Die BRICS-Staaten sind eine Vereinigung aufstrebender Volkswirtschaften. Die Abkürzung „BRICS“ steht für die Anfangsbuchstaben der fünf zugehörigen Staaten Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika. Die Zusammensetzung ist fast identisch mit der der O5-Staaten, zu denen Mexiko anstatt Russland gezählt wird.
https://de.wikipedia.org/wiki/BRICS-Staaten30 Länder haben sich für den Beitritt zu den BRICS beworben, sie kommen fast wöchentlich an – Bloomberg zitiert den Sonderbotschafter Anil Suklal.
Derzeit bestehen die BRICS aus Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika.
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Wenn man auf die Karte schaut, ist das bereits ein großer Teil der Welt.
Und wenn man die Bevölkerungszahl betrachtet, dann sind nur China und Indien bereits die halbe Welt!
BRICS ist ein Akronym (
https://de.wikipedia.org/wiki/Akronym), das für Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika steht. Sie repräsentiert eine Gruppe von fünf großen Schwellenländern aus verschiedenen Regionen der Welt. Die Gründung der BRICS wurde ursprünglich 2001 von Jim O'Neill, einem Ökonomen bei Goldman Sachs, geprägt, um diese fünf Länder mit schnell wachsenden Volkswirtschaften und erheblichem Potenzial für globalen Einfluss zu bezeichnen.
Die BRICS-Staaten zeichnen sich durch ihre große Bevölkerung, ihren Reichtum an natürlichen Ressourcen und ihren bedeutenden Beitrag zum globalen Wirtschaftswachstum aus. Sie sind zusammengekommen, um ihre Zusammenarbeit in verschiedenen Bereichen wie Handel, Finanzen und Geopolitik zu verstärken, ihre gemeinsamen Interessen zu fördern und Einfluss auf die globale Governance zu nehmen.
Zu den Hauptzielen von BRICS gehören: Wirtschaftliche Zusammenarbeit: Die BRICS-Länder wollen ihre Wirtschaftsbeziehungen stärken, Handel und Investitionen untereinander fördern und neue Wege für Wirtschaftswachstum erkunden. Sie haben die New Development Bank (NDB) und das Contingent Reserve Arrangement (CRA) gegründet, um finanzielle Unterstützung für die Infrastrukturentwicklung bereitzustellen und Liquiditätsprobleme anzugehen.
Politische Koordination: BRICS-Staaten streben danach, ihre kollektive Stimme und ihren Einfluss in der Weltpolitik zu stärken. Sie stimmen häufig ihre Positionen zu internationalen Themen ab, darunter Klimawandel, Terrorismus, UN-Reformen und globale Governance.
Kultureller Austausch: BRICS-Länder fördern den kulturellen und zwischenmenschlichen Austausch, um das gegenseitige Verständnis zu fördern und die kulturellen Bindungen zwischen ihren Gesellschaften zu vertiefen. Sie organisieren verschiedene kulturelle Veranstaltungen, Bildungsprogramme und akademischen Austausch.
Entwicklungsinitiativen: Die BRICS-Staaten konzentrieren sich auf die Bewältigung gemeinsamer Entwicklungsherausforderungen und die Verringerung von Armut und Ungleichheit in ihren Ländern. Sie tauschen Erfahrungen und Best Practices in Bereichen wie Gesundheitswesen, Bildung, Landwirtschaft und nachhaltige Entwicklung aus.
Geopolitischer Einfluss: BRICS zielt darauf ab, seine Position in der globalen Geopolitik zu stärken und eine multipolare Weltordnung zu fördern, die integrativer und repräsentativer ist. Sie plädieren für Reformen in internationalen Institutionen wie den Vereinten Nationen, dem IWF und der Weltbank, um den Schwellenländern mehr Mitspracherecht zu geben.
Seit seiner Gründung veranstaltet BRICS jährliche Gipfeltreffen, bei denen jedes Mitgliedsland abwechselnd Gastgeber der Veranstaltung ist. Diese Gipfeltreffen bieten den Staats- und Regierungschefs die Möglichkeit, wichtige Themen zu diskutieren, die bilateralen Beziehungen zu stärken und die multilaterale Zusammenarbeit zwischen den BRICS-Staaten zu verbessern.
Bis vor kurzer Zeit gab es noch die sogenannten BRIC-Staaten, die sich aus den Ländern Brasilien, Russland, Indien und China zusammensetzen. Als fünfter Staat kam nun auch Südafrika dazu, sodass aus den BRIC-Staaten die BRICS-Staaten wurden. Prinzipiell handelt es sich dabei um einen Verbund von Staaten, die auch als Schwellenländer bezeichnet werden, also auf dem Weg vom Entwicklungsland zur Industrienation sind. Allerdings ist diese Definition heutzutage sicherlich nicht mehr ganz zeitgemäß, denn kaum ein Anleger würde sicherlich auf den Gedanken kommen, Staaten wie Russland oder China noch als ein Schwellenland zu bezeichnen. Längst schon handelt es sich bei diesen Ländern um Wirtschaftsnationen, die teilweise sogar bereits eine führende Rolle auf der Welt einnehmen können. Trotzdem gibt es zwischen den BRICS-Staaten regelmäßig Treffen, wie zum Beispiel vor einigen Wochen im brasilianischen Fortaleza. Meistens werden gemeinsame Strategien besprochen und Handelsabkommen geschlossen, wie es beispielsweise zwischen China und Indien geschehen ist. Für Anleger sind die BRICS-Staaten vor allem deshalb interessant, weil es nach teilweise großem Wirtschaftswachstum in den vergangenen Jahren derzeit eine Art Flaute gibt, wobei Aufwärtspotenzial nach Ansicht der meisten Fachleute nach wie vor gegeben ist.
Brasilien und Russland als flächenmäßig große BRICS-Staaten
Die brasilianische Wirtschaft hat sich insbesondere bis 2012 hervorragend entwickelt, während in den letzten zwei Jahren jedoch ein deutlicher Rückgang zu verzeichnen ist. Dennoch sehen Experten in dem Land viel Potenzial, was die weitere Wirtschaftskraft angeht. Dazu tragen sicherlich vor allem die zahlreichen Rohstoffe bei, die in Brasilien vorhanden sind. Aber auch der Dienstleistungssektor nimmt eine immer wichtigere Stellung ein, was sich natürlich positiv auf die gesamte Wirtschaftsentwicklung auswirken kann. Weltbekannte brasilianische Unternehmen sind rar, was Anlegern aber durchaus die Chance bietet, in Unternehmen zu investieren, die vielleicht das Potenzial haben, auch in Europa eine gute Marktposition zu erreichen.
Die Situation in Russland ist derzeit nahezu ausschließlich von einem Thema geprägt, nämlich von der Ukraine-Krise. Objektiv lassen sich die wirtschaftlichen und vor allen Dingen politischen Zahlen und Fakten derzeit kaum noch analysieren, da die Ukraine-Krise in alle Bereiche hinein spielt. Viel wird auch im Hinblick auf die wirtschaftliche Entwicklung in Russland davon abhängen, ob der Konflikt gelöst werden kann oder sich die Situation weiter verschärft. In diesem Jahr rechnen die Experten in Russland ohnehin nur noch mit einem Wirtschaftswachstum von 0,3 Prozent, welches allerdings bei weiteren Sanktionen durch den Westen auch gänzlich zunichtegemacht werden könnte. Wer sich also als Anleger derzeit für ein Investment in Russland entscheidet, der geht ein durchaus erhöhtes Risiko ein. Daher ist der Erwerb von Aktien, Indexfonds sowie Indexzertifikaten nur Anlegern zu empfehlen, die risikobereit sind.
China als mittlerweile führende Wirtschaftsnationen
Wenn es ein Land gibt, welches per Definition eigentlich schon seit geraumer Zeit nicht mehr zu den BRICS-Staaten gehören sollte, dann ist es China. Von einem Schwellenland kann hier wirklich nicht mehr gesprochen werden, denn mittlerweile dominiert das Land mit der größten Bevölkerungszahl der Welt sogar einige Branchen. Darüber hinaus verfügt China über enorme Devisenreserven, sodass die Wirtschaftskraft insgesamt betrachtet mittlerweile höher als die von zahlreichen G20-Staaten einzuschätzen ist. Dennoch hat sich auch das Wirtschaftswachstum in China in der jüngeren Vergangenheit etwas reduziert, aber trotzdem sehen Experten hier noch erhebliches Potenzial. Da der größte Teil der Bevölkerung nach wie vor als relativ arm gilt, sich der Wohlstand aber zunehmend erweitert, gibt es insbesondere im Konsumbereich noch extrem großen Nachholbedarf. Zu nennen sind hier vor allem die Automobilindustrie oder die sonstigen Konsumgüterunternehmen, die von der weiteren Entwicklung profitieren könnten.
Indien und Südafrika: keineswegs unbedeutende BRICS-Staaten
Indien und Südafrika gehören sicherlich im Verbund der BRICS-Staaten zu den Ländern, die noch am ehesten die Definition Schwellenland erfüllen. Zwar konnte auch Indien in der jüngeren Vergangenheit deutliches Wachstum verzeichnen, allerdings geht es der Wirtschaft aktuell nicht besonders gut. Manche Experten sprechen sogar bereits von einem Rückschritt auf dem Weg zu einer bedeutenden Wirtschaftsnation, was allerdings nicht ausschließt, dass weiteres Wachstum auf Dauer möglich ist. Ganz ähnlich stellt sich die Situation in Südafrika dar, wobei dem Land auf dem afrikanischen Kontinent noch besonders viel Potenzial zugeschrieben wird. Trotzdem sollten Anleger auch bei diesen zwei Ländern wissen, dass es sich um ein vergleichsweise spekulatives Investment handelt. Wie in allen anderen BRICS-Staaten kann sowohl über einzelne Aktien als auch über weitere Finanzprodukte investiert werden.
Wie Anleger in die BRICS-Staaten investieren können
Wer sich für ein Investment in einen oder mehrere BRICS-Staaten entschieden hat, dem stehen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung. Eine Variante ist es, sich für einzelne Aktienwerte zu entscheiden, jedoch ist diese Option natürlich mit dem größten Zeit- und Arbeitsaufwand verbunden. Es sollte dann nämlich genau selektiert werden, welche Unternehmen aussichtsreich sind und bei welchen Aktiengesellschaften ein erhöhtes Risiko einzukalkulieren ist. Wer keine Zeit oder Lust hast, sich so intensiv mit dem Markt in Russland, Brasilien, Indien, China oder Südafrika zu beschäftigen, dem stehen beispielsweise mit Indexzertifikaten oder ETF-Fonds gute Alternativen zur Verfügung.
In diesem Fall wird breit gestreut in den jeweiligen Aktienindex des Landes investiert, sodass das Risiko meistens auf 30 bis 50 unterschiedliche Aktienwerte verteilt ist. Auf diese Weise ist es sehr gut möglich, in den gesamten Markt zu investieren, sodass Verluste einzelner Aktien nicht besonders schwer ins Gewicht fallen. Wer sehr spekulativ eingestellt ist, der hat natürlich alternativ ebenfalls die Option, über bestimmte Derivate in die BRICS-Staaten zu investieren. Dazu gehören erster Linie Optionen, Optionsscheine, Futures und CFDs, die beispielsweise die Aktienindizes oder einzelne Aktien der Länder als Basiswerte haben. Natürlich gibt es in dem Zusammenhang auch die Möglichkeit, in die jeweiligen Währungen des Landes zu investieren bzw. mit den Devisen zu spekulieren.
Laut der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ (
https://de.wikipedia.org/wiki/Bank_f%C3%BCr_Internationalen_Zahlungsausgleich)) betrug der Anteil der BRICS-Währungen im April 2022 insgesamt etwa 11%, wobei der chinesische Renminbi (RMB) mit rund 2% den größten Anteil ausmacht.
Zum Vergleich: Der Euro hat einen Anteil von 20% und der US-Dollar einen Anteil von 60%.
💶 Der
Euro (€) ist die offizielle Währung der Eurozone, die aus 19 der 27 Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) besteht. Es wird auch von mehreren Nicht-EU-Ländern und -Territorien verwendet. Die Länder der Eurozone, die den Euro als Währung eingeführt haben, bilden eine Währungsunion mit einer gemeinsamen Währung und Geldpolitik.
Der Euro wurde am 1. Januar 1999 als elektronische Währung für Bank- und Finanztransaktionen eingeführt. Später, am 1. Januar 2002, wurden Euro-Banknoten und -Münzen eingeführt und ersetzten die nationalen Währungen der teilnehmenden Länder. Der Euro wird von der Europäischen Zentralbank (EZB) und dem Eurosystem verwaltet, das die Zentralbanken der Länder der Eurozone umfasst.
Der Euro ist in Cent unterteilt, wobei Münzen im Wert von 1, 2, 5, 10, 20 und 50 Cent sowie 1- und 2-Euro-Münzen erhältlich sind. Banknoten sind in den Nennwerten 5, 10, 20, 50, 100, 200 und 500 Euro erhältlich. Das Design der Euro-Banknoten ist in allen Ländern der Eurozone gleich, die nationale Seite der Münzen kann jedoch variieren.
Der Euro wird häufig sowohl für inländische als auch für internationale Transaktionen innerhalb der Eurozone verwendet. Es vereinfacht Handels- und Finanztransaktionen zwischen den Mitgliedsländern und macht einen Währungsumtausch zwischen ihnen überflüssig. Es hat sich auch zu einer wichtigen Reservewährung entwickelt und wird auf den internationalen Devisenmärkten verwendet.
Der Wert des Euro im Verhältnis zu anderen Währungen wird durch den Devisenmarkt bestimmt, wo er gegen andere wichtige Währungen wie den US-Dollar, das britische Pfund, den japanischen Yen und andere gehandelt wird. Der Wechselkurs des Euro kann aufgrund verschiedener Faktoren schwanken, darunter Wirtschaftsindikatoren, Zinssätze, geopolitische Ereignisse und Marktstimmung.
Es ist wichtig zu beachten, dass nicht alle EU-Mitgliedstaaten den Euro eingeführt haben. Einige Länder, wie das Vereinigte Königreich, Dänemark, Schweden und andere, haben sich dafür entschieden, ihre Landeswährungen beizubehalten. Darüber hinaus gab es Diskussionen und Pläne für eine künftige Erweiterung der Eurozone, möglicherweise um weitere EU-Mitgliedstaaten.
https://de.wikipedia.org/wiki/Euro
💵 Der Begriff
„Dollar“ ist eine weit verbreitete Währungsbezeichnung, die sich auf mehrere verschiedene Währungen auf der ganzen Welt bezieht. Die bekannteste und bekannteste Währung, die als „Dollar“ bezeichnet wird, ist der US-Dollar (USD). Es gibt jedoch auch andere Währungen, wie den australischen Dollar (AUD), den kanadischen Dollar (CAD), den neuseeländischen Dollar (NZD) und viele andere, die in ihren jeweiligen Ländern als Dollar bezeichnet werden.
Hier sind einige wichtige Punkte zum US-Dollar (USD):
Währungssymbol: Das Symbol für den US-Dollar ist „$“ und wird oft als „USD“ oder „US$“ abgekürzt.
Reservewährung: Der US-Dollar ist die wichtigste Reservewährung der Welt. Es ist weithin akzeptiert und wird für internationale Handels- und Finanztransaktionen verwendet. Viele Länder halten US-Dollar als Reservevermögen, um ihre Wirtschaft zu unterstützen und internationale Transaktionen zu erleichtern.
Stückelungen: US-Dollar sind sowohl in Banknoten als auch in Münzen erhältlich. Banknoten werden in den Nennwerten 1 $, 5 $, 10 $, 20 $, 50 $ und 100 $ ausgegeben. Münzen sind in den Nennwerten 1 Cent (Penny), 5 Cent (Nickel), 10 Cent (Dime), 25 Cent (Viertel) und höheren Nennwerten wie Halbdollar- und Dollarmünzen erhältlich, obwohl diese höherwertigen Münzen weniger wert sind häufig verwendet.
Rolle in der Weltwirtschaft: Der Status des US-Dollars als dominierende Weltwährung verleiht ihm erheblichen Einfluss auf den internationalen Handel, die Finanz- und Kapitalmärkte. Viele Rohstoffe wie Öl und Gold werden in US-Dollar bewertet und dienen als Referenzwährung zur Messung des Wertes anderer Währungen.
Wechselkurse: Der Wechselkurs des US-Dollars schwankt gegenüber anderen Währungen und wird vom Devisenmarkt bestimmt. Zu den Faktoren, die den Wechselkurs beeinflussen, gehören Wirtschaftsindikatoren, Zinssätze, geopolitische Ereignisse und die Marktstimmung.
Federal Reserve System: Der US-Dollar wird vom Federal Reserve System, dem Zentralbanksystem der Vereinigten Staaten, ausgegeben und reguliert. Die Federal Reserve kontrolliert die Geldmenge, legt die Zinssätze fest und setzt die Geldpolitik um, um die Stabilität und den Wert des US-Dollars zu gewährleisten.
Es ist wichtig zu beachten, dass sich der Begriff „Dollar“ auf unterschiedliche Währungen in verschiedenen Ländern beziehen kann, sodass die spezifischen Merkmale und Details je nach Land variieren können.
https://de.wikipedia.org/wiki/Dollar
💴
Renminbi (RMB) ist die offizielle Währung der Volksrepublik China. Er wird oft als chinesischer Yuan (CNY) bezeichnet, da Yuan die Grundeinheit der Währung ist. Renminbi bedeutet auf Englisch „Volkswährung“.
Der Renminbi wird von der People's Bank of China, der Zentralbank Chinas, ausgegeben und reguliert. Die Währung ist auf dem chinesischen Festland weit verbreitet und wird auch in einigen Nachbarregionen wie Macau und Hongkong akzeptiert, obwohl diese Regionen ihre eigenen Währungen haben.
Der Renminbi lautet auf Yuan (¥), die Grundeinheit heißt Yuan (CNY). Allerdings ist die Währung weiter in kleinere Einheiten unterteilt, darunter Jiao (1/10 Yuan) und Fen (1/100 Yuan). Die am häufigsten verwendeten Banknoten für Renminbi sind 1, 5, 10, 20, 50 und 100 Yuan, Münzen sind in kleineren Stückelungen erhältlich.
💹 In den letzten Jahren hat die chinesische Regierung Schritte unternommen, um den Renminbi zu internationalisieren und seine Verwendung im internationalen Handel und Finanzwesen zu fördern. Dazu gehört die Einrichtung von Offshore-Renminbi-Zentren, die die grenzüberschreitende Handelsabwicklung in Renminbi ermöglichen und dessen Nutzung auf den globalen Finanzmärkten ausweiten. Ziel ist es, die Rolle des Renminbi als internationale Reservewährung neben anderen wichtigen Währungen wie dem US-Dollar, dem Euro und dem japanischen Yen zu stärken.
Es ist wichtig zu beachten, dass der Wechselkurs des Renminbi von den Marktkräften in China bestimmt wird, obwohl die chinesische Regierung eine gewisse Kontrolle über seinen Wert ausübt. Der Wechselkurs wird durch Faktoren wie die Wirtschaftsleistung Chinas, die Handelspolitik und Devisenmarktinterventionen der Zentralbank beeinflusst.
https://de.wikipedia.org/wiki/RenminbiEs ist wichtig zu beachten, dass die hier bereitgestellten Informationen auf dem bis jetzt verfügbaren Wissen basieren und es seitdem möglicherweise zu weiteren Entwicklungen bei den Aktivitäten und Initiativen der BRICS-Staaten gekommen ist.