Autor Thema: 🌐 Wirtschaft (Ökonomie) 📈📉 Inflation vs Deflation 💶 Gewinner vs. Verlierer⁉️  (Gelesen 7318 mal)

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Offline ★ Ronald Johannes deClaire Schwab

  • Bodhie Ronald "Ronnie" Johannes deClaire Schwab
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Unter dem Begriff Wirtschaft (Ökonomie) versteht man alles, was auf die Herstellung, den Verkauf, die Verteilung und den Verbrauch von Gütern ausgerichtet ist.
Die Ökonomie besteht aus Einrichtungen, Maschinen und Personen, die Angebot und Nachfrage generieren und regulieren. Einrichtungen sind Unternehmen bzw. Betriebe und Haushalte.
Zitat
Öko·no·mie
/økonoːˈmiː,Ökonomié/
Aussprache lernen
Substantiv, feminin [die]
    1. veraltend
    Wirtschaftswissenschaft, -theorie
    "politische Ökonomie(Wirtschaftswissenschaft [die außer den wirtschaftlichen auch politische, soziale und kulturelle Faktoren in ihrer Wechselwirkung untersucht])"
    2. Wirtschaft, wirtschaftliche Struktur (eines bestimmten Gebiets)
    "Maßnahmen ergreifen, um die Ökonomie des Landes zu stützen"
https://de.wikipedia.org/wiki/Wirtschaftswissenschaft

In der Wirtschaft regelt einerseits die Nachfrage das Angebot: Je mehr Menschen eine Ware haben wollen, also eine Ware nachfragen, desto mehr wird diese Ware auch produziert und angeboten.
Zitat
Inflation bedeutet; das mehr Waren im Umlauf sind als Geld.
Und Deflation bedeutet, das mehr Geld als Waren vorhanden ist.
Zitat
Inflation
Inflation, auch Preissteigerungsrate oder Teuerung, bezeichnet den allgemeinen Anstieg des Preisniveaus einer Ökonomie über einen bestimmten Zeitraum. Steigt das allgemeine Preisniveau, kann jede Geldeinheit weniger Güter und Dienstleistungen kaufen. https://de.wikipedia.org/wiki/Inflation
Allgemeiner Preisanstieg
In einer Marktwirtschaft können sich die Preise von Waren und Dienstleistungen immer wieder ändern. Manche Produkte werden teurer, andere billiger. Steigen die Preise von Waren und Dienstleistungen allgemein, und nicht nur die Preise einzelner Produkte, so bezeichnet man dies als Inflation. Dann kann man heute mit 1 € nicht so viel kaufen wie noch gestern. Anders gesagt: Durch Inflation sinkt mit der Zeit der Wert einer Währung.
Einige Preisänderungen haben eine stärkere Gewichtung als andere
Bei der Berechnung des durchschnittlichen Preisanstiegs wird den Preisen von Produkten, für die wir mehr Geld ausgeben (z. B. Strom), ein größeres Gewicht beigemessen als den Preisen von Produkten, für die wir weniger Geld ausgeben (z. B. Zucker oder Briefmarken).
Zeichentrickfilm zur Preisstabilität mit dem Inflationsmonster
Unterschiedliche Kaufgewohnheiten
Jeder private Haushalt hat andere Gewohnheiten, wenn es darum geht, Geld auszugeben: Einige Menschen haben ein Auto und essen gerne Fleisch, andere benutzen immer öffentliche Verkehrsmittel und ernähren sich vegetarisch. Die durchschnittlichen Ausgabegewohnheiten aller privaten Haushalte zusammengenommen bestimmen, wieviel Gewicht die einzelnen Produkte und Dienstleistungen bei der Messung der Inflation erhalten.
Bei der Bestimmung der Inflationsrate werden alle Waren und Dienstleistungen berücksichtigt, die von den privaten Haushalten konsumiert bzw. in Anspruch genommen werden.
Zitat
Hierzu zählen beispielsweise:
    Alltagsprodukte (wie Lebensmittel, Zeitungen und Benzin)
    Gebrauchsgüter (wie Kleidung, Computer und Waschmaschinen)
    Dienstleistungen (wie Friseur, Versicherungen und Mietzahlungen).
Zitat
Vergleichen Sie den Preis des Warenkorbs im Zeitverlauf
Zur Berechnung der Inflation wird ein fiktiver Warenkorb zusammengestellt. Dieser Warenkorb enthält alle Waren und Dienstleistungen, die private Haushalte während eines Jahres konsumieren bzw. in Anspruch nehmen. Jedes Produkt in diesem Warenkorb hat einen Preis. Dieser kann sich mit der Zeit ändern. Die jährliche Inflationsrate ist der Preis des gesamten Warenkorbs in einem bestimmten Monat im Vergleich zum Preis des Warenkorbs im selben Monat des Vorjahrs.

Inflation bedeutet nicht, das alles teuerer wird, sondern das das Geld an Wert verliert!
Inflation ist ein wirtschaftliches Phänomen, das oft missverstanden wird. Es geht dabei nicht nur darum, dass die Preise für Waren und Dienstleistungen steigen, sondern vielmehr darum, dass das Geld an Kaufkraft verliert. Das bedeutet, dass mit der gleichen Menge Geld weniger gekauft werden kann als zuvor. Dies hat weitreichende Auswirkungen auf die Wirtschaft und das tägliche Leben der Menschen.
1. Was ist Inflation?
Inflation beschreibt den anhaltenden Anstieg des allgemeinen Preisniveaus in einer Volkswirtschaft über einen bestimmten Zeitraum. Wenn die Preise steigen, benötigt man mehr Geld, um das gleiche Gut oder die gleiche Dienstleistung zu kaufen. Dadurch verliert das Geld an Wert.
Beispiel:
Wenn ein Brot im Jahr 2023 1 Euro kostet und im Jahr 2024 1,05 Euro, dann ist das Brot teurer geworden. Aber die eigentliche Inflation zeigt sich darin, dass der Euro weniger wert ist, weil er weniger kaufen kann.
2. Ursachen der Inflation
Inflation kann durch verschiedene Faktoren verursacht werden:
    Nachfrageinflation: Wenn die Nachfrage nach Waren und Dienstleistungen schneller steigt als das Angebot, führt dies zu höheren Preisen.
    Kosteninflation: Wenn die Produktionskosten, zum Beispiel durch höhere Löhne oder teurere Rohstoffe, steigen, geben Unternehmen diese Kosten oft in Form höherer Preise an die Verbraucher weiter.
    Geldmengeninflation: Wenn die Zentralbank die Geldmenge in einer Volkswirtschaft erhöht, ohne dass die Produktion entsprechend steigt, kann dies zu Inflation führen.
3. Folgen der Inflation
Inflation hat verschiedene Auswirkungen auf die Wirtschaft und die Menschen:
    Sparverluste: Menschen, die Geld sparen, sehen den Wert ihrer Ersparnisse sinken, wenn die Inflation hoch ist.
    Lohn-Preis-Spirale: Wenn die Preise steigen, fordern Arbeitnehmer höhere Löhne. Diese höheren Löhne können wiederum zu höheren Produktionskosten und damit zu weiteren Preissteigerungen führen.
    Schuldner profitieren: Menschen oder Staaten mit Schulden profitieren von der Inflation, weil sie ihre Schulden mit weniger wertvollem Geld zurückzahlen können.
4. Messung der Inflation
Die Inflation wird oft durch den Verbraucherpreisindex (VPI) gemessen, der die Preisentwicklung eines Warenkorbs von Gütern und Dienstleistungen über die Zeit verfolgt. Ein Anstieg dieses Indexes deutet auf Inflation hin.
5. Inflationsbekämpfung
Zentralbanken, wie die Europäische Zentralbank (EZB), steuern die Inflation durch Geldpolitik. Dies geschieht oft durch die Erhöhung oder Senkung der Zinssätze. Eine Erhöhung der Zinssätze kann die Geldmenge verringern und so die Inflation bremsen. In extremen Fällen können Regierungen auch Preiskontrollen oder andere Maßnahmen ergreifen, um die Inflation zu bekämpfen.
6. Unterschiede zwischen Inflation und Deflation
Während Inflation ein Anstieg des allgemeinen Preisniveaus ist, beschreibt Deflation einen Rückgang der Preise. Deflation kann ebenso problematisch sein, da sie Konsumausgaben verringern und die Wirtschaft bremsen kann.
7. Inflation in der Geschichte
Historisch gesehen gab es Zeiten extremer Inflation, wie die Hyperinflation in Deutschland in den 1920er Jahren. Während dieser Zeit stiegen die Preise so schnell, dass das Geld praktisch wertlos wurde.
Fazit
Inflation ist ein komplexes Phänomen, das nicht nur durch steigende Preise, sondern vor allem durch den Wertverlust des Geldes charakterisiert wird. Ihre Ursachen und Auswirkungen sind vielfältig und beeinflussen sowohl Einzelpersonen als auch die gesamte Wirtschaft. Das Verständnis von Inflation ist daher entscheidend, um wirtschaftliche Entwicklungen richtig einordnen zu können.

Wer gewinnt bei einer Inflation?
Inflation beeinflusst verschiedene Akteure in einer Volkswirtschaft auf unterschiedliche Weise. Während die meisten Menschen Inflation als negativ empfinden, gibt es auch Gruppen, die in bestimmten Szenarien von Inflation profitieren können. Hier sind die Hauptakteure, die bei einer Inflation als Gewinner gelten können:
1. Schuldner
Eine der bedeutendsten Gruppen, die von Inflation profitieren, sind Schuldner. Dies umfasst sowohl Privatpersonen als auch Unternehmen und Regierungen.
    Inflation entwertet das Geld im Laufe der Zeit. Wenn jemand heute einen Kredit aufnimmt und die Rückzahlung in der Zukunft erfolgt, ist der reale Wert des zurückgezahlten Geldes niedriger, da die Kaufkraft des Geldes gesunken ist. Mit anderen Worten, Schuldner zahlen ihre Schulden mit "billigerem" Geld zurück.
    Beispiel: Wenn eine Person ein Darlehen von 100.000 Euro aufnimmt, und die Inflation beträgt 5% pro Jahr, so ist der reale Wert dieses Darlehens nach einem Jahr nur noch 95.000 Euro (in Kaufkraft gerechnet). Das heißt, der Schuldner muss weniger reale wirtschaftliche Anstrengungen unternehmen, um das Darlehen zurückzuzahlen.
2. Staaten mit hohen Schulden
Auch Regierungen, die hohe Schulden haben, profitieren von Inflation, da sie ihre Verbindlichkeiten durch die Entwertung der Währung effektiv verringern können.
    Genau wie Privatpersonen können auch Regierungen ihre Schulden mit entwertetem Geld zurückzahlen. Dies gilt insbesondere für Länder, die ihre Schulden in ihrer eigenen Währung aufgenommen haben.
    Beispiel: Nach dem Zweiten Weltkrieg erlebten viele Länder eine Phase höherer Inflation, die ihnen half, ihre Kriegsschulden abzubauen, indem sie diese mit weniger wertvollem Geld beglichen.
3. Besitzer von Sachwerten
Menschen, die in Sachwerte wie Immobilien, Gold oder Kunst investiert haben, können ebenfalls von Inflation profitieren.
    Sachwerte neigen dazu, ihren Wert in realen Termen zu behalten oder sogar zu steigern, wenn die Inflation steigt. Wenn die Preise für Waren und Dienstleistungen steigen, steigen auch die Preise für Immobilien und andere physische Vermögenswerte. Dies bedeutet, dass der Wert solcher Anlagen im Vergleich zum entwerteten Geld relativ stabil bleibt oder sogar ansteigt.
    Beispiel: Eine Person, die ein Haus besitzt, sieht, wie der Wert ihrer Immobilie mit der Inflation steigt. Während die Kaufkraft des Geldes sinkt, steigt der nominelle Wert des Hauses, was den Besitzer gegen Inflation absichert.
4. Unternehmen mit Preissetzungsmacht
Unternehmen, die in der Lage sind, die Preise für ihre Produkte oder Dienstleistungen zu erhöhen, ohne dass dies zu einem Rückgang der Nachfrage führt, können ebenfalls von Inflation profitieren.
    Solche Unternehmen können ihre Preise an die Inflation anpassen und so ihre Gewinnspannen schützen oder sogar steigern. Dies ist besonders in Branchen der Fall, die über ein Monopol oder eine starke Marktstellung verfügen.
    Beispiel: Ein Energieversorger kann aufgrund seiner dominanten Stellung die Preise für Strom erhöhen, wenn die Produktionskosten steigen, ohne dass die Nachfrage signifikant sinkt.
5. Arbeitnehmer mit indexierten Löhnen
In manchen Fällen profitieren auch Arbeitnehmer von der Inflation, wenn ihre Löhne an die Inflationsrate angepasst sind.
    Arbeitnehmer mit indexierten Löhnen erhalten automatische Gehaltserhöhungen, die der Inflation entsprechen. Dadurch wird sichergestellt, dass ihre Kaufkraft auch bei steigenden Preisen erhalten bleibt.
    Beispiel: In einigen Ländern sind Renten und Mindestlöhne an die Inflationsrate gekoppelt, sodass Rentner und Geringverdiener ihre Lebenshaltungskosten decken können, auch wenn die Preise steigen.
6. Investoren in inflationsgeschützte Wertpapiere
Bestimmte Finanzprodukte, wie inflationsgeschützte Anleihen, sind speziell darauf ausgelegt, gegen Inflation zu schützen.
    Diese Anleihen passen ihre Zahlungen an die Inflation an, was bedeutet, dass die Rendite dieser Anlagen real bleibt, selbst wenn die Inflation steigt.
    Beispiel: In den USA gibt es sogenannte TIPS (Treasury Inflation-Protected Securities), die Investoren eine inflationsbereinigte Rendite bieten.
Fazit
Während Inflation in der Regel als eine Belastung für die meisten Menschen wahrgenommen wird, gibt es bestimmte Gruppen, die davon profitieren können. Insbesondere Schuldner, Regierungen mit hohen Schulden, Besitzer von Sachwerten, Unternehmen mit Preissetzungsmacht, Arbeitnehmer mit indexierten Löhnen und Investoren in inflationsgeschützte Wertpapiere können als Gewinner der Inflation betrachtet werden. Dennoch sollte man beachten, dass die Vorteile für diese Gruppen oft mit Nachteilen für andere Akteure verbunden sind, da Inflation in der Regel zu einer Umverteilung von Wohlstand führt.

🌐 Wirtschaft (Ökonomie) - Inflation vs Deflation -
Inflation vs. Deflation: Ein Vergleich der Wirtschaftlichen Phänomene
Inflation und Deflation sind zwei gegensätzliche wirtschaftliche Phänomene, die beide große Auswirkungen auf eine Volkswirtschaft haben. Während Inflation einen Anstieg des allgemeinen Preisniveaus bedeutet, beschreibt Deflation einen Rückgang der Preise. Beide Zustände können wirtschaftliche Stabilität gefährden und erfordern oft Eingriffe seitens der Zentralbanken und Regierungen. In diesem Referat werden wir die Definitionen, Ursachen, Auswirkungen und Unterschiede zwischen Inflation und Deflation beleuchten.
1. Was ist Inflation?
Definition:
Inflation ist der Prozess, bei dem das allgemeine Preisniveau für Waren und Dienstleistungen in einer Volkswirtschaft über einen bestimmten Zeitraum ansteigt. Dies führt dazu, dass die Kaufkraft des Geldes abnimmt – mit derselben Menge Geld kann man weniger kaufen.
Ursachen:
    Nachfrageinflation: Diese tritt auf, wenn die Nachfrage nach Gütern und Dienstleistungen schneller wächst als das Angebot. Ein Beispiel wäre ein wirtschaftlicher Aufschwung, bei dem Konsumenten mehr kaufen und Unternehmen investieren, was die Preise nach oben treibt.
    Kosteninflation: Diese Form der Inflation entsteht, wenn die Produktionskosten steigen (z.B. durch höhere Löhne oder Rohstoffpreise) und Unternehmen diese Kosten an die Verbraucher weitergeben.
    Geldmengeninflation: Wenn die Zentralbank die Geldmenge erhöht, etwa durch niedrige Zinssätze oder den Ankauf von Anleihen, kann dies zu einer Erhöhung der Nachfrage führen, ohne dass das Angebot entsprechend wächst, was die Preise steigen lässt.
Auswirkungen:
    Sinkende Kaufkraft: Inflation verringert die Kaufkraft des Geldes, was bedeutet, dass Konsumenten weniger für ihr Geld bekommen.
    Unsicherheit: Hohe Inflation kann zu wirtschaftlicher Unsicherheit führen, da Unternehmen und Konsumenten Schwierigkeiten haben, Preise und Löhne vorherzusagen.
    Vorteil für Schuldner: Da Schulden in nominalen Beträgen zurückgezahlt werden, profitieren Schuldner von einer Inflation, weil sie ihre Schulden mit weniger wertvollem Geld begleichen können.
2. Was ist Deflation?
Definition:
Deflation ist der Prozess, bei dem das allgemeine Preisniveau für Waren und Dienstleistungen über einen bestimmten Zeitraum sinkt. Dies führt zu einer Erhöhung der Kaufkraft des Geldes – mit derselben Menge Geld kann man mehr kaufen.
Ursachen:
    Nachfragerückgang: Wenn Konsumenten und Unternehmen weniger ausgeben, sinkt die Nachfrage nach Gütern und Dienstleistungen, was zu fallenden Preisen führen kann.
    Angebotsüberschuss: Ein Überangebot an Gütern, das die Nachfrage übersteigt, kann ebenfalls Deflation verursachen, da Unternehmen gezwungen sind, ihre Preise zu senken, um ihre Waren zu verkaufen.
    Geldmengenverringerung: Eine Verknappung der Geldmenge, etwa durch höhere Zinssätze oder eine restriktive Geldpolitik, kann zu Deflation führen, da weniger Geld im Umlauf ist, was die Nachfrage verringert.
Auswirkungen:
    Steigende Kaufkraft: Zwar können Konsumenten mehr für ihr Geld kaufen, aber dies führt oft zu einem Teufelskreis der wirtschaftlichen Stagnation.
    Konsumentenverhalten: Bei fallenden Preisen neigen Konsumenten dazu, Käufe aufzuschieben in der Hoffnung, dass die Preise weiter sinken. Dies verringert die Nachfrage und verschärft die Deflation.
    Schuldenlast: Deflation erhöht den realen Wert der Schulden, da diese in festen nominalen Beträgen zurückgezahlt werden müssen. Dies kann die finanzielle Belastung für Schuldner, sowohl Privatpersonen als auch Unternehmen, erhöhen.
3. Vergleich und Unterschiede
Gegensätzliche Prozesse:
    Inflation führt zu steigenden Preisen und einer sinkenden Kaufkraft des Geldes, während Deflation zu fallenden Preisen und einer steigenden Kaufkraft führt.
    Inflation begünstigt Schuldner und kann Konsumausgaben ankurbeln, während Deflation Schuldner belastet und zu einer Reduzierung der Konsumausgaben führen kann.
Wirtschaftliche Stabilität:
    Eine moderate Inflation wird oft als Zeichen einer gesunden Wirtschaft betrachtet, da sie auf eine wachsende Nachfrage hinweist. Allerdings kann eine hohe Inflation destabilisieren, indem sie Unsicherheit schafft.
    Deflation hingegen wird fast immer als negativ angesehen, da sie die Wirtschaftstätigkeit hemmt und zu einer Abwärtsspirale führen kann, in der fallende Preise die Nachfrage weiter drücken.
Politische Maßnahmen:
    Zur Bekämpfung von Inflation setzen Zentralbanken häufig auf eine restriktive Geldpolitik, z.B. durch Zinserhöhungen oder das Zurückfahren von Anleihekäufen.
    Zur Bekämpfung von Deflation greifen Zentralbanken oft zu expansiven Maßnahmen, wie Zinssenkungen oder quantitativen Lockerungen, um die Nachfrage zu stimulieren und die Wirtschaft anzukurbeln.
4. Beispiele aus der Geschichte
Hyperinflation in Deutschland (1923):
Ein extremes Beispiel für Inflation war die Hyperinflation in der Weimarer Republik nach dem Ersten Weltkrieg, wo die Preise so schnell stiegen, dass das Geld praktisch wertlos wurde. Menschen mussten ihre Löhne oft mehrmals am Tag abholen, um überhaupt etwas kaufen zu können.
Die Große Depression (1929-1933):
Ein bekanntes Beispiel für Deflation ist die Zeit der Großen Depression, in der die Preise stark fielen, die Wirtschaft stagnierte und Massenarbeitslosigkeit herrschte. Diese Deflation verschärfte die Krise, da Menschen ihre Ausgaben immer weiter reduzierten.
Fazit
Sowohl Inflation als auch Deflation haben tiefgreifende Auswirkungen auf die Wirtschaft. Während moderate Inflation als gesundes Anzeichen für Wachstum gilt, kann extreme Inflation zu Unsicherheit und Verlusten führen. Deflation hingegen birgt die Gefahr einer wirtschaftlichen Abwärtsspirale und ist schwer zu bekämpfen, sobald sie einmal eingesetzt hat. Zentralbanken und Regierungen müssen daher ein sorgfältiges Gleichgewicht halten, um sowohl Inflation als auch Deflation zu vermeiden und die wirtschaftliche Stabilität zu sichern.

Wer oder was verursacht eine Inflation und warum?
Ursachen der Inflation: Wer oder was verursacht sie und warum?
Inflation ist ein vielschichtiges wirtschaftliches Phänomen, das auf verschiedene Ursachen zurückzuführen ist. Es beschreibt den anhaltenden Anstieg des allgemeinen Preisniveaus in einer Volkswirtschaft. Die Ursachen für Inflation können vielfältig sein und sich aus dem Zusammenspiel von Nachfrage, Angebot, Geldpolitik und äußeren Einflüssen ergeben. In diesem Referat werden die Hauptfaktoren beleuchtet, die eine Inflation auslösen und verstärken können.
1. Nachfragebedingte Inflation (Demand-Pull-Inflation)
Definition:
Nachfragebedingte Inflation tritt auf, wenn die Gesamtnachfrage nach Gütern und Dienstleistungen in einer Volkswirtschaft schneller steigt als das Angebot. Dies führt zu einem Preisanstieg, da die Produzenten nicht in der Lage sind, die erhöhte Nachfrage vollständig zu decken.
Ursachen:
    Wirtschaftlicher Aufschwung: In Phasen des wirtschaftlichen Wachstums steigt das Einkommen der Haushalte, was zu einer höheren Nachfrage nach Konsumgütern führt.
    Staatliche Ausgaben: Wenn die Regierung ihre Ausgaben erhöht, beispielsweise durch Infrastrukturprojekte oder Sozialprogramme, steigt die Nachfrage nach Gütern und Dienstleistungen, was die Preise in die Höhe treiben kann.
    Niedrige Zinssätze: Niedrige Zinssätze führen zu günstigen Kreditbedingungen, was Investitionen und Konsumausgaben anregt. Die erhöhte Nachfrage kann die Preise nach oben treiben.
Beispiel:
Nach einem wirtschaftlichen Abschwung oder einer Rezession kann eine lockere Geldpolitik mit niedrigen Zinsen und hohen Staatsausgaben die Wirtschaft ankurbeln, was zu einer steigenden Nachfrage und infolgedessen zu Inflation führen kann.
2. Angebotsbedingte Inflation (Cost-Push-Inflation)
Definition:
Angebotsbedingte Inflation entsteht, wenn die Produktionskosten für Unternehmen steigen, und diese höheren Kosten an die Verbraucher weitergegeben werden. Dadurch steigen die Preise für Waren und Dienstleistungen, auch wenn die Nachfrage gleichbleibt.
Ursachen:
    Rohstoffpreise: Ein Anstieg der Preise für Rohstoffe, wie Öl, kann die Produktionskosten für Unternehmen erhöhen, die diese Kosten dann in Form höherer Preise weitergeben.
    Lohnsteigerungen: Wenn Arbeitnehmer höhere Löhne durchsetzen, steigen die Lohnkosten für Unternehmen. Dies kann dazu führen, dass Unternehmen ihre Preise erhöhen, um die höheren Lohnkosten auszugleichen.
    Währungsabwertung: Eine Abwertung der nationalen Währung kann die Importkosten erhöhen, was die Preise für importierte Güter und damit die allgemeinen Produktionskosten steigen lässt.
Beispiel:
Ein starker Anstieg der Ölpreise, wie er in den 1970er Jahren während der Ölkrise auftrat, führte weltweit zu höherer Inflation, da die Kosten für Transport und Produktion stark stiegen.
3. Geldmengenbedingte Inflation (Monetäre Inflation)
Definition:
Monetäre Inflation tritt auf, wenn die Geldmenge in einer Volkswirtschaft schneller wächst als das Angebot an Gütern und Dienstleistungen. Dies führt zu einem Überschuss an Geld, das auf dieselbe Menge an Gütern trifft, wodurch die Preise steigen.
Ursachen:
    Expansive Geldpolitik: Wenn die Zentralbank einer Volkswirtschaft die Geldmenge durch Maßnahmen wie die Senkung der Zinssätze oder den Ankauf von Staatsanleihen erhöht, kann dies die Nachfrage ankurbeln, was zu steigenden Preisen führt.
    Staatsschuldenfinanzierung: Wenn eine Regierung ihre Ausgaben durch das Drucken von Geld finanziert, kann dies zu einem Überschuss an Geld im Umlauf führen, was inflationäre Tendenzen verstärkt.
Beispiel:
In der Weimarer Republik führte die massive Ausweitung der Geldmenge zur Finanzierung der Staatsausgaben nach dem Ersten Weltkrieg zu einer Hyperinflation, bei der die Preise exponentiell stiegen und das Geld fast wertlos wurde.
4. Erwartungsinflation
Definition:
Erwartungsinflation entsteht, wenn die Menschen in einer Volkswirtschaft mit steigenden Preisen rechnen und ihr Verhalten entsprechend anpassen. Diese Erwartungen können tatsächlich zur Inflation beitragen, da Unternehmen und Arbeitnehmer ihre Preise und Löhne entsprechend anpassen.
Ursachen:
    Inflationserwartungen: Wenn Verbraucher und Unternehmen erwarten, dass die Preise steigen werden, fordern Arbeitnehmer höhere Löhne und Unternehmen erhöhen ihre Preise, um steigende Kosten vorwegzunehmen.
    Selbstverstärkender Effekt: Wenn die Inflationserwartungen fest verankert sind, kann dies zu einem Teufelskreis führen, bei dem steigende Preise und Löhne sich gegenseitig anheizen.
Beispiel:
In Zeiten hoher Inflation in der Vergangenheit haben Gewerkschaften oft höhere Löhne gefordert, um den Kaufkraftverlust auszugleichen, was die Unternehmen zwang, ihre Preise weiter zu erhöhen, um die gestiegenen Lohnkosten zu decken.
5. Externe Schocks und globale Einflüsse
Definition:
Externe Schocks, wie Naturkatastrophen, geopolitische Spannungen oder plötzliche Änderungen der Rohstoffpreise, können ebenfalls zu Inflation führen, indem sie das Angebot von Gütern und Dienstleistungen beeinträchtigen oder die Produktionskosten erhöhen.
Ursachen:
    Rohstoffknappheit: Ein plötzlicher Mangel an wichtigen Rohstoffen kann die Produktionskosten erhöhen und zu einem Preisanstieg führen.
    Handelshemmnisse: Zölle, Sanktionen oder andere Handelsbarrieren können die Preise für importierte Waren erhöhen und so zur Inflation beitragen.
    Krisen: Naturkatastrophen oder geopolitische Konflikte können die Produktion und den Handel stören, was zu einem Rückgang des Angebots und steigenden Preisen führen kann.
Beispiel:
Der plötzliche Anstieg der Ölpreise während der Ölkrisen der 1970er Jahre war ein externer Schock, der weltweit Inflation verursachte, da die Produktionskosten in vielen Branchen stark anstiegen.
6. Politische und institutionelle Faktoren
Definition:
Politische Entscheidungen und die Struktur einer Volkswirtschaft können ebenfalls zu Inflation beitragen. Dies umfasst sowohl bewusste wirtschaftspolitische Maßnahmen als auch institutionelle Schwächen.
Ursachen:
    Politische Instabilität: Unsichere politische Verhältnisse können zu einer Flucht aus der Währung und einem Vertrauensverlust führen, was die Inflation anheizt.
    Schwache Institutionen: Schwache Finanzinstitutionen und eine unzuverlässige Geldpolitik können zu einer unkontrollierten Ausweitung der Geldmenge und somit zu Inflation führen.
    Regulierungsmaßnahmen: Preiskontrollen oder Subventionen können das Angebot künstlich verknappen und damit Preisanstiege fördern.
Beispiel:
In Ländern mit schwachen institutionellen Rahmenbedingungen, wie in einigen Schwellenländern, kann politische Instabilität zu einem massiven Vertrauensverlust in die Währung führen, was eine Hyperinflation auslösen kann.
Fazit
Inflation wird durch eine Vielzahl von Faktoren verursacht, die oft miteinander interagieren. Diese Faktoren umfassen nachfrageseitige Einflüsse, wie einen wirtschaftlichen Aufschwung oder expansive Geldpolitik, angebotsseitige Einflüsse, wie steigende Rohstoffpreise, sowie externe Schocks und institutionelle Rahmenbedingungen. Das Verständnis der Ursachen der Inflation ist entscheidend, um geeignete wirtschaftspolitische Maßnahmen zu ergreifen und die Preisstabilität in einer Volkswirtschaft zu gewährleisten. Inflation kann sowohl eine Folge eines übermäßigen Wachstums als auch eines externen Schocks sein, und ihre Bekämpfung erfordert oft einen fein abgestimmten Einsatz wirtschaftlicher Instrumente.

Die Gewinner:
1. Schuldner
2. Staaten mit hohen Schulden
3. Besitzer von Sachwerten
4. Unternehmen mit Preissetzungsmacht
5. Arbeitnehmer mit indexierten Löhnen
6. Investoren in inflationsgeschützte Wertpapiere
Wer sind die Verlierer?
Die Verlierer der Inflation: Wer leidet unter steigenden Preisen?
Inflation kann einige Akteure in einer Volkswirtschaft begünstigen, doch für viele andere führt sie zu erheblichen Nachteilen. Während Schuldner und Besitzer von Sachwerten als Gewinner gelten, gibt es zahlreiche Gruppen, die durch Inflation an Kaufkraft, Lebensstandard und wirtschaftlicher Sicherheit verlieren. In diesem Referat betrachten wir die Hauptverlierer der Inflation und erklären, warum sie besonders betroffen sind.
1. Sparer
Definition:
Sparer sind Menschen, die einen Teil ihres Einkommens nicht ausgeben, sondern in Form von Bargeld oder auf Bankkonten halten.
Warum verlieren sie?
    Kaufkraftverlust: Die Inflation führt dazu, dass das Geld an Wert verliert. Sparer, die ihr Geld in bar oder auf niedrig verzinsten Sparkonten halten, sehen, wie ihre Ersparnisse an realer Kaufkraft verlieren.
    Niedrige Zinsen: In einem Umfeld mit niedrigen Zinssätzen, das oft mit Inflation einhergeht, können die Zinsen auf Sparkonten oft nicht mit der Inflation Schritt halten, was zu einem negativen realen Ertrag führt.
Beispiel:
Ein Sparer, der 10.000 Euro auf einem Sparkonto hat, könnte feststellen, dass bei einer Inflationsrate von 3% und einem Zinssatz von 1% seine Kaufkraft innerhalb eines Jahres um 2% gesunken ist.
2. Arbeitnehmer ohne Lohnanpassung
Definition:
Arbeitnehmer, deren Löhne nicht automatisch an die Inflationsrate angepasst werden, sind besonders anfällig für die negativen Auswirkungen von Inflation.
Warum verlieren sie?
    Sinkende Reallöhne: Wenn Löhne nicht im gleichen Tempo wie die Preise steigen, sinkt die Kaufkraft der Arbeitnehmer. Sie können sich mit ihrem Einkommen weniger leisten, was ihren Lebensstandard senkt.
    Verhandlungsnachteile: In einigen Fällen haben Arbeitnehmer nicht die Verhandlungsmacht, um Lohnerhöhungen durchzusetzen, die mit der Inflation Schritt halten.
Beispiel:
Ein Arbeitnehmer, der keine jährliche Gehaltserhöhung erhält, sieht bei einer Inflationsrate von 5% einen deutlichen Rückgang seines verfügbaren Einkommens, da die Preise für Güter des täglichen Bedarfs steigen.
3. Bezieher von festen Einkommen
Definition:
Personen, die auf ein festes Einkommen angewiesen sind, wie Rentner oder Empfänger von staatlichen Unterstützungsleistungen, sind besonders von Inflation betroffen.
Warum verlieren sie?
    Fixes Einkommen: Wenn Renten oder Sozialleistungen nicht regelmäßig an die Inflationsrate angepasst werden, verliert das feste Einkommen an Kaufkraft. Dies bedeutet, dass Rentner und andere Bezieher fester Einkommen weniger von dem Notwendigen kaufen können.
    Hohe Lebenshaltungskosten: Inflation kann besonders stark auf Güter des täglichen Bedarfs wirken, was die Lebenshaltungskosten für diese Gruppe stark erhöht.
Beispiel:
Ein Rentner, der eine monatliche Rente von 1.000 Euro erhält, wird bei einer Inflationsrate von 4% feststellen, dass er sich nach einem Jahr um 4% weniger leisten kann, wenn seine Rente nicht angepasst wird.
4. Gläubiger
Definition:
Gläubiger sind Personen oder Institutionen, die Kredite vergeben und von den Schuldnern Zinsen und Tilgungen erhalten.
Warum verlieren sie?
    Wertverlust der Rückzahlungen: Wenn die Inflation steigt, verliert das zurückgezahlte Geld an Wert. Gläubiger erhalten also weniger reale Kaufkraft zurück, als sie ursprünglich verliehen haben.
    Negative Realzinsen: Wenn die Zinsen auf Kredite niedriger sind als die Inflationsrate, machen Gläubiger Verluste in realen Werten.
Beispiel:
Eine Bank, die einen Kredit zu einem festen Zinssatz von 2% vergibt, erleidet Verluste, wenn die Inflationsrate auf 5% steigt, da die Rückzahlungen in realer Kaufkraft weniger wert sind.
5. Bezieher von Transferleistungen
Definition:
Bezieher von staatlichen Transferleistungen, wie Arbeitslosenunterstützung oder Kindergeld, können durch Inflation stark benachteiligt werden.
Warum verlieren sie?
    Nicht anpassbare Leistungen: In vielen Fällen werden Transferleistungen nicht regelmäßig an die Inflationsrate angepasst, was zu einem Kaufkraftverlust führt.
    Kosten des täglichen Lebens: Transferleistungsempfänger sind oft stark von Preissteigerungen bei Lebensmitteln und anderen notwendigen Gütern betroffen.
Beispiel:
Wenn das Kindergeld in einem Land über Jahre hinweg unverändert bleibt, während die Inflation die Preise nach oben treibt, können Familien, die auf diese Unterstützung angewiesen sind, ihre Lebenshaltungskosten nicht mehr decken.
6. Kleine Unternehmen
Definition:
Kleine Unternehmen, die oft weniger Marktmacht und weniger Zugang zu Krediten haben, sind besonders anfällig für die negativen Auswirkungen von Inflation.
Warum verlieren sie?
    Steigende Kosten: Kleine Unternehmen haben oft weniger Verhandlungsmacht gegenüber Lieferanten und können steigende Kosten für Rohstoffe oder Energie nicht so leicht an die Kunden weitergeben.
    Wettbewerbsnachteile: Während größere Unternehmen möglicherweise bessere Möglichkeiten haben, mit Inflation umzugehen, sind kleine Unternehmen oft weniger flexibel und können Marktanteile verlieren.
Beispiel:
Ein kleines Café sieht sich möglicherweise mit steigenden Kaffeepreisen konfrontiert, kann diese Kosten aber nicht vollständig an die Kunden weitergeben, ohne einen Verlust an Kundenzahlen zu riskieren.
7. Sektoren mit starkem Wettbewerb und niedrigen Margen
Definition:
Unternehmen in Branchen mit hohem Wettbewerb und geringen Gewinnmargen können stark von Inflation betroffen sein.
Warum verlieren sie?
    Geringe Preissetzungsmacht: Unternehmen in solchen Sektoren können oft die Preise nicht erhöhen, ohne Kunden zu verlieren. Dies bedeutet, dass sie die steigenden Kosten nicht ausgleichen können.
    Erhöhte Betriebskosten: Wenn die Betriebskosten steigen, können Unternehmen mit niedrigen Margen Schwierigkeiten haben, profitabel zu bleiben.
Beispiel:
Ein Lebensmittelhändler, der in einem stark umkämpften Markt operiert, kann aufgrund der steigenden Preise für Lebensmittel und Energie Schwierigkeiten haben, die Margen zu halten, ohne Kunden an billigere Wettbewerber zu verlieren.
Fazit
Inflation schafft ein Umfeld, in dem bestimmte Gruppen erhebliche Nachteile erleiden können. Sparer, Arbeitnehmer ohne Lohnanpassung, Bezieher fester Einkommen, Gläubiger, Transferleistungsempfänger, kleine Unternehmen und Unternehmen in stark umkämpften Märkten sind besonders anfällig für die negativen Auswirkungen von Inflation. Diese Gruppen verlieren an Kaufkraft, sehen ihre Einkommen und Gewinne schrumpfen und sind oft nicht in der Lage, die steigenden Lebenshaltungskosten oder Betriebskosten auszugleichen. Während Inflation in bestimmten Fällen unvermeidlich ist, ist es wichtig, Maßnahmen zu ergreifen, um die negativen Auswirkungen auf die am stärksten betroffenen Gruppen abzumildern und wirtschaftliche Stabilität zu fördern.

Hast du einen Plan für ein stabiles GeldSystem?
Ein Plan für ein stabiles Geldsystem: Grundlagen und Maßnahmen zur Sicherung der wirtschaftlichen Stabilität
Ein stabiles Geldsystem ist die Grundlage für eine funktionierende Volkswirtschaft. Es sorgt für stabile Preise, Vertrauen in die Währung und ermöglicht langfristiges wirtschaftliches Wachstum. In diesem Referat wird ein Plan skizziert, der darauf abzielt, ein stabiles Geldsystem zu schaffen und aufrechtzuerhalten. Der Plan basiert auf einer Kombination von Geldpolitik, fiskalpolitischen Maßnahmen, regulatorischen Rahmenbedingungen und institutionellen Reformen.
1. Ziele eines stabilen Geldsystems
Ein stabiles Geldsystem hat mehrere zentrale Ziele:
    Preisniveaustabilität: Vermeidung von hoher Inflation oder Deflation, um die Kaufkraft des Geldes zu bewahren.
    Wirtschaftliche Stabilität: Unterstützung von nachhaltigem Wirtschaftswachstum und Vollbeschäftigung.
    Vertrauen in die Währung: Sicherstellung, dass die Bevölkerung und internationale Investoren Vertrauen in die Währung haben.
    Finanzielle Stabilität: Vermeidung von Finanzkrisen, die das gesamte Wirtschaftssystem destabilisieren können.
2. Geldpolitische Maßnahmen
Die Geldpolitik spielt eine entscheidende Rolle bei der Stabilisierung des Geldsystems. Zentralbanken müssen eine sorgfältig abgestimmte Politik verfolgen, um Preisniveaustabilität zu gewährleisten.
A. Inflation Targeting
    Definition: Die Zentralbank legt ein klares Inflationsziel fest (z.B. 2% pro Jahr) und richtet ihre Geldpolitik darauf aus, dieses Ziel zu erreichen.
    Maßnahmen: Durch Anpassung der Zinssätze und andere geldpolitische Instrumente steuert die Zentralbank die Geldmenge und die Nachfrage, um das Inflationsziel zu erreichen.
B. Flexibles Inflationsziel
    Definition: Neben dem Inflationsziel berücksichtigt die Zentralbank auch andere wirtschaftliche Indikatoren wie Beschäftigung und Wirtschaftswachstum.
    Vorteile: Dies ermöglicht eine ausgewogene Geldpolitik, die auf unerwartete wirtschaftliche Entwicklungen reagieren kann.
C. Unabhängigkeit der Zentralbank
    Wichtigkeit: Eine unabhängige Zentralbank kann frei von politischen Einflüssen agieren, was entscheidend für die langfristige Preisniveaustabilität ist.
    Maßnahmen: Gesetze und Regelungen müssen sicherstellen, dass die Zentralbank unabhängig von kurzfristigen politischen Interessen operiert.
3. Fiskalpolitische Maßnahmen
Neben der Geldpolitik ist auch die Fiskalpolitik ein wesentlicher Baustein eines stabilen Geldsystems. Die Regierung muss ihre Ausgaben und Einnahmen so steuern, dass sie zur wirtschaftlichen Stabilität beitragen.
A. Schuldenbremse und ausgeglichener Haushalt
    Definition: Ein gesetzlicher Rahmen, der die Höhe der Staatsverschuldung begrenzt und einen ausgeglichenen Haushalt über den Konjunkturzyklus hinweg sicherstellt.
    Vorteile: Verhindert übermäßige Staatsverschuldung und reduziert das Risiko von fiskalischer Instabilität und Inflationsdruck.
B. Antizyklische Fiskalpolitik
    Definition: Die Regierung erhöht die Ausgaben in wirtschaftlichen Abschwüngen und reduziert sie in Boomphasen, um konjunkturelle Schwankungen zu glätten.
    Ziel: Diese Politik stabilisiert die Wirtschaft und unterstützt die Geldpolitik bei der Sicherstellung der Preisstabilität.
C. Nachhaltige Sozial- und Rentenpolitik
    Definition: Soziale Sicherungssysteme und Renten müssen so gestaltet sein, dass sie langfristig finanzierbar sind, ohne die Staatsfinanzen zu überlasten.
    Maßnahmen: Anpassungen an demografische Entwicklungen und wirtschaftliche Bedingungen sind notwendig, um die Stabilität dieser Systeme zu gewährleisten.
4. Regulatorische Rahmenbedingungen
Ein stabiles Geldsystem erfordert auch ein robustes regulatorisches Umfeld, das das Finanzsystem vor übermäßigen Risiken schützt.
A. Strenge Bankenregulierung
    Definition: Banken müssen strengen Kapitalanforderungen und Aufsichtsregeln unterliegen, um die Stabilität des Finanzsystems zu gewährleisten.
    Maßnahmen: Einführung von Vorschriften, die eine ausreichende Kapitalausstattung und Liquiditätsreserven sicherstellen, um Banken vor Insolvenzen zu schützen.
B. Regulierung der Schattenbanken
    Definition: Schattenbanken sind Finanzinstitute, die keine Banklizenzen haben, aber ähnliche Risiken bergen. Ihre Aktivitäten müssen reguliert werden.
    Ziel: Durch Aufsicht und Regulierung wird das Risiko minimiert, dass diese Institutionen zur Instabilität des Finanzsystems beitragen.
C. Vermeidung systemischer Risiken
    Definition: Identifizierung und Überwachung von Institutionen oder Praktiken, die das gesamte Finanzsystem gefährden könnten.
    Maßnahmen: Einführung von Mechanismen zur Krisenprävention und zum Krisenmanagement, um systemische Risiken zu minimieren.
5. Institutionelle Reformen und internationale Kooperation
Langfristige Stabilität erfordert starke Institutionen und eine enge internationale Zusammenarbeit.
A. Stärkung der internationalen Finanzarchitektur
    Definition: Internationale Organisationen wie der Internationale Währungsfonds (IWF) und die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) spielen eine Schlüsselrolle bei der Überwachung und Stabilisierung des globalen Finanzsystems.
    Maßnahmen: Förderung internationaler Standards und Kooperationen, um globale Finanzkrisen zu verhindern und zu bewältigen.
B. Institutionelle Reformen
    Definition: Reformen, die darauf abzielen, Transparenz, Verantwortlichkeit und Effizienz innerhalb nationaler und internationaler Finanzinstitutionen zu verbessern.
    Ziel: Stärkere Institutionen tragen dazu bei, dass wirtschaftliche und finanzielle Schocks besser bewältigt werden können.
C. Bildung und Information
    Definition: Die Bevölkerung sollte über wirtschaftliche Zusammenhänge und die Bedeutung eines stabilen Geldsystems informiert und gebildet werden.
    Maßnahmen: Einführung von Wirtschafts- und Finanzbildung in Schulen und breitenwirksame Informationskampagnen.
Fazit
Ein stabiles Geldsystem erfordert ein umfassendes und integriertes Konzept, das auf Geldpolitik, Fiskalpolitik, Regulierung und internationale Zusammenarbeit basiert. Durch klare Ziele wie Preisniveaustabilität, fiskalische Disziplin und eine starke Aufsicht über das Finanzsystem kann eine Volkswirtschaft vor den negativen Auswirkungen von Inflation, Deflation und Finanzkrisen geschützt werden. Die langfristige Stabilität hängt davon ab, dass die Akteure auf nationaler und internationaler Ebene konsequent und koordiniert handeln, um ein solides und vertrauenswürdiges Geldsystem zu erhalten.

Was denkst du, wenn man zusätzlich zum Euro (€) wieder den Schilling einführen würde in Österreich?
Die Wiedereinführung des Schillings neben dem Euro in Österreich: Chancen, Risiken und mögliche Auswirkungen
Die Idee, den Schilling als zweite Währung neben dem Euro in Österreich wieder einzuführen, ist ein interessantes, aber auch komplexes Thema. Eine solche Maßnahme würde erhebliche wirtschaftliche, politische und soziale Konsequenzen mit sich bringen. In diesem Referat werden die möglichen Chancen und Risiken einer Wiedereinführung des Schillings beleuchtet sowie die potenziellen Auswirkungen auf die österreichische Wirtschaft und Gesellschaft diskutiert.
1. Hintergrund und Motivation
A. Historischer Kontext des Schillings
    Der Schilling war von 1924 bis 1938 und erneut von 1945 bis 2001 die offizielle Währung Österreichs, bevor er durch den Euro ersetzt wurde. Er ist in der österreichischen Geschichte tief verwurzelt und wird von vielen Bürgern nostalgisch betrachtet.
B. Gründe für die Einführung des Euro
    Der Euro wurde 1999 als Buchgeld und 2002 als Bargeld in Österreich eingeführt, um die wirtschaftliche Integration Europas zu fördern, Handelsbarrieren zu beseitigen und die Währungssicherheit zu stärken.
C. Mögliche Motivation zur Wiedereinführung des Schillings
    Souveränitätsgedanken: Manche sehen in einer eigenen Währung eine Rückkehr zu mehr nationaler Souveränität und Unabhängigkeit in der Geldpolitik.
    Inflationsängste: Es könnte der Wunsch bestehen, eine zusätzliche Währung einzuführen, um sich vor möglichen inflationären Risiken des Euros zu schützen.
    Nostalgie: Ein Teil der Bevölkerung könnte aus emotionalen oder traditionellen Gründen die Rückkehr zum Schilling befürworten.
2. Chancen der Wiedereinführung des Schillings
A. Souveränere Geldpolitik
    Eigenständige Zinspolitik: Österreich könnte durch eine eigene Währung wieder die Kontrolle über seine Zinspolitik und Geldmenge erlangen, was die Möglichkeit bietet, die Wirtschaft besser auf nationale Bedürfnisse abzustimmen.
    Währungskontrolle: Österreich hätte die Möglichkeit, den Wechselkurs des Schillings flexibel zu halten und somit die Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Wirtschaft besser zu steuern.
B. Diversifizierung des Währungssystems
    Währungsvielfalt: Eine zweite Währung könnte als Stabilitätsanker dienen und das Vertrauen in das Währungssystem stärken, insbesondere in Krisenzeiten.
    Absicherung gegen Euro-Risiken: Sollte es im Euro-Raum zu Instabilitäten kommen, könnte der Schilling als „sicherer Hafen“ dienen, ähnlich wie es der Schweizer Franken für viele Anleger tut.
3. Risiken und Herausforderungen
A. Doppelwährungsregime und Komplexität
    Komplexität im Zahlungsverkehr: Die Einführung einer zweiten Währung würde den Zahlungsverkehr erheblich verkomplizieren. Verbraucher und Unternehmen müssten ständig zwischen zwei Währungen wechseln, was zu erhöhten Transaktionskosten führen könnte.
    Währungsrisiken: Ein paralleles Währungssystem birgt das Risiko von Währungsschwankungen und spekulativen Angriffen auf den Schilling, was zu Instabilitäten führen könnte.
B. Wirtschaftliche Unsicherheiten
    Vertrauensverlust in den Euro: Die Einführung des Schillings könnte als Zeichen des Misstrauens gegenüber dem Euro interpretiert werden und zu Kapitalabflüssen und Unsicherheiten führen.
    Inflationsrisiken: Sollte der Schilling als zweite Währung etabliert werden, könnte es zu inflationären Effekten kommen, insbesondere wenn die Zentralbank zu expansiv agiert, um die heimische Wirtschaft zu unterstützen.
C. Internationale Reaktionen und Beziehungen
    Reaktion der Euro-Zone: Eine solche Maßnahme könnte zu Spannungen mit der Europäischen Union führen, da sie als Schritt zur Abkehr vom Euro gewertet werden könnte.
    Auswirkungen auf den Handel: Ein paralleles Währungssystem könnte den Handel mit anderen Euro-Ländern komplizieren und zu höheren Kosten für Exporteure und Importeure führen.
4. Mögliche Auswirkungen auf die Wirtschaft und Gesellschaft
A. Auswirkungen auf die Preisstabilität
    Preisunsicherheiten: Mit zwei parallel laufenden Währungen könnte es schwierig werden, Preisstabilität aufrechtzuerhalten. Preisvergleiche würden komplizierter, und es könnte zu Preisschüben kommen, wenn Unternehmen Wechselkursrisiken in ihre Preise einkalkulieren.
    Inflation und Deflation: Je nach Währungspolitik könnten sich Inflations- oder Deflationsdruck unterschiedlich in den beiden Währungen manifestieren, was die wirtschaftliche Lage verkomplizieren könnte.
B. Auswirkungen auf Unternehmen
    Bürokratische Hürden: Unternehmen müssten sich auf ein komplizierteres Abrechnungssystem einstellen, was zu erhöhten administrativen Kosten führen könnte.
    Wechselkursrisiken: Unternehmen, die in beiden Währungen Geschäfte tätigen, wären Währungsrisiken ausgesetzt, was ihre Finanzplanung erschweren könnte.
C. Soziale und politische Auswirkungen
    Spaltung der Gesellschaft: Die Wiedereinführung des Schillings könnte zu einer gesellschaftlichen Spaltung führen, insbesondere zwischen Befürwortern des Euro und Anhängern des Schillings.
    Vertrauen in die Regierung: Eine solche Maßnahme könnte das Vertrauen in die wirtschaftspolitische Führung des Landes erschüttern, insbesondere wenn die Einführung des Schillings als Notlösung oder Reaktion auf eine Krise wahrgenommen wird.
5. Alternative Lösungen und Fazit
A. Stärkung des Euro innerhalb der bestehenden Strukturen
    Statt den Schilling wieder einzuführen, könnte Österreich sich dafür einsetzen, die Stabilität des Euro auf europäischer Ebene zu verbessern. Dies könnte durch Reformen im Euro-Raum, wie z.B. einer stärkeren Fiskalunion oder besseren Kontrollmechanismen für nationale Haushalte, erreicht werden.
B. Prüfung von Stabilitätsmechanismen
    Währungsstabilitätsfonds: Österreich könnte Mechanismen entwickeln, die den Euro zusätzlich stabilisieren, ohne eine zweite Währung einzuführen. Ein Währungsstabilitätsfonds könnte beispielsweise das Risiko von Währungsschwankungen mindern.
C. Fazit
    Die Wiedereinführung des Schillings als zweite Währung neben dem Euro ist mit erheblichen Risiken und Unsicherheiten verbunden. Die Komplexität eines solchen Systems, die potenziellen wirtschaftlichen Verwerfungen und die möglichen negativen internationalen Reaktionen überwiegen die Vorteile einer größeren geldpolitischen Unabhängigkeit. Eine sinnvollere Strategie wäre es, den Euro durch Reformen und Stabilitätsmechanismen zu stärken und sicherzustellen, dass die Währungsunion ihre Ziele der Preisstabilität und wirtschaftlichen Integration weiterhin erfüllt.
Insgesamt sollte Österreich sorgfältig abwägen, ob die Einführung des Schillings als zweite Währung die gewünschten positiven Effekte erzielen kann, ohne die Stabilität und das Vertrauen in die nationale und europäische Wirtschaft zu gefährden.

* Eurostat berechnet jeden Monat den Anstieg der Verbraucherpreise im Euroraum. Der Harmonisierte Verbraucherpreisindex (HVPI (Verbraucherpreisindex)) umfasst durchschnittlich etwa 700 Waren und Dienstleistungen. Der HVPI spiegelt wider, wie viel die privaten Haushalte im Euroraum im Schnitt für einen bestimmten Warenkorb ausgeben. Alle vom HVPI erfassten Produkte und aktuelle Inflationsraten.
Zitat
HVPI?
Der harmonisierte Verbraucherpreisindex für die Länder der europäischen Währungsunion dient vor allem der Europäischen Zentralbank (EZB) als zentraler Indikator zur Beurteilung der gesamtwirtschaftlichen Preisstabilität innerhalb der Eurozone.
Inflation im Euroraum
Im Euroraum wird der allgemeine Anstieg der Verbraucherpreise mithilfe des HVPI gemessen. „Harmonisiert“ bedeutet in diesem Zusammenhang, dass alle Länder der Europäischen Union dieselbe Methode anwenden. So wird sichergestellt, dass die Daten der verschiedenen Länder miteinander vergleichbar sind.
Anhand dieser Messgröße lässt sich gut beobachten, wie sich die Preise in einer Volkswirtschaft ändern. Sie ist wie eine Landkarte, die uns bei der EZB dabei hilft, die richtigen Entscheidungen zu treffen.
Unsere Aufgabe ist, stabile Preise zu gewährleisten. Wir erfüllen diese Aufgabe, indem wir dafür sorgen, dass die Inflation – also die Rate, mit der sich die Preise mit der Zeit verändern – niedrig, stabil und berechenbar bleibt: und zwar mittelfristig bei 2 %.
Warum ist Preisstabilität so wichtig?
Vergleichbarkeit zwischen den Ländern
Bevor der Euro zu unserer gemeinsamen Währung wurde, hat jedes Land die Inflation anhand seiner eigenen nationalen Methode gemessen. Als der Euro eingeführt wurde, musste ein Weg gefunden werden, um die Daten der einzelnen Länder miteinander vergleichen zu können und die Inflationsrate für den gesamten Euroraum lückenlos und ohne Überschneidungen zu ermitteln. Genau das wird durch den HVPI in Kombination mit einer Reihe von rechtlich verbindlichen Standards erreicht.
Gewichtung der Produkte im HVPI
Wie stark sich die Änderung eines einzelnen Preises auf den HVPI auswirkt, hängt davon ab, wie viel Geld private Haushalte im Schnitt für das entsprechende Produkt ausgeben.
Zitat
Beispiel „Kaffee“: Kaffee (einschließlich Tee und Kakao) hat eine Gewichtung von 0,4 %. Folglich wirken sich Änderungen des Kaffeepreises nicht sonderlich stark auf den HVPI aus.
Zitat
Beispiel „Benzin“: Benzin (einschließlich anderer Pkw-Treib- und Schmierstoffe) hat eine Gewichtung von 4,6 %. Folglich wirkt sich dieselbe prozentuale Preisänderung wie beim Kaffee hier etwa zehnmal stärker auf den HVPI aus.
Wie wird der HVPI berechnet?
    Preisermittlung – Jeden Monat besuchen Preisermittler im gesamten Euroraum über 200 000 Verkaufsstellen in fast 1 600 Städten. Ihre Aufgabe ist es, rund 1,8 Millionen Preise zu erfassen. In jedem Land wird ermittelt, wie viel rund 700 repräsentative Waren und Dienstleistungen durchschnittlich kosten. Die genaue Anzahl der ausgewählten Produkte ist von Land zu Land unterschiedlich. Für jedes Produkt werden mehrere Preise aus unterschiedlichen Verkaufsstellen und Regionen erfasst. Beispiel: Buchpreise umfassen ganz unterschiedliche Arten von Büchern (Romane, Sachbücher, Nachschlagewerke usw.), die in Buchläden, Supermärkten und von Internetanbietern verkauft werden.
    Gewichtung der verschiedenen Produktgruppen – Das Gewicht der einzelnen Produktgruppen richtet sich nach ihrer Bedeutung in den durchschnittlichen Budgets der privaten Haushalte. Damit der Index immer aktuell ist und das sich ändernde Ausgabeverhalten wiedergibt, werden die Gewichtungen regelmäßig angepasst. Sie werden anhand der Ergebnisse von Umfragen ermittelt, bei denen private Haushalte Angaben dazu machen, wofür sie ihr Geld ausgeben. Bei den Gewichtungen handelt es sich um nationale Durchschnittswerte. Diese spiegeln die Ausgaben aller Verbrauchertypen (arm und reich, jung und alt usw.) wider.
    Gewichtung der Länder – Die Gewichtung der Länder richtet sich nach ihrem Beitrag zu den gesamten Konsumausgaben im Euroraum.
Nach der Strategieüberprüfung 2021 beschloss der EZB-Rat, die Berücksichtigung der Kosten des Wohneigentums im HVPI zu befürworten. Damit soll den Erfahrungen der Menschen mit steigenden Preisen besser Rechnung getragen werden.
Dies umzusetzen, wird allerdings nicht von heute auf morgen möglich sein. Eurostat arbeitet gerade daran, wie die Wohnkosten für selbst genutztes Wohneigentum in den HVPI einbezogen werden können.
Bis eine Lösung dafür gefunden ist, verwenden wir bei der EZB andere Inflationsmessgrößen, um die Kosten des Wohneigentums zu berücksichtigen. Damit wollen wir besser nachvollziehen, wie sich die Preise in der Wirtschaft ändern.
Wer berechnet den HVPI ...
... in den einzelnen Ländern? In jedem Land des Euroraums gibt es ein nationales Statistikamt. Dieses Amt berechnet den HVPI für das betreffende Land.
... für den Euroraum? Jedes nationale Statistikamt meldet Eurostat, dem Statistikamt der Europäischen Union, seine Daten. Eurostat berechnet anschließend den HVPI für den gesamten Euroraum. Darüber hinaus gewährleistet Eurostat die Qualität der nationalen Daten, indem es überwacht, dass die rechtlich verbindlichen Standards eingehalten werden. Weitere Informationen finden Sie auf der Website von Eurostat.
Berechnen Sie Ihre Inflation
Persönlicher Inflationsrechner

Gefühlte Inflation
Aus Verbraucherumfragen geht hervor, dass wir oft das Gefühl haben, die Inflation sei höher als die tatsächlich gemessenen Werte. Welche Faktoren entscheiden also darüber, wie die Inflation von den Menschen wahrgenommen wird?
Mehrere wissenschaftliche Studien kamen zu folgenden Ergebnissen:
    Wir nehmen Preissteigerungen eher wahr als stabile oder sinkende Preise. Zudem bleiben uns Preissteigerungen länger im Gedächtnis. In der Regel fallen uns stabile oder sinkende Preise weniger auf. Doch auch sie fließen in die Berechnung der durchschnittlichen Inflationsrate ein.
    Wir nehmen häufig getätigte Anschaffungen stärker wahr. In den letzten Jahren sind die Preise einiger Waren und Dienstleistungen, die wir häufig kaufen bzw. in Anspruch nehmen, überdurchschnittlich angestiegen. Beispiele dafür sind Benzin, Brot und Busfahrkarten. Wir messen Änderungen der Preise dieser Waren oft zu große Bedeutung bei, wenn wir uns mit dem Thema Inflation beschäftigen. Dies kann dazu führen, dass wir die tatsächliche Inflationsrate überschätzen.
    Wir nehmen seltene Einkäufe und Zahlungen per Lastschriftverfahren weniger stark wahr. Ein wesentlicher Anteil des Budgets privater Haushalte wird für Waren und Dienstleistungen ausgegeben, die wir nicht so häufig kaufen bzw. nutzen. Beispiele dafür sind Autos oder Urlaubsreisen. Es gibt auch Waren, die meist per Bankeinzug (Lastschrift oder Dauerauftrag) bezahlt werden, wie Mietzahlungen oder Telefonrechnungen. An diese Ausgaben und die diesbezüglichen Preisänderungen denken wir beim Thema Inflation in der Regel nicht.

    „Persönliche“ Inflation.
Der HVPI basiert auf einem Warenkorb mit bestimmten Waren und Dienstleistungen. Dieser Warenkorb ist repräsentativ für alle privaten Haushalte. Private Haushalte, die eine überdurchschnittliche Inflation erleben, spüren dies womöglich stärker als Haushalte, die von einer unterdurchschnittlichen Inflationsrate profitieren.
Zitat
    Beispiel: Steigen die Benzinpreise deutlich stärker als die Preise anderer Waren und Dienstleistungen, so nehmen alle, die häufig Auto fahren, eine Inflationsrate wahr, die über dem HVPI liegt. Das liegt daran, dass sie mehr Geld für Benzin ausgeben als der Durchschnitt. Im Gegensatz dazu nehmen diejenigen, die selten oder nie mit dem Auto fahren, eine niedrigere „persönliche“ Inflationsrate wahr.
    Inflationsraten beziehen sich auf einen Einjahreszeitraum. Unsere Erinnerung reicht aber weiter zurück. Der HVPI wird üblicherweise als Jahreswachstumsrate angegeben. Das bedeutet, dass beispielsweise das allgemeine Preisniveau im Januar 2009 mit dem vom Januar 2008 verglichen wird. In die Inflationswahrnehmung der Menschen fließen jedoch manchmal auch Preise aus Jahren mit ein, die schon länger zurückliegen. Über einen langen Zeitraum hinweg steigen die Preise in der Regel deutlich an, selbst bei niedrigen jährlichen Inflationsraten. Liegt die Jahresänderungsrate des HVPI z. B. bei 2 %, so wird sich nach zehn Jahren das allgemeine Preisniveau um mehr als 20 % erhöht haben.
    Preisänderungen versus Qualitätsänderungen. Wird ein Produkt teurer, so schreiben wir das häufig der Inflation zu. Manchmal sind aber auch Qualitätsänderungen der Grund für höhere Preise. Bei der Ermittlung des HVPI wird daher die qualitätsbedingte Veränderung abgezogen.
Zitat
    Beispiel: Die Autopreise sind womöglich gestiegen. Aber bei Neuwagen umfasst die Standardausstattung heutzutage oft, was früher noch Teil der Sonderausstattung war, wie ein Navigationssystem, eine Klimaanlage oder Airbags. In diesen Fällen ist der höhere Preis zum Teil auf eine höhere Qualität und nicht nur auf die Inflation zurückzuführen. Würden die Autopreise z. B. um durchschnittlich 5 % ansteigen, die Qualitätsverbesserung aber 1 % des Anstiegs ausmachen, so würde der HVPI einen Preisanstieg von 4 % für dieses Produkt angeben.
Daten
Anstieg der Verbraucherpreise im Euroraum seit 1961
In den 1970er- und 1980er-Jahren war die Inflation in vielen europäischen Ländern hoch. Seit Mitte der 1990er-Jahre ist die Inflationsrate, bedingt durch die Vorbereitung der Länder auf die Einführung des Euro und die Geldpolitik der EZB, deutlich niedriger.
Worauf ist die jüngste Inflationsrate zurückzuführen?
Nicht immer wirken sich die Produkte mit den größten Preisänderungen auch am stärksten auf den Preisindex aus. Die Inflationsrate hängt auch davon ab, welchen Anteil das betreffende Produkt an den durchschnittlichen Konsumausgaben von privaten Haushalten hat – anders gesagt spielt hier auch die Gewichtung des jeweiligen Produkts eine Rolle.
Betrachten Sie die jüngsten Daten in diesem interaktiven Inflationsschaubild
Hier sehen Sie sowohl die neuesten als auch historische Daten ab 1996. So können Sie einzelne Länder betrachten und verschiedene Produktgruppen genauer untersuchen. Wählen Sie ein Zeitfenster aus und beobachten Sie in einer Animation, wie sich die Inflation über die Monate entwickelt hat.
Inflation vs Deflation
Zitat
Deflation
Unter Deflation versteht man in der Volkswirtschaftslehre einen allgemeinen, signifikanten und anhaltenden Rückgang des Preisniveaus für Güter und Dienstleistungen. Deflation entsteht, wenn die gesamtwirtschaftliche Nachfrage geringer ist als das gesamtwirtschaftliche Angebot. https://de.wikipedia.org/wiki/Deflation
Deflation bedeutet ein anhaltendes Sinken des allgemeinen Preisniveaus. Wie im Falle einer Inflation kann eine Deflation nicht nur die Wirtschaft, sondern auch die soziale Gerechtigkeit eines Landes beeinträchtigen. Was eine Deflation für Aktionäre bedeuten könnte, wird in diesem Artikel genauer erklärt.
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Was ist Deflation? – Definition
Für den privaten Verbraucher bedeutet Deflation: Sie erhalten für denselben Geldbetrag mehr Güter und Dienstleistungen. Deflation liegt vor, wenn der Verbraucherpreisindex (engl: Consumer Price Index) negativ ausfällt.
Zitat
Grundsätzlich können sinkende Preise Folge
    einer sinkenden Nachfrage (Änderung auf der Nachfrageseite, wird häufiger beobachtet) und/oder
    eines steigenden Angebots (Änderung auf der Angebotsseite) sein.
Dementsprechend fällt die gesamtwirtschaftliche Nachfrage geringer aus als das gesamtwirtschaftliche Angebot. Um die Nachfragelücke bzw. das Überschussangebot zu beseitigen, muss der gleichgewichtige Preis sinken.
Nachfragelücke als Ursache für Deflation
Nachfragelücke führt zu sinkenden Preisen auf dem Markt

In aller Regel haben Zentralbanken (z.B. EZB, Fed) das Ziel eines mittel- bis langfristig stabilen Preisniveaus, welches häufig mit einer jährlichen Wachstumsrate von nahe 2% definiert wird. Denn von stabilen Preisen bezieht letztlich jeder einen Nutzen.
Wie entsteht eine deflationäre Phase?
Eine Deflation kann generell ein schleichender Prozess sein – begründet durch eine Deflations-/Abwärtsspirale: Wenn Verbraucher davon ausgehen, dass Preise allmählich sinken, schieben sie ihren Konsum in die Zukunft auf. Dies führt zu einer abnehmenden gesamtwirtschaftlichen Nachfrage, sodass Unternehmen ihre Preise senken und zudem tendenziell ihre Produktion reduzieren sowie Arbeitskräfte entlassen müssten. Dies führt zu einem geringeren Einkommen. Die Nachfrage nach Gütern und Dienstleistungen nimmt weiter ab, wodurch die Preise wiederum sinken.
Ferner kann eine Deflation auch plötzlich entstehen. Dann spricht man von einem deflationären Schock, meist ausgelöst durch eine abrupte Reduktion der Nachfrage. Beispielsweise wurde in den Medien ein deflationärer Schock während des Ausbruchs der Corona-Pandemie im Jahr 2020/2021 diskutiert. Im Zuge verschiedener (staatlicher) Maßnahmen brach die Nachfrage insbesondere nach bestimmten Dienstleistungen (z.B. Hotelübernachtungen, Kinobesuche) zusammen. Auch der Ölpreis sank (kurzfristig) auf ein Rekordtief. 
Warum ist eine Deflation so gefährlich?
Zitat
Es gibt mehrere Aspekte, die mit einer sinkenden Preisentwicklung einhergehen können. Dazu gehören u.a.:
    Einbruch der Konjunktur
    Wenn der Verbraucher erwartet, dass die Preise für Güter und Dienstleistungen in Zukunft sinken werden, verlagert er seinen Konsum eher in die Zukunft. Dies gilt vor allem für langlebige Güter. Beispielsweise kauft ein Kunde lieber später ein Auto, um von einem sinkenden Preis profitieren zu können. Darunter leidet jedoch die Autoindustrie. Als Folge müsste die Produktion gesenkt werden. Arbeitsplätze werden abgebaut und ggf. sinken auch die Löhne. Die Arbeitslosigkeit steigt. Schließlich kann eine anhaltende Deflation zu einer wirtschaftlichen Rezession führen.  
Zitat
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    Anstieg der realen Schuldenlast
    Eine Deflation ist insbesondere für Schuldner nachteilig. Fallende Preise sorgen dafür, dass der reale Gegenwert ihrer ausstehenden Schulden zunimmt. Ferner steigen die realen Zinsen (nominaler Zins minus negative Inflationsrate). Real bewertet steigen die Rückzahlungen bestehender Verpflichtungen. Eine mögliche Folge: Insolvenzen von Unternehmen treten vermehrt auf.
Zitat
    Reduktion der Investitionen
    Da Unternehmen den Anstieg ihrer realen Schuldenlast vermeiden wollen, könnte die Nachfrage nach (zukunftsträchtigen, kapitalintensiven) Investitionen abnehmen. Ein nachhaltiges Wirtschaftswachstum wird erschwert.
Im Worst-Case-Szenario könnte eine anhaltende Deflation die Stabilität der Finanzmärkte ins Schwanken bringen, da letztlich keiner mehr Kredite nachfragen möchte.
Mögliche Folgen einer Deflation
Zitat
Im Folgenden werden mögliche (Folge-)Wirkungen von Deflation zusammengefasst:
    Grundsätzlich: Der Wert des Geldes steigt mit der Zeit.
    Bei gleichbleibenden Ausgaben steigt der Konsum von Güter- und Dienstleistungen. Die Kaufkraft des Geldes nimmt zu.
    Das Geld auf Sparkonten nimmt real zu.
    Gesamtwirtschaftliche Nachfrage sinkt, wodurch die konjunkturelle Entwicklung beeinträchtigt wird. (Nachfrage wird auf die Zukunft verschoben.)
    Arbeitslosigkeit steigt.
    Steuereinnahmen des Staates sinken.
    Löhne sinken.
    Reale Schuldenlast nimmt zu (gilt für alle Wirtschaftssubjekte, d.h. Staat, Unternehmen sowie Haushalte).
    Es wird mehr gespart.
    Investitionen sinken.
    Allgemeiner Geldmarktzinssatz sinkt.
    Insolvenzen nehmen zu.
    Finanzstabilität gerät in Gefahr. 
    Wirtschaftliche Depression entwickelt sich.
Weitere Informationen: Die letzte weltweit ausgeprägte Deflation ereignete sich zwischen 1929 und 1932 im Zuge der Weltwirtschaftskrise (siehe weiter unten im Artikel). Ferner wurden in einzelnen Länder (z.B. Japan in den 1990er-Jahren oder Griechenland 2014) negative Inflationsraten beobachtet. Im Allgemeinen profitieren vorwiegend Verbraucher und Sparer (kurzfristig) von einer Deflation. Und zu guter Letzt: Da sowohl der Konsum als auch die Investitionen aufgeschoben werden, gilt Deflation oftmals als schädlicher für die Wirtschaft als Inflation.
Was passiert mit Aktien bei Deflation?
Im Folgenden werden Aspekte zusammengefasst, die häufig mit dieser Frage in Verbindung gebracht werden.
Allgemeine Betrachtung
Aktien stellen eine Beteiligung am Unternehmen dar. Im Zuge einer Deflation sinken die allgemeinen Preise und tendenziell auch die nachgefragte Menge. Daher könnten Unternehmen weniger Geld (Umsätze) einnehmen, sodass die Gewinne und somit auch die Aktienkurse sinken könnten. Wenn allerdings die Produktionskosten der Unternehmen ebenso fallen, wären Unternehmensgewinne weniger von einer Deflation beeinträchtigt.
Ferner spielen die Erwartungen der Anleger eine große Rolle. Gibt es Inflationserwartungen, obwohl “noch” Deflation vorherrscht? Sinkt die Deflationsrate bereits? Denn wenn Anleger angesichts der Deflationstendenzen einen Bärenmarkt erwarten, würden sie ihre Aktien möglicherweise verkaufen. Mit den frei gewordenen Geldern könnten sie dann in andere Assetklassen (z.B. Anleihen, Rohstoffe) investieren. Der Druck auf sinkende Aktienkurse nimmt zu. 
Unternehmen mit Alleinstellungsmerkmal
Allerdings gibt es Unternehmen, die sich während einer deflationären Phase besser behaupten können als andere. Dazu zählen beispielsweise Unternehmen mit Alleinstellungsmerkmalen (auch “Burggraben”, “Wettbewerbsvorteile”). Der Grund: Die höhere Marktmacht versetzt die Unternehmen in die Lage, die Nachfrage ein wenig vom Preis zu lösen.
Außerdem gelten Unternehmen, die Produkte des täglichen Bedarfs (z.B. Nahrungsmittel) herstellen, als krisenfest. Solche Unternehmen besitzen grundlegend den Vorteil, dass die Nachfrage unabhängig von den Preisen in etwa konstant bleibt, also relativ unelastisch ist.
Unternehmen mit geringeren Schulden
Zudem können sich Unternehmen mit geringeren Schulden (Fremdkapital) tendenziell besser vor den negativen Folgen einer Deflation schützen. Denn insbesondere im Zuge einer Deflation können hohe Schulden und sinkende Gewinne dazu führen, dass Unternehmen in Schwierigkeiten bei ihrer Rückzahlung geraten. Die reale Schuldenlast nimmt zu. Dementsprechend kann es für den Aktionär profitabel sein, sich an Unternehmen mit geringer Verschuldung (bzw. hoher Eigenkapitalquote, geringerer Kapitalintensität) zu beteiligen.     
Unternehmen mit hohem Rohstoffeinsatz
Falls sich die Deflation überproportional stark auf die Entwicklung der Rohstoffpreise auswirkt, könnten Unternehmen mit einem hohen Rohstoffeinsatz (z.B. Erdöl, Holz, Stahl) profitieren. In diesem Fall würden ihre Produzentenpreise (engl. Producer Price Index) sinken, möglicherweise gefolgt von steigenden Erträgen.
Hinweis: Letztlich kommt es auch auf das Ausmaß der Deflation an, ob Aktien bestimmter Unternehmen eher fallen oder steigen werden. 
Gold vs. Aktien bei Deflation
Gold gilt als “sicherer Hafen”, vornehmlich für Geldanlagen in Krisenzeiten. Zudem ist Gold ein international anerkanntes Zahlungsmittel, das vorwiegend früher (zwischen 1870 und 1973) häufig verwendet wurde.
Wie sich der Wert von Gold und Aktien bei einer Deflation entwickeln würde, ist sehr ungewiss, da kaum empirische Ergebnisse vorhanden sind: Die letzte weltweit ausgeprägte Deflation ereignete sich etwa vor 90 Jahren. Außerdem befanden sich im Zuge der Zwischenkriegszeit mehrere Länder in einer Restaurierung des Goldstandards (als festes Wechselkurssystem, in dem der Goldpreis fix war).
Daher fasst die folgende Tabelle lediglich grundlegende Aspekte von Value-Aktien und Gold zusammen:
Gold    Value-Aktien
Allgemeine Beschreibung    Vermögenswert
Positive Aspekte    
+ Krisenfeste Investitionsanlage
+ International anerkanntes Zahlungsmittel
+ Stetige Investitionsanlege
+ Erfolgsbeteiligung
+ Schafft Mehrwert
Negative Aspekte – Schafft keinen Mehrwert
– Aufbewahrung wenig praktikabel
– Da Realzinsen steigen, könnten Anleger vermehrt Anleihen statt Gold nachfragen
   – In Krisenzeiten signifikante, jedoch kurzfristige, Kursverluste möglich
– Im Falle einer wirtschaftlichen Depression (z.B. hohe Arbeitslosigkeit, kaum Nachfrage) dürften letztlich alle Aktienpreise fallen
Anleihen vs. Aktien bei Deflation
Im Zuge sinkender Preise steigt der Realzins. Denn der reale Zinssatz lässt sich approximativ mit der folgenden Näherungsformel berechnen:
Realzins=Zinssatz−InflationsrateRealzins = Zinssatz - InflationsrateRealzins=Zinssatz−Inflationsrate
Zitat
Ein Beispiel: Bei einer Preissteigerungsrate von -0,5% (Deflation/negative Inflationsrate) und einem Zinssatz von 1%, steigt der reale Gegenwert auf 1,5%.
Gängige Anleihen haben einen festen Kupon, den der Emittent festlegt. Falls die Zentralbank allerdings als Reaktion auf die allgemein sinkenden Preise die Leitzinssätze senken würde, dürfte der Kuponsatz auf neu herausgegebene Anleihen ebenso sinken. Zudem haben Eigenkapitalgeber (Aktionäre) grundsätzlich keinen Anspruch auf die Rückzahlung ihres Anlagebetrags. Darüber hinaus gelten Anleihen als krisenfester. In der Summe erscheinen (bereits emittierte) Unternehmensanleihen sowie Staatsanleihen bei Deflation attraktiver zu sein als Aktien.
Aktien während der Weltwirtschaftskrise
Die Weltwirtschaftskrise brach am 24. Oktober 1929 aus, auch bekannt als “Schwarzer Donnerstag”. Es folgten signifikante Kursstürze an den Börsen. Beispielsweise ist der Dow-Jones-Index innerhalb von sieben Tagen um mehr als die Hälfte seines Wertes gesunken. Zuvor hatten sich die Aktienkurse zwischen 1925 und 1929 verdreifacht (Quelle: Lebendiges Museum Online (2022)   
Zur Veranschaulichung gibt die folgende Grafik (Quelle) die Entwicklung des S&P 500 (Index, der die Aktien von 500 der größten börsennotierten US-amerikanischen Unternehmen umfasst) seit 1870 an.
Entwicklung des S&P 500 im Zeitverlauf
Entwicklung des S&P 500 im Zeitverlauf
Zitat
Sowohl Inflation als auch Deflation sind abhängig von Erwartungen
Letztendlich ist das Ausmaß einer Deflation sowie einer Inflation abhängig von den Erwartungen der Verbraucher. Wenn Konsumenten eine deutliche Änderung der Preise vermuten, kann dadurch eine Lohn-Preis-Spirale in Gang gesetzt werden: Die Tendenzen einer Deflation oder Inflation verfestigen sich weiter.
Auswirkungen einer Deflation auf Aktien sind sehr ungewiss, da kaum empirische Erkenntnisse vorliegen. Ist die Weltwirtschaft stark von negativen Preisentwicklungen betroffen, würden auch solide Unternehmen darunter leiden. Aktienkurse würden tendenziell zurückgehen. Um Verlustrisiken im Portfolio zu reduzieren, bietet sich grundsätzlich eine geschickte Diversifikation an.

Zitat
Inflation bedeutet; das mehr Waren im Umlauf sind als Geld.
Und Deflation bedeutet, das mehr Geld als Waren vorhanden ist.
Zitat
RjSzitat: "Echtes Geld und Buchungsgeld."

Zitat
Heute stellt sich die Frage: "Wie kann ich Überleben?"
Die Antwort auf diese Frage kann auf umfassende, allgemeine Weise gefunden werden, indem man zu einem Verstehen des Fachgebietes "Wirtschaft" gelangen muss. Wirtschaft ist in dem Maße einfach, wie sie nicht unverständlich gemacht wird, und sie ist verworren, wie sie gemacht wird, um einem selbstsüchtigen Zweck zu dienen einiger Wenigen.
Jedes Kind kann die grundlegenden Prinzipien der Wirtschaft verstehen - und anwenden. Aber erwachsene Menschen, die aufgrund des Regierungsstatus oder Status der Großbanken mächtig sind, betrachten es als äußerst nützlich, das Gebiet über alle Verständlichkeit zu verschleiern.
Die Dinge, die im Namen "wirtschaftlicher Notwendigkeit" unternommen werden, würden selbst den Teufel beschämen. Denn sie werden von den wenigen selbstsüchtigen, habgierigen Leuten unternommen, um der fast verarmten Menschheit etwas vorzuenthalten.
Wirtschaft entwickelt sich leicht zu der Wissenschaft, der Menschenheit Elend zu bereiten.
Wirtschaft macht ca. acht Zehntel aus; die verbleibende Zehnteln sind sozialpolitisch.
Wenn es diese fruchtbare Quelle von Unterdrückung gibt, die auf die Welt freien Lauf hat, und wenn sie Menschen arm und unglücklich macht, dann ist es für mich ein legitimes Gebiet der Kritik, das sie ein großes "Missverständnis" in unseren täglichen Leben bilden muss.
Schauen wir einmal, wie komplex Wirtschaft gemacht werden kann. Wenn die Bevölkerungszahl zunimmt und wenn Eigentum und Waren zunehmen, dann muss auch das Geld zunehmen, sonst würden wir an einem Punkt ankommen, wo niemand etwas kaufen kann.
Doch Geld ist an ein Metall gebunden, von dem es einfach so viel gibt und nicht mehr - Gold. Wenn also die Expansion der Menschheit gehemmt werden soll, wir sie einfach gehemmt, indem dieses Metall zu Ende geht. Und außer der Verwendung in der Kunst und dem Aberglauben hat das Metall - Gold - beinahe keinen praktischen Wert. Eisen und Kupfer ist bei Weiten nützlicher, aber da es der am häufigsten vorkommendes Element ist, würde es nicht dem Zweck der Unterdrückung des Wachstums der Menschheit dienen. Geld ist einfach ein Symbol, in das Menschen das Vertrauen setzen, dass es in Güter umgewandelt werden könne.
Es wäre vernünftig wieder den „Schilling“ einzuführen in der Höhe des Inlandbruttoproduktes gemessen und um es in den Umlauf zubekommen als „Bargeld“. Der Schilling sollte dann „nur“ in Österreich als zusätzliches Zahlungsmittel eingesetzt werden, sowie in Deutschland die Mark, Italien die Lire u.s.w., genau so wie England und die Schweiz den Euro handhabt.
Die bösartige Philosophie des 19. Jahrhunderts war nicht die von Dewey (Die armselige Leistung des heutigen Erziehungswesens wird von vielen auf die von Dewey eingeführten Reformen zurückgeführt). Es war die von Karl Marx, einem Deutschen. In seinem Buch, "Das Kapital", machte er sich daran, die Welt des Kapitalismus zu zerstören, indem er die Philosophie des Kommunismus einführte, die bewiesenermaßen zum Teil von Lykurg, dem Oberhaupt des antiken griechischen Staats Sparta, übernommen wurde.
Es ist Karl Marx bis heute gelungen, seine Philosophie über vielleicht zwei Drittel der Weltbevölkerung zu verbreiten und die übrigen äußerst gründlich aus der Fassade zu bringen.
Der Kapitalismus, unter Angriff stehend und nur im Westen in mässiger Form überlebend, hat in seinem modernen "Sozialismus" so viel von Marx übernommen, dass er nicht lange überleben kann.
Der Kapitalismus hat wenig, um sich dem Arbeiter zu empfehlen. Der Arbeiter hat keine Hoffnung, jemals genügend Geld zusammenzubekommen, um es zu einem Zinssatz zu verleihen und so in den Ruhezustand zu gehen. Das römische System war bei weiten besser, den als Pension gab es ein Stück Land und Sesterzen. Rom scheiterte als die dummen Vandalen mitten in der Stadt standen, anfangs moralisch, aber das ist eine andere Geschichte.
Gemäß Definition war das alles, was der Kapitalismus war - ein System, bei dem man von Zinsen lebte, indem man fleißigen Leuten Geld verlieh. Da das "Vollständige Nehmen und keine aktive Teilnahme" ist, ist es natürlich ein ziemlich leicht zerstörbares System. Es war ohne Lebensfähigkeit. Es konnte nur Hypotheken für verfallen erklären und Eigentümer in Besitz nehmen. Es konnte nicht und hat nicht klug operiert. Der Trick war und ist, einer fleißigen Person die Hälfte dessen zu leihen, was sie braucht, um ihr Geschäft zum Erfolg zu führen, und dann, wenn die Person versagt, ihr Geschäft zu übernehmen, und ebenso das investierte, geliehene Geld zu übernehmen.
Die Banken im Westen sind heute noch fleißig dabei, das zu tun. Sie werden von der Einkommenssteuer unterstützt. Die Gewinne eines Geschäftes werden jedes Jahr besteuert, so dass es kein Geld hat, um seine Maschinerie zu erneuern oder zu expandieren. Um weiterzumachen, muss er Geld von der Bank leihen. Ein Ausrutscher und es wird vollständig von der Großbank übernommen, schlecht geführt, exekutiert, in Veruf gebracht und geistig misshandelt, Burnout-Syndrom.
Aber was noch übersehen werden könnte, ist die Tatsache, dass die Menschen, die dem Mittelstand angehören (welche eine Kultur ist, nicht nur eine Einkommensgruppe und zu dem die ganze puritanische, heuchlerische Moral des Polizisten, des Beamtens, der Angestellten und das „bekomme einen Job – sei ein mittelmäßiger, erfolgreicher, angepasster Mensch und schweige“ - gehört), alles ganz unheimlich missbilligen, was auch nur im geringsten versucht, eine bessere Welt zu schaffen. Der Mittelstand will die Welt, in der jeder seine Arbeitsstelle hat und Ruhe und Ordnung herrscht, weil sie Angst haben und sich fürchten. Sie behalten ihre Engstirnigkeit bei, weil jeder Art anderer Sicht der Dinge, ihre Hypothek auf „sein“ Haus oder Eigentumswohnung, ihren Laden und die Arbeitsstelle gefährden könnte. Wenn also jemand beschließt, eine bessere Welt zu schaffen, so betrachtet sie ihn als direkte Bedrohung unbewusst oder bewusst, obwohl sie stumpfsinnige Welt des Mittelstandes eine Art Sklaverei ist. Der Mittelstand ist der Gesellschaftsstand, der am härtesten daran arbeitet, die völlig Erledigten völlig erledigt bleiben zu lassen und der mit einem Polizeistaat einhergeht und es hasst, wenn irgend etwas, das nicht sein Stand ist, unterstützt wird. Als eine Gruppe, nicht als Individuen, unterdrückt die Welt der Mittelsstandseltern alles, was anders ist oder denkt.
Wenige von ihnen erkennen dies oder erkennen auch nur, dass der Mittelstand (das Bürgertum) gegenüber jedem tatsächlich sehr unterdrückerisch ist, der über der die Unterstützung des Systems hinaus etwas in der Welt zu tun versucht. Meine Einstellung dazu ist, dass sowohl der Kapitalist als auch der Kommunist gleichermaßen einer altmodischen und langweiligen Theorie anhängt, dass sie die Dinge so gottverdammt verpfuschen, den Planeten auslaugen, zerstören und mit sinnlosen Kriegen die Menschheit ruiniert haben und es weiter tun.
Der Mittelstand macht sich selbst krank oder er bringt es in Ordnung, wenn er will. Wenn er das macht, dann wird der Mittelstand gesund werden und wird aufhören Probleme zu haben und zu machen. Es gibt Gründe, warum jemand es nicht in Ordnung bringen kann, weil er versucht, dies auf heldenhafte Art und Weise zu machen. Das in Ordnung bringen kann auf einem sehr sanften Gradienten vor sich gehen. Ich habe Menschen erlebt, wo sie einfach mit einer guten Kommunikation ihre Mitmenschen, ihre Eltern, mit „schönen Wetter und gutem Essen“ zu vermitteln versuchten und die Person aus der versteckten, unterdrückerischen Feindseligkeit rausgekommen ist und selbst in Ordnung kam. Es ist einfach nur wichtig die Mittelstandsperson nicht explosionsartig zu überwältigen, sondern mit Assoziationen den wesentlichen Sinn des Lebens verständlich zu machen – Überleben.
Viele von ihnen sind im dem Rätsel gefangen, warum sie angefaucht werden und haben keine Vorstellung vom Stress des Mittelsstandes als eine gewaltigen und sehr eifersüchtigen Macht, die neurotisch ist und psychotisch wird, wenn sie spürt, dass irgend jemand aus der Tretmühle entkommen und ihre unsicheren und dem Untergang geweihten Leben bedrohen könnte.
Daher wird die Welt unter dem Kapitalismus ärmer, apatisch und manchmal wütend.
In seiner Revolution wirft der Kommunismus alle Zwischenhändler hinaus, macht ganz einfach den letzten Schritt des Kapitalismus und nimmt alles Land in Besitz. Er bekämpft den Kapitalismus, indem er der Superkapitalist wird.
Es ist keine leere Bemerkung, das George Washington während der Amerikanischen Revolution, der Marquis de La Fayette während der Französischen Revolution, und Fidel Castro während der Kubanischen Revolution, jeder der reichste Mann zu jener Zeit war.
Kommunismus, weit von Marx's Hoffnungen entfernt, ist das Werkzeug des Reichen und Machtvollen, mit dem er alles in Sichtweite in Besitz nimmt und geringe oder keine Löhne bezahlt. ER ist die endgültige Antwort auf den Kapitalismus, nicht dessen Gegner.
Sozialismen, in den verschiedenen Gewändern, neigen alle zum selben Endprodukt - totale Eigentümerschaft durch den Staat. Und genau so ist es das Endprodukt des Kapitalismus: totale Eigentümerschaft.
„Die Kapitalisten sind Kommunisten geworden und die Kommunisten sind Kapitalisten geworden.“
Zitat
Daher können wir also über die Wirtschaft (Ökonomie) folgern:
1. dass es ein Fachgebiet namens Wirtschaft geben muss und
2. dass wirtschaftliche Verwirrung sicherlich im großen Rahmen verwendet wird, im Bemühen, eine totale Eigentümerschaft zu erreichen; von wem auch immer.
Was Sie anscheinend in unserer modernen Welt beobachten, ist ein Unverständlichmachen der wirklichen Wirtschaft, mit der irgendwie gemeinen Absichten, jedem Einzelnen alles wegzunehmen, nicht nur dem Staat. Der Staat kann aus ein paar Auserwählten bestehen, die alles besitzen. Kapitalismus, Kommunismus und Sozialismus bringen den Menschen schließlich in dieselbe Situation - mit Körper und Seele den Staat gehörend.
Bertha von Suttner - Ketten und Verkettungen
Wenn Sie also durch "wirtschaftliche Aussagen" von ein paar auserwählten Sprachrohren der wenigen beabsichtigten Individuen verwirrt sind, erkennen Sie, dass es nicht das Fachgebiet selbst, sondern der absichtliche Missbrauch des Fachgebietes ist, der die Schwierigkeiten verursacht.
Da alle Wege - Kapitalismus, Sozialismus, Kommunismus - alle zu derselben totalen Eigentümerschaft führen, steht tatsächlich keiner davon in Konflikt mit den anderen. Nur jene verschiedenen Gruppen, von denen jede alles besitzen möchte, stehen im Konflikt miteinander.
Es gibt auf all das eine Antwort. Wenn diese "Ismen" alle zu einem totalen Staat neigen, dann ist die offensichtliche Widerlegung ein Nicht-Staat. Dies allein schon wäre eine Opposition zum totalen Staat. Da dies instinktiv im Menschen ist - gegen seine Versklavung zu opponieren - manifestieren Menschen ihre persönliche Revolte auf verschiedene Weise.
Sie können eine gut bewaffnete Regierung nicht einfach überwältigen. Daher nimmt ihre Revolution die Form von Untätigkeit und Ineffizienz an. Die Medien sind gefüllt von diesen Daten.
Europa, Amerika, Russland, auch Afrika und der Osten scheiterten aufgrund individueller Ineffizienz und Untätigkeit. Sie sehen es nicht als eine Revolte, da es nicht zu Höhepunkten kommt. Das Korn und Zuckerrohr wächst einfach nicht gut, die Züge fahren irgendwie nicht, das Brot wird langsam gebacken und Flugzeuge und Autos sind nicht wirklich wartungstechnisch sicher.
Amerika und Europa, noch durch einen schwachen verbliebenen Funken von "freiem Unternehmertum" angetrieben, wursteln vor sich hin. Aber der wirtschaftliche Druck ist zu groß, als das dies lange weitergehen könnte. Die Einkommenssteuer, Bankdarlehnen, Hypotheken - all die Übel lauern auf und dann noch eine bedrohliche Umwelt der Verbrecher und vor allem der Betrüger.
Ich denke, dass das System an seiner Rechtssprechung scheitern wird, unvermeintlich. Korruption, nicht nur in der Politik, vielmehr beim einfachen Menschen in Stadt oder Land verbreitet sich wie ein programmierter Virus unethisches Sein, selbstverständlich im Versuch objektiv moralisch zu sein.
Sogar die Arbeiter, die die kommende Eigentümerschaft von allem spüren, beginnen auf die Bremse zu treten. Die heutige Arbeit eines ganzen Tages war vor einem Jahrhundert die Arbeit ein paar Stunde. Streiks legen begeistert alles lahm, was sie können. Ineffizienz und Untätigkeit sind an der Tagesordnung, sowie Demonstrationen, Vandalismus und Dummheit.
Der Kapitalist, der Volkskommissar, der große Sozialist, die nicht klug genug sind, glauben nicht, das irgend jemand ihre tatsächlichen Absicht durchschaut hat und so verdrehen sie weiterhin die Wirtschaft, in der Hoffnung, die Menschen zu überzeugen - welche ihrerseits streiken, nicht wirklich arbeiten und ineffizienter werden.
Die Gesellschaft der Erde, ob im Westen oder Osten, sich alle demselben Ende - Auflösung durch die individuelle Revolte der Menschen - nähern. Die Revolte hat keinen Namen, keinen Führer, kein Banner, kein Ruhm. Sie hat nur ein gemeinsames Ende in Sicht - das Ende aller Staaten und aller wirtschaftlichen Systemen.
Jegliche Gruppe von Menschen wird bald ein praktischeres Wirtschaftssystem ausarbeiten.
Kürzlich wurden Kinder in einem Park in Russland Gegenstand des Entsetzens der Regierung, indem sie ein Tauschsystem entwickelten, bei dem sie Spielzeug gegen Spielzeug austauschten, eine Handlung, die ordnungsgemäß als "kapitalistisch" gescholten wurde. Die russische Wortbedeutung steht auf wackeligen Füßen. denn, um kapitalistisch zu sein, hätten sie ein Zinssystem als Entschädigung für das Ausleihen der Spielzeuge entwickeln müssen und nicht ein Tauschsystem.
Solange es ein Angebot gibt und solange eine Nachfrage erzeugt werden kann, wird sich irgendeine Form von Gütertausch - System entwickeln.
Es gibt unzählige Kombinationen von Angebot- und Nachfrage Aktionen. Es gibt ein widerwilliges Angebot und die Nachfrage durch Zwang.
Es gibt die eifrigen Angebotsaktionen, unterstützt dadurch, dass eine Nachfrage durch Werbung kreiert wird, ein System, das wir als Geschäft kennen und in dem die Mariahilferstrasse ein Meister ist. Der Mensch hält das für das angenehmste der Systeme, aber er hat eine Einschränkung darin, dass es als Gegenleistung Geld fordert und Leute veranlasst Lohn zu fordern, um die Ware, für die Werbung gemacht wird, zu kaufen, ob man oder frau diese brauchen oder nicht.
Dann gibt es ein System, das auf dem Erschaffen von Nachfrage basiert. Regierungen glauben beinahe einheitlich an das System (Lord Keynes) und verwenden es. Sie hemmen das Angebot durch Besteuerung des Lieferanten und erhöhen die Nachfrage, indem sie den Verbraucher für Mangel am Mitteln besteuern - das heißt Einkommenssteuer.
Die Theorie ist, unverblümt gesagt, das Reduzieren der Produktion, verbunden mit dem Erzwingen der Nachfrage. Väter sind dafür bestraft worden, nicht für die Kinder zu sorgen und der Preis von Brot, Miete und Dienstleistung übersteigt die Zahlungsfähigkeit des Vaters und der Mutter. Wenn man sich nicht gut anzieht, wird man vielleicht als Vagabund festgenommen oder die Jugendwohlfahrt steht vor der Tür, doch der Preis auf Grund von Knappheit des Geldes macht sie fast unerschwinglich.
Es gibt sehr viele Variationen derselben beiden Faktoren. Angebot und Nachfrage, und diese können durch riesige Industrien oder den Staat oder Betrüger oder Räuber oder Bettler oder irgendjemanden ausgenützt werden, beinahe unbegrenzt.
Es wird viel Aufhebens von "Deflation" und "Inflation" gemacht, und dicke Bücher werden geschrieben, um sie zu interpretieren, aber es gibt nur zwei maßgebliche Gesetze, die sie bestimmen: 1. Eine Inflation existiert dort, wo mehr Geld im Umlauf ist, als es Waren gibt und eine allgemeine Erhöhung der Güterpreise, die entsprechend das Absinken der Kaufkraftt zur Folge hat. 2. Eine Deflation existiert dort, wo es mehr Waren gibt als Geld, um sie zu kaufen.
Schuldner werden benachteiligt, da ihre über Kredite finanzierten Sachgüter an Wert verlieren, aber sie nach wie vor den gleichen anfangs festgesetzten monetären Wert begleichen müssen. Hingegen profitieren Besitzer von Geldvermögen von einer Deflation, da ihr Kapital nun – zinsbereinigt – einen höheren Wert hat als am Anfang der Periode. In der Folge kommt es vermehrt zu Insolvenzen von verschuldeten Unternehmen, mit negativen Auswirkungen auf deren Arbeitnehmer und Gläubiger.
Die beiden Gesetze können nach belieben verdreht werden, um Menschen zu verwirren. Doch das ist alles, was es über beide, eine Inflation oder Deflation und genauso über Aufschwünge oder Depression zu wissen gibt.
Die wirtschaftlichen Gesetze lassen sich auf nur eine Tatsache oder Grundlage zurückführen, die normalerweise in den besten unterdrückerischen Kreisen nie erwähnt wird. Dabei handelt es sich um den Ursprung der Wirtschaft, um den Beginn wie das ganze Fachgebiet zu Stande kam.
Damit Wirtschaft geschaffen wird, muss ein Mensch dazu bewegt werden zu glauben, dass es mehr benötigt, als es selbst produzieren kann und muss eingeschränkt werden seine eigene Produktion zu konsumieren. Danach hat man Wirtschaft, eine Gesellschaft und Regeln, Gesetze, Regierungen und riesige industrielle Verbände.
Lassen Sie uns die einfache Situation einer Kuh nehmen. Die Kuh produziert Milch, weitere Kälber und sogar Fleisch. Indem sie ein produzierendes Tier ist, wird die Kuh veranlasst, alles herzugeben. Sie braucht ihre eigene Milch nicht, kann ihre Kälber nicht verwenden und wird dazu gebracht, ihren eigenen Körper für Fleisch herzugeben. Als Gegenleistung erhält sie einen schlampigen Hof, eine Weide voller Disteln, bellende Hunde und Misshandlungen. Empfindungsfähig oder nicht, intelligent oder dumm, gibt die Kuh uns doch ein schönes Beispiel für einen perfekten Bürger des Staates. Der perfekte Bürger (von einem unterdrückerischen Regierungsgesichtspunkt aus) ist einer, der nichts verlangt und alles produziert und selbst auf Verlangen seinen Körper hergibt - der ideale Bürger, der perfekte Fabrikarbeiter, der vollendete Soldat, der gepriesene Kamerad, mein Freund.
Das Leben arrangiert sich selbst auf diese Weise. Jene, die produzieren können, sind dann überzeugt, dass sie produzieren müssen und ihnen wird für Produktion weniger und weniger gegeben, bis wir letztendlich einen Sklaven haben - nichts als Arbeit, keine Bezahlung, minimales Essen und unhaltbare Unterkünfte.
Wirtschaft wird benützt, um diesen Zustand unerbitterlich herbeizuführen.
Falls Sie Vorbehalte gegen das Endprodukt verschiedener staatlicher Maßnahmen oder gegen die Absicht, die dahinter steckt haben, betrachten Sie diese bisher verborgen gebliebene Tatsache. Einkommensteuer ist nach dem marxistischen Prinzip der Besteuerung (zu finden in "Das Kapital") entworfen:
"Jeden nach seinen Bedürfnissen."
"Von jedem gemäß seiner Fähigkeit zu zahlen."
Ungefähr um die Jahrhundertwende schluckten die meisten westlichen Nationen freudig diesen Trank und schrieben Einkommenssteuergesetze. Es sieht ziemlich unschuldig aus.
In einem Brief, geschrieben vom Finanzministerium einer großen Nation, wurde eine Frage aufgebracht, warum Einkommenssteuer so ungleich erhoben würde, statt einfach einen konstanten Prozentsatz von jedermanns Bruttoeinkommen. Dies würde mit dem erstaunlichen Datum beantwortet, dass die Besteuerung von jemandes Nettoeinkommen, und zwar auf einer gleitenden Skala, weit humanitärer ist. Inflation an der Tagesordnung. Wenige westliche Regierungen ergreifen irgendwelche andere als inflationäre Maßnahmen - nämlich die Kaufkraft des Geldes abzuwerten, indem sie mehr Geld ausgeben als Produkte da sind, um es zu absorbieren. Einkommenssteuer ist so arrangiert, dass, je besser man bezahlt wird, ein desto höherer Prozentsatz besteuert wird. Als grobes Beispiel, wenn jemand 500 Geldeinheiten pro Jahr verdient, ist sein Steuersatz zwei Prozent. Wenn er 100 000 Geldeinheiten pro Jahr verdient, ist das Gesetz so geschrieben, dass sein Steuersatz ungefähr 90 Prozent ist. Je mehr man verdient, desto mehr hat man im Verhältnis zu zahlen. Der Mittelstand geht unter und reich und arm wird dann sein.
Lassen Sie uns das als Arbeitsstunden verwenden. In einer niedrigen Einkommenssteuerklasse bei einer Vierzig-Stunden-Woche zahlt man der Regierung pro Woche die Arbeit einer halben Stunde. In einer mittleren Einkommenssteuerklasse zahlt man der Regierung zwanzig von vierzig Stunden in Form von Steuern und die Reichen haben die unglaublichsten Ideen.
In Ordnung, Inflation treibt wohl oder übel den niedrigsten Arbeiter in Richtung auf die höhere Steuerklasse. Der Preis von Brot und Miete und vor allem anderen wird proportional zum Wert des Geldes nach oben gehen; desgleichen sein Lohn. Seine Steuer wird steigen.
Daher sind Regierungen sehr darauf bedacht, ihr Geld zu inflationieren. Je mehr es inflaltioniert, desto höher müssen die Arbeiter bezahlt werden, die Regierung jedoch bekommt einen desto höheren Prozentsatz von den Arbeitsstunden.
Das Endprodukt ist natürlich ein totaler Staat. Die Industrie kann einem Arbeiter nicht 40 000 Geldeinheiten zahlen, wenn die Steuergesetze alles bis auf 5 ooo Geldeinheiten ihm wegnehmen. Wenn Sie auf Steuertabellen schauen, werden Sie folgendes sehen: Wenn ein Laib Brot das Zehnfache seines gegenwärtigen Preises kosten würden und andere Kosten proportional steigen würden, dann würde Ihr Lohn so zusammenschrumpfen, dass Sie es sich nicht leisten könnten Brot zu essen, weil der höhere Steuerprozentsatz Ihren Lohn verschlingen würde, egal wie hoch er wäre. Nun, niemand hat dies erwähnt. Und Regierungen verteidigen ihr Recht auf einen steigenden Prozentsatz, während das Einkommen mit einer Beharrlichkeit steigt, die ziemlich überraschend ist. Da Inflation auch Ersparnisse tilgt, wartet direkt vor uns der Abgrund.
Jedes Mal wenn Ihr Lohn steigt um die steigenden Lebenserhaltungskosten zu decken, wenden Sie dann mehr Arbeitsstunden für die Regierung auf und weniger für Ihren Arbeitgeber und schließlich geht auch er bankrott.
Jeder, der versucht zu sagen, dass Inflation unvermeidlich ist und Einkommenssteuer sehr wichtig ist, ist einfach unterdrückerisch oder dumm. Sicherlich wissen die hohen Beamten der Abteilung der Regierung ebenso gut wie jeder andere ausgebildeter Wirtschaftler, dass man, um Inflation zu stoppen, einzig und alleine die Produktion erhöhen und die Regierungsaufgaben verringern muss. In einer westlichen Nation läuft etwas Reizendes ab: "Exportiert die Waren!" ist die Parole. Je mehr Waren exportiert werden, desto weniger ist da, dass man kaufen kann. Gemäß der Währungsein- und Ausfuhr Gesetze kann man nicht auch das Geld exportieren; der Euro kann das auch nicht wirklich. Ein unerschwinglicher Zoll wird auf alle Importe gelegt; natürlich Inflation und zwar eine ganz gehörige! Und das geht mit einer Einkommenssteuer einher, die wahrscheinlich die höchste in der Welt ist in der EU.
Die Bürger dieser Nation sind traditionell gemäß entschlossen, niemals Sklave zu sein. Aber hier kommen die Ketten; ein Glied für jeden Cent Preiserhöhung des Brotes. Wenn ein Arbeiter einhundert Geldeinheiten pro Woche ausgeben muss, um seine Familie zu erhalten, wird die Regierung fünfzig Geldeinheiten davon nehmen und ihm verbleiben die halben Rationen. Und wenn er 250 Geldeinheiten pro Woche ausgeben müsste, um sich mit Lebensmitteln, Kleidung und Unterkunft zu versorgen, wird er sogar, wenn er das bezahlt bekommt, aufgrund der gleitenden Einkommenssteuer-Skala, nur ungefähr 25 Prozent davon bekommt, und er wird katatonisch und zu Tode hungern.
Um großzügig zu sein, ist es möglich, dass die Führer dieser Länder diese Dinge nicht wissen und schlecht beraten oder verwirrt sind? Aber wenn das so ist, was für boshafte Typen müssen dann die Beratung machen?!
Ein sehr richtiger Kurs für das Land wäre, die Europäische Union, das Weltreich, um die sich fast kein Bürger dieses Landes mehr kümmert, fallen zu lassen und sich danach oder zur selben Zeit mit einem energischen, weltweiten Forschungsprogramm zu beschäftigen, um herauszufinden, wie man genügend Lebensmitteln für seine Bevölkerung produziert, all seine Handelsschranken zu entfernen, die Produkte zu streichen, die die Einkommenssteuer sehr wichtig machen und um über alle Vorstellungen hinaus zu gedeihen ohne Kriege.
Man kann nicht nichts besteuern und wenn die Steuer den Produzenten auf Null herunterdrückt, dann geht somit das Land dahin.
Der Visönär mit strahlenden Augen schwärmt von Utopia und den schönen Träumen und schönen Plänen von verschiedenen politischen Lösungen. Von diesen Lösungen wird erwartet, dass sie die strahlende neue Zukunft eröffnen, wenn wir nur die Zähne zusammenbeißen und heute hungern; lesen Sie Geschichte, wie einst ein großer Österreicher meinte.
Es gibt keine politische Philosophie, die wirtschaftliche Probleme je lösen kann oder lösen wird, denn es sind zwei verschiedene Fachgebiete.
Als Marx sie vereinte, gab er unterdrückerischen Menschen ein schreckliches Werkzeug.
Viele marxistische Klagen sind gerechtfertigt, viele sind ganz sachlich, aber er irrte beim Versuch sie zu lösen. Denn wann immer er eine Lösung vorschlug und was immer für eine Lösung er vorschlug, bot er als Teil davon eine Regierung an. So bringt sich der Westen selbst in ernsthafte "wirtschaftliche Schwierigkeiten".
Jeder Wirtschaftswissenschaftler könnte Ihnen sagen, dass der wirkliche Reichtum eines Landes seine Produktion und natürlichen Ressourcen ist.
Das Christentum hat versucht, den Menschen tolerant zu machen. Wir können dieses Ziel erreichen, wenn wir den Menschen auch klug machen können, ihm lesen lernen könnten.
Wenn jemand dagegen Einwände erhebt, lassen Sie ihn Einwände erheben, solange er unsere Welt nicht zum Verfall und Zerstörung bringt, eine Richtung, in die sie durch Ignoranz seit so langer Zeit geführt wurde.
Es ist unsere Aufgabe, irgendwie zu verhindern, dass die westlichen Mächte untergehen. Sie müssen dazu gebracht werden zu sehen, dass sie ihre eigene Sache stärken müssen, bevor sie ihre unsichere und schikanierte Bevölkerung einer feindlichen oder kriminellen Sache zuwenden.
https://de.wikipedia.org/wiki/Wirtschaft
Zitat
Harmonisierter Verbraucherpreisindex
Der harmonisierte Verbraucherpreisindex, ist ein in der Europäischen Union von den nationalen Statistikämtern erhobener und von Eurostat berechneter Verbraucherpreisindex, der nach EU-weit einheitlichen Regeln berechnet wird.
https://de.wikipedia.org/wiki/Harmonisierter_Verbraucherpreisindex
« Letzte Änderung: 16. August 2024, 21:11:07 von ★ Ronald Johannes deClaire Schwab »
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