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Qigong 气 共
ch'i-kung Qi 氣 gong 共
Qigong (Chigong) ist eine chinesische Meditations-, Konzentrations- und Bewegungsform zur Kultivierung von Körper und Geist. Auch Kampfkunst-Übungen werden darunter verstanden. Zur Praxis gehören Atemübungen, Körper- und Bewegungsübungen, Konzentrationsübungen und Meditationsübungen.
Titel: Eine sinnerfassende Reise durch die Vielfalt des Yoga
Einleitung:
Yoga ist weit mehr als eine körperliche Übung – es ist eine umfassende Lebensphilosophie, die Körper, Geist und Seele miteinander in Einklang bringt. In dieser Präsentation werden wir uns auf eine faszinierende Reise durch die Welt des Yoga begeben, angefangen bei den grundlegenden Prinzipien des Qigong bis hin zu den verschiedenen modernen Yoga-Stilen.
I. Qigong – Die chinesische Meditations-, Konzentrations- und Bewegungsform:
A. Ursprung und Bedeutung von Qigong
1. Qigong als Kultivierung von Körper und Geist
2. Einbeziehung von Atemübungen, Körper- und Bewegungsübungen, Konzentrations- und Meditationsübungen
3. Inklusion von Kampfkunst-Übungen
II. Die Vielfalt des modernen Yoga:
A. Verständnis des modernen Yoga
1. Mehr als nur körperliche Aktivität: Eine ganzheitliche Lebensphilosophie
2. Historische Entwicklung von den alten Rishis bis zur Gegenwart
B. Beliebte Yoga-Stile im Überblick:
1. Hatha Yoga – Die Grundlage aller Yoga-Stile
2. Vinyasa Yoga – Der Fluss der Bewegung und Atmung
3. Slow Flow Yoga – Entschleunigung und Achtsamkeit
4. Bikram Yoga – Yoga in der Hitze
5. Hot Yoga – Intensives Yoga in erhitzten Räumen
6. Power Yoga – Kraftvoll und dynamisch
7. Yin Yoga – Tiefes Dehnen und Loslassen
8. Yoga Nidra – Der Schlaf des Yogi
9. Ashtanga Yoga – Die "achtgliedrige" Praxis
10. Iyengar Yoga – Präzision und Ausrichtung
11. Restorative Yoga – Regeneration und Entspannung
12. Kundalini Yoga – Die Erweckung der Lebensenergie
Schlussbemerkung:
Yoga ist eine reiche Tradition, die sowohl körperliche als auch spirituelle Aspekte anspricht. Die Vielfalt der Yoga-Stile ermöglicht es jedem, den Ansatz zu finden, der am besten zu seinen individuellen Bedürfnissen und Zielen passt. Möge diese Reise durch die Welt des Yoga dazu inspirieren, tiefer in die eigene Praxis einzutauchen und die vielen gesundheitlichen und spirituellen Vorteile zu erfahren, die das Yoga zu bieten hat.
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Was versteht man unter modernem Yoga?Denn modernes Yoga ist viel mehr, als sich nur dehnen und Kraft trainieren. Die Yogahistorie umfasst die Zeit des klassischen Yogas der alten Rishis und Weisen bis hin zum Power-, Schwangeren- und Rückbildungsyoga der Gegenwart. Die Yogageschichte ist also mehr als wechselhaft und vielschichtig.
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Welche Yoga-Stile gibt es?Es gibt heutzutage viele verschiedene Yoga-Stile. Wir listen die beliebtesten Yoga-Stile auf und erklären im Folgenden einige Yoga-Stile im Detail: Hatha yoga
Vinyasa yoga
Slow flow yoga
Bikram yoga
Hot yoga
Power yoga
Yin yoga
Yoga Nidra
Ashtanga yoga
Iyengar yoga
Restorative yoga
Kundalini Yoga
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Hatha YogaHatha Yoga ist einer der ersten Yogastile die in den Niederlanden angeboten wurden. Die erste Hatha Yoga Schule in den Niederlanden wurde 1946 gegründet. Es ist eine Schule ohne Gründer oder Guru.
Ha-Tha steht für die Verbindung und Balance von Sonne (Aktion/Aktivität) und Mond (Achtsamkeit/in sich schauend), welches zum Ziel hat den Körper und Atem unter Kontrolle zu bringen. Es werden hauptsächlich Asanas (Körper Übungen) und Pranayama (Atem Übungen) unterrichtet. Im Gegensatz zu vielen anderen Stilen geben LehrerInnen keine physische Korrekturen. The Rolle des Lehrers/ der Lehrerin ist es eine Richtung zu geben, und Schüler zu ermutigen die Posen selbst zu schaffen.
Die Yoga Haltungen werden in der Regel länger gehalten als in den meisten 'dynamischen' Stilen, und is daher eher ein 'ruhiger' Stil.
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Yin Yoga & Restorative YogaEin relativ neuer Yoga-Stil, der an Yoga-Schulen angeboten wird, ist Yin Yoga. Yin Yoga wurde als Gegenstück zu den aktiven "Yang" -Joga-Formen wie Ashtanga, Vinyasa und Power Yoga entwickelt.
Die Haltungen werden über einen langen Zeitraum (5 bis 10 Minuten) in einer möglichst vollständigen Entspannung gehalten. Aus diesem Grund wirken sie nicht auf deine Muskeln, sondern auf deine Gelenke und das Bindegewebe. Der Stil basiert teilweise auf dem traditionellen chinesischen Meridiansystem, das auch in der Akupunktur verwendet wird. Ziel ist es, die Energiebahnen in diesen Geweben zu stimulieren, den Blutfluss zu fördern und mehr Flexibilität zu schaffen.
Yin Yoga ist sehr ruhig und meditativ. Da die Körperhaltungen so lange gehalten werden, bleibt viel Zeit und Raum, um wahrzunehmen, was in deinem Körper geschieht, und darin Komfort zu finden, indem du eine tiefere Schicht sowohl physisch als auch mental loslässt und entspannst. Die wichtigsten (aber nicht die einzigen) Gründer von Yin Yoga sind Paul Grilley und Sarah Powers. Der Yoga-Stil ist für jeden zugänglich.
Verwandt mit Yin Yoga und stark im wachsen ist derzeit Restorative Yoga. Dieser Yoga-Stil konzentriert sich in erster Linie auf die Heilung und Wiederherstellung von Körper und Geist durch einfache Yoga-Stellungen, die oft bis zu 20 Minuten gehalten werden.
Hier werden viele yoga props wie Kissen, Nackenrollen und Gürtel verwendet. Es ist dem Yin Yoga ähnlich, aber bei diesem Yoga-Stil wird weniger Wert auf Flexibilität und mehr auf tiefe Entspannung und Erholung gelegt.
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Ashtanga Yoga, Power Yoga und Vinyasa FlowCharakteristisch für Ashtanga Yoga ist die dynamische Ausführung einer festen Reihe an Haltungen. Diese Haltungen sind durch eine Kombination aus Atem und Bewegung (Vinyasas) fließend miteinander verbunden. Da es keine Unterbrechungen zwischen den Stellungen gibt, entsteht eine Art "Fluss". Die berühmteste Serie von Haltungen ist die "Primary Series".
Ein weiterer wichtiger Teil von Astanga Yoga ist die Verwendung einer speziellen Atemtechnik, der Ujjayi-Atmung. Diese Technik hilft, die Energieflüsse im Körper zu intensivieren und mehr Wärme zu erzeugen, so dass die überschüssigen Giftstoffe ausgeschwitzen und abgeleitet werden können. Das charakteristische leise rauschen, deswegen oft Ozean Atmung genannt, der Atmung von Ujjayi ist ebenfalls ein Schwerpunkt. Schließlich verschmelzen Atem und Bewegung und dies fördert einen ruhigen, meditativen Zustand.
Der Gründer von Ashtanga Yoga ist Sri K. Pattabhi Jois, der seinerseits diese Serie von seinem Meister Krishnamacharya lernte. Ashtanga bedeuted im Sanskrit „acht Gliedmaßen“ und bezieht sich auf acht Teile des Yoga, die der alte indische Weise Patanjali in den „Yoga Sutras“ beschrieben hat. Asana (Körperhaltungen) und Pranayama (Atemübungen) sind zwei davon.
Normalerweise wird Ashtanga Yoga als "geführte Klasse" bezeichnet, dh der Lehrer leitet die Gruppe mündlich und zeigt damit den Rhythmus der Atemzüge und Bewegungen an. Ursprünglich wurde Ashtanga Yoga jedoch von einem Lehrer an einen Schüler weitergegeben, und der Schüler übte die Positionen (dh ohne mündliche Anleitung und in seinem eigenen Tempo) unabhängig voneinander unter der Anleitung des Lehrers aus, der regelmäßig persönliche Anweisungen und Anpassungen gab. Auf diese Weise kann Asthanga Yoga noch praktiziert werden, aber dann unter dem Namen 'Mysore Style'.
Unter dem Namen Power Yoga versteht man üblicherweise eine vom Ashtanga Yoga abgeleitete From. Aus Respekt wird nur eine ganze Reihe von Ashtanga-Haltungen als 'Ashtanga' bezeichnet, und sobald diese Serie verkürzt wird, indem einige Haltungen weglassen werden (z. B. um die Übungen in einer Stunde unterzubringen oder für Anfänger zugänglicher zu machen ), dann wird es Power Yoga anstelle von Ashtanga Yoga genannt.
Vinyasa Flow Yoga ist stark vom Ashtanga und Power Yoga als Yoga-Stil inspiriert. Wie bei diesen beiden dynamischen Formen führt der Lehrer dich von einer Pose zur nächsten, ohne dazwischen anzuhalten, um die Feinheiten jeder Haltung zu besprechen.
Der Unterschied besteht jedoch darin, dass Vinyasa keine festen Reihen hat und mit neuer Kreativität neue Kombinationen und Abfolgen von Haltungen entstehen. Die Sitzungen werden beispielsweise vom Abend und vom Morgen, vom Rhythmus bestimmter Musik, von Sonne und Mond und sogar von den Bewegungen, die man beim Surfen macht, inspiriert. Einer der führenden Lehrer in diesem Yoga-Stil ist Shiva Rea.
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Iyengar YogaB.K.S. Iyengar war wie Sri K. Pattabhi Jois ein Schüler von Krishnamacharya. Als Kind hatte Iyengar ernsthafte Gesundheitsprobleme, die ihm klar machten, sein Yoga auf eine andere Art und Weise zu unterrichten als die anderen Schüler Krishnamacharya's. Von dieser Basis aus entwickelte Iyengar seinen Yoga-Stil weiter.
Präzision, Konzentration und Ausrichtung sind im Iyengar-Yoga sehr wichtig, und der Stil spricht stark die Selbstheilungsfähigkeit des Körpers an. Wir streben nach der präzisesten Ausführungen jeder Haltung, um eine perfekte Ausrichtung zu erreichen und so den Körper wieder in Einklang mit dem Geist zu bringen.
Bei Iyengar wird die Haltung über einen längeren Zeitraum aktiv aufrechterhalten, was manchmal sehr schwierig sein kann. Darüber hinaus werden yoga props relativ häufig verwendet: Blöcke, Stühle und Riemen (Yogabelts) sind in jedem Iyengar-Studio Standard.
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Hot Yoga & Bikram YogaHot Yoga und Bikram Yoga werden in einem Studio geübt, das auf mindestens 40 Grad erhitzt wird, um das Klima in Indien so gut wie möglich zu simulieren. Eine Lektion dauert etwa eineinhalb Stunden, in der normalerweise zweimal die gleiche feste Serie von 26 Yoga-Haltungen dynamisch ausgeführt wird.
Es ist ein sehr intensiver und dynamischer Stil, bei dem du viel schwitzt und viele Giftstoffe im Körper beseitigst. Die Hitze im Raum in Kombination mit der Intensität der Übungen macht diese Form sehr anspruchsvoll und daher nicht für jedermann geeignet. Menschen mit hohem Blutdruck oder Herzproblemen können diese Art von Yoga beispielsweise nicht ausprobieren.
Der Gründer von Bikram Yoga ist Bikram Chaudhuri, der diesen Yoga-Stil patentiert hat. Wenn eine Lektion den Zertifizierungen und Richtlinien von Bikram nicht vollständig entspricht, kann sie auch nicht als Bikram Klasse bezeichnet werden (dies wird kontrovers diskutiert). Hot Yoga ist eine Sammelbezeichnung für alle anderen intensiven und dynamischen Yogakurse, die in einem Raum mit mindestens 35 Grad geübt werden.
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Jivamukti YogaJivamukti Yoga ist ein junger Yoga-Stil, der 1984 von Sharon Gannon und David Life in New York entwickelt wurde. Ihr Stil basiert auf dynamischen Yogastilen wie Ashtanga Yoga und ist geprägt durch ihre Intensität (sowohl körperlich als auch spirituell).
Neben der Ausübung von Yogastellungen in dynamischen Folgen werden während eines Jivamukti-Kurses immer fünf zentrale Prinzipien beachtet: Shastra (die alten Schriften), Bhakti (Hingabe), Ahimsa (Gewaltlosigkeit, Nichtverletzungen), Nada (Musik) und Dhyana (Meditation).
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Yoga NidraYoga Nidra bedeutet "Yoga-Schlaf" und ist der erholsamste Yoga-Stil in der Liste: Es ist eine Übung, die so tief wie möglich entspannt und dabei das volle Bewusstsein bewahrt. Die Praxis des Yoga Nidra erfolgt durch eine geführte Bodyscan-Technik mit anschließender geführter Visualisierung.
Yoga Nidra hilft, Anspannung und Angst abzubauen und damit verbundene Symptome wie Kopfschmerzen, Schwindel, Brustschmerzen, Herzklopfen, Schwitzen und Bauchschmerzen zu lindern. Es wird sogar für Kriegsveteranen bei der Behandlung der posttraumatischen Belastungsstörung (PTSD) eingesetzt.
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Kundalini YogaKundalini Yoga ist ein Yogastil der darauf Bedacht ist Energie in der Wirbelsäule zu generieren. Kundaline Yoga Klassen beinhalten Meditation, Atemübungen, wie Wechselatmung, und singen/chanten, sowie Yoga Haltungen. Die Übungen sind repetitiv und daher Meditations-fördernd.
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Welches Yoga ist am anstrengendsten?Ashtanga Yoga ist sehr dynamisch, fordernd und kraftvoll und zählt daher zu den anstrengendsten Yoga Arten. Begriff: „Ashta“ bedeutet Acht, „anga“ Glieder. Ashtanga Yoga bedeutet also „Yoga mit 8 Gliedern“ und bezieht sich auf den achtgliedrigen Yoga-Weg.
Titel: Qigong - Die Kunst der Energiekultivierung
Einleitung:
Qigong, eine jahrhundertealte chinesische Praxis, hat sich als eine ganzheitliche Methode zur Kultivierung von Körper und Geist etabliert. In diesem Referat werden wir einen tiefen Einblick in die Welt des Qigong nehmen, von seinen Anfängen bis zu den grundlegenden Prinzipien und Übungsformen.
I. Was ist Qigong und wofür ist es hilfreich?
A. Qigong als chinesische Praxis zur Kultivierung von Körper und Geist
B. Positive Auswirkungen auf Herz-Kreislauf-Funktionen und Atemwege
C. Geeignet für Herz-Kreislauf-Patienten und bei Atemwegserkrankungen
II. Der Unterschied zwischen Qigong und Yoga:
A. Ständige Bewegung in Qigong im Gegensatz zu längeren Positionen im Yoga
B. Entspannte Atmosphäre und weniger Dehnung in Qigong im Vergleich zu Yoga
C. Zeitrahmen für spürbare körperliche Veränderungen im Qigong im Vergleich zu Yoga
III. Kann man Qigong selber lernen?
A. Möglichkeit des Selbstlernens aus Büchern, DVDs und Online-Videos
B. Betonung der äußeren Form und der effektiven Energietraining-Praxis
C. Alltagstauglichkeit und Alterseignung der Qigong-Übungen
IV. Die Prinzipien des Qigong - Die 6 "Schlüssel" in das "Haus des Qigong"
A. Entspannung, Ruhe, Natürlichkeit
B. Vorstellungskraft und Qi folgen einander
C. Bewegung und Ruhe gehören zusammen
D. Oben "leicht" – unten "fest"
E. Das richtige Maß
F. Schritt für Schritt üben
V. Entspannung, Ruhe, Natürlichkeit
A. Entspannung als eine Form von Kraft
B. Bedeutung von körperlicher Entspannung ohne Schlaffheit
C. Dynamik des richtigen Maßes in der Entspannung
VI. Ruhe - Das Bändigen der Horde wilder Affen
A. Bedeutung der Ruhe des Geistes
B. Vergleich der Gedanken mit wilden Affen und ungezügeltem Pferd
C. Erreichung eines klaren Bewusstseins durch Bändigung der Gedankenhorde
VII. "Natürlichkeit ist teuer"
A. Integration von Natürlichkeit in allen Aspekten der Qigong-Übungen
B. Dynamischer Prozess von körperlichem Gleichgewicht und Harmonie
VIII. Vorstellungskraft und Qi folgen einander
A. Beeinflussung physiologischer Vorgänge durch geistige Kräfte
B. Zusammenhang zwischen Gedanken, Qi und Stärke
C. Regulierung und Stärkung der Organfunktionen durch Vorstellungsübungen
IX. Bewegung und Ruhe gehören zusammen
A. Betonung von äußerer Ruhe und innerer Bewegung oder umgekehrt
B. Zwei Aspekte von Ruhe und Bewegung: äußerlich und innerlich
X. Oben leicht – unten fest
A. Bildhafte Beschreibung des Gleichgewichts zwischen oben und unten
B. Betonung der unteren Stabilität und des festen Fundaments
XI. Das richtige Maß
A. Anpassung des richtigen Maßes in allen Aspekten des Übens
B. Betonung der Bedeutung eines soliden Grundlagenverständnisses
XII. Wie wird Qigong praktiziert?
A. Wichtigkeit des genauen Erlernens von Bewegungsabläufen und Atemkontrolle
B. Verschiedene Formen von Qigong-Übungen, darunter stille, bewegte und meditative
XIII. Ursprung von Qigong
A. Historische Wurzeln bis zur Han-Dynastie
B. Erste Verwendung des Begriffs "Qigong" durch den Daoisten Xu Xun
Abschluss:
Qigong ist nicht nur eine körperliche Übung, sondern eine tiefgreifende Praxis zur Harmonisierung von Körper und Geist. Die Prinzipien und Übungsformen des Qigong bieten eine reiche Quelle der Gesundheitsförderung und Selbstkultivierung, die von Menschen jeden Alters praktiziert werden kann. Möge dieses Referat dazu beitragen, das Verständnis für die heilende Kunst des Qigong zu vertiefen.
Titel: Eine Reise durch die Vielfalt des Yoga
Einleitung:
Yoga ist weit mehr als eine körperliche Übung – es ist eine umfassende Lebensphilosophie, die Körper, Geist und Seele miteinander in Einklang bringt. In dieser Präsentation werden wir uns auf eine faszinierende Reise durch die Welt des Yoga begeben, angefangen bei den grundlegenden Prinzipien des Qigong bis hin zu den verschiedenen modernen Yoga-Stilen.
I. Qigong – Die chinesische Meditations-, Konzentrations- und Bewegungsform:
A. Ursprung und Bedeutung von Qigong
1. Qigong als Kultivierung von Körper und Geist
2. Einbeziehung von Atemübungen, Körper- und Bewegungsübungen, Konzentrations- und Meditationsübungen
3. Inklusion von Kampfkunst-Übungen
II. Die Vielfalt des modernen Yoga:
A. Verständnis des modernen Yoga
1. Mehr als nur körperliche Aktivität: Eine ganzheitliche Lebensphilosophie
2. Historische Entwicklung von den alten Rishis bis zur Gegenwart
B. Beliebte Yoga-Stile im Überblick:
1. Hatha Yoga – Die Grundlage aller Yoga-Stile
2. Vinyasa Yoga – Der Fluss der Bewegung und Atmung
3. Slow Flow Yoga – Entschleunigung und Achtsamkeit
4. Bikram Yoga – Yoga in der Hitze
5. Hot Yoga – Intensives Yoga in erhitzten Räumen
6. Power Yoga – Kraftvoll und dynamisch
7. Yin Yoga – Tiefes Dehnen und Loslassen
8. Yoga Nidra – Der Schlaf des Yogi
9. Ashtanga Yoga – Die "achtgliedrige" Praxis
10. Iyengar Yoga – Präzision und Ausrichtung
11. Restorative Yoga – Regeneration und Entspannung
12. Kundalini Yoga – Die Erweckung der Lebensenergie
Titel: Eine Tiefenreise durch ausgewählte Yoga-Stile
Einleitung:
Yoga ist eine faszinierende Praxis, die eine breite Palette von Stilen und Traditionen umfasst. In dieser Präsentation werden wir uns auf eine Tiefenreise durch einige der vielfältigsten Yoga-Stile begeben, von den grundlegenden Prinzipien des Hatha Yoga bis zu den intensiven Herausforderungen von Ashtanga Yoga und Hot Yoga.
I. Hatha Yoga: Die Vereinigung von Sonne und Mond
A. Ursprung in den Niederlanden und die erste Hatha Yoga Schule
B. Ha-Tha: Die Balance von Aktion und Achtsamkeit
C. Fokus auf Asanas und Pranayama
D. Lehrerrolle ohne physische Korrekturen
II. Yin Yoga & Restorative Yoga: Die ruhigen Pfade der Entspannung
A. Yin Yoga als Gegenstück zu aktiven "Yang"-Yoga-Formen
B. Lange Haltungsdauer für Gelenke und Bindegewebe
C. Einflüsse des traditionellen chinesischen Meridiansystems
D. Ruhe und Meditation in Yin Yoga
E. Der aufkommende Trend von Restorative Yoga
III. Ashtanga Yoga, Power Yoga und Vinyasa Flow: Die dynamischen Strömungen
A. Ashtanga Yoga und die dynamische Ausführung fester Haltungsreihen
B. Die Bedeutung der Ujjayi-Atmung und der "Fluss" der Bewegung
C. Die Entstehung von Power Yoga als verkürzte Form von Ashtanga
D. Vinyasa Flow als kreative und fließende Interpretation
IV. Iyengar Yoga: Präzision, Konzentration und Ausrichtung
A. B.K.S. Iyengar und seine Entwicklung des Yoga-Stils
B. Betonung von Präzision, Konzentration und Ausrichtung
C. Verwendung von Yoga-Requisiten für optimale Ausführung
D. Die Herausforderung, Haltungen über längere Zeit aktiv aufrechtzuerhalten
V. Hot Yoga & Bikram Yoga: Hitze, Intensität und Herausforderung
A. Die Verbindung von Yoga und Hitze
B. Die intensive Praxis von Bikram Yoga in beheizten Studios
C. Herausforderungen und potenzielle Einschränkungen
VI. Jivamukti Yoga: Dynamik und Spiritualität
A. Entstehung von Jivamukti Yoga in New York
B. Integration von dynamischen Yogastilen und spirituellen Prinzipien
C. Die fünf zentralen Prinzipien von Jivamukti Yoga
VII. Yoga Nidra: Die Kunst der tiefen Entspannung
A. Bedeutung von Yoga Nidra als "Yoga-Schlaf"
B. Techniken der geführten Bodyscan und Visualisierung
C. Anwendung und Vorteile für Entspannung und Stressabbau
VIII. Kundalini Yoga: Die Weckung der Energie
A. Fokus auf die Generierung von Energie in der Wirbelsäule
B. Elemente wie Meditation, Atemübungen und Singen
C. Wiederholende Übungen und meditative Förderung
IX. Welches Yoga ist am anstrengendsten?
A. Ashtanga Yoga als dynamisch, fordernd und kraftvoll
B. Betrachtung des achtgliedrigen Yoga-Weges und der Ujjayi-Atmung
Titel: Sportmythen entzaubert: Fakten und Irrtümer rund um Fitness und Gesundheit
Einleitung:
Sport und Bewegung sind essenziell für die Gesundheit. Doch in der Welt des Sports kursieren viele Mythen, die Verwirrung stiften können. Dieses Referat wird einige dieser Mythen entlarven und dabei aufzeigen, wie eine gesunde und effektive sportliche Betätigung wirklich aussieht.
I. Allgemeine Bedeutung von Sport:
Sport als Beitrag zur allgemeinen Gesundheit und Fitness
Empfehlungen der WHO für moderate und intensive Bewegung
Positive Effekte bereits bei kurzen Bewegungseinheiten
II. Fettverbrennung: Der Mythos der ersten 30 Minuten:
Widerlegung der Behauptung, dass Fettverbrennung erst nach 30 Minuten beginnt
Erklärung des kontinuierlichen Fettstoffwechsels im Ruhezustand
Einfluss von Intensität, Fitnessniveau und Energieverfügbarkeit auf die Fettverbrennung
Irreführung hinsichtlich der Herzfrequenz und Fettverbrennung
III. Muskelkater als Indikator für erfolgreiches Training:
Entlarven des Mythos, dass Muskelkater ein Zeichen effektiven Trainings ist
Muskelkater als Signal von Überforderung und Mikroschäden
Bedeutung der Erholung zwischen Trainingseinheiten
IV. "Erkältung rausschwitzen" - Mythos oder Realität?:
Kritische Betrachtung des Glaubens, Erkältungen durch Sport zu überwinden
Einfluss von intensivem Sport auf das Immunsystem im "Open-Window-Effekt"
Empfehlungen für regelmäßigen Sport als Präventionsmaßnahme
V. Seitenstechen und falsches Atmen:
Ursachen für Seitenstechen beim Sport
Zusammenhang zwischen Nahrungsaufnahme, Getränken und Seitenstechen
Bedeutung von tiefem, rhythmischem Atmen und aufrechter Körperhaltung zur Vorbeugung
VI. Dehnen vor dem Sport: Ein Mythos?
Dynamisches Dehnen als sinnvolle Vorbereitung vor dem Sport
Statisches Dehnen und seine Auswirkungen auf den Muskeltonus
Ausnahmen für Sportarten mit spezifischen Beweglichkeitsanforderungen
VII. Krafttraining und die Angst vor Bodybuilderinnen:
Abbau der Vorurteile bezüglich Krafttraining bei Frauen
Klarstellung, dass Frauen durch Krafttraining nicht automatisch zu Bodybuilderinnen werden
Betonung der gesundheitlichen und ästhetischen Vorteile von Muskelmasse bei Frauen
Abschluss:
Sport ist ein wesentlicher Bestandteil eines gesunden Lebensstils, und es ist wichtig, sich von falschen Vorstellungen zu befreien. Durch eine fundierte Kenntnis der Fakten können Menschen ihre sportlichen Aktivitäten besser planen und optimieren, um maximale gesundheitliche Vorteile zu erzielen.
Schlussbemerkung:
Yoga ist eine reiche Tradition, die sowohl körperliche als auch spirituelle Aspekte anspricht. Die Vielfalt der Yoga-Stile ermöglicht es jedem, den Ansatz zu finden, der am besten zu seinen individuellen Bedürfnissen und Zielen passt. Möge diese Reise durch die Welt des Yoga dazu inspirieren, tiefer in die eigene Praxis einzutauchen und die vielen gesundheitlichen und spirituellen Vorteile zu erfahren, die das Yoga zu bieten hat.
Yoga ist eine endlose Reise der Selbstentdeckung und Weiterentwicklung. Die Vielfalt der Yoga-Stile ermöglicht es jedem, einen Weg zu finden, der sowohl physische Herausforderung als auch geistige Erfüllung bietet. Möge diese Tiefenreise durch ausgewählte Yoga-Stile dazu inspirieren, die eigene Praxis zu vertiefen und die transformative Kraft des Yoga zu erleben.
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Was ist Qigong für was hilft es?Obwohl durch Qigong keine Verbesserung der gesundheitsfördernden Grundlagenausdauer erreicht wird, wirkt sich regelmäßiges Üben positiv auf die Funktionen von Herz und Kreislauf aus. Deshalb für Herz-Kreislauf-Patienten und bei Atemwegserkrankungen bestens geeignet.
Was ist der Unterschied zwischen Qigong und Yoga?
Beim Yoga verharrt man längere Zeit in einer Position, bei Qigong bleibt man ständig in Bewegung. Yoga geht mit starker Dehnung einher, Qigong ist entspannter. Dafür dauert es beim Qigong auch länger, bis eine körperliche Veränderung spürbar wird.
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Kann man Qigong selber lernen?Qi Gong kann man aus Büchern oder von Videos lernen
Ja klar, man kann die äußere Form, also die Bewegungen, oft sehr einfach aus gut geschriebenen Büchern, von Lehr-DVDs oder gar YouTube-Videos lernen. Damit allein kann man aber noch nicht Qi Gong, also effektives Energietraining, praktizieren.
Im Allgemeinen ist Qigong körperlich nicht anstrengend und so für jedes Alter geeignet. Jeden Tag etwa 15 Minuten lang einige der wohltuenden Übungen zu absolvieren, kann daher auf sanfte Weise die Gesundheit unterstützen.
Wie viele Qigong Übungen gibt es?
Die Übungen entstammen der daoistischen und buddhistischen Tradition. Diese Qigong-Form besteht aus 36 Einzelübungen, aufgeteilt in jeweils 6 Übungen für unterschiedliche Körperbereiche, so dass alle Knochen, Gelenke, Muskeln und Bänder gelockert werden können.
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PrinzipienDie 6 "Schlüssel" in das "Haus des Qigong" Entspannung, Ruhe, Natürlichkeit.
Vorstellungskraft und Qi folgen einander.
Bewegung und Ruhe gehören zusammen.
Oben "leicht" – unten "fest"
Das richtige Maß
Schritt für Schritt üben.
Entspannung, Ruhe, Natürlichkeit.
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Übungsprinzipien – Die 6 "Schlüssel" in das "Haus des Qigong"1. Entspannung, Ruhe, Natürlichkeit
2. Vorstellungskraft und Qi folgen einander
3. Bewegung und Ruhe gehören zusammen
4. Oben "leicht" – unten "fest"
5. Das richtige Maß
6. Schritt für Schritt üben
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Entspannung, Ruhe, NatürlichkeitEntspannung ist eine Form von Kraft!Entspannung ist eine wichtige Voraussetzung für die Wirksamkeit der Übungen und umfasst sowohl die Entspannung des Körpers als auch des Geistes. Dabei bedeutet körperliche Entspannung keineswegs Schlaffheit oder Kraftlosigkeit, sondern Lockerheit mit dem Gefühl innerer Festigkeit und Kraft. Die Entspannung darf also ein gewisses Maß nicht überschreiten.
Auch die innere Festigkeit darf keinesfalls zu Steifheit oder Starre werden.
Entspannung bedeutet hier also nicht absolute Entspannung, sondern einen angenehmen Zustand, in dem An- und Entspannung in einem guten Verhältnis zueinander stehen.
Das richtige Maß ist nicht statisch, sondern ein ständiger Prozess während des Übens.
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Ruhe das Bändigen der Horde wilder Affen 🐒🐒 🐵
Die Ruhe des Geistes bedeutet nicht ein Ausschalten aller Gedanken, sondern ein Beruhigen und Bündeln der vielen umherstreunenden Gedanken zu denjenigen Gedanken und Vorstellungen, die die Übung aktiv steuern. Unsere alltägliche Gedankenwelt gleicht oft einem ungezügelten Pferd (Ideenpferde) oder einer Horde wilder Affen. Wenn wir diese Horde entlassen und verabschieden, kommen wir zu einer geistigen Ruhe, zu einem klaren Bewusstsein. "Der Geist wird so ruhig und klar wie ein stiller See, in dem sich der Himmel spiegelt".
Welch nützliche Funktion der Vorstellungskraft in einem elementaren Aspekt des Qigong, dem Beruhigen des Geistes, haben kann, geht auch aus folgendem Text hervor: "....Damit die Bändigung des verrückten Affen gelingt, ergreife zuerst das widerspenstige Pferd. Ist auch nicht der allergeringste Staub vorhanden, so vereinigen sich Qi und Geist im Herzen".
Der verrückte Affe ist hier der ständig von einem zum anderen springende Geist, der fortwährend von zahllosen Gedanken in Unruhe versetzt wird; das Pferd ist das kreative Denken (die Vorstellung, yi).
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"Natürlichkeit ist teuer"Natürlichkeit soll allen Aspekten der Qigong-Übungen innewohnen. Körperhaltung und -bewegung, Atmung, Bewahren und Lenken der Vorstellungskraft sollen in natürlicher Weise, niemals zwanghaft, geübt werden. Versucht man dies zu beherzigen, versteht man rasch das chinesische Sprichwort "Natürlichkeit ist teuer".
Es hört sich leicht an, natürlich zu sein, aber in der Übungspraxis erweist es sich als mühevolles Unterfangen. Natürlichkeit bedeutet dabei keineswegs, sich nur ja keiner Mühe zu unterziehen. Es bedeutet vielmehr eine harmonische Verbindung von strengen Übungsregeln und Berücksichtigung individueller Gegebenheiten.
Beim alleine Üben werden sich kleine Unterschiede zur gelehrten Form ergeben, und diese sind wertvoll und erlaubt. Natürlichkeit ist nichts Statisches. Körperliches Gleichgewicht, Harmonie in der Kräfteverteilung sind ein dynamischer Prozess.
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Vorstellungskraft und Qi folgen einanderWo das Herz ist, sind die Gedanken; wo die Gedanken sind, ist das Qi; wo Qi ist, kommen Kraft und Stärke (xin yi qi li)
Wir können durch unsere geistigen Kräfte physiologische Vorgänge im Körper beeinflussen.
Der Gedanke an eine unangenehme Situation löst die unterschiedlichsten Reaktionen aus, etwa kalten Schweiß, Engegefühl in der Brust oder Herzklopfen. Die Erinnerung an ein Ärgernis treibt uns noch nachträglich die Zornesröte ins Gesicht. Die Vorstellung einer köstlichen Speise hingegen entspannt die Gesichtszüge und lässt uns das Wasser im Mund zusammenlaufen. Wenn wir uns vorstellen den "Mond zu tragen", lenken wir damit die Aufmerksamkeit in die Handflächen. Nach längerem Üben werden wir bemerken, dass das Qi der Vorstellungskraft folgt, die Handflächen erwärmt und sie mit dem Gefühl innerer Kraft füllt. Die Vorstellungsübungen, die wir im Qigong benutzen, wirken regulierend und stärkend auf die Funktionen unseres Organismus; sie dienen der Harmonisierung, Kultivierung, dem Erhalt und Aufbau unserer Lebenskräfte.
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Bewegung und Ruhe gehören zusammenRuhe hat zwei Aspekte: den äußeren Ruhezustand des Körpers und die innere Ruhe des Geistes. Bewegung hat zwei Aspekte: die äußere Bewegung des Körpers und die innere Bewegung des Qi.
Hinsichtlich der Methodik einer Qigong-Übung kann entweder die Ruhe oder die Bewegung den Hauptaspekt bilden. Bei Übungen-in-Ruhe stehen äußere Ruhe und innere Bewegung im Vordergrund. Bei Übungen-in-Bewegung werden äußere Bewegungen und innere Ruhe betont.
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Oben leicht – unten festDieser Zustand lässt sich am besten bildhaft beschreiben: "Leichter Brustkorb – fester Bauch", "Feste Wurzeln – Blätter im Wind", Unten 7 – oben 3", "Festes Fundament – freie Entfaltung".
Die Grenzlinie zwischen oben und unten ist dabei die Nabelhöhe. In den Übungen des Qigong wird der Entwicklung der unteren Stabilität, dem festen Fundament, große Aufmerksamkeit geschenkt.
Das richtige Maß bezieht sich auf alle Aspekte des Übens: Körperhaltung, Bewegung, Atmung, Vorstellungskraft, Übungsintensität und Übungsdauer.
Zu Beginn der Übungspraxis ist es besonders wichtig, die grundlegenden Übungen zu verstehen. Damit wird ein sicheres Fundament für alle anderen Übungen geschaffen. Wer ungeduldig übt, wer sich nicht ernsthaft mit einer Übung befasst, wer nach schnellen Effekten strebt, wer jeden Tag eine andere Methode üben will, der wird letztendlich nur wenig Fortschritte erzielen. Auf Dauer ist das langsame Schreiten schneller als das ungeduldige und hastige Gehen.
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Wie wird Qi Gong praktiziert? Bei Qi Gong ist es wichtig, die Bewegungsabläufe genau zu erlernen und auf die Atmung zu achten. Dazu eignen sich unterschiedliche Qigong-Übungen, etwa Übungen in der Stille und in der Bewegung, Übungen zur Körperhaltung, meditative Konzentration und Atemübungen.
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UrsprungDer Ursprung der Übungen liegt weit zurück, schon im Zhuangzi werden bestimmte Formen angedeutet und aus der Zeit der Han-Dynastie liegen Seidenbilder vor. Der Name Qigong wurde zum ersten Mal von dem Daoisten Xu Xun aus der Jin-Zeit verwendet und er bezeichnet seitdem bestimmte Übungen in der Kampfkunst.
https://de.wikipedia.org/wiki/Qigong
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SportmythenDie Fettverbrennung beginnt erst 30 Minuten nach Trainingsstart, mit Sport kann man eine Erkältung rausschwitzen, Krafttraining macht Frauen zu Bodybuilderinnen. Expertinnen und Experten erklären, was hinter diesen Mythen steckt
Ob im Fitnessstudio oder draußen in der Natur: Sport tut in jedem Fall gut. Dabei kommt es nicht unbedingt auf Dauer und Intensität an. Bereits kleine Einheiten helfen, den Körper gesünder und fitter zu halten.
Der Frühling macht sich bemerkbar, und die Lust auf Sport steigt. Runter von der Couch und raus an die frische Luft heißt die Devise. So manche sind dabei besonders motiviert, wollen beim Training wirklich alles richtig machen – und lassen sich von hartnäckigen Fitnessmythen verunsichern. Und der innere Schweinehund schreit auf bei der Behauptung, dass die Fettverbrennung erst nach einer halben Stunde startet – wenn ein einfacher Spaziergang nichts verändert, könne man doch gleich auf der Couch liegen bleiben. Doch das ist natürlich Blödsinn.
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Die FabelmansWir verdanken ihm Meisterwerke wie ‚Der weiße Hai’, ‚E.T.’, ‚Jurassic Park’, ‚Schindlers Liste’ und die ‚Indiana Jones’-Reihe. Erleben Sie ab sofort DIE FABELMANS, den neuesten Geniestreich von Steven Spielberg, 7fach Oscar®-nominiert, auf der großen Leinwand!
Fakt ist: Jede Bewegung ist gesund. Wer Sport treibt, stärkt sein Herz-Kreislauf-System und senkt das Risiko für schwere Erkrankungen. Die WHO empfiehlt für Erwachsene 150 bis 300 Minuten moderaten Sport oder 75 bis 150 Minuten intensives Training pro Woche. Auch eine Kombination aus beidem ist möglich, und mehr ist natürlich immer in Ordnung. Moderate Bewegung bedeutet übrigens, dass man sich dabei theoretisch noch gut unterhalten kann, etwa Walken, langsames Joggen oder Radfahren.
Für richtige Bewegungsmuffel gibt es übrigens eine erfreuliche Nachricht: Eine Studie, die soeben im Fachmagazin British Journal of Sports Medicine veröffentlicht wurde, zeigt, dass bereits elf Minuten Spazierengehen pro Tag einen positiven Effekt erzielen kann. Die Forschenden fanden heraus, dass selbst diese kurze Bewegung einen von zehn vorzeitigen Todesfällen verhindern kann. Das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen war in diesem Fall um 17 Prozent und das Krebsrisiko um sieben Prozent gesenkt. Es reiche demnach schon aus, täglich eine Bushaltestelle früher auszusteigen oder auch das Auto etwas weiter weg zu parken als üblicherweise und den Rest der Strecke zu Fuß zu gehen.
Obwohl es klar zu sein scheint, dass jede Bewegung bereits einen positiven Einfluss auf die Gesundheit hat, ist mehr natürlich besser. Wie man es richtig macht, ist aber oft die Frage. Denn gerade beim Thema Sport glauben viele, es ganz besonders gut zu wissen. Doch es gibt viele Binsenweisheiten und Mythen, die wissenschaftlich einfach nicht haltbar sind. DER STANDARD hat deshalb Expertinnen und Experten gefragt, welche Mythen man kübeln kann.
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Fettverbrennung beginnt erst nach 30 MinutenDieser Mythos hält sich immer noch sehr hartnäckig. Die gute Nachricht gleich vorweg: Die Behauptung ist schlicht falsch. Robert Csapo, Professor für Trainingswissenschaft am Zentrum für Sportwissenschaft und Universitätssport der Uni Wien, erklärt: "Auch in Ruhe werden Fettsäuren oxidiert, also unter Verwendung von Sauerstoff verstoffwechselt." Wie viel Fett man bei einer Aktivität tatsächlich verbrennt, hängt "von der Intensität der körperlichen Anstrengung, dem Fitnessniveau und der Verfügbarkeit anderer Energieträger, etwa wie gut die Kohlenhydratspeicher gefüllt sind, ab", sagt Csapo weiter.
Ein weiterer Irrglaube bei der Fettverbrennung ist, dass eine bestimmte Herzfrequenz erreicht werden muss, um mehr Fett zu verbrennen. "Das stimmt so nicht. Prinzipiell gilt: Je schneller man läuft, desto mehr Energie wird pro Zeiteinheit verbraucht", weiß Elisabeth Niedereder, Sportwissenschafterin bei Tristyle. Das heißt: Läuft man fünf Kilometer in 30 Minuten, verbrennt man genauso viele Kalorien wie jemand, der fünf Kilometer in 60 Minuten schafft, obwohl es doppelt so lange ist.
Muskelkater ist ein gutes Zeichen – dann habe ich genug trainiert
Man stemmt Gewichte im Fitnessstudio und spürt am nächsten Tag jeden Muskel im Körper. Fühlt sich irgendwie gut und effizient an, aber ob ein Training erfolgreich ist, zeigt sich nicht unbedingt durch schmerzende Muskeln – ganz im Gegenteil. Michael Koller, Sportwissenschafter in der Sportordination Wien, weiß: "Muskelkater ist ein Signal von Überforderung. Dabei kommt es in der vollen Ausprägung zu Mikroschäden in der Muskulatur. Diese sind insbesondere für den Krafttrainingsreiz wichtig, der Muskel baut sich in der Folge auf. Es ist aber nicht erstrebenswert, immer einen Muskelkater zu haben." Er empfiehlt, das Training so zu strukturieren, dass Körper und Muskeln dazwischen Zeit haben, sich wieder zu erholen.
Wer Muskelkater nach dem Training bekommt, braucht sich aber auch keine Sorgen zu machen, sagt Robert Csapo: "Die Mikroverletzungen beim Muskelkater sind in keiner Weise bedenklich und heilen innerhalb weniger Tage vollständig aus. Kurzfristig werden während der Heilung der beschädigten Muskelteile auch bindegewebsartige Strukturen im Inneren des Muskels verstärkt, dadurch ist der Muskel vor einer neuerlichen Konfrontation mit einem ähnlichen Belastungsreiz besser geschützt." Sprich: Wer neue Muskeln im Körper trainiert, wird vermutlich Muskelkater spüren. Umgekehrt werden Hochtrainierte bei ihrer normalen Fitnessroutine auch dann keinen Muskelkater spüren, wenn sie sehr hart trainiert haben.
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Mit Sport kann man eine Erkältung rausschwitzenMan ist mittendrin im Training, und dann kommt eine Erkältung – das empfinden so manche als nervige Unterbrechung. Und so schlecht, dass man nicht mehr trainieren kann, fühlt man sich doch gar nicht. Kann in diesem Fall Sport helfen, schneller wieder fit zu werden? "Nein", sagt Sportwissenschafter Koller. "Wenn man bereits eine Erkältung hat, kann Schwitzen natürlich helfen." Aber dafür sorgt der Körper ganz von allein, etwa durch erhöhte Körpertemperatur. "Durch Sport kommt es zwar auch zu einer Erhöhung der Körperkerntemperatur, aber meist erst bei einer Belastung, die so intensiv ist, dass unser Immunsystem durch die Anstrengung in den sogenannten Open-Window-Effekt fällt. Es wird durch die Anstrengung geschwächt, das bietet Viren und Bakterien ein Einfallstor."
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GesundheitBettruhe verstärkt Rückenschmerzen meist
Wer liegt und sich nicht bewegt riskiert Rückenschmerzen.
Regelmäßiger Sport hilft aber, schneller wieder gesund zu werden, wenn man sich eine Erkältung eingefangen hat. "Man nimmt an, dass die durchschnittliche Dauer einer Erkältung bei Personen, die regelmäßig Ausdauertraining betreiben, rund 40 Prozent kürzer ist als bei körperlich inaktiven Personen", weiß Sportwissenschafter Csapo. Es gibt sogar Hinweise darauf, dass körperliche Aktivität mit moderater Intensität die Symptome bereits bestehender Infekte der oberen Atemwege lindern kann. Doch der Experte warnt: "Hier ist auf jeden Fall Vorsicht geboten, denn große Anstrengungen können die Funktionalität des Immunsystems beeinträchtigen und einen unerwünschten Anstieg von Stresshormonen bedingen. Ein Spaziergang an der frischen Luft ist in Ordnung, ein High-Intensity-Intervall-Training im Fitnessstudio eher nicht. Wichtig ist, auf den eigenen Körper zu hören und auf übermäßige Anstrengung zu verzichten."
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Wer Seitenstechen bekommt, atmet falschMan startet beim Laufen durch, und auf einmal sticht es so stark in der Seite, dass man sich fast krümmt – schnelles Weiterlaufen unmöglich. Die Ursachen für Seitenstechen sind immer noch nicht restlos geklärt. Damit, dass man untrainiert ist, hat es nur bedingt zu tun, auch erfahrene Athleten kennen es. Elisabeth Niedereder erklärt: "Seitenstechen tritt häufig auf, wenn man zu knapp vor dem Training gegessen oder auch zu viel getrunken hat, vor allem wenn es kohlensäurehaltige Getränke waren." Wer Seitenstechen beim Sporteln bekommt, sollte "runter vom Gas gehen und sich mehr Zeit fürs Warm-up nehmen".
Auch Sportwissenschafter Csapo empfiehlt ein gründliches Aufwärmen zu Beginn. Zudem können "tiefes und rhythmisches Atmen und eine aufrechte Körperhaltung während des Sports dabei helfen, Seitenstechen vorzubeugen".
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Vor dem Sport sollte man dehnenDie einen schwören darauf, bereits zu Beginn des Trainings die Muskeln zu dehnen, andere sind überzeugt, dass es danach viel mehr Sinn macht. Was ist nun richtig? "Es kommt darauf an", sagt Michael Koller. Er erklärt: "Statisches Dehnen, also wenn die Dehnposition länger gehalten wird, nimmt die Spannung vom Muskel, der Muskeltonus wird gesenkt. Das führt zu Leistungsverlust, außerdem kann es die Verletzungsanfälligkeit fördern." Dynamisches Dehnen, also mehrmals in eine Position hinein- und wieder hinausgehen, macht dagegen vor dem Sport absolut Sinn. Denn das senkt den Muskeltonus nicht, die Muskulatur wird durch die dynamischen Bewegungen gut auf die Belastung vorbereitet.
Ausnahmen sind jene Sportarten, die eine große Beweglichkeit erfordern. Robert Csapo erklärt: "Bei manchen Aktivitäten, etwa bei der Gymnastik, kann das Senken des Muskeltonus durchaus gewünscht sein." Dann kann man auch vor dem Training statisch dehnen.
Krafttraining lässt Frauen aussehen wie Bodybuilderinnen
Frauen machen Ausdauertraining, Männer heben Gewichte – diese Einstellung kennt Hannes Woschner, Inhaber von Five Training, nur zu gut. Er erzählt: "Erstaunlich viele Frauen fürchten sich davor, dass sie durch Krafttraining zu schnell zu viel Muskelmasse aufbauen." Diese Angst ist aber vollkommen unbegründet. "Ja, Frauen können, genauso wie Männer, mit der richtigen Ernährung und der richtigen Trainingsintensität einen starken Muskelzuwachs verbuchen. Aber sie werden dadurch nicht zu Bodybuilderinnen." Bei dieser Annahme wird nämlich übersehen, dass Bodybuilding Leistungssport ist. "99 Prozent der Hobbysportlerinnen werden nie die Intensität und Frequenz erreichen, um so auszusehen", weiß Woschner. Und er betont, dass mehr Muskelmasse auch deshalb Sinn macht, weil es einen höheren Kalorienumsatz bringt. Außerdem hilft eine gut trainierte Muskulatur auch bei Ausdauersportarten, Verletzungen zu vermeiden.
💻 🖥 Epilog: Die heilende Kraft der Qigong-Massage
Die Qigong-Massage, auch bekannt als Tuina in der chinesischen Medizin, erweist sich als ein tiefgehendes Heilverfahren, das weit über das bloße Wohlbefinden der Seele hinausgeht. Diese Massageform geht auf eine jahrtausendealte Tradition zurück und kombiniert geschickt die Prinzipien von Qigong mit den Techniken der Akupunktur und Akupressur, jedoch ohne Nadeln, allein durch die Hände und Finger.
Die Essenz der Qigong-Massage liegt nicht nur in der Entspannung, sondern auch in der gezielten Stimulation der Energiepunkte und Meridiane im Körper. Durch diese sanfte Berührung können Steifheit, Schmerzen und Blockaden im Energiefluss der Meridiane gelöst werden. Dies führt nicht nur zu einer physischen Harmonisierung, sondern auch zu einer Wiederherstellung des Gleichgewichts zwischen Yin und Yang sowie zur Koordination der Organe.
Ein besonderer Vorzug der Qigong-Massage liegt in ihrer Vielseitigkeit. Sie ist nicht nur wirksam bei muskulären und gelenkbezogenen Beschwerden, sondern auch bei Problemen mit Nervenbahnen, Verdauungsstörungen oder Schlafproblemen. Die Massage dient somit nicht nur der Linderung von Symptomen, sondern auch der Vorbeugung gegen verschiedene chronische Erkrankungen.
Wichtig ist dabei, dass die Qigong-Massage als eine ganzheitliche Methode betrachtet wird, die nicht nur den Körper, sondern auch den Geist und die Energiebahnen des Menschen anspricht. Die Anwendung dieser traditionellen Heilkunst kann somit einen wertvollen Beitrag zu einem umfassenden Wohlbefinden und zur Förderung der körpereigenen Selbstheilungskräfte leisten. In Anbetracht ihrer positiven Effekte ohne Nebenwirkungen stellt die Qigong-Massage eine lohnende Ergänzung zu modernen Ansätzen im Gesundheitswesen dar.
🎎 Qigong Massage (chin. Tuina) dient nicht nur zum Wohlfühlen der Seele und zur Aktivierung der körpereigenen Heilkraft, sondern beinhaltet auch eine Stimulation der Energiepunkte und Leitbahnen des Körpers, eine Art Akupunktur bzw. Akupressur mit Händen und Fingern. Bei geeigneter Massage werden Steifigkeit, Schmerzen, Sensibilitätsstörungen und vor allem Blockaden im Energiefluss der Meridiane (Energie-Leitbahnen) aufgelöst.
Mit Qigong Massage wird das Gleichgewicht zwischen Yin und Yang wieder hergestellt und somit auch die Koordination der Organe. Ganz ohne Nebenwirkungen wird bei Problemen mit Muskeln, Gelenken und Nervenbahnen, aber auch bei Verdauungsproblemen oder Schlafstörungen geholfen. Darüber hinaus kann durch die Qigong Massage eine Vorbeugung vor zahlreichen chronischen Erkrankungen erreicht werden.
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