In dem Buch ,,Wie schön, dass du da bist...!" beschreiben MitarbeiterInnen der Kindergruppe und des Hauses Hetzendorfs, wie es dazu kam eine Kindergruppe im Haus zu integrieren, was die Kinder und SeniorInnen beim gemeinsamen Basteln, Turnen und den Montessorigruppen machen, wie sie miteinander feiern und sich im Alltag begegnen. Weiters erzählen BewohnerInnen ihre Kurzbiographie und wie sie zu der Kindergruppe stehen. Eltern und Großeltern berichten von ihren Erfahrungen, PraktikantInnen und AusbildnerInnen beschreiben, was sie dazugelernt haben.
Zitat von: ★ Ronald Johannes deClaire SchwabServus Claudie,
heute möchte ich dir einen Überblick über den SlideRing (#2116091062) geben, ein hochwertiges Schmuckstück aus reinem Kupfergold mit einem Reinheitsgrad von 99,98% rotem Gold. Dieses Referat wird die Besonderheiten und den Wert dieses Rings erläutern.
Einleitung
Der SlideRing ist ein einzigartiger und edler Ring, der sich durch seine spezielle Zusammensetzung und sein auffälliges Design auszeichnet. Mit einem Preis von 1.200 Euro gehört er zu den luxuriöseren Schmuckstücken auf dem Markt.
Material und Zusammensetzung
Der SlideRing besteht aus reinem Kupfergold, auch als rotes Gold bekannt, mit einer Reinheit von 99,98%. Rotes Gold erhält seine charakteristische Farbe durch einen hohen Kupferanteil. Kupfer ist ein vielseitiges Metall, das nicht nur für seine leitenden Eigenschaften, sondern auch für seine ästhetischen Qualitäten geschätzt wird. In Verbindung mit Gold entsteht eine warme, rötliche Farbe, die diesen Ring besonders macht.
Herstellung und Design
Die Herstellung eines solchen Rings erfordert präzise Handwerkskunst und technisches Know-how. Das Material muss sorgfältig geschmolzen und in Form gebracht werden, um die hohe Reinheit zu gewährleisten und die charakteristische Farbe zu erhalten. Das Design des SlideRings ist darauf ausgelegt, Eleganz und Einfachheit zu vereinen, wodurch er sowohl zu formellen als auch zu informellen Anlässen getragen werden kann.
Eigenschaften und Vorteile
Langlebigkeit: Dank des hohen Goldgehalts und der stabilen Kupferlegierung ist der SlideRing besonders langlebig und widerstandsfähig gegen Abnutzung.
Einzigartiges Aussehen: Die rötliche Farbe des Kupfergoldes macht den Ring zu einem auffälligen Schmuckstück, das sich von herkömmlichem Gold- oder Silberschmuck abhebt.
Hypoallergen: Gold ist bekannt dafür, dass es hypoallergen ist und somit auch für Menschen mit empfindlicher Haut geeignet ist.
Pflege und Wartung
Obwohl der SlideRing sehr langlebig ist, benötigt er dennoch regelmäßige Pflege, um seinen Glanz zu bewahren. Es wird empfohlen, den Ring gelegentlich mit einem weichen Tuch zu polieren und ihn vor aggressiven Chemikalien zu schützen. Außerdem sollte der Ring bei schweren manuellen Arbeiten abgenommen werden (☡B.: putzen), um Kratzer und andere Beschädigungen zu vermeiden.
Fazit
Der SlideRing aus reinem Kupfergold ist mehr als nur ein Schmuckstück; er ist ein Statement von Eleganz und Qualität. Mit seiner einzigartigen Farbe und dem hohen Reinheitsgrad ist er eine Investition wert, die sowohl stilvoll als auch langlebig ist. Dieser Ring vereint Handwerkskunst und Ästhetik auf höchstem Niveau und ist somit ein wertvolles Accessoire für jeden Schmuckliebhaber.
Ich hoffe, dieses Referat hat dir einen guten Überblick über den SlideRing gegeben. Falls du weitere Fragen hast, stehe ich gerne zur Verfügung.
Viele Grüße!
Zitat✉PN: Als Gradient (🚀) oder Gradienten (von lateinisch gradiens ,schreitend') bezeichnet man den Verlauf der Änderung (Gefälle oder Anstieg) einer Größe auf einer bestimmten Strecke. Von besonderem Interesse ist, in welcher Richtung die Änderung am größten ist oder in welcher Richtung keine Änderung stattfindet (Höhenlinie, Niveaumenge).
Zitat⚠️ WICHTIGE ANMERKUNG ⚠️Die Anmerkung betont die Bedeutung, niemals über ein Wort hinwegzugehen, das nicht vollständig verstanden wird. Der Hauptgrund, warum jemand mit dem Studium aufhört oder verwirrt wird, liegt darin, dass er über ein missverstandenes Wort oder eine nicht verstandene Redewendung hinweggegangen ist. Wenn der Stoff verwirrend wird oder scheinbar nicht verstanden werden kann, liegt dies daran, dass ein Wort nicht verstanden wurde. In solchen Situationen sollte man nicht weitermachen, sondern zum Punkt zurückgehen, an dem Schwierigkeiten auftraten, das missverstandene Wort finden und dessen Definition herausfinden.✔
Achten Sie beim Studieren dieses eBuch sehr, sehr sorgfältig darauf, dass Sie niemals über ein Wort hinweggehen, das Sie nicht vollständig verstehen.
Der einzige Grund warum jemand ein Studium aufgibt verwirrt oder lernunfähig wird liegt darin dass er über ein nicht verstandenes Wort oder eine nicht verstandene Redewendung hinweggegangen ist. Wenn der Stoff verwirrend wird oder Sie ihn anscheinend nicht begreifen können wird es kurz davor ein Wort geben das Sie nicht verstanden haben. Gehen Sie nicht weiter sondern gehen Sie VOR den Punkt zurück wo Sie in Schwierigkeiten gerieten finden Sie das missverstandene Wort und sehen Sie zu, dass Sie seine Definition bekommen.
Zitat⚠️ WICHTIGE ANMERKUNG ⚠️
Achten Sie beim Studieren dieses eBuch sehr, sehr sorgfältig darauf, dass Sie niemals über ein Wort hinweggehen, das Sie nicht vollständig verstehen.
Der einzige Grund warum jemand ein Studium aufgibt verwirrt oder lernunfähig wird liegt darin dass er über ein nicht verstandenes Wort oder eine nicht verstandene Redewendung hinweggegangen ist. Wenn der Stoff verwirrend wird oder Sie ihn anscheinend nicht begreifen können wird es kurz davor ein Wort geben das Sie nicht verstanden haben. Gehen Sie nicht weiter sondern gehen Sie VOR den Punkt zurück wo Sie in Schwierigkeiten gerieten finden Sie das missverstandene Wort und sehen Sie zu, dass Sie seine Definition bekommen.
ZitatZusammenfassendes Referat.
In unserem heutigen Referat haben wir die verschiedenen Hindernisse beim Lernen behandelt und praktische Lösungen vorgestellt, um sie zu überwinden. Wir haben gelernt, dass das erste Hindernis oft darin besteht, dass wir über missverstandene Wörter hinweggehen. Um dieses Problem zu lösen, haben wir die Methode des Wortklärens eingeführt, die uns hilft, jedes Wort zu verstehen, indem wir seine Bedeutung in einem Wörterbuch nachschlagen und es in verschiedenen Kontexten verwenden.
Das zweite Hindernis bezieht sich auf falsche Überzeugungen und falsches Verständnis von Konzepten. Die Lösung besteht darin, zuerst die eigene Einstellung zu überprüfen und dann die Grundlagen des Konzepts zu verstehen, bevor man komplexere Themen angeht.
Das dritte Hindernis ist mangelnde Konzentration und Ablenkung. Hier haben wir gelernt, wie wichtig es ist, fokussiert zu bleiben und regelmäßige Pausen einzulegen, um die Konzentration aufrechtzuerhalten.
Schließlich haben wir das einfache Wortklären mit lautem Lesen eingeführt, eine Methode, um anderen oder sich selbst zu helfen, Wörter zu verstehen, indem man sie laut liest und auf Fehler achtet.ZitatEpilog:
Insgesamt haben wir heute wertvolle Techniken gelernt, um die verschiedenen Hindernisse beim Lernen zu überwinden. Es ist wichtig zu verstehen, dass jeder diese Hindernisse erlebt, aber mit den richtigen Strategien können wir sie erfolgreich bewältigen. Das Erlernen neuer Konzepte und Fähigkeiten erfordert Geduld, Ausdauer und die Bereitschaft, Schwierigkeiten zu überwinden. Durch regelmäßige Anwendung der vorgestellten Methoden werden wir unser Lernen effektiver gestalten und unsere Ziele besser erreichen können.
Ich ermutige jeden von euch, die in diesem Referat vorgestellten Techniken auszuprobieren und festzustellen, welche am besten für euch funktionieren. Lernen ist eine individuelle Reise, und je mehr Werkzeuge wir in unserem Arsenal haben, desto erfolgreicher werden wir sein. Lasst uns gemeinsam unser Wissen erweitern und unsere Ziele erreichen. Vielen Dank✔e.ZitatBitte zögern Sie nicht, Fragen zu diesen oder anderen Themen zu stellen oder Informationen einzuholen. Ich werde mein Bestes tun, um auf der Grundlage verfügbaren Wissens genaue und hilfreiche Antworten zu geben. 📩 office@bodhie.eu🎓 User RonnieSchwab ⚔ Underground Life Club™ 🎓 https://bodhie.eu 📕 https://www.bodhietologie.eu 📘 https://akademos.at 📗 https://bodhiein.eu ⚜
https://bodhie.eu/undergroundclub Ï https://bodhie.eu/moments Ï https://bodhie.eu/projekt ➦ Wien/Vienna-Österreich/Austria-EU 🇦🇹 🇪🇺
➦ Die Regeln ULC LPD IV-Vr 442/b/VVW/96 Wien/Vienna-Österreich/Austria 🇦🇹 🇪🇺
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📩 office@bodhie.eu
ZitatInfo: ge·heim/geheím/Adjektiv
1. nicht öffentlich bekannt; vor andern, vor der Öffentlichkeit absichtlich verborgen gehalten; nicht für andere bestimmt usw. ... .. .
2. in einer verstandesmäßig nicht erklärbaren Weise wirksam: geheime Kräfte besitzen ö.ä.. Ein sinnerfassendes Referat bitte?
ZitatServus und guten Tag!
Ich bin interessiert! Wenn du Zeit hast, würde ich gerne vorbeikommen, um mir die Sachen anzusehen. Ich komme mit den Öffis. Wann passt es dir am besten?
PS: Wir veranstalten im ULClub einmal im Monat ein Fest und deswegen suche ich für die "Tomola" Trostpreise. Wenn du solche Staubfänger oder auch interessante Dinge für Menschen 60+, Künstler (Artist) hast, wäre das großartig!
Wo und wann (nachmittags) soll ich bei dir sein?
Freundliche Grüße,
Ronald Schwab
ZitatZitatAchten Sie beim Studieren dieses eBuch sehr, sehr sorgfältig darauf, dass Sie niemals über ein Wort hinweggehen, das Sie nicht vollständig verstehen.Das Zitat betont eine sehr wichtige Lernstrategie, insbesondere beim Studium von komplexem Material oder Fachliteratur. Hier sind die wesentlichen Punkte und wie sie effektiv umgesetzt werden können:
Der einzige Grund warum jemand ein Studium aufgibt verwirrt oder lernunfähig wird liegt darin dass er über ein nicht verstandenes Wort oder eine nicht verstandene Redewendung hinweggegangen ist. Wenn der Stoff verwirrend wird oder Sie ihn anscheinend nicht begreifen können wird es kurz davor ein Wort geben das Sie nicht verstanden haben. Gehen Sie nicht weiter sondern gehen Sie VOR den Punkt zurück wo Sie in Schwierigkeiten gerieten finden Sie das missverstandene Wort und sehen Sie zu, dass Sie seine Definition bekommen.
Kernpunkte des Zitats
Vollständiges Verstehen jedes Begriffs:
Es ist entscheidend, dass Sie alle Begriffe und Redewendungen vollständig verstehen, bevor Sie weitergehen. Ein unvollständiges Verständnis eines einzelnen Begriffs kann dazu führen, dass der gesamte Text verwirrend wird.
Identifizierung des nicht verstandenen Wortes:
Wenn Sie auf einen Punkt stoßen, an dem der Stoff unklar oder verwirrend wird, suchen Sie nach einem spezifischen Wort oder Ausdruck, das Sie möglicherweise nicht vollständig verstanden haben.
Zurückgehen und Klärung:
Gehen Sie zurück zu dem Punkt, an dem die Verwirrung begann, und klären Sie die Bedeutung des unklaren Begriffs. Versuchen Sie, eine präzise Definition zu finden, und stellen Sie sicher, dass Sie den Begriff vollständig begreifen, bevor Sie weitermachen.
Praktische Anwendung der Lernstrategie
Langsam und aufmerksam lesen:
Nehmen Sie sich Zeit, jeden Abschnitt sorgfältig zu lesen. Achten Sie auf Wörter oder Konzepte, die Ihnen nicht vertraut sind.
Wörter nachschlagen:
Verwenden Sie ein Wörterbuch, ein Glossar oder Online-Ressourcen, um die Bedeutung unbekannter Wörter zu klären. Notieren Sie sich die Definitionen und Beispiele, um den Kontext besser zu verstehen.
Zusammenhänge herstellen:
Versuchen Sie, wie die neuen Begriffe in den Gesamtkontext des Textes passen. Das Verstehen der Verknüpfungen zwischen verschiedenen Konzepten kann helfen, das Gesamtbild klarer zu sehen.
Zusätzliche Ressourcen nutzen:
Wenn ein Begriff besonders schwierig ist, kann es hilfreich sein, zusätzliche Quellen zu konsultieren, wie Fachbücher, Artikel oder Online-Kurse, um eine tiefere Einsicht zu erhalten.
Notizen machen:
Schreiben Sie sich wichtige Definitionen und Erklärungen auf. Dies hilft nicht nur beim Lernen, sondern auch beim späteren Nachschlagen.
Fragen stellen:
Wenn Sie etwas nicht verstehen, scheuen Sie sich nicht, Fragen zu stellen – sei es in einem Lernforum, einer Studiengruppe oder bei einem Experten auf dem Gebiet.
Zusammenfassung
Dieser Ansatz fördert ein tieferes Verständnis und verhindert, dass Sie durch Unklarheiten im Text den Überblick verlieren. Es hilft, eine solide Grundlage zu schaffen und sicherzustellen, dass Sie die Konzepte und Ideen in der Tiefe verstehen, bevor Sie weiter voranschreiten. Indem Sie sicherstellen, dass Sie alle Begriffe vollständig verstehen, können Sie Verwirrung und Missverständnisse vermeiden und Ihr Lernen effektiver gestalten.
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BEITRITTSERKLÄRUNG
Bestätigung
Mitgliedsnummer:
Verein (Unterschrift & Stempel (Hanko))
ULC e.V. LPD IV-Vr 442/b/VVW/96-Wien/Vienna-Österreich/Austria-EU
Ich erkläre hiermit meinen freiwilligen Beitritt zum Verein ULC (ULC e.V. LPD IV-Vr 442/b/VVW/96-Wien/Vienna-Österreich/Austria-EU)!
Ja.
Zutreffendes bitte ankreuzen!
Ich habe die Vereinssatzungen zur Kenntnis genommen und verpflichte mich, diese einzuhalten. Eine Kündigung der Mitgliedschaft
ist direkt beim Verein vorzunehmen. Eine bis zum 31. Oktober nicht gekündigte Mitgliedschaft verlängert sich automatisch für das
nächste Kalenderjahr, sofern in den Vereinssatzungen nichts Anderes festgelegt wurde. Ein Wechsel der Stamm-Mitgliedschaft für das
kommende Jahr ist bis zum 30. November dem zuständigen Verband und dem bisherigen Stamm-Verein
bekanntzugeben. Über eine begründete Änderung der Stamm-Mitgliedschaft während des Kalenderjahres entscheiden die zuständigen
Verbände. In diesem Fall ist festzulegen, für welchen Verein gestartet wird. Bei
Kündigung endet die Mitgliedschaft immer mit 31. Dezember.
[hr]
Meine persönlichen Daten (Bitte in Maschinenschrift oder Blockbuchstaben ausfüllen!):
Zuname:
Vorname:
ZweiterVorname:
---------------------------------------------------------
Schulabschluss:
Welcher:
Wann:
Wo:
Titel:
AusweisNo:
Ort:
Straße:
Geburtsdatum:
Staatsbürgerschaft:
Religion:
Geschlecht:
Eintritt per:
TelFonNo:
e-Mail:
Homepage:
[hr]
Ich bin bereits Mitglied eines Vereines:
Stammverein:
Mitglieds-Nr.:
Änderung der Stammmitgliedschaft auf den neuen Verein per:
---------------------------------------------------------
Mit dieser Mitgliedschaft nehme ich zur Kenntnis, dass mein Verein zur Erfüllung seiner vertraglichen Verpflichtungen als Mitglied des zuständigen Landesverbandes bzw. des Österreichischer Verbandes als zuständigen Bundesfachverband meine oben angeführten Daten und allfällige Ergebnis-/Teilnahme-/Berechtigungsdaten von mir als sein nun mehriges Mitglied zum Zwecke der Mitgliederverwaltung und Ergebnismanagement. Mit meiner Unterschrift anerkenne ich auch die Rechtsvorschriften des LPD und des für meinen Verein zuständige Statuten und Regeln, insbesondere die Bestimmungen der Österreichischen Ordnung (LPD) einschließlich der Disziplinar-, Schieds- und Verfahrensbestimmungen und verpflichte mich zu deren Einhaltung. Die Mitgliedschaft ist beim FFS ([email=office@bodhie.eu]office@bodhie.eu[/email]) käuflich zu erwerben und auf der Homepage in der jeweils gültigen Fassung veröffentlicht. Mit meiner Unterschrift nehme ich die Datenschutzerklärung; Statuten und Regeln des Vereins zur Kenntnis bzw. bestätige ich deren Erhalt. Diese sind auch abrufbar unter https://bodhie.eu. Sollten für die Erbringung ihrer vertraglichen Verpflichtungen aus meiner Mitgliedschaft bzw. Teilnahme an Veranstaltungen und Wettkämpfen gesonderte datenschutzrechtliche Einwilligungserklärungen von mir erforderlich sein, verpflichte ich mich solche auf Ersuchen des Vereins und/oder des Wählen Sie ein Element aus.
[hr]
Die Regeln ULC LPD IV-Vr 442/b/VVW/96 Wien/Vienna-Österreich/Austria https://bodhie.eu/simple/index.php/topic,359.0.html
[hr]
Unterschrift:
Name in BlockBuchstaben:
Bestätigung der eigenhändige Unterschrift:
KFS:
Bei minderjährigen Unterschrift des Erziehungsberechtigten: Name:
AusweisNo:
Für den Verein: Obmann/Obfrau Präsident:
Underground† Life Club
ULC e.V. LPD IV-Vr 442/b/VVW/96-Wien/Vienna-Österreich/Austria-EU†
KFS Kommunikationsführungsekretär Schriftführer*in:
FFS Finanzführungssekretär Kassierer*in:
Datum/Ort:
[hr]
Vereinsstatuten
(Die im Text vorgegebenen Tätigkeiten sind nur ein beispielhafter Vorschlag.)
§ 1 Name, Sitz und Tätigkeitsbereich
(1) Der Verein führt den Namen "...".
(2) Er hat seinen Sitz in der politischen Gemeinde ......................................................... und erstreckt seine Tätigkeit auf das Gebiet / die Gemeinde ............................................................................
(3) Die Errichtung von Zweigvereinen ist / ist nicht beabsichtigt. (Nichtzutreffendes streichen)
§ 2 Zweck
Der Verein bezweckt die Förderung der körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit seiner Mitglieder durch Pflege aller Arten von Bewegung und insbesondere des XY-Sportes .......................................................... (Hinweis: Bitte fügen Sie hier eine klare und vollständige Umschreibung des begünstigten Vereinszwecks ein.)
Er ist ein überparteilicher, gemeinnütziger und nicht auf Gewinn ausgerichteter Verein.
§ 3 Mittel zur Erreichung des Vereinszwecks
(1) Der Vereinszweck soll durch die in den Abs. 2 und 3 angeführten Tätigkeiten und finanziellen Mittel erreicht werden.
(2) Für die Verwirklichung des Vereinszweckes vorgesehene Tätigkeiten sind[1]
Betreiben des XY-Sports für alle Altersgruppen
Kulturelle Veranstaltungen
Abhaltung von Sportfesten, Wettkämpfen und Meisterschaften
Versammlungen
Kurse, Fortbildungen und Vorträge
Wanderungen
sonstige, den Vereinszweck fördernde Veranstaltungen.
(3) Die erforderlichen finanziellen Mittel zur Erreichung des Vereinszwecks sollen aufgebracht werden durch[2]:
Beitrittsgebühren und Mitgliedsbeiträge
Subventionen und Förderungen
Spenden, Sammlungen, Vermächtnisse und sonstige Zuwendungen
Vermögensverwaltung (z.B. Zinsen, sonstige Kapitaleinkünfte, Einnahmen aus Vermietung und Verpachtung usw. – Sportstätte, Kantine, ...)
Erträge aus Vereinsveranstaltungen
Sponsoreneinnahmen
Werbeeinnahmen
§ 4 Arten der Mitgliedschaft
(1) Die Mitglieder des Vereins gliedern sich in ordentliche, außerordentliche und Ehrenmitglieder.
(2) Ordentliche Mitglieder sind jene, die sich voll an der Vereinsarbeit beteiligen. Außerordentliche Mitglieder sind solche, die die Vereinstätigkeit vor allem durch Zahlung eines für sie festgesetzten Mitgliedsbeitrags fördern. Ehrenmitglieder sind Personen, die hierzu wegen besonderer Verdienste um den Verein ernannt werden.
§ 5 Erwerb der Mitgliedschaft
(1) Mitglieder des Vereins können alle physischen Personen, die[3] .................. , sowie juristische Personen werden.
(2) Über die Aufnahme von ordentlichen und außerordentlichen Mitgliedern entscheidet der Vorstand. Die Aufnahme kann ohne Angabe von Gründen verweigert werden.
(3) Die Ernennung zum Ehrenmitglied erfolgt auf Antrag des Vorstands durch die Generalversammlung.
(4) Bis zur Entstehung des Vereins erfolgt die vorläufige Aufnahme von ordentlichen und außerordentlichen Mitgliedern durch die die Vereinsgründerinnen/Vereinsgründer, im Fall eines bereits bestellten Vorstands durch diesen. Diese Mitgliedschaft wird erst mit Entstehung des Vereins wirksam. Wird ein Vorstand erst nach Entstehung des Vereins bestellt, erfolgt auch die (definitive) Aufnahme ordentlicher und außerordentlicher Mitglieder bis dahin durch die Gründerinnen/Gründer des Vereins.
§ 6 Beendigung der Mitgliedschaft
(1) Die Mitgliedschaft erlischt durch Tod, bei juristischen Personen durch Verlust der Rechtspersönlichkeit, durch freiwilligen Austritt und durch Ausschluss.
(2) Der Austritt kann nur zum 31. Dezember jeden Jahres/jederzeit erfolgen. Er muss dem Vorstand mindestens .................... Monat/e vorher schriftlich (per Brief oder E-Mail) mitgeteilt werden. Erfolgt die Anzeige verspätet, so ist sie erst zum nächsten Austrittstermin wirksam. Für die Rechtzeitigkeit ist das Datum der Postaufgabe maßgeblich.
(3) Der Vorstand kann ein Mitglied ausschließen, wenn dieses trotz zweimaliger schriftlicher Mahnung unter Setzung einer angemessenen Nachfrist länger als sechs Monate mit der Zahlung der Mitgliedsbeiträge im Rückstand ist. Die Verpflichtung zur Zahlung der fällig gewordenen Mitgliedsbeiträge bleibt hiervon unberührt.
(4) Der Ausschluss eines Mitglieds aus dem Verein kann vom Vorstand auch wegen grober Verletzung anderer Mitgliedspflichten, des Ehrenkodexes[4] und wegen unehrenhaftem Verhalten, das geeignet ist, dass Ansehen des Vereins zu beeinträchtigen oder das Vertrauensverhältnis zwischen Verein und Vereinsmitglied zu erschüttern, verfügt werden.
(5) Die Aberkennung der Ehrenmitgliedschaft kann aus den im Abs. 4 genannten Gründen von der Generalversammlung über Antrag des Vorstands beschlossen werden.
§ 7 Rechte und Pflichten der Mitglieder
(1) Die Mitglieder sind berechtigt, an allen Veranstaltungen des Vereins teilzunehmen und die Einrichtungen des Vereins zu beanspruchen. Das Stimmrecht in der Generalversammlung sowie das aktive und passive Wahlrecht stehen nur den ordentlichen und den Ehrenmitgliedern zu.
(2) Jedes Mitglied ist berechtigt, vom Vorstand die Ausfolgung der Statuten zu verlangen.
(3) Mindestens ein Zehntel der Mitglieder kann vom Vorstand die Einberufung einer Generalversammlung verlangen.
(4) Die Mitglieder sind in jeder Generalversammlung vom Vorstand über die Tätigkeit und finanzielle Gebarung des Vereins zu informieren. Wenn mindestens ein Zehntel der Mitglieder dies unter Angabe von Gründen verlangt, hat der Vorstand den betreffenden Mitgliedern eine solche Information auch sonst binnen vier Wochen zu geben.
(5) Die Mitglieder sind vom Vorstand über den geprüften Rechnungsabschluss (Rechnungslegung) zu informieren. Geschieht dies in der Generalversammlung, sind die Rechnungsprüfer einzubinden.
(6) Die Mitglieder sind verpflichtet, die Interessen des Vereins nach Kräften zu fördern und alles zu unterlassen, wodurch das Ansehen und der Zweck des Vereins Abbruch erleiden könnten. Sie haben die Vereinsstatuten und die Beschlüsse der Vereinsorgane zu beachten und danach zu handeln. Sie haben den Ehrenkodex für Trainerinnen und Trainer, Instruktorinnen und Instruktoren, Übungsleiterinnen und Übungsleiter sowie alle Personen, die ehren-, neben- oder hauptberuflich im organisierten Sport in Österreich tätig sind, der von "100% Sport - Kompetenzzentrum für Chancengleichheit von Mann und Frau" auf seiner Homepage veröffentlicht wird, zu achten und danach zu handeln. Die ordentlichen und außerordentlichen Mitglieder sind zur pünktlichen Zahlung der Beitrittsgebühr und der Mitgliedsbeiträge in der von der Generalversammlung beschlossenen Höhe verpflichtet.
§ 8 Vereinsorgane
Organe des Vereins sind die Generalversammlung (§§ 9 und 10 dieser Statuten), der Vorstand (§§ 11 bis 13 dieser Statuten), die Rechnungsprüferinnen/Rechnungsprüfer (§ 14 dieser Statuten) und das Schiedsgericht (§ 15 dieser Statuten).
Eine vom Vorstand zu beschließende Geschäftsordnung kann die Tätigkeit der einzelnen Organe sowie nicht näher in den Statuten erläuterte interne Funktionen- und Zeichnungsberechtigungen regeln.
§ 9 Generalversammlung
(1) Die Generalversammlung ist die "Mitgliederversammlung" im Sinne des Vereinsgesetzes 2002 (VerG). Eine ordentliche Generalversammlung findet[5] ....................................................................... statt.
(2) Eine außerordentliche Generalversammlung findet auf
Beschluss des Vorstands oder der ordentlichen Generalversammlung,
schriftlichen Antrag von mindestens einem Zehntel der Mitglieder,
Verlangen der Rechnungsprüferinnen/Rechnungsprüfer (§ 21 Abs. 5 erster Satz VerG),
Beschluss der/eines Rechnungsprüfer/s (§ 21 Abs. 5 zweiter Satz VerG, § 11 Abs. 2 dritter Satz dieser Statuten),
Beschluss eines gerichtlich bestellten Kurators (§ 11 Abs. 2 letzter Satz dieser Statuten) binnen vier Wochen statt.
(3) Sowohl zu den ordentlichen wie auch zu den außerordentlichen Generalversammlungen sind alle Mitglieder mindestens zwei Wochen vor dem Termin schriftlich oder per E-Mail (an die vom Mitglied dem Verein bekanntgegebene Adresse oder E-Mail-Adresse) einzuladen. Die Anberaumung der Generalversammlung hat unter Angabe der Tagesordnung zu erfolgen. Die Einberufung erfolgt durch den Vorstand (Abs. 1 und Abs. 2 lit. a – c), durch die/einen Rechnungsprüfer (Abs. 2 lit. d) oder durch einen gerichtlich bestellten Kurator (Abs. 2 lit. e).
(4) Anträge zur Generalversammlung sind mindestens drei Tage vor dem Termin der Generalversammlung beim Vorstand schriftlich oder per E-Mail einzureichen.
(5) Gültige Beschlüsse – ausgenommen solche über einen Antrag auf Einberufung einer außerordentlichen Generalversammlung – können nur zur Tagesordnung gefasst werden.
(6) Bei der Generalversammlung sind alle Mitglieder teilnahmeberechtigt. Stimmberechtigt sind nur die ordentlichen und die Ehrenmitglieder. Jedes Mitglied hat eine Stimme. Juristische Personen werden durch eine(n) Bevollmächtigte(n) vertreten. Die Übertragung des Stimmrechts auf ein anderes Mitglied im Wege einer schriftlichen Bevollmächtigung ist zulässig.
(7) Die Generalversammlung ist ohne Rücksicht auf die Anzahl der Erschienenen beschlussfähig.
(8) Die Wahlen und die Beschlussfassungen in der Generalversammlung erfolgen in der Regel mit einfacher Mehrheit der abgegebenen gültigen Stimmen. Beschlüsse, mit denen das Statut des Vereins geändert oder der Verein aufgelöst werden soll, bedürfen jedoch einer qualifizierten Mehrheit von zwei Dritteln der abgegebenen gültigen Stimmen.
(9) Den Vorsitz in der Generalversammlung führt die Obfrau/der Obmann in deren/dessen Verhinderung ihre Stellvertreterin/sein Stellvertreter. Wenn auch diese/r verhindert ist, so führt das an Jahren älteste anwesende Vorstandsmitglied den Vorsitz.
§ 10 Aufgaben der Generalversammlung
Der Generalversammlung sind folgende Aufgaben vorbehalten:
Beschlussfassung über den Voranschlag;
Entgegennahme und Genehmigung des Rechenschaftsberichts und des Rechnungsabschlusses unter Einbindung der Rechnungsprüferinnen/Rechnungsprüfer;
Wahl und Enthebung der Mitglieder des Vorstands und der Rechnungsprüferinnen/Rechnungsprüfer;
Genehmigung von Rechtsgeschäften zwischen Rechnungsprüferinnen/Rechnungsprüfer und Verein;
Entlastung des Vorstands;
Festsetzung der Höhe der Beitrittsgebühr und der Mitgliedsbeiträge für ordentliche und für außerordentliche Mitglieder;
Verleihung und Aberkennung der Ehrenmitgliedschaft;
Beschlussfassung über Statutenänderungen und die freiwillige Auflösung des Vereins;
Beratung und Beschlussfassung über sonstige auf der Tagesordnung stehende Fragen.
§ 11 Vorstand
(1) Der Vorstand besteht aus sechs Mitgliedern, und zwar aus Obfrau/Obmann und Stellvertreterin/ Stellvertreter, Schriftführerin/Schriftführer und Stellvertreterin/Stellvertreter sowie Kassierin/Kassier und Stellvertreterin/Stellvertreter.[6]
(2) Der Vorstand wird von der Generalversammlung gewählt. Der Vorstand hat bei Ausscheiden eines gewählten Mitglieds das Recht, an seine Stelle ein anderes wählbares Mitglied zu kooptieren, wozu die nachträgliche Genehmigung in der nächstfolgenden Generalversammlung einzuholen ist. Fällt der Vorstand ohne Selbstergänzung durch Kooptierung überhaupt oder auf unvorhersehbar lange Zeit aus, so ist jede Rechnungsprüferin/jeder Rechnungsprüfer verpflichtet, unverzüglich eine außerordentliche Generalversammlung zum Zweck der Neuwahl eines Vorstands einzuberufen. Sollten auch die Rechnungsprüferinnen/Rechnungsprüfer handlungsunfähig sein, hat jedes ordentliche Mitglied, das die Notsituation erkennt, unverzüglich die Bestellung eines Kurators beim zuständigen Gericht zu beantragen, der umgehend eine außerordentliche Generalversammlung einzuberufen hat.
(3) Die Funktionsperiode des Vorstands beträgt zwei Jahre; eine Wiederwahl ist möglich. Jede Funktion im Vorstand ist persönlich auszuüben.
(4) Der Vorstand wird von der Obfrau/vom Obmann, bei Verhinderung von seiner Stellvertreterin/ seinem Stellvertreter, schriftlich oder mündlich einberufen. Ist auch diese/dieser auf unvorhersehbar lange Zeit verhindert, darf jedes sonstige Vorstandsmitglied den Vorstand einberufen.
(5) Der Vorstand ist beschlussfähig, wenn alle seine Mitglieder eingeladen wurden und mindestens die Hälfte von ihnen anwesend ist.
(6) Der Vorstand fasst seine Beschlüsse mit einfacher Stimmenmehrheit; bei Stimmengleichheit gibt die Stimme der Vorsitzenden/des Vorsitzenden den Ausschlag.
(7) Den Vorsitz führt die Obfrau/der Obmann, bei Verhinderung seine Stellvertreterin/sein Stellvertreter. Ist auch diese/dieser verhindert, obliegt der Vorsitz dem an Jahren ältesten anwesenden Vorstandsmitglied oder jenem Vorstandsmitglied, das die übrigen Vorstandsmitglieder mehrheitlich dazu bestimmen.
(8) Außer durch den Tod und Ablauf der Funktionsperiode (Abs. 3) erlischt die Funktion eines Vorstandsmitglieds durch Enthebung (Abs. 9) und Rücktritt (Abs. 10).
(9) Die Generalversammlung kann jederzeit den gesamten Vorstand oder einzelne seiner Mitglieder seines Amtes entheben. Die Enthebung tritt mit Bestellung des neuen Vorstands bzw. Vorstandsmitglieds in Kraft.
(10) Die Vorstandsmitglieder können jederzeit schriftlich ihren Rücktritt erklären. Die Rücktrittserklärung ist an den Vorstand, im Falle des Rücktritts des gesamten Vorstands an die Generalversammlung zu richten. Der Rücktritt wird erst mit Wahl bzw. Kooptierung (Abs. 2) eines Nachfolgers wirksam.
§ 12 Aufgaben des Vorstands
Dem Vorstand obliegt die Leitung des Vereins. Er ist das "Leitungsorgan" im Sinne des Vereins-gesetzes 2002. Ihm kommen alle Aufgaben zu, die nicht durch die Statuten einem anderen Vereinsorgan zugewiesen sind. In seinen Wirkungsbereich fallen insbesondere folgende Angelegenheiten:
(1) Einrichtung eines den Anforderungen des Vereins entsprechenden Rechnungswesens mit laufender Aufzeichnung der Einnahmen/Ausgaben und Führung eines Vermögensverzeichnisses als Mindesterfordernis;
(2) Erstellung des Jahresvoranschlags, des Rechenschaftsberichts und des Rechnungsabschlusses;
(3) Vorbereitung und Einberufung der Generalversammlung in den Fällen des § 9 Abs. 1 und Abs. 2 lit. a - c dieser Statuten;
(4) Information der Vereinsmitglieder über die Vereinstätigkeit, die Vereinsgebarung und den geprüften Rechnungsabschluss;
(5) Verwaltung des Vereinsvermögens;
(6) Aufnahme und Ausschluss von ordentlichen und außerordentlichen Vereinsmitgliedern;
(7) Aufnahme und Kündigung von Angestellten des Vereins.
§ 13 Besondere Obliegenheiten einzelner Vorstandsmitglieder
(1) Die Obfrau/der Obmann führt die laufenden Geschäfte des Vereins. Die Schriftführerin/der Schriftführer unterstützt die Obfrau/den Obmann bei der Führung der Vereinsgeschäfte.
(2) Die Obfrau/der Obmann vertritt den Verein nach außen. Schriftliche Ausfertigungen des Vereins bedürfen zu ihrer Gültigkeit der Unterschriften der Obfrau/des Obmanns und der Kassierin/des Kassiers. Rechtsgeschäfte zwischen Vorstandsmitgliedern und Verein bedürfen der Zustimmung eines anderen Vorstandsmitglieds.
(3) Rechtsgeschäftliche Bevollmächtigungen, den Verein nach außen zu vertreten bzw. für ihn zu zeichnen, können ausschließlich von den in Abs. 2 genannten Vorstandsmitgliedern erteilt werden.
(4) Bei Gefahr im Verzug ist die Obfrau/der Obmann berechtigt, auch in Angelegenheiten, die in den Wirkungsbereich der Generalversammlung oder des Vorstands fallen, unter eigener Verantwortung selbständig Anordnungen zu treffen; im Innenverhältnis bedürfen diese jedoch der nachträglichen Genehmigung durch das zuständige Vereinsorgan.
(5) Die Obfrau/der Obmann führt den Vorsitz in der Generalversammlung und im Vorstand.
(6) Die Schriftführerin/der Schriftführer führt die Protokolle der Generalversammlung und des Vorstands.
(7) Die Kassierin/der Kassier ist für die ordnungsgemäße Geldgebarung des Vereins verantwortlich.
(8) Im Fall der Verhinderung treten an die Stelle der Obfrau/des Obmanns, der Schriftführerin/des Schriftführers oder der Kassierin/des Kassiers ihre Stellvertreterinnen/Stellvertreter.
§ 14 Rechnungsprüferin/Rechnungsprüfer
(1) Zwei Rechnungsprüferinnen/Rechnungsprüfer werden von der Generalversammlung auf die Dauer von zwei Jahren gewählt. Eine Wiederwahl ist möglich. Die Rechnungsprüferinnen/ Rechnungsprüfer dürfen keinem Organ – mit Ausnahme der Generalversammlung – angehören, dessen Tätigkeit Gegenstand der Prüfung ist.
(2) Den Rechnungsprüferinnen/Rechnungsprüfern obliegt die laufende Geschäftskontrolle sowie die Prüfung der Finanzgebarung des Vereins im Hinblick auf die Ordnungsmäßigkeit der Rechnungslegung und die statutengemäße Verwendung der Mittel. Der Vorstand hat den Rechnungsprüferinnen/den Rechnungsprüfern die erforderlichen Unterlagen vorzulegen und die erforderlichen Auskünfte zu erteilen. Die Rechnungsprüferinnen/die Rechnungsprüfer haben dem Vorstand über das Ergebnis der Prüfung zu berichten.
(3) Rechtsgeschäfte zwischen Rechnungsprüferinnen/Rechnungsprüfern und Verein bedürfen der Genehmigung durch die Generalversammlung. Im Übrigen gelten für die die Rechnungsprüferinnen/ Rechnungsprüfer die Bestimmungen des § 11 Abs. 8 - 10 dieser Statuten sinngemäß.
§ 15 Schiedsgericht
(1) Zur Schlichtung von allen aus dem Vereinsverhältnis entstehenden Streitigkeiten ist das vereinsinterne Schiedsgericht berufen. Es ist eine "Schlichtungseinrichtung" im Sinne des § 8 Vereinsgesetzes 2002 und kein Schiedsgericht nach den §§ 577 ff ZPO.
(2) Das Schiedsgericht setzt sich aus drei ordentlichen Vereinsmitgliedern zusammen. Es wird derart gebildet, dass ein Streitteil dem Vorstand ein Mitglied als Schiedsrichterin/ Schiedsrichter schriftlich namhaft macht. Über Aufforderung durch den Vorstand binnen sieben Tagen macht der andere Streitteil innerhalb von 14 Tagen seinerseits ein Mitglied des Schiedsgerichts namhaft. Nach Verständigung durch den Vorstand innerhalb von sieben Tagen wählen die namhaft gemachten Schiedsrichterinnen/Schiedsrichter binnen weiterer 14 Tage ein drittes ordentliches Mitglied zum/zur Vorsitzenden des Schiedsgerichts. Bei Stimmengleichheit entscheidet unter den Vorgeschlagenen das Los. Die Mitglieder des Schiedsgerichts dürfen keinem Organ – mit Ausnahme der Generalversammlung – angehören, dessen Tätigkeit Gegenstand der Streitigkeit ist.
(3) Das Schiedsgericht fällt seine Entscheidung nach Gewährung beiderseitigen Gehörs bei Anwesenheit aller seiner Mitglieder mit einfacher Stimmenmehrheit. Es entscheidet nach bestem Wissen und Gewissen. Seine Entscheidungen sind vereinsintern endgültig.
§ 16 Freiwillige Auflösung des Vereins
(1) Die freiwillige Auflösung des Vereins kann nur in einer Generalversammlung und nur mit Zweidrittelmehrheit der abgegebenen gültigen Stimmen beschlossen werden.
(2) Die Generalversammlung hat – sofern Vereinsvermögen vorhanden ist – über die Abwicklung zu beschließen. Insbesondere hat sie eine Abwicklerin oder einen Abwickler zu berufen und Beschluss darüber zu fassen, wem diese/dieser das nach Abdeckung der Passiva verbleibende Vereinsvermögen zu übertragen hat.
(3) Der letzte Vereinsvorstand hat die freiwillige Auflösung binnen vier Wochen nach Beschlussfassung der zuständigen Vereinsbehörde schriftlich anzuzeigen.
§ 17 Verwendung des Vereinsvermögens bei Ausscheiden von Mitgliedern, bei Auflösung des Vereins oder bei Wegfall des begünstigten Zwecks
Bei Auflösung des Vereins oder bei Wegfall des bisherigen begünstigten Vereinszwecks ist das nach Abdeckung der Passiva verbleibende Vereinsvermögen, für gemeinnützige, mildtätige oder kirchliche Zwecke im Sinne der §§ 34 ff Bundesabgabenordnung (BAO) zu verwenden. Soweit möglich und erlaubt, soll es dabei Institutionen zufallen, die gleiche oder ähnliche Zwecke wie dieser Verein verfolgen.
§ 18 Datenschutz
Die Bestimmung über den Datenschutz werden vom Verein streng eingehalten. Jedes Mitglied erteilt durch seinen Beitritt dem Verein seine Zustimmung dazu, dass seine personenbezogenen Daten (insbesondere Name, Geburtsdatum, Beruf, Funktion im Verein und im Landes- oder Bundesverband), seine für das Vereinswesen Bedeutung habende Ausbildung, seine sportlichen Erfolge und seine fachliche und organisatorische Ausbildung mittels Datenverarbeitung erfasst und innerhalb des Vereins, verarbeitet und weitergegeben werden, insbesondere für die Information, Führung der Buchhaltung, Zustellung von Informationsmaterial aller Art. Das Mitglied erteilt ferner seine Zustimmung dazu, dass im Rahmen der vorbeschriebenen Datenverarbeitung eventuell vom Mitglied aufgenommene Fotos für Vereinszwecke – insbesondere deren Publikation in Vereinsmedien (online und Print) – verwendet werden dürfen. Rechtsgrundlagen für die vorstehend genannten Datenverarbeitungen sind neben der Zustimmung des beitretenden Mitglieds auch Artikel 6 Absatz 1 lit b), c) und f) der Datenschutz-Grundverordnung (Verordnung [EU] 2016/679 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 27. April 2016 zum Schutz natürlicher Personen bei der Verarbeitung personenbezogener Daten, zum freien Datenverkehr und zur Aufhebung der Richtlinie 95/46/EG). Mit Beitritt zum Verein bestätigt das Mitglied, die Datenschutzerklärung des Vereins erhalten und sämtliche darin enthaltenen Informationen – insbesondere über das Widerrufsrecht – zur Kenntnis genommen zu haben.
Online-Quelle: Bundesministerium für Inneres: http://www.bmi.gv.at/609/abfragen.aspx [Abruf am 08.08.2018]
[1] Die Bundesabgabenordnung (BAO) verlangt eine genaue und vor allem vollständige Aufzählung der Tätigkeiten des Vereines.
[2] Die BAO verlangt eine genaue und vor allem vollständige Aufzählung der finanziellen Mittel. Die sog. "finanziellen Mittel" sind alle vorgesehenen bzw. in der Zukunft möglichen Quellen zur Finanzierung der Zweckerfüllung.
[3] Beschränkungen z.B. hinsichtlich des Alters, des Geschlechtes, der Staatsbürgerschaft, des Berufes, der Unbescholtenheit sind möglich, aber NICHT geboten. Steuerlich kann eine Beschränkung insbesondere dann begünstigungsschädlich sein, wenn durch den Vereinszweck praktisch die Vereinsmitglieder gefördert werden und zusätzlich der geförderte Personenkreis durch eine entsprechende Statutenformulierung von Vornherein eng begrenzt wird. Somit würde die Mitgliedschaft nicht allen geeigneten Interessierten grundsätzlich offen stehen. (Beispiel: Betrieb eines Sportplatzes ausschließlich für ausgesuchte reiche Personen).
[4] Infos zum Ehrenkodex https://bodhie.eu/simple/index.php/topic,359.0.html
[5] z.B. jährlich, alle zwei oder alle vier Jahre (abgestimmt auf die Funktionsdauer des Vorstands nach § 11 Abs. 3). Das Vereinsgesetz verlangt, dass eine Mitgliederversammlung zumindest alle fünf Jahre einberufen wird.
[6] Das Vereinsgesetz verlangt, dass das Leitungsorgan des Vereins aus mindestens zwei natürlichen Personen besteht.
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Zitat≡ Kräutergärten: Die Vielfalt der Grünen Schätze
Ein Kräutergarten ist ein Ort der Wunder und Vielfalt, wo die Pflanzen nicht nur für die Sinne, sondern auch für die Gesundheit und die Küche von unschätzbarem Wert sind. Dieser Garten oder Gartenteil ist speziell für Küchenkräuter, Würzkräuter oder Heilkräuter angelegt. Doch was verbirgt sich hinter dem Begriff "Kraut", der sich jeder exakten Definition zu entziehen scheint?
Zunächst einmal ist es wichtig zu verstehen, dass "Kraut" kein botanischer Begriff ist und sich nicht mit der botanischen Definition krautiger Pflanzen deckt. Vielmehr ist "Kraut" ein unspezifischer Ausdruck, der oft Pflanzen mit aromatischen, kulinarischen oder medizinischen Eigenschaften umfasst. Die meisten Kräutergartenpflanzen sind Stauden oder Zwerggehölze, die oft aus dem Mittelmeerraum stammen und einen wohlriechenden Duft verströmen. Doch auch einjährige Pflanzen wie Dill, Borretsch und Bohnenkraut gehören zu den Kräutern.
Die Geschichte der Kräutergärten reicht weit zurück. Schon in der Antike wurden Kräuter für kulinarische und medizinische Zwecke angebaut. Aufgrund der oft geringen benötigten Mengen wurden die meisten Gewürz-, Heil- und Duftpflanzen in Gärten kultiviert, nicht auf Feldern. Diese Gärten waren oft nicht nur praktisch, sondern auch ästhetisch ansprechend, mit einer Vielzahl von Pflanzen in verschiedenen Farben und Formen.
Heute erleben Kräutergärten eine Renaissance. Immer mehr Menschen entdecken die Freude und die Vorteile des Anbaus von eigenen Kräutern. Ein Kräutergarten bietet nicht nur die Möglichkeit, frische und aromatische Zutaten für die Küche zu ernten, sondern auch die Chance, sich selbst mit natürlichen Heilmitteln zu versorgen. Viele Kräuter haben nachweislich gesundheitsfördernde Eigenschaften und können bei der Behandlung verschiedener Beschwerden helfen.
Die Anlage eines Kräutergartens erfordert nicht viel Platz und kann sogar in kleinen urbanen Umgebungen durchgeführt werden. Ein sonniger Standort, gut durchlässiger Boden und regelmäßige Pflege sind die Grundlagen für einen erfolgreichen Kräutergarten. Von aromatischen Klassikern wie Basilikum und Rosmarin bis hin zu exotischeren Sorten wie Zitronenverbene und Thai-Basilikum gibt es eine Fülle von Möglichkeiten, den eigenen Kräutergarten zu gestalten.
In einem Kräutergarten können die Sinne erwachen. Der Anblick von bunten Blüten und grünen Blättern, der Duft von frischen Kräutern in der Luft, das Gefühl von zarten Blättern zwischen den Fingern und der Geschmack von selbst angebauten Kräutern in Gerichten - all das macht den Zauber eines Kräutergartens aus.
Ein Kräutergarten ist mehr als nur ein Ort des Wachstums. Er ist ein Ort der Inspiration, der Gesundheit und des Genusses. Ein Ort, an dem die Natur uns mit ihren grünen Schätzen beschenkt und uns lehrt, die kleinen Dinge im Leben zu schätzen.
Zitat≡ Die Geschichte der Kräutergärten: Eine Reise durch die Jahrhunderte
Kräutergärten haben eine lange und reiche Geschichte, die bis in die Antike zurückreicht. Schon in den Gärten des babylonischen Königs Marduk-apla-iddina II. im 8. Jahrhundert v. Chr. finden sich Aufzeichnungen über den Anbau von Kräutern wie Dill, Koriander, Knoblauch und vielen anderen. Diese Pflanzen wurden nicht nur für kulinarische Zwecke angebaut, sondern dienten auch medizinischen Zwecken.
Während der Eisenzeit und besonders in der Römerzeit wurden Kräuter vermehrt in Mittel- und Westeuropa importiert. Einige wurden lokal angebaut, wie archäologische Funde aus Frankreich zeigen. Bohnenkraut, Dill, Fenchel, Koriander und andere wurden nicht nur von den Römern kultiviert, sondern auch von den Einheimischen übernommen und weiter angebaut.
Im Mittelalter spielten Kräutergärten eine bedeutende Rolle, insbesondere in den Klöstern. Viele mittelalterliche Klostergärten waren vor allem Kräutergärten, und oft verschwamm die Grenze zwischen Kräuter- und Apothekergarten. Der von Abt Benedikt von Aniane angelegte Garten und der Liber de cultura hortorum von Walahfrid Strabo geben uns Einblick in den Aufbau und die Nutzung dieser Gärten.
Auch der berühmte St. Galler Klosterplan aus dem 9. Jahrhundert zeigt einen Kräutergarten. Selbst nach dem Abzug der römischen Truppen wurden Kräuter weiterhin angebaut, wie Funde aus Irland zeigen.
Kräuter wurden jedoch nicht nur aus praktischen Gründen angebaut, sondern auch aus symbolischen oder sentimentalen Gründen. Ein Beispiel dafür ist der Garten von Thomas Morus in London, wo Rosmarin Angedenken und Freundschaft symbolisierte.
In modernen Zeiten haben Kräutergärten ihren Platz in unseren Gärten behalten, jedoch oft aus anderen Gründen. Oft werden sie wegen ihres Duftes oder aus rein dekorativen Gründen angepflanzt. Pflanzen wie Schnittlauch oder Fenchel dienen eher als Zierpflanzen. Kräutergärten werden heute oft zu Zierzwecken in Form von Kräuterspiralen angelegt, und viele traditionelle Kräuter werden für Zierzwecke gezüchtet.
Die Geschichte der Kräutergärten ist eine Geschichte des Wissens, der Kultur und der Tradition. Von den alten Zivilisationen bis in die heutige Zeit haben Kräuter einen festen Platz in unseren Gärten und Herzen behalten. Sie sind nicht nur Quellen von Aromen und Heilkräften, sondern auch Symbole der Verbundenheit mit der Natur und unserer eigenen Geschichte.
Zitat≡ Die Kunst des Kräutergarten-Anlegens: Ein Leitfaden für grüne Daumen
Kräutergärten sind nicht nur ein Augenschmaus, sondern auch eine Quelle für kulinarische Genüsse und gesundheitliche Wohltaten. Mit ihrer Farbenvielfalt erfreuen sie das Auge, mit ihrem Duft die Sinne und mit ihren wohltuenden Wirkstoffen lindern sie manches körperliche Leiden. Daher ist es kein Wunder, dass der Trend, gesunde Kräuter direkt im eigenen Garten anzubauen, immer populärer wird, selbst in städtischen Umgebungen wie Balkonen. Doch um einen erfolgreichen Kräutergarten anzulegen, gibt es einige wichtige Regeln zu beachten.
Die erste Regel beim Anlegen eines Kräutergartens ist, Einjährige und mehrjährige Kräuter nicht zu mischen. Diese beiden Arten haben unterschiedliche Bedürfnisse und sollten daher getrennt angebaut werden. Zudem ist es ratsam, Kräuter zu gruppieren, die gut zusammenpassen. Einige Kräuter vertragen sich besser miteinander als andere und können sich gegenseitig beim Wachstum unterstützen oder sogar Schädlinge fernhalten.
Ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Planung eines Kräutergartens ist die Auswahl der richtigen Kräuter. Es ist entscheidend, die Bedürfnisse der einzelnen Kräuter zu berücksichtigen, da sie unterschiedliche Licht-, Boden- und Wasserverhältnisse bevorzugen. Zum Beispiel benötigen wärmeliebende Kräuter wie Rosmarin einen sonnigen Standort und eher trockenen Boden, während andere wie Petersilie und Schnittlauch reichlich Wasser benötigen. Es ist auch wichtig zu beachten, dass nicht alle Kräuter gerne nebeneinander stehen. Einige können sich gegenseitig im Wachstum beeinträchtigen oder sogar negativ beeinflussen.
Als Faustregel gilt: Machen Sie eine Liste Ihrer Lieblingskräuter und deren spezifische Anforderungen an Substrat, Platz und Sonneneinstrahlung. Gruppieren Sie dann die Kräuter, die gut zusammenpassen, und wählen Sie entsprechend den richtigen Standort für Ihr Kräuterbeet aus. Indem Sie diese einfachen Regeln befolgen, können Sie sicherstellen, dass Ihr Kräutergarten gedeiht und Sie mit frischen Kräutern für Ihre Küche und Ihre Gesundheit belohnt werden.
Zitat≡ Die Kunst des Kräutergartens: Vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten
Das Anlegen eines Kräutergartens ist nicht nur ein Akt der Gartenarbeit, sondern eine kreative Reise, die Ihren persönlichen Geschmack und Ihre Bedürfnisse widerspiegelt. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, Ihren Kräutergarten zu gestalten, angefangen bei altbewährten Beettypen bis hin zu individuell gestalteten Arrangements.
Eine beliebte Option sind die eleganten Kräuterspiralen, in denen die Kräuter wendelförmig angepflanzt werden. Diese Spiralen können Sie ganz leicht selber bauen und bieten eine ideale Möglichkeit, viele unterschiedliche Kräuter auf kleinem Raum anzubauen. Eine weitere interessante Variante ist das "Kräuterrad", bei dem die Kräuter in einem kreisförmigen Beet wie in den Speichen eines Rades verteilt werden.
Sie können Kräuter auch gut als Mischkultur mit Gemüse und anderen Pflanzen kombinieren. Hierbei können Sie sich an der Bauerngartenart orientieren und die Beete in Rechtecke einteilen. Oder Sie entscheiden sich für eine Anordnung nach den Prinzipien von "Feng Shui", um eine harmonische Atmosphäre zu schaffen.
Wenn Sie die Planung selbst übernehmen möchten, können Sie die Form des Kräutergartens ganz individuell gestalten, je nach persönlicher Vorliebe und vorhandenem Platzangebot. Sie können sich zum Beispiel von den unterschiedlichen Farben der Kräuter inspirieren lassen und diese nach optischen Gesichtspunkten miteinander kombinieren. Dabei sollten Sie jedoch die Unverträglichkeiten der Pflanzen untereinander beachten, um unerwünschte Konflikte im Beet zu vermeiden.
Es ist wichtig, Ihr Kräuterbeet nur so groß zu planen, dass Sie es sowohl gärtnerisch als auch kulinarisch bewältigen können, um eine Verschwendung zu vermeiden. Kleine Namensschilder helfen, den Überblick über die einzelnen Sorten zu behalten. Beachten Sie auch, dass viele Kräuterpflanzen während der Blüte Bienen und Hummeln anlocken können. Wenn Sie sich vor diesen Insekten fürchten, sollten Sie die entsprechenden Kräuter nicht in unmittelbarer Nähe von Sitzplätzen anpflanzen.
Eine besondere Option ist die Anlage einer Kräuterspirale, die unterschiedliche Feuchtigkeitszonen bietet und so die Bedürfnisse verschiedener Kräuter gleichzeitig erfüllt. Ein Hochbeet ist ebenfalls eine gute Wahl, besonders für mediterrane Kräuter, da es eine trockenere und wärmere Umgebung bietet als ein normales Beet. Zudem erleichtert ein Hochbeet die Ernte und bietet Schnecken keine Möglichkeit, Ihre Pflanzen zu erreichen.
Neben den üblichen Beeten und Kräuterspiralen können Sie auch kreativ werden und Ihre Kräuter in Holzkisten, alten Fässern oder einer ausrangierten Schubkarre anpflanzen. Kleine Namenstäfelchen aus verschiedenen Materialien sind nicht nur praktisch, sondern auch eine hübsche Ergänzung für Ihren Kräutergarten.
Insgesamt bietet das Anlegen eines Kräutergartens unendlich viele Möglichkeiten für Kreativität und Individualität. Seien Sie experimentierfreudig und gestalten Sie Ihren Kräutergarten so, dass er Ihren Bedürfnissen und Vorlieben entspricht.
Zitat≡ Kräutergarten auf kleinem Raum: Kreative Lösungen für Balkon und Terrasse
Ein Kräutergarten muss nicht viel Platz einnehmen. Selbst auf einem Balkon oder einer Terrasse lassen sich mit geschicktem Arrangement von Kräutertöpfen und Kästen flotte Kräuterarrangements gestalten. Bei der Planung Ihres Kräutergartens ist es wichtig, die richtige Ecke basierend auf der Sonnenausbeute zu bestimmen. Schaffen Sie sich dazu eine Blumentreppe oder eine Staffelei an, auf der Sie mehrere Töpfe oder Kästen unterbringen können. Hängeampeln sind ideal, um Kapuzinerkresse sowie die kriechenden Versionen von Rosmarin und Thymian gekonnt in Szene zu setzen.
Der Vorteil eines Topfgartens bei der Planung eines Kräutergartens liegt darin, dass jede Pflanze ihren eigenen Raum hat. Dadurch können Sie perfekt auf die individuellen Substrat- und Wässerungsbedürfnisse sowie den Platzbedarf eingehen, und die verschiedenen Kräuter behindern sich nicht beim Wachsen. Geht eine Pflanze ein oder ist abgeerntet, kann der ganze Topf schnell durch einen neuen ausgetauscht werden.
Beim Kombinieren von Kräutern gibt es einige bewährte Partnerschaften. Zum Beispiel passen Petersilie, Schnittlauch und Dill gut zu Fischgerichten, während Rosmarin, Thymian und Oregano perfekt zu Fleischgerichten harmonieren. Basilikum, Tomaten und Mozzarella bilden zusammen ein klassisches Trio für italienische Gerichte. Experimentieren Sie ruhig und entdecken Sie Ihre eigenen Lieblingskombinationen!
Damit Ihr Basilikum aus dem Supermarkt nicht kurz nach dem Kauf eingeht, gibt es ein paar Tipps zu beachten. Erstens, achten Sie darauf, dass der Basilikumtopf nicht zu stark ausgetrocknet ist. Halten Sie den Boden stets feucht, aber nicht nass. Zweitens, Basilikum mag es warm und sonnig, aber nicht zu heiß. Stellen Sie den Topf an einen sonnigen Ort, aber nicht direkt in die Mittagssonne. Drittens, entfernen Sie regelmäßig die Blütenknospen, um die Bildung von Samen zu verhindern, da dies die Lebensdauer der Pflanze verkürzen kann.
Beim Anbau von Kräutern ist es wichtig, nicht nur die Pflanzung, sondern auch die Pflege der kostbaren Zutaten zu planen. Der Kräutergarten sollte möglichst abseits des Straßenverkehrs liegen, um die Aufnahme von Schadstoffen aus den Abgasen zu vermeiden. Verwenden Sie keine synthetischen Herbizide, Insektizide oder Fungizide und düngen Sie ausschließlich mit Bio-Dünger oder Kompost. Gießen Sie die Kräuter am besten mit frischem, kalkarmem Wasser, da Regenwasser aufgrund der Keimbelastung nicht geeignet ist für Kräuter und Gemüse, das roh verzehrt wird.
Mit diesen Tipps können Sie auch auf kleinem Raum einen lebendigen und gesunden Kräutergarten genießen und Ihrer Küche und Ihrem Gaumen eine frische Note verleihen.
Zitat≡ Pflanz- und Pflegetipps für den eigenen Kräutergarten
Ein eigener Kräutergarten ist nicht nur praktisch, sondern auch eine nachhaltige und gesunde Möglichkeit, frische Kräuter für die Küche zur Verfügung zu haben. Egal ob auf dem Balkon, der Terrasse oder im Garten, mit unseren Pflanz- und Pflegetipps können Sie ganz leicht Ihr eigenes Kräuterbeet anlegen und genießen.
Kräuter anpflanzen: Der richtige Platz
Kräuter können überall dort angepflanzt werden, wo ein wenig Platz zur Verfügung steht. Wichtig ist, dass die Pflanzen ausreichend Sonnenlicht erhalten und der Anbauort einigermaßen windgeschützt ist. Für einen eigenen Garten eignet sich ein Erdbeet in der Nähe der Küche am besten. Eine Fläche von zwei bis vier Quadratmetern ist für ein Kräuterbeet in der Regel ausreichend. Hochbeete bieten zudem einen besseren Schutz vor Schnecken und sind besonders für mediterrane Kräuter geeignet, da die Erde hier etwas trockener und wärmer ist. Ein weiterer Vorteil von Hochbeeten ist die bequemere Gartenarbeit, da man sich nicht so tief bücken muss.
Eine beliebte Form des Kräutergartens ist die Kräuterspirale. Durch die verschiedenen Ebenen kann eine Vielzahl von Kräutern, von wasserliebender Kresse bis zum Sonnenanbeter Rosmarin, zusammen gedeihen.
Auch auf dem Balkon ist das Anlegen eines Kräutergartens möglich. In Pflanzenkästen am Balkongeländer, vertikal in Europaletten oder in Blumentöpfen können Basilikum, Rosmarin & Co. problemlos wachsen. Tontöpfe sind dabei eine gute Wahl, da sie Wasser und Wärme gut speichern können. Sie sollten einen Mindestdurchmesser von 14 bis 20 Zentimetern haben und mit ausreichend gedüngter Topferde gefüllt sein. Wichtig ist, dass der Topfboden mit einer Drainageschicht aus Kies, Blähton oder Tonscherben bedeckt ist, damit das Wasser abfließen kann und die Pflanzen nicht anfangen zu faulen.
Pflegetipps für den Kräutergarten
Um Ihren Kräutergarten gesund und ertragreich zu halten, gibt es einige wichtige Pflegetipps zu beachten:
Regelmäßiges Gießen: Kräuter benötigen regelmäßiges Gießen, vor allem während trockener Perioden. Achten Sie darauf, dass die Erde gleichmäßig feucht, aber nicht durchnässt ist.
Richtige Erde: Verwenden Sie hochwertige Topferde, die speziell für Kräuter geeignet ist. Diese enthält alle notwendigen Nährstoffe für ein gesundes Wachstum.
Düngung: Düngen Sie Ihre Kräuter regelmäßig, am besten mit einem organischen Dünger oder Kompost. Vermeiden Sie chemische Düngemittel, da sie die Pflanzen schädigen können.
Schneiden und Ernten: Schneiden Sie regelmäßig die Triebspitzen Ihrer Kräuter ab, um ein buschiges Wachstum zu fördern. Ernten Sie die Kräuter, wenn sie frisch und saftig aussehen, und verwenden Sie sie direkt in Ihrer Küche.
Schutz vor Schädlingen: Achten Sie auf Schädlinge wie Blattläuse oder Weiße Fliegen. Setzen Sie bei Bedarf natürliche Schädlingsbekämpfungsmittel wie Neemöl ein.
Indem Sie diese Tipps beachten, können Sie das ganze Jahr über frische und gesunde Kräuter aus Ihrem eigenen Kräutergarten ernten und Ihre Gerichte damit verfeinern.
Zitat≡ Die richtige Vorbereitung für den Kräutergarten
Bevor Sie Ihren eigenen Kräutergarten anlegen, ist es wichtig, den Boden vorzubereiten und die richtigen Pflanzen auszuwählen. Je nach Bodenverhältnissen und den gewünschten Kräutern können verschiedene Maßnahmen erforderlich sein, um optimale Wachstumsbedingungen zu schaffen.
Lehmige Böden sollten mit Sand aufgelockert und sandige Böden mit Pflanzenerde angereichert werden. Die Zugabe von Kompost verbessert den Nährstoffgehalt des Bodens. Organische Dünger wie Pferde- oder Rindermist sind ebenfalls eine gute Option. Für den Kräutergarten auf dem Balkon gibt es spezielle Kräutererden und Dünger, die im Baumarkt erhältlich sind.
Der ideale Zeitpunkt für den Start in die Kräutersaison ist im Mai, nachdem die Frostgefahr vorüber ist. Zu diesem Zeitpunkt können Sie fertige Pflanzen, Setzlinge oder Samen in den Boden einpflanzen.
Die Auswahl der Kräuter hängt von Ihren persönlichen Vorlieben ab. Allerdings ist es wichtig zu beachten, dass nicht alle Pflanzen gut miteinander auskommen. Zum Beispiel vertragen sich Petersilie nicht mit Pfefferminze oder Basilikum nicht mit Zitronenmelisse. Auch die Boden- und Lichtverhältnisse müssen berücksichtigt werden.
Boden- und Nährstoffbedürfnisse: Einjährige und mehrjährige Kräuter sollten getrennt voneinander angepflanzt werden. Einjährige Kräuter wie Basilikum, Dill und Majoran haben unterschiedliche Bedürfnisse als mehrjährige Kräuter wie Thymian, Salbei und Minze.
Lichtverhältnisse: Kräuter im Halbschatten wie Petersilie, Minze, Kerbel und Sauerampfer gedeihen gut. Mediterrane Kräuter wie Salbei, Thymian, Rosmarin oder Lavendel benötigen hingegen direkte Sonneneinstrahlung.
Wasserbedarf: Unterschiedliche Kräuter haben unterschiedliche Wasserbedürfnisse. Mediterrane Kräuter können Trockenphasen überstehen, während Kräuter wie Petersilie und Schnittlauch durchgängig feucht gehalten werden sollten.
Bei der Pflege des Kräutergartens ist das Gießen ein wichtiger Faktor. Mediterrane Kräuter benötigen etwa zweimal wöchentlich Wasser, während andere Kräuter je nach Bedarf gegossen werden sollten. Die beste Zeit zum Gießen ist morgens oder abends mit abgestandenem, lauwarmem Wasser.
Nach der Ernte sollten die Kräuter möglichst schnell verarbeitet werden, um das volle Aroma zu erhalten. Einige Kräuter können auch getrocknet oder eingefroren werden, um sie länger zu nutzen.
Mit diesen Vorbereitungen und Pflegetipps können Sie erfolgreich Ihren eigenen Kräutergarten anlegen und frische Kräuter das ganze Jahr über genießen.
Zitat≡ Heilpflanzen: Ihre Bedeutung und Verwendung
Heilpflanzen spielen eine bedeutende Rolle in der Naturmedizin, da sie zur Linderung und Vorbeugung von Krankheiten sowohl innerlich als auch äußerlich eingesetzt werden können. Sie dienen als Rohstoffe für Phytopharmaka in verschiedenen Formen wie Arzneimittel, Teezubereitungen, Badezusätze und Kosmetika.
Der Begriff "Heilpflanze" bezieht sich auf Pflanzen, die medizinische Zwecke erfüllen können. Diese Pflanzen werden oft auch als "Heilkraut" bezeichnet, insbesondere bei krautigen Arten. Viele Heilpflanzen haben auch den Status von Giftpflanzen, je nach Konzentration ihrer Wirkstoffe. Seit jeher wurden Pflanzen mit kräftigem Geruch und bitterem Geschmack als wirksame Heilpflanzen angesehen.
Die Behandlung mit Heilpflanzen wird als Phytotherapie bezeichnet. In der Heilpflanzenkunde unterscheidet man verschiedene Begriffe:
Heilpflanze: Eine Pflanze, die für medizinische Zwecke verwendet werden kann.
Pflanzliche Drogen: Roh- oder zubereitete Pflanzenteile, die zur Herstellung von Arzneimitteln dienen.
Phytopharmakon: Ein Fertigarzneimittel, das aus einer oder mehreren Heilpflanzen gewonnen wird.
Phytogener Arzneistoff: Ein medizinischer Wirkstoff, der aus Bestandteilen von Pflanzen gewonnen wird.
Der Begriff "Heilpflanze" wird funktional verwendet und bezieht sich auf den Zweck der Verwendung, unabhängig von der botanischen Zugehörigkeit oder der Wuchsform. Dies bedeutet, dass jede Pflanze, für die eine medizinische Anwendung bekannt ist, als Heilpflanze betrachtet werden kann. Manchmal werden auch Pilze, Flechten und Algen als Heilpflanzen betrachtet.
Es gibt verschiedene Formen von Drogen aus Heilpflanzen, darunter frische oder getrocknete Teile, Extrakte, Dekokte und Mazerationen. Die Trocknung spielte traditionell eine wichtige Rolle, was sich im Wort "Droge" widerspiegelt, das möglicherweise vom niederländischen "droog" für "trocken" abstammt.
Einige Pflanzen, die früher wichtige Heilkräuter waren, werden heute als Genussmittel, Küchenkräuter oder Nahrungsmittel verwendet. Die Vielfalt der Heilpflanzen zeigt ihre Bedeutung für die menschliche Gesundheit und ihr breites Anwendungsspektrum in verschiedenen Kulturen und Traditionen.
Zitat≡ Die Geschichte der Heilpflanzen
Die Nutzung von Pflanzen zu Heilzwecken reicht bis zu den frühesten Vertretern der Gattung Homo zurück und wurde auch von Tieren wie Menschenaffen, Schafen, Blaumeisen und Monarchfaltern instinktiv angewendet. Dies deutet darauf hin, dass Heilpflanzen bereits in prähistorischen Zeiten verwendet wurden.
Ein bekanntes Beispiel aus der Geschichte ist der "Mann vom Tisenjoch", besser bekannt als Ötzi, eine etwa 5300 Jahre alte Gletschermumie, der Birkenporlinge als Heilmittel bei sich trug. Jäger und Sammler aus verschiedenen Kulturen wandten bei medizinischen Problemen ebenfalls Pflanzen zur Heilung an.
Die Nutzung von Heilpflanzen lässt sich in antiken Zivilisationen wie Babylon, Altägypten, Indien und China nachweisen. Eines der bekanntesten Zeugnisse ist der Papyrus Ebers aus dem alten Ägypten, der im 16. Jahrhundert v. Chr. verfasst wurde und zahlreiche Beispiele für Heilpflanzen und ihre Anwendung enthält.
Aristoteles, Theophrast und die Hippokratiker beschrieben medizinische Anwendungen von Pflanzen im antiken Griechenland. Im 1. Jahrhundert beschrieb der Grieche Dioskurides etwa 600 Heilpflanzen und ihre Anwendungen in einem seiner Werke. Diese Beschreibungen wurden bis in die Neuzeit von verschiedenen Kulturen genutzt.
Während des Mittelalters spielten Klostermönche eine wichtige Rolle bei Anbau, Beschreibung und Anwendung von Heilpflanzen. Die Verbindung zwischen Nahrung und Medizin wurde besonders in der orientalischen Heilkunst erkannt. Arabische Ärzte wie Avicenna und Botaniker wie Ibn al-Baitar trugen mit ihren Werken zum Verständnis und zur Anwendung von Heilpflanzen bei.
Paracelsus formulierte im 16. Jahrhundert den Grundsatz, dass "alle Dinge Gift sind und nichts ohne Gift ist; allein die Dosis macht, dass ein Ding kein Gift ist." Leonhard Fuchs veröffentlichte im 16. Jahrhundert eines der wichtigsten deutschen Kräuterbücher, das zahlreiche Arzneipflanzen abbildet und ihre Wirkung beschreibt.
Insgesamt zeigt die Geschichte der Heilpflanzen ihre Bedeutung für die menschliche Gesundheit und ihre vielfältige Anwendung in verschiedenen Kulturen und Zeitaltern.
Zitat≡ Traditionelle pflanzliche Arzneimittel (TPA) in der Europäischen Union
Geschichte
Die Verwendung von Heilpflanzen reicht bis in die frühen Hochkulturen zurück und wurde seit Jahrhunderten genutzt. Dieses Wissen wurde sowohl mündlich in der Volksmedizin weitergegeben als auch in medizinischen Schriften festgehalten. Berühmte Gelehrte wie Hildegard von Bingen trugen das volksmedizinische Wissen in ihren Abhandlungen zusammen.
Mit der Einführung strenger Zulassungsanforderungen für Arzneimittel in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, insbesondere nach dem Contergan-Skandal, wurden klinische Studien zur Wirksamkeit eine Voraussetzung für die Zulassung von Medikamenten. In Deutschland erstellte die Sachverständigenkommission "Kommission E" von 1878 bis 1994 Monographien für traditionelle pflanzliche Arzneimittel. Diese Arbeit wurde später vom europäischen Dachverband ESCOP fortgesetzt.
Zulassung / Registrierung
In der EU dürfen Arzneimittel nur mit behördlicher Zulassung auf den Markt gebracht werden. Traditionelle pflanzliche Arzneimittel haben ein erleichtertes Registrierungsverfahren, bei dem keine klinischen Daten zur Wirksamkeit vorgelegt werden müssen. Die medizinische Wirksamkeit gilt aufgrund jahrzehntelanger Erfahrung als plausibel.
Die Richtlinie 2004/24/EG ermöglicht die vereinfachte Registrierung traditioneller pflanzlicher Arzneimittel in allen EU-Mitgliedstaaten. In Deutschland und Österreich wurden diese Richtlinien in nationales Recht umgesetzt. Das Verfahren sieht vor, dass das Arzneimittel seit mindestens 30 Jahren medizinisch verwendet wird, davon mindestens 15 Jahre in der EU, und unter den angegebenen Anwendungsbedingungen unschädlich ist.
Anwendungsgebiete
TPA sind für bestimmte Anwendungsgebiete geeignet, darunter Herzbeschwerden, Leberbeschwerden, nervöse Unruhe, Schlafstörungen, Prostatabeschwerden, Regelbeschwerden, Schmerzen, Verdauungsbeschwerden, Verstimmungszustände und Wechseljahresbeschwerden. Sie sind aufgrund ihres geringen Gefährdungspotenzials bei bestimmungsgemäßem Gebrauch ausdrücklich zur Selbstmedikation geeignet.
Beispiele traditioneller pflanzlicher Arzneimittel
TPA können verschiedene Pflanzenteile enthalten:
Rinde: Chinarinde, Eichenrinde
Blüte: Lindenblüten, Kamillenblüten
Blätter: Salbeiblätter, Spitzwegerichblätter
Früchte: Kümmel, Fenchel
Kraut: Brennnesselkraut, Tausendgüldenkraut
Wurzel: Baldrianwurzel, Enzianwurzel
Wurzelstock: Ingwerwurzelstock, Veilchenwurzel
Samen: Kürbissamen, Leinsamen
Die pharmazeutischen Bezeichnungen können manchmal unpräzise sein, wie z.B. "Wurzelstock" für Rhizom.
Insgesamt bieten traditionelle pflanzliche Arzneimittel eine natürliche und schonende Möglichkeit zur Behandlung verschiedener Beschwerden, basierend auf jahrhundertealter Erfahrung und Anwendung.
Zitat≡ Gegenwart: Die Bedeutung von Heilpflanzen
In der heutigen Zeit werden Heilpflanzen im Rahmen der Phytotherapie verwendet. Allerdings spielen sie in einigen europäischen Ländern sowie den USA aufgrund des Aufkommens von chemisch synthetisierten Wirkstoffen eine geringere Rolle. Doch die pharmazeutische Industrie und die Pharmakologie erkennen zunehmend, dass die Vielfalt der sekundären Pflanzenstoffe ein enormes Reservoir für neue, hochpotente Medikamente darstellt.
Besonders die kaum erforschte und katalogisierte Flora der tropischen Urwälder sowie die in der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) und der indischen Medizin Ayurveda verwendeten Pflanzen bergen ein enormes Potenzial für die Entwicklung neuer Medikamente.
Während das Sammeln von Heilkräutern in früheren Zeiten ein Grundbestandteil einer Subsistenzwirtschaft war, wird weltweit bis heute, insbesondere in wirtschaftlich schlechter Lage, auf die Verwendung von Heilpflanzen als Arzneimittel zurückgegriffen. Die Bewegung des biologischen Landbaus hat Heilkräuter auch wieder populär gemacht.
Heilpflanzen für den pharmazeutischen Bedarf in Apotheken werden unter möglichst kontrollierten Bedingungen angebaut. Sie werden aber auch wild wachsend gesammelt oder im Hausgarten angepflanzt, um als Hausmittel vorbeugend oder bei Krankheiten zur Verfügung zu stehen.
Die gebräuchlichste Verwendungsform von Heilpflanzen ist wohl der Heiltee. Heutzutage sind Heilpflanzen nicht nur eine alternative Medizin, sondern gewinnen auch in der Schulmedizin an Bedeutung, da ihre Wirksamkeit durch wissenschaftliche Studien zunehmend bestätigt wird.
Zitat≡ Wirtschaftliche Bedeutung von Heilpflanzen und ihre Wirkungen
Heilpflanzen sind Teil der nachwachsenden Rohstoffe und werden neben Färberpflanzen als wichtiger Bestandteil betrachtet. In Deutschland beträgt die Anbaufläche für Heilpflanzen und Färberpflanzen etwa 12.000 Hektar, was etwa 0,5 % der Gesamtanbaufläche für nachwachsende Rohstoffe entspricht. Dennoch werden etwa 90 % der in Deutschland verwendeten Heilpflanzen importiert, wobei 70 % der Pflanzen aus Wildsammlungen stammen. Etwa 440 heimische Heilpflanzen sind bekannt, von denen in Deutschland etwa 75 Arten angebaut werden, wobei 24 Arten allein 92 % des Angebots ausmachen. Hauptanbaugebiete in Deutschland sind Thüringen, Bayern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Ostfriesland.
Heilpflanzen haben vielfältige Wirkungen und werden in der Medizin für unterschiedliche Zwecke eingesetzt:
Herzglykoside aus dem Roten Fingerhut: Werden zur Behandlung von Herzbeschwerden verwendet.
Echtes Johanniskraut (Hypericum perforatum): Wird als leichtes bis mittelstarkes Antidepressivum eingesetzt.
Echter Beinwell (Symphytum officinale): Früher wurde es unter anderem bei Knochenbrüchen angewendet.
Zaubernuss (Hamamelis): Hat eine blutstillende Wirkung.
Madagaskar-Immergrün: Liefert Alkaloide für die Chemotherapie gegen Hodgkin-Lymphom und Prolymphozytenleukämie.
Einige Medikamente werden direkt aus Pflanzen oder pflanzlichen Stoffen hergestellt, während andere aus diesen weiterentwickelt wurden. Diese reinen Pflanzeninhaltsstoffe werden aufgrund ihrer nachgewiesenen medizinischen Wirksamkeit in der Medizin verwendet. Beispiele dafür sind Herzglykoside aus dem Roten Fingerhut und Opiate aus dem Schlafmohn.
Heilpflanzen enthalten oft eine Vielzahl von Stoffen, die verschiedene Effekte haben können. Im Vergleich zu synthetischen Medikamenten ist es jedoch schwierig, den Wirkstoffgehalt zu standardisieren, da er von verschiedenen Faktoren abhängt. Trotzdem müssen Drogen, die in Apotheken erhältlich sind, den strengen Bestimmungen des jeweiligen staatlichen Arzneibuchs entsprechen, um die Qualität und Sicherheit zu gewährleisten.
Die Züchter bemühen sich oft, Heilpflanzen mit einem hohen Wirkstoffgehalt zu züchten. Für viele pflanzliche Medikamente sind Mindestwirkstoffgehalte vorgeschrieben oder garantiert. Einige traditionelle Heilpflanzen wurden aufgrund schwerwiegender Nebenwirkungen aus dem Arzneibuch gestrichen, während andere aufgrund besser wirksamer synthetischer Medikamente obsolet wurden. Dennoch kann in einigen Fällen auf die pflanzliche Variante zurückgegriffen werden, insbesondere bei individueller Unverträglichkeit von synthetischen Medikamenten.
Insgesamt ist die wirtschaftliche Bedeutung von Heilpflanzen groß, nicht nur in der Medizin, sondern auch in anderen Branchen wie der Lebensmittelindustrie und dem Gartenbau.
Zitat≡ Beispiele für pflanzliche Arzneistoffe
Viele Arzneistoffe werden direkt aus Pflanzen hergestellt oder synthetisiert, wobei ihre chemische Struktur der natürlichen Struktur in Pflanzen entspricht. Einige dieser Substanzen sind hochwirksam oder können in nichtmedizinischer Anwendung hochgiftig sein. Hier sind einige Beispiele für pflanzliche Arzneistoffe:
Herzglykoside: Herzglykoside wie Digitalis werden aus verschiedenen Fingerhutarten wie Digitalis purpurea und Digitalis lanata gewonnen. Sie werden auch aus dem Maiglöckchen und verwandten Arten extrahiert. Diese Glykoside werden zur Behandlung von Herzinsuffizienz eingesetzt.
Atropin: Atropin wird aus der Tollkirsche (Belladonna) gewonnen. Es wird als Gegengift bei Vergiftungen, zum Beispiel durch den Fliegenpilz, verwendet und hat auch andere medizinische Anwendungen.
Pyrethrum: Pyrethrum ist ein Insektizid, das aus Chrysanthemen der Gattung Tanacetum gewonnen wird. Es wird zur Bekämpfung von Insekten, wie Kopfläusen, eingesetzt.
Alkaloide aus der Rosafarbenen Catharanthe: Bestimmte Alkaloide, die aus der Rosafarbenen Catharanthe extrahiert werden, finden Verwendung in der Chemotherapie zur Behandlung von Krebserkrankungen.
Allicin: Allicin ist ein Diallylthiosulfinat, das in beschädigtem Knoblauchgewebe von Allium sativum gebildet wird. Es zeigt antibakterielle Aktivitäten gegen ein breites Spektrum von Bakterien.
Rhodomyrton: Rhodomyrton ist ein Acylphlorogluzinol, das aus Rhodomyrtus tomentosa gewonnen wird. Es zeigt ebenfalls antibakterielle Aktivitäten gegen verschiedene Bakterien.
Diese Beispiele verdeutlichen die Vielfalt der pflanzlichen Arzneistoffe und ihre Anwendungsmöglichkeiten in der Medizin. Sie werden aufgrund ihrer Wirksamkeit und Verträglichkeit in vielen medizinischen Behandlungen eingesetzt.
ZitatServus und guten Tag!
Wir veranstalten im Club einmal im Monat ein Fest und deswegen suche Ich für die "Tomola" Preise UND Trostpreise.
Wenn Du solche StaubFänger oder auch interessante Dinge für Menschen 60+, Künstler*innen (Artist) hast für die "Tomola", dann bitte!
Wo und wann (nachmittags) soll ich bei Dir sein (Komme mit den Öffis)?
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