Die Rolle von Blei und anderen Schadstoffen bei der Entstehung von DemenzDemenz ist in der Regel durch organische Veränderungen an den Nervenzellen im Gehirn gekennzeichnet, die zu Symptomen führen. Jedoch können auch psychische Erkrankungen wie Depressionen ähnliche Symptome verursachen. Blei und andere Schadstoffe spielen eine zunehmend beachtete Rolle bei der Entstehung von Demenz. Blei kann sich im menschlichen Körper ansammeln und bereits in geringen Mengen eine chronische Vergiftung verursachen. Besonders gefährdet sind Kinder, die oft Intelligenz- und Konzentrationsstörungen zeigen. Frühere Quellen für Bleivergiftungen wie verbleites Benzin wurden zwar reduziert, aber andere Quellen wie bestimmte Lebensmittel und Umweltverschmutzung bleiben bestehen.
Andere Schadstoffe wie Cadmium und Quecksilber können ebenfalls schädlich sein und zu neurologischen Problemen führen. Die Auswirkungen dieser Schadstoffe auf das Gehirn können durch Entzündungen und oxidative Stressreaktionen vermittelt werden, was zu einer Beeinträchtigung der Nervenzellen führt.
Es ist wichtig, die Exposition gegenüber diesen Schadstoffen zu minimieren und die öffentliche Gesundheit zu schützen. Dies erfordert Maßnahmen wie die Reduzierung von Schadstoffemissionen in die Umwelt, die Verbesserung der Lebensmittel- und Wassersicherheit sowie die Entwicklung von Richtlinien und Vorschriften zum Schutz vor Schadstoffbelastungen. Darüber hinaus sind weitere Forschungen erforderlich, um das volle Ausmaß der Auswirkungen von Schadstoffen auf die Entwicklung von Demenz und anderen neurologischen Erkrankungen zu verstehen und geeignete Präventions- und Interventionsstrategien zu entwickeln.
Titel: Die Rolle von Blei und anderen Schadstoffen bei der Entstehung neurodegenerativer ErkrankungenEinleitung:
Sehr geehrte Damen und Herren, in meinem Vortrag möchte ich Ihnen die Bedeutung von Blei und anderen Schadstoffen für die Entstehung neurodegenerativer Krankheiten wie Demenz näherbringen. Dabei werde ich auf die potenziellen Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit eingehen und die verschiedenen Wege diskutieren, über die diese Schadstoffe in das Gehirn gelangen können. Luftverschmutzung schadet dem menschlichen Gehirn besonders am Lebensanfang und am Lebensende. Demenzen und andere neurologische Erkrankungen treten gehäuft auf.
1. Blei als potenzieller Risikofaktor für Demenz:
Es gibt Hinweise darauf, dass eine erhöhte Bleikonzentration im Körper mit einem höheren Risiko für die Entwicklung von Demenz in späteren Lebensphasen verbunden sein könnte. Studien legen nahe, dass die Exposition gegenüber Blei die neurodegenerative Krankheit begünstigen könnte, insbesondere wenn große Mengen des Schwermetalls im Körper gespeichert sind.
2. Die Rolle des Umweltbundesamtes und anderer Institutionen:
Angesichts der zunehmenden Beweise für die schädlichen Auswirkungen von Schadstoffen auf das Gehirn, insbesondere im Zusammenhang mit neurodegenerativen Erkrankungen, hat das Umweltbundesamt begonnen, die Mechanismen zu untersuchen, durch die diese Substanzen diese Krankheiten beeinflussen könnten. Diese Forschung ist von entscheidender Bedeutung, um präventive Maßnahmen zu entwickeln und die öffentliche Gesundheit zu schützen.
3. Wege der Schadstoffaufnahme in das Gehirn:
Obwohl das Gehirn durch die Blut-Hirn-Schranke geschützt ist, können bestimmte Schadstoffe wie Blei dennoch eindringen. Dies kann über verschiedene Wege geschehen, darunter die Inhalation von feinen Partikeln über die Atemwege sowie die Aufnahme über den Darm. Eine gestörte Darmflora, wie sie durch ungesunde Ernährung verursacht wird, kann diese Aufnahme begünstigen.
4. Auswirkungen von Schadstoffen auf das Gehirn:
Die Anwesenheit von Schadstoffen wie Blei im Gehirn kann zu chronischen Entzündungen führen und das Immunsystem aktivieren. Darüber hinaus können diese Schadstoffe indirekt Herz-Kreislauf-Erkrankungen fördern, was wiederum die Gesundheit des Gehirns beeinträchtigen kann.
5. Empfehlungen und Ausblick:
Um die Auswirkungen von Schadstoffen auf das Gehirn zu reduzieren und das Risiko neurodegenerativer Erkrankungen zu minimieren, ist eine umfassende Strategie erforderlich. Dazu gehören Maßnahmen auf individueller Ebene, wie eine gesunde Ernährung und die Vermeidung von Schadstoffquellen, sowie politische und gesellschaftliche Maßnahmen zur Reduzierung der Umweltverschmutzung.
Ich (⭐️ Bodhie™
Ronald "ronnie" Johannes deClaire Schwab) vermuten, dass die Last an Blei im Körper eine Demenz begünstigt. Diese könnte umso früher einsetzen, je mehr des Schwermetalls gespeichert ist. Und weil sich die Indizien in dieser Richtung verdichten, ergründet hierzulande mittlerweile auch das Umweltbundesamt, wie Schadstoffe neurodegenerative Krankheiten befeuern. Ich widmet sich seit vielen Jahren einem der potentesten Schadstoffe für das Gehirn: dem Blei. Das Schwermetall ist auch im Feinstaub vertreten, weil es etwa im Flugbenzin enthalten ist und damit aus den Triebwerken gewirbelt wird. Vor allem aber ist es eine Substanz, von der man profunde weiß, wie gefährlich sie für den Menschen ist, weil sie seit vielen Jahrhunderten eingesetzt wird. Und noch heute enthalten bestimmte Gläser und Kunststoffe Blei, auch Knöpfe an Bekleidung, Farben und Stifte, teils sogar Modeschmuck. In verschiedenen Pkw-Kraftstoffen ist Blei zwar EU-weit seit der Jahrtausendwende verboten. Genau gesagt heißt das aber, dass die erlaubten Mengen lediglich sehr gering sind.
Viele tausend Schadstoffe zirkulieren in Luft, Boden und Wasser. „Wenn ein Stoff irgendwo verboten wird, kommt oft ein neuer auf den Markt, von dem wir erst einmal nichts wissen“, klagt Bondy. Jede Forschungsgruppe muss vor der Vielfalt kapitulieren und richtet notgedrungen ihr Augenmerk auf ausgewählte Stoffe.
Unter den Pestiziden, Weichmachern und Flammschutzmitteln sind viele Kandidaten mit kryptischen Namen, die Nervenzellen in Kultur oder deren Gene beeinträchtigen. Sie könnten an den Geistesgaben zehren und Autismus, Alzheimer und ADHS den Weg bereiten.
Überall auf der Welt empören sich Toxikologen und Toxikologinnen, die an Blei forschen. Die Belastungen von Kindern und Kleinkindern sind nach wie vor zu hoch, warnt das staatliche Bundesinstitut für Risikobewertung.
Nachgewiesen ist nämlich, dass das Schwermetall toxisch auf Nervenzellen wirkt. Es schädigt insbesondere die Entwicklung des reifenden Gehirns. Wenn die Menge an Blei von weniger als einem Mikrogramm je Deziliter Blut auf zehn Mikrogramm je Deziliter steigt, sinkt der IQ der Kinder um 6,9 Punkte, ermittelte Lanphear anhand der Daten an 1.300 Kindern. Andere Studien bestätigten, dass Blei die Intelligenz schmälert. Kleinkinder zwischen null und drei Jahren verleiben sich aber hierzulande 1,1 bis 3,3 Mikrogramm Blei täglich über Essen und Trinken ein – die Atemluft ist da noch nicht einmal berücksichtigt.
Schleichwege ins GehirnDas wirft die Frage auf, wie Schadstoffe überhaupt in das gut geschützte Gehirn vordringen können. Die Blut-Hirnschranke bildet schließlich eine äußerst verlässliche Barriere zwischen dem Blut und der Hirnsubstanz.
Und doch können Medikamente, Substanzen aus Zigaretten und eben auch verschiedene Schadstoffe das Gehirn erreichen. Besonders fettliebende kleine Moleküle haben es leicht. Und feste Partikel wie Blei können eine Abkürzung nehmen. Über die Nase steigen sie in den Riechkolben auf und werden von dort, wenn sie nur klein genug sind, direkt ins Gehirn verfrachtet.
Eingeatmete Nanopartikel lassen sich so in Tieren und mit optischen Spezialverfahren neuerdings auch im Gehirn des Menschen nachweisen. Barbara Mahers Team machte zum ersten Mal die Mangan- und Titanteilchen im Hirnstamm der 186 Probanden sichtbar.
Und auch über den Darm werden Substanzen ins Blut und dann ins Gehirn transportiert. Besonders, wenn das Darmmikrobiom gestört ist, erleichtert das den Schadstofftransport. Und ausgerechnet die westliche Ernährungsweise derangiert die Flora der 38 Billionen Winzlinge im Darm empfindlich. Morgens Croissant und Weißbrot mit Schinken, abends Pizza und Chips lassen die Vielfalt im Darm schrumpfen und machen ihn schlimmstenfalls durchlässig. Vom „leaky gut“, dem durchlässigen Darm, sprechen Forschende.
Schadstoffe im Gehirn: Entzündungen, Gehirnblutungen und StressFeste Partikel wie Blei erinnern das Immunsystem des Gehirns, die Gliazellen, an eingedrungene Bakterien. „Sie werden aktiviert und können den Partikel aber weder töten noch abtransportieren. Sie wissen nicht, was sie tun sollen und kämpfen dagegen, weiter und weiter. Es kommt zur chronischen Entzündung, die sehr schädlich ist“, veranschaulicht Neurowissenschaftler Bondy. Schadstoffe wie Aluminium und Kupfer lassen zudem reaktive Sauerstoffspezies entstehen, die umliegende Zellen attackieren.
Ein Schadstoff oder eine neuartige Einheit ist eine in die Umwelt eingebrachte Substanz oder Energie, die unerwünschte Auswirkungen hat oder den Nutzen einer Ressource beeinträchtigt . Diese können sowohl natürlichen Ursprungs (z. B. Mineralien oder extrahierte Verbindungen wie Öl) als auch anthropogenen Ursprungs (z. B. hergestellte Materialien oder Nebenprodukte) sein.
Von Natur aus kommen Schwermetalle und ihre Verbindungen in der Biosphäre nur in Spuren vor. Manche von ihnen sind in kleinen Mengen lebenswichtig für Pflanzen, Tiere und den Menschen, sie werden dann als essentielle Schwermetalle oder Spurenelemente bezeichnet. Dazu gehören Chrom, Eisen, Cobalt, Kupfer, Mangan, Molybdän, Nickel, Vanadium, Zink und Zinn. Viele Schwermetalle, auch die essentiellen, können bereits in leichter Überkonzentration für den menschlichen Organismus gesundheitsschädlich oder giftig sein, wobei deren toxische Wirkung auch stark von der chemischen Verbindung des Schwermetalles abhängt. Ein Beispiel dafür ist Chrom, welches in elementarer Form ungiftig, als Chrom(III) essentiell und als Chrom(VI) giftig und karzinogen ist. Im Allgemeinen steigt die Gefährlichkeit der Verbindungen mit ihrer Wasser- und Fettlöslichkeit. Die Stoffe werden meist über die Nahrungskette aufgenommen und gelangen so in den menschlichen Körper. Pflanzen spielen dabei eine große Rolle, da sie Schwermetalle aufnehmen und anreichern können. Beim Menschen wirken chronische Schwermetallvergiftungen oft spezifisch auf bestimmte Organe und rufen charakteristische Krankheitsbilder hervor.
Blei sammelt sich bei der Aufnahme durch Nahrung und Atemluft im menschlichen Organismus an und wirkt schon in geringen Spuren als chronisches Gift. Es reichert sich in Knochen, Zähnen und im Gehirn an und beeinträchtigt die Funktionsfähigkeit des Nervensystems. Besonders Kinder sind gefährdet, sie zeigen oft Intelligenz-, Lern- und Konzentrationsstörungen. Auch die Immunabwehr kommt bei Bleivergiftungen zu Schaden, daraus folgt eine erhöhte Infektanfälligkeit.
Die größte Quelle für Bleivergiftung war früher das in den USA in den 1920ern entwickelte, verbleite Benzin, dem Tetraethylblei zugesetzt wurde, um die Klopffestigkeit zu erhöhen. In den USA wurde dieser Treibstoff ab 1973 nach und nach aus dem Verkehr gezogen. In Europa wurde erstmals in Deutschland 1983 wieder unverbleites Benzin verkauft. Nach schrittweiser Ersetzung und Abschaffung wurde verbleites Benzin mit Anfang 2000 EU-weit verboten. In Algerien wurde am 1. September 2021 weltweit das letzte Mal verbleites Benzin verkauft.
Seit 1973 wurden in Deutschland keine Bleirohre mehr als Wasserleitung im Haus verbaut. Praktisch frei von Bleirohren ist der gesamte süddeutsche Raum, da dort seit über hundert Jahren keine mehr verlegt wurden. Der Grenzwert für Blei im Leitungswasser lag ab dem 1. Dezember 2003 bei 25 µg/L und wurde am 1. Dezember 2013 auf 10 µg/L reduziert.
Cadmium und seine Verbindungen sind schon in geringen Konzentrationen giftig. Es hat sich im Tierversuch als krebserregend erwiesen und ist erbgut- und fruchtschädigend. Der Körper eines Erwachsenen enthält ca. 30 mg Cadmium, ohne dass es für den Aufbau von Körpersubstanzen benötigt wird. Es gehört zu den nichtessentiellen Elementen. Die orale Aufnahme von löslichen Cadmium-Salzen kann Erbrechen und Störungen im Verdauungstrakt, Leberschädigungen und Krämpfe verursachen. Die Inhalation von Cadmium-Dämpfen ruft Reizungen der Atemwege und Kopfschmerzen hervor. Chronische Vergiftungen äußern sich durch den Ausfall des Geruchsvermögens, Gelbfärbung der Zahnhälse, Blutarmut und Wirbelschmerzen, in fortgeschrittenem Stadium durch Knochenmarkschädigungen und Osteoporose. Cadmium ist vermehrt in Verruf gekommen seit dem Auftreten der oft tödlich endenden Itai-Itai-Krankheit in Japan, die mit schweren Skelettveränderungen einhergeht. Die Anreicherung von Cadmium in der Leber und vor allem in der Niere ist besonders bedenklich. Bei Rauchern wurden etwa doppelt so hohe Gehalte von Cadmium wie bei Nichtrauchern festgestellt. Die durchschnittliche Belastung mit Cadmium durch Rauchen beträgt 2 bis 4 µg pro Tag. Mit der Nahrung nimmt der Mensch täglich zwischen 10 und 35 µg Cadmium auf. Laut WHO liegt der kritische Grenzwert bei 10 µg pro Tag und Kilogramm Körpermasse. Die biologische Halbwertszeit beim Menschen liegt zwischen 10 und 35 Jahren.
Kupfer zählt zu den lebensnotwendigen Spurenelementen. Spezielle Verbindungen jedoch können beim Verschlucken großer Mengen Schwäche, Erbrechen und Entzündungen im Verdauungstrakt verursachen. Akute Vergiftungen durch sehr hohe Mengen sind beim Menschen selten, da zwangsläufig Erbrechen ausgelöst wird. Kupfer wirkt in zahlreichen chemischen Prozessen katalytisch, dies betrifft auch Stoffwechselvorgänge.
Kupfer muss vom Menschen jeden Tag in ausreichender Menge aufgenommen werden. Die Speicherkapazität im Körper ist begrenzt. Der tägliche Bedarf eines Erwachsenen liegt bei etwa 1 bis 2 mg. Zahlreiche Nahrungsmittel enthalten dieses Spurenelement, hierzu zählen insbesondere Nüsse, bestimmte Fisch- und Fleischsorten sowie einige Gemüse. Kupfer kann auch durch kupferhaltige Wasserleitungen ins Trinkwasser gelangen, allerdings nur, wenn das Trinkwasser längere Zeit in den Leitungen gestanden hat. Nur bei Wässern mit geringem pH-Wert ist dies mengenmäßig von Bedeutung. In diesem Fall wird empfohlen, abgestandenes Wasser ablaufen zu lassen. Frisches Wasser, das nicht in Leitungen stagniert, wird durch die Werkstoffe, die in der Hausinstallation verbaut wurden, grundsätzlich nicht in seiner Zusammensetzung verändert. Die Trinkwassernormen der WHO und der EU erlauben einen maximalen Kupfergehalt von 2 mg/L. Die deutsche Trinkwasserverordnung übernahm diesen Wert, der mit der Änderungsverordnung zur Trinkwasserverordnung 2011 auf 2,0 mg/L präzisiert wurde.
Ein Kupfergehalt von 2 mg/L verleiht Wasser bereits einen metallischen Geschmack, 5 mg/L machen es ungenießbar. Nach derzeitigem Wissen wird ein mittlerer Gehalt des Trinkwassers von 2 mg/L als gesundheitlich unbedenklich angesehen, dies gilt für lebenslangen Genuss. Eine stark überhöhte Kupferzufuhr über Wasser oder Nahrungsmittel kann bei Säuglingen und Kleinkindern, deren Kupferstoffwechsel noch nicht vollständig ausgebildet ist, zur frühkindlichen Leberzirrhose führen. Dies liegt unter anderem daran, dass der spezifische Gesamtbestand des Kupfers im Körper von Säuglingen schon bei Geburt von Natur aus relativ hoch ist. Bei Jugendlichen und Erwachsenen wird überschüssiges Kupfer ähnlich wie bei Vitamin C wieder ausgeschieden.
Bei Wässern mit einem niedrigen pH-Wert sollten Kupferbauteile auf der Innenoberfläche verzinnt sein – DIN 50930-6 gibt hierzu detaillierte Beschreibungen der wasserseitigen Rahmenbedingungen. Eine genaue Prüfung ist bei Hausbrunnen notwendig, weil Hausbrunnenwasser vielfach nicht aufbereitet wird. Von dieser Ausnahme abgesehen ist das Trinkwasser aber deutlich besser als sein Ruf und kann unbedenklich auch von Kindern reichlich getrunken werden.
Obwohl Kupfer für den Menschen zu den lebensnotwendigen Spurenelementen zählt, wirkt es auf viele Mikroorganismen wachstumshemmend oder sogar aktiv antimikrobiell. Gezielt genutzt wird diese Eigenschaft für Kontaktoberflächen im medizinischen Bereich als ergänzende Maßnahme im Kampf gegen antibiotikaresistente Mikroorganismen.
PlutoniumDie für einen Menschen tödliche Dosis liegt wahrscheinlich im zweistelligen Milligrammbereich. Viel gefährlicher als die chemische Wirkung ist aber seine Radioaktivität, die Krebs verursachen kann. Zur Entstehung von Krebs reicht vermutlich eine Menge in der Größenordnung einiger Mikrogramm. Aus dieser Abschätzung wurde das weit verbreitete Missverständnis über die besondere Gefährlichkeit von Plutonium abgeleitet. Da die ausgesendete Alphastrahlung schon durch die äußersten Hornhautschichten abgeschirmt wird, ist Plutonium nur bei Inkorporation (beispielsweise die Inhalation von plutoniumhaltigem Staub) gesundheitsschädlich.
Metallisches Quecksilber kann als Quecksilberdampf über die Lunge in den Körper aufgenommen werden. Es reizt die Atem- und Verdauungswege, kann zu Erbrechen mit Bauchschmerzen führen und auch Schäden an Nieren und am Zentralnervensystem hervorrufen.
Thallium und thalliumhaltige Verbindungen sind hochgiftig und müssen mit größter Vorsicht gehandhabt werden.
Schwermetalle werden in vielen Bereichen, zumeist aber für die Metallveredelung verwendet. Dadurch erhalten die ausgewählten Materialien spezielle Eigenschaften. Folgende
Anwendungsgebiete sind heute aufgrund ihrer gesundheitsgefährdenden Wirkung verboten: Blei in PVC und Trinkwasserleitungen
Blei in Lötzinn ist nach der RoHS-Richtlinie nicht mehr erlaubt (mit wenigen Ausnahmen, siehe weiter unten)
Cadmium in der Kosmetik, Pflanzenschutz und PVC, früher auch in Akkumulatoren
Quecksilber in Holzschutzmitteln, Imprägnierstoffen, Antifoulingfarben sowie zur Wasseraufbereitung
Weiterhin verwendete Schwermetalle Blei im Lötzinn bei medizinischen Geräten, in Überwachungs- bzw. Kontrollinstrumenten, in der Luft- und Raumfahrt und im militärischen Bereich sowie für Reparaturen
Chrom und Nickel für Stahl, Nickel auch in Akkumulatoren
Blei für Akkumulatoren (= aufladbare Batterien), Kabelummantelungen, Pigmente, Legierungen sowie beim Strahlenschutz
Quecksilber in geringen Mengen in Leuchtstofflampen und Energiesparlampen, in Thermometern, in der Apparatetechnik und in Amalgam-Zahnfüllungen
Cadmium für Akkumulatoren (Nickel-Cadmium und Silber-Cadmium), als Korrosionsschutz für Eisen und ähnliche Metalle (durch elektrolytische Abscheidung oder physikalische Gasphasenabscheidung erzeugte Cadmium-Überzüge schützen bereits in einer Dicke von 0,008 mm gegen Korrosion), Cadmium-Pigmente und Cadmiumseife als Stabilisatoren für PVC, Cadmium (auch als Legierungen) zur Abschirmung gegen thermische Neutronen und für Steuerstäbe in Reaktoren (Cadmium-113 hat einen besonders großen Wirkungsquerschnitt für den Neutroneneinfang). - Ein sinnerfassendes Referat bitte!
Die Gefahren und Verwendung von Schwermetallen: Eine umfassende BetrachtungEinführung: Schwermetalle sind Substanzen, die aufgrund ihrer Eigenschaften und ihres Verhaltens in der Umwelt sowohl natürlichen Ursprungs als auch anthropogenen Ursprungs sein können. Während einige dieser Metalle wie Chrom, Eisen und Kupfer lebenswichtig für Pflanzen, Tiere und Menschen sind, können andere, selbst in geringen Mengen, gesundheitsschädlich oder sogar giftig sein. Diese umfassen Blei, Cadmium, Quecksilber und Thallium, deren Exposition ernste gesundheitliche Folgen haben kann.
1. Natürliche und anthropogene Schwermetalle:
Schwermetalle kommen in der Biosphäre in Spuren vor, aber ihre Konzentrationen können durch menschliche Aktivitäten dramatisch ansteigen. Während einige, wie Chrom und Kupfer, essentielle Spurenelemente sind, sind andere, wie Blei und Quecksilber, bekannt für ihre Toxizität. Die Gefährlichkeit dieser Metalle hängt von ihrer chemischen Form und ihrer Wasser- und Fettlöslichkeit ab.
2. Einfluss auf die Gesundheit:
Schwermetalle können auf verschiedene Weisen in den menschlichen Körper gelangen, hauptsächlich über die Nahrungskette und die Luft. Blei beispielsweise kann sich im Körper anreichern und das Nervensystem beeinträchtigen, insbesondere bei Kindern, die anfälliger für Vergiftungen sind. Cadmium kann Leber- und Nierenschäden verursachen, während Quecksilber neurologische Probleme verursachen kann.
3. Historische Verwendung und regulatorische Maßnahmen:
Früher wurden Schwermetalle weit verbreitet in verschiedenen Produkten verwendet, darunter Blei in Benzin und PVC-Rohren sowie Quecksilber in Thermometern und Holzschutzmitteln. Infolge von Gesundheitsbedenken und strengerer Regulierungen wurden jedoch viele dieser Anwendungen eingeschränkt oder verboten.
4. Aktuelle Verwendung und potenzielle Gefahren:
Obwohl einige Verwendungen von Schwermetallen eingeschränkt wurden, finden sie immer noch in einigen Branchen Verwendung, wie z. B. in der Luft- und Raumfahrt, der Elektronik und der Energieerzeugung. Dies wirft weiterhin Bedenken hinsichtlich der Exposition von Arbeitnehmern und der Umwelt auf.
5. Maßnahmen zur Reduzierung der Exposition:
Um die Gefahren durch Schwermetalle zu verringern, sind umfassende Maßnahmen erforderlich, darunter strenge Regulierungen, die Überwachung der Umweltverschmutzung, die Entwicklung alternativer Materialien und Prozesse sowie die Aufklärung der Öffentlichkeit über potenzielle Risiken.
6. Ausblick und Zusammenfassung:
Die Untersuchung und Regulierung von Schwermetallen bleibt ein wichtiger Schwerpunkt für Gesundheits- und Umweltbehörden weltweit. Es ist entscheidend, weiterhin Maßnahmen zu ergreifen, um die Exposition zu reduzieren und die öffentliche Gesundheit zu schützen, insbesondere bei gefährdeten Bevölkerungsgruppen wie Kindern und Arbeitern in bestimmten Industriezweigen.
Viele Fachleute vermuten auch, dass Schadstoffe dem Gehirn indirekt schaden, indem sie Herz und Kreislauf schwächen. Bekanntlich zieht die Feinstaubbelastung der Luft Schlaganfälle, Herzinfarkte und Gefäßschädigungen nach sich. Und wenn in der Folge Organe schlechter mit Blut und Nährstoffen versorgt werden, leiden auch diese.
Das eigentliche Problem ist aber: Die Effekte von Schadstoffen auf das Gehirn merkt man zunächst nicht, gibt Bondy zu bedenken. „Wir müssen nicht husten und nach Luft schnappen. Aber sie sind irreversibel und heimtückisch.“ Vor diesem Hintergrund kann er nur raten, viel hinaus an die frische Luft zu gehen. Das mag erstaunen, fahren doch genau dort die Autos, die Feinstaub produzieren. Aber drinnen ist die Luft noch einmal um Größenordnungen schlechter, weil aus zahllosen Konsumgütern unablässig Schadstoffe ausdünsten.
„Es ist eine Tragödie. Wir wissen bei Blei so gut wie bei kaum einer anderen Chemikalie, wie schädlich es ist. Aber die Regierungen haben die Belastungen nicht auf ein akzeptables Maß gesenkt“. „Das Problem ist“ „fünf IQ-Punkte weniger mögen auf der individuellen Ebene keine große Rolle spielen. Aber auf der Bevölkerungsebene bedeutet das riesige Effekte, wenn ganze Populationen durchschnittlich etwa fünf IQ-Punkte verlieren.“ Der Anteil der Personen mit kognitiven Beeinträchtigungen, die Hilfe oder besondere Förderung brauchen, steigt gewaltig und der Anteil der Hochbegabten schwindet messbar."
Schlussfolgerung: Die Forschung zu den Auswirkungen von Blei und anderen Schadstoffen auf das Gehirn ist von großer Bedeutung, um die öffentliche Gesundheit zu schützen und neurodegenerativen Erkrankungen vorzubeugen. Es ist entscheidend, Maßnahmen zu ergreifen, um die Exposition gegenüber diesen Schadstoffen zu reduzieren und eine gesündere Umwelt für zukünftige Generationen zu schaffen.
Schwermetalle stellen nach wie vor eine ernsthafte Gefahr für Mensch und Umwelt dar, erfordern daher eine umfassende Herangehensweise zur Reduzierung ihrer Verwendung und Exposition. Durch gemeinsame Anstrengungen von Regierungen, Industrie und der Gesellschaft können wir dazu beitragen, die Risiken zu minimieren und eine sicherere Umwelt für zukünftige Generationen zu schaffen.
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Ich stehe Ihnen gerne für Fragen zur Verfügung.
Demenz kann durch verschiedene Krankheiten und Zustände ausgelöst werden. Einige Beispiele dafür sind Schilddrüsenerkrankungen, Vitaminmangelzustände und chronische Vergiftungen durch Alkohol oder Medikamente. Auch bestimmte Entzündungen, Infektionen und Depressionen können Demenz verursachen. Diese Formen machen jedoch nur etwa neun Prozent aller Demenz-Erkrankungen aus und sind daher eher selten.
Es ist wichtig zu verstehen, dass Demenz eine Sammelbezeichnung für eine Vielzahl von Krankheiten und Zuständen ist, die dazu führen, dass das Gehirn nicht mehr richtig funktioniert. Zu den häufigsten Formen von Demenz gehören die Alzheimer-Krankheit und die vaskuläre Demenz. Bei der Alzheimer-Krankheit treten bestimmte Eiweißablagerungen im Gehirn auf, die zu einem fortschreitenden Verlust von Gedächtnis und kognitiven Fähigkeiten führen. Die vaskuläre Demenz hingegen entsteht durch Durchblutungsstörungen im Gehirn, die zu Schäden an den Nervenzellen führen.
Die genaue Diagnose und Behandlung von Demenz erfordert eine gründliche Untersuchung durch einen Facharzt. Dabei werden verschiedene Tests durchgeführt, um die Ursache der Demenz zu identifizieren und geeignete Behandlungsmöglichkeiten zu finden.
Epilog: Die Demenz ([deˈmɛnʦ], lateinisch dementia ‚Wahnsinn‘, ‚Torheit‘) ist ein Muster von Symptomen unterschiedlicher Erkrankungen, deren Hauptmerkmal eine Verschlechterung von mehreren geistigen (kognitiven) Fähigkeiten im Vergleich zum früheren Zustand ist. Sie kann durch verschiedene degenerative und nicht degenerative Erkrankungen des Gehirns entstehen. Der Begriff leitet sich ab von lateinisch demens ‚unvernünftig‘ (ohne mens, das heißt‚ ohne ‚Verstand‘, ‚Denkkraft’ oder ‚Besonnenheit‘ seiend) und kann mit ‚Nachlassen der Verstandeskraft’ übersetzt werden.
Das Symptombild der Demenz umfasst Einbußen an kognitiven, emotionalen und sozialen Fähigkeiten. Vor allem betroffen sind das Kurzzeitgedächtnis, das Denkvermögen, die Sprache und die Motorik; bei einigen Formen kommt es auch zu Veränderungen der Persönlichkeit. Kennzeichnend für die Demenz ist der Verlust von Denkfähigkeiten, die im Lebensverlauf erworben wurden (im Gegensatz z. B. zur angeborenen Minderbegabung).
Heute sind die Ursachen einiger Demenzen geklärt, bei vielen Formen gibt es jedoch noch keine eindeutigen, unumstrittenen Erkenntnisse zur Entstehung. Einige wenige Formen von Demenz sind reversibel, bei einigen anderen Formen sind in begrenztem Umfang therapeutische Interventionen möglich; diese können allerdings lediglich das Auftreten bestimmter Symptome bewirken. Die Alzheimer-Krankheit ist die häufigste Ursache einer Demenz.
Die Demenz, ein Begriff abgeleitet vom lateinischen "dementia" für "Wahnsinn" oder "Torheit", beschreibt ein Muster von Symptomen, das durch eine Verschlechterung mehrerer geistiger Fähigkeiten im Vergleich zum früheren Zustand gekennzeichnet ist. Diese Zustandsänderung kann durch verschiedene degenerative und nicht degenerative Erkrankungen des Gehirns verursacht werden.
Typische Merkmale der Demenz umfassen Einbußen im Kurzzeitgedächtnis, im Denkvermögen, in der Sprache und in der Motorik, sowie Veränderungen der Persönlichkeit bei einigen Formen. Der Verlust von Denkfähigkeiten, die im Laufe des Lebens erworben wurden, ist ein zentrales Kennzeichen der Demenz.
Während die Ursachen einiger Demenzformen mittlerweile bekannt sind, gibt es bei vielen Formen noch keine eindeutigen Erkenntnisse zur Entstehung. Einige wenige Demenzformen sind reversibel, und bei anderen können therapeutische Interventionen zumindest das Auftreten bestimmter Symptome mildern. Die Alzheimer-Krankheit ist dabei die häufigste Ursache für Demenz.