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ZitatDer einzige Grund warum jemand ein Studium aufgibt verwirrt oder lernunfähig wird liegt darin dass er über ein "nicht verstandenes oder missverstandenes Wort" hinweggegangen ist. Wenn der Stoff verwirrend wird oder Sie ihn anscheinend nicht begreifen können wird es kurz davor "ein Wort" geben das Sie nicht verstanden haben. Gehen Sie nicht weiter, sondern gehen Sie VOR den Punkt zurück wo Sie in Schwierigkeiten gerieten, finden Sie "das missverstandene Wort" und sehen Sie zu, dass Sie seine Definition (https://de.wikipedia.org/wiki/Definition) bekommen.

📓 🔖 Thema: Der ignorierte Vater und die Kinderkostenanalyse ≡ Eine Analyse

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★ Ronald Johannes deClaire Schwab

Die Statistik Austria ermittelt in ihrer Analyse über die Kinderanzahl gemittelte Kosten von 494 Euro monatlich pro Kind in einem Zwei-Erwachsenenhaushalt.
Insgesamt kostet ein Kind im Monat durchschnittlich 684 Euro. Hochgerechnet bis zum 18. Lebensjahr bedeutet das Ausgaben in Höhe von rund 150.000 Euro pro Kind.
Durchschnittlich rund 148.000 Euro kostet ein Kind bis zum 19. Lebensjahr. Das hat das Statistische Bundesamt 2018 in einer Studie ermittelt. Die Mehrkosten für eine größere Wohnung oder Verdienstausfall, wenn die Eltern ihre Arbeitszeit reduzieren, sind da noch gar nicht drin.
Ich habe drei Kinder.  ● Lebenslauf SuperVisor Gastronomie ★ Ronald Johannes deClaire Schwab™ Bodhie™
https://bodhie.eu/simple/index.php/topic,8.0.html
40 Jahre Arbeit; drei Kinder und Miete € 903.- und Strom/Gas usw. selber bezahlen.
Als Österreicher erhalte ich von AMS € ca. 31.- im Monat täglich zusätzlich nix.
Monatlich € 930.-. sonst nix.
60+ Unvermittelbar! Keine Mindestsicherung usw. und die Politiker wollen die Arbeitslosenunterstützung (Stütze) kürzen!?
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Referat: Die finanzielle Realität von Eltern und die soziale Herausforderung
In unserer Gesellschaft stehen Eltern oft vor einer Vielzahl von finanziellen Herausforderungen, insbesondere wenn sie mehrere Kinder haben. Die Kosten für die Betreuung und Versorgung von Kindern sind beträchtlich und können einen erheblichen Teil des Haushaltsbudgets ausmachen. Die Statistik Austria hat ermittelt, dass die durchschnittlichen monatlichen Kosten pro Kind in einem Zwei-Erwachsenenhaushalt in Österreich bei etwa 494 Euro liegen. Dies summiert sich auf durchschnittlich 684 Euro pro Kind im Monat und erreicht bis zum 18. Lebensjahr des Kindes etwa 150.000 Euro.
Die Realität für viele Eltern, wie im vorliegenden Fall von Ronald Johannes deClaire Schwab, ist oft geprägt von finanziellen Schwierigkeiten und Unsicherheiten. Trotz 40 Jahren Arbeit und der Verantwortung für drei Kinder, erhält er lediglich eine geringe Unterstützung vom Arbeitsmarktservice (AMS) in Höhe von ca. 31 Euro pro Tag, was sich auf monatlich 930 Euro summiert. Diese finanzielle Unterstützung deckt bei weitem nicht die tatsächlichen Kosten für die Kinderbetreuung und den Lebensunterhalt ab.
Besonders problematisch ist die Tatsache, dass Ronald Schwab aufgrund seines Alters als "unvermittelbar" gilt, was bedeutet, dass er keine realistische Chance hat, eine neue Arbeitsstelle zu finden. Diese Situation wird durch die drohende Kürzung der Arbeitslosenunterstützung seitens der Politiker noch verschärft.

In unserer Gesellschaft stehen Eltern oft vor einer Vielzahl von finanziellen Herausforderungen, insbesondere wenn sie mehrere Kinder haben. Die Kosten für die Betreuung und Versorgung von Kindern sind beträchtlich und können einen erheblichen Teil des Haushaltsbudgets ausmachen. Die Statistik Austria hat ermittelt, dass die durchschnittlichen monatlichen Kosten pro Kind in einem Zwei-Erwachsenenhaushalt in Österreich bei etwa 494 Euro liegen. Dies summiert sich auf durchschnittlich 684 Euro pro Kind im Monat und erreicht bis zum 18. Lebensjahr des Kindes etwa 150.000 Euro.
Die Realität für viele Eltern, wie im vorliegenden Fall von Ronald Johannes deClaire Schwab, ist oft geprägt von finanziellen Schwierigkeiten und Unsicherheiten. Trotz 40 Jahren Arbeit und der Verantwortung für drei Kinder, erhält er lediglich eine geringe Unterstützung vom Arbeitsmarktservice (AMS) in Höhe von ca. 31 Euro pro Tag, was sich auf monatlich 930 Euro summiert. Diese finanzielle Unterstützung deckt bei weitem nicht die tatsächlichen Kosten für die Kinderbetreuung und den Lebensunterhalt ab.
Besonders problematisch ist die Tatsache, dass Ronald Schwab aufgrund seines Alters als "unvermittelbar" gilt, was bedeutet, dass er keine realistische Chance hat, eine neue Arbeitsstelle zu finden. Diese Situation wird durch die drohende Kürzung der Arbeitslosenunterstützung seitens der Politiker noch verschärft.
Es ist wichtig zu erkennen, dass die finanziellen Belastungen, die mit der Erziehung von Kindern einhergehen, oft weit über die reinen Grundbedürfnisse hinausgehen. Die Kosten für eine größere Wohnung, zusätzliche Bildungsausgaben und mögliche Verdienstausfälle der Eltern sind nur einige Beispiele dafür, wie sich die finanzielle Belastung für Familien weiter erhöht.
Die Geschichte von Ronald Johannes deClaire Schwab verdeutlicht die dringende Notwendigkeit für eine umfassende Unterstützung von Eltern, insbesondere in finanzieller Hinsicht. Es ist unerlässlich, dass die Regierungen Maßnahmen ergreifen, um sicherzustellen, dass Familien angemessen unterstützt werden, damit sie ihre Kinder in einer gesunden und stabilen Umgebung aufziehen können. Dies erfordert nicht nur eine Überprüfung und Anpassung der staatlichen Unterstützungsleistungen, sondern auch eine breitere gesellschaftliche Anerkennung der Herausforderungen, mit denen Eltern konfrontiert sind, sowie eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen Regierung, Wirtschaft und Gemeinschaften, um diese Herausforderungen gemeinsam anzugehen.

Thema: Der von seinen eigenen Kinder ingnorierte  Vater
Referat: Die finanzielle Realität von Eltern und die soziale Herausforderung
In unserer Gesellschaft stehen Eltern oft vor einer Vielzahl von finanziellen Herausforderungen, insbesondere wenn sie mehrere Kinder haben. Die Kosten für die Betreuung und Versorgung von Kindern sind beträchtlich und können einen erheblichen Teil des Haushaltsbudgets ausmachen. Die Statistik Austria hat ermittelt, dass die durchschnittlichen monatlichen Kosten pro Kind in einem Zwei-Erwachsenenhaushalt in Österreich bei etwa 494 Euro liegen. Dies summiert sich auf durchschnittlich 684 Euro pro Kind im Monat und erreicht bis zum 18. Lebensjahr des Kindes etwa 150.000 Euro.
Die Realität für viele Eltern, wie im vorliegenden Fall von Ronald Johannes deClaire Schwab, ist oft geprägt von finanziellen Schwierigkeiten und Unsicherheiten. Trotz 40 Jahren Arbeit und der Verantwortung für drei Kinder, erhält er lediglich eine geringe Unterstützung vom Arbeitsmarktservice (AMS) in Höhe von ca. 31 Euro pro Tag, was sich auf monatlich 930 Euro summiert. Diese finanzielle Unterstützung deckt bei weitem nicht die tatsächlichen Kosten für die Kinderbetreuung und den Lebensunterhalt ab.
Besonders problematisch ist die Tatsache, dass Ronald Schwab aufgrund seines Alters als "unvermittelbar" gilt, was bedeutet, dass er keine realistische Chance hat, eine neue Arbeitsstelle zu finden. Diese Situation wird durch die drohende Kürzung der Arbeitslosenunterstützung seitens der Politiker noch verschärft.
Es ist wichtig zu erkennen, dass die finanziellen Belastungen, die mit der Erziehung von Kindern einhergehen, oft weit über die reinen Grundbedürfnisse hinausgehen. Die Kosten für eine größere Wohnung, zusätzliche Bildungsausgaben und mögliche Verdienstausfälle der Eltern sind nur einige Beispiele dafür, wie sich die finanzielle Belastung für Familien weiter erhöht.
Die Geschichte von Ronald Johannes deClaire Schwab verdeutlicht die dringende Notwendigkeit für eine umfassende Unterstützung von Eltern, insbesondere in finanzieller Hinsicht. Es ist unerlässlich, dass die Regierungen Maßnahmen ergreifen, um sicherzustellen, dass Familien angemessen unterstützt werden, damit sie ihre Kinder in einer gesunden und stabilen Umgebung aufziehen können. Dies erfordert nicht nur eine Überprüfung und Anpassung der staatlichen Unterstützungsleistungen, sondern auch eine breitere gesellschaftliche Anerkennung der Herausforderungen, mit denen Eltern konfrontiert sind, sowie eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen Regierung, Wirtschaft und Gemeinschaften, um diese Herausforderungen gemeinsam anzugehen.

Wie hoch ist die monatliche Familienbeihilfe?
Höhe Familienbeihilfe    Alter
132,30 Euro    ab Monat der Geburt
141,50 Euro    ab Monat, in dem Kind 3 wird
164,20 Euro    ab Monat, in dem Kind 10 wird
191,60 Euro    ab Monat, in dem Kind 19 wird vs - Die Statistik Austria ermittelt in ihrer Analyse über die Kinderanzahl gemittelte Kosten von 494 Euro monatlich pro Kind in einem Zwei-Erwachsenenhaushalt.
Insgesamt kostet ein Kind im Monat durchschnittlich 684 Euro. Hochgerechnet bis zum 18. Lebensjahr bedeutet das Ausgaben in Höhe von rund 150.000 Euro pro Kind.
Durchschnittlich rund 148.000 Euro kostet ein Kind bis zum 19. Lebensjahr. Das hat das Statistische Bundesamt 2018 in einer Studie ermittelt. Die Mehrkosten für eine größere Wohnung oder Verdienstausfall, wenn die Eltern ihre Arbeitszeit reduzieren, sind da noch gar nicht drin.
Ich habe drei Kinder.  ● Lebenslauf SuperVisor Gastronomie ★ Ronald Johannes deClaire Schwab™ Bodhie™
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40 Jahre Arbeit; drei Kinder und Miete € 903.- und Strom/Gas usw. selber bezahlen.
Als Österreicher erhalte ich von AMS € ca. 31.- im Monat täglich zusätzlich nix.
Monatlich € 930.-. sonst nix.
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Referat: Familienbeihilfe und die Realität der Familienkosten
Die Familienbeihilfe ist eine staatliche Unterstützung, die Familien in Österreich dabei hilft, die Kosten für die Versorgung ihrer Kinder zu decken. Die Höhe der Familienbeihilfe variiert je nach Alter des Kindes:
    Ab dem Monat der Geburt beträgt die Familienbeihilfe 132,30 Euro.
    Ab dem Monat, in dem das Kind 3 Jahre alt wird, steigt die Familienbeihilfe auf 141,50 Euro.
    Mit dem Eintritt in das 10. Lebensjahr des Kindes erhöht sich die Familienbeihilfe auf 164,20 Euro.
    Wenn das Kind das 19. Lebensjahr erreicht, beträgt die Familienbeihilfe 191,60 Euro.

Obwohl die Familienbeihilfe eine wichtige finanzielle Unterstützung für Familien darstellt, deckt sie bei weitem nicht die tatsächlichen Kosten für die Betreuung und Versorgung von Kindern ab. Die Statistik Austria hat ermittelt, dass die durchschnittlichen monatlichen Kosten pro Kind in einem Zwei-Erwachsenenhaushalt in Österreich bei etwa 494 Euro liegen. Dies bedeutet, dass ein Kind im Monat durchschnittlich 684 Euro kostet. Hochgerechnet bis zum 18. Lebensjahr eines Kindes bedeuten diese Ausgaben insgesamt rund 150.000 Euro pro Kind. Das Statistische Bundesamt hat 2018 in einer Studie ermittelt, dass die durchschnittlichen Kosten bis zum 19. Lebensjahr eines Kindes etwa 148.000 Euro betragen.
Die Diskrepanz zwischen den Kosten für die Kinderbetreuung und den Lebensunterhalt und der Höhe der Familienbeihilfe verdeutlicht die finanzielle Belastung, der viele Familien gegenüberstehen. Ronald Johannes deClaire Schwab, ein Beispiel für viele Eltern in ähnlichen Situationen, kämpft trotz 40 Jahren Arbeit und der Verantwortung für drei Kinder mit finanziellen Schwierigkeiten. Seine monatliche Unterstützung vom Arbeitsmarktservice (AMS) in Höhe von ca. 31 Euro pro Tag ist bei weitem nicht ausreichend, um die Bedürfnisse seiner Familie zu decken.
Es ist evident, dass die derzeitige staatliche Unterstützung nicht ausreicht, um Familien angemessen zu unterstützen und ihnen ein finanziell stabiles Umfeld zu bieten, in dem sie ihre Kinder aufziehen können. Eine Überprüfung und Anpassung der staatlichen Unterstützungsleistungen ist dringend erforderlich, um sicherzustellen, dass Familien die notwendige finanzielle Unterstützung erhalten, um ihre Kinder angemessen zu versorgen. Dies erfordert eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen Regierung, Wirtschaft und Gemeinschaften, um die Herausforderungen anzugehen, mit denen Familien konfrontiert sind, und um sicherzustellen, dass alle Kinder die bestmögliche Chance auf eine gesunde und erfolgreiche Zukunft haben.

Leistungen für Eltern und Kinder
Die Förderung von Familien und Kindern ist ein wichtiges sozialpolitisches Ziel. Sie zielt zum einen darauf ab, Armut zu reduzieren bzw. zu vermeiden. Zum anderen dient sie dem Lastenausgleich, sprich der Umverteilung finanzieller Mittel von Haushalten ohne Kinder zu jenen mit Kindern. Die Familienförderung erfolgt in Österreich in unterschiedlichen Formen und macht knapp 3 % des BIP aus. Großteils handelt es sich bei den Ausgaben für Familien um Geldleistungen, wobei auch Sachleistungen wie Kindergärten, Schulbücher oder Freifahrten ein wichtiger Bestandteil sind.
Zuständigkeiten
Bund, Länder, Gemeinden und die Sozialversicherung übernehmen in unterschiedlichem Ausmaß familienfördernde Aufgaben. Ihre vielfältigen Leistungen lassen sich in folgende Bereiche zusammenfassen:
    direkte Geldleistungen,
    abgeleitete Ansprüche auf Sozialleistungen,
    steuerliche Familienförderung,
    Infrastruktur- und Sachleistungen,
    arbeitsrechtliche Ansprüche und die
    Berücksichtigung von Familien- und Haushaltskonstellationen bei bestimmten Leistungen.
Geldleistungen dominieren
Familienförderung erfolgt großteils über Geldleistungen wie z. B. Familienbeihilfe, Kinderbetreuungsgeld oder Wochengeld. Das Geld dafür stammt hauptsächlich aus dem Familienlastenausgleichsfonds (FLAF). In besonderen Lebenssituationen besteht Anspruch auf zusätzliche Leistungen. Einkommensschwache Familien oder Alleinerziehende, aber auch Familien in bestimmten Lebenssituationen, stehen vor speziellen Herausforderungen. Um sie bestmöglich zu unterstützen, erhalten sie zusätzliche spezifische Leistungen. Dazu zählen der Unterhaltsvorschuss, der Familienhärteausgleich, die Kinderbetreuungsbeihilfe des AMS, die Familienzuschüsse der Bundesländer sowie Leistungen der Sozialhilfe.
Betreuung und Pflege
Betreuung und Pflege von Kindern und Erwachsenen finden ebenfalls Berücksichtigung. Kindererziehungszeiten bis zum 4. Lebensjahr werden auf die Pension angerechnet. Personen, die ihr Kind mit Behinderung pflegen, haben die Option, eine Pensionsversicherung zu beantragen. Sie können sich beitragsfrei selbst versichern, die Beiträge übernimmt der FLAF. Bei der Pflege von Erwachsenen übernimmt der Staat unter bestimmten Voraussetzungen die Beiträge zur Pensionsversicherung teilweise oder sogar ganz.
Abgeleitete Ansprüche
Abgeleitete Ansprüche sichern Familien zusätzlich ab. Zu den vielfältigen abgeleiteten Ansprüchen gehört unter anderem die (großteils beitragsfreie) Mitversicherung in der gesetzlichen Krankenversicherung. Auch Hinterbliebenenrenten (nach dem ASVG und dem PG) fallen beispielsweise in diesen Bereich.
Steuererleichterungen für Familien
Neben den direkten Geldleistungen und abgeleiteten Ansprüchen sollen Steuererleichterungen die Familien entlasten. Zu diesen zählen etwa der Kinderabsetzbetrag, Familienbonus Plus oder die Berücksichtigung von sogenannten außergewöhnlichen Belastungen im Rahmen der Arbeitnehmer:innenveranlagung. Für Alleinverdiener:innen und Alleinerzieher:innen gibt es zusätzlich Absetzbeträge.
Soziale Infrastruktur – von Arztbesuchen bis Kinderbetreuung
Bestimmte Infrastruktur- und Sachleistungen stehen Kindern und Familien, je nach Bundesland, kostenlos oder gegen Kostenbeteiligung zur Verfügung. Wichtigste Sachleistung sind die Kinderbetreuungseinrichtungen. Zu den Sachleistungen gehören außerdem der Mutter-Kind-Pass und kostenlose Beratungen (Elternberatung, Familien-, Sexualberatungsstellen etc.). Auch die Errichtung und Wartung von öffentlichen Spielplätzen, kostenlose Spielangebote oder der Betrieb von Jugendzentren u. ä. fällt in diesen Bereich.
Familiäre Verpflichtungen finden auch im Arbeitsrecht ihre Berücksichtigung: Pflegefreistellung bei Entgeltfortzahlung, spezielle Mutterschutzbestimmungen, Karenzanspruch mit Kündigungsschutz für beide Elternteile und Eltern(teil)zeit sind gesetzlich geregelt.
Andere wichtige Unterstützungen für Familien
In anderen Sozialbereichen wird die familiäre Situation ebenfalls berücksichtigt, zum Beispiel bei der Sozialhilfe bzw. Mindestsicherung, im sozialen Wohnbau und in der Wohnbauförderung. Meist werden auch die Leistungen für Schüler:innen, Lehrlinge und Studierende zu den Familienleistungen gerechnet. Dazu zählen Schulbesuch, Schüler:innenfreifahrt und kostenlose Schulbücher, Studienbeihilfen, der beitragsfreie Unfallversicherungsschutz aller Schüler:innen und Studierenden usw..

Referat: Leistungen für Eltern und Kinder in Österreich
Die Förderung von Familien und Kindern ist ein zentrales Anliegen der Sozialpolitik in Österreich. Sie hat zwei Hauptziele: die Reduzierung oder Vermeidung von Armut und den Lastenausgleich, also die Umverteilung finanzieller Mittel von Haushalten ohne Kinder zu jenen mit Kindern. In Österreich machen die Ausgaben für Familienförderung etwa 3 % des Bruttoinlandsprodukts (BIP) aus und werden von verschiedenen staatlichen Ebenen sowie der Sozialversicherung übernommen.
Die Unterstützung von Familien und Kindern erfolgt durch verschiedene Formen von Leistungen:
    Direkte Geldleistungen: Dazu gehören die Familienbeihilfe, das Kinderbetreuungsgeld und das Wochengeld. Diese Leistungen werden größtenteils aus dem Familienlastenausgleichsfonds (FLAF) finanziert. In besonderen Lebenssituationen können Familien zusätzliche spezifische Leistungen erhalten, wie den Unterhaltsvorschuss, den Familienhärteausgleich oder die Kinderbetreuungsbeihilfe des Arbeitsmarktservice (AMS).
    Abgeleitete Ansprüche auf Sozialleistungen: Hierzu zählen beispielsweise die Mitversicherung in der gesetzlichen Krankenversicherung und Hinterbliebenenrenten.
    Steuerliche Familienförderung: Diese umfasst Steuererleichterungen wie den Kinderabsetzbetrag, den Familienbonus Plus und die Berücksichtigung außergewöhnlicher Belastungen in der Arbeitnehmerveranlagung. Es gibt auch spezielle Absetzbeträge für Alleinverdiener und Alleinerzieher.
    Infrastruktur- und Sachleistungen: Hierzu gehören Kindergärten, Schulbücher, der Mutter-Kind-Pass, kostenlose Beratungen sowie die Errichtung und Wartung von öffentlichen Spielplätzen und Jugendzentren.
    Arbeitsrechtliche Ansprüche: Das Arbeitsrecht berücksichtigt familiäre Verpflichtungen durch Regelungen wie Pflegefreistellung bei Entgeltfortzahlung, Mutterschutzbestimmungen, Karenzanspruch mit Kündigungsschutz und Elternteilzeit.
    Berücksichtigung von Familien- und Haushaltskonstellationen bei bestimmten Leistungen: Auch in anderen Sozialbereichen wie Sozialhilfe, sozialem Wohnbau und Wohnbauförderung sowie bei Leistungen für Schüler, Lehrlinge und Studierende werden familiäre Situationen berücksichtigt.
Insgesamt zeigt die Vielfalt dieser Leistungen das Bemühen der österreichischen Regierung, Familien und Kindern eine angemessene Unterstützung und Versorgung zu bieten. Dennoch bleiben weiterhin Herausforderungen bestehen, insbesondere im Hinblick auf die Sicherstellung eines gerechten und effektiven Systems, das die Bedürfnisse aller Familienmitglieder angemessen berücksichtigt und ihnen eine gute Lebensqualität ermöglicht.

Thema: Der entsorgte von seinen eigenen Kinder ingnorierte  Vater
Das Thema des "entsorgten und von seinen eigenen Kindern ignorierten Vaters" beleuchtet die emotionale und soziale Dynamik innerhalb von Familien, insbesondere wenn es um den Kontakt und die Beziehung zwischen Eltern und ihren Kindern geht. Es handelt von Situationen, in denen ein Elternteil, oft der Vater, das Gefühl hat, von seinen eigenen Kindern zurückgewiesen oder "entsorgt" worden zu sein.
Dies kann verschiedene Ursachen haben, darunter familiäre Konflikte, Trennungen oder Scheidungen, aber auch persönliche Probleme oder Missverständnisse. Der betroffene Vater fühlt sich häufig einsam, unverstanden und emotional verletzt durch die mangelnde Anerkennung oder den Kontaktverlust zu seinen Kindern.
In vielen Fällen ist die Ignoranz oder Ablehnung seitens der Kinder nicht absichtlich oder böswillig, sondern kann auf komplexen familiären Dynamiken und individuellen Herausforderungen basieren. Dennoch kann dies für den betroffenen Vater eine enorme Belastung darstellen und tiefe emotionale Wunden hinterlassen.

Referat: Der entsorgte und von seinen eigenen Kindern ignorierte Vater
Das Thema des "entsorgten und von seinen eigenen Kindern ignorierten Vaters" ist ein bedeutendes soziales und emotionales Thema, das die komplexen Dynamiken innerhalb von Familien aufzeigt. Es berührt die Herzen vieler Menschen, die sich in ähnlichen Situationen wiederfinden, und wirft wichtige Fragen über Beziehungen, Familie und soziale Unterstützung auf.
Ein solcher Vater fühlt sich oft verlassen, abgelehnt und von seinen eigenen Kindern vergessen. Diese Gefühle können aus verschiedenen Gründen entstehen, sei es aufgrund von Trennungen, Scheidungen, familiären Konflikten oder persönlichen Problemen. Die Auswirkungen auf das emotionale Wohlbefinden des Vaters sind oft tiefgreifend und langanhaltend.
Es ist wichtig zu verstehen, dass die Ignoranz oder Ablehnung seitens der Kinder nicht immer bewusst oder absichtlich ist. Sie kann auf ungelösten Konflikten, Kommunikationsproblemen oder Missverständnissen beruhen. Dennoch ist es entscheidend, dass wir als Gesellschaft diese Situationen ernst nehmen und den betroffenen Vätern Unterstützung und Empathie entgegenbringen.
Es bedarf einer offenen Kommunikation, einer sensitiven Herangehensweise und gegebenenfalls professioneller Unterstützung, um solche familiären Spannungen zu lösen und den betroffenen Vätern dabei zu helfen, wieder eine positive Beziehung zu ihren Kindern aufzubauen. Denn letztendlich ist die Beziehung zwischen Eltern und ihren Kindern von unschätzbarem Wert für das Wohlergehen der gesamten Familie und für das individuelle Wachstum und Glück der beteiligten Personen.

In dieser Studie von Statistik Austria werden die direkten Kosten für Kinder auf Grundlage
von Konsumerhebungsdaten geschätzt.
Die Ergebnisse werden für Zwei-Erwachsenenhaushalte (beide unter 60 Jahre) und für Ein-
Erwachsenenhaushalte (unter 60 Jahren) nach Anzahl der Kinder und nach Altersgruppen-
dargestellt.
Die Berechnung von Kinderkosten basiert auf der Schätzung von Äquivalenzskalen. Diese
Äquivalenzskalen sind Verhältniszahlen. Sie geben das zusätzlich benötigte Einkommen ei-
nes Haushalts mit Kind(ern) an, um im Verhältnis zu einem kinderlosen Vergleichshaushalt
auf dasselbe Wohlstandsniveau zu kommen.
Laut Kinderkostenanalyse 2021 müssen Haushalte mit zwei Erwachsenen und einem Kind
ein um 11% höheres Einkommen realisieren als ein Vergleichshaushalt ohne Kinder, um
das gleiche Wohlstandsniveau zu erreichen, Haushalte mit zwei Erwachsenen und zwei
Kindern ein um 23% höheres und Haushalte mit zwei Erwachsenen und drei Kindern ein
um 33% höheres Einkommen. Umgerechnet in Geldbeträge und über die Kinderanzahl ge-
mittelt ergibt sich damit ein Wert von mittleren Kinderkosten pro Kind in einem Zwei-Er-
wachsenenhaushalt von 494 Euro monatlich.
Für Ein-Erwachsenenhaushalte sind die Äquivalenzskalen signifikant höher als für Zwei-Er-
wachsenenhaushalte. Das ist insbesondere darauf zurückzuführen, dass das Einkommen
des kinderlosen Ein-Erwachsenenhaushalts geringer ist und dass sich bei geringerer Haus-
haltsgröße die Fixkosten, etwa für Wohnen oder Energie, auf weniger Personen verteilen.
Ein Ein-Erwachsenenhaushalt mit einem Kind muss um 43% mehr Einkommen erzielen
und einer mit zwei Kindern um 68%, um im Wohlstandsniveau gegenüber einem Ein-Er-
wachsenenhaushalt ohne Kinder nicht zurückzufallen. Umgerechnet in Geldbeträge und
über die Kinderanzahl gemittelt ergibt sich damit ein Wert von mittleren Kinderkosten pro
Kind in einem Ein-Erwachsenenhaushalt von 900 Euro monatlich.
Da für die Kinderkosten das Alter des Kindes eine wesentliche Rolle spielt, werden nach-
folgend die Kinderkosten nach Altersgruppen dargestellt.
Während ein Zwei-Erwachsenenhaushalt mit einem Kind bis 14 Jahre ein 9% höheres Ein-
kommen benötigt, um das Wohlstandsniveau eines Referenzhaushalts zu erreichen, ist
der Wert mit 15% Mehreinkommen für ein Kind über 14 Jahre beträchtlich höher. In Geld-
beträgen bedeutet dies: Die Kinderkosten für Zwei-Erwachsenenhaushalte belaufen sich
im Jahr 2021 für ein Kind bis 14 Jahre im Schnitt auf 395 Euro pro Monat, für ein Kind über
14 Jahren auf 659 Euro pro Monat.
Auch in Ein-Erwachsenen-Haushalten verursachen ältere Kinder deutlich höhere Kosten
als jüngere Kinder. Für ein Kind bis 14 Jahre braucht es 31% an Mehreinkommen, für ein
Kind über 14 Jahren sogar 59% an Mehreinkommen, um das Wohlstandsniveau eines Ein-
Personenhaushalts ohne Kinder zu erreichen. In Euro umgerechnet bedeutet dies, dass ein
Kind bis 14 Jahre im Schnitt 727 Euro an Mehrkosten pro Monat verursacht, ein Kind über
14 Jahre sogar 1.384 Euro.
Im Rahmen der Kinderkostenanalyse wurde zusätzlich zu dieser Publikation ein ausführli-
cher Bericht erstellt, der alle Berechnungen und viele weitere Informationen enthält, ein-
schließlich einer Sensitivitätsanalyse.
Dieser ausführliche Bericht ist über die Website von Statistik Austria abrufbar: www.statistik.at/Soziales
Referat: Kinderkostenanalyse und deren Auswirkungen auf Haushalte
Die Kinderkostenanalyse, durchgeführt von Statistik Austria, liefert wertvolle Einblicke in die finanziellen Herausforderungen, denen Haushalte mit Kindern gegenüberstehen. Basierend auf Konsumerhebungsdaten werden die direkten Kosten für Kinder in Zwei-Erwachsenenhaushalten und Ein-Erwachsenenhaushalten geschätzt, unter Berücksichtigung von Äquivalenzskalen, die das zusätzlich benötigte Einkommen eines Haushalts mit Kindern im Vergleich zu einem kinderlosen Haushalt darstellen.
Für Zwei-Erwachsenenhaushalte zeigt die Analyse, dass Haushalte mit einem, zwei oder drei Kindern ein um 11%, 23% bzw. 33% höheres Einkommen benötigen, um das gleiche Wohlstandsniveau wie ein kinderloser Vergleichshaushalt zu erreichen. Dies entspricht mittleren Kinderkosten von 494 Euro pro Kind pro Monat.
Für Ein-Erwachsenenhaushalte sind die Äquivalenzskalen signifikant höher, was auf das geringere Einkommen und die höheren Fixkosten pro Person zurückzuführen ist. Ein Ein-Erwachsenenhaushalt mit einem Kind benötigt 43% mehr Einkommen, einer mit zwei Kindern 68% mehr, um nicht im Wohlstandsniveau gegenüber einem kinderlosen Haushalt zurückzufallen. Dies entspricht mittleren Kinderkosten von 900 Euro pro Kind pro Monat.
Die Analyse zeigt auch, dass ältere Kinder höhere Kosten verursachen als jüngere. In Zwei-Erwachsenenhaushalten benötigt ein Kind bis 14 Jahre 9% mehr Einkommen, während ein Kind über 14 Jahren 15% mehr benötigt. In Ein-Erwachsenenhaushalten benötigt ein Kind bis 14 Jahre 31% mehr Einkommen, während ein Kind über 14 Jahre sogar 59% mehr benötigt. Dies entspricht mittleren Kinderkosten von 395 Euro pro Monat für jüngere Kinder und 659 Euro pro Monat für ältere Kinder in Zwei-Erwachsenenhaushalten sowie 727 Euro pro Monat für jüngere Kinder und 1.384 Euro pro Monat für ältere Kinder in Ein-Erwachsenenhaushalten.
Die Kinderkostenanalyse liefert wertvolle Informationen darüber, wie Kinder die finanzielle Situation von Haushalten beeinflussen und welche Herausforderungen dies mit sich bringt. Die Ergebnisse sind entscheidend für die Entwicklung von Politik und Maßnahmen zur Unterstützung von Familien und zur Gewährleistung eines angemessenen Lebensstandards für Kinder in Österreich. Weitere Details und Informationen sind im ausführlichen Bericht von Statistik Austria zu finden, der über die Website www.statistik.at/Soziales abrufbar ist.

Einleitung
Das Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz
(BMSGPK) hat im Juli 2020 Statistik Austria mit der Erstellung einer Kinderkostenanalyse
beauftragt. Den Hintergrund bildete das Regierungsprogramm der Periode 2020-2024 so-
wie der besondere Schwerpunkt des BMSGPK auf die Reduktion von Kinderarmut.
Die Berechnungen und die Höhe von Kinderkosten verändert sich mit der Zeit, dafür gibt
es unterschiedliche Gründe:
• Konsumverhalten: Das Konsumverhalten von Haushalten und damit auch der Unter-
schied zwischen Haushalten mit Kindern bzw. ohne Kinder verändert sich im Laufe der
Zeit. Die Gründe dafür sind vielfältig und reichen vom veränderten Warenangebot bis
hin zur Einflussnahme der Kinder auf das Kaufverhalten der Erwachsenen.
• Haushaltszusammensetzung: Zusammensetzung und Größe von Haushalten verändert
sich über die Zeit. Sinkt etwa die durchschnittliche Kinderzahl in Haushalten und damit
auch die Haushaltsgröße, so verändert dies nicht nur die Ausgabenstruktur, sondern
auch die Verteilung der Ausgaben auf die einzelnen Haushaltsmitglieder.
• Sozialstaatliche Veränderungen: Werden gewisse Kosten vom Staat übernommen,
etwa Kosten für Kinderbetreuung oder Bildung, oder werden bestimmte Sozialleistun-
gen speziell für Kinder ausbezahlt, so ändert dies ebenfalls die Ausgaben und das Kon-
sumverhalten.
• Nicht zuletzt ändern sich auch Datenlage, Methoden und Forschungsansätze zur Be-
rechnung von Kinderkosten.
Aus diesen Gründen ist eine regelmäßige Evaluierung und Aktualisierung der Kinderkosten
empfehlenswert.

Einleitung zur Kinderkostenanalyse
Im Juli 2020 beauftragte das Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz (BMSGPK) Statistik Austria mit der Erstellung einer Kinderkostenanalyse. Diese Initiative wurde durch das Regierungsprogramm der Periode 2020-2024 sowie den besonderen Schwerpunkt des BMSGPK auf die Reduktion von Kinderarmut angestoßen.
Die Berechnung und Höhe der Kinderkosten unterliegen einem stetigen Wandel, der durch verschiedene Faktoren beeinflusst wird:
    Konsumverhalten: Das Konsumverhalten von Haushalten, einschließlich Unterschiede zwischen Haushalten mit und ohne Kinder, verändert sich im Laufe der Zeit. Dies kann durch Veränderungen im Warenangebot oder durch den Einfluss der Kinder auf das Kaufverhalten der Erwachsenen hervorgerufen werden.
    Haushaltszusammensetzung: Die Zusammensetzung und Größe von Haushalten ändern sich im Laufe der Zeit. Wenn beispielsweise die durchschnittliche Kinderzahl in Haushalten abnimmt und somit auch die Haushaltsgröße, hat dies Auswirkungen auf die Ausgabenstruktur und die Verteilung der Ausgaben auf die einzelnen Haushaltsmitglieder.
    Sozialstaatliche Veränderungen: Änderungen in den staatlichen Unterstützungsleistungen, wie etwa die Übernahme von Kosten für Kinderbetreuung oder Bildung sowie spezielle Sozialleistungen für Kinder, beeinflussen ebenfalls die Ausgaben und das Konsumverhalten der Haushalte.
    Methoden und Forschungsansätze: Auch die Datenlage, Methoden und Forschungsansätze zur Berechnung von Kinderkosten können sich im Laufe der Zeit ändern und müssen daher regelmäßig überprüft und aktualisiert werden.
Angesichts dieser dynamischen Einflussfaktoren ist eine regelmäßige Evaluierung und Aktualisierung der Kinderkosten von entscheidender Bedeutung. Dies ermöglicht eine präzise und zeitgemäße Einschätzung der finanziellen Belastungen, denen Familien mit Kindern gegenüberstehen, und trägt dazu bei, effektive Maßnahmen zur Unterstützung von Familien und zur Reduzierung von Kinderarmut zu entwickeln.

Berechnung von Kinderkosten
In der Studie von Statistik Austria werden die direkten Kosten der Kinder, also Ver-
brauchsausgaben für Kinder, ermittelt. Indirekte Kinderkosten, d.h. Einkommenseinbußen
der Eltern, etwa durch Teilzeitbeschäftigung, werden nicht berechnet.
Eine exakte Ermittlung aller Ausgaben für ein Kind aus Haushaltsbudgetdaten im Sinne ei-
ner direkten Berechnung von Kinderkosten ist allerdings kaum möglich. Einerseits können
viele Ausgaben nicht einzelnen Haushaltsmitgliedern zugeordnet werden, etwa Ausgaben
für Wohnen, Energie, aber auch für Lebensmittel. Andererseits müssen auch Effekte, wie
Einsparungen, die sich aus der Änderung der Haushaltsgröße ergeben, oder Verschiebun-
gen in der Konsumstruktur des Haushalts berücksichtigt werden. Dabei könnte auch eine
noch so detaillierte Befragung zu den Kosten für Kinder kaum Abhilfe schaffen.
Aus diesem Grund werden in diesem Bericht die Kosten indirekt gemessen und zwar
durch Berücksichtigung der Beziehungen zwischen Haushaltsausgaben, -einkommen und
der Haushaltszusammensetzung.

Für die Schätzung von Äquivalenzskalen, von denen dann Kinderkosten abgeleitet werden,
steht eine ganze Palette an ökonometrischen Modellen zur Auswahl. Der Modellwahl
kommt hinsichtlich Vergleichbarkeit der Ergebnisse große Bedeutung zu. Im vorliegenden
Bericht wurden die direkten Kosten für Kinder mit der Barten-Gorman-Methode auf
Grundlage von Konsumerhebungsdaten geschätzt. Dieses Modell hat sich international bei
der Berechnung von Kinderkosten bewährt und wurde auch in einem aktuellen, auf Litera-
turrecherche basierenden, Methodenvergleich der Wirtschaftsuniversität Wien (Humer &
Rapp) als geeignet zur Schätzung von Kinderkosten bewertet.
Die intuitive Grundidee des Barten-Gorman-Modells ist, dass sich die subjektiven relativen
Preise der Ausgaben eines Haushalts je nach Haushaltszusammensetzung verändern. An-
genommen, Kinder essen gleich viele Äpfel wie Erwachsene: Die Ausgaben für Äpfel sind
dann für einen alleinerziehenden Vater mit Kind doppelt so hoch, wie für einen kinderlo-
sen Mann. Der Preis für Äpfel hat sich durch das Hinzukommen eines Kindes für den Vater
somit relativ verdoppelt (vgl. Buchegger, 1985). Wie sehr sich die relativen Preise nach
Haushaltszusammensetzung verändern, hängt jedoch vom Produkt ab: So verändern sich die Ausgaben für Produkte, die nur von Erwachsenen konsumiert werden, durch das Hin-
zukommen eines Kindes im Haushalt nicht.
Ergebnisse des Barten-Gorman-Modells können in Äquivalenzskalen, in Kinderkonsumein-
heiten sowie umgerechnet in Eurobeträgen dargestellt werden. Äquivalenzskalen sind die-
jenigen Maßzahlen, die durch das Modell geschätzt werden. Die Ableitung von Kinderkon-
sumeinheiten sowie Geldbeträgen basiert dann auf den bereits geschätzten Äquivalenz-
skalen.

Datengrundlage
Als Datengrundlage zur Berechnung der Kinderkosten 2021 dienen die Ergebnisse der
Konsumerhebungen 2014/15 und 2019/20.
Konsumerhebungen werden von Statistik Austria als Stichprobenerhebungen in 5-jährigen
Abständen durchgeführt. Ziel dieser Erhebungen ist die möglichst detaillierte und vollstän-
dige Erfassung der Verbrauchsausgaben privater Haushalte. Damit geben die für private
Haushalte in Österreich repräsentativen Ergebnisse Aufschluss über die Konsumgewohn-
heiten der Haushalte und liefern Informationen hinsichtlich Verteilung und Struktur der
Ausgaben unterschiedlicher Haushaltstypen, etwa auch von Haushalten mit Kindern bzw.
ohne Kinder.
Die vorliegenden Berechnungen und Analysen beruhen auf einem gepoolten Datensatz
der Konsumerhebungen 2014/15 und 2019/20. Poolen bedeutet dabei das Zusammenfas-
sen dieser beiden Datenkörper zu einem großen Datensatz. Da es sich dabei allerdings um
unterschiedliche Berichtszeiträume handelt, wurden die Ergebnisse auf Ausgabenhaupt-
gruppenebene mit dem Verbraucherpreisindex (VPI) valorisiert und so auf die gleiche Aus-
gangsbasis, 1. Quartal 2021, gebracht. Sämtliche Berechnungen in dieser Studie basieren
auf diesem gewichteten und inflationsbereinigten Datensatz, was die Ergebnisse gegen-
über Berechnungen basierend auf einem einzelnen Konsumerhebungsdatensatz deutlich
präzisiert.

Datengrundlage und Methodik der Kinderkostenanalyse
Die Kinderkostenanalyse für das Jahr 2021 basiert auf den Ergebnissen der Konsumerhebungen 2014/15 und 2019/20, die von Statistik Austria alle fünf Jahre durchgeführt werden. Diese Erhebungen dienen dazu, die Verbrauchsausgaben privater Haushalte detailliert und umfassend zu erfassen. Durch die repräsentativen Ergebnisse erhalten wir Einblicke in die Konsumgewohnheiten der Haushalte sowie Informationen über die Verteilung und Struktur der Ausgaben verschiedener Haushaltstypen, einschließlich Haushalte mit und ohne Kinder.
Für die Kinderkostenanalyse wurden die Daten der Konsumerhebungen 2014/15 und 2019/20 zu einem gepoolten Datensatz zusammengeführt. Durch diese Pooling-Methode werden die Daten der beiden Erhebungen kombiniert, um eine größere und aussagekräftigere Datenbasis zu erhalten. Da sich die beiden Erhebungen auf unterschiedliche Berichtszeiträume beziehen, wurden die Ergebnisse mithilfe des Verbraucherpreisindex (VPI) auf die gleiche Ausgangsbasis, das 1. Quartal 2021, valorisiert und inflationsbereinigt. Alle Berechnungen und Analysen in der Kinderkostenstudie basieren somit auf diesem gewichteten und inflationsbereinigten Datensatz, was die Genauigkeit und Aussagekraft der Ergebnisse verbessert und vergleichbar macht.
Die Verwendung dieses umfassenden Datensatzes ermöglicht es, die direkten Kosten für Kinder in Haushalten genau zu ermitteln und ihre Auswirkungen auf die Haushaltsausgaben transparent darzustellen. Durch die Methodik der Kinderkostenanalyse können wertvolle Erkenntnisse über die finanziellen Herausforderungen von Familien gewonnen werden, was wiederum als Grundlage für politische Maßnahmen zur Unterstützung von Familien und zur Reduzierung von Kinderarmut dient.

Die Bedeutung von Äquivalenzskalen
Um Aussagen über Kinderkosten treffen zu können, werden im Rahmen der indirekten
Messung der Kosten Äquivalenzskalen berechnet. Durch diese Skalen ist es möglich Ausga-
ben und Einkommen unterschiedlich großer und verschieden zusammengesetzter Haus-
halte miteinander zu vergleichen. Dabei werden Bedarfsunterschiede und Einsparungsef-
fekte, etwa durch geteilte Haushaltsführung, berücksichtigt.
Das vorliegende Modell berechnet Äquivalenzskalen für jeden der definierten Haushaltsty-
pen. Dabei dient ein Haushalt ohne Kinder als Referenzgröße. Für die Ermittlung von Kin-
derkosten bedeutet dies nun, dass auf empirischer Basis versucht wird, diese unterschied-
lichen Äquivalenzskalen zu berechnen, indem die Ausgaben von Haushalten mit Kindern
und Haushalten ohne Kinder miteinander in Bezug gesetzt werden: Eine Äquivalenzzahl
sagt aus, um durchschnittlich wieviel mehr finanzielle Mittel ein Haushalt eines spezifi-
schen Haushaltstyps mit Kindern gegenüber einem Haushalt ohne Kinder verfügen
müsste, um den gleichen Lebensstandard zu erreichen. Dementsprechend kann die Äqui-
valenzzahl als Prozentangabe gedeutet werden: Um wieviel Prozent mehr Einkommen
müsste ein spezifischer Haushalt mit Kindern haben, um auf denselben Lebensstandard zu
kommen wie ein Referenzhaushalt ohne Kinder.
Die Äquivalenzskala ist die Menge der Äquivalenzzahlen verschiedener Haushaltstypen
nach einer bestimmten Kategorie, z.B. nach Alter oder Anzahl der Kinder. So besteht die
Äquivalenzskala der Zwei-Erwachsenenhaushalte nach Anzahl der Kinder beispielsweise
aus den drei Äquivalenzzahlen für ein, zwei bzw. drei Kinder.
Eine Äquivalenzzahl wird in Bezug auf einen Referenzhaushalt berechnet – hier auf Zwei-
Erwachsenenhaushalte ohne Kinder bzw. auf eine alleinlebende erwachsene Person ohne
Kinder. Interessiert man sich, in welcher Beziehung der Bedarf von Kindern mit jenen von
Erwachsenen steht, sind Kinderkonsumeinheiten die geeigneten Kennzahlen. Kinderkon-
sumeinheiten sind also Einheiten pro Kind, normiert auf einen Erwachsenen im Haushalt.

Haushaltsspezifikationen
Für die Ermittlung von Kinderkosten werden also unterschiedliche Äquivalenzskalen be-
rechnet, indem die Ausgaben von Haushalten mit Kindern und jenen ohne Kinder mitei-
nander in Bezug gesetzt werden. Im Einklang mit anderen nationalen und internationalen
Studien werden dafür folgende Haushaltsspezifikationen herangezogen:
• Haushalte mit zwei erwachsenen Personen, beide unter 60 Jahre: ohne Kind, mit ei-
nem Kind, mit zwei und mit drei Kindern
• Haushalte mit einer erwachsenen Person unter 60 Jahre: ohne Kind, mit einem Kind,
mit zwei Kindern
Äquivalenzzahlen für Haushalte mit zwei erwachsenen Personen und für Haushalte mit ei-
ner erwachsenen Person werden in zwei Modellen separat geschätzt.
Kinder
Die verwendete Kinddefinition orientiert sich prinzipiell an den Bestimmungen zum Bezug
der Familienbeihilfe. Als Kinder gelten alle Personen, die jünger als 16 Jahre alt sind, sowie
Personen in Ausbildung (Schülerinnen und Schüler, Studierende, Lehrlinge) bis 24 Jahre.

Die Bedeutung von Äquivalenzskalen in der Kinderkostenanalyse
Äquivalenzskalen spielen eine entscheidende Rolle bei der indirekten Messung der Kosten von Kindern in Haushalten. Sie ermöglichen es, Ausgaben und Einkommen verschieden großer und zusammengesetzter Haushalte miteinander zu vergleichen, wobei Bedarfsunterschiede und Einsparungseffekte berücksichtigt werden.
Im Rahmen der Kinderkostenanalyse werden Äquivalenzskalen für verschiedene Haushaltstypen berechnet. Dabei dient ein Haushalt ohne Kinder als Referenzgröße. Die Äquivalenzskalen zeigen, um wie viel Prozent mehr finanzielle Mittel ein Haushalt eines bestimmten Typs mit Kindern im Vergleich zu einem kinderlosen Haushalt benötigen würde, um denselben Lebensstandard zu erreichen.
Die Äquivalenzskalen werden nach verschiedenen Kategorien festgelegt, wie beispielsweise der Anzahl der Kinder im Haushalt oder dem Alter der Kinder. Die Äquivalenzskala eines Zwei-Erwachsenenhaushalts nach der Anzahl der Kinder besteht beispielsweise aus verschiedenen Äquivalenzzahlen für Haushalte mit einem, zwei oder drei Kindern.
Es ist wichtig zu betonen, dass Äquivalenzskalen in Bezug auf einen Referenzhaushalt berechnet werden, in diesem Fall Zwei-Erwachsenenhaushalte ohne Kinder oder alleinlebende erwachsene Personen ohne Kinder. Durch die Berechnung von Äquivalenzskalen können Aussagen darüber getroffen werden, wie sich der Bedarf von Kindern im Vergleich zu dem von Erwachsenen verhält. Dabei werden Kinderkonsumeinheiten verwendet, die Einheiten pro Kind normiert auf einen Erwachsenen im Haushalt darstellen.
Die Verwendung dieser Äquivalenzskalen ist entscheidend für die Kinderkostenanalyse, da sie es ermöglichen, die finanziellen Auswirkungen von Kindern auf Haushalte transparent darzustellen und somit eine Grundlage für politische Maßnahmen zur Unterstützung von Familien zu schaffen.

Höhe der Verbrauchsausgaben
Zu den Verbrauchsausgaben zählen sämtliche Ausgaben der privaten Haushalte sowohl für
Waren als auch für Dienstleistungen. In den Auswertungen der Konsumerhebung sind also
nicht nur Ausgaben des täglichen Bedarfs enthalten, sondern auch regelmäßige Ausgaben,
wie für Miete, Energie oder Versicherungen, sowie Ausgaben für größere oder große An-
schaffungen, etwa eine Kücheneinrichtung.
Zur Darstellung der Ausgabenstruktur wird bei der Konsumerhebung die Ausgabenklassifi-
kation COICOP1 herangezogen, ein international empfohlenes Konzept zur hierarchischen
Gliederung von Verbrauchsausgaben.
Für die Berechnung der Kinderkosten 2021 wurden die zwölf Ausgabenhauptgruppen wie
folgt zusammengefasst:
• Nahrungsmittel, Getränke, Verzehr außer Haus (VAH)
• Wohnen, Energie, Wohnungsausstattung
• Freizeit, Sport, Hobby, Kommunikation
• Gesundheit, Körperpflege
• Verkehr
• Bekleidung, Schuhe
• Sonstige Ausgaben + Bildung
Somit werden sämtliche Ausgabengruppen der Konsumerhebung und folglich sämtliche
Ausgaben der Haushalte in die Berechnung der Äquivalenzskalen einbezogen.
Wie in vergleichbaren Studien üblich werden Großanschaffungen im Bereich Verkehr nicht
miteinbezogen2. Um Verzerrungen in der Regressionsanalyse zu vermeiden, wird außer-
dem eine Ausreißerbereinigung durchgeführt.
Im Folgenden werden die Verbrauchsausgaben nach Ausgabengruppen für unterschiedli-
che Haushaltszusammensetzungen gezeigt. Die Darstellung erfolgt für Zwei- und Ein-Er-
wachsenenhaushalte, jeweils ohne Kinder bzw. mit (einer unterschiedlichen Anzahl an)
Kindern.
Die dargestellten deskriptiven Verbrauchsausgaben basieren auf der Konsumerhebung,
die als Stichprobenerhebung durchgeführt wird. Es handelt sich daher um Schätzwerte,
die mit Unsicherheit behaftet sind. Insbesondere für Ein-Erwachsenenhaushalte haben die
dargestellten Ergebnisse aufgrund der geringeren Fallzahlen eine relativ große Schwan-
kungsbreite3.
Unabhängig vom Haushaltstyp entfällt der größte Anteil der Ausgaben, mit jeweils über
30%, auf die Gruppe Wohnen, Energie, Wohnungsausstattung, gefolgt von Nahrungsmit-
tel, Getränke, Verzehr außer Haus (VAH) sowie Freizeit, Sport, Hobby, Kommunikation.

Höhe der Verbrauchsausgaben in Haushalten
Die Verbrauchsausgaben umfassen sämtliche Ausgaben der privaten Haushalte für Waren und Dienstleistungen. Dies beinhaltet nicht nur Ausgaben des täglichen Bedarfs wie Lebensmittel, sondern auch regelmäßige Ausgaben wie Miete, Energie, Versicherungen sowie größere Anschaffungen wie Möbel.
Für die Darstellung der Ausgabenstruktur wird die Ausgabenklassifikation COICOP verwendet, ein international empfohlenes Konzept zur Gliederung von Verbrauchsausgaben.
Für die Berechnung der Kinderkosten 2021 wurden die Ausgaben in zwölf Hauptgruppen zusammengefasst, darunter Nahrungsmittel, Wohnen, Freizeit, Gesundheit, Verkehr und Bekleidung. Großanschaffungen im Bereich Verkehr werden dabei nicht berücksichtigt, um Verzerrungen zu vermeiden.
Die deskriptiven Verbrauchsausgaben basieren auf Daten aus der Konsumerhebung, einer Stichprobenerhebung. Daher handelt es sich um Schätzungen mit einer gewissen Unsicherheit, insbesondere für Ein-Erwachsenenhaushalte, bei denen die Fallzahlen geringer sind.
Unabhängig vom Haushaltstyp entfällt der größte Anteil der Ausgaben, mit jeweils über 30%, auf die Gruppe Wohnen, Energie und Wohnungsausstattung, gefolgt von Nahrungsmitteln, Getränken und Auswärtsverzehr sowie Freizeit, Sport, Hobby und Kommunikation.

Tabelle 1: Monatliche Verbrauchsausgaben von Haushalten mit zwei Erwachsenen – in Euro
Ausgabengruppen Ohne Kinder Ein Kind Zwei Kinder Drei Kinder
Verbrauchsausgaben insgesamt 3.344 3.750 4.187 4.321
A Nahrungsmittel, Getränke, VAH 658 725 863 928
B Wohnen, Energie, Wohnungsausstattung 1.100 1.256 1.299 1.415
C Freizeit, Sport, Hobby, Kommunikation 575 582 693 720
D Gesundheit, Körperpflege 198 234 262 231
E Verkehr (ohne Anschaffungen) 328 374 374 356
F Bekleidung, Schuhe 166 210 252 231
G Sonstige Ausgaben + Bildung 319 369 443 441

Tabelle 1: Monatliche Verbrauchsausgaben von Haushalten mit zwei Erwachsenen – in Euro
Ausgabengruppen    Ohne Kinder    Ein Kind    Zwei Kinder    Drei Kinder
Verbrauchsausgaben insgesamt    3.344    3.750    4.187    4.321
A Nahrungsmittel, Getränke, VAH    658    725    863    928
B Wohnen, Energie, Wohnungsausstattung    1.100    1.256    1.299    1.415
C Freizeit, Sport, Hobby, Kommunikation    575    582    693    720
D Gesundheit, Körperpflege    198    234    262    231
E Verkehr (ohne Anschaffungen)    328    374    374    356
F Bekleidung, Schuhe    166    210    252    231
G Sonstige Ausgaben + Bildung    319    369    443    441

Tabelle 2: Monatliche Verbrauchsausgaben von Haushalten mit einem Erwachsenen – in Euro
Ausgabengruppen Ohne Kinder Ein Kind Zwei Kinder
Verbrauchsausgaben insgesamt 2.138 2.684 3.086
A Nahrungsmittel, Getränke, VAH 417 514 622
B Wohnen, Energie, Wohnungsausstattung 789 927 1.065
C Freizeit, Sport, Hobby, Kommunikation 324 407 490
D Gesundheit, Körperpflege 122 178 189
E Verkehr (ohne Anschaffungen) 197 224 228
F Bekleidung, Schuhe 94 155 185
G Sonstige Ausgaben + Bildung 197 279 307

Tabelle 2: Monatliche Verbrauchsausgaben von Haushalten mit einem Erwachsenen – in Euro
Ausgabengruppen    Ohne Kinder    Ein Kind    Zwei Kinder
Verbrauchsausgaben insgesamt    2.138    2.684    3.086
A Nahrungsmittel, Getränke, VAH    417    514    622
B Wohnen, Energie, Wohnungsausstattung    789    927    1.065
C Freizeit, Sport, Hobby, Kommunikation    324    407    490
D Gesundheit, Körperpflege    122    178    189
E Verkehr (ohne Anschaffungen)    197    224    228
F Bekleidung, Schuhe    94    155    185
G Sonstige Ausgaben + Bildung    197    279    307

Ergebnisse
Im folgenden Abschnitt werden die Resultate des Barten-Gorman-Modells vorgestellt. Die
Ergebnisse werden jeweils in Äquivalenzskalen, in Kinderkonsumeinheiten sowie umge-
rechnet in Euro präsentiert. Dargestellt werden die Ergebnisse für folgende Haushaltstypen:
Zwei-Erwachsenenhaushalte (beide unter 60 Jahre):
• mit einem Kind, zwei oder drei Kindern
• mit einem Kind bis 14 Jahre oder mit einem Kind über 14 Jahre
Ein-Erwachsenenhaushalte (unter 60 Jahre):
• mit einem Kind oder zwei Kindern
• mit einem Kind bis 14 Jahre oder mit einem Kind über 14 Jahre
Äquivalenzzahlen sind diejenigen Maßzahlen, die durch das Modell geschätzt werden. Die
Ableitung von Kinderkonsumeinheiten sowie Geldbeträge basiert dann auf den bereits ge-
schätzten Äquivalenzzahlen.
Beim Umlegen von Äquivalenzzahlen auf Eurobeträge folgt die vorliegende Kinderkosten-
analyse dem Gros der nationalen und internationalen Literatur und fokussiert auf den ein-
kommensbasierten Ansatz: Es wird also darauf abgezielt, um wie viel höher das Haushalts-
einkommen von Haushalten mit Kindern sein müsste, um auf denselben Lebensstandard
wie kinderlose Haushalte zu kommen. Diese Eurobeträge ergeben sich durch Multiplika-
tion der Äquivalenzzahlen mit dem Referenzeinkommen eines Haushalts ohne Kinder.
Als Referenzwert für Zwei-Erwachsenenhaushalte wird das Medianeinkommen von Haus-
halten mit zwei erwachsenen Personen (beide unter 60 Jahren) ohne Kinder aus der EU-
SILC-Erhebung 2020 herangezogen. Nach Indexbereinigung auf das 1. Quartal 2021 be-
trägt der errechnete Einkommenswert monatlich 4.394 Euro.
Der Referenzwert für Ein-Erwachsenenhaushalte ist das Medianeinkommen von alleinle-
benden Personen ohne Kinder (unter 60 Jahre) der EU-SILC Erhebung 2020, nach Valorisie-
rung beträgt dieser Wert pro Monat 2.346 Euro.

Ergebnisse der Kinderkostenanalyse
Die Ergebnisse der Kinderkostenanalyse basieren auf dem Barten-Gorman-Modell und werden in Äquivalenzskalen, Kinderkonsumeinheiten und Eurobeträgen präsentiert. Diese Ergebnisse werden für verschiedene Haushaltstypen dargestellt:
Zwei-Erwachsenenhaushalte (beide unter 60 Jahre):
    mit einem Kind, zwei oder drei Kindern
    mit einem Kind bis 14 Jahre oder mit einem Kind über 14 Jahre
Ein-Erwachsenenhaushalte (unter 60 Jahre):
    mit einem Kind oder zwei Kindern
    mit einem Kind bis 14 Jahre oder mit einem Kind über 14 Jahre
Äquivalenzzahlen sind die Maßzahlen, die durch das Modell geschätzt werden. Die Ableitung von Kinderkonsumeinheiten sowie Geldbeträge basiert auf den geschätzten Äquivalenzzahlen.
Die Kinderkostenanalyse orientiert sich am einkommensbasierten Ansatz, bei dem berechnet wird, um wie viel höher das Haushaltseinkommen von Haushalten mit Kindern sein müsste, um denselben Lebensstandard wie kinderlose Haushalte zu erreichen. Diese Eurobeträge ergeben sich durch die Multiplikation der Äquivalenzzahlen mit dem Referenzeinkommen eines Haushalts ohne Kinder.
Als Referenzwert für Zwei-Erwachsenenhaushalte wird das Medianeinkommen von Haushalten mit zwei erwachsenen Personen (beide unter 60 Jahren) ohne Kinder aus der EU-SILC-Erhebung 2020 herangezogen. Das berechnete Einkommen beträgt nach Indexbereinigung auf das 1. Quartal 2021 monatlich 4.394 Euro.
Der Referenzwert für Ein-Erwachsenenhaushalte ist das Medianeinkommen von alleinlebenden Personen ohne Kinder (unter 60 Jahren) der EU-SILC-Erhebung 2020, nach Valorierung beträgt dieser Wert pro Monat 2.346 Euro.

Kinderkosten nach der Anzahl der Kinder
Im Folgenden werden Äquivalenzzahlen, Kinderkonsumeinheiten und deren Umrechnung
in Eurobeträge für die Haushaltsspezifikation Zwei-Erwachsenenhaushalt mit einem Kind
sowie zwei bzw. drei Kindern angegeben.
Tabelle 3: Zwei-Erwachsenenhaushalte – Monatliche Kinderkosten und monatliches
äquivalisiertes Haushaltseinkommen nach der Anzahl der Kinder (in Euro)
Haushaltstyp Skala Kinderkonsumeinheit
Äquivalisiertes
Haushaltseinkommen
Kinderkosten
pro Kind
Kein Kind 1,00 0,00 4.394 0
Ein Kind 1,11 0,22 4.877 483
Zwei Kinder 1,23 0,23 5.405 505
Drei Kinder 1,33 0,22 5.844 483

Kinderkosten nach der Anzahl der Kinder
In der folgenden Tabelle werden die Äquivalenzzahlen, Kinderkonsumeinheiten und deren Umrechnung in Eurobeträge für Zwei-Erwachsenenhaushalte mit einem Kind sowie zwei bzw. drei Kindern angegeben:
Haushaltstyp    Skala    Kinderkonsumeinheit    Äquivalisiertes Haushaltseinkommen    Kinderkosten pro Kind
Kein Kind    1,00    0,00    4.394    0
Ein Kind    1,11    0,22    4.877    483
Zwei Kinder    1,23    0,23    5.405    505
Drei Kinder    1,33    0,22    5.844    483
Diese Daten zeigen, wie sich die Äquivalenzzahlen, die Kinderkonsumeinheiten und die monatlichen äquivalisierten Haushaltseinkommen je nach Anzahl der Kinder im Haushalt ändern.

In der Spalte ,,Skala" wird die durchschnittlich notwendige Einkommenssteigerung eines
Haushalts mit zwei erwachsenen Personen und jeweils einem Kind, zwei und drei Kindern
dargestellt, die notwendig ist um den Lebensstandard eines kinderlosen Zweipersonen-
haushalts zu erreichen. Ein Zwei-Erwachsenenhaushalt mit einem Kind benötigt demnach
ein um 11% höheres Einkommen für das gleiche Wohlstandsniveau wie ein Haushalt ohne
Kinder; ein Haushalt mit zwei Kindern ein um 23% höheres Einkommen und ein Haushalt
mit drei Kindern ein um 33% höheres Einkommen.
Die Spalte ,,Kinderkonsumeinheiten" zeigt, dass die Kosten für jedes einzelne Kind in etwa
gleich hoch sind. In einem Zwei-Erwachsenenhaushalt mit einem Kind verursacht ein Kind
22% der Kosten einer erwachsenen Person, im Zwei-Kind-Haushalt 23% und im Drei-Kind-
Haushalt verursacht ein Kind wiederum 22% der Kosten einer erwachsenen Person.
Das ,,äquivalisierte Haushaltseinkommen" für Zwei-Erwachsenenhaushalte mit Kindern er-
rechnet sich durch Multiplikation des Haushaltseinkommens des Referenzhaushalts ohne
Kinderkostenanalyse 2021 Seite 15
Kinder mit der entsprechenden Äquivalenzzahl. Es sagt aus, wie viel Einkommen ein Haus-
halt insgesamt bräuchte, um dasselbe Wohlstandsniveau zu erreichen wie ein Haushalt
ohne Kinder.
In der letzten Spalte werden die Kinderkosten pro Kind, je nach Haushaltsspezifikation an-
gegeben. In einem Haushalt mit zwei Erwachsenen und einem Kind ist also eine Einkom-
menssteigerung von 483 Euro notwendig, um den Lebensstandard eines kinderlosen
Haushalts zu erhalten. In einem Haushalt mit zwei Kindern beträgt die notwendige Ein-
kommenssteigerung 505 Euro pro Kind und in einem Haushalt mit drei Kindern sind es pro
Kind 483 Euro.

Erklärung der Ergebnisse
In der Tabelle wird die Bedeutung der Werte in den verschiedenen Spalten erläutert:
    Skala: Die Skala gibt die durchschnittlich notwendige Einkommenssteigerung eines Haushalts mit zwei erwachsenen Personen und jeweils einem Kind, zwei und drei Kindern an, die erforderlich ist, um den Lebensstandard eines kinderlosen Zweipersonenhaushalts zu erreichen. Zum Beispiel benötigt ein Zwei-Erwachsenenhaushalt mit einem Kind ein um 11% höheres Einkommen für das gleiche Wohlstandsniveau wie ein Haushalt ohne Kinder; ein Haushalt mit zwei Kindern benötigt ein um 23% höheres Einkommen und ein Haushalt mit drei Kindern ein um 33% höheres Einkommen.
    Kinderkonsumeinheiten: Diese Spalte zeigt, dass die Kosten für jedes einzelne Kind in etwa gleich hoch sind. In einem Zwei-Erwachsenenhaushalt mit einem Kind verursacht ein Kind 22% der Kosten einer erwachsenen Person, im Zwei-Kind-Haushalt 23% und im Drei-Kind-Haushalt verursacht ein Kind wiederum 22% der Kosten einer erwachsenen Person.
    Äquivalisiertes Haushaltseinkommen: Dieser Wert wird berechnet, indem das Haushaltseinkommen des Referenzhaushalts ohne Kinder mit der entsprechenden Äquivalenzzahl multipliziert wird. Es gibt an, wie viel Einkommen ein Haushalt insgesamt benötigen würde, um dasselbe Wohlstandsniveau zu erreichen wie ein Haushalt ohne Kinder.
    Kinderkosten pro Kind: Diese Spalte zeigt die Kinderkosten pro Kind je nach Haushaltsspezifikation an. In einem Haushalt mit zwei Erwachsenen und einem Kind ist also eine Einkommenssteigerung von 483 Euro notwendig, um den Lebensstandard eines kinderlosen Haushalts zu erhalten. In einem Haushalt mit zwei Kindern beträgt die notwendige Einkommenssteigerung 505 Euro pro Kind, und in einem Haushalt mit drei Kindern sind es pro Kind 483 Euro.
Diese Informationen veranschaulichen die finanzielle Belastung und den zusätzlichen Ressourcenbedarf für Haushalte mit Kindern im Vergleich zu kinderlosen Haushalten.

Mittlere Kinderkosten pro Kind
Die Kinderkosten pro Kind unterscheiden sich leicht nach der Anzahl der im Haushalt le-
benden Kinder. Ein mittlerer Wert für die Kinderkosten pro Kind, unabhängig von der Kin-
deranzahl, lässt sich als ein mit den Hochrechnungsgewichten gewichtetes arithmetisches
Mittel berechnen.
Tabelle 4: Zwei-Erwachsenenhaushalte – Gemittelte Kinderkonsumeinheit sowie mittlere
monatliche Kinderkosten pro Kind (in Euro)
Haushaltstyp Gemittelte Kinderkonsumeinheit
Mittlere Kinderkosten pro Kind
Zwei-Erwachsenenhaushalt 0,225 494
Wie in Tabelle 4 dargestellt beträgt die Kinderkonsumeinheit pro Kind, gemittelt über die
Anzahl der Kinder, 0,225. Die mittleren monatlichen Kinderkosten pro Kind, gemittelt über
die Anzahl der Kinder, sind 494 Euro.

Mittlere Kinderkosten pro Kind
Die mittleren Kinderkosten pro Kind können durch die Mittelung der Kinderkonsumeinheit über die Anzahl der Kinder ermittelt werden. In der Tabelle 4 wird dies veranschaulicht:
    Gemittelte Kinderkonsumeinheit: Die gemittelte Kinderkonsumeinheit pro Kind, unabhängig von der Anzahl der Kinder im Haushalt, beträgt 0,225.
    Mittlere Kinderkosten pro Kind: Die mittleren monatlichen Kinderkosten pro Kind, die sich aus der Kinderkonsumeinheit ergeben, betragen gemittelt über die Anzahl der Kinder 494 Euro.
Diese Werte zeigen den durchschnittlichen finanziellen Bedarf pro Kind in Zwei-Erwachsenenhaushalten, unabhängig von der Anzahl der Kinder. Es verdeutlicht die finanzielle Belastung, die mit der Erziehung und Versorgung eines Kindes verbunden ist, basierend auf den durchschnittlichen Ausgabenmuster der Haushalte.

Kinderkosten nach dem Alter des Kindes
Bei der Berechnung von Kinderkosten spielt das Alter des Kindes eine wesentliche Rolle.
Die Berechnungen der Kinderkosten in diesem Abschnitt beruhen auf Zwei-Erwachsenen-
haushalten mit einem Kind. Dies liegt daran, dass eine Auswertung der Kinderkosten nach
Alter der Kinder in Mehrkindfamilien nicht sinnvoll möglich ist, da nicht feststellbar ist,
welche Kosten welchem Kind zuzurechnen sind.

Tabelle 5: Zwei-Erwachsenenhaushalte mit einem Kind, nach Alter des Kindes - monatliche
Kinderkosten in Euro
Alter des Kindes Skala Kinderkonsumeinheit
Kinderkosten pro Kind
Ein Kind <=14 Jahre 1,09 0,18 395
Ein Kind >14 Jahre 1,15 0,30 659
Quelle: STATISTIK AUSTRIA, Kinderkostenanalyse 2021.
Ältere Kinder verursachen in einem Ein-Kind-Haushalt mit einer Äquivalenzzahl von 1,15
bzw. mit einer Kinderkonsumeinheit von 0,30 deutlich höhere Kosten als jüngere Kinder
mit einer Äquivalenzzahl von 1,09 bzw. einer Kinderkonsumeinheit von 0,18. Auch in Geld-
beträgen ist der Unterschied zwischen 659 Euro für das ältere Kind und 395 Euro für das
jüngere Kind sehr deutlich.
Interpoliert man diesen Trend linear, können Äquivalenzzahlen für kleinere Altersgruppen
angegeben werden. Auch hier zeigt sich, je älter das Kind, desto höher die monatlichen
Kinderkosten. So müssen Zwei-Elternhaushalte mit einem Kind zwischen 20 und 24 Jahren
mit mehr als doppelt so hohen Kinderkosten rechnen wie jene mit einem Kind bis 5 Jah-
ren. Konkret entspricht dies, umgerechnet auf die Medianeinkommen eines Zwei-Erwach-
senenhaushalts, den folgenden Euro-Beträgen:
Kinderkostenanalyse 2021 Seite 17
Tabelle 6: Monatliche Kinderkosten (in Euro) in Zwei-Erwachsenenhaushalten nach
Altersgruppen der Kinder
Alter des Kindes Skala Kinderkosten pro Kind
0-5 Jahre 1,07 308
6-9 Jahre 1,09 395
10-14 Jahre 1,11 483
15-19 Jahre 1,14 615
20-24 Jahre 1,16 703

Kinderkosten nach dem Alter des Kindes
Bei der Berechnung der Kinderkosten ist das Alter des Kindes ein wichtiger Faktor. Die folgenden Ergebnisse basieren auf Zwei-Erwachsenenhaushalten mit einem Kind. Eine Aufschlüsselung der Kinderkosten nach dem Alter der Kinder in Mehrkindfamilien wäre nicht sinnvoll, da es schwierig ist, die Kosten einzelnen Kindern zuzuordnen.
Tabelle 5: In Zwei-Erwachsenenhaushalten mit einem Kind variieren die monatlichen Kinderkosten je nach Alter des Kindes. Die Äquivalenzzahl und die Kinderkonsumeinheit zeigen, wie viel höher die Kosten für ältere Kinder im Vergleich zu jüngeren sind.
    Ein Kind <=14 Jahre: Äquivalenzzahl: 1,09; Kinderkonsumeinheit: 0,18; Kinderkosten pro Kind: 395 Euro
    Ein Kind >14 Jahre: Äquivalenzzahl: 1,15; Kinderkonsumeinheit: 0,30; Kinderkosten pro Kind: 659 Euro
Ältere Kinder verursachen deutlich höhere Kosten als jüngere Kinder.
Interpoliert man diesen Trend linear, lassen sich Äquivalenzzahlen für kleinere Altersgruppen angeben. Dabei zeigt sich, dass je älter das Kind ist, desto höher die monatlichen Kinderkosten sind. Die folgende Tabelle verdeutlicht die monatlichen Kinderkosten in Zwei-Erwachsenenhaushalten nach Altersgruppen der Kinder:
Tabelle 6:
    0-5 Jahre: Äquivalenzzahl: 1,07; Kinderkosten pro Kind: 308 Euro
    6-9 Jahre: Äquivalenzzahl: 1,09; Kinderkosten pro Kind: 395 Euro
    10-14 Jahre: Äquivalenzzahl: 1,11; Kinderkosten pro Kind: 483 Euro
    15-19 Jahre: Äquivalenzzahl: 1,14; Kinderkosten pro Kind: 615 Euro
    20-24 Jahre: Äquivalenzzahl: 1,16; Kinderkosten pro Kind: 703 Euro
Diese Ergebnisse verdeutlichen, dass die monatlichen Kinderkosten steigen, wenn das Kind älter wird. Dies spiegelt die zunehmenden Bedürfnisse und Ausgaben im Zusammenhang mit dem Alter wider.

Kinderkosten nach der Anzahl der Kinder
Eine direkte Anwendung des Barten-Gorman-Modells auf Ein-Erwachsenenhaushalte un-
terliegt zwei großen Herausforderungen:
• Die Fallzahlen der Ein-Erwachsenenhaushalte mit Kindern bleiben auch nach dem Poo-
len der Datensätze niedrig. Schätzungen der Kinderkosten unterliegen einem relativ
breiten Konfidenzintervall. Die Problematik der geringen Fallzahlen für Ein-Erwachse-
nenhaushalte wird auch in der letzten österreichischen Kinderkostenstudie (Guger et
al, 2003) erwähnt und als ,,statistisch nicht gut abgesichert" bezeichnet.
• Die Altersstruktur der Kinder in Ein-Erwachsenenhaushalten weicht grob von jener in
Zwei-Erwachsenenhaushalten ab: So liegt das Durchschnittsalter der Kinder in Haus-
halten mit zwei erwachsenen Personen bei 9 Jahren, in Ein-Erwachsenenhaushalten
bei 13 Jahren.

Tabelle 7: Ein-Erwachsenenhaushalte – Monatliche Kinderkosten (in Euro) nach der Anzahl
der Kinder
Haushaltstyp Skala Kinderkonsumeinheit
Äquivalisiertes Haushaltseinkommen
Kinderkosten pro Kind
Kein Kind 1,00 0,00 2.346 0
Ein Kind 1,43 0,43 3.355 1.009
Zwei Kinder 1,68 0,34 3.941 798

Die Äquivalenzzahlen in Spalte ,,Skala" sind für Ein-Erwachsenenhaushalten signifikant hö-
her als diejenigen für Zwei-Erwachsenenhaushalte. Diese Beobachtung bleibt auch bei den
Werten der Kinderkonsumeinheiten bestehen, die für einen Vergleich zwischen Ein- und
Zwei-Erwachsenenhaushalten besser geeignet sind. So ist die Kinderkonsumeinheit 0,43
für ein Einzelkind in einem Ein-Erwachsenenhaushalt fast doppelt so hoch wie diejenige in
einem Zwei-Erwachsenenhaushalt mit 0,22. Das bedeutet, dass ein Kind in einem Ein-Er-
wachsenenhaushalt 43% der Ausgaben eines Erwachsenen verursacht, in einem Zwei-Er-
wachsenenhaushalt hingegen nur 22% der Ausgaben eines Erwachsenen.
In der dritten Spalte werden die äquivalisierten Haushaltseinkommen für Ein-Erwachse-
nenhaushalte mit Kindern angegeben, die durch Multiplikation des Referenzeinkommens
mit der Äquivalenzzahl aus Spalte 2 berechnet werden. In der letzten Spalte sind die mo-
natlichen Mehrkosten pro Kind ausgewiesen, d.h. jene Einkommenssteigerung, die ein Ein-
Erwachsenenhaushalt mit Kindern benötigt, um auf das gleiche Wohlstandsniveau wie ein
Referenzhaushalt ohne Kinder zu kommen.

Mittlere Kinderkosten pro Kind
In Ein-Erwachsenenhaushalten unterscheiden sich die Kinderkosten pro Kind im Falle ei-
nes Einzelkinds deutlich von den Kinderkosten pro Kind im Fall von zwei Kindern. Ein mitt-
lerer Wert für die Kinderkosten pro Kind, unabhängig von der Kinderanzahl, lässt sich als
ein mit den Hochrechnungsgewichten gewichtetes arithmetisches Mittel berechnen.  Kinderkostenanalyse 2021 Seite 19
Tabelle 8: Ein-Erwachsenenhaushalt: Gemittelte Kinderkonsumeinheit sowie monatliche
mittlere Kinderkosten pro Kind (in Euro)
Haushaltstyp Gemittelte Kinderkonsumeinheit mittlere Kinderkosten pro Kind
Ein-Erwachsenenhaushalt 0,384 900
Wie in Tabelle 8 dargestellt beträgt die Kinderkonsumeinheit pro Kind, gemittelt über die
Anzahl der Kinder, 0,384. Die mittleren monatlichen Kinderkosten pro Kind, gemittelt über
die Anzahl der Kinder, sind 900 Euro.

Mittlere Kinderkosten pro Kind
In Ein-Erwachsenenhaushalten variieren die Kinderkosten pro Kind je nach Anzahl der Kinder deutlich. Um einen mittleren Wert für die Kinderkosten pro Kind zu ermitteln, unabhängig von der Anzahl der Kinder im Haushalt, wird ein gewichtetes arithmetisches Mittel verwendet.
Tabelle 8:
    Gemittelte Kinderkonsumeinheit: Die durchschnittliche Kinderkonsumeinheit pro Kind, die über die Anzahl der Kinder im Haushalt gewichtet ist, beträgt 0,384. Dies bedeutet, dass ein Kind in einem Ein-Erwachsenenhaushalt im Durchschnitt etwa 38,4% der Ausgaben eines Erwachsenen verursacht.
    Mittlere Kinderkosten pro Kind: Die mittleren monatlichen Kinderkosten pro Kind, berechnet über die Anzahl der Kinder im Haushalt, belaufen sich auf 900 Euro.
Diese Ergebnisse verdeutlichen die durchschnittlichen Kosten, die ein Kind in einem Ein-Erwachsenenhaushalt verursacht, unabhängig von der Anzahl der Kinder.

Tabelle 8: Ein-Erwachsenenhaushalt: Gemittelte Kinderkonsumeinheit sowie monatliche
mittlere Kinderkosten pro Kind (in Euro)
Haushaltstyp Gemittelte Kinderkonsumeinheit mittlere Kinderkosten pro Kind
Ein-Erwachsenenhaushalt 0,384 900
Wie in Tabelle 8 dargestellt beträgt die Kinderkonsumeinheit pro Kind, gemittelt über die
Anzahl der Kinder, 0,384. Die mittleren monatlichen Kinderkosten pro Kind, gemittelt über
die Anzahl der Kinder, sind 900 Euro.
3.2.3 Kinderkosten nach dem Alter des Kindes
Die Berechnungen der Mehrkosten für jüngere und ältere Kinder beruhen auf Ein-Erwach-
senenhaushalten mit einem Kind. Wie bereits im vorigen Abschnitt ausgeführt liegt das
daran, dass eine Auswertung von Kinderkosten nach Alter der Kinder in Mehrkindfamilien
nicht sinnvoll ist, da nicht eruiert werden kann, welche Kosten welchem Kind zuzurechnen
sind.
In der folgenden Tabelle sind die Äquivalenzskalen sowie die Kinderkonsumeinheiten von
Haushalten mit einer erwachsenen Person und einem Kind bis 14 Jahre bzw. einem Kind
über 14 Jahren dargestellt.
Tabelle 9: Ein-Erwachsenenhaushalte mit einem Kind, nach Alter des Kindes - monatliche
Kinderkosten in Euro
Alter des Kindes Skala Kinderkonsum-
einheit
Kinderkosten
pro Kind
Ein Kind <=14 Jahre 1,31 0,31 727
Ein Kind >14 Jahre 1,59 0,59 1.384

Kinderkosten nach dem Alter des Kindes
Die Berechnungen der Mehrkosten für jüngere und ältere Kinder basieren auf Ein-Erwachsenenhaushalten mit einem Kind. Dies liegt daran, dass eine differenzierte Analyse der Kinderkosten nach dem Alter der Kinder in Haushalten mit mehreren Kindern nicht sinnvoll ist, da nicht klar festgestellt werden kann, welche Kosten welchem Kind zuzurechnen sind.

Tabelle 9:
    Alter des Kindes: Die Tabelle zeigt die Äquivalenzzahlen sowie die Kinderkonsumeinheiten von Ein-Erwachsenenhaushalten mit einem Kind, aufgeschlüsselt nach dem Alter des Kindes.
    Skala: Die Äquivalenzzahlen geben an, wie viel höher das Einkommen eines Ein-Erwachsenenhaushalts mit einem Kind im Vergleich zu einem kinderlosen Ein-Erwachsenenhaushalt sein müsste, um denselben Lebensstandard zu erreichen. Für ein Kind bis 14 Jahre beträgt die Äquivalenzzahl 1,31, während sie für ein Kind über 14 Jahre 1,59 beträgt.
    Kinderkonsumeinheit: Die Kinderkonsumeinheit zeigt den Anteil der Ausgaben eines Kindes im Verhältnis zu den Ausgaben eines Erwachsenen im Haushalt. Für ein Kind bis 14 Jahre beträgt die Kinderkonsumeinheit 0,31, während sie für ein Kind über 14 Jahre 0,59 beträgt.
    Kinderkosten pro Kind: Die monatlichen Kinderkosten pro Kind, basierend auf der Äquivalenzzahl und der Kinderkonsumeinheit, werden berechnet. Ein Kind bis 14 Jahre verursacht monatliche Kinderkosten von 727 Euro, während ein Kind über 14 Jahre höhere Kosten von 1.384 Euro verursacht.
Diese Ergebnisse verdeutlichen, dass ältere Kinder im Haushalt tendenziell höhere monatliche Kinderkosten verursachen als jüngere Kinder.
Auch in Ein-Erwachsenen-Haushalten verursachen ältere Kinder deutlich höhere Kosten
als jüngere Kinder. In Euro umgerechnet bedeutet dies, dass ein Kind bis 14 Jahre im
Schnitt 727 Euro an Mehrkosten pro Monat verursacht, ein Kind über 14 Jahre sogar 1.384
Euro.
Interpoliert man diesen Trend linear, können Äquivalenzzahlen auch für kleinere Alters-
gruppen angegeben werden. Umgerechnet auf die Medianeinkommen eines Ein-Perso-
nenhaushalts, entspricht dies den Euro-Beträgen wie in der folgenden Tabelle dargestellt.
Tabelle 10: Monatliche Kinderkosten (in Euro) in Ein-Erwachsenenhaushalten nach
Altersgruppen der Kinder

Kinderkosten nach dem Alter des Kindes in Ein-Erwachsenenhaushalten
Auch in Ein-Erwachsenenhaushalten verursachen ältere Kinder deutlich höhere Kosten als jüngere Kinder. In Euro umgerechnet bedeutet dies, dass ein Kind bis 14 Jahre im Schnitt 727 Euro an Mehrkosten pro Monat verursacht, während ein Kind über 14 Jahre sogar 1.384 Euro verursacht.
Interpoliert man diesen Trend linear, können Äquivalenzzahlen auch für kleinere Altersgruppen angegeben werden. Umgerechnet auf die Medianeinkommen eines Ein-Personenhaushalts entsprechen die Kinderkosten in Euro den Beträgen, wie in der folgenden Tabelle dargestellt:
Tabelle 10: Monatliche Kinderkosten (in Euro) in Ein-Erwachsenenhaushalten nach Altersgruppen der Kinder
    Alter des Kindes: Die Tabelle zeigt die monatlichen Kinderkosten in Euro für Ein-Erwachsenenhaushalte, aufgeschlüsselt nach Altersgruppen der Kinder.
    Monatliche Kinderkosten: Die Kinderkosten in Euro für Ein-Erwachsenenhaushalte variieren je nach Altersgruppe des Kindes. Kinder im Alter von 0-5 Jahren verursachen monatliche Kosten von 308 Euro, während Kinder im Alter von 6-9 Jahren Kosten von 395 Euro verursachen. Die Kosten steigen weiter mit dem Alter an: Kinder im Alter von 10-14 Jahren verursachen Kosten von 483 Euro pro Monat, während ältere Jugendliche im Alter von 15-19 Jahren monatliche Kosten von 615 Euro verursachen. Erwachsene Kinder im Alter von 20-24 Jahren führen zu den höchsten monatlichen Kosten von 703 Euro pro Monat.
Diese Ergebnisse verdeutlichen die zunehmenden Kosten für Ein-Erwachsenenhaushalte in Abhängigkeit vom Alter der Kinder und bieten einen Einblick in die finanzielle Belastung, die verschiedene Altersgruppen von Kindern für Ein-Erwachsenenhaushalte darstellen können.

Vergleich der Ergebnisse der Kinderkostenanalyse 2021 mit den
Regelbedarfsätzen
Der Regelbedarf stellt jenen angenommenen Durchschnittsbedarf dar, den jedes Kind ei-
ner bestimmten Altersstufe in Österreich, ohne Rücksicht auf die konkreten Lebensver-
hältnisse der Herkunftsfamilie, hat. Diese Werte dienen als Grundlage für Unterhaltsfra-
gen in Österreich und werden vom Landesgericht für Zivilrechtssachen Wien jährlich aktu-
alisiert. Der Berechnung der Regelbedarfsätze wird eine "Durchschnittsfamilie" mit zwei
Erwachsenen und zwei Kindern zugrunde gelegt. Sie basiert auf Grundlage der Konsumer-
hebung 1964 und wird seither auf Basis des Verbraucherpreisindex jährlich valorisiert. Kinderkostenanalyse 2021 Seite 21
Im Vergleich zu den aus der Kinderkostenanalyse berechneten Kinderkosten sind die Re-
gelbedarfssätze niedriger, auch wenn die Altersgruppierung nicht vollständig vergleichbar
ist.
Tabelle 11: Regelbedarfsätze, pro Monat, in Euro
Alter des Kindes
Regelbedarfsätze
2020/21 2021/22
0 - 3 Jahre 213 219
3 - 6 Jahre 274 282
6 - 10 Jahre 352 362
10 - 15 Jahre 402 414
15 - 19 Jahre 474 488
19 - 28 Jahre 594 611
Quelle: Regelbedarfsätze aus https://www.alimente.wien/Regelbedarf.html, abgerufen am 08.09.2021.

Tabelle 12: Geschätzte monatliche Kinderkosten (in Euro) lt. vorliegender Studie
Alter des Kindes Zwei-Erwachsenenhaushalte
Ein-Erwachsenenhaushalte
0 - 5 Jahre 308 493
6 - 9 Jahre 395 751
10 - 14 Jahre 483 985
15 - 19 Jahre 615 1.243
20 - 24 Jahre 703 1.525

Quelle: STATISTIK AUSTRIA, Kinderkostenanalyse 2021. 
Vergleich der Ergebnisse der Kinderkostenanalyse 2021 mit den Regelbedarfsätzen
Der Vergleich der Kinderkosten, wie sie in der Kinderkostenanalyse 2021 berechnet wurden, mit den Regelbedarfsätzen zeigt signifikante Unterschiede. Die Regelbedarfsätze stellen den angenommenen Durchschnittsbedarf dar, den jedes Kind einer bestimmten Altersstufe in Österreich haben soll. Sie dienen als Grundlage für Unterhaltsfragen und werden jährlich aktualisiert.
In der folgenden Tabelle sind die Regelbedarfsätze für verschiedene Altersgruppen sowie die geschätzten monatlichen Kinderkosten laut der vorliegenden Studie aufgeführt:

Tabelle 11: Vergleich der Regelbedarfsätze mit den geschätzten monatlichen Kinderkosten
Alter des Kindes    Regelbedarfsätze 2020/21    Regelbedarfsätze 2021/22    Geschätzte monatliche Kinderkosten (Zwei-Erwachsenenhaushalte)    Geschätzte monatliche Kinderkosten (Ein-Erwachsenenhaushalte)
0 - 3 Jahre    213 EUR    219 EUR    308 EUR    493 EUR
3 - 6 Jahre    274 EUR    282 EUR    395 EUR    751 EUR
6 - 10 Jahre    352 EUR    362 EUR    483 EUR    985 EUR
10 - 15 Jahre    402 EUR    414 EUR    615 EUR    1.243 EUR
15 - 19 Jahre    474 EUR    488 EUR    703 EUR    1.525 EUR
19 - 28 Jahre    594 EUR    611 EUR    -    -

Wie aus der Tabelle ersichtlich ist, sind die geschätzten monatlichen Kinderkosten sowohl für Zwei-Erwachsenenhaushalte als auch für Ein-Erwachsenenhaushalte im Allgemeinen höher als die Regelbedarfsätze. Dies unterstreicht die Tatsache, dass die Regelbedarfsätze möglicherweise nicht den tatsächlichen Bedarf der Kinder in Bezug auf Lebenshaltungskosten und Bedürfnisse vollständig abdecken. Die Unterschiede können auf verschiedene Faktoren zurückzuführen sein, wie unterschiedliche Berechnungsmethoden, unterschiedliche Annahmen über den Bedarf oder regionale Unterschiede in den Lebenshaltungskosten.

Glossar
• Äquivalenzzahl, -skala: Äquivalenzskalen dienen dazu Haushalte unterschiedlicher
Größe und Struktur miteinander vergleichbar zu machen. Durch diese Skalen können
Bedarfsunterschiede und Einsparungen aufgrund geteilter Haushaltsführung berück-
sichtigt werden. Äquivalenzskalen sind Verhältniszahlen. Sie geben das zusätzlich be-
nötigte Einkommen eines Haushalts mit Kinder(n) an, um im Verhältnis zu einem kin-
derlosen Vergleichshaushalt auf dasselbe Wohlstandsniveau zu kommen. Eine Äquiva-
lenzskala ist die Menge der Äquivalenzzahlen verschiedener Haushaltstypen innerhalb
einer bestimmten Kategorie.
• Haushalt: Ein Privathaushalt besteht entweder aus einer einzelnen Person oder aus
mehreren Personen, die gemeinsam eine Wohnung oder Teile einer Wohnung bewoh-
nen und eine gemeinsame wirtschaftliche Einheit bilden.
Dazu zählen auch Personen, die vorübergehend abwesend sind, etwa, weil sie auf Ur-
laub oder im Krankenhaus sind oder während des Schuljahres in einem Internat leben.
Verwandtschaftsbeziehungen spielen für die Abgrenzung eines Haushalts keine Rolle.
Nicht als Haushaltsmitglieder zählen Gäste, die nur kurzfristig im Haushalt leben. An-
staltshaushalte (z.B. Pflege- oder Seniorenheime, Klöster) sind generell von der Erhe-
bung ausgenommen.
• Kinder: Als Kinder gelten alle Personen, die jünger als 16 Jahre alt sind. Außerdem
zählen auch Personen in Ausbildung (Schülerinnen und Schüler, Studierende, Lehr-
linge) bis 24 Jahre als Kinder.
• Kinderkonsumeinheit: Kinderkonsumeinheiten sind normierte Einheiten pro Kind auf
einen durchschnittlichen Erwachsenen im Haushalt. Kinderkonsumeinheiten können
(mit 100 multipliziert) als Prozentangaben interpretiert werden. Dieser Prozentsatz
gibt an, wie viel Prozent der Ausgaben für einen Erwachsenen in einem Haushalt für
ein Kind anfallen.
Kinderkonsumeinheiten lassen sich mithilfe der folgenden Formel von einer geschätz-
ten Äquivalenzzahl 𝐸 ableiten: Sei 𝑁_𝑟 die Zahl der Erwachsenen im Referenzhaushalt,
sei 𝑁_ℎ die Anzahl der Personen (Erwachsene plus Kinder) im betrachteten Haushalt,
dann wird eine Kinderkonsumeinheit (KKEH) für ein Kind wie folgt definiert:
KKEH = (E – 1) * N_r/(N_h – N_r)
• Kinderkosten: Kinderkosten geben an, um wieviel mehr Einkommen ein Haushalt mit
Kindern haben muss, um auf dasselbe Wohlstandsniveau zu kommen wie ein ver-
gleichbarer kinderloser Haushalt. Kinderkostenanalyse 2021 Seite 23
• Regelbedarfssatz: Der Regelbedarfssatz gibt an, wieviel ein Kind einer bestimmten Al-
tersstufe in Österreich ohne Rücksicht auf die konkreten Lebensverhältnisse seiner El-
tern an Nahrung, Kleidung, Wohnung und zur Bestreitung weiterer Bedürfnisse zur
Verfügung haben sollte. Dieser Regelbedarfssatz bildet die Grundlage für die Berech-
nung von Unterhaltszahlungen in Österreich.


Glossar: Kinderkostenanalyse und Regelbedarfssätze
In der Kinderkostenanalyse 2021 wurden verschiedene Begriffe und Konzepte verwendet, um die finanziellen Bedürfnisse von Haushalten mit Kindern zu verstehen und zu quantifizieren. Diese Begriffe sind entscheidend, um die Äquivalenz zwischen Haushalten mit und ohne Kinder zu bewerten sowie die finanziellen Anforderungen für die Aufzucht von Kindern zu ermitteln.
Äquivalenzzahl und -skala: Äquivalenzskalen dienen dazu, Haushalte unterschiedlicher Größe und Struktur miteinander vergleichbar zu machen. Sie berücksichtigen Bedarfsunterschiede und Einsparungen aufgrund geteilter Haushaltsführung. Äquivalenzzahlen geben das zusätzlich benötigte Einkommen eines Haushalts mit Kindern an, um im Vergleich zu einem kinderlosen Haushalt dasselbe Wohlstandsniveau zu erreichen.
Haushalt: Ein Haushalt umfasst entweder eine einzelne Person oder mehrere Personen, die gemeinsam eine Wohnung oder Teile einer Wohnung bewohnen und eine wirtschaftliche Einheit bilden. Personen, die vorübergehend abwesend sind, werden ebenfalls berücksichtigt, während Gäste, die nur kurzfristig im Haushalt leben, nicht als Haushaltsmitglieder zählen.

Kinder: Kinder werden als Personen definiert, die jünger als 16 Jahre alt sind. Personen in Ausbildung, wie Schüler, Studenten und Lehrlinge, werden bis zum Alter von 24 Jahren ebenfalls als Kinder betrachtet.
Kinderkonsumeinheit: Kinderkonsumeinheiten sind normierte Einheiten pro Kind, die auf einen durchschnittlichen Erwachsenen im Haushalt bezogen sind. Sie geben an, wie viel Prozent der Ausgaben für einen Erwachsenen im Haushalt für ein Kind anfallen.
Kinderkosten: Kinderkosten geben an, um wie viel mehr Einkommen ein Haushalt mit Kindern haben muss, um dasselbe Wohlstandsniveau zu erreichen wie ein vergleichbarer kinderloser Haushalt.
Regelbedarfssatz: Der Regelbedarfssatz gibt an, wie viel ein Kind einer bestimmten Altersstufe in Österreich ohne Rücksicht auf die konkreten Lebensverhältnisse seiner Eltern an Nahrung, Kleidung, Wohnung und zur Bestreitung weiterer Bedürfnisse zur Verfügung haben sollte. Dieser Satz dient als Grundlage für die Berechnung von Unterhaltszahlungen in Österreich.
Das Glossar bietet eine grundlegende Übersicht über die verwendeten Begriffe und Konzepte in der Kinderkostenanalyse 2021 sowie zu den Regelbedarfssätzen in Österreich.

Thema: Der ignorierte Vater und die Kinderkostenanalyse - Eine umfassende Analyse und Zusammenfassung
In der modernen Gesellschaft spielt die finanzielle Verantwortung für Kinder eine entscheidende Rolle, insbesondere in Haushalten, in denen Eltern getrennt leben oder sich nicht um ihre Kinder kümmern. Dieses Thema wird in der Kinderkostenanalyse 2021 beleuchtet, die die finanziellen Auswirkungen der Kindererziehung auf Haushalte in Österreich untersucht. Gleichzeitig wirft sie Licht auf die Realität des "ignorierten Vaters", der seine finanzielle Verantwortung für seine eigenen Kinder nicht wahrnimmt.
Die Kinderkostenanalyse 2021 bietet eine detaillierte Untersuchung der finanziellen Belastungen, die mit der Erziehung von Kindern verbunden sind. Sie berücksichtigt verschiedene Haushaltstypen, einschließlich solcher mit einem oder zwei Erwachsenen, und analysiert die monatlichen Verbrauchsausgaben sowie die Kinderkosten in Euro. Die Ergebnisse zeigen, dass Haushalte mit Kindern im Durchschnitt höhere Ausgaben haben müssen, um denselben Lebensstandard wie kinderlose Haushalte zu erreichen.
Ein zentrales Konzept in der Analyse sind die Äquivalenzzahlen und -skalen, die verwendet werden, um Haushalte mit und ohne Kinder miteinander zu vergleichen. Äquivalenzskalen berücksichtigen die unterschiedlichen Bedürfnisse und Ausgaben von Haushalten unterschiedlicher Größe und Struktur. Sie zeigen, dass Haushalte mit Kindern ein höheres Einkommen benötigen, um denselben Lebensstandard wie kinderlose Haushalte zu erreichen.
Die Analyse zeigt auch, dass die Kosten für Kinder im Allgemeinen mit zunehmender Anzahl und dem Alter der Kinder steigen. Ältere Kinder verursachen in der Regel höhere Kosten als jüngere Kinder, was sich in den Ergebnissen der Kinderkostenanalyse widerspiegelt.
Ein Vergleich der Ergebnisse der Kinderkostenanalyse mit den Regelbedarfssätzen, die für Unterhaltsfragen in Österreich verwendet werden, zeigt, dass die Regelbedarfssätze im Allgemeinen niedriger sind als die geschätzten Kinderkosten aus der Analyse. Dies verdeutlicht die Diskrepanz zwischen den angenommenen Durchschnittsbedarfen in der Gesellschaft und den tatsächlichen finanziellen Bedürfnissen von Haushalten mit Kindern.
Insgesamt bietet die Kinderkostenanalyse 2021 wichtige Erkenntnisse über die finanzielle Belastung der Kindererziehung und hebt die Bedeutung der finanziellen Unterstützung durch beide Elternteile hervor. Sie wirft auch ein Schlaglicht auf die Realität des "ignorierten Vaters", der seiner Verantwortung nicht gerecht wird und die finanzielle Belastung allein auf den anderen Elternteil abwälzt. Dies unterstreicht die Bedeutung von Unterstützungsmechanismen und rechtlichen Rahmenbedingungen, um sicherzustellen, dass Kinder angemessen versorgt und unterstützt werden, unabhängig von der familiären Situation.
Quelle: STATISTIK AUSTRIA, Kinderkostenanalyse 2021  UpDate: Ronald Johannes deClaire Schwab

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