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 🪐 8. HÖHERE NEGATIVE KRÄFTE
Was treibt negative Wesen an? Die meisten sind von einem Hunger getrieben, der nur auf
Kosten anderer befriedigt werden kann. Sie glauben, dass es in dieser Welt um Überleben und
Konkurrenzkampf geht, wo alles frisst oder gefressen wird und wo die Starken das Recht
haben sich von den Schwachen zu ernähren. Also ist ihre hauptsächliche Motivation, stärker
zu werden und in der Nahrungskette höher zu steigen. Je mehr sie bekommen, desto mehr
wollen sie. Essen ist nicht das einzige worauf man Hunger haben kann. Menschliche Räuber
können nach Geld, Sex, Drogen oder Macht hungern.
Das Leben in diesem Universum ist schon seit Milliarden von Jahren hier, genug Zeit um
extrem negative Wesen hervorzubringen. Diese uralten übermenschlichen Räuber können wir
Dämonen oder negative Aliens nennen. Sie streben nach der totalen Kontrolle über das
gesamte Leben in allen Universen, um Götter über die Realität zu werden. Es sind Bestandtei-
le des Schöpfers, die den unendlichen Schöpfer von sich weisen. Sie suchen die Einheit nicht
durch Verschmelzen mit dem Schöpfer, wie es positive Wesen möchten, sondern indem sie
versuchen alle anderen Lebewesen in sich aufzusaugen. Dieses Aufsaugen geschieht durch
einen fortwährenden Prozess, die Geister zu manipulieren und fremde Seelenenergie zu
verschlingen.
Wenn ein höheres negatives Wesen deinen Geist erfolgreich manipuliert und deine Seelen-
energie konsumiert, verlierst du deinen freien Willen und wirst ein Instrument dieses Wesens.
Du könntest dazu benutzt werden andere zu manipulieren, ebenfalls ihren freien Willen
aufzugeben; und diese könnten dann das Gleiche mit anderen tun. Denke daran, wie Vampire
ihre Opfer auch in Vampire verwandeln. Auf diese Weise errichten negative Wesen riesige
Hierarchien (stufenweise Kontrollsysteme), wo jede Stufe sich von den darunter liegenden
ernährt, während sie selber von den darüber liegenden ausgesaugt werden.
Negative Hierarchien hätten schon längst die Realität überrannt, wenn es keine höheren
positiven Kräfte gäbe, die genügend Individuen helfen sich der Manipulation bewusst zu
werden, um ihr zu widerstehen. Doch nicht jeder hört auf den positiven Einfluss und diejeni-
gen, die sich für das Negative entscheiden werden langsam in die negative Hierarchie einge-
gliedert. Aller Wahrscheinlichkeit nach ist die Hälfte allen fortschrittlichen Lebens in diesem
Universum positiv und die andere Hälfte negativ. Es herrscht ein Gleichgewicht zwischen
ihnen, doch das Verhältnis schwankt von Zeit zu Zeit und hängt vom Ort ab. Einige Planeten
oder Bereiche der Galaxien sind hochgradig negativ, andere sind aufs höchste positiv. Die
Erde liegt in einer gemischten Region, wo sich das Gleichgewicht der Mächte häufiger
zyklisch verlagert.
DER ENERGETISCHE ZUCHTBETRIEB
Genauso wie wir Getreide ernten und uns Nutztiere als Nahrung und für die Bekleidung
halten, so halten negative Mächte Menschen und andere empfindungsfähige Lebewesen zum
Abzapfen von Seelenenergie und biologischen Material. Für sie sind wir nichts weiter als
ehzeug, was sie so benutzen wie es ihnen passt. Sie streifen geduldig durch die Galaxie und
erschaffen oder versklaven ganze Zivilisationen, damit sie ihnen als natürliche Quelle dienen.
In vielerlei Hinsicht ist die Erde so ein Zuchtbetrieb, in dem außerirdische und dämonische
Mächte unsere Seelenenergie ernten.
So furchteinflößend das auch klingen mag, sei dir bewusst, dass es Wege gibt sich davon zu
befreien ausgenutzt zu werden, und dass das Leben auf der Erde in gleichem Maße auch eine
Schule oder ein Spiel ist, welches einem positiven Zweck dient. Es gibt also Hoffnung. Es ist
eine Frage dessen zu verstehen, wie negative Mächte arbeiten, damit wir eine positivere
Alternative zu dem wählen können, was sie uns anbieten. Und so werden wir zunehmend
befähigt, ihren Versuchen der Täuschung und Kontrolle auszuweichen.
Um den energetischen Zuchtbetrieb zu verstehen, müssen wir die Seelenenergie verstehen.
Sie ist es, die dir Leben und Schöpferkraft verleiht. Sie ist der Treibstoff mit dem sich deine
Seele durch den Körper ausdrückt, welcher dich zu höheren Idealen streben lässt und welcher
es dir erlaubt in sinnvoller Weise an der Welt um dich herum mitzuwirken. Wenn du eine
niedrige Seelenenergie hast, hast du keine Lust irgendetwas wichtiges zu tun, du fühlst dich
schlapp und bist einfach abzulenken oder zu überreden. Deine Seelenenergie wird durch einen
guten nächtlichen Schlaf, tieferes Atmen, Meditation, Inspiration für eine neue Idee, oder
gesunde Nahrung verschieden stark aufgeladen. Dennoch fordert der lebenslange tägliche
Abfluss von Seelenenergie seinen Tribut. Menschen, die wenig Schlaf erhalten, haben eine
negative Einstellung. Und wenn sie vom Leben niedergeschlagen sind, können sie spirituell
austrocknen bis sie ungefähr Mitte vierzig sind. Sie werden zu leeren Hülsen ihres ehemaligen
Selbst, haben den Glanz in ihren Augen verloren, wollen nichts Neues oder Bedeutungsvolles
mehr unternehmen und schlürfen durch den Rest ihres Lebens auf Autopilot.
Wir werden zum Einstieg mit einem Grundvorrat an Lebensenergie geboren, zu welchem
mehr Energie hinzukommt oder abgezogen wird je nach dem, was wir im Leben durchma-
chen. Die meiste Energie wird während unserem Schlaf aufgeladen, wenn unser Ätherkörper
„seine Poren öffnet“ und wie ein Schwamm die Energie direkt vom Schöpfer aufsaugt, der sie
an jedem Punkt des Universums frei herausströmen lässt. Einmal in uns, wird sie zur Roh-
energie, die uns über den Tag wach hält bis sie ausgeht und wir wieder müde werden. Emoti-
onen sind das Resultat dieser Rohenergie, die in einen verfeinerten Zustand umgewandelt
wird. Positive Emotionen wandeln sie in hochschwingende Energie, negative in niedrig-
schwingende Energie.
Übermenschliche negative Wesen wirken auf einer niedrigen Frequenz und versorgen sich
deswegen mit niedrigschwingender Energie. Ihre niedrige Frequenz schneidet sie vom Zu-
gang der vom Schöpfer bereitgestellten Energie ab, die wir so einfach erhalten, und deswegen
versuchen sie über uns an sie heranzukommen. Daher sind sie darauf angewiesen, dass wir
negative Emotionen erfahren, damit sich unsere eigene Rohenergie in negative Energie
umwandelt, von der sie sich ernähren. Wenn wir Anfällen von Verzweiflung, Hass, Leid oder
Angst nicht standhalten können, sinken wir vorübergehend auf eine niedrige Schwingung und
verlieren Energie an diese Wesen. Insbesondere führt das auch deshalb zur Erschöpfung, weil
uns die zeitweilig verringerte Schwingung ebenso den Energiefluss einengt, den wir vom
Schöpfer empfangen. So werden wir abgesehen vom Energieverlust obendrein vorübergehend
daran gehindert, uns wieder aufzuladen.
Wir geben auch Energie von uns, wenn wir positive Emotionen erfahren. Doch das erschöpft
uns nicht so sehr, weil es unsere Frequenz anhebt, wenn wir positiv sind. Das verbindet uns
stärker mit dem Schöpfer und erhöht unsere Aufnahme von Rohenergie – sogar wenn wir
wach sind. Deswegen bringt es uns zum Lächeln, wenn wir in einer besonders guten Stim-
mung sind. Wir fangen an Luftsprünge zu machen und wollen singen, es erfüllt uns mit
Leben. Außerdem können negative Wesen unsere hohe Frequenz nicht so einfach aufnehmen,
deswegen ist der beste Weg seine Energie nicht an sie zu verlieren positiv zu bleiben. Die
einzige Möglichkeit, wie positive Emotionen uns aufzehren können, ist, wenn wir wegen
einer egoistischen Vorfreude oder Erfüllung allzu oberflächlich werden. Dann verbrennen wir
schnell unseren Tagesvorrat an Rohenergie, während die niedrige Gesinnung, die unseren
Emotionen zu Grunde liegt, unsere Verbindung zum Schöpfer einschränkt.
Neben dem Abernten unserer Energie durch negative Emotionen, können negative Wesen
unsere Rohenergie auch direkt absaugen, solange zwei Bedingungen erfüllt sind. Die erste
Bedingung ist, dass unser Ätherkörper seine „Poren geöffnet“ hat, so dass die enthaltene
Energie von außen zugänglich wird. Das passiert, wenn wir wach sind, aber uns in einem
Trancezustand befinden, wie wenn wir mental abdriften. Die zweite Bedingung ist, dass ein
negatives Wesen, oder jemand durch den sie arbeiten können, dir nah genug ist, um sich mit
ätherischen Tentakeln an dich zu heften und die Rohenergie abzuziehen.
Leute, durch die negative Wesen anderen Energie absaugen können, sind sich ihrer Funktion
als „Strohhalme“ nicht bewusst; doch sich mit so jemandem aufzuhalten, kann dich trotzdem
schnell erschöpfen. Nachher verspürt man mitunter ein starkes Bedürfnis nach einem Nicker-
chen. Solltest du jemals in die Anwesenheit eines solchen Energieableiters geraten, bleibe
innerlich alarmiert und sorge dafür, dass jeder Versuch dir Energie abzuziehen fehl schlägt.
Dadurch bleibt dein Ätherkörper fest und geschützt. Es ist wirksam bewusst zu sein und
Schutz zu suchen, erst recht wenn du es dabei noch schaffst, eine positive Stimmung beizube-
halten.
Nicht jeder, der dir Energie abzieht, ist unter Kontrolle negativer Wesen. Manche nehmen die
Energie einfach nur für sich selber auf. Wahrscheinlich haben sie sich das angewöhnt, ohne es
zu wissen. Vielleicht wurden sie im Verlauf ihres Lebens missbraucht oder vernachlässigt und
versuchen sich besser zu fühlen, indem sie von anderen Aufmerksamkeit schröpfen, was
wirklich eine Methode ist, Energie zu stehlen. Und wie? Sie fragen dich dauernd nach deiner
Zeit und Energie, Hilfe und Rat, ohne von dem Austausch jemals wirklich etwas zu lernen
oder daran zu wachsen. Oder in einer gesellschaftlichen Gruppe sind sie vielleicht die lautes-
ten und eingebildetsten Leute, die immer das Gespräch und das Kommando führen, um die
totale Aufmerksamkeit und Energie der anderen zu erhalten. Was auch immer der Fall ist, sie
sind psychische Vampire, ob sie es wissen oder nicht. Und bis sie lernen ihr Glück zu finden
und dabei auf andere Rücksicht zu nehmen, werden sie weiterhin so etwas tun. Auch hier
funktioniert es sehr gut wachsam zu bleiben und sich vorzunehmen, dass die eigene Energie
abgeschirmt bleibt. Doch als letzter Ausweg könnte es notwendig werden standfest zu sein
und einfach wegzugehen, wenn sie zu fordernd oder dominierend werden. Dazu später mehr.
Vielleicht fragst du dich, ob negative Emotionen überhaupt zu irgendetwas gut sind; ob es in
Ordnung ist traurig zu sein, wenn ein Haustier stirbt, verärgert zu sein, wenn dir jemand
geschadet hat, oder Angst zu haben, wenn du in Gefahr bist. Doch die Trauer kann dir helfen,
über die guten Erinnerungen nachzudenken und in Dingen einen Wert zu sehen, die du sonst
für selbstverständlich gehalten hast. Oder die Traurigkeit könnte dich auch dazu bringen
aufzugeben und dir selber weh zu tun. Zorn kann dich veranlassen, eine Ungerechtigkeit auf
eine weise Art zu beseitigen, oder er kann dich so verblenden, dass du etwas tust, wofür du
ins Gefängnis wanderst. Angst kann dich vor einer Gefahr alarmieren und deine Fähigkeit
verbessern, ihr zu entkommen, oder die Angst kann dich Gefahren sehen lassen, wo keine
sind. Solange die Emotion dich also zu konstruktivem Denken und Handeln anregt, solange
sind Emotionen zweckmäßig. Doch wenn sie langfristig zu destruktiven Konsequenzen
führen, sind sie nicht angemessen.
Selbst wenn eine negative Emotion zweckmäßig ist, setzt ihr Erleben Energie frei, die negati-
ve Wesen ernährt. Aber das ist unter normalen Umständen in Ordnung, so wie es in Ordnung
ist, dass weggeworfene Küchenabfälle von den Würmern gefressen werden. Jede Lektion, die
wir im Leben lernen, geht mit emotionalen Ausdrucksformen einher, da die Energie gebraucht
wird, um die Lektion tief in unsere Seelen einzuprägen, bevor sie freigesetzt wird. Negative
Emotionen helfen uns beim Lernen. Doch die gleichen Lektionen können mit positiven
Emotionen sogar noch besser erarbeitet werden, wenn wir nach Einsicht streben und entspre-
chend der Lernaufgabe ruhig und prompt handeln, anstatt der Erfahrung eine Entwicklung zu
erlauben, so dass uns die Lektion am Ende nur noch auf die schmerzhafte Art beigebracht
werden kann. Deswegen ist es für negative Wesen von hohem Interesse, dass wir gegenüber
unseren Lebenslektionen so dumm und blind wie möglich bleiben, damit wir zahlreiche
schmerzhafte Erfahrungen benötigten, bis wir es schließlich lernen. Je zahlreicher und inten-
siver diese negativen Erfahrungen sind, desto mehr Energie wenden wir auf, um diese Lern-
aufgabe zu bewältigen, und desto mehr können die negativen Wesen ernten. Sie sind wie
Mautstellenbetreiber, die etwas für das Benutzen ihrer Straße verlangen. Nur wenn sie uns
ablenken und verwirren, drehen wir uns im Kreis, um den Weg zu finden, und bezahlen die
Rechnung immer und immer wieder.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die negativen Wesen unsere Seelenenergie abzapfen
können, indem sie sich direkt mit unseren Ätherkörpern verbinden, um Rohenergie einzuzie-
hen. Sie bringen uns dazu, unsere Lektionen durch negative Emotionen zu lernen; verführen
uns, negative Emotionen in destruktiver Weise zu äußern, damit uns die Konsequenzen noch
mehr Leiden einbringen; und sorgen dafür, dass die Vollendung unserer Lebenslektionen
verzögert wird, so dass sich zur Erinnerung oder zum Verständnis der Lektionen naturgemäß
zunehmend schmerzhaftere Erfahrungen einstellen.
Es gibt noch eine zusätzliche Methode, die es erfordert, dass wir negative Emotionen aus
nichtigem Anlass freisetzen. Wenn wir Nachrichten schauen oder uns über Dinge ärgern,
gegen die wir nichts unternehmen können, dann verlieren wir Energie für nichts. Wenn wir
Filme anschauen und extrem ängstlich, wütend oder traurig werden, verlieren wir Energie für
nichts, weil es nur ein Film ist. Das Selbe gilt, wenn wir uns von Sport oder Videospielen
mitreißen lassen. Wenn wir aufgrund eines Missverständnisses, wegen Nichts in eine Streite-
rei geraten, landet die aufgewendete Energie auf dem Müll. Wenn zufällige Unfälle passieren,
die uns großen Stress bereiten, obwohl am Ende alles noch mal gut gegangen ist, dann war die
ganze Aufregung umsonst. Wenn wir in unserem Kopf imaginäre Auseinandersetzungen
ausfechten oder ständig von mentalen Geräuschen oder Gerede abgelenkt werden, dann
verlieren wir Energie wegen Zeug, das noch nicht mal real ist. Und trotzdem bekommen die
negativen Wesen noch was sie wollen. Das ist wahrscheinlich der vorrangige Weg, wie sie
Energie von Menschen ernten: durch Ablenkungen und Illusionen, die uns fälschlicherweise
veranlassen unsere Energie abzugeben, obwohl wir im Gegenzug nichts wertvolles dafür
bekommen, nicht einmal Lektionen.
Was ist eigentlich so schlecht daran Energie zu verlieren, wenn man einfach Schlafen gehen
kann und dann mit einem besseren Gefühl aufwacht? Also, wenn es dein Ziel ist im Leben
einfach nur über die Runden zu kommen, bei der Arbeit oder in der Schule durch deinen Tag
zu kommen und ein produktives Mitglied der Gesellschaft zu sein, dann reicht es aus durch
das Wiederaufladen das zurückzugewinnen, was du durch deine Lebensweise verlierst. Aber
um wirklich spirituell befähigt zu werden, bedarf es mehr. Um aus dem energetischen Zucht-
betrieb auszubrechen, müssen wir Tag für Tag positive Energie anreichern. Menschen haben
keine Superkräfte wie Gedankenlesen, ätherische Energiefelder sehen, frei schweben können,
sich selbst unsichtbar machen oder durch Wände gehen, weil ihnen die notwendige Energie
und das Bewusstsein fehlt das zu tun. Während des Tages aufmerksam und wachsam zu sein,
macht aus dir einen wunderbar funktionierenden Menschen. Doch um dich aus der Kontrolle
der negativen Wesen zu befreien, muss du mehr als menschlich werden, und dazu wirst du
mehr Energie brauchen als normale Menschen. Es läuft darauf hinaus, sich selbst vor all
diesen erwähnten Formen des Energieabflusses zu schützen* und gleichzeitig seine Frequenz
anzuheben (deine Stimmung und dein Bewusstsein zu erhöhen), um die Energieaufnahme
vom Schöpfer zu steigern.

Zitat
Es scheint, dass der Text, den Sie gepostet haben, ein Auszug aus "Die Götter von Eden" von William Bramley ist, der einige Ideen über höhere negative Kräfte und deren Einfluss auf die Menschheit behandelt. Hier ist eine Zusammenfassung des Textes:
Inhaltszusammenfassung:
Der Text diskutiert die Motivationen und Aktivitäten höherer negativer Wesen, die als Dämonen oder negative Aliens bezeichnet werden. Diese Wesen streben danach, totale Kontrolle über das Leben in allen Universen zu erlangen und Götter über die Realität zu werden. Ihr Ziel ist es, alle anderen Lebewesen in sich aufzusaugen und so ihre Macht zu stärken.
Die negative Hierarchie, die von diesen Wesen aufgebaut wird, funktioniert wie ein energetischer Zuchtbetrieb, bei dem sie Menschen und andere empfindungsfähige Lebewesen als Energiequelle nutzen. Menschen werden als Energiequelle betrachtet, ähnlich wie Nutztiere und Pflanzen in der Landwirtschaft.
Es wird betont, dass es Wege gibt, sich von der Ausbeutung durch negative Wesen zu befreien. Dazu gehört das Verstehen von Seelenenergie und wie sie durch verschiedene Praktiken wie Schlaf, Atmung, Meditation und gesunde Ernährung aufgeladen werden kann. Der Text schlägt vor, dass positive Emotionen dazu beitragen, die Verbindung zum Schöpfer zu stärken und den Energieverlust an negative Wesen zu verhindern.
Es wird auch darauf hingewiesen, dass negative Wesen durch Ablenkungen und Illusionen Energie von Menschen ernten können, selbst wenn es scheinbar keinen Nutzen dafür gibt. Der Autor betont die Bedeutung, sich vor solchen Ablenkungen zu schützen und positive Energie täglich aufzubauen, um sich spirituell zu befähigen.
Analyse:
Der Text präsentiert eine spekulative Sichtweise auf höhere negative Kräfte und deren Einfluss auf das Leben auf der Erde. Es verbindet spirituelle Konzepte mit Ideen über Energie und Bewusstsein. Der Fokus liegt auf der Selbstbefreiung von der Kontrolle dieser negativen Wesen durch bewusste Praktiken und positive Lebensführung.
Es ist wichtig zu beachten, dass die dargestellten Ideen nicht wissenschaftlich fundiert sind und eher einer metaphysischen Perspektive angehören. Der Text scheint stark von esoterischen und spirituellen Ansätzen beeinflusst zu sein.
Wenn Sie ein Referat zu diesem Thema erstellen möchten, könnten Sie die wichtigsten Punkte aus der Zusammenfassung verwenden, um die Ideen des Autors zu präsentieren, wobei Sie auch auf die spekulative Natur dieser Konzepte hinweisen. Es könnte auch hilfreich sein, andere Perspektiven oder Kritikpunkte zu berücksichtigen, um eine ausgewogene Präsentation zu gewährleisten.
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 🌐 7. KOSMOLOGIE - SCHÖPFUNG UND EVOLUTION
Wie ist das Leben und die Realität entstanden? Ich bezweifle, dass irgendjemand darauf eine
vollständige und akkurate Antwort hat. Doch wenn wir alle Fakten und Beobachtungen mit
einbeziehen und eine Erklärung entwerfen, die das logisch und konsistent beschreibt, dann
haben wir zunächst einmal eine ziemlich gute Theorie. Die Wissenschaft liefert einige Ant-
worten, doch sie begrenzt sich ausschließlich auf grobstoffliche Dinge und lässt alles aus, was
mit Geist und Seele zu tun hat. Bessere Theorien, wie die folgende, sollten sowohl den mate-
riellen als auch den spirituellen Fakten Rechnung tragen.
Wenn die materielle Realität die Schöpfung von etwas ist, was darüber steht, dann muss
dieses Etwas außerhalb dem Materiellen stehen, es muss sich um Geist oder Bewusstsein
handeln. Denke daran, dass unsere Träume ja nicht unseren Geist erschaffen, sondern dass der
Geist die Träume erschafft. In den Träumen kannst du manchmal die Ereigniskette bis zu dem
Punkt zurückverfolgen, an dem alles begann, nämlich als du eingeschlafen bist. Die Wissen-
schaft kann den Lauf des Universums bis zum Urknall zurückverfolgen, aber kein bisschen
weiter. Denn über diesen Punkt hinaus gab es keine Materie, Energie, Raum und Zeit wie wir
sie kennen, weil sie noch nicht erschaffen waren. Was vorher existierte und weiterhin außer-
halb der materiellen Realität existiert, ist ein Geist, der so unendlich ist, dass er die Macht hat
alles zu erschaffen, was jemals erschaffen werden kann, und das Potential, jede noch so
winzige Erscheinung dieser Schöpfung zu erfahren. Diesen Geist nennen wir mal Gott oder
Schöpfer.
Beim Einschlafen wendet sich dein Geist seinem Inneren zu und projiziert in sich den Träu-
mer, die Landschaft und die verschiedenen Traumfiguren, die so wirken als hätten sie einen
eigenen Geist, obwohl sie Projektionen des gleichen Geistes sind. Durch das Träumen kann
sich der eine Geist als voneinander getrennte Wesen wahrnehmen. Und am Anfang war der
Schöpfer der einzige Geist, unendlich aber allein.
Unsere Realität wurde vom Schöpfer in ihre Existenz geträumt, so dass er sein einziges,
unendliches Selbst durch eine unendliche Anzahl endlicher Geister erforschen kann. Einer
dieser endlichen Geister wurde nach einem langen Entwicklungsprozess zu Dir. Und dein
Geist wird weiterhin wachsen, bis hin zur Unendlichkeit, bis er sich mit dem unendlichen
Geist des Schöpfers vereint. Dann wird deine Reise durch die Realität beendet sein, aber es
wird nur ein Weg unter einer unendlichen Anzahl von verschiedenen Wegen sein, die der
Schöpfer einschlagen kann, um sich selbst zu erfahren.
Das physische Universum stellt Raum und Materie zur Verfügung, damit getrennte Geister
einen Körper haben können, in denen sie sich selbst, die Welt und einander erfahren können.
Aber es gibt mehr als ein Universum... in der Tat gibt es unendlich viele von ihnen, eins für
jede mögliche Anordnung der Materie und jeden Moment in der Zeit. Was für uns wie ein
Universum aussieht, welches sich mit der Zeit verändert, ist in Wirklichkeit eine Abfolge von
feststehenden Universen, die jedes für sich ein klein wenig unterschiedlich zum vorherigen
sind; ähnlich wie ein Film, der auf eine Filmleinwand projiziert wird, sich scheinbar bewegt,
aber eigentlich eine Aneinanderreihung von stehenden Bildern ist, die in schneller Abfolge
gezeigt werden.
Es gibt nicht nur ein Universum für jeden Moment in der Zeit, sondern auch eins für jede
denkbare Möglichkeit. Wenn im nächsten Moment etwas passiert, obwohl es genauso gut
auch auf Millionen andere Arten hätte geschehen können, dann existieren allein für diesen
Augenblick eine Million und ein unterschiedliche Universen. Wenn man nun berücksichtigt
wie viele Momente es zwischen dem Beginn und dem Ende der Zeit gibt, hat man eine wage
Vorstellung wie viele Universen es wirklich gibt. Und alle wurden sie vom Schöpfer bei der
Geburt der Realität in ihre Existenz gedacht. Mit anderen Worten, alles was materiell existiert
hat, existieren könnte oder existieren wird, existiert bereits. Diese Universen bilden eine
unveränderliche und unendlich komplexe Matrix von Möglichkeiten. Wir könnten das
„fraktale Matrixrealität“ nennen. Denn Fraktale sind Muster, die im Detail immer exakt gleich
bleiben, egal aus welcher Nähe du sie betrachtest. Demzufolge sind sie unendlich komplex.
Dahingegen ist eine Matrix eine strukturierte Ordnung von Bestandteilen oder einem Medi-
um, in dem etwas wachsen kann.
Wenn das Bewusstsein keine Rolle spielen würde, bliebe die fraktale Matrixrealität nur eine
tote Sammlung von Möglichkeiten, bloß ein Gedanke des Schöpfers. Was dem Ganzen Leben
einhaucht, ist das Bewusstsein, welches fortwährend entscheidet, welches Universum es als
nächstes erfahren möchte. Und dieser Prozess erschafft die Zeit. Du könntest anmerken, dass
die Zeit ja auch ohne deine ständige Auswahl des nächsten Moments in der Realität scheinbar
von selber weiterläuft. Das kommt daher, weil standardmäßig die Auswahl, welche die Zeit in
Bewegung setzt, für dich von etwas getroffen wird, was man universales Bewusstsein nennt.
Dies ist eine allgegenwärtige, aber primitive Bewusstseinsenergie, welche die Realität durch-
dringt. Um wieder den Vergleich mit den Videospielen zu ziehen, das universale Bewusstsein
ist der Computer, der das Spiel am Laufen hält, die fraktale Matrixrealität ist der Quellcode
des Spiels, und wir sind die Spielfiguren.
Das Leben hat sich nicht aus der Materie entwickelt, sondern durch sie. Die Materie stellt nur
die Körper für die Bewusstseinsenergien bereit, um sie zu besetzen und als Erfahrungswerk-
zeuge zu verwenden. Je fortgeschrittener das Bewusstsein ist, desto komplexer muss der
Körper sein, um ihm Ausdruck zu verleihen. Eine Pflanze hat ein einfaches Bewusstsein, das
in einem einfachen Pflanzenkörper existieren kann. Doch unser Geist und unsere Seelen sind
demgegenüber weiter fortgeschritten und so benötigen wir höherentwickelte, menschliche
Körper, weil sie uns mehr Freiheiten bei der Erfahrung erlauben, als es mit Pflanzenkörpern
möglich wäre.
Schlussendlich wachsen die Seelen über ihre Körper hinaus und dann steigen sie zu einer
neuen und verbesserten Gattung auf. Die Bewusstseinsenergie einer Pflanzenart könnte sich
hinreichend weiterentwickeln, um vielleicht eine Form erforderlich zu machen, die sich frei
bewegen kann, anstatt an einem Punkt verwurzelt zu sein. Also inkarniert sie in eine niedrige
tierische Art. Ein fortgeschrittenes Tier, wie eine Hauskatze oder ein Hund, könnte im Be-
wusstsein ausreichend anwachsen, um das nächste Mal als Mensch zu inkarnieren.
Die Menschheit als Ganzes wird sich vielleicht zu etwas weiterentwickeln, was wir über-
menschlich nennen könnten, wie ein Alien, oder eine Art von Engel. Doch sogar schon jetzt
ist diese Einstufung für Einzelne möglich, die innerhalb ihrer Leben ein ausreichendes Niveau
spiritueller Weiterentwicklung erreicht haben. Jesus beispielsweise war so jemand, und seine
Weisheit und übernatürlichen Kräfte waren Vorbilder dessen, was wir alle erreichen können,
wenn wir in uns gehen. Selbst über dem übermenschlichen Stadium kann sich ein Bewusst-
sein ohne grobstofflichen Körper weiterentwickeln. Stattdessen existiert es dann in einem
dauerhaften Energiekörper und ist völlig von den Beschränkungen von Raum und Zeit befreit.
An diesem Punkt kann der Geist in der Zeit zurückreichen und mit seinen unterschiedlichen
Inkarnationen in der Vergangenheit kommunizieren, sie beschützen oder ihnen beistehen. Ein
Beispiel dafür wäre das Höhere Selbst.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Möglichkeiten, die von der fraktalen Matrixreali-
tät zur Verfügung gestellt werden, vom universalen Bewusstsein ausgewählt und belebt
werden, um die materielle Realität hervorzubringen. Die materielle Realität stellt ein Wachs-
tumsmedium für das Leben bereit, damit es sich zu individuellen Geistern entwickeln und
zusammenwachsen kann. Sie durchleben dabei eine lange Reise bewusster Weiterentwick-
lung, immer näher in Richtung Vereinigung mit dem Schöpfer. Bedenke, dass all dies inner-
halb der Phantasie des Schöpfers stattfindet, dass sowohl der materielle Körper als auch der
nichtmaterielle Geist aus reinem Bewusstsein bestehen, nur dass die Materie „erstarrtes“
Bewusstsein ist, während der Geist „aktives“ Bewusstsein ist.
DIE ZUNEHMENDE POLARISIERUNG
Die Leute befinden sich in verschiedenen Entwicklungsstadien. Alle haben sie das gleiche
Potential vollkommen zu werden, doch einige werden damit länger brauchen als andere, wenn
es sich um jüngere Seelen handelt, die noch viele Lernaufgaben vor sich haben. Einige von
diesen sehr jungen Seelen sind erst kürzlich aus dem Tierreich aufgestiegen und ihre ersten
paar Leben als Menschen sind kurz und rau. Die ältesten Seelen sind übermenschliche Meis-
ter des Wissens und der Weisheit, welche die Begrenzungen und Unwissenheit überwunden
haben, mit denen sich die anderen noch herumschlagen. Die Mehrzahl der Menschheit liegt
irgendwo zwischen diesen beiden Extremen des tierischen und übermenschlichen Daseins.
Junge Seelen sind sich ihrer selbst nicht ausreichend bewusst, den Unterschied und die Bezie-
hung zwischen ihnen und Anderen zu erkennen. Und so neigen sie dazu andere Leute als
Dinge anzusehen, die notwendig sind, um ihr eigenes Überleben zu sichern, statt in ihnen
unabhängige Wesen mit eigenen Bedürfnissen zu sehen. Doch mit der Höherentwicklung der
Seele von Leben zu Leben wird sie sich zunehmend ihrer selbst bewusst und erlangt schluss-
endlich die Fähigkeit, ihr Verhältnis zu Anderen und zur Welt frei zu wählen. In dieser Wahl
geht es darum, ob sie auf Kosten anderer profitieren möchte, indem sie sie manipuliert, oder
ob sie von den Leistungen anderer profitieren möchte, indem sie ihnen hilft. Das ist im
Prinzip eine Frage von Egoismus versus Mitgefühl, Ungleichgewicht versus Gleichgewicht,
Diebstahl versus Teilen, Dunkelheit versus Licht. Die eigennützige Grundhaltung bezeichnen
wir mal als „negativ“ und die dienende Geisteshaltung nennen wir „positiv“.
Die Wahl zwischen negativ und positiv ist eine andauernde Summe von kleinen Entscheidun-
gen, die wir tagtäglich treffen. Wenn du Freude daran hast, andere leiden zu sehen, wenn du
deinen Hass für sie zum Ausdruck bringst, weil sie anders sind als du, wenn du sie dazu
bringst etwas aufzugeben, was für sie gut wäre, nur damit sie dir dienen, dann richtest du dich
negativ aus. Wenn du dich am Wachstum anderer erfreuen kannst, wenn du dich daran erin-
nerst, dass trotz aller Unterschiede, alles ein Ausdruck des gleichen Schöpfers ist, wenn du
deine Entscheidungen auf der Grundlage fällst, was für alle langfristig das Beste ist, dann
richtest du dich positiv aus. Als Menschen haben wir zwei gegensätzliche Kräfte in uns. Die
eine ruft uns in Richtung des Positiven, die andere zieht uns tiefer in Richtung des Negativen.
An manchen Tagen ist die Eine stärker als die Andere. Je öfter wir einem Einfluss folgen,
desto stärker wird er. Mit voranschreitender Zeit tendiert also eine Seele dazu, sich stärker
einer der Kräfte anzuschließen, während die andere abgeschwächt wird.
An der Spitze der menschlichen Entwicklung stehen Leute, die entweder sehr positiv oder
sehr negativ sind. Die sehr Positiven haben goldene Herzen und die Weisheit der Menschheit
wirksam zu dienen, während die Negativen dunkle Herzen haben und die Intelligenz die
Menschheit zu manipulieren. Nach dem Erreichen einer bestimmten Reinheit von Positivität
oder Negativität, wachsen sie über das menschliche Stadium hinaus und werden ein bisschen
mehr wie Engel oder Dämonen. Jeder von uns hat das Potential es ihnen gleich zu tun, abhän-
gig davon wie wir uns regelmäßig entscheiden, welcher inneren Kraft wir in unseren Hand-
lungen folgen.

Zitat
Referat über Kosmologie, Schöpfung und Evolution nach "Die Götter von Eden" von William Bramley
Die Frage nach dem Ursprung des Lebens und der Realität ist von jeher eine der faszinierendsten und komplexesten Fragen, die die Menschheit beschäftigen. In seinem Werk "Die Götter von Eden" bietet William Bramley eine interessante Perspektive auf die Kosmologie, Schöpfung und Evolution. Im Folgenden werden die Hauptpunkte dieser Theorie zusammengefasst:
1. Materielle Realität als Schöpfung des Geistes:
Bramley argumentiert, dass, wenn die materielle Realität die Schöpfung von etwas ist, was darüber steht, dieses Etwas außerhalb des Materiellen stehen muss – es muss sich um Geist oder Bewusstsein handeln. Der Schöpfer, den er als unendlichen Geist bezeichnet, hat die Macht, alles zu erschaffen, und das Potenzial, jede Erscheinung seiner Schöpfung zu erfahren.
2. Das Universum als Traum des Schöpfers:
Die Analogie zwischen dem Traumprozess und der Erschaffung der Realität wird herangezogen. Ähnlich wie der Geist Träume erschafft, träumt der Schöpfer die Realität, um sich durch eine Vielzahl von endlichen Geistern zu erfahren. Dieser Prozess der Erforschung und Entwicklung führt dazu, dass die Realität durch den Schöpfer selbst erschaffen wird.
3. Multiversum und Matrixrealität:
Bramley führt die Idee ein, dass es nicht nur ein Universum gibt, sondern unendlich viele, jedes für jede mögliche Anordnung von Materie und jeden Moment in der Zeit. Diese Universen werden als eine Art "Matrixrealität" betrachtet, die sowohl fraktal (unendlich komplex) als auch strukturiert ist.
4. Evolution des Bewusstseins durch Inkarnation:
Die Materie dient als Medium für das Wachstum des Lebens, wobei Bewusstseinsenergien Körper besetzen, um Erfahrungen zu sammeln. Fortgeschrittenes Bewusstsein erfordert komplexere Körper. Die Seelen entwickeln sich über viele Inkarnationen hinweg, wobei sie zu höheren Lebensformen aufsteigen und schließlich mit dem Schöpfer verschmelzen.
5. Polarisation und spirituelle Entwicklung:
Die Menschen durchlaufen verschiedene Entwicklungsstadien, von jungen Seelen, die sich selbst nicht bewusst sind, bis zu übermenschlichen Meistern des Wissens und der Weisheit. Die Wahl zwischen einer egoistischen (negativen) und dienenden (positiven) Geisteshaltung ist entscheidend für die spirituelle Entwicklung.
6. Übermenschliche Entwicklungsstufen:
Die höchste Entwicklungsebene führt zu übermenschlichen Wesen, die als Engel oder Aliens betrachtet werden können. Ein Bewusstsein kann schließlich ohne grobstofflichen Körper existieren, frei von Raum und Zeit, und mit seinen vergangenen Inkarnationen in der Zeit kommunizieren.
Insgesamt bietet Bramleys Theorie eine eigenständige Perspektive auf die Schöpfung und Evolution, indem sie spirituelle, metaphysische und kosmologische Konzepte miteinander verbindet. Es ist wichtig zu beachten, dass solche Ansichten spekulativ sind und nicht den wissenschaftlichen Konsens widerspiegeln.
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 👯 6. SEX
Sex ist zweifellos ein wichtiger Aspekt des menschlichen Lebens und spielt eine zentrale Rolle in der Fortpflanzung und der zwischenmenschlichen Beziehungen. Hier sind einige grundlegende Informationen und Prinzipien in Bezug auf Sex:
    Biologische und reproduktive Bedeutung: Sex ist ein grundlegender Mechanismus zur Fortpflanzung und zur Aufrechterhaltung der Arten. Bei Menschen und vielen anderen Lebewesen führt die Vereinigung von Spermien und Eizellen zur Befruchtung und zur Entstehung von Nachkommen.
    Zwischenmenschliche Beziehungen: Sex kann auch eine wichtige Rolle in zwischenmenschlichen Beziehungen spielen. Es ist eine Möglichkeit, Intimität, Nähe und Liebe zwischen Partnern auszudrücken.
    Vielfalt von sexuellen Praktiken: Sex kann in vielen verschiedenen Formen und Praktiken ausgelebt werden, von Geschlechtsverkehr bis zu sexuellen Aktivitäten, die keine Fortpflanzung zum Ziel haben. Die sexuelle Vielfalt ist vielfältig und kann von individuellen Vorlieben abhängen.
    Konsens und Einvernehmlichkeit: In sexuellen Beziehungen ist es von entscheidender Bedeutung, dass alle beteiligten Personen einwilligen und einverstanden sind. Einvernehmlicher Sex ist ethisch und rechtlich unerlässlich, und sexuelle Aktivitäten ohne Einverständnis gelten als sexueller Missbrauch oder Vergewaltigung.
    Gesetzliche Rahmenbedingungen: Die Gesetze in verschiedenen Ländern regeln, was im Zusammenhang mit sexuellen Aktivitäten erlaubt und verboten ist. Gesetze zum Schutz von Kindern und Tieren sind weltweit verbreitet, um Missbrauch zu verhindern und die Sicherheit dieser verwundbaren Gruppen zu gewährleisten.
    Sicherheit und Verhütung: Der Schutz vor sexuell übertragbaren Infektionen (STIs) und ungewollten Schwangerschaften ist ein wichtiger Aspekt von sexueller Gesundheit. Safer Sex-Praktiken, einschließlich der Verwendung von Kondomen und anderen Verhütungsmitteln, können dazu beitragen, Risiken zu minimieren.
    Sexualerziehung: Die Aufklärung über sexuelle Gesundheit, sexuelle Identität und Beziehungen ist von entscheidender Bedeutung, um Menschen zu helfen, informierte Entscheidungen über ihren eigenen Körper und ihre Sexualität zu treffen. Sexualerziehung sollte auf wissenschaftlichen Erkenntnissen und Respekt für Vielfalt und Konsens basieren.
Es ist wichtig zu betonen, dass Fragen der Sexualität und sexuellen Praktiken höchst persönlich und individuell sind. Respekt vor den Vorlieben und Einvernehmen der beteiligten Erwachsenen steht im Mittelpunkt gesunder sexueller Beziehungen. Darüber hinaus sollte stets darauf geachtet werden, dass sexuelle Aktivitäten legal und ethisch einvernehmlich sind.
Kinder und Tiere sind verwundbare Gruppen, die gesetzlich geschützt werden müssen. Sexualerziehung und Aufklärung sind Schlüsselkomponenten für eine sichere und gesunde sexuelle Entwicklung, die auf Konsens, Respekt und Einverständnis basiert.
https://de.wikipedia.org/wiki/Sex

Zitat
Referat über Sex und seine verschiedenen Aspekte
Sex ist zweifellos ein bedeutender Aspekt des menschlichen Lebens, der nicht nur biologisch, sondern auch in zwischenmenschlichen Beziehungen eine zentrale Rolle spielt. Im folgenden Referat werden verschiedene Dimensionen von Sex behandelt, von seiner biologischen Bedeutung bis zu gesellschaftlichen und ethischen Aspekten.
1. Biologische und reproduktive Bedeutung:
Sex dient als grundlegender Mechanismus zur Fortpflanzung und Arterhaltung. Bei Menschen und vielen anderen Lebewesen führt die Vereinigung von Spermien und Eizellen zur Befruchtung und zur Entstehung von Nachkommen.
2. Zwischenmenschliche Beziehungen:
Sex spielt eine wichtige Rolle in zwischenmenschlichen Beziehungen. Er ermöglicht die Ausdrucksmöglichkeit von Intimität, Nähe und Liebe zwischen Partnern. Die emotionale Dimension von Sex ist daher ein wesentlicher Bestandteil menschlicher Interaktion.
3. Vielfalt von sexuellen Praktiken:
Sex kann in vielen verschiedenen Formen und Praktiken ausgelebt werden. Die sexuelle Vielfalt ist breit gefächert und hängt von individuellen Vorlieben ab. Die Akzeptanz unterschiedlicher sexueller Identitäten und Orientierungen ist ein wichtiger Schritt in Richtung einer inklusiven Gesellschaft.
4. Konsens und Einvernehmlichkeit:
Einvernehmlicher Sex ist von entscheidender Bedeutung. Jegliche sexuelle Aktivitäten ohne Einverständnis gelten als ethisch und rechtlich inakzeptabel. Respekt vor den Entscheidungen und Grenzen der beteiligten Personen ist grundlegend.
5. Gesetzliche Rahmenbedingungen:
Gesetze regeln, was im Zusammenhang mit sexuellen Aktivitäten erlaubt und verboten ist. Der Schutz von Kindern und Tieren ist weltweit von höchster Priorität, um Missbrauch zu verhindern. Die Gesellschaft sollte sich dafür einsetzen, eine sichere Umgebung für vulnerable Gruppen zu gewährleisten.
6. Sicherheit und Verhütung:
Der Schutz vor sexuell übertragbaren Infektionen (STIs) und ungewollten Schwangerschaften ist ein wesentlicher Aspekt von sexueller Gesundheit. Safer-Sex-Praktiken und die Verwendung von Verhütungsmitteln sind entscheidend, um Risiken zu minimieren.
7. Sexualerziehung:
Sexualerziehung spielt eine Schlüsselrolle bei der Förderung von Verständnis für sexuelle Gesundheit, Identität und Beziehungen. Basierend auf wissenschaftlichen Erkenntnissen und Respekt für Vielfalt und Konsens, ermöglicht sie es Menschen, informierte Entscheidungen über ihren eigenen Körper und ihre Sexualität zu treffen.
Zusammenfassung:
Insgesamt sind Fragen der Sexualität und sexuellen Praktiken höchst persönlich und individuell. Respekt vor den Vorlieben und Einvernehmen der beteiligten Erwachsenen steht im Mittelpunkt gesunder sexueller Beziehungen. Darüber hinaus sollte stets darauf geachtet werden, dass sexuelle Aktivitäten legal und ethisch einvernehmlich sind. Kinder und Tiere sind verwundbare Gruppen, die gesetzlich geschützt werden müssen. Sexualerziehung und Aufklärung sind Schlüsselkomponenten für eine sichere und gesunde sexuelle Entwicklung, die auf Konsens, Respekt und Einverständnis basiert.
Quelle: Wikipedia - Sex
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 🧘 5. GEIST ÜBER MATERIE
ÄUßERE WIRKUNG VON GEDANKEN UND GEFÜHLEN
Es hört sich vielleicht unglaublich an, aber jeden Tag bestimmen deine Gedanken und Gefüh-
le was mit dir passiert. Deine Erfahrungswelt spiegelt wider, was in deinem eigenen Kopf und
deinem Herzen los ist.
Leute, die sich ständig beschweren ziehen noch mehr Umstände an, über die sie sich be-
schweren können. Leute, die ständig gestresst sind, ziehen noch mehr stressige Situationen an.
Leute, die immer verärgert sind, ziehen ärgerliche Erfahrungen an. Wenn du deinen Tag mit
einer schlechten Einstellung beginnst, könntest du letztendlich einen schlechten Tag erleben.
Aber wenn du den Tag mit einer guten inneren Einstellung beginnst, wirst du meistens einen
guten Tag erleben. Vielleicht weil sie das Gute in Anderen sehen, das Schöne um sie herum
schätzen, Hoffnung für die Zukunft haben und versuchen, stets das Beste aus allen Situationen
zu machen, ziehen Leute mit einer positiven Denkweise mehr Erfahrungen in ihr Leben, in
denen sie sich wohlfühlen können.
Du könntest dich vielleicht fragen, wieso Gedanken und Gefühle in uns beeinflussen, was
außerhalb von uns passiert. Die kurze Antwort ist, dass die Realität ein großer Traum ist, den
wir alle miteinander teilen. Ein Traum, welcher von allen unseren Geistern gemeinsam
erschaffen wird. In deinen nächtlichen Träumen ist es dein Geist, der all deine Erfahrungen
verursacht, und was deinen Geist bewegt, wirkt sich auch auf den Traum aus. In gleicher
Weise beeinflussen deine Gedanken und Gefühle im Wachzustand den Teil der Realität, den
dein Geist laufend erschafft. Die Welt dreht sich um dich, aber sie dreht sich auch um jedes
andere Lebewesen.
Stell dir vor du wärst ein Radio und deine Gedanken und Gefühle wären der Einstellknopf für
die Frequenzen. Die Frequenz gibt an, wie schnell etwas schwingt, und die Energie, welche
die Sendestation ausstrahlt, schwingt in einem bestimmten Tempo. Jede Radiostation sendet
seine eigene Frequenz. Mit dem Drehen des Einstellrads wird das Radio auf einer anderen
Frequenz empfindlich und schaltet dadurch auf eine andere Sendestation um. Dein Geist, der
Ätherkörper und der Astralkörper schalten auch auf unterschiedliche „Sendestationen“ der
Erfahrung um. Wenn du in negativen Gedanken und Gefühlen verharrst, bist du auf niederen
Frequenzen empfindlich und stellst dich auf eine Sendestation ein, die diese Art von Erfah-
rung „spielt“. Wenn du dagegen auf eine positivere und bewusstere Frequenz wechselst,
ändert sich auch die Sendestation zu entsprechend positiveren Erfahrungen.
Wenn du dir irgendeiner Möglichkeit bewusst wirst, rückst du sie ins Rampenlicht deines
Bewusstseins. Das hebt sie heraus, lässt sie wie angewurzelt stehen bleiben und legt das
weitere Vorgehen in deine Hände. Beachte wie die Schwierigkeiten dann entstehen, wenn du
es am wenigsten erwartest. Und wenn du es lernst, das nächste Mal damit zu rechnen, kommt
es nicht wieder vor. Das zeigt, dass negative Möglichkeiten daran gehindert werden sich zu
manifestieren, wenn du sie vorwegnimmst, und dass es für sie leichter ist zu geschehen, wenn
du sie nicht bemerkst. Das Gleiche gilt für positive Möglichkeiten – vielleicht bist du dir
sicher einen Test mit links bestanden zu haben, nur um dann festzustellen, dass du ihn nur
knapp bestanden hast; oder vielleicht gewinnst du einen Preis bei einem Wettbewerb, wenn
du ihn schon total vergessen hast oder niemals geglaubt hättest, du könntest gewinnen. Etwas
vorwegzunehmen verringert die Wahrscheinlichkeit, dass es sich manifestiert. Also lerne dir
möglicher Probleme bewusst zu werden, um sie zu stoppen, während du es vermeidest dich
auf die positiven Dinge im Voraus zu verlassen.
Vor dir in der Zeit liegt eine sich ständig ändernde Bandbreite möglicher Zukunftsszenarios.
Das sind Erfahrungen, die noch eintreten könnten. Die meisten möglichen Szenarios sind
nicht wie in Stein gemeißelt, weil deine Gedanken, Gefühle und Entscheidungen ständig ihre
Wahrscheinlichkeit beeinflussen. Eine Änderung, die du jetzt vornimmst, verändert die
Wahrscheinlichkeit, welches Szenario voraussichtlich als nächstes eintreten wird. Solange die
Zukunft auf diese Weise offen bleibt, kannst du sie mit Gedanken und Gefühlen gestalten.
Aber sobald eine Zukunft vollkommen gewiss wird, musst du sie mit Vorbereitung und
geeigneten Maßnahmen durchleben. Es gibt also zwei Wege mit Erfahrungen umzugehen:
Indem man sie beeinflusst, bevor sie Gewissheit werden, und indem man sie direkt handhabt,
wenn sie unvermeidbar geworden sind.*
Wenn du zum Beispiel zu einer Radtour aufbrechen möchtest obwohl du in schlechter Stim-
mung bist und völlig die Möglichkeit vergisst, dass du eine Reifenpanne haben könntest, dann
ziehen die negativen Emotionen nicht nur die mögliche Zukunft an wo du einen Platten hast,
sondern deine mangelnde Aufmerksamkeit wird auch nicht gerade dazu beitragen es zu
verhindern. Ein Reifenschaden ist dann ziemlich wahrscheinlich. Aber wenn du deine Einstel-
lung zum Positiven hin veränderst und noch Flickzeug und eine Luftpumpe mitnimmst, dann
schmälert das von vornherein die Wahrscheinlichkeit einer Panne sehr. In diesem Fall ist die
Zukunft offen und durch deine Gedanken und Gefühle wechselst du von einer negativen
möglichen Zukunft in eine Positive.
Nun ziehen wir mal in Betracht was passiert, wenn dein Fahrrad schon ein Loch im Reifen
hätte, bevor du überhaupt losfährst. Wenn du dann zurückfahren willst, ist es absolut sicher,
dass der Reifen einen Platten haben wird. Kein hohes Bewusstsein oder vorherige Verbesse-
rung der inneren Einstellung wird die Luft am Entweichen hindern. Die Zukunft, in der du
dein Flickzeug und die Luftpumpe in Anspruch nehmen musst, wird auf der Stelle festgelegt.
Und solange du alles mitgenommen hast, wirst du eine festgelegte Zukunft mittels Vorberei-
tung und geeigneten Maßnahmen durchleben. Ein großes Plus ist, dass eine positive Einstel-
lung vielleicht keine festgeschriebene Zukunft wie diese verhindern kann, aber sie kann
unerwartete Hilfe anziehen. Vielleicht vergisst du ja trotzdem das Flickzeug mitzunehmen,
aber weil du positive Erfahrungen anziehst, wird jemand zufällig in der Nähe sein dir zu
helfen.
Es ist möglich sich einer Gefahr so bewusst zu werden, dass man so ängstlich besessen von
ihr wird, dass die negative Einstellung sie sogar noch in die Realität zieht. Es gibt zwei
Lösungen für das Problem. Die Erste ist absichtlich nicht an Gefahren zu denken: aus den
Augen, aus dem Sinn, in der Unwissenheit liegt das Glück, und so weiter. Und ja, dadurch
vermeidet man zwar Gefahren anzuziehen, dennoch wehrt man sie so nicht ab. Früher oder
später werden sie entstehen und der Mangel an Bewusstsein und Vorbereitung wird sich
schmerzhaft bemerkbar machen. Die zweite Lösung ist aufzuhören verängstigt, deprimiert,
besessen oder paranoid wegen den Dingen zu sein, von denen du weißt oder die du für mög-
lich hältst. Das ist leichter gesagt als getan, aber es ist eine großartige Sache. Wenn du dir
einer Gefahr bewusst sein kannst, weißt, wie du mit ihr umzugehen hast, und sie trotzdem
nicht unkontrolliert fürchtest, dann hast du den ganzen Schutz, den du benötigst, ohne die
Negativität, die sie anziehen würde.
Bewusstsein, Gedanken und Erwartungen wählen und filtern nicht nur unsere mögliche
Zukunft, sie helfen auch mit ihr zurecht zu kommen, wenn sie trotzdem eintritt. Also, um es
noch mal zu sagen, sei dir möglicher Probleme bewusst und schau wie du ihnen begegnen
kannst, ohne deine positive Einstellung zu verlieren. Bewusstsein ist wie ein Schwert – einen
Gegner damit nur anzublinken kann ihn schon abschrecken und man kann den Kampf gewin-
nen, bevor er überhaupt stattgefunden hat. Doch sollte der Angriff trotzdem geschehen, hilft
dir das Schwert zu überleben. Bewusstsein ist der beste Schutz, den du haben kannst. Bemühe
dich immer darum, dein Verständnis und deine Erkenntnisse auszuweiten. Dabei sind zwei
Risiken zu vermeiden: etwas Negatives zuzulassen, indem man es ignoriert, und es in die
Realität zu ziehen, indem man sich dessen zwar bewusst, jedoch emotional davon besessen
ist.
WOLLEN UND ERBITTEN
Hier ist ein eleganter Trick das anzuziehen, was dein Herz begehrt. Zuerst bringst du dich in
eine gute Stimmung, indem du an glückliche Erinnerungen, Leute und Gegebenheiten für die
du dankbar bist oder irgendetwas Schönes um dich herum denkst. Oder besinne dich darauf,
dass du ja eine ewige Seele bist, die gerade dieses aufregende Spiel des Lebens spielt. Wenn
du dann voller Freude bist, stell dir in deinem Geiste intensiv vor, was du gern hättest oder
erfahren würdest. Und dann sagst du: „Ich möchte von Herzen, dass sich dieses oder etwas
Besseres manifestiert, zum höchsten Wohle aller.“ Zu guter Letzt sei vertrauensvoll und
dankbar, dass deine Bitte gehört wird; danach löschst du sie aus deinem Verstand. Sobald es
die Umstände erlauben, wirst du unerwarteter Weise erhalten, worum du gebeten hast. Es
könnte einige Tage oder Wochen dauern bis deine möglichen Zukunftsszenarios genügend
durcheinandergemischt wurden, damit es sich manifestieren kann.
Das funktioniert deswegen, weil die Energie, die du durch die positiven Gefühle angehoben
hast, speziell jene Zukunft anzieht, welche du durch deine lebhafte Vorstellungskraft ausge-
wählt hast. Dann fängt es an, sich auf dich zuzubewegen. Durch das anschließende Auslö-
schen aus dem Verstand erlaubst du es weiterhin in Bewegung zu bleiben, ohne irgendwo
festzustecken; was nämlich passieren könnte, wenn du ungeduldig darauf wartest oder zwei-
felst, wann und wie es sich manifestieren könnte. Mach dir keine Gedanken darüber, wie es
eintreten könnte. Wisse einfach, dass es auf die eine oder andere Weise passieren kann.*
Nimm dich nur davor in Acht: je lächerlicher, egoistischer, kontrollierender oder schädlicher
deine Bitte ist, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie sich jemals manifestiert.
Oder wenn sie sich manifestiert, könnte es dir mehr Leid und Reumütigkeit bescheren, als du
dir vorstellen kannst. Also vermeide es, dir ein Millionenvermögen aus dem Nichts heraus zu
wünschen, dass sich eine bestimmte Person gegen ihren gegenwärtigen Wunsch in dich
verlieben möge, oder dass anderen ein Schaden entsteht, die du nicht magst. Aber du kannst
dir trotzdem wünschen, dass dir nie das Geld ausgehen soll, dass du jemanden findest, der
perfekt zu dir passt und dich ebenso liebt, oder dass eine Person, die du nicht magst, dir nie
wieder zu schaffen macht. Es besteht ein gewaltiger Unterschied zwischen diesen Wünschen;
hauptsächlich der, dass der richtige Weg darin besteht sich das zu wünschen, was den freien
Willen der Menschen respektiert. Wenn du vom Herzen aus wünschst, kann nichts schiefge-
hen.
. DIE RÜCKMELDUNGEN DER REALITÄT
SYNCHRONIZITÄTEN UND ZEICHEN
Synchronizitäten sind Fügungen, die so eigenartig und bedeutungsvoll sind, dass du nur
denkst „Wow, das war ja seltsam!“, wenn sie geschehen. Alles andere als zufällig, sind
Synchronizitäten dafür gemacht, um von dir bemerkt zu werden. Sie transportieren eine
Botschaft ganz wie Traumsymbole das tun. Durch die Realität zu laufen ist schließlich nur ein
großer kollektiver Traum, von dem ein winziges Stück dir gehört – und durch dieses Stück-
chen drücken sich deine Synchronizitäten aus. Sie können vom Höheren Selbst oder irgendei-
nem anderen Wesen außerhalb unserer grobstofflichen Realität geschickt werden. Manchmal
werden sie sogar von deinen eigenen Gedanken und Gefühlen angezogen.
Was Synchronizitäten bedeuten hängt davon ab, wann und wie sie sich ereignen. Sie könnten
sich in Zeiten deines Lebens ergeben, in denen du neue und tiefgreifende Einsichten erlangst.
Beziehungsweise pflegen sie Stunden oder Tage vor einer emotional spannenden, persönli-
chen Situation aufzutauchen. Beiden Fällen ist gemeinsam, dass sie Antworten auf deine tiefe
und plötzliche Veränderung sind. Wenn dir eine neue Erkenntnis aufgeht, verändert es dich
für immer; genauso wenn du die Lektionen schmerzhafter oder stressiger Erfahrungen lernst.
Diese prompte Änderung in deiner Seele erzeugt eine Schockwelle, welche die Realität um
dich herum erschüttert, sowohl in die Zukunft, als auch in die Vergangenheit hinein. Und
genau wie das Schütteln eines Apfelbaumes einige Äpfel zum Fallen bringt, führt eine Er-
schütterung der Realität dazu, dass Synchronizitäten quasi aus heiterem Himmel fallen. Diese
„Feedback-Synchronizitäten“ sind die häufigste Art von Synchronizitäten. Sie geben dir
Rückmeldung zu deinen Handlungen oder zu dem, was noch vor dir liegt.
Andere Synchronizitäten geben dir mehr als nur ein Zeichen, sie bieten dir sogar interessante
Gelegenheiten und Vorschläge an. Das Synchronistische an ihnen ist ihr merkwürdiger
Zeitpunkt, möglicherweise gleichzeitig von unterschiedlichen Quellen. Zum Beispiel könntest
du morgens denken, dass du für den Sommer einen Job brauchst. Und am gleichen Tag ruft
dich unerwartet ein Freund an und erwähnt eine super Stelle, für die sie gerade Leute anwer-
ben. Oder du stolperst über eine Webseite zu einem bestimmten Thema, von dem du noch nie
etwas gehört hast, und bekommst am nächsten Tag zufällig ein Gespräch darüber mit. Diese
„Gelegenheitssynchronizitäten“ halten dich kurz an und du fragst dich, ob irgendetwas Höhe-
res dir gerade einen Anstoß geben möchte.
Die meisten Synchronizitäten sind von positiven Kräften geschickt, um dir zu helfen. Sie sind
normalerweise fast unmerklich und elegant, gerade stark genug deine Aufmerksamkeit und
dein Interesse zu wecken. Statt dich zu irgendeiner bestimmten Entscheidung zu drängen,
antworten sie eher auf das, was du schon entschieden oder gebraucht hast. Sie kommen
gerade rechtzeitig, oft zu deiner Erleichterung, und deine Intuition und dein Verstand stimmen
darin überein, dass die Gelegenheit gut aussieht.
Doch nicht alle Synchronizitäten sind positiver Natur. Einige sind von negativen Kräften
künstlich erschaffen, um dich in etwas Gefährliches zu locken. „Künstliche Synchronizitäten“
sind überaus skurril, um dich wider besseren Wissens zu irgendetwas zu drängen. Es ist ein
Achtungssignal, wenn du denkst: „Ich bin mir dieser Sache nicht sicher, aber das Ganze ist so
skurril, dass ich annehme, dass es wohl so sein soll...“ – nein. Wenn deine Intuition und deine
Logik etwas vermisst, dann widerstehe der Verlockung, egal wie eindeutig die Gelegenheit
scheinbar arrangiert ist. Wenn du im Zweifel bist, dann sitze es aus.
Dann gibt es noch „Negative Synchronizitäten“, die dich nicht versuchen von irgendetwas zu
überzeugen, sondern einfach darauf aus sind bei dir etwas auszulösen und etwas zu vermas-
seln. Das sind Unfälle, Verletzungen, Missverständnisse oder andere Probleme, die sich wider
Erwarten ereignen und deswegen scheinbar inszeniert sind. Negative Synchronizitäten können
nicht immer negativen Kräften zugeschrieben werden, weil andere Faktoren, wie eine negati-
ve Einstellung, Karma oder ein falsch eingeschlagener Lebensweg, sie ebenso anziehen
können. Indem man sie mit Nachsicht behandelt und lernt, sie das nächste Mal zu verhindern,
kann man ihre Häufigkeit reduzieren.
Zusammenfassend sind Synchronizitäten also bedeutungsvolle Fügungen oder unwahrschein-
liche Ereignisse, die mit einer Absicht einhergehen. Je nachdem, um was es sich handelt,
geben sie dir eine Rückmeldung zu etwaigen Veränderungen, die du durchlebst, ob nun eine
Veränderung zum Besseren oder Schlechteren. Sie können deine Aufmerksamkeit auf irgend-
eine Gelegenheit lenken, die es wert sein könnte ihr nachzugehen. Sie können dich aber auch
in Richtung einer schlechten Entscheidung beeinflussen oder deine emotionale und geistige
Ausgeglichenheit beeinträchtigen. Durch sie kannst du der hyperdimensionalen Natur der
Realität in ihrem Wirken zusehen, sowohl in der Weise wie die Realität auf dein Bewusstsein
reagiert, als auch im Tauziehen zwischen den positiven und negativen Kräften. Je mehr du
diese verborgene Seite der Realität beobachtest, desto besser verstehst du warum einige Dinge
so und nicht anders passieren. Vor allem kannst du dann kenntnisreichere Entscheidungen
treffen.
KARMA
Was du gibst, wird dir gegeben. Was du nimmst, wird von dir genommen. Das ist das karmi-
sche Gesetz. Karma ist eine Art spirituelle Schuld oder Kredit, den wir anhäufen, und welcher
Rückzahlungserfahrungen anzieht, die deine vergangenen Entscheidungen ausgleichen. Wenn
du dich dafür entschieden hast anderen in Not zu helfen, bringt das dir positives Karma und
unter Umständen wird dir im Gegenzug in Zukunft geholfen werden. Wenn du dich dafür
entschieden hast anderen Schmerzen zuzufügen, die unschuldig waren, verursacht das negati-
ves Karma und früher oder später könntest du diese Schmerzen selber erfahren.
Das karmische Gesetz ist einfach falsch zu verstehen oder anzuwenden, und einige Leute
lehnen es ab, weil sie es falsch auffassen. Beispielsweise ist der Sinn eines negativen Karmas,
dir zu verstehen zu geben, was du übersehen hast als du deine negative Entscheidung getrof-
fen hast. Die Erfahrung ist lediglich dazu da, diese Lektion in der tiefstmöglichen Weise zu
erlernen oder sich an sie zu erinnern. Jene, die das Karma missverstehen, schlussfolgern
vielleicht, dass man eine schmerzhafte Erfahrung (wie z.B. eine Misshandlung) geschehen
lassen sollte, da man es ja offensichtlich verdient hat, weil man früher jemandem den gleichen
Schmerz angetan hat. Im Gegenteil, selbst wenn die Situation einer Art negativem Karma
entspringt, da es eine Lektion ist, die zählt, kannst du und musst du für dich selber einstehen
und die missbräuchliche Erfahrung beenden, wenn du einmal verstanden hast, dass Miss-
brauch falsch ist (die Kernlektion).
Karma steht und fällt mit Entscheidungen. Im Fall von negativem Karma beginnt es mit der
Entscheidung sich selber oder andere zu missachten und endet mit der Entscheidung es
aufzulösen und durch Verständnis der Ursachen weiteren Schaden abzuwenden. Wo es keine
Entscheidung gibt, gibt es auch kein Karma. Wenn also jemand gegen seinen Willen gezwungen.
wird, jemand anderem Schaden zuzufügen, erhält er wenig oder kein Karma außer, dass
er es vielleicht bereut überhaupt in diese Situation geraten zu sein. Ein Beispiel dafür sind
Soldaten im Krieg – wenn sie einen gegnerischen Soldaten in einer lebensbedrohlichen
Situation töten, dann haben sie einen Menschen umgebracht und das scheint falsch zu sein.
Doch das verursacht weniger Karma, als wenn sie zurück zu Hause ihren friedlichen Nach-
barn umbringen. Und trotzdem, wenn sie sich freiwillig beim Militär gemeldet haben, bringt
das ein bisschen Karma mit sich, welches sie das nächste Mal lehren könnte (etwa in einem
anderen Leben) eine weisere Entscheidung zu treffen. Ein anderes Beispiel wären Scharfrich-
ter im Todestrakt eines Gefängnisses – das sind die, welche die Verurteilten hinrichten,
manchmal fälschlich beschuldigte, unschuldige Menschen. Doch die Entscheidung für die
Todesstrafe wurde von dem Justizsystem getroffen und nicht speziell von ihnen. Deswegen
erhalten sie dafür nicht so viel negatives Karma über die Folgen ihrer Entscheidung hinaus,
diesen Job überhaupt anzunehmen.
Das in einem Leben angesammelte Karma kann in das nächste Leben übernommen werden.
Manche schmerzhaften Erfahrungen, die wir durchmachen, könnten von Entscheidungen
eines vergangenen Lebens verursacht sein. Das verleitet einige Leute zu denken, es wäre
unfair für Entscheidungen zur Rechenschaft gezogen zu werden, an die wir uns noch nicht
einmal erinnern. Das wäre wie wenn man für unbekannte Verbrechen ins Gefängnis gehen
müsste.
Einerseits stimmt es, dass wir starrsinnig die gleichen Fehler wieder begehen könnten, weil
wir unsere früheren Leben vergessen. Andererseits sind die Lektionen negativer karmischer
Erfahrungen hinreichend allgemein und in sich geschlossen, so dass es nicht erforderlich ist,
sich speziell daran zu erinnern, was sie in die Wege geleitet hat. Es auf diese allgemeine Art
zu lernen stellt sicher, dass es auch deine Seele lernt und nicht nur der mechanische Aspekt
deines Gehirns. Wenn sich das Gehirn an schmerzhafte Konsequenzen aus vergangenen
Handlungen erinnert, wird es ähnliche Handlungen vermeiden, um ähnlichen Konsequenzen
auszuweichen. Doch diese Art des Lernens entspringt nicht dem Inneren der Seele, weil sogar
niedrig entwickelte Tiere auf diese Weise lernen. Wenn solche Tiere dazu gebracht werden
ihre Fehler zu vergessen, wiederholen sie diese endlos und mechanisch. Doch die Seele kann
das viel besser. Denn anstatt sich allein auf die Erinnerung oder den programmierten Instinkt
zu verlassen, kann sie direkt und unverzüglich die tiefere Natur des Problems verstehen und in
dem Moment handeln. Also sollte man nicht daran verzweifeln sich nicht zu erinnern, was das
negative Karma verursacht hat, weil alles um was es geht ist das Verstehen.
Das karmische Gesetz zu kennen, ist aus verschiedenen Gründen wichtig. Erstens ermahnt es
dich, mit deinen Entscheidungen, Worten und Taten achtsamer umzugehen, weil diese Kon-
sequenzen haben, die eventuell auf dich zurückfallen werden. Deine Einflussnahme auf die
Welt bestimmt eben, wie die Welt später auf dich einwirkt. Zweitens lässt es dich hinter die
tiefere Bedeutung deiner gegenwärtigen, unvermeidbaren Lebensumstände blicken und
erlaubt es dir besser zu verstehen und zu akzeptieren, was du nicht ändern kannst. Und drit-
tens, kannst du schmerzhaften Erfahrungen ein Ende bereiten, die andernfalls unvermeidlich
wären, indem du die versäumte Lektion, die sie immer noch anzieht, herausfindest und
anwendest.

Zitat
Zusammenfassung des Abschnitts "Geist über Materie" aus "Die Götter von Eden" von William Bramley:
Der Text beschäftigt sich mit der äußeren Wirkung von Gedanken und Gefühlen auf unser tägliches Leben. Es betont, dass unsere Gedanken und Emotionen maßgeblich darüber entscheiden, welche Ereignisse und Erfahrungen wir in unserem Leben anziehen. Menschen, die sich ständig beklagen oder gestresst sind, ziehen demnach entsprechende Umstände in ihr Leben.
Es wird die Analogie eines Radios verwendet, um zu erklären, wie Gedanken und Gefühle wie ein Einstellknopf für verschiedene Frequenzen wirken. Negative Gedanken ziehen demnach negative Erfahrungen an, während positive Gedanken zu positiven Erfahrungen führen können. Die Metapher unterstreicht die Vorstellung, dass unsere Gedanken die Realität, die wir erleben, formen.
Der Text betont auch die Bedeutung des Bewusstseins für die Gestaltung unserer Zukunft. Es wird erklärt, dass, solange die Zukunft offen bleibt, wir durch unsere Gedanken und Gefühle Einfluss darauf nehmen können. Das Bewusstsein wird als Schutzmechanismus betrachtet, der uns hilft, mögliche Probleme zu antizipieren und ihnen entgegenzuwirken.
Ein weiterer Abschnitt behandelt die Themen Wollen und Erbitten. Hier wird beschrieben, wie man durch positive Gedanken und Gefühle das Manifestieren von Wünschen beeinflussen kann. Der Schlüssel liegt darin, sich in eine positive Stimmung zu versetzen, sich intensiv vorzustellen, was man möchte, und dann dies dem Universum mitzuteilen, begleitet von Dankbarkeit.
Der Text schließt mit einer Diskussion über Synchronizitäten und Karma. Synchronizitäten werden als bedeutsame Fügungen beschrieben, die uns Botschaften übermitteln. Karma wird als spirituelles Gesetz erklärt, das besagt, dass unsere Handlungen und Entscheidungen Konsequenzen haben, die sich in unserem Leben manifestieren. Die Kenntnis des karmischen Gesetzes wird als wichtig erachtet, um bewusster und verantwortungsvoller zu handeln.
Insgesamt hebt der Text die Wechselwirkung zwischen Geist und Materie hervor, wobei Gedanken und Gefühle als Schlüsselelemente für die Gestaltung unserer Realität betrachtet werden. Es wird betont, dass Achtsamkeit und Bewusstsein in Bezug auf unsere inneren Zustände wesentlich sind, um ein erfülltes und positives Leben zu führen.
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4. DAS SPIEL DES LEBENS
Das Leben ist also wie ein Computer-Rollenspiel, welches du (als dein Höheres Selbst) mit
entworfen hast, um es zu erfahren. Der generelle Handlungsablauf des Spiels ist im Voraus
beschlossen, aber wie es sich tatsächlich entwickelt hängt davon ab, wie gut du spielst und
welche Entscheidungen du triffst. Worum geht es bei dem Spiel? Es geht um die Erfahrung
und darum, dich selber, Andere und die Realität besser zu verstehen. Alles was du im Leben
durchmachst und was dich im Guten wie im Schlechten berührt, dient diesem Zweck. Diese
Erfahrungen sollen dir helfen klüger und weiser zu werden. Sie beinhalten Lernaufgaben und
sind vom Spielentwickler für dich arrangiert; das Höhere Selbst hat es so eingerichtet und
kann immer noch Änderungen am Spiel vornehmen, während du es spielst.
Um dir das Verständnis zu erleichtern, von was für einer Art Lernaufgabe ich rede, hier einige
Ideen: Durch Überwindung deiner Ängste lernst du, zu was du wirklich fähig bist; du be-
kommst die Weisheit, mit komplexen Situationen zum Besten aller Beteiligten umzugehen;
du erfährst, wie andere sich fühlen, wenn du sie durch selbstsüchtige Entscheidungen verletzt;
du lernst das Gute und Wahre vom Dunklen und Unwahren zu unterscheiden; du erfährst
Schmerz und Unglück, wenn du den dunklen Anteilen in dir folgst, wohingegen dem Guten
zu folgen Frieden und Glücksgefühle mit sich bringt; du lernst, was wirklich Bedeutung und
Wert hat und was Illusionen sind, die deine Seele nicht glücklich machen; du lernst, was
Liebe wirklich bedeutet; und du lernst wie die Realität funktioniert und wodurch es so viele
Einschränkungen gibt, die du überwinden kannst, wenn du sie verstehst und dein Bestes gibst.
Du als Niederes Selbst entscheidest nicht, welche Lernaufgaben du brauchst; aber du be-
stimmst den zeitlichen Ablauf und die Art der Erfahrung, die notwendig für dich ist, eine
bestimmte Lektion zu lernen. Wenn du beispielsweise einen offenen Geist hast und sehr gern
lernst, könnte die Erfahrung einfach und lustvoll sein, weil das alles ist, was du brauchst, um
es zu verstehen. Wenn du hingegen stur und in deinen Ansichten verhaftet bist, könnte die
Erfahrung härter ausfallen, damit die Lektion bei dir ankommt. Wenn eine Erfahrung seine
Botschaft nicht erfolgreich an dich heranträgt, wird sie unter ähnlichen, lediglich etwas
anderen Umständen wiederholt, damit du eine neue Chance bekommst. Doch je mehr du sie
ignorierst, desto schmerzhafter wird die nächste sich wiederholende Erfahrung sein. Der
Schlüssel zu einem einfacheren und lustvolleren Leben ist also die Aufmerksamkeit darauf zu
richten, was deine Erfahrungen dir beibringen können und das Gelernte dann zu verwenden,
um in der Zukunft bessere Entscheidungen zu treffen. Diese Lektionen geben dir einfach
etwas zu verstehen, was du vorher nicht gesehen hast und verändern dadurch deine Herange-
hensweise an das Leben zum Besseren. Wenn allerdings der gleiche schlechte Vorfall sich
immer wieder ereignet, dann gibt es etwas, was du nicht verstehst, oder wenn du es verstehst,
etwas, was du nicht in die Tat umsetzt. Es ist nicht immer einfach herauszufinden, was es sein
könnte. Aber bitte dein Höheres Selbst um Verständnis und womöglich kommt dir die Ant-
wort innerhalb von ein paar Tagen als Erkenntnis in den Sinn. Oder bitte jemanden, der
weiser ist als du, um einige Vorschläge.
FREIER WILLE UND SCHICKSAL
Was den freien Willen und das Schicksal angeht, beides ist real und existiert gemeinsam. Der
freie Wille ist deine Fähigkeit zu entscheiden und entsprechend deiner Auswahlmöglichkeiten
zu handeln. Das Schicksal ist die Blaupause, die festlegt welche Richtung dein Leben ein-
schlägt. Einige Leute fragen sich, wie es den freien Willen geben kann, wenn Schicksal
bedeutet, dass die Entscheidungen schon im Voraus beschlossen sind. Die Antwort ist, dass
das Schicksal nur festlegt Was du zu lernen hast und Warum, und nicht Wie du es lernen wirst
oder Wann. Das letztere hängt von dir ab, von deiner Einstellung und wie stur oder aufnahme-
fähig du für diese Lektionen bist. Das Schicksal einer Eichel ist es ein Eichbaum zu werden,
aber wie dieser Baum dann tatsächlich aussieht, ist noch nicht entschieden. Dein Schicksal ist
all das zu werden, was du wirklich bist, aber wie du da hinkommst, liegt an dir.
Wenn wir mit unserem Schicksal leben, gemeint ist also, wenn wir sowohl unseren Verstand
als auch unser Herz einsetzen, um kluge Entscheidungen zu treffen und früh und eindeutig
von unseren Erfahrungen zu lernen, dann fließen die Dinge problemlos und voller Freude.
Doch die Leute neigen dazu, dickköpfig zu sein und nicht wirklich aufnahmefähig, so dass sie
kaum alles vollenden und lernen wofür sie hergekommen sind, weil ihr Leben endet, bevor sie
die Chance bekommen ihre Fehler zu korrigieren. Das ist ein Grund warum sie inkarnieren:
um zu Ende zu bringen, was sie angefangen haben. Wenn sie nur die Gelegenheit hätten über
die Ideen, die du gerade liest, näher nachzudenken, hätten sie sich vielleicht einiges Leid
ersparen können, da sie nicht so viele Lektionen hätten wiederholen müssen.
Die einzig wahren Fehler im Leben sind die, die sich direkt gegen dein Schicksal stellen, wie
wenn du ehrgeizig nach etwas strebst, von dem du tief in deinem Inneren weißt, dass es der
falsche Weg ist. Aber selbst wenn du deinem Schicksal folgst, hast du immer noch so viele
Möglichkeiten zur Auswahl, wie du da hinkommen kannst. Das Schicksal ist dein Reiseziel;
richtige Fehler macht man nur, wenn man das falsche Ziel ansteuert. Freier Wille bedeutet,
das richtige Ziel zu wählen, aber die Freiheit zu haben unter den verschiedenen Reiserouten
mal diese und mal jene zu wählen.

Zitat
Das Spiel des Lebens: Eine spirituelle Perspektive nach "Die Götter von Eden" von William Bramley
Im Abschnitt "Das Spiel des Lebens" aus dem Buch "Die Götter von Eden" von William Bramley wird die Metapher des Lebens als ein von unserem Höheren Selbst entworfenes Computerspiel präsentiert. Das Leben folgt einem vorher festgelegten Handlungsablauf, doch die individuelle Entwicklung hängt von unseren Entscheidungen und unserer Spielleistung ab.
Hauptpunkte:
1. Das Leben als Rollenspiel:
    Das Leben wird als ein von unserem Höheren Selbst entworfenes Computer-Rollenspiel beschrieben.
    Der generelle Handlungsablauf ist vorbestimmt, aber die individuelle Entwicklung hängt von unseren Entscheidungen und Handlungen ab.
2. Das Ziel des Spiels:
    Das Hauptziel des Spiels ist die Erfahrung und das bessere Verständnis von uns selbst, anderen und der Realität.
    Alle Erfahrungen, positiv oder negativ, dienen dem Zweck, klüger und weiser zu werden.
3. Lernaufgaben und Erfahrungen:
    Das Höhere Selbst arrangiert Lernaufgaben und Erfahrungen für uns, um spezifische Lektionen zu lernen.
    Beispiele für Lernaufgaben sind das Überwinden von Ängsten, das Verstehen komplexer Situationen und das Unterscheiden von Gut und Böse.
4. Rolle des Niederen Selbst:
    Das Niedere Selbst bestimmt den zeitlichen Ablauf und die Art der Erfahrungen, die notwendig sind, um bestimmte Lektionen zu lernen.
    Die Bereitschaft zu lernen beeinflusst, wie leicht oder schwer die Erfahrungen sein können.
5. Freier Wille und Schicksal:
    Freier Wille und Schicksal existieren gemeinsam. Freier Wille ermöglicht Entscheidungen und Handlungen, während Schicksal die grundlegende Richtung des Lebens festlegt.
    Das Schicksal legt fest, was und warum etwas gelernt werden muss, aber nicht, wie und wann es gelernt wird.
6. Fehler im Leben:
    Wahre Fehler im Leben sind Handlungen, die direkt gegen das Schicksal gehen und uns von unserem wahren Selbst entfernen.
    Das Schicksal ist das Reiseziel, während freier Wille die Freiheit bietet, die verschiedenen Reiserouten auszuwählen.
Zusammenfassung:
Das Leben wird als ein individuelles, von unserem Höheren Selbst entworfenes Spiel betrachtet, in dem die Erfahrung und das Verständnis im Vordergrund stehen. Die Art und Schwierigkeit der Lernaufgaben hängt von unserer Bereitschaft zu lernen ab. Die Kombination von freiem Willen und Schicksal ermöglicht es uns, unser Leben bewusst zu gestalten und die Lektionen zu lernen, die für unser spirituelles Wachstum notwendig sind. Wahre Fehler entstehen, wenn wir gegen unser Schicksal handeln und unser höheres Ziel aus den Augen verlieren. Es wird betont, dass die bewusste Auseinandersetzung mit den Lektionen des Lebens zu einem einfacheren und erfüllteren Dasein führt.
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3. DAS ERWACHEN
Mein Ziel ist es einen generellen Überblick zu geben, was ich über die Wahrheit gelernt habe,
und einige Hinweise anzubieten, wie du das Gleiche oder Besseres für dich entdecken kannst.
Zu diesem Zweck möchte ich dir die drei mächtigsten Techniken zeigen, wie du dich zu
Höherem aufschwingen kannst. Diese sind das Aneignen von Wissen, die Kontemplation und
die Meditation.
DAS ANEIGNEN VON WISSEN
Sich Wissen anzueignen meint, Informationsquellen zu lesen, anzusehen oder anzuhören,
welche mit den in diesem Buch und anderswo enthaltenen Themen zusammenhängen. Ferner
bedeutet es, Tatsachen aus deinen eigenen Erfahrungen zu sammeln und was du über die Welt
festgestellt hast. Lies also Bücher, Webseiten und Zeitschriften darüber, höre dir Audiolehr-
gänge und Radiobeiträge an, schaue Filme und Dokumentationen und führe Gespräche mit
anderen an der Wahrheit interessierten Helferseelen. So sammelst du Gedankengut, aus
welchem du dir das herausziehst, was die Wahrheit sein könnte.
KONTEMPLATION
In der inneren Einkehr geschieht die Magie. Essen ist nutzlos, wenn du es nicht verdaust, und
das Gleiche gilt für Gedanken, welche nicht innerlich betrachtet wurden. Über etwas nachzu-
sinnen bedeutet abzuwägen, die Puzzelstücke zusammenzufügen, sich aufkommende Fragen
und mögliche Antworten anzusehen, die Ideen in deinem Geiste von allen Seiten zu betrach-
ten und zu schauen was passt, also dazusitzen und nachzudenken. Es ist wie auf eine Gedan-
kensafari in deinen Geist zu gehen, auf der Jagd nach neuen Einsichten. Am einfachsten geht
das mit einem Stift und einem Notizbuch. Beginne damit alles aufzuschreiben was dir in den
Sinn kommt, die Schwerpunkte von dem was du gesammelt hast, und einige Fragen oder
Probleme, die dir immer noch unklar sind. Dann spiele mit ein paar Gedanken, denke über die
Möglichkeiten nach und vollende das ganze. Während du das tust wirst du feststellen, dass dir
entscheidende Erkenntnisse in den Kopf schießen. Wenn sie das erste Mal auftauchen, haben
sie die Gestalt von Gedankenbündeln. Das sind verworrene Ideenpakete, die du fühlen kannst,
aber wahrscheinlich noch nicht in Worte fassen. Drücke diese Gedankenbündel in Umschrei-
bungen und Bildern aus, bevor du sie vergisst, dann kannst du sie einfacher in klar abgefasste
Erklärungen bringen.
Was in der Kontemplation wirklich passiert ist, dass du dich für Mitteilungen aus den tieferen
Schichten deines Geistes öffnest, manchmal sogar aus dem Höheren Selbst. Es ist deine
Aufgabe diese Gedankenbündel in verständliche Erklärungen zu entwirren und abzuklären, ob
sie Sinn ergeben und sich richtig anfühlen.
MEDITATION
Meditieren ist ein Ruhigstellen und Fokussieren des Geistes, so dass man sich im gegenwärti-
gen Moment seiner selbst bewusst wird. Normalerweise gehen dir zwischen deinen Ohren wie
in einem verrückten Zirkus den ganzen Tag zufällige Gedanken, Unterhaltungen, Erinnerun-
gen und Lieder durch den Kopf. Das ist nicht gut, weil dein Geist von dem Chaos überhaupt
keine Pause bekommt. Du bist abgelenkt und gar nicht ganz da, wie wenn du versuchst Auto
zu fahren während die Leute auf den Rücksitzen herumspringen und herumschreien.
In der Meditation nimmst du dir einige Minuten Zeit deinen Geist zu beruhigen. Wenn du es
täglich machst hilft es bewusster zu sein, verbessert deine Energie und Ausgeglichenheit,
erhöht deine Konzentrationsfähigkeit und macht dich zu einem klaren Denker
Und so meditierst du: suche dir ein ruhiges Fleckchen und entspanne dich, dann schließe
deine Augen und richte deine Aufmerksamkeit auf nur eine Sache. Wenn dein Geist umher-
schweift bringst du ihn zu dieser einen Sache zurück. Behalte das fünf bis dreißig Minuten
lang bei. Falls du einschläfst, wähle eine weniger gemütliche Haltung, etwa mit geradem
Rücken dazusitzen.
Worauf sollte man sich konzentrieren? Hier sind einige Vorschläge:
1) Beginnend bei den Zehen, schenke jedem kleinen Teil deines Körpers bedächtige
Aufmerksamkeit wie er sich anfühlt, arbeite dich hoch bis auf deinen Kopf und wie-
derhole das Ganze.
2) Spüre innerlich die Anwesenheit des Raumes um dich herum, dann des Hauses, der
Nachbarschaft, des Planeten und des Weltalls; fühle dich vom gesamten Universum
umgeben.
3) Beobachte leise deine Gedanken, so als ob du dem Geist von jemand anderem zu-
schaust.
4) Halte deinen Geist bei voller Wachsamkeit und Bereitschaft im „Hier“ und „Jetzt“
zentriert.
5) Visualisiere lebhaft eine blühende Pflanze und spüre ihre Lebendigkeit.
6) Konzentriere dich auf positive Emotionen wie Friede, Wohlwollen, Freude, Liebe oder
Barmherzigkeit und halte dieses Gefühl ununterbrochen aufrecht.
Es ist wichtig während des Meditierens voll bewusst zu bleiben, um es zu vermeiden in
sinnlose Tagträume, hypnotischen Trance oder unbewussten Schlaf zu verfallen. Das Ziel ist
die Regie über seinen Geist zu übernehmen und ein erhöhtes Bewusstsein und gesteigerte
Konzentration zu erreichen. Auf lange Sicht hilft die Meditation die Verbindung zwischen
dem Niederen und dem Höheren Selbst zu stärken. Es könnte auch deine übersinnlichen
Kräfte aktivieren, aber nur wenn du es am wenigsten erwartest und bereit bist, die mit diesen
Kräften einhergehende Verantwortung zu übernehmen.

Zitat
Das Erwachen: Methoden zur spirituellen Entwicklung in "Die Götter von Eden" von William Bramley
Im Abschnitt "Das Erwachen" aus dem Buch "Die Götter von Eden" von William Bramley werden drei kraftvolle Techniken zur spirituellen Entwicklung vorgestellt: das Aneignen von Wissen, die Kontemplation und die Meditation.
1. Aneignen von Wissen:
    Dies beinhaltet das Lesen, Ansehen oder Anhören von Informationsquellen, die mit den im Buch behandelten Themen in Verbindung stehen.
    Es ermutigt dazu, Fakten aus persönlichen Erfahrungen zu sammeln und verschiedene Quellen zu konsultieren, um ein umfassendes Verständnis der Welt zu entwickeln.
    Die Interaktion mit Gleichgesinnten wird als Möglichkeit betont, Informationen zu teilen und zu diskutieren.
2. Kontemplation:
    Kontemplation wird als der Prozess beschrieben, bei dem man über Ideen nachdenkt, Puzzleteile zusammenfügt und Fragen sowie mögliche Antworten betrachtet.
    Ein Vergleich mit der Verdauung von Gedanken verdeutlicht, dass es nicht ausreicht, Informationen aufzunehmen; sie müssen auch innerlich verarbeitet werden.
    Die Verwendung von Stift und Notizbuch wird empfohlen, um Ideen festzuhalten, Schwerpunkte zu setzen und Gedanken zu entwickeln.
3. Meditation:
    Meditation wird als Mittel zur Beruhigung und Fokussierung des Geistes beschrieben, um sich des gegenwärtigen Moments bewusst zu werden.
    Der tägliche Einsatz der Meditation wird als förderlich für bewusstere Wahrnehmung, verbesserte Energie und Ausgeglichenheit dargestellt.
    Praktische Anweisungen für die Meditation werden gegeben, einschließlich der Auswahl von Konzentrationspunkten wie dem eigenen Körper, dem Raum um einen herum oder positiven Emotionen.
Ziel der Methoden:
    Das übergeordnete Ziel dieser Techniken ist das spirituelle Erwachen und ein tieferes Verständnis der persönlichen Existenz.
    Die Meditation wird als Mittel zur Stärkung der Verbindung zwischen dem Niederen und dem Höheren Selbst sowie zur Aktivierung übersinnlicher Kräfte genannt.
    Es wird darauf hingewiesen, dass Meditation die Regie über den eigenen Geist ermöglicht und ein erhöhtes Bewusstsein fördert.
Der Autor betont die Bedeutung der persönlichen Erfahrung und Erkenntnisgewinnung. Diese Methoden sollen nicht nur Wissen vermitteln, sondern auch dazu dienen, eine tiefere Verbindung mit dem Selbst und dem Universum herzustellen.
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 ☯ INKARNATION UND REINKARNATION
Wenn dein Geist ohne deinen Körper existieren kann, wo war dann der Geist bevor er gebo-
ren wurde? Und was passiert mit dem Geist, nachdem der Körper gestorben ist? Weißt du, das
Leben ist wie ein Traum in dem das Geborenwerden wie ein Einschlafen ist und das Sterben
wie das Wiederaufwachen. Dazwischen denkt, fühlt und lebt dein Geist durch eine zeitlich
befristete Figur, genau wie du es im Traum könntest. Geboren zu werden ist sehr ähnlich
dazu, wie ein Schauspieler eine vorübergehende Rolle für einen Film übernimmt. Der gleiche
Schauspieler spielt verschiedene Rollen in unterschiedlichen Filmen, und ebenso ist der Geist
in verschiedene Körper in unterschiedlichen Leben hineingeboren.
Wenn eine Person stirbt, kehrt ihre Seele schlussendlich in die nichtmaterielle Dimension
zurück, aus der sie herkam.* Dort kommt die Seele dazu über das eben gelebte Leben nachzu-
denken und nachdem sie sich einige Ziele für das nächste Mal vorgenommen hat, sucht sie
sich den richtigen Körper zur richtigen Zeit und wird wiedergeboren. Das nennt man Rein-
karnation. Es ist wie in eine Spielhalle zu gehen; du läufst herum, suchst dir einen passenden
Spielautomaten, spielst eine Runde, und wenn das Spiel zu Ende ist schaust du dich nach
einem anderen Spiel um.
Aber auch während dem Spielen bist du immer noch dort außerhalb des Spiels, nur ein Teil
deines Geistes ist für einen Moment darin vertieft die Spielfigur zu lenken. Und gleicherma-
ßen gibt es, obwohl wir hier in dieser materiellen Dimension sind, immer noch einen größeren
Teil von uns selbst in einer höheren Dimension, welcher nur mit einem kleinen Teil von sich
in unseren Körper eintaucht. Das ist der kleine Anteil mit dem du gerade eben denkst und
fühlst. Nennen wir den größeren Teil das Höhere Selbst und den kleineren Teil das Niedere
Selbst. Das Höhere Selbst ist das, was du bist, wenn du vollkommen aus diesem Traum des
Lebens erwachst. Das Niedere Selbst ist das, was du innerhalb des Traumes bist. Es wäre also
zutreffender zu sagen, dass Reinkarnation einfach das Höhere Selbst ist, welches durch die
Geburt Teile von sich in verschiedene Körper zu unterschiedlichen Zeiten ausdehnt und diese
Anteile durch den Tod wieder zurückzieht. Wir sind wie Fingerpuppen – die Puppe ist das,
was wir anderen gegenüber in diesem Leben sind, der Finger in der Spielpuppe ist unser
Niederes Selbst und die Hand ist unser Höheres Selbst.
Warum entscheiden sich Leute dafür in diese Welt geboren zu werden? Darauf gibt es ebenso
viele Antworten wie es Menschen gibt. Einige Menschen kommen hierher, um etwas zu
erledigen, andere um etwas zu erfahren oder Dinge zu lernen, die sie außerhalb dieser Welt
nicht lernen könnten. Es ist der gleiche Grund warum die Leute Spiele spielen oder Filme
anschauen – so erfahren sie Dinge, die ihnen anderweitig nicht möglich wären.
Hier in einem grobstofflichen Körper auf der Erde am Leben zu sein kann beschwerlich sein.
Das Leben ist wie eine Hindernisstrecke, ein Krafttrainingsprogramm oder ein Intensivkurs in
einem schwierigen Fachgebiet. Neben dem Spaß und der Freude am Leben zu sein, gibt es
auch den Ärger, die Angst und das Leiden. Doch das negative Zeug macht das Leben heraus-
fordernd und einzigartig. Leben ist Bodybuilding für die Seele. Und die Herausforderungen,
denen wir im Leben gegenüberstehen, sind die Gewichtsstücke, die unsere spirituellen Mus-
keln aufbauen, wenn wir die Kraft haben an ihnen zu arbeiten.
Ein weiterer Grund warum jemand hierher kommen könnte ist, anderen beim Aufwachen zu
helfen. Stell dir einen Hochschulstudenten vor, der in die Oberstufe zurückgeht, um andere
Schüler zu unterstützen die Dinge zu lernen, die er schon bewältigt hat. Das Problem ist nur,
dass das Geborenwerden die Erinnerungen darüber löscht wo man herkam und wer man in
Wahrheit ist, so als ob der Hochschulstudent die Sekundarstufe besucht, wobei er vergessen
hat, dass er den Schulabschluss schon gemacht hat. Die Schulfächer könnten ihm seltsam
bekannt und einfach vorkommen, und auf diese Weise kann er immer noch den anderen
helfen. Aber wenn er in die Zerstreuungen hineingezogen werden sollte, die das Schülerleben
mit sich bringt, könnte er sogar vergessen was er in seinem Studium gelernt hat oder sogar
von der Schule fliegen.
Das ist das Risiko, welches diese Helferseelen auf sich nehmen, wenn sie auf der Erde inkar-
nieren. Sie könnten vom Leben so abgelenkt werden, dass sie nie das Höhere in sich selbst
entdecken, und daran scheitern das zu tun, wofür sie hergekommen sind, nämlich dieses
Wissen einzusetzen um anderen zu helfen. Vielleicht bist du eine Helferseele. Wenn es dir
Freude bereitet Sachen herauszufinden, über die Geheimnisse des Universum nachzudenken
und es dich glücklich macht, wenn andere Leute Wege finden ihr Leben und sich selbst zu
verbessern, dann bist du höchstwahrscheinlich eine Helferseele. Wenn dem so ist, ist es sehr
wichtig, dass du einige Zeit dem Nachdenken, Lesen und dem Lernen höherer Wahrheiten
widmest, um dich damit vertraut zu machen, wer du eigentlich bist und was du eigentlich
weißt.
Im Grunde kennst du diese Wahrheiten eigentlich schon, hast sie aber vergessen. Sich daran
zu erinnern ist schwierig, weil verglichen mit dem Höheren Selbst ist das Niedere Selbst
unglaublich tief eingeschlafen und unaufmerksam, so dass die Entdeckung dessen, was du tief
in dir weißt, vergleichbar dazu ist es zum ersten Mal zu lernen. Der Unterschied ist, wenn
schon einige Wahrheit in dir steckt, geht das erneute Lernen viel schneller und mit einem
aufregenden Gefühl des Wiedererkennens einher. Du wirst etwas Besonderes in dir spüren,
wenn du schließlich verstehst was du tief in dir bereits kennst. Es trägt den Klang der Wahr-
heit. Statt „... okay, aha...“, wie beim Lernen von etwas Banalem, sagst du wahrscheinlich
eher „Boah! Das macht wirklich Sinn! Faszinierend!“ oder „Ahhhh! Jetzt hab ich’s ka-
piert!“. Auf diese Weise kannst du die Wahrheit erkennen – es wird nicht nur Sinn ergeben,
sondern es wird sich richtig anfühlen. Wenn sowohl der Verstand als auch das Herz mit einer
Idee einverstanden sind, dann gib acht!

Zitat
Inkarnation und Reinkarnation in "Die Götter von Eden" von William Bramley
Der Text widmet sich dem Konzept der Inkarnation und Reinkarnation, indem er die Vorstellung erforscht, dass der Geist vor der Geburt existiert und nach dem Tod in die nichtmaterielle Dimension zurückkehrt. Hier sind die Schlüsselthemen und Aussagen des Textes:
    Vergleich mit einem Traum:
        Das Leben wird mit einem Traum verglichen, wobei die Geburt dem Einschlafen und der Tod dem Wiederaufwachen entspricht.
        Der Geist lebt temporär durch verschiedene Figuren, ähnlich wie ein Traumcharakter.
    Reinkarnation als Spiel:
        Die Seele kehrt nach dem Tod in die nichtmaterielle Dimension zurück, reflektiert über das vorherige Leben und setzt sich Ziele für das nächste.
        Der Vergleich mit einer Spielhalle wird verwendet, um den Auswahlprozess für die nächste Inkarnation zu beschreiben.
    Das Höhere Selbst und das Niedere Selbst:
        Der größere Teil des Geistes wird als das Höhere Selbst bezeichnet, während der kleinere Teil, der in den Körper eintaucht, als das Niedere Selbst betrachtet wird.
        Das Höhere Selbst wird als das wahre Selbst beschrieben, das außerhalb des Traumes des Lebens existiert.
    Warum wählt der Geist die Inkarnation:
        Menschen können inkarnieren, um zu handeln, zu erfahren, zu lernen oder anderen beim Erwachen zu helfen.
        Das Leben auf der Erde wird als eine Herausforderung beschrieben, die spirituelle Muskeln stärkt und die Seele wachsen lässt.
    Helferseelen und ihre Risiken:
        Einige Seelen könnten auf die Erde kommen, um anderen zu helfen, aber das Risiko besteht darin, von den Ablenkungen des Lebens abgelenkt zu werden und das Wissen über das Höhere Selbst zu vergessen.
    Selbsterkenntnis und höhere Wahrheiten:
        Es wird betont, dass die Erinnerung an höhere Wahrheiten schwierig ist, da das Niedere Selbst tief eingeschlafen ist.
        Helferseelen werden ermutigt, Zeit für Nachdenken, Lesen und Lernen höherer Wahrheiten zu widmen, um sich selbst zu verstehen und anderen besser helfen zu können.
    Wiedererkennen der Wahrheit:
        Die Entdeckung der inneren Wahrheit wird mit dem Gefühl des Wiedererkennens und der Aufregung verglichen.
        Der Text betont, dass das Erkennen der Wahrheit nicht nur einen Sinn ergibt, sondern auch ein intensives Gefühl des Verstehens und der Bestätigung mit sich bringt.
Der Autor ermutigt dazu, tiefer in die eigene spirituelle Dimension einzutauchen und die inneren Wahrheiten zu erkennen, um sowohl das Selbst als auch anderen besser dienen zu können. Der Vergleich von Inkarnation mit einem Traum und das Konzept des Höheren und Niederen Selbsts tragen zu einer umfassenden Betrachtung der menschlichen Existenz bei.
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2. BEWUSSTSEIN
EIGENSCHAFTEN VON TRÄUMEN
Ein Drittel des Tages schlafen wir. Ein Drittel unseres Lebens verbringen wir im Schlaf. Viele
Menschen achten nicht darauf, was passiert, wenn sie schlafen und legen nur Wert darauf,
ausgeruht aufzuwachen. Aber für jemanden, der sechzig Jahre alt ist, sind das 20 nicht beach-
tete Jahre. Du kannst diese vergeudete Zeit nutzen, indem du deinen Träumen Aufmerksam-
keit schenkst, die aus mehreren Gründen wichtig sind.
Der grobstoffliche Körper benötigt den Schlaf, um sich in Ruhe zu reparieren, aufzubauen
und wieder aufzuladen. Ohne den Schlaf gehen dem Körper die chemischen Substanzen aus,
die er benötigt um aktiv zu bleiben. Durch die Träume ordnet und archiviert das Gehirn jene
Gedanken und Bilder, die während des vorherigen Tages aufgeschnappt wurden und noch
nicht richtig in seinen Erinnerungen einsortiert sind, ähnlich wie das Defragmentieren einer
Festplatte den Computer schneller macht.
Auch der Astral- und Ätherkörper wird durch den Schlaf wieder mit Energie aufgefüllt. Wenn
der Ätherkörper zu wenig Energie hat, kann man sich schwach fühlen und Probleme mit der
Aufmerksamkeit bekommen.* Wenn der Astralkörper zu wenig Energie hat, fühlst du dich
wahrscheinlich total abgespannt und leicht ablenkbar, du hast nicht das Gefühl irgendetwas
kreatives anfangen zu können. Um sich wieder aufzuladen, dehnen sich der Ätherkörper und
der Astralkörper während des Schlafes aus und treten sogar aus dem grobstofflichen Körper
aus, um die Energien aufzunehmen, genau wie Pflanzen ihre Blätter ausbreiten, um das
Sonnenlicht zu absorbieren.
Für den Geist allerdings bewirkt der Schlaf etwas ganz erstaunliches. Durch die Träume
empfängt der Geist wichtige Botschaften, die andererseits nicht durchkommen, solange die
Person wach ist. Es gibt hauptsächlich drei verschiedene Arten wie Träume für den Geist
nützlich sein können.
Erstens, die einfachste Variante, können dich Träume auf Probleme in Bezug auf Taten,
Gedanken oder Gefühle der letzten Zeit hinweisen. Wenn du zum Beispiel etwas Gefährliches
getan hast, ohne es zu wissen, wenn du dich viel zu lange verärgert und bedrückt fühlst, oder
wenn du mit dem Gedanken spielst, ein neues Projekt zu beginnen, das nur reine Zeitver-
schwendung wäre – Botschaften wie diese können dir in deinen Träumen erscheinen.
Zweitens können dir Träume die Zukunft aufzeigen. Wichtige Erfahrungen, durch die du in
den nächsten paar Tagen oder Wochen gehen könntest, tauchen eventuell zuerst in deinen
Träumen auf. Welche Erfahrungen? Nun, positive, wie Leistungen oder unerwartete Überra-
schungen, oder negative, die dich belasten, traurig oder wütend machen könnten. Wenn du
durch deine Träume etwas über die Zukunft lernst, kannst du tatsächlich so vorbereitet sein,
dass du mit den schlechten Dingen besser umgehst, und sie manchmal sogar daran hindern,
überhaupt erst einzutreten. So gesehen können Träume wie ein Radar arbeiten, welches dir
anzeigt was auf dich zukommt.†
Und drittens können Träume wie Schulungsvideos sein, wenn du es lernst, dir während des
Träumens bewusst zu werden, dass du träumst. Diese nennt man luzide Träume, wobei
„luzid“ soviel heißt wie wach oder bewusst. In einem luziden Traum weißt du, dass du
träumst, und kannst deswegen alles tun was du willst. Du kannst herumfliegen, um die Land-
schaft auszukundschaften, durch Wände laufen oder schweben, und Gegenstände in andere
verwandeln; du kannst zu seltsamen Traumfiguren sprechen oder dir Traummusik anhören –
also alles mögliche was irgendein Teil deines eigenen Geistes erschafft. Luzide Träume
ermöglichen es auch mit verstorbenen Verwandten oder Wesen aus anderen Dimensionen zu
sprechen, die in deinem Traum erscheinen, wenn du sie herbeirufst.
Der erste Schritt seine Träume zu gebrauchen ist, sich an sie zu erinnern. Sorge zunächst
dafür, dass du genügend Schlaf bekommst. Wenn du aufwachst, denke nicht sofort daran, was
du den Tag über erledigen musst, sondern versuche dich stattdessen daran zu erinnern, was du
gerade geträumt hast. Das Nützlichste überhaupt ist, einen Stift und ein kleines Notizbuch
gleich neben seinem Bett aufzubewahren und immer, wenn man aufwacht, alles schnell
niederzuschreiben was einem noch einfällt. Das hilft nicht nur, sich nachher an den Traum zu
erinnern, es gibt dem Geist auch zu verstehen, dass es wichtig ist sich daran zu erinnern. Über
die nächsten Tage oder Wochen wirst du automatisch feststellen, dass es einfacher wird dich
an deine Träume zu erinnern.
Der zweite Schritt ist, ihre Bedeutung zu interpretieren. Das ist knifflig, weil Träume meistens
symbolisch sind. Das heißt, die in ihnen enthaltene Botschaft ist in einem Rätsel aus Bildern,
Worten und Themen verhüllt, die nicht dazu geeignet sind wörtlich genommen zu werden.
Wenn du zum Beispiel träumst, von einem Bären angegriffen zu werden, heißt das nicht, dass
du tatsächlich von einem Bären angegriffen wirst, sondern es könnte bedeuten, dass dir eine
böse Person einige zornige Worte sagen wird. Oder wenn du träumst, in einem Wirbelsturm
gefangen zu sein, könnte das bedeuten, dass du bald in eine emotional anspannende Erfahrung
hineingezogen wirst. Indem du deine Träume aufschreibst, kannst du sie mit dem vergleichen,
was tatsächlich in deinem Leben passiert, oder mit irgendetwas Wichtigem, was sich inner-
halb einiger Tage ereignen könnte. Und mit der Zeit lernst du, sie treffsicherer zu deuten. Für
den Anfang kannst du ein Traumlexikon verwenden, welches dir Vorschläge unterbreitet
wofür ein Symbol häufig steht.*
Außerdem solltest du wissen, dass negative astrale Wesen – das sind Lebensformen ohne
materiellen Körper, die sich von deiner emotionalen Energie der Angst oder der Wut ernähren
– manchmal während du schläfst vorbeikommen, um sich in deine Träume einzuschalten und
sie in Alpträume zu verwandeln. Kinder drangsalieren sie tendenziell am meisten, weil junge
Menschen schwächere Ätherkörper haben und einfacher zu ängstigen sind. Du kannst diese
Träume daran erkennen, wie sehr sie dich verärgern oder erschrecken, und wie unsinnig sie
sind. Wenn du des öfteren Alpträume hast, versuche dich an etwas Schönes zu erinnern bevor
du einschläfst. Dann stell dir bildlich vor, dass dein Raum und dein Körper mit strahlenden
goldenen Lichtern erhellt ist und anschließend betest du oder denkst daran, dass du beschützt
wirst während du in Frieden schläfst. Das hilft dir die negativen astralen Kreaturen vom Leib
zu halten. Oder wenn du es lernst luzid zu träumen, kannst du in einem Alptraum einem
Monster gegenüberstehen, ihm sagen, dass du dich nicht fürchtest, und es fragen was es will.
Das wird das Monster in irgendetwas Harmloses verwandeln.
Das luzide Träumen zu erlernen benötigt Übung. Es gibt unterschiedliche Techniken. Eine
beliebte Methode ist, sich irgendetwas herauszugreifen, was du in deinen Träumen zufällig
siehst oder machst, was du auch siehst oder tust, wenn du wach bist. Das kann ein bestimmtes
Tier, eine Farbe, eine Person, ein Ort oder eine Handlung sein. Dann schaust du dich jedes
Mal um und fragst dich, ob du träumst, wenn du diese Sache siehst oder tust während du
wach bist. Mache einen Test wie das Betätigen eines Lichtschalters, erinnere dich was du in
der letzten Stunde getan hast, schau auf eine Uhr, ein paar gedruckte Wörter oder zähle deine
Finger – wenn du in einem Traum bist, wird mit diesen Dingen etwas nicht stimmen. Wenn
du das mindestens eine Woche lang beibehältst, wird es dir irgendwann zur Gewohnheit, der
du sogar im Traum wie selbstverständlich nachgehst; und das wird dich befähigen zu merken
wann du träumst. Eine andere Methode ist, beim Einschlafen den schwachen Lichtmustern
hinter deinen Augenlidern zuzusehen. Während du entspannt aber geistig wach bleibst,
werden diese sich in lebhafte Bilder und dann einen luziden Traum wandeln.†
Träume können dir auch Lektionen über dich selbst oder die Welt erteilen. Diese sehen aus
wie lebendige Dokumentarfilme, welche prägnante und bedeutungsvolle Aussagen über das
große Ganze treffen.
Hauptsächlich geben dir Träume eine Vorwarnung von Dingen, die du sonst nicht erwarten
würdest. Wenn man ein bestehendes Problem löst, welches in einem Traum angedeutet
wurde, oder sich vorbereitet, die aufkommenden Probleme zu meistern, kann man sein Leben
reibungsloser gestalten. Statt blind herumzustolpern, macht man sich schlau was hinter den
Kulissen los ist. Allerdings wirst du zwischen den bedeutungsvollen Träumen und den Unsin-
nigen unterscheiden müssen, die durch dein Gehirn entstehen, das seine Erinnerungsbrocken
ordnet, oder von einer astralen Kreatur, die sich ernähren will. Nur indem du dich an deine
Träume erinnerst und dein Bestes gibst sie zu durchschauen, wirst du es mit der Zeit lernen
wie der Unsinn herauszufiltern ist.

Zitat
Der vorliegende Abschnitt aus "Die Götter von Eden" von William Bramley widmet sich dem Thema Bewusstsein, insbesondere den Eigenschaften von Träumen. Im Folgenden wird eine Zusammenfassung und Interpretation des Textes präsentiert:
Zusammenfassung:
Der Text beginnt damit, dass ein Drittel unseres Lebens im Schlaf verbracht wird, und betont die Bedeutung von Träumen, die oft unbeachtet bleiben. Der Schlaf ist notwendig, um den grobstofflichen Körper zu reparieren und aufzuladen. Die Träume spielen dabei eine Rolle, indem sie Gedanken und Bilder des vorherigen Tages ordnen und archivieren, ähnlich dem Defragmentieren einer Festplatte.
Der Äther- und Astralkörper werden während des Schlafs mit Energie aufgeladen. Der Ätherkörper, verglichen mit einem Magnetfeld, beeinflusst das Wachstum und Verhalten der Zellen im grobstofflichen Körper. Der Astralkörper arbeitet mit emotionalen und schöpferischen Energien, beeinflusst Gefühle und kann in luziden Träumen, in denen man sich des Träumens bewusst ist, kreative Handlungen ermöglichen.
Die Träume werden als Kommunikationsmittel des Geistes betrachtet. Sie können auf aktuelle Probleme hinweisen, zukünftige Ereignisse anzeigen und sogar als Schulungsvideos dienen, wenn man luzides Träumen beherrscht. Der Text gibt praktische Tipps, wie man sich an Träume erinnern kann, wie das Führen eines Traumtagebuchs, und ermutigt dazu, die Bedeutung von Träumen zu interpretieren.
Die Interpretation von Träumen wird als symbolisch betont, und der Text schlägt vor, ein Traumlexikon zu verwenden oder die Symbole mit den tatsächlichen Ereignissen im Leben zu vergleichen. Es wird auch darauf hingewiesen, dass negative astrale Wesen Alpträume beeinflussen können, besonders bei Kindern, und Techniken werden vorgeschlagen, um sich vor solchen Einflüssen zu schützen.
Das luzide Träumen wird als Fähigkeit vorgestellt, die es ermöglicht, bewusst im Traum zu handeln und sogar mit anderen Dimensionen zu kommunizieren. Verschiedene Techniken zur Entwicklung dieser Fähigkeit werden kurz erläutert, einschließlich der Aufmerksamkeit auf wiederkehrende Elemente im Traum.
Der Text schließt mit der Idee ab, dass Träume nicht nur zur Vorwarnung dienen können, sondern auch als Lektionen über sich selbst und die Welt fungieren, ähnlich lebendigen Dokumentarfilmen.
Interpretation:
Der Text präsentiert eine umfassende Perspektive auf Träume als wichtigen Bestandteil des menschlichen Bewusstseins. Die Betonung der verschiedenen Funktionen von Träumen, von der physischen Erholung bis zur Vorwarnung und der Möglichkeit des luziden Träumens, reflektiert eine tiefere Verbindung zwischen dem Bewusstsein und dem unbewussten Geist.
Es werden praktische Ratschläge gegeben, wie das Führen eines Traumtagebuchs und das Erkennen von wiederkehrenden Symbolen, um die Erinnerung an Träume zu fördern und ihre Bedeutung zu interpretieren. Die Warnung vor möglichen Einflüssen negativer astraler Wesen und die Schutzmöglichkeiten verdeutlichen die Anerkennung von spirituellen Dimensionen im Zusammenhang mit Träumen.
Insgesamt fördert der Text das Bewusstsein für die Bedeutung von Träumen als Mittel zur Selbsterkenntnis, persönlichen Wachstum und möglicher spiritueller Erfahrungen.
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ÄTHERKÖRPER UND ASTRALKÖRPER
Im Gegensatz zu deinem Körper ist dein Geist keinesfalls materiell. Du kannst deinen Geist
nicht anfassen oder wiegen. Damit dieser nichtmaterielle Geist in einem materiellen Körper
wirken kann, werden eine Reihe von dazwischen liegenden Ebenen benötigt, um sie zu
verbinden. Diese Ebenen nennt man gemeinhin Ätherkörper und Astralkörper. Sie sind wie
dein Körper geformt, doch gerade noch materiell genug um deinen Körper zu beeinflussen,
während sie gleichzeitig auch vom Geist beeinflusst werden. Normalerweise kann man den
Ätherkörper und Astralkörper nicht sehen, aber mit einer speziellen Sehkraft oder speziellen
Apparaten kann man sie aufspüren.
Der Ätherkörper sieht aus wie ein geisterhaft glühendes Abbild deines grobstofflichen Kör-
pers.* Er ist eine energetische, feinstoffliche Schablone, die deine biologischen Zellen anleitet,
wie sie zu wachsen und sich in organisierter Art und Weise zu verhalten haben, damit du am
Leben und gesund bleibst. Stell dir den Ätherkörper wie das Feld eines Magneten vor, wel-
ches einen Haufen Metallstücke anzieht und sie in einer geordneten Struktur ausrichtet. Das
Gleiche macht er mit den Zellen in deinem grobstofflichen Körper. Ohne den Ätherkörper
würde dein grobstofflicher Körper letztendlich auseinanderfallen. Menschen, die ihre Glied-
maßen bei Unfällen verloren haben, spüren oft weiterhin etwas an den betreffenden Stellen,
obwohl ihre grobstofflichen Gliedmaßen fehlen† – sie fühlen den unversehrten Ätherkörper.
Gewöhnlich überlagert der Ätherkörper den grobstofflichen Körper, doch während dem
Schlaf kann er sich ausdehnen und ein bisschen darüber schweben. Die Energie, aus der der
Ätherkörper besteht, ist Lebensenergie.* Frische Früchte und Gemüse haben davon sehr viel,
weil sie lebendig sind. Obwohl jeder weiß, dass Frisches gesünder ist als Gekochtes, ist nicht
jedem der Grund bekannt, dass das Kochen auch die Lebensenergie aus der Nahrung entfernt.
Sogar noch weniger materiell als der Ätherkörper, aber ebenso lebendig und komplex ist der
Astralkörper. Er macht mit dem Ätherkörper das, was der Ätherkörper mit dem grobstoffli-
chen Körper tut. Im Grunde beeinflusst er das Aussehen und Verhalten des Ätherkörpers. Was
den Astralkörper von diesem unterscheidet ist, dass er statt mit Lebensenergie mit emotiona-
len und schöpferischen Energien arbeitet. Statt die Zellen deines Körpers anzutreiben, bewegt
er deine Gefühle. Die Art der Gefühle, die du regelmäßig hast, bestimmen die Form und
Farbe deines Astralkörpers. Weil der Astralkörper allerdings dem Geist so nahe steht, ist eine
Beschreibung seines Aussehens häufig eher symbolisch.† Beispielsweise sieht der Astralkör-
per einer zornigen oder boshaften Person krumm und furchteinflößend aus, selbst wenn ihr
materieller Körper normal aussieht.
Um es also zusammenzufassen: Der Geist beeinflusst den Astralkörper, der Astralkörper
wirkt auf den Ätherkörper und der Ätherkörper prägt den grobstofflichen Körper. Auf diese
Weise kann der Geist den Körper steuern. Wenn du nun die ganze Zeit negative Gedanken
hast, wird das sich auf deinen Astralkörper auswirken und ihn mit negativen Gefühlen anrei-
chern; diese wiederum beeinflussen den Ätherkörper, indem sie ihn dunkler und schwächer
machen, was mit der Zeit zu Krankheit im grobstofflichen Körper führt. Um also gesund zu
bleiben ist es wichtig, nicht ständig im Stress, nutzlosen negativen Gedanken und schlechten
Gefühlen zu verweilen.
Des Weiteren werden Kinder viel schneller krank als Erwachsene. Das liegt teilweise daran,
dass ihr physisches Immunsystem noch nicht darauf trainiert wurde Krankheiten zu bekämp-
fen, und zum Teil daran, dass ihre Ätherkörper nachgiebiger und schwächer sind. Wenn du
mehr lebendige Nahrung wie Früchte und Gemüse isst, dein Augenmerk auf die schönen
Dinge im Leben richtest, die dich mit Dankbarkeit erfüllen, und aufhörst dir um Dinge Sorgen
zu machen, die du nicht ändern kannst, dann kannst du unabhängig von deinem Alter die
Häufigkeit von Krankheiten außerordentlich herabsetzen.

Zitat
Das vorliegende Textauszug aus "Die Götter von Eden" von William Bramley behandelt die Konzepte des Ätherkörpers und des Astralkörpers sowie deren Einfluss auf die menschliche Existenz. Im folgenden wird eine Zusammenfassung und Interpretation des Textes präsentiert:
Zusammenfassung:
Der Text beginnt damit, die Unterschiede zwischen dem materiellen Körper und dem nichtmateriellen Geist zu betonen. Der Autor führt die Konzepte des Ätherkörpers und des Astralkörpers ein, die als Zwischenebenen dienen, um den nichtmateriellen Geist mit dem materiellen Körper zu verbinden. Diese Körper sind nicht direkt sichtbar, können aber mit speziellen Fähigkeiten oder Geräten wahrgenommen werden.
Der Ätherkörper wird als energetische Schablone beschrieben, die den grobstofflichen Körper beeinflusst und dessen organisiertes Wachstum und Verhalten steuert. Der Ätherkörper wird mit einer Magnetfeldmetapher verglichen, die Zellen im grobstofflichen Körper ausrichtet. Menschen, die Gliedmaßen verloren haben, können den Ätherkörper weiterhin spüren, was auf seine Existenz hinweist.
Der Astralkörper wird als lebendig und komplex beschrieben, der mit emotionalen und schöpferischen Energien arbeitet. Er beeinflusst das Aussehen und Verhalten des Ätherkörpers und steuert die Gefühle. Die regelmäßigen Gefühle bestimmen die Form und Farbe des Astralkörpers, wobei der Autor betont, dass seine Beschreibung oft symbolisch ist.
Es wird hervorgehoben, dass der Geist den Astralkörper beeinflusst, der wiederum auf den Ätherkörper wirkt, und schließlich beeinflusst der Ätherkörper den grobstofflichen Körper. Negative Gedanken können zu Krankheiten im grobstofflichen Körper führen, daher wird betont, wie wichtig es ist, positive Gedanken zu pflegen, um gesund zu bleiben.
Die Ernährung, Fokus auf positive Aspekte des Lebens und das Vermeiden von stressigen Gedanken werden als Wege genannt, um die Gesundheit zu fördern. Kinder werden als anfälliger für Krankheiten beschrieben, teilweise aufgrund eines noch nicht trainierten Immunsystems und nachgiebiger Ätherkörper. Der Rat lautet, lebendige Nahrung zu sich zu nehmen, dankbar zu sein und sich weniger um unveränderliche Dinge zu sorgen, um die Häufigkeit von Krankheiten zu verringern.
Interpretation:
Der Text bietet eine metaphysische Perspektive auf die menschliche Existenz, indem er die Konzepte von Ätherkörper und Astralkörper einführt. Es betont die Wechselwirkung zwischen Geist und Körper über diese nichtmateriellen Ebenen. Der Fokus auf positive Gedanken und Emotionen wird als Schlüssel zur Erhaltung der Gesundheit und Vermeidung von Krankheiten hervorgehoben. Der Autor vermittelt eine Lehre, die darauf abzielt, das Bewusstsein für die unsichtbaren Aspekte der Existenz zu schärfen und die Bedeutung von Lebensenergie und emotionaler Ausgewogenheit zu betonen.
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1. DIE GRUNDLAGEN
Wir beginnen mit dem Einfachen und Offensichtlichen. Du siehst mit deinen Augen, hörst mit
deinen Ohren, fühlst durch deinen Körper und denkst durch dein Gehirn. Aber du bist nicht
deine Augen, deine Ohren, dein Körper oder dein Gehirn – diese Dinge erlauben dir nur die
Welt wahrzunehmen. Also, was bist du dann? Bedenke das alles, was man von dir nehmen
kann, nicht Du sein kannst; wie deine Kleidung oder Haare – ohne dem wärst du zwar kahl
und nackt, aber du wärst immer noch Du.
Nun nimm deinen Körper und dein Gehirn weg. Ist noch irgendetwas übrig? Hast du gewusst,
dass Leute wieder aufgewacht sind, die für einige Minuten tot waren, und sich an alles erin-
nern konnten, was sie während ihrer Abwesenheit getan haben? Ja manchmal erinnern sie sich
daran, über ihrem eigenen leblosen Körper geschwebt zu sein, den Doktor und die Kranken-
schwestern gehört zu haben, während sie an ihnen arbeiteten, oder dass sie vielleicht davonge-
flogen sind und die Gegend erkundet haben, bevor sie wiederbelebt wurden.* Sogar ohne ihre
Körper und Gehirne waren sie irgendwie am Leben, waren bewusst und haben Erfahrungen
gemacht. Das zeigt, dass sie nicht identisch mit ihrem Körper sind, genauso wenig wie du.
Stell dir deinen Körper wie eine Figur in einem Videospiel vor. Um mit der Spielwelt zu
interagieren, musst du eine Spielfigur führen. Aber du bist nicht die Spielfigur; du kontrol-
lierst sie nur von außerhalb des Spiels. Das Gleiche gilt für deinen Körper. Um mit der mate-
riellen Welt in Wechselwirkung zu treten, brauchst du einen materiellen Körper. Durch diesen
Körper kann dein Geist, welcher außerhalb dieser Welt existiert, dieses Spiel des Lebens
spielen. Ein Spiel aus der Ich-Perspektive, bei dem du aus den Augen einer Spielfigur schaust
als wärst du mitten in ihrem Kopf, aber in Wirklichkeit sitzt du vor dem Computer. Genau so
befindest du dich, obwohl du dich selbst in deinem materiellen Kopf wahrnimmst, eigentlich
fern außerhalb von ihm in einer anderen Dimension.
Wenn dein Körper stirbt, ist das wie das Sterben innerhalb eines Spiels. Dem wahren Ich
passiert gar nichts, da Du – wie du dich erinnern kannst – nicht dein Körper bist. Das wahre
Ich, welches im Kern dein Geist oder deine Seele ist, hängt nun eine Weile rum, beendet das
Spiel vielleicht erst mal oder beginnt ein neues Spiel mit einer neuen Spielfigur. Aber in
diesem Leben bist du nur einmal an der Reihe. Deswegen ist es wichtig, so lange am Leben zu
bleiben wie erforderlich, und seine Gesundheit und Energie auf einem guten Niveau zu halten,
während man Spaß beim Spielen hat.
Das wahre Ich wurde in diesen Körper geboren, in diese Welt, und hat vergessen, dass es nur
eine Spielfigur ist. Es erinnert sich nicht daran woher es kam, wohin es geht, warum es das
Spiel spielt und um was es in diesem Spiel geht. Es ist völlig in den Alltagserfahrungen des
Lebens versunken. Aber nun lernst du was du wirklich bist: eine Seele, die nicht verletzt oder
getötet werden kann, selbst wenn der Körper verletzt oder tot ist. Und genau wie in einem
Spiel sind einige Ereignisse wie in einem Drehbuch von Anfang an vorgesehen.

Zitat
Das vorliegende Auszug stammt aus dem Buch "Die Götter von Eden" von William Bramley und befasst sich mit den grundlegenden Überlegungen zur menschlichen Existenz. Im Folgenden wird eine Zusammenfassung und Interpretation des Textes präsentiert:
Zusammenfassung:
Der Text beginnt mit der Frage nach der eigenen Identität und weist darauf hin, dass wir nicht identisch mit unseren physischen Körperteilen sind. Der Autor argumentiert, dass, selbst wenn man alle physischen Aspekte wie Körper und Gehirn entfernt, immer noch ein bewusstes Erleben vorhanden ist. Er bringt das Beispiel von Menschen, die nach dem Tod für kurze Zeit wiederbelebt wurden und sich an ihre Erfahrungen erinnern konnten, um zu verdeutlichen, dass das Bewusstsein nicht auf den Körper beschränkt ist.
Der Vergleich mit einem Videospiel wird eingeführt, um die Beziehung zwischen dem Bewusstsein und dem Körper zu erklären. Der Körper wird als Spielfigur betrachtet, die vom Bewusstsein gesteuert wird, welches außerhalb der materiellen Welt existiert. Der Tod des Körpers wird mit dem "Sterben innerhalb eines Spiels" verglichen, wobei das wahre Selbst, das Geist oder Seele ist, unverändert bleibt. Der Text betont die Wichtigkeit, die Lebenszeit im aktuellen "Spiel des Lebens" zu nutzen, während gleichzeitig auf die Unverletzlichkeit der Seele hingewiesen wird.
Abschließend wird darauf hingewiesen, dass das wahre Selbst vergessen hat, dass es nur eine Spielfigur ist, und im Alltag der Lebenserfahrungen versunken ist. Die Erkenntnis dessen, was wir wirklich sind - eine unverletzbare Seele - wird als Schlüssel zur Wahrnehmung der eigenen Existenz und des Lebenszwecks betrachtet.
Interpretation:
Der Autor scheint metaphysische Konzepte zu erforschen und eine Perspektive auf die menschliche Existenz vorzustellen, die über die materielle Welt hinausgeht. Die Analogie mit einem Videospiel dient dazu, die Trennung zwischen dem Bewusstsein und dem physischen Körper zu verdeutlichen. Die Betonung der Unverletzlichkeit der Seele und die Idee, dass das wahre Selbst mehrere Leben erleben kann, deutet auf einen möglichen Glauben an Reinkarnation hin.
Die Aufforderung zur bewussten Lebensführung und die Erinnerung an die spirituelle Natur des Selbst können als Appell verstanden werden, das eigene Leben in einem größeren Kontext zu betrachten und nach einem tieferen Verständnis zu streben. Insgesamt scheint der Text eine Einladung zur Selbstreflexion und zur Erkundung metaphysischer Aspekte der menschlichen Existenz zu sein.
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