🫙 Moderne Technik hat Tiefkühlkost zu einer bequemen Option gemacht. Durch Methoden wie das Schockgefrieren bleiben Nährstoffe erhalten und Lebensmittel frisch. Aber nicht alles, was aus der Tiefkühlabteilung im Supermarkt kommt, ist automatisch auch gut. Auf einige Produkte sollten Sie aus gesundheitlichen oder auch ethischen Gründen lieber verzichten.
Tiefkühlkost enthält mehr Mineral- und Nährstoffe als frische Produkte, die zu lange bei Zimmertemperatur oder im Kühlschrank gelagert wurden. Gerade bei Vitamin-C-reichen Gemüsesorten, wie Brokkoli oder grünen Bohnen, ist es oft besser, die tiefgekühlte Variante vorzuziehen.
Die Begriffe „frisch gefroren“ und „frisch gefroren“ bedeuten, wenn sie auf dem Etikett oder bei der Kennzeichnung eines Lebensmittels verwendet werden, dass das Lebensmittel schnell eingefroren wurde, während es noch frisch war (dh das Lebensmittel wurde im gefrorenen Zustand erst kürzlich geerntet). Das Blanchieren der Lebensmittel vor dem Einfrieren schließt die Verwendung des Begriffs „frisch gefroren“ zur Beschreibung der Lebensmittel nicht aus.
Frische und Saftigkeit des Lebensmittels bleiben somit beim industriellen Frosten erhalten. Das Schockgefrieren stoppt den Zellstoffwechsel, Mikroorganismen können sich so nicht mehr vermehren und tiefgefrorene Lebensmittel bleiben hygienisch einwandfrei sehr lange haltbar.
Gefroren ist nicht tiefgefroren
Fakt ist: Das ist ein wichtiges Qualitätsmerkmal für Tiefkühlkost im Vergleich zu daheim eingefrorenen Lebensmitteln oder gekühlter Ware, wie es sie in der Kühltheke von Supermärkten gibt.
Tiefgefrorene Ware (Tiefkühlkost)
Dabei werden die Lebensmittel innerhalb kürzester Zeit direkt nach der Ernte, dem Fang oder der Zubereitung bei sehr niedrigen Temperaturen schockgefrostet. Das Verfahren schont die empfindlichen Inhaltsstoffe eines Lebensmittels in besonderem Maße, weil viele Nährstoffe erhalten bleiben und auch die Zellschädigung gering ausfällt. Denn beim Schockfrosten wird die äußere Schicht sofort versiegelt, so dass keine Feuchtigkeit mehr austritt und eben Nährstoffe, Vitamine, Mineralstoffe und Aromen unversehrt bleiben. Die vorgeschriebene Temperatur ist mindestens -18 °C.
Gefrorene Ware
Im Unterschied zur Tiefkühlkost lagert man nicht schockgefrostete, eingefrorene Ware bei -12 °C, erlaubt ist hier ein kurzfristiger Temperaturanstieg auf bis zu -9°C.
Gefriergut
Die in Privathaushalten naturgemäß ohne Schockfrosten eingefrorenen und im Gefrierschrank aufbewahrten Lebensmittel nennt man im Gegensatz zu industriell hergestellter Tiefkühlkost „Gefriergut“.
Kühlgut
Unter Kühlgut versteht man Lebensmittel, die lediglich eine ausreichende Kühlung zwischen +2 °C und +7 °C benötigen. Für frisches Fleisch, Geflügel und Wild liegt die optimale Aufbewahrungstemperatur bei +4 Grad °C.
Im heimischen Kühlschrank sollte man auf die Anordnung der Produkte achten. Unten – also meist auf den Glasplatten – ist es am kältesten, nach oben hin wird es wärmer. Türen und Gemüsefächer sind mit Abstand die wärmsten Stellen.
Unsere Tipps für den Umgang mit Tiefkühlkost:
Ware taut man am besten im Kühlschrank auf und achtet darauf, dass die Lebensmittel während des Auftauens trocken liegen. Man kann die Produkte dazu z.B. in ein Sieb füllen und eine Schüssel darunter stellen.
Lebensmittel sollten innerhalb von 24 Stunden nach dem Auftauen verarbeitet werden.
Tiefgekühltes Gemüse kocht man am besten gleich im gefrorenen Zustand ohne vorheriges Auftauen.
Tiefkühlen: https://de.wikipedia.org/wiki/Tiefk%C3%BChlen
„Frisch Tiefgekühlt“ ist ein deutscher Ausdruck, der auf Englisch „Fresh Frozen“ bedeutet. Im Allgemeinen werden damit Lebensmittelprodukte bezeichnet, die kurz nach der Ernte eingefroren oder so zubereitet werden, dass sie ihre Frische und Qualität behalten. Dieser Begriff unterstreicht die Idee, dass die Lebensmittel, auch wenn sie gefroren sind, hinsichtlich ihres Geschmacks, ihrer Textur und ihres Nährwerts immer noch als frisch gelten. Es wird häufig auf Verpackungen und Etiketten von Tiefkühlkost verwendet, um den Verbrauchern anzuzeigen, dass sie ein qualitativ hochwertiges Produkt erhalten, das durch das Einfrieren haltbar gemacht wurde.
Es scheint, als ob Sie sich auf den Begriff „frisch gefroren“ beziehen. „Fresh-frozen“ ist ein englischer Begriff für Lebensmittel, die kurz nach der Ernte oder Zubereitung eingefroren werden, während sie sich noch in ihrer höchsten Frische befinden. Dieser schnelle Gefrierprozess trägt dazu bei, die Qualität, den Geschmack und den Nährwert der Lebensmittel zu bewahren.
Das Konzept „frisch gefroren“ betont, dass die Lebensmittel, obwohl sie gefroren sind, hinsichtlich ihres Geschmacks und Nährstoffgehalts immer noch als frisch gelten. Dies steht im Gegensatz zu Lebensmitteln, die nach längerem Einfrieren möglicherweise einen Teil ihrer ursprünglichen Qualität verloren haben.
„Frisch gefroren“ wird oft verwendet, um Produkte wie Obst, Gemüse, Meeresfrüchte und andere verderbliche Produkte zu vermarkten, die schnell eingefroren wurden, um ihre optimale Qualität zu bewahren.
🥩 Wenn gefrorenes Fleisch oder Fisch (🐟) gefroren ist, ist es nicht frisch, aber das bedeutet nicht unbedingt, dass es seine Qualität oder Nährstoffe verloren hat. Wenn auf dem Etikett steht, dass das Fleisch frisch gefroren ist, bedeutet das, dass das Produkt so schnell wie möglich eingefroren wird. Gefrorenes Fleisch gilt als genauso gut wie frisches Fleisch und enthält alle Nährstoffe.
Im Allgemeinen trägt das Einfrieren dazu bei den Nährstoffgehalt von Fleisch, Fisch, Obst und Gemüse zu erhalten. Allerdings beginnen einige Nährstoffe abzubauen, wenn gefrorene Produkte länger als ein Jahr gelagert werden.
Wenn im Moment der unmittelbaren Frische schockgefrostet wird, wird der Geschmack durch ordnungsgemäßes Auftauen und Garen nicht beeinträchtigt
Obst und Gemüse, das direkt nach der Ernte tiefgefroren wird, enthält noch besonders viele Vitamine und andere wertvolle Inhaltsstoffe.
Besonders wasserhaltige Obst- und Gemüsesorten sind dagegen nicht so gut zum Einfrieren geeignet, da sie währen des Tiefkühlens an Aroma verlieren und beim Auftauen matschig werden: Bananen (Musa) und Äpfel (Malus), aber auch Tomaten (Solanum lycopersicum), Kartoffeln (Solanum tuberosum) oder Gurken (Cucumis sativus) uä..
Gefrorenes Fleisch, Fisch, Obst und Gemüse ist in der Regel günstiger als seine frischen Alternativen. Zusätzlich zu den geringeren Kosten kann gefrorenes Gemüse auch mehr Portionen enthalten als die frische Variante. Dadurch erhalten Sie mehr für Ihr Geld.
Tiefkühlgemüse, Fleisch, Fisch und Obst, das nach dem Tiefgefrieren kaum noch Veränderungen unterworfen ist, bleibt frisch!
Jedem Produzenten und Lieferanten von erntefrischer Ware läuft dagegen die Zeit davon.
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https://www.iglo.at/https://de.wikipedia.org/wiki/Iglo_(%C3%96sterreich)Die Iglo Austria GmbH ist eine bekannte österreichische Tochtergesellschaft der Iglo Group, einer europäischen Marke, die sich auf Tiefkühlkost spezialisiert hat. Das Unternehmen produziert und vermarktet eine breite Palette an Tiefkühlkostprodukten, darunter Gemüse, Fisch, Geflügel und Fertiggerichte. Iglo ist dafür bekannt, dass es Wert darauf legt, die Frische und Qualität seiner Produkte durch den Gefrierprozess zu bewahren. Iglo-Produkte sind so konzipiert, dass sie für den Verbraucher praktisch sind und gleichzeitig den Geschmack und den Nährwert der Zutaten bewahren. Das Unternehmen hebt häufig den Einsatz von „Schnellgefriertechniken“ hervor, um die Frische der Lebensmittel zu bewahren.
Titel: Die Vorteile von Tiefkühlkost im Vergleich zu frischen und konservierten LebensmittelnEinleitung:
Guten Tag, meine Damen und Herren. Heute möchte ich mit Ihnen über die Vorzüge von Tiefkühlkost im Vergleich zu frischen und konservierten Lebensmitteln sprechen. Die weit verbreitete Annahme, dass frische Produkte immer die gesündeste Option sind, wird durch die Tatsache herausgefordert, dass tiefgefrorene Lebensmittel in einigen Aspekten überlegen sein können.
I. Vitamine und Mineralstoffe:
Tiefgefrorene Lebensmittel, insbesondere Gemüse und Obst, weisen oft höhere Vitamingehalte auf als ihre frischen Gegenstücke aus dem Supermarkt. Der Grund dafür liegt darin, dass Tiefkühlprodukte auf dem Höhepunkt ihrer Reife eingefroren werden, wodurch der Vitamingehalt besser konserviert wird. Im Gegensatz dazu verlieren frische Produkte häufig an Nährstoffen während des langen Transportwegs zum Supermarkt und während der Lagerung.
II. Transportwege:
Ein weiterer Vorteil von Tiefkühlkost ist die Vermeidung langer Transportwege. Frische Produkte müssen oft große Entfernungen zurücklegen, bevor sie in den Supermarkt gelangen. Diese Transporte können zu einem Verlust von Frische und Nährstoffen führen. Tiefgefrorene Lebensmittel hingegen werden direkt nach der Ernte eingefroren, was nicht nur ihre Frische bewahrt, sondern auch den ökologischen Fußabdruck reduziert, indem Transportwege minimiert werden.
III. Lagerung und Haltbarkeit:
Tiefkühlkost bietet den Vorteil einer längeren Haltbarkeit im Vergleich zu frischen Produkten. Da tiefgefrorene Lebensmittel nicht nachreifen, bleiben sie über einen längeren Zeitraum konstant in ihrer Qualität. Dies ermöglicht den Verbrauchern eine flexiblere Lagerung und Nutzung, ohne sich um das rasche Verderben der Produkte sorgen zu müssen.
Fazit:
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Tiefkühlkost mehr als nur eine Alternative zu frischem Essen ist. Durch den Erhalt von Vitaminen und Mineralstoffen aufgrund des Einfrierens bei optimaler Reife, die Vermeidung langer Transportwege und die längere Haltbarkeit bietet Tiefkühlkost eine praktische und oft ernährungsphysiologisch vorteilhafte Option. Natürlich sollte eine ausgewogene Ernährung eine Vielzahl von frischen und tiefgefrorenen Lebensmitteln umfassen, um die bestmögliche Versorgung mit Nährstoffen zu gewährleisten.
Sehen Sie hier, welche Waren Sie noch einmal überdenken sollten …
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WurstwarenDas eine oder andere Hotdog-Würstchen ist zwar nicht so schlimm, aber da verarbeitete Fleischprodukte als krebserregend gelten, rät die Weltgesundheitsorganisation (WHO) dazu, so wenig Wurstwaren wie möglich zu verzehren – egal ob frisch von der Theke oder gefroren. Wenn Sie Ihren Konsum ein wenig einschränken möchten, kaufen Sie lieber ein paar wenige frische Produkte anstatt von Massenware.
🥐 🥖 🍞
GebäckWenn Sie nicht gerade in Frankreich wohnen, wo Sie immer eine Boulangerie um die Ecke haben, kann es nicht schaden, ein paar aufbackbare Croissants und Pains au Chocolat im Gefrierschrank zu haben. Leider stecken auch in Tiefkühlgebäck Zusatzstoffe wie Emulgatoren, Stärkemittel und ungesunde Fette wie Palmöl, die in einer richtigen Bäckerei nicht verwendet werden würden. Gönnen Sie sich nur in Ausnahmefällen eine Portion oder gehen Sie lieber gleich zum Bäcker.
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RisottoReis wieder aufzuwärmen kann zu einer Lebensmittelvergiftung führen, heißt es, und das stimmt auch, wenn es nicht richtig gemacht wird. Fertigrisotto ist allerdings kein Problem. Dafür gibt es andere Gründe, das Produkt zu vermeiden. Wird Reis eingefroren, verliert er seine Konsistenz. Zudem enthalten Fertigreisprodukte in der Regel viel Salz und Zucker. Zwar gibt es schlimmere Tiefkühlgerichte, aber Risotto selbst zu machen, ist auf jeden Fall gesünder und spart Geld.
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Gehackte ZwiebelnEs ist nicht schwer, eine Zwiebel zu hacken, sei es von Hand oder mit der Küchenmaschine. Das macht gefrorene gehackte Zwiebeln womöglich zu einem der überflüssigsten – und teuersten – Tiefkühlgemüse. Zwar sparen sie definitiv Zeit, können mit Geschmack, Konsistenz und Schärfe einer frisch gehackten Zwiebel aber nicht mithalten.
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WaffelnTiefkühlwaffeln sind zwar praktisch, haben aber mehr Zutaten als man denkt. Selbstgemachte Waffeln brauchen nicht mehr als Mehl, Eier, Milch, Zucker, Backpulver und etwas Fett – alles Grundzutaten, die man normalerweise im Vorratsschrank hat. Fertigwaffeln aus dem Gefrierfach hingegen enthalten häufig weitere Zusatzstoffe mit E-Nummern, verarbeitete Süßstoffe und Salz.
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Finger-FoodGefrorene Partyhäppchen können sehr nützlich sein, wenn Sie viele Gäste eingeladen haben, allerdings ist Finger-Food aus der Tiefkühltruhe stark verarbeitet. Kleine Cheeseburger, Mini-Pizzen, Würstchen in Blätterteig und Quiche können voller Konservierungsmittel, Emulgatoren, zugesetztem Zucker, Palmöl und Allergenen wie Gluten, Sesam und Hefe stecken. Selbstgemachte Partysnacks wie Gemüsesticks mit Dip, Salat, Cracker oder Ofenkartoffel sind auf jeden Fall die gesündere Option.
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Pfannkuchen Ein normaler Pfannkuchen braucht in der Regel nur drei Zutaten: Eier, Mehl und Milch sowie ein wenig Fett zum Braten. Tiefkühlpfannkuchen hingegen können zehn oder mehr Zutaten enthalten, einschließlich E-Nummern und Zuckerzusatz. Selber machen ist sowohl günstiger als auch besser für die Gesundheit und dauert nicht lange.
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„Frei von“-ProdukteProdukte, die frei von Allergenen wie Laktose oder Gluten sind, sind nicht unbedingt eine gesündere Wahl. Viele sind stark verarbeitet und beinhalten Zucker- und Salzzusätze sowie weitere Zusatzstoffe. Allerdings sind nicht alle Marken gleich. Überprüfen Sie daher die Zutatenliste (je weniger, desto besser) und achten Sie auf versteckte Zuckersorten wie Maltodextrin und Dextrose sowie unaussprechliche Namen, die auf chemische Zusatzstoffe hinweisen.
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Nicht nachhaltiger FischFisch gehört unbedingt in die Tiefkühltruhe. Achten Sie aber darauf, wenn Ihr Budget es zulässt, zu fangfrischem bzw. nachhaltigem Fisch zu greifen. Das bedeutet nicht unbedingt, den teuersten zu kaufen. Informieren Sie sich, welche Optionen es in Ihrer Nähe gibt.
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TeigförmchenZwar sind gefrorene Fertigteigrollen ziemlich praktisch, doch fertig portionierte Teigförmchen sind ein bisschen zu viel des Guten. Sie sind einfach zu teuer dafür, dass sie einfach nur ausgerollt und geformt wurden – zu Hause dauert das nur wenige Minuten. Sparen Sie Ihr Geld und formen Sie Ihren Teig selbst.
🥯 Vegetarische Burger
Die Auswahl an frischen und tiefgekühlten vegetarischen und veganen Burgern ist groß. Allerdings bedeutet fleischfrei nicht immer auch gesund. Gefrorene vegetarische Burger sind stark verarbeitet und können Zusatzstoffe wie Stabilisatoren, gentechnisch veränderte Zusätze, Palmöl und Allergene wie Gerste, Weizen und Hefe sowie viel Zucker und Salz enthalten. Billigprodukte sind in der Regel die ungesündeste Option, wenn auch nicht immer. Lesen Sie unbedingt die Zutatenliste. Nichts ist besser als ein selbstgemachter Burger.
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KartoffelnMan könnte meinen, dass tiefgekühlte Markenpommes eine gute Option sind, allerdings gilt das nicht für gefrorene Kartoffeln (weder im Ganzen noch geschnitten). Vor allem gefrorene Röstkartoffeln sind im Prinzip eine gute Idee, da sie in fünf Minuten in der Mikrowelle aufgewärmt werden können, statt eine Stunde im Ofen zu garen. Allerdings wird die Schale nicht so schön knusprig und die Konsistenz bleibt eher weich. Kartoffeln können einfach selbst zubereitet werden, lassen Sie die Tiefkühlprodukte also lieber im Supermarkt.
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Panierte CalamariTintenfisch lässt sich gut einfrieren und ist normalerweise bereits ausgenommen und gewaschen. Am besten wird er über Nacht im Kühlschrank (nicht bei Raumtemperatur) aufgetaut oder aber noch im Beutel in kaltem Wasser. Panierte Calamari aus der Tiefkühlabteilung enthalten häufig künstliche Farbstoffe sowie Geschmacksverstärker und Konservierungsmittel.
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NudelgerichteDas Schöne an Pasta ist, dass sie super schnell zuzubereiten ist. Die meisten Trockennudeln müssen nur zehn Minuten gekocht werden. Währenddessen können Sie sich um die Soße kümmern: Carbonara benötigt zum Beispiel nicht viele Zutaten (Eier, Sahne, Knoblauch, Pancetta und Pfeffer). Das Fertiggericht aus dem Gefrierfach spart kaum Zeit.
🍭
Eis am StielEis am Stiel aus dem Supermarkt ist praktisch, aber achten Sie auf zugesetzte Süßungsmittel wie Fructose und Glucosesirup sowie auf Stabilisatoren und Allergene wie Milch. Wesentlich besser und billiger ist es, wenn Sie frisches Obstpüree, Saft oder Likör in eine Form geben, einen Stiel hineinstecken und gefrieren lassen.
🐟
Panierter FischZwar sind panierte Lebensmittel heute besser als früher – viele steckten in der Vergangenheit voller künstlicher Farb-, Aroma- und Konservierungsstoffe –, doch können die Fertigprodukte ziemlich viel Salz, Zucker, Backpulver, Zusatzstoffe und Palmöl enthalten. Billigware enthält diese unerwünschten Extras mit ziemlicher Sicherheit. Kaufen Sie lieber unbehandelten gefrorenen Fisch und machen Sie die Panade selbst. Dafür einfach altes Brot in die Küchenmaschine geben und fein zerkleinern.
🥫
FertiggerichteJeder weiß, dass Fertiggerichte in hohem Maße verarbeitet wurden und Zusatzstoffe sowie viel Zucker und Salz enthalten. Nicht so häufig denken wir allerdings darüber nach, dass für die Tiefkühlprodukte minderwertige Fleisch- oder Fischwaren verwendet wurden und auch die sogenannten „Gourmet“-Produkte nicht viel besser abschneiden. Einer Studie von 2015 zufolge enthielten tiefgefrorene Gourmetprodukte häufig wesentlich mehr Salz, gesättigte Fettsäuren und Zucker als normale Tiefkühlgerichte.
🍔
Burger-FrikadellenEin frischer Burger braucht nur eine Zutat: Hackfleisch (und ein paar Gewürze). Die Frikadellen können Sie einfach selber machen, Sie müssen sie nur in die richtige Form bringen. Tiefgekühlte Burger-Frikadellen enthalten häufig viel Mehl, Hefe, Zwiebelpulver, Zucker und Konservierungsstoffe – alles völlig unnötige Zutaten. Wenn es doch das Tiefkühlprodukt sein muss, achten Sie auf die Angaben auf der Verpackung. Die Zutaten sollten nicht mehr als Fleisch, Salz und Pfeffer sein.
🍟
KindergerichteObwohl sie speziell für Kinder hergestellt wurden und als „gesund“ oder „ernährungswissenschaftlich getestet“ vermarktet werden, enthalten tiefgekühlte Kindergerichte häufig mehr Zutaten als vielen Eltern lieb ist. Dabei handelt es sich zwar nicht unbedingt um künstliche Zusatzstoffe oder Konservierungsmittel, doch ist frisch gekocht immer noch die beste Option. Bereiten Sie das Essen für Ihr Kind lieber selbst zu, portionieren Sie es und frieren Sie es ein. So haben Sie immer ein fertiges Gericht zur Hand, wenn es mal schnell gehen muss – und Sie sparen Geld.
🍕
PizzaLaut einem Bericht haben Tiefkühlpizzen zwar häufig weniger Fett und sättigen mehr als frisch zubereitete Produkte. Allerdings stecken in ihnen zu viele Kalorien, Salz, Fett und gesättigte Fettsäuren. Am besten machen Sie Ihre Pizza selbst oder aber Sie greifen zu einem Fertigteig, den sie selbst belegen. Ein einfacher Belag kostet nicht viel.
Fazit. Tiefgekühlte Lebensmittel sind mehr als nur eine Alternative zu frischem Essen: Tiefkühlgemüse und -obst enthält oftmals mehr Vitamine und Mineralstoffe als Gemüse und Obst aus dem Supermarkt, da hier die langen Transportwege entfallen, und Tiefkühlkost nicht mehr nachreift.
🫙 Saisonales Obst und Gemüse ist gesund und zudem umweltfreundlich. Doch wie sieht das eigentlich bei Tiefkühlkost und der Konservendose aus?
Welche Konservierungsmethode ist für Vitamine und Mineralstoffe am schonendsten – und somit am gesündesten?
Welche Methode ist am umweltfreundlichsten?
Gesunde Ernährung: Tiefkühlkost oder Konservendose?
Frisch geerntetes Obst und Gemüse enthält besonders viele wichtige Nährstoffe. Vitamine – wie Vitamin C – reagieren allerdings sehr empfindlich auf Licht, Wärme und Sauerstoff.
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Vitamine ➦ Orthomolekulare Medizin ≡ Das Geheimnis des hohen Alters 🍋
https://bodhie.eu/simple/index.php/topic,621.0.htmlDeshalb sollten Obst und Gemüse nicht zu lange Transportwege zurücklegen und möglichst frisch gegessen werden. Doch was passiert mit den Nährstoffen beim Konservieren durch Einfrieren oder in der Konservendose?
Frisches Obst und Gemüse wird bei der Verarbeitung zu Tiefkühlkost bereits wenige Stunden nach der Ernte eingefroren. Das hat eindeutige Vorteile: Die Gehalte an Mineralstoffen und Vitaminen sind noch sehr hoch und bleiben bei durchgängigen Minusgraden auch weitgehend erhalten.
Eine Studie der Universität Hamburg zeigt, dass sich der Vitamin-C-Gehalt roher Erbsen nach sieben Tagen Lagerung bei Raumtemperatur bereits deutlich verringerte, während sich der Gehalt bei einer zwei Jahre andauernden Tiefkühllagerung bei -25 Grad kaum veränderte (Studie pdf).
Ein weiterer Pluspunkt: Tiefgekühltes Obst und Gemüse kommt ohne Konservierungsmittel aus. Tiefkühlkost – zumindest wenn es sich nicht um TK-Fertiggerichte handelt – schneidet aus gesundheitlicher Sicht also gut ab, doch wie sieht es bei der Konservendose aus?
Erdbeeren werden nur wenige Stunden nach der Ernte schockgefrostet
Erdbeeren werden nur wenige Stunden nach der Ernte schockgefrostet. (Foto © Thomas Siepmann unter CC BY 2.0 )
Im Vergleich zu frischen oder tiefgekühlten Produkten haben Obst und Gemüse aus dem Glas oder der Konservendose einen geringeren Nährstoffgehalt: Es wird heiß sterilisiert, um Mikroorganismen abzutöten und Enzyme zu inaktivieren.
Dadurch wird das Produkt zwar haltbar gemacht, wichtige Nährstoffe wie hitzeempfindliche Vitamine leiden allerdings darunter. Hinzu kommt, dass meist Mischungen aus Wasser, Zucker, Säuren, Kräutern und teilweise auch Zusatzsstoffen hinzugegeben werden.
Ein weiterer Aspekt, der aus gesundheitlicher Sicht nicht für die Dose spricht: Konservendosen bestehen meist aus Weißblech oder Aluminium, beide Metalle sind stabil und schützen das Lebensmittel vor Gasen, Licht und Gerüchen.
Damit sich keine Metalle aus der Dose lösen und auf das Lebensmittel übergehen, wird die Innenfläche mit Kunststoff versiegelt. Häufig enthält diese Kunststoffbeschichtung allerdings das gesundheitsbedenkliche Bisphenol A (BPA): Es steht im Verdacht, im Körper wie ein Hormon zu wirken.
Im gesundheitlichen Vergleich liegt die Tiefkühlkost eindeutig vor der Konservendose. Doch wie sieht es bei der Umweltverträglichkeit aus?
Tiefkühlkost oder Konservendose: Was ist besser für die Umwelt?
Tiefkühlkost war lange als besonders umweltschädlich verschrien: Die aufwändige Herstellung und die energieintensive Lagerung zuhause im Tiefkühlfach können gar nicht umweltfreundlich sein. Doch eine Untersuchung des Freiburger Öko-Instituts (pdf) zeigt, dass das nicht unbedingt stimmt.
Die Freiburger Wissenschaftler untersuchten verschiedene Produktgruppen: Brötchen, Hühnerfrikassee, Erbsen, Pizza und Reibekuchen. Bei allen Produkten lagen die Treibhausgasemissionen der verglichenen Varianten relativ nah beieinander.
Klimabilanz von Erbsen aus dem Glas, der Dose und tiefgekühlt
Klimabilanz von Erbsen aus dem Glas, der Dose und tiefgekühlt (Foto © Oeko-Institut e.V. unter CC BY 2.0 )
Das Beispiel der Erbsen zeigt, dass die unterschiedlichen Varianten relativ nah beieinander liegen. Die beste Klimabilanz haben die Erbsen aus der Konservendose, während die Tiefkühlerbsen im Mittelfeld liegen. Die Ergebnisse hängen jedoch stark von den Randbedingungen ab, so hat beispielsweise die Lagerdauer im Gefrierschrank einen großen Einfluss auf das Gesamtergebnis.
Insgesamt beeinflusst unser Verhalten zu rund 38 Prozent die Klimabilanz der Erbsen: Durch die Zubereitung, die Lagerung im Haushalt, den Abwasch, die Einkaufsfahrt sowie die Wahl und Einstellung des Kühlgerätes lässt sich viel bewirken.
Bei der Ökobilanz von Hühnerfrikassee schneidet das Tiefkühlprodukt im Vergleich zum ungekühlten oder selbst zubereiteten Produkt besser ab, was auch an der industriellen Zubereitung in großen Mengen liegt. Aber auch hier liegen die Werte nah beieinander.
Klimabilanz von Hühnerfrikasse
Die Darstellung zeigt, dass hier nicht der Verbraucher den meisten Einfluss auf das Ergebnis hat, sondern die Art und Weise, wie die Rohwaren bereitgestellt werden. Bei Gemüse also der Anbau und bei Fleisch die Viehaltung. Bei Hühnerfrikassee macht die Haltung der Hühner rund 42 Prozent der Rohwarenbereitstellung aus. Entscheidend für die Ökobilanz ist es demzufolge, ob es sich um tierische Produkte handelt und ob das Produkt aus vielen verschiedenen Zutaten zusammengesetzt wird.
Unser Handeln hat einen großen Einfluss
Das generelle Fazit der Freiburger Studie lautet: Tiefkühlprodukte sind nicht klimaschädlicher als Produkte aus der Konservendose, entscheidend sind die Rezeptur und das Verbraucherverhalten. Je höher die Anteile an Fleisch und Milch, desto größer ist der „Fixkostenanteil“ der Klimabelastung.
Eine andere Studie verdeutlicht, wie groß die Auswirkungen unseres Verhaltens auf die Klimabilanz von Lebensmitteln sind:
Entscheidet sich ein Verbraucher zugunsten des Klimas für 1 kg frischer anstelle von tiefgekühlter Ware, so spart er damit eine geringere Menge an Treibhausgas-Emissionen ein, als er durch eine 2 km lange Autofahrt verursacht.
Mit anderen Worten: Wenn ich mit dem Auto zum Einkaufen fahre, ist das „schlimmer“, als wenn ich anstelle von frischem Gemüse tiefgekühltes kaufe. Es lohnt sich also in jedem Fall das eigene Handeln zu hinterfragen. Mit diesen acht Tipps kannst du viel bewirken:
Lass das Auto stehen und fahr mit dem Fahrrad – oder zur Not mit öffentlichen Verkehrsmitteln – zum Einkaufen.
Plane deine Einkäufe, so vermeidest du Lebensmittelverschwendung und lange Lagerzeiten von Tiefkühlprodukten.
Lege Tiefkühlprodukte zuletzt auf das Band und bringe sie möglichst schnell in deine Gefriertruhe.
Überprüfe: Wie energieeffizient ist eigentlich dein Gefrierschrank?
Öffne dein Kühlgerät nur kurz und lasse frisch gekochte Lebensmittel vor dem Einfrieren abkühlen.
Halte dich an die Zubereitungshinweise auf der Verpackung.
Frische saisonale Produkte aus der Region sind die beste Wahl.
Je weniger Fleisch und tierische Produkte du isst, desto besser für die Umwelt.
Fazit
Vergleicht man die Nährwertgehalte von Tiefkühl- und Dosenprodukten, schneidet ganz klar die Tiefkühlkost besser ab: Durch die schnelle Verarbeitung gehen deutlich weniger Nährstoffe verloren.
In Bezug auf die Umweltauswirkungen lässt sich generell sagen, dass Tiefkühlkost und Dosenfutter ähnliche Treibhausgasemissionen verursachen. Ganz entscheidend für die Umweltverträglichkeit sind aber die Rahmenbedingungen, die wir selbst mit unserem Handeln beeinflussen.
In jedem Fall sind saisonale Lebensmittel die beste Wahl, außerhalb der Saison kann man aber auch mal auf Tiefkühlobst und -gemüse zurückgreifen.
Tipps für die kommenden Tage: 🍏🥝🫐🍓🍒🥭🍑🍋🍊🍉🍍🍈🍎🍇🍌🍐🥒🥔🥕🥑🫒🍅🫑🌽🍆🥦🌶🥬🧅🧄
🫙 Diese Lebensmittel sollten Sie niemals einfrieren!
Allerdings sollte man das nicht bei allen Lebensmitteln machen, denn es gibt so einige, die sich nicht für den Gefrierschrank eignen:
1. Wasserreiches Obst und Gemüse
Frisches Obst und Gemüse ist nicht lange haltbar. Doch nicht alle Sorten sollte man einfrieren, vor allem wasserhaltiges Obst und Gemüse können nach dem Auftauen matschig werden und ihre Konsistenz verlieren. Betroffen sind etwa Tomaten, Gurken, Wassermelonen, Blattsalat, Weintrauben und Äpfel.
2. Rohe Eier
Eier gehören ebenso zu den Lebensmitteln, die eine kurzfristige Lebensdauer haben. Diese sollte man jedoch niemals in den Gefrierschrank legen, denn das könnte in einer ganz schönen Sauerei enden. Werden rohe Eier mit Schale eingefroren, dehnt sich die Flüssigkeit aus und sorgt so dafür, dass die Schale zerplatzt.
3. Knoblauch
Auch Knoblauch sollte man besser nicht einfrieren. Im Gefrierschrank verliert er seinen Geschmack. Gleiches gilt übrigens auch, wenn man Knoblauch über einen längeren Zeitraum im Kühlschrank aufbewahrt.
4. Joghurt, Frischkäse und Topfen
Bei Milchprodukten mit hohem Fettgehalt ist Vorsicht geboten. Wer Joghurt einfriert, kann es danach maximal noch als Eis verzehren. Und auch Frischkäse oder Topfen eignen sich nicht für das Gefrierfach, denn nach dem Auftauen werden sie ungenießbar.
5. Parmesan
Auch Hartkäse wie Parmesan sollte man nicht ins Gefrierfach legen. Durch das Einfrieren wird er krümelig und verliert auch seinen Geschmack.
6. Rohe Kartoffeln
Kartoffeln sollte man zumindest im rohen Zustand nicht einfrieren, denn diese werden in dem Prozess süß. Grund dafür ist die enthaltene Stärke, die sich bei zu niedrigen Temperaturen in Zucker umwandelt. Neben dem Geschmack verändert sich auch die Konsistenz und die Kartoffeln werden matschig.
7. Gelatinehaltige Speisen
⚔ Viel Glück!