🦟 Krick-Mücken vs pflanzliche, präventive, schützende Heilsalben 🍵 selbermachen🥄

Begonnen von ★ Ronald Johannes deClaire Schwab, 01.06.2024, 22:44:35 CEST

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ZitatProlog: 🦟 Krick-Mücken, auch bekannt als Gnitzen oder Kriebelmücken, können besonders in feuchten Gebieten und in der Nähe von Gewässern ein Problem sein. Hier sind einige vorbeugende Maßnahmen, die du ergreifen kannst, um Krick-Mücken abzuwehren:
    Schutzkleidung tragen:
        Trage helle, langärmelige Kleidung und lange Hosen, um deine Haut zu bedecken. Krick-Mücken werden von dunklen Farben angezogen.
        Nutze Mückennetze oder spezielle Moskitonetze, insbesondere in Schlafbereichen.
    Repellents verwenden:
        Trage Insektenschutzmittel mit DEET, Icaridin oder ätherischen Ölen (wie Zitroneneukalyptusöl) auf unbedeckte Haut auf.
        Achte darauf, die Repellents regelmäßig nach den Anweisungen auf der Verpackung erneut aufzutragen.
    Umgebungsgestaltung:
        Vermeide stehendes Wasser in der Nähe deines Hauses, da es ein Brutplatz für Mücken sein kann. Leere regelmäßig Vogeltränken, Blumentöpfe und andere Behälter, in denen sich Wasser ansammeln kann.
        Pflanze natürliche Mückenabwehrmittel wie Zitronengras, Lavendel oder Ringelblumen in deinem Garten.
    Insektenschutz im Haus:
        Installiere Fliegengitter an Fenstern und Türen, um Mücken fernzuhalten.
        Verwende Ventilatoren, da der Luftzug Mücken davon abhält, zu landen.
    Chemische Mittel und Fallen:
        Nutze Mückenfallen oder -lampen, die UV-Licht verwenden, um Mücken anzulocken und zu töten.
        Insektizide können in bestimmten Fällen eingesetzt werden, um Mückenpopulationen zu reduzieren, aber dies sollte mit Vorsicht und nach Möglichkeit durch einen Fachmann geschehen.
    Zeitliche Planung:
        Vermeide Aufenthalte im Freien während der Dämmerung und des frühen Morgens, da dies die aktivsten Zeiten für Krick-Mücken sind.
Durch die Kombination dieser Maßnahmen kannst du das Risiko von Krick-Mückenstichen deutlich reduzieren.
Was tun wenn Ich Krick-Mückenstiche (Gnitzen oder Kriebelmücken) habe?
Wenn du von Krick-Mücken (Gnitzen 🦟 Kriebelmücken) gestochen wurdest, können die Stiche sehr unangenehm und schmerzhaft sein. Hier sind einige Maßnahmen, die du ergreifen kannst, um die Symptome zu lindern und Komplikationen zu vermeiden:
    Kühlen:
        Kühle die betroffenen Stellen mit einem kalten Waschlappen, Eisbeutel oder kühlendem Gel, um Schwellungen und Juckreiz zu lindern.
    Reinigung:
        Wasche die Stiche mit Wasser und Seife, um Infektionen zu vermeiden.
    Antihistaminika:
        Verwende Antihistaminika-Cremes oder -Gels, die speziell zur Linderung von Juckreiz und Schwellungen entwickelt wurden.
        Bei starkem Juckreiz können auch orale Antihistaminika hilfreich sein.
    Hydrocortison-Creme:
        Eine schwache Hydrocortison-Creme (0,5% bis 1%) kann helfen, Entzündungen und Juckreiz zu reduzieren. Diese Creme ist rezeptfrei erhältlich.
    Natürliche Hausmittel:
        Aloe Vera: Trage Aloe Vera Gel auf, um die Haut zu beruhigen.
        Essig oder Zitronensaft: Ein Wattebausch mit Essig oder Zitronensaft kann auf den Stich aufgetragen werden, um den Juckreiz zu lindern.
        Backpulverpaste: Mische Backpulver mit etwas Wasser zu einer Paste und trage diese auf die Stiche auf.
    Vermeiden des Kratzens:
        Versuche, die betroffenen Stellen nicht zu kratzen, um Infektionen und zusätzliche Hautreizungen zu vermeiden.
    Orale Schmerzmittel:
        Bei starken Schmerzen können Schmerzmittel wie Ibuprofen oder Paracetamol eingenommen werden.
    Überwachung auf Infektionen:
        Achte auf Anzeichen einer Infektion wie zunehmende Rötung, Eiterbildung oder Fieber. In diesem Fall solltest du einen Arzt aufsuchen.
    Homöopathische Mittel:
        Manche Menschen finden Erleichterung durch homöopathische Mittel wie Apis mellifica oder Ledum palustre, die bei Insektenstichen helfen können.
Wenn die Symptome trotz dieser Maßnahmen nach einigen Tagen nicht abklingen oder sich verschlimmern, ist es ratsam, einen Arzt aufzusuchen. Ein Arzt kann stärkere Medikamente verschreiben oder andere spezifische Behandlungen vorschlagen.

🍵 Pflanzliche, präventive, schützende Heilsalben 🍵 selbermachen🥄
Eine Salbe herzustellen ist ein relativ einfacher Prozess, der jedoch einige Grundkenntnisse und Zutaten erfordert. Hier ist eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Herstellung einer einfachen Salbe:
Grundzutaten
    Öle: Pflanzenöle wie Olivenöl, Mandelöl oder Kokosöl.
    Bienenwachs: Dient als Verdickungsmittel.
    Ätherische Öle: Für Duft und zusätzliche therapeutische Eigenschaften (optional).
    Kräuter: Getrocknete Kräuter oder Kräuterextrakte für spezifische Heilwirkungen (optional).
Grundausstattung
    Topf oder Wasserbad: Zum Schmelzen der Zutaten.
    Rührstäbchen: Zum Mischen der Zutaten.
    Waage: Zum Abmessen der Zutaten.
    Behälter: Kleine Döschen oder Gläser zur Aufbewahrung der fertigen Salbe.
Schritt-für-Schritt-Anleitung
    Vorbereitung:
        Stelle sicher, dass alle Utensilien und Arbeitsflächen sauber sind.
        Messe die benötigten Zutaten ab. Ein typisches Verhältnis ist etwa 1 Teil Bienenwachs zu 4 Teilen Öl.
    Schmelzen der Zutaten:
        Erhitze das Öl im Wasserbad oder einem doppelten Kessel bei niedriger Temperatur.
        Füge das Bienenwachs hinzu und rühre, bis es vollständig geschmolzen ist.
    Kräuter und Extrakte hinzufügen (optional):
        Wenn du getrocknete Kräuter verwendest, kannst du sie im Öl ziehen lassen, bevor du das Bienenwachs hinzufügst. Erwärme das Öl mit den Kräutern bei niedriger Temperatur für etwa 30-60 Minuten und filtere dann die Kräuter heraus.
        Alternativ kannst du fertige Kräuterextrakte oder -öle direkt in die geschmolzene Mischung geben.
    Ätherische Öle hinzufügen (optional):
        Nachdem das Bienenwachs geschmolzen ist, nimm den Topf vom Herd und füge ätherische Öle hinzu (etwa 10-20 Tropfen pro 100 ml Basisöl).
    Mischen und Abfüllen:
        Rühre die Mischung gut um, damit alle Zutaten gleichmäßig verteilt sind.
        Gieße die flüssige Salbe in die vorbereiteten Behälter. Achte darauf, dies schnell zu tun, bevor die Mischung fest wird.
    Abkühlen lassen:
        Lasse die Salbe bei Raumtemperatur vollständig abkühlen und fest werden. Dies kann einige Stunden dauern.
        Verschließe die Behälter fest, sobald die Salbe fest ist
Beispielrezept: Lavendel-Kamille-Salbe
Zutaten:
    1/2 Tasse Olivenöl
    1/4 Tasse Kokosöl
    1/4 Tasse Bienenwachs
    2 Esslöffel getrocknete Lavendelblüten
    2 Esslöffel getrocknete Kamillenblüten
    20 Tropfen Lavendelöl
Anleitung:
    Erhitze das Olivenöl und Kokosöl im Wasserbad.
    Füge die getrockneten Lavendel- und Kamillenblüten hinzu und lasse sie 30-60 Minuten bei niedriger Temperatur ziehen.
    Filtere die Kräuter aus dem Öl.
    Füge das Bienenwachs hinzu und rühre, bis es geschmolzen ist.
    Nimm die Mischung vom Herd und füge das Lavendelöl hinzu.
    Gieße die Mischung in Behälter und lasse sie abkühlen.
Diese grundlegende Anleitung kann nach Belieben angepasst werden, indem verschiedene Öle, Wachse und ätherische Öle verwendet werden, um eine Salbe zu kreieren, die deinen spezifischen Bedürfnissen entspricht.
Dialog: Salben gehören zu den ältesten Heilmitteln der Menschheit. Dabei handelt es sich um halbfeste bis weiche, streichfähige und homogene Mischungen, die auf Haut oder Schleimhäute aufgetragen oder einmassiert werden. Sie können die Haut vor dem Austrocknen schützen, sie nähren und ihr verschiedene Wirkstoffe zuführen, die zur Wundheilung und Regenerierung der oberen Hautschichten beitragen. Manche Salben dienen auch zum Auftragen von Wirkstoffen, die in das Gewebe oder den Blutkreislauf eindringen, um dort eine weitergehende Wirkung zu entfalten.
Viele im Handel erhältliche Salben verfügen über lange Zutatenlisten mit teils zweifelhaften Inhaltsstoffen. Dabei ist es sehr leicht, eine Vielfalt von natürlichen Heilsalben in der eigenen Küche herzustellen. Oft genügen drei oder vier pflanzliche Zutaten aus der Lebensmittelabteilung und dem eigenen Garten. Wie einfach die Herstellung von Salben ist, erfährst du in diesem Beitrag, gefolgt von einer Liste einfacher und hilfreicher Salben-Rezepte.

Salben gehören zu den ältesten Heilmitteln der Menschheit. Dabei handelt es sich um halbfeste bis weiche, streichfähige und homogene Mischungen, die auf Haut oder Schleimhäute aufgetragen oder einmassiert werden.
Salben sind seit Jahrhunderten ein bewährtes Mittel zur Pflege und Heilung der Haut. Ihre einfache Anwendung und die Möglichkeit, verschiedene Wirkstoffe direkt auf die betroffene Stelle zu bringen, machen sie besonders effektiv.
Sie können die Haut vor dem Austrocknen schützen, sie nähren und ihr verschiedene Wirkstoffe zuführen, die zur Wundheilung und Regenerierung der oberen Hautschichten beitragen.
Richtig, die Basis einer Salbe, oft bestehend aus Ölen und Fetten, bildet eine schützende Barriere, die Feuchtigkeit einschließt und die Haut pflegt. Zusätzliche Inhaltsstoffe wie Kräuterextrakte und ätherische Öle können spezielle therapeutische Wirkungen entfalten, wie z.B. die Förderung der Wundheilung oder die Linderung von Entzündungen.
Manche Salben dienen auch zum Auftragen von Wirkstoffen, die in das Gewebe oder den Blutkreislauf eindringen, um dort eine weitergehende Wirkung zu entfalten.
Salben können auch als Träger für Arzneistoffe fungieren, die durch die Haut aufgenommen werden und systemische Wirkungen haben. Ein Beispiel dafür sind Schmerzsalben oder Salben zur Behandlung von rheumatischen Beschwerden.
Viele im Handel erhältliche Salben verfügen über lange Zutatenlisten mit teils zweifelhaften Inhaltsstoffen.
Viele kommerzielle Produkte enthalten Konservierungsmittel, Duftstoffe und andere synthetische Zusätze, die nicht immer notwendig oder gut für die Haut sind. Dies kann besonders für Menschen mit empfindlicher Haut oder Allergien problematisch sein.
Dabei ist es sehr leicht, eine Vielfalt von natürlichen Heilsalben in der eigenen Küche herzustellen. Oft genügen drei oder vier pflanzliche Zutaten aus der Lebensmittelabteilung und dem eigenen Garten.
Stimmt, die Herstellung von Salben zu Hause ist nicht nur einfach, sondern auch kostengünstig und ermöglicht die Kontrolle über die verwendeten Inhaltsstoffe. Mit einfachen Zutaten wie Olivenöl, Bienenwachs und frischen Kräutern lassen sich wirksame und natürliche Salben kreieren.
Wie einfach die Herstellung von Salben ist, erfährst du in diesem Beitrag, gefolgt von einer Liste einfacher und hilfreicher Salben-Rezepte.
Hier ist ein Grundrezept, um den Einstieg zu erleichtern:
Grundrezept für eine einfache Heilsalbe
Zutaten:
    1/2 Tasse Olivenöl
    1/4 Tasse Kokosöl
    1/4 Tasse Bienenwachs
    2 Esslöffel getrocknete Lavendelblüten (optional)
    20 Tropfen Lavendelöl (optional)
Anleitung:
    Öle und Kräuter erwärmen: Erhitze das Olivenöl und Kokosöl im Wasserbad. Füge die getrockneten Lavendelblüten hinzu und lasse sie 30-60 Minuten bei niedriger Temperatur ziehen, um ihre heilenden Eigenschaften zu extrahieren. Filtere die Kräuter danach aus dem Öl.
    Bienenwachs hinzufügen: Gib das Bienenwachs in das erwärmte Öl und rühre, bis es vollständig geschmolzen ist.
    Ätherische Öle hinzufügen: Nimm die Mischung vom Herd und füge das Lavendelöl hinzu.
    Mischen und abfüllen: Rühre die Mischung gut um und gieße sie in kleine Döschen oder Gläser. Lasse sie bei Raumtemperatur abkühlen und fest werden.
Diese Grundsalbe kann leicht angepasst werden, indem verschiedene Kräuter und ätherische Öle hinzugefügt werden, um spezifische Hautprobleme zu behandeln. Hier sind einige weitere Ideen:
Beispiele für spezifische Salben:
    Ringelblumensalbe: Ideal für die Wundheilung und Pflege von trockener, rissiger Haut. Verwende getrocknete Ringelblumenblüten und Ringelblumenöl.
    Pfefferminz-Salbe: Kühlend und schmerzlindernd bei Muskel- und Gelenkschmerzen. Verwende getrocknete Pfefferminzblätter und Pfefferminzöl.
    Kamille-Salbe: Beruhigend bei Hautirritationen und Ekzemen. Verwende getrocknete Kamillenblüten und Kamillenöl.
Mit diesen einfachen Rezepten kannst du natürliche, wirksame und hautfreundliche Salben ganz leicht selbst herstellen.
Zutaten für hausgemachte Salben Eine Salbe basiert auf einem oder mehreren Fetten und/oder Ölen. Ich bevorzuge zur Herstellung pflanzliche Öle, aber auch tierische Produkte wie Schmalz oder Butter können in der Salbenherstellung verwendet werden. Achte darauf, nur hochwertige und möglichst naturbelassene Rohstoffe zu verwenden. Für deine erste Salbe kannst du ganz einfach ein Öl aus der Küche benutzen, wie zum Beispiel Oliven- oder Sonnenblumenkernöl. Für fortgeschrittene Rezepturen ist es sinnvoll, etwas tiefer in die Materie einzusteigen und Öle entsprechend ihrer Eigenschaften und Wirkungsweisen auf verschiedene Hauttypen zu wählen. Wenn du flüssige Fette verwendest, benötigst du zur Verarbeitung zu Salben einen Konsistenzgeber. Dafür kommen streichfähige Fette wie Kakaobutter und Sheabutter in Frage, sie haben bei Zimmertemperatur eine festere Konsistenz und können leicht auf die Haut aufgetragen werden. Ebenfalls als Konsistenzgeber verwendbar sind verschiedene Wachse, z.B. Bienenwachs. Die perfekte Quelle für dieses Wachs ist dein lokaler Imker. Alternativ kannst du Bienenwachs in gut sortierten Reformhäusern oder online erwerben. Vegane Alternativen sind Carnaubawachs und Rosenwachs. Das Wachs kannst du auch teilweise oder vollständig durch Wollwachs (Lanolin) ersetzen. Dadurch entsteht eine weichere, streichfähigere Salbe. Achte darauf, reines Lanolin ohne Wasseranteil zu verwenden. Viele Öle und Wachse allein beinhalten schon heilsame Wirkstoffe. In einer Salbe werden sie durch die gesunden Eigenschaften von Heilpflanzen-Auszügen ergänzt bwz. veredelt. Am einfachsten ist die Verwendung ätherischer Öle. Wenige Tropfen genügen meist schon, um die Heilkraft deiner Salbe zu steigern und ihre Wirkung gegen Entzündungen, Ausschläge, Hautpilz, Mikroben u.ä. weiter zu verbessern sowie ihr einen angenehmen Duft zu verleihen. Alternativ können Tinkturen und Ölauszüge verschiedener Pflanzenteile genutzt werden. Für einen selbstgemachten Ölauszug kannst du einfach dein Basisöl und die entsprechenden Pflanzenteile verwenden. Auch eine Tinktur lässt sich leicht selbst herstellen.
Hier ist eine detaillierte und präzise Beschreibung der Zutaten und Methoden zur Herstellung hausgemachter Salben:
Grundzutaten für hausgemachte Salben
    Fette und Öle:
        Pflanzliche Öle: Ideal für Salben sind Olivenöl, Sonnenblumenöl, Mandelöl, Jojobaöl und Kokosöl. Diese Öle bieten unterschiedliche Vorteile für die Haut:
            Olivenöl: Reich an Antioxidantien und Vitamin E, wirkt feuchtigkeitsspendend und regenerierend.
            Sonnenblumenöl: Leicht und nicht fettend, ideal für empfindliche Haut.
            Mandelöl: Mild und beruhigend, gut für trockene und empfindliche Haut.
            Jojobaöl: Nicht komedogen und hautähnlich, ideal für fettige und Mischhaut.
            Kokosöl: Antimikrobiell und feuchtigkeitsspendend, gut für trockene und rissige Haut.
        Tierische Produkte: Schmalz oder Butter können ebenfalls verwendet werden. Diese Fette sind besonders nährstoffreich, aber nicht vegan.
    Konsistenzgeber:
        Kakaobutter: Fest bei Raumtemperatur, schmilzt bei Körperwärme, reich an Antioxidantien und feuchtigkeitsspendend.
        Sheabutter: Nährstoffreich, fest bei Raumtemperatur, beruhigend und heilend, gut für trockene und geschädigte Haut.
        Bienenwachs: Von lokalen Imkern oder im Handel erhältlich, gibt der Salbe Festigkeit und bildet eine schützende Barriere auf der Haut.
        Carnaubawachs und Rosenwachs: Pflanzliche Alternativen zu Bienenwachs, ideal für vegane Salben.
        Lanolin (Wollwachs): Weicher Konsistenzgeber, der eine sehr streichfähige Salbe ergibt. Achte darauf, reines Lanolin ohne Wasseranteil zu verwenden.

    Heilpflanzen-Auszüge und ätherische Öle:
        Ätherische Öle: Konzentrierte Pflanzenauszüge, die therapeutische Wirkungen haben. Wenige Tropfen reichen aus, um die Wirkung der Salbe zu verstärken:
            Lavendelöl: Beruhigend und heilend, ideal für Hautirritationen.
            Teebaumöl: Antimikrobiell und entzündungshemmend, gut bei Akne und Hautinfektionen.
            Kamillenöl: Beruhigend und entzündungshemmend, gut für empfindliche Haut.
        Tinkturen: Alkoholische Auszüge aus Heilpflanzen, die eine starke Wirkung haben. Sie können durch Einweichen von Kräutern in Alkohol hergestellt werden.
        Ölauszüge: Einfach herzustellen, indem Pflanzenteile in Öl eingelegt und für einige Wochen ziehen gelassen werden.
Schritt-für-Schritt Anleitung zur Herstellung einer Salbe
    Vorbereitung der Zutaten:
        Wähle ein Basisöl, z.B. Olivenöl oder Mandelöl.
        Bestimme den Konsistenzgeber: Bienenwachs, Kakaobutter oder Sheabutter.
        Wähle ggf. ätherische Öle oder Heilpflanzen-Auszüge zur Ergänzung.
    Herstellung eines Ölauszugs (optional):
        Fülle ein sauberes Glas zu zwei Dritteln mit getrockneten Kräutern (z.B. Ringelblume).
        Gieße das Basisöl über die Kräuter, bis sie vollständig bedeckt sind.
        Verschließe das Glas und lasse es an einem warmen Ort für 4-6 Wochen ziehen, dabei gelegentlich schütteln.
        Filtere die Kräuter nach der Ziehzeit durch ein sauberes Tuch oder Sieb ab.
    Schmelzen der Zutaten:
        Erhitze das Basisöl (mit oder ohne Kräuterauszug) in einem Wasserbad oder doppelten Kessel bei niedriger Temperatur.
        Füge den Konsistenzgeber hinzu (z.B. Bienenwachs). Ein typisches Verhältnis ist etwa 1 Teil Bienenwachs zu 4 Teilen Öl.
        Rühre die Mischung, bis das Bienenwachs vollständig geschmolzen ist.
    Zugabe von ätherischen Ölen und Extrakten:
        Nimm den Topf vom Herd.
        Füge ätherische Öle oder Tinkturen hinzu. Typischerweise genügen 10-20 Tropfen ätherisches Öl pro 100 ml Basisöl.
    Abfüllen und Abkühlen:
        Gieße die flüssige Salbe in saubere, trockene Behälter (z.B. kleine Gläser oder Döschen).
        Lasse die Salbe bei Raumtemperatur vollständig abkühlen und fest werden.
        Verschließe die Behälter fest und beschrifte sie mit Inhalt und Datum.
Beispielrezept für eine einfache Heilsalbe
Zutaten:
    1/2 Tasse Olivenöl (oder ein anderes Basisöl)
    1/4 Tasse Bienenwachs
    10 Tropfen Lavendelöl
    10 Tropfen Teebaumöl
Anleitung:
    Öl und Bienenwachs schmelzen: Erhitze das Olivenöl und das Bienenwachs in einem Wasserbad, bis das Bienenwachs vollständig geschmolzen ist.
    Ätherische Öle hinzufügen: Nimm die Mischung vom Herd und füge Lavendelöl und Teebaumöl hinzu. Rühre gut um.
    Abfüllen und Abkühlen: Gieße die Mischung in kleine Behälter und lasse sie bei Raumtemperatur abkühlen und fest werden.
    Verschließen und Beschriften: Verschließe die Behälter fest und beschrifte sie mit dem Inhalt und dem Herstellungsdatum.

Mit dieser detaillierten Anleitung kannst du eine Vielzahl von natürlichen Salben für unterschiedliche Hautbedürfnisse herstellen und gleichzeitig die Kontrolle über die Inhaltsstoffe und deren Qualität behalten.
Werkzeuge zur Salbenherstellung Für die Herstellung deiner ersten Salbe benötigst du keine Spezialausstattung. Ein Marmeladenglas, ein Holzstäbchen, eine präzise Küchenwaage, ein Topf und ein leerer Salbentiegel genügen bereits.
Wenn du öfter Salben herstellen möchtest, empfiehlt sich die Investition in eine Auswahl der folgenden Utensilien: Messlöffel Messbecher feuerfeste Gläser Glasrührstäbe Thermometer Präzisions-Waage Salben herstellen – Schritt für Schritt Die Herstellung von Salben folgt in der Regel immer gleichen Schritten. Oberstes Gebot ist eine saubere Arbeitsweise, die maßgeblich zur besseren Haltbarkeit deiner selbst gemachten Pflegeprodukte beiträgt. Alle Zutaten laut Rezept abwiegen. Fette und Wachs in ein feuerfestes Glas geben und in einem Wasserbad vorsichtig erwärmen. Unter Aufsicht warten, bis feste Fette und Wachse geschmolzen sind und mit einem Holz- oder Glasstäbchen umrühren. Bienenwachs schmilzt schon bei zirka 65 Grad Celsius, deshalb genügt diese Temperatur für die Herstellung der meisten Salben schon. Ein weiteres Erhitzen würde sich nur negativ auf die Wirkstoffe im Öl auswirken. Andere Wachse, wie zum Beispiel Canaubawachs, benötigen mitunter höhere Temperaturen zum Schmelzen. Wenn alle Zutaten geschmolzen sind, mit einem Glas- oder Holzstäbchen alles gut umrühren. Ätherische Öle, Tinkturen und andere optionale Zutaten dazugeben und unterrühren. Wenige Tropfen auf einen Teller geben und erkalten lassen. So kannst du die Konsistenz deiner Salbe testen. Sie sollte sich gut auf der Haut verteilen lassen.
Je nach Bedarf Öl, Wachs oder Lanolin hinzugeben, um die Konsistenz anzupassen, und erneut eine Probe erkalten lassen. Die fertige, noch warme und flüssige Salbe in desinfizierte Salbentiegel füllen, erkalten lassen und sorgfältig beschriften.
Wichtig: Beschrifte deine Salben immer mit dem Herstellungsdatum und idealerweise auch mit der Rezeptur! Je nachdem, welche Zutaten du verwendet hast und wie hygienisch die Herstellung war, sind deine Salben bis zu einem Jahr haltbar. Wie du die Haltbarkeit von selbstgemachten Naturkosmetik-Produkten weiter steigern kannst, erfährst du hier.
Zunächst einmal ist es ganz natürlich, dass selbstgemachte Alternativen nicht so lange halten wie konventionelle Produkte aus dem Handel, denn auf synthetische oder vermeidbare Zusätze und Konservierungsmittel wird bewusst verzichtet. Auch herrschen nicht die gleichen, sterilen Herstellungsbedingungen wie in der Massenproduktion und die Zutaten sind oft natürlichen Ursprungs. Gerade naturbelassene Inhaltsstoffe tragen zur besonderen Wirksamkeit der hausgemachten Naturkosmetik bei. Sie sind aber auch ein Grund für kürzere Haltbarkeit. Wenn du bei Herstellung und Gebrauch der selbstgemachten Zahncremes, Lotionen, Duschgels und mehr einige Grundregeln beachtest, kannst du trotzdem eine angemessene Haltbarkeit erreichen. Worauf du achten solltest, damit deine Produkte möglichst lange halten und frei von Keimen bleiben, erfährst du in diesem Beitrag.
Vor der Herstellung Verwende immer möglichst frische Zutaten. Je weniger Keime im Ausgangsmaterial deiner Produkte enthalten sind, desto länger bleiben diese später auch frisch und nutzbar. Achte zum Beispiel auf das Haltbarkeitsdatum der verwendeten Öle und sortiere unreine oder welke Pflanzenteile aus. Wähle deinen Mengen mit Bedacht. Produziere nur so viel, wie du realistisch verbrauchen oder an dankbare Abnehmer verschenken kannst. Für pflanzliche Zutaten, die nur kurze Zeit zur Verfügung stehen, gibt es verschiedene Methoden zur Aufbewahrung. So kannst du dir einen Vorrat getrockneter Pflanzenteile anlegen und sie das ganze Jahr über verarbeiten. Bevor du mit der Herstellung beginnst, solltest du alle Utensilien und vor allem die Aufbewahrungsgefäße desinfizieren. Sehr einfach geht dies mit einer heißen Soda-Lösung oder mit etwas hochprozentigem Alkohol.
Bei der Herstellung ist es besonders wichtig, immer reinlich zu arbeiten, damit keine Keime in deine fertigen Produkte gelangen. Fülle Salben, Cremes und andere Mixturen in kleineren Mengen in dunkle Gefäße ab. Kühl gelagert sind sie so länger haltbar. Auch solltest du jedes Gefäß beschriften und das Herstellungsdatum angeben. So beugst du späteren Zweifeln und dem Bedarf des unnötigen Öffnens und Schnupperns vor.
Um deine Substanzen länger haltbar zu machen, kannst du ihnen auch besondere Zutaten mit konservierenden Eigenschaften hinzufügen. Die folgenden Mittel haben verschiedene Wirkungsweisen und können die Haltbarkeit deiner Produkte um einige Wochen bis hin zu ein paar Monaten verlängern. Am einfachsten ist es, vielen Rezepturen einige Spritzer Zitronensaft hinzuzugeben. Die enthaltene Zitronensäure wirkt antibakteriell und kann die Haltbarkeit etwas verlängern. Wenn du ätherische Öle verwendest, achte auf deren Eigenschaften. Einige Öle wie Lavendel und Teebaumöl wirken sowohl antibakteriell als auch gegen Schimmel. Hier findest du mehr Informationen zu verschiedenen ätherischen Ölen und ihren Anwendungsgebieten. Vitamin E, oft auch als Tocopherol bezeichnet, kann in der Fettphase verwendet werden, um das Ranzigwerden von Ölen in Cremes, Lotionen und Salben hinauszuzögern. Zusätzlich wirkt es entzündungshemmend, zellerneuernd und schützt vor freien Radikalen. Allerdings gilt beim Vitamin E eindeutig nicht die Maxime, viel hilft viel! Verwende maximal zwei bis drei Prozent in deinen Produkten, oft genügt auch schon ein halbes Prozent. Insbesondere Produkte mit einem Wasseranteil bieten Keimen eine gute Basis zur Vermehrung. Daher gilt die Faustformel: je höher der Wasseranteil, umso kürzer die Haltbarkeit. Selbstgemachten Cremes halten ohne Konservierung nur wenige Tage und sollten am besten im Kühlschrank gelagert werden. Du kannst sie aber mit ein paar einfachen Mitteln natürlich konservieren. Hochprozentiger Alkohol wirkt besonders gut gegen Bakterien und hemmt auch das Wachstum von Schimmel und Hefen. Wir empfehlen dir, am besten Bio-Weingeist mit 95 % Vol. Alkoholanteil zu verwenden. Alternativ funktioniert auch anderer Alkohol wie Korn oder Wodka, solange dich der Geruch nicht stört. Vergällter Alkohol (z. B. Spiritus) ist dagegen nicht zu empfehlen, da er höchstwahrscheinlich allergene Zusatzstoffe beinhaltet. Damit eine konservierende Wirkung eintritt, bedarf es mindestens eines zehnprozentigen Anteils in der Wasserphase. Bei Rezepturen mit Pflanzenauszügen empfiehlt sich ein Anteil von bis zu 15 Prozent. Diese Angaben beziehen sich auf Weingeist mit mindestens 95 % Vol. Alkoholgehalt. Bei niedrigerem Alkoholanteil muss die Menge entsprechend erhöht werden. Rühre den Alkohol nach der ersten Emulsion beim Erkalten deiner Creme mit unter.
Tipp: Du kannst deine Pflegeprodukte an mit Pflanzenwirkstoffen mit Hilfe alkoholischer Tinkturen anreichern. Hinweis: Alkohol wird als Zutat in der Hautpflege unter bestimmten Umständen kritisch gesehen, da er austrocknend auf die Haut wirken kann. Wenn man aber nicht sowieso schon besonders trockene Haut hat, ist dies erst ab einer Konzentration von etwa 20 Prozent zu befürchten. In Kombination mit Alkohol kannst du die Vermehrung von Schimmel und Hefen mit Kaliumsorbat effektiv hemmen. Es ist im Handel als Lösung oder Granulat erhältlich. Dazu wird aus dem Granulat mit destilliertem Wasser im Verhältnis 1:4 eine Konservierungslösung hergestellt. Die benötigte Menge Kaliumsorbatlösung beträgt ein Prozent der Wasserphase und wird zusammen mit dem Alkohol beim Erkalten eingerührt. Hinweis: Die keimhemmende Wirkung tritt nur bei einem pH-Wert von circa pH 5 oder etwas geringer ein. Wenn du neue Rezepte ausprobierst, dann teste vor dem Abfüllen mit Teststreifen (aus der Apotheke) den pH-Wert und stelle ihn ggfs. durch tropfenweise Zugabe von Zitronensäurelösung ein. Es gibt auch speziell für Naturkosmetik hergestellte Konservierungsmittel, zum Beispiel das Präparat Biokons Plus, welches Inhaltsstoffe des Rosenöls nachbildet und mit einigen anderen Substanzen verbindet, um das Wachstum von Mikroorganismen zu unterbinden.
Wie beschrieben sind kleinere Gefäße zur Aufbewahrung meist besser. So verhinderst du übermäßigen Luftkontakt und Keime haben nur begrenzt Zeit sich zu vermehren.
Um die Einbringung von Keimen zu minimieren, solltest du direkten Hautkontakt bei der Entnahme vermeiden. Verwende stattdessen einen kleinen Spatel oder fülle zum Beispiel Lotionen in Pumpspendern ab. Wenn du noch weitere Tipps oder besonders gute Erfahrungen mit diesen Methoden gemacht hast, freuen wir uns auf deinen Kommentar!

Herstellung von Hausgemachten Salben: Ein Überblick
Einleitung
Salben gehören zu den ältesten Heilmitteln der Menschheit. Sie bestehen aus halbfesten bis weichen, streichfähigen und homogenen Mischungen, die auf Haut oder Schleimhäute aufgetragen werden. Salben können die Haut vor dem Austrocknen schützen, sie nähren und ihr verschiedene Wirkstoffe zuführen, die zur Wundheilung und Regeneration der oberen Hautschichten beitragen.
Grundlegende Zutaten für Hausgemachte Salben
    Fette und Öle:
        Pflanzliche Öle: Diese sind ideal für die Salbenherstellung. Beispiele sind Olivenöl, Sonnenblumenöl, Mandelöl, Jojobaöl und Kokosöl. Sie bieten unterschiedliche Vorteile für die Haut.
        Tierische Produkte: Schmalz oder Butter können ebenfalls verwendet werden, sind aber nicht vegan.
    Konsistenzgeber:
        Kakaobutter: Fest bei Raumtemperatur und feuchtigkeitsspendend.
        Sheabutter: Reich an Nährstoffen und beruhigend für die Haut.
        Bienenwachs: Gibt der Salbe Festigkeit und bildet eine schützende Barriere.
        Vegane Alternativen: Carnaubawachs und Rosenwachs.
        Lanolin (Wollwachs): Macht die Salbe weicher und streichfähiger.
    Heilpflanzen-Auszüge und ätherische Öle:
        Ätherische Öle: Konzentrierte Pflanzenauszüge mit therapeutischen Wirkungen, wie Lavendelöl und Teebaumöl.
        Tinkturen: Alkoholische Auszüge aus Heilpflanzen.
        Ölauszüge: Pflanzenteile werden in Öl eingelegt und ziehen gelassen.

Werkzeuge zur Salbenherstellung
Für die Herstellung deiner ersten Salbe benötigst du keine Spezialausstattung. Ein Marmeladenglas, ein Holzstäbchen, eine präzise Küchenwaage, ein Topf und ein leerer Salbentiegel genügen bereits. Wenn du öfter Salben herstellen möchtest, empfiehlt sich die Investition in die folgenden Utensilien:
    Messlöffel
    Messbecher
    Feuerfeste Gläser
    Glasrührstäbe
    Thermometer
    Präzisions-Waage
Herstellungsschritte für Hausgemachte Salben
    Vorbereitung der Zutaten:
        Wähle ein Basisöl und den Konsistenzgeber.
        Messe alle Zutaten laut Rezept genau ab.
    Erwärmen der Zutaten:
        Gib die Fette und Wachse in ein feuerfestes Glas und erwärme sie in einem Wasserbad.
        Rühre die Mischung mit einem Glas- oder Holzstäbchen um, bis alles geschmolzen ist.
    Zugabe von Wirkstoffen:
        Nimm die Mischung vom Herd und füge ätherische Öle, Tinkturen und andere optionale Zutaten hinzu.
        Rühre alles gut um.
    Konsistenz testen:
        Gib einige Tropfen der Mischung auf einen Teller und lasse sie erkalten. So kannst du die Konsistenz testen.
        Passe bei Bedarf die Konsistenz durch Zugabe von Öl, Wachs oder Lanolin an.
    Abfüllen und Abkühlen:
        Fülle die fertige, noch warme und flüssige Salbe in desinfizierte Salbentiegel.
        Lasse die Salbe vollständig erkalten.
        Beschrifte die Behälter mit dem Herstellungsdatum und der Rezeptur.
Tipps zur Verlängerung der Haltbarkeit
    Frische Zutaten verwenden: Achte auf das Haltbarkeitsdatum der verwendeten Öle und sortiere unreine oder welke Pflanzenteile aus.
    Hygienische Arbeitsweise: Desinfiziere alle Utensilien und Aufbewahrungsgefäße vor der Herstellung.
    Kleine Mengen herstellen: Produziere nur so viel, wie du realistisch verbrauchen kannst.
    Besondere Zutaten hinzufügen: Zitronensaft, ätherische Öle wie Lavendel oder Teebaumöl, und Vitamin E können die Haltbarkeit deiner Salben verlängern.
    Alkohol als Konservierungsmittel: Hochprozentiger Alkohol kann Keime abtöten und die Haltbarkeit verlängern.
    Dunkle Gefäße und kühle Lagerung: Lagere die Salben in kleineren, dunklen Gefäßen an einem kühlen Ort.
    Vermeidung von Hautkontakt: Verwende einen Spatel zur Entnahme der Salbe, um Keimeintrag zu minimieren.

Lieblingsrezepte für Hausgemachte Salben
Mit der oben beschriebenen Vorgehensweise lassen sich unendlich viele verschiedene Salben mit den unterschiedlichsten Heilwirkungen kreieren. Deiner Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Hier sind einige unserer Lieblingsrezepte:
    Ringelblumensalbe:
        Basisöl: Olivenöl
        Konsistenzgeber: Bienenwachs
        Wirkstoffe: Ringelblumenauszug, Lavendelöl
    Kaffee-Salbe:
        Basisöl: Mandelöl
        Konsistenzgeber: Kakaobutter
        Wirkstoffe: Kaffeebohnenauszug, Vitamin E
    Harzsalbe:
        Basisöl: Jojobaöl
        Konsistenzgeber: Bienenwachs
        Wirkstoffe: Kiefernharzauszug, Teebaumöl
    Erkältungsbalsam mit Zitrone und Anis:
        Basisöl: Kokosöl
        Konsistenzgeber: Sheabutter
        Wirkstoffe: Zitronenöl, Anisöl, Eukalyptusöl
    Herpes-Salbe:
        Basisöl: Sonnenblumenöl
        Konsistenzgeber: Bienenwachs
        Wirkstoffe: Melissenöl, Teebaumöl
    Chili-Schmerz-Salbe:
        Basisöl: Olivenöl
        Konsistenzgeber: Bienenwachs
        Wirkstoffe: Chiliauszug, Cayennepfefferöl
    Kastaniensalbe:
        Basisöl: Mandelöl
        Konsistenzgeber: Sheabutter
        Wirkstoffe: Rosskastanienauszug, Lavendelöl
    Anti-Mücken-Salbe:
        Basisöl: Jojobaöl
        Konsistenzgeber: Bienenwachs
        Wirkstoffe: Zitronellaöl, Eukalyptusöl
    Spitzwegerichsalbe:
        Basisöl: Olivenöl
        Konsistenzgeber: Bienenwachs
        Wirkstoffe: Spitzwegerichauszug, Lavendelöl
    Löwenzahnsalbe:
        Basisöl: Sonnenblumenöl
        Konsistenzgeber: Bienenwachs
        Wirkstoffe: Löwenzahnauszug, Teebaumöl
    Gundermannsalbe:
        Basisöl: Mandelöl
        Konsistenzgeber: Kakaobutter
        Wirkstoffe: Gundermannauszug, Kamillenöl
    Efeusalbe:
        Basisöl: Jojobaöl
        Konsistenzgeber: Sheabutter
        Wirkstoffe: Efeuauszug, Pfefferminzöl
Schlusswort
Die Herstellung von hausgemachten Salben ist einfach und ermöglicht es, natürliche und hautfreundliche Produkte ohne zweifelhafte Inhaltsstoffe zu kreieren. Mit ein wenig Übung und den richtigen Zutaten können effektive Pflegeprodukte hergestellt werden, die auf individuelle Bedürfnisse abgestimmt sind.
Grundzutaten für hausgemachte Salben mit orthomolekulare Medizin und Vitaminen?


🍵 Grundzutaten für Hausgemachte Salben mit Orthomolekularer Medizin und Vitaminen
Einleitung
Orthomolekulare Medizin basiert auf der Verwendung von Vitaminen und Mineralstoffen in optimalen Konzentrationen zur Vorbeugung und Behandlung von Krankheiten. Diese Prinzipien lassen sich auch in der Salbenherstellung anwenden, um die Hautpflege durch die gezielte Zufuhr von Vitaminen und anderen wertvollen Nährstoffen zu verbessern.
Basisöle und Fette
    Pflanzliche Öle:
        Olivenöl: Reich an Antioxidantien und Vitamin E, ideal für trockene Haut.
        Mandelöl: Enthält Vitamin E und eignet sich gut für empfindliche Haut.
        Jojobaöl: Enthält Vitamin E und B-Komplex-Vitamine, beruhigend für die Haut.
        Kokosöl: Antimikrobiell und feuchtigkeitsspendend, enthält Vitamin E.
    Konsistenzgeber:
        Kakaobutter: Enthält Vitamin E, wirkt feuchtigkeitsspendend und pflegend.
        Sheabutter: Reich an Vitamin A und E, fördert die Hautregeneration.
        Bienenwachs: Gibt der Salbe Festigkeit und bildet eine schützende Barriere.
        Lanolin (Wollwachs): Macht die Salbe weicher und streichfähiger.
Vitamine und orthomolekulare Zusätze
    Vitamine:
        Vitamin A (Retinol): Unterstützt die Hauterneuerung und hilft bei der Behandlung von Akne.
        Vitamin C (Ascorbinsäure): Antioxidans, fördert die Kollagenproduktion und schützt vor freien Radikalen.
        Vitamin E (Tocopherol): Antioxidativ, schützt die Hautzellen und verlängert die Haltbarkeit der Salbe.
        Vitamin D: Fördert die Zellregeneration und kann helfen, Entzündungen zu reduzieren.
        Vitamin B-Komplex: Insbesondere B5 (Pantothensäure) und B7 (Biotin) sind wichtig für die Hautgesundheit
    Mineralstoffe und andere Zusätze:
        Zinkoxid: Wirkt entzündungshemmend und schützend, gut für Windelcremes oder Aknesalben.
        Magnesiumöl: Entspannt die Muskeln und beruhigt die Haut.
        Aloe Vera Gel: Enthält Vitamine, Enzyme und Mineralien, die die Haut beruhigen und heilen.
        Kollagenpulver: Unterstützt die Hautelastizität und Festigkeit.
Herstellungsschritte für eine Vitaminreiche Salbe
    Vorbereitung der Zutaten:
        Basisöl und Konsistenzgeber auswählen und abwiegen.
        Vitamine und orthomolekulare Zusätze bereitstellen.
    Erwärmen der Zutaten:
        Fette und Wachse in ein feuerfestes Glas geben und in einem Wasserbad vorsichtig erwärmen.
        Bei etwa 65 Grad Celsius schmelzen lassen und umrühren, bis alles homogen vermischt ist.
    Zugabe von Vitaminen und Zusätzen:
        Sobald die Basisflüssigkeit etwas abgekühlt ist (aber noch flüssig), die Vitamine und orthomolekularen Zusätze einrühren. Die Temperaturen sollten nicht zu hoch sein, um die Wirksamkeit der Vitamine nicht zu beeinträchtigen.
        Gut umrühren, um eine homogene Mischung zu gewährleisten.
    Konsistenz testen und anpassen:
        Einige Tropfen der Mischung auf einem Teller erkalten lassen, um die Konsistenz zu überprüfen.
        Bei Bedarf die Konsistenz durch Zugabe von mehr Öl oder Wachs anpassen.
    Abfüllen und Abkühlen:
        Die fertige, noch warme Salbe in desinfizierte Salbentiegel füllen.
        Vollständig erkalten lassen und die Behälter beschriften.
Beispielrezepte
    Regenerierende Vitamin E Salbe:
        Basisöl: Olivenöl
        Konsistenzgeber: Bienenwachs
        Vitamine: 2% Vitamin E Öl, 1% Vitamin A
        Zusatzstoffe: Aloe Vera Gel
    Beruhigende Vitamin B Salbe:
        Basisöl: Mandelöl
        Konsistenzgeber: Sheabutter
        Vitamine: 1% Panthenol (Vitamin B5), 0.5% Biotin (Vitamin B7)
        Zusatzstoffe: Magnesiumöl
    Antioxidative Vitamin C Salbe:
        Basisöl: Jojobaöl
        Konsistenzgeber: Kakaobutter
        Vitamine: 1% Vitamin C, 1% Vitamin E
        Zusatzstoffe: Kollagenpulver
    Heilende Vitamin D Salbe:
        Basisöl: Kokosöl
        Konsistenzgeber: Bienenwachs
        Vitamine: 0.5% Vitamin D, 1% Vitamin E
        Zusatzstoffe: Zinkoxid
Schlusswort
Die Integration von Vitaminen und orthomolekularen Zusätzen in hausgemachte Salben kann deren Wirksamkeit erheblich steigern und spezifische Hautbedürfnisse gezielt ansprechen. Mit den richtigen Zutaten und einer sorgfältigen Herstellung kannst du hochwertige, nährstoffreiche Salben kreieren, die deiner Haut optimal zugutekommen.
Zitat: Orthomolekulare Medizin ist eine von Linus Pauling (https://de.wikipedia.org/wiki/Linus_Pauling) entwickelte alternativmedizinische Methode. Ihr Ziel ist die Erhaltung der Gesundheit und die Behandlung von Krankheiten durch Veränderung der Konzentration von natürlicherweise im Körper vorkommenden Substanzen. - Ein sinnerfassendes Referat bitte?

Orthomolekulare Medizin, entwickelt von dem renommierten Wissenschaftler Linus Pauling, ist eine alternativmedizinische Herangehensweise, die sich der Nutzung von natürlichen Substanzen bedient, die bereits im Körper vorhanden sind. Das Ziel dieser Methode ist es, die Gesundheit zu erhalten und Krankheiten zu behandeln, indem man die Konzentration dieser Substanzen im Körper reguliert.
Im Kern konzentriert sich die orthomolekulare Medizin auf die Idee, dass viele Krankheiten und Gesundheitsprobleme auf Ungleichgewichte oder Mangelzustände von lebenswichtigen Nährstoffen zurückzuführen sind. Durch die gezielte Veränderung und Anpassung der Konzentration dieser Nährstoffe im Körper soll die Gesundheit gefördert und Krankheiten bekämpft werden.
Ein zentrales Konzept dieser Methode ist die Verwendung von Nahrungsergänzungsmitteln, die Vitamine, Mineralstoffe, Aminosäuren und andere essentielle Nährstoffe enthalten. Diese werden in optimalen Konzentrationen eingenommen, um den Körper mit allem zu versorgen, was er benötigt, um optimal zu funktionieren.
Linus Pauling und andere Befürworter der orthomolekularen Medizin glauben fest daran, dass eine ausgewogene Ernährung allein oft nicht ausreicht, um den Bedarf an lebenswichtigen Nährstoffen zu decken. Insbesondere in Zeiten von Stress, Umweltbelastungen oder bestimmten Krankheiten kann der Bedarf an bestimmten Nährstoffen erhöht sein, was durch Nahrungsergänzungsmittel ausgeglichen werden soll.
Ein weiterer wichtiger Aspekt der orthomolekularen Medizin ist die Betonung der Individualität. Jeder Mensch ist einzigartig und hat individuelle genetische und physiologische Bedürfnisse. Daher ist es wichtig, die Nährstoffzufuhr entsprechend anzupassen und personalisierte Behandlungsansätze zu entwickeln.
Obwohl die orthomolekulare Medizin von einigen kritisiert wird und nicht immer auf breite Akzeptanz stößt, gibt es eine wachsende Anzahl von Studien, die die Wirksamkeit bestimmter Nährstoffe bei der Vorbeugung und Behandlung von Krankheiten unterstützen. Diese Methode bietet eine vielversprechende Ergänzung zu konventionellen medizinischen Ansätzen und kann dazu beitragen, die Gesundheit und das Wohlbefinden auf ganzheitliche Weise zu verbessern.
Info: Konzeption
Als Wegbereiter gilt Linus Pauling, Träger des Chemie- und Friedensnobelpreises, der den Ausdruck ,,orthomolecular" erstmals 1967 in einem Aufsatz für das IVG-Organ Vitalstoffe, Zivilisationskrankheiten gebrauchte. 1968 folgte ein Aufsatz über orthomolekulare Psychiatrie in Science, in dem Pauling die ,,orthomolekular-psychiatrische Therapie" als ,,Behandlung von Geisteskrankheiten durch Bereitstellung der optimalen molekularen Umgebung für den Geist, insbesondere der optimalen Konzentrationen von Substanzen, die normalerweise im menschlichen Körper vorhanden sind" definierte. 1974 formulierten Pauling und sein Kollege Arthur B. Robinson: ,,Wir glauben, dass eine signifikante Verbesserung der Gesundheit und eine Verringerung der altersspezifischen Morbidität und Mortalität bei verschiedenen Krankheiten erreicht werden kann, indem die Konzentrationen der normalerweise vorhandenen Moleküle im Körper variiert werden, von denen viele lebensnotwendig sind. Das entsprechende Gebiet wird als ,orthomolekulare Medizin' bezeichnet." Die Brockhaus Enzyklopädie definierte die orthomolekulare Medizin als:
    ,,die Erhaltung guter Gesundheit und Behandlung von Krankheiten durch die Veränderung der Konzentrationen von Substanzen im menschlichen Körper, die normalerweise im Körper vorhanden und für die Gesundheit erforderlich sind."
Eine Definition gleichen Inhalts verwendeten Ewan Cameron und Linus Pauling bereits 1973 in einem gemeinsamen Artikel über den vermuteten Nutzen von Vitamin C in der therapeutischen Kontrolle von Krebserkrankungen und anderen Zellteilungsstörungen.
Ausgangspunkt der orthomolekularen Lehre ist die kontrovers diskutierte These, dass es heutzutage kaum noch möglich sei, sich über ausgewogene Ernährung ausreichend mit so genannten Vitalstoffen zu versorgen, weil die Lebensmittel aufgrund von unnatürlicher Züchtung, Transport, Lagerung und Zubereitung nur noch einen Bruchteil der ursprünglich vorhandenen Stoffe enthielten. Dies führe zu chronischem Mangel beim überwiegenden Teil der Bevölkerung. Daher sei eine Zuführung dieser Vitalstoffe über Nahrungsergänzungsmittel notwendig.
Die meisten Vitalstoffe werden in der orthomolekularen Medizin beträchtlich höher dosiert als von der Weltgesundheitsorganisation empfohlen. Laut den Befürwortern der orthomolekularen Ernährung gibt es unter anderem Erfolge bei der Behandlung von zahlreichen Krebserkrankungen und Neurodermitis.
In seinem 1970 veröffentlichten Buch Vitamin C and the Common Cold (Titel der deutschsprachigen Ausgabe: Vitamin C und der Schnupfen) behauptet Pauling, dass die tägliche Einnahme von 1000 mg Vitamin C die Inzidenzrate für Erkältungen für die meisten Menschen um 45 % reduziert. Einige bräuchten aber viel größere Mengen. Die Überarbeitung des Buches aus dem Jahr 1976, Vitamin C, the Common Cold and the Flu, propagiert noch höhere Dosierungen. Ein drittes, 1979 veröffentlichtes Buch behauptet, dass hohe Dosierungen von Vitamin C gegen Krebs wirksam sein könnten. Ein Flyer, der 1991 vom Linus Pauling Institute verbreitet wurde, empfahl als Tagesdosis 6000 bis 18000 mg Vitamin C, 400 bis 1600 I.E. Vitamin E und 25000 I.E. Vitamin A sowie verschiedene andere Vitamine und Mineralien. Pauling selbst will täglich 12000 mg Vitamin C eingenommen haben. Bei Symptomen einer Erkältung will er die Tagesdosis auf 40000 mg erhöht haben.

Orthomolekulare Medizin, ein Konzept entwickelt von Linus Pauling, einem bedeutenden Wissenschaftler und Nobelpreisträger, zielt darauf ab, die Gesundheit zu erhalten und Krankheiten zu behandeln, indem die Konzentrationen natürlicherweise im Körper vorkommender Substanzen reguliert werden. Pauling prägte den Begriff "orthomolekular" erstmals in einem Aufsatz im Jahr 1967 und definierte ihn weiter in einem Aufsatz über orthomolekulare Psychiatrie im Jahr 1968. Er und sein Kollege Arthur B. Robinson formulierte später die Idee einer "orthomolekularen Medizin", die darauf abzielt, die Gesundheit zu verbessern, indem die Konzentrationen dieser natürlichen Moleküle im Körper variiert werden.
Die orthomolekulare Lehre geht davon aus, dass eine ausgewogene Ernährung allein oft nicht ausreicht, um den Körper mit allen notwendigen Vitalstoffen zu versorgen, insbesondere aufgrund von modernen Lebensmittelherstellungs- und -verarbeitungsverfahren. Daher sei eine Zuführung dieser Vitalstoffe über Nahrungsergänzungsmittel notwendig. Die meisten Vitalstoffe werden in der orthomolekularen Medizin in höheren Dosierungen eingesetzt als von der Weltgesundheitsorganisation empfohlen. Diese Methode hat Erfolge bei der Behandlung von verschiedenen Krankheiten gezeigt, darunter Krebserkrankungen und Neurodermitis.
Linus Pauling propagierte auch die Verwendung von Vitamin C zur Vorbeugung und Behandlung von Erkältungen und behauptete, dass hohe Dosen davon die Inzidenzrate von Erkältungen reduzieren könnten. Er empfahl Dosierungen, die weit über den empfohlenen Mengen lagen und behauptete sogar, dass Vitamin C gegen Krebs wirksam sein könnte. Diese Ansichten wurden von anderen Experten kontrovers diskutiert, und die medizinische Gemeinschaft hat unterschiedliche Meinungen zur Wirksamkeit und Sicherheit solch hoher Dosierungen von Vitaminen.
Insgesamt stellt die orthomolekulare Medizin einen alternativen Ansatz zur Gesundheitspflege dar, der die Rolle von Nährstoffen und Vitaminen bei der Erhaltung der Gesundheit und der Behandlung von Krankheiten betont. Während sie von einigen als vielversprechend angesehen wird, bleiben ihre Ansichten und Methoden Gegenstand kontinuierlicher Forschung und Diskussion in der medizinischen Gemeinschaft.

Begriff Megavitamintherapie
Unter Megavitamintherapie versteht man die Anwendung von Vitaminen in Dosen, die um ein Vielfaches (oft 100- bis 1000-fach) höher liegen als der physiologische Bedarf, der die Grundlage für die empfohlene Tagesdosis bildet.
Der Begriff stammt ursprünglich aus der orthomolekularen Psychiatrie, wo solche Megadosen an B-Vitaminen zur Behandlung von zum Beispiel Schizophrenie, Depressionen, Neurosen, Autismus und Hyperkinese propagiert werden. Einige Psychiater begannen während der 1950er Jahre, hochdosierte Nährstoffe – ursprünglich nur Nicotinsäure – in die Behandlung schwerer psychischer Probleme einzuführen. Später wurde die Anwendung von Megadosen auch auf nichtpsychiatrische Krankheitsbilder und andere Vitalstoffe ausgedehnt. -

Die Megavitamintherapie ist eine Behandlungsmethode, bei der Vitamine in Dosierungen verabreicht werden, die um ein Vielfaches höher liegen als der physiologische Bedarf des Körpers, der normalerweise die Grundlage für die empfohlene Tagesdosis bildet. Der Begriff "Megavitamintherapie" stammt ursprünglich aus der orthomolekularen Psychiatrie, wo hochdosierte Vitamine, insbesondere B-Vitamine, zur Behandlung verschiedener psychischer Störungen eingesetzt wurden.
Die Anfänge dieser Therapie gehen auf die 1950er Jahre zurück, als einige Psychiater begannen, hochdosierte Nährstoffe, insbesondere Nicotinsäure (ein B-Vitamin), zur Behandlung schwerwiegender psychischer Probleme wie Schizophrenie, Depressionen, Neurosen, Autismus und Hyperkinese einzusetzen. Im Laufe der Zeit wurde die Anwendung von Megadosen auf nichtpsychiatrische Krankheitsbilder und andere Vitamine ausgedehnt.
Die Idee hinter der Megavitamintherapie basiert auf dem Konzept der orthomolekularen Medizin, das darauf abzielt, die Gesundheit zu erhalten und Krankheiten zu behandeln, indem die Konzentrationen von natürlicherweise im Körper vorkommenden Substanzen reguliert werden. Befürworter dieser Therapie glauben, dass durch die Verabreichung sehr hoher Vitaminmengen im Körper ein optimaler Zustand erreicht werden kann, der zur Heilung von Krankheiten beiträgt und das allgemeine Wohlbefinden fördert.
Obwohl die Megavitamintherapie von einigen als vielversprechend angesehen wird, gibt es auch Kritik und kontroverse Diskussionen darüber. Einige Experten argumentieren, dass die Verwendung sehr hoher Vitaminmengen potenziell schädlich sein kann und dass es nicht genügend wissenschaftliche Beweise für die Wirksamkeit dieser Behandlungsmethode gibt. Darüber hinaus gibt es Bedenken hinsichtlich möglicher Nebenwirkungen und Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten.
Insgesamt bleibt die Megavitamintherapie ein umstrittenes Thema in der medizinischen Gemeinschaft, und ihre Anwendung erfordert eine sorgfältige Abwägung der potenziellen Risiken und Vorteile sowie eine individuelle Anpassung an die Bedürfnisse und den Gesundheitszustand jedes Patienten.

Kann man mit chemisch synthetische hergestellte Vitaminen Salben machen?
Ja, es ist möglich, Salben mit synthetisch hergestellten Vitaminen zu machen. Synthetische Vitamine sind chemisch hergestellte Versionen von natürlichen Vitaminen und haben ähnliche chemische Strukturen und biologische Aktivitäten wie ihre natürlichen Gegenstücke. Sie werden oft in Nahrungsergänzungsmitteln und Kosmetika verwendet, um den Vitaminbedarf des Körpers zu decken oder bestimmte gesundheitliche Vorteile zu bieten.
Um Salben mit synthetischen Vitaminen herzustellen, können diese in der Regel einfach in die Salbengrundlage, bestehend aus Fetten, Ölen und Wachsen, eingearbeitet werden. Je nach gewünschter Wirkung und Konzentration können synthetische Vitamine in Form von Pulvern, Lösungen oder speziellen Vitaminpräparaten verwendet werden.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass einige synthetische Vitamine möglicherweise nicht die gleiche biologische Verfügbarkeit oder Wirksamkeit wie natürliche Vitamine aufweisen können. Darüber hinaus können synthetische Vitamine in einigen Fällen weniger gut von der Haut aufgenommen werden als natürliche Vitamine.
Wenn du Salben mit synthetischen Vitaminen herstellen möchtest, solltest du sicherstellen, dass du hochwertige und sichere Produkte verwendest und die Anweisungen sorgfältig befolgst. Es ist auch ratsam, mit einem Fachmann zu konsultieren, insbesondere wenn es um die Verwendung von hochdosierten Vitaminen geht, um mögliche Risiken und Wechselwirkungen zu berücksichtigen.
Bio-chemisch synthetische hergestellte Vitaminen Salben einfach selbst herstellen – Grundlagen und Basisrezepte bitte?

Um Salben mit biochemisch synthetisch hergestellten Vitaminen selbst herzustellen, benötigst du einige Grundlagen und Basisrezepte. Hier sind die Schritte und einige einfache Rezepte, die du ausprobieren kannst:
Grundlagen der Salbenherstellung:
Zutaten:
    Fette und Öle: Zum Beispiel Jojobaöl, Mandelöl, Olivenöl.
    Wachse: Zum Beispiel Bienenwachs, Carnaubawachs.
    Konsistenzgeber: Zum Beispiel Sheabutter, Kakaobutter.
    Wirkstoffe: Hier kommen die biochemisch synthetisch hergestellten Vitamine zum Einsatz.
    Ätherische Öle: Für Duft und zusätzliche therapeutische Eigenschaften (optional).
Werkzeuge:
    Ein Marmeladenglas oder eine feuerfeste Glasschale für das Wasserbad.
    Ein Topf mit Wasser für das Wasserbad.
    Ein Glasstab oder Holzstäbchen zum Umrühren.
    Eine präzise Küchenwaage.
    Salbentiegel oder kleine Gläser zur Aufbewahrung.
Basisrezept für eine einfache Salbe:
Zutaten:
    100 ml Mandelöl
    20 g Bienenwachs
    20 g Sheabutter
    5 Tropfen ätherisches Lavendelöl (optional)
    Biochemisch synthetisch hergestelltes Vitamin C (als Beispiel)
Anleitung:
    Wiege die Mandelöl, Bienenwachs und Sheabutter ab und gib sie in das Marmeladenglas oder die feuerfeste Schale.
    Erhitze das Wasser in einem Topf und stelle das Marmeladenglas oder die Schale hinein, um ein Wasserbad zu erstellen. Schmelze die Fette und das Wachs vorsichtig unter gelegentlichem Umrühren.
    Sobald alles geschmolzen ist, nimm das Gefäß aus dem Wasserbad.
    Lasse die Mischung etwas abkühlen, aber nicht zu sehr, damit sie nicht anfängt zu erstarren.
    Füge das biochemisch synthetisch hergestellte Vitamin C hinzu und rühre es gut ein.
    Wenn du ätherisches Lavendelöl verwenden möchtest, gib es jetzt hinzu und mische es gut unter.
    Gieße die flüssige Salbenmischung in die Salbentiegel oder Gläser und lasse sie abkühlen, bis sie fest geworden ist.
Tipps:
    Experimentiere mit verschiedenen Vitaminen, um die gewünschten Wirkungen zu erzielen. Achte darauf, die empfohlene Dosierung nicht zu überschreiten.
    Achte darauf, dass alle Werkzeuge und Behälter sauber und trocken sind, um die Haltbarkeit der Salben zu gewährleisten.
    Beschrifte deine Salben mit dem Herstellungsdatum und den verwendeten Zutaten.
    Teste die Salben zuerst an einer kleinen Hautstelle, um sicherzustellen, dass keine allergischen Reaktionen auftreten.
Mit diesen Grundlagen und Rezepten kannst du deine eigenen Salben mit biochemisch synthetisch hergestellten Vitaminen herstellen. Experimentiere mit verschiedenen Zutaten und Dosierungen, um die perfekte Salbe für deine Bedürfnisse zu finden!
Thema: Emulsionen mit Salbe behandeln
Wenn die Haut trocken oder rissig ist, juckt und spannt, kann dies die Folge des Alters, von zu häufigem Waschen, Duschen oder einer Neigung zu Neurodermitis sein. Dann ist es unbedingt notwendig, die Haut mit einer stark fetthaltigen Creme (Wasser-in-Öl Emulsion) zu schützen.
Wenn die Haut rot und heiß ist, brennt und schmerzt, sind dies die klassischen Zeichen einer Entzündung, die z.B. bei Sonnenbrand, Mückenstichen, Abschürfungen oder Hautallergien auftreten kann. Besonders wichtig ist in diesem Fall, zu kühlen und damit das ,,Feuer" der Entzündung zu bekämpfen. Auch wenn nur eine leichte Entzündung vorliegt, ist es deshalb sinnvoll, eine stark wasserhaltige Creme (Öl-in-Wasser Emulsion) anzuwenden.

Bei der Behandlung von Hautproblemen ist die Wahl der richtigen Emulsion entscheidend. Emulsionen sind Mischungen aus Wasser und Öl, die dazu dienen, die Haut zu pflegen, zu schützen und zu behandeln. Je nach Art der Hautprobleme und der damit verbundenen Bedürfnisse kann die Wahl zwischen Wasser-in-Öl- (W/O) und Öl-in-Wasser- (O/W) Emulsionen variieren.
    Wasser-in-Öl-Emulsion (W/O):
        Diese Art von Emulsion ist besonders geeignet, um trockene oder rissige Haut zu behandeln.
        Bei trockener Haut ist es wichtig, die Feuchtigkeit in der Haut einzuschließen und eine Schutzschicht zu bilden, um weitere Austrocknung zu verhindern.
        Wasser-in-Öl-Emulsionen enthalten mehr Öl als Wasser und bilden eine dicke Schicht auf der Haut, die sie vor äußeren Einflüssen schützt und Feuchtigkeit spendet.
        Diese Emulsionen eignen sich gut für die Behandlung von altersbedingter Trockenheit, häufigem Waschen oder Duschen sowie Neurodermitis.
    Öl-in-Wasser-Emulsion (O/W):
        Diese Emulsion ist ideal für die Behandlung von Entzündungen, wie sie bei Sonnenbrand, Mückenstichen, Abschürfungen oder Hautallergien auftreten können.
        Öl-in-Wasser-Emulsionen enthalten mehr Wasser als Öl und haben eine leichtere Konsistenz.
        Sie helfen dabei, die Haut zu kühlen und das ,,Feuer" der Entzündung zu bekämpfen, indem sie Feuchtigkeit spenden und die Haut beruhigen.
        Selbst bei leichten Entzündungen ist es wichtig, eine feuchtigkeitsspendende Emulsion zu verwenden, um die Haut zu beruhigen und weitere Reizungen zu vermeiden.
Bei der Auswahl einer Emulsion ist es wichtig, die Bedürfnisse der Haut zu berücksichtigen und die Emulsion entsprechend anzupassen. Eine regelmäßige und angepasste Pflege kann dazu beitragen, Hautprobleme zu lindern und die Hautgesundheit langfristig zu verbessern.
Wasser-in-Öl-Emulsion (W/O)? Öl-in-Wasser-Emulsion (O/W)? - Wie macht man das?

Die Herstellung von Wasser-in-Öl- (W/O) und Öl-in-Wasser- (O/W) Emulsionen erfordert unterschiedliche Techniken und Zutaten, um die gewünschten Eigenschaften zu erzielen. Hier sind grundlegende Anleitungen für beide Arten von Emulsionen:
Wasser-in-Öl-Emulsion (W/O):
Zutaten:
    Wasserphase: Enthält Wasserlösliche Inhaltsstoffe.
    Ölphase: Enthält fettlösliche Inhaltsstoffe und Emulgatoren.
    Emulgator: Hilft dabei, Wasser und Öl zu mischen.
Anleitung:
    Erwärme die Zutaten für die Wasser- und Ölphase getrennt voneinander in zwei unterschiedlichen Gefäßen im Wasserbad, bis sie etwa die gleiche Temperatur erreicht haben.
    Gib die Wasserphase langsam in die Ölphase unter ständigem Rühren. Verwende dazu einen Glasstab oder einen Mixer.
    Rühre die Mischung weiter, bis sie abkühlt und eine homogene Emulsion bildet.
    Füge optional weitere Zutaten, wie Konservierungsmittel oder ätherische Öle, hinzu, und mische sie gut unter.
    Fülle die fertige Emulsion in sterilisierte Behälter und lagere sie kühl und dunkel.
Öl-in-Wasser-Emulsion (O/W):
Zutaten:
    Wasserphase: Enthält wasserlösliche Inhaltsstoffe und Emulgatoren.
    Ölphase: Enthält fettlösliche Inhaltsstoffe.
    Emulgator: Hilft dabei, Öl und Wasser zu mischen.
Anleitung:
    Erwärme die Zutaten für die Wasser- und Ölphase getrennt voneinander in zwei unterschiedlichen Gefäßen im Wasserbad, bis sie etwa die gleiche Temperatur erreicht haben.
    Gib die Ölphase langsam in die Wasserphase unter ständigem Rühren. Verwende dazu einen Glasstab oder einen Mixer.
    Rühre die Mischung weiter, bis sie abkühlt und eine homogene Emulsion bildet.
    Füge optional weitere Zutaten, wie Konservierungsmittel oder ätherische Öle, hinzu, und mische sie gut unter.
    Fülle die fertige Emulsion in sterilisierte Behälter und lagere sie kühl und dunkel.
Es ist wichtig, die Zutaten sorgfältig auszuwählen und die Emulsionen gründlich zu mischen, um eine gleichmäßige und stabile Konsistenz zu gewährleisten. Experimentiere mit verschiedenen Emulgatoren und Inhaltsstoffen, um die gewünschten Eigenschaften zu erzielen, und beachte die Sicherheitsrichtlinien für die Herstellung von kosmetischen Produkten.
ZitatEine Salbe ist eine Hydrolyse?
Die Hydrolyse (von altgriechisch ὕδωρ hydor ,,Wasser" und λύσις lýsis ,,Lösung, Auflösung, Beendigung") ist formal gesehen die Spaltung einer chemischen Verbindung durch Reaktion mit Wasser.Formal wird bei der Reaktion ein Wasserstoffatom an das eine ,,Spaltstück" abgegeben und die als Rest verbleibende Hydroxygruppe wird an das andere Spaltstück gebunden. Die Rückreaktion der Hydrolyse ist eine Kondensationsreaktion. Wenn bei der Reaktion das Wasser nicht nur das angreifende Reagenz, sondern gleichzeitig auch das Lösungsmittel ist, zählt die Hydrolyse zu den Solvolysen.

Eine Salbe ist keine Hydrolyse im klassischen chemischen Sinne. Hydrolyse bezeichnet die Spaltung einer chemischen Verbindung durch Reaktion mit Wasser. Salben bestehen jedoch aus einer Mischung von festen und flüssigen Komponenten, wie Ölen, Wachsen und Wasser. Bei der Herstellung von Salben werden diese Komponenten miteinander vermischt und durch Emulgatoren stabilisiert, um eine homogene Masse zu bilden.
In der Kosmetik- und Pharmazieindustrie bezeichnet der Begriff "Salbe" eine halbfeste bis weiche, streichfähige Mischung, die auf die Haut aufgetragen wird. Die Herstellung von Salben erfolgt durch Schmelzen der festen Bestandteile und Vermischen mit den flüssigen Bestandteilen unter Einhaltung bestimmter Temperaturen und Mischverhältnisse. Diese Herstellungsmethode hat keine direkte Beziehung zur chemischen Hydrolyse.
Hydrolyse ist ein wichtiger chemischer Prozess in der organischen Chemie und Biochemie, der in vielen verschiedenen Kontexten vorkommt, aber nicht mit der Herstellung von Salben in Verbindung gebracht wird.
Thema:  Salben vs Margarine - ein Industrieprodukt par exellence
Heute ist Margarine ein klassisches Industrieprodukt. Aus pflanzlichen oder tierischen Fetten wird sie im Labor zusammengemischt. Aromatisiert wird die Kunstbutter mit Säuerungsmittel wie Milchsäure, Zitronensäure oder Joghurtkulturen. Damit die Margarine der Kuhbutter ähnelt, werden ihr Farbstoffe beigemischt. Meist Beta-Carotine, sie sorgen für die satte gelbe Farbe. Um die Margarine noch gesünder scheinen zu lassen, gibt die Industrie gern noch die Vitamine A, D, K und E dazu. Was die Branche unter den Deckmantel des Schweigens hüllt, die natürlichen Vitamine, die vorhanden sind, werden während der Herstellung zerstört.
Um es nicht zu vergessen: Um die fast flüssige Kunstbutter streichfest zu machen, muss wiederum etwas zugegeben werden, dass die Fette verfestigt. Beispielsweise Emulgatoren, also Zusatzstoffe, oder den Einsatz von Verdickungsmitteln wie Gelatine oder Pektin. Bei Bio-Margarinen dürfen übrigens keine chemischen Zusätze oder Hilfsstoffe verwendet werden. Die Bio-Kunstbutter wird durch Kälte, Wasser oder die Beimischung von festen Fetten wie Palmfett erzeugt.

Kann man Salben wie Margarine machen industrialisiert mit einer Maschine?
Es ist möglich, Salben industriell herzustellen, ähnlich wie Margarine, mit speziellen Maschinen und Produktionsanlagen. Industrielle Salbenherstellung erfordert jedoch spezialisierte Ausrüstung und Prozesse, die für die Verarbeitung von festen und flüssigen Inhaltsstoffen optimiert sind. Im Folgenden sind einige Schritte aufgeführt, die bei der industriellen Herstellung von Salben berücksichtigt werden müssen:
    Mischen der Zutaten: Die festen und flüssigen Bestandteile der Salbe müssen in den richtigen Mengen gemischt werden. Dies erfordert präzise Dosierungssysteme und Mischanlagen.
    Erhitzen und Emulgieren: Ähnlich wie bei der Margarineherstellung müssen die Bestandteile der Salbe möglicherweise erhitzt und emulgiert werden, um eine homogene Mischung zu erhalten. Dies kann mithilfe von Wärmeaustauschern und Emulgatoren erfolgen.
    Kühlung und Formgebung: Nachdem die Salbenmischung hergestellt wurde, muss sie möglicherweise gekühlt werden, um die gewünschte Konsistenz zu erreichen. Anschließend kann die Salbe in Behälter abgefüllt und verpackt werden.
    Qualitätskontrolle und Sicherheit: Während des gesamten Herstellungsprozesses müssen Qualitätskontrollen durchgeführt werden, um sicherzustellen, dass die Salben den erforderlichen Standards entsprechen und sicher für den menschlichen Gebrauch sind.
Die Herstellung von Salben auf industrieller Ebene erfordert daher eine beträchtliche Investition in Anlagen und Fachkenntnisse. Es gibt jedoch Unternehmen, die auf die Herstellung von kosmetischen und pharmazeutischen Produkten spezialisiert sind und entsprechende Einrichtungen besitzen, um Salben in großem Maßstab herzustellen.

ZitatNIVEA ist eine geschützte Marke der Beiersdorf AG. Erstmals angemeldet und eingetragen wurde sie 1905, in das Register des heutigen Deutschen Patent- und Markenamts. https://www.nivea.at
https://de.wikipedia.org/wiki/Nivea
Zusammensetzung der Hautpflegecreme
Grundlage war die Entdeckung von Eucerit, einem aus Schafswollfett gewonnenen Emulgator, dem ersten ungiftigen, stabilen Wasser-in-Öl-Emulgator. Daraus entwickelte der Apotheker Oscar Troplowitz, Inhaber der Firma Beiersdorf, in enger Zusammenarbeit mit dem Chemiker Isaac Lifschütz und dem Dermatologen Paul Gerson Unna eine neuartige Hautcreme. Im Dezember 1911 brachte Beiersdorf die erste Hautcreme der Welt mit langanhaltender Wirkung auf den Markt. Die Rezeptur ist seit den Anfangstagen nahezu unverändert geblieben:
    ,,Aqua, Paraffinum Liquidum, Cera Microcristallina, Glycerin, Lanolin Alcohol (Eucerit®), Paraffin, Panthenol, Magnesium Sulfate, Decyl Oleate, Octyldodecanol, Aluminum Stearates, Citric Acid, Magnesium Stearate, Limonene, Geraniol, Hydroxycitronellal, Linalool, Citronellol, Benzyl Benzoate, Cinnamyl Alcohol, Parfum."
– Beiersdorf AG (Hrsg.): Nivea Creme

NIVEA ist eine bekannte Marke für Hautpflegeprodukte, die von der Beiersdorf AG hergestellt wird. Die Marke wurde erstmals 1905 registriert und ist seitdem zu einer der weltweit führenden Marken für Hautpflegeprodukte geworden. Die ursprüngliche Formel der NIVEA Creme wurde von Oscar Troplowitz, einem Apotheker und Inhaber von Beiersdorf, entwickelt.
Die NIVEA Creme basiert auf der Entdeckung von Eucerit, einem Emulgator, der aus Schafswollfett gewonnen wird und als erster ungiftiger, stabiler Wasser-in-Öl-Emulgator gilt. Zusammen mit anderen Inhaltsstoffen wie Paraffinum Liquidum, Cera Microcristallina, Glycerin, Lanolin Alcohol (Eucerit), Panthenol und verschiedenen anderen Inhaltsstoffen wurde die Creme entwickelt, um Feuchtigkeit zu spenden, die Haut zu pflegen und ihre Geschmeidigkeit zu erhalten.
Die Zusammensetzung der NIVEA Creme ist im Laufe der Jahre weitgehend unverändert geblieben, wobei die Grundformel beibehalten wurde, um die bewährte Wirksamkeit und Qualität des Produkts zu erhalten. NIVEA bietet heute eine Vielzahl von Hautpflegeprodukten für verschiedene Bedürfnisse an, darunter Feuchtigkeitscremes, Sonnenschutzmittel, Reinigungsmittel und viele weitere.
    ,,Aqua, Paraffinum Liquidum, Cera Microcristallina, Glycerin, Lanolin Alcohol (Eucerit®), Paraffin, Panthenol, Magnesium Sulfate, Decyl Oleate, Octyldodecanol, Aluminum Stearates, Citric Acid, Magnesium Stearate, Limonene, Geraniol, Hydroxycitronellal, Linalool, Citronellol, Benzyl Benzoate, Cinnamyl Alcohol, Parfum."? -

Die Zusammensetzung der NIVEA Creme ist eine bewährte Formel, die seit vielen Jahren zur Hautpflege verwendet wird. Die Hauptbestandteile und ihre Funktionen sind wie folgt:
    Aqua (Wasser): Wasser dient als Lösungsmittel und trägt dazu bei, die Creme leicht aufzutragen und zu verteilen.
    Paraffinum Liquidum: Auch bekannt als Mineralöl, bildet eine Barriere auf der Haut, um Feuchtigkeit einzuschließen und die Haut vor dem Austrocknen zu schützen.
    Cera Microcristallina: Ein Wachstyp, der hilft, die Creme zu stabilisieren und die Haut zu schützen.
    Glycerin: Ein Feuchthaltemittel, das Feuchtigkeit aus der Luft anzieht und hilft, die Haut hydratisiert zu halten.
    Lanolin Alcohol (Eucerit®): Ein Emulgator, der hilft, Öl und Wasser in der Creme zu mischen, um eine homogene Textur zu erhalten.
    Paraffin: Ein weiteres Wachs, das die Creme verdickt und eine Schutzschicht auf der Haut bildet.
    Panthenol: Auch bekannt als Provitamin B5, hat entzündungshemmende und feuchtigkeitsspendende Eigenschaften, die dazu beitragen, die Haut zu beruhigen und zu pflegen.
    Magnesium Sulfate: Auch bekannt als Bittersalz, hat beruhigende Eigenschaften und kann dazu beitragen, die Haut zu entspannen.
    Decyl Oleate und Octyldodecanol: Emollientien, die der Creme eine glatte Textur verleihen und dazu beitragen, dass sie sich leicht auf der Haut verteilen lässt.
    Aluminum Stearates und Magnesium Stearate: Diese Stoffe dienen als Verdickungsmittel und helfen dabei, die Creme zu stabilisieren.
    Citric Acid: Ein pH-Regulator, der dazu beiträgt, den pH-Wert der Creme zu stabilisieren.
    Limonene, Geraniol, Hydroxycitronellal, Linalool, Citronellol, Benzyl Benzoate, Cinnamyl Alcohol: Diese sind Bestandteile von Duftstoffen, die der Creme ihren charakteristischen Geruch verleihen.
    Parfum: Ein Duftstoff, der der Creme einen angenehmen Geruch verleiht.

Die NIVEA Creme ist bekannt für ihre feuchtigkeitsspendenden und pflegenden Eigenschaften und wird von Millionen Menschen weltweit zur täglichen Hautpflege verwendet.
Die Nivea-Creme ist erdölbasiert, sie beinhaltet Paraffine. Diese sind gleich an zweiter Stelle auf der Liste der Inhaltsstoffe unter der Bezeichnung Paraffinum liquidum deklariert. Das Problem: Paraffinhaltige Kosmetika können mit MOAH verunreinigt sein.

MOAH steht für "Mineral Oil Aromatic Hydrocarbons" und sind aromatische Kohlenwasserstoffe, die in mineralölhaltigen Produkten wie Paraffinen enthalten sein können. Diese Verunreinigung kann während des Herstellungsprozesses oder während der Lagerung auftreten.
Das Hauptproblem bei MOAH ist, dass einige von ihnen als potenziell krebserregend gelten, insbesondere bestimmte polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK), die in einigen MOAH enthalten sein können. Es gibt Bedenken hinsichtlich ihrer möglichen Auswirkungen auf die Gesundheit, insbesondere bei langfristiger Exposition.
Da die NIVEA-Creme Paraffine als Hauptbestandteil enthält, besteht das Risiko einer Verunreinigung mit MOAH. Um dieses Risiko zu minimieren, ist es wichtig, qualitativ hochwertige Rohstoffe zu verwenden und strenge Qualitätskontrollen während des Herstellungsprozesses durchzuführen. Verbraucher können auch darauf achten, Produkte von vertrauenswürdigen und renommierten Marken zu wählen, die sich für Transparenz und Qualität engagieren.
Es ist auch wichtig zu beachten, dass die Europäische Union strenge Vorschriften für kosmetische Produkte hat, einschließlich der Begrenzung von Verunreinigungen wie MOAH. Produkte, die in der EU verkauft werden, müssen diese Vorschriften einhalten und werden regelmäßig auf Sicherheit und Qualität geprüft. Dennoch ist es immer ratsam, die Inhaltsstoffe von Kosmetika zu überprüfen und gegebenenfalls mit einem Arzt oder Dermatologen zu konsultieren, wenn Bedenken bestehen.
Die Nivea-Creme (erdölbasiert) vs Grundlagen der pflanzlichen Salbenherstellung;

Thema: Die NIVEA-Creme im Vergleich zu den Grundlagen der pflanzlichen Salbenherstellung
Die NIVEA-Creme gilt als eines der bekanntesten und am häufigsten verwendeten Hautpflegeprodukte weltweit. Auf der anderen Seite stehen pflanzliche Salben, die auf natürlichen Inhaltsstoffen basieren und oft selbst hergestellt werden können. In diesem Referat werden wir die NIVEA-Creme, die auf erdölbasierten Inhaltsstoffen beruht, mit den Grundlagen der pflanzlichen Salbenherstellung vergleichen.
    NIVEA-Creme:
    Die NIVEA-Creme ist ein Produkt der Beiersdorf AG und wurde erstmals 1911 auf den Markt gebracht. Ihre Formel basiert auf einer Mischung von Inhaltsstoffen, die hauptsächlich aus Erdöl deriviert sind. Die wichtigsten Bestandteile der NIVEA-Creme sind:
        Aqua (Wasser)
        Paraffinum Liquidum (flüssiges Paraffin)
        Cera Microcristallina (Mikrokristallines Wachs)
        Glycerin
        Lanolin Alcohol (Eucerit®)
        Paraffin
        Panthenol
        Magnesium Sulfate
        Decyl Oleate
        Octyldodecanol
        Aluminum Stearates
        Citric Acid
        Magnesium Stearate
        Verschiedene Duftstoffe und Konservierungsmittel

    Grundlagen der pflanzlichen Salbenherstellung:
    Pflanzliche Salben werden aus natürlichen Inhaltsstoffen hergestellt, die oft heilende Eigenschaften besitzen. Hier sind die Grundlagen der Herstellung solcher Salben:
    a. Auswahl der Basisöle: Die Basis einer pflanzlichen Salbe sind hochwertige pflanzliche Öle wie Olivenöl, Mandelöl, Kokosöl oder Jojobaöl. Diese Öle dienen als Träger für die Wirkstoffe und verleihen der Salbe ihre Konsistenz.
    b. Auswahl der Heilkräuter: Je nach den gewünschten Eigenschaften der Salbe werden verschiedene Heilkräuter ausgewählt. Zum Beispiel können Ringelblumen für ihre entzündungshemmenden und hautregenerierenden Eigenschaften verwendet werden.
    c. Herstellung des Ölauszugs: Die aktiven Bestandteile der Heilkräuter werden in einem Trägeröl mazeriert, um deren Wirkstoffe zu extrahieren. Dieser Ölauszug bildet die Basis der Salbe.
    d. Hinzufügen von Bienenwachs oder anderen Feststoffen: Um der Salbe die gewünschte Konsistenz zu verleihen, wird Bienenwachs oder ein ähnlicher Feststoff hinzugefügt. Dies ermöglicht es, die Salbe leicht aufzutragen und sie bei Raumtemperatur stabil zu halten.
    e. Zugabe von ätherischen Ölen: Optional können ätherische Öle hinzugefügt werden, um den Duft der Salbe zu verbessern und zusätzliche therapeutische Eigenschaften zu bieten.
Vergleich:
    Inhaltsstoffe: Die NIVEA-Creme basiert auf erdölbasierten Inhaltsstoffen, während pflanzliche Salben natürliche pflanzliche Öle und Extrakte enthalten.
    Herstellungsprozess: Die NIVEA-Creme wird industriell hergestellt, während pflanzliche Salben oft zu Hause oder in kleinen Chargen von Hand hergestellt werden.
    Wirkung: Beide Arten von Salben können die Haut pflegen und schützen, aber pflanzliche Salben bieten oft zusätzliche therapeutische Eigenschaften aufgrund der enthaltenen Heilkräuter und ätherischen Öle.
Abschließend lässt sich sagen, dass sowohl die NIVEA-Creme als auch pflanzliche Salben ihre eigenen Vor- und Nachteile haben. Die Wahl zwischen ihnen hängt von den individuellen Vorlieben, den gewünschten Eigenschaften und den Hautbedürfnissen ab.
Pflanzliche Salben ihre eigenen Vor- und Nachteile, welche? -

Thema: Vor- und Nachteile von pflanzlichen Salben
Pflanzliche Salben sind beliebte Hautpflegeprodukte, die auf natürlichen Inhaltsstoffen basieren und oft für ihre heilenden Eigenschaften geschätzt werden. In diesem Referat werden wir die Vor- und Nachteile von pflanzlichen Salben genauer betrachten.
Vorteile:
    Natürliche Inhaltsstoffe: Pflanzliche Salben enthalten natürliche Inhaltsstoffe wie pflanzliche Öle, Kräuterextrakte und ätherische Öle. Diese werden oft als sanfter und hautverträglicher empfunden im Vergleich zu synthetischen oder chemischen Inhaltsstoffen.
    Heilende Eigenschaften: Viele Pflanzen sind bekannt für ihre heilenden und beruhigenden Eigenschaften. Pflanzliche Salben können daher dazu beitragen, verschiedene Hautprobleme wie Entzündungen, Hautausschläge, Trockenheit oder Irritationen zu lindern.
    Anpassbarkeit: Pflanzliche Salben können je nach den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben angepasst werden. Die Auswahl der verwendeten Kräuter, Öle und ätherischen Öle kann variiert werden, um bestimmte Hautprobleme zu behandeln oder einen bestimmten Duft zu erzielen.
    Weniger Nebenwirkungen: Da pflanzliche Salben natürliche Inhaltsstoffe enthalten, sind sie oft mit weniger Nebenwirkungen verbunden im Vergleich zu Produkten mit synthetischen oder chemischen Zusätzen. Dies macht sie besonders für Personen mit empfindlicher Haut geeignet.
    Umweltfreundlichkeit: Die Verwendung von natürlichen Inhaltsstoffen in pflanzlichen Salben kann umweltfreundlicher sein als die Verwendung von Produkten mit synthetischen oder petrochemischen Inhaltsstoffen.
Nachteile:
    Kürzere Haltbarkeit: Pflanzliche Salben können aufgrund ihrer natürlichen Inhaltsstoffe eine kürzere Haltbarkeit haben als Produkte mit synthetischen Konservierungsmitteln. Es ist wichtig, sie richtig zu lagern und innerhalb eines angemessenen Zeitraums zu verwenden.
    Variabilität der Wirksamkeit: Da pflanzliche Salben aus natürlichen Inhaltsstoffen hergestellt werden, kann die Wirksamkeit von Charge zu Charge variieren. Dies kann darauf zurückzuführen sein, dass die Konzentrationen der Wirkstoffe in den Pflanzen schwanken können.
    Allergische Reaktionen: Obwohl natürliche Inhaltsstoffe oft als hautfreundlich gelten, können einige Personen dennoch allergisch auf bestimmte Kräuter, Öle oder ätherische Öle reagieren. Es ist wichtig, vor der Verwendung einer neuen pflanzlichen Salbe einen Patch-Test durchzuführen.
    Herstellungsaufwand: Die Herstellung von pflanzlichen Salben erfordert oft mehr Aufwand und Zeit im Vergleich zum Kauf von kommerziellen Produkten. Dies kann für einige Personen möglicherweise abschreckend sein.
    Begrenzte Konsistenz: Pflanzliche Salben haben oft eine weichere Konsistenz als herkömmliche Cremes oder Lotionen. Einige Personen bevorzugen möglicherweise eine dickere oder leichter aufzutragende Textur.
Abschließend lässt sich sagen, dass pflanzliche Salben eine Vielzahl von Vorteilen bieten, insbesondere für Personen, die natürliche Hautpflegeprodukte bevorzugen. Es ist jedoch wichtig, sich der potenziellen Nachteile bewusst zu sein und die richtige Salbe entsprechend den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben auszuwählen.
Mit der Gesamtnote 1,9 (entspricht der Note ,,gut") hat die Nivea Natural Balance feuchtigkeitsspendende Tagespflege insgesamt das beste Qualitätsurteil erhalten – knapp vor dem Alviana Feuchtigkeitsfluid Bio-Aloe-Vera (wird nicht mehr produziert), dem Alverde Aqua 24h Hyaluron Hydro Cremegel Meeresalge.

ZitatThema: Nivea (Eigenschreibweise: NIVEA) ist eine geschützte Marke der Beiersdorf AG. Erstmals angemeldet und eingetragen wurde sie 1905, in das Register des heutigen Deutschen Patent- und Markenamts. Die Marke Nivea wurde in den vergangenen Jahrzehnten zur Dachmarke mit diversen Submarken und umfasst heute Reinigungs- und Pflegeprodukte für den Körper.

NIVEA ist eine weltweit bekannte Marke der Beiersdorf AG, die eine lange und erfolgreiche Geschichte in der Herstellung von Hautpflegeprodukten hat. Hier sind einige wichtige Informationen über die Marke NIVEA:
    Geschichte und Markeneintragung:
        Die Marke NIVEA wurde erstmals 1905 angemeldet und in das Register des heutigen Deutschen Patent- und Markenamts eingetragen.
        Der Name "NIVEA" stammt vom lateinischen Wort "niveus," was "schneeweiß" bedeutet, was auf die ursprüngliche Farbe der Produkte hinweist.
    Entwicklung zur Dachmarke:
        In den vergangenen Jahrzehnten hat sich NIVEA zu einer Dachmarke entwickelt, die eine Vielzahl von Submarken und Produktlinien umfasst.
        Heute bietet NIVEA eine breite Palette von Reinigungs- und Pflegeprodukten für den Körper an, darunter Hautcremes, Lotionen, Duschgels, Shampoos und Deodorants.
    Produkte und Innovationen:
        NIVEA ist bekannt für seine kontinuierliche Innovation im Bereich der Hautpflege. Eines der bekanntesten Produkte ist die NIVEA Creme, die erstmals 1911 auf den Markt kam.
        Die Marke hat ihr Portfolio im Laufe der Jahre erweitert und bietet jetzt spezialisierte Produkte für verschiedene Hauttypen und Bedürfnisse an, wie z.B. Anti-Aging-Cremes, Feuchtigkeitscremes, Sonnenschutzmittel und mehr.
    Markenimage und -philosophie:
        NIVEA steht für Vertrauen, Qualität und Pflege. Die Marke legt großen Wert auf Hautverträglichkeit und Wirksamkeit der Produkte.
        Das blaue Logo und die ikonische blaue Dose der NIVEA Creme sind weltweit bekannt und symbolisieren Reinheit und Zuverlässigkeit.
    Globale Präsenz:
        NIVEA ist in über 200 Ländern vertreten und gehört zu den führenden Marken im Bereich der Hautpflege weltweit.
        Die Marke hat sich durch konsistente Qualität und kontinuierliche Anpassung an die Bedürfnisse der Verbraucher weltweit einen hervorragenden Ruf erarbeitet.
    Forschung und Entwicklung:
        Beiersdorf investiert stark in Forschung und Entwicklung, um innovative und effektive Hautpflegeprodukte zu entwickeln.
        Das Unternehmen betreibt eigene Forschungszentren und arbeitet mit Dermatologen und Wissenschaftlern zusammen, um die Hautpflegeprodukte ständig zu verbessern.
    Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung:
        NIVEA und die Beiersdorf AG setzen sich auch für Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung ein. Dies umfasst Initiativen zur Reduzierung von Plastikmüll, nachhaltige Beschaffung von Rohstoffen und soziale Projekte zur Unterstützung benachteiligter Gemeinschaften.
NIVEA ist ein Paradebeispiel dafür, wie eine Marke durch kontinuierliche Innovation, Qualität und Anpassung an die Marktbedürfnisse eine starke und vertrauenswürdige Position auf dem globalen Markt aufbauen kann.

Das Qualitätsurteil für die Nivea Natural Balance feuchtigkeitsspendende Tagespflege mit einer Gesamtnote von 1,9 (entspricht "gut") bestätigt ihre Wirksamkeit und Beliebtheit bei den Verbrauchern. Diese Bewertung zeigt, dass die Tagespflege von Nivea in verschiedenen Aspekten, wie Feuchtigkeitsversorgung und Hautverträglichkeit, überzeugen konnte.
Die knappe Führung vor Produkten wie dem Alviana Feuchtigkeitsfluid Bio-Aloe-Vera und dem Alverde Aqua 24h Hyaluron Hydro Cremegel Meeresalge unterstreicht die Wettbewerbsfähigkeit und Qualität der Nivea-Produkte in der Kategorie feuchtigkeitsspendende Tagespflege.
Die Nivea Natural Balance feuchtigkeitsspendende Tagespflege hat wahrscheinlich durch ihre wirksame Formel, die die Haut mit Feuchtigkeit versorgt und gleichzeitig pflegt, sowie durch ihre Hautverträglichkeit und angenehme Textur überzeugt. Dies spiegelt sich in der guten Gesamtnote wider und zeigt, warum sie von Verbrauchern geschätzt wird.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Verfügbarkeit und Bewertungen von Produkten sich im Laufe der Zeit ändern können, daher ist es ratsam, sich regelmäßig über aktuelle Bewertungen und Testergebnisse zu informieren, um die beste Wahl für die individuellen Hautbedürfnisse zu treffen.

Eucerin ist eine Marke für Hautpflegeprodukte, die von der Beiersdorf AG hergestellt wird. Die Marke wurde ursprünglich im Jahr 1900 von dem Apotheker Paul C. Beiersdorf gegründet und hat sich seitdem zu einer der bekanntesten und vertrauenswürdigsten Marken im Bereich der medizinischen Hautpf
Eucerit als Emulgator! Eucerit ist ein Emulgator, der häufig in Hautpflegeprodukten, insbesondere in denen von Eucerin und Nivea, verwendet wird. Eucerit wurde erstmals von dem Apotheker Isaac Lifschütz entwickelt und später von Oscar Troplowitz weiterentwickelt, dem Gründer der Beiersdorf AG.
Eucerit ist ein Wachs, das aus Schafswolle gewonnen wird. Es hat die Fähigkeit, Wasser und Öl miteinander zu emulgieren, was bedeutet, dass es hilft, die verschiedenen Inhaltsstoffe in einer Creme oder Lotion zu mischen und stabil zu halten. Dadurch kann eine gleichmäßige Verteilung der Wirkstoffe auf der Haut gewährleistet werden.
Da Eucerit eine gute Verträglichkeit mit der Haut aufweist und als ungiftig gilt, wird es oft in Hautpflegeprodukten für empfindliche Haut verwendet. Es kann dazu beitragen, die Feuchtigkeit in der Haut zu bewahren und sie geschmeidig zu machen.

Eucerit: Der Emulgator für Hautpflegeprodukte
Eucerit ist ein Emulgator, der eine bedeutende Rolle in der Formulierung von Hautpflegeprodukten spielt, insbesondere in denen von Eucerin und Nivea. Dieser Emulgator wurde erstmals von dem Apotheker Isaac Lifschütz entwickelt und später von Oscar Troplowitz weiterentwickelt, dem Gründer der Beiersdorf AG.
Ursprünglich aus Schafswolle gewonnen, ist Eucerit ein Wachs mit der bemerkenswerten Fähigkeit, Wasser und Öl miteinander zu emulgieren. Dies bedeutet, dass es dazu beiträgt, die verschiedenen Inhaltsstoffe in einer Creme oder Lotion zu mischen und stabil zu halten. Dadurch kann eine gleichmäßige Verteilung der Wirkstoffe auf der Haut gewährleistet werden, was für eine effektive Pflege entscheidend ist.
Eine der herausragenden Eigenschaften von Eucerit ist seine gute Verträglichkeit mit der Haut und seine als ungiftig geltende Natur. Aus diesem Grund wird es oft in Hautpflegeprodukten für empfindliche Haut verwendet. Es kann dazu beitragen, die Feuchtigkeit in der Haut zu bewahren und sie geschmeidig zu machen, was besonders wichtig ist für Menschen mit trockener oder empfindlicher Haut.
In der Formulierung von Hautpflegeprodukten spielt Eucerit eine entscheidende Rolle bei der Schaffung von cremigen Texturen und der Stabilisierung von Emulsionen. Durch seine einzigartigen Eigenschaften ermöglicht es die Entwicklung von Produkten, die angenehm auf der Haut anzuwenden sind und gleichzeitig eine wirksame Pflege bieten.
Insgesamt ist Eucerit ein unverzichtbarer Bestandteil vieler Hautpflegeprodukte und trägt wesentlich dazu bei, dass diese Produkte ihre gewünschten Ergebnisse liefern können. Seine Verwendung als Emulgator hat dazu beigetragen, die Wirksamkeit und Verträglichkeit vieler Hautpflegeprodukte zu verbessern und sie zu einer vertrauenswürdigen Wahl für Verbraucher auf der ganzen Welt zu machen.

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