Autor Thema: 🧬 Alzheimer und Brustkrebs durch Aluminiumverunreinigung 📌 Recycling ♻ https:  (Gelesen 4512 mal)

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Online ★ Ronald Johannes deClaire Schwab

  • Bodhie Ronald "ronnie" Johannes deClaire Schwab
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🧬 Aluminium wird täglich mit der Nahrung aufgenommen. Zudem wird es unter anderem in Antitranspirantien, als Adjuvans in Impfstoffen und bei der Hyposensibilisierung eingesetzt. Ziel der vorliegenden Übersicht ist es, wissenschaftlich gesicherte gesundheitsschädliche Wirkungen von Aluminium und deren Wirkschwellen darzustellen  🧬 Alzheimer und Brustkrebs durch Aluminiumverunreinigung 📌 .

📌 Methode: Es erfolgte eine selektive Literaturrecherche zu Aluminium im Zusammenhang mit Neurotoxizität, Morbus Alzheimer und Brustkrebs in den Datenbanken PubMed und SCOPUS, zusätzlich flossen arbeits- und umweltmedizinische Erfahrungen der Autoren in die Analyse ein.
 🧬 Ergebnisse: Besonders bei beruflicher Exposition können die Referenzwerte für die innere Belastung mit Aluminium (< 15 µg/L Urin, < 5  µg/L Serum) überschritten werden. Der Biologische Arbeitsstoff-Toleranzwert liegt bei 50 µg Aluminium/g Kreatinin im Urin. Bei Aluminiumschweißern und Arbeitern der Aluminiumindustrie wurden erst bei Konzentrationen von 100  µg/g Kreatinin im Urin Leistungsabnahmen in neuropsychologischen Tests (Aufmerksamkeit, Lernen, Gedächtnis) gezeigt, manifeste Enzephalopathien mit Demenz fanden sich nicht. In Gehirnen von Alzheimer-Patienten wurden erhöhte Aluminiumgehalte nachgewiesen. Ob es sich dabei um Ursache oder Folge der Alzheimer-Pathologie handelt, ist nicht geklärt. Die Datenlage zur Kanzerogenität ist kontrovers. Zur Entstehung von Brustkrebs durch die Verwendung aluminiumhaltiger Antitranspirantien liegen derzeit keine konsistenten Daten vor.
Schlussfolgerung: Die innere Belastung mit Aluminium kann anhand von Konzentrationsbestimmungen im Urin beziehungsweise Blut beurteilt werden. Das Einhalten der Grenzwerte dient dazu, auch subklinische Veränderungen zu verhindern. Große epidemiologische Studien, die den Einfluss aluminiumhaltiger Antitranspirantien auf das Brustkrebsrisiko bewerten, sind wünschenswert.
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🧬 Aluminium 🧬  hat sich seit Langem unter anderem als Adjuvans in Impfstoffen und als nebenwirkungsarmes Agens bei pathologischer Hyperhidrose in der medizinischen Anwendung bewährt.
In den letzten Jahren steht allerdings die in der Öffentlichkeit zum Teil sehr unkritisch geführte Diskussion um die neurotoxische Wirkung von Aluminium und eine potenziell krebserzeugende Wirkung im Vordergrund. Schlagzeilen wie „Erste Beweise: Aluminium in Deos kann tatsächlich Brustkrebs auslösen“ suggerieren dem Leser einen erwiesenen Zusammenhang. Aus wissenschaftlicher Sicht stellt sich daher die Frage, wie hoch die Gefahr gesundheitlicher Auswirkungen durch eine Exposition gegenüber Aluminium tatsächlich einzuschätzen ist. Hierzu liegt eine Vielzahl von Arbeiten vor.
In unserem Artikel gehen wir der Frage nach, ob durch die Aluminiumbelastung aus Umwelt und Therapien ein erhöhtes Erkrankungsrisiko besteht. Als kritische Endpunkte hierfür werden die Alzheimer Erkrankung und Brustkrebs diskutiert. Erwiesen sind neurotoxische Wirkungen beim Menschen und embryotoxische Effekte in Tierstudien.
Aus präventivmedizinischer Sicht sollte die Belastung mit Fremdstoffen stets so gering wie möglich gehalten werden (Minimierungsprinzip). Aluminium ist jedoch im Blut und Urin jedes Menschen nachweisbar. Insbesondere dann, wenn ein Referenzwert für einen Fremdstoff (Wert des 95. Perzentils der Allgemeinbevölkerung) überschritten wird, stellt sich für den Arzt die Frage, ob und ab welcher Konzentration des Fremdstoffs eine konkrete gesundheitliche Gefährdung besteht.
 🧬 Hintergrundbelastung
Aluminium ist das dritthäufigste Element in der Erdkruste und kommt natürlich in der Umwelt, in Nahrungsmitteln und im Trinkwasser vor.
Zusätzlich wird es eingesetzt in:
    – verarbeiteten Lebensmitteln
    – Bedarfsgegenständen wie
    – aluminiumhaltigen Lebensmittelverpackungen
    – Aluminiumfolien
    – Kochgeschirr und Backblechen
    – kosmetischen Mitteln (unter anderem Antitraspirantien, Sonnencremes, Zahnpasta)
    – Medikamenten (Antacida).
Nur etwa 0,1 % des oral aufgenommenen Aluminiums wird aus dem Magen-Darm-Trakt resorbiert und ist bioverfügbar.
Der für die orale Aufnahme von Aluminium von der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) festgesetzte Wert zur tolerierbaren wöchentlichen Aufnahme (TWI) von 1 mg Aluminium/kg Körpergewicht (KG) für einen 60 kg schweren Erwachsenen wird teilweise bereits durch die geschätzte tägliche alimentäre Aluminiumaufnahme von 1,6 bis 13 mg Aluminium (0,2–1,5 mg/kg KG/Woche) ausgeschöpft beziehungsweise geringfügig überschritten. Für Kinder ist die relative Belastung mit bis zu 2,3 mg/kg KG/Woche höher. TWI-Werte sind als Vorsorge- und Langzeitwerte für die Allgemeinbevölkerung konzipiert. Ein Überschreiten ist nicht mit dem Auftreten von akuten Gesundheitsgefahren gleichzusetzen. Zudem hängt die Aufnahme von Aluminium stark vom Aufnahmepfad ab. Beim Menschen ist die Aufnahme über den Magen-Darm-Trakt und auch über die intakte Haut sehr gering. Daher ist der TWI-Wert nur bedingt geeignet, die Aluminiumbelastung des Organismus zu reflektieren. Ein wesentlich besseres Maß zur Beurteilung einer aluminiumbedingten Neurotoxizität ist die innere Exposition, die über Aluminiumgehalte im Urin beziehungsweise Blut bestimmt werden kann.
Als Normbereich der Aluminiumausscheidung werden in der Literatur sehr unterschiedliche Werte angegeben, beispielsweise < 7,5 µg/L Plasma und < 60 µg /24 Stunden im Urin. Die Hintergrundbelastung der Allgemeinbevölkerung beträgt < 5 µg /L Serum und < 15 µg /L Urin (vorläufige Referenzwerte des Umweltbundesamtes). Derzeit liegen keine Studien vor, die eine Gewichtung der verschiedenen Eintragsquellen hinsichtlich der inneren Belastung erlauben.
 🧬 Berufliche Belastung
An Arbeitsplätzen wie beim Aluminiumschweißen, während der Elektrolyse in der Aluminiumherstellung oder in der weiterverarbeitenden Industrie (zum Beispiel Gießereien, Pulverherstellung) kann die innere Belastung der Exponierten auf ein Vielfaches der inneren Belastung von beruflich Nicht-Aluminiumexponierten ansteigen, sodass die für die Allgemeinbevölkerung abgeleiteten Referenzwerte bei Arbeitern überschritten werden können. In Längsschnittstudien mit Aluminiumschweißern konnte gezeigt werden, dass der Gehalt von Aluminium im Schweißrauch mit Aluminiumkonzentrationen im Blut und Urin korreliert. Die medianen Plasmakonzentrationen von circa 10–14 µg/L liegen allerdings deutlich unterhalb der Plasmakonzentration von circa 50 µg/L, die bei Dialysepatienten als Toxizitätsschwelle angenommen wird.
Erste subklinische, durch neuropsychologische Testverfahren auf Gruppenbasis nachweisbare Veränderungen finden sich bei Aluminiumschweißern in Längsschnittstudien über den betrachteten 5-Jahres-Zeitraum bei medianen Aluminiumkonzentrationen am Schichtende von 120 µg/L (100 µg/g Kreatinin im Urin) beziehungsweise 13 µg/L Plasma verglichen mit Produktionsarbeitern ohne Aluminiumexposition.
Beschäftigte in der Aluminiumpulverherstellung, bei denen ein Frühstadium der Aluminose detektiert wurde, wiesen mit 340,5 µg/g Kreatinin beziehungsweise 33,5 µg/L Plasma signifikant höhere Aluminiumkonzentrationen auf als die Kontrollen (135,1 µg/g Kreatinin beziehungsweise 15,4 µg/L Plasma). Eine Untersuchung auf Neurotoxizität erfolgte nicht.
 🧬 Aluminium in der Therapie
Antitranspirantien: Bereits seit 1903 werden Aluminiumverbindungen in Antitranspirantien kommerziell verwendet. In der Dermatologie werden Aluminiumsalze aufgrund ihrer schweißhemmenden Wirkung in Antitranspirantien in deutlich höheren Konzentrationen (10–30 % Aluminiumchlorohydrat) eingesetzt als in frei verkäuflichen Produkten. Bei Hyperhidrose werden sie von der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft als geeignete, nebenwirkungsarme und einfache Therapieoption angesehen. Alternativ werden in der Hyperhidrosebehandlung Gerbstoffpräparate mit adstringierender Wirkung genutzt sowie Verfahren wie Leitungswasser-Iontophorese, chemische Denervierung mit Botulinumtoxin A, systemische Therapien mit Antihidrotika oder Psychopharmaka beziehungsweise chirurgische Verfahren angewendet.
Aluminium kann durch die Haut aufgenommen werden. Die Penetrationsrate von Aluminiumchlorohydrat nach dermaler Applikation von Antitranspirantien ist allerdings mit etwa 0,01 % bis 0,06 % auch bei vorgeschädigter Haut sehr gering. Epidemiologische Studien zur inneren Belastung durch die Anwendung von Antitranspirantien nach Achselrasur oder der Anwendung von Enthaarungsmitteln liegen bisher nicht vor.
Impfung und Hyposensibilisierung: Bei Präparaten für Impfungen und zur Hyposensibilisierung werden Aluminiumsalze als Adjuvanzien eingesetzt. Die Adsorption von Antigenen an schwerlösliches Aluminiumhydroxid verstärkt die immunologische Wirkung. Bei einmaliger Applikation eines in Europa zugelassenen Impfstoffes wird eine Aluminiumdosis von 0,1–0,8 mg aufgenommen. Für die Hyposensibilisierung zugelassene Produkte auf dem deutschen Markt enthalten 0,1–1,1 mg Aluminiumhydroxid pro Dosis. Da diese Präparate üblicherweise über einen Zeitraum von drei Jahren jeweils monatlich injiziert werden, ist die Exposition gegenüber Aluminium deutlich höher als bei einer einmaligen Impfung.
Nach Injektion sind die Aluminiumsalze systemisch verfügbar – mögliche Risiken werden aktuell kritisch diskutiert. Das Paul-Ehrlich-Institut stufte 2014 den „Beitrag einer Behandlung mit aluminiumhaltigen Therapieallergenen zur lebenslangen Akkumulation von Aluminium im Organismus im Vergleich zur Aufnahme von Aluminium aus anderen Quellen als gering“ ein und hält ihn im Hinblick auf den Nutzen der Therapie für vertretbar. Allerdings fehlen Daten zu Blut- oder Urinwerten der betroffenen Patienten, anhand derer auch das Risiko für subklinische neurotoxische Wirkungen von Aluminium beurteilt werden kann.
 🧬 Gesundheitliche Auswirkungen
Die akute Toxizität von Aluminium ist gering. In der Allgemeinbevölkerung wurden durch das über die Nahrung aufgenommene Aluminium keine akuten Effekte beobachtet.
Studien zu bekannten aluminiumassoziierten chronischen Erkrankungen (Aluminose und Dialyse-Enzephalopathie) und zu aktuell diskutierten Erkrankungen (Morbus Alzheimer und Brustkrebs)
 🧬 Neurotoxizität von Aluminium
Aluminium (Al³+) weist eine hohe Affinität zu Proteinen auf und kann diese quervernetzen. Im Gegensatz zu anderen ubiquitär vorkommenden Metallen, wie Eisen, Mangan oder Zink, ist für Aluminium keine physiologische Funktion im menschlichen Organismus bekannt. Klinisch relevante, neurotoxische Effekte wurden bei Dialysepatienten beschrieben. Als ursächliche Agenzien wurden Aluminiumsalze identifiziert, die dem Dialysat früher als Phosphatbinder zugesetzt wurden. Die Patienten wiesen erhöhte Aluminiumkonzentrationen in Plasma und Hirngewebe auf. Die Betroffenen zeigten Verwirrtheit, Gedächtnisstörungen und im fortgeschrittenen Stadium Demenz. Die Ursache dieser Effekte liegt zum einen am – im Vergleich zu anderen Organen – langsamen Abtransport von Aluminium aus dem Gehirn und zum anderen an der enormen Vielzahl an biologischen Prozessen, die von Aluminium im Gehirn beeinflusst werden.
Neben der Induktion von oxidativem Stress und der Bindung an negativ geladene Membranstrukturen von Nervenzellen kann Aluminium im Hippocampus kalziumabhängige Signalwege verändern, die für die neuronale Plastizität und damit für Gedächtnisleistungen bedeutsam sind. Cholinerge Neurone sind besonders anfällig für die Neurotoxizität von Aluminium, was die Synthese des Neurotransmitters Acetylcholin beeinflusst. Vor allem die beiden letztgenannten neurobiologischen Effekte sind auch für die vermutete Assoziation von Aluminium und Alzheimer („Alzheimer-Hypothese“) relevant. Die aluminiumbedingten neurotoxischen Effekte waren teilweise reversibel, wenn keine Aluminiumverunreinigung im Dialysat mehr vorlag.
Nach beruflicher Exposition wurden bei Arbeitern, bei denen Konzentrationen von circa 100 µg Aluminium/g Kreatinin beziehungsweise circa 13 µg/L Plasma gemessen wurden, Veränderungen in neuropsychologischen Tests beobachtet (unter anderem in Bezug auf Aufmerksamkeit, Lernen und Gedächtnis), als deren Ursache die neurotoxische Wirkung von Aluminium anzusehen ist. Jedoch wurde selbst nach Aluminiumexpositionen oberhalb dieser Schwelle bislang nicht von einer manifesten Enzephalopathie mit Verwirrtheit, Gedächtnisstörungen und Demenz berichtet. Es liegt lediglich die Fallbeschreibung eines Arbeiters vor, bei dem 1962 eine rasch progressive Enzephalopathie beobachtet und in möglichen kausalen Zusammenhang mit der gleichzeitig bestehenden Aluminiumfibrose der Lunge gebracht wurde.
 🧬 Besteht ein Zusammenhang zwischen Aluminium und Alzheimer?
Auf der Suche nach den Ursachen der häufigen Alzheimer-Demenz wurde als Erklärung auch das beschriebene demenzielle Syndrom nach Aluminiumintoxikation herangezogen. Dialysepatienten zeigten Sprachstörungen, Apraxie sowie im längeren Verlauf ein demenzielles Syndrom und teils fokale, teils generalisierte Krampfanfälle. Als charakteristisch und diagnoseweisend haben sich spezifische EEG-Veränderungen in Form von abwechselnden Spikes (2–3 c/s) und langsamen Wellen erwiesen. Die neuropathologische Untersuchung zeigte hier minimale Veränderungen (leichter Hydrozephalus, geringer neuronaler Zellverlust im Kortex, Hippocampus oder der Purkinje-Zellen), gelegentlich wurde über leichte Gefäßveränderungen oder Aluminiumnachweis im Gewebe berichtet, ohne dass hier offensichtliche M.-Alzheimer-typische Veränderungen (Amyloid-Plaques, neurofibrilläre Ablagerungen [Tangles]) nachgewiesen wurden.
Im Gegensatz hierzu konnte trotz der Abwesenheit von für Aluminium-Enzephalopathie-Patienten charakteristischen neuropathologischen Veränderungen in mehreren Studien dargelegt werden, dass sich in den Gehirnen von Alzheimer-Patienten erhöhte Aluminiumgehalte nachweisen lassen, häufig in den Endothelien der Gefäßwände kleinster und kleinerer Arterien, oft assoziiert mit zerebraler Amyloid-Angiopathie (CAA) oder auch im Zentrum seniler Plaques.
In Tierversuchen wurde die Entstehung von Alzheimer-Pathologien (sowohl neurofibrilläre Tangles als auch Amyloid-Plaques) nach intrakranieller/intraventrikulärer Administration von Aluminiumverbindungen beobachtet. Demgegenüber blieb die intraperitoneale oder orale Applikation zumeist ohne nennenswerte Pathologie.
Wang et al. fanden in ihrer Metaanalyse für Personen mit chronischer Aluminiumexposition über das Trinkwasser ein erhöhtes Risiko für die Alzheimer-Erkrankung. Hingegen konnte nach erheblich höherer beruflicher Aluminiumbelastung in mehreren Studien keine Assoziation der Aluminiumexposition mit der Alzheimer-Erkrankung nachgewiesen werden.
 🧬 Kritisch betrachtet lässt sich zum Thema Aluminiumexposition und Alzheimer-Erkrankung folgendes feststellen:
    Aluminium kann (bei extremer Exposition) eine spezifische Enzephalopathie mit einem demenziellen Syndrom verursachen.
    Diese Aluminiumenzephalopathie ist eine eigenständige Erkrankung und nicht mit der Demenz vom Alzheimer-Typ gleichzusetzen.
    Erhöhte Aluminiumkonzentrationen können in den Gehirnen von Alzheimer-Patienten nachgewiesen werden. Es ist aber unklar, ob Aluminium die Ursache der Veränderung ist, oder ob es sich um eine sekundäre, unabhängige Veränderung (Apposition) auf die Alzheimer-Pathologie handelt.
 🧬 Gibt es eine Assoziation zwischen Aluminium und Brustkrebs?
Seit einiger Zeit wird darüber diskutiert, ob die Verwendung von aluminiumhaltigen Antitranspirantien zu Brustkrebs führen könnte. Tumore werden zwar häufiger im oberen äußeren Quadranten der Brust, also in räumlicher Nähe zum Ort der verwendeten Substanzen, aber eben auch in einer Region mit vermehrtem Drüsengewebe diagnostiziert. In den letzten Jahrzehnten wurde jedoch eine Zunahme dieser Lokalisation beobachtet. Eine Untersuchung von 746 konsekutiven Brustgewebeproben zeigte aber, dass sich der prozentuale Anteil der Diagnosen von normalem, gutartig oder bösartig verändertem Gewebe zwischen den Quadranten nicht unterschied .
Im Milchgangsaspirat von an Brustkrebs erkrankten Frauen wurden ebenso erhöhte Aluminiumkonzentrationen beobachtet wie bei der Untersuchung von bösartig verändertem Brustgewebe, wobei die Konzentrationen in den äußeren Quadranten höher waren als in den inneren. Aluminium scheint aber nicht der Auslöser der Tumorerkrankung zu sein, sondern wird wie andere Mineralstoffe verstärkt ins Tumorgewebe eingelagert. So führte die Fütterung mit einer kanzerogenen nichtaluminiumhaltigen Substanz (2,7-Dimethylbenz[a]anthracen) im Tierversuch zu Brustdrüsentumoren, in denen signifikant höhere Aluminiumkonzentrationen gemessen wurden. Weiterhin wurden in humanen Brusttumorgewebeproben neben Aluminium zusätzlich auch signifikant höhere Gehalte anderer Mineralstoffe (zum Beispiel Cd, Ni oder auch Br, Ca, Cl, Co, Cs, Fe, K, Mn, Na, Rb und Zn) beobachtet.
In einer neueren Studie veränderte eine langfristige Exposition gegenüber Aluminiumchlorid Brustepithelzellen in vitro dergestalt (unter anderem durch Anstieg der DNA-Synthese, DNA-Doppelstrangbrüche), dass sie im Tierversuch Tumore bildeten und metastasierten, was als Hinweis auf eine Zelltransformation zu werten ist.
Eine retrospektive Studie zeigte bei Brustkrebspatientinnen ein früheres Erkrankungsalter bei Verwendung aluminiumhaltiger Antitranspirantien in Kombination mit einer Achselrasur, wohingegen Fallkontrollstudien keinen Zusammenhang zwischen der Verwendung von Antitranspirantien und dem Brustkrebserkrankungsrisiko nachwiesen. Auch eine systematische Analyse der publizierten Literatur ergab kein erhöhtes Brustkrebserkrankungsrisiko durch die Verwendung von Antitranspirantien.
Zusammenfassend liegen derzeit aus epidemiologischen Studien keine konsistenten Daten bezüglich eines Zusammenhangs zwischen einer Aluminiumexposition und dem Risiko für eine Brustkrebserkrankung vor; die Mehrzahl der bislang vorliegenden Studien findet keine diesbezügliche Assoziation. Die Erhebung von Daten zur Verwendung aluminiumhaltiger Antitranspirantien und dem Brustkrebserkrankungsrisiko im Rahmen einer Studie mit einer langen Beobachtungszeit und hohen Fallzahlen wie der Nationalen Kohorte könnte hier weitere Aufklärung bringen. Zudem sollten weitere mechanistische Untersuchungen erfolgen.
 🧬 Fazit
Die Beurteilung von Messwerten im Hinblick auf die gesundheitliche Relevanz ist eine wichtige ärztliche Aufgabe. Im Vordergrund der adversen Effekte von Aluminium steht die beim Mensch und Tier nachgewiesene Neurotoxizität. Dabei handelt es sich um eine spezifische Enzephalopathie mit einem demenziellen Syndrom, das jedoch nicht mit der Pathophysiologie einer Demenz des Alzheimer-Typs identisch ist. Eine kanzerogene Wirkung von Aluminium ist hingegen derzeit nicht belegt. Ob kritische innere Belastungen vorliegen, kann anhand der Aluminiumwerte in Blut und Urin beurteilt werden. Arbeitsmedizinische Untersuchungen sind hier hilfreich, da sie Erfahrungen an hochexponierten Gruppen beschreiben. Die vorliegenden arbeitsmedizinischen Studien zeigen in der Gesamtheit, dass bei Urinausscheidungen von < 50 µg Aluminium/g Kreatinin auch nach langfristiger Exposition keine adversen neurotoxischen Veränderungen zu erwarten sind.Denn das Hauptsymptom einer Aluminiumvergiftung ist der Verlust der geistigen Fähigkeit. Demnach stehen Vergesslichkeit und Konzentrationsschwierigkeiten im Vordergrund. Eine zu hohe Aluminiumkonzentration im Körper kann zudem Demenz fördern, da das Leichtmetall sich neurotoxisch auf das Nervensystem auswirkt.
Einmal im Körper eingelagert, wird Aluminium sehr langsam wieder ausgeschieden. Laut BfR kann eine langfristig hohe Aufnahme von Aluminium daher das Nervensystem sowie Nieren und Knochen schädigen. Zudem stört Aluminium das Gleichgewicht von Spurenelementen wie Magnesium und Eisen im Körper.
Aluminium hat im menschlichen Körper keine natürliche Funktion und kann in zu großen Mengen eine Vielzahl von biologischen Prozessen stören. Deshalb gibt es bereits einen Grenzwert: Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) hat für Aluminium einen sogenannten tolerierbaren wöchentlichen Einnahmewert definiert - den TWI (Tolerable Weekly Intake). Er liegt bei 1 Milligramm Aluminium pro Kilogramm Körpergewicht. Das heißt: Ein 60 Kilogramm schwerer Menschen sollte wöchentlich nicht mehr als 60 Milligramm Aluminium zu sich nehmen.
Die gemeinsame Expertenkommission der Welternährungs- (FAO) und Weltgesundheitsorganisation (WHO) JECFA nennt hingegen einen Grenzwert von 2 Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht und Woche, also entsprechend doppelt so viel.
Das Problem: Wir sind Aluminium ständig ausgesetzt. Es ist das dritthäufigste Element der Erdkruste und gelangt so auch in die Pflanzen. Deshalb enthalten auch einige Lebensmittel wie Tee oder Schokolade Aluminium. Außerdem ist es in vielen Sonnencremes und Körperlotionen enthalten. In Antitranspirantien sorgen Aluminiumsalze dafür, dass wir weniger schwitzen. Auch in Lebensmittelverpackungen, in manchen Impfstoffen oder in einigen Tabletten gegen Sodbrennen kann man Aluminium finden. Selbst in der Luft ist es als Bestandteil von Feinstaub nachzuweisen.
Durch die Omnipräsenz des Aluminiums wird der Grenzwert laut Berechnungen des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) relativ schnell erreicht  – dabei gelangt Aluminium auch über die Haut in den Körper. Das ist zunächst nicht problematisch, denn zwischen Grenzwert und tatsächlich giftigen Dosen liegt ein großer Sicherheitsabstand. Das heißt, selbst wenn der Wert überschritten wird, führt das nicht zwingend zu gesundheitlichen Schäden. "Es kommt immer auf die Bioverfügbarkeit an", sagt Dr. Timo Grimmer, Leiter des Zentrums für Kognitive Störungen an der TU München. Nicht alles, was wir an Aluminium aufnehmen, gelange auch in den Körperkreislauf. Der Großteil des Aluminiums wird über Kot und Urin wieder ausgeschieden.
Wie viel genau in den Kreislauf gelangt, darüber sind sich Forscher bisher aber alles andere als einig. Einige gehen davon aus, dass die Menge, die in den Kreislauf gelangt, von Mensch zu Mensch sehr unterschiedlich sein kann.
Vor allem Jugendliche sind gefährdet
Eine französische Veröffentlichung schätze allerdings, dass vor allem 11- bis 14-Jährige vergleichsweise viel Aluminium aufnehmen, einerseits durch Nahrung und andererseits durch Deodorants und Kosmetika wie beispielsweise Lippenstifte. Die täglich aufgenommene Menge liegt bei dieser Altersgruppe teilweise deutlich über den bestehenden Grenzwerten. Generell sind vor allem junge Menschen, insbesondere Frauen, gefährdet.
 🧬 Sehr große Mengen Alu können Krankheiten auslösen
Was extrem hohe Dosen Aluminium auslösen können, macht eine Erkrankung deutlich, die Anfang der 70er-Jahre auftrat: die Dialyse-Enzephalopathie. Nierenpatienten, die regelmäßig Dialyse bekamen, zeigten verschiedene neurologische Symptome wie Sprachstörungen, Krampfanfälle, Halluzinationen und Verwirrtheit bis zur Demenz. Außerdem kam es bei einigen Patienten zu Knochenschmerzen und Knochenbrüchigkeit sowie zu Blutarmut.
Es dauerte ein paar Jahre, bis die Ursache identifiziert werden konnte: Aluminium. Anfang der 70er-Jahre wurden den Patienten hohe Konzentrationen über die Dialyselösung zugeführt. Seit vielen Jahren wird das Wasser für die Dialyse nun nicht mehr mit Aluminium angereichert. Die Erkrankung ist damit auch verschwunden. Doch sie hat gezeigt, auf welche Organe und Gewebe Aluminium in hohen Mengen toxisch wirken kann: vor allem das Gehirn, die Knochen und das blutbildende System.
 🧬 Alzheimer und Brustkrebs durch Aluminium
Die neurotoxische Wirkung von Aluminium, die sich an den Dialysepatienten zeigte, führte zu der Vermutung, dass Aluminium an der Entstehung von Alzheimer beteiligt sein könnte. Schon in den 1960er-Jahren legten Tierexperimente den Grundstein für die Hypothese. Dabei führte die Gabe von Aluminium in der Nahrung oder über Injektionen ins Gehirn zu Gedächtnisstörungen und zu Veränderungen innerhalb der Nervenzellen, die denen bei der Alzheimerkrankheit ähnlich sind. Weitere Hinweise kamen von Forschern, die in den Gehirnen verstorbener Alzheimerpatienten erhöhte Mengen Aluminium fanden.
Neben Alzheimer diskutieren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auch immer wieder über den Einfluss von Aluminium auf die Entstehung von Brustkrebs. Englische und italienische Forscher fanden in der Brustflüssigkeit von Frauen mit Brustkrebs erhöhte Mengen Aluminium. Zudem lieferten Experimente eines Genfer Forschungsteams an Brustzellkulturen Hinweise, dass Aluminium zumindest unter Laborbedingungen Mutationen auslösen könnte.
Neuen Aufwind bekam die Brustkrebshypothese im Jahr 2017 durch eine Studie aus Innsbruck. Über 200 Patientinnen mit Brustkrebs und eine gleich große Kontrollgruppe wurden nach ihrem Deokonsum befragt. Außerdem wurde in Gewebeproben aus der Brust die Aluminiumkonzentration gemessen. Das Ergebnis: Vor allem Frauen, die sagten, dass sie in jungen Jahren mehrmals täglich Deodorants verwendet haben, wiesen ein erhöhtes Brustkrebsrisiko auf. Außerdem hatten Frauen mit Brustkrebs eine höhere Aluminiumkonzentration im Brustgewebe. Das galt insbesondere für Frauen mit Tumoren in Achselnähe.
 🧬 Auch wenn einige Studien Hinweise darauf geben, was Aluminium auslösen kann: Der Zusammenhang zwischen dem Metall und den oben genannten Krankheiten ist nicht eindeutig bewiesen. Bei Alzheimer etwa konnten andere Studien bisher keine erhöhten Mengen Aluminium messen. Und es ist nicht ausgeschlossen, dass sich in erkrankten Nervenzellen eine Vielzahl an Giftstoffen aus der Umgebung anlagern. So fanden Forscher neben Aluminium auch erhöhte Mengen an Kupfer oder Quecksilber.
Das wirft die Frage nach der Henne und dem Ei auf: Führt nun Aluminium dazu, dass Alzheimer entsteht?
Oder sammelt sich bei der Entstehung von Alzheimer Aluminium in den erkrankten Gehirnregionen an?
Inzwischen gehen die meisten Experten davon aus, dass Aluminium keine oder nur eine zu vernachlässigende Rolle bei der Entstehung der Alzheimerkrankheit spielt.
 🧬 Auch beim Thema Brustkrebs sind sich Forscher uneinig: Während die einen sicher sind, dass ein Zusammenhang zu aluminiumhaltigen Produkten besteht, erklären andere das vermehrte Auftreten von Tumoren im äußeren Brustbereich damit, dass dort das Brustdrüsengewebe dichter ist. Damit ist auch die Wahrscheinlichkeit für ein Entarten der Zellen erhöht.
Die Innsbrucker Studie, in der eine Verbindung von Alu-Deo und Brustkrebs untersucht wurde, kann einen kausalen Zusammenhang nicht belegen. Auch die Methode der Studie weist Schwächen auf: Die Frauen wurden nachträglich über ihren Deodorantkonsum befragt – ein Vorgehen, das vom Wahrheitsgehalt der Erinnerungen und Aussagen der Frauen abhängt und damit fehleranfällig ist.
Komplizierter Fall: Antitranspirantien
Ein weiterer Unsicherheitsfaktor: Wie viel Aluminiumsalz aus Antitranspirantien überhaupt in den Körper gelangt, ist schwer festzustellen und wird noch immer wissenschaftlich untersucht.  Die Menge an Aluminiumsalzen in kommerziellen Antitranspirantien – also Roller oder Spray – variiert. So ist ein Aluminiumgehalt von 0,2 bis 5,8 Prozent möglich. Außerdem trägt jeder Mensch eine unterschiedliche Menge Antitranspiranz pro Tag auf. Zu guter Letzt ist unklar, wie viel Aluminium überhaupt durch die Haut in den Körper eindringt. Denn dies wurde bisher an Menschen noch nicht systematisch getestet.
2014 beauftragte deshalb der wissenschaftliche Ausschuss für Verbrauchersicherheit (Scientific Committee on Consumer Safety, SCCS) der EU-Kommission die europäische Kosmetikbranche damit, diese Unsicherheiten zu klären. Eine Forschergruppe aus Erlangen untersuchte unabhängig davon, wie viel Aluminium der Körper aus Antitranspirantien aufnimmt.
 🧬 Sowohl die Forscher aus der Kosmetikbranche als auch die Forschergruppe aus Erlangen sind sich einig: Es gelangt nur eine sehr geringe Menge an Aluminium aus Antitranspirantien in den Körper. Die Bioverfügbarkeit liegt bei gerade einmal 0,00192 Prozent und damit deutlich unter der aufgrund einer Studie von 2001 bisher angenommenen Aufnahmerate von 0,014 Prozent. Nach dem SCCS stellte deshalb im Juli 2020 auch das BfR fest: „Gesundheitliche Beeinträchtigungen durch Aluminium-Aufnahme über die Haut sind unwahrscheinlich“, denn: „Der Beitrag von aluminiumhaltigen Antitranspirantien zur Gesamtbelastung mit Aluminium ist deutlich geringer als bisher angenommen.“
Aber die BfR-Stellungnahme spricht auch eine „große Streuung der Daten“ sowie „heterogene Ergebnisse“ der EU-Studien an und beschreibt damit ein großes Manko der Humanstudien. Denn mit 6, 11 beziehungsweise 15 Probanden und Probandinnen nahmen nur wenige Menschen an den Versuchen teil. Die Studienteilnehmer waren außerdem alle zwischen 20 und 39 Jahre alt und deshalb nicht Teil der Altersgruppe, die zuvor als besonders gefährdet festgestellt wurde (11- bis 14-Jährige). Und noch immer fehlen Langzeitstudien. Weiterhin bleibt die Frage, wie unabhängig Studien sein können, die von der Kosmetikbranche durchgeführt werden, die wiederum Produkte mit dem zu untersuchenden Stoff verkaufen.
Für das BfR sind die Studien hinreichend. In einer Stellungnahme Mitte August heißt es: „Gruppengrößen von 4–6 Individuen sind in der Toxikologie üblich für Studien zur Bioverfügbarkeit und Toxikokinetik (…) einer Substanz.“ Und weiter: „Die TNO-Studie von 2019 wurde an 6 Probanden durchgeführt. Die Gruppengrößen liegen damit in dem für solche Studien üblichen Bereich.“ Damit sind offenbar für SCCS und BfR die Kriterien für eine wissenschaftliche Studie hinreichend erfüllt.

Viele Experten raten dazu, dort auf Aluminium zu verzichten, wo es ohne großen Aufwand möglich ist – also beispielsweise bei Kosmetika und Materialien, die mit Lebensmitteln in Kontakt kommen. Ein Blick auf die Inhaltsstoffe hilft hier weiter.
Das BfR empfiehlt zum Beispiel:
    abwechslungsreich essen hilft, denn das verringert mögliche einseitige Belastungen
    Alufolie, Alu-Grillschalen oder andere Alu-Gefäße sollten nicht mit sauren oder salzhaltigen Lebensmitteln in Kontakt kommen
    auf weißende Zahnpasten verzichten oder sie zumindest weniger nutzen
Denn auch wenn Antitranspirantien nach den neuen Studienergebnissen von Seiten des BfR erstmals rehabilitiert sind, bleiben noch zahlreiche weitere Aluminiumquellen.

Zwar lässt sich Aluminium theoretisch ohne Qualitätsverlust recyceln, in der Realität ist das aber eher die Ausnahme. Das liegt unter anderem daran, dass es bis zu 450 verschiedene Aluminiumlegierungen gibt, also Metallgemische aus Aluminium und anderen Metallen. Diese Legierungen lassen sich nicht mehr voneinander trennen und sich nicht beliebig ineinander umwandeln.
Warum Kaffeekapseln nicht umweltfreundlich sind, erklären wir hier.
Technisch sind sie aber nötig, da sie völlig verschiedene Eigenschaften und Anwendungen haben. Autoaluminium beispielsweise hat einen hohen Magnesium- und Zinkgehalt, was das Metall härter macht. Getränkedosen und Kochtöpfe hingegen haben einen hohen Mangangehalt, der das Aluminium hitzebeständiger und besser vor Zersetzung schützt. Andere Legierungen in Flugzeugen sind besonders elastisch.
Alle Alu-Arten landen auf demselben Schrotthaufen
Dass sich die einzelnen Metallgemische nicht voneinander trennen lassen, ist nicht das einzige Problem. Für gewöhnlich landen außerdem alle verschiedenen Legierungen auf demselben Schrotthaufen. Das bedeutet, im Recyclingprozess werden sie auch alle miteinander verschmolzen. Das neue, zusammengeschmolzene Aluminium muss dann entweder mit reinem Aluminium verdünnt werden, damit es weiterhin vielfältig nutzbar bleibt, oder man nutzt es für weniger anspruchsvolle Anwendungen.
Mit jedem Recyclingschritt sinkt die Qualität
Dieses sogenannte Downcycling führt dazu, dass hochwertiges Aluminium bei jedem Recyclingschritt an Qualität verliert und somit immer weniger Anwendungsmöglichkeiten hat. Es gibt Legierungen, die für 95 Prozent der Aluminiumanwendungen nicht mehr nutzbar sind.
Für was sich das recycelte Aluminium genau verwenden lässt, hängt auch von der Herkunft des Schrotts ab. Es gibt Schrotthaufen, die sind nur für fünf Prozent aller Anwendungen brauchbar, andere für annähernd 100 Prozent. Insgesamt lässt sich sagen, je mehr verschiedene Legierungen und Metalle ein Produkt enthält, desto schwieriger lässt es sich spezifisch recyceln.

📌 Aus so vielen Rohstoffen besteht ein durchschnittliches Smartphone
Am Beispiel eines Mobiltelefons wird deutlich, wie viele verschiedene Legierungen und Metalle ein einziges Produkt enthalten kann. So besteht ein durchschnittliches Smartphone aus etwa 60 verschiedenen Rohstoffen – darunter rund 30 Metalle. Beispielsweise ist Wolfram im Vibrationsalarm eines Mobiltelefons verbaut. An den Kontakten der SIM-Karte und am Akku befindet sich Gold und in den Mikrokondensatoren ist Tantal.
Den größten Anteil macht Kupfer aus. 15 Prozent des Smartphones bestehen daraus. Den zweitgrößten Anteil an den Metallen haben Eisen und Aluminium, mit jeweils drei Prozent. Die Aufzählung lässt sich fortführen. Im Recyclingprozess werden die Akkus entnommen, entsorgt und das Handy anschließend in seine Bestandteile sortiert. Hierbei wird unter anderem nach Display, Kunststoffen und eben Metallgemischen sortiert. Letztere werden dann gemeinsam eingeschmolzen.
Wegen all dieser technischen Herausforderungen wird nach Angaben des Umweltbundesamts (UBA) der überwiegende Teil des Aluminiumschrotts in Deutschland zu qualitativ "unspezifischem Gussaluminium", also direkt zu Aluminium am Ende der Recycling-Kette, oder sogar zu Deoxidationsaluminium in der Stahlindustrie verarbeitet. Dort hilft es, Versprödung, Rissanfälligkeit und Korrosion von Stahl zu verhindern. Dann hat das Aluminium seine Recyclingfähigkeit allerdings vollständig verloren. Nachhaltig kann man das Recycling so eigentlich nicht mehr nennen. Eine Publikation von 2013 gibt an, dass tatsächlich weniger als ein Viertel des Aluminiums weltweit aus Recyclingstoffen entsteht.
Außerdem gehen bei den Recyclingverfahren durchschnittlich über alle Legierungen hinweg vier bis fünf Prozent des Aluminiums durch Oxidationsvorgänge verloren. Bei besonders empfindlichen Legierungen sind es sogar 20 bis 25 Prozent des Materials, die verloren gehen.
📌 Aluminium hat das Potenzial für einen sauberen Rohstoff
Die "Umweltschädlichkeit" von Aluminium hängt unter anderem auch davon ab, wo das Aluminium hergestellt wird. Abhängig vom technologischen Stand der Anlage und davon, welche Art von Elektrizität für die Anlagen genutzt wird, lässt sich die Ökobilanz von Aluminium deutlich verbessern.
Während in China beispielsweise pro Kilogramm produziertem Aluminium etwa 25 Kilogramm CO2-Äquivalente entstehen, sind es in Norwegen nur etwa 0,5 Kilogramm CO2-Äquivalente pro Kilogramm Aluminium. In Deutschland entstehen pro Kilogramm Aluminium etwa 17 Kilogramm CO2-Äquivalente.
Obwohl Aluminium im Schnitt zurzeit nicht wirklich nachhaltig ist, könnte durch eine bessere Sortierung der Legierungen und recyclingorientiertes Produktdesign die Recyclingquote deutlich verbessert werden. In Deutschland werden beispielsweise Getränkedosen durch das Dosenpfand isoliert gesammelt. Da sie nur aus zwei Legierungen – eine für die Dose selbst, eine zweite für den Verschluss – bestehen, lassen sie sich recht gut ohne Qualitätsverlust recyceln.
Eine 100-prozentige Recyclingquote lässt sich allerdings nicht erreichen, da einerseits Material beim Recyclingverfahren verloren geht und andererseits durch die Verwendung von zwei Legierungen auch immer ein wenig Primärmaterial zugegeben werden muss.
Noch schneidet Aluminium im Vergleich nicht gut ab
Betrachtet man die Umweltverträglichkeit von Aluminium im Vergleich, lohnt auch ein Blick auf die Produktion. Pro Kilogramm Aluminium entstehen mehr CO2-Äquivalente, es wird mehr Energie verbraucht und der Boden wird durch Abfallstoffe, die während der Produktion von neuem Aluminium, aber auch durch Abfallstoffe, die durch das Recycling anfallen, saurer. Außerdem sind die Abfallprodukte im Schnitt gefährlicher für den Menschen als bei anderen gängigen Metallen wie Kupfer, Zink, Nickel, Eisen oder Chrom. Deutlich schlechter als Aluminium schneiden aber Silber, Gold und Platin ab.
2010 ereignete sich in Ungarn eine der größten Umweltkatastrophen Europas. In einer Aluminiumhütte brach ein Becken mit Abfallstoffen, dem sogenannten Rotschlamm. Darin enthalten sind neben Eisen (III)-Verbindungen, die dem Schlamm seine rote Farbe geben, Arsen, Blei, Cadmium, Chrom, Vanadium oder Quecksilber. Über eine Milliarde Liter der giftigen Abfälle fluteten Dörfer, Felder und Bäche. Der Zwischenfall forderte zehn Menschleben, 150 weitere wurden verletzt. 350 Häuser mussten, vor allem wegen des Arsens, abgerissen und woanders neu aufgebaut werden. Der verseuchte Boden wurde aufwendig abgetragen und mit speziellen Pflanzen, die Schadstoffe aufnehmen, gereinigt. Die Gegend wieder bewohnbar zu machen, hat rund 130 Millionen Euro Steuergelder gekostet. Das Grundwasser weist bis heute einen deutlich erhöhten Arsengehalt auf.
📌 Aluminium vs Plastik
Selbst im Vergleich mit Plastikverpackungen sieht Aluminium nicht gut aus. Beim Recycling von jeder Tonne Aluminium werden im Gegensatz zu Plastik zwar 0,1 Tonnen CO2-Äquivalente pro Tonne recyceltes Material eingespart. Dafür werden bei der Produktion von Primäraluminium durchschnittlich 13,5 Tonnen CO2-Äquivalente pro Tonne Primäraluminium freigesetzt. In der Plastikproduktion hingegen sind es bis zu 2,4 Tonnen CO2-Äquivalente.
Diese Zahlen sind nicht zu vernachlässigen, denn nach Angaben des UBA wird in den seltenen Fällen, in denen Aluminium nicht gleich zu minderwertigem Gussaluminium geschmolzen wird, mindestens 50 Prozent Primäraluminium verwendet, um die Qualitätsstandards zu halten. In Zukunft könnte dieser Anteil sogar noch steigen, da einerseits der Aluminiumbedarf steigt und andererseits die Vorgaben von Behörden strenger werden. Und noch mal zur Erinnerung: Nur ein Viertel des Aluminiums weltweit ist aus Recyclingmaterialien.
Produkte müssen sich leichter recyceln lassen
Einfach alle Plastikverpackungen durch Aluminiumverpackungen auszutauschen ist definitiv nicht die Lösung. Theoretisch hat Aluminium aber das Potenzial, nachhaltig zu werden. Die Industrie muss dafür Produkte so designen, dass sie sich leichter recyceln lassen. Das bedeutet, sie müssen aus möglichst wenigen Legierungen bestehen, die sich leicht voneinander trennen lassen. In der Wissenschaft gibt es viele Ansätze, auch Schrotthaufen mit verschiedenen Legierungen zu trennen. Unter anderem wird an Verfahren mit Röntgenfluoreszenz, Röntgentransmission, laserinduzierter Plasma-Spektroskopie und Neutronen-Aktivierungsanalysen geforscht.
Andere Wissenschaftler:innen wollen Recyclingaluminium nicht durch Einschmelzen gewinnen und dadurch sowohl den Materialverlust vermeiden als auch den Energieverbrauch deutlich verringern. Im sogenannten Solid-State-Recycling werden Aluminiumspäne durch hohen Druck zu einem neuen Bauteil geformt. Zwar besteht dann immer noch das Problem, dass sich ein Mix aus verschiedenen Legierungen nicht für jede Verwendung eignet. Aber da das Aluminium nicht noch mal eingeschmolzen wird, geht zumindest kein Material verloren und es können bis zu 93 Prozent der Energie, die beim Recyclingprozess benötigt wird, eingespart werden.
Darüber hinaus muss die Energiewende vorangetrieben werden, damit bei der energieintensiven Aufbereitung und Produktion von Aluminium weniger CO2-Äquivalente frei werden.

Jede Art von Müll wird auf irgendeine Weise entsorgt – und bestenfalls recycelt. Sprechen wir über Müll, so gehört dazu auch der jährlich tonnenweise anfallende Abrissschutt von Bauarbeiten. Abfälle aus dem Bergbau und aus Abfallbehandlungsanlagen sind ebenso fester Bestandteil der Abfallstatistiken. Dabei ist jede "Müllart" ein Kapitel für sich. In diesem Text konzentrieren wir uns auf jene Abfälle, mit denen wir täglich zu tun haben: allen voran Verpackungsabfälle, die in unseren Haushalten, aber auch in Industrie und Gewerbe anfallen.
    Der größte Batzen davon sind Bauabfälle: Mit 231 Millionen Tonnen machen Bauschutt, Boden und Steine somit über die Hälfte des gesamten Müllaufkommens in Deutschland aus.
    Auf Bergbau und Restabfälle von Abfallbehandlungsanlagen entfallen 84 Millionen Tonnen.
    101 Millionen Tonnen und damit knapp ein Viertel des gesamten Müllaufkommens setzen sich aus unserem Haushaltsmüll sowie Industrie bzw. Gewerbeabfällen zusammen.
    Einer Erhebung zufolge fielen davon etwa 38 Millionen Tonnen in deutschen Haushalten an. Pro Kopf sind das 457 Kilogramm pro Jahr und damit über ein Kilogramm Müll, den jeder Einwohner im Schnitt am Tag erzeugt.
Wie viel Müll durch private Haushalte tatsächlich entsteht, ist allerdings schwer zu sagen. Es gibt keine Abfallstatistik, die das im Detail aufschlüsselt, wie uns das Statistische Bundesamt mitteilte. Denn: Abfälle wie Verpackungen oder Restmüll aus Haushalten und Gewerbe landen oft in derselben Tonne und sind in der Erfassung nur schwer zu trennen. In den 38 Millionen Tonnen sind also auch hausmüllähnliche Gewerbeabfälle eingerechnet, etwa von anliegenden Geschäften, Büros oder Restaurants, die sich mit dem Hausmüll vermischen.
Neben Bioabfällen, Sperrmüll und sonstigem Restmüll, besteht ein großer Teil des Mülls, den wir generieren, aus Verpackungen. Laut einer Studie des Umweltbundesamts gab es im Jahr 2019 in Deutschland:
    insgesamt 19 Millionen Tonnen Verpackungsabfälle. Das umfasst Verpackungen aus Glas, Kunststoff, Papier, Aluminium, Weißblech, Verbunde, Stahl, aber auch Holz und andere Packstoffe.
    Etwas über die Hälfte der Verpackungsabfälle geht auf das Konto von Industrie- und Gewerbe. Dazu zählen beispielsweise Kartonagen und Folien, die zum Transport von Gütern verwendet werden.
    Der Rest und damit knapp neun Millionen Tonnen Verpackungsmüll entstehen beim privaten Endverbraucher. Jeder Einwohner erzeugte im Jahr 2019 im Durchschnitt also 103 Kilogramm Verpackungsmüll, oder umgerechnet rund 300 Gramm am Tag.
Dabei produzieren wir Jahr für Jahr mehr Verpackungsmüll. Industrie-und Gewerbe verzeichnen seit dem Jahr 2010 einen Anstieg von rund 18 Prozent. Private Haushalte verbrauchen sogar 20 Prozent mehr Verpackungen. Neben Aluminiumverpackungen wie Getränkedosen landen vor allem mehr Kunststoffverpackungen in der Mülltonne.
Mit der Wirtschaft "floriert" der Verpackungsmüll
"Ein wesentlicher Treiber dieses Anstiegs ist das Wirtschaftswachstum", sagt Gerhard Kotschik, Experte für Verpackungsabfälle am Umweltbundesamt. Denn wo viel produziert und konsumiert wird, entsteht auch viel Müll. Aber auch aufwendigere Verpackungen, etwa Sprühaufsätze bei Reinigungsmitteln oder bei Sonnencremes, trügen zum Anstieg bei. Laut Gerhard Koschik gibt es noch weitere Faktoren:
    Lebensmittel wie Wurst und Käse werden in immer kleineren Mengen verpackt – auf das Kilogramm Lebensmittel gerechnet entsteht so mehr Verpackungsmüll.
    Menschen verbrauchen für Essen und Trinken unterwegs immer mehr Einwegverpackungen.
    Durch den boomenden Online-Handel werden mehr Pakete transportiert, was vor allem den Anstieg der Müllmengen bei Gewerbe und Industrie erkläre.
Recycelte Materialien – also Stoffe, die dem Recycling entstammen und zur Herstellung neuer Produkte genutzt werden, z.B. recyceltes Plastik.
 📌 PET
Abkürzung für Polyethylenterephthalat. Das ist ein thermoplastischer, gut recycelbarer Kunststoff, der unter anderem zur Herstellung von Getränkeflaschen genutzt wird.
Primär- und Sekundärproduktion
Primärproduktion ist die Herstellung von Produkten unter der Nutzung von in der Natur abgebauten Rohstoffen, z.B. die Herstellung von Kunststoffen aus Erdöl. Bei der Sekundärproduktion werden recycelte Materialien benutzt (Rezyklate).
 📌 Downcycling
Das recycelte Material hat eine niedrigere Qualität, als das Ausgangsmaterial. Wenn z.B. PET-Einwegflaschen verunreinigt sind, kann u.U. keine neue Flasche aus dem Rezyklat hergestellt werden, sondern nur niederwertigere Polymer-Fasern für die Textilindustrie, die nicht erneut wiederverwertet werden können.
Recyclingquote
Anteil des Mülls, der recycelt wird. Achtung: Bei der Verwertungsquote wird oft der Anteil des verbrannten Mülls mit eingerechnet – da die beim Verbrennen frei werdende Energie "wiederverwertet" wird. Im strengen Sinne ist das aber kein Recycling.
Energetische Verwertung
Aus Müll wird Energie gewonnen. Müllverbrennungsanlagen nutzen z.B. die bei der Verbrennung entstehende Wärme zur Stromerzeugung. Ein anderes Beispiel sind Biogasanlagen. Hier werden Bioabfälle gegärt und die dabei entstehenden Gase zur Energiegewinnung verbrannt.
 📌 Duale Systeme
Privatwirtschaftlich organisierte Abfallentsorgungssysteme. Sie kümmern sich speziell um die bundesweite Sammlung, Sortierung und Verwertung von Verkaufsverpackungen (u.a. Lebensmittelverpackungen, Versandverpackungen). Das Verpackungsgesetz legt fest, dass Industrie und Handel, die die Verpackungen auf den Markt bringen, die Dualen Systeme für diese Dienstleistung bezahlen müssen. Für jede Verpackung zahlen Hersteller also einen Betrag an ein Duales System. Ziel ist es, die vom Gesetzgeber vorgeschriebenen Recyclingquoten zu erreichen.
Was versteht man unter Recycling?
Durch Recycling wird eigentlich unbrauchbarer Müll wieder nutzbar gemacht und dem Wirtschaftskreislauf wieder zugeführt – im besten Fall nicht nur einmal. Das kann durch drei verschiedene Arten passieren:
 📌 Wiederverwendung: Verbrauchte Produkte werden in ihrer ursprünglich genutzten Form wiederverwendet, z.B. Mehrwegflaschen, die sich bis zu 50-mal wiederbefüllen lassen, wodurch die Neuproduktion von vielen Flaschen vermieden werden kann.
 📌 Stoffliche Wiederverwertung: Der Stoff, aus dem das Abfallprodukt besteht, wird neu verwertet. PET-Plastikflaschen werden z.B. zerkleinert und eingeschmolzen, um daraus wieder neue PET-Flaschen, aber auch Folien oder Textilfasern herzustellen.
Neben dieser in Recyclinganlagen üblichen "werkstofflichen" Verwertung gibt es noch das chemische Recycling. Hier wird das Abfallmaterial bis in seine Grundstoffe zerlegt. Auf diese Weise können zum Beispiel die Polymerketten in Kunststoffen gespalten werden, sodass man am Ende wieder Öl erhält. Das chemische Recycling ist vor allem für stark verschmutze Plastikabfälle aus verschiedenen Kunststoffarten geeignet. Es führt jedoch ein Nischen-Dasein, da sich bisher kein Verfahren auf dem europäischen Markt großtechnisch durchgesetzt hat.
 📌 Energierückgewinnung: Im weitesten Sinne zählt auch das Verbrennen von Müll zum Recycling. Dabei wird die Energie, die einst in das Produkt gesteckt wurde, als Wärmeenergie wieder frei – und kann etwa zur Erzeugung von Strom genutzt werden. Allerdings zählt die Müllverbrennung im Sinne des deutschen Verpackungsgesetzes sowie der EU-Verpackungsrichtlinie nicht als Recycling – und trägt damit auch nicht zur gesetzlich vorgeschriebenen Recyclingquote bei. Aber Achtung: Wenn von der Verwertungsquote von Abfall die Rede ist, wird oft auch die verbrannte Müllmenge eingerechnet. Das lässt die Recyclingquote besser aussehen, als sie tatsächlich ist, aber dazu gleich mehr.
Bei der stofflichen Verwertung gibt es enorme Qualitätsunterschiede
Deutlich wir das am Beispiel der PET-Flaschen: Entstehen nach dem Zerkleinern und Einschmelzen daraus wieder PET-Flaschen, spricht man von einem hochwertigen Recyclingprozess. Dann wird das Rezyklat wieder für den gleichen Zweck wiederverwendet. Doch oft ist Kunststoffmüll verunreinigt, verschiedene Plastiksorten sind durchmischt. Ist das der Fall kommt es zum Downcycling: Aus hochwertigem reinen PET werden niederwertige Polyester, die bruchanfälliger sind. Sie können zwar noch für Folien oder Textilien (z.B. Fleece) verwendet werden, sind aber meist kein weiteres Mal recyclebar.
Es gibt aber auch den umgekehrten Fall: das Upcycling – wenn also aus niederwertigen hochwertige Materialien entstehen. Pionierarbeit wird hier unter anderem im Bereich von Lebensmittelabfällen betrieben. So entwickelte die Mikrobiologin Anke Domaske gemeinsam mit dem Bremer Faserinstitut einen chemischen Prozess, um aus verdorbener Milch Bioplastik zu erzeugen. Diese Biopolymere nutzen sie, um Textilfasern oder auch Kosmetikprodukte herzustellen.
"Erdöl, Sand, Erze – all diese Rohstoffe kommen auf unserem Planeten nur in begrenztem Umfang vor. Und doch leben wir in Deutschland so, als gäbe es mehrere Planeten, deren Rohstoffe wir bis ins Unendliche ausschöpfen können." Das schreibt die ehemalige Präsidentin des Umweltbundesamts, Maria Krautzberger. Nur ein sorgsamer und gerechterer Umgang mit den natürlichen Ressourcen der Erde helfe uns also dabei, unsere Umwelt nachhaltig zu schützen.
In Deutschland produzieren wir seit Jahren aber eher mehr statt weniger Konsum- und Verpackungsgüter sowie Baustoffe. Deshalb gilt es den Abfall, den wir auf diese Weise produzieren, immerhin so gut wie möglich wiederverwerten. Aber fangen wir von vorne an.
 📌 Deponierter Müll sondert Schadstoffe ab
Je mehr Müll recycelt wird, desto weniger landet am Ende in Müllverbrennungsanlagen oder auf Mülldeponien. Das ist gut, denn gerade die Anhäufung von Müll auf Deponien ist weltweit ein Umweltproblem. Von Deponien können nicht nur Schadstoffe in den Boden gelangen, dort entstehen auch klimaschädliche Gase: Mikroorganismen zersetzen biologisch abbaubare Abfälle wie Lebensmittel, Papier oder Gartenabfälle. Dabei bilden sie Gase, die etwa zur Hälfte aus dem klimaschädlichen Methan bestehen.
Zitat
In Deutschland erfolgt die Beseitigung von Abfällen auf Deponien deshalb als letzte abfallwirtschaftliche Option nur dann, wenn die Abfälle nicht verwertet werden können. Im europaweiten Vergleich steht Deutschland hier gut da:
    nur 1 % der gesamten Siedlungsabfälle kommen hierzulande auf Mülldeponien
    in Frankreich sind es 18 %
    in Spanien 52 %
    in Rumänien, Griechenland und Malta sogar über 70 %
Zudem müssen in Deutschland seit dem Jahr 2005 organische Abfälle vorbehandelt werden, um Deponiegase zu vermeiden. Unter anderem werden sie vor der Deponierung verbrannt.
 📌  Recycling ist klimafreundlich
Abfall trennen und Materialien wieder aufbereiten passiert nicht von Geisterhand, dafür benötigt es Maschinen und die wiederum benötigen Energie. Beim Recycling wird im Schnitt aber weniger Energie verbraucht, als wenn ein Produkt oder Material von Grund auf neu entsteht. Und das spart am Ende Treibhausgase. Im Rahmen der Neuproduktion entstehen außerdem Treibhausgase, wenn die dafür nötigen Rohstoffe abgebaut, gereinigt und veredelt werden. Diese Treibhausgase fallen beim Recycling gar nicht erst an.
Unter den Verpackungsmaterialien hat Aluminium das höchste Potential, durch Recycling CO2-Emissionen einzusparen, zeigen der schwedische Umweltwissenschaftler Karl Hillman und seine Kollegen in einer Studie. Während bei der Neuproduktion pro Kilogramm Aluminium 11 Kilogramm CO2-Äquivalente entstehen, werden beim Recycling nur 0,4 Kilogramm CO2-Äquivalente frei. Das sind 96 Prozent weniger Treibhausgase. Auch bei der Herstellung von Plastikverpackungen oder Glas lassen sich durch Recycling rund ein Drittel der CO2-Emissionen einsparen.
Die Gründe für die bessere Klimabilanz durch Recycling sind vielfältig: Aluminium etwa wird aus Aluminiumoxid (umgangssprachlich auch als Tonerde bezeichnet) gewonnen. Bei diesem Prozess werden die Treibhausgase Perfluorkohlenwasserstoffe und CO2 frei. Hinzu kommen die Emissionen durch die elektrische Energie für das Verfahren. Um ihren hohen Energieverbrauch zu decken, befinden sich Aluminiumhütten grundsätzlich in der Nähe von Kraftwerken. In vielen Fällen handelt es sich um Kohlekraftwerke.
Altglas wiederum schmilzt bei niedrigeren Temperaturen als die Rohstoffe für Neuglas wie Quarzsand es tun. So wird beim Glasrecycling deutlich weniger Energie zur Beheizung der Schmelzöfen benötigt.
Bei der Primärproduktion von Kunststoffen schlägt vor allem der dazu notwendige Rohstoff Erdöl auf die Treibhausgasbilanz. Alleine die Förderung, der Transport und die Raffinerien zur Reinigung des Öls verbrauchen hohe Mengen an Energie, die beim Recycling eingespart werden können. Hinzu kommt: Bei den Ölbohrungen tritt klimaschädliches Methan aus, und das Abfackeln von Gasen der Förderanlagen belasten die Treibhausgasbilanz noch zusätzlich.
 📌 Natürliche Ressourcen sind endlich
Ob Bauxit zur Aluminiumgewinnung, Quarzsand fürs Glas, oder Erdöl als Basis für Kunststoffe – Recycling verhindert, dass für neue Produkte immer auch neue Rohstoffe abgebaut werden müssen. Wiederverwertung beugt somit der Ausbeutung von natürlichen Ressourcen vor – was sich auf vielen Ebenen positiv auswirkt.
Der Abbau von Rohstoffen zerstört oft viel Natur und setzt nicht selten Schadstoffe frei, die bis ins Grundwasser gelangen und sich dort anreichern. Die Folge: Der Rohstoffabbau konkurriert in vielen Regionen mit den Bedürfnissen der lokalen Bevölkerung um immer knapper werdende natürliche Ressourcen wie sauberes Wasser und saubere Flächen oder Böden. Vor allem in wirtschaftlich schwach entwickelten Staaten führt das mitunter zu sozialen Konflikten.
Je mehr ein Land recycelt, desto besser kann es sich außerdem selbst versorgen und ist somit weniger von anderen Staaten und ihren Ressourcen abhängig.
Bislang muss Deutschland Rohstoffe wie Erdöl allerdings aus anderen Ländern importieren, um den eigenen Bedarf zu decken. Für die Länder der europäischen Union ist China zudem der Hauptlieferant von 17 kritischen Rohstoffen - das umfasst Stoffe, die einerseits eine hohe wirtschaftliche Bedeutung für die EU-Staaten haben, gleichzeitig aber nur in sehr begrenzten Mengen verfügbar sind. Dazu zählen Metalle wie Antimon oder Gallium, die für die Herstellung von High-Tech Produkten erforderlich sind.
Vorweg: Es ist nicht nur wichtig, dass recycelt wird, sondern auch wie gut die Qualität des recycelten Materials ist (Stichwort: Downcycling). Denn das beeinflusst schließlich auch in welchem Maße die Rezyklate für die Herstellung von neuen Produkten überhaupt eingesetzt werden können.
Wir gehen im Folgenden insbesondere auf die Recyclingquoten von Verpackungsabfällen ein. Denn angefangen von der leeren Milchtüte, über Joghurtbecher, Chipstüten bis hin zu Zeitungen fallen diese täglich in hohen Mengen beim Endverbraucher an.
Die bis dato aktuellsten Zahlen liegen dem Umweltbundesamts für das Jahr 2019 vor. Die gute Nachricht: Vom gesamten Verpackungsabfall im Jahr 2019 wurden demnach in Deutschland über 70 Prozent und damit der Großteil recycelt. Der Rest wurde überwiegend zur Energiegewinnung verbrannt. Im europäischen Vergleich liegt Deutschland damit im oberen Fünftel. Belgien und die Niederlande stehen mit Abstand an der Spitze: Sie erreichen sogar Recyclingquoten von knapp 80 Prozent bei Verpackungen.
Zitat
♻ So sehen die Recyclingquoten wichtiger Verpackungsmaterialien aus:
    Aluminium: 94 %
    Papier und Karton: 90 %
    Glas: 84 %
    Kunststoffverpackungen: 56 %
    Holz: 24 %
Deutschland erfüllte damit weitgehend die von der deutschen Verpackungsverordnung gesetzlich vorgeschriebenen Recyclingquoten sowie die Vorgaben der EU-Verpackungsrichtlinie (Ausnahme: Kunststoffverpackungen, dazu gleich mehr).
Ein Spezialfall sind Holzverpackungen, hier schreibt der deutsche Gesetzgeber keine spezielle Quote vor. "Das könnte ein Grund sein, weshalb die Recyclingquote relativ niedrig ist", sagt Verpackungs-Experte Gerhard Kotschik. Holzabfällen würden zum größten Teil energetisch verwertet. Dies liege auch daran, dass Holz als nachwachsender Rohstoff ein nachgefragter erneuerbarer Energieträger ist, sagt Kotschik. Dabei fallen Holzverpackungen vor allem bei Industrie- und Gewerbe als Paletten, Kästen oder Kabeltrommeln an.
Täuschend hohe Quote bei Aluminium
Aluminium scheint auf den ersten Blick ein echter Recycling-König zu sein, doch die Zahlen täuschen. Denn Aluminium wird meist nur mit hohen Qualitätsverlusten recycelt. Das liegt unter anderem daran, dass es bis zu 450 verschiedene Aluminiumlegierungen gibt. Aluminium werden also andere Metalle beigemischt, um dem Material spezielle Fähigkeiten zu verleihen. Getränkedosen beispielsweise haben einen hohen Mangan-Gehalt, der das Aluminium vor der Zersetzung schützt.
Das Problem: Diese Legierungen lassen sich nicht mehr voneinander trennen und nicht beliebig ineinander umwandeln. Das Ergebnis sind minderwertige Rezyklate, die in einem zweiten Lebenszyklus weder für die Herstellung von Getränkedosen noch für Lebensmittelfolien taugen. Zwar können sie noch dazu genutzt werden, um andere Metalle wie Stahl stabiler zu machen. Eine nochmalige Verwendung des Aluminiums ist hier aber ausgeschlossen.
Die Folge: Obwohl die Recyclingquote bei Aluminium sehr hoch ist, wird fast die Hälfte des in Deutschland produzierten Aluminiums mit Erzen neu produziert, anstatt Rezyklate einzusetzen.

📌 Ganz anders sieht es bei Glas, Papier und Karton aus. Diese Materialien haben eine lange Recycling-Tradition und Endverbraucher sind es gewohnt, sie vom Restmüll zu trennen. Für Behälterglas etwa wurde bereits im Jahr 1974 ein flächendeckendes Sammelsystem eingerichtet.
Speziell Glas hat den Vorteil, dass es unendlich oft eingeschmolzen und für neues Glas wiederverwertet werden kann. Die Voraussetzung für ein qualitativ hochwertiges Recycling von Behälterglas ist allerdings, dass Grün-, Braun- und Weißglas getrennt voneinander vorliegen.
Das Problem: Wird verschiedenfarbiges Altglas miteinander vermischt, lässt sich daraus unter Umständen nicht mehr die gewünschte Farbe herstellen. Dabei verträgt Weißglas nur einen sehr geringen Anteil von maximal 0,5 Prozent an farbigen Scherben: Jeder Fremdanteil führt hier schnell zu einem Farbstich.
Grünglas aber verträgt sogar bis zu 15 Prozent andersfarbige Glasscherben, ohne dass die "grüne" Farbe beim Einschmelzen getrübt wird. Denn die Farben im Glas entstehen durch Metallionen aus Eisen und Chrom, oder auch durch Schwefel-Ionen. Je nachdem wie diese Ionen geladen sind, entstehen andere Farben: Eisen kann als dreiwertiges Eisen (Fe3+) oder als zweiwertiges Eisen (Fe2+) vorliegen. Das Fe3+ absorbiert das Licht im blauen Spektrum, ruft somit die Komplementärfarbe "gelb" hervor, während das Fe2+ im gelben Teil des Spektrums absorbiert, also die Komplementärfarbe "blau" hervorruft. Welches Ladung entsteht, hängt dabei von den Schmelzbedingungen ab.
Grüngläser werden durch dreiwertiges Chrom gefärbt (Cr3+), das durch oxidierende Schmelzverhältnisse entsteht. Unter diesen Bedingungen verliert aber zum Beispiel Braunglas seine Färbung. So lassen sich Braunglasscherben im Grünglas in relativ großen Anteilen einbringen. Ähnliches gilt für blaues und rotes Altglas. Auch diese eher exotischen Glasfarben gehören deshalb in den Grünglascontainer.
Ähnlich gute Quoten wie bei Glas haben wir bei Papier: Altpapier wird in Deutschland zu 90 Prozent recycelt. Dabei können Papierfasern laut einer Studie der TU Darmstadt über 25 Mal recycelt werden. Dass das System schon gut funktioniert, zeigt sich auch in der Praxis: So nutzte die deutsche Papierindustrie im Jahr 2020 rund 80 Prozent Altpapier zur Papierproduktion, nur ein Fünftel wurde also noch aus frischen Holzfasern produziert. Das zahlt sich am Ende aus, denn: Papierrecycling verbraucht nur etwa die Hälfte der Energie, die für die Neuproduktion aus Holz aufgewendet werden muss.
Nur im Bereich der Hygienepapiere ist der Einsatz von Recyclingpapier noch ausbaubar - dabei wäre es hier gerade besonders wichtig. Da sich Toilettenpapier nach der Nutzung nicht mehr weiter recyceln lässt, trägt Recyclingpapier gerade hier zur Schonung natürlicher Ressourcen bei. Siegel wie der Blaue Engel garantieren übrigens, dass keine gesundheitsschädlichen Stoffe in dem recycelten Klopapier enthalten sind.

📌 Ähnlich wie bei Aluminium-Legierungen bestehen Plastikverpackungen zudem oft aus verschiedenen Kunststoffen. Diese lassen sich beim Recycling nur schwer voneinander trennen. Das führt dazu, dass Sortieranlagen solche Verpackungen direkt aussortieren und sie in der Müllverbrennung enden. Aber auch Verunreinigungen und die Belastung mit Schadstoffen wie Weichmacher oder Flammschutzmittel erschweren das Recycling und mindern die Qualität des Rezyklats.
Die Folge: Recyclingplastik kann die hohen Belastungs- und Reinlichkeitsanforderungen, vor allem für Lebensmittelverpackungen, oft nicht mehr erfüllen. Das erschwert nicht nur das mehrmalige Recycling. Kunststoffrezyklate finden dadurch auch nur schwer einen Absatzmarkt. Mit anderen Worten heißt das: Selbst wenn Plastik recycelt wird, wollen Hersteller daraus nur selten neue Produkte fertigen. Dieses Dilemma verhindert am Ende Investitionen und technologische Weiterentwicklung von Kunststoffrecycling.
Dass in Deutschland so wenig Kunststoff recycelt wird liegt auch daran, dass ein bedeutender Teil der Kunststoffabfälle zum Recycling exportiert wird. Zum einen ist Recycling in Ländern wie Malaysia, Indien oder auch der Türkei vor allem aufgrund der dort niedrigeren Lohnkosten billiger. Zum anderen will man so vor allem verunreinigte Kunststoffabfälle mit niedriger Qualität loswerden.
Als übergeordnete Instanz muss die Politik Anreize schaffen und Recycling für alle Beteiligten attraktiver machen. Dabei muss auch die Industrie zur Verantwortung gezogen werden, bei der Produktion auf nachhaltige, gut recycelbare Produkte zu achten. Schließlich kann der Endverbraucher mit seinem Konsumverhalten sowie bei der Mülltrennung helfen, die Recyclingquote von Verpackungen weiter zu erhöhen.
Hinzu kommt, dass die Europäische Kommission die Bemessung der Recyclingquote geändert hat: Diese wird zukünftig nicht mehr danach berechnet, was bei den Recyclinganlagen ankommt, sondern vielmehr, was am Ende auch wirklich recycelt wird. Unter dieser neuen Berechnungsgrundlage hätten wir 2019 nur 44 Prozent des Plastikverpackungen recycelt. "Insofern sind die 63 Prozent ein ordentlicher Schritt nach vorne, der auch dazu führen wird, dass wir die Maßnahmen, an die Kunststoffe zu kommen, nochmal verbessern müssen".
Zusätzlich gilt ab dem 1. Januar 2021 ein neues Finanzierungsinstrument auf EU-Ebene: Der Mitgliedsbeitrag der EU-Staaten wird seitdem unter anderem nach dem Anteil des nicht-recycelten Kunststoffabfalls bemessen. "Auch das wird die Mitgliedstaaten dazu motivieren entsprechende Politiken einzusetzen, die den nicht recycelten Anteil an Plastikmüll zu vermindern", betont Umweltstaatssekretär Flasbarth.
Neben der bereits beschlossenen Erhöhung einer Recyclingquote wird auch eine Rezyklat-Quote für Kunststoffprodukte diskutiert. Diese soll vorschreiben, dass etwa Kunststoffverpackungen mit einem Mindestanteil an recyceltem Material hergestellt werden. "Man muss dahin kommen, dass der Nichteinsatz von Rezyklaten gerechtfertigt werden muss", sagt Eric Rehbock vom Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung beim Ausschuss für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit 2019. Gleichzeitig müssten aber auch die Hürden für den Einsatz von Rezyklaten gesenkt werden, betont Rehbock. Zum Beispiel sollten die Anforderungen an die Haltbarkeit von Kunststoffverpackungen reduziert werden.
Industrie: muss recyclingfreundliche Produkte herstellen
Gerade bei Lebensmittelverpackungen müssen sich Hersteller an bestimmte Mindeststandards wie Haltbarkeit und Gesundheitsverträglichkeit halten. Allerdings haben sie auch einen gewissen Spielraum. So können sie durch durch die Gestaltung einer Verpackung direkt beeinflussen, wie gut ein Produkt recycelbar ist oder nicht.
Produkte sollten zum Beispiel möglichst aus einer Kunststoffsorte bestehen. Denn mehrlagige Kunststoffe sind im Recyclingprozess kaum voneinander zu trennen. Ein Beispiel sind mehrschichtige Folien, in denen Fleisch in der Kühltheke eingeschweißt ist. Sie werden von den Recyclinganlagen direkt aussortiert und kommen in die Müllverbrennung. "Diese Folien sind meist fünf bis elf-schichtig. Es würden aber auch drei Schichten reichen, um die Mindestanforderungen für Lebensmittelverpackungen zu erfüllen und den Recyclingprozess zu erleichtern".
Ein weiteres Beispiel sind Joghurtbecher oder Margarine-Schalen mit Papierbeschichtungen. "Der Verbraucher erkennt kaum, dass hier noch eine dünne Schicht Papier auf der Kunststoffverpackung aufgetragen wurde", erklärt Probst. Diese Schicht verleihe der Kunststoffverpackung lediglich eine schönere Haptik. Das Problem: Das Papier wird direkt auf den heißen Kunststoff aufgetragen und ist im Recyclingprozess nicht mehr davon zu trennen. "Die Papierfasern wirken sich also äußerst negativ auf die Qualität des Rezyklats aus", sagt der Recyclingexperte.
Auch die Farbwahl spielt für das Recycling eine wichtige Rolle: Helle oder farblose Kunststoffe sind besser als bunte und dunkle. Aus Letzteren entsteht nämlich graues Recycling-Plastik, das beim Weiterverarbeiten nur noch dunkler überfärbt werden kann. Die Einsatzmöglichkeiten für solche Rezyklate sind stark begrenzt. Obwohl Getränkeflaschen aus dem Kunststoff PET eigentlich sehr gut recycelt werden können, sind beispielsweise braune PET-Bierflaschen aufgrund ihrer Färbung also problematisch. Schwarzes Plastik wird von den Infrarot-Scannern der Sortieranlagen übrigens gar nicht erst erkannt. Etwa schwarze Duschgels können deshalb nicht nach ihrer Kunststoffart getrennt werden. Sie fallen meist direkt aus dem Recyclingprozess heraus und werden verbrannt.
Die gute Nachricht: Das Verpackungsgesetz stellt seit 2019 auch Ansprüche an die Hersteller, die konkret auf das Produktdesign abzielen. Je einfacher sich eine Verpackung recyceln lässt, desto niedriger fällt der finanzielle Beitrag aus, den Hersteller per Gesetz für die Entsorgung von Verpackungen zahlen müssen.
Alles was im Restmüll landet, wird überwiegend verbrannt oder landet auf Deponien. Je besser Verbraucherinnen und Verbraucher ihren Müll also trennen, desto mehr davon kann am Ende auch recycelt werden. Denn Fakt ist: Ob Plastik, Glas, Aluminium oder Papier - nur getrennt gesammelte Wertstoffe werden am Ende auch recycelt.
Schließlich kann auch der Verbraucher darauf achten, recyclingfreundlich verpackte Produkte zu kaufen. Ein Beispiel sind Sonnencremes: Diese gibt es mit und ohne Sprühaufsatz. Schon in der Herstellung ist dieser energie- und ressourcenaufwendig. Und beim Recycling muss der Sprühkopf erst in all seine Einzelteile zerlegt werden.

📌 Wie trenne ich Müll richtig?
Vorweg: Für spezielle Abfälle wie Biomüll, Elektrogeräte oder anderen Sondermüll wie Medikamente sind die Regelungen teils von Kommune zu Kommune unterschiedlich. Informiere dich hier am besten nochmal beim Abfallentsorger deines Stadt- oder Landkreises.
Merkregel: Alle Verpackungen getrennt entsorgen
Grundsätzlich gilt: Jegliche Art von Verpackungsmüll muss in der dazugehörigen Wertstofftonne entsorgt werden. Denn alles was im Restmüll landet wird verbrannt, ein kleiner Teil landet auch auf Deponien.
    Verpackungen aus Glas gehören in Glascontainer.
    Papier, Pappe und Kartonagen in die Papiertonne.
    Alle anderen Verpackungen, die nicht ausschließlich aus Glas oder Papier sind, kommen in den Gelben Sack oder die Gelbe Tonne. Dazu zählen Verpackungen aus Kunststoff, Aluminium oder Weißblech, sowie auch Verpackungen, die aus mehreren Wertstoffen zusammengesetzt sind, wie Milchtüten oder mit Folien beschichtete Pappbehälter.
Immer noch weit verbreitet ist der Mythos, dass nur Verpackungen mit dem Grünen Punkt im Gelben Sack oder der Gelben Tonne entsorgt werden dürften. Diese Regel stammt aus den Neunziger Jahren, ist aber mittlerweile veraltet: Damals war der Grüne Punkt das erste Unternehmen, das Verpackungsabfälle einsammelte. Wie auch heute noch mussten die Hersteller und Vertreiber der Verpackungen für diese Dienstleistung bezahlen. Da sie aber auch die Wahl hatten, den Müll selbst zurückzunehmen, durften zwischenzeitlich nur Verpackungen in den gelben Sack, die einen Grünen Punkt trugen. Schon im Jahr 2003 verlor der Grüne Punkt jedoch seine Monopolstellung und eine Vielzahl anderer Entsorger-Unternehmen beteiligen sich seither am Sammelsystem, die auch als Duale Systeme bezeichnet werden. Seit 2009 sind zudem alle Hersteller von Verpackungen verpflichtet, sich an der Finanzierung der Entsorgung zu beteiligen.
Merkregel: Verpackungen in ihre Einzelteile zerlegen
Joghurtbecher, Frischkäseschachteln und andere, aus mehreren Komponenten bestehende Verpackungen sollten, wenn möglich, in ihre Einzelteile getrennt werden. Zwei Beispiele:
    Beim Joghurtbecher muss der Aluminiumdeckel vom Kunststoffbecher abgetrennt werden, bevor beides in den Gelben Sack oder die gelbe Tonne geworfen wird. Ansonsten ordnet die Sortieranlage den Becher der Aluminiumfraktion zu. Dadurch kann in diesem Fall nur der Aluminium-Deckel recycelt werden, aber nicht der Becher.
    Bei Fleischverpackungen muss die Folie von der härteren Schale getrennt werden. Der Grund: Die Folien bestehen aus vielen verschiedenen Plastik-Arten und lassen sich nicht recyceln. Die Mono-Kunststoffschale lässt sich dagegen in der Regel gut recyceln. Trennt man beide Komponenten nicht voneinander, landet am Ende alles bei den Mischkunststoffen und wird meist einfach verbrannt.
Auch beim Altglas gibt es Einiges zu beachten:
    Grundsätzlich dürfen nur handelsübliche Glasverpackungen im Altglas entsorgt werden. Denn Kaffeekannen oder Backofenformen bestehen beispielsweise aus feuerfestem Glas, das eine andere Zusammensetzung und einen höheren Schmelzpunkt hat.
    Es ist wichtig, Glas nach Farben zu trennen. Spezialfälle sind rotes und blaues Glas oder Glasbehälter, deren Farbe nicht eindeutig zuzuordnen ist. Diese kommen in den Grünglascontainer.
    Deckel und andere Verschlüsse dürfen mit in den Glascontainer geworfen werden. Die Sortiermaschinen können diese herausfiltern, allerdings ist der Energieaufwand hoch. Die Initiative der Glasrecycler empfiehlt deshalb, die Deckel bereits zu Hause in der Gelben Tonne zu entsorgen.
    Papiermüll sollte nur aus Papier oder Pappe/Karton bestehen, also frei von Störstoffen wie Klebestreifen, Plastikfolien, Aufklebern oder Heftzwecken sein. Pappschalen für Ofengerichte wie Lasagne oder Fisch sind zum Beispiel meist beschichtet und gehören – wenn sich die Komponenten nicht trennen lassen – in die Gelbe Tonne.
    Auch Kassenbons gehören in der Regel nicht in den Papierabfall. Warum das so ist, erklären wir hier. Eine Ausnahme sind spezielle Öko-Kassenbons, die frei von den Chemikalien Bisphenol A oder S sind. Diese sind daran zu erkennen, dass sie aufgrund ihrer Pigmente dunkel oder bläulich gefärbt sind.
    Nur weitgehend sauberes Papier darf ins Altpapier. Was das zum Beispiel für Pizzakartons bedeutet, erklären wir im blauen Kasten weiter unten.
 📌 Merkregel: Verunreinigungen vermeiden
Verpackungen wie Joghurtbecher sollten "löffelrein" in den Abfall - also frei von groben Speiseresten sein. Verbraucher:innen sind also nicht verpflichtet, die verbrauchten Verpackungen auszuwaschen. Ideal sind Verunreinigungen trotzdem nicht: "In den Recyclinganlagen sind dann die gärenden Essensreste und die Getränkerückstände zu riechen", kritisiert Thomas Probst vom Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung.
Zudem könnten Essensreste auch die Sortierung in den Recyclinganlagen erschweren. Wenn der Infrarot-Scanner etwa auf eine Restschicht Margarine in der Verpackung treffe, werde diese möglicherweise falsch aussortiert. Thomas Probst empfiehlt deshalb Lebensmittelverpackungen zumindest mit Wasser auszuschwenken. Damit nicht zusätzliches Warmwasser und Spülmittel dafür verbraucht wird, sollte das mit dem Restwasser vom Spülen geschehen.
Nur weitgehend sauberes Papier darf ins Altpapier. Leichte Fettflecken auf dem Pizzakarton sind also in Ordnung und können problemlos recycelt werden. Pizzakartons eignen sich sogar besonders gut, um daraus neues Papier herzustellen. Der Grund: Sie werden in der Regel aus Frischfasern gefertigt, die direkt von Bäumen stammen. Die Fasern im Pizzakarton sind daher sehr lang und können laut Abfallwirtschaft Wetteraukreis sieben- bis achtmal zu Recyclingpapier verarbeitet werden.
Wichtig: Ein stark mit Fett und Essensresten wie Salamistücken verschmutzter Pizzakarton kommt in den Restmüll. Ist nur eine Seite verschmutzt, sollte sie abgetrennt und im Restmüll – und die andere saubere Seite im Altpapier entsorgt werden. Vorsicht gilt bei innen mit Plastikfolie beschichteter Pappe: Sie gehört (frei von groben Speiseresten) in die Gelbe Tonne.
Abfall aus der Restmülltonne gelangt nicht in den Recyclingprozess, sondern wird verbrannt oder landet auf Deponien. Umso positiver ist es einzustufen, dass sich die Müllmenge, die in der Restmülltonne landet, seit den 1980er Jahren fast halbiert hat – wie eine Analyse des Umweltbundesamts zeigt. Im Jahr 1985 warf noch jeder Einwohner insgesamt 240 Kilogramm Müll in die Restmülltonne. Im Jahr 2018 waren es nur noch 130 Kilogramm.
Das heißt im Umkehrschluss: Die Deutschen trennen ihren Müll immer besser. Altpapier, Altglas, Metalle und Kunststoffe werden vermehrt getrennt entsorgt, denn sie landen deutlich seltener in der Restmülltonne als damals, wie die Analyse zeigt. Hier sind Rückgänge von bis zu 80 Prozent zu verzeichnen. Besonders stark sind die Altpapier- und Altglasmengen zurückgegangen. Aber auch die Kunststoffabfälle in der Restmülltonne haben sich innerhalb der letzten drei Jahrzehnte halbiert: Von 16 Kilogramm auf knapp 9 Kilogramm pro Kopf und Jahr.
Immer noch gehören 70 Prozent der Abfälle, die in der Restmülltonne landen, dort eigentlich gar nicht hin – darunter Verpackungen, aber auch Elektrogeräte und Alttextilien. Einen auffällig hohen Anteil machen auch die Bioabfälle aus: Ganze 40 Prozent des Restmülls bestehen aus organischen Abfällen. "Darunter sind überwiegend Küchen- und Nahrungsabfälle, Gartenabfälle, Kleintierstreu, aber teils auch noch verpackte Lebensmittel zu finden", sagt Bettina Rechenberg. Das Problem: Das sind alles Abfälle, die eigentlich (natürlich getrennt von ihren Verpackungen) in die Biotonne gehören.

📌 Diesen Müll könnten wir recyclen, würde er nicht im Restmüll landen
Seit dem Jahr 2015 gibt es eine gesetzliche Verpflichtung, Bioabfälle getrennt zu sammeln. "Das ist eine Verpflichtung der Kommunen, doch diese kommen ihr nicht ausreichend nach", sagt Jochen Flasbarth. Das heißt: Es gibt deutschlandweit viel zu wenige, oft auch gar keine Biotonnen in den Kommunen. Das Problem: Zwar sei die Getrenntsammlung von Bioabfällen vorgeschrieben, aber nicht die Verfügbarkeit von Biotonnen. Eventuell sei hier auch der Gesetzgeber nochmal gefragt, die Vorschriften zu anzupassen, sagt Flasbarth.
"Aus unserer Sicht ist tatsächlich eine verpflichtende Bioabfallsammlung und ein Holzsystem mit verpflichtender Biotonne erforderlich", sagt auch Bettina Rechenberg vom Umweltbundesamt. Daneben seien regelmäßige Kampagnen und eine bürgernahe Abfallberatung eine weitere wichtige Stellschraube, um das Trennverhalten der Bürger bei der Müllentsorgung zu verbessern.
Warum ist es wichtig, dass Bioabfall in die Biotonne kommt?
"Jeder Gemüseputz, jede Kartoffelschale, jede verwelkte Blume hilft uns beim Klima- und Ressourcenschutz und bei der emissionsarmen Energieerzeugung. Deshalb ist es so wichtig, dass möglichst alle Kommunen Bioabfälle getrennt sammeln und die Biotonne flächendeckend einführen".
 📌 Bioabfälle können gleich in doppelter Hinsicht genutzt werden:
    Kompostierungsanlagen können daraus Düngemittel herstellen. In der Landwirtschaft kann dieser Kompost dann Kunstdünger ersetzen, der in der Herstellung sehr energieaufwendig ist. Im Gartenbau kann Kompost Torferde ersetzen. Das trägt zur Schonung der Moore bei und somit auch zum Klimaschutz. Denn Moore speichern doppelt so viel Kohlenstoff wie alle Wälder weltweit zusammen. Werden Moore jedoch etwa zur Gewinnung von Torferde abgebaut und trockengelegt, wird dieser Kohlenstoff als Treibhausgas frei.
    Nasse Bio- und Speiseabfälle eignen sich zusätzlich zur Erzeugung von Biogas. In Biogasanlagen zersetzen dazu Bakterien den organischen Abfall. Dabei entstehen Gase - allen voran Methan, das in einem Blockheizkraftwerk verbrannt werden kann, um Strom und Wärmeenergie zu erzeugen. Biogasanlagen können so aus einer Tonne haushaltsüblichen Bioabfall rund 250 Kilowattstunden Strom erzeugen, und in etwa nochmal so viel Wärmeenergie.
Das Umweltbundesamt gibt an, dass in Deutschland jährlich 3,3 Millionen Tonnen an gut verwertbaren Bioabfällen fälschlicherweise in der Restmülltonne landen und verbrannt werden. Würden diese Abfälle jedoch im Biomüll entsorgt und anschließend in Biogasanlagen verwertet, könnten 165.000 Vier-Personen-Haushalte über ein Jahr mit Strom versorgt werden.
Und: Die Gärreste aus dem Biogasanlagen können anschließend auch als Dünger weiterverwendet werden. "Aus einer Tonne Bioabfall können etwa 500 Kilogramm Kompost und Gärrest gewonnen werden". Das sei der bedeutende Unterschied zur reinen Müllverbrennung. Denn auch in Müllverbrennungsanlagen würde Energie gewonnen, teils sogar mehr Energie pro Tonne Müll als durch Biogasanlagen. Doch bei der Müllverbrennung bliebe am Ende nichts anderes übrig als Asche.
Wichtig: Auch Bioabfälle müssen sauber getrennt sein
Alles Organische gehört in die Biotonne, also: Gartenabfälle sowie alle Speisereste wie Obst und Gemüse. Dazu zählen auch Fleisch, Wurst, Knochen und Fischreste, es sei denn, die zuständige Kommune legt für tierische Abfälle etwas anderes fest. Grundsätzlich darf aber natürlich nicht  die ungeöffnete Packung mit verdorbenen Bratwürsten gemeinsam entsorgt werden. Nur die Bratwürste kommen in den Bioabfall, die Verpackung in den gelben Sack oder die gelbe Tonne.
Wie alle anderen Wertstoffe dürfen auch Bioabfälle keine Verunreinigungen enthalten. Denn: Kunststoffe und andere Störstoffe können nicht immer gänzlich aus dem Bioabfall aussortiert werden und mindern so die Qualität des Komposts, beziehungsweise landen am Ende mit dem Dünger in der Natur. Wichtig: Auch Plastiktüten, die manchmal zum Sammeln des Bioabfalls verwendet werden, haben in den meisten Fällen nichts in der Biotonne zu suchen. Es sei denn sie sind speziell dazu zertifiziert. Welche Tüten im Biomüll erlaubt sind und warum, kannst du hier nachlesen: Auch nicht in die Biotonne gehören Straßenkehricht, Asche, behandelte Holzreste (z.B. Möbel), Alttextilien, Leder, Wachsreste, Windeln oder Medikamente.
 📌 Greenwashing
Recycling ist eine Möglichkeit, dass Müllproblem in den Griff zu bekommen und durch Mehrfachnutzung Verpackungsabfälle zu reduzieren. Darüber hinaus wird zudem an neuen, nachhaltigeren Materialien geforscht, die sich bestenfalls selbst zersetzen. Manche dieser Innovationen werden jedoch als "grüner" vermarktet, als sie wirklich sind. Ein Beispiel sind Bioplastiktüten.
"Bio" hört sich erstmal vielversprechend an. Doch wie immer muss man aufs Kleingedruckte schauen. Dabei kann der Zusatz "Bio" einerseits bedeuten, dass die Plastiktüten ganz oder zumindest zum Teil aus pflanzlichen Rohstoffen hergestellt wurden, das Plastik also biobasiert ist. Es kann aber auch bedeuten, dass das Material biologisch abbaubar ist - oder beides. Doch selbst wenn Bioplastik biologisch abbaubar ist, zersetzt es sich nicht einfach so in der Natur. Der Zersetzungsprozess dauert meist Monate, wenn nicht Jahre, wie eine Studie der University of Plymouth zeigt. Mehr zur Studie und den Nachteilen von Bioplastik, kannst du hier nachlesen:
Darum ist Bioplastik eine Mogelpackung
Könnte man denn wenigstens Papiertüten den Plastiktüten vorziehen? Jein. Der Vorteil von Altpapier ist, dass wir hier tatsächlich eine hohe Recyclingquote von fast 90 Prozent erreichen, die Papiertüten also mit großer Wahrscheinlichkeit recycelt werden. Der Nachteil: Papier ist grundsätzlich kein besonders reißfestes Material. Gerade Tragetaschen aus Papier werden deshalb noch mit frischen Holzfasern verstärkt und mit Chemikalien behandelt. Für jede Papiertüte werden also auch wieder neue Ressourcen, Energie und Schadstoffe verbraucht.
Müll vermeiden wann und wo es geht
Um hier Anreize zu schaffen, hat die Europäische Kommission bereits im Jahr 2019 beschlossen, dass bestimmte Einwegprodukte in allen EU-Mitgliedstaaten verboten werden sollen. Seit Juli 2021 sind damit auch in Deutschland Wattestäbchen, Besteck, Teller, Trinkhalme, Rührstäbchen und Luftballonstäbe aus Plastik sowie To-Go-Getränkebecher, Fast-Food-Verpackungen und Wegwerf-Essenbehälter aus Styropor nicht mehr erlaubt. Verboten sind im Übrigen auch Wegwerfteller und Becher aus biobasierten oder biologisch abbaubaren Kunststoffen.

                                           🧬               
Wie gefährlich ist Aluminium?
              🧬
Der Verdacht steht im Raum, Aluminium in Lebensmitteln oder Deos löse nicht nur Nervenschäden, sondern sogar Brustkrebs und Alzheimer aus.
Was ist dran an der Geschichte?
🧬 Aluminium ist ein sehr nützliches Element. Ohne das Leichtmetall hätte es zum Beispiel die Flugzeugindustrie im Wortsinne viel schwerer gehabt, und mit Anwendungen im Fahrzeugbau bis hin zur Wasseraufbereitung ist Aluminium eines der häufigsten technischen Metalle. Doch inzwischen steht das Element am Pranger: Einige Fachleute machen es sogar für Brustkrebs und Alzheimer verantwortlich. Nun warnt auch das Bundesinstitut für Risikobewertung vor Aluminiumfolie. Wir beantworten die fünf wichtigsten Fragen.
 🧬 Wie kommt das Aluminium in den Körper?
Die wichtigste bekannte Quelle für Aluminium ist die Nahrung. Aluminium ist eines der häufigsten Elemente der Erdkruste und taucht deswegen in gewissen Mengen in fast allen Nahrungsmitteln auf, besonders in getrockneten Kräutern und Gewürzen, die im Mittel 145 Mikrogramm Aluminium pro Gramm enthalten, sowie in Schokoladenprodukten mit 33 Mikrogramm pro Gramm. Diese Werte können aber deutlich ansteigen, wenn Lebensmittel mit Aluminiumfolie oder Aluschalen in Kontakt kommen. Außerdem ist das Metall im Trinkwasser enthalten. Allerdings gelangt nur ein Bruchteil des Aluminiums aus der Nahrung direkt in den Körper: Von der über den Magen-Darm-Trakt aufgenommenen Menge resorbiert man je nach Darreichungsform im Mittel lediglich etwa ein Promille, höchstens etwa ein Prozent.
Eine wichtige Quelle sind außerdem Kosmetika – dort vor allem die so genannten Antitranspirante, die in Deos Achselschweiß unterdrücken. Sie enthalten Aluminiumverbindungen wie Aluminiumchlorid oder verschiedene Aluminiumchlorhydroxide in Wasser gelöst. Sie wirken gleichsam mechanisch, indem sie Eiweiße ausfällen und so einen Stopfen in der Schweißdrüse bilden. Der sich bildende Schweiß gelangt nicht mehr nach draußen; stattdessen resorbiert die Drüsenwand die gestaute Flüssigkeit.
Das heißt, das Aluminium wirkt rein äußerlich. Trotzdem gelangt ein Teil des Aluminiums dabei in den Körper, was sich bei häufiger Verwendung durchaus zu erheblichen Mengen summieren kann. Daneben nehmen wir das Metall auch über Zahnpasta, Sonnencreme und andere kosmetische Mittel auf; auch Medikamente enthalten Aluminiumverbindungen als Wirk-, Hilfs- und Füllstoffe. Weniger problematisch dagegen sind Tuben oder andere Behälter aus Aluminium – sie sind innen meist mit einem Kunststoff beschichtet, so dass das Metall nicht mit dem Inhalt in Kontakt steht.
Sobald es im Körper ist, verteilt sich das Aluminium auf die unterschiedlichen Gewebe – allerdings ungleichmäßig. Etwa die Hälfte des gesamten Aluminiums steckt in den Knochen, etwa ein Viertel in der Lunge, aber auch ins Gehirn gelangt das Metall über den Liquor. Der Gehalt an Aluminium steigt in allen Geweben mit dem Alter an. Außerdem deuten Tierversuche darauf hin, dass sich Aluminium bei Kalzium- und Eisenmangel stärker in Hirn und Knochen anreichert.
Zitat
Kakaoprodukte enthalten verhältnismäßig viel Aluminium
Diese unterschiedliche Verteilung in den Geweben wirkt sich direkt darauf aus, wie lang das Aluminium im Körper bleibt – denn die Verweildauer des Metalls schwankt stark. Das führt dazu, dass Forscher bei Ausscheidungsstudien mit isotopenmarkierten Aluminiumverbindungen teils seltsame Beobachtungen machen. So verlassen etwa 60 Prozent des Aluminiums den Körper binnen eines Tages wieder über die Niere – einerseits. Andererseits ermittelten Forscher bei Langzeitbeobachtungen Halbwertszeiten von bis zu 50 Jahren. In Rattenhirnen dauerte es in einer Studie viereinhalb Jahre, bis das Metall wieder verschwunden war.
 🧬 Wie viel Aluminium nehmen wir auf?
Mit dem Essen nehmen wir je nach Land und Ernährung nach einer Metastudie der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) zwischen einem und 15 Milligramm Aluminium pro Tag zu uns. Bei Erwachsenen entspricht das bis zu 0,2 Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht und Tag, bei Kindern und Säuglingen bis zu etwa 0,35 Milligramm. Die EFSA geht von einer unbedenklichen wöchentlichen Aufnahme von einem Milligramm Aluminium pro Kilogramm Körpergewicht aus (Tolerable Weekly Intake, TWI), also 0,143 Milligramm pro Kilogramm und Tag – das bedeutet, ein beträchtlicher Teil der Bevölkerung überschreitet die als unbedenklich geltende Dosis schon durch die Aufnahme von Aluminium über die Nahrungsmittel.
Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) kam 2019 zu einem etwas anderen, beunruhigenden Ergebnis. Demnach nehme die Bevölkerung zwar weniger Aluminium aus der Nahrung auf als gedacht – etwa die Hälfte der als unbedenklich geltenden Dosis würde bei Erwachsenen auf diesem Wege in den Körper gelangen, woran auch die insgesamt elf zugelassenen aluminiumhaltigen Lebensmittelzusatzstoffe nichts änderten. Dafür seien andere Quellen umso bedeutsamer, zum Beispiel Kosmetika und aluminiumhaltige Deos.
Die französische Arzneimittelbehörde AFSSAPS kam zu dem Ergebnis, dass man über die gesunde Haut etwa 0,5 Prozent, über beschädigte Haut bis zu 18 Prozent des aufgetragenen Aluminiums aufnimmt. Untersuchungen an herauspräparierter, gesunder Haut ergaben im Jahr 2012, dass bis zu zwei Prozent des Metalls eindrangen. Das Bundesinstitut für Risikobewertung verweist dagegen auf eine noch nicht veröffentlichte, große Studie an Menschen, nach der nur Zehntelpromille des Metalls die Haut durchdringen. Hier ist es vor allem die Häufigkeit, mit der Menschen Deos und Kosmetikprodukte einsetzen, die dem BfR Sorgen bereitet.
Wieviel Aluminium man wirklich über Deo und andere Kosmetika aufnimmt, ist kaum bekannt. Darum empfiehlt das Institut seit 2019, mit solchen Deos, aber auch mit aluminiumhaltigen Zahnpasten – die aufhellend wirken – sparsam umzugehen. Ganz verzichten soll man nach diesen Empfehlungen beim Zubereiten und Lagern von Lebensmitteln auf Schalen und Folien, aber auch Backbleche aus Aluminium. Besonders beim Kontakt mit sauren und salzigen Speisen – also realistischerweise bei fast allen zubereiteten Lebensmitteln – gelangt dabei viel Metall in die Nahrung.
Dagegen ist Trinkwasser trotz seines Aluminiumgehalts nur eine unbedeutende Quelle. Studien in den USA zeigen, dass natürliche Wässer in ihren Aluminiumkonzentrationen einen weiten Bereich überspannen. Die Wasseraufbereitung verändert die Gehalte nicht wesentlich, obwohl dabei Aluminiumsalze als Flockungsmittel zum Einsatz kommen. Im Mittel nimmt man auf diesem Weg wohl grob eine Größenordnung weniger Aluminium auf als über die Nahrung.
Weit mehr Aluminium konsumiert man in besonderen Situationen über Medikamente und an bestimmten Arbeitsplätzen. Nach Angaben der EFSA nehmen Arbeiter in der Aluminium verarbeitenden Industrie etwa 40 Milligramm des Metalls pro Arbeitstag auf. Medikamente, die Aluminiumverbindungen enthalten, sind zum Beispiel Antazida (also Arzneimittel zur Neutralisierung der Magensäure), von denen mehrere Marken das basische Aluminiumhydroxid enthalten.
Je nachdem, wie hoch man diese Stoffe dosiert, nimmt man auf diesem Weg etwa ein bis zwei Gramm Aluminiumsalze zu sich. Wegen der geringen Aufnahme über den Verdauungstrakt gelangen davon nur Bruchteile ins Blut – bei häufigem Gebrauch können die sich allerdings dennoch zu erheblichen Mengen summieren, warnt das BfR. Die über Impfungen oder in Form von Zusatzstoffen in Tabletten aufgenommenen Aluminiummengen liegen dagegen deutlich darunter.
Dennoch, und trotz der bei vielen möglichen Aluminiumquellen sehr dürren Datenlage, beurteilte das BfR in seiner Stellungnahme die Situation kritisch. Aus den verschiedenen Quellen zusammengenommen könne der Richtwert für die unbedenkliche wöchentliche Aufnahme bei der Mehrheit der Bevölkerung bereits überschritten werden. Drei Bevölkerungsgruppen seien potenziell besonders betroffen: Einerseits Säuglinge und Kleinkinder, die spezielle, zum Beispiel hypoallergene Nahrung erhalten, sowie eine Untergruppe der Kinder zwischen drei und zehn Jahren, die viel Aluminium über die Nahrung aufnehmen – bei ihnen könnten Kosmetika und andere externe Quellen zum Überschreiten des Richtwerts führen.
Andererseits sieht das BfR bei einer kosmetikaffinen Untergruppe junger Frauen die Gefahr, dass im Falle einer Schwangerschaft das ungeborene Kind über längere Zeiträume erhöhten Aluminiumkonzentrationen ausgesetzt wird. Besonders problematisch sei dabei, dass Aluminium recht lange im Körper gespeichert werde.
🧬 Welche Folgen hat zu viel Aluminium im Körper?
Aluminium und seine Salze sind nicht besonders giftig, haben aber einige schädliche langfristige Effekte. Diese Wirkungen treten zwar in Tierversuchen ausnahmslos bei unrealistisch hohen Aluminiummengen auf, aber da das Metall nur sehr langsam wieder ausgeschieden wird und sich im Körper anreichert, besteht schon bei erreichbaren Mengen ein gewisses Risiko. Bekannt ist, dass Aluminium im Tierversuch die Reflexe verlangsamt; bei Jungtieren beobachteten Fachleute eine verzögerte Entwicklung.
Daneben riefen hohe Konzentrationen von Aluminium in Tierversuchen Nierenschäden durch Ablagerungen im Harntrakt hervor und wirkten toxisch auf die Knochen. Am besorgniserregendsten allerdings sind die nicht nur im Tierversuch beobachteten Nervenschäden und Verhaltensänderungen. Um die im Tierversuch gemessenen Konzentrationen zu erreichen, müsste ein 60 Kilogramm schwerer, gesunder Mensch über einen längeren Zeitraum zwar täglich über 12 Gramm Aluminiumsalze zu sich nehmen – das ist aber nicht so abwegig wie es klingt.
Tatsächlich gibt es nämlich ein Beispiel für Hirnschäden beim Menschen durch Aluminium. Es handelt sich um die so genannte Dialyse-Enzephalopathie. An ihr erkranken einige Patienten, die wegen eines Nierenschadens auf die Blutwäsche angewiesen sind und dabei aus der Dialyseflüssigkeit große Mengen Aluminiumsalze aufnehmen. Diese Stoffe waren lange Zeit enthalten, um dem Körper überschüssiges Phosphat zu entziehen, wobei einiges von dem Metall in den Blutkreislauf gelangte.
Dadurch entwickelten die Patienten voranschreitende Hirnschäden, die bis zur schweren Demenz reichen. Wie genau Aluminium das Nervensystem schädigt, ist nicht geklärt. Die plausibelste Hypothese ist, dass das Aluminium den Kalziumhaushalt der Nervenzellen durcheinanderbringt. Belegt ist das aber bis heute nicht endgültig. Inzwischen allerdings enthalten Dialyseflüssigkeiten meist keine Aluminiumsalze mehr.
 🧬 Verursacht Aluminium Alzheimer?
Dass Aluminium das Gehirn schädigen kann, ist also belegt – jedoch treten derartige Effekte nach Meinung der meisten Forscher nur unter extremen Bedingungen auf, nicht jedoch bei den Mengen, die wir unter normalen Umständen über die Nahrung oder die Haut aufnehmen. Die Idee, dass es einen Zusammenhang zwischen Alzheimer und Aluminium geben könnte, basiert einerseits auf der bekannten neurotoxischen Wirkung des Metalls und andererseits darauf, dass einige Forscher erhöhte Aluminiumkonzentrationen in den Gehirnen von Alzheimerpatienten sowie in den für die Krankheit typischen Bündeln aus Tau-Proteinen gefunden haben.
Epidemiologische Studien jedoch fanden keinen Zusammenhang zwischen Aluminiumaufnahme und Alzheimer. Deswegen halten viele Experten diese Hypothese inzwischen für hinfällig, zumal sich die Symptome von Alzheimer deutlich von der Dialyse-Enzephalopathie unterscheiden. Die Aluminiumanreicherung ist möglicherweise vielmehr ein Symptom der neurodegenerativen Erkrankung als ihre Ursache – womöglich hängt die höhere Konzentration einfach damit zusammen, dass das Gehirn bei Alzheimer insgesamt schrumpft. Trotzdem sieht das BfR auf diesem Gebiet noch erheblichen Forschungsbedarf, gerade was die bisher schlecht erforschten Langzeitfolgen der Belastung mit Aluminiumsalzen angeht.
Verursacht Aluminium Krebs?
Die Vermutung, Aluminium habe etwas mit Brustkrebs zu tun, gründet sich auf der Beobachtung, dass Tumoren der Brust etwas häufiger außen sitzen – also zur Achselhöhle gewandt. Eben dort finden auch die aluminiumhaltigen Antitranspirante regelmäßige Verwendung. Die messerscharfe Schlussfolgerung: Aluminium in Deos verursacht Brustkrebs.
Dahinter stecken zwei Grundideen. Zum einen steht die These im Raum, dass mit dem aufgestauten Schweiß schädliche Substanzen nicht mehr abgeführt werden und ins Gewebe zurückdiffundieren. Dagegen steht die Tatsache, dass Schweiß fast ausschließlich Wasser, Salz und Proteine enthält. Außerdem, vermuten einige Forscher, könnte das Aluminium selbst auf Grund seiner Giftwirkung zum Krebs beitragen. Laut einigen Studien ist außerdem die Konzentration von Aluminium in Tumorgewebe erhöht – was aber auch für andere Metalle wie Eisen, Chrom oder Blei gilt.
Allerdings sprechen die meisten Studien inzwischen gegen einen Zusammenhang. Zwei Untersuchungen von 2002 und 2006 fanden keinen Zusammenhang zwischen Brustkrebs und Antitranspiranten, lediglich eine weitere Studie von 2003 zeigt früheres Auftreten von Brustkrebs bei Frauen, die Aluminium ausgesetzt sind, aber keine höheren absoluten Krebsraten – ein kurioses Ergebnis, das möglicherweise auf einen statistischen Ausreißer zurückgeht. Inzwischen erscheint ein Zusammenhang zunehmend unwahrscheinlich oder zumindest vernachlässigbar: Bekannte Brustkrebsrisiken zeigen diese Studien zuverlässig an – ein Zeichen dafür, dass deren Bedeutung weitaus höher ist.

Allerdings ist auch in dieser Sache das Letzte noch nicht gesprochen worden.
🧬
« Letzte Änderung: 30. April 2023, 09:33:20 von ★ Ronald Johannes deClaire Schwab »

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