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Zitat📘 WICHTIGE ANMERKUNG: Achten Sie beim Studieren dieses eBuch sehr, sehr sorgfältig darauf, dass Sie niemals über "ein Wort" (https://de.wikipedia.org/wiki/Wort) hinweggehen, das Sie "nicht vollständig sinnerfassend" verstehen.
ZitatDer einzige Grund warum jemand ein Studium aufgibt verwirrt oder lernunfähig wird liegt darin dass er über ein "nicht verstandenes oder missverstandenes Wort" hinweggegangen ist. Wenn der Stoff verwirrend wird oder Sie ihn anscheinend nicht begreifen können wird es kurz davor "ein Wort" geben das Sie nicht verstanden haben. Gehen Sie nicht weiter, sondern gehen Sie VOR den Punkt zurück wo Sie in Schwierigkeiten gerieten, finden Sie "das missverstandene Wort" und sehen Sie zu, dass Sie seine Definition (https://de.wikipedia.org/wiki/Definition) bekommen.

🔖 Bewerbungsprozess

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★ Ronald Johannes deClaire Schwab

✅ ⚔ Der Begriff Bewerbungsprozess (englisch: application process) bezieht sich übergreifend auf alle Phasen, die ein Bewerber oder eine Bewerberin durchläuft, wenn er oder sie sich auf eine Position in deinem Unternehmen bewirbt. Für Recruiter & Recruiter*innen zählt dabei auch bereits die Ausschreibung der Stellenanzeige zum Prozess. †✪†
📌 In vielen Stellenausschreibungen wird nach Personen gesucht, die bereits Berufserfahrung mitbringen. Berufseinsteiger stehen ohnehin schon vor der Herausforderung, die passende Branche, Tätigkeit und Firma zu finden und müssen sich darüber hinaus auch noch fragen: Wie kann ich mich gegen erfahrene Mitbewerber durchsetzen?
Wir verraten es dir!

Vorab-Strategietipps für Berufseinsteiger
Tipp 1: Mache dir schon während des Studiums einen Plan!
Warte mit der Entscheidung, welche Richtung du gerne einschlagen möchtest, nicht bis zum Studienabschluss. Jeder entwickelt bereits während der Ausbildung ein Gefühl dafür, was ihn interessiert. Und diese Spezialisierung kannst du bereits mit Praktika und dem Aufbau von Kontakten untermauern.

Tipp 2: Baue Selbstbewusstsein auf!
Wichtig ist, mit einer guten Portion Selbstbewusstsein an die Sache heranzugehen. Du solltest dich bei der Jobsuche nicht als Bittsteller, sondern als eine Person, die Fähigkeiten und Kenntnisse anbietet, sehen. Du bist nicht Suchender, sondern jemand, der etwas zu bieten hat.

Tipp 3: Zeige Präsenz und Initiative!
Du bist ein extrovertierter Mensch? Auf Berufsmessen kann man als Berufsanfänger mit ein wenig Geschick sehr gute Kontakte zu wichtigen Unternehmen in der jeweiligen Branche aufbauen. Plaudere mit den Unternehmensvertretern und erkundige dich nach den neuesten Entwicklungen im Unternehmen. So sammelst du nicht nur Kontakte, sondern hast bereits Themen, auf die du in den Bewerbungen Bezug nehmen kannst. Im Artikel So wichtig ist erfolgreiches Netzwerken erfährst du, worauf es beim Kontakteknüpfen ankommt. Viel Erfolg!

Tipp 4: Scanne den Job-Markt!
Mit dem Scannen einer Vielzahl von Stellenangeboten bekommst du ein Gefühl dafür, wie der Markt in der jeweiligen Branche aufgebaut ist. Welche Positionen werden häufig gesucht, welche Kenntnisse und Fähigkeiten sind ausschlaggebend. Und vielleicht findest du spannende Jobs, an die du noch gar nicht gedacht hast. Finden jetzt den Job, der zu dir passt!

Bevor du deine Bewerbungsunterlagen zusammenstellen und dich auf die kommenden Vorstellungsgespräche vorbereiten kannst, stellt sich die Frage: Wo finde ich als Berufseinsteiger die besten Jobs? Die Antwort ist einfach: auf Stepstone natürlich. Dank der vielfältigen Suchfunktionen hast du im Nu passende Jobs gefunden. Arbeitsort, Branche, Arbeitszeit und eben auch die Berufserfahrung – all diese Parameter kannst du bei der Suche angeben und erhältst so maßgeschneiderte Ergebnisse.
Suche selbstständig nach deinem Traumjob oder richte dir einen persönlichen Suchagenten ein, der dich zuverlässig per Mail darüber informiert, ob ein Inserat, das deinen Suchkriterien entspricht, veröffentlicht wurde.

Die Bewerbungsunterlagen
Deine Bewerbungsunterlagen sollten nach den neuesten Standards angefertigt sein. Im Lebenslauf solltest du deine Ausbildung bis maximal zurück zur Matura auflisten. Sommerjobs und Praktika, nur wenn sie zum angestrebten Job passen und auch Hobbys sollten – wenn überhaupt aufgelistet – nur solche sein, die dein Durchhaltevermögen, deine Teamfähigkeit und Leistungsbereitschaft unterstreichen. Auch im Bewerbungsschreiben sollten sich Berufsanfänger darauf konzentrieren, was sie können und welche Praktika sie bereits absolviert haben. So lenken sie von der noch fehlenden Berufserfahrung ab.
Du hast auch die Möglichkeit Bewerbungsvorlagen zu nutzen und diese individuell zu adaptieren.
Vergesse nicht auf Soft Skills in deiner Bewerbung. Folgende Soft Skills können von Berufseinsteigern angeführt werden:
    Lernbereitschaft & Eigeninitiative
    Bereitschaft zur Weiterentwicklung
    Ausdauer
    Kommunikationsfähigkeit
    Stressresistenz & Geduld
    Flexibilität & Anpassungsfähigkeit
    Integrität & Ehrlichkeit
Verknüpfe diese Softskills in deiner Bewerbung mit praktischen Beispielen aus deinem Studium oder mit Praktikumserfahrungen, um sie greifbarer zu machen.

Das Bewerbungsgespräch
Im Bewerbungsgespräch punkten Berufseinsteiger vor allem mit ihrer Persönlichkeit sowie ihren persönlichen Stärken. Wenn du frisch von der Uni kommst, verfügst du natürlich über keine berufliche Vorerfahrung. Es empfiehlt sich daher, den Fokus mehr auf das Studium zu legen und dieses nicht nur in einem Satz abzuhandeln, wie das berufserfahrene Bewerber tun, sondern auch ins Detail zu gehen.
Mit den folgenden drei Tipps überzeugst du zudem mit einer erfolgreichen Selbstpräsentation:
✓ Fokus auf das Studium
Suche Anknüpfungspunkte zwischen dem Stelleninserat und deinen Studienschwerpunkten. Präsentiere Studieninhalte, die sich mit den Anforderungen des Stellenprofils decken. Solltest du diese im Rahmen von Projekten bereits auch praktisch angewendet haben, mache das auch das deutlich.
✓ Studentische Nebenjobs einbinden
Gehe deine Nebenjobs oder Praktika, die du während des Studiums absolviert hast, gedanklich durch. Hast du dadurch besondere Erfahrungen gesammelt, Soft Skills erworben, die auch für die ausgeschriebene Stelle relevant sind? Wenn ja, erwähne diese und begründe, durch welche Tätigkeiten du diese erlangt hast. Denke daran: Jede Erfahrung ist wertvoll. Du musst nur den richtigen Blickwinkel finden, um sie deinem Gesprächspartner schmackhaft zu machen.
✓ Weitere Kompetenzen aufspüren
Auch im Rahmen des Studiums kannst du zusätzliche Kompetenzen erlangt haben. Praktische Projekte, Projektleitung, Koordinationstätigkeiten? Viele Unis bieten auch zusätzliche praktische Übungen in den Bereichen Konfliktmanagement, Besprechungsmoderation, Verhandlungssicherheit etc. an. Auch damit kannst du punkten.
Bereite dich außerdem auf immer wiederkehrende Fragen im Bewerbungsgespräch vor. Unser Artikel über Interviewfragen, die häufig gestellt werden, gibtTipps zur erfolgreichen Beantwortung.

Berufseinstieg nach dem Studium – wann ist der beste Zeitpunkt?
Es empfiehlt sich, bereits vor Ende des Studiums mit der Jobsuche zu beginnen. In vielen Unternehmen durchlaufen Bewerber einen langen Bewerbungs- und Aufnahmeprozess. Wer bereits ein halbes Jahr vor Studienabschluss zu suchen beginnt, erhöht seine Chancen, direkt nach dem Studium in die Berufswelt einzusteigen. Alternativ kannst du nach dem Studium auch ein Auslandspraktikum suchen. Damit hast du die Möglichkeit zu reisen, deine Fremdsprachenkenntnisse aufzupolieren. Mit Auslandserfahrung punktest du zusätzlich beim zukünftigen Arbeitgeber.

Wie gelingt der Einstieg?
Je konkreter die Vorstellung ist, was du machen möchtest, desto einfacher die Suche direkt nach der Jobbezeichnung. Solltest du zwar die generelle Richtung kennen, aber noch nicht genau wissen, welche Position du ausüben möchtest, hilft dir eine Detailsuche. Hier kannst du Berufsfelder nach Kategorien durchsuchen und bekommst wertvolle Informationen, welche Tätigkeitsbereiche überhaupt zur Auswahl stehen.
Viele Firmen tendieren außerdem dazu, Berufseinsteiger nicht gleich über eine Festanstellung aufzunehmen. Oft werden Praktika und Internships vergeben mit dem Zusatz ,,anschließende Möglichkeit auf Festanstellung". Auch Traineeships fallen in eine ähnliche Kategorie. Bei all diesen Varianten ergibt sich für den Arbeitgeber ein enormer Vorteil: Er hat die Möglichkeit, dich während eines befristeten Zeitraums kennenzulernen und entscheidet dann, ob deine Leistungen und deine Persönlichkeit zum Unternehmen passen. Ergreifen daher auch die Chance, mit einer Praktikumsbewerbung den ersten Fuß ins Unternehmen zu setzen und überzeuge während der Praktikumsdauer von deinen Stärken, deiner Lernfähigkeit und deinem Engagement.

Wie viele Bewerbungen soll ich verschicken?
Generell gilt: Je mehr Bewerbungen ausgeschickt werden, desto höher die Chancen. Mache nicht den Fehler, nur eine Bewerbung auszusenden und dann zu warten, denn so kann sich der Bewerbungsprozess unnötig in die Länge ziehen. Lass dich auch nicht von Absagen entmutigen. Und bedenke: Jedes Bewerbungsgespräch ist auch eine gute Übung, denn mit jedem Interview wirst du gelassener und sammelst Erfahrungen. Es schadet also nicht, auch bei mehreren Firmen zu einem Gespräch eingeladen zu werden. So lernst du unterschiedliche Unternehmenskulturen kennen und kannst besser einschätzen, welches Ambiente am besten zu dir passt.
Wirf einen Blick auf all unsere Bewerbungstipps und starte gestärkt in den kommenden Bewerbungsmarathon.

Was erwarten Personalchefs von Berufseinsteigern?
Personalchefs sehen die folgenden drei Anforderungen als Grundvoraussetzung, wenn sie Berufseinsteiger einstellen: eine für den Job passende Ausbildung, sehr gute Englischkenntnisse und ausgezeichnete Computerkenntnisse. Zusätzlich helfen Praktika und Spezialisierungen während des Studiums, sofern sie mit der ausgeschriebenen Stelle zu tun haben. Was darüber hinaus noch wichtig ist, liest du in unserem Artikel über die Erwartungen der Personalchefs an Berufseinsteiger.

Wie lange muss ich für den Bewerbungsprozess rechnen? Wann darf ich nachhaken?
Eine generell gültige Antwort auf diese Frage gibt es nicht. Jedes Unternehmen ist anders und benötigt unterschiedlich viel Zeit, um sich intern abzusprechen und eine Entscheidung zu treffen. Während der eine die Zusage bereits während dem Gespräch erhält, wartet ein anderer mehrere Wochen auf die Entscheidung. Sprich dies am besten bereits gegen Ende des Bewerbungsgespräches an und frage höflich nach, in welchem Zeitfenster du in etwa mit einer Entscheidung rechnen darfst. Unser Artikel über das Nachhaken in der Bewerbung gibt dir zusätzliche Tipps, wann und wie du den Zwischenstand dezent abfragen kannst.

Was sollte ich am ersten Tag im neuen Job beachten?
Niemand weiß so genau, was am ersten Arbeitstag auf ihn zukommen wird. Zunächst lernt man das Team kennen, den neuen Arbeitsplatz, danach erfolgt meist eine Einweisung in die neuen Aufgaben. Man sollte nicht vergessen, dass man dabei unter Beobachtung steht, denn natürlich möchte der Arbeitgeber herausfinden, ob du wirklich zum Unternehmen passt. Unser Artikel über den ersten Tag im neuen Job verrät dir 11 Tipps rund um die Vorbereitung, das Outfit, den Arbeitsbeginn, die Vorstellung, das Merken der Namen, die Einschulung, das Mittagessen, Pausen und vieles mehr.

Welches Gehalt können Berufseinsteiger erwarten?
Das erste Gehalt – ein Traum geht in Erfüllung. Doch wie hoch der Monatslohn in der ersten Zeit ausfällt, hängt von unterschiedlichen Faktoren ab, durchschnittlich ist aber ein Jahresgehalt zwischen 30.000 und 45.000 Euro brutto realistisch. Das Einstiegsgehalt ist abhängig von deiner Ausbildung, deinen persönlichen Qualifikationen und ein wenig auch davon, wie gut du verhandelt hast. Wobei du wissen musst, dass du bei einem Einstiegsgehalt einen Verhandlungsspielraum von etwa fünf bis zehn Prozent hast – wenn überhaupt.
Auch die Branche bestimmt das Einstiegsgehalt: Wenn du im sozialen Bereich arbeiten möchtest, wird dein Einstiegsgehalt eher bei 30.000 Euro liegen. Dir liegen Finanzen oder du hast Pharmazie studiert? Super, dann kannst du bereits als Berufseinsteiger um die 40.000 Euro brutto im Jahr verdienen.

Jobs für Berufseinsteiger
Auch wenn du am Anfang der Jobsuche Sorgen hast: Jobs für Berufseinsteiger gibt es jede Menge. Nur Mut! Auf Jobportalen wie Stepstone findest du spielend einfach deinen Traumjob – und dank unserer zahlreichen Tipps für die perfekte Bewerbung wird über kurz oder lang ein Vorstellungsgespräch von Erfolg gekrönt sein und du kannst deinen ersten Job antreten.
Dass viele Firmen ausdrücklich nach Berufseinsteigern suchen, zeigt Stepstone deutlich: Du kannst gezielt nach Jobs für Berufseinsteiger suchen und dich in aller Ruhe durch die Inserate klicken. Du wirst sehen: Das Angebot ist mehr als gut.
Grundsätzlich lässt sich der Bewerbungsprozess in folgende vier Phasen gliedern:
Ausschreibung der Stelle

Eingang der Bewerbungen

Auswahl des Stelleninhabers

Bewerbung

Ein guter Bewerbungsprozess kennzeichnet sich dadurch, dass er von KandidatInnen als positiv und wertschätzend wahrgenommen wird. Dies ist die Maxime, an der Sie Ihren Prozess messen und daraufhin optimieren sollten. Ein digitales Bewerbermanagement kann maßgeblich dazu beitragen.
Als Bewerbungsverfahren wird der gesamte Auswahlprozess zur Besetzung einer Position im Unternehmen bezeichnet. Dieser beginnt üblicherweise mit dem Schalten einer Stellenanzeige und der Einsendung der Bewerbungsunterlagen. Das Verfahren endet schließlich mit der Entscheidung und Einstellung eines Kandidaten.
Das Wichtigste im Überblick. Es kann zwei bis fünf Wochen dauern, bis du eine Antwort auf deine Bewerbung erhältst. Nach dem Vorstellungsgespräch kann es bis zu drei Wochen dauern, bis du eine Rückmeldung bekommst. Meistens wird eine individuelle Frist vereinbart, wann du mit einer Antwort rechnen kannst.

In die Bewerbung gehören:
Anschreiben

Deckblatt

Lebenslauf
Der Lebenslauf gilt als Herzstück der Bewerbung. Dass Personaler*innen am meisten auf den CV in der gesamten Bewerbungsmappe achten, hat auch eine Eyetracking-Studie von Stepstone ergeben. Wir haben alle Infos zum wichtigen Bewerbungselement Lebenslauf auf einen Blick zusammengefasst.
Inhaltsverzeichnis
Kostenlose Word-Vorlagen für den perfekten Lebenslauf
Was versteht man unter einem CV?
Lebenslauf schreiben: Was macht einen guten Lebenslauf aus?
Eyetracking-Studie: Darum ist ein perfekter Lebenslauf so wichtig!
Aufbau des perfekten Lebenslaufes
Das richtige Layout für den Lebenslauf
Soll ich ein Deckblatt oder Kurzportrait anfügen?
Inhalt: Welche Kenntnisse und Fähigkeiten im Lebenslauf?
Welche Hobbys im Lebenslauf?
Do's und Don'ts für den perfekten CV
Wie mache ich das optimale Foto für meinen Lebenslauf?
Dein Lebenslauf auf Social Media Profilen
Lebenslauf als Bestandteil der E-Mail Bewerbung
Der Lebenslauf hat überzeugt – gut vorbereitet ins Vorstellungsgespräch
Lebenslauf-Checkliste
Kostenlose Word-Vorlagen für den perfekten Lebenslauf
Mit den Lebenslauf-Vorlagen von Stepstone hast du drei Templates im praktischen Word-Format an der Hand und sparst so Zeit bei der Bewerbung.
Egal ob klassisch, individuell oder kurz und knackig, gib deiner Bewerbung mit den professionellen Lebenslauf-Vorlagen den letzten Feinschliff und erhöhe deine Chancen auf den Job.

Vorlage: Klassischer und traditioneller Lebenslauf
Klassisch im Design punktet diese Vorlage mit einer tabellarisch übersichtlichen Darstellung. Die wichtigsten Informationen sind klar strukturiert und auf einem Blick sichtbar. Die traditionelle Mustervorlage eignet sich daher vor allem für Berufsanfänger*innen und Neueinsteiger*innen.

Vorlage: Moderner Lebenslauf
Mit diesem Lebenslauf fällst du garantiert auf. Du kannst dieses Template sogar farblich an das Wunschunternehmen anpassen.

Vorlage: Kreativer Lebenslauf
Ein kreativer CV in Form einer Infografik wird gewünscht? Mit Word lässt sich der kreative Lebenslauf ganz einfach individualisieren.

Was versteht man unter einem CV oder Lebenslauf?
Der lateinische Begriff ,,Curriculum Vitae" (CV), auf Deutsch Lebenslauf, umfasst alle Informationen aus deinem Leben, die für deine Bewerbung relevant sind. Früher wurden Lebensläufe als fortlaufender Text verfasst, heutzutage sind aber tabellarische Überblicke üblich.

Am Beginn stehen die wichtigsten persönlichen Informationen inklusive Kontaktdaten, darauf folgen die beruflichen Qualifikationen und anschließend Ausbildungen, Zertifikate, etc. Abgeschlossen wird ein Lebenslauf mit den sogenannten Soft Skills.

Lebenslauf schreiben: Was macht einen guten Lebenslauf aus?
Es ist gar nicht einfach, wenn man noch nie einen Lebenslauf geschrieben hat. Orientiere dich am besten an bestehenden Vorlagen und passe sie für dich an.
Beachte beim Schreiben folgende Punkte:
    Ein guter Lebenslauf sollte klar strukturiert sein und übersichtlich auf maximal ein bis zwei Seiten. Auch 73 % der Recruiting-Expert*innen der Eyetracking-Studie bestätigen, dass der perfekte Lebenslauf idealerweise 1,5 bis 2 Seiten nicht übersteigen sollte.
    Die wichtigsten Stationen des Werdegangs sollten in gut lesbarer Schriftart und Schriftgröße dargestellt werden. Bei der Auswahl der Schriftart ist vor allen auf die gute Lesbarkeit zu achten. Wähle nichts zu Verschnörkeltes aus. In sehr traditionellen Branchen, wie etwa im Bankensektor, empfiehlt sich nach wie vor die Schriftart Times New Roman. In vielen anderen Branchen hat sich die serifenlose Schriftart Calibri durchgesetzt.
    Ein Zeilenabstand von 1,15 ist ideal. Der Abstand zwischen den Zeilen erhöht die Lesbarkeit deiner Bewerbung.
    Auch auf korrekte Sprache solltest du achten: Rechtschreib-, Grammatik- oder Tippfehler werteten 64% der Befragten der Eyetracking-Studie als mögliches Ausschlusskriterium.
    Pass deinen Lebenslauf individuell der ausgeschriebenen Stelle an, um zusätzlich zu punkten.
    Ein ergänzendes Kurzprofil mit den wichtigsten Qualifikationen rundet den perfekten Lebenslauf schließlich ab.
    In seltenen Fällen wird sogar ein handgeschriebener Lebenslauf verlangt. Hierbei wird insbesondere deine Handschrift einer Analyse unterzogen.
Beleuchte relevante Inhalten und Informationen im Lebenslauf, um spezifisch in Branche und Position zu überzeugen. Denn: Die weit verbreitete Meinung, dass Personaler*innen lediglich die Bewerbungsunterlagen mit Keywords aus der Stellenanzeige abgleichen, stimmt so pauschal nicht.
Das Screening der Eyetracking-Studie zeigt, dass nur 36% aller Personaler*innen auf den Keyword-Abgleich fokussierten.
Möchtest du eine vertrauliche Bewerbung verschicken? Wir zeigen dir, mit welchen Formulierungen du beim Lebenslauf richtig liegst.

Eyetracking-Studie: Darum ist ein perfekter Lebenslauf so wichtig!

Der Curriculum Vitae ist das Herzstück deiner Bewerbung. Personaler*innen werden zu einer sehr großen Wahrscheinlichkeit deinen Lebenslauf noch vor dem Anschreiben, scannen.
Das hat auch die Stepstone Eyetracking-Studie ergeben: Der Lebenslauf hat mit 68%, vor Motivationsschreiben (22%) und Zeugnissen (10%), das größte Gewicht der gesamten Bewerbung.
Dennoch ist der CV für viele Personaler*innen unter Zeitdruck und hohem Arbeitspensum nur einen kurzen Blick wert – durchschnittlich 43 Sekunden begutachteten die HR-Verantwortlichen bei der Eyetracking-Studie den Lebenslauf. In wenigen Sekunden muss dein Lebenslauf kommunizieren, dass du der*die Richtige für den Traumjob bist. Vor allem, wenn du dich für eine Kurzbewerbung entschieden hast.

Aufbau des perfekten Lebenslaufes
Im deutschsprachigen Raum hat sich der tabellarische Lebenslauf durchgesetzt. Seine klare Struktur hilft den Personalverantwortlichen dabei, deinem Curriculum Vitae in wenigen Sekunden zu scannen. Hauptfokus sollte dabei auf deinen Qualifikationen und deinem beruflichen Werdegang liegen, da Personaler*innen die Berufserfahrung mit Abstand am längsten in Augenschein nehmen.

In einem professionellen Lebenslauf solltest du folgende Informationen bereitstellen:
    Persönliche Informationen und Kontaktdaten (Name, Geburtsdatum)
    Foto (Es sollte einen guten ersten Eindruck vermitteln mit positiver Körpersprache, dem richtigen Bildausschnitt und Setting. Beachte unsere Tipps zum perfekten Bewerbungsfoto.)
    Angestrebte Position (Nennung einer konkreten Position ist von Vorteil aber kein Muss, wenn du zum Beispiel eine Initiativbewerbung verschickst.)
    Beruflicher Werdegang (Jobposition, Arbeitgeber*innen, Dauer und Verantwortungsbereiche). Die aktuellsten Informationen werden zuerst aufgelistet.
    Ausbildung / Berufsausbildung / Auslandspraktika / Weiterbildung inklusive Zeitraum, Zertifikaten, Abschlüssen. Mit Relevanz zur angestrebten Stelle.
    Besondere Kenntnisse, Qualifikationen und Sprachen (Hard Skills!)
    Hobbys als Indikatoren für Soft Skills

PS: Hier erfährst du, ob und wann du Praktika im Lebenslauf erwähnen solltest.

Folgende Informationen kannst du im Lebenslauf weglassen:
    Ort und Datum kannst du im Lebenslauf getrost weglassen. Diese Informationen befinden sich ohnehin im Anschreiben.
    Auch die Unterschrift am Ende des Lebenslaufes ist nicht zwingend notwendig. Wenn es der Platz zulässt, kannst am unteren Rand zwar unterschreiben, in der Praxis ist dies jedoch meist nicht sonderlich relevant.
    Den Familienstand in den Lebenslauf zu integrieren, ist ein alter Brauch. Dennoch ist es nicht zwangsläufig erforderlich. Wichtiger sind jedenfalls deine Qualifikationen und Berufserfahrungen.

Gestaltung: Das richtige Layout für den Lebenslauf in Österreich
Das Layout und Design des passenden CVs sollen zu der Stelle passen, nach der du suchst. Als grobe Orientierung dient aber auch eine Erkenntnis der Stepstone Eyetracking-Studie: Gestalterisch gefällt Personaler*innen der klassische Lebenslauf nach wie vor besser als graphisch aufbereitete CVs oder der Europass-Lebenslauf. Das Selbstmarketing ist dabei immanent für deinen Erfolg bei der Bewerbung.
Wenn du einen Job als Grafik-Designer*in suchst und einen Lebenslauf in Form eines Word-Dokuments in der Schriftart Times New Roman einreichst, verschwendest du deine Zeit und auch die des*der Arbeitgeber*in. In künstlerischen Berufen können kreative Bewerbungen punkten. Auch die Bewerbungshomepage oder das Bewerbungsvideo kann dein Alleinstellungsmerkmal werden.
Wenn du jedoch Rechtsanwält*in oder Wirtschaftswissenschaftler*in bist, lohnt es sich nicht, mit Farben und Formen beeindrucken zu wollen – es gibt andere Möglichkeiten, kreativ zu denken. In diesem Fall ist es absolut in Ordnung, wenn du einen traditionell aufgemachten Lebenslauf einsendest. Generell gilt: keine grellen Farben und wechselnden Schriften verwenden.

Soll ich ein Deckblatt oder Kurzportrait anfügen?
Ein Deckblatt oder Kurzportrait, das dem Lebenslauf oben aufliegt, ist optional und definitiv Geschmackssache. Wir zeigen dir , wie du das Deckblatt deiner Bewerbung richtig gestaltest.
Inhalt: Welche Kenntnisse und Fähigkeiten im Lebenslauf?
Bei der Auswahl der Kenntnisse und Fähigkeiten für deinen Lebenslauf solltest du dich zuerst fragen, welche für die jeweilige Stelle besonders relevant sind. In den meisten Jobausschreibungen sind klare Angaben dazu enthalten – nenne konkrete Beispiele, wenn du z.B. einschlägige Computerprogramme beherrschst, belege Softskills wie ,,Teamfähigkeit" durch die Nennung etwa von Teamsportarten bei den Hobbys.
Wenn du über zusätzliche Qualifikationen und Kenntnisse verfügst, die ein weiteres Plus darstellen können – etwa zusätzliche Sprachkenntnisse – solltest du diese auch unbedingt nennen! Mach dir darüber hinaus auch Gedanken, welche Skills im jeweiligen Berufsfeld gefragt sind und welche Stärken dir Freunde und Bekannte zusprechen würden.

Häufige Basiskenntnisse und Fähigkeiten
    Sprachkenntnisse:
Gib deinen Kenntnisstand der jeweiligen Sprache unbedingt nach europäischem Referenzrahmen für Sprachen an: A1, A2, B1, B2, C1, C2.
    EDV-Kenntnisse:
Die Bedeutung der EDV-Kenntnisse hat sich in den letzten zwei Jahrzehnten stark verändert. Heutzutage gibt es kaum noch Berufe, in denen gar keine Computerkenntnisse erforderlich sind.
Je nach Berufsgruppe können unterschiedliche Kenntnisse gefragt sein: Textverarbeitungsprogramme (z. B. MS Word), Präsentationsprogramme (z. B. MS Powerpoint), Bildbearbeitungsprogramme (z. B. Photoshop oder Canva), Programmiersprachen (C++, PHP, Java, Datenbankkenntnisse (mySQL, Oracle, etc) Social Media Kenntnisse (Facebook, Twitter, Instagram, Snapchat etc.), CRM-Kenntnisse (Customer Relationship Management) etc. gibt dabei unbedingt auch deine Versiertheit mit den jeweiligen Programmen an, wie beispielsweise Grundkenntnisse, fundierte Anwenderkenntnisse, fortgeschrittene Kenntnisse, Expertenkenntnisse.
Wenn du MS Office Kenntnisse angibst, sei dir bewusst, dass das mehrere Anwendungen, wie beispielsweise Word, Excel, Powerpoint etc. beinhaltet. Verfügst du über viele andere EDV-Kenntnisse, macht es Sinn, deine Kenntnisse der unterschiedlichen Office-Programme unter MS Office zusammenzufassen.
    Führerschein:
Ist nach der Stellenausschreibung ein Führerschein von Vorteil oder notwendig, sollte er unter dem Punkt Kenntnisse und Fähigkeiten erwähnt werden. Wenn du dich für einen Job bewirbst, der einen langen Anfahrtsweg hat, lohnt es sich deinen Führerschein inklusive der Führerscheinklassen in deinen Lebenslauf anzugeben.
    Soft Skills:
Auch Soft Skills sind Teil deiner Fähigkeiten. Hierzu zählen beispielsweise Teamfähigkeit, soziale Kompetenz, Konfliktmanagement, analytisches Denkvermögen, Organisationstalent oder Problemlösungskompetenz. Hilfreich ist dabei unsere Liste der gefragten Soft Skills je nach Berufsfeld.

Welche Hobbys im Lebenslauf?
Aus Bewerbungsschreiben kann man gewöhnlich nicht sonderlich viel über den Charakter, die Persönlichkeit und persönliche Vorlieben herauslesen. Personaler*innen versuchen sich deswegen oft bei den Hobbys einen besseren Eindruck zu verschaffen. Hobbys im Lebenslauf sind jedoch keinesfalls verpflichtend, und nehmen auch nur selten viel Aufmerksamkeit der Personaler*innen in Anspruch.
Geschickt eingesetzt kannst du – insbesondere als Berufseinsteiger*in – mit der Angabe von Freizeitaktivitäten aber punkten! Wichtig dabei ist:
    Bei der Wahrheit bleiben
    Clevere Hobbys auswählen (Teamsportarten zeugen von Fairplay & Kooperationsfähigkeit; Einzelsport von Dynamik, Ehrgeiz & Belastbarkeit)
    Passive und unproduktive Hobbys vermeiden (Fernsehen, Shopping)
    Hobbys in einem vernünftigen Zeitrahmen wählen
    Nicht zu viele Hobbys angeben
Ein paar weitere Beispiele:
    Wenn du gerne Sachliteratur zu bestimmten Themen lesen, kannst du zeigen, dass du dir gerne auch selbstständig neues Wissen aneignest.
    Wenn du dich bei einem sportlichen Hobby im Verein engagierst und zusätzlich etwas organisierst, gib es unbedingt an – dadurch kannst du deine Soft Skills besonders gut unterstreichen.
    Ein spezielles Hobby, bei dem vielleicht auch nicht jeder gleich weiß, worum es sich handelt, kann auch zusätzliches Interesse wecken.

Do's und Don'ts für den perfekten CV
    Lege fest, in welcher Form du deine Funktionsbezeichnung und deine Tätigkeiten aufführst (Nomen vs. Verben)
    Baue den beruflichen Werdegang umgekehrt chronologisch auf (die letzte Tätigkeit zuerst)
    Halte dich kurz und knackig (pro 10 Jahre Berufserfahrung, eine CV-Seite mehr)
    Halte dich an ein straightes Design deiner Bewerbung (außer du arbeitest als Grafiker)
    Benenne das Dokument als CV mit deinem Namen und dem aktuellen Datum
Don'ts
    Irrelevante Berufserfahrungen anführen
    Leistungen nennen, die keine Leistungen sind
    Physische Beschreibung seiner selbst
    Skurrile Hobbys auflisten
    Überzogene, irrsinnige Zielvorstellungen im Gehalt
    Unprofessionelle E-Mail-Adresse
    Unwahrheiten: Zum Beispiel zu Lücken im Lebenslauf, insbesondere als Jobhopper
    Zu persönliche Informationen (Beruf der Eltern, Sozialversicherungsnummer, Name der Kinder oder des*r Partner*in) – und weitere überflüssige Angaben im Lebenslauf
    Referenzen ehemaliger Kolleg*innen, Vorgesetzter, Lehrer*innen oder gar Freund*innen

Wie mache ich das optimale Foto für meinen Lebenslauf?
Es ist nur menschlich, Visuelles vor Text zu betrachten. So zeigt auch das Ergebnis der Eyetracking-Studie, dass das Bewerbungsfoto Blickfang Nummer Eins des gesamten Lebenslaufs ist. Gleich vorweg: Ein Selfie als Lebenslaufbild ist ein absolutes No-Go.
Investiere besser in ein professionelles Bild – dein Lebenslauf wird es dir danken. Am besten du lässt von dir ein Halbportrait schießen. Lächle dabei und blicke in die Kamera. Die Kleidung sollte dabei professionell sein und falten- und fleckenfrei.
Der Hintergrund des Lebenslauffotos sollte neutral und ruhig sein, bei einem weißen Hintergrund hast du im Nachhinein noch die Möglichkeit die Unternehmensfarbe des*der Arbeitgeber*in einzufügen.
Im Hochformat lässt sich das Bild dann ganz einfach im Lebenslauf oder am Deckblatt einfügen. Platziere das Foto im Lebenslauf links, mittig oder rechts oben am Rand. Je nachdem, welches Layout du benutzt. Wir haben 8 konkrete Tipps für das optimale Bewerbungsfoto für dich – so stichst du bestimmt aus der Masse.

Lebenslauf ohne Foto – geht das überhaupt?

In mnchen Ländern sind Lebensläufe ohne Foto bereits gang und gäbe, so zum Beispiel in England oder den USA. Das hat vor allem mit den Antidiskriminierungsgesetzen zu tun.
Eine aktuelle Studie von Stepstone hat jedoch auch festgestellt, dass sich viele Recruiter diesen Trend zukünftig zwar auch für Österreich vorstellen können, bislang bleibt der aktuelle Stand der Dinge jedoch, dass das Foto ein fixer Bestandteil des Lebenslaufes ist.

Dein Lebenslauf auf Social Media Profilen
Ein professionelles Profil auf Berufs- und Karrierenetzwerken wie Xing oder LinkedIn ist aus der Jobsuche fast nicht wegzudenken. Halte dein Profil up-to-date, hinterlege einschlägige Keywords, die deine Kenntnisse und Fähigkeiten beschreiben und nenne wichtige Referenzen und Kontakte.
Die konsequente Jobsuche mit Social Media findet in manchen Branchen mehr Anklang als in anderen. Die Eyetracking-Studie zeigte, dass die Personaler*innen den Links zu Social Media Profilen im CV nicht viel Beachtung schenkten. Dennoch kann ein kurzes Wahrnehmen auch bereits genügen, um deinen bewussten Umgang mit sozialen Medien zu signalisieren.
Du kannst dich übrigens auf bequem via Smartphone bewerben. Hinterlege deinen Lebenslauf auf der Stepstone-Bewerber*innendatenbank und erlebe ein rascheres Bewerbungsverfahren.

Lebenslauf als Bestandteil der E-Mail Bewerbung
Die klassische Bewerbungsmappe inklusive Deckblatt, Arbeitszeugnisse und Referenzen wird im digitalen Zeitalter Schritt für Schritt von der Online Bewerbung oder E-Mail Bewerbung abgelöst. Knapp drei Viertel aller Bewerbungen werden mittlerweile in digitaler Form gelesen.
Weniger als 30% der HR-Befragten der Eyetracking-Studie bevorzugten die gedruckte Version, um nichts zu übersehen oder direkt Notizen im Bewerbungsgespräch machen zu können. Während bei der Online Bewerbung via Formular die Rahmenbedingungen vorgegeben sind, bleibt bei der Bewerbung per E-Mail noch Raum für Individualität:
    Das Bewerbungsschreiben kann in der E-Mail Bewerbung entweder im PDF-Format angehängt oder direkt in das E-Mail kopiert werden. Mit ein paar einfachen Tricks weckst du die Neugier des Lesers. Wir zeigen dir in einem weiteren Artikel, wie du mit einer professionell gestalteten Bewerbungsmappe punktest.
    Motivationsschreiben – in Österreich oft gleichgesetzt mit dem Bewerbungsschreiben sind  vor allem bei Initiativbewerbungen oder Praktika empfehlenswert.
    Der Lebenslauf als PDF Anhang – In einem weiteren Artikel zeigen wir dir, warum und wie du deine Bewerbung als PDF-Datei verschickst.
    Zweiter Anhang für Arbeitszeugnisse / Ausbildungszeugnisse /Referenzen / Zertifikate und eventuell Arbeitsproben.

Der Lebenslauf hat überzeugt – gut vorbereitet ins Vorstellungsgespräch
Die Bewerbungsunterlagen haben überzeugt und du wurdest zum Vorstellungsgespräch eingeladen oder hast sogar einen Termin zu einem Telefoninterview? Nun heißt es nochmal Engagement beweisen – denn die Vorbereitung auf das Gespräch ist die halbe Miete. Wir präsentieren dir den typischen Ablauf, die besten Kniffe und die ultimativen Vorbereitungstipps für das perfekte Vorstellungsgespräch.

Tipps & Tricks: Lebenslauf-Checkliste für Österreich
    Kurz halten – auf ein bis maximal zwei Seiten beschränken
    Keine langen Sätze formulieren – Stichworte genügen
    Tabellarisches Format wählen, um schnell einen Überblick zu gewähren
    Berufliche Erfahrungen chronologisch umgekehrt anführen (letzte zuerst)
    Nur Kenntnisse auflisten, die für die ausgeschriebene Stelle relevant sind
    Hobbys: wenige auswählen, die deine Soft Skills belegen
    Professionelles, positiv wirkendes Bild im Halbportrait auswählen
    Auf ein einheitliches Layout achten
    Auf eine einheitliche Schriftart achten (Falls du einen Text von einer anderen Quelle kopiert hast)
    Optional: Bewerbungsfoto oben plazieren
    Vor dem Versenden noch durch die Rechtschreibprüfung laufen lassen z.B. mit Word oder der online Duden Rechtschreibprüfung

Ein Bewerbungsschreiben oder Anschreiben ist nicht dasselbe wie ein Motivationsschreiben. Das Bewerbungsschreiben ist ein weiteres Dokument deiner Bewerbung und sollte auf keinen Fall vergessen werden. In diesem legest du kurz dar, warum du für die Position gut geeignet bist. Konzentriere dich beim Bewerbungsschreiben auf die Beantwortung folgender Fragen:
    Wer bist du?
    Was kannst du?
    Was sind die Gründe für deine Bewerbung?
    Warum bist du besonders gut für die Stelle geeignet?
Die Frage nach den eigenen Kompetenzen und Berufserfahrungen kann insbesondere am Anfang der Karriere schwierig zu beantworten sein. Mit diesen Bewerbungsstrategien für Berufsanfänger kannst du aber auch die erste Sprosse deiner Karriereleiter durch dein überzeugendes Bewerbungsschreiben hinaufklettern!

Bewerbungsschreiben vs. Motivationsschreiben – Der Unterschied
Ein Motivationsschreiben ist ausführlicher als ein Bewerbungsschreiben: Es erlaubt dir, tiefgreifender darauf einzugehen, warum du für den Job besonders geeignet bist, indem du deine Qualifikationen angibst. Du kannst wenig bekannte Aus- und Fortbildungen und deren Vorteile hier ausgiebiger erläutern und vor allem auch an Beispielen aufzeigen, welche Qualifikationen und Erfahrungen du mitbringst. Im Unterschied dazu soll ein Bewerbungsschreiben eine A4-Seite nicht überschreiten und deine Eignung für die Stelle kurz und bündig darstellen.
Verwechsel das Bewerbungsschreiben bitte nicht mit einer Zusammenfassung deines Lebenslaufes. Vielmehr solltest du dem*der Personaler*in zeigen, warum du dich bewirbst, was dich motiviert und warum du der*die perfekte Kandidat*in für die ausgeschriebene Stelle bist. Um in all diesen Punkten zu überzeugen, musst du aber im ersten Schritt die Stellenanzeige richtig interpretieren. Im Bewerbungsschreiben solltest du immer individuell auf die konkrete Stellenanzeige und das Unternehmen Bezug nehmen. Dabei macht es durchaus Sinn, auf das A.I.D.A. Modell zurückzugreifen:
ATTENTION: In der Betreffzeile ziehst du die Aufmerksamkeit auf dich.
INTEREST: In der Einleitung weckst du das Interesse an deiner Person.
DESIRE: Im Hauptteil versuchst du den*die Personaler*in davon zu Überzeugen, mehr von deiner Person erfahren zu wollen.
ACTION: Im Schlussteil bringst du den Recruiter dazu, dich zu einem Bewerbungsgespräch einzuladen.
Das Bewerbungsschreiben hat zehn Bestandteile, die in einer bestimmten Reihenfolge vorkommen sollten und die wir im Folgenden kurz erläutern:
1. Adresse
Da ein Bewerbungsschreiben auch in elektronischer Form noch wie ein Brief verstanden werden soll und die Bewerbung am besten als E-Mail-Anhang in PDF-Form verschickt wird, ist es notwendig, am Anfang einen Adressblock einzufügen: Linksbündig, erst die eigene Adresse mit Namen und Adresse, anschließend nach einem größeren Abstand die Empfänger-Adresse, entweder die Firmenadresse oder noch besser, das Bewerbungsschreiben direkt an die zuständige Person adressieren.
Ausnahme: Wird das E-Mail selbst als Bewerbungsschreiben genutzt, wird der Adressblock weggelassen.

2. Datum
Das Datum ist im Bewerbungsschreiben dann erforderlich, wenn du dich postalisch bewirbst bzw. wenn du es als PDF-Anhang per E-Mail versendest. In diesen Fällen ist es rechtszentriert oberhalb der Betreffzeile einzufügen in folgendem Format: Ort, Datum.
Hier ein Beispiel: Wien, am 15. Dezember 2023 oder Wien, am 15. Dezember 2023
Sendest du das Anschreiben direkt als Text im E-Mail, ist keine Datumsangabe erforderlich.

3. Betreffzeile
Helfe dem*der Personaler*in durch die Betreffzeile, deine Bewerbung sofort richtig einzuordnen. Dabei sollte die ausgeschriebene Stelle (inkl. Kennzahl), wo du das Stelleninserat gelesen hast und eventuell auch, wann du das Stelleninserat gesehen hast, angeführt werden. Mögliche Beispiele:
,,Bewerbung als Marketing Manager, Inseratnummer 010101"
Ihr Jobinserat auf stepstone.at am 2. Dezember 2022
Bewerbung als Sales Consultant; Kennzahl 12345

4. Anrede
Die Formulierung ,,Sehr geehrte Damen und Herren" kann distanziert wirken. Versuche daher, diese allgemeine Anrede zu vermeiden. Wenn im Stelleninserat eine Ansprechperson angegeben ist, sprich diese auch an: Sehr geehrte Frau Mustermann bzw. Sehr geehrter Herr Mustermann. Vor allem in Österreich sind Titel sehr wichtig. Steht also der akademische Grad des Ansprechpartners im Inserat (etwa Dr., Mag. oder Dipl-Ing.), nenne diese auch im Anschreiben. So formulierst du die Anrede mit einem Titel richtig.
Was aber, wenn im Inserat keine Ansprechperson erwähnt wird? Jemand, der den Job unbedingt haben möchte, zeigt in diesem Fall Engagement und fragt telefonisch nach. ,,Darf ich dich fragen, an wen ich meine Bewerbung richten darf?" – ein Anruf, der nicht viel Zeit in Anspruch nimmt, der dich aber von der Mehrzahl der Bewerber*innen abhebt.

5. Einleitung / Einstieg
Nach dem Telefonat weißt du nun, an wen du dein Bewerbungsschreiben richten musst. Wenn du sogar direkt mit dem Zuständigen sprechen kannst (und eventuelle Fragen zum Inserat beantworten konnten), hast du auch schon eine Möglichkeit für den Einstieg gefunden – nehme auf das Gespräch Bezug, etwa: Wie schon in unserem Telefonat am X.X. besprochen,...
Generell gilt: Vermeide Standardfloskeln wie ,,Hiermit bewerbe ich mich auf die Stelle XX" oder ,,Ich interessiere mich besonders für den Job als XX" – denn, dass du dich hiermit bewirbst ist sonnenklar und dass du Interesse hast auch. Wann und wo du das Stellenangebot gelesen hast, passt besser direkt in die Betreffzeile.
Somit bleibt in den ersten 2-3 Einleitungssätzen im Bewerbungsschreiben genug Platz für deine Motivation in Form von individuellen, kreativen, unkonventionellen, überraschenden, emotionalen oder ungewöhnlichen Formulierungen. Traue dich, den*die Personaler*in hier zu überraschen und wecke die Neugier – im Lebenslauf bleibt genug Platz für die sachlichen Argumente. Nicht nur, aber besonders bei Einleitungssätzen in deiner Initiativbewerbung ist besonders viel Leidenschaft, Kreativität und Qualifikation gefragt.

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6. Hauptteil
Hier solltest du vor allem eine Frage beantworten können: Was qualifiziert dich als potenziellen Mitarbeiter? Wie kannst du dich im Unternehmen einbringen? Formuliere deine Stärken und Kenntnisse passend zur jeweiligen Ausschreibung – und untermauere deine Hard Skills mit illustrativen Beispielen.
Tipp: Lasse Fakten sprechen, etwa durch den Nachweis passender beruflicher Erfolge oder Weiterbildungen.
Aber auch Soft Skills können nicht nur im perfekten Lebenslauf glänzen, sondern gekonnt auf die Anforderungen im Gesuch abgestimmt und in Szene gesetzt werden. Insbesondere durch gemeinnütziges Engagement, Ehrenämter oder Hobbys kannst du als Berufseinsteiger sozial, kreativ und aktiv wirken. Kreativität lässt sich im Hauptteil deines Schreibens aber auch durch deinen Text selbst ausdrücken. Nutze dafür Storytelling im Bewerbungsschreiben, um eine passende Geschichte auf dich und das Unternehmen zuzuschneiden. ,,Drachentötergeschichten" nennen das Storytelling-Profis im Fachjargon: Geschichten von eigenen Erfolgen in der Vergangenheit, die auch dem aktuellen Wunscharbeitgeber von Nutzen sein können.

7. Schlussteil
Am Ende steht eine freundliche, optimistische Aufforderung zum persönlichen Gespräch. Falls ausdrücklich gefordert, ist hier auch Platz für Gehaltsvorstellungen und deinen frühestmöglichen Eintrittstermin. Beende das Bewerbungsschreiben mit dem ultimativen Schlusssatz. Das heißt: Selbstbewusstsein und Überzeugung zeigen, Konjunktive haben hier nichts zu suchen.
    Für ein persönliches Gespräch komme ich gerne zu Ihnen.
    Wenn Sie Interesse an meiner engagierten Mitarbeit haben, dann freue ich mich über eine Einladung zum Vorstellungsgespräch.
    Wie Sie sehen, bin ich für eine Mitarbeit hochmotiviert und freue mich Ihnen dies im Vorstellungsgespräch persönlich zu beweisen.

8. Grußformel
Die Grußformel sollte angemessen sein – auf die Branche, die Position und auch auf deine Persönlichkeit. Die Formulierungen MFG oder LG sind beide zu salopp für eine Bewerbung. Ebenso ist Liebe Grüße zu persönlich.
Schreibe idealerweise Mit freundlichen Grüßen bzw. in etwas konservativeren Branchen wie beispielsweise im Bankwesen Hochachtungsvoll.

9. Unterschrift
Bezüglich der Unterschrift kommt es darauf an, ob du das Anschreiben direkt im E-Mail platzierst oder nicht. Innerhalb eines E-Mail-Textes ist es nicht erforderlich, eine Unterschrift einzufügen. Hier genügt es, wenn du nach der Grußformel deinen Namen ausschreibst.
Solltest du dich jedoch dafür entscheiden, das Anschreiben als Anhang in Form eines PDFs mitzusenden, sieht das anders aus: Denn dann ist das Schreiben in Form eines Briefes aufzusetzen und es empfiehlt sich, direkt über deinem ausgeschriebenen Namen deine Unterschrift einzufügen.

10. Anlagen
Am Ende des Anschreibens solltest du die beigelegten Anlagen auflisten, alternativ dazu zumindest durch den Begriff Anlagen auf diese aufmerksam machen. Was gehört zu den Anlagen? Zeugnisse, Zertifikate und Empfehlungsschreiben. Hierbei gilt: Wenn viele Dokumente vorhanden sind, wähle nur einige aus, die für die Stelle am relevantesten sind, und sende nicht alle mit.

Design & Struktur vom Bewerbungsschreiben
In Sachen Design der Bewerbung scheiden sich oft die Geister. Wie so oft gilt auch dabei die Faustregel: Überlege, welcher Stil zu dir, dem Unternehmen und dem Stellengesuch passt. Ist es in deiner Branche vielleicht auch üblich, ein gestalterisches Extra in Form der Deckblatt-Bewerbung zu nutzen? Die klassische Bewerbungsmappe mit all ihren Elementen ist noch oft – aber nicht mehr überall – der Standard. Gerade bei der schriftlichen Bewerbung per E-Mail solltest aber gleichermaßen über die einzelnen Bestandteile und das Design deiner Bewerbung nachdenken, da du allein durch das Verschicken deiner Bewerbungsunterlagen als PDF-Datei vielen Personaler*innen Kopfzerbrechen ersparst.
Darüber hinaus darf es deiner Bewerbung in diesen Punkten nie an Einheitlichkeit und gestalterischer Struktur fehlen:
    Länge: Idealerweise beschränke dich auf eine A4-Seite – das ist übersichtlich und hält auch den Zeitaufwand beim Lesen in Grenzen.
    Seitenformat: Hochformat oder kreatives Querformat – beide Versionen sind seriös und empfehlenswert.
    Textausrichtung: Setze auf linksbündige Schreibweise statt auf Blockabsätze – so wird dem*der Personaler*in das Lesen vereinfacht.
    Textgliederung: Unterteile das Anschreiben in 3 bis 5 sinnvolle Absätze.
    Zeilenabstand von 1 oder 1,5 – abhängig von Schrifttyp.
    Schriftart: Wähle stets eine gut lesbare Schriftart – Arial, Verdana und Times New Roman haben sich bewährt. Für kurze Texte oder Überschriften eignet sich eine Schriftart ohne Serifen (z. B. Arial oder Helvetica). Für lange Fließtexte eher eine Schriftart mit Serifen (z. B. Garamond oder Times New Roman).
    Schriftgröße: Mach es Personaler*innen so angenehm wie möglich – dazu gehört auch eine gut lesbare und nicht zu kleine Schrift.
    Schriftfarbe: Wir empfehlen Schwarz. Bei den Überschriften kannst du experimentieren, hier kann Grau oder Dunkelblau stilvoll wirken.
    Profitipp: Lass deine Bewerbungsunterlagen im Corporate Design des Wunscharbeitgebers erstrahlen.

Bewerbung schreiben: Tipps zum Erfolg
    Lerne den Arbeitgeber kennen. Informiere dich über deinen potenziellen Arbeitgeber, zum Beispiel über die Firmenhomepage oder Social Media Netzwerke. Tipp: Arbeite das Hintergrundwissen in die Bewerbung ein. Das unterscheidet dich von Bewerbungsschreiben von der Stange.
    Zeige deinen Mehrwert. Stelle dein Licht nicht unter den Scheffel – gib aber auch nicht mit deinen Fähigkeiten und Qualifikationen an. Tipp: Gehe das Anforderungsprofil der Stelle Punkt für Punkt durch und belege mit Beispielen, inwiefern du die Anforderungen erfüllst.
    Ermittle deinen Ansprechpartner. Vermeide ,,Sehr geehrte Damen und Herren", greife zum Telefonhörer und erkundigen dich, an wen du dein Bewerbungsschreiben schicken darfst. Tipp: Damit stellst du bereits einen ersten positiven Kontakt zum Personalentscheider her und beweist Eigeninitiative.
    Formuliere klar und verständlich. Stellen dich so genau wie möglich dar. Lass die Finger von schwammigen Formulierungen. Daten aus dem Lebenslauf haben im Bewerbungsschreiben nichts zu suchen – dort werden sie lediglich mit Beispielen und Belegen untermauert. Verzichte auf ausschweifende Angaben zu deinen Schwächen und formuliere positiv.
    Beachte formale Kriterien im Bewerbungsschreiben. Formale Betreffzeilen und seriöse E-Mail-Adressen sind das A und O, um nicht im Spam zu landen.
    Gestalte Anhänge übersichtlich. Zwei Dateien sind ideal: Bewerbungsschreiben und Lebenslauf kommen in die erste, Zeugnisse, Arbeitsproben und alles Weitere in die zweite. Insgesamt nicht zu viel reinpacken. Beides sollten PDF-Dateien und keine Word-Dokumente sein – das wirkt seriöser. Wählen einen eindeutigen Namen für deine Datei. Tipp: Deine Dokumente sollten eine Dateigröße von 4 MB nicht überschreiten.
    Sei kreativ. Mit diesen kreativen Bewerbungen steigt die Wahrscheinlichkeit, dass Personaler einen zweiten Blick auf deine Bewerbung werfen, schon ganz enorm.

Wohin gehört das Bewerbungsschreiben in der Bewerbungsmappe?
Das Anschreiben steht in der Bewerbungsmappe an erster Stelle – noch vor dem Deckblatt! Wenn ein Deckblatt vorhanden ist, kommt es erst nach dem Bewerbungsschreiben, den dieses ist das erste Übersichts- und Einstiegsdokument, das für einen raschen Überblick gelesen wird.

Gehaltsvorstellungen in der Bewerbung
Das Wichtigste gleich vorweg: Gib im Bewerbungsschreiben nur dann deine Gehaltsvorstellungen an, wenn du im Stelleninserat dazu aufgefordert wirst. Sollte dies der Fall sein, gib deine Gehaltswünsche immer brutto an – entweder als Monats- oder noch besser als Jahresgehalt.
Tipps dazu, was ein realistischer Gehaltswunsch ist sowie Formulierungshilfen findest du in unserem Artikel Gehaltsvorstellung Bewerbung – richtig formulieren und platzieren.

Storytelling im Bewerbungsschreiben
Was das Erzählen von Geschichten mit einer Bewerbung zu tun hat? Ganz einfach, Geschichten oder Episoden veranschaulichen und bleiben dadurch länger und besser im Gedächtnis als abstrakte Formulierungen.
Besonders sogenannte ,,Drachentötergeschichten", wie Profis sie nennen, also Geschichten von eigenen Erfolgen in der Vergangenheit, die auch dem aktuellen Wunscharbeitgeber von Nutzen sein können, sind für Bewerbungsschreiben optimal. Hast du einen neuen Prozess durchgesetzt, einen besonders erfolgreichen Abschluss durch dein schnelles Handeln erzielt, eine Idee gehabt, die einem Projekt nochmals eine ganz neue Wendung gegeben hat? Dann ab ins Bewerbungsschreiben damit!
Auch Storytelling im Bewerbungsgespräch ist ein Muss, damit kannst du dich von anderen Bewerber*innen abheben und bleibst besser im Gedächtnis.

Kreative Bewerbung schreiben
Bei zeitgemäßen Bewerbungstrends für besonders kreative Bewerbungen gilt: Aus der Masse herausstechen mit einer einzigartigen und noch nie dagewesenen Bewerbung, die im Gedächtnis bleibt. Um einen Traumjob zu bekommen, gestalten kreative Bewerber*innen Bewerbungswebseiten, Bewerbungsvideos oder sogar Social Media Bewerbungen.
Aber auch mit einfacheren Mitteln kannst du deine Bewerbung kreativ gestalten: Greif das Corporate Design der Firma auf und gestalte deine Bewerbung als Firmenpräsentation, stelle bei einer Bewerbung im Social Media Bereich dein Profil wie ein Social Media Profil dar oder gestalte etwa deine Bewerbung als Geschäftsbericht, um auf deine ,,positive Bilanz" hinzuweisen.
Gerade in der Kreativbranche sind originelle Bewerbungen ein Muss, hier kannst auch ruhig einen humorvollen oder witzigen Einstieg im Text versuchen wie etwa:
Wer will schon dutzende Bewerbungsschreiben durchlesen, die alle gleich klingen?
Was glauben Sie, wie lange ich daran gesessen bin, um nicht mit dem Satz ,,Ich interessiere mich für Ihre ausgeschriebene Stelle" anzufangen? Mehr als zwei Stunden lang! Allein schon das sollte beweisen, dass ich mich wirklich dafür interessiere.
Aber nicht in allen Branchen sind kreative Bewerbungen erwünscht. Wenn du dich auf Stellen in der Finanz- und Bankenbranche oder auf wissenschaftliche Stellen bewirbst, solltest du darauf verzichten. Wenn dir eine kreative Bewerbung zu gewagt erscheint und du der Meinung bist, dass sie nicht zu deiner Persönlichkeit passt, solltest du besser auch davon absehen.

Richtig per E-Mail bewerben
Ob du das Bewerbungsschreiben als PDF an die E-Mail Bewerbung anhängst oder den Text direkt in die E-Mail kopierst, bleibt dir überlassen. Im Rahmen einer Online-Bewerbung via Formular passt das Bewerbungsschreiben ganz gut als PDF zu den Anhängen. Dies ist aber nicht zwingend notwendig, da sich Personalverantwortliche in erster Linie den Lebenslauf genauer ansehen. Wichtig ist, dass du deine Unterlagen in der aktuellsten Version immer griffbereit hast – insbesondere bei der Bewerbung übers Smartphone.
Die klassische E-Mail-Bewerbung besteht somit aus:
    Bewerbungsanschreiben/Anschreiben und Motivationsschreiben (ein ausführliches Bewerbungsschreiben ist v.a. bei Initiativbewerbungen oder Praktika empfehlenswert)
    Dem Lebenslauf als PDF-Anhang – In einem weiteren Artikel zeigen wir dir, wie du deine Bewerbung als PDF-Datei gestaltest
    Bewerbungsfoto – entweder im Anschreiben, auf dem Deckblatt oder im Lebenslauf integriert
    Zweiter Anhang für Arbeitszeugnisse / Ausbildungszeugnisse /Referenzen / Zertifikate und eventuell Arbeitsproben

Vertrauliche Bewerbung – mit Sperrvermerk diskret bewerben
Du planst einen Jobwechsel aus einem Angestelltenverhältnis? Dann solltest du bereits im Bewerbungsschreiben diskret vorgehen. Sperrvermerke im Betreff (,,Vertraulich: Meine Bewerbung um...") oder Schlusssatz des Bewerbungsschreibens (,,Bitte behandeln Sie meine Bewerbung vertraulich.") stellen sicher, dass deine Bewerbung diskret behandelt wird und dein derzeitiger Arbeitgeber nicht sofort Wind davon bekommt. Ein durchdachtes Vorgehen mit diesen Tipps zur vertraulichen Bewerbung kann dir unangenehme Momente zwischen den Arbeitgebern ersparen.
Checkliste für das perfekte Bewerbungsschreiben
    Ein Bewerbungsschreiben ist kein Motivationsschreiben – halte dich kurz und wecke das Interesse für die weiteren Dokumente, die du mitschickst
    Ansprechpartner ermitteln und direkt adressieren
    Aussagekräftige Betreffzeile – auf Position und Ausschreibung eingehen
    Kurz und knackig – nur drei bis fünf Absätze mit den wichtigsten Informationen
    Gestaltung: Sauberes und übersichtliches Design auswählen
    Besonderes hervorheben – am besten durch sogenannte ,,Drachentötergeschichten"
    Prägnanter Schlusssatz, der zum persönlichen Gespräch auffordert

Nachdem du deine Bewerbung abgeschickt hast, wartest du nun gespannt auf eine Antwort. In manchen Situationen kann diese Phase zur reinen Geduldsprobe werden. Damit du dir keinerlei Erfolgschancen verbaust, erfahre hier wie du den perfekten Zeitpunkt und die richtige Art zum Nachhaken bei der Bewerbung ausfindig machst.
Den Zwischenstand der Bewerbung erfragen: der richtige Zeitpunkt
Personaler bekommen meist viele Anrufe der Jobanwärter zum Stand ihrer Bewerbung. Das ist aber noch lange kein Grund, selbst nicht nachzuhaken. Denn: mit guten Argumenten und in einem freundlichen Tonfall kann das Nachfassen bei der Bewerbung sogar zum entscheidenden Erfolg führen. Ausschlaggebend dafür ist der richtige Zeitpunkt.
Da Bewerbungsprozesse unterschiedlich lange dauern können – zwischen zwei Wochen und zwei Monaten – variiert auch der perfekte Zeitpunkt zum Nachhaken. In kleineren Unternehmen ist der ganze Prozess meist kürzer als in Großfirmen. Versuche daher das Unternehmen und seine Strukturen besser einzuschätzen, bevor du vorschnell zum Telefon greifst. Frage jedoch niemals früher als 1-2 Wochen nach Ablauf der Bewerbungsfrist nach einem Zwischenstand – geschweige denn davor. Lasse aber auch nicht viel mehr Zeit als zwei bis vier Wochen vergehen, da sich deine Jobaussichten auf lange Zeit nicht mehr verbessern können.

Sich nach der Bewerbung erkunden – per Mail oder Telefon?
Während manche Unternehmen automatisierte Mails mit einer Eingangsbestätigung aussenden, kann das Ausbleiben des Bewerbungseingangs auch bereits Anlass für eine Rückfrage sein. Falls du über zwei Wochen gar keine Reaktion erhalten hast, kannst du höflich und vorsichtig nach einem Zwischenstand fragen. Da E-Mails oft im Postfach untergehen, ist der Griff zum Telefon meist viel effektiver. Nachfassen am Telefon geht nicht nur schnell, sondern ist auch persönlicher. Wundere dich  aber nicht, falls das Gespräch nach zwei Minuten bereits vorbei ist. Gehe aber dennoch mit genügend Zeit und Vorbereitung in das Telefonat, falls spontane Rückfragen an dich zurückkommen oder sogar die häufigsten Fragen im Vorstellungsgespräch spontan integriert werden sollten. Per Mail Nachfragen lohnt sich meist nur, falls du im Bewerbungsprozess davor schon die Erfahrung gemacht hast, dass die Antwortquote hoch ist oder du keinen konkreten Ansprechpartner zur Hand hast.

Die richtige Vorbereitung: Vorlagen und Formulierungen
Vermeide dabei gegenüber dem Personaler in jedem Fall die Floskel ,,ich wollte mich erkundigen, ob meine Bewerbung angekommen ist" als Gesprächsstart. Weitaus besser kommt ein selbstbewusstes Auftreten, in dem du dich zunächst selbst vorstellen und fragst, ob der Zeitpunkt gerade gelegen kommt oder du besser später zurückrufen solltest. Erst danach kannst du nach einem ehrlichen Feedback zum Stand deiner Bewerbung fragen. Dabei hat die vorwurfsvolle Nachfrage ,,Warum haben Sie noch nicht geantwortet?" natürlich genauso wenig verloren wie die Anmerkung, dass du noch andere Jobs in petto hast. Mit diesen Formulierungen kannst du per Mail und Telefon punkten:
✓ Da Sie bestimmt viele Bewerbungen auf die Stellenausschreibung vom ____ erhalten haben, habe ich vollstes Verständnis, dass der Auswahlprozess noch viel Mühe und Zeit beanspruchen wird. Dennoch wollte ich mich erkundigen, wann ich etwa mit einer Rückmeldung rechnen kann. Da ich noch immer sehr an der Stelle als ____ in Ihrer Firma interessiert bin, freue ich mich auf eine Rückmeldung.
✓ Da ich in den kommenden Wochen oft im Ausland sein werde, wollte ich Ihnen nur Bescheid geben, meine schwere Erreichbarkeit nicht als Desinteresse zu werten. Nach wie vor freue ich mich auf eine Rückmeldung auf die Bewerbung. Falls Sie mir einen ungefähren Zeitrahmen nennen könnten, kommen Sie mir damit sehr entgegen.
Der Artikel Bewerbungsstrategien für Berufsanfäger, hilft dir so schnell wie möglich durchzustarten.

Tipps für das Nachhaken bei der Bewerbung: Do's & Dont's
    Frage höflich und bestimmt nach dem Stand deiner Bewerbung. Bleibe dabei aber immer freundlich und vorwurfslos
    Räume auch kleinen Unternehmen mindestens zwei Wochen Zeit ein bis du dich das erste Mal melden
    Falls du einen konkreten Ansprechpartner hast, greife lieber zum Telefon und nicht zur Mail.
    Hake per Mail nach, falls du keinen konkreten Ansprechpartner hast oder es sich um ein großes Unternehmen handelt, die alles über standardisierte Online-Bewerbungsformulare abwickeln
Dont's
    Übe beim Nachhaken niemals Druck auf die Recruiter aus
    Frage niemals vor oder kurz nach Ablauf der Bewerbungsdeadline nach deinem Zwischenstand
    Auch wenn du aufgrund der extremen Wartezeit unzufrieden mit dem Bewerber-Umgang bist, werde niemals ausfallend. Nutze den Moment trotz Frustration – auch bei einer Absage – auf eine konstruktive Art und versuchen herauszufinden, woran deine Bewerbung gescheitert ist.

Geduldsprobe, die Zweite: Warten nach dem Vorstellungsgespräch
Eine ähnliche Geduldsprobe kann sich anbahnen, nachdem du dein Vorstellungsgespräch bereits hattest. Wieder wartest du auf eine Antwort. Meist wurde dir am Ende des Gesprächs gesagt, bis wann du mit einer Zu- oder Absage rechnen kannst. Ist der Zeitpunkt verstrichen, kannst du ein paar Tage danach bereits zum Telefon greifen. Wurde jedoch kein konkreter Tag vereinbart, zögere nicht: bis spätestens eine Woche nach dem Interview kannst du entschlossen und freundlich nachhaken!
Eine unkomplizierte Variante nach dem Vorstellungsgespräch ist eine dezente, freundliche Dankes-Email. Schicke der Person, mit der du das Interview hattest ein Dankeschön für das konstruktive Gespräch und formulieren dabei entschlossen, dass du dich auf eine baldige Rückmeldung freust. Mache dies aber nicht aus Pflichtgefühl, sondern nur, wenn du wirklich ein gutes Gefühl beim Vorstellungsgespräch hatten. Damit zeigst du zusätzliches Interesse und bleibst positiv in Erinnerung. Idealerweise schickst du dieses Dankesschreiben zwei bis drei Tage nach dem Gespräch.

Tipps für das lange Warten – so hast du deine Nerven im Griff!
Zwei bis vier Wochen Bearbeitungszeit nach Eingang der Bewerbung sind meist völlig normal. Aber wie bringst du das deinen Nerven bei? Die Jobsuche kann sich manchmal länger ziehen als einem selbst liebt ist. Der Druck steigt mit jedem Tag an und die Geduld sinkt mit jeder Stunde weiter ab. Auch wenn du glaubst auf die Zu- oder Absage von deinem ultimativen Traumjob zu warten, solltest du die Zeit nicht aktiv mit Warten verbringen, sondern weiter nutzen – das heißt: Bewerben, bewerben, bewerben. Dabei können sich auch immer neue Möglichkeiten ergeben und Jobs, von denen du bisher noch nicht geträumt hast. Siehe alle Bewerbungstipps auf einen Blick, damit du gestärkt in den kommenden Bewerbungsmarathon starten kannst.
Anzeichen, dass das Bewerbungsgespräch gut verlaufen ist
    Der Personaler interessiert sich für dein Interesse an dem Job. ...
    Der Personaler macht das Gehalt zum Gespräch. ...
    Der Personaler lädt zu Rückfragen ein. ...
    Das Vorstellungsgespräch dauert länger als anberaumt. ...
    Du wirst zu einem zweiten Gespräch eingeladen.

Geschafft! Das Bewerbungsgespräch ist vorbei. Damit ist der wichtigste Schritt des Bewerbungsprozesses getan. Doch was bleibt, ist die Ungewissheit. In den Tagen danach häufen sich die Fragen: Ist das Gespräch gut verlaufen? Hat man seine Stärken optimal präsentiert? Folgt schon bald der positive Anruf mit der Jobzusage? Oder wird es eher ein E-Mail, mit dem eine schön formulierte Absage droht? Woran erkennt man eigentlich, ob das Bewerbungsgespräch erfolgreich verlaufen ist oder nicht? Auf welche Anzeichen kann man dabei achten? Finde es heraus!
Jedes Vorstellungsgespräch ist anders
Wenn du bereits Erfahrungen mit Vorstellungsgesprächen hast, wird dir bestimmt aufgefallen sein, dass keines davon dem anderen gleicht. Jede Person ist unterschiedlich, jeder hat sich einen anderen Ablauf des Gespräches überlegt, der zum Unternehmen und den Anforderungen passt. Jeder hat einen anderen Gesprächsstil, eine unterschiedliche Gesprächskultur und auch einen eigenen Zeitrahmen, der dafür gesetzt wurde. Da fällt es manchmal schwer, im Nachhinein zu beurteilen, ob ein Gespräch gut oder schlecht verlaufen ist. Es gibt jedoch Anzeichen, die Aufschluss darüber geben können, ob man das Interesse des Arbeitgebers generell geweckt hat oder nicht.

Anleitung zur Zeichendeutung
Im Idealfall erfährst du bereits direkt nach dem Gespräch, dass man dir die Stelle anbieten möchte. Eindeutiger kann ein Zeichen gar nicht sein. In der Praxis kommt dies jedoch nicht allzu häufig vor. Oft müssen interne Absprachen getroffen werden bzw. gibt es in den meisten Fällen auch mehrere Kandidaten, die sorgfältig abgewogen werden müssen. Wie man dennoch erkennt, ob der Arbeitgeber Interesse an einer Zusammenarbeit hat, funktioniert etwas subtiler. Wie deutet man jedoch diese Zeichen? Wir präsentieren dir nachfolgend bestimmte Anzeichen, die dir einen positiven Verlauf des Bewerbungsgesprächeschs signalisieren können. Aber ACHTUNG: Nur weil eines dieser Anzeichen nicht auf dein Bewerbungsgespräch zutrifft, bedeutet das nicht, dass das Gespräch schlecht verlaufen ist. Es ist vielmehr der umgekehrte Fall zu betrachten: Je mehr dieser Anzeichen dir tatsächlich beim Gespräch aufgefallen sind, desto höher die Chance, dass du einen positiven und bleibenden Eindruck hinterlassen hast. Gehe also in dich und reflektiere das Bewerbungsgespräch hinsichtlich der folgenden Anzeichen und finde heraus, wie es um deine Chancen steht.

Anzeichen, dass das Bewerbungsgespräch gut verlaufen ist
Der Personaler interessiert sich für dein Interesse an dem Job.
Ein guter Indikator für das Interesse eines Arbeitgebers spiegelt sich darin wider, ob er sich für das Interesse des Bewerbers interessiert. Wird man beispielsweise gefragt, wie interessiert man an einer Stelle ist, ist das schon einmal ein gutes Zeichen. Hat dein Interviewpartner nämlich nicht vor, dich für die Stelle in Betracht zu ziehen, wird er seine Zeit auch nicht damit verschwenden, herauszufinden, wie du darüber denkst. Die Frage nach dem Interesse kann einerseits direkt gestellt werden, andererseits wird sie oft aber auch durch die Blume kommen. Dazu zählen Fragen nach den Beweggründen für die Bewerbung oder wie man selbst die Stelle einschätzt. Auch die Frage, ob man sich noch für andere Stellen beworben hat, kann ein Anzeichen für Interesse sein. Es bedeutet nämlich, dass seitens des Arbeitgebers bereits abgeschätzt wird, ob das Unternehmen im Falle einer Zusage auch deine erste Präferenz ist.

Der Personaler macht das Gehalt zum Gespräch.
Ein potentieller Arbeitgeber wird erst dann über das Gehalt sprechen, wenn das Interesse an einer Zusammenarbeit konkret geworden ist. Achte also darauf, ob er das Thema selbst während des Gespräches anschneidet oder dich sogar nach deinen Gehaltsvorstellungen fragt bzw. ein konkretes Gehaltsangebot gemacht wird.

Der Personaler lädt zu Rückfragen ein.
Ein weiterer wichtiger Indikator ist die Art und Weise, wie mit deinen eigenen Fragen hinsichtlich der Stelle oder dem Arbeitsplatz umgegangen wird. In vielen Gesprächen wird man am Ende gefragt, ob es noch offene Fragen gibt, aber die Art und Weise, wie diese dann beantwortet werden, kann Aufschluss darüber geben, wie stark das Interesse der Gegenseite ist. Nimmt man sich viel Zeit dafür, auf die Fragen einzugehen, ist das ein gutes Zeichen. Jemand, der im Zuge des Gespräches bereits beschlossen hat, dass du für die ausgeschriebene Stelle nicht in Frage kommst, wird sich gegen Ende auch nicht viel Mühe bei der Beantwortung deiner Fragen geben. Wie du dich darauf vorbereitest, gezielt gute Fragen zu stellen, kannst du in unserem Artikel über die Rückfragen im Bewerbungsgespräch nachlesen.
Ebenfalls kann es ein gutes Zeichen sein, wenn du dazu ermutigt wirst, dich auch nach dem Gespräch mit noch auftauchenden Fragen telefonisch oder per E-Mail zu melden. Denn auch das kostet Zeit und wird nur dann angeboten, wenn du in der näheren Auswahl stehst.

Das Vorstellungsgespräch dauert länger als anberaumt.
Oft erfährt man bereits bei der Vereinbarung des Bewerbungsgespräches, wieviel Zeit man dafür einplanen sollte. Dein Gesprächspartner legt damit ein Zeitfenster fest, das er auch einzuhalten versucht. Dauert das Gespräch jedoch länger, kann das ein gutes Zeichen sein. Vor allem bei stark durchgetakteten Terminplänen würde sich niemand die zusätzliche Zeit nehmen, der nicht schon zu einem gewissen Grad davon überzeugt ist, dass du den Anforderungen der Stelle entsprichst. Der Zeitfaktor spielt jedoch auch in einem anderen Aspekt des Vorstellungsgespräches eine wichtige Rolle: wenn es darum geht, zu erörtert, wie es weitergeht. Endet das Gespräch mit einer klaren Aussage, wann du mit einer Rückmeldung rechnen darfst, ist das oft ein gutes Zeichen. Jemand, der Interesse daran hat, dich einzustellen, wird versuchen, dich nicht allzu lange in der Luft hängen zu lassen. Dabei würde er nämlich auch riskieren, dass du dich in der Zwischenzeit nach einer anderen Stelle umsiehst. Daran schließt häufig auch die Frage an, wie es mit deinen Verfügbarkeiten aussieht – ebenfalls ein gutes Zeichen, da es signalisiert, dass man bereits im Hinterkopf hat, die Zeitpläne zu koordinieren.

Du wirst zu einem zweiten Gespräch eingeladen.
Ein sehr eindeutiges Anzeichen dafür, dass das Bewerbungsgespräch erfolgreich verlaufen ist, zeigt sich dadurch, dass du zu einem zweiten Gespräch eingeladen wirst. Eine zweite Runde ist in vielen Branchen und bei wichtigen Positionen üblich, doch es werden meist nur die Top 3 Kandidaten dafür ausgewählt. Gehörst du dazu? Dann hast du im ersten Gespräch definitiv überzeugt.

Der Personaler fragt dich nach Referenzen.
In manchen Branchen ist es üblich, Bewerber nach Referenzen zu fragen. Taucht eine solche Frage im Zuge deines Vorstellungsgespräches auf, stehen die Chancen gut, dass du für die Stelle in Frage kommst. Niemand würde nämlich danach fragen, wenn er nicht vorhat, diese auch zu kontaktieren.
Du wurdest persönlich angesprochen.
Ist dir während des Vorstellungsgespräches aufgefallen, dass dein Gesprächspartner dich oft beim Namen genannt hat? Auch das kann ein gutes Anzeichen dafür sein, dass du sein Interesse geweckt hast. Natürlich steht dein Name am Lebenslauf, der im Regelfall direkt vor den Personen liegt, die das Gespräch mit dir führen. Aber es zeugt dennoch von Interesse, wenn man sich die Mühe gemacht hat, sich deinen Namen auch einzuprägen, um so dem Gespräch eine persönliche Note zu verleihen.

Dir wird das Büro und Kollegen vorgestellt.
Ist das Interesse an einer Zusammenarbeit groß, kann es auch vorkommen, dass das Gespräch über den dafür ausgewählten Meetingraum hinausgeht. Wenn man dir im Anschluss auch die Unternehmensräumlichkeiten zeigt, in denen du bei einer Zusage künftig arbeiten wirst, ist das ein sehr gutes Zeichen. Auch wenn dir bereits Kollegen vorgestellt werden, die in der entsprechenden Abteilung arbeiten, hat das etwas Positives. In manchen Fällen kann es auch sein, dass ein Vorgesetzter, Vorstand, Geschäftsführer, etc. hinzugeholt wird, um dich kennenzulernen. All das wird im Regelfall nicht für jeden Bewerber gemacht, sondern nur für jene, die bereits im ersten Gespräch vorselektioniert wurden.

Das Gespräch hat einen persönlichen Touch.
Oft hat man bei Bewerbungsgesprächen das Gefühl, dass Fragen lediglich mechanisch abgearbeitet werden. Natürlich werden deine Gesprächspartner einen Leitfaden mitbringen, die Frage ist jedoch, wie damit umgegangen wird. Das ist zwar eine sehr individuelle Angelegenheit, die zum Teil auch von der Persönlichkeit deines Gesprächspartners abhängt, aber je mehr du das Gefühl hast, dass auch Raum dafür gelassen wird, davon abzuweichen, desto besser. Gute Gespräche lassen sich oft nicht in einen engen Rahmen zwängen und wenn das Interesse groß ist, kann es durchaus sein, dass Fragen auch in die Tiefe gehen oder schon viel konkreter in die Materie eintauchen. Auch die Körpersprache kann ein Indiz dafür sein, dass man durch eine persönliche Note versucht, auch dich zu überzeugen. Ein gutes und angeregtes Gespräch lässt sich abgesehen vom Inhaltlichen auch dadurch erkennen, dass man dir zunickt und das der Körper deines Gesprächspartners offen auf dich gerichtet ist.

Schlechtes Vorstellungsgespräch – was nun?
Gehen wir nun vom umgekehrten Fall aus: Das Gespräch ist nicht ganz so verlaufen, wie erhofft. Was also tun, wenn man mit einem schlechten Bauchgefühlt aus dem Vorstellungsgespräch kommt? Oder wenn sich dieses vage komische Gefühl nach dem Gespräch einstellt, weil eigentlich nichts so funktioniert hat, wie man sich das ausgemalt hatte? Oft reagiert unser Bauch schneller als unser Kopf. Aber irgendwann kommt dann die fatale Erkenntnis: Das Gespräch ist nicht nur mies gelaufen, es war vielleicht sogar katastrophal. Und jetzt?

Den Kopf nicht hängen lassen
Selbst wenn das Gespräch schlecht verlaufen ist, hat es keinen Sinn, sich selbst damit fertig zu machen. Ändern kann man es im Nachhinein nicht mehr. Was man jedoch tun kann, ist, daran zu arbeiten, damit es beim nächsten Mal erfolgreicher verläuft.

Das Positive sehen
Mit jedem Vorstellungsgespräch wirst du um eine Erfahrung reicher. Und jede dieser Erfahrungen kann in Zukunft dafür sorgen, dass du souveräner auftrittst und den spezifischen Herausforderungen des Bewerbungsgespräches besser gewachsen bist. Wenn du trotz bereits vielen geführten Bewerbungsgesprächen jedoch immer noch mit deiner Nervosität kämpfst, kannst du mit den folgenden Tipps und Tricks bei Nervosität im Vorstellungsgespräch daran arbeiten.

Aus der negativen Erfahrung lernen
Jedes Bewerbungsgespräch trägt zu einer Lernkurve bei. Mit jedem Vorstellungsgespräch hast du die Möglichkeit, etwas für dich dazuzulernen. Nehme dir  die Zeit, für dich zu analysieren, woran es lag, dass das Gespräch nicht gut verlaufen ist. Was kannst du beim nächsten Mal besser machen? Wo lagen die Knackunkte, an denen du arbeiten kannst? Durch Selbstreflexion wächst du in Zukunft an der Herausforderung. Zusätzlich kann auch unser Leitfaden zusätzliche Impulse dazu geben, was ein perfektes Vorstellungsgespräch ausmacht und wie du selbst dafür sorgen kannst, dass dein Gespräch zum Erfolg und in weiterer Folge zu einer Jobzusage führt.

Abwarten
Trotz negativem Bauchgefühl, kann es Sinn machen, dennoch abzuwarten. Nur weil du das Gespräch als wenig erfolgreich einstufst, muss das noch lange nicht heißen, dass auch dein Gesprächspartner das so sieht. Oft sind wir selbst am kritischsten. Es kommt durchaus auch vor, dass man eine Jobzusage erhält, obwohl das Bauchgefühl von einer Absage überzeugt ist. Vorbei ist es erst, wenn die letzte Entscheidung gefallen ist und die kann durchaus positiver aussehen, als man es erwartet.
Egal, ob das Bewerbungsgespräch gut oder schlecht verlaufen ist, irgendwann sollte dann doch eine Antwort vom Unternehmen kommen. Erhältst du dennoch weder Zusage noch Absage, wird irgendwann der Punkt kommen, an dem du nachhaken willst. Doch was ist bei der Rückfrage zu beachten? Wann ist der richtige Zeitpunkt? In unserem Artikel über das Nachhaken bei der Bewerbung findest du Antworten auf diese Fragen.
Gut vorbereitet ins Bewerbungsgespräch? Die meisten Fragen, die in Bewerbungsgesprächen gestellt werden, kommen so häufig vor, dass du dir die Antwort bereits vorab überlegen kannst. Deswegen haben wir dir die häufigsten Fragen im Bewerbungsgespräch und wie du darauf antwortest, vorbereitet.

 Inhaltsverzeichnis
Vorbereitung ist alles!
Fragen zu deiner Person und deinen Vorstellungen
,,Erzählen Sie uns von sich!"
,,Wie stellen Sie sich Ihren Traumjob vor?"
,,Was machen Sie in Ihrer Freizeit?"
Fragen zu deiner beruflichen Erfahrung und persönlichen Stärken
,,Was können Sie in das Unternehmen einbringen?"
,,Warum arbeiten Kollegen gerne mit Ihnen zusammen?"
,,Beschreiben Sie Ihre beruflichen Erfahrungen. Worin kennen Sie sich besonders gut aus?"
Lücken im Lebenslauf: ,,Was haben Sie zwischen Job A und Job B gemacht?"
Fragen zum Unternehmen und der Stelle
,,Was wissen Sie über unser Unternehmen?"
,,Warum haben sich auf die Ausschreibung in unserem Unternehmen beworben?"
,,Was interessiert Sie besonders an der ausgeschriebenen Position?"
Kreative und schwere Fragen
,,Warum sollten wir Sie einstellen? Warum sind Sie der*die Richtige?"
,,Was haben Sie sich als Gehalt vorgestellt?"
,,Entsprechen Ihre Noten Ihren Leistungen im Studium?"
,,Was ist der größte Fehler, den Sie jemals begangen haben?"
,,Wie gehen Sie mit Fehlern, Kritik und Rückschlägen um?"
,,Was ist Ihre größte Schwäche?"
,,Können Sie unter Druck arbeiten?"
Fragen zu Veränderungen und zur Zukunft
,,Wie gehen Sie mit Veränderungen um?"
,,Wären Sie bereit, für Ihren Job auch umzuziehen?"
,,Warum möchten Sie Ihren Job wechseln?"
,,Wo sehen Sie sich in 5 Jahren?"
Rückfragen deinerseits
,,Möchten Sie noch etwas fragen?"
Unzulässige Fragen im Bewerbungsgespräch

Vorbereitung ist alles!
Was kommt im Bewerbungsgespräch auf mich zu? Wie kann ich mich vorbereiten? Welche Fragen können mir im Bewerbungsgespräch gestellt werden?
All das sind Überlegungen, die sehr viele Bewerber*innen vor so einem wichtigen Gespräch haben. Immerhin handelt es sich bei Vorstellungsgesprächen bei vielen um eine Ausnahmesituation. Es ist in der Regel nichts, das wir tagtäglich tun. Und es geht hier ja auch um etwas.
Um die Nervosität bei solchen Interviews zu reduzieren, hilft eine gute Vorbereitung. Denn wenn du dir bereits vorab überlegst, wie du auf die häufigsten Fragen im Bewerbungsgespräch antworten möchtest, hast du einen Plan und wirst weniger von Fragen überrascht, bei denen du dann erst nachdenken musst, wie du am besten darauf antworten könntest. Dadurch wirkst du souveräner und kannst dich mehr darauf konzentrieren, einen guten Eindruck zu hinterlassen. Nachfolgend haben wir dir die 22 häufigsten Fragen und wie du darauf antworten kannst zusammengestellt:

Fragen zu deiner Person und deinen Vorstellungen
Typische Fragen beim Bewerbungsgespräch betreffen zunächst einmal deine Person. Immerhin ist das Bewerbungsgespräch ja dazu da, dich persönlich besser kennen zu lernen. Dabei könnten die folgenden Fragen auf dich zukommen:

,,Erzählen Sie uns von sich!"
Hiermit wollen Personaler nur eine einzige Frage klären: wie gut du auf die ausgeschriebene Stelle passt. Du musst dich mit diesem Gedanken im Hinterkopf verkaufen. Daher solltest du schon vor dem Vorstellungsgespräch eine überzeugende und prägnante Antwort zu formulieren versuchen. Hierbei geht es darum die wichtigsten Eckpunkte deines beruflichen Werdeganges darzulegen.
Dabei kannst du auch auf Ausbildung und Abschlüsse eingehen. Tipp: Schreibe dir die wichtigsten Eckpunkte auf. Überlege dabei, welche Informationen/Skills/Tätigkeiten davon für den*die Arbeitgeber*in relevant sein könnten. Übe deine Selbstpräsentation vor dem Spiegel, mit einem*einer Freund*in oder einfach nur für sich – das gibt dir Sicherheit und du merkst selbst, wo du noch ein bisschen nachbessern kannst.
Mache dir keine Gedanken darüber, dass deine Antwort womöglich etwas linkisch wirken könnte, weil du sie dir schon im Vorhinein überlegt hast. Das ist immer noch besser, als wenn du vergisst, etwas Wichtiges zu erwähnen. Noch mehr Tipps für die Vorbereitung auf die Frage ,,Erzählen Sie uns von sich"
Sollte dies dein erster Job sein, hilft dir unser Artikel Bewerbungsstrategien für Berufsanfänger, so schnell wie möglich durchzustarten.
,,Wie stellen Sie sich Ihren Traumjob vor?"
Oft verbirgt sich hinter dieser Frage im Hinterkopf der Personaler*innen die Abwägung, ob deine Vorstellungen mit der Realität der Stellenausschreibung kompatibel sind. Es ist daher wichtig, Tätigkeiten einzubringen, die sich mit der ausgeschriebenen Stelle decken. Im Grunde ist es aber auch ein Balanceakt zwischen zu abstrakten Wünschen, die für dein Gegenüber nicht greifbar sind, und zu konkreten Schilderungen, die eventuell doch von der Realität im Unternehmen abweichen.
Sprich also ruhig über Tätigkeiten, die dir Spaß machen, denn nur das kannst du auch authentisch und überzeugend rüberbringen. Behalte aber dennoch immer im Hinterkopf, welche Tätigkeiten tatsächlich auch in der neuen Position auf dich zukommen werden, damit man dich als geeignete*n Kandidat*in für die Stelle wahrnimmt.
,,Was machen Sie in Ihrer Freizeit?"
Interviewpartner*innen stellen diese Frage, um einerseits deine private Seite besser kennenzulernen, andererseits aber auch, um Rückschlüsse daraus zu ziehen, was dich als Person ausmacht. Denn deine Hobbys verraten viel über dich: Ausgeglichen durch Sport? Kreative Ader? Sozial engagiert? Kollisionen mit Arbeitszeiten? Nicht jede Freizeitaktivität eignet sich jedoch dafür, im Rahmen eines Vorstellungsgespräches genannt zu werden. Überlege dir daher, welche Anforderungen an deine Person aus dem Stelleninserat hervorgehen und wähle dementsprechend ein Hobby aus, bei dem ähnliche Charakterzüge erforderlich sind.
Zum Beispiel: Du bewirbst dich für einen Job, bei dem initiative Hands-on-Mentalität gefragt ist. Hier eignen sich Hobbys, wie in die Therme gehen, fauler Strandurlaub oder Netflix schauen vielleicht nicht unbedingt. Punkten könntest du jedoch mit einer Freizeitaktivität, wie Hobbybastler, Gartengestaltung oder Organisation von Wohltätigkeitsveranstaltungen. Ein heißer Tipp: Mit spannenden, ausgefallenen Hobbys, die nicht jeder hat, kannst du das Interesse deiner Gesprächspartner*innen wecken. Dadurch rückst du in den Fokus, hebst dich von anderen Bewerber*innen ab und bleibst auch länger in Erinnerung.
Auf jeden Fall vermeiden solltest du Hobbys wie Party machen, Extremsportarten, die viel Risiko mit sich bringen, aber auch sehr passive Freizeitaktivitäten wie im Internet surfen, sich ausruhen oder Fernsehen. Nähere Informationen dazu, wie du in der Bewerbung mit Hobbys umgehst und diese für dich nutzen kannst, findest du in unserem Artikel über Hobbys im Lebenslauf.

Fragen zu deiner beruflichen Erfahrung und persönlichen Stärken
Was du bisher gemacht hast, lässt darauf schließen, was du auch in zukünftige Arbeitsstellen einbringen kannst. Ebenso wichtig sind deine persönlichen Stärken und worin du besonders gut bist bzw. dich besonders gut auskennst. Zudem gibt es gewisse Eigenschaften, mit denen du im Vorstellungsgespräch überzeugen kannst. Doch welche konkreten Fragen können in diesem Bereich auf dich zukommen? Wir verraten es dir:

,,Was können Sie in das Unternehmen einbringen?"
Bleibe objektiv, zähle deine Qualifikationen und Stärken auf, die zu dieser Stelle passen. Erwähne unbedingt, dass du Berufserfahrungen einbringst, die einen Zusammenhang mit dem zentralen Geschäftsziel des Unternehmens aufweisen. Versuche möglichst herauszufinden, was für das Unternehmen strategisch wichtig ist.
Tipp: Gehe am besten vorab die Stellenausschreibung nochmals Punkt für Punkt durch und überlege dir, was du dem Arbeitgeber zu bieten hast und was dich so qualifiziert bzw. besonders für die Position macht. Zum Beispiel kannst du den Jahresbericht des Unternehmens lesen. Führe dann aus, wie du das Unternehmen bei der Erreichung dieser Ziele unterstützen kannst.

,,Warum arbeiten Kollegen gerne mit Ihnen zusammen?"
Bei dieser Frage hast du indirekt die Möglichkeit, auf deine Stärken hinzuweisen. Über diese solltest du dir im Rahmen der Vorbereitung auf das Vorstellungsgespräch ohnehin Gedanken machen. Eine kleine Anleitung zur Identifikation deiner Stärken sowie praktische Beispiele findest du in unserem Artikel Stärken im Bewerbungsgespräch. Wenn du deine Stärken bereits definiert hast, geht es für die Beantwortung dieser Frage dann darum, jene herauszufiltern, von denen deine Kolleg*innen profitieren können.
Bist du beispielsweise sehr kommunikativ und ein Teamplayer? Überzeugst du durch vernetztes Denken, mit dem es möglich ist, Zusammenhänge für andere herzustellen, die selbst nur vertieft in einer Materie arbeiten? Wo auch immer deine Stärken liegen, versuche im ersten Schritt, den Mehrwert für deine Kolleg*innen herauszufiltern und im zweiten Schritt, dies auch noch mit einem praktischen Beispiel aus deiner Berufslaufbahn zu untermauern.

,,Beschreiben Sie Ihre beruflichen Erfahrungen. Worin kennen Sie sich besonders gut aus?"
Bei der Beantwortung dieser Frage ist es ausreichend, wenn du zeigst, dass du deine Kenntnisse bei der Lösung der praktischen Probleme anwenden kannst, mit denen du womöglich auf der Stelle konfrontiert wirst. Wenn du weißt, worauf es bei der Stelle ankommt, kannst du dir vermutlich auch vorstellen, welche Arten von Problemen dir dort begegnen können.
Überlege dir ein Problem, das ähnlich war und das du gelöst hast. Bereite dich darauf vor, dieses Problem und die Lösung auszuführen. So kann sich dein Gesprächspartner ein Bild von dir als kompetente*r Mitarbeiter*in machen.

Lücken im Lebenslauf: ,,Was haben Sie zwischen Job A und Job B gemacht?"
Weist dein Lebenslauf Lücken auf, können diese beim Bewerbungsgespräch thematisiert werden. Recruiter*innen interessiert dabei, was du in der Zwischenzeit gemacht hast und weshalb es zu der Lücke kam. Vielen ist diese Frage unangenehm, doch es ist nur allzu menschlich, dass es in der Praxis manchmal nicht vermeidbar ist. Wichtig bei der Beantwortung ist, dass du bei den Fakten bleibst und zwar sachlich und ohne Schuldzuweisungen.
Wenn du auf der Suche nach einem neuen Job warst, erkläre dies. Fokussiere dich auf das, was du unternommen hast, um einen neuen Job zu finden oder weshalb du dich beruflich neu orientieren wolltest. Wenn du die Zeit außerdem genutzt hast, um dich beruflich weiterzubilden, kommt das natürlich besonders gut an. Auch Auslandsaufenthalte werden in diesen Zeiten gerne gesehen, da sie in vielen Berufsfeldern als Zusatzqualifikation gesehen werden. Für weitere Tipps, wie du auf die Frage nach Lücken im Lebenslauf reagieren kannst, findest du in unserem Artikel über Lücken im Lebenslauf.

Fragen zum Unternehmen und der Stelle
Zu den häufigsten Fragen im Bewerbungsgespräch zählen auf jeden Fall jene Fragen, die im Zusammenhang mit dem Unternehmen und der Stelle stehen. Immerhin möchte der*die zukünftige Arbeitgeber*in ja wissen, ob du den Anforderungen gewachsen bist, was dich daran interessiert und um du dich mit den Werten des Unternehmens identifizieren kann. Hier können die folgenden Fragen auf dich zukommen:
,,Was wissen Sie über unser Unternehmen?"
Sich ein wenig über das Unternehmen zu informieren, von dem man zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen wird, gehört zur Vorbereitung zwingend dazu. Diese Frage wird sehr gerne gestellt, um herauszufinden, in welcher Form du Recherchen betrieben hast. Wie gut du informiert bist, lässt für den*die Interviewpartner*in nämlich Rückschlüsse auf deine Motivation zu.
Die generelle Faustregel: Je genauer du dich mit dem Unternehmen und seinen Tätigkeiten auseinandersetzt, desto größer dein Interesse. Nutze diese Frage also, um über dein Wissen auch dein Interesse zu bekunden. Unser Tipp: Bereite ein paar Punkte vor, wie z. B. Fragen zur Unternehmenskultur, die du über das Unternehmen erwähnen kannst und stelle dabei auch gleich einen Konnex zu deiner Person und deinen Interessen her.
,,Warum haben sich auf die Ausschreibung in unserem Unternehmen beworben?"
Hier geht es darum, dem Gegenüber zu zeigen, dass du dich über das Unternehmen und die ausgeschriebene Stelle informiert hast. Als Vorbereitung auf diese Frage empfiehlt es sich daher, sowohl die Stellenausschreibung als auch die Website des Unternehmens genauestens zu studieren. Daraus kannst du dann deine Antwort ableiten. Verwende wesentliche Schlagworte und Schlüsselbegriffe daraus, denn das zeigt, dass du dich gut vorbereitet hast.
Verknüpfe diese mit bisherigen Aufgaben und Tätigkeiten aus deiner Laufbahn anhand konkreter Beispiele. Bei Anforderungen, die du noch nicht mit Berufserfahrung abdecken kannst, bekundest du dein Interesse, dich auch in diese Richtung vertiefend weiterentwickeln zu wollen. Ziel ist es, dass dein*e Interviewpartner*in erkennt, dass sich deine Kompetenzen und Interessen mit den Anforderungen der Stelle und des Unternehmens decken.
Verzettele dich jedoch nicht mit negativen Schilderungen über deinen bisherigen Arbeitsplatz, um zu begründen, weshalb diese Stelle besser für dich wäre. Fokussiere dich eher auf die positiven Aspekte der ausgeschriebenen Stelle und achte darauf, dass deine Motivation mit einer gesunden Portion Enthusiasmus für das Aufgabenfeld rüberkommt.
,,Was interessiert Sie besonders an der ausgeschriebenen Position?"
Diese Frage ist generell ähnlich zu beantworten wie die Frage ,,Warum haben Sie sich auf die Ausschreibung beworben?". Deine*n Interviewpartner*in interessiert hierbei auch, ob du dich über die Stelle im Vorfeld informiert hast. Versuche also auch hier, Schlüsselbegriffe und Schlagworte aus dem Inserat aufzugreifen und diese mit deiner Berufserfahrung zu verknüpfen.
Die Fragestellung geht hier aber noch einen kleinen Schritt weiter und zielt ein wenig mehr auch auf deine persönliche Motivation für die Stelle ab. Überlege dir daher vorab, welche der angegebenen Aufgaben dir besonders viel Spaß machen würden und weshalb. Eine gute Antwort auf diese Frage beinhaltet vier Komponenten:
    Eine detaillierte Kenntnis über die geplanten Aufgaben und Tätigkeiten der Stelle, bei der du auf die Formulierungen des Unternehmens achten solltest.
    Die Verknüpfung mit bisherigen Erfahrungen deiner Berufslaufbahn / deines Lebenslaufes.
    Die Verknüpfung mit persönlichen Stärken, die für die Tätigkeit essentiell sind.
    Der Fokus auf dein Interesse, deine Motivation, deinen inneren Antrieb, der mit diesen Tätigkeiten verbunden ist.

Kreative und schwere Fragen
,,Warum sollten wir Sie einstellen? Warum sind Sie der*die Richtige?"
Hier geht es vor allem darum, sich bestmöglich zu verkaufen. Mit diesen Fragen hast du die Möglichkeit, deine Stärken in den Vordergrund zu rücken und damit zu überzeugen. Am besten funktioniert das, wenn du diese so weit als möglich auf die Anforderungen der Stellenbeschreibung anpasst.
Je mehr Überschneidungen du zwischen deinen vorhandenen Kompetenzen und den gesuchten Kompetenzen präsentieren kannst, desto fundierter die Beantwortung der Frage. In unserem Artikel ,,Warum sollten wir Sie einstellen?" erhältst du zusätzliche Tipps zur Beantwortung dieser Fragen.

,,Was haben Sie sich als Gehalt vorgestellt?"
Auf diese Frage antwortest du am besten, dass du ein Gehalt erwartest, das deinen Leistungen auf der Stelle entspricht. Versuche auch deutlich zu machen, dass du an der Stelle interessiert bist wegen der Chancen, die sie für dich eröffnet, nicht nur wegen eines hohen Gehalts. Die Gehaltsverhandlungen gehören in eine spätere Phase des Bewerbungsprozesses, nicht in das erste Vorstellungsgespräch.
Für spätere Verhandlungen findest du heraus, wie das branchenübliche Gehalt aussieht, das ist eine gute Basis. Natürlich spielen Ausbildung, Qualifikationen und Erfahrung eine wesentliche Rolle, zusätzlich kann das Gehalt aber mit Verhandlungsgeschick noch deutlich aufgebessert werden. Gehaltsvorstellungen solltest du immer mit Ausbildung und Qualifikationen begründen können. Übertreibe es nicht, so kann sich jede*r qualifizierte Bewerber*in disqualifizieren. Es ist allerdings auch nicht gut, sich unter seinem Wert zu verkaufen.

,,Entsprechen Ihre Noten Ihren Leistungen im Studium?"
Lasse dich nicht ins Bockshorn jagen und fange nicht an, dich herauszureden, wieso du in diesem oder jenem Seminar durchgefallen sind. Spreche lieber über deine besten Noten und erläutere die Gründe dafür, dass du so gut abgeschnitten hast. Wenn deine Noten nur mittelprächtig waren, solltest du unbedingt andere Aktivitäten nennen, denen du neben dem Studium nachgegangen bist.

,,Was ist der größte Fehler, den Sie jemals begangen haben?"
Wenn du deine Fehler eingestehst, erhält das Gespräch dadurch eine persönliche Note. Allerdings solltest du dich eher darauf konzentrieren, was du aus deinen Fehlern gelernt hast, anstatt die Gründe für deine Fehler zu erörtern.

,,Wie gehen Sie mit Fehlern, Kritik und Rückschlägen um?"
Das Gute zuerst: Niemand erwartet von dir, dass du perfekt bist. Fehler können immer passieren, die Frage ist nur, wie man damit umgeht. Recruiter*innen geht es bei der Frage vor allem darum, deine Problemlösungskompetenz und Kritikfähigkeit zu erfassen. Achte daher bei der Beantwortung der Frage auf positive Formulierungen, die auf einen Weitblick schließen lassen. Konkret bedeutet das: Natürlich sind Fehler unangenehm, man kann sie aber auch als Chancen sehen, sich weiterzuentwickeln und daraus zu lernen.
Lege den Fokus niemals auf den Fehler und weshalb er entstanden ist bzw. wer eventuell dafür verantwortlich war, sondern auf den Prozess der Lösungsfindung. Im Endeffekt möchte dein*e zukünftige*r Arbeitgeber*in heraushören, dass du dich von Fehlern nicht gleich aus der Bahn werfen lässt, sondern es schaffst, sie zu erkennen und zu analysieren, um für die Zukunft daraus zu lernen. Wenn du dazu ein positives Beispiel aus deiner Berufspraxis hast, lasse auch das einfließen, ohne dabei zu sehr ins Detail zu gehen.
Dasselbe Prinzip ist auch auf Kritik umzulegen. Vermeide einen pessimistischen Zugang zu Kritik und fokussiere dich darauf, dass Kritik ebenfalls ein positiver Anstoß sein kann, um zu lernen und sich weiterzuentwickeln. Und vor allem: Bleibe dabei authentisch und auch ehrlich. Niemand wird dir abkaufen, dass dir noch nie ein Fehler unterlaufen ist oder dass du noch nie Kritik einstecken mussten. Sich diese einzugestehen und strukturiert an die Lösung heranzugehen, zeugt von deiner persönlichen Stärke und genau damit kannst du punkten.

,,Was ist Ihre größte Schwäche?"
,,Ich arbeite zu viel" wäre vielleicht so ein typischer Klassiker in den 80er-Jahren gewesen, aber heute suchen Arbeitgeber*innen nach persönlichen Eigenschaften. Sprich lieber über deinen ,,Lernbedarf", beispielsweise über deine Lücken im Bereich Technik. Wähle möglichst eine Schwäche aus, die nicht direkt mit der Stelle in Zusammenhang gebracht werden kann.
Erläutere, was du unternommen hast, um das Problem zu überwinden. Ehrliche Selbstkritik und ein kurzes Beispiel dazu, wie du an deinen Lernbedarf herangehst, weisen auf eine flexible Persönlichkeit hin. Punkto Persönlichkeit: Viele Firmen nutzen im Bewerbungsverfahren den Persönlichkeitstest, um zu erfahren, ob du zum Unternehmen passt. Erfahre hier, wie du den Persönlichkeitstest meistern kannst.

,,Können Sie unter Druck arbeiten?"
Im Vorstellungsgespräch beantwortet wohl jede*r diese Frage mit Ja. Wenn du dein Gegenüber also wirklich beeindrucken willst, dann solltest du das noch ein bisschen genauer ausführen. Eine Möglichkeit wäre, ein Beispiel dafür anzugeben, wie gut organisiert du bist. Dabei könntest du dann betonen, dass dir eine gute Organisation hilft, weniger anfällig für Stress zu sein.

Fragen zu Veränderungen und zur Zukunft
,,Wie gehen Sie mit Veränderungen um?"
Veränderungen sind etwas, das im beruflichen Umfeld immer wieder ein Thema ist. Für die erfolgreiche Weiterentwicklung von Unternehmen ist es besonders wichtig, dass sie sich an geänderte Bedingungen anpassen und schnell reagieren, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Und Veränderung ist auf Unternehmensebene nur dann möglich, wenn auch die Mitarbeiter*innen in der Lage sind, proaktiv damit umzugehen.
Es empfiehlt sich daher, eine positive Einstellung zu Veränderungen zu vermitteln. Wenn du Beispiele aus deiner Berufspraxis hast, die du anführen kannst, untermauere diese Einstellung noch zusätzlich. Zeige jedoch auch, dass du zur Reflexion fähig bist. Veränderung nur um der Veränderung Willen ist nicht immer zielführend. Lasse dein Gegenüber wissen, dass du imstande bist, kritisch zu betrachten, wo Veränderungen Sinn machen und wo vorhandene Strukturen gut funktionieren und keiner Veränderung bedürfen. Damit kannst du bei dieser Frage auf jeden Fall punkten.

,,Wären Sie bereit, für Ihren Job auch umzuziehen?"
Diese Frage kann einerseits deswegen gestellt werden, weil du dich für einen Job bewirbst, der nicht in deinem Heimatort liegt. Andererseits kann es für die ausgeschriebene Stelle ebenfalls möglich sein, dass der Job mit einer starken Reisetätigkeit verbunden ist oder sogar einen temporären Umzug erfordert. Wenn dies aus dem Stelleninserat hervorgeht, empfiehlt es sich, diesen Punkt vorab mit Familie und Freunden abzuklären und dich zu fragen, ob du das selbst auch willst. Nur so kannst du bereits eine konkrete Antwort auf die Frage geben. Und die sollte natürlich ehrlich sein.
Bringe gerne auch mit ein, dass du die Frage bereits im familiären Umfeld geklärt hast, denn das bekräftigt dein Interesse an der Position. Lege auch offen, wenn deine Flexibilität bezüglich eines Ortswechsels noch von bestimmten Faktoren abhängt, zum Beispiel wenn ein Umzug erst dann in Frage kommt, wenn auch dein*e Partner*in eine neue Stelle in der jeweiligen Stadt gefunden hat oder Ähnliches.

,,Warum möchten Sie Ihren Job wechseln?"
Wenn du deinen Job wechseln möchtest, ahnen Personaler vermutlich, dass du dort nicht mehr zufrieden bist. Die Gründe für den Jobwechsel im Vorstellungsgespräch anschaulich zu formulieren, will jedoch gelernt sein. Die Vermutung liegt nahe, dass es Schwierigkeiten mit dem*der Chef*in, im Team oder der Aufgabe gibt. Dies mag ja sein, jedoch solltest du keinesfalls negativ über deine*n (ehemaligen) Arbeitgeber*in sprechen. Das ist ein No-Go. Falls du nach vielen Jahren wechseln möchtest, ist vermutlich der Wunsch nach beruflicher Veränderung ausschlaggebend.
Tipp: Erkläre einfach, dass du eine neue berufliche Herausforderung suchst, sprich nicht schlecht über deine ehemaligen Arbeitgeber.*innen Gehe auch bei dieser Frage auf die Punkte der Stellenausschreibung ein, und erkläre dem*der Personaler*in, wie du deine neuen beruflichen Ziele verwirklichen möchtest. Auch hier empfiehlt es sich, nicht aus dem Stegreif zu handeln, sondern sich vorab Gedanken zu dieser Frage zu machen. In unserem Artikel Warum willst du den Job wechseln? kannst du dich vertiefend mit der Beantwortung dieser Frage auseinandersetzen.

,,Wo sehen Sie sich in 5 Jahren?"
Hier hast du die Chance, Ehrgeiz gepaart mit realistischen Vorstellungen und Selbstvertrauen zu beweisen. Bei dieser Frage möchte sich dein Gegenüber erkundigen, welche Pläne du für die Zukunft hast. Das ist für manche gar nicht so leicht zu beantworten. Andere hingegen haben konkrete 5-Jahrespläne. Wichtig ist jedenfalls, dass sich dein Vorhaben mit jenen des Unternehmens deckt.
Tipp: Überlege dir Eckpunkte mit beruflichen Meilensteinen, die du gerne in den nächsten Jahren verwirklichen möchtest. Stelle auch hier eine Verbindung zum Arbeitgeber her und wie du diese im Rahmen deiner neuen Tätigkeit erreichen kannst. Eine gute Antwort könnte etwa lauten: ,,Ich hoffe, dass ich dann eine anspruchsvolle Stelle habe, auf der ich mich persönlich weiterentwickeln kann." Wenn die Fragen klischeehaft sind, brauchst du auch nicht vor klischeehaften Antworten zurückzuschrecken. Allerdings solltest du es auch nicht übertreiben.

Rückfragen deinerseits
,,Möchten Sie noch etwas fragen?"
Nun hast du die Gelegenheit, Fragen über die Stelle und über das Unternehmen zu stellen. Du kannst auch eine persönlichere Frage stellen und deinen Gesprächspartner fragen, warum er*sie gerne für das Unternehmen arbeitet. Als guten Abschluss des Gesprächs könntest du deine*n Gesprächspartner*in um seine*ihre Visitenkarte bitten und sagen, dass du später möglicherweise noch etwas nachfragen möchtest.
Wenn du nach dem Gespräch noch einmal anrufst, bringst du dich beim Unternehmen noch einmal ins Gedächtnis und bekundest dadurch noch einmal dein Interesse an der Stelle. Weiterführende Informationen zur Beantwortung dieser Frage findest du in unserem Artikel Rückfragen im Vorstellungsgespräch.
Was du dann nach dem Vorstellungsgespräch machen kannst, erfährst du im Artikel Erfolg durch dezentes Nachhaken bei der Bewerbung.

Unzulässige Fragen im Bewerbungsgespräch
Bei all den Fragen, kann man schon mal den Überblick verlieren, was angemessen ist und was nicht. Denn es gibt Fragen, die im Bewerbungsgespräch nichts zu suchen haben, weil sie sogar vom Gesetzgeber als unzulässig definiert wurden. Darunter fallen Fragen nach deinem Religionsbekenntnis, deinen sexuellen Neigungen, Familienstand und Kinderwunsch, Schwangerschaft, Gesundheit, Vorstrafen, Schulden, Parteizugehörigkeit, etc.
Einen genauen Überblick, welche Fragen Personaler*innen im Vorstellungsgespräch nicht stellen dürfen und wie du damit umgehst, wenn sie dennoch gestellt werden, verraten wir dir in unserem Artikel Unzulässige Fragen im Bewerbungsgespräch.
Es geht natürlich auch noch kniffliger. In unserem Artikel über die 25 schrägsten Bewerbungsfragen erhältst du Tipps zur Beantwortung von Fragen wie: Was spräche gegen Sie als Besetzung? Wann haben Sie das letzte Mal gegen eine Vorschrift verstoßen, und warum? Was machen Sie, wenn wir Sie ablehnen? Erzählen Sie mir etwas von sich, das mir hilft, mich unter all den Bewerbern gerade an Sie zu erinnern! Und noch viele mehr.
Manchmal werden in einem Bewerbungsgespräch auch richtig fiese Fragen gestellt. Unser Artikel über die fiesesten Bewerbungsfragen bereitest du dich darauf vor, erfolgreich mit unter anderem folgenden Fragen umzugehen: Glauben Sie nicht, dass Sie sich mit der Aufgabe zu große Schuhe anziehen? Was wäre Ihnen wichtiger: Ergebnisse bei der Arbeit oder ein gutes Arbeitsklima? Wenn Ihr derzeitiger Job so toll ist, warum wollen Sie dann wechseln? Weshalb haben Sie beruflich noch nicht mehr erreicht? Wie würden Sie mich als Interviewer beurteilen? Würden Sie sich in einem anderen Unternehmen nicht wohler fühlen? Was würden Sie sagen, wenn ich Ihnen mitteilen würde, dass Sie uns heute nicht überzeugt haben?
Wenn du dich mit all diesen Fragen schon vor dem Bewerbungsgespräch auseinandersetzt und dir Gedanken darüber machst, wie du sie am besten beantworten könntest, bist du auf alle Eventualitäten vorbereitet und es kann eigentlich nichts mehr schief gehen.

Die häufigsten Abbruchgründe für Bewerbende
Inzwischen einen anderen Job gefunden/anders entschieden (32 Prozent) Gehalt war unrealistisch niedrig (22 Prozent) Unangenehmes Bewerbungsgespräch, keine Sympathie (22 Prozent) Zu hohe/überzogene Anforderungen im Stellenprofil (19 Prozent)

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