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1. DIE GRUNDLAGEN
Wir beginnen mit dem Einfachen und Offensichtlichen. Du siehst mit deinen Augen, hörst mit
deinen Ohren, fühlst durch deinen Körper und denkst durch dein Gehirn. Aber du bist nicht
deine Augen, deine Ohren, dein Körper oder dein Gehirn – diese Dinge erlauben dir nur die
Welt wahrzunehmen. Also, was bist du dann? Bedenke das alles, was man von dir nehmen
kann, nicht Du sein kannst; wie deine Kleidung oder Haare – ohne dem wärst du zwar kahl
und nackt, aber du wärst immer noch Du.
Nun nimm deinen Körper und dein Gehirn weg. Ist noch irgendetwas übrig? Hast du gewusst,
dass Leute wieder aufgewacht sind, die für einige Minuten tot waren, und sich an alles erin-
nern konnten, was sie während ihrer Abwesenheit getan haben? Ja manchmal erinnern sie sich
daran, über ihrem eigenen leblosen Körper geschwebt zu sein, den Doktor und die Kranken-
schwestern gehört zu haben, während sie an ihnen arbeiteten, oder dass sie vielleicht davonge-
flogen sind und die Gegend erkundet haben, bevor sie wiederbelebt wurden.* Sogar ohne ihre
Körper und Gehirne waren sie irgendwie am Leben, waren bewusst und haben Erfahrungen
gemacht. Das zeigt, dass sie nicht identisch mit ihrem Körper sind, genauso wenig wie du.
Stell dir deinen Körper wie eine Figur in einem Videospiel vor. Um mit der Spielwelt zu
interagieren, musst du eine Spielfigur führen. Aber du bist nicht die Spielfigur; du kontrol-
lierst sie nur von außerhalb des Spiels. Das Gleiche gilt für deinen Körper. Um mit der mate-
riellen Welt in Wechselwirkung zu treten, brauchst du einen materiellen Körper. Durch diesen
Körper kann dein Geist, welcher außerhalb dieser Welt existiert, dieses Spiel des Lebens
spielen. Ein Spiel aus der Ich-Perspektive, bei dem du aus den Augen einer Spielfigur schaust
als wärst du mitten in ihrem Kopf, aber in Wirklichkeit sitzt du vor dem Computer. Genau so
befindest du dich, obwohl du dich selbst in deinem materiellen Kopf wahrnimmst, eigentlich
fern außerhalb von ihm in einer anderen Dimension.
Wenn dein Körper stirbt, ist das wie das Sterben innerhalb eines Spiels. Dem wahren Ich
passiert gar nichts, da Du – wie du dich erinnern kannst – nicht dein Körper bist. Das wahre
Ich, welches im Kern dein Geist oder deine Seele ist, hängt nun eine Weile rum, beendet das
Spiel vielleicht erst mal oder beginnt ein neues Spiel mit einer neuen Spielfigur. Aber in
diesem Leben bist du nur einmal an der Reihe. Deswegen ist es wichtig, so lange am Leben zu
bleiben wie erforderlich, und seine Gesundheit und Energie auf einem guten Niveau zu halten,
während man Spaß beim Spielen hat.
Das wahre Ich wurde in diesen Körper geboren, in diese Welt, und hat vergessen, dass es nur
eine Spielfigur ist. Es erinnert sich nicht daran woher es kam, wohin es geht, warum es das
Spiel spielt und um was es in diesem Spiel geht. Es ist völlig in den Alltagserfahrungen des
Lebens versunken. Aber nun lernst du was du wirklich bist: eine Seele, die nicht verletzt oder
getötet werden kann, selbst wenn der Körper verletzt oder tot ist. Und genau wie in einem
Spiel sind einige Ereignisse wie in einem Drehbuch von Anfang an vorgesehen.

Zitat
Das vorliegende Auszug stammt aus dem Buch "Die Götter von Eden" von William Bramley und befasst sich mit den grundlegenden Überlegungen zur menschlichen Existenz. Im Folgenden wird eine Zusammenfassung und Interpretation des Textes präsentiert:
Zusammenfassung:
Der Text beginnt mit der Frage nach der eigenen Identität und weist darauf hin, dass wir nicht identisch mit unseren physischen Körperteilen sind. Der Autor argumentiert, dass, selbst wenn man alle physischen Aspekte wie Körper und Gehirn entfernt, immer noch ein bewusstes Erleben vorhanden ist. Er bringt das Beispiel von Menschen, die nach dem Tod für kurze Zeit wiederbelebt wurden und sich an ihre Erfahrungen erinnern konnten, um zu verdeutlichen, dass das Bewusstsein nicht auf den Körper beschränkt ist.
Der Vergleich mit einem Videospiel wird eingeführt, um die Beziehung zwischen dem Bewusstsein und dem Körper zu erklären. Der Körper wird als Spielfigur betrachtet, die vom Bewusstsein gesteuert wird, welches außerhalb der materiellen Welt existiert. Der Tod des Körpers wird mit dem "Sterben innerhalb eines Spiels" verglichen, wobei das wahre Selbst, das Geist oder Seele ist, unverändert bleibt. Der Text betont die Wichtigkeit, die Lebenszeit im aktuellen "Spiel des Lebens" zu nutzen, während gleichzeitig auf die Unverletzlichkeit der Seele hingewiesen wird.
Abschließend wird darauf hingewiesen, dass das wahre Selbst vergessen hat, dass es nur eine Spielfigur ist, und im Alltag der Lebenserfahrungen versunken ist. Die Erkenntnis dessen, was wir wirklich sind - eine unverletzbare Seele - wird als Schlüssel zur Wahrnehmung der eigenen Existenz und des Lebenszwecks betrachtet.
Interpretation:
Der Autor scheint metaphysische Konzepte zu erforschen und eine Perspektive auf die menschliche Existenz vorzustellen, die über die materielle Welt hinausgeht. Die Analogie mit einem Videospiel dient dazu, die Trennung zwischen dem Bewusstsein und dem physischen Körper zu verdeutlichen. Die Betonung der Unverletzlichkeit der Seele und die Idee, dass das wahre Selbst mehrere Leben erleben kann, deutet auf einen möglichen Glauben an Reinkarnation hin.
Die Aufforderung zur bewussten Lebensführung und die Erinnerung an die spirituelle Natur des Selbst können als Appell verstanden werden, das eigene Leben in einem größeren Kontext zu betrachten und nach einem tieferen Verständnis zu streben. Insgesamt scheint der Text eine Einladung zur Selbstreflexion und zur Erkundung metaphysischer Aspekte der menschlichen Existenz zu sein.
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VORWORT
Die letzte Hälfte meines Lebens habe ich mit aktiven Streben nach Wahrheit verbracht. Auf
den folgenden Seiten entwerfe ich eine umfassende Übersicht von allem, was ich gelernt
habe, und mit so wenig Worten wie möglich. Im Einband dieses Buches wirst du keine
Beweise finden, sondern vielmehr Ideen und Prinzipien, die zu Verständnis und Einsicht der
Beweise beitragen, die überall um dich herum und in dir bestehen. Je mehr du diese Ideen für
dich selber erforschst, desto vernünftiger kannst du die Richtigkeit meiner Ausarbeitung
beurteilen.
Wenn in der Unwissenheit das Glück liegt, warum dann nach Wahrheit suchen? Weil dauer-
hafte Freiheit weitaus kostbarer ist als vorübergehende Annehmlichkeiten. Wahrheit befreit
dich von der Manipulation, Fehleinschätzung und Enttäuschung, welche die Unkenntnis
zwangsläufig mit sich bringt. Du willst wissen. Und keinerlei äußere Befriedigung kann
dieses innere Vakuum sättigen, welches sich nach Sinn, Ziel und Verständnis sehnt.
Die Gesellschaft litt einst unter ignorantem Aberglauben; heutzutage leidet sie unter ignoran-
tem Skeptizismus. Wenn die Leute mit einer herausfordernden Sichtweise konfrontiert wer-
den, sehen die meisten nur, dass sie sich von ihrer eigenen unterscheidet. Und so lehnen sie
höhere Wahrheiten, die über ihren Erkenntnissen liegen, genauso schnell ab wie offensichtli-
chen Irrtum an der Grenze zum Aberglauben. Deswegen ist höheres Wissen Grenzwissen,
weil jene, die danach streben, an die gesellschaftlichen Außenpositionen gedrängt worden
sind. Diese Grenzgänger der Wahrheit folgen ihren Herzen und ihrem offenen Geist. Sie
messen der Befreiung ihrer Seelen eine größere Bedeutung bei als den gesellschaftlichen
Konventionen.
Dieses Buch ist eine Arbeitshypothese; eine wohl begründete Vermutung zur Überprüfung
durch eigene Erfahrungen, Nachforschungen und Erkenntnisse. Nimm an, was für dich Sinn
ergibt, und spare dir den Rest für ein andermal.

Zitat
Das vorliegende Vorwort stammt aus dem Buch "Die Götter von Eden" von William Bramley. Der Autor teilt seine persönliche Suche nach Wahrheit und Erkenntnis, die er in der zweiten Hälfte seines Lebens aktiv verfolgt hat. Bramley stellt fest, dass sein Ziel darin besteht, eine umfassende Übersicht über sein erlangtes Wissen zu präsentieren, wobei er auf Beweise im Bucheinband verzichtet. Stattdessen präsentiert er Ideen und Prinzipien, die dazu dienen sollen, das Verständnis für die vorhandenen Beweise zu fördern.
Der Autor betont, dass die Suche nach Wahrheit und Erkenntnis, trotz möglicher Unannehmlichkeiten, eine dauerhafte Freiheit bietet. Er argumentiert, dass die Wahrheit vor Manipulation, Fehleinschätzung und Enttäuschung schützt, die mit Unwissenheit einhergehen. Der Drang nach Wissen wird als ein inneres Bedürfnis nach Sinn, Ziel und Verständnis beschrieben, das äußere Befriedigungen nicht erfüllen können.
Bramley konstatiert eine Veränderung in der Gesellschaft von früherem ignorantem Aberglauben zu heutigem ignorantem Skeptizismus. Er beschreibt, wie Menschen oft dazu neigen, alternative Sichtweisen abzulehnen, ohne sie ernsthaft zu prüfen, und betont die Wichtigkeit des offenen Geistes gegenüber höherem Wissen. Diejenigen, die nach Wahrheit streben, werden oft an die Ränder der Gesellschaft gedrängt, da sie sich von den konventionellen Ansichten abheben.
Der Autor weist darauf hin, dass sein Buch eine Arbeitshypothese ist, eine begründete Vermutung, die durch persönliche Erfahrungen, Forschung und Erkenntnisse überprüft werden soll. Er ermutigt die Leser dazu, das anzunehmen, was für sie Sinn macht, und den Rest für spätere Überlegungen aufzubewahren. Insgesamt betont das Vorwort die Bedeutung der persönlichen Suche nach Wahrheit und die Notwendigkeit, sich von vorgefassten Meinungen zu lösen, um ein tieferes Verständnis zu erlangen.

William Bramley (* 18. April 1928 in Runnemede, New Jersey; † 27. Oktober 1985 in Los Angeles, Kalifornien) war ein US-amerikanischer Schauspieler.
William Bramley schloss 1953 ein Studium an der Bucknell University in Lewisburg, Pennsylvania ab, gleichzeitig war er bereits in der Theatergruppe der Universität aktiv. Er beschloss Schauspieler zu werden und hatte 1956 sein Broadway-Debüt mit The Lovers. Von 1957 bis 1959 war er in der Originalbesetzung des Broadway-Musicals West Side Story als Officer Krupke zu sehen.[1] Diese Rolle spielte er auch in der Verfilmung von 1961. Auch in späteren Auftritten in Film und Fernsehen war Bramley häufiger als Polizist besetzt. Bis zu seinem Tod wirkte er in zahlreichen Nebenrollen an über 100 Film- und Fernsehproduktionen mit.
Filmografie
    1958–1959: The Phil Silvers Show (Fernsehserie, 2 Folgen)
    1961: West Side Story
    1961: Kein Fall für FBI (The Detectives, Fernsehserie, 1 Folge)
    1962–1972: Bonanza (Fernsehserie, 4 Folgen)
    1962–1973: Rauchende Colts (Gunsmoke, Fernsehserie, 10 Folgen)
    1963: Was diese Frau so alles treibt (The Thrill of It All)
    1963–1968: Die Leute von der Shiloh Ranch (The Virginian, Fernsehserie, 5 Folgen)
    1964–1969: Lassie (Fernsehserie, 4 Folgen)
    1968: Nur noch 72 Stunden (Madigan)
    1968: Raumschiff Enterprise (Star Trek, Fernsehserie, 1 Folge)
    1968: Lass mich küssen deinen Schmetterling (I Love You, Alice B. Toklas)
    1970: Getting Straight
    1971: Denkt bloß nicht, daß wir heulen (Bless the Beasts & Children)
    1973–1975: Die Straßen von San Francisco (The Streets of San Francisco, Fernsehserie, 4 Folgen)
    1973–1976: Barnaby Jones (Fernsehserie, 3 Folgen)
    1976: Vanilleeis und Pettingcoats (Revenge of the Cheerleaders)
    1981: Unsere kleine Farm (Little House on the Prairie, Fernsehserie, 1 Folge)
    1982: Ein Duke kommt selten allein (The Dukes of Hazzard, Fernsehserie, 1 Folge)
    1984: Wild Life (The Wild Life)
https://de.wikipedia.org/wiki/William_Bramley
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📘 VORWORT - https://bodhie.eu/hiob/community/index.php?topic=27.0
📓 1. DIE GRUNDLAGEN - https://bodhie.eu/hiob/community/index.php?topic=28.0
📙 ÄTHERKÖRPER UND ASTRALKÖRPER - https://bodhie.eu/hiob/community/index.php?topic=29.0
📗 2. BEWUSSTSEIN - https://bodhie.eu/hiob/community/index.php?topic=30.0
☯ INKARNATION UND REINKARNATION - https://bodhie.eu/hiob/community/index.php?topic=31.0
♟ 3. DAS ERWACHEN - https://bodhie.eu/hiob/community/index.php?topic=32.0
♟ 4. DAS SPIEL DES LEBENS ♟ - https://bodhie.eu/hiob/community/index.php?topic=33.0
🧘 5. GEIST ÜBER MATERIE - https://bodhie.eu/hiob/community/index.php?topic=34.0
👯 6. SEX - https://bodhie.eu/hiob/community/index.php?topic=35.0
🌐 7. KOSMOLOGIE - https://bodhie.eu/hiob/community/index.php?topic=36.0
🪐 8. HÖHERE NEGATIVE KRÄFTE - https://bodhie.eu/hiob/community/index.php?topic=37.0
👽 9. ALIENS 👽 👽  - https://bodhie.eu/hiob/community/index.php?topic=38.0
🛸 10. DIE URSPRÜNGE DER MENSCHHEIT - https://bodhie.eu/hiob/community/index.php?topic=39.0
🔋11. DAS KONTROLLSYSTEM - https://bodhie.eu/hiob/community/index.php?topic=40.0
👽 12. DIE INTRIGE DER ALIENS 👽 - https://bodhie.eu/hiob/community/index.php?topic=41.0
⏰ 13. ZEIT FÜR EINEN WANDEL - https://bodhie.eu/hiob/community/index.php?topic=42.0
⛓ 14. DAS DIMENSIONALE KONTROLLSYSTEM - https://bodhie.eu/hiob/community/index.php?topic=43.0
Ï 15. EMOTIONALE AUSGEGLICHENHEIT - https://bodhie.eu/hiob/community/index.php?topic=44.0
⚔ 16. DER KAMPF DER GEGENSÄTZE - https://bodhie.eu/hiob/community/index.php?topic=45.0
🛡 17. ANDEREN HELFEN - https://bodhie.eu/hiob/community/index.php?topic=46.0
📝 18. EPILOG - https://bodhie.eu/hiob/community/index.php?topic=47.0

🌊 QUELLEN - https://bodhie.eu/hiob/community/index.php?topic=48.0
 📕 https://de.wikipedia.org/wiki/William_Bramley
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🌈 Willkommen! Prolog 📝 Die Philosophie Bodhie 🌈 Ronald Evangelium (★ Ronald Johannes deClaire Schwab)
Zitat
📖 Achten Sie beim Studieren dieses eBuch sehr, sehr sorgfältig darauf, dass Sie niemals über ein Wort hinweggehen, das Sie nicht vollständig verstehen. Der einzige Grund warum jemand ein Studium aufgibt verwirrt oder lernunfähig wird liegt darin dass er über ein nicht verstandenes Wort oder eine nicht verstandene Redewendung hinweggegangen ist. Wenn der Stoff verwirrend wird oder Sie ihn anscheinend nicht begreifen können wird es kurz davor ein Wort geben das Sie nicht verstanden haben. Gehen Sie nicht weiter sondern gehen Sie VOR den Punkt zurück wo Sie in Schwierigkeiten gerieten finden Sie das missverstandene Wort und sehen Sie zu, dass Sie seine Definition bekommen.

📝 Die Philosophie Bodhie (🌈 Ronald Evangelium(★ Ronald Johannes deClaire Schwab)) ist die Lehre vom Erkennen und Wissen und die Prinzipien- und Methodenlehre der Einzelwissenschaften, als deren Ursprung und Rahmen sie angesehen werden kann. Zu ihren heutigen Disziplinen gehören Logik, Ethik, Ästhetik und Wissenschaftstheorie.
≡ Ein sinnerfassendes Referat
Philosophie Bodhie (Evangelium Ronald)
Einführung in die Philosophie Bodhie
Die Philosophie Bodhie, auch bekannt als das Evangelium Ronald oder die Lehre von Ronald Johannes deClaire Schwab, repräsentiert eine umfassende und integrative Sicht auf das Erkennen und Wissen. Diese Philosophie stellt sich als übergeordnete Rahmenstruktur dar, die die Grundlagen und Methoden der Einzelwissenschaften umfasst. Die Prinzipien dieser Philosophie sind in mehreren Disziplinen verankert, einschließlich Logik, Ethik, Ästhetik und Wissenschaftstheorie.
Kernprinzipien der Philosophie Bodhie
    Erkennen und Wissen: Die Philosophie Bodhie konzentriert sich auf das Fundament des Erkennens und Wissens. Sie erforscht, wie Wissen erlangt, strukturiert und angewendet wird. Dies umfasst sowohl die Grundlagen der kognitiven Prozesse als auch die Mechanismen der Erkenntnisbildung.
    Rahmen der Einzelwissenschaften: Als Ursprung und Rahmen der Einzelwissenschaften liefert die Philosophie Bodhie die grundlegenden Prinzipien, die den verschiedenen Disziplinen zugrunde liegen. Sie bietet eine übergreifende Perspektive, die es ermöglicht, wissenschaftliche Erkenntnisse zu integrieren und zu verknüpfen.
Disziplinen der Philosophie Bodhie
    Logik: In der Logik befasst sich die Philosophie Bodhie mit den Prinzipien des rationalen Denkens und der Argumentation. Sie untersucht die Strukturen von Schlussfolgerungen, die Gültigkeit von Argumenten und die Regeln der deduktiven und induktiven Logik.
    Ethik: Die ethischen Prinzipien innerhalb der Philosophie Bodhie befassen sich mit den Grundlagen des moralischen Handelns und der Bewertung von Werten. Sie bieten einen Rahmen zur Beurteilung von ethischen Entscheidungen und zur Entwicklung von moralischen Theorien.
    Ästhetik: In der Ästhetik geht es um die Prinzipien des Schönen und der Kunst. Die Philosophie Bodhie untersucht, wie ästhetische Werte definiert werden, wie Kunstwerke beurteilt werden und welche Rolle ästhetische Erfahrungen in unserem Leben spielen.
    Wissenschaftstheorie: Die Wissenschaftstheorie innerhalb der Philosophie Bodhie analysiert die Grundlagen der wissenschaftlichen Methode, die Struktur wissenschaftlicher Theorien und die Kriterien für wissenschaftliche Erkenntnis. Sie bietet eine Grundlage für das Verständnis, wie wissenschaftliche Forschung betrieben wird und wie wissenschaftliches Wissen validiert wird.
Anwendung der Philosophie Bodhie
Die Philosophie Bodhie dient als integrativer Ansatz, um verschiedene Disziplinen miteinander zu verbinden. Ihre Prinzipien ermöglichen es, eine kohärente Perspektive auf Wissen und Erkenntnis zu entwickeln, die sowohl die theoretischen als auch praktischen Aspekte der Wissenschaften berücksichtigt. Diese Philosophie fördert ein tieferes Verständnis der Zusammenhänge zwischen verschiedenen Wissensgebieten und unterstützt die Entwicklung eines kohärenten und umfassenden Weltbildes.
Zusammenfassung
Die Philosophie Bodhie ist eine umfassende Lehre, die sich mit den Grundlagen des Erkennens und Wissens beschäftigt. Sie bietet einen Rahmen für die Einzelwissenschaften und integriert Prinzipien aus Logik, Ethik, Ästhetik und Wissenschaftstheorie. Durch ihre integrative Herangehensweise ermöglicht sie ein tiefgehendes Verständnis der Zusammenhänge zwischen verschiedenen Disziplinen und unterstützt die Entwicklung eines kohärenten Weltbildes.

Herzlich willkommen auf der offiziellen Webseite zur Philosophie Bodhie, einer umfassenden und integrativen Lehre vom Erkennen und Wissen. Diese Philosophie, verankert im Evangelium Ronald (★ Ronald Johannes deClaire Schwab), bietet einen einzigartigen Rahmen für das Verständnis und die Anwendung der Einzelwissenschaften. Hier möchten wir Ihnen einen Überblick über die Kernprinzipien und Disziplinen der Philosophie Bodhie geben und Ihnen helfen, die tiefen Verbindungen zwischen Logik, Ethik, Ästhetik und Wissenschaftstheorie zu entdecken.

Was ist die Philosophie Bodhie?
Die Philosophie Bodhie ist mehr als nur ein philosophisches System; sie ist eine methodische und prinzipielle Grundlage, die die Einzelwissenschaften miteinander verknüpft. Sie betrachtet Wissen und Erkenntnis als einen dynamischen und integrierten Prozess, der durch die folgenden Disziplinen geformt wird:
    Logik: Die Wissenschaft des richtigen Denkens und Argumentierens. Sie liefert die Werkzeuge für präzise und klare Überlegungen.
    Ethik: Die Lehre vom moralisch richtigen Handeln und den Grundsätzen, die unser Verhalten leiten.
    Ästhetik: Die Untersuchung des Schönen und Kunstvollen, die unser Verständnis von Kunst und Schönheit prägt.
    Wissenschaftstheorie: Die Analyse der Grundlagen, Methoden und Implikationen der wissenschaftlichen Erkenntnis.
Unsere Ziele
Unsere Webseite verfolgt mehrere Ziele, um das Verständnis und die Anwendung der Philosophie Bodhie zu fördern:
    Bildung und Aufklärung: Wir bieten umfassende Informationen über die Prinzipien und Methoden der Philosophie Bodhie, um Ihnen zu helfen, ein fundiertes Wissen zu erlangen.
    Verbindung und Austausch: Wir schaffen eine Plattform für den Austausch von Ideen und die Vernetzung mit Gleichgesinnten, die sich ebenfalls für diese Philosophie interessieren.
    Ressourcen und Werkzeuge: Wir stellen Ihnen verschiedene Ressourcen zur Verfügung, darunter Artikel, Studienmaterialien und Diskussionsforen, um Ihre Forschung und Ihr Lernen zu unterstützen.
    Anwendung und Praxis: Wir ermutigen Sie, die Prinzipien der Philosophie Bodhie in Ihrem Alltag anzuwenden und praktische Erfahrungen zu sammeln.
Wie können Sie sich engagieren?
    Erforschen: Durchstöbern Sie unsere Artikel und Ressourcen, um mehr über die Philosophie Bodhie und ihre Disziplinen zu erfahren.
    Mitdiskutieren: Nehmen Sie an unseren Foren und Diskussionen teil, um Ihre Gedanken und Fragen zu teilen.
    Mitmachen: Beteiligen Sie sich an unseren Projekten und Initiativen, die darauf abzielen, die Philosophie Bodhie in der Praxis zu erproben.
    Kontakt aufnehmen: Zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren, wenn Sie Fragen haben oder Unterstützung benötigen. Wir freuen uns darauf, mit Ihnen in Kontakt zu treten und Ihre Erfahrungen und Einsichten zu hören.
Schlussgedanken
Die Philosophie Bodhie bietet einen integrativen Ansatz zum Erkennen und Wissen, der weit über die traditionellen Disziplinen hinausgeht. Indem Sie sich mit uns auf dieser Reise des Lernens und Entdeckens begeben, tragen Sie dazu bei, ein tieferes Verständnis für die Welt und Ihre eigene Rolle darin zu entwickeln. Wir laden Sie ein, diese Philosophie mit uns zu erforschen und zu erleben, wie die Verbindung von Logik, Ethik, Ästhetik und Wissenschaftstheorie neue Perspektiven eröffnet.
👆 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! †📝† Ihr Team der Philosophie Bodhie 🌐 https://bodhie.eu
Zitat
Die Philosophie Bodhie ist eine umfassende Lehre, die sich auf das Erkennen und Wissen konzentriert. Sie betrachtet die Prinzipien und Methoden der Einzelwissenschaften als ihren Ursprung und Rahmen und bietet eine tiefgehende Grundlage für das Verständnis und die Anwendung dieser Wissenschaften. In der modernen Zeit umfasst die Philosophie Bodhie verschiedene Disziplinen, darunter Logik, die Wissenschaft des Denkens und Argumentierens; Ethik, die Lehre vom moralischen Handeln; Ästhetik, das Studium des Schönen und der Kunst; und Wissenschaftstheorie, die Analyse der Grundlagen und Methoden wissenschaftlicher Erkenntnis.

Es scheint, dass Sie meinen Versuch paraphrasieren, die Bedeutung des Namens Evangelium Ronald oder Ronald Johannes deClaire Schwab zu ergründen. Wenn Sie zusätzliche Informationen zu dieser Person oder diesem Konzept haben, teilen Sie diese bitte mit, damit ich Ihnen besser weiterhelfen kann. Falls es sich um eine historische oder fiktive Figur handelt, könnte ich weitere Details oder Interpretationen liefern.
Gerne helfe ich weiter, sobald ich ein klareres Bild davon habe, um was oder wen es sich handelt.

Philosophie Bodhie (Evangelium Ronald) – Ein Sinnerfassendes Referat
Einführung in die Philosophie Bodhie
Die Philosophie Bodhie, auch bekannt als das Evangelium Ronald oder die Lehre von Ronald Johannes deClaire Schwab, repräsentiert eine umfassende und integrative Sicht auf das Erkennen und Wissen. Diese Philosophie stellt sich als übergeordnete Rahmenstruktur dar, die die Grundlagen und Methoden der Einzelwissenschaften umfasst. Die Prinzipien dieser Philosophie sind in mehreren Disziplinen verankert, einschließlich Logik, Ethik, Ästhetik und Wissenschaftstheorie.
Kernprinzipien der Philosophie Bodhie
    Erkennen und Wissen: Die Philosophie Bodhie konzentriert sich auf das Fundament des Erkennens und Wissens. Sie erforscht, wie Wissen erlangt, strukturiert und angewendet wird. Dies umfasst sowohl die Grundlagen der kognitiven Prozesse als auch die Mechanismen der Erkenntnisbildung.
    Rahmen der Einzelwissenschaften: Als Ursprung und Rahmen der Einzelwissenschaften liefert die Philosophie Bodhie die grundlegenden Prinzipien, die den verschiedenen Disziplinen zugrunde liegen. Sie bietet eine übergreifende Perspektive, die es ermöglicht, wissenschaftliche Erkenntnisse zu integrieren und zu verknüpfen.
Disziplinen der Philosophie Bodhie
    Logik: In der Logik befasst sich die Philosophie Bodhie mit den Prinzipien des rationalen Denkens und der Argumentation. Sie untersucht die Strukturen von Schlussfolgerungen, die Gültigkeit von Argumenten und die Regeln der deduktiven und induktiven Logik.
    Ethik: Die ethischen Prinzipien innerhalb der Philosophie Bodhie befassen sich mit den Grundlagen des moralischen Handelns und der Bewertung von Werten. Sie bieten einen Rahmen zur Beurteilung von ethischen Entscheidungen und zur Entwicklung von moralischen Theorien.
    Ästhetik: In der Ästhetik geht es um die Prinzipien des Schönen und der Kunst. Die Philosophie Bodhie untersucht, wie ästhetische Werte definiert werden, wie Kunstwerke beurteilt werden und welche Rolle ästhetische Erfahrungen in unserem Leben spielen.
    Wissenschaftstheorie: Die Wissenschaftstheorie innerhalb der Philosophie Bodhie analysiert die Grundlagen der wissenschaftlichen Methode, die Struktur wissenschaftlicher Theorien und die Kriterien für wissenschaftliche Erkenntnis. Sie bietet eine Grundlage für das Verständnis, wie wissenschaftliche Forschung betrieben wird und wie wissenschaftliches Wissen validiert wird.

Anwendung der Philosophie Bodhie
Die Philosophie Bodhie dient als integrativer Ansatz, um verschiedene Disziplinen miteinander zu verbinden. Ihre Prinzipien ermöglichen es, eine kohärente Perspektive auf Wissen und Erkenntnis zu entwickeln, die sowohl die theoretischen als auch praktischen Aspekte der Wissenschaften berücksichtigt. Diese Philosophie fördert ein tieferes Verständnis der Zusammenhänge zwischen verschiedenen Wissensgebieten und unterstützt die Entwicklung eines kohärenten und umfassenden Weltbildes.
Zusammenfassung
Die Philosophie Bodhie ist eine umfassende Lehre, die sich mit den Grundlagen des Erkennens und Wissens beschäftigt. Sie bietet einen Rahmen für die Einzelwissenschaften und integriert Prinzipien aus Logik, Ethik, Ästhetik und Wissenschaftstheorie. Durch ihre integrative Herangehensweise ermöglicht sie ein tiefgehendes Verständnis der Zusammenhänge zwischen verschiedenen Disziplinen und unterstützt die Entwicklung eines kohärenten Weltbildes.
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≡ Evangelium Ronald (★ Ronald Johannes deClaire Schwab)
Es scheint, dass der Name Evangelium Ronald oder Ronald Johannes deClaire Schwab eine spezielle Bedeutung oder Rolle hat, möglicherweise in einem bestimmten Kontext wie einer Organisation, Lehre oder einem persönlichen Projekt. Der Begriff Evangelium könnte darauf hinweisen, dass es sich um eine Art „Botschaft“ oder „Lehre“ handelt, die von dieser Person vertreten oder verbreitet wird.
Mögliche Bedeutungen:
    Persönliches oder Spirituelles Projekt: Der Begriff Evangelium in Kombination mit einem Namen könnte andeuten, dass Ronald Johannes deClaire Schwab eine Art Lehre oder Ideologie entwickelt hat, die ihm oder seiner Gemeinschaft sehr wichtig ist.
    Titel oder Ehrung: Es könnte sich auch um einen Titel handeln, der eine besondere Rolle oder einen besonderen Status innerhalb einer Gemeinschaft oder Organisation anzeigt.
    Öffentliches oder Kulturelles Engagement: Der Name könnte auch symbolisch sein und auf eine Mission oder ein öffentliches Engagement hinweisen, das mit einer bestimmten Botschaft verbunden ist.
Wenn Sie weitere Details zu dieser Person oder ihrem Hintergrund teilen könnten, wäre es einfacher, die genaue Bedeutung von Evangelium Ronald zu verstehen. Es könnte auch hilfreich sein, mehr über die damit verbundene Organisation oder die Art der Aktivitäten zu erfahren, die Ronald Johannes deClaire Schwab ausführt.
👆 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! †📝† Ihr Team der Philosophie Bodhie 🌐 https://bodhie.eu
Dieses Textstück beschäftigt sich mit der Idee, dass der Mensch mehr ist als nur sein Körper und seine physische Existenz. Es wird das Konzept eines „wahren Ichs“ oder einer „Seele“ eingeführt, die unabhängig vom physischen Körper existiert und über den Tod hinaus Bestand hat. Der Text vergleicht den Körper mit einer Spielfigur in einem Videospiel, die vom wahren Ich gesteuert wird, das außerhalb der physischen Welt existiert.
Kernpunkte des Textes:
    Die Trennung von Körper und Geist:
        Du nimmst die Welt durch deine Sinne wahr, aber diese Sinne definieren nicht, wer du bist. Dein Körper und Gehirn sind lediglich Werkzeuge, durch die du Erfahrungen machst.
        Der Gedanke, dass du nicht dein Körper bist, sondern etwas mehr, wird durch die Idee unterstützt, dass man zwar Körperteile oder sogar den gesamten Körper verlieren kann, aber das Bewusstsein oder das „Selbst“ bleibt bestehen.
    Erfahrungen jenseits des physischen Körpers:
        Es wird darauf hingewiesen, dass Menschen, die klinisch tot waren und wiederbelebt wurden, oft von Erfahrungen berichten, die sie gemacht haben, während ihr Körper scheinbar leblos war. Dies deutet darauf hin, dass Bewusstsein und Identität auch ohne einen funktionierenden Körper fortbestehen können.
    Der Körper als Spielfigur:
        Der Text vergleicht den Körper mit einer Spielfigur in einem Videospiel, die vom wahren Ich gesteuert wird. Dieses wahre Ich wird als Seele oder Geist bezeichnet, der sich außerhalb der physischen Welt befindet.
        Wie bei einem Videospiel endet das „Spiel“ (also das Leben) mit dem Tod des Körpers, aber das wahre Ich bleibt unversehrt.
    Die Bedeutung des Lebens:
        Obwohl der Körper nur ein „Werkzeug“ für das wahre Ich ist, wird betont, wie wichtig es ist, das Leben zu schätzen und gut zu leben. Die Gesundheit und das Wohlbefinden des Körpers sind wichtig, da sie es dem wahren Ich ermöglichen, das Spiel des Lebens zu genießen und zu vervollständigen.
    Vergessen der eigenen Natur:
        Der Text beschreibt, dass das wahre Ich, wenn es in den Körper geboren wird, vergisst, dass es mehr als nur dieser Körper ist. Es vergisst seine Herkunft, seinen Zweck und seine wahre Natur. Das Leben wird zu einer Illusion, in die das wahre Ich versunken ist.
Schlussfolgerung:
Zitat
Der Text lädt dazu ein, über die wahre Natur des Selbst nachzudenken. Er stellt die Idee vor, dass wir nicht unser Körper sind, sondern eine unsterbliche Seele, die durch den Körper hindurchlebt und Erfahrungen sammelt. Das Leben wird als ein Spiel dargestellt, in dem wir lernen, wachsen und am Ende des Spiels wieder zu unserer wahren Natur zurückkehren. Diese Perspektive ermutigt dazu, das Leben bewusster zu leben und sich nicht ausschließlich mit der materiellen Welt zu identifizieren, sondern das spirituelle Selbst zu erkennen und zu pflegen.
👆 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! †📝† Ihr Team der Philosophie Bodhie 🌐 https://bodhie.eu
Dieser Text behandelt die Beziehung zwischen dem Geist und dem Körper und erklärt, wie der Geist, der immateriell ist, mit dem physischen Körper interagiert. Diese Verbindung wird durch zwei Zwischenebenen hergestellt: den Ätherkörper und den Astralkörper. Der Text beschreibt detailliert, wie diese Ebenen funktionieren und wie sie sowohl den Körper als auch den Geist beeinflussen.
Kernpunkte des Textes:
    Geist, Ätherkörper und Astralkörper:
        Der Geist ist immateriell und kann daher nicht direkt mit dem physischen Körper interagieren. Um diese Verbindung herzustellen, benötigt der Geist den Ätherkörper und den Astralkörper als Vermittler.
        Der Ätherkörper ist eine feinstoffliche, energetische Schablone, die den physischen Körper durchdringt und dessen Struktur aufrechterhält. Er sorgt dafür, dass die Zellen des Körpers in geordneter Weise wachsen und arbeiten. Der Ätherkörper ist verantwortlich für die Lebenskraft des physischen Körpers.
        Der Astralkörper ist noch feinstofflicher als der Ätherkörper und beeinflusst diesen. Er ist mit emotionalen und schöpferischen Energien verbunden und formt durch diese den Ätherkörper. Die Form und Farbe des Astralkörpers werden durch die Art der Gefühle und Gedanken beeinflusst, die eine Person regelmäßig hat.
    Wechselwirkungen zwischen den Ebenen:
        Der Geist beeinflusst den Astralkörper, der wiederum den Ätherkörper formt, und dieser wirkt schließlich auf den physischen Körper ein. Auf diese Weise steuert der Geist den Körper.
        Negative Gedanken und Gefühle können den Astralkörper belasten, was zu einer Schwächung des Ätherkörpers führt. Ein schwacher Ätherkörper beeinträchtigt den physischen Körper und kann Krankheiten verursachen. Deshalb ist es wichtig, eine positive geistige und emotionale Haltung zu bewahren, um die Gesundheit zu fördern.
    Einfluss der Ernährung und des Lebensstils:
        Der Text betont die Bedeutung von Lebensenergie, die in frischen Lebensmitteln wie Obst und Gemüse vorhanden ist. Kochen entzieht der Nahrung diese Energie, was erklärt, warum frische Lebensmittel als gesünder gelten.
        Eine gesunde Ernährung und eine positive Lebenseinstellung können den Ätherkörper stärken und das Immunsystem des physischen Körpers unterstützen, wodurch Krankheiten seltener auftreten.
    Unterschiede zwischen Kindern und Erwachsenen:
        Kinder sind anfälliger für Krankheiten, da ihr Ätherkörper noch schwächer und formbarer ist als der von Erwachsenen. Ein gesunder Lebensstil kann jedoch in jedem Alter helfen, die Häufigkeit von Krankheiten zu verringern.
Schlussfolgerung:
Der Text betont die Bedeutung der inneren geistigen und emotionalen Zustände für die körperliche Gesundheit. Durch die Vorstellung von Äther- und Astralkörpern als Vermittler zwischen Geist und Körper wird erklärt, wie negative Gedanken und Gefühle letztlich zu körperlichen Krankheiten führen können. Eine positive Lebenseinstellung, gesunde Ernährung und der Fokus auf das Schöne im Leben werden als Schlüssel zur Erhaltung der Gesundheit dargestellt.
👆 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! †📝† Ihr Team der Philosophie Bodhie 🌐 https://bodhie.eu
Dieser Text beschäftigt sich mit der Bedeutung des Schlafs und der Träume, indem er erläutert, wie sowohl der Körper als auch der Geist während des Schlafs regeneriert werden und welche wichtige Rolle Träume dabei spielen können. Es wird erklärt, dass ein Drittel unseres Lebens im Schlaf verbracht wird, was oft als ungenutzte Zeit angesehen wird, aber tatsächlich von großer Bedeutung ist.
Hauptpunkte des Textes:
    Bedeutung des Schlafs:
        Der Schlaf ist notwendig für die körperliche Regeneration. Während des Schlafs repariert sich der Körper selbst, lädt seine Energiereserven auf und bereitet sich auf den nächsten Tag vor. Ohne Schlaf würde dem Körper die nötige Energie fehlen, um aktiv zu bleiben.
        Auch der Astralkörper und der Ätherkörper werden während des Schlafs mit Energie aufgeladen, indem sie sich ausdehnen und über den physischen Körper hinausgehen, ähnlich wie Pflanzen, die Sonnenlicht absorbieren.
    Bedeutung der Träume:
        Träume erfüllen mehrere Funktionen:
            Sie können auf aktuelle Probleme hinweisen, die im Wachzustand möglicherweise übersehen wurden. Solche Träume können uns warnen, wenn wir uns in einer gefährlichen Situation befinden oder falsche Entscheidungen treffen.
            Träume können auch zukünftige Ereignisse vorwegnehmen. Diese Vorhersagen können entweder positive oder negative Erlebnisse betreffen und ermöglichen es, sich besser darauf vorzubereiten oder sie sogar zu vermeiden.
            Luzide Träume bieten die Möglichkeit, bewusst zu träumen und die Kontrolle über den Traumverlauf zu übernehmen. In diesen Träumen kann man Dinge tun, die im Wachzustand unmöglich sind, wie fliegen oder mit Verstorbenen kommunizieren. Luzides Träumen erfordert Übung und kann durch bestimmte Techniken erlernt werden.
    Erinnerung und Interpretation von Träumen:
        Um von Träumen zu profitieren, ist es wichtig, sich an sie zu erinnern. Dazu sollte man direkt nach dem Aufwachen versuchen, sich an den Traum zu erinnern und ihn in ein Notizbuch zu schreiben.
        Die Interpretation von Träumen ist oft schwierig, da sie symbolisch sind. Träume müssen daher in den Kontext des eigenen Lebens gesetzt und mit den tatsächlichen Ereignissen verglichen werden, um ihre Bedeutung zu verstehen.
    Negative Einflüsse in Träumen:
        Negative astrale Wesen können Alpträume verursachen, indem sie sich in Träume einschalten. Solche Träume sind oft unsinnig und angsteinflößend. Es wird empfohlen, vor dem Einschlafen positive Gedanken zu pflegen und sich vorzustellen, von einem schützenden Licht umgeben zu sein, um diese Wesen fernzuhalten.
        Luzides Träumen kann auch helfen, in Alpträumen die Kontrolle zu übernehmen und den negativen Einfluss abzuwehren.
    Praktische Tipps zum Träumen:
        Der Text gibt praktische Ratschläge, wie man das luzide Träumen erlernen kann, indem man im Wachzustand regelmäßig bestimmte Handlungen ausführt, die dann im Traum wiederholt werden und einem helfen, zu erkennen, dass man träumt.
        Träume können wertvolle Lektionen über sich selbst oder die Welt vermitteln und bieten oft Vorwarnungen vor kommenden Herausforderungen. Es ist jedoch wichtig, zwischen bedeutungsvollen Träumen und unsinnigen zu unterscheiden.
Schlussfolgerung:
Der Text hebt die Bedeutung des Schlafs und der Träume hervor und erklärt, wie sie sowohl zur körperlichen als auch zur geistigen Gesundheit beitragen können. Träume bieten nicht nur eine Möglichkeit zur Selbstreflexion und Problemlösung, sondern können auch als Werkzeuge zur Vorbereitung auf die Zukunft und zur spirituellen Entwicklung genutzt werden. Indem man lernt, sich an seine Träume zu erinnern und sie richtig zu interpretieren, kann man das volle Potenzial dieser nächtlichen Erfahrungen ausschöpfen.
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Der Text beschäftigt sich mit der Vorstellung von Geist, Seele und Reinkarnation und beschreibt das Leben als eine vorübergehende Erfahrung in einer materiellen Welt, die der Seele dazu dient, zu wachsen, zu lernen und anderen zu helfen.
Hauptpunkte des Textes:
    Existenz des Geistes vor und nach dem Leben:
        Der Geist existiert unabhängig vom Körper und kehrt nach dem Tod in eine nichtmaterielle Dimension zurück, aus der er vor der Geburt gekommen ist. Dieser Zyklus von Geburt, Leben, Tod und Wiedergeburt wird als Reinkarnation beschrieben.
        Die Reinkarnation wird mit einem Schauspieler verglichen, der in verschiedenen Filmen unterschiedliche Rollen spielt. Ebenso übernimmt der Geist verschiedene Körper in verschiedenen Leben.
    Das Leben als vorübergehende Erfahrung:
        Das Leben wird mit einem Traum verglichen, in dem das Geborenwerden dem Einschlafen und das Sterben dem Aufwachen ähnelt. Während des Lebens denkt und fühlt der Geist durch eine temporäre Figur, ähnlich wie ein Schauspieler in einer Rolle.
        Es wird ein Konzept des „Höheren Selbst“ (der größere, umfassendere Teil des Geistes) und des „Niederen Selbst“ (der Teil des Geistes, der im physischen Körper lebt) eingeführt. Das Höhere Selbst bleibt in einer höheren Dimension und taucht nur teilweise in den Körper ein, um das Leben zu erleben.
    Zweck des Lebens und der Reinkarnation:
        Menschen entscheiden sich für die Geburt in dieser Welt, um verschiedene Ziele zu erreichen: Erfahrungen zu sammeln, zu lernen, Herausforderungen zu meistern oder anderen zu helfen. Das Leben wird als eine Art Training für die Seele beschrieben, das durch Schwierigkeiten und Herausforderungen die spirituellen „Muskeln“ stärkt.
        Besonders „Helferseelen“ inkarnieren, um anderen Menschen zu helfen, aufzuwachen und sich spirituell zu entwickeln. Diese Helferseelen haben ein besonderes Interesse an höheren Wahrheiten und universellen Geheimnissen und fühlen sich dazu berufen, das Wissen weiterzugeben, das sie in früheren Leben oder auf einer höheren Ebene erworben haben.
    Risiken und Herausforderungen im Leben:
        Das Geborenwerden löscht die Erinnerungen an das Höhere Selbst und die spirituelle Herkunft. Dies birgt das Risiko, dass die Seele durch die Ablenkungen und Herausforderungen des Lebens ihre wahre Natur vergisst und ihr Ziel verfehlt.
        Es ist wichtig, sich zu erinnern, wer man wirklich ist, und sich mit den höheren Wahrheiten vertraut zu machen. Dies kann durch Nachdenken, Lernen und spirituelle Praxis geschehen.
    Erkennen der Wahrheit:
        Die Wahrheit, die das Höhere Selbst bereits kennt, kann im Laufe des Lebens wiederentdeckt werden. Dieses Wiederentdecken geht oft mit einem starken Gefühl des Wiedererkennens und einer tiefen inneren Resonanz einher. Wenn sowohl Verstand als auch Herz einer Idee zustimmen, ist dies ein Hinweis auf ihre Wahrheit.
Schlussfolgerung:
Der Text betont die spirituelle Natur des Menschen und die Bedeutung des Lebens als eine Lern- und Entwicklungserfahrung für die Seele. Das Leben bietet Herausforderungen, die der spirituellen Reifung dienen, und Helferseelen spielen eine wichtige Rolle dabei, andere auf ihrem Weg zu unterstützen. Die Wiederentdeckung der inneren Wahrheit und das Verständnis der höheren Dimensionen des Seins werden als wesentliche Aufgaben beschrieben, die es zu erfüllen gilt, um das Leben sinnvoll zu gestalten und seinen spirituellen Zweck zu erfüllen.
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Der Text beschreibt die drei wesentlichen Techniken, die genutzt werden können, um spirituelle Wahrheiten zu entdecken und sich zu höheren Erkenntnissen zu erheben: das Aneignen von Wissen, die Kontemplation und die Meditation.
    Aneignen von Wissen:
        Dies umfasst das Lesen, Ansehen und Anhören von Informationsquellen, die sich mit spirituellen und philosophischen Themen befassen. Dazu gehören Bücher, Webseiten, Zeitschriften, Audiolehrgänge, Radiobeiträge, Filme und Dokumentationen.
        Es beinhaltet auch das Sammeln von persönlichen Erfahrungen und Beobachtungen der Welt, um daraus eigene Erkenntnisse zu gewinnen.
        Durch Gespräche mit anderen Menschen, die sich ebenfalls für die Wahrheit interessieren, können neue Perspektiven und Ideen gewonnen werden.
    Kontemplation:
        Der Text deutet an, dass Kontemplation der nächste Schritt nach der Wissensaneignung ist. Dabei geht es um das tiefe Nachdenken über das erworbene Wissen, um dessen Bedeutung und Anwendung im eigenen Leben zu verstehen.
    Meditation:
        Meditation wird als dritte Technik erwähnt, die dabei hilft, die Gedanken zu beruhigen und tiefere spirituelle Einsichten zu erlangen. Sie ermöglicht es, die Verbindung zum eigenen inneren Selbst zu stärken und höhere Bewusstseinsebenen zu erreichen.
Schlussfolgerung:
Der Text betont, dass das Streben nach Wahrheit eine aktive und bewusste Anstrengung erfordert. Durch die Kombination von Wissenserwerb, Kontemplation und Meditation kann man tieferes Verständnis und spirituelle Erleuchtung erreichen. Diese Techniken bieten einen strukturierten Weg, um sich mit höheren Wahrheiten auseinanderzusetzen und das eigene Bewusstsein zu erweitern.
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Der Text beschreibt die Bedeutung und den Prozess der inneren Einkehr, auch Kontemplation genannt, und wie sie zur spirituellen Erleuchtung beitragen kann.
Kernpunkte:
    Wichtigkeit der inneren Verarbeitung:
        Der Text vergleicht die Notwendigkeit der inneren Einkehr mit der Verdauung von Nahrung. So wie Nahrung nutzlos ist, wenn sie nicht verdaut wird, sind auch Gedanken wertlos, wenn sie nicht innerlich betrachtet und verarbeitet werden.
    Prozess der Kontemplation:
        Kontemplation wird als aktiver Prozess beschrieben, bei dem man über gesammelte Gedanken nachsinnt, sie von verschiedenen Seiten betrachtet, Fragen aufwirft und versucht, die Puzzleteile zusammenzufügen.
        Der Einsatz von Stift und Notizbuch wird empfohlen, um Gedanken festzuhalten und weiterzuentwickeln. Dies hilft, klare Erklärungen aus anfänglich verworrenen Ideen zu formen
    Erkenntnisgewinn durch Kontemplation:
        Während der Kontemplation können „Gedankenbündel“ auftreten – komplexe Ideen, die zunächst unklar sind. Diese müssen in Worte gefasst und weiter analysiert werden, um sie in verständliche Erklärungen zu verwandeln.
        Die innere Einkehr öffnet den Zugang zu tieferen Schichten des Geistes und manchmal sogar zum Höheren Selbst. Die Aufgabe besteht darin, diese Mitteilungen zu entschlüsseln und zu überprüfen, ob sie stimmig und wahrhaftig sind.
Schlussfolgerung:
Der Text betont, dass Kontemplation ein essenzieller Schritt zur inneren Erkenntnis ist. Durch das Nachsinnen über Gedanken und deren bewusste Verarbeitung kann man tiefere Einsichten gewinnen und eine Verbindung zu den tieferen Ebenen des eigenen Geistes herstellen.
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Der Text erklärt die Praxis der Meditation und ihre Vorteile, und gibt konkrete Anleitungen, wie man effektiv meditieren kann. Hier sind die wichtigsten Punkte zusammengefasst:
Kernpunkte der Meditation:
    Ziel und Nutzen der Meditation:
        Ziel: Meditation dient dazu, den Geist zu beruhigen und zu fokussieren, um im gegenwärtigen Moment bewusst zu sein. Im Alltag neigen viele Menschen dazu, von zufälligen Gedanken und Ablenkungen überwältigt zu werden, was zu einer ständigen geistigen Unruhe führt.
        Nutzen: Durch regelmäßige Meditation kann man seine Energie und Ausgeglichenheit verbessern, die Konzentrationsfähigkeit steigern und eine klarere Denkweise entwickeln.
    Wie meditiert man richtig?:
        Ruhe und Entspannung: Finde einen ruhigen Ort, entspanne dich und schließe die Augen.
        Fokussierung: Konzentriere dich auf eine einzige Sache. Wenn deine Gedanken abschweifen, bringe sie zurück zu deinem Fokus.
        Dauer: Halte diese Konzentration für fünf bis dreißig Minuten aufrecht. Wenn du dazu neigst, einzuschlafen, wähle eine weniger gemütliche Sitzposition, zum Beispiel mit geradem Rücken.
    Mögliche Konzentrationsobjekte:
        Körperbewusstsein: Beginne bei den Zehen und arbeite dich langsam bis zum Kopf vor, indem du jedem Körperteil Aufmerksamkeit schenkst.
        Raumwahrnehmung: Spüre die Präsenz des Raums um dich herum und erweitere das Gefühl auf dein Haus, die Nachbarschaft, den Planeten und das gesamte Universum.
        Beobachtung der Gedanken: Betrachte deine Gedanken objektiv, als ob sie von jemand anderem stammen.
        Gegenwärtigkeit: Halte deinen Geist auf den gegenwärtigen Moment fokussiert.
        Visualisierung: Stelle dir lebhaft eine blühende Pflanze vor und spüre ihre Lebendigkeit.
        Positive Emotionen: Konzentriere dich auf positive Gefühle wie Frieden, Freude, Liebe oder Barmherzigkeit und halte dieses Gefühl während der Meditation aufrecht.
    Wachsamkeit während der Meditation:
        Vermeidung von Ablenkungen: Es ist wichtig, während der Meditation bewusst zu bleiben, um nicht in Tagträume, hypnotische Trancen oder unbewussten Schlaf zu verfallen.
        Regie über den Geist: Ziel ist es, die Kontrolle über den eigenen Geist zu übernehmen und ein erhöhtes Bewusstsein sowie gesteigerte Konzentration zu erreichen.
    Langfristige Vorteile:
        Stärkung der Verbindung zwischen Niederen und Höheren Selbst: Regelmäßige Meditation kann helfen, die Verbindung zwischen dem bewussten, alltäglichen Selbst und dem tieferen, höheren Selbst zu stärken.
        Aktivierung übersinnlicher Kräfte: Es besteht die Möglichkeit, dass Meditation auch übersinnliche Fähigkeiten aktiviert, aber dies geschieht oft unerwartet und erfordert die Bereitschaft, die damit verbundene Verantwortung zu übernehmen.
Zusammenfassung:
Meditation ist eine Praxis, die darauf abzielt, den Geist zu beruhigen und zu fokussieren, um eine tiefere Selbstwahrnehmung und geistige Klarheit zu erreichen. Durch gezielte Techniken wie Körperbewusstsein, Raumwahrnehmung, Beobachtung der Gedanken und Fokussierung auf positive Emotionen kann man die Vorteile der Meditation voll ausschöpfen. Regelmäßige Meditation fördert nicht nur die geistige Ausgeglichenheit und Konzentration, sondern stärkt auch die Verbindung zwischen dem Niederen und Höheren Selbst und kann langfristig die Entwicklung übersinnlicher Fähigkeiten unterstützen.
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Der Text vergleicht das Leben mit einem Computer-Rollenspiel, das von deinem Höheren Selbst entworfen wurde, um bestimmte Erfahrungen zu machen und Lektionen zu lernen. Hier sind die Hauptpunkte zusammengefasst:
Leben als Spiel
    Konzept des Spiels:
        Spielentwicklung: Dein Höheres Selbst hat das Leben als eine Art Spiel entworfen, um bestimmte Erfahrungen zu ermöglichen. Während der grundlegende Handlungsablauf vorgegeben ist, hängen die spezifischen Entwicklungen und Ergebnisse von deinen Entscheidungen und Handlungen ab.
        Zweck des Spiels: Das Ziel ist es, durch die Erfahrungen, die das Leben bietet, klüger und weiser zu werden. Diese Erfahrungen dienen dazu, dich selbst, andere Menschen und die Realität besser zu verstehen.
    Lernaufgaben im Spiel:
        Überwindung von Ängsten: Du lernst, deine Ängste zu überwinden und entdeckst dein wahres Potenzial.
        Komplexe Situationen meistern: Du erwirbst die Fähigkeit, komplexe Situationen weise zu handhaben.
        Empathie entwickeln: Du erfährst, wie sich andere fühlen, besonders wenn du sie durch egoistische Entscheidungen verletzt.
        Unterscheidung von Gut und Böse: Du lernst, zwischen dem Guten und dem Schlechten zu unterscheiden und erfährst die Konsequenzen deiner Entscheidungen.
        Wert des Lebens verstehen: Du erkennst, was im Leben wirklich Bedeutung hat und was Illusionen sind.
        Wahrheit der Liebe: Du erfährst, was wahre Liebe bedeutet.
        Funktion der Realität: Du verstehst, wie die Realität funktioniert und wie du die Einschränkungen überwinden kannst, die dir begegnen.
    Rolle des Niederen Selbst:
        Keine Entscheidung über Lernaufgaben: Das Niedere Selbst entscheidet nicht, welche Lernaufgaben notwendig sind, sondern erlebt sie basierend auf dem vom Höheren Selbst entworfenen Plan.
        Bestimmung des Zeitpunkts und der Art der Erfahrung: Du bestimmst jedoch, wann und wie du diese Lernaufgaben erfährst, abhängig von deiner Offenheit und Bereitschaft zu lernen.
    Wiederholungen und Lektionen:
        Wiederholung von Erfahrungen: Wenn eine Lektion nicht gelernt wird, wird die Erfahrung unter ähnlichen, aber leicht veränderten Bedingungen wiederholt, bis die Botschaft verstanden wird.
        Schmerzhafte Lektionen: Je mehr du eine Lektion ignorierst, desto schmerzhafter wird die nächste Gelegenheit zur Lektion.
        Aufmerksamkeit und Umsetzung: Der Schlüssel zu einem erfüllteren Leben liegt darin, aufmerksam auf die Lektionen zu achten und das Gelernte in zukünftige Entscheidungen umzusetzen.
    Suche nach Verständnis:
        Erkenntnisse finden: Wenn du Schwierigkeiten hast, eine Lektion zu verstehen, kannst du dein Höheres Selbst um Klarheit bitten oder Rat bei weiseren Personen suchen. Die Antwort kann dir in Form einer Erkenntnis kommen.
Zusammenfassung:
Das Leben wird als ein von deinem Höheren Selbst entwickeltes Rollenspiel beschrieben, dessen Hauptziel es ist, durch verschiedene Erfahrungen und Lektionen Weisheit und Verständnis zu erlangen. Jede Erfahrung, ob positiv oder negativ, dient dem Zweck, bestimmte Lernaufgaben zu erfüllen. Deine Bereitschaft, aus diesen Erfahrungen zu lernen und die Lektionen anzuwenden, bestimmt, wie fließend und erfüllend dein Leben verläuft. Wiederholte Herausforderungen sind ein Zeichen dafür, dass eine Lektion noch nicht vollständig verstanden wurde. Das Streben nach Verständnis und das Einholen von Weisheit können dir helfen, die Lektionen besser zu meistern und eine tiefere Verbindung zu deinem Höheren Selbst zu finden.
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Der Text behandelt die Beziehung zwischen freiem Willen und Schicksal und wie beide Konzepte in unserem Leben koexistieren. Hier sind die Kernpunkte zusammengefasst:
Freier Wille und Schicksal
    Definitionen:
        Freier Wille: Deine Fähigkeit, Entscheidungen zu treffen und basierend auf diesen Entscheidungen zu handeln. Er erlaubt dir, verschiedene Optionen auszuwählen und deine Handlungen selbst zu bestimmen.
        Schicksal: Die vorgegebene Blaupause oder der Plan, der die allgemeine Richtung deines Lebens bestimmt. Es legt fest, welche Lektionen du lernen sollst und welche Ziele du erreichen sollst, aber nicht, wie du diese erreichen wirst.
    Zusammenwirken von freiem Willen und Schicksal:
        Schicksal als Leitfaden: Dein Schicksal bestimmt, was du lernen sollst und warum. Es definiert den Rahmen oder das Ziel deiner Lebensreise, aber nicht die spezifischen Wege, die du einschlagen wirst, um dorthin zu gelangen.
        Freier Wille in der Umsetzung: Du hast die Freiheit zu wählen, wie du dein Schicksal erfüllst und wann du bestimmte Lektionen lernst. Deine Entscheidungen und dein Umgang mit den Lernaufgaben beeinflussen, wie dein Weg verläuft und wie du deine Ziele erreichst.
    Beispiel der Eichel:
        Eichel als Metapher: Das Schicksal einer Eichel ist es, ein Eichbaum zu werden. Wie der Baum aussieht und welchen Weg er nimmt, ist jedoch nicht vorbestimmt. Dies illustriert, dass dein Schicksal die Richtung vorgibt, aber der spezifische Verlauf deiner Reise liegt in deiner Hand.
    Lebensgestaltung:
        Fließen und Freude: Wenn du deinen Verstand und dein Herz einsetzt, um kluge Entscheidungen zu treffen und frühzeitig aus deinen Erfahrungen zu lernen, verläuft das Leben reibungsloser und erfüllender.
        Sturheit und Lernblockaden: Viele Menschen sind nicht offen für die Lektionen, die sie lernen sollen, was dazu führen kann, dass sie wichtige Lektionen wiederholen müssen oder nicht die Fortschritte machen, die sie könnten. Das Leben könnte einfacher und weniger leidvoll sein, wenn man sich der eigenen Lernaufgaben bewusster wäre.
    Fehler und Schicksal:
        Falsche Ziele: Die einzigen wirklichen Fehler im Leben sind die, die gegen dein Schicksal verstoßen, wie zum Beispiel das Streben nach etwas, von dem du tief in deinem Inneren weißt, dass es der falsche Weg ist.
        Richtige Entscheidungen: Auch wenn du deinem Schicksal folgst, gibt es viele Wege, wie du deine Ziele erreichen kannst. Freier Wille erlaubt es dir, den richtigen Zielort zu wählen und verschiedene Wege dorthin zu erkunden.
Zusammenfassung:
Freier Wille und Schicksal sind zwei miteinander verbundene Konzepte. Das Schicksal legt die Richtung und die Lernaufgaben deines Lebens fest, während der freie Wille dir erlaubt, zu entscheiden, wie du diese Aufgaben bewältigen und welche Wege du einschlagen wirst, um deine Ziele zu erreichen. Das Schicksal gibt das Ziel vor, aber der freie Wille bestimmt die Routen und Methoden, wie du dorthin gelangst. Ein bewusster Umgang mit diesen Aspekten kann dazu beitragen, ein erfülltes und harmonisches Leben zu führen.
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Der Text beschreibt, wie Gedanken und Gefühle unsere Realität beeinflussen und wie wir durch bewusste Einstellung und Vorbereitung die Richtung unseres Lebens gestalten können. Hier sind die wesentlichen Punkte zusammengefasst:
Einfluss von Gedanken und Gefühlen auf die Realität
    Kreis der Erfahrungen:
        Negative Gedanken und Gefühle: Menschen, die ständig negativ denken oder sich beschweren, ziehen weitere negative Erfahrungen an. Ihr Geist und ihre emotionale Haltung erschaffen eine Realität, die diese negativen Gedanken widerspiegelt.
        Positive Gedanken und Gefühle: Wer positiv eingestellt ist und das Gute in Situationen und Menschen sieht, zieht eher positive Erfahrungen an. Eine gute innere Einstellung führt häufig zu erfreulichen und erfüllenden Erlebnissen.
    Kollektiver Traum:
        Die Realität wird als ein gemeinsamer Traum beschrieben, den alle Menschen zusammen erschaffen. Ähnlich wie in den nächtlichen Träumen, wo unsere Gedanken die Erfahrungen beeinflussen, wirken sich unsere Gedanken und Gefühle im Wachzustand auf die Realität aus, die wir gemeinsam gestalten.
    Metapher des Radios:
        Frequenz und Energie: Unsere Gedanken und Gefühle sind wie die Frequenz eines Radios. Sie bestimmen, welche „Sendestation“ oder Art von Erfahrungen wir anziehen. Negative Gedanken bringen uns auf niedrigere Frequenzen und negative Erfahrungen, während positive Gedanken uns auf höhere Frequenzen und positive Erfahrungen einstellen.
    Bewusstsein und Manifestation:
        Vorwegnehmen und Vermeidung: Wenn du dir möglicher Probleme bewusst bist und dich darauf vorbereitest, kannst du die Wahrscheinlichkeit negativer Ereignisse reduzieren. Positives Denken und Vorbereitung helfen dabei, unerwünschte Ereignisse zu vermeiden und schaffen Raum für positive Möglichkeiten.
        Bewusstsein und Vorbereitung: Es gibt zwei Wege, mit Erfahrungen umzugehen: Entweder beeinflusst man sie im Voraus durch Bewusstsein und Vorbereitung, oder man handhabt sie direkt, wenn sie unvermeidbar werden.
    Beispiel mit dem Fahrrad:
        Negative Haltung und Folgen: Wenn du in schlechter Stimmung losfährst und eine Panne nicht in Betracht ziehst, kann dies die Wahrscheinlichkeit eines Problems erhöhen. Positive Gedanken und Vorbereitung, wie das Mitnehmen von Flickzeug, können die Wahrscheinlichkeit einer Panne verringern.
        Unvermeidbare Probleme: Wenn ein Problem, wie ein platter Reifen, bereits feststeht, kannst du dich positiv auf die Situation vorbereiten, um sie besser zu bewältigen, auch wenn du sie nicht verhindern kannst.
    Umgang mit Gefahren:
        Vermeidung von Angst: Zwei Ansätze, um mit Gefahren umzugehen: Entweder vermeidet man, über Gefahren nachzudenken, was nicht immer effektiv ist, oder man bleibt bewusst und vorbereitet, ohne sich von Angst oder Paranoia leiten zu lassen.
        Bewusstsein als Schutz: Bewusstsein über mögliche Probleme, gepaart mit einem klaren Plan, bietet Schutz und kann helfen, Risiken zu bewältigen, ohne in Angst oder Negativität zu verfallen.
Zusammenfassung:
Deine Gedanken und Gefühle haben eine direkte Auswirkung auf die Realität, die du erfährst. Negative Gedanken und Emotionen führen zu negativen Erfahrungen, während positive Gedanken und eine gute innere Haltung zu positiven Erfahrungen führen. Indem du dir möglicher Probleme bewusst wirst und dich entsprechend vorbereitest, kannst du die Wahrscheinlichkeit unerwünschter Ereignisse reduzieren. Bewusstsein und eine positive Einstellung helfen nicht nur dabei, zukünftige Erfahrungen zu beeinflussen, sondern auch dabei, besser mit unvermeidbaren Herausforderungen umzugehen. Es ist wichtig, sich möglicher Probleme bewusst zu sein, ohne sich von Angst oder Negativität leiten zu lassen.
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Der Text beschreibt eine Methode, um die eigenen Wünsche und Ziele zu manifestieren, indem man positive Energie und Dankbarkeit nutzt. Hier sind die Kernpunkte zusammengefasst:
Methode zur Manifestation von Wünschen
    Einstimmung auf eine gute Stimmung:
        Positive Emotionen: Beginne den Prozess, indem du dich in eine gute Stimmung versetzt. Dies kann durch das Nachdenken über glückliche Erinnerungen, dankbare Gedanken oder schöne Aspekte deiner Umgebung geschehen.
        Erinnerung an die eigene Essenz: Alternativ kannst du dich daran erinnern, dass du eine ewige Seele bist, die das Leben als eine aufregende Erfahrung spielt.
    Klarer Wunsch und Visualisierung:
        Vorstellungskraft nutzen: Stelle dir intensiv vor, was du dir wünschst oder welche Erfahrung du gerne machen würdest. Je detaillierter und lebhafter die Vorstellung, desto besser.
        Herzlicher Wunsch: Formuliere deinen Wunsch so, dass er aus tiefstem Herzen kommt und sage: „Ich möchte von Herzen, dass sich dieses oder etwas Besseres manifestiert, zum höchsten Wohle aller.“
    Vertrauen und Loslassen:
        Vertrauen: Vertraue darauf, dass deine Bitte gehört wird und die Manifestation auf dem Weg ist.
        Dankbarkeit und Loslassen: Sei dankbar und lass den Wunsch aus deinem Verstand verschwinden. Das bedeutet, du solltest nicht ständig an den Wunsch denken oder ungeduldig auf dessen Erfüllung warten. Durch das Loslassen gibst du dem Wunsch die Freiheit, sich zu manifestieren.
    Zeit und Geduld:
        Warten auf die Manifestation: Sei geduldig, da es einige Tage oder Wochen dauern kann, bis sich deine Wünsche realisieren. Während dieser Zeit werden die möglichen Zukunftsszenarien durchmischt, und es wird Platz für die Manifestation geschaffen.
Wichtige Überlegungen
    Ethische und respektvolle Wünsche:
        Vermeidung von schädlichen Wünschen: Wünsche, die egoistisch, kontrollierend oder schädlich sind, haben eine geringere Wahrscheinlichkeit, sich zu erfüllen. Solche Wünsche könnten dir langfristig mehr Leid und Bedauern bringen.
        Respekt für freien Willen: Wünsche sollten den freien Willen anderer respektieren. Vermeide es, Wünsche zu äußern, die anderen schaden könnten oder die gegen den Willen einer Person gerichtet sind.
    Beispiele für ethische Wünsche:
        Positive und respektvolle Wünsche: Wünsche wie „Ich möchte finanziell abgesichert sein“, „Ich hoffe, die richtige Person für eine liebevolle Beziehung zu finden“, oder „Ich wünsche mir, dass eine problematische Person mir nicht mehr schadet“, sind Beispiele für respektvolle und ethische Wünsche.
Zusammenfassung:
Die beschriebene Methode zur Manifestation basiert auf dem Prinzip, positive Energie und Dankbarkeit zu nutzen. Indem man sich in eine gute Stimmung versetzt, den Wunsch klar und lebhaft visualisiert und dann loslässt, ermöglicht man es dem Wunsch, sich zu manifestieren. Wichtig ist, dass Wünsche den freien Willen anderer respektieren und ethisch sind, um negative Konsequenzen zu vermeiden. Geduld ist erforderlich, da es Zeit braucht, bis sich die gewünschten Erfahrungen realisieren.
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Das Konzept der Synchronizitäten beschreibt bedeutungsvolle und oft unerwartete Ereignisse oder Fügungen im Leben, die weit über bloßen Zufall hinausgehen. Hier sind die wesentlichen Aspekte zusammengefasst:
Synchronizitäten: Bedeutung und Arten
1. Was sind Synchronizitäten?
    Definition: Synchronizitäten sind Ereignisse, die so bedeutungsvoll erscheinen, dass sie über bloßen Zufall hinausgehen. Sie scheinen auf eine tiefere Verbindung oder eine übergeordnete Ordnung hinzuweisen.
    Bedeutung: Diese Ereignisse sind darauf ausgelegt, von dir bemerkt zu werden und tragen oft eine Botschaft oder Bedeutung, ähnlich wie Traumsymbole.
2. Arten von Synchronizitäten
    Feedback-Synchronizitäten:
        Beschreibung: Diese Synchronizitäten treten oft als Rückmeldung auf Veränderungen in deinem Leben auf. Wenn du neue Erkenntnisse gewinnst oder emotionale Veränderungen durchlebst, können sie als Reaktion auf diese Veränderungen erscheinen.
        Beispiel: Nach einer tiefgreifenden Erkenntnis könntest du plötzlich auf mehrere Hinweise oder Ereignisse stoßen, die diese neue Erkenntnis bestätigen oder weiterführen.
    Gelegenheitssynchronizitäten:
        Beschreibung: Diese Synchronizitäten bieten dir interessante Gelegenheiten oder Vorschläge zu einem Zeitpunkt, an dem du möglicherweise darüber nachdenkst, wie du bestimmte Ziele erreichen kannst.
        Beispiel: Du denkst über einen Sommerjob nach und erhältst plötzlich einen Anruf von einem Freund, der dir von einer offenen Stelle erzählt.
    Positive Synchronizitäten:
        Beschreibung: Die meisten Synchronizitäten kommen von positiven Kräften und sollen dir helfen. Sie sind oft subtil und elegant, um deine Aufmerksamkeit auf nützliche Möglichkeiten zu lenken, ohne dich zu drängen.
        Beispiel: Du findest zufällig einen Ratgeber zu einem Thema, das dir gerade am Herzen liegt, oder triffst unerwartet jemanden, der dir bei einem aktuellen Problem helfen kann.
    Künstliche Synchronizitäten:
        Beschreibung: Diese sind oft übertrieben oder verdächtig und können von negativen Kräften erschaffen werden, um dich in eine Falle zu locken.
        Warnung: Wenn eine Synchronizität zu skurril oder widersprüchlich erscheint, könnte sie ein Achtungssignal sein. Vertraue nicht automatisch auf solche Gelegenheiten, besonders wenn deine Intuition oder Logik Zweifel hegt.
    Negative Synchronizitäten:
        Beschreibung: Diese Synchronizitäten scheinen negative Ereignisse oder Probleme zu verursachen, die sich unerwartet und störend zeigen.
        Ursachen: Sie können durch negative Einstellungen, karmische Einflüsse oder falsche Lebenswege ausgelöst werden. Ihre Häufigkeit kann durch eine positive Einstellung und präventive Maßnahmen reduziert werden.
Zusammenfassung
Synchronizitäten sind bedeutungsvolle und oft unerwartete Ereignisse, die in deinem Leben erscheinen, um dir Rückmeldungen zu geben oder Gelegenheiten anzubieten. Sie reflektieren deine inneren Veränderungen und können sowohl positive als auch negative Auswirkungen haben. Indem du Synchronizitäten aufmerksam beobachtest und analysierst, kannst du besser verstehen, wie die Realität auf dein Bewusstsein reagiert und welche Kräfte in deinem Leben wirken. Dies kann dir helfen, informiertere Entscheidungen zu treffen und das Gleichgewicht zwischen positiven und negativen Kräften in deinem Leben zu navigieren.
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Das Konzept des Karmas beschreibt das Prinzip von Ursache und Wirkung im spirituellen und ethischen Kontext. Es geht davon aus, dass unsere Handlungen und Entscheidungen – ob positiv oder negativ – direkte Auswirkungen auf unser Leben und möglicherweise auf zukünftige Leben haben. Hier sind die wesentlichen Punkte zusammengefasst:
Das Karmische Gesetz: Bedeutung und Anwendung
1. Was ist Karma?
    Definition: Karma bezeichnet das spirituelle Gesetz von Ursache und Wirkung. Es ist eine Art "spirituelle Bilanz", bei der jede Handlung, Entscheidung oder Absicht Konsequenzen hat. Positives Karma entsteht durch gute Taten, während negatives Karma aus schädlichen Handlungen resultiert.
    Funktionsweise: Was du gibst, wird dir zurückgegeben, und was du nimmst, wird von dir genommen. Dieses Prinzip beeinflusst die Erfahrungen, die du in deinem Leben machst und die Lektionen, die du lernst.
2. Arten von Karma
    Positives Karma:
        Beschreibung: Entsteht, wenn du anderen hilfst, Gutes tust oder edle Absichten verfolgst. Dies kann dazu führen, dass dir selbst in der Zukunft Unterstützung und Hilfe zuteilwird.
        Beispiel: Wenn du jemandem in Not hilfst, kann es sein, dass dir irgendwann ebenfalls unerwartete Hilfe zuteilwird.
    Negatives Karma:
        Beschreibung: Entsteht durch schädliche oder egoistische Handlungen. Negative Entscheidungen und Taten können dazu führen, dass du später selbst unter ähnlichen Umständen leidest.
        Beispiel: Wenn du jemandem bewusst Schaden zufügst, könntest du irgendwann selbst in eine ähnliche schmerzhafte Situation geraten.
3. Missverständnisse und Korrekturen
    Missverständnisse: Karma wird manchmal falsch interpretiert. Beispielsweise könnte jemand denken, dass eine schmerzhafte Erfahrung einfach akzeptiert werden muss, weil man sie aufgrund früherer Fehler „verdient“ hat. Tatsächlich sollte man jedoch auch in negativen Situationen für sich selbst einstehen und versuchen, die Lektion zu lernen, ohne weitere Schäden zuzulassen.
    Wichtige Klarstellung: Karma dient nicht der Bestrafung, sondern der Lektion. Auch wenn negative Erfahrungen auftreten, sind sie dazu da, um wichtige Lektionen zu lernen und nicht, um sich selbst zu schaden oder sich selbst zu misshandeln.
4. Entscheidungen und Karma
    Entscheidungsfreiheit: Karma hängt von den Entscheidungen ab, die du triffst. Das bedeutet, dass Karma durch deine bewussten Entscheidungen beeinflusst wird. Zwang oder unbewusste Handlungen verursachen weniger Karma als freiwillige Entscheidungen.
        Beispiel: Soldaten im Krieg oder Vollstrecker im Todestrakt sind in einem moralischen Dilemma gefangen, das weniger direktes Karma erzeugt, weil die Entscheidungen auf Systemen und nicht auf persönlichen Entscheidungen beruhen.
5. Karma über Lebenszeiten hinweg
    Übertragung: Karma kann von einem Leben ins nächste übertragen werden. Die schmerzhaften Erfahrungen, die du machst, könnten von Entscheidungen in einem früheren Leben herrühren.
    Lernprozess: Auch wenn du dich nicht an frühere Leben erinnerst, sind die Lektionen des Karmas so allgemein und tiefgreifend, dass du sie auf einer seelischen Ebene lernen kannst, ohne spezifische Erinnerungen an vergangene Fehler zu benötigen.
6. Bedeutung des Karmas
    Achtsamkeit: Das Verständnis des karmischen Gesetzes ermutigt dich, achtsamer mit deinen Entscheidungen, Worten und Taten umzugehen, da sie Konsequenzen haben.
    Akzeptanz: Es hilft dir, die tiefere Bedeutung deiner gegenwärtigen Lebensumstände zu erkennen und besser zu akzeptieren, was du nicht ändern kannst.
    Lernen und Veränderung: Das Erkennen von Karma ermöglicht es dir, schmerzhafte Erfahrungen zu überwinden, indem du die Lektionen erkennst und anwendest, die diese Erfahrungen vermitteln sollen.
Zusammenfassung
Das karmische Gesetz beschreibt, wie unsere Handlungen und Entscheidungen direkte Auswirkungen auf unser Leben und mögliche zukünftige Leben haben. Karma ist ein Werkzeug zur moralischen und spirituellen Entwicklung, das uns lehrt, die Konsequenzen unserer Handlungen zu verstehen und zu akzeptieren. Durch bewusstes Handeln und das Lernen aus unseren Erfahrungen können wir unser Karma ausgleichen und unser Wachstum vorantreiben.

🌈 📕 Prolog 📝 Die Philosophie Bodhie 🌈 Ronald Evangelium (★ Ronald Johannes deClaire Schwab)
🌈 Evangelium Ronald (★ Ronald Johannes deClaire Schwab) 📝 Philosophie Ï
https://bodhie.eu/hiob/community/index.php?topic=25.0
🌈 Evangelium Ronald (★ Ronald Johannes deClaire Schwab) 📝 Philosophie ÏÏ
https://bodhie.eu/hiob/community/index.php?topic=70.0
🌈 Evangelium Ronald (★ Ronald Johannes deClaire Schwab) 📝 Philosophie ÏÏÏ
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🌈 Evangelium Ronald (★ Ronald Johannes deClaire Schwab) 📝 Philosophie ÏÏÏÏ
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 ♨ Das Satan heute als Existenz geleugnet wird, und sich auch niemand so richtig mit seiner Person auskennt, wollen wir eine der erstaunlichsten und unserer Meinung nach auch der authentischsten Geschichte erzählen, die uns in dem, was bereits in vielen Voicesausgaben beschrieben haben, nicht nur unterstützt, sondern auch vollends bestätigt.
Wir werden in diesem Artikel einige bemerkenswerte Dinge erläutern, die nicht wenige wahrscheinlich ins Reich der Phantasie verbannen werden.
Dennoch lohnt es sich, daß man sich seine eigenen Gedanken zu diesem Thema macht.
Da die Welt heute so geschickt manipuliert wird, ist es natürlich nicht neu, daß nicht sein darf, was nicht sein soll - zumindest für die Drahtzieher.

Was würdest Du denken, wenn dir jemand folgende Geschichte erzählen würde: Die Erde ist der Spielplatz der Außerirdischen.
Sie beuten die darauf lebenden Geschöpfe gnadenlos aus, und wir sind alle ihre Sklaven.
Würdest Du ihn ungebremst in die Klapse schicken?
Oder gibt es vielleicht doch mehr als einen Grund, für den es sich lohnt, darüber nachzudenken?
Natürlich sind wir mit dieser Meinung, daß unsere Geschicke durch Außerirdische gelenkt werden, nicht allein.
Prinzipiell tut das jeder, der einer Religion angehört.
Glaubt nicht der Moslem an einen Gott, genauso wie der Christ ?
Genaugenommen sind das Außerirdische, denn mir ist nicht bekannt, daß "Jehova" einen deutschen Paß besitzt, oder einer seiner "Engel".
Aber nicht nur im religiösen Bereich glaubt man an Außerirdische.
Es gibt eine ganze Reihe von namenhaften Autoren, die Beweise vorgelegt haben, die man nicht wegerklären kann.
Darunter war z.B. einer, dessen Buch als ein unumstößlicher Garant für die Existenz von Außerirdischen gewertet werden kann.
 ♨ Sein Name ist William Bramley. https://de.wikipedia.org/wiki/William_Bramley
William Bramley hat ein höchst bemerkenswertes Buch mit dem Titel "Die Götter von Eden" veröffentlicht.
In diesem Artikel werden wir öfter darauf zurückkommen.
William Bramley stellt folgende These auf: "Die Menschen sind offenbar ein Sklavengeschlecht, das auf einem abgelegenen Planeten in einer kleinen Galaxis schmachtet.
Als solches war die Menschheit einst ein Arbeitskräftepotential für eine außerirdische Zivilisation und ist auch jetzt noch im Besitz von irgendjemand.
Zur Aufrechthaltung der Kontrolle über ihren Besitz und zur Beibehaltung der Erde als eine Art Gefängnis hat jede andere Zivilisation einen niemals endenden Konflikt zwischen den Menschen ausgelöst, ihren geistigen Verfall gefördert und auf der Erde Bedingungen geschaffen, die eine unablässige physische Mühsal bedeuten.
"Diese Situation besteht seit Jahrtausenden, und sie dauert heute noch an."
Auch, wenn das ganze unglaubwürdig klingt, aber leider ist es Realität.
Wir alle sind in der Gewalt von bestialischen außerirdischen Lebewesen.
 ♨ Und einer ihrer mächtigsten Führer hat einen uns nicht unbekannten Namen - Jehova!
Wer Jehova genau ist, das wollen wir in einem anderen Artikel behandeln.
der Erde als eine Art Gefängnis hat jede andere Zivilisation einen niemals endenden Konflikt zwischen den Menschen ausgelöst, ihren geistigen Verfall gefördert und auf der Erde Bedingungen geschaffen, die eine unablässige physische Mühsal bedeuten.
Diese Situation besteht seit Jahrtausenden, und sie dauert heute noch an."
Auch, wenn das ganze unglaubwürdig klingt, aber leider ist es Realität.
Wir alle sind in der Gewalt von bestialischen außerirdischen Lebewesen.
Und einer ihrer mächtigsten Führer hat einen uns nicht unbekannten Namen - Jehova!
Wer Jehova genau ist, das wollen wir in einem anderen Artikel behandeln.
Uns interessiert nämlich noch ein anderer Ausserirdischer namens "Ea".
Doch wer war dieser Ea, und warum sollte er für uns eine Rolle spielen?
Ea kommt oft in verschiedenen religiösen altertümlichen Werken vor, in denen er als Gott verehrt wurde.
Speziell gibt uns aber eine hochentwickelte Rasse der vorchristlichen Zeit einen Hinweis auf Ea, der von enormer Bedeutung ist.
Die ersten, die von der Existenz der Außerirdischen sprachen waren die Sumerer, eine Rasse, die zwischen 5000 und 4000 v.Chr. im Zweistromland entstand und um 3500 v.Chr. ihre Blütezeit als Hochkultur erlebte.
Wie viele andere in Mesopotamien entstandene Kulturen hinterließen die Sumerer Aufzeichnungen, denen zufolge menschenähnliche Geschöpfe außerirdischen Ursprungs als erste Herren der Erde über die ersten Menschen geherrscht hatten.
Diese Außerirdischen wurden oft für "Götter" gehalten.
Einige der sumerischen "Götter" sollen in fliegenden Kugeln und raketenähnlichen Gefährten in den Himmel und durch das Firmament gefahren sein.
Manche der auf Steintafeln dargestellten "Götter" tragen schutzbrillenartige Gestelle über ihren Augen.
Menschenpriester fungierten nur als Mittler zwischen den außerirdischen "Göttern" und den Menschen.
Nicht alle Götter Mesopotamiens waren Außerirdische, die wie Menschen aussahen.
Einige waren ganz offensichtlich erfunden und den menschenähnlichen außerirdischen Göttern wurden häufig auch Eigenschaften angedichtet.
Läßt man diese offenkundige Fiktion einmal beiseite, entdeckt man im mesopotamischen Pantheon eine spezielle Gattung von Wesen, die tatsächlich in das Schema der "Präastronauten" passen.
(Präastronauten sind hochzivilisierte Außerirdische, die schon seit unbestimmter Zeit mit Flugkörpern in Erdennähe erschienen sind, lange bevor der Mensch auch nur annähernd diese Technik verstand.)
William Bramley schreibt weiter, daß es notwendig sei, daß man für diese "Hight-Tech-Götter" eine neue Bezeichnung finden müsse, um sie besser verständlich machen zu können.
Nicht nur die Sumerer haben die Außerirdischen als Götter verehrt, sondern fast jede Rasse, bis hin in unserige "aufgeklärte" Zeit.
Im Wort "Gott" allein liegt zuviel unverdiente Ehrfurcht.
Nach historischen wie heutigen Zeugnissen verhalten sich diese "Götter" nämlich ebenso "menschlich" wie Du und ich.
Aber nicht nur die Bezeichnung Götter paßt hier nicht ins Bild, denn das waren die Außerirdischen zu keiner Zeit, sondern auch der Begriff Präastronauten ist eigentlich falsch, weil dabei oft an die ferne Vergangenheit erinnert wird.
Zeugnissen verhalten sich diese "Götter" nämlich ebenso "menschlich" wie Du und ich.
Aber nicht nur die Bezeichnung Götter paßt hier nicht ins Bild, denn das waren die Außerirdischen zu keiner Zeit, sondern auch der Begriff Präastronauten ist eigentlich falsch,
weil dabei oft an die ferne Vergangenheit erinnert wird.
Und doch waren die Außerirdischen die ganze Zeit über in Erdennähe.
William Bramley prägte der Einfachheit halber den Begriff „Herrgötter", der für diese Außerirdischen steht.
Paßend, wenn man bedenkt, daß sie sich zu allen Zeiten als Götter über die Menschen aufgespielt haben, und es noch heute tun.
Was für Geschöpfe sind denn nun diese „Herrgötter"?
In geschichtlichen Überlieferungen und modernen Zeugenaussagen werden sie körperlich wie ein Mensch, rassisch verschieden und, was sehr wichtig ist, in ihrem Verhalten dem Menschen sehr ähnlich beschrieben.
So sind beispielsweise einige UFO's der Neuzeit in jugendlichen Übermut auf Flugzeuge zugerast, als ob sie mit ihnen zusammenstoßen wollten und haben dann, als die Kollision kurz bevorzustehen schien, plötzlich abgedreht.
William Bramley sagte dazu: „anscheinend eine Spielerrei außerirdischer Teenager".
Ein Zeuge behauptete, daß ihn ein UFO aus reiner Bosheit „angerempelt" habe.
Frühere Autoren beschrieben die außerirdischen „Götter" als Wesen, die lieben und hassen, sich vergnügen und sich ärgern, rechtschaffen und verderbt sein können.
Sowohl nach alten Berichten wie heutigen Zeugenaussagen ist unter den „Herrgöttern" alles vertreten, vom Heiligen bis zum Sünder, vom schlimmsten Despoten, bis hin zum aufrichtigsten Menschenfreund.
Leider aber ist es das grausame und tyrannische Element ihrer Zivilisation, daß sich auf das irdische Geschehen am stärksten ausgewirkt hat.
Damit zurück zum Thema Sumerer und „Ea".
Der Autor Zecharia Sitchin gibt in seinem Buch Der zwölfte Planet etwas erstaunliches bekannt.
So heißt es beispielsweise, daß die Herrgötter die Erde besiedelten, lange bevor der Mensch auf ihr lebte.
Doch sie sahen sich den gleichen Problemen ausgesetzt wie wir heute.
Daß heißt, sie betrieben Bergbau und andere Arbeiten wie z.B. Landwirtschaft usw.
Diese Plackerrei wurde ihnen jedoch bald schon zuviel, weshalb sie eine Lösung finden mußten, die es ihnen erlaubte, die Erde bequem auszubeuten.
Erst dann kam der Mensch in Spiel: Der Homo Sapiens.
In der auf den mesopotamischen Tafeln erzählen Schöpfungsgeschichte wird einer der „Götter" von den anderen „Göttern" getötet; sein Körper und sein Blut werden mit Lehm vermischt.
Aus diesem Gemisch entsteht der Mensch.
Das neue Erdengeschöpf ist ein Abbild seiner „göttlichen" Schöpfer.
Natürlich muß hier erwähnt werden, daß die Sumerer diese Sachlage aus ihrem Verständnis heraus aufgeschrieben haben, da diese Art der Entstehungsgeschichte doch recht unlogisch wäre.
Sitchin kommt zu einem sehr glaubwürdigem Schluß; er sagt, daß es sich bei der Geschichte von der Vermischung eines Götterkörpers mit Lehm um GenTechnik gehandelt haben könnte. Sitchin begründet seine erstaunliche unlogisch wäre.
Sitchin kommt zu einem sehr glaubwürdigem Schluß; er sagt, daß es sich bei der Geschichte von der Vermischung eines Götterkörpers mit Lehm um Gen- Technik gehandelt haben könnte.
Sitchin begründet seine erstaunliche Schlußfolgerung mit einem Hinweis auf jene sumerischen Tafeln, denen zufolge die ersten Menschen im Leib weiblicher „Herrgötter" ausgetragen wurden.
Wie es auf den Tafeln heißt, hatten die „Herrgötter" männliche und weibliche Körper und vermehrten sich durch Geschlechtsverkehr.
Die alten Mesopotamier berichteten nämlich, daß sie die herrschenden „Herrgötter" mit menschlichen Prostituierten versorgten.
Sitchin ist der Ansicht, daß es sich bei dem Lehm um eine besondere Substanz gehandelt hat, die in den Leib eines weiblichen „Gottes" eingepflanzt werden konnte und daß diese Substanz die durch Gentechnik erzeugten Zellen eines neuen Sklavengeschöpfes, des Homo Sapiens enthielt.
Offenbar ließen sich die Menschen auf diese Weise vermehren, da sie den „Herrgöttern" äußerlich sehr ähnlich waren.
Interessanterweise haben moderne Wissenschaftler auf diese Weise Tiere gezüchtet, wie zum Beispiel ein Zebra im Leib eines Pferdes.
Auf alten mesopotamischen Tafeln wird die Erschaffung des Homo Sapiens vor allem einem „Gott" zugeschrieben.
Der Name dieses „Gottes" ist Ea.
Ea soll der Sohn eines Königs der „Herrgötter" gewesen sein, der, wie es heißt, über einen anderen Planeten im riesigen Reich der „Herrgötter" herrschte.
Prinz Ea war unter seinem Titel „EN.KI" bekannt, das heißt „Herr (oder Fürst) der Erde".
Nach alten sumerischen Texten war Eas Titel nicht ganz zutreffend, da er seine Herrschaft über weite Teile der Erde während einer der zahllosen Rivalitäten und Intrigen, die die Herrscher der „Herrgötter"– Zivilisationen immer in Anspruch zu nehmen schienen, an seinen Halbbruder Enlil verloren haben soll.
Prinz Ea wird nicht nur die Erschaffung des Menschen, ihm werden auch viele andere Leistungen zugeschrieben.
Wäre Ea ein Mensch gewesen, könnte man ihn wohl am besten als Wissenschaftler und Zivilingineur beschreiben.
Er soll die Sümpfe am persischen Golf trockengelegt und sie durch fruchtbares Ackerland ersetzt haben.
Er überwachte den Bau von Dämmen und Deichen. Ea segelte gern und baute Schiffe, mit denen man die Meere befahren konnte.
Bei der Erschaffung des Homo Sapiens bewies er, daß er etwas von Gentechnik verstand, aber den Tafeln zufolge ging es dabei nicht ohne Herumprobieren ab.
Und, was sehr wichtig ist, Ea soll zumindest seiner Schöpfung, dem Homo Sapiens, gegenüber gutherzig gewesen sein.
In den mesopotamischen Texten wird Ea als jemand dargestellt, der sich im Rat der „Herrgötter" für das neue Erdengeschlecht einsetzte.
Er erhob gegen viele der Grausamkeiten, die andere „Herrgötter", darunter sein Halbbruder Enlil, den Menschen auferlegten, Einspruch.
In den mesopotamischen Texten wird Ea als jemand dargestellt, der sich im Rat der „Herrgötter" für das neue Erdengeschlecht einsetzte.
Er erhob gegen viele der Grausamkeiten, die andere „Herrgötter", darunter sein Halbbruder Enlil, den Menschen auferlegten, Einspruch.
Aus den sumerischen Tafeln geht hervor, daß er den Homo Sapiens nicht als verächtlichen Sklaven wollte, in dieser Hinsicht jedoch von den übrigen „Herrgöttern" überstimmt wurde.
Wie wir gerade gesehen haben, erzählen unsere alten und hochzivilisierten Vorfahren eine ganz andere Geschichte über die Entstehung der Menschen auf der Erde als wir heute.
Die Mesopotamier wußten ganz sicher nichts über die darwinische Entwicklungslehre!
Trotzdem gibt es einige erstaunliche anthropologische Beweise für die sumerische Version der Vorgeschichte.
In den frühen mesopotamischen Schriften findet sich eine weitere berühmte Geschichte (neben der Sintflut) des alten Testaments, die Geschichte von Adam und Eva, und damit kommen wir zum Kern unserer Betrachtungen, die deutlich aufzeigen, daß die mesopotamischen Schriften der Wahrheit entsprechen dürften.
Aus einer älteren Queller der Mesopotamier, wird das Leben unter den „Herrgöttern" beschrieben.
Der „Gott" oder „Herrgott" in der biblischen Erzählung von Adam und Eva kann daher auch so aufgefaßt werden, als seien damit die „Herrgötter" der Erde gemeint.
Die Geschichte von Adam und Eva ist insofern einzigartig, als sie rein symbolisch ist, und durch ihre Symbolik stellt sie einen hochinteressanten Bericht über die Frühgeschichte der Menschheit dar.
In der Bibel steht, daß „Gott" Adam, der den ersten Menschen versinnbildlicht, aus „Erde" schuf.
Diese Vorstellung spiegelt den alten mesopotamischen Glauben wider, daß der Homo Sapiens zum Teil aus „Lehm" erschaffen wurde.
Adams Weib Eva wurde ebenfalls künstlich erschaffen.
Alle beide lebten in einem als Garten Eden bekannten Paradies, in dem alles im Überfluß vorhanden war.
Moderne Fassungen der Bibel siedeln den Garten Eden im Euphrat- und Tigrisgebiet in Mesopotamien an.
Im alten Testament heißt es, daß Adam (der erste Mensch) ein Knecht sein sollte.
Seine Aufgabe war es, den Boden zu bestellen und sich um die üppigen Gärten und reichen Ernten zu kümmern, die seinem „Gott" gehörten.
Solange Adam und Eva ihre untergeordnete Stellung akzeptierten und ihrem allgegenwärtigen Herrn gehorchten, wurden alle ihre physischen Bedürfnisse erfüllt, und sie durften für immer im „Paradies" bleiben.
Es gab jedoch eine unverzeihliche Sünde, die sie niemals begehen durften.
Sie durften niemals versuchen, bestimmte Erkenntnisse zu begehren.
Diese verbotenen Erkenntnisse wurden in der Bibel durch zwei Bäume versinnbildlicht, den Baum der Erkenntnis des Guten und des Bösen und den Baum des Lebens.
Der erste Baum stand für das Verständnis von Ethik und Gerechtigkeit, der zweite versinnbildlicht das Wissen, wie man seine geistige Identität und Unsterblichkeit wiedergewinnen und bewahren kann.
Adam und Eva gehorchten den den Baum der Erkenntnis des Guten und des Bösen und den Baum des Lebens.
Der erste Baum stand für das Verständnis von Ethik und Gerechtigkeit, der zweite versinnbildlicht das Wissen, wie man seine geistige Identität und Unsterblichkeit wiedergewinnen und bewahren kann.
Adam und Eva gehorchten den Geboten ihrer Herren und lebten in materieller Glückseligkeit, bis ein anderer auf der Bildfläche erschien.
Diese ins Geschehen eingreifende Partei wird in der Geschichte als Schlange dargestellt.
Die Schlange überredete Eva, von der Frucht am Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen zu essen.
Sowohl Eva als auch Adam befolgten den Vorschlag der Schlange.
„Gott" (d.h. die „Hergötter") waren sofort beunruhigt:
Denn er (Gott) dachte: „Nun ist der Mensch wie einer von uns geworden, und alles Wissen steht ihm offen.
Es darf nicht sein, daß er auch noch vom Baum des Lebens ißt. Sonst wird er ewig leben!" (1. Mose 3:22)
Diese Textstelle offenbart eine wichtige Wahrheit, die in vielen Religionen ihren Widerhall findet.
Der Grund dafür liegt auf der Hand.
Die „Herrgötter" wollten Sklaven.
Menschen, die ihre Integrität und ihr Gefühl für Ethik bewahren, lassen sich nur schwer zu Sklaven machen.
Ganz unmöglich wird das aber, wenn eben diese Menschen durch ein wiedererwachtes Verständnis ihrer geistigen Unsterblichkeit nicht durch physische Drohungen einzuschüchtern sind.
Und was sehr wichtig ist, wenn geistige Wesen nicht länger in menschlichen Körpern festgehalten werden, sondern stattdessen die Körper nach Belieben benutzen und verlassen könnten, gäbe es auch keine geistigen Wesen, um den Sklavenkörpern Leben einzuhauchen.
Wie wir uns erinnern, stand auf den sumerischen Tafeln, daß die „Herrgötter" geistige Wesen für immer an menschliche Körper binden wollten.
Der Versuch des ersten Menschen, dieser Knechtschaft dadurch zu entgehen, daß er von den biblischen „Bäumen" aß, mußte deshalb ein Ende gesetzt werden... und zwar schnell!
Er soll den Ackerboden bebauen, aus dem er gemacht worden ist.
Den Eingang des Gartens ließ Gott durch die Cheruben und das flammende Schwert bewachen.
Kein Mensch sollte zum Baum des Lebens gelangen. (1. Mose 3:23-24)
Das flammende Schwert symbolisiert die durchaus sinnvollen Maßnahmen der „Herrgötter", um sicherzustellen, daß den Menschen niemals wirkliche geistige Erkenntnisse zugänglich werden sollten.
Außerdem wurde der Homo Sapiens, um ihm den Zugang zu derartigen Erkenntnissen zu versperren, noch zu einem weiteren Schicksal verdammt: Und zum Manne sagte er (Gott): „Weil Du auf deine Frau gehört, und mein Gebot übertreten hast, soll der Acker verflucht sein.
Dornen und Disteln sollen auf ihn wachsen.
Dein Leben lang wirst Du hart arbeiten müssen, damit Du dich von seinem Ertrag ernähren kannst.
Viel Mühe und Schweiß wird es dich kosten.
Zuletzt aber wirst Du wieder zur Erde zurückkehren, von der Du gekommen bist.
Staub von der Erde bist du, und zu Staub mußt Du wieder werden. (1. Mose 3:17-19)"
Das war eine äußerst wirksame Methode, um mit Adam und Evas „Erbsünde" fertigzuwerden.
Die vorstehende Textstelle zeigt, daß sich die Menschen nach dem Willen der „Herrgötter" ihr ganzes Leben lang bis zum Tod nie über eine mühevolle materielle Existenz erheben sollten.
Dadurch hätten die Menschen nur wenig Zeit, die geistigen Erkenntnisse.
Das war eine äußerst wirksame Methode, um mit Adam und Evas „Erbsünde" fertigzuwerden.
Die vorstehende Textstelle zeigt, daß sich die Menschen nach dem Willen der „Herrgötter" ihr ganzes Leben lang bis zum Tod nie über eine mühevolle materielle Existenz erheben sollten.
Dadurch hätten die Menschen nur wenig Zeit, die geistigen Erkenntnisse zu erwerben, die sie zur Erlangung ihrer geistigen Freiheit brauchten.
Wenn man die alten und die heutigen Vorstellungen darüber, wie die Menschheit entstanden ist, miteinanader vergleicht, stößt man auf zwei verschiedene Versionen.
Nach der älteren ist die Erde in den Besitz außerirdischen Zivilisation gelangt, die die Schätze der Erde auszubeuten suchte.
Damit dies leichter von statten ging, wurde eine Arbeitsrasse geschaffen, der Homo Sapiens.
Die Menschen wurden wie Vieh behandelt und, wenn sie zu zahlreich oder lästig wurden, häufig auch abgeschlachtet.
Um den Homo Sapiens als Sklavengeschlecht erhalten zu können und um zukünftige Aufstände zu vermeiden, hielt man die geistigen Erkenntnisse unter Verschluß, zerstreute die Menschen geographisch in verschiedene Sprachgruppen (Turmbau zu Babel - Sprachverwirrung) und schaffte Lebensbedingungen, durch die das physische Überleben auf der Erde von der Geburt bis zum Tod zu einer allesverzehrenden Last wurde.
Das sollte auch immer so bleiben, solange die Erde den „Herrgöttern" gehörte.
Nach der modernen Ansicht dagegen haben sich die Menschen zufällig aus „kosmischen Staub" zu Schleim, Fischen, Affen und schließlich zu Menschen entwickelt.
Die moderne Ansicht scheint eigentlich phantastischer zu sein als die Alte.
Wie wir gesehen haben, taucht in der Geschichte mit Adam und Eva eine Schlange auf.
Um herauszufinden, was es mit der Schlange in der Bibel auf sich hatte, müßen wir nochmals auf vorbiblische Quellen zurückgreifen.
Dann stellen wir fest, daß dem Symbol der Schlange in der alten Welt zwei wichtige Bedeutungen zukamen.
Sie wurde einmal mit dem „Gott" Ea, dem angeblichen Schöpfer und Wohltäter der Menschheit in Verbindung gebracht, und sie verkörperte eine einflußreihe Organisation, mit der Ea in Verbindung stand.
Unter allen von den Menschen der Frühzeit verehrten Tieren war keines so markant wie die Schlange, und zwar, weil die Schlange das Zeichen einer Gruppe war, die in den frühen Kulturen beider Hemisphären großen Einfluß gewonnen hatte.
Bei dieser Gruppe handelte es sich um eine gelehrte Bruderschaft, die sich der Verbreitung geistiger Kenntnisse und der Erlangung der geistigen Freiheit verschrieben hatte.
Diese "Bruderschaft der Schlange" bekämpfte die Versklavung geistiger Wesen und versuchte, wie aus den ägyptischen Schriften hervorgeht, die Menschen aus der Herrschaft der „Herrgötter" zu befreien.
Versucht man herauszufinden, wer die Bruderschaft gegründet hat, findet man in mesopotamischen Texten direkte Hinweise auf jenen Fürsten Ea.
Auf alten mesopotamischen Tafeln heißt es, daß Ea und sein Vater Anu ein umfassende ethische und geistige Bildung besaßen und es war gerade dieses Wissen, das später in der biblischen Geschichte von Adam und Eva durch Bäume versinnbildlicht wurde.
Das biblische Symbol des Baumes geht auf vorbiblische mesopotamische Werke zurück.
Es heißt, daß Ea und sein Vater Anu ein umfassende ethische und geistige Bildung besaßen und es war gerade dieses Wissen, das später in der biblischen Geschichte von Adam und Eva durch Bäume versinnbildlicht wurde.
Das biblische Symbol des Baumes geht auf vorbiblische mesopotamische Werke zurück.
Es wird ersichtlich, daß zwischen Anu und Ea und den Lehren der Schlange eine Verbindung bestand.
Diese Verbindung findet ihre Bestätigung in mesopotamischen Texten, denen zufolge der Palast Anus im „Himmel" von einem Gott des Baumes der Wahrheit und einem Gott des Baumes des Lebens bewacht wird.
In einem Fall soll Ea einen Menschen dorthin gesandt haben, damit er dieses Wissen erlange: Adapta (Name eines Menschen der Frühzeit) du trittst vor Anu, den König; Du nimmst die Straße, die zum Himmel führt und wenn Du das Tor von Anu erreicht hast, werden der „Träger des Lebens" und der „Mehrer der Wahrheit" an Anus Tor stehen.
Deshalb wird Ea auch als der angebliche Schuldige hingestellt, der versuchte, den ersten Menschen (Adam) den Weg zu geistiger Freiheit zu weisen.
Daraus geht hervor, daß Ea seine Schöpfung, den Homo Sapiens, für die Arbeit auf der Erde bestimmt hatte, daß er ihn jedoch nicht als Sklaven wollte.
William Bramley scheibt weiter: "Wenn Ea wirklich gelebt hat, wie die Sumerer behaupten, dann war er wahrscheinlich der Begründer der Bruderschaft der Schlange, durch die der Menschheit das Wissen, das Ea und sein Vater angeblich besaßen, erhalten bleiben solle".
Trotz all ihrer offenbar guten Absichten gelang es dem legendären Ea und der frühen Bruderschaft der Schlange zweifellos nicht, die Menschen zu befreien.
In alten mesopotamischen, ägyptischen und biblischen Texten heißt es, daß die „Schlange" sehr schnell von anderen Splittergruppen der „Herrgötter" besiegt worden sei.
Nach der Bibel wurde die Schlange im Garten Eden überwältigt, bevor sie ihre Mission vollenden und Adam und Eva die „Frucht" vom zweiten Baum geben konnte.
Ea (dessen Sinnbild ebenfalls die Schlange war) wurde auf die Erde verbannt und von seinen Gegnern gründlich verleumdet, um sicherzustellen, daß er unter den Menschen nie wieder viele Anhänger finden würde.
Eas Titel wurde von „Herr der Erde" in „Fürst der Finsternis" geändert und er wurde mit weiteren schrecklichen Beinamen belegt, wie Satan, Teufel, Verkörperung des Bösen, Fürst der Hölle, Herr des Gelichters, Fürst der Lügner und anderen.
Man stellte ihn als Todfeind des höchsten Wesens und als Wächter der Hölle dar.
Man lehrte die Menschen, daß alles Schlechte auf Erden nur von ihm komme, und er die Menschen nur geistig versklaven wolle.
Die Menschen wurden aufgefordert, ihn in allen seinen zukünftigen Leben (Inkarnation) zu entlarven, und ihn und alle seine Kreaturen zu vernichten, wann immer sie ihnen begegneten.
Alle nach seinen verschiedenen Bezeichnungen benannten Glaubensanschauungen wurden als so entsetzlich und entartet hingestellt, daß kein rechtgläubiger Mensch etwas mit ihnen zu tun haben wollte (Inkarnation) zu entlarven, und ihn und alle seine Kreaturen zu vernichten, wann immer sie ihnen begegneten.
Alle nach seinen verschiedenen Bezeichnungen benannten Glaubensanschauungen wurden als so entsetzlich und entartet hingestellt, daß kein rechtgläubiger Mensch etwas mit ihnen zu tun haben wollte (oder sollte).
Die Menschen sollten Ihm und seinen Anhängern nur mit der allergrößten Abscheu begegnen.
Das soll nicht heißen, daß die Sumerer Ea als Heiligen dargestellt hätten.
Das war keineswegs der Fall.
Man hat ihm in mesopotamischen Texten verschiedene Charakterfehler angehängt.
Ea war offenbar ein Genius, der Dinge zustandebrachte, allerdings ohne sich dabei darum zu kümmern, welche Folgen aus seinen Handlungen erwachsen könnten.
Mit der Schaffung einer Arbeitsrasse (Homo Sapiens) gab er seinen Feinden schließlich ein mächtiges Werkzeug zur geistigen Unterdrückung in die Hand.
Ea hat diesen Fehler offenbar dadurch wieder ausgeglichen, daß er die Bruderschaft der Schlange gegründet und/oder mit Macht ausgestattet hat.
Allerdings wurde die Bruderschaft korrumpiert und verwandelte sich in eine scharfe Waffe des Verrats.
So ist sie beispielsweise für die Versklavung der Menschheit mitverantwortlich (neben den anderen bösartigen „Herrgöttern").
Aus ihr gingen unzählige menschenverachtende Organisationen und Orden, sowie Logen, Religionen und Sekten hervor.
Beispiele dafür wären die Illuminati als gefährlichste und bösartigste weltweit operierende „Loge". Schon etwas früher entwickelte sich aus der Bruderschaft der Schlange der Katholizismus, der Islam, der Hinduismus, sowie alle anderen monotheistischen Religionen.
Hier sind auch die Freimaurer samt ihren unterstehenden Organisationen zu nennen, wie z.B. die Rosenkreuzer u.a.
Die Frage, die uns alle angeht, lautet: Was soll man von alle dem halten ?
Konnte die Menschheit wirklich so grundlegend getäuscht werden?
Sind wir wirklich in der Hand von destruktiven Außerirdischen, die uns als ihr Eigentum betrachten?
Können wir nicht, aber auch gar nichts gegen unser „Schicksal" tun?
Wie sollte man sich angesichts dieser Dinge, die wir soeben gelesen haben verhalten?
Bevor wir uns an die Beantwortung dieser Fragen gehen, möchten wir dieses Szenario nochmals kurz zusammenfassen, um einen Einblick darüber zu gewähren, in welcher Situation Du und ich, und die gesamte Menschheit – wir alle, uns heute befinden.
Wir müssen uns mit einer Tatsache abfinden; wir alle, wie wir heute hier sind, sind von vorne bis hinten angelogen worden. Man hat uns über die wahren Zusammenhänge im Ungewissen gelassen. Die Auswirkungen sind im Moment spürbar.
Somit sieht die Situation heute so aus:
1) Wir leben als Sklavenrasse irgendwelcher Außerirdischer, die uns als ihren Besitz betrachten und sowohl physisch als auch psychisch ausbeuten. Dieser Umstand ist seit Bestehen des Menschengeschlechts so.
Einzig zu diesem Zweck wurden wir (Menschen) „erfunden".
2) Die Schöpfungsgeschichte der Bibel ist eine Lüge, und eine entsetzliche Verdrehung der Wahrheit und Tatsachen.
Es hat nie einen Gott gegeben, der damit dieser für Jahrtausende an ein religiöses Dogma glaube.
Das beweisen folgende Tatsachen: Der Gott, der in der Bibel beschrieben wird, ist kein Geist, sondern ein fleischliches Geschöpf – ein böser destruktiver Außerirdische, der den Namen Jehova trägt.
Jehova, das wissen wir heute, ist der Anführer einer ganzen Heerschar von Außerirdischen, der in der Bibel geschickt durch „Engel" ersetzt wurden.
Wir sollten nicht vergessen, was sich ereignete, nachdem Adam gemäß den biblischen Aufzeichnungen zufolge passierte, nachdem er vom ersten Baum aß: "Und Jehova sprach dann: Siehe, der Mensch ist im Erkennen von Gut und Böse wie einer von uns (den „Herrgöttern") geworden, und nun daß er seine Hand nicht ausstreckt und tatsächlich auch Frucht vom Baum des Lebens nimmt und ißt und auf unabsehbare Zeit lebt" (1. Mose 3:22)
3) Nicht Jehova, sondern Ea (Satan) war für die Entstehung des Menschen verantwortlich.
Daraus ergibt sich folgendes: Jehova hat keinerlei Anrecht auf das Menschengeschlecht.
Jedoch hielt er es für legitim, sich der Menschheit im besonderem Maße anzunehmen und ihn vor die Entscheidung „Gehorche oder stirb" zu stellen.
Empörenderweise wurde das der Menschheit als freie Willensentscheidung verkauft Ea hat versucht, den Menschen von der Sklaverei Jehovas zu befreien, wofür er auf die Erde verbannt wurde.
Er hat die Menschen geradezu aufgefordert, von der „Frucht" des Baumes der Erkenntnis zu essen, damit er wirklich frei werde!
Der Deutlichkeit halber wollen wir uns an dieser Stelle nochmals den Bibelbericht einsehen, der uns deutlich vor Augen führt, daß Satan (besser Ea) die Freiheit des Menschen wollte, und nicht willenlose Geschöpfe: "Sollte Gott wirklich gesagt haben, ihr dürft nicht von jedem Baum des Gartens essen?"
Darauf sprach die Frau zur Schlange: „Von der Frucht der Bäume des Gartens dürfen wir essen. Aber von der Frucht des Baumes, der in der Mitte des Gartens ist, hat Gott gesagt, ihr sollt nicht davon essen, nein, ihr sollt sie nicht anrühren, damit ihr nicht sterbt."
Darauf sprach die Schlange zur Frau: "Ihr werdet ganz bestimmt nicht sterben, denn Gott weiß, daß an demselben Tag, an dem ihr davon eßt, euch ganz bestimmt die Augen geöffnet werden, und ihr werdet bestimmt sein wie Gott, erkennend Gut und Böse". (1. Mose 3:1-5)
Freiheitliches Streben waren schon immer die Ziele des Satanismus.
Wir haben ja zur Genüge erfahren, weshalb uns die Welt so sehr haßt.
Doch werden wir nichts erreichen, wenn wir uns treiben lassen.
Ein Sprichwort besagt: Um an die Quelle zu kommen, muß man gegen den Strom schwimmen!
 ♨ Nutze das Wissen, um wirklich frei zu sein, nicht nur heute, sondern für immer!
         😈         🛐   🕉   🔯   🕎   ✝   ✡   ☪   ☦   ⚛   ☸   ☯   ☮         😈   
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/William_Bramley

Das Grenzwissen für Anfänger ein verallgemeinernder Überblick über Themen ist, die an anderer Stelle detaillierter behandelt werden, empfehle ich sehr in den folgenden Büchern genauer nachzulesen. Sie sind in Kategorien und innerhalb jeder Kategorie von einführender zu fortgeschrittener Literatur geordnet. Einige lassen sich in Büchereien oder im Buchhandel finden, andere nur im Internet.
SPIRITUALITÄT / METAPHYSIK
Illusionen – Richard Bach
Die vier Versprechen – Miguel Ruiz
The Messiah Seed, I/II – Story Waters
Grenzenloses Selbst – Stuart Wilde
Eine neue Erde – Eckhart Tolle
Theosophie – Rudolf Steiner
Der zweite Körper – Robert Monroe
Über die Schwelle des Irdischen hinaus – Robert Monroe
Das holographische Universum – Michael Talbot
Intelligente Zellen – Bruce Lipton, Ph.D.
ALIEN / ENTFÜHRUNGEN
The Extra-Dimensional Universe – John R. Violette
The Mothman Prophecies – John A. Keel
Die Götter von Eden – William Bramley
UFOs and the National Security State – Richard Dolen
Geheimes Leben – David M. Jacobs, Ph.D.
Bedrohung – David M. Jacobs, Ph.D.
Eingriff – Karla Turner, Ph.D.
The Love Bite – Eve Lorgen
Chasing Phantoms – Carissa Conti (online)
CE-VI – William J. Baldwin, Ph.D.
Extra-Terrestrial Friends and Foes – George C. Andrews
The Allies of Humanity, I/II – Marshall V. Summers
NEGATIVE KRÄFTE
Rule by Secrecy – Jim Marrs
Der Speer des Schicksals – Trevor Ravenscroft
Children of the Matrix – David Icke
Practical Psychic Self Defense – Robert Bruce
Selbstverteidigung mit PSI – Dion Fortune
Der sechste Sinn – Stuart Wilde
Gotteskrieger – Stuart Wilde
Cracks in the Great Wall – Charles Upton
The Cosmic Pulse of Life – Trevor James Constable
CHANNELING
Seth Speaks – Jane Roberts
Boten des Neuen Morgens – Barbara Marciniak
The Law of One, I/II/III/IV – Elkins, Rueckert, McCarty
The Cassiopaean Transcripts
ESOTERIK / SELBSTERMÄCHTIGUNG
The Way to the Kingdom – Joseph Benner
Das Kybalion – Drei Eingeweihte
Hypsoconsciousness – John Baines
Der Sternenmensch – John Baines
The Secret Teachings of All Ages – Manly P. Hall
Lectures on Ancient Philosophy – Manly P. Hall
Integrale Spiritualität – Ken Wilber
Wie erlangt man Erkenntnisse der höheren Welten? – Rudolf Steiner
Die Geheimwissenschaft im Umriß – Rudolf Steiner
Auf der Suche nach dem Wunderbaren – P. D. Ouspensky
Das Feuer von innen – Carlos Castaneda
Die Kunst des Träumens – Carlos Castaneda
Return of the Warriors – Theun Mares
Cry of the Eagle – Theun Mares
Gnosis, I/II/III – Boris Mouravieff
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Was bedeutet es, ein neuer Mensch zu sein?
Die Bibel ist voller unterschiedlicher Geistwesen, auf die wir beim Lesen stoßen. Wir finden dort natürlich Gott, zusammen mit den Himmelsheeren, einem göttlichen Rat aus Geistwesen, die auch die Engel, Cherubim und sogar das mysteriöse Wesen – den Engel des Herrn – umfassen. Es gibt auch Einblicke in die kosmischen Gegenspieler Gottes, inklusive einem dunklen Wesen, das manchmal als „der Satan“ bezeichnet wird. Das letzte Wesen, auf das wir uns konzentrieren wollen, kommt jetzt vielleicht unerwartet:
 😉 Denn das bist du.
Was ist die Verbindung zwischen dir und den Geistwesen? Im Grunde geht es um Folgendes: In seinem Leben, seinem Tod und seiner Auferstehung eröffnete Jesus einen Weg für uns, eine neue Art Mensch zu werden. Das neue Leben, das er zur Verfügung stellt, stellt die ursprüngliche Berufung der Menschheit wieder her; nämlich Himmel und Erde zu bewohnen, Gottes Schöpfung mit ihm zusammen zu beherrschen, und für immer zu leben – genau wie die anderen Geistwesen, die wir uns in dieser Serie angeschaut haben.
Im BibleProject hat Adam als „den Menschen“ und Jesus als „den neuen Menschen“ bezeichnet. Was ist damit gemeint? Inwiefern sind Adam und Jesus gleich und doch unterschiedlich?
Wie man die Gleichnisse von Jesus liest
Stell dir vor, du schaust dir ein Gemälde in einem Kunstmuseum an. Aus einer ganzen Reihe ähnlicher Bilder bleibt dein Blick an diesem einen Bild hängen. Du siehst faszinierende Farben und Formen, aber kein erkennbares Muster. Das Bild spricht dich an, aber seine genaue Aussage ist dir auf den ersten Blick nicht klar.
Kunst will etwas kommunizieren, aber wir wissen nicht immer genau, was.
Da drängt sich die Frage auf: Wenn Künstler etwas mit ihrer Kunst ausdrücken wollen, warum sagen sie es nicht einfach auf eine eindeutigere Art und Weise?
Das Konzept, ein „neuer Mensch“ zu sein, bezieht sich in der Bibel auf die transformative Veränderung, die durch den Glauben an Jesus Christus und sein Opfer am Kreuz möglich wird. Die Idee ist, dass Jesus durch sein Leben, seinen Tod und seine Auferstehung einen neuen Weg eröffnet hat, Mensch zu sein – einen Weg, der die ursprüngliche Bestimmung der Menschheit wiederherstellt, die in Adam verloren ging.
Adam, der erste Mensch, steht in der Bibel symbolisch für die alte Menschheit, die durch den Sündenfall von Gott getrennt wurde. Jesus, oft als „der neue Mensch“ bezeichnet, ist derjenige, der diese Trennung überwindet und die Menschen zurück in eine Beziehung mit Gott bringt. Während Adam für das Scheitern und die Sünde der Menschheit steht, repräsentiert Jesus das neue Leben und die Wiederherstellung des göttlichen Plans.
Die Verbindung zwischen den Menschen und den Geistwesen, die in der Bibel erwähnt werden, besteht darin, dass die Menschen durch Jesus’ Werk wieder in ihre ursprüngliche Rolle eingesetzt werden können: eine Rolle, die sie dazu beruft, mit Gott zu regieren, sowohl über die Erde als auch über die geistlichen Reiche.
Im Kern geht es also darum, dass Jesus eine neue Art von Menschsein ermöglicht – eine, die sich nicht durch Sünde und Tod, sondern durch Leben, Gemeinschaft mit Gott und ewige Bestimmung auszeichnet. Dies unterscheidet Jesus von Adam, da Jesus nicht nur ein Mensch ist, sondern der Mensch, der die Menschheit erlöst und erneuert.
Zitat
Yuz Asaf (auch: Yus Asaph, Yuza asif, Yuza Asif, Shahzada Nabi Hazrat Yura Asaf oder Yuza Asaf; in Indien: Issa oder Isa) war ein Heiliger im nordindischen Srinagar, der von verschiedenen Autoren und vor allem von Einheimischen für Jesus von Nazareth gehalten wird, der die Kreuzigung überlebt habe. Er sei nach Kaschmir ausgewandert, habe ein sehr hohes Alter erreicht und sei in Srinagar begraben worden. Hinweise darauf könnte beispielsweise sein Name Yuz Asaf, der teilweise mit Sohn des Josef übersetzt wird, aber auch die traditionell jüdische Ost-West-Ausrichtung seines Sarkophages sein.
Jesus hat die Kreuzesqualen überlebte, seine Wunden ausheilte und eine zweite, endgültige Reise nach Kaschmir unternahm, eine Gegend, die Jesus aufgrund einer ersten Reise in Jugendjahren bereits kannte. Tibetische, persische und sanskritische Schriften der dortigen Historiker hätten zum Teil ausführlich von Jesus, der unter dem Namen Jusu oder Yuz Asaf als Mitglied von Karawanen von Palästina nach Indien (erste Reise) bzw. nach der Kreuzigung und seiner Rettung vom Kreuz nach Kaschmir reiste (zweite Reise), berichtet.
Yuz Asaf, auch bekannt unter verschiedenen Namen wie Issa oder Isa in Indien, wird in einigen Überlieferungen und von Einheimischen in Srinagar, Kaschmir, als Jesus von Nazareth identifiziert. Es wird behauptet, dass Jesus die Kreuzigung überlebt habe, seine Wunden geheilt wurden und er daraufhin nach Kaschmir ausgewandert sei, wo er ein hohes Alter erreichte und schließlich starb.
Der Name Yuz Asaf wird manchmal als „Sohn des Josef“ interpretiert, was als Hinweis auf Jesus gesehen wird. Zusätzlich wird die Ost-West-Ausrichtung seines Sarkophages als weiteres Indiz für seine jüdische Herkunft gedeutet.
Es wird berichtet, dass Jesus bereits in jungen Jahren eine erste Reise nach Indien unternommen habe, und nach der Kreuzigung eine zweite, endgültige Reise nach Kaschmir. In Tibetischen, Persischen und Sanskrit-Schriften sollen Historiker von einem Mann namens Jusu oder Yuz Asaf berichtet haben, der in Karawanen von Palästina nach Indien reiste. Diese Erzählungen stützen die Theorie, dass Jesus seine letzten Lebensjahre in Kaschmir verbracht haben könnte.

Jesu Gleichnisse als Kunstwerke
Jesus ist ein Künstler, und manchmal auch ein geheimnisvoller Künstler, der sein Publikum gerne mal herausfordert. Dafür benutzte er Gleichnisse. Das sind kurze, fiktive Erzählungen voller lebendiger Metaphern. Aber warum sollte Jesus – ein Lehrer mit der wichtigsten Botschaft der Welt – ausgerechnet diese Art der Kommunikation wählen?
Und wenn seine Kunst so abstrakt ist, wie können wir sicher sein, was er sagen wollte?
Jesus verwendete Gleichnisse, um komplexe spirituelle Wahrheiten durch einfache, aber tiefgründige Geschichten zu vermitteln. Diese Gleichnisse sind vergleichbar mit Kunstwerken, die durch lebendige Metaphern und fiktive Erzählungen das Publikum herausfordern und zum Nachdenken anregen. Obwohl Jesus die wichtigste Botschaft der Welt zu verkünden hatte, wählte er diese Methode der Kommunikation, um tiefere Einsichten zu vermitteln und seine Zuhörer zu einer aktiven Auseinandersetzung mit seinen Lehren zu bewegen.
Gleichnisse sind oft abstrakt und erfordern Interpretation, ähnlich wie Kunstwerke, deren volle Bedeutung nicht immer sofort offensichtlich ist. Doch genau diese Abstraktheit lädt die Zuhörer dazu ein, über die Botschaften nachzudenken, sie zu hinterfragen und sie in ihrem eigenen Leben zu verankern. Auch wenn die Gleichnisse nicht immer auf den ersten Blick verständlich sind, geben sie durch ihre Tiefe und Vielschichtigkeit den Menschen die Möglichkeit, Jesus’ Botschaft auf einer tieferen, persönlicheren Ebene zu verstehen.
Gleichnisse: Mit Absicht verwirrend?
Die Bilder, die Jesus verwendet, sind so unerwartet, dass seine Jünger ihn direkt im Anschluss fragen, „Warum erzählst du immer Gleichnisse, wenn du zu den Leuten sprichst?“ (Matthäus 13,10).
Seine Antwort ist überraschend. Er bezieht sich auf den Propheten Jesaja und erklärt, dass seine Gleichnisse unklar sein sollen, zumindest für einige Menschen (Matthäus 13,11-13).
Im Buch Jesaja hat der Prophet eine beeindruckende Vision, in der Gott ihm aufträgt, Israel vor seinem kommenden Gericht zu warnen, obwohl sie so weit von Gott entfernt sind, dass sie Jesajas Botschaft gar nicht hören werden.
Tatsächlich sagt Gott, dass Israel wie ein Baum gefällt, und selbst der Stumpf noch verbrannt werden wird. Aber aus diesem Stumpf wird ein heiliger Same der Hoffnung wachsen. Jesaja bringt König Ahas die schlechte Nachricht von Israels drohendem Untergang. Aber er beginnt auch, den Gedanken eines heiligen Samens zu enthüllen: „Deshalb wird der Herr selbst das Zeichen geben. Seht! Die Jungfrau wird ein Kind erwarten! Sie wird einem Sohn das Leben schenken und er wird Immanuel genannt werden. Das heißt: Gott ist mit uns.“ (Jesaja 7,14).
In den nächsten Kapiteln beschreibt Jesaja diesen Samen der Hoffnung als einen Spross, der aus dem Stumpf wächst. Ein zukünftiger König, der durch Gottes Geist bevollmächtigt wird, Gottes Volk zu erlösen, alle Nationen unter seiner Herrschaft zu vereinen, und mit Gerechtigkeit und Frieden für immer zu regieren.
Jesus’ Gebrauch von Gleichnissen ist bewusst verwirrend für einige Menschen, wie er in Matthäus 13,10-13 erklärt, als seine Jünger ihn fragen, warum er diese Methode wählt. Er verweist auf den Propheten Jesaja, der von einer Zeit sprach, in der das Volk Israel so weit von Gott entfernt war, dass sie die Warnungen und Botschaften des Propheten nicht verstehen konnten.
Jesaja erhielt von Gott die Aufgabe, Israel vor dem kommenden Gericht zu warnen, obwohl er wusste, dass sie seine Botschaft nicht hören würden. Gott sagte, dass Israel wie ein Baum gefällt werden würde, doch aus dem verbliebenen Stumpf würde ein heiliger Same der Hoffnung wachsen. Dieser Same wird in Jesaja als ein zukünftiger König beschrieben, der aus dem Stumpf hervorgeht, durch den Geist Gottes befähigt wird, sein Volk zu erlösen und alle Nationen unter seiner gerechten und friedvollen Herrschaft zu vereinen.
Jesus bezieht sich auf diese Aussagen, um zu verdeutlichen, dass seine Gleichnisse nicht allen sofort verständlich sein sollen. Sie sind so gestaltet, dass diejenigen, die bereit sind, tiefer zu graben und sich wirklich mit der Botschaft auseinanderzusetzen, die Wahrheit entdecken können. Für andere jedoch bleiben sie verschlossen, ähnlich wie die Botschaften Jesajas für die ungläubigen Israeliten. Damit zeigt Jesus, dass seine Lehre ein Auswahlkriterium ist: Sie fordert seine Zuhörer heraus, sich auf die Suche nach der tieferen Bedeutung zu begeben, genau wie der heilige Same in Jesajas Prophezeiung, der aus dem gefällten Baumstumpf wächst und Hoffnung bringt.
Verwendung von Gleichnissen zu erklären?
Die Gleichnisse von Jesus als prophetische Tradition
Jesaja benutzt Bilder und Metaphern, um etwas Kraftvolles zu kommunizieren, und Jesus tut dasselbe mit seinen Gleichnissen. Aber was noch wichtiger ist: An diesem Punkt im Evangelium von Matthäus haben Jesu Nachfolger begonnen zu glauben, dass er der versprochene messianische König ist, der Gottes Reich aufrichten und Israel erneuern soll. Jesus wusste, genau wie Jesaja, dass ein Großteil seiner Zuhörerschaft diese Botschaft nicht verstehen würde. Also, wie würde er seine Botschaft verbreiten, dass Gottes Reich nun da war?
Jesu Gleichnisse funktionieren wie ein typisches Paradox im künstlerischen Ausdruck. Du kannst die Kreativität einer künstlerischen Botschaft so weit verwässern, dass sie für möglichst viele Personen verständlich ist. Aber es gibt einen Haken. Je verwässerter die Botschaft, desto schwächer wirkt sie für diejenigen, die „Ohren haben zu hören“.
Das erklärt auch, weshalb Jesus es häufig vorzieht, die Wahrheiten über Gottes Reich in Gleichnissen zu kommunizieren. Diejenigen, die die Botschaft schon kennen und sie bereits angenommen haben, bekommen noch mehr (Matthäus 13,12). Aber diejenigen, die Jesu Botschaft nicht akzeptieren, werden die Gleichnisse noch mehr verwirren. Seine Botschaft, wie Jesajas, hat eine paradoxe Wirkung auf die Zuhörer. Die Kraft von Geschichten – selbst kryptische, bildhafte Geschichten – wird einigen direkt ins Herz gehen, während andere sich ihr umso mehr verschließen.
Jesus verwendet Gleichnisse, um kraftvolle Botschaften über das Reich Gottes zu vermitteln, ähnlich wie der Prophet Jesaja, der ebenfalls Bilder und Metaphern benutzte. Zu dem Zeitpunkt im Matthäusevangelium, als Jesus Gleichnisse einsetzt, beginnen seine Anhänger zu glauben, dass er der versprochene messianische König ist, der das Reich Gottes aufrichten und Israel erneuern soll. Jesus wusste jedoch, dass viele seiner Zuhörer diese Botschaft nicht verstehen würden.
Gleichnisse dienen daher als ein künstlerisches Paradox: Sie bewahren die Tiefe und Kraft der Botschaft, indem sie nicht für jeden sofort verständlich sind. Wenn eine Botschaft zu sehr vereinfacht wird, verliert sie ihre Wirkung auf diejenigen, die bereit sind, sie wirklich zu hören und zu verstehen. Jesus wählte Gleichnisse, um sicherzustellen, dass seine Botschaft diejenigen erreicht, die bereits offen für das Reich Gottes sind. Für diese Menschen enthüllen die Gleichnisse tiefere Wahrheiten, während sie für andere eher verwirrend wirken.
Dieses paradoxe Element der Gleichnisse zeigt, dass Jesus’ Lehre eine doppelte Wirkung hat: Sie erleuchtet diejenigen, die bereit sind, sich darauf einzulassen, und stößt diejenigen ab, die seine Botschaft nicht akzeptieren wollen. So wie Jesaja, nutzt Jesus diese Methode, um die Tiefe und Komplexität des Reiches Gottes zu vermitteln, ohne die Essenz seiner Botschaft zu verwässern.
Bauern, Saatgut und unerwartete Metaphern
Ein großartiges Beispiel der Kreativität Jesu finden wir im Matthäusevangelium, Kapitel 13. Jesus erzählt seinem Publikum eine Reihe von Gleichnissen, jede davon voller Metaphern, aber sie sind nicht das, was man erwarten würde.
Zum Beispiel erzählt Jesus die kurze Geschichte von einem Bauern, der Saatgut ausbringt (Matthäus 13,3-9). In dieser Erzählung werden manche Körner von Vögeln gefressen, bevor sie Wurzeln bilden können. Einige Körner fallen auf felsigen Boden, wo sie ebenfalls keine Möglichkeit zum Wurzeln haben. Und manche Körner beginnen zu wachsen, werden aber schnell von Dornen und Unkraut erstickt. Aber in der Geschichte erzählt Jesus von einer Sorte Körnern, die Wurzeln schlagen können, wachsen und sich vermehren, und schließlich eine reiche Ernte bringen.
Später fragen seine Jünger nach der Bedeutung der Geschichte, und Jesus erklärt ihnen, dass es um das Reich Gottes geht – eine neue Realität, in der die Welt unter die Regentschaft eines guten Königs gestellt wird.
Und wie stellt er die Macht und Majestät dieses Konzepts am besten in einer Metapher dar?
Schimmernde Streitwagen?
Ein Ansturm starker Krieger?
Eine Flutwelle?
Ein Wirbelsturm?
In Matthäus  zeigt Jesus seine kreative Art des Lehrens durch Gleichnisse, die oft unerwartete Metaphern enthalten. Ein bemerkenswertes Beispiel ist das Gleichnis vom Bauern, der Saatgut ausstreut. Anstatt dramatische Bilder wie Streitwagen oder Krieger zu verwenden, wählt Jesus die einfache, alltägliche Metapher eines Bauern.
Im Gleichnis beschreibt Jesus, wie der Bauer Saatgut auf verschiedene Böden streut. Einige Körner werden von Vögeln gefressen, andere fallen auf felsigen Boden und vertrocknen, wieder andere werden von Dornen erstickt. Doch einige Körner fallen auf guten Boden, schlagen Wurzeln, wachsen und bringen eine reiche Ernte.
Als seine Jünger die Bedeutung dieses Gleichnisses erfragen, erklärt Jesus, dass es eine Metapher für das Reich Gottes ist – eine neue Realität, die unter die Herrschaft eines guten Königs kommt. Anstatt die Macht und Majestät dieses Reiches mit imposanten Bildern zu illustrieren, nutzt Jesus die unscheinbare, aber tiefgründige Metapher des Saatguts, das nur unter bestimmten Bedingungen gedeiht.
Diese Wahl der Metapher zeigt, dass das Reich Gottes oft auf bescheidene und unerwartete Weise in der Welt wirkt. Es verdeutlicht, dass das Wachstum des Reiches von den Herzen der Menschen abhängt – nur dort, wo der Boden fruchtbar ist, kann es gedeihen und sich ausbreiten. Jesus’ Gleichnis betont somit die Bedeutung der inneren Bereitschaft und Offenheit, um die Botschaft des Reiches Gottes zu empfangen und zu leben.
Und in keiner der Geschichten klärt Jesus die Metaphern auf. Aber warum?
Weil Jesus ein Künstler ist. Ihm geht es nicht in erster Linie darum, glasklar zu kommunizieren – manchmal scheint ihn das gar nicht zu interessieren. Jesus will seinen Zuhörern nicht einfach etwas sagen und da aufhören. Er möchte kennen und selbst gekannt werden – wie er ist, wie er redet, und warum. Auch wenn seine Kunst die Zuhörer verwirrt, zieht sie sie doch auch an und bringt sie dazu, Fragen zu stellen, mehr zu lernen, und ihre Schönheit zu erkennen.
Jesus will die Wahrheit in die tiefsten Ebenen der Seele sprechen.
Künstler wollen kommunizieren, aber sie wollen auch gekannt werden. Das wollen wir alle. Gott auch, in dessen Ebenbild wir geschaffen wurden. Der großartigste Künstler dieser Welt hätte seine Botschaft einfach auf eine große weiße Leinwand schreiben können. Wir hätten sie alle verstanden, aber wir würden wahrscheinlich heute nicht mehr darüber reden.
Jesus verwendet in seinen Gleichnissen bewusst Metaphern, die er nicht sofort aufklärt. Dies liegt daran, dass Jesus nicht nur ein Lehrer, sondern auch ein Künstler ist. Er hat nicht das vorrangige Ziel, seine Botschaft glasklar und direkt zu vermitteln. Stattdessen möchte er seine Zuhörer tiefer in die Bedeutung seiner Worte hineinziehen, sie verwirren und gleichzeitig faszinieren. Diese Verwirrung dient dazu, die Zuhörer dazu zu bringen, Fragen zu stellen, weiter nachzuforschen und die tieferen Wahrheiten seiner Lehren zu entdecken.
Jesus will nicht nur Informationen vermitteln, sondern in die tiefsten Ebenen der Seele seiner Zuhörer sprechen. Er möchte, dass sie ihn wirklich kennenlernen – wie er ist, wie er spricht, und warum er auf diese Weise lehrt. Diese künstlerische Herangehensweise führt dazu, dass die Menschen nicht nur seine Botschaft hören, sondern auch die Schönheit und Tiefe in seinen Worten erkennen.
Wie jeder Künstler will auch Jesus kommunizieren und verstanden werden, aber er will auch eine Beziehung zu seinen Zuhörern aufbauen. Er hätte seine Botschaft direkt und einfach übermitteln können, aber dann wäre sie wahrscheinlich nicht so einprägsam und kraftvoll gewesen. Indem er seine Zuhörer herausfordert, schafft er eine tiefere Verbindung, die dazu führt, dass seine Lehren bis heute lebendig bleiben und weitergegeben werden.
Schließt Jesus mit Absicht Menschen aus?
Jesus hüllt seine Botschaft nicht in Geheimnisse, in die er einige einweiht und von denen er andere ausschließt. Er wusste, dass zumindest einige die Bedeutung des Gleichnisses verstehen. Und wer neugierig genug ist, würde in der Nähe bleiben, um mit den Jüngern zusammen nach der Bedeutung zu fragen (z.B. Lukas 8,9). Jesus sagt seinen Freunden, „Ihr aber seid glücklich zu preisen! Denn eure Augen sehen und eure Ohren hören.“ (Matthäus 13,16). Jahrhundertelang hatte Israel auf den Messias gewartet. Jesaja hat diesen „Immanuel“, den „heiligen Samen“, nie gesehen. Aber diese bunt zusammengewürfelte Gruppe von jungen Leuten sieht ihn mit ihren eigenen Augen und hört ihn mit ihren eigenen Ohren.
Die Kunst Jesu: Komplex und unerwartet
Und trotzdem ist Gottes Reich oft geheimnisvoll, selbst für Freunde von Jesus. Manchmal löst er das Mysterium auf, manchmal nicht. In einer Geschichte erzählt Jesus einer Menschenmenge, dass sie kein Leben haben, wenn sie nicht sein Fleisch essen und sein Blut trinken (Johannes 6,48-53). In einer anderen erklärt er, er könnte den Tempel in Jerusalem innerhalb von drei Tagen abreißen und wieder aufbauen (Johannes 2,18-22). In beiden Fällen ist das Publikum im besten Fall verblüfft (Johannes 2,20), im schlechtesten Fall verärgert (Johannes 6,66).

Jesus schließt niemanden absichtlich von seiner Botschaft aus. Stattdessen vermittelt er seine Lehren auf eine Weise, die dazu anregt, tiefer zu graben und zu verstehen. Während einige seine Gleichnisse sofort begreifen, bleiben andere rätselhaft. Jesus wusste, dass zumindest einige Zuhörer die Bedeutung seiner Worte verstehen würden, und diejenigen, die neugierig genug waren, blieben in seiner Nähe, um mehr zu erfahren – oft gemeinsam mit seinen Jüngern, wie in Lukas 8,9 beschrieben.
Jesus lobt seine Jünger, weil sie das Privileg haben, den Messias mit eigenen Augen zu sehen und seine Worte zu hören – ein Privileg, das viele Generationen vor ihnen nicht hatten, obwohl sie darauf gewartet haben.
Doch obwohl Jesus' Botschaft zugänglich ist, bleibt das Reich Gottes oft geheimnisvoll, selbst für seine engsten Freunde. Manchmal erklärt Jesus die Bedeutung seiner Worte, manchmal nicht. In einigen Fällen, wie bei der Aussage, dass man sein Fleisch essen und sein Blut trinken müsse, oder dass er den Tempel in drei Tagen abreißen und wieder aufbauen könne, stiftet er Verwirrung oder sogar Ärger unter seinen Zuhörern.
Jesus' Kunst liegt in der Komplexität und Unerwartetheit seiner Botschaften. Diese Methode fordert seine Zuhörer heraus, sich tiefer mit seinen Lehren auseinanderzusetzen und ihre eigene geistliche Reise fortzusetzen. Diejenigen, die offen und neugierig bleiben, erhalten die Möglichkeit, das Geheimnis des Reiches Gottes zu erfassen und zu erleben.
Wie sollen wir also heute die Gleichnisse lesen?
Wenn wir Gleichnisse lesen, sollten wir nicht krampfhaft nach einer Lehre suchen oder nach einfachen Lebensregeln. Jesus kennt und schätzt die Kraft kreativer Bilder, Symbolik und Schönheit, und das sollten wir auch. Er möchte, dass seine Zuhörer mehr tun als zuhören und nachdenken, er möchte, dass sie Bilder sehen, fühlen und herausgefordert werden.
Das ist gute Kunst.
Die Bibel ist eine Geschichte von zwei Menschheiten. Paulus spricht davon, dass durch Adam der Tod in diese Welt gekommen ist (in Hebräisch bedeutet „adam“ „Mensch“), und dass durch Jesus die Menschheit von der Folge von Adams Entscheidung befreit wurde. Am Anfang war Adam ein königlicher Stellvertreter des Menscheitsgeschlecht, von Anfang an eine Art „geistliches“ Wesen. Gottes Plan war es, zusammen mit der Menschheit partnerschaftlich über seine Schöpfung zu herrschen. Aber Adam büßte diese Position ein, als er beschloss, Gut und Böse für sich selbst zu definieren. Die Entscheidung übertrug sich auf seine Nachkommen. Durch Jesus, dem zweiten Adam, überträgt sich die Gnade auf seine Nachfolger.
Die Verfasser der Evangelien versuchten, ihren Lesern dieses Bild vor Augen zu führen. Sie fügten stellenweise auffällige Ähnlichkeiten und Unterschiede zwischen Adam und Jesus in ihre Berichte ein. Nehmen wir zum Beispiel die Versuchung Jesu in der Wüste:
Der unmittelbare Unterschied ist offensichtlich: Adam scheitert an der Versuchung; Jesus überfindet den Versucher.
Jesus wird vom Geist Gottes in die Wüste „hinausgetrieben“, so wie Adam und Eva aus dem Garten Eden (Persien/Irak/Iran) vertrieben wurden. Dabei wird Jesus nicht aufgrund einer selbst begangenen Sünde verbannt, sondern um sich den Mächten des Bösen entgegenzustellen, die die ersten Menschen in Versuchung führten.
In Genesis überlistet die Schlange Adam und Eva, von der Frucht zu essen, da es sie „weise“ machen würde. Aber Jesus ist schon erfüllt von Gottes Weisheit und setzt sie gegen seinen Gegenspieler ein, indem er die Worte aus Deuteronomium zitiert.
Die Parallelen lassen sich fortführen, aber der Punkt ist folgender: Jesus, der wahre königliche Stellvertreter, gehorchte Gott. Und in seinem Gehorsam begann er, die Trümmer aus Adams Entscheidung zu beseitigen und die Herrschaft des Todes zu beenden, die seit Adam an der Macht war. Jesus schenkte und schenkt jedem, der sich auf seine neue Art des Menschseins einlässt, das Leben und die Herrschaft der Gerechtigkeit.

Beim Lesen der Gleichnisse Jesu sollten wir uns nicht auf die Suche nach einfachen Lebensregeln oder moralischen Lektionen beschränken. Stattdessen sollten wir die kreativen Bilder, Symbolik und die Schönheit der Geschichten schätzen und uns darauf einlassen. Jesus möchte, dass seine Zuhörer die Gleichnisse nicht nur hören und darüber nachdenken, sondern dass sie die Bilder sehen, fühlen und sich von ihnen herausfordern lassen. Diese Herangehensweise ist eine Form guter Kunst.
Die Bibel erzählt die Geschichte von zwei Menschheiten: der Menschheit durch Adam und der neuen Menschheit durch Jesus. Paulus beschreibt, dass durch Adam der Tod in die Welt kam, weil Adam, als königlicher Stellvertreter der Menschheit, versuchte, Gut und Böse selbst zu definieren. Diese Entscheidung beeinflusste alle seine Nachkommen. Durch Jesus, den „zweiten Adam“, wurde die Menschheit von den Folgen dieser Entscheidung befreit.
Die Evangelisten betonten oft die Parallelen und Unterschiede zwischen Adam und Jesus, um diese Botschaft zu verdeutlichen. Ein Beispiel ist die Versuchung Jesu in der Wüste. Während Adam der Versuchung durch die Schlange im Garten Eden erliegt, widersteht Jesus den Mächten des Bösen. Er wird in die Wüste „hinausgetrieben“, ähnlich wie Adam und Eva aus dem Garten vertrieben wurden, aber Jesus wird nicht für eine Sünde bestraft, sondern um sich den Kräften des Bösen zu stellen.
Im Gegensatz zu Adam, der von der Schlange überlistet wurde, ist Jesus erfüllt von Gottes Weisheit und setzt sie gegen den Versucher ein, indem er die Schrift zitiert. Diese Parallelen zeigen, dass Jesus als der wahre königliche Stellvertreter Gottes gehorsam ist. Durch seinen Gehorsam beginnt er, die Auswirkungen von Adams Sünde zu überwinden und die Herrschaft des Todes zu beenden. Jesus bietet allen, die sich auf seine neue Art des Menschseins einlassen, das Leben und die Herrschaft der Gerechtigkeit an.
Die neue Menschheit zu werden bedeutet, Jesus ähnlicher zu werden, richtig? Aber wenn ich den Ausdruck „wie Jesus werden“ höre, hat das immer etwas mit Moral zu tun und damit, das Richtige zu tun. Geht es bei der neuen Menschheit darum oder um etwas anderes?
Jesus eröffnete einen neuen Weg, Mensch zu sein – seinen Weg. In gewissem Sinne ist der neue Weg der alte Weg. In Jesus sehen wir die Menschheit so, wie sie immer sein sollte – ein Spiegelbild der göttlichen Güte und Macht; sein Ebenbild auf Erden.
Also ja; wie Jesus zu werden handelt von Moral und einem verwandelten Leben. Aber diese Veränderung kann nicht nur auf Moral reduziert werden. Das eigene Verhalten ist die Frucht dieser Veränderung, und nicht der ganze Baum. Damit soll allerdings nicht die moralische Veränderung heruntergespielt werden – ein anders gelebtes Leben und eine veränderte Gesellschaft sind genau die Auswirkungen, die Jesu Macht in seinem Volk hervorruft.
Die Folge dieser Veränderung ist zwangsläufig moralische Schönheit. Aber die Idee vom Ebenbild Gottes ist so viel reichhaltiger als einfach nur das Richtige zu tun. Es bedeutet, in Partnerschaft mit Gott über die Schöpfung zu herrschen, immer mehr seiner göttlichen Macht und Weisheit zu verkörpern, sich den Mächten den Bösen entgegenzustellen, die sich gegen Gottes Herrschaft richten, und Gottes wunderschöne Schöpfung zu beschützen und zu ordnen. Wie kann das im täglichen Leben aussehen? Einen Garten zu pflanzen, einen jungen Menschen auszubilden, einen Freund zu ermutigen, ein Unternehmen zu gründen, oder zum Mond zu fliegen!

Die Idee, „wie Jesus zu werden“, umfasst mehr als nur moralische Verhaltensregeln. Es bedeutet, die Menschheit so zu leben, wie sie ursprünglich von Gott gedacht war – als Spiegelbild seiner göttlichen Güte und Macht. Jesus eröffnete einen neuen Weg des Menschseins, der in gewisser Weise der alte Weg ist, weil er das ursprüngliche Ideal der Menschheit verkörpert: ein Leben in Partnerschaft mit Gott und in Übereinstimmung mit seiner Herrschaft über die Schöpfung.
Das Streben, wie Jesus zu werden, beinhaltet zweifellos moralische Veränderungen und ein Leben nach höheren ethischen Maßstäben. Diese moralische Veränderung ist jedoch nicht das gesamte Bild. Sie ist vielmehr die Frucht einer tiefergehenden Veränderung, die Jesus in den Herzen seiner Nachfolger bewirkt. Ein neues Leben in Jesus zeigt sich in einer veränderten Moral, aber die moralische Veränderung ist nur eine von vielen Auswirkungen dieses neuen Lebens.
Das Ebenbild Gottes, das Jesus verkörpert, umfasst weit mehr als nur das Einhalten von Regeln. Es bedeutet, mit Gott zusammenzuarbeiten, um über die Schöpfung zu herrschen, seine göttliche Weisheit und Macht in die Welt zu bringen und sich den Mächten des Bösen entgegenzustellen, die sich gegen Gottes Herrschaft wenden. Dies kann sich auf vielfältige Weise im täglichen Leben ausdrücken: durch das Pflanzen eines Gartens, die Erziehung junger Menschen, das Ermutigen von Freunden, das Gründen eines Unternehmens oder das Streben nach außergewöhnlichen Zielen wie der Raumfahrt.
Kurz gesagt, die neue Menschheit zu werden, heißt, sich in allen Lebensbereichen von der Kraft und Weisheit Gottes leiten zu lassen, nicht nur in moralischen Fragen, sondern auch in den vielen alltäglichen Aufgaben und Herausforderungen, die das Leben mit sich bringt.
Jetzt habe ich es verstanden. Jesus will uns in „neue Menschen“ verwandeln. Aber wenn ich mich umschaue, scheint es noch so viel „alte Menschheit“ zu geben. Wie kann ich mit der Spannung zwischen „neuer“ und „alter Menschheit“ leben?
Unsere Erfahrungen aus dem Alltag stimmen mit der Bibel überein: In der Welt läuft etwas schief. Aber laut der Bibel läuft auch etwas richtig, weil Gott sich für seine Schöpfung und sein Volk einsetzt. Jesus waren Schmerzen und das Böse nicht fremd. Obwohl er ohne Sünde war, fühlte er die Versuchung, erlebte die Schwäche seines menschlichen Körpers und hatte Momente, in denen er wütend, ängstlich oder traurig war. Die Mächte des Bösen stellten sich ihm entgegen – bis in den Tod. Und trotz dieser Herausforderungen übte er während seiner Zeit auf der Erde seine Herrschaft aus. Er stellte sich den bösen Mächten entgegen und wehrte sich gegen ihre verhängnisvolle Rebellion. Er heilte Menschen, gab ihnen zu essen, lehrte sie und kümmerte sich um die Folgen der Sünde bei allen, denen er begegnete, und korrigierte diese Folgen. Überall, wo er hinkam, führte er die Menschen zu einer neuen Art, Mensch zu sein, indem er die Herrschaft Gottes herbeiführte und Gottes Ebenbild in den Menschen wiederherstellte, die seine Nähe suchten. Bei uns ist das nicht anders. Wir stehen vor denselben Herausforderungen und machen dieselbe Verwandlung durch, die Jesus vollzog. Wir spüren noch immer die Sünde und das Böse in uns und um uns herum; und stellen uns ihnen. Wir trauern und sind zerbrochen angesichts der Zerbrochenheit um uns. Aber genau wie Jesus tragen wir Gottes Ebenbild in uns und können seine Herrschaft überall zur Geltung bringen, wo wir hingehen. Das ist der Grundgedanke.
Eines Tages wird diese ganze Veränderung ein für alle Mal vollendet sein. Aber das heißt nicht, dass sie schon im Gange ist. Wenn du Jesus nachfolgst, spielst du eine wichtige Rolle. Gottes Volk leidet und kämpft, um die Welt in Ordnung zu bringen, Gottes Herrlichkeit wird sichtbar und die Welt wird verändert – so wie bei Jesus.

Die Spannung zwischen der „neuen Menschheit“ und der „alten Menschheit“ ist eine Realität, die wir im täglichen Leben erfahren, und sie spiegelt sich in der Bibel wider. Diese Spannung zeigt sich in der Tatsache, dass wir einerseits die Verheißung und Hoffnung der neuen Schöpfung in Jesus Christus haben, andererseits aber auch die anhaltende Realität der alten Welt mit all ihren Herausforderungen und Schmerzen erleben.
1. Die Realität der „alten Menschheit“:
Die Welt ist nach wie vor von Sünde und Bösem durchzogen. Dies wird in der Bibel anerkannt und spiegelt sich in unserem täglichen Leben wider. Jesus selbst war sich dieser Realität bewusst. Er erlebte Schmerz, Versuchung, körperliche Schwäche und emotionale Herausforderungen. Trotz seiner Sündlosigkeit war er den Mächten des Bösen ausgesetzt und erlebte deren Widerstand bis zum Tod am Kreuz.
2. Jesus’ Antwort auf das Böse:
Trotz dieser Herausforderungen setzte Jesus seine Herrschaft durch, indem er den Mächten des Bösen entgegentrat, Heilung brachte, die Bedürftigen versorgte und die Menschen lehrte. Er lebte und vermittelte eine neue Art des Menschseins, die das Reich Gottes herbeiführte und Gottes Ebenbild in den Menschen wiederherstellte. Seine Handlungen und sein Leben zeigten, wie man unter der Herrschaft Gottes leben kann, selbst inmitten von Chaos und Leid.
3. Die „neue Menschheit“ heute:
Als Nachfolger Jesu sind wir in einem ähnlichen Spannungsfeld. Wir erleben die alte Welt mit all ihren Unvollkommenheiten, doch gleichzeitig sind wir berufen, die neue Menschheit zu verkörpern. Diese Verwandlung beginnt in uns und wirkt sich auf unsere Umgebung aus. Wir sind aufgerufen, Gottes Ebenbild zu tragen und seine Herrschaft in unserem Leben und in der Welt zur Geltung zu bringen.
4. Die Rolle der Nachfolger Jesu:
Unsere Aufgabe ist es, wie Jesus zu leben, die Herrschaft Gottes überall dort sichtbar zu machen, wo wir sind, und die Welt zu verändern. Dies bedeutet, dass wir uns den Herausforderungen der alten Menschheit stellen, während wir gleichzeitig die Prinzipien des Reiches Gottes leben und verbreiten. Diese Aufgabe ist sowohl eine Herausforderung als auch eine Chance, und wir tragen aktiv zur Transformation der Welt bei.
5. Die Hoffnung auf Vollendung:
Schließlich gibt es die Hoffnung auf die vollständige Vollendung dieser Veränderung. Ein Tag wird kommen, an dem das Reich Gottes vollständig etabliert und die alte Welt mit all ihrem Leid und ihrer Sünde endgültig überwunden sein wird. Bis dahin sind wir Teil eines fortlaufenden Prozesses, in dem Gottes Herrlichkeit sichtbar wird und die Welt durch unser Zeugnis und unsere Taten verändert wird.
In dieser Spannung zwischen der neuen und alten Menschheit liegt die Herausforderung und die Gelegenheit, wie Jesus zu leben und seine Mission fortzusetzen. Wir sind Teil einer fortdauernden Veränderung, die sowohl den Kampf als auch die Hoffnung auf den endgültigen Sieg über das Böse umfasst.

≡  Ehrliche Sprüche zum Nachdenken: Eine Reflexion über Wahrheit und Integrität
Die kurzen Sprüche und Zitate über Ehrlichkeit bieten wertvolle Einsichten in die komplexe Natur der Wahrheit und deren Einfluss auf unser Leben. Diese Sprüche regen dazu an, über die Bedeutung von Ehrlichkeit nachzudenken und die oft schwierigen, aber wesentlichen Aspekte der Wahrheit zu erkennen. Hier ist ein sinnerfassendes Referat, das die Kernaussagen dieser Sprüche beleuchtet:
1. Die doppelte Wirkung der Ehrlichkeit:
    „Ehrlichkeit macht das äußere Leben manchmal schwerer – das innere aber um einiges einfacher.“
    Ehrlichkeit kann in der äußeren Welt Herausforderungen und Konflikte mit sich bringen, weil sie oft unbequem und konfrontativ ist. Dennoch schafft sie innere Klarheit und Frieden, da sie Selbsttäuschungen und innere Konflikte beseitigt. Ein ehrliches Leben ist häufig einfacher und ruhiger, weil es auf Wahrheit und Authentizität basiert.
    „Es ist gefährlich, anderen etwas vorzumachen, denn es endet damit, dass man sich selbst etwas vormacht.“ – Eleonora Duse
    Täuschung gegenüber anderen führt letztendlich dazu, dass man sich selbst täuscht. Die Gefahr der Selbsttäuschung ist groß, wenn man versucht, eine Fassade aufrechtzuerhalten oder sich selbst in einer anderen Weise darzustellen, als man tatsächlich ist.
2. Der Preis der Ehrlichkeit:
    „Leider wird oft nicht dem geglaubt, der ehrlich ist, sondern dem, der besser lügt.“
    In vielen Situationen wird derjenige, der lügt und besser manipuliert, eher geglaubt als der ehrliche Mensch. Diese Realität verdeutlicht die Herausforderung, dass Ehrlichkeit nicht immer sofort geschätzt wird und manchmal auf Misstrauen stößt.
    „Eine schmerzliche Wahrheit ist besser als eine Lüge.“ – Thomas Mann
    Auch wenn die Wahrheit schmerzhaft sein kann, ist sie immer vorzuziehen gegenüber einer Lüge. Die Wahrheit bietet langfristig Klarheit und Lösungen, während Lügen nur kurzfristige Erleichterung bieten und oft zu größeren Problemen führen.
3. Die soziale Dynamik der Ehrlichkeit:
    „Wenn alle Menschen immer die Wahrheit sagten, wäre das die Hölle auf Erden.“ – Jean Gabin
    Diese provokante Aussage weist darauf hin, dass die ungeschönte Wahrheit oft schwer zu ertragen ist und zu erheblichen Konflikten führen kann. Ehrlichkeit im Übermaß kann die sozialen Beziehungen und das harmonische Zusammenleben stören.
    „Um Feinde zu bekommen, ist es nicht nötig, den Krieg zu erklären. Es reicht, wenn man einfach sagt, was man denkt!“ – Martin Luther King
    Ehrliche Meinungsäußerungen können oft zu Feindschaft und Konflikten führen, selbst ohne dass eine formale Konfrontation stattfindet. Wahrheit und Offenheit sind manchmal provozierend und herausfordernd für andere.
4. Die Wirkung und der Wert der Wahrheit:
    „Lügen können Kriege in Bewegung setzen, Wahrheiten hingegen können ganze Armeen aufhalten.“ – Otto von Bismarck
    Lügen haben das Potenzial, große Konflikte und Kriege zu verursachen, während die Wahrheit mächtig genug ist, um sogar massive Bewegungen zu stoppen. Die Macht der Wahrheit zeigt sich in ihrer Fähigkeit, Veränderungen herbeizuführen und Konflikte zu lösen.
    „Was bei der Jugend wie Grausamkeit aussieht, ist meistens Ehrlichkeit.“ – Jean Cocteau
    Oft wird die direkte und unverblümte Art der Jugend als grausam empfunden, obwohl sie lediglich die Ehrlichkeit widerspiegelt. Die Unverfälschtheit der Jugend kann von der Gesellschaft als unangenehm empfunden werden, ist jedoch ein Ausdruck der reinen Wahrheit.
5. Die Beziehung zwischen Ehrlichkeit und persönlichem Wachstum:
    „Ehrlichkeit gegenüber der Vergangenheit erweckt Hoffnung für die Zukunft.“ – Carl Van Doren
    Die Fähigkeit, ehrlich über die Vergangenheit zu sein, ermöglicht es, aus Fehlern zu lernen und Hoffnung für eine bessere Zukunft zu schöpfen. Ehrlichkeit hilft dabei, die Vergangenheit richtig zu verstehen und daraus Fortschritte zu machen.
    „Es ist durchaus nicht dasselbe, die Wahrheit über sich zu wissen oder sie von anderen hören zu müssen.“ – Aldous Huxley
    Es gibt einen Unterschied zwischen der Selbsterkenntnis und der Konfrontation mit der Wahrheit durch andere. Selbstbewusstsein und Eigenreflexion sind notwendig, um die eigene Wahrheit zu verstehen, während das Feedback von anderen oft schwerer zu akzeptieren ist.
6. Die Herausforderungen der Wahrheit in der Gesellschaft:
    „Wir schätzen die Menschen, die frisch und offen ihre Meinung sagen – vorausgesetzt, sie meinen dasselbe wie wir.“ – Mark Twain
    Menschen schätzen Ehrlichkeit, solange sie ihren eigenen Ansichten entspricht. Ehrlichkeit wird oft nur dann positiv aufgenommen, wenn sie nicht im Widerspruch zu den eigenen Überzeugungen steht.
    „Streben nach Ehrlichkeit ist menschlich, Ehrlichkeit ist göttlich.“ – Mengzi
    Ehrlichkeit ist ein höheres Ideal, das über menschliche Bestrebungen hinausgeht. Während Menschen bestrebt sind, ehrlich zu sein, ist wahre Ehrlichkeit eine göttliche Eigenschaft, die vollkommen und ideal ist.
7. Die Konsequenzen der Unehrlichkeit:
    „Die Strafe des Lügners ist nicht, dass ihm niemand mehr glaubt, sondern dass er selbst niemandem mehr glauben kann.“ – George Bernard Shaw
    Die größte Strafe für den Lügner ist nicht das verlorene Vertrauen anderer, sondern das eigene Misstrauen gegenüber der Wahrheit. Lügen untergraben die eigene Fähigkeit, Vertrauen zu anderen aufzubauen.
    „Die Freunde nennen sich aufrichtig, die Feinde sind es.“ – Arthur Schopenhauer
    Die Wahrheit über Beziehungen zeigt sich oft in denjenigen, die wirklich ehrlich sind – oft die vermeintlichen Feinde – im Gegensatz zu denjenigen, die sich als Freunde ausgeben, aber nicht aufrichtig sind.
Zusammenfassung:
Die Sprüche und Zitate über Ehrlichkeit illustrieren die komplexe Natur von Wahrheit und Integrität. Ehrlichkeit kann sowohl innere Klarheit als auch äußere Konflikte bringen, und sie wird oft nicht sofort geschätzt oder akzeptiert. Während die Wahrheit langfristige Vorteile und Lösungen bietet, kann sie in der sozialen Realität zu Problemen und Widerständen führen. Die Herausforderung besteht darin, einen Weg zu finden, wie man aufrichtige und ehrliche Kommunikation pflegen kann, während man die Konsequenzen in Betracht zieht und authentische Beziehungen aufrechterhält.

≡  Die Natur der Lüge: Ein sinnerfassendes Referat
Lügen und ihre Folgen sind ein zentraler Bestandteil menschlicher Interaktion und Ethik. Die Zitate und Sprüche über Lügen, die wir hier betrachten, bieten tiefgehende Einblicke in die Natur der Unehrlichkeit und die unvermeidlichen Konsequenzen, die damit verbunden sind. Diese Betrachtungen erweitern unser Verständnis darüber, wie Lügen die Welt beeinflussen und wie die Wahrheit in einer von Täuschung geprägten Umgebung bestehen bleibt.
1. Die Offenbarung der Wahrheit:
    „Mit der Zeit fliegt alles auf. Die verstecktesten Lügen, die geheimen Gründe, die falschen Personen. Was bleibt, ist die Wahrheit.“
    Dieser Spruch unterstreicht die letztendliche Macht der Wahrheit. Trotz der Versuche, Lügen zu verbergen und falsche Eindrücke zu erzeugen, werden die Wahrheit und die wahren Motive irgendwann ans Licht kommen. Lügen mögen kurzfristig bestehen, doch sie sind nicht in der Lage, sich dauerhaft zu verstecken.
    „Eine Lüge ist bereits dreimal um die Erde gelaufen, bevor sich die Wahrheit die Schuhe anzieht.“ – Mark Twain
    Twain beschreibt hier die schnelle Verbreitung von Lügen und die langsame, oft mühevolle Verbreitung der Wahrheit. Dies verdeutlicht, wie Lügen sich oft schneller und weiter verbreiten als die Wahrheit, was zu weitreichenden Missverständnissen und Ungerechtigkeiten führen kann.
2. Die Konsequenzen von Lügen:
    „Wer etwas durch Lügen erreicht hat, wird es durch die Wahrheit wieder verlieren.“
    Diese Aussage weist darauf hin, dass Erfolge, die auf Lügen basieren, letztlich nicht dauerhaft sind. Die Wahrheit wird unvermeidlich ans Licht kommen und die durch Unehrlichkeit erreichten Vorteile zunichte machen.
    „Eine Lüge ist wie ein Schneeball: Je länger man ihn wälzt, desto größer wird er.“ – Martin Luther
    Luther veranschaulicht, wie Lügen sich im Laufe der Zeit ausbreiten und vergrößern. Eine kleine Lüge kann sich zu einer großen, komplexen und schwerwiegenden Lüge entwickeln, die immer schwerer zu kontrollieren und zu korrigieren ist.
    „Nicht die Wahrheit tut weh, sondern die Lügen davor.“
    Hier wird betont, dass die Verletzung durch die Wahrheit oft weniger schmerzhaft ist als die Enttäuschung und der Schmerz, die durch die Lügen vorher verursacht wurden. Die Unaufrichtigkeit und Täuschung schmerzen oft mehr als die eigentliche Wahrheit.
3. Die moralische Dimension der Lüge:
    „Gutes kann niemals aus Lüge und Gewalt entstehen.“ – Mahatma Gandhi
    Gandhi stellt klar, dass positive und ehrliche Ergebnisse nicht aus Lügen oder Gewalt hervorgehen können. Wahres Gutes kann nur aus Wahrhaftigkeit und friedlichen Mitteln erwachsen.
    „Nur die Lüge braucht die Stütze der Staatsgewalt. Die Wahrheit steht von allein aufrecht.“ – Thomas Jefferson
    Jefferson hebt hervor, dass Lügen oft staatlicher Unterstützung oder Autorität bedürfen, um ihre Unwahrheiten aufrechtzuerhalten. Im Gegensatz dazu kann die Wahrheit unabhängig bestehen und benötigt keine solche Unterstützung.
4. Die Schwierigkeit des Lügen:
    „Relativ echt und unverdorben ist der Mensch, der überhaupt noch weiß, wann er lügt.“ – Prentice Mulford
    Mulford thematisiert die Reflexion und das Bewusstsein, das für das Lügen erforderlich ist. Das Wissen um eigene Unehrlichkeiten kann ein Indikator für eine gewisse Echtheit oder Unverdorbenheit sein, da der Mensch sich seiner Lügen bewusst ist.
    „Das Tüttelchen Wahrheit, das in mancher Lüge enthalten ist, das macht sie furchtbar.“ – Marie von Ebner-Eschenbach
    Diese Aussage reflektiert, dass die kleine Menge an Wahrheit, die in einer Lüge enthalten sein kann, diese besonders gefährlich und furchtbar macht, weil sie den Anschein von Glaubwürdigkeit erweckt und das Lügen verstärkt.
Zusammenfassung:
Die Zitate über Lügen beleuchten verschiedene Aspekte der Unehrlichkeit, von der unvermeidlichen Entdeckung der Wahrheit bis hin zu den weitreichenden Konsequenzen, die Lügen nach sich ziehen können. Lügen mögen kurzfristige Vorteile bieten, doch sie sind letztlich zerstörerisch für Vertrauen und Integrität. Die Wahrheit hat eine lange Perspektive, die letztlich immer ans Licht kommt und sich durchsetzt. Die moralische Dimension der Lüge zeigt, dass wahres Gutes und Fortschritt nur durch Ehrlichkeit und Integrität erreicht werden können. In der Auseinandersetzung mit Lügen und ihrer Entdeckung sind sowohl die schmerzhafte Realität als auch die letztendliche Unausweichlichkeit der Wahrheit zentrale Themen.
Sprüche über Ehrlichkeit zeigen, wie wichtig ein offener und aufrichtiger Umgang ist. Hinterhältige Gedanken, mangelnder Respekt und Täuschungen haben im zwischenmenschlichen Miteinander keinen Platz. Sprüche bestärken diese Bedeutung in einer schönen Form.
Wir haben die schönsten Sprüche über Ehrlichkeit aufgelistet:
    „Wer immer die Wahrheit sagt, kann sich ein schlechtes Gedächtnis leisten.“ (Theodor Heuss)
    „Die beste und sicherste Tarnung ist immer noch die blanke und nackte Wahrheit. Komischerweise, die glaubt niemand!“ (Max Frisch)
    „Die Wahrheit triumphiert nie, ihre Gegner sterben nur aus.“ (Max Planck)
    „Ehrliche und offene Menschen verlieren vieles, aber niemals ihr Gesicht.“
    „Ehrlichkeit ist was für starke Menschen. Die Schwachen wählen die Lüge.“
    „Die Menschen glauben viel leichter eine Lüge, die sie schon hundertmal gehört haben, als eine Wahrheit, die ihnen völlig neu ist.“ (Alfred Polgar)
    „Das Vergnügen kann auf einer Illusion beruhen, doch das Glück beruht allein auf der Wahrheit.“ (Nicolas Chamfort)
    „Sagen, was man denkt, ist manchmal die größte Torheit und manchmal – die größte Kunst.“ (Marie von Ebner-Eschenbach)
    „Ehrlichkeit ist, wenn Worte und Taten im Einklang schwingen.“
    „Sieh zu, dass du ein ehrlicher Mensch wirst, denn damit sorgst du dafür, dass es einen Schurken weniger auf der Welt gibt.“ (Thomas Carlyle)
    „Alles, was du sagst, sollte wahr sein. Aber nicht alles, was wahr ist, solltest du auch sagen.“ (Voltaire)
Die Sprüche über Ehrlichkeit, die hier aufgeführt sind, bieten wertvolle Einsichten in die Bedeutung von Wahrheit und Aufrichtigkeit im menschlichen Umgang. Diese Sprüche reflektieren unterschiedliche Aspekte der Ehrlichkeit und zeigen auf, warum diese Tugend in unserer Kommunikation und im zwischenmenschlichen Miteinander so wichtig ist. Hier ist ein sinnerfassendes Referat, das die Kernaussagen dieser Sprüche zusammenfasst und ihre Bedeutung beleuchtet:
Die Bedeutung der Ehrlichkeit: Eine Betrachtung durch Sprüche
Ehrlichkeit wird oft als eine der höchsten Tugenden betrachtet, und viele bedeutende Persönlichkeiten haben sich mit diesem Thema beschäftigt. Die folgenden Sprüche über Ehrlichkeit fassen verschiedene Perspektiven auf die Bedeutung und die Herausforderungen der Wahrheit in der menschlichen Interaktion zusammen. Diese Sprüche bieten eine wertvolle Reflexion darüber, warum Ehrlichkeit so zentral für das menschliche Zusammenleben ist.
1. Die Kraft der Wahrheit:
    „Wer immer die Wahrheit sagt, kann sich ein schlechtes Gedächtnis leisten.“ – Theodor Heuss
    Dieser Spruch unterstreicht, dass Ehrlichkeit das Gedächtnis entlastet, da es keine Notwendigkeit gibt, sich Lügen und Täuschungen zu merken. Wahrheit vereinfacht das Leben und verhindert Verwirrung und zusätzliche Belastung durch das Aufrechterhalten von Lügen.
    „Die Wahrheit triumphiert nie, ihre Gegner sterben nur aus.“ – Max Planck
    Max Planck bringt zum Ausdruck, dass die Wahrheit nicht immer sofort anerkannt wird, aber langfristig durchsetzt sich die Wahrheit, weil falsche Überzeugungen und Täuschungen irgendwann verschwinden. Es ist eine Bestätigung, dass die Wahrheit letztlich ihre Gültigkeit behält, auch wenn sie Widerstand erfährt.
2. Die Herausforderung und Kunst der Ehrlichkeit:
    „Sagen, was man denkt, ist manchmal die größte Torheit und manchmal – die größte Kunst.“ – Marie von Ebner-Eschenbach
    Dieser Spruch weist auf die Dualität der Ehrlichkeit hin. Es gibt Situationen, in denen offene Worte zu Konflikten oder Missverständnissen führen können, während in anderen Fällen die Kunst des präzisen und durchdachten Ausdrucks von Gedanken besonders wertvoll ist. Ehrlichkeit ist sowohl eine Herausforderung als auch eine Kunstform, die Feingefühl und Überlegung erfordert.
    „Alles, was du sagst, sollte wahr sein. Aber nicht alles, was wahr ist, solltest du auch sagen.“ – Voltaire
    Voltaire erinnert uns daran, dass nicht jede Wahrheit geäußert werden muss. Während Ehrlichkeit wichtig ist, gibt es Momente, in denen das Offenbaren aller Wahrheiten möglicherweise schädlich oder unangemessen wäre. Dieser Spruch mahnt zur Achtsamkeit in der Kommunikation.
3. Ehrlichkeit als Zeichen von Stärke:
    „Ehrliche und offene Menschen verlieren vieles, aber niemals ihr Gesicht.“
    Ehrlichkeit kann zu persönlichen Opfern führen, aber sie bewahrt den inneren Respekt und die Würde. Im Gegensatz zu Täuschungen und Lügen, die kurzfristige Vorteile bringen können, sichert sich die ehrliche Person langfristig das Vertrauen und den Respekt anderer.
    „Ehrlichkeit ist was für starke Menschen. Die Schwachen wählen die Lüge.“
    Dieser Spruch hebt hervor, dass wahre Stärke erforderlich ist, um ehrlich zu sein, da es Mut erfordert, sich den Herausforderungen und Konsequenzen der Wahrheit zu stellen. Lügen sind oft ein Zeichen von Schwäche und dem Wunsch, Konflikte zu vermeiden oder sich zu schützen.
4. Die Herausforderungen der Wahrheit:
    „Die Menschen glauben viel leichter eine Lüge, die sie schon hundertmal gehört haben, als eine Wahrheit, die ihnen völlig neu ist.“ – Alfred Polgar
    Polgar beschreibt, wie tief verwurzelte Lügen oft schwieriger zu durchbrechen sind als neue Wahrheiten zu akzeptieren. Dies reflektiert die menschliche Tendenz, vertraute, wenn auch falsche, Überzeugungen zu behalten und neue Wahrheiten mit Skepsis zu betrachten.
    „Das Vergnügen kann auf einer Illusion beruhen, doch das Glück beruht allein auf der Wahrheit.“ – Nicolas Chamfort
    Chamfort betont, dass wahres Glück nur durch die Anerkennung und Akzeptanz der Wahrheit erreicht werden kann. Vergnügen mag kurzfristig durch Täuschungen oder Illusionen entstehen, doch echtes und nachhaltiges Glück ist untrennbar mit der Wahrheit verbunden.
5. Die Bedeutung von Ehrlichkeit in der Gesellschaft:
    „Sieh zu, dass du ein ehrlicher Mensch wirst, denn damit sorgst du dafür, dass es einen Schurken weniger auf der Welt gibt.“ – Thomas Carlyle
    Carlyle weist darauf hin, dass Ehrlichkeit nicht nur individuelle Integrität zeigt, sondern auch zur Verbesserung der Gesellschaft beiträgt. Ein ehrlicher Mensch trägt dazu bei, die Welt zu einem besseren Ort zu machen, indem er Täuschung und Unehrlichkeit vermindert.
Zusammenfassung:
Diese Sprüche über Ehrlichkeit verdeutlichen, dass die Praxis der Wahrheit sowohl Herausforderungen als auch bedeutende Vorteile mit sich bringt. Ehrlichkeit erfordert Mut, und sie kann sowohl komplexe als auch einfache Dimensionen in der menschlichen Interaktion haben. Die Sprüche erinnern uns daran, dass wahre Stärke in der Fähigkeit liegt, die Wahrheit zu erkennen, zu sprechen und mit den Konsequenzen umzugehen. Gleichzeitig mahnen sie zur Achtsamkeit in der Kommunikation und zeigen, dass Ehrlichkeit nicht nur eine persönliche Tugend, sondern auch ein wertvoller Beitrag zum gesellschaftlichen Wohl ist.
Es müssen nicht immer lange Formulierungen sein. Schon kurze Sprüche über Ehrlichkeit können auf den Punkt bringen, worum es dabei geht.

Diese kurzen Sprüche und Zitate zur Ehrlichkeit stecken trotz ihrer Kürze voller Wahrheit und Inspiration:
    „Früher war ich immer nett und höflich. Heute bin ich ehrlich.“
    „Wahrheiten, die niemanden verärgern, sind meist nur halbe.“ (Jupp Müller)
    „Bleib ehrlich, bleib loyal oder bleib weg.“
    „Es kostet nichts, ein ehrlicher Mensch zu sein.“
    „Es ist ärgerlich, umsonst ehrlich zu sein.“ (Ovid)
    „Ehrlich währt am längsten.“ (Deutsches Sprichwort)
    „Wer lügt, hat die Wahrheit immerhin gedacht.“ (Oliver Hassencamp)
    „Zwei Wahrheiten können sich nie widersprechen.“ (Galileo Galilei)
    „Nur das Wahre ist groß, das wirklich Ehrliche.“ (Rainer Maria Rilke)
    „Wer’s ehrlich meint, der muss auch das Getue hassen.“ (Molière)
    „Tatsachen muss man kennen, bevor man sie verdrehen kann.“ (Mark Twain)
" Jeder will Ehrlichkeit, doch keiner verkraftet die Wahrheit.“
„Ehrlichkeit ist das erste Kapitel im Buch der Weisheit.“ (Thomas Jefferson)
„Die ehrlichsten Nachrichten sind die, die man kurz vor dem Abschicken wieder löscht.“
„Wenn du einen Freund verlierst, nur weil du ehrlich warst, dann war es auch kein Freund.“
„Sei immer du selbst. Trage keine Maske, nur weil andere dich nicht so sehen wollen, wie du wirklich bist.“ (Horst Bulla)
„Ehrlichkeit ist nie Unrecht; aber ein Fehler ist’s, an die Ehrlichkeit der anderen zu glauben.“ (Henri Barbusse)
„Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.“ (George Orwell)
„Wer spät im Leben sich verstellen lernt, der hat den Schein der Ehrlichkeit voraus.“ (Johann Wolfgang von Goethe)
„Ich kann verzeihen, wenn du nicht ehrlich warst. Aber ich werde es nicht vergessen.“
„Ich mag Träume, die gelebt werden, Umarmungen, die von Herzen kommen und Freunde, die ehrlich sind.“
Die kurzen Sprüche und Zitate über Ehrlichkeit bieten prägnante und oft tiefgründige Einsichten in die Natur und Bedeutung dieser Tugend. Trotz ihrer Kürze fassen sie wesentliche Aspekte der Ehrlichkeit zusammen und regen zur Reflexion an. Hier ist ein sinnerfassendes Referat, das die Kernaussagen dieser Sprüche beleuchtet:
Ehrlichkeit in Kürze: Eine Betrachtung durch prägnante Sprüche
Ehrlichkeit ist eine fundamentale Tugend, die in vielen kurzen Sprüchen und Zitaten prägnant und präzise dargestellt wird. Diese Sprüche geben nicht nur Einblick in die Bedeutung der Ehrlichkeit, sondern reflektieren auch ihre Herausforderungen und Auswirkungen auf zwischenmenschliche Beziehungen und das eigene Leben.
1. Die Einfachheit der Ehrlichkeit:
    „Es kostet nichts, ein ehrlicher Mensch zu sein.“
    Ehrlichkeit ist eine Tugend, die keine materiellen Kosten verursacht. Sie ist eine Wahl, die jeder treffen kann, unabhängig von äußeren Umständen. Diese Einfachheit unterstreicht, dass Ehrlichkeit durch bewusste Entscheidung und Integrität erreicht wird, nicht durch äußere Bedingungen oder Kosten.
    „Früher war ich immer nett und höflich. Heute bin ich ehrlich.“
    Dieser Spruch spiegelt den Übergang von oberflächlicher Höflichkeit zu echter Ehrlichkeit wider. Manchmal wird Höflichkeit als Deckmantel verwendet, während echte Ehrlichkeit oft erfordert, tiefere und authentischere Einsichten zu zeigen.
2. Die Realität der Wahrheit:
    „Wahrheiten, die niemanden verärgern, sind meist nur halbe.“ – Jupp Müller
    Wahrheiten sind oft unbequem und können Konflikte verursachen. Ein wahrhaft ehrliches Statement kann selten ohne Konsequenzen bleiben. Halbe Wahrheiten oder gefällige Aussagen sind meist unvollständig und können der tatsächlichen Realität nicht gerecht werden.
    „Ehrlich währt am längsten.“ – Deutsches Sprichwort
    Dieses Sprichwort hebt die langfristige Beständigkeit der Ehrlichkeit hervor. Während Lügen und Täuschungen kurzfristige Vorteile bringen können, bleibt die Wahrheit langfristig erhalten und wird letztendlich geschätzt.
3. Die Herausforderungen und Konsequenzen:
    „Jeder will Ehrlichkeit, doch keiner verkraftet die Wahrheit.“
    Diese paradoxe Aussage zeigt die Diskrepanz zwischen dem Wunsch nach Ehrlichkeit und der tatsächlichen Akzeptanz der oft unangenehmen Wahrheit. Viele Menschen schätzen Ehrlichkeit, sind jedoch nicht immer bereit, die Konsequenzen der Wahrheit zu akzeptieren.
    „Wenn du einen Freund verlierst, nur weil du ehrlich warst, dann war es auch kein Freund.“
    Ehrlichkeit in Freundschaften kann zu Konflikten führen, aber echte Freunde werden auch die unangenehmen Wahrheiten akzeptieren. Dieser Spruch verdeutlicht, dass wahre Freundschaft auf Authentizität basiert und nicht auf bequemen Lügen.
4. Die Kunst der Ehrlichkeit:
    „Ehrlichkeit ist das erste Kapitel im Buch der Weisheit.“ – Thomas Jefferson
    Dieser Spruch betont, dass Ehrlichkeit die Grundlage für wahre Weisheit bildet. Ohne Ehrlichkeit kann keine tiefere Einsicht oder Weisheit erreicht werden, da die Wahrheit die Grundlage für echtes Verständnis und Wissen bildet.
    „Sei immer du selbst. Trage keine Maske, nur weil andere dich nicht so sehen wollen, wie du wirklich bist.“ – Horst Bulla
    Die Authentizität und Selbstakzeptanz sind zentrale Aspekte der Ehrlichkeit. Die Fähigkeit, sich selbst treu zu bleiben, auch wenn es nicht immer den Erwartungen anderer entspricht, ist eine wesentliche Dimension der Ehrlichkeit.
5. Die Probleme der Wahrnehmung:
    „Die ehrlichsten Nachrichten sind die, die man kurz vor dem Abschicken wieder löscht.“
    Dieser humorvolle Spruch spielt auf die Unsicherheit an, die oft mit dem Teilen von Wahrheit verbunden ist. Manchmal überdenken wir unsere ehrlichen Gedanken und entscheiden uns, sie nicht zu äußern, aus Angst vor den möglichen Reaktionen.
    „Ich kann verzeihen, wenn du nicht ehrlich warst. Aber ich werde es nicht vergessen.“
    Dies weist darauf hin, dass während Ehrlichkeit vergeben werden kann, der Mangel an Ehrlichkeit Spuren hinterlässt. Vertrauen kann wiederhergestellt werden, aber die Erinnerung an die Unehrlichkeit bleibt oft bestehen.
6. Die Relativität der Wahrheit:
    „Zwei Wahrheiten können sich nie widersprechen.“ – Galileo Galilei
    Galileo betont, dass wahre Wahrheiten konsistent sind und sich nicht widersprechen können. Dies unterstreicht die Idee, dass echte Ehrlichkeit und Wahrheit immer in Übereinstimmung stehen und keine inneren Widersprüche aufweisen.
    „Tatsachen muss man kennen, bevor man sie verdrehen kann.“ – Mark Twain
    Um Fakten zu manipulieren, muss man sie zunächst verstehen. Ehrlichkeit bedeutet nicht nur, die Wahrheit zu sagen, sondern auch, sich der Fakten bewusst zu sein und sie korrekt darzustellen.
Zusammenfassung:
Die kurzen Sprüche über Ehrlichkeit vermitteln tiefgehende Einsichten in die Natur und die Auswirkungen von Wahrhaftigkeit. Ehrlichkeit ist einfach und kostengünstig, aber sie kann kompliziert und herausfordernd sein, da sie oft unbequeme Wahrheiten anspricht. Ehrlichkeit erfordert Mut und Authentizität und ist ein Fundament der Weisheit und echten Freundschaft. Während Ehrlichkeit langfristig Bestand hat, wird sie manchmal schwer akzeptiert und kann zu Konflikten führen. Letztlich zeigt sich die wahre Kraft der Ehrlichkeit in ihrer Fähigkeit, klare und konsistente Wahrheiten zu vermitteln, die in der Kommunikation und im Leben geschätzt werden.
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⚜️ 🔰 Tiefgründige Sprüche über Ehrlichkeit 🏳️‍🌈
https://bodhie.eu/hiob/community/index.php?topic=50.0
57
Da sie nicht vom Jünger Thomas verfasst wurde, diesen aber als Autor angibt, zählt sie zu den Pseudepigraphen. Sie enthält keine Passions- und Auferstehungsgeschichte und wird daher nicht zur literarischen Gattung der Evangelien gezählt. Sie ist nicht im Kanon des Neuen Testaments (NT) enthalten.
Das Thomasevangelium steht für einen geistigen Erkenntnisweg und sieht im Erkennen den Schlüssel zum Heil, zur inneren Verbindung mit Gott. „Wer sucht, soll nicht aufhören zu suchen, bis er findet. Und wenn er findet, wird er bestürzt sein. Und wenn er bestürzt ist, wird er erstaunt sein.
Das Thomasevangelium ist Teil eines Handschriftenfundes in der Nähe der ägyptischen Stadt Nag Hammadi, wo im Dezember des Jahres 1945 eine ganze Reihe frühchristlicher Schriften entdeckt wurden.

1
Das Thomasevangelium
Meine Damen und Herren, zum Abschluss unserer Reihe zum Evangelium und den
Evangelien wagen wir einen Blick in das Thomasevangelium. Ein Evangelium, das nicht im
kirchlichen Kanon der frühchristlichen Schriften Platz fand, den wir als das Neue Testament
kennen, das gleichwohl immer wieder überraschende Beachtung findet. Eine apokryphe
Schrift, eine als häretisch bewertete und darum aus dem Überlieferungsstrom
ausgesonderte Schrift – die in gewissen Kreisen gerade deshalb hohe Aufmerksamkeit findet,
weil man suggeriert, hier der anderen, wahreren Gestalt der Lehre Jesu zu begegnen. Zu
Recht? Das ist die Frage.
I. Rätsel und Faszination eines ‚fünften Evangeliums‘
Machen wir uns auf den Weg und klären, was es mit diesem Evangelium auf sich hat. Die
Reise beginnt im Jahre 1945. In der Nähe der oberägyptischen Stadt Nag Hammadi fanden
Fellachen einen Krug, darin 13 Kodizes, also Bücher, die insgesamt ungefähr 50 Schriften
enthielten, in koptischer Sprache, meist gnostischen Inhalts. Die Gnosis ist eine spätantike,
tief mit dem Christentum verbundene, möglicherweise auch entscheidend aus dem
Christentum hervorgegangene, aber dann von der entstehenden Großkirche abgespaltene
Weltanschauung, die auf einem strengen Dualismus aufruht zwischen der vergänglichen,
verdorbenen Welt und der wahren himmlischen Welt, die Erlösung verspricht als Erkenntnis
der wahren ewigen Existenz dank des Rufes eines vom Himmel herabgestiegenen Erlösers.
Unsere wahre Existenz wird gesehen als ein Lichtfunke, der in der Materie gefangen befreit
wird, um sich mit der Lichtwelt zu vereinen. Die Gnosis in ihrer voll ausgebildeten Gestalt
verbindet sich mit kosmischen Visionen mythischen Gewandes und mit einer scharfen
Trennung zwischen dem minderwertigen Schöpfergott und dem reinen, ewigen, erhabenen
Jenseitigen.
Mit einem Schlag war es möglich, die Welt der Gnosis aus ihren eigenen Schriften zu
erkunden. Vieles davon ist für uns heute äußerst befremdend, anderes aber ist durchaus von
geistiger, spiritueller Kraft. Unter diesen Schriften ragen drei heraus, das Evangelium der
Wahrheit, das Evangelium des Philippus und das Evangelium des Thomas. Die ersten beiden
sind echte gnostische Schriften. Aber ist das Evangelium des Thomas einfach auch nur eine
gnostische Schrift, ein häretisches Imitat der urchristlichen Evangelien – also ein Machwerk
von Sehern und Enthusiasten, wie sie immer neu auftreten und ihre Offenbarungen in die
Welt schicken? Nein, denn diese Schrift ist anders. Wer sie aufschlägt, findet in vielen Teilen
eine ganz an den kirchlichen Evangelien ausgerichtete Darstellung von Worten Jesu, vieles
klingt ursprünglich – als würde der Herr, der Meister aus Galiläa sprechen – und heute
besteht kein Zweifel daran, dass diese Schrift echtes Jesusgut tradiert.
Noch elektrisierender ist die Gestalt, in der dieses Gut uns begegnet. Das Thomasevangelium
ist eine reine Spruchsammlung. Es gibt nur wenige dialogische Szenen. Wunderberichte gibt
es nicht. Es gibt keine Überlieferung vom Sterben Jesu, keine Worte über die Auferstehung
oder gar Worte des Auferstandenen. Es gibt keine erzählerische Formung der
2
Jesusüberlieferung wie in den uns bekannten Evangelien – nur Sprüche aneinandergereiht.
Elektrisierend ist dies, weil es zu den festen Überzeugungen der historischen Erforschung des
Neuen Testaments gehört, dass Matthäus und Lukas neben dem Rückbezug auf Markus für
ihre Evangelien auf eine ihnen vorliegende Spruchsammlung von Jesusworten zurückgriffen,
die sich mit philologischen Methoden aus diesen Evangelien herauslösen lässt – und die
heute als die Spruchquelle Q bezeichnet und auch ediert ist – also eine frühe Gestalt der
Jesusüberlieferung, die etwas vereinfacht gesagt genau das umfasst, was Matthäus und
Lukas gemeinsam haben und dabei nicht von Markus stammt. Doch ist die Spruchquelle Q
ein Konstrukt der Wissenschaft. Mit dem Fund des Thomasevangeliums war nun auf einen
Schlag eine Gestalt des Evangeliums – handschriftlich ausgewiesen – gegenwärtig, die in
ihren grundsätzlichen Zügen mit der Spruchquelle Q vergleichbar erscheint und deshalb
beweist, dass es solche reinen Spruchsammlungen von Worten Jesu in der frühen
Christenheit gegeben hat. Wäre es also nun möglich, mit dem Thomasevangelium noch
hinter die kirchlichen Evangelien zu gelangen, und damit noch näher am historischen Jesus
und seiner ureigensten Botschaft zu sein?
Könnte das sein, angesichts der Tatsache, dass die Existenz eines Thomasevangeliums immer
schon bekannt war, nur sein Inhalt nicht. Bekannt, weil es in Worten der Kirchenväter, vor
allem bei Hippolyt und Origenes erwähnt wird, also am Anfang des 3. Jahrhunderts nach
Christus, aber hier immer als Machwerk von Sektierern eingestuft wurde. Könnte das sein,
angesichts der Tatsache, dass die Religion der Manichäer, eine spätantike auf den Propheten
Mani zurückgehende Weltanschauung, die Jesus als Mani vorausgehenden großen
Propheten ehrte, sich eines Thomasevangeliums bediente? Könnte es also mit einem Wort
sein, dass Häretiker sich einer Schrift bedienten, die näher an Jesus wäre als die kirchlichen
Schriften? Man muss hierzu sich bewusst machen, dass der Kanon des Neuen Testaments
sich im Laufe des 2.Jahrhunderts herausschälte. Das Neue Testament ist ein Produkt der
Kirche, das Ergebnis eines Konsolidierungsprozesses, einer Klärung dessen, was als
überlieferungswert und den Glauben erweckend und bewahrend weitergereicht und als
zwischen den verschiedensten christlichen Gemeinden geteilter Schatz an Schriften zu gelten
habe? Dabei waren die Grenzen dieses Kanons längere Zeit fließend, doch die 4 Evangelien
bildeten unbestritten ihren festen, harten Kern, wie die Sammlung der Paulusbriefe.
Schriften, die eine Zeitlang im Gemeindebestand mitliefen, wurden ausgesondert, so z.B. der
Hirt des Hermas oder die Clemensbriefe und der Barnabasbrief, anderes wie der
Jakobusbrief oder der 2.Timotheusbrief kamen erst dazu. Immer umstritten blieb die
Offenbarung des Johannes. Eine lehramtliche oder synodale Entscheidung über den Umfang
des Kanons gab es nie in der frühen Christenheit. Doch gilt der Osterbrief des Bischofs
Athanasius aus dem Jahre 367 als Schlusspunkt dieses, sicher schon im 2. Jahrhundert im
wesentlich abgeschlossenen Prozesses, wie es zum Neuen Testament als Auswahlsammlung
aus dem frühchristlichen Schrifttum kam. In diesem Brief wird scharf unterschieden
zwischen den kanonischen Schriften und den nun endgültig als apokryph und in der Substanz
häretisch eingestuften Schriften. Freisinnige Geister wittern hier eine dieser unerträglichen,
von Amtsgewalt erzwungenen Entscheidungen, denen man gerne geistige Dummheit und
3
Machtmissbrauch unterstellt. Sollte man sich also abhängig machen in seinem christlichen
Leben, in seiner geistigen, spirituellen Existenz von Patriarchenhybris oder späteren
päpstlichen Lehranmaßungen? Sollte genau dieser Athanasius der Auslöser dafür gewesen
sein, dass seine Säuberungsaktion ägyptische Mönche, die in der Nähe von Nag Hammadi
lebten, nötigte, ihre Bibliothek von anrüchigen Schriften zu befreien. Sie sie also in einen
Krug packten und vergruben, tränenden Auges, weil man ihnen das Thomasevangelium
nahm. Eine Phantasie, die nur den einen Anhalt hat, dass die Schriften in ihrer
handschriftlichen Gestalt aus der Mitte des 4. Jahrhunderts stammen, doch für manche
reicht das schon, um dann in einer Schrift wie dem Thomasevangelium die eigentliche
Wahrheit zu sehen und einmal mehr zu unterstellen, dass wie es ein Buchtitel einzuflüstern
sucht, die Kirche nur die halbe Wahrheit sage – über Jesus wohlgemerkt.
Einen wesentlichen Schritt zurück auf unserer Reise kommen wir, durch die überraschende
Feststellung, dass das bei Nag Hammadi gefundene und offensichtlich vollständige
Evangelium in Teilen mit drei Papyrusfunden aus Oxyrrhynchus in Mittelägypten, die 1898
bzw. 1904 veröffentlicht wurden, aber nicht zuordenbar waren, übereinstimmt. Diese aus 3
verschiedenen Handschriften stammenden Fragmente in griechischer Sprache stammen
offensichtlich aus der Zeit um 200 n.Chr. Sprachliche Untersuchungen erlauben zudem einen
Rückschluss auf den Anfang, vielleicht auch die Mitte des 2.Jahrhunderts, so dass es nun
plausibel erscheint, das Thomasevangelium unbeschadet gewisser nicht auszuschließender
Übermalungen und Übersetzungsvarianten auf 100-140 n.Chr. zu datieren. Das ist der
heutige Stand. Fassen wir ihn so zusammen: Wir haben mit dem Thomasevangelium eine
Schrift aus dem Anfang des 2.Jahrhunderts, die in ihrer Form als Spruchquelle
möglicherweise in eine Zeit noch vor die kirchlichen Evangelien, also vor 70.n.Chr.
zurückreicht, die in ihrem Inhalt ungefähr zur Hälfte Sprüche enthält, die wir aus den 3
synoptischen Evangelien kennen, darüber hinaus bisher unbekannte Worte, die Jesus
zugeschrieben werden, und die im Sprachduktus mit den Jesusworten der Synoptiker
übereinstimmen, ferner aber auch Worte, die an das Johannesevangelium anklingen, und
Worte, die offensichtlich zumindest eine Tendenz in die gnostische Weltanschauung zeigen
in einem von der Kirche nicht überlieferten Evangelium, das spätestens ab 200 n.Chr. als
häretisch galt. Sollten wir also wirklich ein fünftes Evangelium der frühen Kirche in Händen
halten, das aus uns nicht mehr hinreichend klaren Gründen verloren gegeben wurde und zur
Freude der Wissenschaft aus dem ägyptischen Sand wieder ans Tageslicht trat? Die
akademische Welt ist sich tief uneins, wie viel Wert sie dem Thomasevangelium wirklich
geben will.
I. Der jesuanische Gehalt des Thomasevangeliums
Schauen wir nun in seinen Inhalt: Was als erstes auffällt, auch erfreut, unter den insgesamt
114 Logien ist die Fülle von Weisheitsworten, die den Geist der synoptischen Evangelien
atmen. Da lesen wir in Logion 26: „Den Splitter, der im Auge deines Bruders ist, siehst du,
den Balken aber, der in deinem Auge ist, siehst du nicht“ oder Logion 34: „Wenn ein Blinder
einen Blinden führt, fallen beide hinab in eine Grube“ oder Logion 73: „Die Ernte ist zwar
4
groß, es sind aber wenige Arbeiter da. Bittet den Herrn, dass er Arbeiter zur Ernte
aussende“. Da begegnet uns die Welt der Bergpredigt beispielhaft in Logion 36: „Tragt nicht
Sorge vom Morgen bis zum Abend und von der Abendzeit bis zum Morgen, was ihr anziehen
werdet“ oder aus Logion 62: „Was deine Rechte tun wird – deine Linke soll nicht wissen, was
sie tut“. Oder Jesu Art der Seligpreisungen in Logion 54: „Selig sind die Armen. Denn euch
gehört das Königreich der Himmel“. Oder Logion 69: „Selig sind die, die verfolgt wurden in
ihrem Herzen. Jene sind es, die den Vater wahrhaft erkannt haben.“ Da muss man schon
sehr genau hinhören, um etwaige Unterschiede zu den uns bekannten Formulierungen
wahrzunehmen. Umstritten ist, was daraus abzulesen ist hinsichtlich der Frage nach einem
etwaigen Mehrwert des Thomasevangeliums. Jedenfalls ist nicht völlig auszuschließen, dass
bei der einen oder anderen Wendung wir auf eine Formulierung stoßen, die noch vor die
literarische Gestaltung der Worte Jesu durch die kirchlichen Schriftsteller reicht.
Besonders ragen die im Thomasevangelium überlieferten Gleichnisse heraus. Da begegnet
uns das Gleichnis vom Sämann (Logion 9), oder das Gleichnis vom Unkraut unter dem
Weizen (Logion 57), das Gleichnis vom Schatz im Acker und von der Perle (Logion 76 und
Logion 109), das Gleichnis vom Senfkorn (Logion 20) oder auch das Gleichnis vom Fischnetz
in Logion 8 (und andere mehr wie das Gleichnis vom Mahl – Logion 64). Die Gleichnisse
weichen nur in wenigen Momenten von den uns bekannten ab und es ist offen, ob sie aus
einer frühen Spruchsammlung stammen oder eher aus einer zweiten Mündlichkeit heraus im
Überlieferungsstrom formuliert wurden. Jedenfalls begegnen sie uns je isoliert, ohne ihre
literarische Vernetzung in den groß angelegten Gleichnisreden bei Markus oder Matthäus,
und sie begegnen uns ohne jede Anwendungsregel, wie sie uns zum Beispiel beim Gleichnis
vom Sämann vorliegt. Auch das Winzergleichnis aus Mk 12 mit der dortigen Anwendung
begegnet uns im Thomasevangelium in einer Gestalt, siehe Logien 65 und 66, wo nicht völlig
auszuschließen ist, dass Markus sie in einer Gestalt wie im Thomasevangelium angelegt
vorfand und dann gestaltete. Daneben gibt es ein paar Gleichnisse, die im Duktus ganz gut
sich in diese Reihe einschließen ließen, aber nur im Thomasevangelium uns begegnen wie
das Gleichnis vom Attentäter (Logion 98) oder das Gleichnis von der Frau mit dem Mehlkrug
(Logion 97), die zusammen mit dem wohlvertrauten Jesusgleichnis vom Sauerteig, eine
kleine Wortgruppe bilden. Ich lese ihnen einmal das Mehlkruggleichnis: „Jesus spricht: Das
Königreich des Vaters gleicht einer Frau, die einen Krug trägt, angefüllt mit Mehl. Während
sie auf dem Weg ging und weit entfernt von zu Hause war, brach der Henkel des Kruges, und
das Mehl rieselte hinter ihr auf den Weg. Sie jedoch wusste es nicht; sie hatte nichts
bemerkt, während sie sich abmühte. Als sie in ihr Haus ging, stellte sie den Krug auf den
Boden, und fand ihn leer“(Logion 97). Ein Gleichnis, das durchaus Jesus einst gesprochen
haben könnte. Eine mitten im Alltag mögliche, überraschende Situation, die den Hörer öffnet
auf eine neue Wahrnehmung seines Lebens, vor und mit Gott, mit und für das Gottesreich.
Steht hier das Mehl für das viele Gute, unbewusst Ausgeteilte – oder geht es mehr um die
zuerst schmerzlich festgestellte, aber dann als Schlüssel zum Leben mit dem himmlischen
Vater erkannte Leere? Oder wie steht es um das Gleichnis vom verlorenen Schaf, ein
besonders Juwel in der biblischen Schatztruhe, das auch im Thomasevangelium begegnet,
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aber nun in einer charakteristischen Abänderung, indem das verirrte Schaf zum größten wird
und zu dem, das der Hirte mehr als die 99 anderen liebt (Logion 107). Da scheint es dann
doch so zu sein, dass bei aller Wurzeltiefe der dargereichten Gleichnisse zumindest dieses in
eine Deutungsrichtung gebracht wird, die uns auf den Weg in die Gnosis führt, während
dann wieder das Gleichnis vom reichen Kornbauer aus Lukas 12 im Thomasevangelium in
einer einfacheren Gestalt begegnet, siehe Logion 63). Heißt das auch in einer älteren
Gestalt? Vielleicht, vielleicht auch nicht!
Ehrlicherweise reichen die äußerst feinen Methoden der literarischen Analyse nicht hin, um
wirklich zu verlässlichen Aussagen zu kommen. Immerhin gibt es dieses Vielleicht und damit
einen möglichen Blick in eine frühe Gestalt der Weitergabe der Worte Jesu ohne deren
erzählerische Einbettung, und wie gesagt ohne Passionserzählung und Ostergeschichte, auch
ohne implizite Christologie, d.h. ohne lehrhafte Benennung Jesu, ohne Titel, ohne Sohn-
Gottes-Proklamation etc. Der einzige Titel, der überhaupt erscheint, ist der Menschensohn-
Titel, dazu in einer Form, die auch als allgemeine Bezeichnung des Menschen gedeutet
werden kann (Logion 86).
Neben Weisheitsworten und Gleichnissen begegnen uns im Thomasevangelium scharfe
Absagen an die Welt des Reichtums (s. Logia 78 und 81) Der Händlergeist wird
zurückgewiesen (s. Logion 64 oder Logion 110). Die Worte sind sehr radikal und weisen auf
eine asketische Lebenshaltung. Es gilt sich von der Welt gänzlich zu lösen, mithin auch von
der Welt der Geschlechtlichkeit. Das Lebensideal wird in einer mönchischen Lebenshaltung
gesehen. Das Thomasevangelium zielt auf den Einzelnen. Die Gemeinschaft spielt keine
tragende Rolle. Die Lebensform scheint die von Professor Theißen meisterhaft
ausgearbeitete Form der Wanderradikalen zu sein, die im Sendungs- und Nachfolgeruf Jesu
in die Welt ziehen, das Wort der Erlösung weiterreichen, den Schalom in die Häuser bringen,
und die Kranken heilen, aber nirgends Bleibe nehmen. Es zieht sich eine eigener Faden von
der Lebensform der ersten Jünger in der Nachfolge, wie sie uns beispielhaft in den
Aussendungsreden bei Matthäus oder Lukas begegnet, hin zu der späteren, vor allem in
Ägypten, wo man das Thomasevangelium fand, ausgebildeten Form der Anachoreten,
einzeln lebender Mönche, die späteren Wüstenväter. All dies ist nicht ohne Momente
elitären Bewusstseins gegen den großkirchlichen Egalitarismus der Einheit vieler im Leib
Christi. So lesen wir in Logion 49: „Jesus spricht: Selig sind die Einzelnen, die Erwählten. Denn
ihr werdet das Königreich finden. Denn ihr stammt aus ihm und werdet wieder dorthin
gehen“ (s. ferner Logion 23 und 75 u.a.)
Dazu kommt die Zurückweisung jüdischer Traditionen wie der Reinigungsriten (Logion 89)
oder der Beschneidung (Logion 53) nebst harter Kritik insbesondere der Pharisäer (Logia 39
und 102) und der Propheten (s. Logion 52), dazu der jüdischen Frömmigkeitspraxis, auch und
gerade soweit sie das Christentum bleibend prägte. So wird sehr scharf das Fasten und die
übliche Almosenpraxis zurückgewiesen, auch das – als veräußerlicht wahrgenommene Beten
(s. Logia 6 und 14). Jede Art von äußerer religiöser Praxis wird zurückgewiesen im Namen
einer radikalen Ethik, die Jesus durchaus nahesteht. Der Frage der Jünger nach der rechten
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Art des Fasten und Betens wird scharf geantwortet, indem die ersehnte Antwort verweigert
wird. Keine Art der religiösen Praxis wird aufgezeigt, sondern stattdessen heißt es: „Lügt
nicht. Und tut nicht das, was ihr hasst“(Logion 7) und dann in Logion 25: „Liebe deinen
Bruder wie dein Leben. Behüte ihn wie deinen Augapfel“. Eine radikale ethische Praxis, der
Bergpredigt analog, obgleich man die Feindesliebe vermisst, verbunden mit einem festen
Vaterbewusstsein. Die Kirche hat immer versucht um der Menschen willen die Radikalität
der Forderungen Jesu abzuschwächen. Weil sie im Thomasevangelium gänzlich ohne
erzählerische Fassung formuliert sind, wirken sie umso härter. Diese Seite des
Thomasevangelium kulminiert in dem wie ich meine äußerst wertvollen Logion 40: „Werdet
Vorübergehende!“
II. Fremde Motive im Thomasevangelium
Doch dann begegnet man mitten in diesem Überlieferungsgut, das durchaus den Geist Jesu
atmet oder noch atmet, einer gänzlich anderen Sprache: Da ist beispielhaft Logion 7: „Jesus
spricht: Selig ist der Löwe, den der Mensch essen wird, und der Löwe wird Mensch sein. Und
abscheulich ist der Mensch, den der Löwe essen wird und der Löwe wird Mensch sein“. Das
ist höchstwahrscheinlich einer popularisierten Gestalt der platonischen Philosophie und
Heilslehre entnommen und spricht vom notwendigen Sieg der Vernunft über die Welt des
Mutes und indirekt der Begierden. Der Kenner weiß sich erinnert an eine Schlüsselstelle aus
Platons Politeia (588f). Platonisch klingt auch die völlig unjesuanisch erscheinende Rede von
Bild und Abbildern (s. Logia 83 und 84). Es gehört viel Phantasie dazu, in Jesus einen
platonisierenden Volksredner sehen zu wollen, auch wenn manche so etwas lieben. Das aber
heißt nicht, dass es hier nicht um zentrale Einsichten in des Menschen Art geht und
folgerichtig hat auch die Christenheit Platon tief in sich aufgenommen, ohne aber Platons
Weisheiten als Worte Jesu auszugeben wie hier. Das Thomasevangelium ist mitbestimmt von
dem Bewusstsein, es gäbe eine Uridee des Guten, eine Uridee des Menschen als eines
ewigen Lichtwesens, mit dem sich der konkrete, irdisch gebundene Mensch zu seinem Heil
vereinen müsse, eine spirituelle Rückkehr in den Ursprung (s. Logia 83-85, auch 18 und 19).
Dahinein gehören auch überraschende Worte, die das menschliche Leitbild in einem
paradiesisch anmutenden, völlig geschlechtlosen Reinzustand kindlicher Unschuld sehen (s.
Logion 22), der über einen geistigen Weg wieder zu erlangen ist – ein dem Geist
Gleichgestaltet werden, ein Jesus Gleichgestaltetwerden, der als reines Lichtwesen erscheint
und damit als Epiphanie des Urmenschen. Hier werden dann plötzlich Worte laut wie: „Jesus
spricht: Ich bin das Licht, das über allem ist. Ich bin das All. Aus mir ist das All
hervorgegangen. Und zu mir ist das All gelangt. Spaltet ein Stück Holz – ich bin da. Hebt den
Stein auf, und ihr werdet mich dort finden.“ Ein Wort, das gewisse Anklänge an die
Redeweisen im Johannesevangelium hat, auch an die Christushymnen in den
neutestamentlichen Briefen, aber zugleich weit darüber hinaus geht in einer pantheistischen
Lichtsprache, die – so sie ihren Rückhalt in der Reich-Gottes-Botschaft verliert – in Gefahr ist,
zu einer freischwebenden Spiritualität zu werden, und dann in der eigentlichen Gnosis sich
zu verlieren. So stellt sich die Frage, wie man Logion 50 einstufen möchte. Es lautet: „Jesus
spricht: Wenn sie zu euch sagen: Woher stammt ihr?, dann sagt ihnen: Wir sind aus dem
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Licht gekommen, dem Ort, wo das Licht entstanden ist aus sich selbst, sich hingestellt hat
und in ihrem Bild erschienen ist. Wenn sie zu euch sagen: Seid ihr es? Dann sagt: Wir sind
seine Kinder, und wir sind die Erwählten des lebendigen Vaters. Wenn sie euch fragen: Was
ist das Zeichen eures Vaters, dann sagt ihnen: Bewegung ist es und Ruhe“. Es ist ein für die
geistige Meditation sehr wertvolles Wort, viel Wahrheit, viel christliches Grundverständnis
liegt darin, sich bewusst auf die Gotteskindschaft einzustellen und aus ihr zu leben. Auch
sind die Worte nicht ohne innere Bezüge zu manchen, wenn auch uns heute eher
unverständlich anrührenden Paulus- und Johannesworten. Zugleich ist die Schlusspointe
vom Zusammenfall von Bewegung und Ruhe Ausdruck einer höchsten geistigen Sammlung,
einer mystischen Weisheit besonderer Güte, die von der Koinzidenz von Zeit und Ewigkeit
getragen ist. Wir berühren hier eine Einsicht, die zum Beispiel auch frei von allen
geheimnistuerischen Momenten ein so großartiges Gedicht wie ‚Der römische Brunnen‘ von
C.F. Meyer bestimmt: „Aufsteigt der Strahl und fallend gießt er voll der Marmorschale Rund,
die sich verschleiernd überfließt in einer zweiten Schale Grund. Sie gibt, sie wird zu reich, der
dritten wallend ihre Flut und jede nimmt und gibt zugleich und strömt und ruht“.
Aber kehren wir zum Thomasevangelium zurück, es scheint doch zugleich sehr plausibel,
hinter diesen Worten ein aus der Gnosis bekanntes Aufstiegsszenario durch himmlische
Sphären mit zu hören. Wir begegnen hier Worten, in denen das Thomasevangelium und die
Menschen, für die diese Worte bestimmt sind, bei aller Rückbindung etlicher Aussagen in die
Jesuswelt, eine Weisheit und Lebenspraxis zeigen, die zumindest auf dem Weg in die Gnosis
ist. Jedenfalls weisen einzelne Worte in eine Art von Weltverneinung, die mit dem
Schöpfungsglauben schwer vereinbar scheint, so z.B. Logion 56: Jesus spricht: Wer die Welt
erkannt hat, hat eine Leiche gefunden.
III. Die Rahmung des Thomasevangeliums
Die letzte Runde unserer Betrachtung soll nun dem Anfang und Ende des
Thomasevangeliums gelten. Hier begegnen wir am ehesten jener Absicht, die zumindest in
der Endgestalt der hier versammelten Überlieferungen das Thomasevangelium bestimmt.
Auffällig ist, dass am Ende des Evangeliums mit seinen insgesamt 114 Logien eine Reihe von
Wiederholungen erscheinen, und gleichsam der Duktus der Wortreihen noch einmal Fahrt
aufnimmt. Ich setze dafür mit Logion 90 ein, man könnte auch später einsetzen, es handelt
sich um fließende Übergänge. Logion 90 lautet: „Jesus spricht: Kommt zu mir, denn mein
Joch ist sanft, und meine Herrschaft ist mild. Und ihr werdet Ruhe finden für euch“. Das ist
fast wie der Heilandsruf aus Matthäus 11. Auffällt das Wort der Sanftheit, die Milde der
Herrschaft, die Verheißung der Ruhe. Damit sind wir denke ich ganz einverstanden. Logion
92 formuliert: „Suchet und ihr werdet finden“. Logion 94: „Wer sucht, wird finden. Wer
anklopft, ihm wird geöffnet werden“. Solches lesen wir in der Verheißung für das Beten in
der Bergpredigt. Hier aber geht es gar nicht um das Beten, um das Bittgebet, eher um eine
meditative Grundeinstellung, die im eigenen Herzen sich mit dem Vater zu vereinigen sucht,
die sich auf die geistige Ruhe im Himmlischen konzentriert, der Welt zum Trotz, und dazu
auffordert, sich mit ganzer Kraft dieser geistigen Erhebung zum Vater zu widmen (s. Logion
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98) um dann Wort um Wort auf das Logion 112 zuzulaufen, das da lautet: „Wehe dem
Fleisch, das an der Seele hängt. Wehe der Seele, die am Fleische hängt“. Das ist radikaler
christlich getönter Platonismus, um schließlich im Logion 113 das Königreich des Vaters, der
Leitbegriff des Heils, als allgegenwärtig aufzuweisen. Hier schließt sich der Bogen, der einst
im 3.Logion begann. Hören wir Logion 3 und 113 zusammen: „Jesus spricht: Wenn die, die
euch vorangehen, zu euch sagen: Siehe, im Himmel ist das Königreich, dann werden euch die
Vögel des Himmels zuvorkommen. Wenn sie zu euch sagen: Es ist im Meer, dann werden
euch die Fische zuvorkommen. Vielmehr: Das Königreich ist innerhalb von euch und
außerhalb von euch. Wenn ihr euch erkennt, dann werdet ihr erkannt werden, und ihr
werdet begreifen, dass ihr die Kinder des lebendigen Vaters seid. Wenn ihr euch aber nicht
erkennt, dann existiert ihr in Armut, und ihr seid die Armut“, so Logion 3 zu Beginn und nun
also Logion 113 zum Abschluss: „Seine Jünger sprachen zu ihm: Das Königreich – an welchem
Tag wird es kommen? Nicht im Erwarten wird es kommen! Sie werden nicht sagen: Siehe
hier, oder siehe, dort! Vielmehr ist das Königreich des Vaters ausgebreitet über die Erde, und
die Menschen sehen es nicht.“ Das ist auf den Punkt gebracht die Aussage: Das Königreich
des Vaters ist in euch. Es ist eine reine geistige Wirklichkeit, die sich dem erschließt, der
bereit ist sich selber zu erkennen, und darin und daraus folgend sich als Kind des lebendigen
Vaters zu begreifen und anzunehmen. Selbsterkenntnis und Gotteserkenntnis sind
untrennbar aneinander gebunden. Das Thomasevangelium steht für einen geistigen
Erkenntnisweg und sieht im Erkennen den Schlüssel zum Heil, zur inneren Verbindung mit
Gott. „Wer sucht, soll nicht aufhören zu suchen, bis er findet. Und wenn er findet, wird er
bestürzt sein. Und wenn er bestürzt ist, wird er erstaunt sein. Und er wird König sein über
das All“(Logion 2) (oder Ruhe finden, wie man möglicherweise hier unterlegen könnte). Doch
dieser geistigen Tiefenerkenntnis steht der Rausch der Weltverhaftetheit entgegen. Aus
dieser Trunkenheit ruft der Erlöser Jesus heraus. Er ist der Lebendige. Seine Worte werden
deshalb zum Weg ins wahre Leben, in jenes Leben, das schon hier und jetzt den Tod
überwunden hat. Wer Jesu Worte annimmt, dem öffnet sich eine Welt, die unberührt ist von
der Todesverhaftetheit der rein irdischen Existenzweise, der lebt schon in der Auferstehung
(s. Logion 51), der wird den Tod nicht schmecken (s.Logia 18 und 19). Die Theologen reden
hier von präsentischer Eschatologie, und nicht zu verkennen ist, dass es im
Johannesevangelium oder im Kolosserbrief Vergleichbares gibt.
So sind wir nun dort angekommen, wo wir abschließend auf die Eröffnung des
Thomasevangeliums hören. Das Incipit, wie man dies nennt, lautet: „Dies sind die
verborgenen Worte, die der lebendige Jesus sagte, und Didymos Judas Thomas schrieb sie
auf“. Man muss davon ausgehen, dass wir hier am ehesten auf die Intention treffen, die
hinter dieser Spruchsammlung, wie sie uns heute vorliegt, steht. Es geht um die Worte des
Lebendigen, die Leben schaffen, die Worte des Lebendigen Jesus, durch den der Vater
spricht im Heiligen Geist (oder: der Heilige Geist als seine Mutter s. Logion 105), Worte, die
als verborgen bezeichnet werden, obgleich alles, was später kommt, gerade im Wortlaut
nicht verborgen ist, sondern offen in die Welt geht, aber verborgen, weil unterstellt wird,
dass diese Worte einen inneren Sinn in sich tragen, der erst durch geistige Meditation und
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geistige Deutung sich erschließt. So dass folgerichtig im Logion 1 angeschlossen wird: „Wer
die Deutung dieser Worte findet, wird den Tod nicht schmecken“. Es geht also um Deutung.
Wir führten aus: Es geht um Selbsterkenntnis als Gotteserkenntnis, um Einsicht in den
ewigen geistigen Wesenskern des Menschen, der in christlicher Sprache verstanden wird als
Anteilhabe am Königreich des Vaters, als Lichtwerdung im Licht (ähnlich jenem Kommentar,
der plötzlich mitten in der Spruchsammlung eingefügt ist in Logion 61,5: „Deswegen sage
ich: Wenn einer Gott gleich ist, wird er sich mit Licht füllen. Wenn er aber ein von Gott
getrennter wird, wird er sich mit Finsternis füllen“). Der hier spricht, spricht in der
Traditionslinie eines der Jesusjünger, des Thomas, was Zwilling bedeutet, und der hier als der
legitime Interpret der Jesusworte und legitime Jesusnachfolger erscheint, Jesu geistiger
Zwilling, sinngemäß darum die Subscriptio: Evangelium nach Thomas.
IV. Fazit
Ich ende mit dem Resümee, das Jens Schröter, einer der besten Kenner des
Thomasevangeliums gibt: „Das EvThom ist... für die christliche Theologie nicht in erster Linie
deshalb von Interesse, weil es einen alternativen Zugang zum historischen Jesus bieten
würde“, sondern weil hier der Versuch unternommen wird, „die Inhalte des Wirkens Jesu
und des christlichen Glaubens in philosophischen Kategorien auszudrücken und dadurch ihre
über das zurückliegende historische Ereignis des Wirkens und Geschicks Jesu
hinausreichende Bedeutung zur Sprache zu bringen... Es ist eine im Vergleich mit den
kanonisch gewordenen Evangelien junge Schrift, die die Jesusüberlieferung aus ihren
narrativen Kontexten herauslöst und von der kein Zeugnis über eine Benutzung in
frühchristlichen Gemeinden existiert... Inhaltlich steht das EvThom ... auf der Grenze
zwischen anerkannten und abgelehnten Deutungen Jesu. Mit seiner Rede vom Reich des
Vaters, zu dem Jesus als der Sohn gehört, mit seiner Beschreibung des Königreichs des
Vaters als dem höchsten zu erstrebenden Gut sowie mit seiner Ethik der Ablehnung
irdischen Reichtums und der Bruderliebe vertritt es Positionen, die sich auch in den
akzeptierten Evangelien finden. Mit seiner negativen Beurteilung der Welt und seiner
Auffassung von der Erlösung als Erkenntnis und Einswerden mit Jesus sowie mit seiner
platonisierenden Anthropologie weicht es dagegen von diesen ab. Das EvThom stellt deshalb
vor die Frage, wieweit sich christliche Interpretationen mythologischer und philosophischer
Motive bedienen sollen oder sogar müssen, ohne dabei den Bezug zum christlichen
Bekenntnis zu verlieren“( Schröter, 458f)
Das Thomasevangelium wird zitiert nach Nag Hammadi Deutsch, Studienausgabe, hg. v. H.-
M.Schenke, H.G.Bethge u.a., Berlin-New York, 2007;
weitere Literatur: Hans-Josef Klauck, Apokryphe Evangelien, 3.Aufl, Stuttgart 2008; Uwe-
Karsten Plisch, Das Thomasevangelium, Originaltext mit Kommentar, Stuttgart 2007; Jens
Schröter, Die Herausforderung einer theologischen Interpretation des Thomasevangeliums
in: Das Thomasevangelium, Entstehung – Rezeption – Theologie, BZNW 157, hg. v. J.Frey,
E.E.Popkes, J.Schröter, Berlin-New York 2008, S.435-459
https://de.wikipedia.org/wiki/Thomasevangelium
58
 📜 Bis um das Jahr 100 n. Chr. folgen die Evangelien der Autoren Matthäus, Lukas und Johannes, deren Namen und jeweilige Herkunft ebenso im Dunkeln liegen wie bei Markus. Die Bibel ist eine Sammlung religiöser Texte oder Schriften, die im Christentum, Judentum, Samaritertum und vielen anderen Religionen die als heilig gelten (https://de.wikipedia.org/wiki/Heilig). Die Bibel ist eine Anthologie (https://bodhie.eu/anthologie) – eine Zusammenstellung von Texten unterschiedlicher Form – ursprünglich in Hebräisch, Aramäisch und Koine-Griechisch verfasst.
https://de.wikipedia.org/wiki/Bibel

📖 Lutherbibeln
Die Bibel nach der Übersetzung Martin Luthers ist die klassische deutsche Bibelübersetzung. Durch die Empfehlung der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) ist sie der offizielle Bibeltext für den kirchlichen Gebrauch. Martin Luther war der Erste, der die Bibel aus dem hebräischen und griechischen Urtext ins Deutsche übertrug. Sein Erfolgsrezept war es, „dem Volk aufs Maul zu schauen". Keine andere Bibelübersetzung prägt die deutsche Sprache und Kultur so wie die Lutherbibel. Für Generationen von Christen ist sie der Inbegriff der Bibel überhaupt. Durch ihren Sprachrhythmus lassen sich Bibeltexte nach der Lutherbibel besonders gut Auswendiglernen. Die Lutherbibel eignet sich für alle, die bereits mit der Bibel vertraut sind und eine klassische Übersetzung mit literarischer Qualität suchen. Sie ist zugleich ein besonderes Geschenk für Menschen, die die Bibel in ihrer deutschen Urform entdecken wollen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Lutherbibel

📖 BasisBibel
Die BasisBibel ist die Bibelübersetzung für das 21. Jahrhundert. Die neue Bibelübersetzung zeichnet sich insbesondere durch ihre Verständlichkeit und Zuverlässigkeit aus. Kurze Sätze, eine klare und prägnante Sprache und ihr einzigartiges Design innen und außen sind die Markenzeichen der BasisBibel. Die Sätze in der BasisBibel bestehen in der Regel aus nicht mehr als 16 Worten und maximal aus einem Haupt- und Nebensatz. Zusätzliche Erklärungen am Rand jeder Seite erleichtern das Verständnis der biblischen Texte. Und auch das farbenfrohe Design macht deutlich: Die BasisBibel ist anders. Einfach zu lesen, gut zu verstehen. Die BasisBibel eignet sich bestens für alle, die mit dem Lesen der Bibel neu beginnen oder die auch sonst eine gut verständlich und zugleich zuverlässige Bibelübersetzung suchen. Offiziell empfohlen wird die BasisBibel auch von der Evangelischen Kirche in Deutschland.
https://de.wikipedia.org/wiki/BasisBibel

📖 Gute Nachricht Bibeln
Die Gute Nachricht Bibel zeichnet sich durch ein modernes Deutsch und eine verständliche, flüssige Sprache aus. Sie war die erste „kommunikative Bibelübersetzung“, die Wert auf die verständliche, sinngemäße Wiedergabe der Bibeltexte legte. Gemeinsam herausgegeben von den katholischen und evangelischen Bibelwerken ist sie bis heute die einzige ökumenisch übersetzte Bibel deutscher Sprache. Die Übersetzung der Bibeltexte erfolgte aus den hebräischen und griechischen Urtexten. Mit ihrem flüssigen Stil eignet sich die Gute Nachricht Bibel besonders für das Lesen von längeren Textpassagen. Durch ihre verständliche Sprache und zahlreiche Sacherklärungen ist sie auch eine gute Wahl alle, die neu mit dem Lesen der Bibel beginnen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Bibel

📖 Neue Genfer Übersetzung
Die Neue Genfer Übersetzung (NGÜ) legt besonderen Wert auf inhaltliche Genauigkeit und verwendet dabei eine ansprechende Gegenwartssprache. Kommentierungen am Rand, die auf Nuancen in der Übersetzung und ihrer Auslegung hinweisen, machen die Bibel gleichermaßen verständlich wie exakt. Die Übersetzung zeichnet sich durch eine natürliche Sprache, fließende Sätze und einen gefälligen Klang aus. Der Tradition der Schlachter-Bibel nahestehend, empfiehlt sich die Neue Genfer Übersetzung vor allem für die Menschen, die bereits Erfahrungen mit der Bibellektüre gesammelt haben und solche, die eine Bibelübersetzung in gehobener Sprache zu schätzen wissen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Neue_Genfer_%C3%9Cbersetzung

📖 Einheitsübersetzung
Die Einheitsübersetzung ist die Bibelübersetzung der katholischen Kirche im deutschsprachigen Raum und die verbindliche Bibel für den katholischen Gottesdienst. Anders als bei evangelischen Bibelausgaben wie der Lutherbibel sind die Spätschriften des Alten Testaments (Apokryphen) in die Reihenfolge der anderen biblischen Bücher einsortiert. Die Einheitsübersetzung verwendet eine gehobene Gegenwartssprache. Insgesamt ist sie eine stärker wörtliche Übersetzung, die auch typische biblische und kirchensprachliche Begriffe verwendet. Die Einheitsübersetzung ist besonders empfehlenswert für Leserinnen und Leser, die sich der katholischen Tradition verbunden fühlen. Sie empfiehlt sich darüber hinaus als Geschenk zur Firmung und Erstkommunion.
https://de.wikipedia.org/wiki/Einheits%C3%BCbersetzung

📖 Zürcher Bibeln
Die Zürcher Bibel geht auf den Schweizer Reformator Huldrych Zwingli zurück und ist damit vor allem in der Evangelisch-reformierten Kirche verbreitet. Sie legt ganz besonderen Wert auf eine sehr wörtliche Übersetzung des Bibeltextes. Ihre Sprache ist nüchtern und gehoben und vermittelt durch ihre Nähe zum Urtext die Eigenart der hebräischen und griechischen Texte. Die Zürcher Bibel ist für alle empfehlenswert, die eine urtextnahe Übersetzung bevorzugen. Darüber hinaus eignet sie sich als „Zweit-Bibel“ und als Ergänzung zu einer kommunikativen Bibelübersetzung.
https://de.wikipedia.org/wiki/Z%C3%BCrcher_Bibel
https://de.wikipedia.org/wiki/Z%C3%BCrcher_Bibel_von_1531

📕 Im deutschsprachigen Bereich wird oft die 📖 Elberfelder Bibel als die genaueste Bibelübersetzung bezeichnet. Denn die Elberfelder Bibel gibt den griechischen und hebräischen Ausgangstext ziemlich exakt Wort für Wort wieder.
Die Elberfelder Bibel ist eine deutsche Bibelübersetzung, die erstmals 1855 bzw. 1871 erschien. Sie konnte zwar nie die gleiche Verbreitung wie die Lutherbibel finden, hat aber im Laufe der Zeit wegen ihrer begriffsnahen Übersetzungsweise und Texttreue viele Freunde gewonnen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Elberfelder_Bibel

📖 Die Schlachter-Bibel, in der Urfassung von 1905 zuerst als Miniaturbibel bezeichnet, ist eine Bibelübersetzung aus den Ursprachen Hebräisch/Aramäisch/Altgriechisch in die deutsche Sprache. Sie wurde von dem Schweizer Prediger, Evangelisten, Autor und Zeitungsherausgeber Franz Eugen Schlachter übersetzt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Schlachter-Bibel

📗 Greek New Testament
Es gab verschiedene griechische Bibelausgaben unter dem Titel Greek New Testament. Eine ältere Bibelausgabe unter diesem Namen wurde von 1857 bis 1879 von Samuel Prideaux Tregelles herausgegeben. Das heutige Greek New Testament ist eine griechische Textausgabe des Neuen Testaments.
https://de.wikipedia.org/wiki/Greek_New_Testament

🔖 Wissenschaftliche Bibelausgaben
* ECM I/2. Markusevangelium. Gesamtband
Novum Testamentum Graecum. Editio Critica Maior
* ECM I/2.2. Markusevangelium. Begleitende Materialien
Novum Testamentum Graecum. Editio Critica Maior
* Septuaginta. Grossausgabe
* Der Römerbrief
Novum Testamentum Graece - Leseausgabe
* ECM I/2.1. Markusevangelium.Text
Novum Testamentum Graecum..Editio Critica Maior
Biblia Hebraica Stuttgartensia
* Preis: 40,00 € *
* Septuaginta. A Reader\'s Edition
Zwei Bände
* Biblia Hebraica Quinta. Band 3: Leviticus
8. Lieferung des Gesamtwerks
* Das Markusevangelium
Novum Testamentum Graece - Leseausgabe
* ECM I/2.3. Markusevangelium. Studien
Novum Testamentum Graecum. Editio Critica Maior
* Novum Testamentum Graece (Nestle-Aland)
Standardausgabe

🔖 Studienbibeln
* Stuttgarter Erklärungsbibel SEB 2023. Standardausgabe
Lutherbibel mit Einführungen und Erklärungen
* Das Neue Testament - jüdisch erklärt
Mit über 50 Essays
* Kombi-Paket: Stuttgarter Erklärungs­bibel
Buch und CD-ROM
* Luther Evangelien-Synopse 1984
In alter Rechtschreibung

🔖 Weitere Bibelübersetzungen
* Gutenberg-Bibel von 1454
Faksimile-Ausgabe
* Menge-Bibel
Die Heilige Schrift übersetzt von Hermann Menge
* Buber-Rosenzweig: Die Schrift
4 Bände
* Byzantinischer Text Deutsch
Die Evangelien
* Byzantischer Text Deutsch - Liturgisches Evangeliar
Unverzichtbar: das "Liturgische Evangeliar" der Orthodoxen Kirche!

🔖 Fremdsprachige Bibeln
* Dari
Bibel - moderne Übersetzung
* Chinesisch Shen Edition
Bibel - CUV062 mit neuer Interpunktion
* Die Bibel – The Holy Bible
Lutherübersetzung 2017 – English Standard Version
* BasisBibel. Das Lukas-Evangelium Deutsch+Arabisch (10er-Pack)
Sonderpaket mit insgesamt 10 Exemplaren (10er-Pack)
* Persisch
Bibel - Übersetzung in der Gegenwartssprache
* Arabisch
Bibel - traditionelle Übersetzung
* BasisBibel. Das Lukas-Evangelium Deutsch+Arabisch
Zweisprachige Ausgabe
* Tigrinya / Tigrinisch
Bibel - traditionelle Übersetzung
* Das Neue Testament Deutsch-Persisch
Gute Nachricht Bibel - Today\'s Persian Version
* Albanisch
Neues Testament - Übersetzung in der Gegenwartssprache
* Albanisch
Bibel - traditionelle Übersetzung
* Amharisch
Bibel

🔖 Chr. noch vor dem Abschluss des Tanach (Altes Testament). Anfang 2022 gab es 3524 Sprachen, in die die Bibel oder Teile davon übersetzt waren: Gesamtübersetzungen in 719 Sprachen, vollständig übersetzte Neue Testamente in 1593 Sprachen und Teilübersetzungen in weiteren 1212 Sprachen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Bibel%C3%BCbersetzung
Zitat
INRI steht für „Iesus Nazarenus, Rex Iudaeorum“, lateinisch für „Jesus von Nazareth, König der Juden“. Es handelt sich um eine Inschrift, die laut dem Neuen Testament der christlichen Bibel auf dem Kreuz angebracht war, an dem Jesus Christus gekreuzigt wurde. Die Inschrift wird oft als symbolische Darstellung der Kreuzigung Jesu und seiner Identität als Messias und König des jüdischen Volkes angesehen.
Diese Inschrift wird in den Evangelienberichten über die Kreuzigung erwähnt, insbesondere in den Büchern Matthäus (27:37), Markus (15:26), Lukas (23:38) und Johannes (19:19). Es beleuchtet den politischen und religiösen Kontext der Kreuzigung Jesu in der römischen Provinz Judäa.
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  ⚔ Underground Life Club™ e.V. LPD IV-Vr 442/b/VVW/96
☝ ULClub Regeln: https://bodhie.eu/simple/index.php/topic,359.0.html

ULC Regeln: https://bodhie.eu/simple/index.php/topic,359.0.html
Hier eine detaillierte und strukturierte Antwort in deutscher Sprache zu den verschiedenen angefragten Textarten für den Underground Life Club™ e.V. und das Konzept von Bodhie™:
Prolog
In der Tiefe des Untergrunds, verborgen vor den Augen derer, die nur an der Oberfläche suchen, existiert eine Gemeinschaft – der Underground Life Club™ (ULC). Gegründet als Rückzugsort und Denkfabrik für alternative Lebensphilosophien, verbindet der ULC Menschen, die sich einem offenen, dennoch geschützten Dialog verschreiben. Unter der Führung von Ronald Johannes deClaire Schwab, dient der Club als Begegnungsort für die Erkundung des Wesens der Existenz, der Freiheit und der Verantwortung. Hier sind die Gedanken frei, und die erste Regel – „☡ero ➦ Nicht berühren“ – verdeutlicht die Wichtigkeit des Respekts und der Unantastbarkeit persönlicher Grenzen.
Bodhielog (Bodhie™)
Im Bodhielog widmen wir uns den tiefgründigen Fragen, die das Bewusstsein erweitern und das Verständnis für das Selbst schärfen. Bodhie™ ist mehr als eine Philosophie; es ist eine Praxis der Einsicht, die zur Heilung des Geistes, der Seele und des Körpers führt. Der Underground Life Club™ bietet einen einzigartigen Raum für diese innere und äußere Reise. Die Prinzipien von Bodhie™ fördern das Erkennen der eigenen Essenz, ermutigen zur kontinuierlichen Selbstentwicklung und lehren, wie das Gleichgewicht zwischen innerer Ruhe und äußerem Handeln erreicht werden kann.

Ausführliches Referat
Der Underground Life Club™ und Bodhie™ – eine symbiotische Reise zur Selbsterkenntnis
Im Kern verbindet der Underground Life Club™ eine tiefe Wertschätzung für die Erforschung der Existenz, gekleidet in den Traditionen von Ethik, Philosophie und Spiritualität. Der Club bezieht seine Mitglieder in einen geschützten Raum ein, in dem Gedanken, Ideale und Glaubenssysteme nicht nur akzeptiert, sondern auch hinterfragt werden. Der Vorsitzende, Ronald Johannes deClaire Schwab, hat das Ziel, durch den Club einen Diskurs über Freiheit und Verantwortung anzustoßen, getragen von Respekt und Offenheit.
Das Konzept von Bodhie™ als integraler Bestandteil des ULC basiert auf der Idee, dass alle Individuen Zugang zu ihrem vollen Potenzial finden können. Bodhie™ verfolgt das Ziel, Selbstreflexion und Wachstum zu fördern, indem es Praktiken und Erkenntnisse in den Alltag integriert, die sowohl Heilung als auch Einsicht ermöglichen. Diese Philosophie wird durch eine Reihe von Regeln und Prinzipien wie „Nicht berühren“ betont – eine Anweisung, die sowohl physische als auch emotionale Grenzen symbolisiert.
Assoziation
Schutzschild, Freiheitsraum, Heilung, Introspektion, Lebensweisheit, Selbsterkenntnis, Vertrauen, Wahrheit.
Fazit
Der Underground Life Club™ und das Bodhie™-Konzept bieten eine einladende Plattform für jene, die neue Horizonte des Denkens und Erlebens erkunden möchten. In einer Welt voller Lärm und Ablenkung bietet der Club einen Rückzugsort für Reflexion, gegenseitige Unterstützung und Wachstum. Die festen Regeln schaffen einen Schutzraum, in dem persönliche Integrität und Respekt oberste Priorität haben. In diesem Umfeld haben Mitglieder die Freiheit, ihre wahre Natur zu erforschen und neue Ebenen des Verständnisses zu erreichen.
Plan.B (Bodhie™)
Der Plan.B für den Underground Life Club™ sieht eine Weiterentwicklung des Bodhie™-Ansatzes vor, der über die Grenzen des Clubraums hinausgeht und als Wegweiser für ein erfülltes Leben dient. Durch Seminare, persönliche Beratung und regelmäßige Treffen wird die Bodhie™-Philosophie zugänglich gemacht, um sowohl seelische Heilung als auch intellektuelle Bereicherung zu fördern. Dieser Plan strebt an, das Wissen und die Weisheit der Clubmitglieder zu bündeln und als nachhaltige Ressource für Lebenshilfe und spirituelles Wachstum zu nutzen.
Epilog
Im Moment des Abschlusses beginnt eine neue Reise. Der Underground Life Club™ bleibt ein Ort des Friedens, des Wachsens und der Weisheit. Jeder Schritt, jede Entscheidung, die hier gefällt wird, ist ein Beitrag zum großen Mosaik des Lebens und der Selbsterkenntnis. Möge das Erbe des Clubs durch die Prinzipien von Bodhie™ weiterleben und für künftige Generationen als Leuchtfeuer des Denkens und des Fühlens strahlen.
Zusammenfassung
Der Underground Life Club™ ist ein Schutz- und Begegnungsraum für Menschen, die sich auf eine Reise der Selbsterkenntnis und persönlichen Entwicklung begeben möchten. Unter dem Motto „Nicht berühren“ stehen Respekt und Integrität im Zentrum aller Aktivitäten. Bodhie™ bietet als Leitfaden spirituelle und philosophische Werkzeuge, um die innere Balance und das wahre Selbst zu finden.
Ich hoffe, diese Ausführungen fangen den Geist und die Philosophie des Underground Life Club™ und von Bodhie™ gut ein und bieten dir ein wertvolles Fundament für deine Arbeit.
☝ ULC.Hpt.Regel: ☡ero ➦ Nicht berühren.
Die Regel „☡ero ➦ Nicht berühren“ im Kontext des Underground Life Club™ (ULC) ist mehr als nur eine Anweisung – sie symbolisiert das grundlegende Prinzip des Respekts vor persönlichen Grenzen und der Unantastbarkeit individueller Erfahrungen. Hier sind einige Überlegungen zur Bedeutung dieser Regel:
Bedeutung der Regel „Nicht berühren“:
Respekt vor persönlichen Grenzen:
Diese Regel ermutigt die Mitglieder, die Grenzen anderer zu achten. In einer Gemeinschaft, die sich der Erforschung des Selbst und des Geistes widmet, ist es entscheidend, dass jede Person das Recht hat, ihre eigene Wahrheit zu leben, ohne dass ihre Integrität verletzt wird.
Schutz des Individuums:
Indem man „Nicht berühren“ als Regel etabliert, schafft der ULC einen geschützten Raum, in dem Mitglieder sicher ihre Gedanken und Gefühle teilen können, ohne Angst vor Urteilen oder Übergriffen haben zu müssen.
Förderung von Selbstreflexion:
Die Regel regt dazu an, nicht nur die Gedanken und Gefühle anderer zu respektieren, sondern auch die eigene innere Welt. Sie ermutigt zur Introspektion und Selbstreflexion, was für persönliches Wachstum und Entwicklung unerlässlich ist.
Verhinderung von Missverständnissen:
In Gemeinschaften, in denen unterschiedliche Perspektiven und Ideen aufeinandertreffen, kann es leicht zu Missverständnissen kommen. Diese Regel hilft, solche Konflikte zu minimieren, indem sie klarstellt, dass jeder in seinem eigenen Raum agiert und der Dialog respektvoll und einfühlsam geführt werden sollte.
Stärkung der Gemeinschaft:
Indem die Mitglieder die Regel „Nicht berühren“ befolgen, wird ein Gefühl der Zugehörigkeit und des Vertrauens innerhalb der Gemeinschaft gefördert. Es entsteht ein Raum, in dem Menschen sich frei ausdrücken und offen diskutieren können, ohne Angst vor Verletzungen.
Diese Regel bildet das Fundament für die ethischen Prinzipien und den respektvollen Umgang im Underground Life Club™. Sie ist ein wesentlicher Bestandteil der Philosophie von Bodhie™, die auf persönlicher Entfaltung und gemeinschaftlichem Wachstum basiert.
☝ ULC.Hpt.Regel: 1. Verlasse nie einen Gefährten in Not, Gefahr oder in Schwierigkeiten.
Die Hauptregel des Underground Life Club™, die besagt: „1. Verlasse nie einen Gefährten in Not, Gefahr oder in Schwierigkeiten“, hebt den Wert von Solidarität und gegenseitiger Unterstützung hervor. Hier sind einige Überlegungen zur Bedeutung dieser Regel:
Bedeutung der Regel: „Verlasse nie einen Gefährten in Not“
Solidarität und Gemeinschaft:
Diese Regel betont die Wichtigkeit von Zusammenhalt und Loyalität innerhalb der Gemeinschaft. Sie fördert ein starkes Gefühl der Zugehörigkeit und Verantwortung füreinander. Jedes Mitglied ist für das Wohlbefinden der anderen verantwortlich.
Schutz und Sicherheit:
Indem die Mitglieder sich verpflichten, einander in schwierigen Zeiten beizustehen, schaffen sie einen sicheren Raum, in dem jeder darauf vertrauen kann, Unterstützung zu erhalten. Dies kann lebenswichtig sein, insbesondere in Krisensituationen.
Förderung von Vertrauen:
Die Regel stärkt das Vertrauen zwischen den Mitgliedern. Wenn Menschen wissen, dass sie sich aufeinander verlassen können, wird die Beziehung tiefgehender und authentischer. Vertrauen ist der Schlüssel zu einer starken Gemeinschaft.
Entwicklung von Empathie:
Diese Regel ermutigt die Mitglieder, Empathie und Mitgefühl zu entwickeln. Das Verständnis für die Herausforderungen anderer fördert eine Kultur der Unterstützung und des Mitgefühls, was die emotionale Intelligenz der Gruppe stärkt.
Kollektive Verantwortung:
Jeder ist für das Wohl der Gemeinschaft verantwortlich. Wenn ein Mitglied in Not ist, wird die gesamte Gemeinschaft aufgerufen, aktiv zu werden. Dies fördert ein Gefühl der Verantwortung, das über das Individuum hinausgeht.
Stärkung der Resilienz:
Indem man sich gegenseitig unterstützt, wird die Resilienz der Gemeinschaft gestärkt. Zusammen können Mitglieder Herausforderungen besser bewältigen und aus schwierigen Situationen lernen, was zu einer stärkeren und widerstandsfähigeren Gruppe führt.
Wachstum durch Herausforderungen:
Notlagen und Schwierigkeiten bieten Gelegenheiten für persönliches und gemeinschaftliches Wachstum. Indem man gemeinsam durch diese Herausforderungen geht, können Mitglieder wertvolle Lektionen lernen und sich weiterentwickeln.
Diese Regel ist nicht nur eine moralische Verpflichtung, sondern auch ein Grundpfeiler für die Philosophie und Ethik des Underground Life Club™. Sie verdeutlicht die Bedeutung von Gemeinschaft und den Wert, den wir den Beziehungen zu unseren Gefährten beimessen sollten. In einem Raum, in dem die individuelle Freiheit und die persönliche Entfaltung gefördert werden, spielt die Unterstützung untereinander eine zentrale Rolle.
☝ ULC.Hpt.Regel: 2. Ziehe nie die einmal gewährte Treue zurück.
Die zweite Hauptregel des Underground Life Club™, die besagt: „2. Ziehe nie die einmal gewährte Treue zurück“, stellt ein fundamentales Prinzip der Loyalität und Verlässlichkeit innerhalb der Gemeinschaft dar. Hier sind einige Überlegungen zur Bedeutung dieser Regel:
Bedeutung der Regel: „Ziehe nie die einmal gewährte Treue zurück“
Verlässlichkeit und Stabilität:
Diese Regel betont die Wichtigkeit, dass Mitglieder verlässlich sind und einander nicht im Stich lassen. Ein starkes Gefühl der Verlässlichkeit schafft eine stabile Grundlage für Beziehungen, sowohl im persönlichen als auch im gemeinschaftlichen Kontext.
Langfristige Bindungen:
Treue fördert langfristige Bindungen zwischen den Mitgliedern. Wenn Vertrauen aufgebaut wird und Treue gewährt wird, entstehen tiefere Beziehungen, die sich über Zeit und Herausforderungen hinweg behaupten können.
Stärkung der Gemeinschaft:
Loyalität trägt zur Stärkung der Gemeinschaft bei, indem sie ein Gefühl der Zugehörigkeit und des Zusammenhalts fördert. Wenn Mitglieder wissen, dass ihre Treue geschätzt wird, sind sie motivierter, aktiv zur Gruppe beizutragen.
Schutz der Integrität:
Die Regel schützt die Integrität der Gemeinschaft, indem sie sicherstellt, dass persönliche Interessen nicht über die kollektiven Werte und Prinzipien gestellt werden. Treue ist ein Zeichen des Respekts gegenüber den Werten und Zielen der Gemeinschaft.
Konfliktvermeidung:
Indem die Mitglieder die Treue aufrechterhalten, werden Konflikte und Missverständnisse reduziert. Eine klare Verpflichtung zur Loyalität schafft ein Umfeld, in dem offene Kommunikation gefördert wird, und Schwierigkeiten gemeinsam bewältigt werden.
Vorbildfunktion:
Diese Regel setzt einen Standard für alle Mitglieder. Indem man Loyalität praktiziert, wird man zu einem Vorbild für andere, was das Bewusstsein für die Bedeutung von Treue in der Gemeinschaft weiter stärkt.
Wachstum und Entwicklung:
Treue schafft einen Raum, in dem Mitglieder wachsen und sich entwickeln können, ohne Angst vor Verrat oder Enttäuschung zu haben. Dieses sichere Umfeld fördert persönliche und gemeinschaftliche Fortschritte.
Ethische Grundlage:
Diese Regel ist eine ethische Verpflichtung, die die Werte des ULC widerspiegelt. Sie stellt sicher, dass die Mitglieder in ihren Beziehungen zu anderen ein hohes Maß an Ethik und Integrität wahren.
Die Regel „Ziehe nie die einmal gewährte Treue zurück“ ist somit ein zentrales Element der Gemeinschaftsbildung im Underground Life Club™. Sie fördert ein Klima des Vertrauens und der Loyalität, das unerlässlich ist für das Gelingen jeder Gruppe, die sich auf die gemeinsame Erforschung von Leben, Identität und Werten konzentriert.
☝ ULC.Hpt.Regel: 3. Verlasse nie eine Gruppe, der Du Unterstützung schuldest.
Die dritte Hauptregel des Underground Life Club™, die lautet: „3. Verlasse nie eine Gruppe, der Du Unterstützung schuldest“, unterstreicht die Bedeutung von Verpflichtung und Solidarität innerhalb der Gemeinschaft. Hier sind einige Überlegungen zur Bedeutung dieser Regel:
Bedeutung der Regel: „Verlasse nie eine Gruppe, der Du Unterstützung schuldest“
Verantwortung gegenüber der Gemeinschaft:
Diese Regel betont, dass jedes Mitglied eine Verantwortung gegenüber der Gemeinschaft hat, in der es sich engagiert. Das Verlassen einer Gruppe, in der man Unterstützung geschuldet hat, kann als Zeichen des Versagens in dieser Verantwortung betrachtet werden.
Wert der Unterstützung:
Die Regel verdeutlicht, wie wichtig es ist, Unterstützung und Hilfe zu leisten, wenn man Teil einer Gemeinschaft ist. Die gegenseitige Unterstützung ist entscheidend für den Zusammenhalt und das Wachstum der Gruppe.
Treue zur Gemeinschaft:
Indem man sich verpflichtet, einer Gruppe treu zu bleiben, zeigt man, dass man die gemeinsamen Werte und Ziele anerkennt und schätzt. Diese Treue trägt zur Stärkung der Bindungen innerhalb der Gemeinschaft bei.
Stärkung der Beziehungen:
Das Engagement für eine Gruppe, der man Unterstützung schuldet, fördert das Vertrauen und die Beziehungen zwischen den Mitgliedern. Es schafft ein Umfeld, in dem sich jeder auf den anderen verlassen kann.
Wachstum durch Herausforderungen:
In Gemeinschaften können Herausforderungen und Konflikte auftreten. Diese Regel ermutigt die Mitglieder, durch schwierige Zeiten zusammenzuhalten, anstatt sich zurückzuziehen. Die gemeinsame Bewältigung von Schwierigkeiten führt zu persönlichem und kollektivem Wachstum.
Ethische Verpflichtung:
Die Regel spiegelt eine ethische Verpflichtung wider, die auf Integrität und Loyalität basiert. Mitglieder, die diese Verpflichtung ernst nehmen, tragen zu einer positiven und unterstützenden Gemeinschaftskultur bei.
Kollektive Verantwortung:
Diese Regel fördert ein Gefühl der kollektiven Verantwortung, in der jedes Mitglied zum Erfolg der Gruppe beiträgt. Wenn jeder bereit ist, Unterstützung zu leisten und zu bleiben, stärkt das die Gruppe insgesamt.
Langfristige Perspektive:
Die Regel ermutigt die Mitglieder, eine langfristige Perspektive einzunehmen. Anstatt sich nur auf kurzfristige Vorteile zu konzentrieren, sollten sie die Bedeutung von nachhaltigen Beziehungen und Engagement erkennen.
Insgesamt ist die Regel „Verlasse nie eine Gruppe, der Du Unterstützung schuldest“ eine wichtige Grundlage für den Zusammenhalt und die Solidarität im Underground Life Club™. Sie fördert ein Umfeld, in dem die Mitglieder sich gegenseitig unterstützen und gemeinsam wachsen können, was für die persönliche und gemeinschaftliche Entwicklung von zentraler Bedeutung ist.
☝ ULC.Hpt.Regel: 4. Setze Dich nie selbst herab, oder stelle nie Deine Kraft oder Fähigkeit als gering dar.
Die vierte Hauptregel des Underground Life Club™, die besagt: „4. Setze Dich nie selbst herab, oder stelle nie Deine Kraft oder Fähigkeit als gering dar“, hebt die Bedeutung von Selbstwert und persönlichem Empowerment hervor. Hier sind einige Überlegungen zur Bedeutung dieser Regel:
Bedeutung der Regel: „Setze Dich nie selbst herab“
Wertschätzung des Selbst:
Diese Regel betont die Notwendigkeit, sich selbst zu respektieren und seinen eigenen Wert zu erkennen. Selbsterniedrigung kann das persönliche Wachstum und die Entwicklung behindern und zu einem Mangel an Selbstvertrauen führen.
Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen:
Die Regel ermutigt die Mitglieder, ein gesundes Maß an Selbstbewusstsein zu entwickeln. Wenn man seine Fähigkeiten und Stärken anerkennt, ist man besser in der Lage, Herausforderungen zu bewältigen und seine Ziele zu verfolgen.
Vorbildfunktion:
Indem Mitglieder sich selbst wertschätzen und ihre Fähigkeiten anerkennen, setzen sie ein positives Beispiel für andere. Dies fördert eine Kultur des Empowerments, in der auch andere ermutigt werden, ihr volles Potenzial zu entfalten.
Vermeidung von negativen Selbstgesprächen:
Diese Regel erinnert daran, dass negative Selbstgespräche schädlich sind. Indem man sich selbst herabsetzt, kann man sein Selbstbild und seine Leistungsfähigkeit beeinträchtigen. Die Regel ermutigt zu einer positiven inneren Dialogführung.
Stärkung des Gemeinschaftsgefühls:
Wenn Mitglieder ihre eigenen Fähigkeiten und Stärken wertschätzen, stärkt das das Gemeinschaftsgefühl. Jeder trägt zum Erfolg der Gruppe bei, was die Zusammenarbeit und den Zusammenhalt fördert.
Kreativität und Innovation:
Ein gesundes Selbstwertgefühl fördert Kreativität und Innovation. Wenn Mitglieder sich selbst als fähig erachten, sind sie eher bereit, neue Ideen einzubringen und Risiken einzugehen, was das Wachstum der Gemeinschaft fördert.
Resilienz und Durchhaltevermögen:
Die Regel trägt zur Entwicklung von Resilienz bei. Mitglieder, die an ihre eigenen Fähigkeiten glauben, sind besser in der Lage, Rückschläge zu überwinden und sich von Herausforderungen nicht entmutigen zu lassen.
Persönliches Wachstum:
Selbstwert ist der Schlüssel zu persönlichem Wachstum und Entwicklung. Wenn Mitglieder sich selbst wertschätzen, sind sie eher bereit, in sich selbst zu investieren und neue Fähigkeiten zu erlernen.
Insgesamt ist die Regel „Setze Dich nie selbst herab, oder stelle nie Deine Kraft oder Fähigkeit als gering dar“ ein wesentlicher Bestandteil des Empowerments im Underground Life Club™. Sie fördert ein Klima, in dem Mitglieder sich gegenseitig ermutigen, ihre Stärken zu erkennen und zu nutzen, was sowohl individuelle als auch kollektive Fortschritte vorantreibt.
☝ ULC.Hpt.Regel: 5. Mache Dich nie abhängig von Lob, Anerkennung oder Mitgefühl.
Die fünfte Hauptregel des Underground Life Club™, die besagt: „5. Mache Dich nie abhängig von Lob, Anerkennung oder Mitgefühl“, betont die Bedeutung von innerer Stärke und Selbstgenügsamkeit. Hier sind einige Überlegungen zur Bedeutung dieser Regel:
Bedeutung der Regel: „Mache Dich nie abhängig von Lob, Anerkennung oder Mitgefühl“
Innere Stärke und Selbstvertrauen:
Diese Regel fördert die Entwicklung innerer Stärke und Selbstvertrauens. Wenn Mitglieder nicht von der externen Bestätigung abhängig sind, können sie ein solides Selbstwertgefühl aufbauen, das nicht durch die Meinungen anderer beeinflusst wird.
Unabhängigkeit:
Die Regel ermutigt zur Unabhängigkeit von äußerer Validierung. Mitglieder sollten in der Lage sein, ihre eigenen Entscheidungen und Handlungen zu schätzen, unabhängig davon, ob sie von anderen gelobt werden oder nicht.
Echtheit und Authentizität:
Wenn man nicht nach Lob und Anerkennung strebt, kann man authentischer sein. Mitglieder sind eher bereit, ihre wahren Gedanken und Gefühle auszudrücken, ohne sich um die Meinung anderer zu kümmern.
Fokus auf persönliche Ziele:
Die Regel lenkt die Aufmerksamkeit auf die eigenen Ziele und Werte. Wenn Mitglieder nicht von externem Lob abhängen, können sie sich besser auf das konzentrieren, was ihnen wirklich wichtig ist, und ihre Ziele selbstbewusster verfolgen.
Resilienz gegenüber Kritik:
Unabhängigkeit von Anerkennung hilft Mitgliedern, besser mit Kritik umzugehen. Sie sind weniger verletzlich gegenüber negativen Bewertungen und können konstruktive Kritik als Möglichkeit zur Verbesserung sehen, ohne sich persönlich angegriffen zu fühlen.
Förderung von innerem Wachstum:
Diese Regel unterstützt das persönliche Wachstum, da Mitglieder lernen, sich selbst zu motivieren und zu schätzen. Sie erkennen, dass ihr Wert nicht von der Meinung anderer abhängt.
Wahrung der Integrität:
Wenn Mitglieder nicht von Lob abhängig sind, können sie eher ihren eigenen Werten und Überzeugungen treu bleiben. Dies fördert eine Kultur der Integrität innerhalb der Gemeinschaft.
Echtes Mitgefühl und Unterstützung:
Diese Regel fördert auch ein echtes Gefühl des Mitgefühls und der Unterstützung unter den Mitgliedern. Wenn man nicht nach äußerer Bestätigung strebt, kann man aufrichtig für andere da sein und ihnen ohne Erwartungen helfen.
Insgesamt ist die Regel „Mache Dich nie abhängig von Lob, Anerkennung oder Mitgefühl“ ein zentraler Aspekt der persönlichen Entwicklung im Underground Life Club™. Sie fördert eine Kultur der inneren Stärke, Authentizität und Resilienz, die es den Mitgliedern ermöglicht, ihr volles Potenzial zu entfalten, unabhängig von äußeren Einflüssen.
☝ ULC.Hpt.Regel: 6. Mache nie Zugeständnisse, die Deine eigene Realität verletzen.
Die sechste Hauptregel des Underground Life Club™, die lautet: „6. Mache nie Zugeständnisse, die Deine eigene Realität verletzen“, betont die Wichtigkeit von Integrität und Authentizität im persönlichen Leben und in der Gemeinschaft. Hier sind einige Überlegungen zur Bedeutung dieser Regel:
Bedeutung der Regel: „Mache nie Zugeständnisse, die Deine eigene Realität verletzen“
Wahrung der persönlichen Werte:
Diese Regel fordert die Mitglieder auf, ihre eigenen Werte und Überzeugungen zu respektieren. Zugeständnisse, die die eigene Realität verletzen, können zu einem Verlust der Identität und der persönlichen Integrität führen.
Selbstbewusstsein und Klarheit:
Mitglieder sollten sich ihrer eigenen Realität und ihrer Bedürfnisse bewusst sein. Diese Regel ermutigt zur Selbstreflexion, um zu verstehen, was für das eigene Wohlbefinden wichtig ist.
Grenzen setzen:
Die Regel lehrt, klare Grenzen zu setzen. Wenn Mitglieder Kompromisse eingehen, die ihre Realität schädigen, verlieren sie nicht nur ihr Selbstwertgefühl, sondern auch das Vertrauen in sich selbst und in die Gemeinschaft.
Echtheit in Beziehungen:
Indem man keine Zugeständnisse macht, die die eigene Realität verletzen, bleibt man authentisch in seinen Beziehungen zu anderen. Dies fördert offene und ehrliche Interaktionen, die für das Wachstum der Gemeinschaft entscheidend sind.
Langfristige Zufriedenheit:
Kurzfristige Zugeständnisse, um Konflikte zu vermeiden oder um anderen zu gefallen, können langfristig zu Unzufriedenheit führen. Diese Regel ermutigt, Entscheidungen zu treffen, die im Einklang mit den eigenen Werten stehen und ein erfülltes Leben fördern.
Selbstfürsorge:
Die Regel betont die Bedeutung von Selbstfürsorge und der Verantwortung gegenüber sich selbst. Es ist wichtig, die eigenen Bedürfnisse und Wünsche ernst zu nehmen, anstatt sich selbst zu opfern.
Vermeidung von innerem Konflikt:
Zugeständnisse, die die eigene Realität verletzen, können zu inneren Konflikten führen. Diese Regel hilft, innere Harmonie zu bewahren, indem sie dazu anregt, Entscheidungen zu treffen, die im Einklang mit der eigenen Wahrheit stehen.
Stärkung des Gemeinschaftsgefühls:
Wenn Mitglieder ihre eigene Realität respektieren und nicht kompromittieren, tragen sie zu einem starken Gemeinschaftsgefühl bei. Jeder kann sich sicher fühlen, seine Wahrheit zu leben, was das Vertrauen und die Unterstützung innerhalb der Gruppe stärkt.
Insgesamt ist die Regel „Mache nie Zugeständnisse, die Deine eigene Realität verletzen“ von zentraler Bedeutung für das individuelle und kollektive Wohlbefinden im Underground Life Club™. Sie fördert eine Kultur der Integrität und Authentizität, die es den Mitgliedern ermöglicht, ihr Leben in Übereinstimmung mit ihren Werten zu führen und eine starke, unterstützende Gemeinschaft zu bilden.
☝ ULC.Hpt.Regel: 7. Lasse nie zu, dass Deine Affinität herabgesetzt wird.
Die siebte Hauptregel des Underground Life Club™, die lautet: „7. Lasse nie zu, dass Deine Affinität herabgesetzt wird“, hebt die Bedeutung von Verbundenheit und positiven Beziehungen in der Gemeinschaft hervor. Hier sind einige Überlegungen zur Bedeutung dieser Regel:
Bedeutung der Regel: „Lasse nie zu, dass Deine Affinität herabgesetzt wird“
Wahrung von Beziehungen:
Diese Regel betont die Wichtigkeit, gesunde und unterstützende Beziehungen zu pflegen. Affinität zu anderen Mitgliedern ist entscheidend für das Gemeinschaftsgefühl und die Zusammenarbeit.
Selbstwert und Identität:
Indem Mitglieder darauf achten, ihre Affinität zu anderen nicht herabzusetzen, schützen sie auch ihren eigenen Selbstwert. Beziehungen, die auf Respekt und gegenseitiger Unterstützung basieren, fördern ein positives Selbstbild.
Positive Kommunikation:
Die Regel ermutigt zu einer positiven und respektvollen Kommunikation. Durch das Vermeiden von Herabsetzung und Kritik gegenüber anderen kann ein Umfeld geschaffen werden, in dem jeder gehört und geschätzt wird.
Förderung von Gemeinschaftsgefühl:
Wenn Mitglieder darauf achten, ihre Affinität zu bewahren, tragen sie zur Stärkung des Gemeinschaftsgefühls bei. Ein starkes Gefühl der Verbundenheit fördert das Vertrauen und die Zusammenarbeit innerhalb der Gruppe.
Resilienz gegenüber Negativität:
Diese Regel hilft, sich gegen negative Einflüsse und Herabsetzungen von außen zu wappnen. Mitglieder sollten sich bewusst sein, dass sie das Recht haben, sich selbst und ihre Beziehungen zu schützen.
Echtes Mitgefühl:
Die Regel fördert echtes Mitgefühl und Empathie unter den Mitgliedern. Wenn Affinität bewahrt wird, entsteht ein Raum, in dem jeder die Möglichkeit hat, seine Sorgen und Herausforderungen zu teilen, ohne Angst vor Herabsetzung zu haben.
Stärkung der individuellen Identität:
Mitglieder sollten ihre individuellen Eigenschaften und Stärken anerkennen und wertschätzen. Die Regel erinnert daran, dass Unterschiede in der Affinität nicht abgewertet, sondern als Bereicherung der Gemeinschaft betrachtet werden sollten.
Langfristige Bindung:
Wenn die Affinität aufrechterhalten wird, fördert dies langfristige Bindungen und Freundschaften. Solche Beziehungen sind wertvoll für das persönliche Wachstum und die Unterstützung innerhalb der Gemeinschaft.
Insgesamt ist die Regel „Lasse nie zu, dass Deine Affinität herabgesetzt wird“ ein wesentlicher Bestandteil des Zusammenhalts im Underground Life Club™. Sie fördert eine Kultur der gegenseitigen Unterstützung und des Respekts, die es den Mitgliedern ermöglicht, in einer positiven und förderlichen Umgebung zu wachsen und sich zu entwickeln.
☝ ULC.Hpt.Regel: 8. Gib oder empfange keine Kommunikation, die Du nicht wünschst.
Die achte Hauptregel des Underground Life Club™, die lautet: „8. Gib oder empfange keine Kommunikation, die Du nicht wünschst“, betont die Wichtigkeit von Kommunikation, die respektvoll und einvernehmlich ist. Hier sind einige Überlegungen zur Bedeutung dieser Regel:
Bedeutung der Regel: „Gib oder empfange keine Kommunikation, die Du nicht wünschst“
Respekt vor Grenzen:
Diese Regel fördert den Respekt vor persönlichen Grenzen. Jeder sollte das Recht haben, zu entscheiden, welche Informationen oder welche Art von Kommunikation er oder sie wünscht oder nicht wünscht.
Einvernehmliche Interaktion:
Indem Mitglieder diese Regel befolgen, schaffen sie ein Umfeld, in dem Interaktionen einvernehmlich sind. Kommunikation sollte auf Zustimmung basieren, was zu einem harmonischeren Miteinander führt.
Förderung von Authentizität:
Diese Regel ermutigt dazu, ehrlich und offen zu kommunizieren. Wenn jemand keine bestimmte Art von Kommunikation wünscht, ist es wichtig, dies klar auszudrücken, um Missverständnisse zu vermeiden.
Selbstschutz:
Mitglieder schützen sich selbst, indem sie sich vor unerwünschter Kommunikation bewahren. Dies kann helfen, emotionale Belastungen und Stress zu minimieren, die aus unangemessenen oder nicht gewünschten Interaktionen entstehen können.
Ermutigung zur offenen Kommunikation:
Die Regel ermutigt zu einer offenen Kommunikation über Wünsche und Bedürfnisse. Wenn Mitglieder sich trauen, ihre Vorlieben zu äußern, können Missverständnisse vermieden und Beziehungen gestärkt werden.
Stärkung des Gemeinschaftsgefühls:
Ein respektvolles Kommunikationsumfeld trägt zur Stärkung des Gemeinschaftsgefühls bei. Wenn Mitglieder wissen, dass ihre Wünsche respektiert werden, fühlen sie sich sicherer und wohler in der Gruppe.
Vermeidung von Konflikten:
Indem man unerwünschte Kommunikation vermeidet, können viele Konflikte und Spannungen in der Gemeinschaft verhindert werden. Klare Grenzen helfen, negative Dynamiken zu reduzieren.
Ethische Verantwortung:
Diese Regel fördert ein ethisches Kommunikationsverhalten. Mitglieder haben die Verantwortung, nur dann zu kommunizieren, wenn sie sicher sind, dass die andere Person dies wünscht und sich damit wohlfühlt.
Insgesamt ist die Regel „Gib oder empfange keine Kommunikation, die Du nicht wünschst“ ein fundamentaler Bestandteil der respektvollen und einvernehmlichen Interaktion im Underground Life Club™. Sie schafft ein Umfeld, in dem die Mitglieder sich sicher und respektiert fühlen, und fördert gesunde Beziehungen innerhalb der Gemeinschaft.
☝ ULC.Hpt.Regel: 9. Deine Selbstbestimmung und Deine Ehre sind wichtiger als Dein unmittelbares Leben.
Die neunte Hauptregel des Underground Life Club™, die lautet: „9. Deine Selbstbestimmung und Deine Ehre sind wichtiger als Dein unmittelbares Leben“, unterstreicht die Bedeutung von Integrität und persönlichem Ethos über das bloße Überleben hinaus. Hier sind einige Überlegungen zur Bedeutung dieser Regel:
Bedeutung der Regel: „Deine Selbstbestimmung und Deine Ehre sind wichtiger als Dein unmittelbares Leben“
Wert der Selbstbestimmung:
Diese Regel betont, dass die Fähigkeit, Entscheidungen für sich selbst zu treffen, von höchster Bedeutung ist. Selbstbestimmung ermöglicht es Individuen, ihre eigenen Werte und Überzeugungen zu leben und authentisch zu sein.
Integrität und Ehre:
Ehre wird als entscheidend für den persönlichen Wert angesehen. Mitglieder sollen ihre Prinzipien und ethischen Standards hochhalten, auch in schwierigen Situationen. Dies kann ein Zeichen von Stärke und Charakter sein.
Freiheit über Sicherheit:
Die Regel fordert Mitglieder dazu auf, die eigene Freiheit und Selbstverwirklichung über temporäre Sicherheit zu stellen. Dies kann bedeuten, in Konfliktsituationen für die eigenen Überzeugungen einzustehen, auch wenn dies persönliche Risiken mit sich bringt.
Persönliche Verantwortung:
Selbstbestimmung erfordert auch Verantwortung für die eigenen Entscheidungen und deren Konsequenzen. Mitglieder müssen bereit sein, die Verantwortung für ihr Handeln zu übernehmen und sich zu ihrer Ehre zu bekennen.
Vorbildfunktion:
Indem Mitglieder diese Regel befolgen, fungieren sie als Vorbilder für andere. Sie zeigen, dass Integrität und Ehre auch in schwierigen Zeiten Priorität haben können, was andere inspiriert, ähnlich zu handeln.
Langfristige Perspektive:
Kurzfristige Herausforderungen sollten nicht zulassen, dass Mitglieder ihre langfristigen Werte und Überzeugungen opfern. Diese Regel ermutigt dazu, über den Moment hinaus zu denken und sich auf die persönliche und gemeinschaftliche Entwicklung zu konzentrieren.
Kollektive Stärke:
Eine Gemeinschaft, die aus Individuen besteht, die ihre Selbstbestimmung und Ehre hochhalten, wird stärker und resilienter. Dies fördert ein Gefühl der Loyalität und des Zusammenhalts unter den Mitgliedern.
Mut und Entschlossenheit:
Diese Regel ermutigt zu Mut und Entschlossenheit, auch wenn die Umstände herausfordernd sind. Mitglieder sollen lernen, für ihre Überzeugungen einzustehen und den Mut haben, ihre Stimme zu erheben.
Insgesamt ist die Regel „Deine Selbstbestimmung und Deine Ehre sind wichtiger als Dein unmittelbares Leben“ von zentraler Bedeutung für die Identität und Integrität im Underground Life Club™. Sie fördert ein starkes, wertebasiertes Leben, in dem Mitglieder nicht nur für sich selbst, sondern auch für ihre Gemeinschaft einstehen.
☝ ULC.Hpt.Regel: 10. Deine Integrität Dir selbst gegenüber ist wichtiger als Dein Körper.
Die zehnte Hauptregel des Underground Life Club™, die lautet: „10. Deine Integrität Dir selbst gegenüber ist wichtiger als Dein Körper“, betont die zentrale Bedeutung der inneren Werte und der Selbstachtung über das physische Wohlbefinden hinaus. Hier sind einige Überlegungen zur Bedeutung dieser Regel:
Bedeutung der Regel: „Deine Integrität Dir selbst gegenüber ist wichtiger als Dein Körper“
Wert der inneren Integrität:
Diese Regel hebt hervor, dass die Treue zu den eigenen Werten, Überzeugungen und Prinzipien von größter Bedeutung ist. Integrität bedeutet, im Einklang mit dem eigenen Selbst zu handeln, unabhängig von äußeren Umständen.
Selbstakzeptanz:
Mitglieder werden ermutigt, sich selbst zu akzeptieren und ihre inneren Überzeugungen zu respektieren. Dies fördert ein positives Selbstbild und ein Gefühl der Zufriedenheit, das nicht von körperlichen Aspekten abhängt.
Langfristige Prioritäten:
Während der Körper vergänglich ist, bleiben die Werte und die Integrität eines Menschen oft über das physische Leben hinaus bestehen. Die Regel ermutigt dazu, langfristige Prioritäten über kurzfristige Bedürfnisse zu stellen.
Innere Stärke:
Integrität erfordert innere Stärke und Entschlossenheit. Diese Regel fordert die Mitglieder auf, in schwierigen Situationen standhaft zu bleiben und für ihre Prinzipien einzutreten, auch wenn es schmerzhaft oder herausfordernd ist.
Schutz der eigenen Überzeugungen:
Indem Mitglieder ihre Integrität wahren, schützen sie ihre Überzeugungen und Ideale. Dies fördert eine authentische Lebensweise, die auf innerem Glauben und nicht auf äußeren Erwartungen basiert.
Verbindung zu anderen:
Eine starke Integrität kann die Qualität von Beziehungen zu anderen verbessern. Wenn Mitglieder zu ihren Werten stehen, können sie tiefere und bedeutungsvollere Verbindungen zu Gleichgesinnten aufbauen.
Resilienz gegenüber Druck:
Diese Regel hilft Mitgliedern, Resilienz gegenüber externem Druck zu entwickeln. Indem sie ihre Integrität priorisieren, können sie besser mit Herausforderungen und Widerständen umgehen, die auf sie zukommen.
Vorbildfunktion:
Indem Mitglieder ihre Integrität in den Vordergrund stellen, fungieren sie als Vorbilder für andere. Sie inspirieren andere, ebenfalls für ihre Werte einzutreten und ihre innere Stärke zu finden.
Insgesamt ist die Regel „Deine Integrität Dir selbst gegenüber ist wichtiger als Dein Körper“ von fundamentaler Bedeutung für die persönliche Entwicklung und das Selbstverständnis im Underground Life Club™. Sie ermutigt die Mitglieder, ein Leben zu führen, das von innerer Stärke und Überzeugung geprägt ist, und fördert eine Kultur der Authentizität und des Respekts.
☝ ULC.Hpt.Regel: 11. Bereue nie das Gestern. Das Leben ist heute in Dir, und Du erschaffst das Morgen.
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Die elfte Hauptregel des Underground Life Club™, die lautet: „11. Bereue nie das Gestern. Das Leben ist heute in Dir, und Du erschaffst das Morgen“, ermutigt die Mitglieder, in der Gegenwart zu leben und die Vergangenheit als Teil des Lebens zu akzeptieren. Hier sind einige Überlegungen zur Bedeutung dieser Regel:
Bedeutung der Regel: „Bereue nie das Gestern. Das Leben ist heute in Dir, und Du erschaffst das Morgen“
Akzeptanz der Vergangenheit:
Diese Regel betont die Notwendigkeit, die Vergangenheit zu akzeptieren und aus ihr zu lernen, anstatt sich von Bedauern leiten zu lassen. Erfahrungen, sowohl gute als auch schlechte, formen den Menschen und seine Lebensreise.
Fokus auf die Gegenwart:
Indem Mitglieder ermutigt werden, im Hier und Jetzt zu leben, wird der Wert des gegenwärtigen Moments hervorgehoben. Das Leben findet im gegenwärtigen Augenblick statt, und jeder Moment bietet neue Möglichkeiten und Chancen.
Kreativität und Innovation:
Die Erinnerung, dass das Morgen kreative Ideen und Konzepte erfordert, inspiriert dazu, aktiv an der eigenen Zukunft zu arbeiten. Mitglieder werden ermutigt, kreativ zu denken und das Leben aktiv zu gestalten, anstatt passiv abzuwarten.
Motivation zur Handlung:
Indem die Regel die Mitglieder dazu anregt, das Jetzt zu genießen und aktiv Notizen und Fotos zu machen, fördert sie eine proaktive Lebensweise. Es wird betont, dass jeder Moment genutzt werden sollte, um Erinnerungen zu schaffen und das Leben zu dokumentieren.
Loslassen von Bedauern:
Diese Regel ermutigt dazu, Bedauern loszulassen und sich auf die positive Gestaltung der Zukunft zu konzentrieren. Bedauern kann lähmend sein; stattdessen sollten Mitglieder die Freiheit finden, voranzuschreiten.
Verantwortung für die Zukunft:
Mitglieder werden daran erinnert, dass sie die Verantwortung für ihre eigene Zukunft tragen. Indem sie heute handeln, schaffen sie die Grundlage für ihr Morgen. Diese aktive Rolle in der eigenen Lebensgestaltung fördert das Gefühl der Kontrolle und Selbstwirksamkeit.
Wachstum durch Erfahrungen:
Jedes Erlebnis, auch die schwierigen, trägt zum persönlichen Wachstum bei. Die Regel ermutigt dazu, diese Erfahrungen nicht zu bedauern, sondern sie als Sprungbrett für die persönliche Entwicklung zu nutzen.
Die Bedeutung des Jetzt:
Die Aufforderung, das Jetzt zu genießen, erinnert die Mitglieder daran, die kleinen Dinge im Leben wertzuschätzen und im Moment zu leben, anstatt sich in Gedanken über Vergangenes oder Zukünftiges zu verlieren.
Insgesamt ist die Regel „Bereue nie das Gestern. Das Leben ist heute in Dir, und Du erschaffst das Morgen“ eine wichtige Philosophie, die das positive Denken und die persönliche Verantwortung im Underground Life Club™ fördert. Sie ermutigt die Mitglieder, die Vergangenheit loszulassen, im Hier und Jetzt zu leben und aktiv an der Gestaltung ihrer Zukunft zu arbeiten.
☝ ULC.Hpt.Regel: 12. Fürchte nie, einen anderen in einer gerechten Sache zu verletzen.
Die zwölfte Hauptregel des Underground Life Club™, die lautet: „12. Fürchte nie, einen anderen in einer gerechten Sache zu verletzen“, thematisiert die komplexe Beziehung zwischen Gerechtigkeit und dem Handeln in schwierigen Situationen. Hier sind einige Überlegungen zur Bedeutung dieser Regel:
Bedeutung der Regel: „Fürchte nie, einen anderen in einer gerechten Sache zu verletzen“
Ethisches Handeln:
Diese Regel fordert Mitglieder auf, in ihrer ethischen Überzeugung standhaft zu sein. Es kann Situationen geben, in denen das Streben nach Gerechtigkeit erfordert, dass man unbequemes oder schmerzhaftes Feedback gibt oder unangenehme Wahrheiten anspricht.
Mut zur Wahrheit:
Mitglieder werden ermutigt, den Mut zu haben, in schwierigen Gesprächen ehrlich zu sein. Manchmal kann die Wahrheit verletzend sein, aber sie ist notwendig für Wachstum und Veränderung.
Wahrung der Gerechtigkeit:
Die Regel hebt die Bedeutung der Gerechtigkeit hervor. In bestimmten Situationen kann das Verteidigen von Gerechtigkeit oder von Werten erfordern, dass man jemandem Unannehmlichkeiten oder Verletzungen zufügt, um ein größeres Wohl zu fördern.
Differenzierung von Absicht und Ergebnis:
Es ist wichtig, zwischen der Absicht und dem Ergebnis von Handlungen zu unterscheiden. Die Absicht sollte immer auf Gerechtigkeit und das Wohl des Einzelnen oder der Gemeinschaft gerichtet sein, auch wenn das Ergebnis schmerzhaft sein kann.
Verantwortung für die Gemeinschaft:
Mitglieder sind aufgerufen, Verantwortung für die Gemeinschaft zu übernehmen. Wenn das Handeln eines Einzelnen die Gemeinschaft schädigt, kann es notwendig sein, eingreifen und Grenzen setzen, auch wenn dies schmerzhaft ist.
Persönliches Wachstum:
Die Regel fördert das Verständnis, dass Wachstum oft mit Unannehmlichkeiten verbunden ist. Das Ansprechen von Problemen oder Missständen kann zunächst schmerzhaft sein, führt jedoch zu langfristigem Wachstum und Verbesserung.
Einsicht und Empathie:
Auch wenn diese Regel fordert, Verletzungen in Kauf zu nehmen, sollte immer auch ein gewisses Maß an Empathie für die Betroffenen bestehen. Das Ziel ist es, die Situation zum Besseren zu wenden und nicht, aus einer Position der Macht zu handeln.
Stärkung der Gemeinschaft:
Indem Mitglieder bereit sind, sich für Gerechtigkeit einzusetzen, auch wenn es unangenehm ist, stärken sie letztlich die Gemeinschaft. Durch die Förderung einer offenen und ehrlichen Kommunikation kann das Vertrauen innerhalb der Gemeinschaft wachsen.
Insgesamt ist die Regel „Fürchte nie, einen anderen in einer gerechten Sache zu verletzen“ von großer Bedeutung im Underground Life Club™. Sie fordert Mitglieder auf, mutig zu handeln und sich für das Gute einzusetzen, auch wenn dies kurzfristige Verletzungen oder Unannehmlichkeiten für andere bedeutet. Der Fokus liegt auf der Förderung von Gerechtigkeit und der Unterstützung der Gemeinschaft, während gleichzeitig der Raum für persönliche Entwicklung und Wachstum geschaffen wird.
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 📚 Die Bedeutung des Wortes τὸ εὐαγγέλιον (to euangelion)
Das griechische Wort τὸ εὐαγγέλιον (to euangelion) bedeutet ursprünglich "Lohn für die Überbringung guter Botschaft" bzw. die "gute Botschaft" selbst. Es bezeichnet also keine literarische Gattung. Dieser Sprachgebrauch findet sich auch im Neuen Testament, denn "Evangelium" bedeutet hier "die (mündliche) Heilsbotschaft".
Der wichtigste Zeuge dafür ist Paulus. Bei ihm begegnen die Wendungen εὐαγγὲλιον τοῦ θεοῦ (euangelion toū theoū/ Evangelium Gottes; 1Thess 2,2.8.9; 2Kor 11,7; Röm 1,1; 15,16), die den Ursprung und die Autorität des Evangeliums betont, und εὐαγγὲλιον τοῦ Χριστοῦ (euangelion toū christoū / Evangelium von Christus; 1Thess 3,2; 1Kor 9,12; 2Kor 2,12 u.ö.), die eher den Inhalt der Heilsbotschaft in den Vordergrund stellt.
Im Markusevangelium beginnt ein Bedeutungswandel des Wortes. Im Summarium Mk 1,14f bezeichnet "Evangelium" die Verkündigung Jesu. Indem er den traditionellen Begriff so füllt, gelingt es dem Verfasser, die Reich-Gottes-Verkündigung Jesu und die Verkündigung von Jesus dem Christus miteinander zu verbinden (vgl. Mk 8,35;10,29). Inhalt des "Evangeliums" sind nun auch die im Markusevangelium berichteten Jesusgeschichten (vgl. Mk 14,9). Diese Akzentverschiebung gegenüber der Tradition dürfte in Kombination mit der Überschrift Mk 1,1 zu dem Gebrauch von "Evangelium" als Bezeichnung der literarischen Gattung geführt haben.
Noch die im 2. Jh. entstandenen Evangelienüberschriften zeigen, dass die ursprüngliche Wortbedeutung bewusst geblieben war. Ihre korrekte Übersetzung lautet nämlich: "Evangelium nach Matthäus" usw.
 📚 "Evangelium" als literaturtheoretischer Begriff
Als literaturtheoretischer Begriff bezeichnet "Evangelium" eine literarische Gattung, die biographische Elemente (Beginn mit Taufe / Geburt Jesu; Ende mit Kreuzigung / Auferstehung; Stationen der Wirksamkeit Jesu) mit der Überlieferung und Deutung der Botschaft Jesu verbindet. In ihr werden weitgehend die Stilmittel der antiken Biographie genutzt (dreigliedrige Gesamtform, literarische Topoi, Interesse an der verborgenen Identität eines exemplarischen Lebens, erzählerische Vergegenwärtigung der Hauptfigur mit dem Ziel der Bereicherung des Lebens der Leser), aber auch Impulse frühjüdischer Gattungen (weisheitliche Sammlungen, apokalyptische Literatur, Märtyrerberichte) aufgegriffen. Die Evangelisten sind – Lk bildet hier mit seinen weltgeschichtlichen Synchronismen eine gewisse Ausnahme – nicht an einer chronologisch exakten Biographie Jesu interessiert. Sie wollen Verkündigung sein, bieten also ein Ineinander von erzählendem Text und verkündigender Anrede an die Gemeinde. Ihnen geht es um die Bedeutung Jesu Christi und seiner Botschaft für die Gemeinde(n), für die sie schreiben.
 📚 Die synoptischen Evangelien
Begriffsdefinition / synoptischer Aufriss
Der weitgehend parallele Aufbau der Evangelien nach Matthäus, Markus und Lukas ermöglicht es, sie so aufzuschreiben, dass die sich entsprechenden Abschnitte aus jedem Werk nebeneinander stehen. Eine solche Zusammenstellung heißt "Synopse" (Zusammenschau). Deshalb bezeichnet man diese drei Evangelien seit dem Ende des 18. Jh. als "synoptische Evangelien". Das Johannesevangelium bietet dagegen sowohl einen abweichenden Aufriss als auch weitgehend anderes Material. Nur in der Passionsgeschichte (und in wenigen weiteren Passagen) greifen alle 4 Evangelien offensichtlich auf gemeinsame Traditionen zurück.
Die synoptischen Evangelien bestehen aus deutlich voneinander abgrenzbaren Einzelepisoden, den Perikopen.
 📚 Das synoptische Problem
Betrachtet man die Abschnitte der synoptischen Evangelien, die sich entsprechen, finden sich eine ganze Reihe von Passagen, die nahezu wörtlich übereinstimmen. Zugleich fallen aber – gerade wenn man den weitgehend parallelen Aufbau berücksichtig – die Differenzen zwischen den Synoptikern auf. Am Anfang (Kindheitserzählungen, Versuchungsgeschichte) und am Ende (Ostererzählungen) sind Mt und Lk ausführlicher als Mk, stimmen aber im gebotenen Material nur teilweise überein. Differenzen finden sich z.B. im Stammbaum Jesu (Mt 1,2ff.; Lk 3,23ff.), in der Geburtsgeschichte (Mt 2,1ff.õ; Lk 2,1ff.) und bei den Erscheinungen des Auferstandenen (Mt 28; Lk 24).
Daneben finden wir eine ganze Reihe über Mk hinausgehende Stoffkomplexe bei Mt und Lk, in denen sie z.T. fast wörtlich übereinstimmen (z.B. Lk 3,7-9 und Mt 3,7-10). Schließlich enthält jedes Evangelium Material, das keines der anderen bietet (z.B. Mt 25,31-46; Mk 4,26-29; Lk 19,1-10).
Ausgehend von diesem literarischen Befund ergibt sich das sogenannte "synoptische Problem": Wie erklärt sich die große literarische Verwandtschaft der synoptischen Evangelien untereinander, und worauf lassen sich die trotz der so weitgehenden Übereinstimmung vorhandenen Differenzen zurückführen?
 📚 Die 2-Quellen-Theorie
Nachdem das Problem am Ende des 18. Jh. erkannt worden war, hat man verschiedene Theorien zu seiner Lösung aufgestellt. Einen überzeugenden Ansatz bot aber erst die sogenannte 2-Quellen-Theorie, die in der 2. Hälfte des 19. Jh. entwickelt wurde und sich seitdem weithin durchgesetzt hat. Sie besagt in ihrer klassischen Form, dass:
1. das Markusevangelium das älteste der drei synoptischen Evangelien ist und von Matthäus und Lukas als Quelle benutzt wurde;
2. Matthäus und Lukas eine weitere gemeinsame Quelle benutzt haben, die nicht erhalten ist, aber aus den beiden Evangelien noch rekonstruiert werden kann. Diese Quelle bestand hauptsächlich aus Aussprüchen Jesu und wird deshalb Logien(= Spruch)quelle genannt. In der Fachliteratur wird sie mit Q (= Quelle) abgekürzt.
Da die klassische 2-Quellen-Theorie sowohl das mk Sondergut (Mk 2,27; 3,20f; 4,26-29; 7,31-37; 8,22-26; 9,48f; 14,51f; 15,44) als auch die "minor agreements", kleinere wörtliche Übereinstimmungen von Mt und Lk gegen Mk, nicht erklären kann, wird sie heute oft in modifizierter Form vertreten (bzw. von einigen Forschern sogar ganz in Frage gestellt). So rechnen viele Exegeten aufgrund der über den gesamten Evangelienstoff verteilten minor agreements (insgesamt ca. 700) damit, dass die Verfasser von Mt und Lk das Markusevangelium in einer überarbeiteten Fassung benutzt haben (Deuteromarkus) bzw. wir ein überarbeitetes Markusevangelium im Kanon überliefert haben.
Mt und Lk bieten z.T. erhebliche Unterschiede im Wortlaut und der Abfolge des gemeinsamen Logiengutes. Diese Varianten lassen sich zwar häufig mit der redaktionellen Arbeit der Evangelisten begründen, doch bleibt ein Rest, bei dem diese Erklärung versagt. Man wird deshalb davon ausgehen müssen, dass Q den Verfassern von Mt und Lk in verschiedenen Versionen vorlag.

📚 Wie viele Evangelien gibt es?
Die Entdeckung von Evangelien, die nicht zum Kanon des Neuen Testaments gehören – etliche davon bei den Schriften von Nag Hammadi, welche in den 1940er-Jahren in Ägypten gefunden wurden –, hat einen regelrechten Feuersturm ausgelöst, und dies nicht nur in theologischen Kreisen. Auch populärwissenschaftliche Autoren haben das Thema aufgegriffen, sodass ihm zudem das Interesse der breiten Öffentlichkeit gewidmet wurde. Vor Kurzem wurde das Evangelium des Judas veröffentlicht und schürte das Feuer noch weiter.
Viele behaupten, diese anderen Evangelien, die zu einem großen Teil im 2. und 3. Jahrhundert geschrieben wurden, seien absichtlich ausgegrenzt worden und hätten in den biblischen Kanon gehört. Diesen Stimmen zufolge wurden die Werke u. a. deshalb nicht aufgenommen, weil sie nicht mit den geltenden Lehrmeinungen über so weitreichende Themen wie Jesus, die Struktur der Kirche und die Rolle der Frauen in der Kirche übereinstimmten.
    „Wie kam es, dass die christliche Kirche, die offenbar von Evangelien überflutet wurde, am Ende nur noch vier hatte? […] Viele stellen sich vielleicht Konzilien vor, bei denen missmutige Bischöfe in einer Minute abstimmten, welche Bücher zur Bibel gehören sollten, und in der nächsten Minute dafür stimmten, Ketzer hinzurichten.“
Elaine Pagels, eine renommierte Autorität im Bereich der gnostischen Evangelien, drückt dieses Gefühl treffend aus: „Wenn [die kirchliche Hierarchie] so viel von der frühen christlichen Geschichte unter Verschluss gehalten hat, was gibt es dann noch, von dem wir nichts wissen? Was gibt es dann noch, das man erfahren sollte? […] Als Geschichtswissenschaftlerin halte ich das für eine wirklich wichtige Frage, da die Antwort sehr viel bedeutet.“
Wurde Material unter Verschluss gehalten? Wie können wir sicher sein, dass die im Neuen Testament enthaltenen Evangelien sowohl echt als auch maßgeblich sind und dass die Auslassung dieser zusätzlichen Berichte kein Fehler war – absichtlich oder aus anderen Gründen?
 📚 GEDANKENSPIELE
Die Bedenken von Frau Pagels und anderen sind berechtigt, wenn die Bücher des Neuen Testaments, insbesondere die Evangelien, Jahrhunderte nach ihrer Entstehung ausgewählt wurden, wie viele glauben. Einer Theorie zufolge – populär geworden durch Dan Browns Bestseller The Da Vinci Code (Sakrileg) von 2003 – wurde der endgültige Kanon im 4. Jahrhundert auf Befehl des Kaisers Konstantin festgelegt.
Und was ist mit der Anzahl?
Wer hat entschieden, dass wir vier Evangelien haben?
Aus der Sicht kreativer Mutmaßung lässt sich das leicht beantworten, und das tun auch viele. Tatsächlich haben mehrere katholische Kirchenväter, allen voran Irenäus im 2. Jahrhundert, Begründungen für die Zahl Vier vorgebracht. Heute sind ihre Theorien noch immer populär, obgleich die meisten von ihnen sehr wenig mit der Bibel selbst zu tun haben oder sie nur am Rande berühren. Beispiele für solche Theorien sind, dass die vier Evangelien den vier „himmlischen Gestalten“ entsprächen, die der Apostel Johannes in einer Vision sah (Offenbarung 4, 6), oder den vier Himmelsrichtungen oder den vier Elementen, aus denen die Welt besteht. Jeder Mensch kann sich eine Gruppe aus vier Teilen einfallen lassen, die er irgendwie passend findet. Doch all diese Erklärungen beruhen eben nur auf menschlichen Vermutungen, nicht auf historischer Wahrheit.
Es wurde auch behauptet, die vier Evangelien des Neuen Testaments seien von Aposteln geschrieben worden, die anderen Evangelien hingegen nicht. Doch die Autoren des Markus- und des Lukasevangeliums waren keine Apostel, wohingegen das nichtkanonische Petrusevangelium, wie der Name bereits sagt, für sich beanspruchen kann, das Werk eines Apostels zu sein (was die Wissenschaft allerdings auf breiter Front bestreitet).
Wieder andere verteidigen die letztlich ausgewählten Evangelien damit, dass sie im Auftrag der Apostel entstanden seien. Tatsächlich gibt es im Neuen Testament interne Belege für diese Vorstellung. Das Problem einer Argumentation auf dieser Basis ist, dass die meisten Menschen die Bibel von vornherein nicht als Autorität anerkennen. Welchen Beweiswert haben dann interne Belege allein?
 📚 FRÜHE GELTUNG
Was gebraucht wird, ist ein Nachweis der Autorität hinter dem neutestamentlichen Kanon. Denn wie glaubwürdig kann eine Erklärung sein, wenn sie sich nicht auf die Autorität der Person stützen kann, die entschieden hat, was zu der Sammlung gehören soll?
Tatsächlich stand längst fest, welche Evangelien ins Neue Testament aufgenommen werden sollten, bevor die kürzlich entdeckten anderen Evangelien auch nur geschrieben wurden. So ließe sich der Ausschluss jener zusätzlichen Texte allein auf der Basis ihrer Entstehungszeit erklären, ohne inhaltliche Probleme überhaupt zu berühren. Die Entstehungszeit stellt dann aber auch ihre Echtheit infrage, da sie nicht von Augenzeugen Jesu Christi stammen können.
Doch Lukas bemerkt, dass schon zu seiner Zeit viele schriftliche Berichte über das Leben und die Zeit Jesu Christi und seiner ersten Jünger kursierten (Lukas 1, 1-4); trotzdem nannten zahlreiche Autoren am Ende des 2. Jahrhunderts nur vier Evangelien als Bestandteile der heiligen Schrift. Einer dieser Autoren war Irenäus, der Bischof von Lyon (ca. 140-200 n. Chr.), der in seiner Jugend den Johannesjünger Polykarp gekannt hatte. In seinem Buch Gegen die Häresien nennt Irenäus vier Evangelien – dieselben, die im heutigen Neuen Testament enthalten sind.
Nicht lange zuvor, auch im dritten Viertel des 2. Jahrhunderts, hatte der syrische Gläubige Tatian seine Evangelienharmonie (Diatessaron) geschrieben, die in einem einzigen Bericht die vier Evangelien des Neuen Testaments in Einklang bringt.
Das Muratorianische Fragment, eine Liste biblischer Bücher aus dem späten 2. Jahrhundert, aber auch Clemens von Alexandria, Tertullian und Origenes, die im späten 2. bis frühen 3. Jahrhundert in Nordafrika schrieben, bezeugen die allgemeine Anerkennung der vier Evangelien in der gesamten bekannten Welt noch vor der Entstehung einer zentralen Autorität der Orthodoxie.
Dass am Ende des 2. Jahrhunderts nur vier Evangelien als maßgeblich anerkannt waren, wird weiter durch Funde von Kodizes aus dem späten 2. und frühen 3. Jahrhundert bestätigt, in denen Handschriften der vier Werke zusammen als ein Buch gebunden sind. In jener Zeit wurden Bücher auf Papyrus geschrieben, das in feuchtem Klima schnell verrottete. Solche Handschriften wurden deshalb nur in den trockenen Wüsten Ägyptens gefunden, und selbst dort blieben von vielen Büchern nur Fragmente erhalten. Zahlreiche Papyri wurden an der Wende zum 20. Jahrhundert im ägyptischen Oxyrhynchus gefunden, in den 1930er-Jahren tauchten umfangreichere Manuskripte am Antiquitätenmarkt in Ägypten auf. Sie waren wohl in Steinkrügen im Inneren einer Kirche in einem Wüstengebiet Ägyptens versteckt gewesen, und ihre Überreste werden nun in amerikanischen und europäischen Bibliotheken aufbewahrt.
Diese Funde waren sensationell, denn die Manuskripte waren zwar fragmentiert, aber mehr als ein Jahrhundert älter als die ältesten bis dahin bekannten Texte. Einige von ihnen, die Teile des Johannesevangeliums wiedergeben, stammen aus dem frühen 2. Jahrhundert und sind damit die ältesten erhaltenen Fragmente des Neuen Testaments. Der Papyrus, den Archäologen und Papyrologen als P75 bezeichnen, wird dem späten 2. oder frühen 3. Jahrhundert zugeordnet und enthält Teile des Lukasevangeliums, gefolgt vom Johannesevangelium. Am bemerkenswertesten ist jedoch in mehrfacher Hinsicht P45. Er stammt aus dem 3. Jahrhundert, enthält aber große Teile aller vier Evangelien sowie der Apostelgeschichte.
 📚 DAS FEHLENDE ZWISCHENSTÜCK
Aus den Schriften des Irenäus und anderer Autoren geht hervor, dass die vier Evangelien des Neuen Testaments in der zweiten Hälfte des 2. Jahrhunderts als Teile der Heiligen Schrift anerkannt waren. Doch bislang fehlt noch eine definitive Verbindung zur Zeit der Apostel – der Augenzeugen von Jesu Leben und Tod.
Diese Verbindung findet sich bei Eusebius Pamphilus, einem bekannten Kirchenhistoriker des 4. Jahrhunderts. Eusebius zitiert direkt aus den Schriften des Papias (ca. 60-135 n. Chr.) über den Hintergrund der Niederschrift von zwei Evangelien (Kirchengeschichte 3.39). Papias war Bischof von Hierapolis in Kleinasien und behauptete, sein Wissen von Personen zu haben, die tatsächlich an der Seite der Apostel waren. Seine Werke sind verschollen, waren jedoch etlichen Autoren des 2. Jahrhunderts gut bekannt und wurden von ihnen in Teilen zitiert oder paraphrasiert.
    „Zwar dürften Akademiker […] für die Zusammensetzung der Bibel nicht den ,heidnischen Kaiser Konstantin‘ verantwortlich machen, doch selbst in der Welt der Wissenschaft beharren viele darauf, dass die Frage, welche Evangelien die Kirche akzeptieren sollte, im 4. Jahrhundert noch offen war.“
Eusebius selbst befasst sich in Abschnitt 3.24 seiner Kirchengeschichte mit allen vier Evangelien. Er nennt die vier, die wir heute haben, in dieser Reihenfolge: Matthäus, Markus, Lukas und Johannes. In Abschnitt 3.39 identifiziert er Papias als seine Quelle für die Bestätigung, dass die Berichte von Matthäus und Markus echt sind und schon zu Beginn des 2. Jahrhunderts als kanonisch anerkannt waren. Im Zusammenhang mit den Evangelien des Lukas und des Johannes führt er dagegen keine direkten Zitate von Papias an.
Inzwischen haben jedoch angesehene Neutestamentler wie Charles E. Hill nachgewiesen, dass Eusebius eine lange Passage zu diesem Thema aus Papias’ Schriften übernahm und viel von dem Vokabular des Originals beibehielt. Die Form, in die Eusebius den Bericht fasst, lässt erkennen, dass er sich auf eine nicht identifizierte Quellschrift bezieht. Aufgrund einer aufwendigen Untersuchung der Wortwahl bei Eusebius und eines Vergleichs mit ähnlichen Passagen in den Werken von Autoren des 2. und 3. Jahrhunderts, von denen ebenfalls bekannt ist, dass sie Papias gelesen und zitiert hatten (u. a. Irenäus, Origenes und der Autor des Muratorianischen Fragments), kommt Hill zu dem Schluss, dass Eusebius’ Text in der Kirchengeschichte 3.24.5-13 direkt aus Papias zitiert ist. In jener Passage spricht Eusebius über das Matthäusevangelium und fährt dann fort [Original-Schreibweise]:
„Als sodann Markus und Lukas ihre Evangelien herausgegeben hatten, so habe zuletzt auch Johannes, der bisher immer nur mit mündlichem Unterrichte sich beschäftigt, aus folgender Ursache zum Schreiben sich entschlossen. Nachdem die erwähnten drei Evangelien schon allen, mithin auch dem Johannes, zu Gesicht gekommen, so habe derselbe ihnen Beifall und das Zeugniß der Wahrheit gegeben; allein eine Darstellung der Thaten Jesu, welche er in den Anfängen seiner Predigt verrichtet, habe diesen Büchern noch gefehlt.“
„Da nun deßhalb, wie es heißt, der Apostel Johannes darum ersucht worden war, so habe er den von den andern Evangelisten mit Stillschweigen übergangenen Zeitraum und die darin liegenden Verrichtungen des Erlösers … in seinem Evangelium erzählt.“
„Es erzählt demnach Johannes in seiner evangelischen Geschichte die Thaten Christi, welche dieser verrichtete, als Johannes [der Täufer] noch nicht in das Gefängniß geworfen worden war, die übrigen drei Evangelisten aber die Begebenheiten nach der Gefangensetzung des Täufers.“
Nach seiner schlüssigen Darstellung der verfügbaren Informationen bringt Hill seine Einschätzung zum Ausdruck, die Behauptung, ein anderer als Papias sei Eusebius’ Quelle für diese Passage gewesen, „strapaziert die Glaubhaftigkeit deutlich über ihre Belastungsgrenze hinaus“. Er postuliert „nicht nur, dass Eusebius’ Bericht in Historia ecclesiastica 3.24.5-13 von Papias übernommen ist, sondern dass es kaum möglich ist, sich vorzustellen, er könnte von irgendjemand anderem stammen.“
    „Trotz der Existenz anderer Evangelien […] bezeugen alle diese Leser des Papias – Irenäus, Clemens, [der Autor des]Muratorianischen Fragments, Origenes, Victorinus und Eusebius –, dass nur die vier als apostolisch beglaubigt galten.“
    Charles E. Hill, „What Papias Said About John (and Luke): A ,New’ Papian Fragment“, in Journal of Theological Studies (October 1998)
Hills Befunden zufolge bestätigt Papias – dessen Quellen Menschen waren, die an der Seite von Johannes und den anderen Aposteln gegangen waren –, dass Johannes die anderen drei Evangelien (Matthäus, Markus und Lukas) als echt bestätigte. Dies führt wiederum zu dem Schluss, dass die vier Evangelien, die die Christenheit heute nutzt, ihre Autorität und ihre Stellung als kanonische Schriften dem Apostel Johannes verdanken, der sie am Ende des 1. Jahrhunderts beglaubigte (so aufgezeichnet von Papias und später paraphrasiert von Eusebius). Die Ähnlichkeit in den Details anderer Schriften aus dem 2. Jahrhundert bezeugt, dass Papias ihre gemeinsame Quelle war. Dass Johannes gegen Ende des 1. Jahrhunderts die ersten drei Evangelien beglaubigte und ein viertes Evangelium schrieb, wie Papias berichtete, ist auch die Erklärung dafür, dass von Archäologen gefundene Bücher aus dem 2. und frühen 3. Jahrhundert alle vier Evangelien enthalten. Über das Johannesevangelium schrieb Eusebius im frühen 4. Jahrhundert: „Von den johanneischen Schriften wird neben dem Evangelium der erste Brief sowohl noch jetzt, als auch von den Alten allgemein als echt angenommen“ (3.24.17, kursiv vom Autor).
Heute datieren viele Forscher die fünf Bücher des Papias (die in ihrer Gesamtheit als Auslegung der Worte des Herrn bezeichnet werden) auf das erste Jahrzehnt des 2. Jahrhunderts. Das früheste überlieferte Zeugnis, dass die Evangelien von Matthäus, Markus, Lukas und Johannes als die gültigen anerkannte, entstand demnach nicht später als 80 Jahre nach dem Tod Jesu Christi.
 📚 DER KANON DES NEUEN TESTAMENTS
Schon vor dem Ende des 1. Jahrhunderts galten verschiedene apostolische Schriften als gleichrangig mit der hebräischen heiligen Schrift, dem Alten Testament. Dies zeigt sich in einem Brief des Petrus, in dem er bemerkt, dass bestimmte Menschen die Schriften des Apostels Paulus „verdrehen, wie auch die andern Schriften, zu ihrer eigenen Verdammnis“ (2. Petrus 3, 16).
Petrus meinte zwar spezifisch die Paulusbriefe, doch ist historisch belegt, dass die vier Evangelien, die im Neuen Testament enthalten sind, von der frühen Kirche am Ende des 1. Jahrhunderts ebenfalls als kanonisch anerkannt worden waren.

📚 Niemand kennt die genaue Zahl der zusätzlichen Berichte, die im Lauf der Jahrhunderte geschrieben wurden. Doch außer den Evangelien von Matthäus, Markus und Lukas wurden alle anderen, die vor dem Johannesevangelium entstanden sein mochten, durch die Entscheidung des Johannes ausgeschlossen. Diese Entscheidung war nicht dem Belieben Konstantins oder irgendeiner anderen nachapostolischen Autorität überlassen, sondern wurde von einem Augenzeugen des Lebens und Wirkens Jesu Christi getroffen. Die endgültige Zusammensetzung der biblischen Evangelien richtete sich nie danach, was zu der Religion verschiedener Gruppen oder Kirchen passte; vielmehr wurde die Sammlung der vier neutestamentlichen Evangelien von der Person sanktioniert, die als der letzte lebende Apostel und Gefährte Jesu Christi selbst gilt.

📚 Für die Neuausgabe wurde die Sammlung um das Evangelium der Maria Magdalena und das Judasevangelium erweitert, die aktuell großes Interesse auf sich gezogen haben. Das christliche Wissen vom Leben und Sterben Jesu gründet vornehmlich in den Darstellungen und Aussagen der Bücher des Neuen Testaments.
 📚 Das Thomasevangelium ist eine apokryphe Sammlung von 114 Logien und kurzen Dialogen. Der vollständige Text dieser Sammlung liegt in einer koptischen Version vor, die um 350 n. Chr. niedergeschrieben wurde, möglicherweise für Philosophen in Alexandria.
https://de.wikipedia.org/wiki/Thomasevangelium
 📚 Das Protoevangelium des Jakobus ist eine frühchristliche Schrift, die vermutlich um die Mitte des 2. Jahrhunderts entstanden ist. Der neuzeitliche Titel leitet sich von griechischen πρῶτος her und kann mit „Vorevangelium“ übersetzt werden.
https://de.wikipedia.org/wiki/Protoevangelium_des_Jakobus
 📚 Allgemein geht man davon aus, dass es sich um eine pseudepigraphische Schrift handelt, die im Namen des bekannten und anerkannten Apostels verfasst wurde, um dem Text Autorität zu verleihen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Petrusevangelium

 📚 Judas
Kernaussage des Judasevangeliums ist, dass Judas der beste Freund Jesu war und mehr Erkenntnis (Gnosis) besaß als alle anderen Jünger.
https://de.wikipedia.org/wiki/Judasevangelium
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