur Bombardierung
durch Objekte aus dem Weltall.† Doch diese wurden alle verschleiert bis auf die wenigen
Fragmente der Wahrheit, die in Mythen und religiösen Texten erhalten geblieben sind. Bei-
spielsweise wurde die Erde um das Jahr 535 n. Chr. von einem brennenden Schauer aus
Kometenbruchstücken getroffen, der Europa in das finstere Mittelalter stürzte. Doch auch das
wurde vertuscht und heute wird uns nur beigebracht, dass das dunkle Mittelalter begann als
das Römische Reich von barbarischen Horden überrannt wurde, wobei nicht erwähnt wird,
dass die Barbaren dazu in der Lage waren, weil das Imperium von dem ganzen brennenden
Chaos geschwächt war.
Die Sache ist die, dass unser Geschichtsbild absichtlich unvollständig und teilweise falsch ist,
damit die Herrscher durch die Veränderung unserer Vorstellung von der Vergangenheit die
Erschaffung unserer Zukunft so beeinflussen können, dass sie ihre Macht bewahren und
ausweiten können.
Natürlich erkennt die moderne Wissenschaft dieses größere Geschichtsbild nicht an, weil es
aus ihrer Sicht nicht genug Beweise gibt, die dafür sprechen. Oder besser gesagt, ihre allge-
mein anerkannte Version der Geschichte beruht auf falschen Annahmen basierend auf unvoll-
ständigen Beweisen, die in den Köpfen der Archäologen so tief verwurzelt sind, dass sie es
entweder verschweigen, wenn sie etwas entdecken, dass nicht in ihr Geschichtsbild passt, die
Beweise vernichten oder eine Ausrede konstruieren, um es als etwas anderes wegzuerklären.
Sie tun das, damit sie nicht ihren Job verlieren indem sie als Verrückte oder Betrüger abge-
stempelt werden, sollten sie eine Idee vorschlagen, die von anderen engstirnigen Archäologen
und Wissenschaftlern für unmöglich gehalten wird.
Diese Ignoranz ist kein Zufall, vielmehr ist es eine beabsichtigte Folge unseres ,,höheren"
Bildungssystems, welches die Unterdrückung der Wahrheit begünstigt. Universitäten und
wissenschaftliche Organisationen erhalten nur für jene Forschungsarbeiten finanzielle Mittel,
die dem negativen Herrschaftssystem (,,Kontrollsystem") dienen, welches unsere Welt durch-
dringt.
Atlantis, der siebente Kontinent - Ein sinnerfassendes Referat
Ronald Johannes deClaire Schwab präsentiert in seinem Text "Atlantis, der siebente Kontinent" eine alternativgeschichtliche Perspektive, die stark von außerirdischen Einflüssen, geheimen Wissenstraditionen und der Manipulation historischer Aufzeichnungen geprägt ist. Hier ist eine zusammenfassende Darstellung seines Standpunkts:
Schwab beginnt damit, dass nach dem Untergang von Atlantis die hochentwickelten Überlebenden, die Architekten einer neuen Zivilisation wurden, sich einig waren, dass es notwendig sei, alles von Grund auf neu aufzubauen. Sie beschlossen, die Erinnerung an die Katastrophe zu löschen und ihre Kenntnisse vor der Nachwelt zu verbergen, um sicherzustellen, dass die Menschheit sich eines Tages zu einem fortgeschrittenen und stabilen Stadium entwickeln könne.
Er argumentiert weiter, dass die Erde seit dem Untergang von Atlantis mehrere Katastrophen erlebt hat, darunter einen vorzeitlichen Atomkrieg und Bombardierungen durch Objekte aus dem Weltall. Diese Ereignisse seien jedoch größtenteils verschleiert worden, und nur Fragmente der Wahrheit seien in Mythen und religiösen Texten erhalten geblieben. Als Beispiel nennt er den Kometenschauer um 535 n. Chr., der Europa in das finstere Mittelalter gestürzt habe, was jedoch in der Geschichtsschreibung oft nicht in Zusammenhang mit den wirklichen Ursachen gebracht werde.
Schwab kritisiert vehement die herrschende Geschichtsschreibung als absichtlich unvollständig und falsch. Er argumentiert, dass dies dazu diene, die Vorstellung von der Vergangenheit zu manipulieren, um die Erschaffung einer zukünftigen Weltordnung zu steuern und die Macht der Herrscher zu bewahren. Die moderne Wissenschaft, so Schwab, ignoriere dieses erweiterte Geschichtsbild, weil es nicht in das etablierte Paradigma passe und die Beweislage nicht ausreiche. Er wirft den Wissenschaftlern vor, Beweise zu verschweigen oder zu vernichten, die nicht in ihr Weltbild passen, aus Angst vor beruflichen Konsequenzen oder dem Verlust der Glaubwürdigkeit.
Schließlich beschuldigt Schwab das Bildungssystem und wissenschaftliche Institutionen, die Unterdrückung der Wahrheit zu begünstigen, indem sie nur Forschungen finanzieren, die dem bestehenden "Kontrollsystem" dienen. Universitäten und akademische Kreise seien seiner Meinung nach darauf ausgerichtet, alternative Ansichten zu unterdrücken und Innovation zu behindern.
Insgesamt stellt Schwab eine alternative Sichtweise auf die Menschheitsgeschichte vor, die Atlantis als eine hochentwickelte prähistorische Zivilisation darstellt, deren Erbe durch Katastrophen und gezielte Vertuschungen über Jahrtausende hinweg beeinflusst wurde. Sein Text fordert dazu auf, kritisch über das etablierte Geschichtsbild nachzudenken und alternative Erklärungen für historische Ereignisse in Betracht zu ziehen.
Zunächst einmal das Wichtigste: Was soll Atlantis gewesen sein? Laut Platon war Atlantis ein Kontinent, größer als Asien und Lybien zusammen. Damals verstand man darunter allerdings Nordafrika ohne Ägypten und die damals bekannten Teile Vorderasiens.

Atlantis ist ein mythischer Kontinent, dessen Ursprung auf die Werke des antiken griechischen Philosophen Platon zurückgeht. Er beschrieb Atlantis in seinen Dialogen "Timaios" und "Kritias" als eine mächtige und fortschrittliche Zivilisation, die vor Tausenden von Jahren existierte und dann durch eine gewaltige Naturkatastrophe unterging. Hier sind die wichtigsten Punkte, die Platon über Atlantis erwähnte:
    Größe und Lage: Platon beschreibt Atlantis als einen großen Kontinent oder eine Insel, größer als Asien und Libyen zusammen. Er platziert Atlantis jenseits der "Pillars of Heracles" (den heutigen Säulen des Herakles, traditionell Gibraltar), was im modernen Verständnis den Bereich des Atlantischen Ozeans westlich der Straße von Gibraltar umfasst.
    Fortschrittliche Zivilisation: Atlantis war laut Platon eine fortschrittliche und mächtige Zivilisation, die über großes Wissen und Technologie verfügte. Sie beherrschten die Seefahrt und bauten imposante Bauten und Kanäle.
    Untergang: Atlantis kam durch eine Naturkatastrophe zu Fall, die als göttliche Strafe gedeutet wurde. Diese Katastrophe soll in einer einzigen Nacht und einem Tag stattgefunden haben, als Atlantis in den Fluten des Ozeans versank. Platon beschrieb dies als eine Bestrafung der Götter für die moralische Dekadenz und den übermäßigen Stolz der Atlantier.
    Historizität: Die Frage, ob Atlantis real existierte oder eine allegorische Erfindung von Platon war, ist bis heute Gegenstand von Spekulationen und Debatten. Es gibt keine eindeutigen archäologischen Beweise für die Existenz eines solchen Kontinents, aber viele Theorien und Hypothesen versuchen, Platons Beschreibungen mit geografischen und historischen Daten in Einklang zu bringen.
    Einfluss auf Kultur und Ideen: Atlantis hat über die Jahrhunderte hinweg einen starken Einfluss auf die Literatur, Kunst und die Vorstellungskraft der Menschen ausgeübt. Viele Schriftsteller, Forscher und Abenteurer haben versucht, die Lage und den Untergang von Atlantis zu enthüllen oder zu rekonstruieren.
Insgesamt bleibt Atlantis eine faszinierende Legende, die Fragen zur menschlichen Geschichte, zu verlorenen Zivilisationen und zu den Grenzen zwischen Mythos und Realität aufwirft. Die Beschreibungen von Platon haben dazu beigetragen, dass Atlantis zu einem der bekanntesten und rätselhaftesten Mysterien der antiken Welt wurde.

Atlantis: Das Paradies auf Erden
🌺 Flora: Atlantis soll nur so vor Blumen, Früchten, Gemüse, Getreide und Wäldern gestrotzt haben. Alles duftete fantastisch. Die Böden waren fruchtbar und angereichert mit wertvollen Bodenschätzen.
🐘 Fauna: Diese Fülle an Nahrung machte laut Legende alle Tiere satt, die "wilden und die zahmen". Und um die Wucht des Angebots zu beschreiben, nannte Platon extra Elefanten. Denn dies waren die größten bekanntesten Tiere im alten Griechenland - mit dem größten Hunger.
💎 Reichtümer: Häuser und Paläste sollen aus Silber und Gold bestanden haben. Die Innenräume zierten in den Geschichten kostbares Elfenbein und Edelsteine. Kunsthandwerk war überall zu finden, und Mittelpunkt der Insel soll die prunkvolle Königsstadt Basileia gewesen sein.
🧜�♂️ Poseidon-Kult: Ein Poseidon-Tempel bildete laut Platon den Mittelpunkt der Hauptstadt. Auf einem Berg erhob sich dort der Königspalast mit einer Art Akropolis. Ähnlich wie in Olympia soll es Stadien und Pferderennbahnen für Wettkämpfe gegeben haben. Der Gott des Meeres habe die Insel seinem Sohn Atlas geschenkt. Der und seine Nachkommen beherrschten sie.
⛲ Moderne Bewässerung: Der Legende zufolge soll das prachtvolle Atlantis von drei ringförmigen Wassergräben umgeben gewesen sein. Die Felder wurden von Drainagen bewässert. Heiße Quellen sorgten dafür, dass die Menschen neben dem kalten Wasser sogar einen Warmwasser-Anschluss besaßen.
Ein sinnerfassendes Refera
Atlantis, gemäß den Beschreibungen von Platon, ist eine Legende von einem paradiesischen Kontinent oder einer Insel, die eine reiche und fortschrittliche Zivilisation beherbergte, bevor sie durch eine katastrophale Naturgewalt unterging. Hier sind die wichtigsten Elemente und Aspekte der Atlantis-Legende:
    Flora und Fauna: Atlantis war angeblich reich an einer Vielfalt von Flora und Fauna. Die Böden waren fruchtbar und mit wertvollen Bodenschätzen angereichert. Es gab eine Fülle von Blumen, Früchten, Gemüse und Getreide. Die Tierwelt, sowohl wild als auch domestiziert, war gesättigt und selbst Elefanten wurden als Maß für die Fülle genannt.
    Reichtümer: Die Architektur von Atlantis war prächtig. Häuser und Paläste wurden angeblich aus Silber und Gold gebaut, und die Innenräume waren mit kostbarem Elfenbein und Edelsteinen geschmückt. Kunsthandwerk blühte in der Zivilisation, und das Zentrum war die prunkvolle Königsstadt Basileia.
    Poseidon-Kult: Ein zentraler Punkt in Atlantis war der Poseidon-Tempel, der sich in der Hauptstadt befand. Der Tempel markierte den Mittelpunkt der Macht und Kultur der Insel. Auf einem Berg thronte der Königspalast, ähnlich einer Akropolis. Sportliche Wettkämpfe wurden in Stadien und Pferderennbahnen ausgetragen, ähnlich wie in Olympia.
    Wasserwirtschaft: Atlantis war angeblich von drei ringförmigen Wassergräben umgeben, die für Bewässerung und Verteidigung genutzt wurden. Moderne Bewässerungstechniken und heiße Quellen boten den Bewohnern sowohl kaltes als auch warmes Wasser, was auf fortschrittliche Ingenieurskunst und Infrastruktur hinweist.
    Untergang: Atlantis kam laut der Legende durch eine plötzliche und verheerende Naturkatastrophe zu Fall, die die Insel oder den Kontinent in den Ozean versinken ließ. Dies wird oft als göttliche Strafe für moralischen Verfall und übermäßigen Stolz interpretiert.
Zusammengefasst ist Atlantis eine faszinierende Erzählung von einer hochentwickelten und wohlhabenden Zivilisation, die durch ihre technologischen Errungenschaften und kulturellen Reichtümer beeindruckte. Ihre Geschichte inspiriert bis heute Spekulationen über verlorene Zivilisationen und das Potenzial menschlicher Hochkultur. Die Legende von Atlantis bleibt ein wichtiger Teil der mythologischen und historischen Vorstellungswelt, der sowohl Forscher als auch die breite Öffentlichkeit gleichermaßen fasziniert.

Atlantis: Mythos und Realität
"Während eines schlimmen Tages und einer schlimmen Nacht" soll Atlantis laut Platon im Meer versunken sein. Schon in der Antike stritten sich Gelehrte darum, ob es diese Insel mit Burgen aus Silber und Gold wirklich gab. Die meisten behaupteten, Platon habe sie als Gleichnis erfunden, um den Athener:innen klarzumachen, was passiert, wenn sie zu vermessen sind.
Im Mittelalter geriet die Geschichte in Vergessenheit und blühte während der Renaissance neu auf. Seit dem suchen Forschende, Hobby-Archäolog:innen und Abenteurer:innen weltweit nach den Resten von Atlantis.
Jule Vernes Kapitän Nemo durchquert das sagenumwobene Reich in der Geschichte "20.000 Meilen unter dem Meer.
1938 schickten die Nationalsozialisten eine Expedition nach Tibet. Da die Bewohner:innen von Atlantis als hellhäutig, groß, blauäugig und blond beschrieben wurden, vermuteten sie darin Vorfahren der Arier.
Meist wird von einer "versunkenen Insel" gesprochen. Andere deklarierten Atlantis hingegen zum Kontinent. Denn für Platon war Atlantis so groß wie Nordafrika und Vorderasien. Auch die Armee soll eine sagenhafte Größe gehabt haben. 1.200 Kriegsschiffe und 200.000 Soldaten verteidigten und gingen auf Raubzüge.
Platon zufolge soll nur das kleinere Heer von Athen in der Lage gewesen sein, die Übermacht von Atlantis zu schlagen. Und hier liegt einer der Pfeilstricke: Zur angeblichen Blütezeit von Atlantis gab es noch kein Athen.
Das ist das Problem mit Platons Legende. Einerseits beschreibt er detailgetreu, wie selten. Das nehmen die Anhänger:innen des Mythos' als Beweis, dass Atlantis existiert haben muss. Andererseits klingt alles zu schön, um wahr zu sein.
Wahrscheinlicher ist, dass sich dahinter ein Gleichnis versteckt. Platon verpackte seine moralischen Botschaften oft in Geschichten, um den Athener:innen seine Kritik verständlicher zu machen.
Ein sinnerfassendes Referat
Atlantis ist eine der faszinierendsten und umstrittensten Legenden der antiken Welt, die bis heute Forscher, Abenteurer und Geschichtsinteressierte gleichermaßen fasziniert. Die Geschichte von Atlantis stammt hauptsächlich aus den Schriften des antiken Philosophen Platon, der sie in seinen Dialogen "Timaios" und "Kritias" beschrieben hat.
    Platons Beschreibung: Laut Platon war Atlantis ein riesiger Kontinent oder eine Insel, größer als Asien und Libyen zusammen. Es soll im Westen des Mittelmeeres gelegen haben und eine hochentwickelte Zivilisation beherbergt haben. Die Hauptstadt, Basileia, war prächtig mit Häusern aus Silber und Gold, Tempeln und Palästen ausgestattet. Die Bewohner sollen fortgeschrittene technologische Kenntnisse und eine blühende Kultur gehabt haben.
    Versinken von Atlantis: Platon beschreibt, dass Atlantis in einem einzigen Tag und einer einzigen Nacht im Meer versank, aufgrund von Naturkatastrophen und moralischem Verfall. Diese plötzliche Zerstörung wird als göttliche Strafe interpretiert.
    Mythos und Realität: Atlantis wurde bereits in der Antike kontrovers diskutiert. Viele Gelehrte sahen die Geschichte als eine Allegorie, die Platon erfand, um moralische Lehren zu vermitteln und die Gefahren von Übermut aufzuzeigen. In der Renaissance erlebte die Legende eine Wiederauferstehung und wurde zu einem Objekt der Suche und Spekulation.
    Moderne Interpretationen und Suchen: Seit dem Mittelalter haben Menschen nach den Überresten von Atlantis gesucht, sowohl auf dem Meer als auch auf dem Land. Die Legende inspirierte Literatur, Kunst und sogar pseudowissenschaftliche Theorien, einschließlich der Nazis, die eine Expedition nach Tibet schickten, um angebliche Verbindungen zwischen den "Ariern" und Atlantis zu finden.
    Historische Einordnung: Historiker und Archäologen betrachten die Geschichte von Atlantis heute größtenteils als Mythos oder Allegorie. Es gibt keine eindeutigen Beweise für die Existenz eines so großen und fortschrittlichen Kontinents oder einer Insel. Die Beschreibungen von Platon sind zwar detailliert, aber auch fantastisch und idealisiert.
    Platons moralische Botschaft: Viele Forscher interpretieren die Geschichte von Atlantis als eine künstlerische Darstellung von Platons politischer Philosophie. Durch die Darstellung von Atlantis als eine mächtige, aber untergehende Zivilisation wollte er die Gefahren des imperialen Strebens und der moralischen Entartung aufzeigen.
Zusammengefasst ist Atlantis ein faszinierendes Beispiel für die Kraft der Mythologie und die Art und Weise, wie Geschichten über Jahrhunderte hinweg die menschliche Vorstellungskraft beflügeln können. Obwohl Atlantis höchstwahrscheinlich nie existierte, bleibt es ein Symbol für den menschlichen Drang nach Wissen und Entdeckung, sowie für die Herausforderungen und Gefahren des Fortschritts.

Atlantis (altgriechisch Ἀτλαντὶς νῆσος Atlantìs nḗsos ,Insel des Atlas') ist ein mythisches Inselreich, das der antike griechische Philosoph Platon (428/427 bis 348/347 v. Chr.) in der Mitte des 4. Jahrhunderts v. Chr. als Erster erwähnte und beschrieb. Es war laut Platon eine Seemacht, die ausgehend von ihrer ,,jenseits der Säulen des Herakles" gelegenen Hauptinsel große Teile Europas und Afrikas unterworfen hat. Nach einem gescheiterten Angriff auf Athen sei Atlantis schließlich um 9600 v. Chr. infolge einer Naturkatastrophe innerhalb ,,eines einzigen Tages und einer unglückseligen Nacht" untergegangen.
Bei Atlantis handelt es sich um eine in Platons Werk eingebettete Geschichte, die – gleich den übrigen Mythen Platons – eine zuvor aufgestellte Theorie anschaulich darstellen soll. Der Hintergrund dieser Geschichte ist umstritten. Während Althistoriker und Philologen fast ausnahmslos eine Erfindung Platons annehmen, die durch zeitgenössische Vorbilder inspiriert wurde, vermuten manche Autoren einen realen Hintergrund der Geschichte und unternahmen unzählige Versuche, Atlantis zu lokalisieren (siehe dazu den Artikel Lokalisierungshypothesen zu Atlantis).
Bereits in der Antike wurde eine mögliche Existenz von Atlantis diskutiert. Während Autoren wie Plinius der Ältere bestritten, dass es das fragliche Inselreich gegeben habe, hielten andere, beispielsweise Krantor, Poseidonios oder Strabon, die Existenz für denkbar. Auch die ersten Parodien des Themas entstanden bereits in der Antike.
Im lateinischen Mittelalter geriet der Mythos Atlantis mehr oder weniger in Vergessenheit, bis er schließlich in der Renaissance wiederentdeckt und verbreitet wurde, da die Gelehrten in Europa nun wieder Griechisch verstanden. Platons Schilderungen inspirierten die utopischen Werke verschiedener frühneuzeitlicher Autoren, wie etwa Francis Bacons Nova Atlantis. Bis heute wird das literarische Motiv des Atlantis-Mythos in Literatur und Film verarbeitet (siehe dazu den Artikel Atlantis als Sujet).
Ein sinnerfassendes Referat
Atlantis, ein mythisches Inselreich, wurde erstmals vom antiken griechischen Philosophen Platon im 4. Jahrhundert v. Chr. erwähnt und beschrieben. Laut Platon war Atlantis eine mächtige Seemacht, die von einer Hauptinsel aus operierte, die jenseits der ,,Säulen des Herakles", wahrscheinlich die heutigen Straße von Gibraltar, lag. Diese Zivilisation soll große Teile Europas und Afrikas unterworfen haben, bevor sie infolge einer Naturkatastrophe um 9600 v. Chr. innerhalb eines einzigen Tages und einer unglückseligen Nacht unterging.
Die Geschichte von Atlantis ist in Platons Dialogen eingebettet und diente ähnlich wie seine anderen Mythen dazu, philosophische Ideen und moralische Lehren anschaulich darzustellen. Die historische Existenz von Atlantis ist stark umstritten. Die meisten Althistoriker und Philologen betrachten es als eine literarische Erfindung Platons, die möglicherweise von zeitgenössischen Vorbildern inspiriert wurde. Dennoch gibt es einige Autoren und Forscher, die eine reale Basis für die Geschichte vermuten und zahlreiche Versuche unternommen haben, Atlantis zu lokalisieren.
Schon in der Antike wurde über die Existenz von Atlantis debattiert. Einige Autoren wie Poseidonios und Strabon hielten es für möglich, während andere wie Plinius der Ältere die Existenz bestritten. Diese Diskussion setzte sich über die Jahrhunderte fort und führte zu verschiedenen Lokalisierungshypothesen und Spekulationen.
Im lateinischen Mittelalter geriet der Mythos von Atlantis weitgehend in Vergessenheit, wurde jedoch während der Renaissance wiederentdeckt und verbreitet, als Gelehrte in Europa begannen, Griechisch zu studieren. Platons Beschreibungen inspirierten zahlreiche utopische Werke und literarische Darstellungen, wie zum Beispiel Francis Bacons "Nova Atlantis".
Bis heute bleibt Atlantis ein faszinierendes literarisches Motiv, das in Literatur, Film und populärer Kultur vielfach verarbeitet wird. Es symbolisiert den menschlichen Drang nach Wissen und Entdeckung sowie die Ambivalenz zwischen Fortschritt und dem Risiko des Untergangs. Trotz fehlender konkreter Beweise für seine Existenz bleibt Atlantis ein lebendiger Teil der kulturellen Imagination und eine Quelle endloser Spekulationen über eine vergangene Zivilisation von unvorstellbarem Reichtum und Macht.

Beschreibung von Platon
Platon und Aristoteles – Ausschnitt aus ,,Die Schule von Athen" von Raffael (1509)
Platon beschreibt die Insel Atlantis in seinen um 360 v. Chr. verfassten Dialogen Timaios und Kritias. Der Kritias blieb unvollendet. In diesen Werken lässt der Autor die beiden Politiker Kritias und Hermokrates sowie die Philosophen Sokrates und Timaios von Lokroi aufeinandertreffen und diskutieren. Auch wenn es sich dabei um historische Personen handelt (obgleich nur die ersten drei belegt sind), sind die ihnen von Platon zugeschriebenen Gespräche fiktional. Der Sokratische Dialog wird hier als rhetorische Figur eingesetzt und soll Platons Lehraussagen dadurch überzeugend vermitteln, dass die Lehrsätze nicht dogmatisch vorgegeben, sondern vor den Augen des Lesers dialektisch entwickelt werden. Während das Thema Atlantis im Timaios nur kurz angerissen wird, folgt im Kritias eine ausführliche Beschreibung des Inselreichs.
Die beiden Atlantis-Dialoge Timaios und Kritias sind nur Teile eines zunächst offenbar umfangreicheren Plans. Der Dialog Timaios schließt sich unmittelbar an den Dialog Politeia an, dessen Ergebnisse er rekapitulierend aufgreift. Der kurze Kritias bricht unvollendet ab und den im Timaios angekündigten Dialog des Hermokrates fertigte Platon gar nicht erst an. Plutarch nannte als Grund hierfür, dass Platon vor Beendigung seines Werkes wegen seines hohen Alters gestorben sei. Als letzter Dialog in dieser Reihe können die Nomoi gelten, in denen das Ende der letzten Naturkatastrophe im Sinne von Timaios und Kritias als Anknüpfungspunkt der Erörterung gewählt wird.
Ein sinnerfassendes Referat
Platons Beschreibung von Atlantis findet sich in seinen Dialogen Timaios und Kritias, die er um 360 v. Chr. verfasste. Diese Dialoge sind Teil seiner philosophischen Werke und stellen eine Mischung aus historischen Figuren und fiktionalen Elementen dar. In ihnen treffen Politiker wie Kritias und Hermokrates sowie Philosophen wie Sokrates und Timaios von Lokroi aufeinander, um verschiedene Themen zu diskutieren.
Platon nutzt den sokratischen Dialog als rhetorische Form, um seine philosophischen Ideen nicht dogmatisch, sondern durch dialektische Entwicklung zu vermitteln. Im Dialog Timaios wird Atlantis nur kurz erwähnt, während im Kritias eine detaillierte Beschreibung des Inselreichs folgt, bevor der Dialog unvollendet bleibt.
Die Atlantis-Erzählung dient Platons Zweck, bestimmte moralische und politische Ideen zu vermitteln, indem er eine hochentwickelte Zivilisation beschreibt, die durch eine Naturkatastrophe untergegangen ist. Diese Erzählung ist eingebettet in einen größeren philosophischen Rahmen, der in anderen Werken wie der Politeia und den Nomoi weiterentwickelt wird.
Obwohl die Existenz von Atlantis historisch umstritten ist und die meisten Gelehrten es als literarische Fiktion betrachten, hat Platons Beschreibung über die Jahrhunderte hinweg eine starke kulturelle Resonanz gefunden. Sie wurde in der Renaissance wiederentdeckt und inspirierte zahlreiche Nachfolger in Kunst, Literatur und populärer Kultur.
Platons Dialoge Timaios und Kritias bieten somit nicht nur Einblicke in seine philosophischen Überlegungen, sondern auch in seine erzählerischen Fähigkeiten und die Art und Weise, wie er komplexe Ideen durch literarische Formen vermittelt.

In der frühen Neuzeit wurden die alten römischen und griechischen Manuskripte von den Gelehrten wiederentdeckt, und so verbreitete sich auch die Geschichte von Atlantis erneut. Besonders mit der Entdeckung Amerikas 1492 bekam die Atlantis-Legende eine gewisse Plausibilität, da man annahm, Amerika sei zumindest der Überrest des versunkenen Kontinents. Bartolomé de Las Casas schrieb in seinem Werk Historia general de las Indias dazu: ,,Kolumbus konnte vernünftigerweise glauben und hoffen, dass, obgleich jene große Insel verloren und versunken war, andere zurückgeblieben sein würden oder wenigstens das Festland und dass, wenn man sie suchte, man sie finden würde." Auch Girolamo Fracastoro, bekannt für seine Beschreibung der Syphilis, setzte Amerika und Atlantis gleich.
Eine Reihe von Philosophen der frühen Neuzeit nahm die platonische Methode der Sozialkritik durch eine Scheingeschichte auf. Als erster tat dies 1516 der Engländer Thomas Morus mit seinem Werk Utopia. Während sich bei Morus lediglich Anlehnungen an Platons Politeia finden, bezogen sich die Utopisten der Folgezeit explizit auf den platonischen Mythos von Atlantis. So nahm etwa ein Jahrhundert nach Morus' Utopia der italienische Dominikaner Tommaso Campanella Atlantis sowie die Beschreibung des Iambulos zum Vorbild, um eine eigene Staatsutopie zu erschaffen. Diese heißt in der italienischen Fassung La città del Sole und benutzt ebenfalls die Form des Dialoges, in diesem Fall zwischen einem weitgereisten genuesischen Admiral und einem Hospitaliter. Campanellas fiktiver Sonnenstaat ist auf der realen Insel Taprobana angesiedelt. Insbesondere bei der Beschreibung der Stadt orientiert sich Campanella an Platons Beschreibung von Atlantis im ,,Kritias": ,,In einer weiten Ebene erhebt sich ein gewaltiger Hügel, über den hin der größere Teil der Stadt erbaut ist. Ihre vielfachen Ringe aber erstrecken sich in eine beträchtliche Entfernung vom Fuße des Berges. [...] Sie ist in sieben riesige Kreise oder Ringe eingeteilt, die nach den sieben Planeten benannt sind."
Beinahe zeitgleich zu Campanella, um 1624, schrieb Francis Bacon in England an seiner Utopie Nova Atlantis, die sich schon im Titel auf Platon bezog. Er benutzte Platons Atlantis dabei als historisches Faktum und identifizierte es mit Amerika, um somit seiner eigenen Utopie eine scheinbare Glaubwürdigkeit zu verleihen. Eine Sintflut habe einst das ,,alte Atlantis" bis auf wenige Überlebende vernichtet. Bacons ,,neues Atlantis" ist eine Südsee-Insel namens Bensalem, auf der – Platon sehr ähnlich – eine hierarchische, monarchistische Staatsordnung, patriarchalische Familienstruktur und christliche Sittenstrenge zu finden sind. Herrschaftszentrum sei das ,,Haus Salomon", in dem ein gotterwählter, ,,ehrwürdiger Vater" thront. Bacons Werk blieb unvollendet und wurde erst nach seinem Tod durch William Rawley veröffentlicht. Laut Rawley ist der frühe Tod Bacons der Grund dafür, dass darin keine Sozialkritik zu finden ist.
Illustration aus Rudbecks ,,Atland eller Manheim": Rudbeck enthüllt seinen ,,Vorgängern" Hesiod, Platon, Aristoteles, Apollodor, Tacitus, Odysseus, Claudius Ptolemäus, Plutarch und Orpheus die ,,Wahrheit" über Atlantis
Im Laufe des 16. und 17. Jahrhunderts wurde Atlantis zunehmend von Gelehrten zum Ursprung der menschlichen Zivilisation erklärt und damit auch für das ,,Einflechten" in eigene nationale Mythen interessant.
Während die Überreste der versunkenen Insel zunächst in Amerika gesehen wurden – womit sich der Anspruch der spanischen Conquista rechtfertigen ließ –, erklärte Ende des 17. Jahrhunderts der Universalgelehrte und Rektor der Universität Uppsala Olof Rudbeck in seinem vierbändigen Werk Atlantica sive Manheim, vera Japheti posterorum sedes ac patria (1679 bis 1702, schwedisch Atland eller Manheim), Schweden zu Atlantis und Uppsala zu dessen Hauptstadt.[36] In seinen Schriften vermengte Rudbeck Platons Atlantis mit Versatzstücken aus der Edda sowie Legenden über Noachs angeblichen Enkel Atlas, der sich im Norden niedergelassen habe. Mit diesem Eklektizismus versuchte er, dem Volk Israel den Anspruch auf seine Auserwähltheit streitig zu machen und Schweden zum Geburts- und Stammland sämtlicher Völker Asiens und Europas zu erheben; darüber hinaus postulierte er, dass die Runen die Vorläufer der phönizischen und griechischen Buchstaben seien. Platon nannte er einen Lügner, dem es gelungen sei, die Auffindung des wahren nordischen Atlantis zu verhindern. Rudbeck war somit einer der Ersten, die Atlantis und dessen mutmaßliche Lokalisierung zu politisch-ideologischen Zwecken vereinnahmten.
Im 19. Jahrhundert wurde das Interesse an Atlantis durch den 1882 erschienenen Bestseller des amerikanischen progressivistischen Politikers Ignatius Donnelly neu geweckt. In seinem Buch Atlantis – The antediluvian World (dt.: ,,Atlantis – die vorsintflutliche Welt", 1911) behauptete er 1882, das von Platon beschriebene Atlantis habe im Atlantik gelegen und sei der gemeinsame Ursprung der Frühen Hochkulturen sowohl im Mittelmeerraum (speziell im Alten Ägypten) als auch in Mittelamerika. Dabei stützt er sich unter anderem auf die Forschungen von Charles Étienne Brasseur de Bourbourg und Augustus Le Plongeon. Er glaubte auch, Atlantis sei die Urheimat der Arier. Donnelly beschrieb Atlantis als agrarisches Land des Friedens und des Glücks, an das in verschiedenen Zivilisationen erinnert werde, ob als Garten Eden, als Garten der Hesperiden oder als Asgard. In dem nachfolgenden Band Ragnarok – The Age of Fire and Gravel von 1883 beschrieb er dann die Zerstörung dieses Paradieses, nachdem es moralisch korrumpiert worden sei. Dieses Geschichtsnarrativ verstand er als Warnung an die USA seiner Gegenwart.
Auch in Esoterik und Okkultismus wurde die Geschichte von Atlantis lebhaft rezipiert. In Theosophie, Anthroposophie und Ariosophie wurden die ,,Atlantier" als Repräsentanten einer von sieben Menschheitsepochen angesehen, und in der hermetischen Philosophie Cosmique sind sie Ursprung okkulter Lehren. Donnellys Bestseller half, dergleichen Thesen Glaubwürdigkeit zu verleihen. Bei aller Differenz zieht der Historiker Franz Wegener eine Verbindungslinie zwischen diesen Strömungen, Vertretern der Konservativen Revolution, Welteislehre-Anhängern, Nationalsozialisten und Neuen Rechten und stellt die Hypothese eines ,,atlantidischen Zielbildes" auf, ,,ein Zielbild, das seine Träger unbewußt in sich beschleunigender Bewegung der Selbstzerstörung entgegeneilen läßt".
Karte von Atlantis nach Karl Georg Zschaetzsch
So wurden vor allem im deutschen Sprachraum in der Zeit der Weimarer Republik und während des Dritten Reiches in völkischen und nationalsozialistischen Kreisen Modelle der Atlantis-Rezeption kultiviert, deren Verfechter Platons versunkenes Inselreich vor allem in der Nordsee sowie am Nordpol – dem angeblichen nordischen Urkontinent Arktogäa – lokalisierten oder mit dem sagenhaften Thule gleichsetzten und es zur Urheimat der ,,arischen Herrenrasse" erklärten. Zu den Wegbereitern dieser rassistisch-ideologischen Rezeption des Atlantisberichts gehörte vor allem Guido von List, einer der Protagonisten der so genannten Ariosophie; seinerzeit bekannte Autoren entsprechender Atlantis-Literatur waren zum Beispiel Karl Georg Zschaetzsch, Herman Wirth, und Heinrich Pudor. Über Alfred Rosenberg und Heinrich Himmler wurde die Atlantis-Idee Teil der inoffiziellen NSDAP-Parteiideologie.
Nach dem Zusammenbruch des Nationalsozialismus wurde derartiges Ideengut zunächst vorwiegend außerhalb Deutschlands propagiert, zum Beispiel von Julius Evola und dem rechtsextremen chilenischen Autor Miguel Serrano. Hierzulande wurden nach 1945 aber auch ,,nordische" Atlantis-Konzepte, die nicht der ,,ario-atlantistischen" Traditionslinie zuzurechnen sind, in Kreisen der ,,Alten" und ,,Neuen Rechten" begeistert aufgegriffen und ideologisch instrumentalisiert, vor allem Jürgen Spanuths Verortung von Atlantis bei Helgoland und seine These, die Atlanter seien dem nordischen Kulturkreis der Bronzezeit zuzurechnen.
Ein sinnerfassendes Referat
Atlantis, ein mythisches Inselreich beschrieben von Platon im 4. Jahrhundert v. Chr., faszinierte seit seiner Erwähnung Gelehrte und Schriftsteller über die Jahrhunderte hinweg. Platon selbst verwendete die Geschichte von Atlantis in seinen Dialogen Timaios und Kritias als Mittel zur sozialen und politischen Kritik, wobei er eine hochentwickelte Zivilisation beschrieb, die durch eine Naturkatastrophe innerhalb eines Tages und einer Nacht untergegangen sein soll.
In der frühen Neuzeit erlebte die Atlantis-Legende eine Renaissance, insbesondere nach der Entdeckung Amerikas im Jahr 1492. Gelehrte wie Bartolomé de Las Casas spekulierten, ob Amerika der Überrest des versunkenen Kontinents sein könnte. Dies führte zu einer Verbindung zwischen Atlantis und Amerika in verschiedenen Werken und Theorien der Zeit, einschließlich der von Girolamo Fracastoro und Thomas Morus.
Thomas Morus, Autor von "Utopia" (1516), griff die platonische Methode der Sozialkritik auf und schuf eine fiktive Inselgesellschaft, die an Platons Atlantis erinnerte. Dieses Motiv wurde von späteren Utopisten wie Tommaso Campanella und Francis Bacon weiterentwickelt. Campanella's "La città del Sole" (1602) und Bacon's "Nova Atlantis" (1624) verwenden beide Atlantis als Vorlage für ihre utopischen Staaten, die sie als idealisierte Gesellschaftsmodelle präsentieren.
Im 17. Jahrhundert versuchte Olof Rudbeck in seinem Werk "Atlantica" (1679-1702) Schweden als das historische Atlantis zu etablieren. Er vermischte Platons Beschreibungen mit nordischen Legenden und behauptete, dass Schweden die wahre Heimat der antiken Zivilisation sei. Diese Idee wurde im 19. Jahrhundert durch Werke wie Ignatius Donnellys "Atlantis – The Antediluvian World" (1882) weiter populär gemacht, das Atlantis im Atlantik lokalisierte und es als Ursprung vieler früher Hochkulturen betrachtete.
Die Atlantis-Legende wurde nicht nur in der Literatur und Gelehrsamkeit rezipiert, sondern fand auch Eingang in esoterische und okkulte Kreise des 19. und 20. Jahrhunderts. Theosophen und Anthroposophen sahen die "Atlantier" als eine frühe menschliche Zivilisation und verbanden sie mit okkulten Lehren.
In der Zeit des Nationalsozialismus wurde Atlantis für rassistische und ideologische Zwecke missbraucht. Die Idee einer nordischen Urheimat und die Behauptung, dass Atlantis die Wiege der "arischen Herrenrasse" sei, fanden in Kreisen wie der Ariosophie und bei ideologischen Führern wie Alfred Rosenberg und Heinrich Himmler Anklang.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden solche Ideen außerhalb Deutschlands propagiert, fanden aber auch hierzulande unter verschiedenen politischen und esoterischen Gruppen Resonanz. Das Atlantis-Konzept bleibt somit ein faszinierendes und vielschichtiges Thema, das sowohl historische als auch kulturelle Interpretationen und Missdeutungen umfasst.
Diese komplexe Geschichte von Atlantis verdeutlicht, wie ein antiker Mythos über Jahrtausende hinweg das Denken und die Vorstellungen vieler Menschen beeinflusst hat, von der Antike bis zur modernen Zeit.

So lange die Menschen glauben, dass sich die Menschheit ohne katastrophale Rückschläge
stetig von primitiven Höhlenbewohnern zur modernen Zivilisation entwickelt hat, werden sie
sich bezüglich ihrer Zukunft weiterhin sicher fühlen und ihr Vertrauen und Anstrengungen in
ihren derzeitigen Lebenswandel setzen, weil sie meinen, es zahle sich in Zukunft für sie aus.
Doch wenn sie herausfinden, dass vor über zwölftausend Jahren eine hochentwickelte Zivili-
sation plötzlich ausgelöscht wurde und dass das Gleiche jederzeit mit unserer Zivilisation
geschehen könnte, dann wäre ihr Glauben in die Zukunft nicht so stark. Statt sich für die
wirtschaftlichen Versprechungen des energetischen Zuchtbetriebs aufzuopfern, demnach sie
eines Tages ihren Pensionsfond kassieren und es sich gut gehen lassen können, würden sie
vielleicht ihre Prioritäten ändern und tun, was ihnen jetzt Spaß macht anstatt später. Es würde
auch viele andere Fragen aufwerfen wie: Welche Technologie verwendeten die Menschen des
Altertums und wie funktionierte sie, warum wurde die Wahrheit so lange verschleiert und wie
viel Zeit bleibt uns bis die Erde von einer weiteren Katastrophe heimgesucht wird? Allein das
Wissen wie unsere Vorfahren die Pyramiden bauten oder ihre fliegenden Schiffe antrieben,
könnte unheimliche Konsequenzen nach sich ziehen, wenn wir beginnen würden diese Tech-
nologien zu nutzen, anstatt weiterhin die Elektrizitäts- und Ölgesellschaften für die Energie
oder die Luftfahrtindustrie für das Reisen zu bezahlen. Insgesamt würde es zu einer Schwä-
chung des Kontrollsystems führen. Aus diesem Grund wurde die Wahrheit stark unterdrückt,
um die Lage stabil und berechenbar zu halten.
Ein sinnerfassendes Referat
Das Zitat reflektiert eine skeptische Perspektive auf die traditionelle Geschichtsauffassung und die gesellschaftliche Entwicklung. Es hinterfragt die Vorstellung, dass die menschliche Zivilisation sich kontinuierlich und linear von primitiven Anfängen zu ihrer heutigen Komplexität entwickelt hat, ohne bedeutende Rückschläge oder katastrophale Ereignisse. Der Autor argumentiert, dass das Wissen um eine hochentwickelte Zivilisation, die vor über zwölftausend Jahren plötzlich ausgelöscht wurde, das Vertrauen in die Zukunft schwächen könnte.
Die traditionelle Vorstellung vom Fortschritt und die damit verbundene Sicherheit in der Zukunft würden in Frage gestellt. Anstelle sich auf langfristige wirtschaftliche Versprechungen und die Planung für eine ferne Zukunft zu verlassen, könnte eine solche Erkenntnis dazu führen, dass Menschen ihre Prioritäten ändern und mehr Wert auf das gegenwärtige Leben legen. Dies könnte auch zu einer kritischen Hinterfragung der aktuellen Energie- und Transportindustrien führen, da das Interesse an alternativen Technologien und historischen Wissensquellen geweckt würde.
Die potenzielle Nutzung antiker Technologien wie die der Pyramidenbau oder hypothetische fliegende Schiffe wird als disruptiv für das gegenwärtige Kontrollsystem betrachtet, das auf etablierten Energiequellen und Industrien beruht. Daher argumentiert der Autor, dass Informationen über die Vergangenheit und ihre Technologien möglicherweise absichtlich unterdrückt wurden, um die Stabilität und Vorhersehbarkeit der Gesellschaft aufrechtzuerhalten.
Insgesamt fordert das Zitat dazu auf, historische Annahmen zu hinterfragen, die Menschheit als fortlaufendes und unaufhaltsames Streben nach Fortschritt darstellen. Es schlägt vor, dass ein differenzierteres Verständnis unserer Geschichte und der potenziellen Technologien der Vergangenheit nicht nur unser Weltbild verändern könnte, sondern auch unsere Zukunftsgestaltung und gesellschaftliche Prioritäten beeinflussen würde.

Ein sinnerfassendes Zusammenfassung
Das Zitat reflektiert eine kritische Betrachtung der traditionellen Vorstellung vom Fortschritt der menschlichen Zivilisation. Es stellt in Frage, ob die Entwicklung der Gesellschaft tatsächlich kontinuierlich und ohne bedeutende Rückschläge verlaufen ist. Der Autor argumentiert, dass das Bewusstsein über das mögliche Vorhandensein einer hochentwickelten Zivilisation vor zwölftausend Jahren, die plötzlich unterging, das Vertrauen in die Zukunft schwächen könnte. Dieses Wissen könnte die Prioritäten der Menschen ändern und dazu führen, dass sie weniger auf langfristige wirtschaftliche Versprechungen setzen und stattdessen stärker das gegenwärtige Leben schätzen.
Das Zitat thematisiert auch die potenzielle Unterdrückung historischer Wahrheiten über vergangene Technologien und Zivilisationen. Der Autor argumentiert, dass die Offenlegung solcher Informationen das bestehende Kontrollsystem destabilisieren könnte, das auf etablierten Energiequellen und Industrien beruht. Er schließt daraus, dass die Verzerrung oder Unterdrückung solcher historischer Erkenntnisse dazu dient, die Gesellschaft stabil und vorhersehbar zu halten.
Insgesamt lädt das Zitat dazu ein, die lineare Auffassung vom Fortschritt und die Vorstellung einer ununterbrochenen Entwicklung der Zivilisation zu hinterfragen. Es regt dazu an, historische Annahmen kritisch zu überdenken und die Implikationen einer möglichen fortgeschrittenen Zivilisation in der Vergangenheit für unsere heutige Welt zu reflektieren.
Das Zitat reflektiert eine kritische Betrachtung der traditionellen Vorstellung vom Fortschritt der menschlichen Zivilisation. Es stellt in Frage, ob die Entwicklung der Gesellschaft tatsächlich kontinuierlich und ohne bedeutende Rückschläge verlaufen ist. Der Autor argumentiert, dass das Bewusstsein über das mögliche Vorhandensein einer hochentwickelten Zivilisation vor zwölftausend Jahren, die plötzlich unterging, das Vertrauen in die Zukunft schwächen könnte. Dieses Wissen könnte die Prioritäten der Menschen ändern und dazu führen, dass sie weniger auf langfristige wirtschaftliche Versprechungen setzen und stattdessen stärker das gegenwärtige Leben schätzen.
Das Zitat thematisiert auch die potenzielle Unterdrückung historischer Wahrheiten über vergangene Technologien und Zivilisationen. Der Autor argumentiert, dass die Offenlegung solcher Informationen das bestehende Kontrollsystem destabilisieren könnte, das auf etablierten Energiequellen und Industrien beruht. Er schließt daraus, dass die Verzerrung oder Unterdrückung solcher historischer Erkenntnisse dazu dient, die Gesellschaft stabil und vorhersehbar zu halten.
Insgesamt lädt das Zitat dazu ein, die lineare Auffassung vom Fortschritt und die Vorstellung einer ununterbrochenen Entwicklung der Zivilisation zu hinterfragen. Es regt dazu an, historische Annahmen kritisch zu überdenken und die Implikationen einer möglichen fortgeschrittenen Zivilisation in der Vergangenheit für unsere heutige Welt zu reflektieren.Ein sinnerfassenden Epiolg bitte?
Ein sinnerfassendes Referat
Das Zitat stellt die traditionelle Vorstellung vom linearen Fortschritt der menschlichen Zivilisation in Frage. Es argumentiert, dass das Wissen über eine hochentwickelte Zivilisation, die vor zwölftausend Jahren plötzlich unterging, das Vertrauen in die Zukunft beeinträchtigen könnte. Dies könnte dazu führen, dass Menschen weniger auf langfristige wirtschaftliche Versprechungen setzen und stattdessen das gegenwärtige Leben stärker schätzen. Zudem wird diskutiert, dass historische Wahrheiten über vergangene Technologien und Zivilisationen möglicherweise unterdrückt wurden, um das bestehende Kontrollsystem zu stabilisieren. Die Offenlegung solcher Informationen könnte dieses System destabilisieren, da es auf etablierten Energien und Industrien beruht.
Insgesamt lädt das Zitat dazu ein, die lineare Sichtweise auf den Fortschritt und die Idee einer ununterbrochenen Entwicklung kritisch zu hinterfragen. Es regt dazu an, historische Annahmen zu überdenken und die möglichen Implikationen einer fortgeschrittenen Vergangenheit für unsere gegenwärtige Welt zu reflektieren. Diese Reflexion könnte unser Verständnis von Geschichte und Entwicklung grundlegend verändern und uns helfen, die Herausforderungen und Chancen für die Zukunft besser zu verstehen.
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Zitat von: ⚔ Bodhie™ ✂️ Emojis kopieren und einfügen!Kopiere ein Emoji und füge ihn in Kommentaren oder Beiträgen auf Webseiten wie Facebook, Instagram oder in Blogs via Copy & Paste wieder ein. Das funktioniert in allen moderenen Webbrowsern wie Firefox, Chrome, Safari oder Edge. Einfach mit der Maus markieren und via rechte Maustaste in die Zwischenablage kopieren ✂️ (oder Strg + C), dann auf der Zielseite wieder einfügen 📋 (Strg + V). Das geht natürlich auch mit Smartphone oder Pad. Dort sind die Emojis aber meist auch über die on-screen Tastatur verfügbar. ✔️
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⭐️ Bodhie™ Ronald Johannes deClaire Schwab
"🎸 Ronnie, der Gitarrenspieler"
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Tipps für die kommenden Tage: 🍏🥝🫐🍓🍒🥭🍑🍋🍊🍉🍍🍈🍎🍇🍌🍐🥒🥔🥕🥑🫒🍅🫑🌽🍆🥦🌶🥬🧅🧄 ⚔ Viel Glück!