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Nachrichten - ★ Ronald Johannes deClaire Schwab

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† Allgemeine Diskussionen & Smalltalk / ⚕ Blut
« am: 05. März 2022, 10:33:48 »
Vereinfacht gesagt ist Blut eine Mischung aus Wasser, Salzen und Milliarden kleiner Zellen und Teilchen.
Blut besteht gut zur Hälfte (rund 55 Prozent) aus flüssigem Blutplasma. Die restlichen rund 45 Prozent sind feste Bestandteile, die Blutzellen (rote und weiße Blutkörperchen und Blutplättchen).
Blut ist eine Körperflüssigkeit, die mit Unterstützung des Herz-Kreislauf-Systems die Funktionalität der verschiedenen Körpergewebe über vielfältige Transport- und Verknüpfungsfunktionen sicherstellt. Blut wird als „flüssiges Gewebe“, gelegentlich auch als „flüssiges Organ“ bezeichnet.

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In der Praxis sind wir als ErnährungsberaterInnen sehr häufig mit der Diagnose Blutmangel konfrontiert: Einerseits unser täglich Brot, andererseits nicht zu unterschätzen. Neben starken Regelblutungen bei Frauen, Schlafmangel, nächtlicher geistiger Anstrengung und Studium, sind es häufig falsche Ernährungsgewohnheiten, die zu einem Blutmangel führen.
Bei VeganerInnen und VegetarierInnen und Personen, die sich überwiegend von denaturierten und tiefgekühlten Speisen ernähren, ist die Folge eines Eisen- oder Vitamin B12-Mangels bekannt.
Aber auch wer scharfe Speisen bevorzugt, viel Kaffee und Schwarztee trinkt, trocknet damit die kostbaren Körpersäfte aus und verletzt stetig sein Blut. Auch sportliche Menschen, die durch körperliches Training, Sport und regelmäßige Saunagänge viel schwitzen, müssen ihr Blut ständig tonisieren, um nicht in einen Mangel dieses kostbaren Saftes zu geraten.
Wie wird Blut gebildet?
Zwei Elemente sind wesentlich an der Blutproduktion beteiligt: das Element Erde und das Element Wasser. Die erste Ebene der Blutproduktion liegt in der Verwertung von fester und flüssiger Nahrung: Element Erde bzw. Milz und Magen. Da Blut jedoch dichtere Aspekte fordert, benötigen wir auch einen Anteil des Nieren-Jing, um von Blut sprechen zu können: das Element Wasser. Das Nieren-Jing drückt sich unter anderem durch unser Knochenmark aus. Der westlichen Vorstellung von Produktion des Blutes gar nicht so weit entfernt! Gespeichert wird das Blut vor allem in der Leber (Element Holz) und wird verteilt durch unser Herz (Element Feuer).
Wie macht sich Blutmangel bemerkbar?
Wir können davon ausgehen, dass bei einem Blutbild, das einen Eisen- oder Vitamin B12-Mangel aufweist, ebenfalls ein Blutmangel diagnostiziert werden wird. Da die TCM aber versucht, ein Ungleichgewicht zu erkennen, bevor es sich zu stark ausbreitet, sprechen wir häufig schon von einem Blutmangel, bevor er schulmedizinisch nachgewiesen werden kann. In der TCM unterteilen wir einen Herz Blutmangel und einen Leber Blutmangel.
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Gesichtsmerkmale
    Blässe des Gesichts
    blasse Lippen – häufiges Blinzeln
    brüchige Fingernägel
    dünne Haare, brüchige Haare
    trockene Haut
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Leber Blutmangel
    Anämie
    Eisenmangel
    Vitamin B1+B6+B12 Mangel
    Lichtempfindlichkeit
    trockene Augen
    häufiges Blinzeln
    trockener Stuhl, Verstopfungsneigung
    Durchschlafstörungen
    viele Träume
    Taubheitsgefühle, «Hände schlafen leicht ein»
    Menstruation: spärliche Blutung, unregelmässiger Zyklus, Ausbleiben der Blutung, schmerzhafte Menstruation (durch die Trockenheit des Blut Mangels sind Qi- und Blutstase die Folge)
    evtl. Haarausfall
    Juckreiz
    emotionelle Empfindlichkeit
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Herz Blutmangel
    Herzklopfen
    Gedächtnisprobleme
    Durchschlafstörungen
    Schreckhaftigkeit
    Unruhe
    Vergesslichkeit
    Konzentrationsschwäche
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Zungenmerkmale Blasser und trockener Zungenkörper, schmale Zunge, evtl. zittrige Zunge, die Ränder können besonders blass oder auch rissig sein
Pulsbefund dünn (Xi Mai) und leer (Xu Mai), oft auch kurz (Duan Mai) und beschleunigt.
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Merkmale, wenn Milz Qi Mangel zu Blutmangel führt:
    die Haut wird nicht trocken sein
    die Zunge wird geschwollen = breit sein und Zahneindrücke aufweisen
    meist feuchter Zungenkörper – der Stuhlgang kann breiig sein
    Haare können auch dünn und fettend sein
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Merkmale wenn Nieren Yin Mangel zu Blutmangel führt
    Neigung zu Pigmentstörungen
    Sehr trockene Haut
    Trockene Haare
    Ergrauen der Haare und / oder Haarausfall
    Ein- und Durchschlafstörungen
Behandlungsstrategie
In erster Linie werden wir direkt mit Nahrungsmitteln und Kräutern das Leber- und Herz-Blut nähren. Je nach Ursache wird es jedoch nötig sein, das Milz Qi zu stärken und möglicherweise Nässe zu transformieren. In einigen Fällen ist es unerlässlich, das Nieren Yin bzw. die Nieren Essenz (Jing) zu kräftigen. Vielen Personen fällt es schwer zu verstehen, dass ein Blutmangel – also eine Trockenheit der Körpersäfte –  gleichzeitig mit einer Ansammlung von Nässe einhergehen kann. Wenn man jedoch die grundlegende Dynamik hinter allem versteht, ist es ein ganz logischer Zustand.
Milz Qi Mangel bedeutet Resorptionsschwäche. Dies bedeutet, Nahrung wird weder ideal verwertet, noch können ausreichend kostbare, für den Organismus nötige Substanzen aus den zugeführten Speisen gewonnen werden! Alles, was nicht verwertet wird, bleibt liegen, modert vor sich hin und beeinträchtigt in Folge den freien Fluss von Qi und Blut. Dies bezeichnen wir dann als Nässe.
Somit muss häufig die Verdauung optimiert werden, damit keine Nässe entsteht und ausreichend Kostbares produziert werden kann. Dies ist auch der Grund, weshalb es bei Blutmangel wichtig ist, warme Nahrungsmittel zu bevorzugen und gekochte statt kalter Nahrung zu essen.
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Nahrungsmittel, die unser Blut verletzen können:
An dieser Stelle sind besonders Kaffee und Schwarztee zu erwähnen. In der TCM sind diese beliebten Getränke als bitter, trocknend und ausleitend klassifiziert. Selbst in der westlichen Medizin weiß man inzwischen, dass Teein und Koffein Eisen im Verdauungstrakt binden und dem Körper dadurch nicht mehr frei zur Verfügung steht. Zudem können wir davon ausgehen, dass alles, was unseren Schlaf negativ beeinflusst, dem Blut schaden wird!
Ansonsten wirkt vor allem der scharf-heiße und aromatisch-warme Geschmack verletzend und trocknend auf Blut und Jing. Dementsprechend ist es unerlässlich, vor allem scharfe Gewürze wie Chili, Tabasco, Sambal Oelek, Harissa, Muskat, Curry, Garam Masala, Razelhanout, getrockneten Ingwer, Galgant, Zimt, Pfeffer, Cayenne, Senf, Yogi Tee und Ähnliches zu meiden. Vorsicht ist ebenso geboten mit Thymian und Rosmarin, zumindest in Form von Tee. Rosmarin mit einer blutaufbauenden Lammkeule oder einem Roastbeef kombiniert, wäre hingegen kein Problem – ganz im Gegenteil!
Nahrungsmittel, die unsere Verdauung schwächen
Im Weiteren sollte man auf Rohkost und vor allem bitter schmeckende Blattsalate verzichten, da diese dem Milz Qi und damit unserer Verdauungsenergie schaden. Ähnlich sieht es aus mit sauer-kühlenden Lebensmitteln wie Tomaten, Südfrüchten, Joghurt, Quark, saure Sahne und Crème Fraiche. In dieser Reihe ist auch Abkühlendes wie Gurken, Paprika, Eiscreme und eisgekühlte Getränke zu erwähnen. Der Verzicht auf tiefgefrorene, denaturierte und in der Mikrowelle aufgewärmte Nahrung versteht sich von selbst!
Nahrungsmittel, die unser Blut stärken und die Blutproduktion unterstützen:
Der süß-warme Geschmack bildet das Fundament, um eine ausreichende Blutproduktion zu gewährleisten – diätetisch ebenso wie in der Pharmakologie. Mit süß-warmen Nahrungsmitteln, Kräutern und Speisen können wir das Blut direkt nähren und das Milz Qi bzw. unsere Verdauung unterstützen. Demnach gilt es als vorteilhaft, warme Mahlzeiten zu bevorzugen und den Tag mit einem warmen Frühstück zu beginnen. Diätetisch kann mit einer fleischreichen Kost sehr viel schneller Blut gebildet werden, als mit pflanzlicher Nahrung. Aber bereits wer Fisch und Eier isst, sollte mit etwas Mühe vor Blutmangel geschützt sein. Schwierig sieht es hingegen mit einer rein veganen Ernährung ohne Unterstützung von chinesischen Kräutern aus.
Vor allem Fleisch hilt dabei, dass schneller Blut gebildet werden kann. Im Besonderen kann man mit Hühnerfleisch und Hühnerkraftsuppen sein Blut und Jing nähren. Als nächstes wären Rind- und Kalbfleisch zu erwähnen, da sie das Milz Qi und unsere Mitte am stärksten stützen. Im Herbst sind natürlich Wildgerichte und Wildbrühen eine wahre Kostbarkeit!
Das stärkste diätetische Nahrungsmittel, um das Blut zu kräftigen, finden wir in allen traditionellen Naturheilverfahren erwähnt, da es der Signaturlehre entspricht: Gleiches mit gleichem – Leber! Hühner-, Enten-, Lamm oder Kalbsleber, um das Leber-Blut aufzufüllen!
Als nächstes sind Eier und Fisch zu nennen. Mit einem Thunfischsteak oder gegrilltem Lachs können wir ebenfalls unser Blut kräftigen. Gemüse ist bei jedem Ernährungsplan unentbehrlich.
Wenn es darum geht, das Blut zu nähren, ist die Karotte unsere Königin, gefolgt von Spinat, roter Beete, Mangold, Grünkohl, Brokkoli, Rosenkohl. Was die Getreide betrifft, gilt traditionell Weizen (Dinkel), dementsprechend auch Couscous, Bulgur und Gries als am wirkungsvollsten, um das Blut und Yin zu nähren.
Bei einer gleichzeitigen Nässe-Problematik sollte man damit jedoch vorsichtig sein! Süßreis oder roter Reis sind ebenfalls über eine Stärkung des Milz Qi förderlich. Um das Nieren Jing zu nähren, sollten wir auch Quinoa und Amaranth nicht vergessen.
Regelmäßig etwas Sesam – bevorzugt schwarzer Sesam  – im Frühstücksbrei, auf Gemüse und Getreide zu essen, ist eine Kostbarkeit. Zudem gibt es einige Früchte, die die Eigenschaft haben, das Blut zu tonisieren. An erster Stelle finden wir Trockenfrüchte. Im Besonderen Datteln, Feigen, Maulbeerfrüchte und Gouji Beeren. Bei den frischen Früchten ist Kirsche die Prinzessin gefolgt von Litchis und Longan.
Im Bereich Küchenkräuter steht die Brennessel an erster Stelle, aber auch Petersilie sollte in großen Mengen verwendet werden. Chinesische blutnährende Kräuter, die wir leicht in den Küchenalltag integrieren können sind: Dang Gui (Radix angelicae sinensis), Gou Qi Zi (fructus lycii), Da Zao (fructus jujubae), He Shou Wu (Radix polygoni multiflori), Long Yan Rou (arillus longan)
Wichtig ist nicht zu vergessen, dass über zubereitete und warm genossene Nahrung, das Milz Qi bzw. unsere Verdauungsenergie darin unterstützt wird, ausreichend Blut zu produzieren! Somit sind Suppen und Zubereitungsarten wie Schmoren, Dünsten und Zubereitungen im Backofen unentbehrlich!
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Ideen für Gerichte, die das Blut nähren:
• Leber mit Apfelspalten und viel Petersilie
• Hühnerkraftsuppe mit Dang Gui und Goujii Beeren gekocht
• Gemüsekraftsuppe mit viel Karotten, Petersilie, Goujii Beeren und Dang Gui gekocht. Die Brühe wird dann mit verquirltem Ei und Babyspinat serviert.
• Lammkeule in Rotwein mariniert mit Trockenfrüchten, Karotten und Süßskartoffeln
• Perlhuhnbrust mit Spinat gefüllt
• Huhn mit Bier, Petersilie und Goujii gekocht
• Lamm Gomesabsi
• Spiegelei mit Bratkartoffeln und Spinat
• Thunfischtartar auf rotem Reis
• Hirschfilets gegrillt mit Rosenkohl in Feigensauce
• Brennesselsuppe
• Dinkelcongee mit Datteln und Longanfrüchten
• Pochierte Eier auf Blattspinat

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Nahrungsergänzungsmittel aus chinesischen Kräutern (Diolosa Linie)
• IRON DROPS bei Eisenmangel und allgemeinem Blutmangel aus TCM Sicht
• PEACEFUL NIGHTS bei Schlafstörungen wegen Blutmangel und vielen Träumen
• MINDFULNESS bei Herzblut Mangel, viel Studium, geistiger Anstrengung, Prüfungsstress und Vergesslichkeit
• BLACK CROWN bei Haarausfall aufgrund Blutmangel und feinen, dünnen oder gesplissten Haaren
• POWERSOUP BLOOD & QI als Suppenmischung für eine Hühner- oder Enten Kraftsuppe
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Energetische Folgen von Blutmangel
Ein Blutmangel besteht nicht lange allein. Die energetischen Folgen eines Blutmangels können wir vor allem in Bluthitze, Blutstase, Blutungen und Yin Mangel finden.
Bluthitze
Eine Bluthitze zeigt sich vor allem in starker innerer Unruhe, Hautausschlägen, Juckreiz und Hitzegefühlen. Bei Frauen kann sich der Zyklus verkürzen und die Blutung sehr stark sein. Bei Bluthitze besteht überhaupt eine erhöhte Blutungsneigung. In diesem Falle ist es extrem wichtig auf folgende Nahrungsmittel zu verzichten:
– Scharfe Gewürze
– Thai-Essen, Indisches Essen
– Knoblauch, Lauch, Zwiebeln
– Meeresfrüchte und Muscheln
– Lammfleisch und Wildfleisch
– Rotwein und hochprozentiger Alkohol im Besonderen, Alkohol allgemein
– geschwefelte Nahrungsmittel: Achtung Trockenfrüchte und Nüsse
– Essig
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Rotebeete Saft ist ein Bluterfrischer!
Blutstase
Dies ist ein sehr komplexes Thema und unterliegt mehr dem pharmakologischen Bereich.
Um Fehler zu vermeiden, ist eine präzise Differenzierung unerlässlich!
Diätetisch können wir nur darauf achten, der Ursache entgegenzuwirken und regelmässig Kurkuma und Safran zu verwenden. Im Falle einer kältebedingten Blutstase können Essig und Rotwein hilfreich sein. Bei Yin Mangel, Leere Hitze und Bluthitze wäre dies hingegen kontraindiziert.
Allgemeine Therapie-Beispiele
    Nieren Jing und Leber Blut tonisieren (vorgeburtliche Quelle des Blutes) Pharmakologie: Radix Rhemmaniae Präp (Shu Di Huang) Ernährung: Hühnerkraftsuppe oder Datteln mit Tahin gefüllt
    Nachgeburtliche Quelle des Blutes tonisieren Pharmakologie: Rhizoma Atractylodes Macrocephalae (Bai Zhu), Radix Angelicae Sinensis (Dang Gui) Ernährung: Rindertajine mit Datteln und Möhren
    Leber Yin nähren, Leere Hitze und Bluthitze klären Pharmakologie: Radix Rhemanniae (Sheng Di Huang), Cortex Moutan (Mu Dan Pi) Ernährung: Salat von Hühnerleber mit Babyspinat und roter Beete
    Eingedrungene Feuchte Hitze Toxine aus der Leber und Blutebene sanieren Pharmakologie: Radix Lithospermi (Zi Cao) Ernährung: Radicchio Risotto
    Leber Feuer und Bluthitze klären um Entzündung und Errötung zu vermeiden Pharmakologie: Herba Viola (Zi Hua Di Ding), Herba Taraxacum (Pu Gong Ying) Ernährung: Löwenzahn als Salat oder gedämpft
    Leber Feuchte Hitze und Blut Feuchte Hitze ausleiten zur Entgiftung des Blutes Pharmakologie: Smilacis Glabrae (Tu Fu Ling) Ernährung: Weißkraut und Grünkohl mit Tofu und Pilzen
    Leber Feuchte Kälte und Blut Feuchte Kälte über die Diurese ausleiten, um das Gewebe zu entlasten Pharmakologie: Rhizoma Atractylodes Lanceatae (Cang Zhu), Sclerotium Poriae Cocos (Fu Ling) Ernährung: geschmorter Fenchel mit Bockshornklee

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Der Magen steht in Opposition zu Kreislauf und Blut: Wann immer der Magen in Fülle oder Leere gerät, wird das Blut dadurch beeinflusst!
Was macht das Blut?
Blut ist eine für den Körper lebenswichtige Flüssigkeit. Es ist dickflüssiger als Wasser und fühlt sich etwas klebrig an. Die Temperatur des Blutes beträgt etwa 38°C, das ist rund ein Grad mehr als die Körpertemperatur. Die Blutmenge hängt vor allem von der Größe und dem Gewicht eines Menschen ab. Ein circa 70 kg schwerer Mann hat etwa 5 bis 6 Liter Blut in seinem Körper.
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Das Blut hat drei wichtige Aufgaben:
Transport
Das Blut transportiert Sauerstoff von der Lunge zu den Körperzellen, wo Sauerstoff für den Stoffwechsel gebraucht wird. Das beim Stoffwechsel entstehende Kohlendioxid bringt das Blut zurück zur Lunge, über die es ausgeatmet wird. Außerdem versorgt das Blut die Körperzellen mit Nährstoffen, transportiert Hormone und entsorgt Abfallstoffe, die beispielsweise über die Leber, die Nieren oder den Darm ausgeschieden werden.
Regulation
Das Blut hilft, bestimmte Werte des Körpers im Gleichgewicht zu halten. Es sorgt zum Beispiel für die richtige Körpertemperatur. Dies geschieht zum einen über den flüssigen Anteil des Blutes – das Blutplasma. Es kann Wärme aufnehmen oder abgeben. Außerdem hängt die Temperatur davon ab, wie schnell das Blut fließt: Wenn sich die Blutgefäße erweitern, fließt das Blut langsamer und dies begünstigt die Wärmeabgabe. Bei einer niedrigen Umgebungstemperatur können sich die Blutgefäße verengen, so dass möglichst wenig Wärme abgegeben wird. Auch der sogenannte pH-Wert des Blutes wird auf einem für den Körper idealen Wert gehalten. Der pH-Wert sagt etwas darüber aus, wie sauer oder basisch eine Flüssigkeit ist. Ein konstanter pH-Wert ist für die Körperfunktionen sehr wichtig.
Schutz
Hier spielen feste Blutbestandteile wie die sogenannten Blutplättchen und einige im Blutplasma gelöste Stoffe eine Rolle. Wird ein Blutgefäß verletzt, klumpen sie nach kurzer Zeit zusammen und sorgen beispielsweise dafür, dass eine Schürfwunde bald zu bluten aufhört. So wird der Körper vor Blutverlusten geschützt. Weiße Blutkörperchen und bestimmte Botenstoffe spielen zudem eine wichtige Rolle bei der Immunabwehr.
Die einzelnen Bestandteile des Blutes
Das Blut besteht zu etwa 55 % aus Blutplasma und zu rund 45 % aus verschiedenen Blutzellen. Blutplasma ist eine hellgelbe, leicht trübe Flüssigkeit. Es besteht zu über 90 % aus Wasser und zu weniger als 10 % aus gelösten Stoffen. Davon sind die meisten Eiweiße. Außerdem enthält Blutplasma unter anderem Elektrolyte, Vitamine und Nährstoffe wie Glukose und Aminosäuren. Die festen Bestandteile des Blutes sind zu über 99 % Zellen, die wegen ihrer roten Farbe rote Blutkörperchen (Erythrozyten) heißen. Den Rest machen blasse oder farblose weiße Blutkörperchen (Leukozyten) und Blutplättchen (Thrombozyten) aus.
Das Blut besteht aus dem Blutplasma und den Blutzellen
Rote Blutkörperchen sehen aus wie Scheiben, die in der Mitte eingedellt sind. Sie können sich leicht verformen und so durch enge Blutgefäße „hindurchschlüpfen“. Rote Blutkörperchen haben im Gegensatz zu vielen anderen Zellen keinen Zellkern. Jedes rote Blutkörperchen enthält den roten Farbstoff Hämoglobin. An ihn bindet Sauerstoff, der so durch den Körper transportiert werden kann. In winzigen Blutgefäßen in der Lunge nehmen die roten Blutkörperchen Sauerstoff aus der eingeatmeten Luft auf und bringen ihn mit dem Blutstrom in alle Bereiche des Körpers. Am Ziel angelangt, geben sie den Sauerstoff ab. Die Zellen brauchen Sauerstoff für ihren Stoffwechsel, bei dem als „Abfallprodukt“ Kohlendioxid entsteht. Dieses wird vom Blutplasma und zum Teil auch vom Hämoglobin aufgenommen und so zurück zur Lunge transportiert. Dort gelangt es mit der ausgeatmeten Luft aus dem Körper.
Zusätzlich können die roten Blutkörperchen Wasserstoff und Stickstoff aufnehmen oder abgeben. Durch die Aufnahme oder Abgabe von Wasserstoff halten sie den pH-Wert des Blutes konstant; durch Abgabe von Stickstoff erweitern sich die Blutgefäße und der Blutdruck sinkt. Rote Blutkörperchen leben etwa 120 Tage. Sind sie zu alt oder beschädigt, werden sie in Knochenmark, Milz oder Leber abgebaut.
Weiße Blutkörperchen haben einen Zellkern und enthalten kein Hämoglobin. Es gibt verschiedene Arten von weißen Blutkörperchen. Man unterscheidet sie danach, wie ihr Zellkern geformt ist und wie das Zellinnere unter dem Mikroskop aussieht. Granulozyten enthalten kleine Körnchen („Granula“) in ihrem Zellinneren. Monozyten und Lymphozyten enthalten zwar auch Körnchen, diese sind aber sehr klein und unter dem Mikroskop nicht zu sehen. Im Blut gibt es wesentlich mehr rote als weiße Blutkörperchen. Weiße Blutkörperchen können dafür jedoch auch die Blutbahn verlassen und ins Gewebe wandern.
Die weißen Blutkörperchen spielen eine wichtige Rolle bei der Immunabwehr. Dabei haben die verschiedenen Blutzellen unterschiedliche Aufgaben: Einige wehren selbst Eindringlinge wie Bakterien, Viren, Parasiten oder Pilze ab und machen sie unschädlich. Andere produzieren Abwehrstoffe, die sich gezielt gegen Fremdstoffe oder Erreger wie Viren richten. Außerdem spielen Leukozyten bei allergischen Reaktionen eine Rolle: Sie sind es, die beispielsweise dafür sorgen, dass einem Menschen mit Hausstauballergie die Nase läuft, wenn er mit Staub in Kontakt kommt. Bestimmte Lymphozyten können zudem Krebszellen abtöten, die irgendwo im Körper entstanden sind. Die meisten weißen Blutkörperchen leben nur einige Stunden bis Tage. Einige Lymphozyten können aber viele Jahre im Körper bleiben.
Blutplättchen sehen ebenfalls wie die roten Blutkörperchen aus wie kleine Scheiben, haben auch keinen Zellkern, sind aber wesentlich kleiner als rote Blutkörperchen. Sie spielen eine wichtige Rolle bei der Blutgerinnung: Wird ein Blutgefäß verletzt – etwa durch einen Messerschnitt –, beginnt der Heilungsprozess damit, dass sich Blutplättchen innen an die verletzte Gefäßwand setzen. So entsteht rasch ein Blutpfropf, der die Verletzung vorläufig verschließt. Der Körper sorgt gleichzeitig dafür, dass an dieser Stelle feste Fäden aus Eiweiß entstehen, die den Pfropf fest an der Wunde verankern. Thromobozyten leben normalerweise nur 5 bis 9 Tage. Alte Thrombozyten werden hauptsächlich in der Milz abgebaut.
Entstehung der Blutzellen
Alle festen Bestandteile des Blutes entstehen aus gemeinsamen Vorläuferzellen, den sogenannten Stammzellen. Bei Erwachsenen werden Blutzellen vor allem im Knochenmark gebildet. Die verschiedenen Blutzellen entwickeln sich über mehrere Zwischenschritte von Stammzellen zu Blutkörperchen oder Blutplättchen. Weiße Blutkörperchen wie Lymphozyten reifen aber beispielsweise nicht nur im Knochenmark, sondern auch in den Lymphknoten. Wenn die Zellen fertig sind, werden sie in den Blutstrom abgegeben. Dort findet man neben den ausgereiften Zellen auch immer eine geringe Anzahl von Vorläuferzellen.
Bestimmte Botenstoffe regulieren die Produktion der Blutzellen. So fördert beispielsweise das Hormon Erythropoetin, das in der Niere produziert wird, die Herstellung der roten Blutkörperchen. Sogenannte Cytokine stimulieren wiederum die Produktion weißer Blutkörperchen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Blut

Blutgruppen
Eine Blutgruppe ist eine Beschreibung der individuellen Zusammensetzung von Strukturen auf der Außenhaut der roten Blutkörperchen von Wirbeltieren innerhalb eines Blutgruppensystems.
https://de.wikipedia.org/wiki/Blutgruppe

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Täglicher Frontbericht Prolog: ● Ukraine/Russland & Weltweite Rohstoffgewinnung - Erdgas & Erdöl und das Kaspisches Meer - Fakten
Zitat
Das Kaspische Meer, auch der Kaspisee genannt, ist mit einer Fläche von etwa 371.000 km² der größte See der Erde. Der Salzsee ist ein endorheisches Gewässer, das heißt ohne natürliche Verbindung zu den Ozeanen. ➦ https://de.wikipedia.org/wiki/Kaspisches_Meer
➦ Mit rund 400 000 km² ist das Kaspische Meer der größte abflusslose See der Erde. Russland, Aserbaidschan, Kasachstan, Turkmenistan und der Iran liegen am Kaspischen Meer. In Nord-Südrichtung erstreckt es sich über eine Länge von etwa 1200 km, seine mittlere Breite beträgt rund 320 km.
Hauptzufluss ist die Wolga. Das Kaspische Meer füllte wiederholt die gesamte Kaspische Senke. Durch Verdunstung und Wasserentnahme sank der Wasserspiegel seit 1971 erheblich. Die Fläche des Kaspischen Meeres schrumpfte. Seit Ende der achtziger Jahre des 20. Jahrhunderts steigt der Wasserspiegel wieder deutlich an. Heute liegt er bei etwa 28 m unter dem Meeresspiegel. Der Salzgehalt ist hoch. Im Süden des Kaspischen Meeres wird Salz gewonnen.
Ausgedehnte Binnenwasserstraßen erschließen das Kaspische Meer von Norden und Süden. Alle Anrainerstaaten haben große Häfen. Der Störbestand wird für die Kaviargewinnung genutzt und ist ein Reichtum des Kaspischen Meeres. Die Region ist reich an Erdöl und Erdgas. Die Zugehörigkeit der Erdölvorkommen ist unter den Anrainerstaaten umstritten. Der 1998 zwischen Russland und dem Iran geschlossene Vertrag, in dem die Vorkommen zwischen ihnen aufgeteilt werden, wird wegen des allumfassenden Anspruchs dieser beiden Staaten und der Benachteiligung der übrigen von diesen abgelehnt.
Das Kaspische Meer ist der größte abflusslose See der Erde. Es hat heute eine Fläche von etwa 400 000 km² und entspricht damit etwa der Größe Japans. Es erstreckt sich über etwa 1200 km in Nord-Südrichtung bei einer mittleren Breite von 320 km.
An das Kaspische Meer grenzen die Länder Aserbaidschan, Russland, Kasachstan, Turkmenistan und der Iran.
Der größte Zufluss ist die Wolga. Ihr Anteil an der Wasserzufuhr betrug einst über 60 %. Sie mündet im nördlichen, zu Russland gehörenden Teil in das Kaspische Meer. Weitere bedeutende Zuflüsse sind die Kura, die im westlichen aserbaidschanischen Teil mündet, sowie Gorgan und Atrek, die im turkmenischen bzw. iranischen Teil im Süden münden. Einen Abfluss gibt es nicht.
Das Kaspische Meer füllte wiederholt die Kaspische Senke, das rund 200000 km² wüstenhafte Tiefland am Nordufer. Durch Verdunstung von jährlich 2000 mm sowie durch Wasserentnahme zur Bewässerung von Feldern schrumpfte die Fläche des Kaspischen Meeres von 1971 an auf weniger als 365000 km².
Bedingt durch geologisch-tektonische Prozesse ist seit 1977 allmählich, seit Ende der achtziger Jahre des 20. Jahrhunderts ein rascher Wasserspiegelanstieg bemerkbar. Er betrug zwischen 1977 und 1995 etwa 3 m. Heute liegt der Wasserspiegel des Kaspischen Meeres bei etwa 28 m unter dem Meeresspiegel. An seiner tiefsten Stelle im südlichen Teil ist das Kaspische Meer 1025 m tief.
 ➦ Schätze des Kaspischen Meeres – Wasser, Fisch und Salz
Der Salzgehalt des Wassers beträgt an der Wolgamündung 1°/oo, im mittleren Bereich rund 14 °/oo und steigt auf 300 °/oo im Süden am Ostufer in der Bucht Kara-Bogas-Gol. Sie gehört zu Turkmenistan und dient der Salzgewinnung.
Durch ein ausgedehntes Netz von Binnenwasserstraßen ist das Kaspische Meer mit der Ostsee, dem Weißen Meer und dem Schwarzen Meer verbunden. Häufige Südoststürme behindern die Schifffahrt. Die nördlichen Teile des Kaspischen Meeres sind zudem in den Wintermonaten von Eis bedeckt. Die größten Häfen sind Krasnowodsk in Turkmenistan, Baku in Aserbeidschan, Makhachkala in Russland sowie Bender e Ansali im Iran.
Die Schätze des Kaspischen Meeres sind die Fischbestände. Der Fischfang ist durch Umweltbelastung zurückgegangen. Der Störfang für die Gewinnung von Kaviar hat große Bedeutung. Daneben werden Heringe, Plötze und Karpfen gefangen.
Zitat
Rohstoffgewinnung – Erdgas und Erdöl
 ➦ Das Kaspische Meer und die umliegende Kaspisenke oder Kaspiregion sind reich an Erdöl und Erdgas. Die industrielle Erdölförderung begann 1872 in Baku in Aserbaidschan. Die Zugehörigkeit der Erdölvorkommen ist umstritten. Die fünf Anrainerstaaten Aserbaidschan, Russland, Kasachstan, Turkmenistan und Iran streiten über die Aufteilung der Erdöllager. Dabei spielt die Definition des Kaspischen Meeres eine entscheidende Rolle.
Wird es als Meer definiert, so haben alle Anrainerstaaten unabhängig von der Länge ihrer Uferzone gleiche Rechte an den Bodenschätzen. Wird das Kaspische Meer als See definiert, so wird das Gebiet in Sektoren aufgeteilt, die von der jeweiligen Länge des Ufers ausgehen. Aserbaidschan und Kasachstan haben an der Seedefinition größtes Interesse, da in den Sektoren, die ihnen zufallen würden, die größten Erdölfelder liegen. Auch Turkmenistan hätte Anteil an reichen Lagerstätten, hat sich aber dem Iran und Russland angeschlossen, die 1998 in einem Vertrag die Erdölvorkommen gemäß der Meeresdefinition unter sich aufgeteilt haben. Dies wird von den übrigen Anrainerstaaten nicht anerkannt.
Zitat
Kaspisches Meer
Das Kaspische Meer, auch Kaspisee genannt, ist mit einer Fläche von etwa 371.000 km² der größte See der Erde.
Der Salzsee ist ein endorheisches Gewässer, das heißt ohne natürliche Verbindung zu den Ozeanen.
Fläche: 371.000 km²
Höhe über dem Meeresspiegel: -28 m
Länge: 1.030 km
Mittlere Tiefe: 187 m
Fischarten: Rutilus kutum, Schwarzmund-Grundel, Sterlet, MEHR
Städte: Baku, Aqtau, Machatschkala, Babolsar, Rascht, Nouschahr, Türkmenbaşy
Zufluss: Wolga, Ural, Kura, Terek
 ➦ https://de.wikipedia.org/wiki/Kaspisches_Meer

Zitat
Die Herrschaft von Nursultan Nasarbajew über Kasachstan neigt sich dem Ende zu.
Er ist 77 Jahre alt und der letzte aus der Riege der allmächtigen kommunistischen Parteisekretäre, die nach dem Zerfall der Sowjetunion ihr Parteibuch weglegten und die Republik als Präsidenten übernahmen. Seit gut drei Jahrzehnten, sowjetische Zeiten eingerechnet, ist er autoritärer Alleinherrscher über Kasachstan. Einen Traum hat Nasarbajew aber noch.
Er will einen Kanal, der seine von den Weltmeeren abgeschnittene Republik mit Europa verbindet.
 ➦ Auf diesem Kanal könnten die wertvollen Bodenschätze Kasachstans transportiert werden: Öl, Flüssiggas und seltene Erden, wie sie für die Elektronik überall in der Welt gebraucht werden. Fast alle Elemente des Periodensystems lassen sich in Kasachstan in ökonomisch relevanten Größenordnungen abbauen – das jedenfalls versprechen die PR-Agenturen des Landes den Investoren.
Die Idee des Kanals hat Nursultan Nasarbajew jüngst auf einer Wirtschaftskonferenz der zentralasiatischen Nationen unterbreitet. Er würde am Kaspischen Meer beginnen, von dem ein Küstenstreifen zu Kasachstan gehört, aber er verliefe vollständig auf dem Gebiet des Nachbarn Russland. Dort ist man sehr interessiert an dem Projekt – vor allem, wenn es andere Staaten mitfinanzieren. Am Ende würde diese Wasserstraße durch die kalmykische Steppe in den Don münden, kurz bevor dieser in Rostow ins Asowsche Meer fließt.
Eine Verbindung gibt es bereits, sie führt von der Mündung der Wolga bis nach Wolgograd, über den Wolga-Don Kanal und den Don bis nach Rostow.
Doch der eurasische Kanal, von dem Nursultan Nasarbajew und sein russischer Kollege und Freund Wladimir Putin träumen, würde den Weg für die Schifffahrt um rund 1000 Kilometer verkürzen.
 :o Und er wäre für große Schiffe mit einer Ladekapazität bis zu 50 000 Tonnen gedacht.

In die Geschichte eingehen
Für die Herrscher über die gewaltige eurasische Landmasse waren Kanäle immer schon die Bauwerke, mit denen sie in die Geschichte einzugehen hofften. Künstliche Wasserstraßen sind ihre Pyramiden. Sultan Selim träumte im 15. Jahrhundert von einem eurasischen Kanal. Peter der Große plante im 18. Jahrhundert eine Verbindung zwischen der Ostseeküste und dem Süden, um die Reichtümer aus dem Innern des Landes zu den Häfen zu transportieren. Zu diesem Netzwerk sollte auch eine Verbindung zwischen Wolga und Don gehören. In großem Maßstab wurden Ingenieure im Ausland angeworben, doch die meisten von Peters Projekten verliefen – im Sande.
Als Russland Ende des 19. Jahrhunderts eine stürmische Phase der Industrialisierung durchlief, kam das Projekt eines eurasischen Kanals wieder auf die Tagesordnung. Ein Ingenieur namens Danilow glaubte, eine Lösung für das Hauptproblem gefunden zu haben: Woher sollte man das Wasser nehmen in der staubtrockenen kalmykischen Steppe? Danilow wollte den Terek und andere Flüsse des Nordkaukasus umleiten. Auch dieses Projekt scheiterte. Stalin ließ in den 30er Jahren mit dem Bau des Wolga-Don-Kanals beginnen. Dort, wo mit 100 Kilometern die kürzeste Entfernung zwischen den beiden Flüssen liegt. Bis zu 12 000 Zwangsarbeiter kamen dabei zum Einsatz, wie viele starben, ist heute wieder ein Staatsgeheimnis. Im Zweiten Weltkrieg wurden die Arbeiten unterbrochen, 1952 begann der Schiffsverkehr.
Russische Umweltschützer warnen vor den ökologischen Folgen des künstlichen Wasserweges. Durch die Einleitung von Kaspi-Salzwasser würde der Boden über Kilometer rechts und links der Trasse versalzen. Salzstürme würden über die brettebenen Flächen toben. Würde Süßwasser aus dem Nordkaukasus in die Ebene geleitet, müssten die Regionen Dagestan, Stawropol und Rostow extreme Trockenheit fürchten. Diese Gebiete gehören zu Russlands Kornkammern oder es wird, wie in Dagestan, in großem Maßstab Obst angebaut.
Ein erschreckendes Beispiel, welche Folgen der Versuch haben kann, eine Wasserstraße durch trockene Regionen zu führen, liefert der Karakum-Kanal in Turkmenistan. Die Ableitung des Wassers durch die Wüste ist eine zentrale Ursache dafür, dass der einst mächtige Amudarja seit Jahrzehnten nicht mehr den Aralsee erreicht. Dort gibt es die Salzstürme schon, die in der kalmykischen Steppe drohen.
Doch die Auftraggeber des eurasischen Projektes haben natürlich auch ein Gutachten. Solche Expertisen werden nur öffentlich, wenn sie den Standpunkt ihrer Auftraggeber stützen. So gehen die amtlich bestellten Fachleute davon aus, dass der Kanal kaum Salzwasser führen werde. An seinem Ausgangspunkt im Kaspischen Meer überwiege angeblich noch das aus der Wolga einströmende Süßwasser. Dieses Süßwasser hätte ihrer Ansicht nach sogar positive Wirkungen auf die landwirtschaftliche Entwicklung der faden kalmykischen Steppe.
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Ergebnis der "Wahl" in Kasachstan 97,7 Prozent stimmen für Nasarbajew
Nursultan Nasarbajew hat mal wieder die Präsidentschaftswahlen in Kasachstan gewonnen - was in dem von ihm autoritär regierten Land alles andere als eine Überraschung war. Einen Vorschlag für die Wiederaufnahme der Bauprojekte machte der russische Präsident bereits vor gut zehn Jahren. Er lockte die zentralasiatischen Staaten mit dem Versprechen, aus Landmächten würden Seemächte. Doch dann kam 2008 die Finanzkrise und die Pläne landeten in den Schubladen. Jetzt haben sie eine große Chance auf Realisierung: Kasachstan hat gefüllte Staatskassen, Russlands Finanzen sind stabil, und was noch wichtiger ist: China zeigt Interesse. Der Kanal passt gut in die ehrgeizigen Pläne Xi Jinpeng für eine neue Seidenstraße von Asien nach Europa.

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Die NATO hat nach dem russischen Angriff auf die Ukraine ihre Verteidigungspläne für Osteuropa aktiviert. Demnach befinden sich „mehr als 100 Jets in Alarmbereitschaft“, um den Luftraum über dem Territorium der Nato zu überwachen. Zum Schutz des Nato-Territoriums sei im Notfall auch die Eingreiftruppe Nato Response Force (NRF) verfügbar, die bis zu 40.000 Soldaten umfasse.
Zudem sicherte Stoltenberg den östlichen Bündnispartnern den Beistand der Nato zu. „Wir standen zusammen, als wir versucht haben, diesen Angriff zu vermeiden. Und nun stehen wir auch zusammen.“ So werde die Nato ihre Truppen an der Ostflanke des Bündnisses verstärken. „In den kommenden Tagen und Wochen werden noch mehr kommen“, Aus Furcht vor weiteren russischen Angriffen über die Ukraine hinaus habe die Nato bereits eine Anfrage aller osteuropäischen Bündnispartner zu militärischem Beistand erhalten.

Erdgas
Erdgas ist ein brennbares, natürlich entstandenes Gasgemisch, das in unterirdischen Lagerstätten vorkommt. Es tritt häufig zusammen mit Erdöl auf, da es auf ähnliche Weise entsteht. Erdgas besteht hauptsächlich aus dem energiereichen Methan, die genaue Zusammensetzung ist aber von der Lagerstätte abhängig.
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Methan ist die organische Verbindung mit der einfachsten Struktur. Die Moleküle sind aus einem Kohlenstoffatom und vier Wasserstoffatomen aufgebaut. Methan ist das erste Glied der homologen Reihe der Alkane. Das Gas ist Hauptbestandteil des Erdgases und wird hauptsächlich als Energieträger verwendet.
Methan ist eine chemische Verbindung mit der Summenformel CH₄ und der einfachste Vertreter aus der Stoffgruppe der Alkane. Unter Normalbedingungen ist es ein farb- und geruchloses, brennbares Gas. Methan ist in Wasser unlöslich und bildet mit Luft explosive Gemische.
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Formel: CH₄
Dichte: 0,657 kg/m³
Siedepunkt: -161,6 °C
Molmasse: 16,04 g/mol
Schmelzpunkt: -182 °C
IUPAC-Nummer: Methane
Löslich in: Wasser, Methanol, Ethanol, Benzol, Toluol, Aceton, Diethylether
https://de.wikipedia.org/wiki/Methan
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Die Erdgas Dichte variiert zwischen 0,700 kg/m³ (H-Gas) und 0,840 kg/m³ (L-Gas). Der Siedepunkt der kondensierten Kohlenwasserstofffraktion liegt im Allgemeinen etwas höher als der von reinem Methan (−161 °C).
https://de.wikipedia.org/wiki/Erdgas

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Biogas ist ein energiereiches Gasgemisch, das bei der natürlichen Zersetzung von organischem Material unter Luftabschluss entsteht. Dieser Zersetzungsprozess wird in Biogasanlagen technisch genutzt, um aus Gülle, Bioabfällen oder Energiepflanzen Biogas zu erzeugen.
Biogas
Biogas ist ein brennbares Gas, das durch Vergärung von Biomasse jeder Art entsteht. Es wird in Biogasanlagen hergestellt, wozu sowohl Abfälle als auch nachwachsende Rohstoffe vergoren werden. Das Präfix Bio weist auf die „biotische“ Bildungsweise im Gegensatz zum fossilen Erdgas hin.
https://de.wikipedia.org/wiki/Biogas

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Erdgas kann in Europa ab 2020 vollständig durch Biogas ersetzt werden. Das ist das Ergebnis einer Studie im Auftrag der Grünen Bundestagsfraktion.
Biogas ist ein brennbares Gas, das durch Vergärung von Biomasse jeder Art entsteht. Es wird in Biogasanlagen hergestellt, wozu sowohl Abfälle als auch nachwachsende Rohstoffe vergoren werden. Das Präfix Bio weist auf die „biotische“ Bildungsweise im Gegensatz zum fossilen Erdgas hin.
Vielfältige Nutzungsmöglichkeiten von Biogas
die Verteilung über Wärmenetze, die Anwendung in gasbetriebenen Haushaltsgeräten sowie die Aufbereitung und Einspeisung in das Erdgasnetz und der anschließende Einsatz als Erdgasersatz in KWK-Anwendungen, zur Wärmebereitstellung oder als Kraftstoff.
Biogas ist die grüne Alternative zu konventionellem fossilen Erdgas und stammt aus nachhaltiger Erzeugung. Es wird meist aus Mais, Raps, landwirtschaftlichen Abfällen (z.B. Gülle) oder Biomüll (z.B. Speiseabfälle) hergestellt. Auch mit der sogenannten Power-to-Gas Technologie lässt sich grünes Gas erzeugen.
Kann man Biogas selber herstellen?
Mit HomeBiogas kann jeder Biogas im eigenen Garten produzieren. Das israelische Start-up HomeBiogas hat eine Biogasanlage entwickelt, die einfach vor oder neben dem Haus aufgestellt werden kann.
 ➦ Die Verbrennung von Biogas erfolgt CO2-neutral: Denn die Pflanzen, die in der Biogasanlage vergoren werden, haben bis dahin genau die Menge CO2 gebunden, die bei der späteren Verbrennung von Biogas wieder freigesetzt wird.
Biogas wird CO2-neutral produziert
Dabei ist es aber nicht unbedingt so, dass dieser CO2-neutrale Brennstoff selbst kein Kohlendioxid enthält. Das Gegenteil ist sogar meist der Fall. So enthält die Biomasse, die für die Erzeugung von Biogas verwendet wird, sehr wohl Kohlendioxid.
Innovative Biomethan-Erzeugung aus Müll
Anlieferung des sogenannten "Sautranks"
Die Biogasanlage arbeitet auf Basis eines "einstufigen, mesophilen Nassverfahrens" mit einer Gärreaktortemperatur von circa 37 Grad. Im Laufe des Vergärungsprozesses entsteht durch die Tätigkeit von Mikroorganismen Biogas, das zu 50 bis 70 Prozent aus Methan besteht. Die abgesaugte Abluft mit einer Gesamtmenge von circa 25.000 Kubikmetern pro Stunde wird einer Abluftreinigungsanlage zugeführt.
Mit der Biogas-Aufbereitungsanlage wird durch ein spezielles Verfahren Biogas in Biomethan umgewandelt. Als Inputstoff dient das in der Biogasanlage produzierte und entschwefelte Biogas. Um es als Biomethan in das Erdgasnetz einspeisen zu können, ist es notwendig, das im Biogas enthaltene Kohlendioxid, den verbleibenden Schwefelwasserstoff sowie Perpene und Siloxane abzutrennen. Diese Abtrennung erfolgt durch ein modernes Membrantrennverfahren. Dieses gewährleistet, dass aus dem Biogas mit einem Methananteil von 64 Prozent nun nahezu reines Biomethan mit einem Methangehalt von 99 Prozent wird.
Nach erfolgter Qualitätskontrolle wird das Biomethan auf bis zu 70 bar komprimiert und in das Wiener Gasnetz eingespeist. Die Anlage erzeugt jährlich über eine Million Kubikmeter Kohlenstoffdioxid-neutrales Biomethan. 900 Wiener Haushalte werden damit umweltfreundlich mit Bio-Erdgas versorgt. Das spart jährlich 3.000 Tonnen Kohlenstoffdioxid und ist somit ein aktiver Beitrag zum Klimaschutz.
https://de.wikipedia.org/wiki/Biogas[/i][/b]

Welche Alternativen zu Gasheizung?
Unter den alternativen Heizungen im Überblick haben Pelletheizungen, Holzvergaserkessel und Hackschnitzelheizungen einen wichtigen Platz. Moderne Biomasseheizungen nutzen Hanf- und Holzabfälle als Hauptenergiequelle.
Das ist nicht nur ein günstiger Brennstoff, sondern als nachwachsender Rohstoff auch CO2-neutral.
Der Einbau eines Öl- oder Gasheizkessels als alleiniges Heizungsgerät wird in Deutschland ab dem 1. Januar 2025 praktisch verboten sein. Der Grund: Jede neue Heizung muss ab diesem Stichtag mindestens 65% erneuerbare Energien einkoppeln.
Außerdem hat Ihre Gasheizung Zukunft. Denn bis 2050 wird das fossile Erdgas von heute durch klimaneutrales Gas er setzt. Das bedeutet: Es fließt dann einfach zunehmend kli maneutrales Gas durch die Gasleitungen bis hin zu Ihrem Heizgerät.
Die meisten Baufamilien entscheiden sich für den Energieträger Erdgas in Verbindung mit einem Gas-Brennwertgerät. Doch es gibt noch innovativere Gas-Heizsysteme, die neue Vorteile mit sich bringen. Ab dem Jahr 2021 müssen nach europäischen Vorgaben alle Neubauten im Niedrigst-Energie-Hausstandard errichtet werden. Für Gasheizungen und Ölheizungen, die ab dem 1. Januar 1991 installiert worden sind, gilt die Austauschpflicht nach Ablauf von 30 Jahren. Ausnahmen von der Austauschpflicht: Diese Austauschpflicht bei Ölheizungen und Gasheizungen gilt nur für sogenannte Standardkessel und Konstanttemperaturkessel.
Ob Wärmepumpe oder Elektrospeicherheizung wie Badheizung elektrisch oder Elektrokamin – Heizungen mit Strom sind nur mit erneuerbaren Energien auch Heizsysteme der Zukunft. Elektroheizungen gewinnen Wärme durch sogenannte Heizwiderstände, die sich bei der Zufuhr von Strom erwärmen.
Während das Gas- oder Ölheizungen betrifft, sind Wärmepumpen und Holzheizungen ausgenommen. Darüber hinaus müssen Sie Ihren Heizkessel nach 30 Jahren nur dann tauschen, wenn dieser nicht bereits mit Niedertemperatur- oder Brennwerttechnik ausgestattet ist.

➦ Die Gaspreise in Europa sind bei einer Auktion stark gestiegen. Die Kosten für Futures am europäischen TTF-Hub in den Niederlanden stiegen um 19,96 % und beliefen sich auf 231 € pro MWh oder mehr als 2.619,54 $ pro 1.000 Kubikmeter. Mio. (basierend auf dem aktuellen Wechselkurs von Euro zu Dollar).
UPDATE: Der Börsenpreis für Gas in Europa bricht weiterhin Rekorde und liegt bereits über 2.800 $; dabei fließt russisches Gas ungebremst durch die Pipelines.

➦ Kraft Sibiriens (russisch Сила Сибири, Sila Sibiri) ist eine 3000 Kilometer lange Erdgaspipeline mit einer Transportkapazität von ca. 61 Milliarden (Mrd.) Kubikmetern pro Jahr, die von der russischen Teilrepublik Jakutien durch die Oblast Amur an die chinesische Grenze bei Blagoweschtschensk führt. Mit dem Bau wurde 2014 begonnen. Am 2. Dezember 2019 wurde die Gaspipeline von der Lagerstätte Tschajandinskoje in Jakutien nach Blagoweschtschensk in Betrieb genommen. Sie wird im Endausbau entlang der Ostsibirien-Pazifik-Pipeline verlaufen, in der Erdöl transportiert wird. Der 800 Kilometer lange Abschnitt zu den Lagerstätten in Kowyktinskoje (Oblast Irkutsk) ist nun fertig.
Die Pipeline ist vorrangig für den Gastransport in die Volksrepublik China bestimmt, mit der Russland im Mai 2014 einen 30-jährigen Liefervertrag geschlossen hat. Im Rahmen dieses Liefervertrages werden pro Jahr 38 Mrd. m³ geliefert werden. Dieser Vertrag hat einen finanziellen Umfang von geschätzt 360 Mrd. Euro, also umgerechnet etwa 35 €/MWh. Weitere Mengen werden über ein LNG-Terminal in Wladiwostok im asiatisch-pazifischen Raum verkauft werden.
Das Vorhaben hat neben der wirtschaftlichen, vor allem eine strategische Bedeutung. Nach der Verschlechterung der Beziehungen Russlands zu Europa, nach dem Umsturz in Kiew in der Ukraine und dem russischen Vorgehen in der Krimkrise 2014, war Russland auf der Suche nach neuen Abnehmern.
Der geschlossene Liefervertrag ergebe durchschnittliches europäisches Preisniveau und sehe außerdem eine große Vorauszahlung durch China vor. Durch Arbeitsplätze und eine verbesserte Infrastruktur ziehe zudem die ganze Region Nutzen aus dem Projekt.
Eine zweite Pipeline Kraft Sibiriens 2 ist im Bau. Sie sollte zuerst durch das Altai-Gebirge führen und die Region um Nowosibirsk mit China verbinden. Diese Streckenführung hätte Westchina (Provinz Xinjiang) mit den Gasvorkommen im Westen Sibiriens verbunden, wurde aber wegen der hohen Baukosten und der Querung der Goldenen Altaiberge, einem UNESCO-Welterbe, wieder verworfen. Es wird nun an eine Transitstrecke durch die Mongolei gearbeitet, die über Tomsk und Irkutsk südlich des Baikalsees nach Ulaanbaatar und von dort nach China verläuft. Diese Trasse wird die westsibirischen Gasvorkommen mit den ostsibirischen Feldern verbinden, so dass Lieferverpflichtungen Richtung Asien beim zukünftigen Versiegen der kleineren östlichen Vorräte aus dem Westen bedient werden.
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Biogas, Ökogas, Klimagas - wo ist der Unterschied?
Ökogas, Biogas, Grünes Gas, Klimagas – bei den ganzen Begrifflichkeiten kann man schon einmal den Überblick verlieren. Wir bringen Transparenz in das Thema und zeigen Ihnen die Vor- und Nachteile der einzelnen Gasformen.
 ➦ Was ist Biogas?
Biogas ist die grüne Alternative zu konventionellem fossilen Erdgas und stammt aus nachhaltiger Erzeugung. Es wird meist aus Mais, Raps, landwirtschaftlichen Abfällen (z.B. Gülle) oder Biomüll (z.B. Speiseabfälle) hergestellt. Auch mit der sogenannten Power-to-Gas Technologie lässt sich grünes Gas erzeugen. Dabei wird überschüssiger erneuerbarer Strom in ökologisches Erdgas umgewandelt.
Die Emissionen, die bei der Verbrennung freigesetzt werden, habe die Pflanzen im Laufe ihrer Lebenszeit beim Wachstum aus der Atmosphäre aufgenommen. Daher gilt 100 % Biogas von Natur aus als klimaneutral.
Ökologisch besonders sinnvoll ist es, Rohstoffe aus landwirtschaftlichen Abfällen und Biomüll zu verwenden. Mais und Raps hingegen werden oft großflächig in Monokulturen alleinig für die Herstellung von Biogas angebaut. Solche Monokulturen wirken sich negativ auf die biologische Vielfalt aus. Zudem werden oft schädliche Pestizide eingesetzt und die verwendete Fläche, die sonst für den Anbau von Nahrungsmitteln verwendet werden könnte, geht verloren. Grün ist also nicht gleich grün – daher sollte auch bei einem Wechsel zu Biogas besonders auf eine ökologische Produktion geachtet werden.
Ist Ökogas das gleiche wie Biogas?
Nein. Mit Ökogas ist meist eine Mischung aus Biogas und fossilem Erdgas gemeint. Dabei wird ein kleiner Anteil von Biogas dem fossilem Erdgas beigemischt. Oft gibt es Ökogastarife mit 10-20 % Biogasanteil. Die Vergleichbarkeit der Produkte ist dadurch sehr schwierig. Ökogas und Klimagas werden jedoch oft als Synonym verwendet.
 ➦ Was ist Klimagas?
Mit Klimagas ist herkömmliches fossiles Erdgas gemeint, das durch einen CO2 Ausgleich klimaneutral gemacht wird. Die Menge an CO2 Emissionen, die bei der Verbrennung von Erdgas ausgestoßen wird, wird durch die Förderung in saubere Klimaprojekte wieder ausgeglichen.
Vorteile von Biogas, Ökogas und Klimagas
Vorteile Klimagas
Erdgas, das klimaneutral gemacht wird, kann die Umweltbelastung reduzieren. Mit einer Investition in ausgewählte Klimaprojekte lassen sich die Emissionen ausgleichen.
Klimaschädliche Emissionen werden nicht vermieden, sondern nur durch schützende Maßnahmen meist in einem anderen Land ausgeglichen. Daher ist es besonders wichtig, stetig an der Weiterentwicklung von grünem Gas zu arbeiten, unterschiedliche Rohstoffe für Biogas zu finden und Alternativen zur Gasversorgung zu etablieren (z.B Fernwärme, Wärmepumpen).

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Interview mit CIA-Experte Larry C. Johnson:
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Biographie: Larry C. Johnson ist ein Veteran der CIA und des Büros für Terrorismusbekämpfung des Außenministeriums. Er ist der Gründer und geschäftsführende Partner von BERG Associates, das 1998 gegründet wurde.
Larry hat 24 Jahre lang die Spezialeinheiten des US-Militärs ausgebildet. Er wurde von der Rechten und der Linken verunglimpft, was bedeutet, dass er etwas richtig gemacht haben muss.
CIA-Experte Larry C. Johnson analysiert die aktuelle Situation und die Hintergründe des Konfliktes im Interview mit Mike Whitney.
„Die ukrainische Armee ist besiegt. Was bleibt, sind Aufräumarbeiten“ von Mike Whitney (laufpass)
Frage 1: Können Sie mir erklären, warum Sie glauben, dass Russland den Krieg in der Ukraine gewinnt?
Larry C. Johnson: Innerhalb der ersten 24 Stunden der russischen Militäroperation in der Ukraine wurden alle ukrainischen Bodenradar-Anfang Kapazitäten zerstört. Ohne diese Radare verlor die ukrainische Luftwaffe ihre Fähigkeit, Luftangriffe abzufangen. In den dazwischen liegenden drei Wochen hat Russland de facto eine Flugverbotszone über der Ukraine eingerichtet. Zwar besteht eine Verteidigung mit schultergestützten Boden-Luft-Raketen, die von den USA und der NATO geliefert wurden, aber es gibt keine Anzeichen dafür, dass Russland seine Luftkampf-Einsätze einschränken musste.
Die Ankunft Russlands in Kiew innerhalb von drei Tagen nach der Invasion erregte auch meine Aufmerksamkeit. Ich erinnerte mich daran, dass die Nazis bei der Operation Barbarossa sieben Wochen brauchten, um Kiew zu erreichen und weitere 7 Wochen, um die Stadt zu unterwerfen. Die Nazis hatten den Vorteil, dass sie sich nicht zurückhielten, um zivile Opfer zu vermeiden, und sie waren bestrebt, die kritische Infrastruktur zu zerstören. Dennoch behaupteten viele sogenannte amerikanische Militärexperten, Russland sei festgefahren.
Als eine 24 Meilen (oder 40 Meilen, je nach Nachrichtenquelle) lange Linie nördlich von Kiew stationiert war, war klar, dass die Ukraine nicht mehr in der Lage war, bedeutende militärische Operationen durchzuführen. Wenn ihre Artillerie intakt gewesen wäre, dann war diese Kolonne leichte Beute für eine massive Zerstörung. Das ist aber nicht geschehen. Hätten die ukrainischen Streitkräfte über ein funktionsfähiges System verfügt, hätten sie die Kolonne aus der Luft zerstören müssen. Das ist aber nicht geschehen.
Hätten die Ukrainer über funktionsfähige Marschflugkörper verfügt, hätten sie die angeblich festgefahrene russische Kolonne unter Beschuss nehmen müssen. Das ist nicht geschehen. Die Ukrainer haben nicht einmal einen nennenswerten Infanterieangriff auf die Kolonne mit ihren neu gelieferten US-Javelins durchgeführt.
Das Ausmaß und der Umfang des russischen Angriffs sind bemerkenswert. Sie haben in drei Wochen ein Gebiet erobert, das größer ist als die Landmasse des Vereinigten Königreichs. Anschließend haben sie gezielte Angriffe auf wichtige Städte und militärische Einrichtungen durchgeführt. Wir haben nicht einen einzigen Fall gesehen, in dem ein ukrainisches Regiment oder eine Brigade eine vergleichbare russische Einheit angegriffen und besiegt hätte. Stattdessen haben die Russen die ukrainische Armee in Fragmente aufgespalten und ihre Kommunikationslinien gekappt. Die Russen konsolidieren ihre Kontrolle über Mariupol und haben alle Zugänge zum Schwarzen Meer gesichert. Die Ukraine ist nun im Süden und im Norden abgeschnitten.
Ich möchte anmerken, dass es den USA 2003 im Irak schwerer fiel, so viel Territorium zu erobern, obwohl sie gegen eine weit unterlegene, weniger fähige Streitmacht kämpften.
Wenn überhaupt, dann sollte diese russische Operation die militärischen und politischen Führer der USA in Angst und Schrecken versetzen.
Die wirklich großen Nachrichten bestanden diese Woche aus den russischen Raketenangriffen auf die de facto NATO-Stützpunkte in Yavoriv und Zhytomyr. Die NATO führte im September 2018 in Zhytomyr ein Cyber-Sicherheitstraining durch und bezeichnete die Ukraine als „NATO-Partner“.
Zhytomyr wurde am Samstag mit Hyperschall Raketen zerstört. Yavoriv erlitt am vergangenen Sonntag ein ähnliches Schicksal. Es war das wichtigste Ausbildungs- und Logistikzentrum, das von der NATO und dem EUCOM für die Lieferung von Kampfflugzeugen und Waffen an die Ukraine genutzt wurde. Ein großer Teil des militärischen und zivilen Personals auf diesem Stützpunkt wurde Opfer. Nicht nur, dass Russland seit 2015 regelmäßig von der NATO genutzte Stützpunkte angreift und zerstört, es gab auch keine Vorwarnung und keine Abwehr der angreifenden Raketen.
Frage 2: Warum versuchen die Medien, die ukrainische Bevölkerung davon zu überzeugen, dass sie in ihrem Krieg gegen Russland siegen kann? Wenn das, was Sie sagen, stimmt, dann sterben all die Zivilisten, die in den Kampf gegen die russische Armee geschickt werden, in einem Krieg, den sie nicht gewinnen können. Ich verstehe nicht, warum die Medien die Menschen bei etwas so Ernstem in die Irre führen. Wie denken Sie darüber?
Larry C. Johnson: Das ist eine Kombination aus Ignoranz und Faulheit. Anstatt wirklich zu berichten, unterstützt die große Mehrheit der Medien (Print- und elektronische Medien) sowie Big Tech eine massive Propagandakampagne. Ich erinnere mich daran, als George W. Bush "Hitler" war. Ich erinnere mich, als Donald Trump "Hitler" war. Und jetzt haben wir einen neuen "Hitler" = Wladimir Putin. Dies ist ein müdes, gescheitertes Drehbuch. Jeder, der es wagt, legitime Fragen zu stellen, wird sofort als Marionette Putins oder Handlanger Russlands abgestempelt. Anstelle mit Fakten zu argumentieren, die sie nicht haben, bleibt Ihnen nur die Beschimpfung.
Frage 3: Letzte Woche war Colonel Douglas MacGregor zu Gast in der Tucker Carlson Show. Seine Ansichten über den Krieg ähneln auffallend Ihren eigenen. Hier ist, was er in dem Interview sagte: „Der Krieg ist für die Ukrainer wirklich vorbei. Sie wurden in Stücke zermahlen, daran besteht kein Zweifel, auch wenn wir das von unseren Mainstream-Medien hören. Die eigentliche Frage für uns ist also, Tucker, ob wir mit dem russischen Volk und seiner Regierung zusammenleben wollen oder ob wir diese Art von Regimewechsel unter dem Deckmantel eines ukrainischen Krieges weiterführen wollen. Werden wir aufhören, die Ukraine als Rammbock gegen Moskau zu benutzen, was wir im Grunde getan haben.“ (Tucker Carlson-MacGregor-Interview). Stimmen Sie MacGregor zu, dass der wahre Zweck, Russland in einen Krieg in der Ukraine zu treiben, der Versuch eines „Regimewechsels“ war?
Zweitens: Stimmen Sie zu, dass die Ukraine von den USA als Schauplatz für einen Stellvertreterkrieg gegen Russland benutzt wird?
Larry C. Johnson: Doug ist ein großartiger Analytiker, aber ich bin anderer Meinung. Ich glaube nicht, dass es in der Regierung Biden jemanden gibt, der klug genug ist, um in diesen strategischen Dimensionen zu denken und zu planen. Meiner Meinung nach waren die letzten 7 Jahre die Trägheit des NATO-Status quo. Damit meine ich, dass die NATO und Washington glaubten, sie könnten sich weiter nach Osten an Russlands Grenzen heranschleichen, ohne eine Reaktion zu provozieren. Die NATO und das EUCOM führten regelmäßig Übungen durch – einschließlich der Durchführung von „offensiven“ Schulungen – und lieferten Ausrüstung. Ich halte Berichte in den Vereinigten Staaten für glaubwürdig, wonach die CIA ukrainische Einheiten, die im Donbass operieren, paramilitärisch ausgebildet hat. Aber es fällt mir schwer zu glauben, dass wir nach unseren Debakeln im Irak und in Afghanistan plötzlich Strategen auf dem Niveau von Sun Tzu haben, die in Washington die Fäden ziehen.
In Washington herrscht ein Hauch von Verzweiflung. Die Regierung Biden versucht nicht nur, alles Russische zu verbieten, sondern auch China, Indien und Saudi-Arabien einzuschüchtern. Ich kann mir nicht vorstellen, dass eines dieser Länder einlenken wird. Ich glaube, dass die Biden-Crew einen fatalen Fehler gemacht hat, als sie versuchte, alles russische und jeden Russen zu dämonisieren. Wenn überhaupt, dann vereint dies das russische Volk hinter Putin und es ist bereit, sich auf einen langen Kampf einzulassen.
Ich bin schockiert über die Fehleinschätzung, dass Wirtschaftssanktionen gegen Russland das Land in die Knie zwingen würden. Das Gegenteil ist der Fall. Russland ist ein Selbstversorger und nicht von Importen abhängig. Seine Exporte sind entscheidend für das wirtschaftliche Wohlergehen des Westens.
Wenn Russland dem Westen Weizen, Kali, Gas, Öl, Palladium, Nickel und andere wichtige Mineralien vorenthält, leiden die Volkswirtschaften Europas und der USA massiv. Und dieser Versuch, Russland mit Sanktionen zu bezwingen, macht es nun sehr wahrscheinlich, dass die Rolle des US-Dollars als internationale Reservewährung auf dem Müllhaufen der Geschichte landen wird.
Frage 4: Seit seiner berühmten Rede in München im Jahr 2007 beklagt sich Putin über die „Architektur der globalen Sicherheit“. In der Ukraine können wir sehen, wie sich diese lästigen Sicherheitsfragen zu einem ausgewachsenen Krieg entwickeln können. Wie Sie wissen, hat Putin im Dezember eine Reihe von Forderungen in Bezug auf die russische Sicherheit gestellt, die von der Regierung Biden jedoch mit einem Achselzucken abgetan und nie beantwortet wurden. Putin wollte schriftliche Zusicherungen, dass die NATO-Erweiterung die Ukraine nicht einschließt (Mitgliedschaft) und dass keine nuklearen Raketensysteme in Rumänien oder Polen stationiert werden. Halten Sie die Forderungen Putins für unangemessen?
Larry C. Johnson: Ich denke, Putins Forderungen sind durchaus vernünftig. Das Problem ist, dass 99% der Amerikaner keine Ahnung von der Art der militärischen Provokationen haben, die die NATO und die USA in den letzten 7 Jahren durchgeführt haben. Der Öffentlichkeit wurde immer gesagt, die Militärübungen seien „defensiv“. Das ist einfach nicht wahr. Jetzt haben wir erfahren, dass die DTRA Biolabore in der Ukraine finanziert hat. Ich vermute, Putin könnte zustimmen, US-Atomraketensysteme in Polen und Rumänien zuzulassen, wenn Biden zustimmt, dass vergleichbare russische Systeme in Kuba, Venezuela und Mexiko stationiert werden. Wenn wir das so sehen, können wir langsam verstehen, dass Putins Forderungen weder verrückt noch unvernünftig sind.
Frage 5: Russische Medien berichten, dass russische „hochpräzise, luftgestützte“ Raketen eine Einrichtung in der Westukraine getroffen haben, „bei der mehr als 100 einheimische Soldaten und ausländische Söldner getötet wurden“. Offenbar befand sich das Ausbildungszentrum für Spezialeinheiten in der Nähe der Stadt Ovruch, die nur 15 Meilen von der polnischen Grenze entfernt ist.
Was können Sie uns über diesen Vorfall sagen? Wollte Russland eine Botschaft an die NATO senden?
Larry C. Johnson: Kurze Antwort: Ja! Die russischen Militärschläge in der Westukraine in der vergangenen Woche haben die NATO-Beamten schockiert und alarmiert. Der erste Schlag erfolgte am Sonntag, den 13. März in Yavoriv, Ukraine. Mehrere russische Raketen schlugen in den Stützpunkt ein, von denen einige davon, Berichten zufolge, Hyperschall Raketen waren. Über 200 Menschen kamen ums Leben, darunter auch amerikanische und britische Militärs und Geheimdienstmitarbeiter, und Hunderte weitere wurden verwundet. Viele erlitten katastrophale Verwundungen, wie z.B. Amputationen, und liegen im Krankenhaus. Dennoch haben die NATO und die westlichen Medien wenig Interesse gezeigt, über diese Katastrophe zu berichten.
Yavoriv war ein wichtiger Stützpunkt für die NATO (siehe hier). Bis Mitte Februar (vor dem Einmarsch Russlands in die Ukraine) operierte das U.S. 7th Army Training Command noch von Jaworiw aus. Russland hat dort nicht Halt gemacht. ASB Military News berichtet, dass Russland einen weiteren Standort, Delyatyn, 60 Meilen südöstlich von Jaworiw, angegriffen hat (ich glaube am Donnerstag). Gestern hat Russland Zytomyr angegriffen, einen weiteren Standort, an dem die NATO zuvor eine Präsenz hatte. Putin hat eine sehr klare Botschaft ausgesandt – NATO-Truppen in der Ukraine werden als Kämpfer betrachtet und behandelt. Punkt.
Frage 6: Der ukrainische Präsident Wolodymyr Zelensky wird in den westlichen Medien als „Kriegsführer“ und moderner „Winston Churchill“ gefeiert. Was die Medien ihren Lesern verschweigen, ist, dass Zelensky eine Reihe von Maßnahmen ergriffen hat, um seine Macht zu festigen und gleichzeitig die schwachen demokratischen Institutionen in der Ukraine zu beschädigen. So hat Zelensky beispielsweise „elf von der Opposition betriebene Nachrichten Organisationen verboten“ und versucht, den Vorsitzenden der größten ukrainischen Oppositionspartei, Viktor Medwedtschuk, wegen einer fingierten „Terrorismusfinanzierung“ von der Kandidatur auszuschließen. Dies ist nicht das Verhalten eines Führers, der sich ernsthaft für die Demokratie einsetzt. Was halten Sie von Zelensky? Ist er wirklich der „patriotische Führer“, als den ihn die Medien hinstellen?
Larry C. Johnson: Zelensky ist ein Komödiant und ein Schauspieler. Meiner Meinung nach ist er nicht besonders gut. Der Westen nutzt die Tatsache, dass er Jude ist, auf zynische Weise, um von der beachtlichen Zahl von Neonazis abzulenken (und ich meine echte Nazis, die immer noch die Leistungen der ukrainischen Waffen-SS-Einheit feiern, die im Zweiten Weltkrieg mit den Nazis gekämpft hat). Die Fakten sind klar – er verbietet die politischen Parteien der Opposition und schließt die Medien der Opposition. Ich denke, das ist seine neue Definition von „Demokratie“.
Frage 7: Wie wird das enden? Auf der Website von Moon of Alabama finden Sie einen hervorragenden Beitrag mit dem Titel „What Will Be The Geographic End State Of The War In Ukraine“ (Wie wird die Ukraine geografisch nach dem Krieg aussehen). Der Autor des Beitrags, Bernard, scheint der Meinung zu sein, dass die Ukraine schließlich entlang des Dnjepr „und südlich entlang der Küste, die mehrheitlich von Russen bewohnt wird, aufgeteilt wird.“ Er sagt auch dies: „Damit würde der ukrainische Zugang zum Schwarzen Meer wegfallen und eine Landbrücke zum abtrünnigen moldawischen Transnistrien entstehen, das unter russischem Schutz steht. Der Rest der Ukraine wäre ein auf das Land beschränkter, überwiegend landwirtschaftlich geprägter Staat, entwaffnet und zu arm, um in absehbarer Zeit zu einer neuen Bedrohung für Russland zu werden. Politisch würde sie von Faschisten aus Galizien beherrscht, die dann zu einem großen Problem für die Europäische Union würden.“
Was meinen Sie dazu? Wird Putin der Ukraine seine eigene territoriale Regelung aufzwingen, um die russische Sicherheit zu stärken und die Feindseligkeiten zu beenden, oder ist ein anderes Szenario wahrscheinlicher?
Larry C. Johnson: Ich stimme mit Moon überein. Putins primäres Ziel ist es, Russland vor ausländischen Bedrohungen zu schützen und eine Trennung vom Westen herbeizuführen. Russland verfügt über die physischen Ressourcen, um ein unabhängiger Staat zu sein, und ist dabei, diese Vision zu verwirklichen.
Biographie: Larry C. Johnson ist ein Veteran der CIA und des Büros für Terrorismusbekämpfung des Außenministeriums. Er ist der Gründer und geschäftsführende Partner von BERG Associates, das 1998 gegründet wurde. Larry hat 24 Jahre lang die Spezialeinheiten des US-Militärs ausgebildet. Er wurde von der Rechten und der Linken verunglimpft, was bedeutet, dass er etwas richtig gemacht haben muss.

https://www.europeanbiogas.eu/

➦ Die Ukraine als einziges Land Europas noch Uranabbau, ein umstrittenes Mineral. Vor allem im Donezkbecken werden darüber hinaus Kohle, Eisenerz, Graphit und Mangan gefördert.  Auch Erdölvorkommen (am Schelf des Schwarzen Meeres ) gibt es in der Kornkammer Europas.
Bei wichtigen Grundnahrungsmitteln wie Sonnenblumenöl und Weizen gehören die Ukraine und die Russische Föderation zu den größten Exportländern der Welt.
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Mehr als "Europas Kornkammer"?
Die Ukraine zählt zu den weltgrößten Weizen-Exporteuren. Und an vielen anderen wertvollen Rohstoffen ist das Land reich. Ein Krieg hätte auch ökonomisch verheerende Folgen - der Schaden ist schon spürbar.
Seit der "Orangenen Revolution" im Jahr 2004 stand die Ukraine mehrfach am Abgrund. Hunderttausende protestierten damals gegen Wahlfälschung und die Macht von Oligarchen. 2009 drohte gar ein Staatsbankrott aufgrund der enormen Auslandsverschuldung. Milliarden-Kredite des Internationalen Währungsfonds (IWF) retteten das Land vor dem Kollaps.
Die Krim-Annexion 2014 riss die Ukraine in eine neue Wirtschaftskrise, von der sie sich aber inzwischen wieder erholt hat. "Die Krim-Krise hat zu einer zunehmenden Entflechtung des ukrainischen Außenhandels geführt", sagt Hans Peter Pöhlmann, Osteuropa-Experte der deutschen Wirtschaftsförderungsgesellschaft Germany Trade & Invest.
 ➦ Scholz in Kiew eingetroffen Auftakt zu schwierigen Gesprächen?
Scholz führt Gespräche mit Präsident Selenskyj - die G7-Staaten drohen Moskau mit Sanktionen.

Tatsächlich schien das Land zuletzt wieder auf gutem Weg zurück zur Normalität. "Makroökonomisch und makrofinanziell steht die Ukraine derzeit deutlich besser da als in den letzten Dekaden", sagt Gunter Deuber, Bereichsleiter Volkswirtschaft der österreichischen Raiffeisenbank International. "Die Staatsverschuldung konnte in den letzten Jahren von über 70 Prozent des Bruttoinlandsprodukts auf unter 50 Prozent gedrückt werden, und die Auslandsverschuldung sank von über 100 Prozent des Bruttoinlandsprodukts auf knapp über 50 Prozent", so Deuber gegenüber tagesschau.de.
Auch die Corona-Krise überwand die Ukraine relativ gut. Nach einer kurzen Rezession 2020 dürfte die Wirtschaft im vergangenen Jahr um 3,2 Prozent gewachsen sein. Für 2022 war zuletzt ein Plus von 3,8 Prozent anvisiert.
Konflikt in Osteuropa Wird der ukrainische Luftraum zum Risiko?
Die ersten internationalen Fluggesellschaften stellen ihre Flüge in und über die Ukraine ein.
 ➦ Säbelrasseln schadet der Wirtschaft bereits!
Doch der Aufmarsch der russischen Truppen an der ostukrainischen Grenze und die Angst vor einem Krieg drohen den Aufschwung abzuwürgen. Schon jetzt sind erste Bremsspuren sichtbar: die heimische Währung Griwna hat seit Mitte Dezember deutlich gegenüber dem Euro abgewertet, die Inflation ist auf zehn Prozent geklettert, die Zentralbank musste die Leitzinsen auf zehn Prozent erhöhen. Nirgendwo in Europa sind sie höher. Und zu allem Überfluss haben auch noch ausländische Investoren massiv Gelder abgezogen.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj appellierte an die Bevölkerung, jetzt nicht in Panik zu verfallen, sich nicht zu Hamsterkäufen verleiten zu lassen oder gar Bankkonten zu plündern. Wenn auch der Westen ständig von einem bevorstehenden Einmarsch der Russen warne, schüre das nur Panik. Die Wirtschaft werde dadurch "zerstört".
 ➦ Brennende Gasfackel vor Ölpumpen
Ukraine-Krise bereitet Sorgen Börsenkurse fallen, Ölpreis steigt
Die wachsenden Sorgen mit Blick auf den Ukraine-Konflikt lassen die Börsenkurse abrutschen.
Hohe Abhängigkeit von Russland
Experten sind sicher: Eine zusätzliche Eskalation der Lage an der ukrainisch-russischen Grenze würde die Landeswährung Griwna weiter schwächen und die Wirtschaft schwer beeinträchtigen. Bei einem solchen Szenario sei mit einem ähnlich heftigen Wirtschaftseinbruch wie nach der Krim-Krise zu rechnen, sagt Raiffeisen-Experte Deuber. 2014 brach das Bruttoinlandsprodukt um 6,6 Prozent ein, 2015 sogar um 9,8 Prozent. Damals belastete ein Währungsverfall die Wirtschaft, diesmal wären es realwirtschaftliche Verluste.
Der Handel mit Russland würde im Kriegsfall wohl zum Erliegen kommen. Das wäre ein harter Schlag für die Ukraine. Denn Russland ist immer noch einer der wichtigsten Exportländer, wenn auch nicht mehr ganz so bedeutend wie früher. Zudem ist Kiew auf russische Erdgas-Importe angewiesen. Wenn ein Teil der Transitpipeline-Infrastruktur beschädigt werden sollte, würde das zu erheblichen Unterbrechungen der Energielieferungen in großen Teilen des Landes führen, warnen die Osteuropa-Forscher vom Wiener Institut für Internationale Wirtschaftsvergleiche (WIIW). "Im Falle einer vollständigen Unterbrechung des Transits wäre die Ukraine in der Lage, Haushalte und kritische Infrastrukturen maximal bis zu sieben Tage lang mit Gas zu versorgen. Danach würde der Druck im System zu sinken beginnen, und die Ukraine hätte nicht mehr genügend Gas in den Speichern, um den Druck aufrechtzuerhalten und die Verbraucher mit Gas zu versorgen", sagt WIIW-Expertin Olga Pindyuk.
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 ➦ Strategisch wichtige Häfen
Aber auch der Handel mit der EU dürfte bei einem Krieg in der Ostukraine gestört werden. Nach Einschätzung der WIIW-Expertin Pindyuk hätte die mögliche Zerstörung wichtiger Teile der Infrastruktur des Landes Auswirkungen auf die gesamte Wirtschaft. "Die Ukraine könnte den Zugang zu ihren wichtigsten Häfen um Odessa verlieren, über die fast die Hälfte der Ex- und Importe des Landes abgewickelt werden." Die Ukraine exportiert über ihre Seehäfen Getreide, gewalzten Stahl und chemische Produkte – ihre wichtigsten Exportgüter. Pindyuk: "Schwarzmeerhäfen und Transitpipelines sind die kritischsten Teile der Infrastruktur, die im Falle einer militärischen Invasion beschädigt werden könnten."
Bisher führt die Ukraine vor allem Rohstoffe aus. Das riesige Land verfügt über enorme Bodenschätze - von Eisenerz, Graphit, Titan, Nickel, Lithium bis hin zu Seltenen Erden. Selbst noch riesige unerschlossene Schiefergas-Vorkommen schlummern unter der Erde. Damit könnte das Land eines Tages vom Energie-Importeur zum Exporteur werden.
 ➦ Große Flächen mit Ackerland
Die Ukraine gilt auch als die "Kornkammer Europas". Das Land ist einer der größten Weizenexporteure der Welt. Etwa ein Drittel der fruchtbaren Schwarzerde-Böden befinden sich in der Ukraine. Das ukrainische Ackerland entspricht gut einem Viertel der Flächen, die es in der gesamten EU gibt. Nahrungsmittel sind das zweitwichtigste Exportgut der Ukraine - nach Eisen und Stahl.
Ein Einmarsch Russlands in die Ostukraine würde die Agrarexporte beeinträchtigen und könnte so zu steigenden Lebensmittelpreisen auch in deutschen Supermärkten führen. Insofern hat die EU auch ein großes ökonomisches Interesse daran, einen Krieg in der Ukraine zu verhindern.
Weizenfeld in der Region Lugansk, Ukraine
Der Ukraine-Konflikt treibt die Preise an den Rohstoffmärkten für Gas, aber auch für Öl und Weizen.
Eine neuerliche Wirtschaftskrise könnte die Ukraine nicht alleine durchstehen. Das Land bräuchte dann Milliardenhilfen. Die EU hat bereits 1,2 Milliarden Euro Soforthilfen und zusätzliche 120 Millionen Euro in Form von Zuschüssen zugesagt. Zudem könnte der IWF mit einer Milliardenkredit-Tranche einspringen.
 ➦ EU inzwischen größter Außenhandelspartner
Mit einem Außenhandelsanteil von mehr als 40 Prozent ist die Europäische Union inzwischen der größte Handelspartner der Ukraine. In den EU-Staaten kauft die Ukraine vor allem Maschinen, Chemikalien und Industriegüter. In der Summe mache die Ukraine jedoch nur etwa ein Prozent des EU-Außenhandels aus und sei damit "nicht von entscheidender Bedeutung", sagt Raiffeisen-Experte Deuber. Bei den Importen sei die Ukraine so bedeutend wie Südafrika oder Thailand, bei den Exporten habe sie ein Gewicht wie Marokko oder Saudi-Arabien.
Brüssel sieht aber großes Potenzial in der Ukraine und erhofft sich mittel- und langfristig einen Ausbau des Handels mit Kiew. Von den 30 kritischen Rohstoffen wie Lithium oder Kobalt, die die EU identifiziert hat, besitzt die Ukraine alleine 21. Die Europäische Union würde gerne eine Rohstoff- und Batterieallianz mit der Ukraine aufbauen. Zudem könnte die Ukraine zum Wasserstofflieferanten werden.
Kapitalflucht und Reformstau als Probleme
Deutschland ist nach Polen der zweitwichtigsten Handelspartner der Ukraine in der EU. Laut GTAI wurden 2020 Waren im Wert von knapp 4,6 Milliarden Euro exportiert. Das entspricht einem Anteil von 0,8 Prozent an den deutschen Exporten in Nicht-EU-Länder. Importiert wurden Waren im Wert von 2,5 Milliarden Euro. Seit 2008 ist das Außenhandelsvolumen leicht zurückgegangen. Die Ukraine liefert vor allem Textilien, Metalle und Chemieprodukte nach Deutschland.
Angesichts des Rohstoff-Reichtums der Ukraine könnte es verwundern, dass das Land wirtschaftlich nicht viel besser dasteht. Doch Misswirtschaft, veraltete Strukturen, Korruption und die jahrelange Abhängigkeit von Russland haben immer wieder die Wettbewerbsfähigkeit der ukrainischen Wirtschaft gebremst.
🇺🇦  https://de.wikipedia.org/wiki/Geographie_der_Ukraine
Universitäten in der Ukraine:https://de.wikipedia.org/wiki/Universit%C3%A4ten_in_der_Ukraine
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Liebe Freunde!
Ich erlaube mir hier mal ein paar Zahlenspiele mit Euch. Und zwar, eine Boengi 747 fasst sage und schreibe ca. 216'000 Liter Kerosin. Mit dieser Menge fliegt ein Flugzeug dieser Grösse ca. 9800 KM.
Als Vergleich, ein durchschnittlicher Autofahrer fährt ca. 10'000 Km jährlich und verbraucht dabei 500 Liter Treibstoff.
Ein Bauer könnte mit der Menge dieses einen Fliegers 12 Jahre arbeiten und dafür Lebensmittel produzieren.
Und ja Kerosin kann in jedem Dieselmotor verwendet werden, kostet jedoch nur ca. 35 Cent pro Liter, im Vergleich zu Diesel zur Zeit ca. 2 Euro.
Da soll mir noch einer sagen, dass das Problem die Bauern sind. Vielleicht sollte sich der eine oder andere mal überlegen ob er nicht besser auf den Flieger verzichtet. Wir reden nun alle von Gas aus den USA - nun gut. Wie dieses da abgebaut wird, wollen wir hier mal nicht anschauen. Das Gas wird anschliessend gekühlt (da wollen wir mal nicht wissen, welchen Energieaufwand dafür nötig ist) Dann wird es flüssiges Gas sogenanntes LNG.
Dies wird dann in Tanker geladen, welch von den USA nach Europa fahren.
So ein Tanker braucht pro Tag ca. 100 Tonnen Schweröl. Eine Tonne Schweröl sind ca. 1190 Liter sprich so ein Tanker braucht täglich 119'250 Liter.
Für eine Überfahrt braucht er ca. 20 Tage, somit 2'385'000 Liter Schweröl für eine Hinfahrt, die Rückfahrt ist noch nicht dabei.
Also ca. das 10 fache einer Boeing 747. Somit könnte ein Bauer mit einer einzigen Fahrt ca. 120 Jahre lang arbeiten.
Ach ja und zu sagen ist noch, ein Liter Schweröl kostet 13 Cent und ist eines der giftigsten Produkte der Ölgewinnung.

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Kaum jemand kennt das System der milliardenschweren Männer hinter dem russischen Präsidenten so gut wie die britische Journalistin und Autorin Catherine Belton.
In einem ihrer seltenen Interviews spricht sie über Putins Spiel mit den Oligarchen und seine Anfänge als KGB-Mann in Dresden.

Interview: Jochen Wegner vs Catherine Belton
Autorin Catherine Belton ist Journalistin und Autorin. Von 2007 bis 2013 war sie Moskau-Korrespondentin der Financial Times. In Putin's People: How the KGB Take Back Russia and Then Take On the West, erschienen 2020, untersuchte Catherine Belton den Aufstieg des russischen Präsidenten Wladimir Putin.
"Putins Netz" ist der bislang fundierteste Bericht über das Innenleben des Kremls. Das Buch zeichnet Wladimir Putin als KGB-Mafiaboss, der offensichtlich Terroranschläge fingiert und Kriege anzettelt, um sich den Rückhalt der Bevölkerung zu sichern, der milliardenschwere Oligarchen herumkommandiert, als wären sie seine Capos, und gigantische Mengen von Schwarzgeld verschiebt, um die westlichen Demokratien zu destabilisieren. Die Autorin, die britische Investigativjournalistin , arbeitet derzeit für die "Washington Post". Sie berichtete 1998 erstmals aus Moskau und wurde später Auslandskorrespondentin für die "Financial Times". Nach der Veröffentlichung ihres Buches wurde Catherine Belton im vergangenen Jahr von dem russischen Mineralölunternehmen Rosneft und vier Oligarchen verklagt – darunter auch Roman Abramowitsch, damals noch Eigentümer des Fußballvereins FC Chelsea. Das folgende Interview wurde zum besseren Verständnis redigiert und leicht gekürzt.
ZEIT ONLINE/Jochen Wegner: Wenn man Ihr Buch liest, gewinnt man den Eindruck, dass wir alle den Krieg in der Ukraine hätten kommen sehen müssen, dass er unvermeidlich war. Trotzdem haben nicht einmal Sie selbst damit gerechnet.
Putin hat viele überrascht, die sich ausgiebig mit seiner Person beschäftigt haben. Er hat sogar seine engsten Vertrauten überrascht – angefangen bei der Wirtschaftselite, über die Chefin der russischen Zentralbank bis hin zum Finanzministerium. Noch drei Tage vor dem Einmarsch hatten selbst die mobilmachenden Soldaten keine Ahnung, was das eigentliche Ziel dieser angeblichen Truppenübung war.
    Dass er mit der Ukraine auch so verfahren würde, war unvorstellbar.
Jochen Wegner: Wie ist das möglich?
Catherine Belton: Putin gab stets den kühlen Pragmatiker. Zugegeben, er hat immer mal wieder seine Grenzen ausgetestet. Aber eine gewisse Legitimität seines politischen Handelns und die Anerkennung der internationalen Staatengemeinschaft waren ihm doch wichtig, um seinen Einfluss im Ausland aufrechtzuerhalten und dieses Netzwerk von Fürsprechern für sich zu erhalten. Wie hätte man damit rechnen sollen, dass er sich nun plötzlich die Maske vom Gesicht reißt, in die er 20 Jahre lang so viel Arbeit gesteckt hat, und in ein Land einmarschiert, das direkt vor der Haustür der EU liegt? Sicher, es gab die Bombardierungen in Tschetschenien und Syrien. Die hat der Westen ihm durchgehen lassen und die Augen verschlossen vor den Todesopfern und den zerstörten Städten dort. Aber dass er mit der Ukraine auch so verfahren würde, war unvorstellbar. Die Gefahr einer Invasion bestand ja 2014, als Russland die Halbinsel Krim militärisch für sich beanspruchte und 150.000 Soldaten an der Grenze zur Ukraine zusammenzog, schon einmal. Damals sagten seine Berater: "Nein, die Antwort des Westens wird zu stark sein, die Wirtschaft wird die Sanktionen nicht aushalten, Sie haben nicht die Unterstützung in der Ukraine und es wird auch in Russland nicht populär sein." Dieses Mal hingegen war Putin offenbar überzeugt davon, das abwettern zu können, warum auch immer.
Jochen Wegner: Und wettert er es nicht ab? Trotz der massiven westlichen Sanktionen scheint das Alltagsleben in Russland eher ungestört weiterzugehen. Die Regale in den Supermärkten sind voll, das lokale Kreditkartensystem funktioniert und der Rubel ist so stark wie seit Langem nicht mehr.
Catherine Belton: Der Finanzblock Russlands hat schnell reagiert und Kapitalkontrollen zur Stützung der Landeswährung eingeführt, obwohl er auf so umfassende Sanktionen nicht vorbereitet war. Bis sie die Wirtschaft in voller Härte treffen, werden wohl noch ein paar Monate vergehen. Im Herbst dürften sich aber die Lager mit westlichen Gütern weitgehend geleert haben. Elwira Nabiullina, Russlands Zentralbankchefin, hat Putin aufgezeigt, welche Gefahren mit den Sanktionen verbunden sind. Das Schlimmste komme noch: 90 Prozent der Fabriken im Land sind auf Teile aus dem Westen angewiesen. Der russischen Wirtschaft steht die schwerste Rezession seit 30 Jahren bevor. Dennoch kann man sie nicht in die Knie zwingen, weil die Energiepreise seit Beginn des Krieges steigen. Russland nimmt täglich so etwa eine Milliarde Dollar durch Energieexporte nach Europa ein. Der Westen sollte seine Sanktionen also klüger wählen. Derzeit wird etwa eine Preisobergrenze für russisches Öl und Gas diskutiert. Das würde den Preisdruck, der auf den westlichen Volkswirtschaften lastet, erheblich verringern und dem Kreml eine wichtige Einnahmequelle entziehen. Ich hoffe sehr, dass sich in dieser Hinsicht bald etwas bewegt.
Jochen Wegner: In der russischen Bevölkerung genießt Putin mit seiner riskanten Politik immer noch beträchtliches Ansehen. In Ihrem Buch beschreiben Sie diesen Zuspruch als ein historisches Muster in Krisenzeiten – um Putin als starken Mann zu inszenieren und die Bevölkerung hinter dem damaligen Premier zu versammeln, sollen seine KGB-Leute sogar Terroranschläge organisiert haben. Träumen manche Russen noch vom sowjetischen Imperium?
Putin hat von Anfang an dem unipolaren Modell der Weltordnung den Kampf angesagt.
Catherine Belton: Imperialen Träumen geben sich vermutlich alle untergegangenen Weltmächte hin. Auch der Brexit ist ja das Resultat imperialer Nostalgie. Seine politischen Befürworter verbanden ihn mit dem Versprechen neu erstarkter Beziehungen zum Commonwealth, und ein nicht unbeträchtlicher Teil der Bevölkerung hat das geglaubt. Ich fürchte, diese Sehnsucht nach den guten alten Zeiten gibt es in allen untergegangenen Imperien. In der Sowjetunion kam der Zerfall so plötzlich und unerwartet, dass es kein Wunder ist, wenn der Bedeutungsverlust auch heute noch nachwirkt. Putin hat von Anfang an dem unipolaren Modell der Weltordnung den Kampf angesagt, in dem die USA die alleinige Führungsmacht sind und allen die Bedingungen diktieren. Aber um auf Ihre Frage zu den Terroranschlägen zurückzukommen: Ich bin mir nicht sicher, ob Putin selbst dahintersteckte, vielleicht waren es auch Leute aus seinem engsten Kreis, Hardliner wie Nikolai Patruschew …
Jochen Wegner: … heute der mächtige Sekretär des Sicherheitsrates …
Catherine Belton: … die zweifellos bei einigen der dunkelsten Machenschaften des Kremls ihre Hände mit im Spiel gehabt haben. In Russland hat das eine jahrhundertelange Tradition, auch die sowjetische Geheimpolizei Tscheka war in die schlimmsten Terroranschläge verwickelt, schreckte vor keiner Gräueltat zurück, wenn es um die Eroberung oder den Erhalt von Macht ging. Das ist bei Putins Geheimdienst nicht anders. Trotzdem hat jahrelang niemand recht daran glauben wollen, dass der FSB, eine Nachfolgeorganisation des KGB, in die Serie von Sprengstoffanschlägen auf Wohnhäuser verwickelt war, die halfen, Putin an die Macht zu bringen – obwohl es deutliche Hinweise darauf gab. Die Anschläge haben Hunderte von Menschen im Schlaf getötet und Putin einen Vorwand für den zweiten Tschetschenienkrieg geliefert. Dieser Krieg wiederum hat den farblosen Bürokraten, dessen Name gerade einmal fünf Prozent der russischen Bevölkerung ein Begriff war, zum Nationalhelden gemacht. Der FSB unterstand damals Patruschew.
Jochen Wegner: Viele Russen scheint das aber nicht besonders interessiert zu haben. Woran liegt das?
Die sowjetische Geheimpolizei Tscheka war in die schlimmsten Terroranschläge verwickelt, schreckte vor keiner Gräueltat zurück, wenn es um die Eroberung oder den Erhalt von Macht ging
Catherine Belton: Nach Putins Machtantritt stieg der Ölpreis und in der Folge auch der Lebensstandard vieler Menschen in Russland beträchtlich an, dafür waren sie dankbar. Tatsächlich war das nicht Putins Erfolg, sondern hatte andere Gründe. Anders ist es mit der Stabilität im Land, die sich in gewisser Weise tatsächlich seinem politischen Führungsstil verdankt, der alle Schalter der Macht in seinen Händen vereint. Nach dem Chaos der Jelzin-Jahre hat das für allgemeine Erleichterung gesorgt. Viele Russen konnten sich endlich wieder eine Existenz aufbauen, eine Wohnung leisten, Urlaub im Ausland machen. Und im Unterschied zu den sowjetischen Zeiten hielt sich Putins Geheimdienst weitgehend aus dem Alltagsleben der Bürger heraus, es sei denn, ihr Verhalten kollidierte in irgendeiner Hinsicht mit den strategischen Interessen des Kremls. Für Zuspruch in der Bevölkerung sorgt, glaube ich, auch, dass Russland heute von vielen Bürgern als aufstrebende Großmacht wahrgenommen wird, die auch auf der Weltbühne wieder eine Rolle spielt.
Jochen Wegner: Gilt das auch derzeit noch?
Catherine Belton: Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Begeisterung für Putin noch lange anhält. Es gibt zu viele Tote auf beiden Seiten, und man darf nicht vergessen, dass die meisten Russen Verwandte in der Ukraine haben. Dagegen wird die russische Staatspropaganda auf Dauer nicht ankommen.
Jochen Wegner: Direkt nachdem Putin an die Macht gekommen war, beerdigte er die großen unabhängigen Medien. Heute gibt es in Russland im Grunde kein wichtiges freies Medium mehr. Ist es noch möglich, sich verlässlich zu informieren?
Catherine Belton: Das wird tatsächlich immer schwieriger. Die Websites vieler westlicher Medien sind blockiert, aber über VPN noch abrufbar. Es gibt noch vereinzelt unabhängige russische Medien, die exzellente Arbeit machen, Meduza etwa.
Jochen Wegner: DIE ZEIT und ZEIT ONLINE arbeiten mit Meduza zusammen, die Redaktion sitzt nicht mehr in Russland.
Catherine Belton: Dann gibt es noch die Investigativplattform Proekt, die hat kürzlich eine sehr gute Recherche über die russischen Streitkräfte in der Ukraine veröffentlicht, mit Zahlen gefallener Soldaten und einem Bericht über die Proteste in den Einheiten. Diese Medien sind aber nur einer gebildeten Elite in den Städten bekannt, auf einem sibirischen Dorf werden sie sicher nicht gelesen.
Jochen Wegner: Ihr Buch kann man auch als die bisher detailreichste Landkarte jenes finanziellen Netzwerks lesen, das Putin und seine Leute über die Jahre erschaffen haben. Können Sie dieses komplexe Schwarzgeld-System für die Laien unter uns einmal erklären?
    Diese Mittelsmänner nutzen das Geld, um sich politische Verbündete zu kaufen oder Maßnahmen zur Destabilisierung der westlichen Demokratien zu finanzieren
Catherine Belton: Die Taktik wurde schon zu Sowjetzeiten vom KGB angewandt. Sie beruht im Wesentlichen auf Strohfirmen und Mittelsmännern, an die Waren zum Schleuderpreis verkauft werden, zum Beispiel Erdöl. Diese Mittelsmänner verkaufen es dann zu Weltmarktpreisen weiter, stecken sich den Gewinn in die eigene Tasche und nutzen das Geld, um sich politische Verbündete zu kaufen oder Maßnahmen zur Destabilisierung der westlichen Demokratien zu finanzieren – von der Unterstützung radikaler Parteien bis hin zur Bestechung und Korruption von Amtsträgern. Putin setzt diese Taktik nun im großen Stil um, indem er und seine Seilschaften aus ehemaligen KGB-Agenten die einträglichsten Geschäftsfelder besetzt haben, die Ölindustrie etwa seit der Verhaftung von Michail Chodorkowski.
Jochen Wegner: Er war damals, im Jahr 2003, als Vorstandsvorsitzender des Ölkonzerns Yukos vermutlich der reichste Mann Russlands.
Catherine Belton: Chodorkowskis Verhaftung war der Wendepunkt, ein Warnschuss an die Oligarchen, die es im Chaos der Jelzin-Jahre zu großem Reichtum und Macht gebracht und der Politik des Kremls ihren Stempel aufgedrückt hatten. Von da an war klar, wer jetzt das Sagen hat. Wenn sogar ein Gigant wie Chodorkowski wegen fadenscheiniger Vorwürfe der Steuerhinterziehung zu zehnjähriger Gefängnishaft verurteilt und sein Unternehmen zerschlagen werden konnte, dann war keiner von ihnen mehr sicher. Um ihr Vermögen vor dem Zugriff des Kremls in Sicherheit zu bringen, erwiesen sie ihm Gefälligkeiten oder folgten seinen Befehlen. Anders gesagt, die ehemals mächtigen Oligarchen wurden gezwungen, dem Kreml einen Teil ihres Reichtums abzutreten. Einer von ihnen sagte mir: "Wenn der Kreml anruft und mich bittet, ein oder zwei Milliarden US-Dollar in ein Geschäft zu stecken, dann ist das keine Bitte, die man ablehnen könnte." Es gibt also ein Netzwerk der Superreichen, das wie die Tentakel des Kremls fungiert und dessen Einflussnahme weit über Russland hinausreicht. Es gibt Unternehmen, die an westlichen Börsen gelistet sind, und ein Vermögen von mehreren Hundert Milliarden US-Dollar aus verdeckten Offshore-Geschäften, das auf Konten im Westen parkt. Mithilfe dieser Gelder haben Putin und seine Leute in Russland dafür gesorgt, dass die Wahlen in ihrem Sinne ausgingen, haben Staatspropaganda finanziert und sichergestellt, dass sie Politiker in der Hand haben. Sobald sie eine bestimmte kritische Masse an Geld angehäuft hatten, konnten sie etwas davon abzweigen, um den Westen zu untergraben.
Jochen Wegner: Den Begriff "Oligarch" verwendet man im Zusammenhang mit Russland oft, ohne viel darüber nachzudenken. Könnten Sie ihn als ausgewiesene Expertin einmal definieren? Was ist ein Oligarch?
Catherine Belton: Die ursprünglichen Oligarchen erlangten ihr Vermögen in den Zeiten von Präsident Boris Jelzin und sind heute völlig ausgebootet. Unter Putin gibt es so etwas wie Oligarchen nicht. In den 90ern beschrieb das Wort den Klüngel russischer Geschäftsmänner, die die Kronjuwelen der sowjetischen Industrie zum Spottpreis privatisiert hatten. Er wurde benutzt, weil diese Geschäftsmänner so mächtig waren, dass sie Jelzins Regierung ihren Willen aufzwingen konnten, in der wahren Bedeutung des Wortes: eine Person, die einer kleinen Gruppe angehört, die die Macht im Staat hat. Bald, nachdem Putin an die Macht kam, strebte er danach, dieses Machtparadigma zu stürzen. Die Gleichung hat sich völlig verändert und die sogenannten Oligarchen wurden Sklaven des Kremls. Deswegen versuche ich, den Begriff in meinem Buch zu vermeiden und diese Geschäftsleute schlicht "Milliardäre" oder "Tycoons" zu nennen.
Jochen Wegner: Welche Position hat aus Ihrer Sicht Oleg Deripaska in dieser Gruppe? Er spielt die zentrale Rolle im Titel-Dossier der aktuellen ZEIT.
Catherine Belton: Deripaska war der erste Tycoon, der sich öffentlich dazu äußerte, wie sich das Machtparadigma unter Putin verändert hatte. Und zwar in einem Interview mit mir im Jahr 2007, in dem er sagte, er werde den russischen Staat nicht bekämpfen, sondern er werde alles aufgeben – gemeint war sein Wirtschaftsimperium – wenn der Kreml ihn darum bitte. Zum ersten Mal wurde klar, dass die Oligarchen begriffen hatten, dass sie nicht mehr waren als angestellte Manager. Deripaska war stets bestrebt, dem Kreml seinen patriotischen Wert zu demonstrieren. Das Geheimdienstkomitee des US-Senats etwa zeigte auf, wie er mit dem Kreml zusammengearbeitet hat, um die Regierung in Montenegro zu stürzen, die pro Nato eingestellt war. Auch in Guinea und anderen Ländern hat er die Interessen des Kremls unterstützt, seine Geschäfte dort dienten als dessen verlängerte Arme. Allerdings ist diese Beziehung seit dem Einmarsch in die Ukraine gestört. Deripaska ist einer der lautesten Kritiker von Putins Krieg. Er war einer der ersten, die aus der Reihe tanzten.
Jochen Wegner: Nach Erscheinen Ihres Buchs hagelte es Verleumdungsklagen. Sie mussten sich gegen vier Oligarchen und den Ölkonzern Rosneft juristisch zur Wehr setzen. Pikanterweise fängt Ihr Buch genau damit an, dass Oligarchen in London sich die Eigenheiten des britischen Rechtssystems zunutze machen, um kritische Presseberichte über ihre finanziellen Machenschaften zu unterdrücken. Sie müssen also damit gerechnet haben, selbst verklagt zu werden?
Catherine Belton: Überhaupt nicht, das ist ja das Verrückte! Aus meinen Recherchen kannte ich zwar die Methoden, mit denen der Kreml das britische Rechtssystem nutzt oder vielmehr missbraucht, um politische Gegner in England auszuschalten. Aber ich hätte im Traum nicht daran gedacht, dass sie sich auch gegen mich wenden könnten. Als das Schreiben von Abramowitschs Anwälten ein Jahr nach der Publikation des Buches eintraf, war ich wie vom Donner gerührt.
Jochen Wegner: Sie sprechen von Roman Abramowitsch, damals noch Eigentümer des FC Chelsea. Warum erst nach einem Jahr?
Catherine Belton: Das ist die Verjährungsfrist in solchen Fällen. Seine Anwälte hatten sich bereits unmittelbar nach Veröffentlichung meines Buches in einem Schreiben an meinen Verlag HarperCollins und an mich gewandt. Darin nahmen sie insbesondere Anstoß an einer einzigen Zeile, in der drei seiner ehemaligen Geschäftspartner mit der Behauptung zitiert werden, er habe den Chelsea Football Club auf Geheiß Putins und mit dem Ziel gekauft, Russlands Softpower und Einfluss im Vereinigten Königreich zu stärken. Abramowitsch erklärte, dies sei falsch und verleumderisch. Wir antworteten, der in Frage stehende Vorwurf habe seinem Pressesprecher vorgelegen, dieser habe dazu Stellung genommen und auch diese Stellungnahme sei abgedruckt worden. Zum Wahrheitsgehalt der Behauptungen selbst haben wir uns nicht geäußert, sondern nur dargestellt, dass sowohl die Aussage als auch die Gegenaussage ins Buch aufgenommen wurden. Der Kauf des FC Chelsea war zum Symbol geworden für die russische Präsenz in London mit ihren gewaltigen Finanzmitteln. Es gingen noch ein paar Briefe hin und her und dann herrschte gut acht Monate lang Funkstille. Kurz vor Ablauf der Verjährungsfrist traf dann wie aus heiterem Himmel Abramowitschs Klage bei uns ein. Wenige Tage später folgte eine Klageandrohung von Michail Fridman von der Alfa Group …
Jochen Wegner: … dessen Investmentfirma am deutschen Energieversorger Wintershall beteiligt ist …
Catherine Belton: … und der nur ganz am Rande von mir erwähnt wird. In den knapp zwölf Monaten zuvor hatte er sich nicht ein einziges Mal zum Buch geäußert. Und kurz darauf kam dann noch eine von Alischer Usmanow, einem Milliardär mit Verbindungen zum Kreml, der inzwischen mit Sanktionen belegt wurde …
Glücklicherweise hat der Verlag sich nicht einschüchtern lassen
Jochen Wegner: … und der in Deutschland auch deswegen bekannt ist, weil er einige Villen am Tegernsee besitzt.
Catherine Belton: Ich wusste nicht, ob HarperCollins es sich leisten konnte, sich gegen so viele Klagen gleichzeitig zur Wehr zu setzen, zumal es in Großbritannien für Medien sehr teuer ist, sich vor Gericht zu verteidigen. Und zu guter Letzt stellte sich dann auch noch heraus, dass Rosneft und ein weiterer Milliardär mit engen Beziehungen zum Kreml eine Verleumdungsklage eingereicht hatten, ohne dass wir auch nur davon gehört hatten. Insgesamt also fünf Klagen, eine weitere Drohung schaffte es nicht vor Gericht. Mir war lange unklar, ob HarperCollins in der Lage sein würde, das Buch zu verteidigen, oder ob es zurückgezogen werden musste. Glücklicherweise hat der Verlag sich nicht einschüchtern lassen, und wir konnten die meisten Klagen abwehren.
 Nach dem Erscheinen von "Putins Netz" gingen mehrere der darin beschriebenen Oligarchen weitgehend erfolglos gegen das Buch vor, darunter diese drei: Roman Abramowitsch (links) war bis vor Kurzem Eigentümer des Londoner Fußballclubs FC Chelsea. Reich wurde er unter anderem im Aluminiumgeschäft. Alischer Usmanov brachte es mit Stahl zu Wohlstand und besitzt drei Villen am Tegernsee. Seine Jacht "Dilbar" wurde von den deutschen Behörden im Hamburger Hafen festgesetzt. Michail Fridman ist Gründer der Alfa Group, zu der die wichtigste Bank Russlands gehört. Alle drei stehen heute auf der Sanktionsliste der EU.
Jochen Wegner: Mussten Sie Änderungen vornehmen?
Catherine Belton: Ja, aber zum Glück nichts Wesentliches. Es blieb uns nichts anderes übrig, denn es waren einfach zu viele Klagen, um sich gegen alle auf einmal zu verteidigen. Abramowitsch allein hatte es auf 26 verschiedene Stellen im Buch abgesehen. Darunter waren auch Passagen, in denen er nicht einmal erwähnt war, etwa ein Zitat von Joe Biden aus dem Jahr 2015, das besagt, der Kreml nutze die Oligarchen als Werkzeuge der strategischen Korruption. In dem Buch stecken 20 Jahre Arbeit als Auslandskorrespondentin in Moskau, Sie können sich vorstellen, wie belastend das alles für mich war. Nach britischem Verleumdungsrecht kann sich die Verteidigung solcher Klagen weit über ein Jahr hinziehen – selbst wenn das, worüber man berichtet hat, von großem öffentlichen Interesse ist und man journalistisch sauber gearbeitet hat, also in diesem Fall die Behauptungen, die über Abramowitsch aufgestellt wurden, seinem Pressesprecher vor Veröffentlichung vorlagen und ihm das Recht auf Antworten eingeräumt wurde. Bei einem Prozess im Vereinigten Königreich hätte der Verlag mit Kosten in Höhe von rund 2,5 Millionen Pfund rechnen müssen. Und weil Abramowitsch auch in Australien Klage eingereicht hat, hätte sich diese Summe verdoppelt. Mit dieser finanziellen Drohkulisse hat Abramowitsch versucht, den Verlag von der Verteidigung des Buches abzuhalten. 
 ➦     RAF-Mitglieder übergaben Wunschlisten mit allem, was sie an Geld oder Waffen benötigten
Jochen Wegner: Sie haben kürzlich in einer Anhörung im britischen Unterhaus über Ihren Fall sprechen können. Eine Reformierung dieses Gesetzes ist jetzt in Planung.
Catherine Belton: Ja, das ist immerhin ein Hoffnungsschimmer. Mein Gefühl ist, der Kreml ist in unserem Fall eindeutig zu weit gegangen. Die Klageflut ging erst knapp ein Jahr nach Veröffentlichung des Buches los. Zwei Monate zuvor hatte Alexej Nawalny in seinem Video über Putins Palast am Schwarzen Meer mit meinem Buch herumgewedelt und Stellen daraus zitiert. Es könnte sein, dass der Kreml erst durch das Video auf das Buch aufmerksam wurde und dadurch die Klagewelle in Gang gesetzt hat. Oder es war reiner Zufall – wir gehen der Sache gerade noch nach. Ich habe lange nicht mit der Presse sprechen wollen, man fühlt sich eingeschüchtert. Der Ratschlag der Anwälte lautet, mit niemandem zu sprechen, weil das vor Gericht falsch ausgelegt werden könnte. Aber weil wir mit so vielen Klagen überzogen wurden, haben viele Journalisten über meine Situation berichtet und insofern Aufmerksamkeit erzeugt für die Problematik, dass sich die Gesetze gegen Verleumdung und üble Nachrede auch für den politisch motivierten Missbrauch eignen.
Jochen Wegner: Ihr Buch bietet auch einige neue Einblicke in Putins Anfänge als KGB-Mann in Deutschland, in den Jahren 1985 bis 1990. Was hat er da genau gemacht?
Catherine Belton: Als frisch gewählter Präsident hat er selbst mal in einem Interview gesagt, er hätte da eigentlich so gut wie nichts zu tun gehabt, außer zu viel Bier zu trinken und Gewicht zuzulegen. Seine Entsendung nach Deutschland sei ein Zeichen dafür gewesen, dass er beruflich in eine Sackgasse geraten war.
Jochen Wegner: Es heißt, er hätte damals zwölf Kilo zugelegt.
Catherine Belton: Allerdings sieht man ihm das auf keinem einzigen Foto aus dieser Zeit an. Ich glaube, Putins Jahre in Dresden werden allgemein zu sehr heruntergespielt und unterschätzt. Er arbeitete damals eng mit Matthias Warnig zusammen, heute bekannt als Geschäftsführer von Nord Stream 1 und 2. Damals war Warnig ein heiß gehandelter Hauptmann bei der Stasi. Einem Überläufer zufolge, der mit Putin in der Stasi zusammengearbeitet hat, rekrutierte Putin ihn für den KGB. Putin fungierte als führender Verbindungsmann zwischen KGB und Stasi und war nach Aussage eines anderen Überläufers auch persönlich an operativen Maßnahmen gegen den Westen beteiligt. In einem Fall soll er etwa durch das Unterschieben von pornografischem Material versucht haben, einen Professor zur Preisgabe der Formel für ein nicht nachweisbares Gift zu zwingen. Über den Ausgang dieser Geheimdienstoperation ist nichts bekannt. Dem Vernehmen nach steuerte Putin als KGB-Offizier auch einen bekannten Neonazi, der später eine wichtige Rolle beim Aufstieg des Rechtsextremismus in Ostdeutschland spielte. Nach Aussage eines ehemaligen RAF-Mitglieds soll Putin zudem eng mit der RAF zusammengearbeitet haben. Mehrfach soll es in Dresden zu Treffen zwischen RAF-Mitgliedern, Putin und einem zweiten KGB-Offizier gekommen sein. Dort habe man zwar keine direkten Aufträge für Anschlagsziele erhalten, aber doch Vorschläge sowie die erforderliche Ausrüstung. Die RAF-Mitglieder übergaben Wunschlisten mit allem, was sie an Geld oder Waffen benötigten. Die angeforderten Waffen wurden dann an einem geheimen Ort in Westdeutschland hinterlegt, wo die Terroristen sie abholen konnten. Putins Zeit in Dresden war also alles andere als eine berufliche Sackgasse. Tatsächlich hat er auf diesem Posten zahlreiche verdeckte Operationen durchgeführt, ohne ins Blickfeld des Westens zu geraten, der ganz auf Ostberlin konzentriert war.
Putins Jahre in Dresden werden allgemein zu sehr heruntergespielt und unterschätzt
Jochen Wegner: Als Ihr Buch auf Deutsch erschien, berichteten manche Medien über Ihre Gespräche mit einem anonymen ehemaligen RAF-Mitglied. Demnach gibt es Hinweise auf eine mögliche Verwicklung der Stasi und auch Putins in den Anschlag auf Alfred Herrhausen, den damaligen Vorstandssprecher der Deutschen Bank. Das technisch nahezu perfekt ausgeübte Attentat gibt bis heute allerlei Rätsel auf.
Catherine Belton: Ja, da bleiben viele Fragen offen. Es lässt sich nicht verifizieren, ob Putin direkt in das Attentat verwickelt war, aber dass es eine enge Zusammenarbeit zwischen dem KGB und der Stasi gegeben hat, steht fest. Die ausgefeilte Technik, mit der die Sprengsätze gezündet wurden, die Herrhausen im Dienstwagen auf dem Weg in sein Büro töteten, weist auf einen professionellen Hintergrund hin. Das hatte auch das Ex-RAF-Mitglied in unseren Gesprächen erwähnt. Wir schauten uns zudem an, welche Motive es gegeben haben könnte, Herrhausen umbringen zu lassen. Herrhausen hat damals versucht, einen Schuldendiensterlass für die Dritte Welt durchzusetzen, und die Gewährung von Wirtschaftshilfe für die verschuldeten Länder der Dritten Welt war ein Instrument sowjetischer Außenpolitik, um sie enger an den eigenen Machtbereich zu binden. Zum damaligen Zeitpunkt wurden außerdem Privatisierungspläne der ehemaligen volkseigenen Betriebe in Ostdeutschland entwickelt, und jemand, der in leitender Funktion in diesen Prozess eingebunden gewesen wäre, hätte potenziell auch Zugang zu Geheimwissen über die Arbeitsweise der Stasi und des KGB erhalten.
Jochen Wegner: Sie schildern auch die berühmte Szene, kurz nach dem Mauerfall, als es zu Demonstrationen in Dresden kam. Als eine aufgebrachte Menschenmenge die KGB-Villa stürmen will, bittet Putin in Moskau um militärische Unterstützung. Es fällt der berühmte Satz, der auch bei Ihnen mehrfach zitiert wird: "Moskau schweigt." Wie prägend war diese Erfahrung für Putin?
Catherine Belton: Diese Worte klingen offenbar bis heute noch in seinem Kopf nach. Er war ein aufstrebender KGB-Offizier und hatte sein Leben lang davon geträumt, für ein Großreich zu arbeiten. Aber das sowjetische Imperium hatte plötzlich aufgehört zu existieren, sich abgeschafft und seine eigenen Leute im Stich gelassen. Er hat einmal gesagt, die Sowjetunion habe ihre Position in Europa einfach geräumt: "Ich hätte mir gewünscht, dass an ihrer Stelle etwas anderes angeboten worden wäre." Aber es gab kein Angebot. Das muss für ihn und viele andere im KGB eine tiefe Enttäuschung gewesen sein. Ich glaube, er hat es zu seinem Beruf gemacht, Ersatz zu finden für das, was die Sowjets damals aufgegeben haben. Man muss auch bedenken, dass er in Dresden Teil der Abteilung Auslandsspionage war, die die ersten Anzeichen für den Untergang des Sowjetimperiums natürlich schon früh erkannt hat. Den KGB-Leuten war klar, dass der Kommunismus auf ökonomischem und militärischem Gebiet dem Westen hoffnungslos unterlegen war. Sie haben schon früh Vorkehrungen getroffen für den Fall eines Systemwechsels, indem sie Geld in dubiose Offshore-Netzwerke nach Liechtenstein und Singapur verschoben, um die Weiterarbeit von Stasi und KGB sicherzustellen. Es ist also davon auszugehen, dass nicht das Ende der Sowjetunion an sich für den KGB das Überraschende war, auch für Putin nicht, sondern vielmehr die rasante Geschwindigkeit, in der es sich vollzog. Sie hatten sich den Übergang zur Marktwirtschaft als einen Prozess vorgestellt, den sie kontrollieren würden, und mussten dann mitansehen, wie das System einfach vor ihren Augen kollabierte. Die Folgen dieses Erlebnisses hinterlassen bis heute ihre Spuren, bis hin zu Putins Vorgehen in der Ukraine. Es ist zu einem Leitmotiv seines Handelns geworden. Er versucht das wieder zu erschaffen, was damals seiner Ansicht nach einfach aufgegeben wurde.
Jochen Wegner: Putin versucht also noch heute, das sowjetische Imperium wieder zu errichten, das er in Dresden verloren hat?
Catherine Belton: Nicht einmal unbedingt das Sowjetimperium. Schon 1994, in seinem ersten Interview nach der Wahl zum ersten Vizebürgermeister von St. Petersburg, sprach er von den Sowjetrepubliken, einschließlich der Ukraine, als künstlichen Gebilden, die kein eigenstaatliches Existenzrecht hätten. Er beschuldigte die Bolschewiki, Russland mutwillig in Einzelstaaten zerstückelt und so den Zerfall des Reiches herbeigeführt zu haben. Schon damals richtete sich sein Blick also auf das zaristische Russland.
Jochen Wegner: Nach seiner Dresdner Zeit kehrte Putin in seine Geburtsstadt St. Petersburg zurück und machte dort erneut Karriere. In einem weiteren beeindruckenden Teil Ihres Buches zeichnen Sie akribisch nach, wie er dort mafiöse Beziehungen zwischen dem KGB und dem organisierten Verbrechen aufbaute. Wie würden Sie den Putin dieser Jahre charakterisieren?
Mit zunehmender Macht Putins wurde die Mafia dann zusehends zur Infanterie, zum Fußvolk des KGB in St. Petersburg, das dessen Willen mit den Mitteln brutaler Gewalt durchsetzte
Catherine Belton: In St. Petersburg war Putin Stellvertreter von Bürgermeister Anatoli Sobtschak, einem aufstrebenden Demokraten, und auch da wieder der wichtigste Verbindungsmann zum KGB. Damals hatte das organisierte Verbrechen und nicht der KGB das Gewaltmonopol in St. Petersburg. Putin begriff schnell, dass er und seine Kumpel vom KGB sich die Kontrolle über strategische Geschäftsfelder verschaffen mussten, um gegen die Mafia anzukommen und die eigenen Netzwerke weiter finanzieren zu können. Der Geldtopf mit der größten strategischen Bedeutung war der Ölterminal am Hafen, und so sprach Putin mit Gennadi Timtschenko, ebenfalls ein KGB-Mann, über die Idee, selbst einen Ölterminal in Betrieb zu nehmen. Dadurch gerieten sie in eine Schlacht mit der russischen Mafia, die so ernst wurde, dass Putin seine Töchter in Sicherheit bringen musste. Er schickte sie in die Obhut seines engen Freundes Matthias Warnig nach Deutschland. Irgendwann muss er zu dem Ergebnis gekommen sein, dass der Kampf gegen das organisierte Verbrechen nicht zu gewinnen ist. Daraufhin tat er sich mit der mächtigsten Gruppierung, der Tambow-Bande, zusammen und man kontrollierte gemeinsam den Ölterminal, den Hafen und die Versorgung der Stadt mit Erdöl-Produkten. Anfangs war das Machtverhältnis wahrscheinlich noch ausgeglichen. Mit zunehmender Macht Putins wurde die Mafia dann zusehends zur Infanterie, zum Fußvolk des KGB in St. Petersburg, das dessen Willen mit den Mitteln brutaler Gewalt durchsetzte. Ein hochrangiger KGB-Offizier aus Moskau, damals mit Putin an den Verhandlungen über einen Ölterminal beteiligt, war von dieser Kollaboration mit dem organisierten Verbrechen so schockiert, dass er sich zurückzog aus dem Projekt: "Mit so etwas will ich nichts zu tun haben." Ein Satz aus dem Gespräch mit ihm scheint mir sehr aufschlussreich zu sein für Putins späteren Führungsstil als Regierungschef: "Die KGB-Leute aus St. Petersburg, dem früheren Leningrad, sind viel skrupelloser als wir Moskauer." Die Moskauer im KGB gelten als gebildeter, das nagt am Stolz ihrer Petersburger Kollegen, die dafür auf das Recht des Stärkeren setzen und die Macht notfalls mit roher Gewalt an sich reißen. Diese Skrupellosigkeit ist ein wiederkehrendes Verhaltensmuster in Putins Präsidentschaft. Nehmen wir einmal an, Jewgeni Primakow, der Spionagechef zur Sowjetzeit, wäre seinerzeit statt Putin an die Macht gekommen. So eklatante Verstöße gegen das internationale Regelwerk, wie Putin und sein innerer Zirkel aus Petersburger KGB-Leuten sie in der Folge begingen, wären bei einem Mann wie Primakow undenkbar. Er wäre viel vornehmer, viel diplomatischer vorgegangen.
Jochen Wegner: Und diese skrupellosen Leningrad Cowboys sind immer noch an der Macht?
Catherine Belton: Ja, als Putin an die Macht kam, hat er sie alle nach Moskau geholt. Manche waren auch schon vor ihm da. Nikolai Patruschew, der ein Jahr älter ist als Putin, war schon 1994 nach Moskau gekommen. Er hatte bereits verschiedene Führungspositionen beim FSB inne, während Putin im Kreml arbeitete. Putin machte ihn zu seinem Nachfolger als Leiter des FSB, seit 2008 leitet er den Sicherheitsrat der Russischen Föderation. Er ist ein ideologischer Hardliner und meiner Ansicht nach eine treibende Kraft hinter dem Krieg in der Ukraine.
Jochen Wegner: Lassen Sie uns mit all dem im Hinterkopf einen Blick auf die deutsche Gegenwart werfen. Da wäre also einmal Matthias Warnig, ein ehemaliger Stasioffizier und, wie Sie sagen, Busenfreund Wladimir Putins, der kürzlich noch das deutsch-russische Pipeline-Projekt Nord Stream geleitet hat. Dann gibt es hinter den Kulissen noch andere Ex-Stasi-Agenten, die ebenfalls an russischen Energiegeschäften beteiligt sind. Die Informationen sind öffentlich, und doch ist man fassungslos, wenn man es vor dem Hintergrund Ihres Buches betrachtet. Wie kann es sein, dass ehemalige Stasi-Offiziere bis vor Kurzem noch für zentrale Projekte der deutschen Energieversorgung zuständig waren? Die Debatte in Deutschland drehte sich vor allem um Gerhard Schröder, wenn es um den Einfluss Russlands in Deutschland geht. Dagegen sind viele dieser anderen Details, die wichtiger zu sein scheinen, nie in der gebührenden Breite diskutiert worden. Haben Sie eine Erklärung dafür, dass die Deutschen bislang so bereitwillig die Augen davor verschlossen haben?
Schröders Rolle besteht darin, dass der Kreml ihn in der Hand hat
Catherine Belton: Ich denke, das hat mit der Zeit nach der Wiedervereinigung zu tun. Man wollte sich offenbar nicht allzu gründlich mit den Stasi-Machenschaften auseinandersetzen. Es gab Ende der 1990er Jahre ein paar Anläufe dazu, aber die Ergebnisse dieser Untersuchungen wurden schnell wieder zu den Akten gelegt und vergessen. Es gab auch ein paar halbherzige Versuche, Stasi-Mitarbeiter vor Gericht zu bringen, etwa wegen der Beteiligung an Bombenattentaten im Westen, aber die Verfahren wurden eingestellt, weil man beschloss, dass die Taten verjährt seien, und dabei beließ man es dann. Die Stasi-Vergangenheit wurde gewissermaßen unter den Teppich gekehrt. Als ich zum ersten Mal hörte, dass ehemalige Stasi-Funktionäre führende Ämter bei den Gazprom-Ablegern in Deutschland bekleiden, hat mich das auch ziemlich fassungslos gemacht. Vielleicht hat man im Westen geglaubt, diese alten Netzwerke seien mit dem Untergang der Sowjetunion bedeutungslos geworden. Wie meine Recherchen zeigen, hatte der KGB aber hinter den Kulissen auch in den 1990er Jahren noch seine Hände im Spiel. Der Auslandsgeheimdienst löste sich nicht auf, nur weil er unter anderem Namen arbeitete, und viele KGB-Agenten bekleideten in den Jelzin-Jahren recht hohe Ämter in der Präsidialverwaltung. Sie warteten dort einfach ab, bis sich die Geschicke zu ihren Gunsten wenden würden. Vielleicht zeugt es auch von einer gewissen Arroganz und Selbstgefälligkeit des Westens, anzunehmen, Russland würde sich nach dem Zerfall der Sowjetunion auf die Rolle eines Handelspartners reduzieren und sich eine Integration in das westliche System vorschreiben lassen. Es war ein Trugschluss zu denken, dass der politische und wirtschaftliche Zusammenbruch der Sowjetunion auch ehemalige Stasi- oder KGB-Mitarbeiter entmachtet hätte und von ihnen kein Sicherheitsrisiko mehr ausgeht.
Jochen Wegner: Auch wenn sie nicht zentral zu sein scheint – wie sehen Sie Gerhard Schröders Rolle in diesem Spiel, das Sie beschreiben? In Deutschland steht er seit Monaten in der Kritik, hat sich aber selbst bisher kaum geäußert, abgesehen von einem Interview mit der New York Times und, vor Kurzem, spärlichen Äußerungen gegenüber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.
Catherine Belton: Ich würde darüber auch gerne mehr wissen. Sicher ist, dass Putin ein enges Verhältnis zu Schröder aufgebaut hat und dieser von seiner Tätigkeit für russische Energiekonzerne finanziell ganz ordentlich profitiert hat. Schröder ist als Verteidiger einiger der dunkelsten Machenschaften des Putin-Regimes aufgetreten und hat versucht, sie dem Westen zu erklären. Man müsse Russlands Trauer und Kränkungen verstehen, und so weiter. Bis zu einem gewissen Grad würde ich ihm da auch recht geben, natürlich ist es wichtig, den Dialog mit der russischen Führung nicht abbrechen zu lassen. Wir müssen die russischen Kränkungen ernst nehmen. Aber das darf doch nicht dazu führen, dass wir Morde und Gräueltaten rechtfertigen und zusehen, wie Russland versucht, die westlichen Demokratien zu untergraben. Ich denke, Schröders Rolle besteht darin, dass der Kreml ihn in der Hand hat.
Jochen Wegner: Glauben Sie eigentlich, die Bundesregierung hatte Zugang zu den meisten Erkenntnissen, die Sie für Ihr Buch zusammengetragen haben?
Catherine Belton: Da bin ich mir sicher. Der inzwischen verstorbene Journalist Jürgen Roth hat sich in zahlreichen Büchern mit der organisierten Kriminalität in Deutschland beschäftigt. Er hatte gute Kontakte zum BND, der ihn mit Berichten über die Verflechtung von Putin mit der Petersburger Mafia versorgte. Vieles über diese Strukturen war bekannt, aber der Westen wollte einfach nicht richtig hinschauen. Man hatte Erkenntnisse über die organisierte Kriminalität, man wusste über die KGB-Vergangenheit wichtiger Protagonisten Bescheid, aber man hat zwei und zwei nicht zusammenzählen und darin eine Bedrohung der eigenen Sicherheit sehen wollen, weil man mit anderen Dingen beschäftigt war. Seit Putin vor zwei Jahrzehnten an die Macht kam, hat der Kampf gegen den internationalen Terrorismus alle Kräfte gebunden. Die westlichen Geheimdienste waren auf das Aufspüren von Terroristen und die Abwehr von Sprengstoffattentaten konzentriert. Selbst die Annexion der Krim hat nicht zu der Erkenntnis geführt, dass das Putin-Regime eine existenzielle Bedrohung für die Demokratien in Europa und die westliche Ordnung ist. Man war sehr wohl über die Korruption und die mafiösen Strukturen informiert, fühlte sich aber nicht selbst davon bedroht. Außerdem zahlten sich die illegalen Geldgeschäfte des Putin-Systems auch für die westlichen Ökonomien aus, denn Anwälte, Banker und ganze Volkswirtschaften leben davon. Hinzu kommt, dass viele politische Beobachter Putins Ankündigung von der Rückkehr Russlands auf die Weltbühne nicht ernst genommen haben, weil sie sie nicht für eine außenpolitische Willensbekundung, sondern für innenpolitisch motiviert hielten. Man hielt es für Rhetorik, um sich im eigenen Land als starker Mann zu präsentieren und sich den Zuspruch der Bevölkerung zu sichern. Von einem Mitarbeiter der Spionageabwehr in führender Position beim FBI weiß ich, dass die westlichen Geheimdienste Putins Maßnahmen zur politischen Einflussnahme in den russischen Nachbarländern sehr genau verfolgten – also die Wahlbeeinflussungen, die Störung des öffentlichen Friedens und so weiter – , aber offenbar hat man sich einfach geweigert zu glauben, dass er das auch auf den Westen ausweiten würde. Diese Erkenntnis setzte sich erst durch, als die US-Geheimdienste eindeutige Beweise für Russlands Manipulation des US-Wahlkampfes 2016 vorlegten. Erst da begann man, sich die Methoden der Einflussnahme und das Ausmaß der Infiltration genauer anzuschauen und zu begreifen, dass der Kreml tatsächlich auf die Untergrabung der westlichen Demokratien abzielte. Das wurde erst nach der Wahl Donald Trumps anerkannt, und bis dahin, so mein Gefühl, war man sehr selbstzufrieden. Um auf Ihre Frage zurückzukommen: Ja, die Deutschen wussten Bescheid. Aber sie haben das Puzzle nicht zusammengesetzt.
Die illegalen Geldgeschäfte des Putin-Systems zahlten sich auch für die westlichen Ökonomien aus
Jochen Wegner: Wenn man sich das über die Jahre gewachsene russische System genauer ansieht, sind nicht nur die Verbindungen zu Politikern wie Gerhard Schröder oder auch zu Donald Trump auffällig. Es gibt Berührungspunkte zu britischen Parlamentariern, zu Marine Le Pens Rassemblement National in Frankreich, der Partei Jobbik in Ungarn, der Lega Nord und der Fünf-Sterne-Bewegung in Italien, zu Syriza und anderen in Griechenland, dazu kommen womöglich Die Linke und die AfD in Deutschland, und so weiter.
Ein ziemlich bunter Haufen. Was ist die Strategie dahinter?
Catherine Belton: Die Strategie ist direkt dem Lehrbuch des KGB zu Sowjetzeiten entnommen. Schon in seiner Dresdner Zeit hat Putin ja linksradikale Terroristen und Neonazis unterstützt. Das belegen, wie schon erwähnt, die Aussagen eines übergelaufenen KGB-Spions und eines RAF-Mitglieds. Inzwischen betreibt er das Ganze im globalen Maßstab. Der Kreml finanziert oder unterstützt extremistische Gruppierungen in Europa und den USA, um die westlichen Demokratien zu destabilisieren und die auf dem transatlantischen Bündnis und liberalen demokratischen Werten beruhende Weltordnung zu untergraben, die nach dem Ende des Kalten Krieges immer stärker hervorgetreten ist. Beides ist Putin sehr gut gelungen, weil es insbesondere nach der Finanzkrise 2008 zu wachsender sozialer Ungleichheit in den westlichen Ländern gekommen ist. Auch in Osteuropa gibt es immer größere Teile der Bevölkerung, bei denen die ursprüngliche Begeisterung für den Westen dem Gefühl gewichen ist, von der Globalisierung abgehängt und vergessen zu sein. Diese Unzufriedenheit konnte Russland sich zunutze machen, um in diesen Ländern politisch Fuß zu fassen, sei es durch extremistische Gruppen jeder Couleur, sei es durch die Beschwörung traditioneller Werte oder vergangener Zeiten, in denen es noch soziale Sicherheit gab. Russland hat sich dabei sehr geschickt angestellt, und ich glaube, eine Zeit lang war Putin schon recht siegesgewiss. In einem Interview mit Lionel Barber von der Financial Times, meinem ehemaligen Chefredakteur, erklärte er die liberale Demokratie für überholt. Trump war US-Präsident, in Ungarn kam Orbán an die Macht, und diese Alphamänner, die plötzlich überall wieder das Ruder übernahmen, schmiedeten an Allianzen, beispielsweise durch die Lega Nord, mit engen Banden nach Moskau. Wir sehen das aber natürlich auch an Marine Le Pens Aufstieg in Frankreich. Es wäre zu früh zu sagen, dass diesem Einfluss Russlands nun Einhalt geboten ist, aber seit dem Überfall auf die Ukraine hat sich die Gleichung doch deutlich verändert.
Jochen Wegner: Ist die Kreml-Finanzierung von Le Pens "Rassemblement" und ähnlichen Parteien mit dem Ukraine-Krieg und den Sanktionen nun zusammengebrochen? Marine Le Pen hat ja erst kürzlich bei den Parlamentswahlen Sitze hinzugewinnen können.
Catherine Belton: Zumindest zur Hälfte. Die Sanktionen machen es dem Kreml natürlich schwerer, diese Art von Aktivitäten zu finanzieren. Auch für die Oligarchen, die das bisher im Auftrag des Kremls getan haben, dürfte es nicht leichter geworden sein, dadurch, dass sie jetzt auf Sanktionslisten stehen und ihre Namen bekannt sind. Aber man darf nicht vergessen, dass es riesige Netzwerke mit Offshore-Geld gibt, bei denen die Eigentümer im Dunkeln bleiben. Wie sich das für Parteispenden nutzen lässt, habe ich in meinem Buch näher ausgeführt. Ich schildere dort eine Geldwäscheprozedur, von der in den letzten Jahren auch die Öffentlichkeit häufiger gehört haben dürfte, etwa in Zusammenhang mit den "Mirror Trades" der Deutschen Bank oder mit dem "Russischen Waschsalon". In all diesen Zusammenhängen tauchen wiederholt Namen von Bankern auf, deren Verbindung zum FSB sich nachweisen lässt. Und der geht folgendermaßen vor: Die Abteilung K des FSB nutzt im britischen Ausland operierende russische Firmen. Die englische Gesetzgebung ermöglicht es, dass die Einträge dieser Firmen im Handelsregister nicht überprüft werden, sie sowohl von der Bilanzierungspflicht als auch von Steuerzahlungen befreit und nicht einmal auskunftspflichtig darüber sind, ob sie einer realen Geschäftstätigkeit nachgehen. Diese Unternehmen können also vollkommen fiktive Angaben machen. Auf diese Weise sind mehrere zehn Milliarden Dollar Schwarzgeld im Westen gewaschen worden, deren Herkunft sich nicht nachverfolgen lässt. Und wenn dieses Geld erst einmal in Hedgefonds oder Private-Equity-Fonds gelangt ist und für Parteispenden benutzt wird, dann lässt sich auch der Spender nicht mehr ermitteln. Im Falle der "Vote Leave"-Kampagne stammten die meisten Spenden aus Hedgefonds. Diese Anlageprodukte sind ein Schlupfloch, weil für sie nicht dieselben Offenlegungspflichten gelten wie für Banken. Selbst den Strafverfolgungsbehörden sind dann die Hände gebunden, wie man im Falle des britischen Geschäftsmanns Arron Banks gesehen hat. Er hat die Kampagne mit einer Spende in Rekord-Höhe von acht Millionen Pfund unterstützt – eine höhere Spende für politische Zwecke hat es in England noch nie gegeben. Bei den Ermittlungen, ob Banks die Spende aus eigenem Vermögen finanziert hat oder aus fremden Quellen bezog, kam die National Crime Agency nicht weiter als bis zu einer Firma im Steuerparadies Isle of Man, von der er angab, einen Kredit erhalten zu haben. Weiter durften die Ermittlungen nicht gehen, dafür fehlte die Rechtsgrundlage, daher wurde nie festgestellt, woher diese Firma wiederum das Geld hatte. Es ist also leider immer noch unmöglich, der Spur dieses gigantischen Schwarzgeldfonds zu folgen. Mag sein, dass die jetzigen Sanktionen es Russland schwerer machen, mit politischen Spenden Einfluss auf die Wahlergebnisse im Westen zu nehmen. Aber wie man an meinem Beispiel sieht, ist die Gefahr noch nicht gebannt. In Frankreich konnte Le Pen bei der Wahl Erfolge verzeichnen, und das politische Klima ist gegenwärtig angesichts von explodierenden Lebenshaltungskosten und der Energiekrise günstig für einen Aufstieg von Leuten wie ihr. Warten wir ab, was bei den Wahlen in den USA in zwei Jahren herauskommt. Ob Donald Trump dann wieder Präsident wird?
Jochen Wegner: Was denken Sie – wie wird der Krieg gegen die Ukraine ausgehen?
Catherine Belton: Wenn ich das wüsste. Ich gehe davon aus, dass die Lage sich im Herbst zuspitzen wird. Einerseits werden dann die Sanktionen auch in Russland spürbare Folgen für die Wirtschaft haben, andererseits die steigenden Energiekosten den Westen mit voller Wucht treffen. Dann kommt es darauf an, wer die stärkeren Nerven hat. Werden Macron oder Scholz auf Selenskyj einwirken, als Gegenleistung für einen Frieden ukrainisches Territorium abzutreten? Schwer zu sagen. Ich weiß nicht mal, ob das eine Lösung wäre, denn wenn man Wladimir Putin einmal territoriale Zugeständnisse macht, wird er weitere fordern. Ich kann mir jedenfalls kein Szenario vorstellen, in dem er sich mit der Herrschaft über Teile der Ostukraine dauerhaft begnügen würde, ohne entweder Selenskyj zu entmachten oder weitere Gebiete der Ukraine für Russland zu beanspruchen. Es ist unmöglich zu wissen, was er vorhat, er könnte auch andere Länder angreifen, etwa die baltischen Staaten. Fest steht nur, dass wir auf unruhige und beunruhigende Zeiten zusteuern. 
Jochen Wegner: Eine große Frage scheint auch, ob es für Putin persönlich einen Ausweg gibt. Schwer vorstellbar, dass er selbst geht oder man ihn von seinem Posten entfernt und durch jemand anderen ersetzt. Können Sie sich ein Russland vorstellen, in dem Putin nicht mehr CEO ist?
    Die Situation ist vergleichbar mit den letzten Jahren vor dem Zerfall der Sowjetunion
Catherine Belton: Obwohl Putin sich im Augenblick als geschickter Stratege erweist, halte ich es schon für möglich, dass er sich nicht an der Macht halten kann. Es gibt in Teilen der der russischen Eliten einen Backlash gegen ihn, die Unzufriedenheit nimmt schon jetzt zu. Die Situation ist vergleichbar mit den letzten Jahren vor dem Zerfall der Sowjetunion, als die progressiven Kräfte im KGB erkannten, dass die international isolierte Planwirtschaft dem Westen ökonomisch und militärisch unterlegen war. Jetzt driftet Russland wieder in Richtung Isolation ab. Ich könnte mir aber vorstellen, dass es auch heute wieder wie damals progressive Gruppierungen in den Geheimdiensten gibt, die es als ihre patriotische Pflicht begreifen, den Kurs Russlands zu ändern, und vielleicht auch einen Machtwechsel herbeiführen würden. Aber wie lange sie abwarten und zuschauen, weiß ich natürlich nicht, vielleicht zwei Jahre, vielleicht vier? Wir wissen nicht, was sich in Russland bewegt, bis es sich bewegt. Allerdings gibt es schon erste kleine Hinweise. Seit Beginn des Ukraine-Kriegs treten jedenfalls einige Mitglieder von Putins engstem Zirkel häufiger in der Öffentlichkeit auf als zuvor. Vielleicht wittern sie Schwäche. Dazu gehören neben Nikolai Patruschew und Dmitri Medwedew auch Sergei Kirijenko, der stellvertretende Leiter der russischen Präsidialverwaltung, und Wjatscheslaw Wolodin, der Vorsitzende der Duma. Sie äußern sich jetzt öffentlich zu Themen von globaler Bedeutung, was sie vielleicht schon vorher gern getan hätten, aber wohl nicht konnten. Sie nehmen Rollen in der politischen Arena ein, die bislang ausschließlich Putin vorbehalten waren. Man könnte fast meinen, sie spürten, dass der Moment gekommen ist, an dem der Schönheitswettbewerb um die Machtübernahme beginnen kann.
Jochen Wegner: Ist es denkbar, dass Russland irgendwann einfach eine Demokratie wie jede andere wird?
Catherine Belton: Nicht in absehbarer Zukunft.
Jochen Wegner: Vielen Dank.

Autorin Catherine Belton ist Journalistin. Von 2007 bis 2013 war sie Moskau-Korrespondentin der Financial Times. In Putin's People: How the KGB Take Back Russia and Then Take On the West, erschienen 2020, untersuchte Catherine Belton den Aufstieg des russischen Präsidenten Wladimir Putin.
https://en.wikipedia.org/wiki/Catherine_Catherine Belton
Interview: Jochen Wegner
https://www.zeit.de

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Olena Zelenska und Volodymyr Zelenskyj
im Juli 2022 von Annie Leibovitz für die Vogue fotografiert.
Die Ukraine kann sich glücklich schätzen, in dieser schlimmsten aller Krisen, dieses kraftvolle, (emotional) intelligente, souveräne Paar an seiner Spitze zu haben!
Botschaften von Bildern wie diesem, sind so  wichtig!
Dieses Paar scheint - jeder für sich, aber besonders auch gemeinsam - alles zu verkörpern, was ihre Gegner nicht sind.
Als würde die aufgeschlossene Moderne mit erhobenen Kopf und fühlbarer Emotionalität gegen das verknöcherte, sich längst überlebte, toxisch-patriarchale Alte stehen. Dieses schon längst Überholte, welches, sich hoffentlich zum letztes Mal aufbäumend (mit all dem, was ihm noch zur Verfügung steht ... brutaler Gewalt, Einschüchterrung, Angst und Schrecken ...) alles in die Waagschale wirft, um die Moderne aufzuhalten und zu vernichten.
Aber das Leben geht immer vorwärts. Es lässt sich vielleicht mit Gewalt und fürchterlicher Kraftanstrengung zum Schaden aller ausbremsen, aber verhindern, dass es mit steten Veränderungen vorwärts schreitet, lässt es sich nicht. Niemals.
Während Putin sich stets alleine fotografieren lässt, wie Hitler, der öffentlich mit seinem Land verheiratet sein wollte, sehen wir hier ein Paar, dass tief miteinander verbunden ist, zusammen steht - untrennbar.
Mann und Frau als sich gegenseitig stärkende Einheit.
Dieses Paar zeigt beispielgebend wie es sein sollte. Wie es sein kann!
Als Mann und Frau und als Gemeinschaft!
Nachdem dieser Vernichtungskrieg Russlands gegen die Ukraine bereits um die 2 Monate wütete und Olena Zelenska, mit ihren Kindern in Sicherheit gebracht, ihren rund um die Uhr agierenden Mann nur wenige Male kurz sehen konnte (es war bekannt, dass der Kreml in Russland ein Kopfgeld auf Zelenskyj und seine Familie ausgesetzt hatte) wurde sie gefragt, ob sie keine Angst hätte, ihren Mann zu verlieren.
Ihre spontane Antwort hat mich sehr beeindruckt: "Niemand und Nichts wird mir jemals meinen Mann nehmen können - auch kein Krieg!"
Bilder wie diese können so vieles bewirken. Menschen können sich damit identifizieren, diese Einheit und Stärke macht Mut.
Es zeigt, dass der Präsident der Ukraine und seine Frau Menschen sind.
Sie könnten Du und ich sein, Freunde, Nachbarn von nebenan. Und wie alle anderen Menschen auch, haben auch sie Angst und machen sich Sorgen.
Dieses Paar ist angreifbar und verletzlich, aber dadurch dass sie sich gegenseitig halten, zwei starke Persönlichkeiten in einer Einheit, wirken sie so stark, dass man an ihnen nicht vorbeikommt. Ihre Angst beherrscht sie nicht, sondern gemeinsam meistern sie, was immer auch kommt.
Und wehe jemand würde versuchen, einen von ihnen von der Seite des anderen wegzureissen!
Dieses Paar auf dem Foto - so wie sie fotografiert wurden - mit all ihrer Sorge aneinandergeschmiegt und gleichzeitigen untrennbaren Zusammengehörigkeit und unglaublichen Stärke, versinnbildlicht wirklich etwas Neues, etwas für die Zukunft!
Ich hoffe, dass es für sie und uns alle gut ausgeht. Es liegt tatsächlich an uns allen. Ich hoffe, das wird endlich verstanden haben und dass wir endlich dafür bereit sind.  Genug Vorlauf, Vorerfahrungen und Erkenntnisse dürften vorhanden sein. Jetzt fehlt nur noch der Mut!
Mein Herz und meine Gedanken sind bei all den Menschen der Ukraine, die so unfassbar endschlossen und couragiert um ihre Freiheit und ihre Heimat kämpfen - stellvertretend auch für uns.
Mögen sie beschützt sein und dieser fürchterliche Krieg bald enden!
(Bei diesem starken Bild kam ich nicht umhin, mich zu fragen, welches Foto von Olaf Scholz und unserer Regierungsspitze uns gerade geboten wird. Wie würde es aussehen? Ein verhalten lächendes Männlein, was sich etwas unsicher und verloren wirkend an sich selber festhält? Was für ein Kontrast und sehr aussagekräftig. Auch Scholz ist mit einer sehr starken, integeren Frau verheiratet und der Zusammenhalt, Respekt und die Liebe zwischen ihnen ist gross. Wenn er solch ein Schwächling wäre, als solcher er permanent dargestellt wird, wäre er nicht im Amt. Ich glaube, es würde unserer Gesellschaft auch gut tun, wenn man ihn auch mal anders abbilden würde - auch mit seiner erfolgreichen Frau auf Augenhöhe an seiner Seite.)
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Es ist immer wieder interessant, wie Landkarten unser Weltbild formen können. Für alle, die denken, Russland sei am anderen Ende der Welt: Es sind am engsten Teil der Beringstraße etwa 88 Kilometer Abstand zwischen den USA und Russland. Und: Es gibt in der Beringstraße zwei kleine Inseln, bekannt als Big Diomede und Little Diomede. Big Diomede gehört zu Russland, während Little Diomede zu den USA gehört. Die Entfernung zwischen diesen beiden Inseln beträgt nur 4 Kilometer und das Wasser dazwischen gefriert im Winter, sodass man über dieses Eis saisonal von Russland nach den USA spazieren kann.


➦ Zelensky "verkaufte" 17 Millionen Hektar landwirtschaftliches Land an Monsanto, Dupont und Cargill. " Ja, du hast richtig gelesen.. 17 Millionen Hektar für GM0/Chemieunternehmen
➡️ Es ist sehr schlecht für die ganze Welt, da die Ukraine auf Platz 3 der größte Exporter von Weizen und anderem Getreide ist. Ganz zu schweigen von enormen Mineralvorkommen.
 ➦ Zelensky "verkauft" 28% des gesamten ukrainischen Landes. Grundsätzlich wegen eines Handelsdeals, um die Tiefe der lMF und der Weltbank zu bezahlen.
Australian National Review berichtet, dass drei große US- grenzüberschreitende Konsortium gekauft haben... 17 Millionen Hektar ukrainisches Ackerland zum Vergleich: In ganz Italien gibt es 16,7 Millionen Hektar landwirtschaftliche Fläche. Es stellt sich heraus, dass drei amerikanische Unternehmen in der Ukraine wertvollere landwirtschaftliche Flächen gekauft haben als in ganz Italien.
 🇺🇦 Gesamtes Ukraine-Gebiet - 600.000 qm, 170.000 qm gebaut. km.
➡️ Welche Unternehmen sind Cargill, Dupont und Monsanto? Sie gehören offiziell Jesuiten mit amerikanischer Hauptstadt. Ihre Hauptaktionäre sind American Vanguard, Blackrock und Blackstone.
BlackRock 10 Milliarden $ Vermögensverwaltungsfonds, Vanguard 6 Milliarden $, Blackstone 881 Milliarden $. Das sind die Unternehmen, die die Zukunft der Zivilisation erschaffen. Also anscheinend ist der Hunger schon abgeschrieben auf dem Planeten. "
Wichtig noch hinzuzufügen, dass nicht das ukrainische Volk schuld ist!! , sie sind Kannibalen und Opfer in einem korrupten Regime, das von einer Marionette geführt wird !!
Wenn Sie versuchen, das herauszufinden, gehen Sie zurück ins Jahr 2004..
Die enormen Schulden, die die Ukraine jetzt dem IWF und der Weltbank seit der Orangen Revolution schuldet, werden vom IWF verwendet, um den Handel mit "Nature for Debt" zu erzwingen (Schuld der Handelsnation gegenüber dem IWF für ihr Unterland und Mineralland). Der IWF wird dann das gesamte Land der Ukraine über Monsanto und Cargill an die Jesuiten verkaufen. Europas sauberer Lebensmittelkorb wird in GVO-Ernte verwandelt, die Europa vergiften und die Sterberate und den Zusammenbruch der EU eskalieren werden. Präsident Obama hat kürzlich das Wasser vom Superior See nach China im Rahmen des Nature for Debt-Programms gehandelt, ein weiteres Beispiel für das "Jesuit Minuet", das mächtige Nationen wie Amerika ausplündern und niederreißen sollte, zugunsten einiger verborgener Länder
 ➦ Der natürliche Reichtum der Ukraine
Die Ukraine ist eines der weltweit führenden mineralischen Rohländer mit einem breiten Spektrum an Mineralien. Die Ukraine - 0,4 % der Erdoberfläche und 0,8 % der Weltbevölkerung - verfügt über etwa 5% der Bodenschätze der Welt. Mehr als 20.000 Ablagerungen und Manifestationen von 200 verschiedenen Mineralien wurden in der Ukraine gefunden. Davon sind 7.807 Lagerstätten von 94 Mineralien von industrieller Bedeutung. Die Ukraine hat einen der führenden Plätze in den Reserven und der Gewinnung von Eisen, Mangan, Titan-Zirkon, nichtmetallischen Waren. Kohle, Öl und Erdgas, Eisen- und Manganerze, einheimische Schwefel, Gesteins- und Kaliumsalze, nichtmetallische Baustoffe, Mineralwasser sind von größter wirtschaftlicher Bedeutung. Die Ablagerungen befinden sich in verschiedenen geologischen Regionen der Ukraine.
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Die Akte Selenskyj Ein Schauspieler auf der großen Weltbühne
In aller Welt sammelt der populäre ukrainische Präsident Selenskyj unermüdlich Waffen und Milliardenpakete ein. In seiner Vergangenheit als „korrupter Clown“ und „Pimmelpianist“ unterwegs, erlebt der Schauspieler Selenskyj einen beispiellosen Aufstieg auf die großen Bühnen dieser Welt. Ein Blick hinter die Kulissen lässt einen Marionetten-Präsidenten auffliegen!
Seit Mai 2019 ist Wolodymyr Selenskyj Präsident der Ukraine. In aller Welt ist er bekannt dafür, unermüdlich Waffen für sein Land zu fordern, um damit Russland Paroli zu bieten. Nur mit weiteren Waffen könne der Frieden in Europa gesichert werden!
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Was genau läuft hier?
Wie konnte Selenskyj vom Schauspieler zum Präsidenten und Liebling der westlichen Medien aufsteigen?
Wem dient der selbsternannte „Diener des Volkes“ wirklich?

Als Schauspieler auf die ganz große Bühne
Selenskyj studierte Rechtswissenschaften. 1997 gründete er die Kabarettgruppe „Kwartal 95“. Nur wenige Jahre vor seiner Wahl zum Präsidenten trat er im populären Fernsehsender 1+1 in der satirischen Fernsehserie „Diener des Volkes“ auf. Selenskyj spielt darin einen Geschichtslehrer, der unerwartet zum ukrainischen Präsidenten aufsteigt und das Land “als Kämpfer gegen die Korruption” regiert. Am Ende der Serie rettet Selenskyj die Ukraine vor dem Staatsbankrott und eint das Land. Ende 2016 folgt der gleichnamige Film „Diener des
Volkes“ und bereits 2017 wird eine Partei gleichen Namens zur Registratur angemeldet. Am Silvesterabend 2018 gibt Selenskyj im Fernsehsender 1+1 seine Kandidatur für die Präsidentenwahl bekannt. Er sei ein „Kämpfer gegen Korruption“. Nachdem sein Image als „Anti-Korruptionskämpfer“ medial aufgebaut worden war, wählte ihn 2019 eine krisengeschüttelte Bevölkerung zum Präsidenten. Selenskyjs Aufstieg damals als Ausdruck des „kranken ukrainischen Systems: Er war nur möglich, weil ukrainische Medien von Oligarchen dominiert werden, die bestimmen, wer in ihre Fernsehsender kommt und wer nicht.“

Die lästige Vergangenheit
Der Pimmelpianist: Selenskyj machte sich unter anderem einen Namen als „Pimmelpianist“, der - sorry - vorgeblich mit seinem besten Stück öffentlich Klavier spielt. Er tanzte auch schon in einer vulgären Show in Stöckelschuh und Leder. Manche sehen darin eine Verhöhnung des traditionellen Kosakentanzes.

Pandora Papers: Selenskyj war ab 2012 Mitgründer eines Geflechts von Offshore-Firmen [Begriffserklärung: Offshore-Firmen: Verlegung des Firmensitzes ins Ausland, um Steuerzahlung zu vermeiden] in Zypern, Belize und den Britischen Jungferninseln - darunter die Firma "Maltex". Über diese wurden Millionen Dollar verschoben und vor den Steuerbehörden versteckt. Nur zwei Wochen vor der ersten Runde der Präsidentschaftswahl veränderten sich plötzlich die Besitzverhältnisse von "Maltex". Die bisher von Selenskyj und seiner Ehefrau Olena gehaltenen Anteile wurden an den Unternehmer Serhij Schefir, einen engen Partner Selenskyjs, unentgeltlich übertragen. Diese Transaktion wird als Versuch Selenskyjs gedeutet, vor der Präsidentschaftswahl illegale Vermögenswerte zu verschleiern.

Der wundersame Wandel der Medien
Noch im Mai 2020 war in der Süddeutschen Zeitung (SZ) zu lesen, dass Selenskyj eine Enttäuschung sei: „Krieg und Korruption dominieren weiter die Lage im Land. Nach einem Amtsjahr scheint klar: Staatschef Selenskyj kann seine Versprechen nicht halten.“ Seine Popularität sank weiter bis im Jahr 2022 plötzlich ein sonderbarer Wandel in den Medien stattfand: Selenskyj wird vom unfähigen korrupten Clown zum Helden. Der Schauspieler steht plötzlich auf den ganz großen Bühnen dieser Welt und hält Ansprachen vor Parlamenten, dem WEF, großen Filmpreisverleihungen usw. Vom TIME-Magazine wird er sogar zur "Person des Jahres 2022" gekürt.

Der große Gönner
Wie kommt es, dass sich plötzlich alle Türen für Selenskyj öffnen?
Selenskyj wurde maßgeblich von einem kriminellen Oligarchen gefördert: dem Milliardär Ihor Kolomojskyj, der 2019 Rang 3 der Liste der 100 einflussreichsten Ukrainer belegte. Er ist unter anderem Haupteigentümer der Fernsehgruppe 1+1, die Selenskyj populär gemacht hat, sowie der ukrainischen PrivatBank. Letztere wurde 2016 verstaatlicht, um die Bank und das ukrainische Finanzsystem vor einem Zusammenbruch zu bewahren. Bis dato waren 4,5 Milliarden Dollar aus ihrer Bilanz in den Taschen Kolomojskyjs verschwunden. Kolomojskyj baute auch die sogenannte Privat-Gruppe auf, die sich große Teile der Stahl-, Öl-, Chemie-, Energie- und Nahrungsmittelindustrie in der Ukraine aneignete. Weiterhin finanzierte er 2014 im Eskalationsjahr mit der Maidan-Revolution den Aufbau mehrerer Kampfverbände, unter anderem das berüchtigte Regiment Asow. 2020 ernannte ihn das „Internationale Zentrum für die Erforschung der Korruption und des organisierten Verbrechens“ zu einem der vier korruptesten Amtsträger des Jahres. Kolomojskyj habe eine „Geschichte von Unternehmensrazzien, Betrug, Unterschlagung und politischen Intrigen“ und vertrete „viele ideologische und korrupte Milliardäre, [...] die die Demokratie zum persönlichen Vorteil untergraben haben“. Ein Journalist fragte Selenskyj, ob die Ukraine von Kolomojskyj regiert werde, wenn Selenskyj Präsident wird - da er nur ein von ihm gesetzter Bauer im Schach sei. Antwort Selenskyjs: „Ich bin ein absolut unabhängiger Mensch. Ich möchte niemanden beleidigen, aber derjenige, der mich kontrollieren wird, ist noch nicht geboren.“
Wie groß seine Unabhängigkeit tatsächlich ist, werden wir im Folgenden an seinen ersten Amtshandlungen als Präsident erkennen: „Diener des Volkes“ oder der Superreichen?

Der „Aufräumer“
Als frisch gebackener Präsident kommt Selenskyj gleich zur Sache. Er weiß was er will! Oder soll?
1. Gleichschaltung der Medien: Im Februar 2022 verbietet der ukrainische Präsident Selenskyj per Erlass alle freien Medien. Im April 2022 bekommt er in Deutschland paradoxerweise den „Freiheitspreis der Medien“ überreicht!
2. Verbot der meisten Oppositions-Parteien:
Im März 2022 verbietet Selenskyj die größte oppositionelle Parlamentspartei sowie ein Dutzend weitere politische Parteien.
3. Auflösung von Gerichten: Im Dezember 2022 löst Selenskyj das Kiewer Bezirksgericht einfach auf, weil ihm dessen Urteile nicht gefielen. Selenskyj nannte diese Liquidierung ein „verständliches Signal“ an alle Richter.
4. Bedrohung der Religionsfreiheit:
Es gibt Versuche der ukrainischen Regierung, die Glaubensgemeinschaften des Landes gleichzuschalten, aktuell die Ukrainisch-Orthodoxe Kirche. Begründung: Die Kirche würde sich mit dem russischen Patriarchat verbünden, welches Kriegspropaganda betreibe. Die ukrainische Kirche distanzierte sich von Kriegspropaganda. Sie hofft auf eine Verhandlungslösung der Kriegsparteien sowie Verständigung und Einheit der Christen Russlands und der Ukraine.
5. Beschneidung von Oligarchen
Das Image des Antikorruptions-Helden machte Selenskyj zum Präsidenten.
Publikumswirksam bleibt er diesem Image treu. Er verabschiedete mit Hilfe des Parlamentes ein Lobbygesetz, das den Einfluss der Oligarchen etwas beschnitt. Den Oligarchen ist es in der Ukraine zum Beispiel nun offiziell verboten, Parteien zu finanzieren. Ferner gründete Selenskyj einen Nationalen Sicherheitsrat, der Sanktionen gegen Oligarchen verhängen kann. Angewandt wurde es bisher selektiv an einem prorussischen Oligarchen und Medienfürsten, an Wiktor Medwedtschuk. Dieser wurde unter Hausarrest gestellt und seine Sender verboten. Damit sei laut Selenskyj „Medwedtschuk die Möglichkeit genommen, Medien und Staatseigentum dafür zu nutzen, um offen auf das Land einzuprügeln und der Sicherheit des Staates einen ruinösen Schaden zuzufügen“.
Aber gilt das auch für andere?
Was wenn die Milliardäre zufällig „Freunde aus den USA“ sind?
Schauen wir uns das einmal genauer an: Der Türöffner für die Reichsten der Reichen
Seit dem 28.12.2022 existiert eine Vereinbarung zwischen Präsident Selenskyj und Larry Fink, dem Vorstandsvorsitzenden von BlackRock. Diese weltweit größte Investmentgesellschaft verwaltet derzeit ein Vermögen von über zehn Billionen US-Dollar und ist strategischer Partner des WEF. BlackRock- Chef Larry Fink ist neben Klaus Schwab auch einer der Köpfe des World Economic Forum. Man vereinbarte, sich - Zitat - „in naher Zukunft darauf zu konzentrieren, die Bemühungen aller potenziellen Investoren und Teilnehmer am Wiederaufbau der Ukraine zu koordinieren und Investitionen in die wichtigsten und wirkungsvollsten Sektoren zu lenken“.
Auf Selenskyjs offizieller Website ist zu lesen, dass das BlackRock-Team schon seit mehreren Monaten „an einem Projekt zur Beratung der ukrainischen Regierung bei der Strukturierung der Wiederaufbaufonds des Landes“ arbeite. Selenskyj dankte Larry Fink für die Arbeit des „professionellen Teams“. Wofür die professionelle „Hilfe“ der Superreichen in allen Bereichen?
Erstens: Selenskyj privatisiert staatliche Unternehmen in großem Stil. Von ca. 3.700 staatlichen Unternehmen sollen nur noch einige hundert übrig bleiben.
Zweitens: Der Agrarsektor wurde und wird unter ausländischen Unternehmen aufgeteilt. 10 Unternehmen kontrollieren ca. 71% des Agrarsektors, darunter multinationale Konzerne wie Cargill, DuPont und Monsanto. Diese kauften ca. 17 Mio. ha Land auf, soviel wie die
Agrarfläche Italiens.
Drittens: Als „Gegenleistung“ für die Waffenlieferungen dürfen US-Konzerne ukrainische Firmen und Vermögenswerte aufkaufen.
Geht es wie immer nur um`s Geld?
Weit gefehlt. Geld dient immer einem Zweck. Die Frage ist: Welchem genau?

Selenskyj - Spieler des WEF
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Das Weltwirtschaftsforum (WEF) ist eine internationale Organisation, deren Ziel es ist, führende Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zusammenzubringen, um globale Probleme anzugehen und globale Agenden zu gestalten. Es wurde 1971 von Klaus Schwab, einem deutschen Wirtschaftswissenschaftler und Ingenieur, gegründet. Der Hauptsitz des WEF befindet sich in Genf, Schweiz.
Der Hauptzweck des Weltwirtschaftsforums besteht darin, eine Plattform für den Dialog und die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Interessengruppen bereitzustellen, darunter Regierungsbeamte, Wirtschaftsführer, Akademiker und gemeinnützige Organisationen. Die Organisation organisiert ein jährliches Treffen in Davos, Schweiz, das als „Davos-Gipfel“ bekannt ist, bei dem Führungskräfte aus der ganzen Welt zusammenkommen, um drängende globale Herausforderungen zu diskutieren und zu debattieren.
Das Weltwirtschaftsforum konzentriert sich auf ein breites Themenspektrum, darunter unter anderem Wirtschaft, Technologie, Klimawandel, Gesundheit und Bildung. Mit seinen verschiedenen Initiativen und Programmen möchte das WEF die öffentlich-private Zusammenarbeit fördern und innovative Lösungen für globale Probleme finden. Darüber hinaus werden Berichte, Studien und Forschungsarbeiten erstellt, um Einblicke in neue Trends und Probleme zu geben, die sich auf die globale Wirtschaft und Gesellschaft auswirken.
In den letzten Jahren hat das Weltwirtschaftsforum Themen wie nachhaltige Entwicklung, die vierte industrielle Revolution (die sich auf die Verschmelzung digitaler, physischer und biologischer Technologien bezieht), Geschlechtergleichheit und soziale Inklusion verstärkt in den Vordergrund gerückt. Die Organisation hat außerdem Initiativen wie die Global Shapers Community, ein Netzwerk junger Führungskräfte, und die Schwab Foundation for Social Entrepreneurship ins Leben gerufen, die soziale Innovatoren anerkennt und unterstützt.
Zitat
Es ist erwähnenswert, dass das Weltwirtschaftsforum zwar einflussreich ist und hochkarätige Teilnehmer anzieht, aber auch wegen seines exklusiven Charakters und der wahrgenommenen mangelnden Vertretung marginalisierter Gruppen kritisiert wird. Dennoch bleibt es eine wichtige Plattform für den globalen Dialog und die Zusammenarbeit in wirtschaftlichen und sozialen Fragen.
https://www.weforum.org/ - https://de.wikipedia.org/wiki/Weltwirtschaftsforum
Von vielen Menschen wird Selenskyj als Präsident wahrgenommen, der großen Fortschritt und Gedeihen über das Land gebracht hat. Tatsächlich flossen bereits zig Milliarden von den ganz großen Global Players ins Land. Doch Vorsicht: Was wurde dafür verkauft und in welche Betriebe genau wird das Geld investiert? Hören wir dazu Selenskyj selbst:
Hier einige Zitate aus seiner Rede zur Nation vom 28. Dezember 2022: „Die Ukraine und der ukrainische militärisch-industrielle Komplex war und wird einer der mächtigsten in Europa und der Welt sein, da bin ich mir sicher.“
„Auf dem gesamten Territorium unseres Staates müssen die Infrastruktur, die Energieversorgung, der soziale Bereich und andere Objekte, die nicht den modernen Sicherheitsanforderungen entsprechen, wieder aufgebaut werden.“ Dazu fließen vorerst geschätzte 500. Milliarden $ allein für den Wiederaufbau. Jetzt schon? Mitten im Krieg? Für das gesamte Territorium?
Bisher gibt es nur in einigen Gebieten Krieg. Wer ist denn hier so sehr um den sofortigen Wiederaufbau bemüht? Die Gelder stammen vom berüchtigten Weltenlenker Soros, EU-Mitteln und von BlackRock.
Selenskyj weiter: „Und ich danke allen Ländern und Unternehmen, internationalen Organisationen und Menschen, die uns mit Ausrüstung versorgen und finanzielle Unterstützung leisten, um die Menschen in der Ukraine mit Licht, Wärme und Kommunikation zu versorgen! Ich danke Ihnen! Ein Beispiel: Wir werden die Zahl der StarLink-Terminals in der Ukraine, die eindeutig die Überlegenheit der Zivilisation über Terror und Barbarei beweisen, in naher Zukunft auf mehr als dreißigtausend erhöhen.“ StarLink ist ein von dem US- Raumfahrtunternehmen SpaceX betriebenes Satellitennetzwerk, das eine lückenlose Überwachung ungekannten Ausmaßes erlaubt. Frage: Was hat StarLink mit Licht, Wärme und Kommunikation der Menschen zu tun?
Die Formulierungen von Selenskyj erinnern sehr an den geplanten Great Reset des WEF - den Zusammenschluss der Reichsten und Mächtigsten der Welt.
Einige erklärte Hauptziele des WEF sind:
1. Die Einführung einer Digitalen Identität für jeden Menschen weltweit
2. eine globale Digitale Währung weltweit.
3. ein bedingungsloses Universelles Grundeinkommen weltweit Selenskyj spricht es offen aus: „Wir sind bereits jetzt - und werden es auch in Zukunft sein - führend bei der digitalen Transformation unseres Staates und unserer Gesellschaft.“
Ganz praktisch geschieht das so:
1. Digitale Identität
Selenskyj-Stellvertreter Mykhailo Fedorov ist Minister für Digitale Transformation und WEF- Mitglied. Er will die Ukraine zum Pionier der Digitalen Identität machen. Fedorov verkündete bei der Podiumsdiskussion des WEF im April 2021: Das Ziel sei es, „alle Lebenssituationen mit der Digitalen Identität zu ermöglichen.“ Fedorov weiter: „Die Pandemie hat unseren Fortschritt beschleunigt.“ So entstand mit dem digitalen System Dija eine App und Plattform, die Personalausweis, Reisepass, Impfpass, Registrierungen, Versicherungen, Lizenzen, Sozialleistungen usw. vereint. Die Bankkarte soll folgen. Nach Angaben der französischen Website „iphonesoft“ sei „Dija“ ein Modell, das man bisher nur aus China mit dem berühmten Sozialkredit kenne. Dieses System bietet die Möglichkeit, alle Menschen, die sich den jeweiligen Machthabern nicht unterwerfen, auf Knopfdruck abzuschalten.
2. Digitale Währung
Im März 2022 legalisierte das Ministerium für Digitale Transformation den Austausch ausländischer und ukrainischer Kryptowährungen. Das ist ein deutlicher Schritt hin zur Abschaffung des Bargeldes. Dadurch kann der Bürger kontrollierbar und abhängig gemacht werden.
3. Universelles Grundeinkommen
Am 19. Dezember 2021 startete die Ukraine über die Dija-App ein System namens "ePidtrymka", zu Deutsch: e-Unterstützung. Wer sich gegen Covid impfen ließ, bekam Gutscheine für Restaurants, Bücher, Konzerte, Verkehrsmittel und ähnliches. Es folgten schrittweise Erweiterungen für weitere Personengruppen. Anfang März 2022 wurden über das ePidtrymka-System Beiträge für jeden Arbeitnehmer und auch Unternehmer in den am stärksten vom Krieg betroffenen Gebieten gezahlt, - ohne jegliche Impfanforderungen.

Der Wirtschaftsberater des ukrainischen Präsidenten Oleg Ustenkom, dass die ukrainische Regierung die Möglichkeit eines bedingungslosen Grundeinkommens für die Bevölkerung erwägt. Das heißt, jeder Bürger erhält regelmäßige Beträge vom Staat - ohne die Notwendigkeit, für das erhaltene Geld zu arbeiten. Zitat Ustenko: „Die Möglichkeit, das so genannte bedingungslose Einkommen für die Bevölkerung einzuführen, wird seit langem erwogen - es wurde vor dem Krieg diskutiert, fand aber keine Unterstützung. Jetzt soll und wird es funktionieren.“ Ob es dann wirklich bedingungslos ist oder nur bei Wohlverhalten gewährt wird?
Der deutsche Executive Director des UN-Entwicklungsprogramms Achim Steiner stößt ins gleiche Horn: „Wenn sich der Konflikt in die Länge zieht, werden die Armutsraten erheblich steigen", so Steiner gegenüber Reuters. „Programme für Bargeldtransfers sind insbesondere in einem Land wie der Ukraine, in dem das Finanzsystem und die Finanzarchitektur noch funktionieren und Geldautomaten zur Verfügung stehen, ein wichtiger Weg, um die Menschen schnell zu erreichen, und zwar mit Bargeldtransfers oder einem vorübergehenden Grundeinkommen". Zwischenfazit: Wir sehen, dass unter human klingenden Zielen die mächtigsten Organisationen wie BlackRock, WEF und multinationale Konzerne die Krisen nutzen, um die Agenda des WEF umzusetzen. Die Ukraine wird quasi zum „Musterländle“ des WEF umgestaltet. Erklärtes Ziel von WEF-Chef Klaus Schwab an alle ist letztlich: „Du wirst nichts besitzen und du wirst glücklich sein.“ Selenskyj treibt diese Agenda aktiv voran - und geht dabei wörtlich über Leichen.
Selenskyj opfert Ukrainer als Kanonenfutter für US-Interessen.
Der lang anhaltende Krieg forderte inzwischen unzählige Opfer in der Bevölkerung. Viele Väter und Söhne starben auf dem Schlachtfeld. Sie sind bereit, ihr Leben zur Verteidigung
ihrer Heimat zu geben. Nur wenigen ist bewusst, dass sie, wie so oft in der Geschichte, den Machtinteressen der Superreichen geopfert werden. So hielt Adam Schiff, Spross einer alten
Bankiersfamilie, bereits am 20. Januar 2020 vor dem US-Congress eine Rede. Adam Schiff ist Kopf des mächtigen, die US-Politik bestimmenden „Intelligence Committee“. Zitat Schiff: „Wir müssen der Ukraine helfen, Krieg gegen Russland zu führen, so dass es die USA nicht selbst machen müssen." Mit anderen Worten: Die Ukrainer sollen als Kanonenfutter dienen! Grund: In den USA sind militärische Auslandseinsätze der Bevölkerung zunehmend schwer zu vermitteln. Außerdem haben die USA nicht die Ressourcen, in aller Welt Krieg zu führen. So bewaffnen sie lieber andere Länder, dass sie diesen Blutsjob für sie erledigen. Selenskyj erweist sich einmal mehr als „Diener der US-Administration“. Er unterstützt aktiv die massive Aufrüstung der Ukraine. Verhandlungen mit Putin lehnte er per Dekret ab. Fazit: Selenskyj erweist sich als ein aktiver Mitspieler des WEF, der sein Land an US- Konzerne verkauft und die eigenen Landsleute den US-Großmachtinteressen opfert. Der anhaltende Krieg mit Russland scheint für die Umwandlung des Landes nach den Ideen des World Economic Forums ideal. Finanzexperte Ernst Wolff bringt es auf den Punkt: „Betrachtet man die aktuelle Situation ganz nüchtern, dann muss man feststellen: All das, was Kriege bewirken, ist momentan in höchstem Maße gefragt. Was läge für die Mächtigen in dieser Situation also näher, als auf Krieg zu setzen und die vorhandenen Konfliktherde entweder - so wie in der Ukraine bereits geschehen - zu entzünden oder - wie vor Taiwan oder im Nahen Osten - ständig vor sich hin köcheln zu lassen, um sie bei Bedarf ebenfalls in Brand zu setzen? Wenn uns der 1. und der 2. Weltkrieg etwas gelehrt haben, dann dies: Entscheidend sind nicht die Politiker. Es nützt in unseren Tagen nichts, auf Scholz, Macron, Biden, Putin oder Xi Jinping zu schauen. Deren Funktion besteht darin, uns alle abzulenken, uns in die Irre zu führen und so der Agenda einer anderen Kraft den Weg zu bereiten. Wenn wir wissen wollen, was uns droht, dann müssen wir auf diese andere Kraft im Hintergrund schauen, und dann stellen wir fest: Sämtliche Voraussetzungen für einen 3. Weltkrieg sind zurzeit erfüllt.
Und die Politik zeigt bereits in der Ukraine, dass sie wieder einmal keine Hemmungen hat, sich der Agenda im Hintergrund zu unterwerfen und Menschen in den Tod zu schicken. [...]Der digital-finanzielle Komplex hält nämlich nur aus einem einzigen Grund eisern an seiner kompromisslosen Strategie fest: Weil es für ihn keine andere Möglichkeit gibt, seine Macht zu erhalten. Das aber heißt nichts anderes, als dass sich uns allen ein historisches Zeitfenster eröffnet, in dem Aufklärung auf fruchtbaren Boden trifft, vielen die Augen öffnen und damit möglicherweise eine historische Wende einleiten kann.“
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Verehrte Leser*in! Aufklärung ist derzeit wichtiger denn je. Helfen Sie mit, den Menschen die Augen über die wahre Rolle von Schauspielern wie Selenskyj zu öffnen. Es ist Zeit für ein Happy End.
Pimmelpianist: https://www.youtube.com/watch?v=HbmZrzN3WFE
Obszöne Kosakenshow: https://www.youtube.com/watch?v=kgOSrw9Q8rc&t=63s

Das sind die größten Öl- und Gaskonzerne der Welt
Düsseldorf Angesichts des Kriegs in der Ukraine steigt die Angst vor Versorgungsengpässen auf dem Energiemarkt. Ende März rief die Bundesregierung die Frühwarnstufe des sogenannten Notfallplans Gas aus, um auf mögliche Energieengpässe vorbereitet zu sein. Deutschland will unabhängig werden von Öl-, Gas- und Kohlelieferungen aus Russland. Doch aus welchem Land kommen die größten Öl- und Gaskonzerne der Welt?
Für die Platzierungen in diesem Ranking ist der Marktwert des Jahres 2021 der Mineralöl- und Gasunternehmen ausschlaggebend.
Das sind größten Öl- und Gaskonzerne der Welt im Ranking 2022
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Platz 10: Gazprom, Russland
Auf Platz zehn der größten Öl- und Gaskonzerne der Welt steigt der russische Erdgasförderer Gazprom ein. Das Tochterunternehmen Gazprom Germania gehört zu den größten Gasversorgern in Deutschland. Nachdem der Mutterkonzern angekündigt hatte die deutsche Tochter aufzugeben, übernahm die Bundesnetzagentur die Kontrolle über das Unternehmen.
Mit 477.600 Angestellten im Jahr 2020 ist Gazprom nach dem Militär der zweitgrößte Arbeitgeber in Russland. Der Marktwert des Konzerns lag 2021 bei rund 73,5 Milliarden US-Dollar.
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Platz 9: Rosneft, Russland
Der Mineralölkonzern Rosneft hat seinen Hauptsitz in Moskau. Im Jahr 2021 betrug der Marktwert des Unternehmens 77,7 Milliarden US-Dollar und es generierte einen Umsatz in Höhe von 117 Milliarden US-Dollar. Im Vergleich zum Vorjahr ist der Umsatz damit um 39,6 Milliarden US-Dollar gestiegen. Die Tochterfirma Rosneft Deutschland hat als Raffineriebetreiber eine Schlüsselrolle auf dem deutschen Benzin-, Diesel- und Kerosinmarkt. Als Energieversorger ist Rosneft Deutschland bislang von den Sanktionen gegen Russland ausgenommen.
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Platz 8: Sinopec, China
Das Erdgas- und Mineralölunternehmen Sinopec ist der größte chinesische Konzern im Ranking. Sein Marktwert belief sich 2021 auf 82,6 Milliarden US-Dollar. Im Jahr 2020 beschäftigte das Unternehmen 384.065 Angestellte, 47.938 weniger als sein chinesischer Wettbewerber PetroChina.
Gemessen am Umsatz war Sinopec im Jahr 2020 mit einem Umsatz von 407,01 Milliarden US-Dollar das zweitgrößte Unternehmen der Welt, hinter Walmart.
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Platz 7: BP, Großbritannien
Der Marktwert des britischen Energieriesen BP belief sich im Jahr 2021 auf 84,5 Milliarden US-Dollar. Der Mineralölkonzern besitzt in Deutschland 3.863 Tankstellen und betreibt unter anderem die Tankstellen von Aral. Mit 65.900 Beschäftigten erwirtschaftete BP im vergangenen Jahr 157,7 Milliarden US-Dollar.
Seit 2013 hält BP einen Anteil von 19,75 Prozent am russischen Mineralölkonzern Rosneft. Wegen des Angriffskriegs in der Ukraine kündigte das Unternehmen an, seine Anteile zu veräußern und sich damit nach 30 Jahren vollständig aus Russland zurückzuziehen.
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Platz 6: Total, Frankreich
Allein in Deutschland betreibt das französische Mineralunternehmen 1.157 Tankstellen und ist damit einer der Platzhirsche im Markt. Weltweit beschäftigt der Konzern über 100.000 Angestellte in mehr als 130 Ländern. Im Jahr 2021 setzte das Mineralölunternehmen 205,86 Milliarden US-Dollar um und erreichte einen Marktwert von 118,4 Milliarden US-Dollar.
Total ist aber auch im Bereich der erneuerbaren Energien aktiv und betreibt beispielsweise Photovoltaik-Flächenanlagen.
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Platz 5: Royal Dutch Shell, Großbritannien
Mit einem Marktwert von 152 Milliarden US-Dollar ist das britische Unternehmen Shell der größte Mineralöl- und Erdgaskonzern Europas. Shell ist in über 70 Ländern aktiv und setzte im Jahr 2021 mit rund 82.000 Mitarbeitern 261,5 Milliarden US-Dollar um. Anfang März hatte Shell angekündigt, kein Öl und Gas aus Russland mehr zu kaufen.
Obwohl das Mineralöl- und Erdgasunternehmen im Londoner Handelsregister eingetragen ist, befand sich die Hauptverwaltung bis zuletzt im niederländischen Den Haag. Im November 2021 kündigte das Unternehmen an, seine Hauptverwaltung nach London zu verlegen.
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Platz 4: Reliance Industries, Indien
Reliance Industries ist das größte private Unternehmen in Indien und hat seinen Firmensitz im Mumbai. Der Ölkonzern erreichte im Jahr 2021 einen Marktwert von 164,9 Milliarden US-Dollar und liegt damit im Ranking auf Platz vier. Insgesamt arbeiten für Reliance Industries mehr als 230.000 Beschäftigte.
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Platz 3: Chevron, USA
Seine Wurzeln hat das Unternehmen in Texas und im Westen der USA. Heute ist der US-Energieriese in mehr als 180 Ländern aktiv und konnte im Jahr 2021 satte 155,61 Milliarden US-Dollar umsetzen. Der Marktwert lag bei 198,5 Milliarden US-Dollar. Zu den Anteilseignern von Chevron gehören der Finanzdienstleister The Vanguard Group und die bekannte Fondsgesellschaft Blackrock.
Mit rund 42.500 Mitarbeitern beschäftigte der Energiekonzern 2021 deutlich weniger Angestellte als die meisten anderen Unternehmen in diesem Ranking. 
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Platz 2: Exxon Mobil, USA
Exxon Mobil entstand 1999 durch die Fusion von Exxon und Mobil Oil. Das Mineralölunternehmen hat mit Exxon Neftgas einen Tochterkonzern in Russland, der unter anderem Erdöl und Erdgas im Ochotskischen Meer fördert. Als Reaktion auf den Ukraine-Krieg hat Exxon Mobil angekündigt, sich aus dem Russlandgeschäft zurückzuziehen.
Mit einem Marktwert von 239,9 Milliarden US-Dollar ist der Konzern das größte amerikanische Unternehmen unter den größten Öl- und Gaskonzernen der Welt. Exxon Mobil beschäftigt insgesamt rund 70.000 Angestellte.
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Platz 1: Saudi Aramco, Saudi-Arabien
Der größte Öl- und Gaskonzern der Welt kommt aus Saudi-Arabien. Im Jahr 2021 erreicht Saudi Aramco einen Marktwert von 1.897,2 Milliarden US-Dollar und liegt damit im Ranking mit großem Abstand auf Platz eins.
Der Erdölkonzern setzte 400,47 Milliarden US-Dollar um, 170,61 Milliarden US-Dollar mehr als im Vorjahr und erwirtschaftete einen Gewinn in Höhe 110 Milliarden US-Dollar. Im Vergleich zum Vorjahr konnte das Unternehmen seinen Gewinn damit mehr als verdoppeln. Saudi Aramco gibt an, 261,6 Milliarden Barrel Rohöl Reserven zu besitzen.

➦ Die Invasion der Ukraine hat gezeigt, wie verflochten die globale Versorgungskette ist. Wegen fehlendem Weizen hungern ganze Landstriche.
Wo kommt Deutschlands Essen her?
Russlands Angriffskrieg führt nicht nur zu Kriegsopfern in der Ukraine. Er führt auch dazu, dass Menschen auf der ganzen Welt an Hunger leiden. Sonnenblumenöl, das häufigste Öl, das zum Beispiel von einem Viertel der Inder verwendet wird, ist zwischen Februar 2022 und Mai 2022 um 16,7 Prozent teurer geworden. Indien ist der größte Speiseölimporteur der Welt und importiert 74 Prozent seines Sonnenblumenöls aus der Ukraine. Kaum war der Krieg ausgebrochen, versiegten die Ölexporte und die Handelspreise stiegen in die Höhe. Indien war gezwungen, mehr Sonnenblumenöl aus Russland zu kaufen.
Wie stark steigen die Preise gerade?
Lebensmittelexporte aus der Ukraine wurden entweder verboten oder durch die gewaltsamen Blockaden der Häfen am Schwarzen Meer unterbrochen. Dies traf einige Länder wie Moldawien und Libyen besonders hart, da ihre Lebensmittelversorgung in erheblichem Maße von der Ukraine oder Russland abhängt. Der Krieg hat auf drastische Weise vor Augen geführt, wie sehr unser Lebensmittelkonsum weltweit voneinander abhängig geworden ist. Und das ist nicht nur in Indien oder Moldawien der Fall, sondern auch in Deutschland und dem restlichen Europa. Jetzt, wo sich ein weiterer Konflikt in Taiwan abzeichnet, stellt sich die Frage: Von welchen Ländern ist Deutschland am meisten abhängig?
Aufgrund ihres Klimas oder ihrer Präferenzen bauen verschiedene Länder unterschiedliche Nahrungsmittel an und handeln damit auf internationaler Ebene. Während Südasien beispielsweise seinen Reis in die ganze Welt exportiert, ist es für Weizen auf den Weltmarkt angewiesen. Mit zunehmender Globalisierung werden diese gegenseitigen Abhängigkeiten stets komplexer. Länder tauschen immer mehr Produkte aus – ohne ein Ende in Sicht: Manche Länder sind bei bestimmten Rohstoffen vermehrt auf einige wenige Länder angewiesen.
80 Prozent der Lebensmittelimporte kommen aus der EU
Im Jahr 2020 hat Deutschland etwa 353 verschiedene Lebensmittel aus 175 Ländern importiert und 95 Milliarden US-Dollar für Importe ausgegeben – durchschnittlich 91 Milliarden US-Dollar pro Jahr zwischen 2011 und 2020. Am meisten wurde für nicht näher definiertes Rohmaterial (4,9 Mrd. US-Dollar) (wie Knollen, Pflanzen, Schalen, tierische Derivate usw.) ausgegeben, gefolgt von Käse aus Kuhmilch (4,5 Mrd. US-Dollar) und verarbeiteten Lebensmitteln (3,6 Mrd. US-Dollar) (pflanzliche und tierische Erzeugnisse, wie Suppen und Brühen, Ketchup und andere Soßen, Gewürzmischungen und Würzmittel, Essig und Ersatzstoffe usw.). Es überrascht nicht, dass an zweiter Stelle Wein (2,9 Milliarden US-Dollar) steht, der zu 75 Prozent aus Italien, Spanien und Frankreich stammt. Kaffee, der zu 66,3 Prozent aus Brasilien, Vietnam und Honduras kommt, belegt den dritten Platz an importierten Lebensmitteln.
Aus diesen Ländern importiert Deutschland am meisten Lebensmittel
Top Ten nach Einfuhrwert im Jahr 2020, in US-Dollar
Insgesamt kommen fast 80 Prozent aller deutschen Lebensmittelimporte aus anderen EU-Ländern. Am meisten stammt aus den Niederlanden mit 23 Milliarden USD. Die nächstgrößeren Handelspartner sind Italien, Polen, Frankreich und Spanien. Aber auch die USA und Brasilien spielen eine wichtige Rolle bei der Lebensmittelversorgung.
Deutschlands Abhängigkeit von Importen aus der Ukraine ist begrenzt: Deutschland hat einen Netto-Handelsüberschuss mit der Ukraine und ist nur bei zwei Produkten – Mais und Raps – geringfügig auf sie angewiesen: Im Jahr 2020 importierte Deutschland Mais im Wert von 74,5 Millionen US-Dollar (10,3 Prozent seiner Importmenge) und Raps im Wert von 174,7 Millionen US-Dollar (6,7 Prozent seiner Importmenge).
Von Russland ist Deutschland eher indirekt abhängig. Zwar machten die russischen Importe wertmäßig nur 0,2 Prozent aller deutschen Importe über das Jahrzehnt (2011 – 2020) aus. Allerdings bezog Deutschland vor dem Krieg einen wachsenden Anteil seines Sonnenblumen-Schrots (ein Futter- und Düngemittel) aus Russland: Im Jahr 2020 waren es 48 Millionen US-Dollar (45,4 Prozent der Importmenge). Die Verknappung hat dazu geführt, dass die Futtermittelpreise auf nationaler Ebene in die Höhe geschossen sind. Die deutsche Regierung hat jedoch bereits nach Auswegen gesucht. Weitere nennenswerte Abhängigkeiten von Russland bestehen bei destillierten alkoholischen Getränken, Tabak, Senfkörnern und bestimmten Ölen. Einige Abhängigkeiten, die früher relevant waren, sind im Laufe der Jahre zurückgegangen, wie Leinsamen, Rapsöl und Mais (von 34 Millionen US-Dollar im Jahr 2014 auf drei Millionen US-Dollar im Jahr 2020).
Politische und wirtschaftliche Abhängigkeiten
Nur bedingt von der Ukraine und Russland abhängig zu sein, hat sich während des Krieges als nützlich erwiesen. Doch warum ist das so? Manchmal sind die Gründe rein wirtschaftlich – wie wahrscheinlich im Fall Polens, das für die deutschen Zigarettenimporte eine zunehmend wichtige Rolle spielt. Der Wert polnischer Einfuhren stieg von 143 Millionen US-Dollar im Jahr 2011 auf 1,2 Milliarden US-Dollar im Jahr 2020. Polen trug zwar schon immer bedeutend zu den deutschen Zigarettenimporten bei. Dieser Anteil hat sich jedoch deutlich erhöht: Im Jahr 2020 kamen 75 Prozent der Zigaretten (nach Menge) aus dem Nachbarland. Infolgedessen sanken die Zigaretteneinfuhren aus Rumänien und dem Vereinigten Königreich. Im Jahr 2021 bot Polen mit 3,94 Euro nach Bulgarien (3,07 Euro) den zweitniedrigsten Preis für eine Zigarettenschachtel in der Europäischen Union.
Mitunter können die Abhängigkeiten bei Importen auch politisch bedingt sein. So hat Deutschland im Laufe des Jahrzehnts seine Einfuhren von Tomatenmark aus China konsequent von 21 Millionen US-Dollar im Jahr 2011 auf 1,5 Millionen US-Dollar im Jahr 2020 zurückgefahren. Für das Defizit kommen stattdessen andere europäische Länder auf. Dies geschah vor dem Hintergrund der Vorwürfe in den Jahren 2019/2020, dass China Arbeitskräfte von verfolgten Minderheiten wie den Uiguren in Xinjiang zur Herstellung von Tomatenprodukten zwingen soll. Die deutschen Einfuhren von Tomatenmark sanken von 4,7 Millionen US-Dollar im Jahr 2019 auf 1,5 Millionen US-Dollar im Jahr 2020, während die Einfuhren aus den Niederlanden, Österreich, der Ukraine und Ungarn jeweils um mehr als 100 Prozent stiegen.
Einseitige Sensibilität bei der Partnerwahl
Diese „politische Sensibilität“ scheint jedoch recht einseitig zu sein. So ist Italien beispielsweise nach wie vor der größte Exporteur von Tomatenmark nach Deutschland. Allerdings wird Italien vorgeworfen, insbesondere den südlichen Regionen, unter Zwangsarbeit Tomaten zu ernten, welche anschließend als Tomatenmark auf nationalen und internationalen Märkten verkauft werden. Das internationale Lebensmittel- und Getränkeunternehmen Princes und die NGO Oxfam Italien haben sich kürzlich zusammengetan, um die Rechte von Tomatenarbeitern zu schützen. Inwieweit diese Bestrebungen auch die deutsche Abhängigkeit von Tomaten in Italien beeinflussen, bleibt abzuwarten.
Auch hat Deutschland im Laufe der Jahre bei den Importen auf veränderte Agrarvorschriften reagiert. So entfielen im Jahr 2011 zehn Prozent der deutschen Einfuhren von geschältem Reis (Braunreis) auf Indien. Sie erreichten 2012 mit einem Anteil von 19 Prozent der Importe ihren Höhepunkt. Bis 2020 sank der indische Beitrag jedoch auf nur noch vier Prozent. Diese Veränderung ist wahrscheinlich eine Reaktion auf die strengen EU-Reisimportvorschriften, die zwischen 2017 und 2018 umgesetzt wurden und die die maximal zulässigen Rückstände des Fungizids Tricyclazol in Basmati-Reis stärker begrenzten. Zwischen 2016 und 2017 halbierten sich die Einfuhren von geschältem Reis aus Indien und gingen seitdem weiter zurück. Stattdessen wurden diese Lieferungen über den wichtigsten Handelspartner Deutschlands, die Niederlande, abgewickelt.
Nach neuer EU-Norm: Deutschland verringert Reis-Direktimporte
Anteil des jeweiligen Landes am Importvolumen Deutschlands von geschälten Reis, in Prozent
Die besondere Beziehung zwischen Deutschland und den Niederlanden
Nichts kommt jedoch dem Umfang des bilateralen Handels zwischen den Niederlanden und Deutschland nahe. Die Einfuhren aus den Niederlanden machten im Jahr 2020 25 Prozent des Werts der deutschen Einfuhren von 340 Produkten aus. Im Durchschnitt bedeutet dies 22 Milliarden US-Dollar jährlich über das Jahrzehnt. Die Niederlande sind ein einzigartiger Fall, da sie nicht nur ein widerstandsfähiger Agrarproduzent, sondern auch ein wichtiges Re-Exportzentrum für Europa sind. Als Re-Exporteur importieren sie in ihren Häfen Produkte aus der ganzen Welt, verarbeiten sie in begrenztem Umfang und exportieren sie wieder in europäische Länder. Zu den Produkten, die in großem Umfang aus den Niederlanden nach Deutschland re-exportiert werden, gehören Schokolade (und Kakaobohnen, Kakaobutter, Kakaopaste), Orangen, Bananen, Avocados, Mangos und viele andere Früchte und Säfte. Dadurch ist Deutschland auf einzigartige Weise von den Niederlanden abhängig, da die Niederlande nicht nur ihre eigenen Produkte liefern, sondern auch Deutschlands Tor zur Welt sind.
Der Weg von geschältem Reis veranschaulicht diese Dynamik. Nachdem Deutschland seinen Reis aus regulatorischen Gründen nicht mehr direkt aus Indien beziehen konnte, waren die Niederlande ein möglicher Durchgangsort. Sechs Monate nach Inkrafttreten der EU-Reisverordnungen Anfang 2017 errichtete das indische Unternehmen „LT Foods“ in Rotterdam sein erstes „Reisverarbeitungswerk“, das mit einer Kapazität von 60.000 Tonnen eine breite Palette von Reissorten wie Basmati, Jasmin, Thai und amerikanischen Reis herstellt. Der Standort Niederlande galt als entscheidend, da er den Zugang zu ganz Europa und dem Vereinigten Königreich erleichtert. Das Projekt wurde in Zusammenarbeit mit Rotterdam Partners, der Hafenbehörde von Rotterdam und der niederländischen Agentur für Auslandsinvestitionen realisiert. Anfang 2020 florierte das Unternehmen und investierte in neue Reisverpackungslinien an einem Standort in Maasvlakte (einem Hafenkomplex), wodurch es ideal für den Import von Reis aus Indien aufgestellt war, der in Europa vertrieben werden sollte.
Die Versorgung mit Schokolade hängt von zwei Ländern ab
Auch anhand der Einfuhren von Kakaobohnen zeigen sich die Niederlande als Deutschlands Tor zur Welt. Im Jahr 2020 importierte Deutschland 30,7 Prozent seiner Kakaobohnen aus den Niederlanden und 31,3 Prozent direkt aus Côte d’Ivoire. Die Niederlande selbst importierten jedoch 48 Prozent ihrer Bohnen aus Côte d’Ivoire. Dies bedeutet, dass Deutschland bei diesen Bohnen zu mindestens 31,3 Prozent und höchstens 62 Prozent von der Elfenbeinküste abhängig ist. Bezieht man Belgien mit ein, das 56 Prozent seiner Bohnen aus Côte d’Ivoire importiert, steigt die Abhängigkeit auf 84 Prozent: Deutschland importierte im Jahr 2020 22,4 Prozent seiner Bohnen aus Belgien. Sollte der Handel in den Niederlanden aus irgendeinem Grund unterbrochen werden, könnten die Lieferungen über andere Häfen wie Belgien nach Deutschland gelangen. Aber falls Côte d’Ivoire wegfällt, wird das auch die Verfügbarkeit von Schokolade in Deutschland betreffen.
Daher ist es notwendig, Europa mit seinen vielen Importwegen als eine kollektive Einheit zu betrachten. Nur so lassen sich die Regionen in der Welt aufzeigen, von denen Deutschland letztendlich abhängig ist.
Aus diesen Ländern importiert Europa Lebensmittel
Gesamtimporte nach Herkunftsland im Jahr 2020
Im Jahr 2020 importierten die 40 europäischen Länder Lebensmittel im Wert von 141 Milliarden USD aus 153 Ländern außerhalb ihrer Region. Allein die Niederlande importierten 20 Prozent dieses Wertes. Etwa 50 Prozent dieser europäischen Lebensmittelimporte kamen aus nur neun Ländern: Brasilien, die USA, Türkei, China, Indonesien, Argentinien, Côte d’Ivoire, Indien und Kanada.
Früchte, Futter und Genussmittel: Was die EU importiert
Lebensmittelimporte der EU im Jahr 2020, nach Kategorie in Prozent des Gesamt-Importwerts. Nur Einträge mit einem Wert von mindestens 0,5 Prozent werden gezeigt, alle anderen sind als „Sonstige“ zusammengefasst
Während die meisten deutschen Lebensmittelimporte in den letzten zehn Jahren auf die Eurozone beschränkt waren, zeigen diese Verbindungen die globale Verflechtung der Versorgungsketten. Daher ist es für die Ernährungssicherheit Deutschlands essentiell, die Stabilität Europas und einiger wichtiger Handelspartner außerhalb der EU zu gewährleisten. Eine Krise in den entsprechenden Regionen könnte ein gewisses Risiko darstellen, ist aber nicht unbedingt eine direkte Gefährdung. Wirklich bedrohlich sind vielmehr Versorgungsengpässe bei Produkten, die der europäischen Landwirtschaft als Ausgangsbasis für die eigene Herstellung dienen – wie Energie und Viehfutter. Der Krieg in der Ukraine hat auch dieses Thema in den Vordergrund gerückt. Vielleicht ist es Zeit für Deutschland und Europa, zu handeln. So können sie die Reibungsstellen beseitigen, bevor sie zu einem größeren Problem werden.

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Das mysteriöse “ Atom-UBoot K329 Belgorod”

➦ Die NATO (https://de.wikipedia.org/wiki/NATO) hat eine Geheimdienst Warnung an ihre Verbündeten geschickt , die besagt, dass das russische ☠ Atom-UBoot K329 Belgorod mobilisiert wurde und sich irgendwo im arktischen Meer befindet, weil man befürchtet, dass das U-Boot die nukleare Superwaffe Status 6 "Weltuntergang" testen will.
Die "K329 Belgorod" ist mit der "Superwaffe" Status 6 - dem ozeanischen Mehrzwecksystem Poseidon (https://de.wikipedia.org/wiki/Poseidon_(Unterwasserdrohne)) - bewaffnet, die auch als "Weltuntergangswaffe" bekannt ist. Die Atomtorpedos haben eine unbegrenzte Reichweite und sind nach den vorliegenden Informationen nicht zu orten. Die K329 trägt außerdem ein weiteres "Zwerg"-U-Boot auf dem Rücken. Im Falle des Einsatzes der Poseidon würden sich US-Satelliten mit Infrarotsensoren als nutzlos erweisen: "Der Supertorpedo wurde so konzipiert, dass er nur sehr wenig Wärme abgibt und sich lautlos mit einer Geschwindigkeit von über 100 km/h bewegt", heißt es.
Russisches "Weltuntergangs"-U-Boot ist wieder aufgetaucht
K-329 Belgorod ist ein modifiziertes Design des russischen Atom-U-Bootes der Oscar-II-Klasse. Es wurde ursprünglich im Juli 1992 als Marschflugkörper-U-Boot des Projekts 949A auf Kiel gelegt, aber ... Wikipedia:  ( ☠ Projekt 949:https://de.wikipedia.org/wiki/Projekt_949)
Engl.: https://en.wikipedia.org/wiki/Russian_submarine_Belgorod_(K-329)
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Länge: 184 m
Breite: 18 m
Tiefgang: 9,2 m
Hersteller: Sewmasch-Werft (https://de.wikipedia.org/wiki/Sewmasch-Werft)
Bewaffnung: Poseidon (https://de.wikipedia.org/wiki/Poseidon_(Unterwasserdrohne))
Poseidon (russisch Посейдон, ehemalige Bezeichnung Status-6 russisch Статус-6) ist eine Unterwasserdrohne mit Nuklearantrieb aus russischer Produktion. Im GRAU-Index wird die Drohne 2M39 bezeichnet und der NATO-Codename lautet Kanyon.
Geschwindigkeiten: 32 Knoten (59 km/h; 37 mph) surfaced
Die 24 Meter langen Poseideon-Torpedos können auch als Unterwasserdrohnen sowie als Atomwaffen genutzt werden.
184 Meter lang, sechs Nuklear-Drohnen an Bord: Das ist das “ ☠ Atom-UBoot K329 Belgorod”, das bisher größte Atom-U-Boot der Welt.
Jetzt ist Wladimir Putins (https://de.wikipedia.org/wiki/Wladimir_Wladimirowitsch_Putin) Endzeit-Waffe für die Apokalypse erstmals im Einsatz.
Jetzt wurde der Gigant der Meere der russischen Marine übergeben: Das mysteriöse “ ☠ Atom-UBoot K329 Belgorod” soll bereits auf der ersten Einsatzfahrt sein – offiziell zu Forschungszwecken. “K-329” ist nun das größte Atom-U-Boot der Welt.
Zum Vergleich: der US-Flugzeugträger “USS Ronald Reagan” (CVN-76) ist 333 Meter lang, die größten Atom-U-Boote der US-Marine (“Ohio”-Klasse) sind 170 Meter lang. Und die “Ferdinand Max”, das Flaggschiff von Admiral Teggethoff in der für Österreich siegreichen Seeschlacht bei Lissa (heute Vis, 1866), hatte eine Länge von 80 Meter. (Eine aktuelle Grafik von der " ☠ K329 Belgorod" sA.)
Sechs Nuklear-Drohnen mit an Bord !!!!! !
Sorgen bereiten den möglichen militärischen Gegnern aber nicht die technischen Daten des neuen russischen Atom-U-Boots, sondern vor allem die Bewaffnung: Die “Belgorod” hat nämlich sechs Stück der neuen “Poseidon”-Nukleardrohnen mit an Bord.
Diese neuartigen Torpedos können angeblich mit bis zu 185 km/h bis zu 10.000 Kilometer ferngesteuert unter Wasser zurücklegen – und im Ziel ihre Atomsprengköpfe zünden. Diese 24 Meter langen Unterwasser-Drohnen können auch in einem “Stealth-Modus” 50 Meter unter der Wasseroberfläche unterwegs sein – und so jede Nation mit einem nuklearen Erstschlag überraschen.
Jetzt sei die “ ☠ K329 Belgorod” angeblich “zu Forschungszwecken” ausgelaufen. Die Welt wird mit diesem schwimmenden Drohpotential vermutlich nicht sicherer.
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_russischer_U-Boot-Klassen
☡.https://de.wikipedia.org/wiki/Projekt_941

Raus aus Gas & Öl – aber wie?
Internationale Experten informieren über alternative Energiequellen, welche Lösungen es für private Haushalte beim Ausstieg aus fossilen Brennstoffen gibt und wie nachhaltiges Investieren zur Energiewende beitragen kann.
Eine solche Analyse hilft, das Risiko einzuordnen, das von zu stark steigenden Löhnen ausgeht. Es ist gering. Es sind eher hohe Energiekosten, die sich weiter ins System fressen, und zu hohe Staatsausgaben für Konsumhilfen, die uns Sorgen machen müssten. Dennoch ist Wachsamkeit gefragt. Noch eine böse Überraschung sollte ermieden werden.



➦ Die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) platziert Expertenteams an allen vier ukrainischen Atomanlagen. So solle das Risiko schwerer Unfälle verringert werden, während der russische Krieg gegen das Land andauere, sagte IAEA-Chef Rafael Grossi. Die mit den Vereinten Nationen verbundene IAEA ist bereits dauerhaft mit Mitarbeitern am größten Atomkraftwerk Europas in Saporischschja präsent, das von russischen Streitkräften gehalten wird. Die permanente Präsenz an allen ukrainischen Atomanlagen mit mindestens elf Mitarbeitern markiert eine beispiellose Ausweitung.

➦ Der spanische Ministerpräsident Pedro Sánchez hat sich für Verhandlungen mit Kremlchef Wladimir Putin zur Beendigung des Kriegs in der Ukraine ausgesprochen. "Es ist wichtig, dass wir den Kontakt auch mit Putin aufrechterhalten", sagte Sánchez dem US-Nachrichtensender CNN am Rande des Weltwirtschaftsforums in Davos. "Ich plädiere zum Beispiel sehr dafür, dass die französische Regierung und die deutsche Regierung (...) hier die Führung übernehmen."
Denkbar sei eine Rückkehr zum sogenannten Normandie-Format - eine Kontaktgruppe aus Deutschland, Frankreich, Russland und der Ukraine, wie es sie vor Ausbruch des Krieges gegeben hatte. Meist trafen sich dazu die Außenminister der vier Länder. Die anderen EU-Mitgliedsländer würden Paris und Berlin bei einer solchen Initiative unterstützen, sagte Sánchez. Auf die Frage, ob Putin eine Gesprächsbereitschaft des Westens als "Schwäche" auslegen könnte, antwortete er: "Nein, das glaube ich nicht."

➦ Die USA haben sich besorgt über die gemeinsamen Manöver von Russland und Belarus geäußert. Der Kommunikationsdirektor des Nationalen Sicherheitsrats, John Kirby, sagte, Belarus habe Russland "eindeutig und nachweisbar" beim Angriff auf die Ukraine unterstützt. "Diese Übungen werden wie schon in der Vergangenheit von uns beobachtet und überwacht." Man verfolge sie "mit Sorge". Es gebe bislang aber keine Anzeichen dafür, dass Belarus selbst plane, in die Ukraine einzudringen.

➦ Laut Berichten von "Süddeutscher Zeitung" und "Wall Street Journal" soll Deutschland nun doch bereit sein, der Ukraine Kampfpanzer des Typs "Leopard 2" zu liefern. Beide berufen sich auf Regierungskreise.
Offenbar stellt die Bundesregierung aber eine Bedingung: Nur wenn die USA gleichzeitig "Abrams"-Kampfpanzer in die Ukraine schicke, gebe es grünes Licht der Bundesregierung für deutsche Kampfpanzer.

➦ Die US-Regierung stellt 125 Millionen Dollar für die Reparatur des ukrainischen Stromnetzes bereit. Das Geld solle für Bauteile ausgegeben werden, die ukrainische Reparaturteams benötigten, sagte die Leiterin der US-Behörde für Internationale Entwicklung, Samantha Power. Der Ukraine solle es so ermöglicht werden, mit den russischen Angriffen auf das Stromnetz des Landes Schritt zu halten.
Die Behörde USAID plant, mit dem Geld die Wasser- und Fernwärmesysteme in der ukrainischen Hauptstadt Kiew abzusichern. Die Mittel sollen auch dazu beitragen, weitere Gasturbinen, Transformatoren und andere wichtige Bauteile für die Stromversorgung anzuschaffen. Power gab die Finanzierung während eines Treffens mit der ukrainischen Präsidentengattin Olena Selenska am Rande des Weltwirtschaftsforums im Schweizer Davos bekannt. USAID teilte mit, das Geld komme aus den zusätzlichen Mitteln für die Ukraine, die der Kongress im vergangenen Monat bewilligt hatte.

➦ Bei dem Treffen von westlichen Ukraine-Unterstützern am Freitag in Ramstein wird nach Angaben von NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg die Lieferung von "schwereren und moderneren  Waffen" als bislang an das Land verkündet werden. Die Hauptbotschaft des Treffens der Ukraine-Gruppe unter Leitung der USA werde sein, dass es "mehr Unterstützung und weiter entwickelte Unterstützung, schwerere Waffen und modernere Waffen geben wird", sagte Stoltenberg beim Weltwirtschaftsforum in Davos. Konkreter äußerte sich der Nato-Generalsekretär nicht..

➦ Bald elf Monate nach Beginn des russischen Angriffskriegs hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj der internationalen Gemeinschaft zu langes Zögern vorgeworfen. Aktuell gehe es insbesondere darum, Russland bei dessen militärischer Mobilmachung zuvorzukommen. Selenskyj forderte:
Die Belieferung mit westlichen Kampfpanzern muss einer nächsten Invasion mit russischen Kampfpanzern zuvorkommen.
Das betreffe auch die Bereitstellung von Flugabwehrsystemen. Diese müssen vor den "nächsten russischen Raketenangriffen kommen".

➦ Lettland will der angegriffenen Ukraine für den Kampf gegen Russland weitere Militärhilfe zukommen lassen. Das baltische EU- und NATO-Land wird in naher Zukunft Flugabwehrraketen vom Typ Stinger, Hubschrauber, Maschinengewehre mit Munition und Drohnen an Kiew liefern, wie Verteidigungsministerin Inara Murniece mitteilte. Zudem sei eine intensivere Ausbildung ukrainischer Soldaten in Lettland geplant. Weitere Einzelheiten zu den geplanten Waffenlieferungen wie Stückzahlen oder einen Zeitplan teilte das Ministerium zunächst nicht mit.
Das an Russland grenzende Lettland gehört zu den entschlossensten Unterstützern der Ukraine. Riga hat Kiew nach eigenen Angaben seit Beginn des russischen Angriffskriegs im Februar vergangenen Jahres militärische Hilfe im Wert von rund 300 Millionen Euro geleistet.

➦ Der polnische Präsident Andrzej Duda befürchtet, dass Russland innerhalb weniger Monate eine neue Offensive in der Ukraine vorbereiten könnte. Duda sagte bei einer Rede in Davos, es sei deshalb wichtig, moderne Panzer und Raketen zusätzlich zu liefern.

➦ Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wirft Russland vor, Terror zu exportieren. "Russland hat sich einen Platz unter den Terroristen verdient", sagt der Präsident vor dem Weltwirtschaftsforum in Davos per Video-Schaltung. Er fordert erneut, dass die territoriale Integrität seines Landes respektiert werden müsse.
Außerdem forderte Selenskyj erneut rasche Unterstützung durch den Westen. Die Lieferung von Flugabwehrsystemen und Panzern an die Ukraine müsse schneller erfolgen als die russischen Angriffe auf sein Land.
Die Frage, ob Selenskyj nach dem Tod seines Innenministers Denys Monastyrskyj bei einem Hubschrauberabsturz Angst um seine eigene Sicherheit habe, verneinte der Präsident.

➦ Die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) will mit der ständigen Anwesenheit ihrer Experten in Tschernobyl weitere Angriffe auf den ukrainischen Unfallreaktor verhindern. Das sagte IAEA-Chef Rafael Grossi in der Anlage nahe der belarusischen Grenze, als die Beobachtermission seiner Behörde ihre Arbeit aufnahm. "Wir hoffen, dass es keine weitere Besetzung oder keinen weiteren Angriff auf das Kraftwerk geben wird", sagte Grossi.
Kurz nach Beginn der russischen Invasion in die Ukraine im vergangenen Februar hatten russische Truppen das ehemalige Kraftwerk Tschernobyl fünf Wochen lang besetzt. Der Ausfall der Stromversorgung für die Kühlung des Atomabfalls in der Anlage rief internationale Sorge vor einem weiteren Strahlen-Unfall hervor. Im Jahr 1986 war es in Tschernobyl zu einem verheerenden Atomunfall gekommen.

➦ Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat der Ukraine eine unbefristete Fortsetzung der deutschen Unterstützung im Konflikt mit Russland zugesichert. "Wir werden die Ukraine weiterhin unterstützen - so lange wie notwendig", sagte Scholz in einer Rede beim Weltwirtschaftsforum (WEF) in Davos. Damit Russland mit seinem Angriffskrieg scheitere, liefere Deutschland "fortlaufend" und in enger Absprache mit den internationalen Partnern "große Mengen an Waffen", hob der Kanzler hervor.

➦ Die Beratungen der westlichen Alliierten über die mögliche Lieferung von Kampfpanzern an die Ukraine dauern nach Angaben von NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg an. Zugleich erneuerte Stoltenberg im Reuters-Interview am Rande des Weltwirtschaftsforums in Davos seine Forderung, der Ukraine weitere schwere Waffen zur Verfügung zu stellen. Es brauche eine "signifikante Steigerung".
Russlands Präsident Wladimir Putin gebe keine Hinweise darauf, dass er für einen Frieden eintrete. "Deshalb muss er realisieren, dass er auf dem Schlachtfeld nicht gewinnen kann." Man befinde sich in einem "ausschlaggebenden Moment des Krieges".

➦ Die staatlichen Rettungsdienste in der Ukraine haben die Zahl der beim Hubschrauberabsturz nahe Kiew ums Leben gekommenen Menschen auf 14 korrigiert. Darunter sei auch ein Kind. Die gleichen Angaben machte der Leiter des Präsidialamts.
Zuvor hatten Behörden von 17 Todesopfern gesprochen, darunter vier Kinder. Bei dem Absturz in der Nähe eines Kindergartens starb auch Innenminister Denys Monastyrskyj.

➦ Auf der Münchner Sicherheitskonferenz (MSC) wird es diesmal nicht zu einem Schlagabtausch mit Vertretern der russischen Regierung kommen. MSC-Chef Christoph Heusgen erklärte im Interview mit Reuters-TV, dass er die russische Regierung nicht eingeladen habe. "Wir wollen die Münchner Sicherheitskonferenz nicht als Bühne denjenigen bieten, die das internationale Recht mit Füßen getreten haben", sagte er zur Begründung. Russland habe nach seinem Angriff auf die Ukraine vor fast einem Jahr alle Vermittlungsversuche abgelehnt und beharre nach wie vor auf Maximalpositionen. Man werde aber Vertreter der russischen Zivilgesellschaft einladen. Erwartet werden bei der größten außen- und sicherheitspolitischen Veranstaltung in Deutschland vom 17. bis 19. Februar unter anderem Dutzende Regierungschefs, Präsidenten sowie Außen- und Verteidigungsminister aus aller Welt.

➦ Der russische Außenminister Sergej Lawrow hat die Russland-Politik des Westens mit der "Endlösung" der Nationalsozialisten zur Ermordung der Juden verglichen. "So wie Napoleon praktisch ganz Europa gegen das Russische Reich mobilisierte, so wie Hitler die Mehrheit der europäischen Länder mobilisierte und eroberte, um sie gegen die Sowjetunion zu hetzen, so haben die Vereinigten Staaten jetzt eine Koalition gebildet" gegen Moskau, sagte Lawrow bei seiner Jahrespressekonferenz.
Die westlichen Länder "führen stellvertretend durch die Ukraine einen Krieg gegen unser Land". Die Aufgabe sei gleich: "die Endlösung der 'Russlandfrage'. So wie Hitler die Judenfrage endgültig lösen wollte", sagte Lawrow.

➦ Der Kiewer Bürgermeister Vitali Klitschko hat sich zuversichtlich gezeigt, dass in Kürze neue westliche Waffenlieferungen für die Ukraine verkündet werden. Er habe diesbezüglich "sehr gute und positive Signale" erhalten, sagte Klitschko der Nachrichtenagentur AFP. Er verwies auf das Treffen der westlichen Ukraine-Gruppe am Freitag im rheinland-pfälzischen Ramstein. "Lasst uns in zwei Tagen aufmerksam zuhören", sagte er mit Blick auf mögliche Ankündigungen in Ramstein.

➦ Das EU-Parlament hat den Druck auf Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) zur Lieferung von Leopard-Panzern an die Ukraine erhöht. Das Parlament forderte in einer nicht bindenden Entschließung den Bundeskanzler auf, einen Zusammenschluss europäischer Länder zu bilden, "um der Ukraine unverzüglich Kampfpanzer vom Typ Leopard 2 zu liefern". Die Forderung ging auf einen Antrag der Grünen zurück.
Der Änderungsantrag, für den die Mehrheit der Abgeordneten stimmte, bezog sich auf eine nicht bindende Entschließung zur Sicherheits- und Verteidigungspolitik der EU. Bereits im Oktober hatte sich das Europäische Parlament für die Lieferung von Leopard-Panzern an die Ukraine ausgesprochen.
Das EU-Parlament hat den Druck auf Kanzler Scholz erhöht. Der Beschluss gilt gleich mehrfach als außergewöhnlich.

➦ Der bisherige nationale Polizeichef Ihor Klymenko wird neuer amtierender Innenminister der Ukraine. Das teilt Ministerpräsident Denys Schmyhal wenige Stunden nach dem Hubschrauber-Absturz bei Kiew mit, bei dem auch der bisherige Innenminister Denys Monastyrskyj ums Leben kam. Klymenko sei zum Vize-Innenminister ernannt worden, sagt Schmyhal. In dieser Funktion werde er aber die Pflichten des Ministers erfüllen.

➦ Die russische Führung hat ihren Anspruch auf ukrainische Gebiete bekräftigt. In der Ukraine tobe bereits seit 2014 ein "Krieg", den Russland mit seiner "militärischen Spezialoperation" beenden wolle, sagte Präsident Wladimir Putin. Der Osten der Ukraine sei Russlands historisches Territorium. Moskau müsse die Menschen dort schützen, die Russisch sprechen. Außenminister Sergej Lawrow sagte, Moskau werde in der Ukraine seine "legitimen Kerninteressen" durchsetzen.

➦ UN-Generalsekretär António Guterres rechnet mit einem noch länger andauernden Krieg Russlands gegen die Ukraine. "Ich sehe nicht das Ende des Krieges in der unmittelbaren Zukunft", sagte er auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos. Tiefe historische Differenzen zwischen Russland und der Ukraine würden es noch mehr erschweren, eine Lösung auf Grundlage des internationalen Rechts zu finden, die die territoriale Integrität der Ukraine bestätige. "Ich denke nicht, dass wir eine Chance haben, kurzfristig eine ernsthafte Verhandlung zu fördern oder zu vermitteln", fügte er hinzu.

➦ Bayerns Ministerpräsident und CSU-Parteichef Markus Söder hat sich für eine Lieferung deutscher Kampfpanzer des Typs Leopard 2 für die Ukraine ausgesprochen. "Deutschland hat sich entschieden, Waffen zu liefern. So richtig kann man mir nicht erklären, warum ein Panzer kein Problem sein soll, ein anderer aber schon", sagte Söder in Kloster Banz bei Bad Staffelstein am Rande der Klausurtagung der CSU-Landtagsfraktion.

➦ Kanada liefert der Ukraine 200 Panzerfahrzeuge vom Typ Senator. Das kündigt Verteidigungsministerin Anita Anand bei einem Besuch in der ukrainischen Hauptstadt Kiew an. Die Fahrzeuge dienen dem Transport von Soldaten und wurden nach kanadischen Angaben von der Ukraine erbeten.

➦ Russlands Präsident Wladimir Putin ist nach eigenen Worten fest von einem Sieg in der Ukraine überzeugt. "Der Sieg ist sicher, daran habe ich keinen Zweifel", sagt Putin in einer im Fernsehen übertragenen Rede vor Arbeitern bei einem Besuch in einer Waffenfabrik in seiner Heimatstadt Sankt Petersburg. Der Sieg sei "unvermeidlich".

➦ Die Bundesregierung hat der Ukraine Unterstützung bei der Klärung der Ursachen für den Hubschrauber-Absturz bei Kiew angeboten. Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) teilte in Berlin mit, sie habe dem ukrainischen Botschafter Oleksii Makeiev in einem Telefonat ein entsprechendes Angebot unterbreitet. In dem Gespräch habe sie auch ihre "tief empfundene Anteilnahme ausgedrückt", erklärte Faeser. "Der Botschafter sagte mir, dass die Ursachen noch unklar sind und jetzt untersucht werden", fügte sie hinzu.

➦ Bundeskanzler Olaf Scholz zeigt sich bestürzt über den Hubschrauber-Absturz in der Nähe von Kiew, bei dem auch drei Kinder und der Innenminister ums Leben kamen. Der Absturz zeige erneut den "immensen Tribut", den die Ukraine in diesem Krieg zahle, schreibt Scholz auf Twitter. "Unsere Gedanken sind an diesem traurigen Tag bei den Angehörigen der Opfer und den Verletzten sowie bei @ZelenskyyUa, der heute seinen Innenminister verloren hat."
Ich bin damit einverstanden, dass mir Inhalte von Twitter angezeigt werden.

➦ Russische Behörden haben die Tötung eines mutmaßlichen Deserteurs bekanntgegeben. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge soll der Mann einer in der Ukraine eingesetzten Einheit der Armee angehört und das Militärlager verlassen haben, in dem er stationiert war. Der dem staatlichen Sender VGTRK zufolge 31 Jahre alte Mann sei "gefunden und eliminiert" worden, erklärte die Regierung der westrussischen Region Lipezk.
Seit Beginn der Militäroffensive in der Ukraine am 24. Februar 2022 hat Russland die Strafen für Deserteure und Befehlsverweigerer erheblich verschärft. VGTRK zufolge war der später getötete Mann in der Region Lipezk und im benachbarten Woronesch gesucht worden. Wie der Sender unter Berufung auf anonyme Quellen berichtete, hätte der Mann mit einer Maschinenpistole und Granaten bewaffnet sein können. Er habe versucht, in sein Heimatdorf in der Region Lipezk zu gelangen.

➦ Der Gründer und Financier der Söldner-Gruppe Wagner, Jewgeni Prigoschin, kritisiert die russische Regierung, weil diese die US-Plattform YouTube nicht blockiert hat. "YouTube ist die Informationsplage unserer Zeit", erklärt der Unternehmer auf dem Kurznachrichtendienst Telegram. 40 Prozent der Videos seien "politisiert und gegen Russland gerichtet", teilt er mit, ohne allerdings einen Beleg dafür zu liefern.
Es gebe zwei Gründe dafür, dass YouTube in Russland noch immer zugänglich sei: Die Plattform sei angeblich unverzichtbar zum einen für die gewöhnlichen Bürger und zum anderen für die Opposition gegen die Führung von Präsident Wladimir Putin. "Diejenigen, die gegen die Schließung von YouTube sind, sind meiner Meinung nach Menschen, die Verräter an ihrem Volk und ihrem Land sind, Verräter an früheren und zukünftigen Generationen von Russen. Sie leben im Ausland, machen Urlaub im Ausland, ziehen Kinder im Ausland groß, verkünden hohe Werte, aber dennoch unterstützen sie den Westen auf jede erdenkliche Weise und leben von ihm."

NATO: Putin bereitet sich auf langen Krieg vor
Die NATO rechnet nicht mit einem baldigen Ende des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine. "Putin bereitet sich auf einen langen Krieg vor", sagte der stellvertretende Generalsekretär Mircea Geoana zum Auftakt einer zweitägigen Sitzung des Militärausschusses des westlichen Verteidigungsbündnisses. Kremlchef Wladimir Putin habe bereits mehr als 200.000 zusätzliche Soldaten mobilisiert, steigere die Rüstungsproduktion und besorge sich auch weitere Waffen von autoritären Regimen wie dem Iran.
"Wir müssen auf einen langen Weg vorbereitet sein", sagte Geoana. "2023 wird ein schwieriges Jahr und wir müssen die Ukraine, solange es nötig ist, unterstützen." Der Vorsitzende des Militärausschusses, Admiral Rob Bauer, nannte es zum Auftakt der Tagung eine "heilige Aufgabe", immer bereit zu sein, das Unerwartete zu erwarten. Dafür sei es auch entscheidend, die politische Führung ehrlich über Stärken und Schwächen aufzuklären.

➦ Der Hubschrauber ist "mitten in einem Wohngebiet" abgestürzt, wie WDR-Korrespondentin Isabel Schayani von vor Ort berichtet. Das Wrackteil des Helikopters "liegt direkt vor dem Eingang auf den Stufen eines Hochhauses", sagte sie. Das Gebiet sei derzeit abgesperrt. Der Helikopter sei offenbar so tief geflogen, dass er dabei den Kindergarten gestreift habe.

➦ Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj bezeichnet den Hubschrauberabsturz bei Kiew als eine "schreckliche Tragödie", die "unaussprechlichen Schmerz" auslöse. Er bestätigt, dass mindestens 15 Menschen ums Leben gekommen sind, darunter drei Kinder und der Innenminister des Landes. Örtliche Behörden sprachen zuvor von 18 Todesopfern. Der Präsident erklärte auf dem Kurznachrichtendienst Telegram, die genaue Zahl der Opfer werde ermittelt.
"Ich habe den Sicherheitsdienst der Ukraine angewiesen, in Zusammenarbeit mit der Nationalen Polizei der Ukraine und anderen autorisierten Stellen alle Umstände des Geschehens herauszufinden", sagte Selenskyj. Den Freunden und Familien der Opfer spricht er sein Beileid aus. "In dieser Minute sind drei Kinder gestorben. Der psychische Schmerz ist unbeschreiblich."

➦ Die EU-Spitzen haben bestürzt auf den Tod des ukrainischen Innenministers Denys Monastyrskyj und mindestens 18 weiterer Menschen bei dem Hubschrauberabsturz nahe Kiew reagiert. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen sprach den Familien der Opfer, dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj sowie der gesamten Ukraine ihr tiefes Beileid aus.
"Wir trauern mit Ihnen", schrieb die Deutsche auf Twitter. Ähnlich äußerte sich EU-Ratschef Charles Michel. Monastyrskyj sei ein guter Freund der Europäischen Union gewesen.

Hubschrauberabsturz: Mindestens 18 Tote
Bei dem Hubschrauberabsturz in der ukrainischen Kleinstadt Browary ist die Zahl der Toten dem Gouverneur des Kiewer Gebiets, Olexij Kuleba, zufolge auf mindestens 18 Tote gestiegen. Nach Angaben des Innenministeriums starben auch drei Kinder. 29 Menschen wurden verletzt, darunter 15 Kinder, hieß es. Die Absturzursache blieb weiter unklar.
Laut dem Sprecher der ukrainischen Luftwaffe, Jurij Ihnat, handelte es sich um einen Hubschrauber des Typs Airbus H225. Eine Kommission werde die Ursachen untersuchen. "Das wird nicht nur ein bis zwei Tage dauern, denn die Untersuchung einer Flugkatastrophe braucht eine gewisse Zeit", sagte Ihnat. Die Europäische Agentur für Flugsicherheit (EASA) hatte 2016 gegen den H225 wegen Sicherheitsbedenken ein vorläufiges Flugverbot verhängt.

➦ Spaniens Außenminister José Manuel Albares hat sich zurückhaltend zu einer möglichen Lieferung von "Leopard"-Kampfpanzern seines Landes an die Ukraine zum jetzigen Zeitpunkt geäußert. "Diese Möglichkeit ist derzeit nicht auf dem Tisch", sagte er beim Weltwirtschaftsgipfel in Davos, wie die spanische Nachrichtenagentur Europa Press meldete.
Zugleich schloss er eine Lieferung zu einem späteren Zeitpunkt nicht aus und verwies auf das Treffen der "Kontaktgruppe zur Verteidigung der Ukraine" auf dem US-Luftwaffenstützpunkt Ramstein in Rheinland-Pfalz am kommenden Freitag. Spanien ziehe es vor, solche Entscheidungen "gemeinsam und vereint" zu treffen, betonte Albares. Im Juni hatte Spanien Medienberichten zufolge schon einmal die Lieferung von "Leopard" des älteren Typs 2 A4 ins Gespräch gebracht.

"Leopard 2"-Kampfpanzer - Kommende Woche soll in Ramstein erneut über weitere Waffen für die Ukraine verhandelt werden.

➦ Nach Einschätzung des russischen Außenministers Sergej Lawrow liegen keine ernsthaften Friedensvorschläge für die Beilegung des Kriegs in der Ukraine auf dem Tisch. Die Vorstellungen des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj seien inakzeptabel, sagte Lawrow bei einer Pressekonferenz in Moskau. Russland sei bereit, den Konflikt mit den westlichen Ländern zu erörtern und auf alle ernsthaften Vorschläge einzugehen, doch müssten bei den Gesprächen auch die allgemeinen Sicherheitsbedenken Russlands berücksichtigt werden.
Lawrow forderte die NATO erneut auf, ihre "militärische Infrastruktur" aus der Ukraine und anderen Ländern nahe der russischen Grenzen abzuziehen. Zudem drohte Lawrow mit entsprechenden Maßnahmen an Russlands Grenzen, sollte Finnland wie geplant der NATO beitreten.

➦ Das US-Verteidigungsministerium will einem Medienbericht zufolge in Israel gelagerte Munition der Ukraine übergeben. Wie die "New York Times" berichtete, bereitet sich das Pentagon derzeit auf den Waffentransfer vor. Etwa die Hälfte der für die Ukraine bestimmten 300.000 Artilleriegeschosse sei demnach bereits nach Europa verschifft worden. Ein Sprecher des israelischen Militärs bestätigte der Nachrichtenagentur dpa, dass in Israel gelagerte Ausrüstung vor einigen Wochen auf Bitte der USA den US-Streitkräften übergeben wurde.
Nach Angaben der "New York Times" hatte Israel zuvor Bedenken geäußert. Das Land befürchtete demnach, dass die Lieferung der Bestände an die Ukraine die Beziehungen mit Russland gefährden könnten. Israel lehnte bislang aus eigenen Sicherheitsinteressen Waffenlieferungen an die Ukraine strikt ab.

➦ Der russische Außenminister Sergej Lawrow macht die USA für den Krieg in der Ukraine verantwortlich. Was in der Ukraine passiere, sei das Ergebnis amerikanischer Vorbereitungen für einen hybriden Krieg der USA gegen Russland, sagt Lawrow auf einer Pressekonferenz in Moskau. Die Krise in der Ukraine habe begonnen, lange bevor Moskau im Februar in das Nachbarland einmarschierte.

➦ Nach Einschätzung britischer Geheimdienste stellt die russische Einnahme der ukrainischen Stadt Soledar für die Ukraine auch Probleme bei der Versorgung der größeren Stadt Bachmut dar. Eine von zwei Hauptversorgungsrouten gerate zunehmend unter Druck, hieß es im täglichen Kurzbericht des britischen Verteidigungsministeriums.
Seit sich die ukrainischen Kräfte in den vergangenen Tagen aus Soledar in der Donbass-Region zurückgezogen hätten, sei der Ort unter der Kontrolle des russischen Militärs und der von Russland eingesetzten Wagner-Söldner. Die ukrainischen Streitkräfte hätten mutmaßlich weiter im Westen eine neue Verteidigungslinie aufgebaut, hieß es von den Briten. In den Randgebieten von Bachmut sei die Ukraine mutmaßlich weiterhin damit beschäftigt, die Stadt gegen kontinuierliche russische Angriffe zu verteidigen.

Ukraine: Innenminister stirbt bei Hubschrauberabsturz
Bei einem Hubschrauberabsturz nahe der Hauptstadt Kiew ist nach Polizeiangaben der ukrainische Innenminister Denys Monastyrskyj ums Leben gekommen. Bei dem Absturz in der Kleinstadt Browary habe es mindestens 16 Tote gegeben, teilte Polizeichef Ihor Klymenko bei Facebook mit.
Unter den Toten seien auch der Vize-Innenminister Jehwhenij Jenin und ein Staatssekretär. Der Helikopter war nach Angaben des Gouverneurs des Gebietes Kiew, Olexij Kuleba, in einem Wohngebiet bei einem Kindergarten abgestürzt. Laut des Innenministeriums starben auch drei Kinder. 22 Menschen, darunter zehn Kinder, wurden offiziellen Informationen zufolge zudem in Krankenhäuser eingeliefert, Rettungskräfte und Polizisten seien im Einsatz. Die Absturzursache ist noch unklar.
Polizeibeamte stehen an der Stelle, wo ein Hubschrauber in einem Wohngebiet der ukrainischen Stadt Browary abgestürzt ist. | REUTERS
Laut Angaben der Polizei kamen bei dem Absturz auch weitere ranghohe Vertreter des Ministeriums ums Leben.

➦ Das ukrainische Militär meldet von der Front im Osten des Landes anhaltende Kämpfe. In den vergangenen 24 Stunden hätten die russischen Truppen dort knapp 30 Ortschaften beschossen, teilt der Generalstab mit. Die ukrainischen Streitkräfte hätten Angriffe auf die schwer umkämpfte Stadt Bachmut und das südlich gelegene Dorf Klischtschiwka in der Region Donezk abgewehrt.
Auch die Kleinstadt Soledar sei wieder beschossen worden. Russland behauptet, die kleine Bergbaustadt Soledar in der Nähe von Bachmut erobert zu haben. Die Ukraine bestreitet dies.

➦ Offiziell sind bisher gut 10.000 ukrainische Soldatinnen und Soldaten im russischen Angriffskrieg gefallen. Viele Menschen haben Angehörige und Freunde verloren. Sie benötigen intensive psychologische Hilfe, erzählt Peter Sawicki.
Ukrainische Soldaten halten bei einer Trauerfeier ein Foto eines gefallenen Kameraden. | Peter Sawicki/ Deutschlandfunk

➦ In der Ukraine ist in der Region Kiew Behördenangaben zufolge ein Hubschrauber in der Nähe eines Kindergartens und eines Wohngebäudes abgestürzt. Dabei habe es Opfer gegeben, teilt Regionalgouverneur Olexij Kuleba über den Kurznachrichtendienst Telegram mit. Zum Zeitpunkt des Absturzes seien Kinder und Beschäftigte in dem Kindergarten gewesen. "Alle wurden evakuiert." Der Vorfall habe sich in der Stadt Browary rund zwölf Kilometer nordöstlich der Hauptstadt Kiew ereignet.

➦ Kremlchef Wladimir Putin könnte nach Einschätzung des US-Instituts für Kriegsstudien (ISW) in den kommenden Tagen eine zweite Mobilisierungswelle für den Krieg gegen die Ukraine ankündigen. Putin könne dies möglicherweise bereits bei einem für den heutigen Mittwoch geplanten Auftritt in St. Petersburg ankündigen, schrieb die in Washington ansässige Denkfabrik in ihrem jüngsten Bericht.
Putin könnte die Gelegenheit auch nutzen, um der Ukraine den Krieg zu erklären, hieß es weiter. In Russland heißt die Invasion in der Ukraine, die Ende Februar 2022 begann, im offiziellen Sprachgebrauch "militärische Spezialoperation". Die öffentliche Verwendung des Begriffs "Krieg" wird strafrechtlich geahndet. Die Denkfabrik ISW beruft sich unter anderem auf russische Militärblogger. Auch ukrainische und westliche Geheimdienste warnten aber wiederholt vor Putins Mobilisierungsvorbereitungen für Mitte Januar, hieß es weiter.

➦ Russlands UN-Vertreter Wassili Nebensja hat Moskaus Verantwortung für den tödlichen Raketeneinschlag in der ukrainischen Großstadt Dnipro erneut bestritten und die Schuld Kiew zugeschoben. "Kräfte der ukrainischen Flugabwehr haben die russische Rakete, die auf ein Objekt der Energieinfrastruktur zielte, abgeschossen", sagte Nebensja auf der Sitzung des UN-Sicherheitsrats in New York.
Dabei habe die Flugabwehr der Ukrainer in einem Wohnviertel gestanden, was gegen internationale Normen verstoße. Deshalb sei auch die Rakete auf ein Wohnhaus gestürzt, sagte der Top-Diplomat. Kiew bestreitet den Abschuss. Russland hat am Wochenende einen massiven Raketenangriff gegen die Ukraine geführt. Beim Einschlag einer russischen Rakete in einem Wohnhaus in Dnipro wurden mindestens 45 Menschen getötet, unter ihnen 6 Kinder. Etwa 80 Menschen wurden verletzt. Angaben zu Kriegsverlauf, Beschuss und Opfern durch offizielle Stellen der russischen und der ukrainischen Konfliktparteien können in der aktuellen Lage nicht unmittelbar von unabhängiger Stelle überprüft werden.

Scholz und Selenskyj sprechen in Davos
Der russische Krieg gegen die Ukraine dominiert heute das Weltwirtschaftsforum im schweizerischen Davos. Am Nachmittag wollen sowohl Bundeskanzler Olaf Scholz als auch der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj zu den Unternehmern, Staat- und Regierungschefs sprechen.
Selenskyj will um weitere Unterstützung für sein Land werben. Bereits vor seiner Rede machte er klar, er erwarte Fortschritte bei Waffenlieferungen, die Ukraine brauche Kampfpanzer.

➦ Der Generalstab der ukrainischen Streitkräfte berichtet über weitere Kämpfe im Osten der Ukraine. Die russischen Streitkräfte hätten vier Raketen abgeschossen, darunter zwei auf zivile Ziele in der Stadt Kramatorsk in der Donezk-Region westlich der Brennpunkte der Kämpfe bei den Städten Bachmut und Awdijiwka. Zudem hätten die russischen Streitkräfte dreizehn Luftangriffe geflogen und 23 Mal mit Mehrfachraketenwerfer angegriffen.
Konfliktparteien als Quelle
Angaben zu Kriegsverlauf, Beschuss und Opfern durch offizielle Stellen der russischen und der ukrainischen Konfliktparteien können in der aktuellen Lage nicht unmittelbar von unabhängiger Stelle überprüft werden.

➦ Der stellvertretende ukrainische Außenminister Andrij Melnyk erwartet vom neuen Verteidigungsminister Boris Pistorius, dass Berlin Kiew mit schweren Waffenlieferungen unterstützt. "Wir fordern Boris Pistorius auf, die Ukraine mit Kampfpanzern, Kampfjets und Kriegsschiffen zu unterstützen", sagte Melnyk dem Nachrichtenportal t-online. Pistorius müsse "viel entschlossener und schneller" agieren als seine Vorgängerin Christine Lambrecht. Zugleich ergebe sich für den SPD-Mann eine Chance: "Damit kann er beweisen, dass Deutschland seine Verweigerungstaktik für immer ad acta gelegt hat."

➦ Russland weist Berichte über Gespräche über einen größeren Gefangenenaustausch mit der Ukraine zurück. Die russische Menschenrechtskommissarin Tatjana Moskalkowa teilt auf Telegram mit, sie habe in der vergangenen Woche in der Türkei nicht mit ihrem ukrainischen Amtskollegen Dmytro Lubinez über dieses Thema gesprochen."
"In meinen Verhandlungen mit Lubinez in Ankara war nie von einem Austausch die Rede, und ich betone immer, dass diese Fragen in die Zuständigkeit des russischen Verteidigungsministeriums fallen", schreibt Moskalkowa.
Der türkische Vermittler Seref Malkoc hatte am Montag berichtet, bei einer Begegnung am Rande einer internationalen Konferenz habe Lubinez Russland eine Liste mit 800 Personen übergeben, die ausgetauscht werden sollten und Moskalkowa habe eine Liste mit 200 Personen vorgelegt. Er sei bei der Begegnung dabei gewesen.

➦ In der Debatte über die mögliche Bereitstellung von "Leopard"-Kampfpanzern für die Ukraine hat US-Außenminister Antony Blinken betont, dass Waffenlieferungen an Kiew jeweils die souveräne Entscheidung der einzelnen Länder sei. Es gehe um "souveräne Entscheidungen, die jedes Land für sich trifft", sagte Blinken in Washington. Zugleich würdigte er den "außerordentlichen" Beitrag Deutschlands bei der Unterstützung der Ukraine.
Blinken äußerte sich nach einem Treffen mit dem britischen Außenminister James Cleverly, dessen Land am Wochenende die Lieferung schwerer Kampfpanzer an Kiew angekündigt hatte. Diese Panzerlieferungen seien angesichts des russischen Angriffskrieges in der Ukraine ein "moralischer Imperativ", sagte Cleverly und erhöhte damit den Druck auf andere Länder, der Entscheidung seines Landes zu folgen. Blinken "applaudierte" der Entscheidung Londons, wollte sich bei möglichen Panzerlieferungen der USA aber nicht festlegen.

➦  ➦ Es war eine starke Ansage der EU-Kommissionspräsidentin. "Russland und seine Oligarchen müssen die Ukraine entschädigen und die Kosten für den Wiederaufbau übernehmen", sagte Ursula von der Leyen am 30. November 2022 und verriet auch gleich, wo das Geld dafür herkommen sollte. "Dazu haben wir Reserven der russischen Zentralbank im Wert von 300 Milliarden Euro geblockt plus 19 Milliarden Euro von russischen Oligarchen."
Die Rede von der Leyens ließ 45 EU-Parlamentariern keine Ruhe. Bereits einige Tage später forderten sie in einem Brief an die EU-Kommissionspräsidentin und Ratspräsident Charles Michel Klarheit: "Welche Vermögen der russischen Zentralbank sind konkret in welchem EU-Staat bei welcher Bank eingefroren worden?", fragten sie. Die unbefriedigende Antwort kam am 23. Januar 2023 und lautete, salopp formuliert: keine Ahnung.
Inzwischen sind fünf Monate vergangen, und die Zahl "300 Milliarden" erscheint immer ominöser. Die EU-Kommission weiß immer noch nicht exakt darüber Bescheid, wo das Geld liegt. Der EU-Parlamentarier Urmas Paet war einer der Unterzeichner des Briefes. Er spricht von einer "seltsamen Situation" angesichts der Intransparenz. "Wenn die 300 Milliarden Euro wirklich eingefroren wurden, kann man doch mitteilen, um welche Vermögensgüter es sich genau handelt und wo sie liegen", sagt der frühere estnische Außenminister.
Die Jagd auf sanktionierte russische Vermögen läuft schleppend. Russische Oligarchen haben ihren Besitz hinter Strohfirmen versteckt. Man "weiß" zwar, dass ihnen viele Häuser, Yachten und Firmen gehören, doch man kann es ihnen in vielen Fällen nicht beweisen. Einfacher sollte sich die Sache bei der Russischen Zentralbank gestalten: Ihr Auslandsvermögen wird auf etwa 629 Milliarden Dollar beziffert, 300 Milliarden Dollar davon sollen sich innerhalb der G7-Staaten befinden und davon wiederum etwa zwei Drittel innerhalb der EU.
Die Zahl von 300 Milliarden Dollar ergibt sich laut EU-Kommission aus Schätzungen einer Arbeitsgruppe zur Aufspürung russischer Vermögen aus dem Juni vergangenen Jahres. Die Behörde bestätigt auf Anfrage, dass sie bislang keinen exakten Überblick der Vermögenswerte gehabt habe. Einen verbindlichen Austausch zwischen Europas Regierungen hat es dazu offenbar nicht gegeben.
Mit dem Sanktionspaket Nummer zehn, verabschiedet Ende Februar, fordert die EU-Kommission nun Klarheit ein: Künftig sind die EU-Mitgliedstaaten, Banken und Vermögensverwalter dazu verpflichtet, Brüssel Meldung zu machen, wo sich sanktionierte russische Vermögenswerte befinden. Das betrifft die Vermögen von Oligarchen, die auf der Liste stehen - und die Milliarden der Russischen Notenbank.
Auf detaillierte Fragen danach, wer diesen Meldepflichten inzwischen nachgekommen ist und welcher Anteil des Zentralbankvermögens noch im Dunkeln liegt, gehen weder die Kommission noch Behörden in den Mitgliedstaaten ein. "Das ist absolut vermintes Gelände", sagt ein EU-Diplomat, der regelmäßig mit der Arbeit an Sanktionspaketen zu tun hat. Denn die Schwierigkeiten der Ermittlungsbehörden quer durch Europa, das hinter Briefkastenfirmen versteckte Oligarchen-Vermögen aufzuspüren, gelten anscheinend auch für Teile der Vermögenswerte der Russischen Zentralbank.
Die Rede ist hier von "Schattenreserven". Durch den fortlaufenden Handel mit Öl und Gas hat Russland enorme Handelsüberschüsse eingefahren. Die Financial Times beziffert den Betrag auf etwa 100 Milliarden Dollar. Um an dieses Geld zu kommen, müsste die EU die russische Gazprombank in Luxemburg und jede andere Bank sanktionieren, die diese Rohstoffgelder aus dem russischen Energiehandel durchleitet. Dasselbe gilt für das Moscow Exchange's National Clearing Centre, die laut Financial Times bis zum heutigen Tag Euro- und Dollar-Konten in Frankfurt und New York führt.
 ➦ Nur Frankreich hat eine konkrete Zahl genannt!
 ➦ Die EU ist sich bekanntlich uneinig über die Schärfe der Sanktionen. Manche Staaten wie Ungarn haben starke Verbindungen zu Russland, andere fürchten Vergeltungsmaßnahmen von Putins Regime - vor allem eine Kappung der Energiezufuhr. Auch deshalb scheuen einige Mitgliedstaaten die längst entbrannte Debatte darüber, inwieweit man das sanktionierte russische Vermögen beschlagnahmen und für den Wiederaufbau der Ukraine nutzen kann. Die EU hat dazu im Februar eine eigene Arbeitsgruppe eingerichtet.
Die Gold-und Devisenreserven sowie die Wertpapiere der Russischen Zentralbank liegen in den Kellern der westlichen Notenbanken oder auf Konten großer internationaler Geschäftsbanken. Es müsste eigentlich ein Leichtes sein, diese Konten zu identifizieren und entsprechend einzufrieren. Doch kaum jemand redet darüber, ob und in welchem Umfang das geschehen ist. Einzig Frankreich hat zuletzt mitgeteilt, 22 Milliarden Euro der Russischen Zentralbank eingefroren zu haben.
 ➦ Einige EU-Staaten und Institutionen berufen sich auf gesetzliche Hürden. Die Russische Zentralbank stehe nicht auf den Sanktionslisten - von daher dürfe man deren Vermögen gar nicht "einfrieren". Die Bundesbank formuliert es so: Gegen die Russische Zentralbank sei kein allgemeines Verfügungsverbot erlassen worden. "Ihre Gelder sind also nicht eingefroren. Es besteht insofern ,lediglich' ein Transaktionsverbot." Und anders als beim Einfrieren von Geldern gibt es bei einem Transaktionsverbot nicht automatisch eine Meldepflicht, heißt es in der einschlägigen EU-Verordnung.
All das sind keine juristischen Spitzfindigkeiten. Es zeigt nur, wie ad-hoc die Finanzsanktionen im März 2022 beschlossen werden mussten. Vielleicht geschah es auch nicht ohne Absicht, die Russische Zentralbank anders zu behandeln als Oligarchen. Inwieweit die Auslandsvermögen einer Zentralbank überhaupt beschlagnahmt und zur Schadensregulierung verwendet werden dürfen, ist juristisches Neuland. Notenbanken sind als Korrespondenzbanken das Zentrum für die Saldierung des internationalen Handels - ihre Auslandsvermögen genießen sozusagen diplomatischen Schutz. Die politische Unabhängigkeit hat einen weiteren Grund: Alle wichtigen Notenbanken sollten in Krisenzeiten schnell reagieren können, etwa durch die Bereitstellung von Nothilfen oder Zinsentscheidungen, um die Weltwirtschaft wie nach der Lehman-Pleite 2008 zu stabilisieren.
Doch die Brutalität des russischen Krieges gegen die Ukraine führt dazu, dieses Notenbankprivileg ausnahmsweise in Frage zu stellen. Kanada hat als erstes westliches Land ein Gesetz beschlossen, das es erlauben würde, die russischen Zentralbankvermögen auf kanadischem Boden zu beschlagnahmen und dem Wiederaufbau der Ukraine zuzuführen. Doch es bleibt die Unsicherheit, wie die Gerichte urteilen würden, wenn Oligarchen oder die Russische Zentralbank dagegen klagten.

Wladimir Putin gibt Provokationen der Nato die Schuld für seinen Angriff auf die Ukraine. Tatsächlich verfolgt der russische Präsident aber ein anderes Kriegsziel.
Er hofft vor allem, dass der Ukraine und dem Westen schneller die Luft ausgeht als Russland. Aber für Kreml-Chef Wladimir Putin läuft sein Angriffskrieg weiterhin nicht nach Plan. Die Offensive der russischen Armee zum Jahreswechsel ist verpufft, in über einem halben Jahr mit schweren Verlusten ist es Russland nicht gelungen, Bachmut komplett zu erobern. Militärische Erfolge gibt es kaum, im Gegenteil: Moskau muss nun eine ukrainische Gegenoffensive mit westlichen Kampf- und Schützenpanzern fürchten.
Ein Ende des Krieges ist nicht in Sicht und das bringt Putin international in Erklärungsnot. Auch deswegen rechtfertigte der russische Außenminister Sergej Lawrow am Montag im UN-Sicherheitsrat den Angriff auf die Ukraine mit dem bekannten Kreml-Narrativ: Der Westen hätte durch Provokationen und seine "hegemonialen Pläne" die russische Invasion provoziert.
Dabei liegen die Gründe für den Angriffskrieg woanders. Es ist wahrscheinlicher, dass Putin mit einem schnellen Feldzug gerechnet hat, mit dem er Russland um über 40 Millionen Ukrainer zu erweitern hoffte. Denn die russische Bevölkerung schrumpft, was auch mit dem politischen Versagen des russischen Präsidenten in über 23 Jahren an der Macht zu tun hat.
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Putin will Russland erneut zu einer Supermacht machen. Doch stattdessen hat er den Niedergang seines Landes beschleunigt. Das könnte am Ende sein Vermächtnis sein.
Die Nato ist nicht das Problem
Der russische Präsident hat zwar in den vergangenen Jahren oft kritisiert, dass sich die Nato entgegen einiger Zusagen nach dem Fall des Eisernen Vorhangs weiter in Richtung Osten erweitert hat. Aber die Nato-Osterweiterung war im Jahr 2004 und einen völkerrechtlich bindenden Status hatten diese Zusagen nicht. Knapp 18 Jahre danach soll das nun ein Kriegsgrund für den Kreml sein? Zumal die Nato einen Beitritt der Ukraine stets mit dem Hinweis darauf ablehnte, dass das westliche Militärbündnis keine Staaten mit ungelösten Territorialkonflikten aufnimmt. Schließlich hat Russland bereits 2014 mit der Krim Teile der Ukraine besetzt. Das bestätigt zudem, dass Putin seit Längerem versucht, Russlands geostrategischen Einfluss auf ehemalige Sowjetrepubliken auszuweiten – besonders wenn diese nicht in der Nato oder in der EU sind.
Erst seit der völkerrechtswidrigen Annexion der Krim durch Russland 2014 fing die Ukraine an aufzurüsten. Und erst danach begannen auch die USA, die ukrainische Armee und Spezialeinheiten nach Nato-Standards auszubilden.
Putin sucht Ausweg aus der Demografie-Falle
Die Wahrheit über Putins Kriegsgründe liegen deshalb wahrscheinlich nicht in einer mutmaßlichen Bedrohung durch die Nato. Das westliche Militärbündnis war spätestens seit der Amtszeit von Donald Trump in einer Sinnkrise. Der damalige US-Präsident drohte offen mit einem Austritt der USA, der französische Präsident Emmanuel Macron hatte sie zuvor schon als "hirntot" erklärt.
Vielmehr verrät Putins Rede vom 22. Februar 2022, in der er die sogenannte "Spezialoperation" verkündete, seine wahren Gründe. Darin schilderte er seine Interpretation der jüngeren Geschichte: Die Ukraine habe als Staat keine Existenzberechtigung. Es gebe eigentlich keine Ukraine, sondern es handele sich um russischen Boden.
Putin beging schweren Fehler im Ukraine-Krieg
Putin deutete damit die Geschichte um. Zugleich demonstrierte er eine imperialistische Ideologie. Er machte klar, dass er die nach 1990 ausgehandelten Verträge, die den ehemaligen Sowjet-Republiken Souveränität garantieren, missachtet. Auch das zeigt, dass es dem Kreml-Chef vor allem um eines geht: "Großrussland". Dafür macht Putin auch nicht vor EU-Staaten aus dem Baltikum halt, wie die "Süddeutsche Zeitung" mit Verweis auf interne Kreml-Papiere dokumentierte.
Die russische Bevölkerung schrumpft
Viele Jahre hatte der russische Präsident in seinen jährlichen Pressekonferenzen immer wieder über die demografischen Probleme seines Landes gesprochen. Die russische Bevölkerung schrumpft, während die Bevölkerungen in China, Indien oder Indonesien auf dem asiatischen Kontinent explodieren. Das hat für Russland wirtschaftliche und geopolitische Folgen und zerstört mittelfristig die Großmachtfantasien des Kreml-Chefs.
Laut UN-Prognosen aus dem Jahr 2021 könnte die russische Bevölkerung bis zum Jahr 2050 von aktuell 143 Millionen auf 133 Millionen geschrumpft sein. In der Hochrechnung ist die russische Invasion in der Ukraine nicht mit eingerechnet. In Kriegen sterben nicht nur viele junge Menschen, sondern allgemein werden in Krisenzeiten deutlich weniger Kinder geboren.
Die durchschnittliche Lebenserwartung der Russen war schon vor dem Krieg auf 71 Jahre gesunken, die der Männer auf nur 66 Jahre. "Das ist niedriger als in Nordkorea, Syrien und Bangladesch", sagte der Historiker Max Boot der "Washington Post". Die Geburtenrate lag zuletzt nur bei 1,5 Kindern pro Frau.
2020 schätzte die russische Statistikbehörde Rosstat, dass das Land schon ein Jahr später 290.000 Einwohner verlieren könnte, 238.000 im Jahr darauf, 189.000 dann 2023 und noch mal 165.000 im Jahr 2024. In nur vier Jahren wären das knapp 900.000 Menschen. Corona und Putins Krieg haben das demografische Dilemma mit seiner Invasion noch verschärft. Es ist die Selbstzerstörung Russlands, Putin sitzt in der Falle.
Hohe Sterblichkeit und hohe Armut in Russland
Aber wie kam es zum schrumpfenden russischen Reich? Neben einer geringeren Geburtenrate ist auch die Mortalität in Russland hoch. Eine Ursache dafür liegt im exzessiven Alkoholkonsum, der das Sterben durch Leberschäden und Kreislaufkrankheiten, Vergiftungen und Unfälle in die Höhe treibt. Es war kein Zufall, dass der frühere Präsident Michail Gorbatschow in der Sowjetunion versuchte, den Sozialismus durch ein Verbot der Spirituosen zu retten. Ohne Erfolg.
Ende April 2023: Russische Soldaten werden im zentralen russischen Militärdistrikt für ihre Leistungen im Ukrainekrieg ausgezeichnet.
Russische Kommandeure züchtigen Soldaten wohl auf grausame Art
Ukrainische Soldaten feuern eine Kanone in der Nähe von Bachmut ab: In der Stadt in der Region Donezk gehen die Kämpfe gegen die russischen Truppen ununterbrochen weiter.
Russland nach Angriffen in Bachmut teils zurückgedrängt

Ein anderer Indikator ist wahrscheinlich die Armut in Russland. Viele Menschen können sich eine Gesundheitsversorgung und Kinder nicht leisten. "Die Gesundheitsausgaben in Russland werden schon lange nicht den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts gerecht", kritisierte Anatoli Wischnewski, Bevölkerungsexperte der Higher School of Economics in Moskau, der "Welt" im Jahr 2017. Es gibt zu wenig staatliche Investitionen und vor allem auf dem Land große strukturelle Probleme.
Dabei ist Putin seit 1999 an der Macht und unter seiner Führung ist es nicht gelungen, Wohlstand zu verteilen. 13,5 Prozent der russischen Bevölkerung lebten 2019 unter dem Existenzminimum, die Wohlstandsverteilung hat sich in den vergangenen 16 Jahren kaum verändert. Dabei verfügt Russland über immense Rohstoffquellen, verkaufte Erdöl und Gas weite Teile der Welt.
Es geht um die "Ressource Mensch"
Aber von den Rohstofferlösen bereicherten sich politische Eliten und Oligarchen, in das Wachstum der russischen Wirtschaft wurde verhältnismäßig wenig investiert. Deswegen hat Russland laut den Daten des Internationalen Währungsfonds (IWF) aus dem Oktober 2022 ein geringeres Bruttoinlandsprodukt als Italien, Kanada oder Südkorea. Das dokumentiert das Scheitern Putins in seiner langjährigen Amtszeit.
Der russische Präsident versuchte, das Demografieproblem zu bekämpfen. Ab 2018 bekommen Familien bereits für das Erstgeborene bis zum 18. Lebensmonat monatlich umgerechnet 150 Euro Kindergeld – gerade auf dem Land ist das viel Geld. Aber auch das hatte bisher keinen Erfolg.
Auch deshalb zielt er nun auf die Ukraine und auf die "Ressource Mensch". Russland entführt Ukrainerinnen und Ukrainer und vor allem auch Kinder. Für den Kreml-Chef ist das die Beute in diesem Krieg, denn Putin ärgert es, dass viele ethnische Russinnen und Russen in fremden Ländern leben. Schon Belarus hat er politisch unter seine Kontrolle gebracht. Aber in der Ukraine hat er es offenbar unterschätzt, dass eine deutliche Mehrheit in der ukrainischen Bevölkerung ihre staatliche Souveränität verteidigen möchte.
Ein teurer Trugschluss. Denn es sterben nicht nur viele russische Soldaten, sondern viele Menschen sind auch aus Russland geflohen. "Wie andere weiße Nationalisten auch ist Putin von Demografie besessen und von der Angst getrieben, dass seine Ethnie zahlenmäßig in die Minderheit geraten könnte", schrieb der US-Historiker Timothy Snyder von der Yale University in einer Analyse. Der russische Imperialismus befeuert im Moment aber genau diese Entwicklung.
Zitat
Täglicher Frontbericht des russischen Verteidigungsministeriums (Mai2023)
Der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Generalleutnant Igor Konaschenkow, hat den Verlauf der russischen militärischen Sonderoperation in der Ukraine beschrieben. Er sagte, dass die russischen Streitkräfte heute Abend einen präzisionsgelenkten Langstrecken-Luftangriff auf die Munitionslager der ukrainischen Truppen durchgeführt hätten. Konaschenkow versicherte, dass das Ziel des Angriffs erreicht wurde, da alle vorgesehenen Einrichtungen getroffen worden seien.
Das russische Militär führte im Laufe des Tages Angriffe auf ukrainische Militärstellungen in den Frontabschnitten Kupjansk, Krasny-Liman, Donezk, Süd-Donezk, Saporoschje und Cherson durch. Infolgedessen seien über 435 ukrainische Soldaten getötet und verwundet und zwölf Fahrzeuge, vier gepanzerte Kampffahrzeuge, fünf Kleinlastwagen, zwei Panzerhaubitzen Akazija, eine Haubitze D-20, drei Haubitzen D-30 und eine Haubitze Msta-B zerstört worden. Außerdem seien im Laufe des Tages zwei ukrainische Sabotage- und Aufklärungsgruppen gestört und ein ukrainisches Munitionsdepot zerstört worden.
Russische Flugzeuge und Artillerie trafen 78 ukrainische Artillerieeinheiten sowie Personal und militärische Ausrüstung in 92 Gebieten. Darüber hinaus sei im Laufe des Tages eine ukrainische Radarstation ST-68UM zur Zielerfassung und -verfolgung in geringer Höhe zerstört worden.
Laut Konaschenkow hat die russische Luftabwehr im Laufe des Tages eine taktische Rakete vom Typ Grom-2, zehn HIMARS-Mehrfachraketen sowie zwei Storm Shadow-Langstrecken-Marschflugkörper abgefangen. Außerdem seien im Laufe des Tages zwanzig unbemannte ukrainische Luftfahrzeuge zerstört worden.
Insgesamt seien seit Beginn der russischen Militäroperation in der Ukraine 429 Flugzeuge, 235 Hubschrauber, 4.341 unbemannte Luftfahrzeuge, 424 Boden-Luft-Raketensysteme, 9.302 Panzer und andere gepanzerte Kampffahrzeuge, 1.100 Kampffahrzeuge mit Mehrfachraketenwerfern, 4.908 Stück Feldartillerie und Mörser sowie 10.464 Stück militärische Spezialfahrzeuge zerstört worden, so das russische Verteidigungsministerium.

In den von Russland besetzten Gebieten läuft die Russifizierung und Vernichtung ukrainischer Identität viel schneller ab, als zuvor auf der Krim – Experten zeigen sich alarmiert. Zehntausende Russen sind bereits umgesiedelt worden und richten sich unter anderem in Wohnungen geflüchteter Ukrainer neu ein.
Schneeweiß und unschuldig sehen die Apartmenthäuser aus, die Russland im ukrainischen Mariupol in den vergangenen Monaten bauen ließ. In mehreren Reihen stehen die Wohnblöcke im 115 Hektar großen Nevsky-Quartier im Westen der Stadt. Einer sieht aus wie der andere. Acht Stockwerke haben die meisten von ihnen, manche auch neun. Gebaut mit Geldern aus der „Partnerstadt“ St. Petersburg.
90 Prozent der Mehrfamilienhäuser wurden nach UN-Angaben zerstört. Das Viertel an der Mira-Allee ist das wichtigste Prestigeprojekt der Russen in der besetzten ukrainischen Küstenstadt Mariupol, in der nur wenige Hundert Meter entfernt weiterhin die Kriegsruinen von den schweren Bombenangriffen Zeugnis abgeben. Am Ende der Allee stand einst das Theater von Mariupol. Etwa 300 Menschen sollen dort bei russischen Luftangriffen im vergangenen Jahr ums Leben gekommen sein.
Zwischen den Apartmentblöcken am anderen Ende der Straße wurden ein Spielplatz und ein Outdoor-Gym gebaut, Straßenlaternen leuchten dank Solarpaneelen. Die Endhaltestelle der Straßenbahn liegt nicht weit entfernt. Schon Kremlchef Wladimir Putin spazierte im Frühjahr an den Neubauten bei einem Überraschungsbesuch entlang. Es scheint, als gehe hier das normale Leben weiter.
Doch in Mariupol ist nichts mehr normal. „In den besetzten Gebieten hat sich das Leben der Menschen radikal verändert“, so Elina Beketova aus Kiew, die am Center for European Policy Analysis (CEPA) forscht. „Es ist wie eine Parallelwelt“, sagt sie im Gespräch mit dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND). In den besetzten Teilen von Cherson und Saporischschja gehe der Kreml nach dem gleichen Muster vor wie 2014 auf der Krim, in Luhansk und Donezk. Doch mit einem entscheidenden Unterschied, so die Expertin für die von Russland besetzten Gebiete: „Es ist alarmierend, dass die Vernichtung der ukrainischen Identität jetzt viel schneller geschieht als auf der Krim.“
Die Strategie, die Russland bereits auf der Krim anwendete, stützt sich im Wesentlichen auf drei Säulen:
    Passportisierung: Ukrainerinnen und Ukrainer wird die russische Staatsangehörigkeit aufgezwungen. Ohne russischen Pass und einen russischen Führerschein wird einem das Leben schwer gemacht. Mehr als 1,5 Millionen russische Pässe hat Moskau nach eigenen Angaben seit Februar 2022 in den besetzten Gebieten ausgestellt.
    Mobilisierung: Wer im wehrpflichtigen Alter ist, muss mit der gewaltsamen Einziehung zum Kriegsdienst rechnen. Bis zu 60.000 Mann soll Russland in den besetzten Gebieten zum Teil vom Arbeitsplatz abgeholt und an die Front geschickt haben, schätzt der ukrainische Geheimdienst.
    Russifizierung: Statt Ukrainisch wird nun Russisch gesprochen, bezahlen müssen die Menschen mit russischen Rubeln, in der Schule gibt es russische Schulbücher und den russischen Lehrplan.
„Es ist schwierig, in den besetzten Gebieten die ukrainische Identität zu bewahren“, sagt Beketova. Bereits die Kinder würden mit russischer Propaganda indoktriniert, berichtet sie. „Es gibt Kadettenklassen, in denen Kinder die russische Geschichte und Russlands Propaganda über den Krieg lernen.“
Auch in diesem Sommer werden Kinder und Jugendliche in verschiedene Lager in Russland oder auf der Krim gebracht, unter dem Vorwand von Ferien und Erholung, sagt sie. Doch oft kehren die Kinder nicht wieder zurück, sondern werden zum Beispiel in Russland von Familien adoptiert. Angeblich habe man 700.000 ukrainische Kinder aufgenommen, heißt es aus Moskau. Die Ukraine spricht von 20.000 Kindern, die mutmaßlich von Russland verschleppt wurden. Der Internationale Strafgerichtshof in Den Haag hat aus diesem Grund bereits einen Haftbefehl gegen Kremlchef Wladimir Putin erlassen.
Die wirtschaftliche Lage in den besetzten Gebieten sei schlecht, sagt CEPA-Expertin Beketova, und in den meisten Fällen hätten die Eltern kein Geld, um ihre Kinder anderswohin zu schicken. „Wenn die Eltern von den russischen Streitkräften angesprochen werden und ihnen ein Erholungslager irgendwo in Russland oder auf der annektierten Krim angeboten wird, sagen sie in den meisten Fällen zu, um ihrem Kind auf diese Weise zumindest irgendetwas in diesem Sommer bieten zu können.“
Manche Eltern wüssten auch nicht, dass ihr Kind möglicherweise nicht aus dem Lager zurückkommt, so die Expertin. In den besetzten Gebieten seien viele Menschen von Informationen von außen abgeschnitten. „Die Menschen in den besetzten Gebieten sind der russischen Propaganda schutzlos ausgeliefert.“
Russlands Krim-Strategie umfasst noch einen weiteren Aspekt: Seit der völkerrechtswidrigen Annexion der Krim hat die Regierung in Moskau zwischen 600.000 und einer Million Russen auf der Halbinsel angesiedelt und viele der Einheimischen vertrieben. Jetzt beobachtet CEPA-Expertin Beketova, dass der Kreml diese Strategie auch in den zuletzt eroberten Gebieten im Süden der Ukraine anwendet.
Bereits wenige Wochen nach der Eroberung hatte Moskau vorwiegend Menschen aus armen und abgelegenen Regionen Russlands in die besetzten Gebiete der Ukraine gebracht. Die Militärbesatzung stellte ihnen Wohnraum, einen Arbeitsplatz und Kredite für den Aufbau eigener Unternehmen zur Verfügung, wie die ukrainische Vizeverteidigungsministerin Hanna Malyar mitteilte. Gleichzeitig werden proukrainische Einwohner vertrieben, unterdrückt oder inhaftiert. „Für viele Menschen in den besetzten Gebieten geht es nur ums Überleben“, sagt Expertin Beketova. Wer proukrainisch eingestellt sei, könne seine Meinung nicht frei äußern.
Besonders beliebt bei den Russen ist offenbar Mariupol. Nachdem die russische Armee die Stadt niedergebombt hatte, baut sie nach und nach einige Häuser wieder auf – damit dort in Zukunft Russen wohnen. CEPA-Expertin Beketova berichtet: „Einige Russen, die sich in dem besetzten Gebiet niederlassen wollen, sagen, sie würden gerne ein Grundstück oder eine Wohnung am Meer kaufen, weil es dort gerade billig ist.“
Tatsächlich werden Häuser wenige Meter vom Meer schon für unter 50.000 Euro verkauft. Eine Dreizimmerwohnung gibt es für 20.000 Euro. Russlands erklärtes Ziel ist es, die einstige Industriestadt Mariupol zu einem Ferienort für Russen zu machen.
Einige der angesiedelten Russen kommen aus Tschetschenien und anderen Teilen des Kaukasus, weitere aus Burjatien und Zentralasien. Russen unterschiedlicher Ethnien sollen die ukrainische Identität verwischen. Laut dem Berater von Mariupols Bürgermeister würden die Großstädte auch Menschen abschieben, die man nicht in der eigenen Stadt haben wolle. „Moskau und St. Petersburg atmeten erleichtert auf“, sagte er. 40.000 Menschen seien allein nach Mariupol umgesiedelt worden. Bei dieser Entwicklung seien in fünf Jahren etwa 80 Prozent der Einwohner aus Russland.
Oft werden den Russen leerstehende Wohnungen zugewiesen, die in den Westen geflüchteten Ukrainern gehören. Um dies zu verhindern, versuchen die ukrainischen Eigentümer Landsleute zu finden, die in die Wohnung einziehen, sagt Beketova. Viel mehr können sie nicht ausrichten. „Die Ukrainer haben in den besetzten Gebieten kaum Möglichkeiten, sich zu wehren.“ Wer sich beschwert, müsse mit noch mehr Unterdrückung und einer Verhaftung rechnen.
In den letzten Wochen haben die Partisanenangriffe in den besetzten Gebieten zugenommen. Das hat vor allem mit der Gegenoffensive des ukrainischen Militärs zu tun, das sich tagtäglich weiter Richtung Süden vorkämpft, meint Beketova. „Wenn die Menschen merken, dass sich die Streitkräfte der Ukraine nähern, beginnen sie mit Sabotageakten und kleinen Anschlägen“, sagt sie. Die Zeit drängt, denn mit jedem Tag unter russischer Besatzung wird die ukrainische Identität weiter ausradiert.

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† Allgemeine Diskussionen & Smalltalk / ♟ ADHS
« am: 23. Februar 2022, 04:40:55 »
Die Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS).
Die Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS genannt) ist eine der häufigsten psychischen Störungen im Kindes- und Jugendalter.
Sie bessert sich meist mit dem Älterwerden, kann jedoch auch bis ins Erwachsenenalter andauern. ADHS äußert sich durch Unaufmerksamkeit, Impulsivität oder Hyperaktivität.

ADHS - Öffentliches Gesundheitsportal Österreichs
https://www.gesundheit.gv.at › ... › Psyche › ADHS
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ADHS: Symptome
https://www.adhs-ratgeber.com › adhs-symptome
Suchen nach: Was sind Anzeichen von ADHS?
Wie verhalten sich Menschen mit ADHS?
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Suchen nach: Wie verhalten sich Menschen mit ADHS?
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https://de.wikipedia.org/wiki/Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivit%C3%A4tsst%C3%B6rung

Die Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS) ist eine der häufigsten psychischen Störungen im Kindes- und Jugendalter. Sie bessert sich meist mit dem Älterwerden, kann jedoch auch bis ins Erwachsenenalter andauern. ADHS äußert sich durch Unaufmerksamkeit, Impulsivität oder Hyperaktivität.
Die Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS genannt) ist eine der häufigsten psychischen Störungen im Kindes- und Jugendalter.
Sie bessert sich meist mit dem Älterwerden, kann jedoch auch bis ins Erwachsenenalter andauern.
ADHS äußert sich durch Unaufmerksamkeit, Impulsivität oder Hyperaktivität.

Zitat
★ HomePage Officer Office Community - Robert Heinrich HANKO†

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† Allgemeine Diskussionen & Smalltalk / ♁ CO2 Kohlenstoffdioxid
« am: 23. Februar 2022, 03:14:51 »
Kohlenstoffdioxid
Chemische Verbindung
Kohlenstoffdioxid oder Kohlendioxid ist eine chemische Verbindung aus Kohlenstoff und Sauerstoff.
CO₂ ist ein nicht brennbares, saures und farbloses Gas.
Da es sich gut in Wasser löst, wird es umgangssprachlich manchmal fälschlicherweise auch „Kohlensäure“ genannt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Kohlenstoffdioxid
Überraschender Klimaeffekt
Pflanzen reagieren auf mehr CO2 anders als gedacht. Mehr Kohlendioxid heizt die Atmosphäre auf, hat aber auch einen Düngeeffekt: Grüne Pflanzen haben mehr CO2 für ihre Photosynthese und können ihr Wachstum steigern.
Was ist CO2?
Die wichtigsten Informationen im Überblick
Jede*r hat schon mal von dem Treibhausgas gehört – aber was genau ist CO2 eigentlich? Wir erklären dir, welche Eigenschaften CO2 hat, wie es entsteht und wo es eine Rolle spielt.
CO2 verbinden wir vor allem mit der Klimakrise. Vielleicht weißt du aber auch, dass Pflanzen CO2 für die Fotosynthese brauchen und dass Menschen CO2 ausatmen. Das Gas spielt also in vielen Bereichen unseres Lebens eine Rolle.
Die wichtigsten Eigenschaften
Zunächst einmal: Was bedeutet CO2 eigentlich? C ist das chemische Symbol für Kohlenstoff und O das für Sauerstoff. CO2 besteht also aus einem Kohlenstoffatom und zwei Sauerstoffatomen und heißt mit vollem Namen Kohlenstoffdioxid („dioxid“ heißt „zwei Sauerstoffatome“).
CO2-Moleküle sind linear aufgebaut, alle Atome liegen auf einer geraden Linie. Die beiden Sauerstoffatome liegen außen und zwischen ihnen befindet sich das Kohlenstoffatom.
Laut Uni Bayreuth sind die wichtigsten Eigenschaften von CO2 folgende:
    CO2 ist bei Raumtemperatur ein farb- und geruchloses Gas. Bei minus 78 Grad Celsius geht es direkt vom gasförmigen in den festen Zustand über.
    CO2 brennt nicht.
    Etwa anderthalb Gramm CO2 können in einem Liter Wasser aufgelöst werden – das Produkt ist die Kohlensäure.
CO2 kommt in verschiedenen Bereichen zum Einsatz, beispielsweise als Kühlmittel, Feuerlöschmittel und als Druckgas in Gasflaschen. Im Blut gelöste Kohlensäure hat die lebenswichtige Aufgabe, den pH-Wert des Blutes konstant zu halten.
Sprudelwasser, Wasser mit Kohlensäure, Mineralwasser, gesund, ungesund
Ausreichend zu trinken ist wichtig – aber was ist besser: stilles Wasser oder Sprudelwasser? Eine verbreitete Annahme: Wasser mit Kohlensäure…
In erster Linie entsteht CO2, wenn organische Materialien verbrennen. Woran das liegt, lässt sich leicht erklären: Organische Materialien enthalten Kohlenstoff (C) und an Verbrennungsvorgängen ist üblicherweise Sauerstoff (O2) beteiligt.
Zusammen ergibt das CO2.
Der Uni Bayreuth zufolge resultiert fast die Hälfte des jährlichen CO2-Eintrags in die Atmosphäre aus der Verbrennung von organischen Materialien wie Erdöl, Kohle oder Holz.
Darüber hinaus entsteht CO2 bei verschiedenen chemischen Prozessen, zum Beispiel bei der alkoholischen Gärung.
Auch der menschliche Körper produziert CO2, das über die Atemluft in die Atmosphäre gelangt.
CO2-Emissionen sind mit anderen Treibhausgasen in zunehmendem Maße für den Klimawandel verantwortlich.
Was ist CO2?
Ein Treibhausgas
CO2 gelangt also auf unterschiedlichen Wegen in die Atmosphäre. Laut der Uni Bayreuth besteht diese etwa zu 0,04 Prozent aus Kohlendioxid. Das klingt nach nicht besonders viel – trotzdem spielt CO2 vor allem beim Klimawandel eine sehr große Rolle, denn CO2 ist ein Treibhausgas.
Was bedeutet das? Treibhausgase absorbieren von der Erde ausgehende Wärmestrahlung und geben diese in alle Richtungen wieder ab. So gelangt ein Teil der Wärmestrahlung zurück auf die Erde und sorgt dafür, dass diese sich erwärmt. Wenn es keinen Treibhauseffekt gäbe, könnten wir auf der Erde gar nicht leben, weil es viel zu kalt wäre. Der natürliche Treibhauseffekt sorgt für eine angenehme Durchschnittstemperatur von etwa 15 Grad Celsius.
Warum ist CO2 ein Treibhausgas? CO2-Moleküle können auf verschiedene Weisen zum Schwingen angeregt werden. Dafür brauchen sie eine ganz bestimmte Energie – zufällig liegt diese genau in dem Energiebereich von Wärmestrahlung. Genau genommen braucht CO2 Strahlung mit Wellenlängen von vier oder 15 Mikrometern. Trifft eine solche Strahlung auf ein CO2-Molekül, wird dieses zum Schwingen angeregt. Nach einer Weile „beruhigt“ es sich wieder und strahlt die überschüssige Energie in alle Richtungen ab. Du kannst dir CO2 als eine Art Antenne vorstellen.
Wenn wir fossile Brennstoffe verbrennen, steigt der CO2-Gehalt in der Atmosphäre und folglich verstärkt sich der Treibhauseffekt. Mehr Wärmestrahlung geht zur Erde zurück und die Erde erwärmt sich. Das bezeichnen wir als Klimawandel beziehungsweise Klimakrise.
CO2 bleibt nicht für immer in der Atmosphäre. Verschiedene Prozesse sorgen dafür, dass das Gas umgewandelt oder irgendwo gespeichert wird. Das sind die wichtigsten:
    Fotosynthese: Pflanzen nutzen den Kohlenstoff von CO2 zur Energiegewinnung und geben den Sauerstoff wieder ab.
    Ozeane nehmen CO2 in Form von Kohlensäure auf.
    Böden lagern CO2 ein. Ein bekanntes Beispiel für CO2-Speicher sind Permafrostböden.
Wie lange ein CO2-Molekül in der Atmosphäre bleibt, ist schwer zu messen – die Verweildauer hängt sehr stark davon ab, wie das Molekül abgebaut wird. Laut Umweltbundesamt kann CO2 jedoch bis zu 1.000 Jahre in der Atmosphäre verweilen.
Die wichtigsten Eigenschaften
    CO2 ist bei Raumtemperatur ein farb- und geruchloses Gas. Bei minus 78 Grad Celsius geht es direkt vom gasförmigen in den festen Zustand über.
    CO2 brennt nicht.
    Etwa anderthalb Gramm CO2 können in einem Liter Wasser aufgelöst werden – das Produkt ist die Kohlensäure (Limo).

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† Allgemeine Diskussionen & Smalltalk / 🚩 Das ULC Memo❗
« am: 22. Februar 2022, 10:40:19 »
 ❗Das ULC Memorandum
Zitat
🚩 Ein Memorandum ist eine Denkschrift, eine Stellungnahme, ein kalendarisches Merkheft oder schlicht eine Notiz mit etwas Denkwürdigem, kurz Memo; in der Verwaltungssprache wird sie auch als Erinnerung bezeichnet und steht für eine Stellungnahme. https://de.wikipedia.org/wiki/Memorandum

Wenn die Dinge nicht richtig laufen, wenn die Öffentlichkeit - außerstande, den Grund zu erkennen - auf eine Apathie innerhalb von Wahrnehmung, hinunter treibt, wenn eine Kultur die bereits in die Irre geführt wurde, immer weiter in Richtung Ruin treibt, kann die Nation tatsächlich von Glück sagen, dass sie Menschen hat, die die besondere Gabe besitzen, ein sich nährendes Verhängnis zu erkennen und den Mut haben, freie Meinung zu äußern.
Bekämpft, in Verruf gebracht und von einem blinden System verschmäht, dass sich in den Händen einer Machtelite befindet, werden zeitgenössische Philosophen als "Revolutionäre", "Kommunisten", "Agitatoren", "Unzufriedene", "Aufwiegler" und mit anderen Kraftausdrücken bezeichnet, die die kontrollierte Presse und das arrogante ausgeblasene und blinde Establishment in ihren Wörterbüchern finden können.
Achtlos, taub gegenüber jeglicher Vernunft, weigern sie sich die "Säulen der Gesellschaft“, die verlässlichen "Männer und Frauen" sich die geringste Kritik an ihrer Unvernunft anzuhören und schlagen mit einer hinterhältigen Grausamkeit zurück, die mit allen schändlichen Mitteln darauf ausgerichtet ist, wirklich jeden neuen Gedanken zu ersticken.
Ein Minister sagte mal, ich trage die Verantwortung, für das Wissen habe ich meine Berater. Wie kann ein Mensch Verantwortung übernehmen, wenn er nicht nach dem Wissen strebt oder hat?
Doch sollte eine Nation gewarnt sein. In Zeiten des Niedergangs und wenn der Todesmarsch des System noch schwach vernehmbar ist, aber immer stärker wird, gibt es starke Stimmen im Land. Das System, das Establishment, die Regierung ist etwas, das die ganze eigennützige Selbstgerechtigkeit von Jahrzehnten in sich angesammelt hat. Es ist eine Ansammlung vergangener Zeiten und erbt sämtliche Irrtümer, opportunistischen Lösungen und Fehler einer anderen Zeit.
Menschen wurden dort hineingeboren, um gedankenlos die "Tradition" und Privilegien ihrer Führung weiterzutragen. Menschen sterben daraus heraus, verehren Namen auf Grabsteinen, Denkmäler und Straßenschilder in Städten. Der Ruhm dieser Männer und Frauen war nur wegen stupider, starrsinniger Regierungstreue beachtlich - treu gegenüber einer Regierung der Vielen, durch die Wenigen und zum Vorteil einer imaginären Clique.
Die Besitztümer und Ressourcen des Staates werden in einer "Demokratie", die von Parteien gelenkt wird, zu einer Prämie, die in festgesetzten Zeitraum der materiellen Vorteile zu erfreuen. Aber irgendwie ist jeder Gewinner nur Mitglied derselben Maschinerie und denkt primär nur an sich.
Solange es sich für die Machtelite rentiert, wen kümmert es, welche Folgen angehäuft werden. Das "nächste Regime" kann sich mit den Folgen abgeben. Es genügt allein, dass das System ewig aufrechterhalten wird und dass die gegenwärtigen Amtsinhaber Vorteile für sich, ihrer Famile und ihre Freunde u.s.w. sichern können.
Ob man und frau eine Monarchie oder Aristokratie, eine Oligarchie, eine Republik, eine Sozial Demokratie oder eine Militärdiktatur hat, das Muster bleibt dasselbe.
Ein System wird durch Rechtsverdrehung, falsche Versprechen oder Gewalt etabliert, gewöhnlich angesichts einer Gefahr für den Staat durch wirkliche oder eingebildeter äußere Bedrohung. Das System nimmt Form an. Es verhärtet sich. Es hört auf zu dienen. Es versucht zu gewinnen. Es hört auf, einer anderen Stimme als seiner eigenen zuzuhören und glaubt nur das, was kurzfristigen Profit seiner Oberhäupter und deren Freunde nützt. Es tyrannisiert. Es beginnt unter dem Gewicht opportunistischer Entscheidungen und sinnlosen Versprechen und Verbrechen zu sterben. Und irgendwann während dieses Verlaufes werden starke Stimmen des Protestes und der Bloßstellung vernehmbar.
Aber die Machtelite hört nur auf die Worte anerkannter Schriftsteller, die mit Sicherheit und seit langer Zeit tot sind, von denen Entschuldigungen und "Gründe" zusammengesammelt werden können, um die Handlungen das Systems richtig erscheinen zu lassen.
"George Washington sagte ...", "Unsere Gründerväter ...", "Nach Hegel ...", "Pawlow sagte ...", "... das alte sichere Gleis ...". "Diese modernen Agitatoren ...", "Schwachköpfe ...", "feindliche Agenten ...", "... war im Gefängnis, wissen Sie ...", Kann es nicht haben ...", "Denkende Bürger wissen, dass all dies von bezahlten ... angezettelt worden ist.", "Gefängnis ist der einzige ...", "Rufen Sie das Überfallkommando ...", "... die Armee wird ...", "Kriege sind irgendwie anders ...", " Es gibt bestimmt ein Gesetz ...", "Die kürzliche Befunde der Geheimpolizei ...", "von jetzt an werden Deserteure der Arme gehängt ...". "Vielleicht würde ein neuer Krieg im Ausland...", "Dies ist Dr. Wukiehirn, meine Damen und Herren. Ich möchte, dass er Ihnen von seiner neuen Methode des Umgangs mit übermäßigen aktiven Mentalitäten erzählt ...".
Und, nach der Weigerung, auf die Stimmen aus dem Volk von heute zu hören, die jeden Vorschlag, jede Frage oder Herausforderung oder jeden Gedanken an Veränderung als "subversiv", "irrig", "von einem Spatzenhirn", "als vom Feind angezettelt" abgestempelt hat, hören wir schließlich das Requiem der verantwortlichen Menschen: "Wenigstens können wir wie Ladys und Gentlemen sterben ...". Und das Rad hat seine lange, lange Umdrehung beendet und auf dem politischen Aushängeschild tauchen neue Gesichter und Namen auf und in den offiziellen Tagesberichten sind neue Wörter und Ideen zu hören.
Wenn ein System hören könnte, wenn es jemanden zum Ansprechen hätte, wenn es sich um etwas kümmern würde, wenn die Verantwortlichen sich nicht so sehr ihren eigenen Interessen widmen und die Leiden aller anderen gefühllos einschließen würden, könnte man vielleicht statt eine Revolution eine politische Evolution zu geistigen klügeren und gesünderen Ebenen erreichen.
Heute sind wir auf dem Zyklus weit vorangekommen. Das Establishment achtet wenig auf die Zeiten, ist blind gegen die Folgen von Fehlern und achtlos in seiner Blindheit. Aber noch ist Zeit. Wen diejenigen mit Einfluss und Autorität zuhören würden, könnte etwas getan werden, bevor es noch schlimmer oder zu spät ist.
Denn es gibt Stimmen im Land, Stimmen der Weisheit, Stimmen, die einen begehbaren Weg aufzeigen, der woanders als zu dem langen, langen Massengrab hinführt, in dem alte Regime beerdigt werden, normalerweise ohne die Würde eines anderen Grabstein als eines Flecks im Gesichtsbuch der nächsten Generation.
Heute stellt sich die Frage: "Wie kann ich Überleben?"
Die Antwort auf diese Frage kann auf umfassende, allgemeine Weise gefunden werden, indem man zu einem Verstehen des Fachgebietes "Wirtschaft" gelangen muss. Wirtschaft ist in dem Maße einfach, wie sie nicht unverständlich gemacht wird, und sie ist verworren, wie sie gemacht wird, um einem selbstsüchtigen Zweck zu dienen einiger Wenigen.
Jedes Kind kann die grundlegenden Prinzipien der Wirtschaft verstehen - und anwenden. Aber erwachsene Menschen, die aufgrund des Regierungsstatus oder Status der Großbanken mächtig sind, betrachten es als äußerst nützlich, das Gebiet über alle Verständlichkeit zu verschleiern.
Die Dinge, die im Namen "wirtschaftlicher Notwendigkeit" unternommen werden, würden selbst den Teufel beschämen. Denn sie werden von den wenigen selbstsüchtigen, habgierigen Leuten unternommen, um der fast verarmten Menschheit etwas vorzuenthalten.
Wirtschaft entwickelt sich leicht zu der Wissenschaft, der Menschenheit Elend zu bereiten.
Wirtschaft macht ca. acht Zehntel aus; die verbleibende Zehnteln sind sozialpolitisch.
Wenn es diese fruchtbare Quelle von Unterdrückung gibt, die auf die Welt freien Lauf hat, und wenn sie Menschen arm und unglücklich macht, dann ist es für mich ein legitimes Gebiet der Kritik, das sie ein großes "Missverständnis" in unseren täglichen Leben bilden muss.
Schauen wir einmal, wie komplex Wirtschaft gemacht werden kann. Wenn die Bevölkerungszahl zunimmt und wenn Eigentum und Waren zunehmen, dann muss auch das Geld zunehmen, sonst würden wir an einem Punkt ankommen, wo niemand etwas kaufen kann.
Doch Geld ist an ein Metall gebunden, von dem es einfach so viel gibt und nicht mehr - Gold. Wenn also die Expansion der Menschheit gehemmt werden soll, wir sie einfach gehemmt, indem dieses Metall zu Ende geht. Und außer der Verwendung in der Kunst und dem Aberglauben hat das Metall - Gold - beinahe keinen praktischen Wert. Eisen und Kupfer ist bei Weiten nützlicher, aber da es der am häufigsten vorkommendes Element ist, würde es nicht dem Zweck der Unterdrückung des Wachstums der Menschheit dienen. Geld ist einfach ein Symbol, in das Menschen das Vertrauen setzen, dass es in Güter umgewandelt werden könne.
Es wäre vernünftig wieder den „Schilling“ einzuführen in der Höhe des Inlandbruttoproduktes gemessen und um es in den Umlauf zubekommen als „Bargeld“. Der Schilling sollte dann „nur“ in Österreich als zusätzliches Zahlungsmittel eingesetzt werden, sowie in Deutschland die Mark, Italien die Lire u.s.w., genau so wie England und die Schweiz den Euro handhabt.
Die bösartige Philosophie des 19. Jahrhunderts war nicht die von Dewey (Die armselige Leistung des heutigen Erziehungswesens wird von vielen auf die von Dewey eingeführten Reformen zurückgeführt). Es war die von Karl Marx, einem Deutschen. In seinem Buch, "Das Kapital", machte er sich daran, die Welt des Kapitalismus zu zerstören, indem er die Philosophie des Kommunismus einführte, die bewiesenermaßen zum Teil von Lykurg, dem Oberhaupt des antiken griechischen Staats Sparta, übernommen wurde.
Es ist Karl Marx bis heute gelungen, seine Philosophie über vielleicht zwei Drittel der Weltbevölkerung zu verbreiten und die übrigen äußerst gründlich aus der Fassade zu bringen.
Der Kapitalismus, unter Angriff stehend und nur im Westen in mässiger Form überlebend, hat in seinem modernen "Sozialismus" so viel von Marx übernommen, dass er nicht lange überleben kann.
Der Kapitalismus hat wenig, um sich dem Arbeiter zu empfehlen. Der Arbeiter hat keine Hoffnung, jemals genügend Geld zusammenzubekommen, um es zu einem Zinssatz zu verleihen und so in den Ruhezustand zu gehen. Das römische System war bei weiten besser, den als Pension gab es ein Stück Land und Sesterzen. Rom scheiterte als die dummen Vandalen mitten in der Stadt standen, anfangs moralisch, aber das ist eine andere Geschichte.
Gemäß Definition war das alles, was der Kapitalismus war - ein System, bei dem man von Zinsen lebte, indem man fleißigen Leuten Geld verlieh. Da das "Vollständige Nehmen und keine aktive Teilnahme" ist, ist es natürlich ein ziemlich leicht zerstörbares System. Es war ohne Lebensfähigkeit. Es konnte nur Hypotheken für verfallen erklären und Eigentümer in Besitz nehmen. Es konnte nicht und hat nicht klug operiert. Der Trick war und ist, einer fleißigen Person die Hälfte dessen zu leihen, was sie braucht, um ihr Geschäft zum Erfolg zu führen, und dann, wenn die Person versagt, ihr Geschäft zu übernehmen, und ebenso das investierte, geliehene Geld zu übernehmen.
Die Banken im Westen sind heute noch fleißig dabei, das zu tun. Sie werden von der Einkommenssteuer unterstützt. Die Gewinne eines Geschäftes werden jedes Jahr besteuert, so dass es kein Geld hat, um seine Maschinerie zu erneuern oder zu expandieren. Um weiterzumachen, muss er Geld von der Bank leihen. Ein Ausrutscher und es wird vollständig von der Großbank übernommen, schlecht geführt, exekutiert, in Veruf gebracht und geistig misshandelt, Burnout-Syndrom.
Aber was noch übersehen werden könnte, ist die Tatsache, dass die Menschen, die dem Mittelstand angehören (welche eine Kultur ist, nicht nur eine Einkommensgruppe und zu dem die ganze puritanische, heuchlerische Moral des Polizisten, des Beamtens, der Angestellten und das „bekomme einen Job – sei ein mittelmäßiger, erfolgreicher, angepasster Mensch und schweige“ - gehört), alles ganz unheimlich missbilligen, was auch nur im geringsten versucht, eine bessere Welt zu schaffen. Der Mittelstand will die Welt, in der jeder seine Arbeitsstelle hat und Ruhe und Ordnung herrscht, weil sie Angst haben und sich fürchten. Sie behalten ihre Engstirnigkeit bei, weil jeder Art anderer Sicht der Dinge, ihre Hypothek auf „sein“ Haus oder Eigentumswohnung, ihren Laden und die Arbeitsstelle gefährden könnte. Wenn also jemand beschließt, eine bessere Welt zu schaffen, so betrachtet sie ihn als direkte Bedrohung unbewusst oder bewusst, obwohl sie stumpfsinnige Welt des Mittelstandes eine Art Sklaverei ist. Der Mittelstand ist der Gesellschaftsstand, der am härtesten daran arbeitet, die völlig Erledigten völlig erledigt bleiben zu lassen und der mit einem Polizeistaat einhergeht und es hasst, wenn irgend etwas, das nicht sein Stand ist, unterstützt wird. Als eine Gruppe, nicht als Individuen, unterdrückt die Welt der Mittelsstandseltern alles, was anders ist oder denkt.
„Meinungsbildung über andere Menschen, die nicht auf individueller Leistung beruht, vielmehr Zugehörigkeit zu einer Gruppe mit vermeintlichen Eigenschaften, das ist das Wesen der Diskriminierung.“ Wenige von ihnen erkennen dies oder erkennen auch nur, dass der Mittelstand (das Bürgertum) gegenüber jedem tatsächlich sehr unterdrückerisch ist, der über der die Unterstützung des Systems hinaus etwas in der Welt zu tun versucht. Meine Einstellung dazu ist, dass sowohl der Kapitalist als auch der Kommunist gleichermaßen einer altmodischen und langweiligen Theorie anhängt, dass sie die Dinge so gottverdammt verpfuschen, den Planeten auslaugen, zerstören und mit sinnlosen Kriegen die Menschheit ruiniert haben und es weiter tun.
Der Mittelstand macht sich selbst krank oder er bringt es in Ordnung, wenn er will. Wenn er das macht, dann wird der Mittelstand gesund werden und wird aufhören Probleme zu haben und zu machen. Es gibt Gründe, warum jemand es nicht in Ordnung bringen kann, weil er versucht, dies auf heldenhafte Art und Weise zu machen. Das in Ordnung bringen kann auf einem sehr sanften Gradienten vor sich gehen. Ich habe Menschen erlebt, wo sie einfach mit einer guten Kommunikation ihre Mitmenschen, ihre Eltern, mit „schönen Wetter und gutem Essen“ zu vermitteln versuchten und die Person aus der versteckten, unterdrückerischen Feindseligkeit rausgekommen ist und selbst in Ordnung kam. Es ist einfach nur wichtig die Mittelstandsperson nicht explosionsartig zu überwältigen, sondern mit Assoziationen den wesentlichen Sinn des Lebens verständlich zu machen – Überleben.
Viele von ihnen sind im dem Rätsel gefangen, warum sie angefaucht werden und haben keine Vorstellung vom Stress des Mittelsstandes als eine gewaltigen und sehr eifersüchtigen Macht, die neurotisch ist und psychotisch wird, wenn sie spürt, dass irgend jemand aus der Tretmühle entkommen und ihre unsicheren und dem Untergang geweihten Leben bedrohen könnte.
Daher wird die Welt unter dem Kapitalismus ärmer, apatisch und manchmal wütend.
In seiner Revolution wirft der Kommunismus alle Zwischenhändler hinaus, macht ganz einfach den letzten Schritt des Kapitalismus und nimmt alles Land in Besitz. Er bekämpft den Kapitalismus, indem er der Superkapitalist wird.
Es ist keine leere Bemerkung, das George Washington während der Amerikanischen Revolution, der Marquis de La Fayette während der Französischen Revolution, und Fidel Castro während der Kubanischen Revolution, jeder der reichste Mann zu jener Zeit war.
Kommunismus, weit von Marx's Hoffnungen entfernt, ist das Werkzeug des Reichen und Machtvollen, mit dem er alles in Sichtweite in Besitz nimmt und geringe oder keine Löhne bezahlt. ER ist die endgültige Antwort auf den Kapitalismus, nicht dessen Gegner.
Sozialismen, in den verschiedenen Gewändern, neigen alle zum selben Endprodukt - totale Eigentümerschaft durch den Staat. Und genau so ist es das Endprodukt des Kapitalismus: totale Eigentümerschaft.
„Die Kapitalisten sind Kommunisten geworden und die Kommunisten sind Kapitalisten geworden.“
Daher können wir also über die Wirtschaft folgern:
1. dass es ein Fachgebiet namens Wirtschaft geben muss und
2. dass wirtschaftliche Verwirrung sicherlich im großen Rahmen verwendet wird, im Bemühen, eine totale Eigentümerschaft zu erreichen; von wem auch immer.
Was Sie anscheinend in unserer modernen Welt beobachten, ist ein Unverständlichmachen der wirklichen Wirtschaft, mit der irgendwie gemeinen Absichten, jedem Einzelnen alles wegzunehmen, nicht nur dem Staat. Der Staat kann aus ein paar Auserwählten bestehen, die alles besitzen. Kapitalismus, Kommunismus und Sozialismus bringen den Menschen schließlich in dieselbe Situation - mit Körper und Seele den Staat gehörend.
Bertha von Suttner - Ketten und Verkettungen
Wenn Sie also durch "wirtschaftliche Aussagen" von ein paar auserwählten Sprachrohren der wenigen beabsichtigten Individuen verwirrt sind, erkennen Sie, dass es nicht das Fachgebiet selbst, sondern der absichtliche Missbrauch des Fachgebietes ist, der die Schwierigkeiten verursacht.
Da alle Wege - Kapitalismus, Sozialismus, Kommunismus - alle zu derselben totalen Eigentümerschaft führen, steht tatsächlich keiner davon in Konflikt mit den anderen. Nur jene verschiedenen Gruppen, von denen jede alles besitzen möchte, stehen im Konflikt miteinander.
Es gibt auf all das eine Antwort. Wenn diese "Ismen" alle zu einem totalen Staat neigen, dann ist die offensichtliche Widerlegung ein Nicht-Staat. Dies allein schon wäre eine Opposition zum totalen Staat. Da dies instinktiv im Menschen ist - gegen seine Versklavung zu opponieren - manifestieren Menschen ihre persönliche Revolte auf verschiedene Weise.
Sie können eine gut bewaffnete Regierung nicht einfach überwältigen. Daher nimmt ihre Revolution die Form von Untätigkeit und Ineffizienz an. Die Medien sind gefüllt von diesen Daten.
Europa, Amerika, Russland, auch Afrika und der Osten scheiterten aufgrund individueller Ineffizienz und Untätigkeit. Sie sehen es nicht als eine Revolte, da es nicht zu Höhepunkten kommt. Das Korn und Zuckerrohr wächst einfach nicht gut, die Züge fahren irgendwie nicht, das Brot wird langsam gebacken und Flugzeuge und Autos sind nicht wirklich wartungstechnisch sicher.
Amerika und Europa, noch durch einen schwachen verbliebenen Funken von "freiem Unternehmertum" angetrieben, wursteln vor sich hin. Aber der wirtschaftliche Druck ist zu groß, als das dies lange weitergehen könnte. Die Einkommenssteuer, Bankdarlehnen, Hypotheken - all die Übel lauern auf und dann noch eine bedrohliche Umwelt der Verbrecher und vor allem der Betrüger.
Ich denke, dass das System an seiner Rechtssprechung scheitern wird, unvermeintlich. Korruption, nicht nur in der Politik, vielmehr beim einfachen Menschen in Stadt oder Land verbreitet sich wie ein programmierter Virus unethisches Sein, selbstverständlich im Versuch objektiv moralisch zu sein.
Sogar die Arbeiter, die die kommende Eigentümerschaft von allem spüren, beginnen auf die Bremse zu treten. Die heutige Arbeit eines ganzen Tages war vor einem Jahrhundert die Arbeit ein paar Stunde. Streiks legen begeistert alles lahm, was sie können. Ineffizienz und Untätigkeit sind an der Tagesordnung, sowie Demonstrationen, Vandalismus und Dummheit.
Der Kapitalist, der Volkskommissar, der große Sozialist, die nicht klug genug sind, glauben nicht, das irgend jemand ihre tatsächlichen Absicht durchschaut hat und so verdrehen sie weiterhin die Wirtschaft, in der Hoffnung, die Menschen zu überzeugen - welche ihrerseits streiken, nicht wirklich arbeiten und ineffizienter werden.
Die Gesellschaft der Erde, ob im Westen oder Osten, sich alle demselben Ende - Auflösung durch die individuelle Revolte der Menschen - nähern. Die Revolte hat keinen Namen, keinen Führer, kein Banner, kein Ruhm. Sie hat nur ein gemeinsames Ende in Sicht - das Ende aller Staaten und aller wirtschaftlichen Systemen.
Jegliche Gruppe von Menschen wird bald ein praktischeres Wirtschaftssystem ausarbeiten.
Kürzlich wurden Kinder in einem Park in Russland Gegenstand des Entsetzens der Regierung, indem sie ein Tauschsystem entwickelten, bei dem sie Spielzeug gegen Spielzeug austauschten, eine Handlung, die ordnungsgemäß als "kapitalistisch" gescholten wurde. Die russische Wortbedeutung steht auf wackeligen Füßen. denn, um kapitalistisch zu sein, hätten sie ein Zinssystem als Entschädigung für das Ausleihen der Spielzeuge entwickeln müssen und nicht ein Tauschsystem.
Solange es ein Angebot gibt und solange eine Nachfrage erzeugt werden kann, wird sich irgendeine Form von Gütertausch - System entwickeln.
Es gibt unzählige Kombinationen von Angebot- und Nachfrage Aktionen. Es gibt ein widerwilliges Angebot und die Nachfrage durch Zwang.
Es gibt die eifrigen Angebotsaktionen, unterstützt dadurch, dass eine Nachfrage durch Werbung kreiert wird, ein System, das wir als Geschäft kennen und in dem die Mariahilferstrasse ein Meister ist. Der Mensch hält das für das angenehmste der Systeme, aber er hat eine Einschränkung darin, dass es als Gegenleistung Geld fordert und Leute veranlasst Lohn zu fordern, um die Ware, für die Werbung gemacht wird, zu kaufen, ob man oder frau diese brauchen oder nicht.
Dann gibt es ein System, das auf dem Erschaffen von Nachfrage basiert. Regierungen glauben beinahe einheitlich an das System (Lord Keynes) und verwenden es. Sie hemmen das Angebot durch Besteuerung des Lieferanten und erhöhen die Nachfrage, indem sie den Verbraucher für Mangel am Mitteln besteuern - das heißt Einkommenssteuer.
Die Theorie ist, unverblümt gesagt, das Reduzieren der Produktion, verbunden mit dem Erzwingen der Nachfrage. Väter sind dafür bestraft worden, nicht für die Kinder zu sorgen und der Preis von Brot, Miete und Dienstleistung übersteigt die Zahlungsfähigkeit des Vaters und der Mutter. Wenn man sich nicht gut anzieht, wird man vielleicht als Vagabund festgenommen oder die Jugendwohlfahrt steht vor der Tür, doch der Preis auf Grund von Knappheit des Geldes macht sie fast unerschwinglich.
Es gibt sehr viele Variationen derselben beiden Faktoren. Angebot und Nachfrage, und diese können durch riesige Industrien oder den Staat oder Betrüger oder Räuber oder Bettler oder irgendjemanden ausgenützt werden, beinahe unbegrenzt.
Es wird viel Aufhebens von "Deflation" und "Inflation" gemacht, und dicke Bücher werden geschrieben, um sie zu interpretieren, aber es gibt nur zwei maßgebliche Gesetze, die sie bestimmen: 1. Eine Inflation existiert dort, wo mehr Geld im Umlauf ist, als es Waren gibt und eine allgemeine Erhöhung der Güterpreise, die entsprechend das Absinken der Kaufkraftt zur Folge hat. 2. Eine Deflation existiert dort, wo es mehr Waren gibt als Geld, um sie zu kaufen.
Schuldner werden benachteiligt, da ihre über Kredite finanzierten Sachgüter an Wert verlieren, aber sie nach wie vor den gleichen anfangs festgesetzten monetären Wert begleichen müssen. Hingegen profitieren Besitzer von Geldvermögen von einer Deflation, da ihr Kapital nun – zinsbereinigt – einen höheren Wert hat als am Anfang der Periode. In der Folge kommt es vermehrt zu Insolvenzen von verschuldeten Unternehmen, mit negativen Auswirkungen auf deren Arbeitnehmer und Gläubiger.
Die beiden Gesetze können nach belieben verdreht werden, um Menschen zu verwirren. Doch das ist alles, was es über beide, eine Inflation oder Deflation und genauso über Aufschwünge oder Depression zu wissen gibt.
Die wirtschaftlichen Gesetze lassen sich auf nur eine Tatsache oder Grundlage zurückführen, die normalerweise in den besten unterdrückerischen Kreisen nie erwähnt wird. Dabei handelt es sich um den Ursprung der Wirtschaft, um den Beginn wie das ganze Fachgebiet zu Stande kam.
Damit Wirtschaft geschaffen wird, muss ein Mensch dazu bewegt werden zu glauben, dass es mehr benötigt, als es selbst produzieren kann und muss eingeschränkt werden seine eigene Produktion zu konsumieren. Danach hat man Wirtschaft, eine Gesellschaft und Regeln, Gesetze, Regierungen und riesige industrielle Verbände.
Lassen Sie uns die einfache Situation einer Kuh nehmen. Die Kuh produziert Milch, weitere Kälber und sogar Fleisch. Indem sie ein produzierendes Tier ist, wird die Kuh veranlasst, alles herzugeben. Sie braucht ihre eigene Milch nicht, kann ihre Kälber nicht verwenden und wird dazu gebracht, ihren eigenen Körper für Fleisch herzugeben. Als Gegenleistung erhält sie einen schlampigen Hof, eine Weide voller Disteln, bellende Hunde und Misshandlungen. Empfindungsfähig oder nicht, intelligent oder dumm, gibt die Kuh uns doch ein schönes Beispiel für einen perfekten Bürger des Staates. Der perfekte Bürger (von einem unterdrückerischen Regierungsgesichtspunkt aus) ist einer, der nichts verlangt und alles produziert und selbst auf Verlangen seinen Körper hergibt - der ideale Bürger, der perfekte Fabrikarbeiter, der vollendete Soldat, der gepriesene Kamerad, mein Freund.
Das Leben arrangiert sich selbst auf diese Weise. Jene, die produzieren können, sind dann überzeugt, dass sie produzieren müssen und ihnen wird für Produktion weniger und weniger gegeben, bis wir letztendlich einen Sklaven haben - nichts als Arbeit, keine Bezahlung, minimales Essen und unhaltbare Unterkünfte.
Wirtschaft wird benützt, um diesen Zustand unerbitterlich herbeizuführen.
Falls Sie Vorbehalte gegen das Endprodukt verschiedener staatlicher Maßnahmen oder gegen die Absicht, die dahinter steckt haben, betrachten Sie diese bisher verborgen gebliebene Tatsache. Einkommensteuer ist nach dem marxistischen Prinzip der Besteuerung ("Das Kapital") entworfen:
"Jeden nach seinen Bedürfnissen."
"Von jedem gemäß seiner Fähigkeit zu zahlen."
Ungefähr um die Jahrhundertwende schluckten die meisten westlichen Nationen freudig diesen Trank und schrieben Einkommenssteuergesetze. Es sieht ziemlich unschuldig aus.
In einem Brief, geschrieben vom Finanzministerium einer großen Nation, wurde eine Frage aufgebracht, warum Einkommenssteuer so ungleich erhoben würde, statt einfach einen konstanten Prozentsatz von jedermanns Bruttoeinkommen. Dies würde mit dem erstaunlichen Datum beantwortet, dass die Besteuerung von jemandes Nettoeinkommen, und zwar auf einer gleitenden Skala, weit humanitärer ist. Inflation an der Tagesordnung. Wenige westliche Regierungen ergreifen irgendwelche andere als inflationäre Maßnahmen - nämlich die Kaufkraft des Geldes abzuwerten, indem sie mehr Geld ausgeben als Produkte da sind, um es zu absorbieren. Einkommenssteuer ist so arrangiert, dass, je besser man bezahlt wird, ein desto höherer Prozentsatz besteuert wird. Als grobes Beispiel, wenn jemand 500 Geldeinheiten pro Jahr verdient, ist sein Steuersatz zwei Prozent. Wenn er 100 000 Geldeinheiten pro Jahr verdient, ist das Gesetz so geschrieben, dass sein Steuersatz ungefähr 90 Prozent ist. Je mehr man verdient, desto mehr hat man im Verhältnis zu zahlen. Der Mittelstand geht unter und reich und arm wird dann sein.
Lassen Sie uns das als Arbeitsstunden verwenden. In einer niedrigen Einkommenssteuerklasse bei einer Vierzig-Stunden-Woche zahlt man der Regierung pro Woche die Arbeit einer halben Stunde. In einer mittleren Einkommenssteuerklasse zahlt man der Regierung zwanzig von vierzig Stunden in Form von Steuern und die Reichen haben die unglaublichsten Ideen.
In Ordnung, Inflation treibt wohl oder übel den niedrigsten Arbeiter in Richtung auf die höhere Steuerklasse. Der Preis von Brot und Miete und vor allem anderen wird proportional zum Wert des Geldes nach oben gehen; desgleichen sein Lohn. Seine Steuer wird steigen.
Daher sind Regierungen sehr darauf bedacht, ihr Geld zu inflationieren. Je mehr es inflaltioniert, desto höher müssen die Arbeiter bezahlt werden, die Regierung jedoch bekommt einen desto höheren Prozentsatz von den Arbeitsstunden.
Das Endprodukt ist natürlich ein totaler Staat. Die Industrie kann einem Arbeiter nicht 40 000 Geldeinheiten zahlen, wenn die Steuergesetze alles bis auf 5 ooo Geldeinheiten ihm wegnehmen. Wenn Sie auf Steuertabellen schauen, werden Sie folgendes sehen: Wenn ein Laib Brot das Zehnfache seines gegenwärtigen Preises kosten würden und andere Kosten proportional steigen würden, dann würde Ihr Lohn so zusammenschrumpfen, dass Sie es sich nicht leisten könnten Brot zu essen, weil der höhere Steuerprozentsatz Ihren Lohn verschlingen würde, egal wie hoch er wäre. Nun, niemand hat dies erwähnt. Und Regierungen verteidigen ihr Recht auf einen steigenden Prozentsatz, während das Einkommen mit einer Beharrlichkeit steigt, die ziemlich überraschend ist. Da Inflation auch Ersparnisse tilgt, wartet direkt vor uns der Abgrund.
Jedes Mal wenn Ihr Lohn steigt um die steigenden Lebenserhaltungskosten zu decken, wenden Sie dann mehr Arbeitsstunden für die Regierung auf und weniger für Ihren Arbeitgeber und schließlich geht auch er bankrott.
Jeder, der versucht zu sagen, dass Inflation unvermeidlich ist und Einkommenssteuer sehr wichtig ist, ist einfach unterdrückerisch oder dumm. Sicherlich wissen die hohen Beamten der Abteilung der Regierung ebenso gut wie jeder andere ausgebildeter Wirtschaftler, dass man, um Inflation zu stoppen, einzig und alleine die Produktion erhöhen und die Regierungsaufgaben verringern muss. In einer westlichen Nation läuft etwas Reizendes ab: "Exportiert die Waren!" ist die Parole. Je mehr Waren exportiert werden, desto weniger ist da, dass man kaufen kann. Gemäß der Währungsein- und Ausfuhr Gesetze kann man nicht auch das Geld exportieren; der Euro kann das auch nicht wirklich. Ein unerschwinglicher Zoll wird auf alle Importe gelegt; natürlich Inflation und zwar eine ganz gehörige! Und das geht mit einer Einkommenssteuer einher, die wahrscheinlich die höchste in der Welt ist in der EU.
Die Bürger dieser Nation sind traditionell gemäß entschlossen, niemals Sklave zu sein. Aber hier kommen die Ketten; ein Glied für jeden Cent Preiserhöhung des Brotes. Wenn ein Arbeiter einhundert Geldeinheiten pro Woche ausgeben muss, um seine Familie zu erhalten, wird die Regierung fünfzig Geldeinheiten davon nehmen und ihm verbleiben die halben Rationen. Und wenn er 250 Geldeinheiten pro Woche ausgeben müsste, um sich mit Lebensmitteln, Kleidung und Unterkunft zu versorgen, wird er sogar, wenn er das bezahlt bekommt, aufgrund der gleitenden Einkommenssteuer-Skala, nur ungefähr 25 Prozent davon bekommt, und er wird katatonisch und zu Tode hungern.
Um großzügig zu sein, ist es möglich, dass die Führer dieser Länder diese Dinge nicht wissen und schlecht beraten oder verwirrt sind? Aber wenn das so ist, was für boshafte Typen müssen dann die Beratung machen?!
Ein sehr richtiger Kurs für das Land wäre, die Europäische Union, das Weltreich, um die sich fast kein Bürger dieses Landes mehr kümmert, fallen zu lassen und sich danach oder zur selben Zeit mit einem energischen, weltweiten Forschungsprogramm zu beschäftigen, um herauszufinden, wie man genügend Lebensmitteln für seine Bevölkerung produziert, all seine Handelsschranken zu entfernen, die Produkte zu streichen, die die Einkommenssteuer sehr wichtig machen und um über alle Vorstellungen hinaus zu gedeihen ohne Kriege.
Man kann nicht nichts besteuern und wenn die Steuer den Produzenten auf Null herunterdrückt, dann geht somit das Land dahin.
Der Visönär mit strahlenden Augen schwärmt von Utopia und den schönen Träumen und schönen Plänen von verschiedenen politischen Lösungen. Von diesen Lösungen wird erwartet, dass sie die strahlende neue Zukunft eröffnen, wenn wir nur die Zähne zusammenbeißen und heute hungern; lesen Sie Geschichte, wie einst ein großer Österreicher meinte.
Es gibt keine politische Philosophie, die wirtschaftliche Probleme je lösen kann oder lösen wird, denn es sind zwei verschiedene Fachgebiete.
Als Marx sie vereinte, gab er unterdrückerischen Menschen ein schreckliches Werkzeug.
Viele marxistische Klagen sind gerechtfertigt, viele sind ganz sachlich, aber er irrte beim Versuch sie zu lösen. Denn wann immer er eine Lösung vorschlug und was immer für eine Lösung er vorschlug, bot er als Teil davon eine Regierung an. So bringt sich der Westen selbst in ernsthafte "wirtschaftliche Schwierigkeiten".
Jeder Wirtschaftswissenschaftler könnte Ihnen sagen, dass der wirkliche Reichtum eines Landes seine Produktion und natürlichen Ressourcen ist.
Das Christentum hat versucht, den Menschen tolerant zu machen. Wir können dieses Ziel erreichen, wenn wir den Menschen auch klug machen können, ihm sinnerfassend lesen lernen könnten.
Wenn jemand dagegen Einwände erhebt, lassen Sie ihn Einwände erheben, solange er unsere Welt nicht zum Verfall und Zerstörung bringt, eine Richtung, in die sie durch Ignoranz seit so langer Zeit geführt wurde.
Es ist unsere Aufgabe, irgendwie zu verhindern, dass die westlichen Mächte untergehen. Sie müssen dazu gebracht werden zu sehen, dass sie ihre eigene Sache stärken müssen, bevor sie ihre unsichere und schikanierte Bevölkerung einer feindlichen oder kriminellen Sache zuwenden.



Der grosse Plan
Vorbemerkung
Geld kann seit alters her nur gegen Verschuldung oder gegen Ressourcen kreiert werden. Weil Verschuldung immer voraussetzt, dass jemand für diesen Betrag gut genug ist und da die Leute in früheren Zeiten meist besitzlos waren, konzentrierte sich die 'Hochfinanz' auf die Ressourcen. Sie zogen aus und kolonialisierten die Welt.
Diese Rohstoffe, welche meist von Sklaven gefördert wurden, verkauften sie dann teuer auf den Weltmärkten.
Als die Sklaverei vermehrt verboten wurde, bediente man sich eben der billigsten Arbeitskräfte die man finden konnte. Kolonialländer, die immer unter der Kontrolle der 'Hochfinanz' standen, wurden von ihr ausgebeutet in dem sie einfach die Bezugskosten möglichst tief und die Verkaufskosten möglichst hoch ansetzten. An der Ausbildung der Leute, für die Verrichtung höher qualifizierter Arbeiten in der Wertekette, waren sie nicht interessiert, denn darauf war das Geldsystem nicht ausgerichtet. Länder wie Deutschland, die erst sehr spät die Kolonialisierung entdeckten, mussten immer versuchen über die höhere Qualifizierung in der Wertekette zum Erfolg zu kommen.
Dadurch entwickelte sich der Handel mit Deutschen Produkten in aller Welt zur Bedrohung der 'Hochfinanz'.
Trotz hohen Einfuhrzolls auf nicht-britische Waren in die Kolonien, wurden trotzdem immer öfter die Deutschen Produkte bevorzugt. Da die Rohstoffländer ebenfalls mit Devisen knapp gehalten wurden, gewannen deutsche Produkte nicht nur weil sie besser waren, sondern weil man sie auch im Tausch gegen Rohstoffe - vorbei an der britischen Währungskontrolle erhalten konnte.
Deutschland bedrohte die Vormachtstellung des Sterlings auf dem Weltmarkt.
Dies war ein wesentlicher Grund Deutschland in einen Weltkrieg zu verwickeln. Die familiären Banden zwischen König Edward VII und dem Deutschen Kaiser, machte es etwas verzwickt. Schließlich war Kaiser Wilhelms Mutter die Tochter von Königin Victoria von England und sein Onkel Bertie war der 'Prince of Wales' der 1901 König Edward VII gekrönt wurde und der mit Nathan Rothschild zusammen in die Schule ging. Die 'Hochfinanz' wusste jedoch, dass Deutschland ein Beistandsabkommen mit Österreich hatte und so musste man eben Österreich in den Krieg verwickeln und hatte damit Deutschland automatisch involviert.
Man wollte sich nicht nur die Weltvormachtstellung erhalten, sondern die Weltkontrolle ein für alle Mal über sämtliche Währungen sichern. Dadurch spielte es nämlich dann keine Rolle mehr, wie tüchtig ein Land war, denn es musste dann zu jeglichem Handel, den Wert aller Güter und Ressourcen über diese eine Leitwährung absichern.
Da sich alle Währungen der Welt, dem selben System unterwerfen mussten, war über diese Leitwährung die Weltwirtschaftskontrolle verwirklicht.
Das Rothschild Imperium
Es hat nichts mit den Verschwörungstheorien zu tun wenn man festhält, dass Rothschild das internationale Geldsystem erfand. Mayer Amschel Rothschild (1743 – 1812) etablierte im 18. Jahrhundert sein Bankenimperium und verfeinerte dies seither laufend. Für Rothschild war Geld nur Mittel zur Machtausübung und so gründete er für seine fünf Söhne in jedem bedeutenden europäischen Land eine Filiale, mit welcher er die Königreiche Europas finanzierte - ganz nach seinem Motto: “ Gib mir die Kontrolle über die Währung eines Landes und es ist mir egal wer die Gesetze macht.” -
Rothschild erhielt mit seinem Banken-Imperium in allen kontinental-europäischen Ländern das Recht, Geld zu kreieren und übernahm dafür das Staatsdefizit und die Steuereintreibung. Dieses System erlernte er von Oppenheimer Hannover (der ungenannte Geldgeber hinter der „Bank of England“). Rothschilds ältester Sohn Nathan, übernahm später Oppenheimers Kontrolle über die „Bank of England“ und der Vater duplizierte diese Zentralbank Funktion mit seinen anderen Söhnen in allen wichtigen Ländern Europas, zu den selben Bedingungen d.h.:
1. Die Geldgeber bleiben geheim
2. Die Geldgeber bestimmen den Ausgabestandart für das Geld.
3. Sie bestimmen die Rücklagen (damals 1:10)
4. Sie konsolidieren die nationalen Debitoren und bestimmen die direkten Steuern.
Diese Art von Bankgeschäfte brachten damals der 'Bank of England' 50% Investitionsgewinn bei nur 5% Anlage, was dem Volk belastet wurde. Die Geldverleiher waren an einer schnellen Rückzahlung nicht interessiert, da es ihnen großen politischen Einfluss gab. Auch hat sie das Geld nichts gekostet. Siehe http://www.members.shaw.ca/theultimatescam/What's%20Really%20going%20on%20out%20there.htm
Mit der Übertragung dieser Art von Banking auf ganz Europa, stieg Rothschild zum ‚Europäischen Clearing House’ auf (und ersetzte die natürliche Funktion des Goldes). Dies führte zu unvorstellbarem Reichtum.
Siehe Absatz ‘Source of Power’ unter http://www.thetruthseeker.co.uk/article.asp?ID=1095
Mayer Amschel Rothschild hinterließ ein Testament. Laut den geheimen Unterlagen (die Protokolle), (welche 1901 in die Hände des russischen Professor S.Nilus fielen), berief Rothschild 1773 in Frankfurt in seinem Stammhaus in der Judengasse (Börnestrasse) ein geheimes Treffen im engen Kreis der Freimaurerloge ein, indem die Richtlinien für deren Ziele festgelegt wurden und wie mit dem Vermögen zur Erlangung ihrer Ziele umgegangen wird. Hier wurde der Grundstein für das amerikanische Engagement beschlossen, welches 3 Jahre später 1776 zur Gründung der heutigen USA führte.
Von langer Hand vorbereitet, ist der Loge still und heimlich der größte Cup mit der Gründung der USA gelungen. Rothschild stoppte die Sold-Kredite an Neu England, was zur Demoralisierung der Söldnertruppen in Amerika führte. Amerika sollte ein voller Erfolg für die Freimaurer werden. Hier stellt die Loge nicht nur das Geld, sie kontrollierte den Kongress und stellte seither fast alle Präsidenten. Dies war eine wichtige Etappe in der New World Order.
Das Ziel war aber die totale Weltkontrolle durch ein einheitliches Weltwährungssystem.
Bis zum Tod des kinderlosen Rothschild Sohnes Amschel 1871, der das Frankfurter Stammhaus führte und Financier Wilhelm I war und zugleich auch Finanzminister des Preußischen Imperiums sowie der Financier jedes wichtigen Deutschen Unternehmens von Eisenbahnen, Fabriken bis hin zu Strassen, bestimmte dieser mit seinem Einfluss wer in dem Bereich Finanz und Wirtschaft das Sagen hatte. Er blockierte Friedrich List als Berater des preußischen Königs Wilhelm I, doch konnte er nicht verhindern, dass nach seinem Tod die Ideen Lists trotzdem auf dem Nachttisch von Bismarck lagen und zunehmend dessen Politik (Protektionismus als Schutz der Autarkie, Tendenzpolitik, liberale Wirtschaftsausrichtung etc.) beeinflussten und grundlegend für den wirtschaftlichen Aufbau und Erfolg des Reichs verantwortlich war. Deutschland hatte Hochkonjunktur. Mit dem Tod Amschel Rothschild 1871 verlor Deutschland den Mann, der das Land als sein Unternehmen ansah, finanzierte und so geführt hatte wie er wollte. Bismarck war zu Rothschilds Lebzeiten voll in dessen wirtschaftlicher Abhängigkeit.
Durch die Auflösung seines Imperiums durch den Liquidator Nathan Rothschild der Londoner Rothschildbank, gingen die Deutschen Interessen in denen Englands unter. Die Rothschilds ernannten Warburg als ihren Agenten, der fortan alle Geschäfte besorgte. Max Warburg war zu oberst im Deutschen Geheimdienst und persönlicher Berater Kaiser Wilhelm II. Sein Bruder John war der Mitbegründer des FED. Es gab eigentlich keinen Grund für den 1. Weltkrieg, anders als den, die Welteinheitswährung für die 'Hochfinanz' durchzusetzen, um dadurch zunächst die Bedrohung der Weltvormachtstellung des Britischen Pfunds für die 'Hochfinanz' zu sichern. Nachdem es der 'Hochfinanz' 1913 gelang, dem FED die Hoheit über den Dollar zu beschaffen und damit 'Privatgeld' zu drucken, war das Amerikanische Schatzamt entmachtet und der Weg für das Weltwährungssystem unter dem Dollar frei.
Das Militär
Im 20. Jahrhundert war das Militär soweit mechanisiert und damit abhängig von wertvollen Ressourcen, (welche alle unter der Kontrolle der 'Hochfinanz' waren), dass man sicher einen Krieg führen konnte, welchen das Kapital gewinnen musste. Denn diese Kriegsmaschinerie konnte nicht mehr funktionieren, wenn man dem Land zum einen den Geldhahnen abdreht und zum anderen den Zugang zu den Ressourcen blockiert. Deutschland wurde einfach wirtschaftlich und militärisch so stark, dass sich die 'Hochfinanz' zu einem Krieg entschloss. Was man nicht kontrollieren konnte, sollte ein für alle Mal zerstört werden.
1916 hatte Deutschland praktisch jeden Feind besiegt, ohne dass der Krieg auf Deutschem Staatsgebiet statt fand, doch wurden die Deutschen Friedensangebote von der 'Hochfinanz' abgelehnt. Man wusste, dass der Deutsche Kaiser nicht England erobern würde (Verwandtschaft mit der Krone) und man wusste auch, dass das wirtschaftliche und militärische Ende kommen musste, denn ohne Geld und Rohstoffe konnte es nicht endlos weitergehen.
Das Konzept der 'Hochfinanz' war es zunächst alle alten Staatsstrukturen zu zerstören. Mit dem Waffenstillstand 1918 war dieses Ziel erreicht und die alten Reiche der Habsburger, Hohenzoller, Romanovs und Ottomanen endgültig zerstört. Daraufhin übernahmen sie in jedem Land sämtliche Goldbestände und deren Banken. Ihr Konzept ging auf: ein einheitliches weltweites Bankensystem einzuführen, welches nur Geld kreieren kann, wenn es sich vorgängig in ihrem - angeblich goldabgesicherten Geld (Dollar) - verschuldet hat.
Gold war immer in der westlichen Zivilisation das Rückrad einer Währung.
Währungsabhängigkeit durch Gold
Um die anderen Währungsblöcke der Welt in ihre Abhängigkeit zu bringen, musste die 'Hochfinanz' erst alles Gold der Welt einsammeln und auch unter ihre Kontrolle bringen. Mit der Übernahme der Amerikanischen Währung durch den FED (der ihnen seit 23.12.1913 gehörte) war die Voraussetzung für den 1. Weltkrieg perfekt.
Die Ausbeute für sie offenbar trotzdem immer noch enttäuschend. Man vermutete nach wie vor große Mengen Gold in Privatbeständen, die man ebenfalls einsammeln wollte. Dazu brauchte es - wie in der Vergangenheit immer wieder vorgeführt - lediglich der Kreditverknappung, welches, wegen der Fälligkeit der alten Kredite, sofort zu erhöhter Geldnachfrage führte. Da aber keine neue Kredite und damit Geld kreiert wurden, führte dies immer wieder zu einem 'run auf Gold' welcher alles verfügbare Gold im Privatbesitz in ihre Taschen spülte. Nur in den USA enteigneten sie das Volk per Gesetz und beschlagnahmten alles private Gold – drei Tage nach Roosevelts Amtsantritt (Presidential Executive Order 6102 3.4.1933).
Das Deutsche Gold wurde über den Reichsbankpräsidenten (Agenten der 'Hochfinanz') Hjalmar Schacht am 13. April 1933 als angebliche Rückzahlung von Krediten organisiert. Man bedenke, dass Hitler gerade 2 Monate im Amt war und zuvor den alten Reichsbankpräsidenten Hans Luther am 17.3.1933 als Botschafter in die USA abschieben musste um Schacht als neuen Chef der Reichsbank zu installieren. Als Schacht, keine 4 Wochen im Amt war, lieferte er mit Hitlers Zustimmung Deutschlands Gold an die 'Hochfinanz' ab. Schacht schickte das Gold an die Bank von England, die Bank von Frankreich, die Federal Reserve Bank von New York und die BIZ (die er zuletzt selbst für die 'Hochfinanz' aufgebaut hatte).
Japan hatte einen Sonderstatus, weil sie als Verbündete China klein hielten, doch als Japan das Kolonialkonzept der 'Hochfinanz' verstand und merkte, dass diese nur Rohstoffländer kolonialisierte (weil nur die zur Geldkreierung der 'Hochfinanz' vorgesehen waren) eignete sich Japan gigantischen Rohstoffvorkommen des Südostasiatischen und Indonesischen Archipels an. Damit wollten sie aus der Devisenabhängigkeit kommen, denn auch sie hatten schon lange kein Gold mehr und brauchten Dollars. Bis Bretton Woods 1944 gab es auf dem Weltmarkt keine Ressourcen anders als gegen Gold oder Dollar. Danach nur noch gegen Dollar. Das Werk war vollbracht.
Doch zurück zur Hyperinflation 1923, sie war der letzte Akt, auch die verbliebenen privaten Werte aus dem Nachkriegs-Deutschland des 1. Weltkrieges sich anzueignen und gleichzeitig eine Strafmassnahme gegen das 'Nationale Zentrum' wegen der Abwahl ihrer SPD-Erfüllungspolitiker in der Weimarer Republik. Viele Zentrumspolitiker sprachen laut aus, was andere nur leise dachten und lagen im ständigen Clinch mit den privaten Besitzern der Reichsbank und deren Einfluss in der Weimarer Republik. Auch Wirth, Hermes und Bauer wollten wieder Staatsgeld einführen und nicht das Privatgeld, welches die 'Alliierten' nach der von ihnen übernommene und nun privat geführten Reichsbank druckten und kontrollierten - und als Staatsgeld ausgaben.
Es muss eben immer wiederholt werden, dass die 'Hochfinanz' den 1. und 2. Weltkrieg nur zum Zweck der Einführung einer einheitlichen Welt-Reserve-Währung unter Dollarhegemonie führte. Sie wollten kein Staatsgeld, sondern Privatgeld im Stil des FED unter ihrer Kontrolle.
Egal was wir in den Schulbüchern heute lernen, die Weimarer Republik war ähnlich der neu eingesetzten Irak-Regierung, eine von den 'Alliierten' eingesetzte politische Struktur, mit einem auffallend hohen Anteil von Juden, die sich bis dahin nie in der Politik sehen ließen. Gesteuert wurde die Politik durch das Kapital und seine Zwänge.
Nachdem Deutschland all seines Goldes und Güter durch den 1. Weltkrieg beraubt wurde, bekam es eine Dollar-unter-Währung verpasst, welche nach dem fraktionalen Banksystem funktionierte. Der wesentliche Grund des Fehlverständnisses über Geld, rührt bei vielen aus eben dieser Zeit her, wo alte Begriffe und Geldverständnis unter Golddeckung und der neuen Geldkreierung unter einer Fremdwährung vermischt wurden, welche bis 1971 nur theoretisch goldabgesichert war und danach ihr wahres Gesicht als Fiat-Währung zeigte. Bis zum 1. Weltkrieg war die Reichsmark goldgedeckt. Nun begann zumindest in Deutschland die Dollar-gedeckte Zeit. Wenn man nach dem 1.Weltkrieg von Goldmark sprach, so bedeutete das, die Reichsmark zum jeweils gültigen Dollarkurs zu wechseln (RM4.20:$1 festgelegt durch die 'Hochfinanz') um mit diesem Betrag dann Gold zu beschaffen, wobei das Gold-fixing ab 12.9.1919 durch Rothschild London zu diesem Zweck täglich bis 2004 geführt wurde. Die Finanzwelt brauchte ein neues Wirtschaftsverständnis und schuf zu diesem Zweck den neuen Guru John Maynard Keynes dem seither nachgebetet wird. Er wachte über die Einführung der fraktionalen Währung ebenso wie über die Verhandlungen des Versailler Diktats, der Durchführung der Hyperinflation, der Schaffung des internationalen Wechselsystems und der BIS, sowie dem Aufbau der Reichsbank. Doch darüber ein andermal mehr.
Die Golddeckung
Die Golddeckung einer Währung war teuer und erfolgte seit jeher immer durch eine Staatsverschuldung bei der 'Hochfinanz', welche das Gold dann angeblich bereitstellte oder in ihren Verliesen gebührenpflichtig für den jeweiligen Staat einlagerte. Nun da durch den 1. Weltkrieg alle Goldbestände eingesammelt waren und die Goldminen schon immer im Besitz der 'Hochfinanz' waren - wurde der Dollar dem Gold gleichgesetzt, denn der private FED, der diesen Dollar herausgab, war nun der alleinige Inhaber allen Golds der Welt und behauptete diesen Dollar gold-zudecken. Das galt allerdings nur für angebliche Währungsabsicherung und nicht für Privatleute die außer zeremoniellem Schmuckgold spätestes ab 1933 zumindest - in den USA - praktisch nichts mehr besaßen.
Alle andere Länder hatten zwar in dem privaten Besitz immer noch legal Gold und viele Länder weigerten sich den Dollar-Standart zu akzeptieren, wenn gleich die Mehrheit der Länder ab 1932 den Goldstandart verließen.
Um ihre Wirtschaft zu expandieren, brauchten sie mehr Gold, welches es einfach auf dem Weltmarkt nicht mehr gab und so mussten sie auf den Dollar als quasi Goldabsicherung ausweichen, denn den gab es gegen Verschuldung reichlich. Ab 1933 gab es internationale Waren und Rohstoffe aus den Kolonialländer, (die alle zu dem Machtbereich der 'Hochfinanz' gehörten), nur noch gegen Gold bzw. dem nun goldabgesicherten Dollar oder Pfund.
Viele Länder barterten und tauschten ihre Güter oder lieferten teils Gold teils Tauschwaren, statt sich dem Goldstandart zu unterwerfen. Es war immer noch zuviel Gold in der Welt um eine Dollar-Supremacy bzw die Dollar-Hegemonie wie wir sie heute kennen durchzusetzen. Deshalb war ein weiterer Krieg erforderlich, zudem allerdings so kurz nach dem letzten Krieg kein Land der Welt Lust hatte. Diese Aufgabe wurde mit dem ‚Phoney War‘ oder auch ‚Sitzkrieg‘ genannt (ergoogeln) dem Agenten der 'Hochfinanz' – zugewiesen, den man für diesen Zweck aufgebaut und finanziert hatte - Hitler.
Mit diesem 2. Weltkrieg der sich daraus entwickelte, wurden die restlichen Weltgoldbestände über ihre Rohstoffbörsen noch eingesammelt und die Staaten weiter verarmt.
Noch eine interessante Feststellung: Selbst ein so gesetzloser und vertragsbrüchiger Staat wie das Dritte Reich hielt sich auch nach dem Ausbruch des Zweiten Weltkrieges noch an die Stillhaltevereinbarung von 1931 und überwies durch die Reichsbank weiterhin die Dividenden für Auslandskredite, d.h. für getätigte Investitionen aus dem Young-Plan via BIZ an die ausländischen (feindlichen) Gläubiger, so auch zu Gunsten der Kontos von Grossbritannien, Frankreich und der USA bis 1944/1945. Diese Zahlungen an den Feind, mussten von ganz oben (d.h. Schacht und seinem Nachfolger Funk, die beide direkt Hitler unterstanden, der ab 1939 die Reichsbank in Deutsche Reichsbank umbenannte und der selbst alle Kredite überwachte), abgesegnet worden sein. Siehe http://www.zeit-fragen.ch/ARCHIV/ZF_91c/T01.HTM
Als Hess 1940 für Friedensgespräche nach England flog, war die Welt noch nicht soweit sich dem Dollar bedingungslos zu unterwerfen. Die 'Hochfinanz' brauchte bis 1944 als durch Bretton Woods dann sichergestellt wurde, dass alle Länder der Welt durch die Kriege ausreichend verarmt waren um den Dollar als Welt-Reservewährung zu akzeptieren.
Die Länder mussten zum internationalen Handel fortan Dollar Reserven statt Goldreserven anlegen. Die 'Hochfinanz' bestimmte zu welchem Wechselkurs sie welche Landeswährung tauschen würde. Über diesen Dollar-Zwang erfolgte die Abhängigkeit und Wohlstandabschöpfung bis heute. Was den mittelalterlichen Alchemisten nie gelang - die Goldherstellung - war nun über den Papierdollar gelungen. Die Welt glaubte Dollar wäre gleich Gold und verschuldeten sich fortan in Dollar, welcher nur über vorgängige Verschuldung oder Ressourcen verfügbar war. Diese Verschuldung bedeutete endlose Zinseinkünfte für die 'Hochfinanz'. Jeder Kredit in jedem Land der Welt erforderte somit eine vorgängige Dollarverschuldung. D.h. auch die Kleinkredite bei der Sparkasse konnten nur gegen Lombardsicherheiten kreiert werden, die nichts anderes als Staatsverschuldungen in Dollars repräsentieren. Ein gigantischer Schlag gegen die Menschheit gelang, der seither immer weiter ausgebaut und perfektioniert wird.
Das Geld in der Weimarer Republik
In Deutschland sollte das Geld neu, nicht mehr durch das Reichsschatzamt, sondern durch die Geschäftsbanken kreiert werden. Hier wurde Neuland betreten und erforderte eine Lernphase, für welches die 'Hochfinanz', die Gesetze ab 1919 laufend nachbessern musste. Was dem Land nach dem Krieg von der 'Hochfinanz' immer vorenthalten wurde, war schlichtweg 'Kapital' und bremste die daraus resultierende Wirtschaftskraft. Nur Gold hatte Wert - was es jedoch nun nicht mehr gab - und hier wollte man durch die Kreditverknappung das letzte bisschen im Privatbesitz befindliche Gold aus jedem Land herauspressen, gleichzeitig aber die Nachfrage nach dem Ersatzgold - dem Dollar - erzwingen.
Die naiven Politiker der Weimarer Republik meinten in ihrem Geldverständnis sich auf den damaligen Experten Georg Knapp und dessen Buch 'The State Theory of Money (1905)' (immer noch einer der Klassiker auf dem Gebiet des Geldwesens) abstützen zu können (wir kommen später noch drauf zu sprechen). Knapp meinte, dass alles was der Staat als Geld druckt, würde auch weiterhin als Geld betrachtet werden. Doch die 'Hochfinanz' welche seit jeher die Börse und Wechselkurse manipulierte, lies über die Presse täglich den von ihr herausgegebenen Wert einer jeden Währung veröffentlichen und manipulierte so alle Währungen.
Der Reichskanzler versuchte der Reichsbank Anweisung zu geben, mehr Kredite und damit Geld bereit zu stellen, doch die Reichsbank, die als erste europäische Zentralbank nach dem 1-Weltkrieg durch die Hochfinanz 1918 übernommen wurde, lies das kalt. D.h. es war eine 100%ige Privatbank und lies sich vom Reichskanzler oder dem Reichsschatzamt nicht bevormunden. Sie handelte auf Anweisung von Lord Montagu Norman, dem Gouverneur der Bank of England, (http://www.tarpley.net/29crash.htm) welcher über Mittelsmänner die Deutschen 'Erfüllungspolitiker' und 'Novemberverbrecher' der Weimarer Republik fest im Griff hatte.
Wer das Verfügungsrecht über die Geldkreierung und die Reichsbank hat, lies die 'Hochfinanz' über die manipulierbaren 'Erfüllungspolitiker' des Parlaments dann am 26.5.1922 dem Deutschen Reichskanzler (und somit auch dem Volk) per Gesetz klar machen.
'Legal Tender'
Die Notenbank bestimmt seit diesem Zeitpunkt was Geld ist, d.h. was 'legale Zahlungsmittel' sind und nicht mehr das Reichsschatzamt - und so veranlasst seither diese 'Privatbank' auch den Druck und die Aushändigung an die Geschäftsbanken, denn sie betreibt keinen Retail-Schalter für Geld. Diese Aufgabe ist den Banken zugedacht. Alles Geld wird seither fraktional erzeugt, d.h. es fließt über die Geschäftsbanken und kann nur durch einen vorgängigen Kredit - gegen Sicherheit - von einer Bank kreiert werden. Die Bank stellt dann - gegen Lombardsicherheiten - nach den Regeln der Zentralbank - den Kredit bereit - bzw fordert von der Zentralbank Noten an. Die private Reichsbank als Zentralbank - bestimmte fortan bis heute (Rechtsnachfolger Bundesbank) - nach den Regeln der BIS - wer Kredite vergeben darf - und das sind nur Geschäftsbanken! Ein Missverständnis welches oft übersehen oder falsch interpretiert wird.
Wie kam es nun zur Hyperinflation?
Die Ausgangslage

Nach dem Abdrängen der SPD-Erfüllungspolitiker durch die Zentrum Partei und nachdem Geld immer noch eine Mangelware war, wurde der Ruf nach Staatsgeld laut.
Das Reichsschatzministerium unter Bauer und das Reichsfinanzministerium unter Hermes genehmigten ein staatliches Bankensystem indem sie die Eisenbahn und Postbanken (die seit 1909 einen Scheckdienst führten) zu vollen Bankschaltern einrichteten und in jedem Postamt und Bahnhof Deutschlands eine Filiale aufmachte. Eigenes Geld durfte das Reichsschatzamt zwar laut Gesetz nicht mehr drucken und von der Reichsbank bekam es nichts. Hermes, der das Reichsministerium der Finanzen leitete genehmigte den 'freien Hansestaaten' Hamburg, Bremen und Kiel ein eigenes Privatbankkonsortium aufzumachen. Dazu gehörten Privatbankiers wie die Hugo Stinnes Gruppe, welche mit einem Trick, eigenes ausländisch abgesichertes Geld emittierten. Schon als Reichskanzler wollte Bauer das Monopol der privaten Reichsbank brechen, weshalb er gehen musste, doch unter Wirth war er wieder als Reichsschatzmeister im zweiten Kabinett da. Im übrigen waren die Zentrumspolitiker sich einig, den Dawes-Plan trotz Truppeneinmarsch im Ruhrgebiet nicht anzunehmen, der vorsah ganz Deutschland an Dawes Bank, die Central Republic Bank and Trust Co. von Chicago, zu verpfänden, um damit die Deutschen Reparationszahlungen über 60 Jahre abzubezahlen. So war Geld weiterhin eine Mangelware.
Es war offenkundig, dass die 'Hochfinanz' diese Knappheit bewusst herbeiführte, um nicht nur die letzten Goldbestände zu erpressen, sondern vor allem Deutschland endlich zur Akzeptanz des Dawes-Plan zu zwingen. Darüber hinaus war die Bank of England schon lange der Auffassung, dass nicht alle Deutschen Werte - vor allem das im Privatbesitz befindliche Gold abgeliefert wurde und nur über eine Hyperinflation herauszuholen war, die nun ausgelöst wurde.
Liquiditätskrise
Die Reichsbank verknappte auf Anweisung von Lord Norman das Geld, indem sie keine neuen Kredite mehr erteilte aber die alten Kredite einforderte. Dies führte zum Liquiditätsengpass und alles rief nach Geld.
Das 'Privatbankkonsortium' druckte mit dem Reichsschatzamt unter Bauer, Geld auf Teufel komm raus und verteilte dieses über ihr Bankennetzwerk der flux aufgebauten Privat- Eisenbahn- und Postbanken.
Darauf hin verweigerte die Reichsbank die Annahme jeglichen (Falsch)Geldes, welches nicht von ihr emittiert wurde - und was dann in der Hyperinflation endete.
Die Hyperinflation ergab sich nicht aus zuviel Geld, sondern aus zuwenig echtem Geld.
Deutschland war in (privatem) Reichsbank-Geld verschuldet und verfügbar war nur (staatlich emittiertes) Privatgeld über die Post-, Bahn- und Hansebanken, dessen Wert die Reichsbank verweigerte.
Auch damals schon manipulierten sie die Börsen und Wechselkurse und ließen täglich den Wert des Falschgeldes in Dollar bekannt geben. Nur sie konnten den Wert des Geldes manipulieren.
Die Regierung kapierte zu spät, dass Reichsmark und Staatsgeld nicht mehr das selbe waren und sie damit nun völlig der 'Hochfinanz' ausgeliefert war. Sie waren zuwenig mit Geld vertraut um die einzige Lösung durch eine Währungsreform (Ablösung des alten Geldes durch Neues) und gleichzeitige Verstaatlichung (zumindest) der Zentralbank durchzuführen. Es blieb ihnen nichts anderes übrig, als sämtliche Bedingungen der 'Alliierten Mafia' zu unterschreiben. Dem Volk gegenüber wurde diese Schlappe natürlich bis heute verschleiert und nur mit dem Gelddrucken, nicht jedoch der Kreditverknappung erklärt - und die beiden Bücher Schachts, auf die sich viele Historiker abstützen, sollten von den wahren Begebenheiten ablenken.
Jeder der Geld versteht, dem muss heute klar sein, dass es einen Währungskollaps immer nur auf Wunsch der 'Hochfinanz' geben kann. Alles andere ist Wichtigtuerei und Verwirrung.
(Alleine in den letzten 60 Jahren gab es seit der Währungsreform rund 30 Drohungen eines Kollapses, weil es seither durch die beliebige Geldkreierung der 'Hochfinanz' permanent zu einer inflationären Devaluierung der Kaufkraft kam. So lag der Kaufkraftwert der DM zuletzt bei weniger als 2% unter dem ursprünglichen Ausgabewert von 1948. Trotz allen Unkenrufen kam es nie zu einem Kollaps. Alleine seit der Einführung des Euros haben wir über 50% Kaufkraftschwund und trotzdem keinen Kollaps. Eine Fiat-Währung kann nicht mehr kollapsen, denn solange die Assets mit inflationiert werden, stimmt die Buchhaltung wieder.)
Den Begriff 'gesetzliches Zahlungsmittel' hat sich die 'Hochfinanz' erst aus der Konsequenz einfallen lassen und gesetzlich dann auch im Reichsbankgesetz verankert, dass nur die Reichsbank Geld emittieren konnte.
Zentralbanken gehören zwar kostenmäßig heute dem Staat, doch hat die 'Hochfinanz' die Sperrminorität und die Zentralbanken unterstehen heute alle der BIS und ihren Vorschriften. Abweichungen davon - d.h. wenn die Länder wieder 'souveränes Staatsgeld' drucken würden, hätten wieder eine Hyperinflation zur Folge, welche die 'Hochfinanz' nach selbem Motto immer wieder verhängen kann, dies gilt zumindest solang, bis wir Geld verstehen und erkennen - 'wie' - wir uns davon unabhängig machen können.
Nach der Hyperinflation, d.h. als Deutschland dann endlich bereit war die hypothekarische Verschuldung zu leisten, installierte die 'Hochfinanz' die neue Währung - die Rentenmark - über ihre Unterfirma 'Rentenbank' die ihr Agent Hjalmar Schacht leitete. Im Kaiserreich war das Reichsschatzministerium und das Reichsfinanzministerium separat. Doch damit eine 'Schwarzgelddruckerei' nicht mehr passieren konnte, wurde unter Schacht, das Finanzwesen dann zusammengelegt und zentral geführt.
Das auslandsfinanzierte Banken-Konsortium wurden abgestraft, indem die Rentenmark nicht exportiert werden durfte und die freistaatlichen Privatbanken ihre ausländischen Financiers nicht für ihre Absicherung des Parallelgeldes entschädigen konnten.
Das Ende der Hyperinflation
Wie die Hyperinflation eingeleitet wurde, so wurde sie auch beendet. Sie gründeten über die Reichsbank die Rentenbank, welche die Rentenmark herausgab und die eine angebliche Deckung von $200 mio über eine Garantie der Dawes Bank hatte. Wohlgemerkt, da floss kein Geld, den 'Rentenmark' konnte nur die Rentenbank drucken. Als die Rentenmark wieder stand, wurde sie flux in Reichsmark zum alten Dollarkurs von 4.20 umbenannt und alles war wieder beim alten. Die 'Hochfinanz' profitierte alles was Deutschland besass - ein unsäglicher Verlust eines ganzen Volkes. Im Juli 1925 wurden Gesetze erlassen, um auf Transaktionen während der Inflation zeitlich zurückzugehen, sie zu prüfen und zu berichtigen. Das Deutsche Reich entschädigte private Verluste von 1923 bis 1928 mit einem durchschnittlichen Satz von 15% des anerkannten Vermögens, das sie gegen schlechtes Papier eingetauscht hatten und verloren.
Schacht war der Gewährsmann, dass die Deutsche Finanzpolitik für die 'Hochfinanz' zugänglich und manipulierbar wurde. Er lenkte für sie das Deutsche Schicksal und war immer zum kritischen Zeitpunkt als der entscheidende Mann dabei.
Voraussetzung für das Ende der Hyperinflation und die Stabilisierung der Währung war, dass Deutschland den Plan des Völkerbund Generals Charles Gates Dawes (dem Chicagoer Banker der 'Hochfinanz') annahm. Der Dawes-Plan sah eine Reduzierung der unbezahlbaren 132mrd Goldmark auf unbezahlbare 37mrd Goldmark vor (die letztlich auch nicht bezahlt wurden) 1924 lies sich Dawes dafür, zusammen mit Austen Chamberlain, zum Friedensnobelapostel ausrufen. Der blanke Hohn - wie fast alle Nobelpreise bis heute. Sie werden immer von den selben 'Hochfinanz-Kreisen' bestimmt, denn nur sie legen fest wer bei der Elite dabei ist. Angeblich werden die Nobelpreisgewinner von einem Kreis von 8 bestimmt, in dem keiner den anderen kennt und niemand weis wer überhaupt dazu gehört. Kommt bekannt vor und entspricht dem Stil der 'Hochfinanz'.
Dawes-Experten ausarbeiteten das neue Reichsbankgesetz 1925 und verlängerten die Gültigkeit der Banknoten von 10 auf 50 Jahre, aber der Gesamtbetrag der Reparationen wurde zunächst nicht weiter verringert weil zur Rückbezahlung ohnehin keine Wirtschaftskraft vorhanden war. So wurde gegen Bürgschaften gerade mal soviel Geld kreiert, um neue Fabriken zu finanzieren, welche dann die jährlichen Einzelzahlungen von 2,5 Milliarden Mark (über eine unbestimmte Zeit aufgeteilt), ermöglichen sollten. Der Dawes-Plan der später in den Young Plan (J.P.Morgan) mündete, diente nicht nur der Einsammlung allen Goldes und Restwerte, sondern er sollte Deutschland wirtschaftlich für immer verknebeln. Dawes' Bank ging 1932 in der 'Reconstruction Finance Corp.' unter, welche auf die eigentlichen Besitzer verwies. Die 'Reconstruction Finance Corp' initiierte 1930 die Gründung der BIS zur Abwicklung der Reparationszahlungen und lies diese in Basel von keinem geringeren als John Maynard Keynes und Hjalmar Schacht (dem späteren Chef der Reichsbank unter Hitler) aufbauen.
Um den Dollar als Leitwährung einzuführen, erforderte, dass die ganze Welt kein Gold mehr hatte und alles eingesammelt wurde. Deshalb mussten die 'Hochfinanz' letztlich zur Durchführung des Plans auch über die anderen Währungsblöcke eine Rezession verhängen, inklusive den USA. Folglich verbot Roosevelt dem amerikanischen Volk 3 Tage nach seinem Amtsantritt 1933 sofort den Goldbesitz und tauschte auch deren Gold im Auftrag der 'Hochfinanz' gegen grüne Papierschnipsel. In England war das Gold ohnehin längst eingesammelt und (zumindest seit 1694) im Besitz der 'Hochfinanz'.
Auf den Unis und im Volk lernen wir das natürlich anders. Und so beten unsere angeblichen Gurus und Vorbeter nur die alten Lehren von einem Crash und einer Hyperinflation nach und verunsichern ständig die Menschen, nur zum Nutzen der 'Hochfinanz'. Denn es dient nur immer der Ablenkung und Verwirrung.
Unter Fiat kann nichts mehr crashen !!! Dazu kommt noch, dass sie das System perfekt beherrschen. Ein erneuter Zusammenbruch passiert erst dann, wenn sie wollen, dass wir wieder am Boden kriechen!
Der Schlüssel zu einer Revolution liegt daher in einem neuen Geldkonzept welches auf wirtschaftlicher Unabhängigkeit basiert. Alle Kriege der Vergangenheit wurden immer vom Kapital entschieden. Deshalb muss man ein neues Wirtschaftsystem vorher planen und eine möglichst breite Basis dafür schaffen. Dafür setzt sich MaxNews ein und warnt vor allem vor Freiwirten, die zwar glauben Geld verstanden zu haben aber eben nicht kapieren, dass Geld nur ein 'Transaktionsmedium für eine offene Verschuldung' sein kann und der Wert des Geldes immer nur in der noch zu erbringenden Leistung steckt. Nur wer hier im Verzug ist, kommt in die Zinsfalle.
Wohlstand ergibt sich automatisch wenn der Zugang zur Geldkreierung nicht Monopolisiert, sondern jedermann im Volk offen steht. Siehe MaxNews Abbinder. Interessant ist, dass der durch die 'Hochfinanz' aufgebaute 'Agent Hitler', zwar ein neues Geldsystem einführen wollte, er dies jedoch wieder in der entscheidenden Phase dem 'Britischen Agenten Hjalmar Schacht' überlies.
Gottfried Feders "Brechung der Zinsknechtschaft"
Als der 1. Weltkrieg endete, wurde vom Geheimdienst der deutschen Armee (der voll unter Kontrolle der 'Hochfinanz' stand), dem mittellosen Adolf Hitler die Aufgabe erteilt: eine winzige politische Gruppe zu beobachten, die sich Deutsche Arbeiterpartei nannte. Hitler besuchte eine kleine Versammlung, auf der die Ideen von Gottfried Feder einen tiefen Eindruck auf ihn machten.
In Mein Kampf schrieb Hitler:
"Als ich [im Juni 1919] den ersten Vortrag Gottfried Feders über die "Brechung der Zinsknechtschaft" anhörte, wußte ich sofort, daß es sich hier um eine theoretische Wahrheit handelte, die von immenser Bedeutung für die Zukunft des deutschen Volkes werden müßte."
Feders fesselnde Ideen drehten sich um Geld. Die Grundlage seiner Ansichten über Geld war der Gedanke, daß der Staat seine Geldversorgung durch eine nationale Zentralbank sicherstellen und kontrollieren sollte, anstatt durch Banken in Privatbesitz, denen Zinsen gezahlt werden müssten. Aus dieser Ansicht kam die Schlussfolgerung, daß das Finanzwesen die Bevölkerung versklavt hatte, indem es die Kontrolle über das Geld an sich riss.
Feders monetäre Theorien hätten leicht ihren Ursprung in den Schriften der deutschen Theoretiker des Geldwesens wie Georg Knapp haben können, dessen Buch The State Theory of Money (1905) immer noch einer der Klassiker auf dem Gebiet des Geldwesens war. Gleich auf der ersten Seite erklärt Knapp: "Geld ist ein Geschöpf des Gesetzes. Eine Theorie des Geldes muß sich deshalb mit der Geschichte des Gesetzes befassen."
Knapp beschreibt die Erfindung des Papiergeldes mit diesen Worten: "die wichtigste Errungenschaft der wirtschaftlichen Zivilisation." Für Knapp war der Prüfstein dafür, ob etwas Geld war oder nicht, "unser Test, daß das Geld von den Behörden des Staates [d.h. von Regierungsstellen] als Zahlungsmittel akzeptiert wird."
Hermes und Bauer basierten ihre Entscheidung der Geldemission - die zur Hyperinflation führte - auf dieser Aussage Knapps. Knapp kannte das ab 1913 eingeführte fraktionale Geldsystem der 'Hochfinanz' nicht, in welcher zwar der Staat das Geld für die Notenbank druckt, aber die Privatbanken über die fraktionale Geldkreierung diese Noten von der Zentralbank heute anfordern und unters Volk - über zuvor von ihnen erteilte Kredite - verteilen.
Fast am Ende jenes Buches erwähnt Knapp nebenbei, wie deutsche Theoretiker des Geldwesens der Gegenwart und auch vorher, amerikanische Theorien studieren und diskutieren. Deshalb war möglicherweise die letztendliche Quelle von Feders Gesichtspunkt die American-Populist-Bewegung der 1870er Jahre und die Ideen, die jene Bewegung förderte, um ein dauerhaftes amerikanisches Banknoten-System einzurichten. Doch eben dieses System wurde mit der Gründung des FED und dessen Übernahme des Geldwesens für immer begraben. Auch Knapp und Feder hinterfragten nicht den Sinn einer zentralen Geldkreierung. Geld kann nur dem Menschen dienen, wenn es auf Dauer dezentral vom Volk kreiert werden kann und damit jegliche Machtansammlung unterbindet.
Deutschland hätte 1916 den Krieg gewonnen gehabt, wenn es Autark gewesen wäre und ein dezentrales Geldsystem gehabt hätte. Deshalb achtet die 'Hochfinanz' seit jeher, wirtschaftliche Abhängigkeiten zu erzeugen und zentrale Geldsysteme zu schaffen. Dies haben sie spätestens ab 1927 weltweit forciert.
Als die Nationalsozialisten an die Macht kamen, wurde Schacht wieder zum Reichsbankpräsident ernannt, um angeblich die deutsche Großindustrie und die ausländischen Banken zu beruhigen. Er hatte zuvor gerade die BIS für die 'Hochfinanz' in Basel mit John Maynard Keynes gegründet. Dort übernahm die BIS Schachts bisheriger Vize, der Jude Emil Puhl, bis er Schacht ein Jahr später wieder als Vize in die Reichsbank folgte. Schacht bespöttelte Feders monetäre Ansichten und beförderte ihn für immer aufs Abstellgleis.
Bis heute erfreut sich die 'Hochfinanz' an der Verwirrung um Geld. Ganz besonders gefallen ihnen die Verwirrspiele der arkanen Kreise um die Freiwirte, derer Umlaufzwänge und realitätsfremd Vorstellungen von Zins und Geld nie auf Lösungen zeigen, weil sie sich weigern, das Problem 'Geld' im monopolen Zugang zum Geld und der exklusiven Geldkreierung zu sehen.
Nur der Zentralismus befähigt letztlich die 'Hochfinanz' bei Bedarf wieder eine Hyperinflation ablaufen zu lassen. Die fraktionale Geldkreierung erlaubt seit Basel II das Vielfache bereitstellen von Geld - gegen über dem realen Wirtschaftswerten - und das inflationiert. Je schneller umso mehr Geld kreiert wird, umso schneller schwindet die Kaufkraft.
Diese Geldkreierung entwertet die Schaffenskraft des Volkes durch die Entwertung der Kaufkraft und es ruiniert auch die Ertragslage der Spekulanten, weshalb diese immer gerne vom 'Crash' reden. Crash wird aber meist in Verbindung mit einem spontanen Ereignis benutzt. Kaufkraftentwertung ist aber immer schleichend.
Die 'Hochfinanz' die nicht am wirtschaftlichen Wohlergehen des Landes interessiert ist, bestimmt mit dem Geld über die Macht - und nur darum geht es! Für sie ist Geld nicht ein Tauschkupon, sondern ein Medium zur Machtabwicklung - wie in der Hyperinflation.
Wer Geld möchte, muss leisten oder Ressourcen übereignen – und das gibt letztlich dem Geldbesitzer immer die Macht, weil alle bereit sind dem Geld zu dienen, um in dessen Besitz zu kommen. Je schneller die Kaufkraft schwindet, um so mehr müssen alle Menschen leisten. Das System kann ohne Absicht nicht crashen! Die Menschen verdienen eben immer schwieriger ihr Geld, welches immer weniger Wert ist. Das Volk verarmt – aber wie nun mehrfach gesagt, die Währung – bzw. das System kann nicht crashen – zumindest solange die Banken noch neue Kredite kreieren.
Die Umbenennung von Reichsmark in Rentenmark und danach wieder in Reichsmark war nur ein psychologischer Trick die Glaubwürdigkeit in die 'Hochfinanz' und ihr Geldsystem wieder herzustellen.
Nachdem in einem verarmten Volk keine Werte mehr vorhanden sind, wird die 'Hochfinanz' auch nicht zum Mittel eines Crashes greifen müssen, es sei denn das Volk wird ihnen zu übermütig in ihrem Wohlstand. Sie halten es lieber permanent unter Druck, wie die DM Besitzer, die zwischen 1948 und 2000 98% des Kaufkraftwertes ihrer Mark verloren haben.
Was sie mit uns vor haben:
Unsere politischen und kulturellen „Führer“ sind die Komplizen in einem Komplott, um die menschliche Gesellschaft umzugestalten, damit sie der globalen Finanzelite als Sklaven dienen kann. Die Lügen über Kriege, Terrorismus, Wirtschaftskrisen, Klimawandel, Energieknappheit usw. auf der einen Seite, und die Medienmanipulation, Unterhaltung, Modetrends und andere Propaganda auf der anderen, werden benutzt um Schritt für Schritt den Orwellschen Polizeistaat einzuführen.
Dass dieser Plan tatsächlich existiert beweist die folgende Aussage von Dr. Lawrence Dunegan, über einen Vortrag von Dr. Richard Day, an dem er teilnahm. Dr. Day war der National Medical Director der von Rockefeller gesponsorten „Planned Parenthood“ oder Organisation für geplante Elternschaft. Seinen Vortrag hielt er vor der Vereinigung Amerikanischer Kinderärzte in Pittsburgh am 20. März 1969!
Im Jahre 1988 hat Dr. Dunegan seine Erinnerung über diesen Vortrag von Dr. Day, Frau Randy Engel von der US Coalition of Life anvertraut und ihr auf Band gesprochen. Er beschreibt das „Neue Weltsystem“, welches bereits implementiert ist und die Welt umkrempeln wird. Dr. Day wollte, dass die 80 Ärzte sich damals darauf vorbereiten konnten. Die Abschrift der Tonbandaufzeichnung ist hier zu finden und sollte genauestens studiert werden.
Es geht um „The New Order of Barbarism - Die neue Ordnung der Barbarei“ die Dr. Dunegan auf drei Tonbänder gesprochen hat. Dr. Richard Day, der 1989 verstarb, war ein Insider der „Order“, und er war zur Zeit seiner Ansprache auch Professor für Kindermedizin an der Mount Sinai Medical School in New York. Er sprach „ inoffiziell“ zu den versammelten Kinderärzten über den Plan der globalen Elite, welche die westliche Welt regiert, die eine Weltdiktatur, eine Welttyrannei etablieren will, die allgemein auch „Neue Weltordnung“ genannt wird, bestehend aus einer Weltregierung, Weltwährung und einer Weltreligion.
Dr. Day forderte die Zuhörer auf, keine Notizen zu machen und alle Aufzeichnungsgeräte auszuschalten. In seiner Einführung sagte er, früher hätte er nicht darüber reden dürfen, aber jetzt (1969) könne er schon frei über den Geheimplan sprechen, denn „... alles ist parat und niemand kann uns mehr aufhalten.“
"Einige von euch meinen ich spreche über den Kommunismus. Nun, über was ich spreche ist viel grösser als der Kommunismus!"
Hier folgt nun eine Zusammenfassung in Stichworten seiner Rede:
Bevölkerungsreduzierung; Erlaubnis Kinder zu bekommen; Neuausrichtung des Sinn von Sex; Sex ohne Fortpflanzung; Verhütung universell erhältlich; Sexaufklärung der Jugend als Werkzeug für die Weltregierung; Subventionierung der Abtreibung als Bevölkerungsreduzierung; Förderung der Homosexualität; alles ist erlaubt Homosexualität; Technologie zur Fortpflanzung ohne Sex; Zerstörung der Familie; Sterbehilfe und die „Todespille“; Der Zugang zu bezahlbarem Krankenversorgung einschränken, um die Alten los zu werden; Zugang zu Medizin wird streng kontrolliert; die Abschaffung selbstständiger Ärzte; Schwierigkeiten neue unheilbare Krankheiten zu diagnostizieren; Unterdrückung der Krebsheilung zur Bevölkerungsreduzierung; Auslösung von Herzattacken um Leute zu ermorden; Schulausbildung um die Pubertät und Evolution zu beschleunigen; die Verschmelzung aller Religionen; die alten Religionen müssen verschwinden; Veränderung der Bibel durch eine Revision der Schlüsselwörter; Schulausbildung als Werkzeug zur Indoktrination; längere Schulzeiten, aber Kinder lernen nichts dabei; Kontrolle des Informationszugangs; Schulen als Zentrum der Gemeinde; gewisse Bücher werden einfach aus den Bibliotheken verschwinden; Gesetzesänderungen die soziales und moralisches Chaos auslösen; Förderung des Drogenkonsums um eine Jungelatmosphäre in den Städten zu produzieren; Alkoholkonsum fördern; Beschränkung der Reisefreiheit; Notwendigkeit für mehr Gefängnisse; Verwendung von Spitälern als Gefängnisse; keine psychologische und physische Sicherheit; Kriminalität zur Steuerung der Gesellschaft; Einschränkung der US-Industriedominanz; Verschiebung der Völker und Wirtschaften; Herausreissen der sozialen Wurzeln; Sport um die Gesellschaft umzubauen; Sex und Gewalt in der Unterhaltung; implantierte ID-Karten; Lebensmittelkontrolle; Wetterkontrolle; Wissen wie Menschen funktionieren, damit sie das machen was man will; Fälschung der wissenschaftlichen Erkenntnisse; Anwendung von Terrorismus; Fernsehen welches einen beobachtet; Eigenheimbesitz gehört der Vergangenheit an; die Ankunft eines totalitären globalen Systems.
Das kündigte Dr. Day bereits 1969 in seiner Rede an!
Wie viel von diesem Plan ist seitdem umgesetzt worden? Sehr viel! Wenn man diese Punkte in einer Übersicht betrachtet, dann versteht man was in der Welt und mit uns vorgeht.
Einiges davon habe ich rausgepickt:
Sie wollen uns alle einen Chip implantieren, damit sie uns finden und identifizieren können, und damit sie uns überwachen, unsere Bewegungen kontrollieren und unsere Einkäufe aufzeichnen können. Gleichzeitig wollen sie den bargeldlosen Zahlungsverkehr einführen, wobei der Chip das Geld beinhaltet und nur damit bezahlt werden kann. Unliebsame Personen wird man einfach den Chip abschalten, damit sie dadurch über das Geld ebenfalls „ausgeschaltet“ sind.
Sie werden „eine oder zwei Atombomben benutzen, um die Menschen zu überzeugen, sie meinen es ernst,“ sagte Day. Er unterliess wohl zu sagen, wer „sie“ sind, aber ihre Namen kann man erraten. Da er für Rockefeller arbeitete, kann man davon ausgehen, er meinte die Rockefellers und ihre Chefs, die Rothschilds.
Damit wird die Meinung vieler bestätigt, dass die globale Finanzelite und Besitzer der Zentralbanken für die meisten Kriege und den Terrorismus verantwortlich sind, welche ihre gehorsamen Lakaien, die Geheimdienste MI6, Mossad und CIA inszenieren. Dr. Day sagte dazu, „Weltkriege sind überflüssig“ wegen der Gefahr eines Nuklearabtausches, deshalb wird Terrorismus stattdessen verwendet. Man beachte, es war das Jahr 1969 und er sprach bereits über Terrorismus!
Er sagte, es gibt immer zwei Gründe für alles was die Rockefellers/Rothschilds machen: Ein Scheingrund, der den gutgläubigen Menschen plausibel gemacht wird, und der wirkliche Grund. Als Beispiel, die Klimaerwärmung als Grund für die Reduzierung des CO2, wird den Menschen als dringliche Massnahme erzählt, um den Planeten von einer Klimakatastrophe zu retten, dabei ist der wirkliche Grund, die Menschen mit einem Schuldkomplex zu kontrollieren, einen Umbau der Gesellschaft zu bewirken, mehr Steuereinnahmen zu ermöglichen und den Atomstrom als einzige Rettung vor dem Klimakollaps zu verkaufen.
Dr. Day sagte, Sex wird völlig von der Ehe und von der Fortpflanzung getrennt, also die sexuelle Freizügigkeit propagiert, um die Promiskuität zu fördern, damit die Familie und die Ehe zerstört und die Population reduziert wird. Abtreibung, Scheidung und Homosexualität werden als völlig akzeptabel und normal angesehen. Alle Begierden und Neigungen darf man ungehemmt ausleben. Die ganze Gesellschaft wird „sexualisiert“ und es findet in der Öffentlichkeit statt. Alles ist erlaubt. Das eigentliche Ziel ist, den Sex von der Fortpflanzung zu trennen. Die Erzeugung der Kinder soll ohne Sex stattfinden, am besten in Fabriken. Konzerne übernehmen diese Aufgabe. Die Grösse der Familie wird limitiert, genau wie in China.
Es wird alles gemacht, damit die Familie nicht mehr zusammen bleibt. Die Frauen sollen arbeiten und immer mehr Menschen bleiben alleinstehend. Kinder werden als Babys bereits von der elterlichen Erziehung entfernt und politisch korrekt indoktriniert. Den jungen Mädchen wird als Vorbild nicht mehr die Familie und die Erziehung der Kinder vorgegeben, sondern sie sollen Leistung erbringen und eine „Karriere“ verfolgen. Mädchen wird erzählt, sie müssen genau so sein wie Jungs, und umgekehrt. Man will den geschlechtslosen Menschen, das Neutrum erzeugen. Frauen sollen maskuline Mode tragen, wie Hosen, und Männer sich immer femininer geben. Stichwort, Transsexuelle.
Um die Weltgemeinschaft zu vereinigen, werden Sportarten gefördert, welche den Menschen das Gefühl gibt, sie sind „Weltbürger“, wie Fussball, Hockey, Volleyball. Diese sollen auch von beiden Geschlechtern gespielt werden können. Reine Männersportarten, wie Rugby oder American Football sollen verschwinden. Sportveranstaltungen, wie die Olympischen Spiele und Weltmeisterschaften, werden als grosses Spektakel medienwirksam inszeniert und fördern ebenfalls die Vereinheitlichung der Welt.
Day sagte, Amerika wird deindustrialisiert. Sehen wir ja an der ganzen Outsourcingwelle und der gerade stattfindenden Zerstörung der Autoindustrie. Jeder Teil der Welt wird sich spezialisieren und somit voneinander abhängig gemacht. Kein Land darf autark sein. Day beschrieb die Globalisierung, nur den Begriff gab es damals noch nicht. Er sagte auch bereits 1969, die amerikanische Industrie wird untergraben und als nicht wettbewerbsfähig dargestellt. Die USA wird das Zentrum für Landwirtschaft, Hightech, Kommunikation und Ausbildung bleiben dürfen.
Pornografie, Gewalt und Obszönität wird im Fernsehen und Kino zunehmen. Die Menschen werden gegenüber Gewalt und Pornos desensibilisiert. Die Menschen verrohen immer mehr und sind Gefühlskalt. Sex hat mit Liebe nichts zu tun, sondern wird einfach gekauft und konsumiert. Sie sollen die Einstellung haben, Materialismus ist das Grösste, das Leben ist kurz, gefahrvoll und brutal. Der Stärkere gewinnt, wer am Schluss am meisten hat, ist der Gewinner.
Es wird Arbeitslosigkeit und Massenmigration geben, um lange etablierte und konservative Gemeinschaften aufzubrechen und wurzellos zu machen. Durch die Grenzöffnung, bzw. bewusste Zulassung von Flüchtlingsströmen, wird unsere Gesellschaft und Kultur "verwässert". Fremde werden besser behandelt als Einheimische, die ausländischen Sozialschmarotzer sogar gefördert. Die Völker sollen ihre Sprache, Individualität und Traditionen aufgeben und Herkunft leugnen, und in einem kulturlosen Einheitsbrei aufgehen.
Er sagte, die Heilung für Krebs ist in den Rockefeller Instituten und Forschungslabors vorhanden, wird aber geheim gehalten, um die Bevölkerung zu dezimieren. Er sagte auch, eine Reihe vom Menschen gemachten Krankheiten werden eingeführt und immer öfters stattfinden. Wieso tauchen seit einigen Jahren die ganzen epidemischen Krankheiten auf, wie AIDS; SARS, Vogelgrippe usw. Dr. Day wusste ja 1969 nichts davon.
Dr. Day, der während des II. Weltkrieges in der Wettermanipulation arbeitete, sagte, das Wetter kann benutzt werden um Kriege zu führen oder um Trockenheit und Hungersnöte auszulösen. "Ich meine damit nicht das Versprühen von Jodkristalle auf Wolken, damit Regen ausgelöst wird, sondern ECHTE Wetterkontrolle." Sind das die Chemtrails?
Die Lebensmittelversorgung wird streng kontrolliert und niemand kann mehr Lebensmittel für den Eigenverbrauch anbauen, um zum Beispiel „Flüchtige aus dem neuen System zu unterstützen.“ Eigene Lebensmittel anzupflanzen wird verboten, mit der Begründung, es wäre unsicher. Der Codex Alimentarius ist genau die Umsetzung dieses Plans. Dahinter stehen die Nahrungsmittelgrosskonzerne welche die Gesetzgebung massiv beeinflussen, um ihr Monopol über die Lebensmittel zu sichern. Siehe auch US-Gesetz HR 875, das unter dem Vorwand der Sicherheit das Anpflanzen von eigener Nahrung verunmöglicht.
Was sind die genmanipulierten Pflanzen und die sogenannten Terminatorsamen, die nur einmal aufkeimen, aber sich nicht vermehren können, anders als die totale Lebensmittelkontrolle. Seit Jahrtausenden leben die Bauern davon, dass sie einen Teil der Ernte als Samen für die nächste Anpflanzung zurückbehalten. Diese bäurliche Kultur wird von den Agrakonzernen völlig zerstört. Sie müssen jetzt jedes Jahr neuen Samen von den Verbrechern kaufen. Zitat Henry Kissinger: "Wer die Narungsmittel kontrolliert, kontrolliert die Welt."
Wie kann man ihnen überhaupt ein Patent auf Gene, also auf Leben, genehmigen? Das ist doch pervers. Haben sie das Leben erschaffen? Nein, sie haben es gestohlen und patentieren es, damit sie damit gigantische Profite einsacken und alle Menschen von sich abhängig machen können.
Er sagte auch, die Menschen werden durch die Informationen die sie bekommen kontrolliert. Diese Information wird selektiv sein. Nicht jeder wird Bücher besitzen dürfen. „Gewisse Bücher werden aus den Bibliotheken verschwinden.“ Literaturklassiker werden subtil verändert (Ist bereits mit Goethe passiert). Die Menschen werden wohl zu einer längeren Schulzeit verpflichtet, aber sie lernen nichts dabei und werden immer "dümmer".
Die Reisemöglichkeiten werden eingeschränkt. Wir sehen wie mit der Ausrede, Schutz vor Terrorismus, bereits Schwarze Listen über Personen in Amerika geführt werden, denen das Reisen verboten ist, die sogenannte "No Fly List", die mittlerweile fast 1 Millione Namen beinhaltet. Wie man auf diese Liste kommt und wieder runter, ist unbekannt, liegt an der Willkür der Behörden. Alle Personen die in die USA reisen wollen, müssen seit Neuestem sich vorher im Internet anmelden und ein Formular ausfüllen, mit vielen privaten Informationen. Wer kein grünes Licht bekommt, dürfen die Fluglinien nicht an Bord lassen.
Day sagt auch, der private Besitz von Häusern wird verunmöglicht. Der Preis für Häuser und die Finanzierung wird schrittweise erhöht, so dass niemand es sich leisten kann. Die Menschen die welche besitzen, dürfen sie behalten, aber über die Jahre wird es speziell für junge Familien immer unerschwinglicher. Die jungen Menschen sollen Mieter werden, und in Wohnungen leben. Mehr und mehr Häuser werden leer stehen. Niemand kann sie kaufen. Da haben wir die Hypothekenkrise.
Er sagte, Leute die das alles nicht wollen, werden „human entsorgt.“ Es wird keine Märtyrer geben, „die Menschen werden einfach verschwinden.“
Konsequenz
Es fällt uns wie Schuppen von den Augen. Wir erkennen so vieles was 1969 gesagt wurde wieder. Wir sehen, wir werden durch die Medien zu einer völlig pervertierten „Toleranz“ und „politischer Korrektheit“ erzogen. Schritt für Schritt wird unsere Akzeptanzgrenze für amolralisches Verhalten, Egoismus, Ausleben von Bedürfnissen, Freiheitseinschränkungen und „plausible“ Gesetze erhöht, ja wir glauben den Rechtfertigungen, die uns mit Propaganda eingetrichtert werden so inbrünstig, dass wir unsere eigene Identität aufgeben und Versklavung verteidigen.
Wir glauben wir müssen Weltbürger werden, es gibt echte Terroristen, Kriege sind nur Friedensmissionen, der Islam will unsere Kultur zerstören, das Bankensystem kann man vertrauen, Regierungen und Politiker wollen nur unser Gutes, die Medien berichten immer die Wahrheit und Konzerne sind nur an unserem Wohl bedacht. Dabei ist alles eine Lüge und es ist genau umgekehrt.
Jeder der versucht seine Mitmenschen aufzuklären und was wirklich abgeht zu zeigen, wird als Spinner und „Verschwörungstheoretiker“ diffamiert. Dabei leben wir in der grössten Verschwörung überhaupt. Das ist ja das infame und raffinierte daran. Die Menschheit ist in der Matrix gefangen und sieht nicht, wie der „Designer“ alles kontrolliert.
Dr. Day sagte, Politiker werden manipuliert „ohne das sie es merken.“ Das bedeutet, ihr Versagen uns alle von diesem satanischen Verschwörung zu schützen, ist ein Verrat aller höchster Ordnung. Wir müssen die Aufrichtigen unter ihnen alarmieren, ebenfalls deren Vollstrecker, die Soldaten und die Polizei. Die Zivilisation ist am Scheideweg. Wir sind in grosser Gefahr und müssen uns deshalb in kleine unabhängigen Einheiten organisieren.
Den Menschen geht es schlecht und sie sind jetzt viel aufnahmebreiter für diese Informationen. Die „Wirtschaftskrise“ ist absichtlich gemacht und Teil ihrer Agenda für den Polizeistaat. Wir müssen die Menschen aufklären, welche meinen, die Ereignisse die passieren sind nur Zufall. Die Rockefellers/Rothschilds und ihre verräterischen Lakaien werden es nicht fertigbringen, wenn wenigstens 5 Prozent der Massen die Wahrheit kennen.
Die Progressiven, Linken und Grünen müssen lernen, dass „liberaler Fortschritt“ und „Veränderung“ eigentlich zur totalitären Weltregierung führt. Dies ist der „Change“ an den sie glauben sollen. Ein völliger Irrglauben. Dr. Day sagte 1969, „Die Menschen sind gezwungen sich an konstante Veränderung zu gewöhnen. Ich war selber ein liberaler Linker. Wenn ich die echte Bedeutung von 'die Welt verändern' sehe, dann können es andere auch.“
Wir müssen praktische Schritte unternehmen, um uns, unsere Familie und unsere Freiheit zu verteidigen.
Unsere ganze Gesellschaft und Kultur basiert auf Betrug, auf einen zentralen Schwindel, das Monopol über das Geld des Staates liegt in den Händen einer Kabale von Privatbänkern. Sie haben ein Betrugssystem aufgebaut, welches nur aus Luft besteht, aber uns alle kontrolliert, ausbeutet, versklavt und einen grossen Schaden zufügt. Sie benutzen diese Macht um das Monopol auch über jeden Aspekt unseres Lebens auszuweiten, in dem sie die Weltereignisse und das soziale Verhalten der Menschen manipulieren.
Der einzige Weg die Zivilisation vor der Weltdiktatur und dem Zusammenbruch zu retten, ist die Verstaatlichung und Demokratisierung der Zentralbanken, wenn nicht sogar deren völlige Abschaffung. Ein immer schneller steigender Schuldenberg häuft sich an, der alles belastet und erstickt. Von dieser Knechtschaft müssen wir uns befreien und die Geldsäcke zum Teufel jagen, statt wie dauernd passiert, sie mit noch mehr unserer Steuergelder zu "retten".
"Wenn ihr weiterhin die Sklaven der Banken sein wollt und für eure eigene Versklavung bezahlen wollt, dann lasst die Banken weiterhin das Geld erschaffen und die Kredite kontrollieren." Sir Josiah Stamp, Direktor der Bank of England, 1928 bis 1941
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    ′′ Wir werden ihr Leben kurz halten und ihre Gedanken schwach halten, während wir so tun, als würden wir das Gegenteil tun. Wir werden unser Wissen über Wissenschaft und Technologie auf subtile Weise nutzen, damit sie nie sehen, was passiert. Wir werden Softmetalle, Alterungsbeschleuniger und Beruhigungsmittel in Nahrung und Wasser sowie in der Luft verwenden. Sie werden mit Giften bedeckt sein, wo immer sie sich wenden.
    Die weichen Metalle lassen sie den Verstand verlieren. Wir werden versprechen, ein Heilmittel aus unseren vielen Geldern zu finden, und dennoch werden wir ihnen mehr Gift geben. Chemische Gifte werden durch die Haut von idioten aufgenommen, die glauben, dass bestimmte Hygiene-und Schönheitsprodukte, die von großartigen Schauspielern und Musikern präsentiert werden, ewige Jugend in ihre Gesichter und Körper bringen werden und durch ihre durstigen und hungrigen Münder ihren Verstand und ihre Systeme zerstören der inneren Organe. Reproduktion. Ihre Kinder werden jedoch als behindert und deformiert geboren und wir werden diese Informationen verbergen.
    Die Gifte werden in allem um sie herum versteckt sein, in dem, was sie trinken, essen, atmen und tragen. Wir müssen genial sein, die Gifte zu verteilen, denn sie können weit sehen. Wir bringen ihnen bei, dass Gifte gut sind - mit lustigen Bildern und Musiktönen im Fernsehen. Wer sie sucht, wird hilfreich sein. Wir werden sie anmelden, um unsere Gifte zu drücken.
    Sie werden sehen, dass unsere Produkte filmisch verwendet werden und sie sich an sie gewöhnen und nie ihre wahre Wirkung erfahren. Wenn sie gebären, werden wir Gifte in das Blut ihrer Kinder injizieren und sie davon überzeugen, dass wir ihnen helfen! Wir fangen früher an, wenn ihr Verstand jung ist, wir werden ihre Kinder mit dem ansprechen, was Kinder am meisten lieben, süßen Dingen.
    Wenn ihre Zähne verfallen, werden wir sie mit Metallen füllen, die ihren Verstand töten und ihre Zukunft stehlen. Wenn ihre Lernfähigkeit beeinträchtigt ist, haben wir Drogen geschaffen, die sie kranker machen und ihnen andere Krankheiten verursachen, für die wir noch mehr Drogen schaffen werden. Wir werden sie gefügig und schwach vor uns machen, durch unsere Macht. Sie werden depressiv, langsam und übergewicht wachsen, und wenn sie zu uns kommen, um Hilfe zu holen, werden wir ihnen mehr Gift geben.
    Wir werden unsere Aufmerksamkeit auf Geld und materielle Güter richten, damit sie sich nie mit ihrem inneren Selbst verbinden. Wir werden sie mit Unzucht, externen Freuden und Videospielen ablenken, damit sie niemals eins mit der Einheit aller sind. Ihre Gedanken werden uns gehören, und sie werden tun, was wir sagen. Wenn sie sich weigern, werden wir Wege finden, um Technologie zu implementieren, die den Verstand in ihrem Leben verändert.
    Wir werden Angst als unsere Waffe benutzen. Wir werden ihre Regierungen etablieren und in ihnen Widerstand etablieren. Wir werden beide Seiten besitzen. Wir werden unser Ziel immer verstecken, aber wir werden unseren Plan fortsetzen. Sie werden die Arbeit für uns erledigen, und wir werden von ihrer Arbeit gedeihen.
    Unsere Familien werden sich nie mit ihren vermischen. Unser Blut muss rein sein (weil es so ist). Wir werden sie dazu bringen, einander umzubringen, wenn sie sich uns widersetzen.
    Wir werden sie durch Dogma und Religion von der Einheit trennen. Wir werden alle Aspekte ihres Lebens kontrollieren und ihnen sagen, was sie denken und wie. Wir werden sie freundlich leiten und sie glauben lassen, dass sie sich selbst rechtleiten.
    Wir werden durch unsere Fraktionen Feindseligkeit unter ihnen anstiften. Wenn ein Licht unter ihnen scheint, löschen wir es durch Spott oder Tod, was am besten zu uns passt. Wir werden sie dazu bringen, ihre Herzen zu zerreißen und ihre eigenen Kinder zu töten. Wir werden dies mit Hass als Verbündeten erreichen, Wut als unser Freund. Hass wird sie komplett blenden und sie werden nie sehen, dass wir in ihren Konflikten ihre Führer sein werden.
    Sie werden damit beschäftigt sein, sich gegenseitig umzubringen. Sie werden in ihrem eigenen Blut baden und ihre Nachbarn töten, solange wir sehen, dass sie gegen uns sind.
    Wir werden davon sehr profitieren, denn sie werden uns nicht sehen, denn sie können uns nicht sehen. Wir werden weiterhin von ihren Kriegen und ihrem Tod gedeihen. Wir werden dies wiederholen, bis unser oberstes Ziel erreicht ist. Wir werden sie weiterhin in Angst und Wut leben lassen, wir werden ihnen Bilder und Klänge geben. Wir werden alle Werkzeuge einsetzen, die wir haben, um dies zu erreichen. Die Werkzeuge werden durch ihre Arbeit zur Verfügung gestellt. Wir werden sie dazu bringen, sich selbst und ihre Nachbarn zu hassen.
    Wir werden immer die göttliche Wahrheit vor ihnen verbergen, dass wir alle eins sind. Das er nie erfahren darf! Sie dürfen nie wissen, dass Farbe eine Illusion ist, sie müssen immer glauben, dass sie nicht gleich sind. Kommt vorbei, kommt vorbei, kommt vorbei, wir werden unser Ziel voranbringen. Wir werden ihre Länder, Ressourcen und Reichtum übernehmen, um die Kontrolle über sie auszuüben. Wir werden sie dazu bringen, Gesetze zu akzeptieren, die die kleine Freiheit, die sie haben, stehlen werden. Wir werden ein Geldsystem einrichten, das sie für immer stilllegt und sie und ihre Kinder in Schulden hält.
    Wenn wir sie gemeinsam verbieten, werden wir ihnen Mord vorwerfen und der Welt eine andere Geschichte präsentieren, weil wir alle Medien besitzen werden. Wir werden die Medien nutzen, um den Informationsfluss und ihre Gefühle für uns zu kontrollieren. Wenn sie sich gegen uns erheben, werden wir sie wie Insekten zerquetschen, denn sie sind weniger als das. Sie werden hilflos sein, etwas dagegen zu tun ′′

Zitat
Hyperinflation
Hyperinflation ist eine Form der Inflation, in der sich das Preisniveau sehr schnell erhöht. Eine allgemein akzeptierte Definition existiert nicht, eine 1956 von Phillip D. Cagan aufgestellte Faustregel von monatlichen Inflationsraten von 50 % ist aber weit verbreitet. Hyperinflation ist eine Inflation mit gigantischen Preissteigerungen. Die Inflationsraten liegen mindestens bei 50 %, meist sogar höher. Bei Hyperinflation nimmt die Umlaufgeschwindigkeit des Geldes ständig zu, da jeder sein Geld möglichst sofort für Güter ausgibt, um weiteren Preissteigerungen zuvorzukommen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Hyperinflation

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🚀 Die Bestandteile des Verstehens - Affinität, Realität und Kommunikation - https://bodhie.eu/simple/index.php/topic,560.0.html
🚀 Die Dynamiken - https://bodhie.eu/simple/index.php/topic,561.0.html
🚀 Die emotionelle Tonskala - https://bodhie.eu/simple/index.php/topic,562.0.html
🚀 Die Antisoziale Persönlichkeit - https://bodhie.eu/simple/index.php/topic,563.0.html
🚀 Die Lösung für Konflikte - https://bodhie.eu/simple/index.php/topic,564.0.html
🚀 Lösungen für eine gefährliche Umwelt - https://bodhie.eu/simple/index.php/topic,565
🚀 Ethik unjd die Zustände - https://bodhie.eu/simple/index.php/topic,566.0.html
🚀 Integrität und Ehrlichkeit - https://bodhie.eu/simple/index.php/topic,568.0.html
🚀 🟡 Wie Sie jemandem helfen können von ★ Ronald ( ✅ Narconon Communitie & Forum) - https://bodhie.eu/simple/index.php/topic,569.0.html
🚀 🔴 🟠 🟡 🟢 🔵 Wie Sie jemandem helfen können - Drogen und Giftstoffe - https://bodhie.eu/simple/index.php/topic,570.0.html
🚀 Werkzeuge für den Arbeitsplatz - https://bodhie.eu/simple/index.php/topic,571.0.html
🚀 Die Ehe - https://bodhie.eu/simple/index.php/topic,572.0.html
🚀 Kinder -  https://bodhie.eu/simple/index.php/topic,573.0.html
🚀 Ermittlung und ihr Gebrauch - https://bodhie.eu/simple/index.php/topic,574.0.html
🚀 Grundlagen des Organisieren - https://bodhie.eu/simple/index.php/topic,576.0.htmll
🚀 Public Relations - https://bodhie.eu/simple/index.php/topic,577.0.html
🚀 Planziele und Ziele- https://bodhie.eu/simple/index.php/topic,578.0.html
🚀 Kommunikation - https://bodhie.eu/simple/index.php/topic,579.0.html
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🚀 Epilog - Zusammenfassung - Zitat: "Das Werk war frei, also halte ich es frei!"

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Zitat
🪴 Hanf https://de.wikipedia.org/wiki/Hanf
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Hanf, auch als Cannabis oder industrieller Hanf bekannt, ist eine Pflanze aus der Familie der Cannabaceae. Es gibt verschiedene Arten von Hanf, aber der industrielle Hanf (Cannabis sativa) wird am häufigsten für kommerzielle Zwecke angebaut. Hanf wird seit Tausenden von Jahren für verschiedene Zwecke genutzt, einschließlich seiner Fasern, Samen und der psychoaktiven Verbindung THC (Tetrahydrocannabinol).
Die Fasern des Hanfs werden für die Herstellung von verschiedenen Produkten verwendet, darunter Textilien, Seile, Papier und Baustoffe. Hanffasern sind bekannt für ihre Festigkeit und Langlebigkeit. Hanfsamen sind reich an Nährstoffen und können als Nahrungsmittel verwendet werden. Sie enthalten essentielle Fettsäuren, Proteine, Vitamine und Mineralstoffe.
Ein weiterer Aspekt des Hanfs ist die psychoaktive Verbindung THC, die in den Blüten und Blättern der weiblichen Hanfpflanze vorkommt. THC ist für seine psychoaktiven Wirkungen bekannt und wird oft mit Freizeitdrogenkonsum in Verbindung gebracht. Es ist wichtig anzumerken, dass der THC-Gehalt im industriellen Hanf normalerweise sehr niedrig ist (0,3% oder weniger) und somit nicht ausreichend ist, um eine berauschende Wirkung zu erzeugen. Hanf, der für industrielle Zwecke angebaut wird, wird hauptsächlich aufgrund seiner Fasern und Samen genutzt und nicht wegen seines THC-Gehalts.
In einigen Ländern und Bundesstaaten gibt es rechtliche Beschränkungen für den Anbau und die Verwendung von Hanf. Es ist wichtig, die geltenden Gesetze und Vorschriften in deiner Region zu beachten, bevor du Hanfprodukte anbaust, kaufst oder verwendest.
In den letzten Jahren ist auch CBD (Cannabidiol), eine nicht psychoaktive Verbindung, die aus Hanf gewonnen wird, zunehmend populär geworden. CBD wird für seine potenziellen gesundheitlichen Vorteile untersucht und in verschiedenen Produkten wie Ölen, Kapseln, Cremes und Lebensmitteln verwendet. CBD-Produkte werden oft als Nahrungsergänzungsmittel vermarktet, und ihre genaue rechtliche und regulatorische Lage variiert je nach Land und Region.
Es ist wichtig zu beachten, dass diese Informationen allgemein sind und keine medizinische Beratung darstellen. Wenn du spezifische Fragen zu Hanf oder Hanfprodukten hast, insbesondere im Hinblick auf medizinische Anwendungen, ist es ratsam, einen Arzt oder Fachmann aufzusuchen, der über aktuelle Informationen und Kenntnisse verfügt.
🪴 Cannabis https://de.wikipedia.org/wiki/Cannabis
🪴 Hanf (Cannabis)
🌱 Hanf & Cannabis ➦ 1.Part: https://bodhie.eu/box/index.php/topic,2.0.html
 ⚕ Hanf vs Cannabis (CBD/THC) ➦ 2.Part: https://bodhie.eu/box/index.php/topic,25.0.html
 🍃 Hanf & Cannabis ➦ 3.Part ➦ Hanf versus Baumwolle: https://bodhie.eu/box/index.php/topic,91.0.html
 🔅 🌱 🍃 ⚕ Hanf & Cannabis ➦ 4.Part ➦ 🔅 News: https://bodhie.eu/box/index.php/topic,106.0.html
Zitat
Cannabis ist eine Pflanzengattung aus der Familie der Cannabaceae. Es gibt mehrere Arten von Cannabis, aber die bekanntesten sind Cannabis sativa, Cannabis indica und Cannabis ruderalis. Cannabis wird aufgrund seiner psychoaktiven Eigenschaften und medizinischen Anwendungen weit verbreitet diskutiert.
Die Hauptwirkstoffe in Cannabis sind Cannabinoide, von denen das bekannteste THC (Tetrahydrocannabinol) ist. THC ist verantwortlich für die psychoaktiven Effekte von Cannabis und kann eine berauschende Wirkung hervorrufen. Neben THC enthält Cannabis auch andere Cannabinoide wie CBD (Cannabidiol), die keine berauschende Wirkung haben, aber verschiedene potenzielle gesundheitliche Vorteile aufweisen können.
Cannabis wird in vielen Teilen der Welt als Freizeitdroge verwendet, entweder geraucht oder in Form von essbaren Produkten konsumiert. Es ist wichtig anzumerken, dass der Besitz, Verkauf und Konsum von Cannabis in verschiedenen Ländern und Regionen unterschiedlich geregelt ist. Einige Länder haben den medizinischen und/oder Freizeitgebrauch von Cannabis legalisiert, während es in anderen Ländern illegal bleibt. Es ist wichtig, die spezifischen Gesetze und Vorschriften in deiner Region zu kennen und zu beachten.
Abgesehen von seinem Freizeitgebrauch wird Cannabis auch für medizinische Zwecke eingesetzt. Verschiedene Studien haben gezeigt, dass bestimmte Cannabinoide, insbesondere CBD, potenzielle gesundheitliche Vorteile haben können. Medizinisches Cannabis wird zur Linderung von Symptomen bei verschiedenen Erkrankungen wie chronischen Schmerzen, Übelkeit, Schlafstörungen, Epilepsie und sogar zur Unterstützung der Symptomkontrolle bei einigen Krebserkrankungen verwendet. Die Verwendung von medizinischem Cannabis erfordert normalerweise eine ärztliche Verschreibung und die Einhaltung der geltenden Gesetze und Vorschriften.
Es ist wichtig zu beachten, dass der Konsum von Cannabis Risiken birgt. Übermäßiger Gebrauch oder Missbrauch von Cannabis kann zu unerwünschten Nebenwirkungen wie Gedächtnisproblemen, kognitiver Beeinträchtigung, psychischen Gesundheitsproblemen und Abhängigkeit führen. Es ist ratsam, sich über die potenziellen Risiken zu informieren und verantwortungsvoll mit Cannabis umzugehen. Abschließend ist es ratsam, bei Fragen oder Bedenken im Zusammenhang mit Cannabis einen Arzt, Fachmann oder Berater zu konsultieren, der über spezifisches Wissen und Informationen verfügt.

🌱 Im Jahr 1925 beschloss die Genfer Opiumkonferenz ein globales Cannabisverbot, das 1964 im UN-Einheitsabkommen für Betäubungsmittel mündete. Seit damals sind die Konsumentenzahlen trotz restriktiver Prohibitionspolitik stetig auf rund 25 Millionen Konsumierenden in ganz Europa gestiegen. Auch das Einstiegsalter wird von Jahr zu Jahr niedriger, wohingegen die THC-Werte des konsumierten Cannabis von Jahr zu Jahr ansteigen. Mit einem Satz: Die Prohibitionspolitik ist gescheitert. Cannabis wird konsumiert, egal ob legal oder illegal.
Die Vorteile einer Legalisierung liegen klar auf der Hand: Dealer verlangen genauso wenig nach Ausweisen ihrer Käufer, wie sie sich um eine angemessene Qualitätskontrolle ihrer Ware kümmern. Beides wird erst durch eine regulierte Abgabe über zertifizierte Verkaufsstellen oder Apotheken möglich. Nur so kann dem gefährlichen Trend der letzten Jahre, dass Cannabisblüten mit gefährlichen Stoffen verunreinigt oder gestreckt werden, entgegengewirkt werden.
🌱 Auch eine Begrenzung oder zumindest Ausweisung des THC-Wertes der verkauften Blüten wäre so möglich. Durch die Verdrängung der Produktion auf den Schwarzmarkt wurde und wird die Gesundheit der Konsumierenden aufs Spiel gesetzt. Hatten Cannabisblüten in den 60er-Jahren noch einen THC-Wert von fünf bis sechs Prozent, sind wir heute bei 15 bis 20 Prozent angelangt. Durch die fehlende Qualitätskontrolle ist jeder Cannabiskauf mit vermeidbaren Risiken behaftet.
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Stellen Sie sich vor, Sie würden in den Supermarkt gehen und einen Liter Alkohol kaufen. Einmal bekommen Sie einen Liter Bier und beim nächsten Mal einen Liter Schnaps. Die Wirkung können Sie aber immer erst abschätzen, nachdem Sie Ihren Kauf konsumiert haben. So ähnlich ist die Situation auf dem derzeit illegalen Cannabismarkt.
🌱 Deutschland hat so wie Tschechien, Kanada und einige weitere Länder die Zeichen der Zeit erkannt. Auch zeigen Daten aus den Ländern, wo schon vor Längerem Cannabis legalisiert wurde, dass die Konsumentenzahlen bei Jugendlichen entgegen den Erwartungen gesunken sind. Das liegt neben den funktionierenden Alterskontrollen bei der Abgabe auch an der Tatsache, dass der Reiz des Verbotenen hier wohl größer gewesen zu sein scheint als der tatsächliche Wille, Cannabis zu konsumieren.
🌱 Das soll Cannabis keineswegs verharmlosen, sondern korrekte Informationen sind gewünscht.
 🌱 Cannabis ist keine Droge und kein Rauschgift, den es gibt keine Toten! 🌱; so wie mit Alkohol uä.. Und der übermäßige Konsum von Drogen kann zu schweren gesundheitlichen Problemen führen. Aber in einer aufgeklärten Gesellschaft können wir durchaus einen vernünftigen und eigenverantwortlichen Umgang mit qualitativ hochwertigem und reguliertem Cannabis zutrauen.
Cannabis ist ein Naturprodukt, mit Tetrahydrocannabinol (Δ9-THC) als dem psychoaktiven Hauptbestandteil und medizinischen Substanzen.
In der Umgangssprache und in den Naturwissenschaften wird „Substanz“ auch für grundlegende chemische Stoffe verwendet. Beide Begriffe lassen sich gleichermaßen auf Aristoteles zurückführen, der dafür den Namen ousia einführte und neben den Einzeldingen auch eine materia prima als Substanz erwogen hatte. https://de.wikipedia.org/wiki/Substanz
Die Cannabis-Pflanze (Cannabis sativa L.) ist weit verbreitet und wächst in Gegenden mit gemäßigtem und tropischem Klima oä..

1. Ein Hektar Cannabis setzt so viel Sauerstoff frei wie 25 Hektar Wald
2. Von einem Hektar Cannabis bekommt man die gleiche Menge Papier wie aus 4 Hektar Holz.
3. Während Hanf 8 Mal Papier macht (recycelt), macht Holz 3 Mal Papier. Hanfpapier ist das Beste und langlebig.
4. Hanf wächst in 4 Monaten und ein Baum wächst in 20-50 Jahren.
5. Hanfblume ist eine echte Strahlenfalle. Cannabisplantagen reinigen die Luft.
6. Hanf kann überall auf der Welt angebaut werden, er braucht sehr wenig Wasser.
Außerdem braucht es, da es sich gegen Pestizide wehren kann, keine Pestizide.
Sieben. Hanftextilien sind sogar Leinenprodukten in ihren Eigenschaften überlegen.
8. Hanf ist eine ideale Pflanze für die Herstellung von Seilen, Seilen, Schnüren, Taschen, Schuhen und Kopfbedeckung.
9. Cannabis. Hier ist es nicht erlaubt. Technisches Cannabis enthält aber keine Betäubungsmittel.
10. Der Proteinwert von Cannabissamen ist sehr hoch und die beiden darin enthaltenen Fettsäuren sind nirgendwo anders in der Natur zu finden.
11. Cannabis zu produzieren ist viel billiger als Sojabohnen.
12. Tiere, die mit Cannabis gefüttert werden, brauchen keine hormonelle Unterstützung.
13. Alle Kunststoffprodukte können aus Hanf hergestellt werden, Hanf-Plastik ist umweltfreundlich und vollständig biologisch abbaubar.
14. Wenn der Autokörper aus Cannabis-Basisverbundmaterial besteht, wird er zehnmal stärker als Stahl. (Ich bin mir nicht sicher)
15. Hanf kann auch zur Wärmedämmung von Gebäuden verwendet werden, er ist langlebig, günstig und flexibel.
16. Hanfseifen und Kosmetik verschmutzen kein Wasser, also komplett umweltfreundlich. Weniger anzeigen.
usw.
    Industrie Hanf ist nicht nur landwirtschaftliche Pflanze!
    Das ist das Gegenmittel gegen Öl und Dollar!
    WIE WIRD CANNIBAS VERBOTEN?
    1. Ein Morgen Cannabis produziert so viel Sauerstoff wie 25 Morgen Wald.
    2. Wieder kann Co-Papier aus einem Hektar Hanf bis 4 Hektar Bäume hergestellt werden.
    3. Hanf kann 8 Mal in Papier verwandelt werden, während Baum 3 Mal gedreht werden kann.
    4. Hanf wächst in 4 Monaten; ein Baum wächst in 20-50 Jahren.
    5. Cannabis ist ein echter Strahlenreiniger.
    6. Hanf kann überall auf der Welt angebaut werden und benötigt sehr wenig Wasser. Es braucht auch keine Agrarmedizin, da sie sich vor Insekten schützen kann.
    Sieben. Wenn aus Hanf hergestellte Textilprodukte verbreitet werden, könnte die landwirtschaftliche Pharmaindustrie komplett verschwinden.
    8. Die ersten Jeans waren aus Hanf, sogar das Wort "CANVAS" heißt Hanfprodukte.
    Hanf ist auch eine ideale Pflanze, um Seile, Seile, Taschen, Schuhe, Hüte herzustellen.
    9. Cannabis wird bei mindestens 250 Krankheiten verwendet, wie z. B. der Reduzierung der Auswirkungen von Chemotherapie und Bestrahlung bei der Behandlung von Aids und Krebs; Rheuma, Herz, Sardinen, Asthma, Magen, Schlaflosigkeit, Psychologie, Rückenmarksstörungen
    10. Der Proteinwert von Cannabissamen ist sehr hoch und die beiden darin enthaltenen Fettsäuren finden sich nirgendwo anders in der Natur
    11. Hanf ist sogar billiger zu produzieren als Soja.
    12. Tiere, die mit Cannabis gefüttert werden, brauchen keine Horm
    13. Alle Kunststoffprodukte können aus Hanf hergestellt werden und Hanf Kunststoff ist sehr einfach in Natur verwandeln.
    14. Wenn die Karosserie eines Autos aus Hanf besteht, ist seine Haltbarkeit genau das 10-fache höher als Stahl.
    15. Sie kann auch zur Dämmung von Gebäuden verwendet werden; langlebig, preiswert und flexibel.
    16. Seifen und Kosmetikprodukte aus Hanf verschmutzen das Wasser nicht, das heißt, sie sind völlig umweltfreundlich.
    18 in den Staaten war die Produktion im Jahrhundert obligatorisch und Landwirte, die nicht produzierten, wurden eingesperrt. Jetzt ist die Situation aber ganz anders herum. Was für ein?
    -W. R. Hearst besaß in den 1900er Jahren Zeitungen, Magazine und Medien in Amerika. Sie hatten Wälder und produzierten Papier. Wenn er Papier aus Hanf machen würde, könnte er Millionen verlieren.
    Rockefeller war der reichste Mann der Welt. Er besaß eine Ölgesellschaft. Hanföl, ein Biokraftstoff, war offensichtlich sein schlimmster Feind.
    -Mellon war ein großer Anteilseigner des Dupont-Unternehmens und besaß das Patent, Plastik aus Erdölprodukten herzustellen. Und die Cannabisindustrie bedrohte ihren Markt.
    Dann wurde Mellon Hoovers Sekretär des US-Präsidenten. Diese großen Namen, über die wir sprechen, haben beschlossen, dass Cannabis in ihren Meetings der Feind ist. Und sie nahmen es weg. Über die Medien haben sie zusammen mit dem Wort Marihuana Cannabis als giftige Droge der Menschen ins Gehirn geritzt.
    Cannabis-Drogen wurden zurückgezogen und durch heute verwendete Chemikalien ersetzt.
    Wälder werden für die Papierproduktion geschlachtet.
    Vergiftung und Krebs nahmen mit landwirtschaftlichen Medikamenten zu.
    Und während wir unsere Welt mit Plastikmüll füllen, schädlichen Abfällen...

Geschichte
Hanf gehört zu den ältesten und vielfältigsten Kulturpflanzen der Menschheit. Er war über sechs Jahrtausende ein ökonomisch wichtiger Lieferant für Fasern, Nahrungsmittel und Medizin. Hanf wurde in fast allen europäischen und asiatischen Ländern angebaut und stellte eine wichtige, zum Teil die wichtigste Rohstoffquelle für die Herstellung von Seilen, Segeltuch, Bekleidungstextilien, Papier und Ölprodukten dar. Die geschichtliche Bedeutung des Rohstoffes Hanf beruht vor allem auf der Nutzung der Faser als technisches Textil. Hier hat Hanf wiederholt Geschichte geschrieben.
In China wurden etwa 2.800 v. Chr. die ersten Seile der Welt aus Hanffasern gedreht und etwa 100 v. Chr. das erste Papier der Welt aus Hanffasern geschöpft. Es gibt sogar Hinweise, dass in China schon im 28. Jahrh. v. Chr. Kleider aus Hanffasern gefertigt wurden. Das älteste erhaltene Hanftextil wird auf ca. 1.000 v. Chr. datiert. Im 17. Jahrhundert, zu den Hochzeiten der Segelschifffahrt, erlebte der Hanf in Europa seine Blütezeit. Fast alle Schiffsegel und fast alles Takelwerk, Seile, Netze, Flaggen bis hin zu den Uniformen der Seeleute wurden aufgrund der Reiß- und Nassfestigkeit aus Hanf hergestellt. Jedes Schiff benötigte für seine Grundausstattung alle zwei Jahre 50 bis 100 t Hanffasern. Bis ins 18. Jahrh. waren Hanffasern zusammen mit Flachs, Nessel und Wolle die Rohstoffe der europäischen Textilindustrie. Aus den Hadern (Lumpen) wurde Zellstoff für die Papierproduktion hergestellt.
Der Niedergang der deutschen und europäischen Hanfwirtschaft begann im 18. Jahrh. und setzte sich bis ans Ende des 20. Jahrh. fort, wo Hanf fast bedeutungslos geworden war - erst in den letzten Jahren ist das Interesse an Hanf wieder stark gewachsen. Ursachen für den Niedergang: Durch die Mechanisierung der Baumwollspinnerei trat die Baumwolle ihren Siegeszug um die Welt an. Der starke Rückgang der Segelschifffahrt traf die Hanfwirtschaft zusätzlich. Nachdem Mitte des 19. Jahrh. die Herstellung von Zellstoff aus Holz erfunden worden war, verlor Hanf auch seine Bedeutung für die Papierindustrie. Schließlich gerieten die europäischen Hanffasern durch die Importfasern Jute, Sisal, Abaca und Hanf aus Russland unter Druck; im 20. Jahrh. eroberten dann synthetische Fasern die technischen Einsatzgebiete.
Gleichzeitig geriet der Nutzhanf infolge der Marihuana-Prohibition unter Druck: In vielen Ländern der Erde wurde der Hanfanbau - unabhängig davon, ob es sich um Nutz- oder Drogenhanf handelte - verboten und ist es teilweise bis heute. Erst in den 90er Jahren wurden in vielen Ländern die Anbauverbote für Nutzhanf aufgehoben und neue Anwendungsfelder sichtbar, wo Hanffasern aus technischen, ökologischen und ökonomischen Gründen neue Märkte erobern können. Auch die Hanfsamen wurden in den 90er Jahren wiederentdeckt und neue Produkte wie geschälte Hanfsamen entwickelt.
Das Hanfpapier, auf dem gedruckt bzw. unterzeichnet wurde. Auch Christoph Kolumbus trat seine Überfahrt nach Amerika mit Segeltüchern und Tauen aus Hanf an und selbst Klamotten warten wurden einst aus Hanf, nicht Baumwolle, hergestellt. Da stellt sich die Frage: Warum ist unser Druckerpapier aus Zellulose, obwohl Hanf das nachhaltigere und ergiebigere Material wäre? Warum werden unsere Pullis aus Baumwolle genäht, obwohl Hanffasern länger, stärker, langlebiger sind? Die Antwort steckt in der Geschichte. Und die reicht nicht bloß weit zurück, sondern ist geprägt von politischen und nicht zuletzt willkürlichen aber folgenreichen Entscheidungen. Blicken wir zurück.
Von Asien aus auf Welttournee
Man geht davon aus, dass Hanf bzw. Cannabis seit rund 10.000 v. Chr. als Nutzpflanze angebaut wird. Die Hochkultur des alten Chinas wurde maßgeblich durch die vielseitigen Nutzungsmöglichkeiten der Pflanze geprägt, auch die Kleidung im Alten Ägypten wurde aus Hanf hergestellt. Seile, Segeltücher, Kleidung und Papier – Hanf bildete die Grundlage. Den ersten Nachweis einer medizinischen Verwendung liefert ein chinesisches Schriftstück, das mutmaßlich zwischen 300 v. Chr. und 200 n. Chr. verfasst wurde. Auch in Europa sind die ältesten Funde der Hanfpflanze über 5000 Jahre alt und spätestens mit den Kreuzrittern hielt Cannabis in europäischen Klostergärten Einzug. Historisch besteht kein Zweifel: Hanf ist eine der ältesten Kulturpflanzen der Menschheitsgeschichte. Und bis in die jüngere Geschichte wurde sie weniger als Genuss-, denn vielmehr als Heilmittel und Rohstofflieferant geschätzt.
Von der Anbaupflicht zum Anbauverbot
Im 17. Jahrhundert wurden amerikanische Farmer zum Hanf-Anbau verpflichtet, obwohl die Fasern der Baumwolle dem Nutzhanf bereits Konkurrenz machten. Dass die Baumwolle dem Hanf später den Rang ablief, lag einerseits an der 1793 erfundenen Egreniermaschine (eng. „Cotton Gin“), mit der die Baumwollfasern maschinell von Samenkapseln und Samen getrennt werden konnten – was den Grundstein der Massenproduktion legte. Andererseits gab es einige politische Entscheidungen, die den Hanf erst ein bisschen, dann gänzlich aus Industrie und Gesellschaft verbannten – und die bis heute nachwirken, mitunter sogar nach wie vor Bestand haben. Obwohl das U.S. Department of Agriculture schon 1916 festgestellt haben soll, dass Hanf als Material viermal ergiebiger ist als Holzzellulose und die absehbar steigende Nachfrage auf Dauer nicht gesund für die Waldbestände sein dürften. Und doch wurde dem Hanf eine viel unrühmlichere Rolle zuteil, als die der tendenziell überlegenen Baumwoll- oder Zellulose-Alternative. Als die Zahl der mexikanischen Einwanderer in den westlichen US-Staaten rasant zunahm und die mexikanische Revolution 1910 in den grenznahen Teilen der USA nicht unbemerkt blieb, spannte sich das gesellschaftliche und politische Klima merklich an. Mexikanische Einwanderer verdienten im folgenden Jahrzehnt ihr schmales Brot nicht selten auf den Feldern großer landwirtschaftlicher Betriebe. Den billigen Landarbeitern sagte man nicht bloß einen freudigen Cannabis-Konsum nach – sie nannten es Marihuana – sondern zunehmend auch Anstandslosigkeit, Kriminalität und Faulheit. Im offensichtlichen Rassismus verschmolz ersteres mit letzterem. Cannabis-Konsum wurde zum gesellschaftlichen Stigma, zur angeblichen Angewohnheit von Kriminellen und zum Merkmal eines vermeintlichen Sittenverfalls. Die politische Antwort: Das Verbot bzw. die Prohibition. Kalifornien verabschiedete 1913 den Poison Act, der Cannabis für illegal erklärte. Zahlreiche weitere Staaten folgten. In den amerikanischen Großstädten der Zwanzigerjahre wurde Cannabis-Konsum ebenfalls zum Bestandteil rassistischer Stereotype, die Jazzmusikern – und damit Menschen schwarzer Hautfarbe –, aber auch Personen im Showbusiness allgemein galten.
Doch nicht nur in den USA, auch in Europa wurde Hanf sukzessive als Droge betrachtet und für illegal erklärt. 1925 wurde auf der Opiumkonferenz ein Abkommen unterzeichnet, in dem Kokain, Heroin und auf Drängen Ägyptens hin auch Cannabis zu Opiaten erklärt wurden. 1929 das Abkommen trat in Ländern rund um die Welt in Kraft – nur Indien sträubte sich erfolgreich gegen das Verbot von Cannabis aufgrund der kulturellen und religiösen Verwurzelung in der hinduistischen Bevölkerung. In den Dreißigerjahren nahm der Ruf von Cannabis in den USA noch größeren Schaden durch propagandistische, reißerische Medieninhalte, deren Initiative und Initiierung mutmaßlich der damaligen Lobby aus Papier- und Holzindustrie angelastet werden kann. Hanf war ein unliebsamer Rohstoff-Konkurrent für eine mächtige Industrie. Faktisch verboten wurde Cannabis 1937 mit dem Marihuana Tax Act. Im Laufe des zweite Weltkriegs blühte der Hanfanbau noch einmal kurz auf, das Militär warb gar mit einem eigenen Film für Hanf als einen wertvollen Rohstoff in der Textilindustrie (z. B. für Uniformen) oder im Flugzeugbau. Ein Comeback von kurzer Dauer, nach Ende des Krieges trat das Verbot wieder vollumfänglich in Kraft.
Die aggressive Durchsetzung des Verbots in den USA prägte den politischen Umgang mit Cannabis über Jahrzehnte. Der Joint in den Fingern der 68er-Bewegung war deshalb nicht zuletzt ein Element des politischen Protests. Auch in Europa bestimmt der längst für gescheitert erklärte, amerikanische Slogan vom „War on Drugs“ das gesellschaftliche Image und die Gesetzgebungen vieler Länder im Bezug auf Cannabis. Aber es tut sich etwas. Der medizinische Nutzen von Cannabinoiden steht mittlerweile weitestgehend außer Frage – der Einsatz ist gesetzlich reglementiert. Nicht nur in den meisten US-Staaten, sondern auch fast überall in Europa.
In den vergangenen Jahren hat jedoch auch die Anzahl der Staaten zugenommen, in denen der Freizeitkonsum von Cannabis nicht nur entkriminalisiert, sondern auch legalisiert wurde. Und es werden jedes Jahr mehr – zurecht, wie wir finden. In welchen Staaten der freizeitliche Konsum von Cannabis bereits legalisiert bzw. entkriminalisiert wurde oder der Konsum bzw. Besitz kleiner Mengen zwar illegal ist, in der Regel nicht weiter verfolgt wird.
Cannabisverbots
Es gab nie einen einzigen definierten Grund, warum Marihuana verboten wurde und das Verbot so lange andauert. Einige sind der Meinung, dass das Cannabisverbot rassistisch motiviert war. Eine Überreaktion auf mexikanische und afroamerikanische Kultur, Musiker und Lebensart. Andere behaupten, dass die Wurzeln des Cannabisverbots in politischer Lethargie, in der Konkurrenz zu Alkohol- / Pharmaunternehmensinteressen oder in einem falschen Sinn für moralischen / ethischen Schutz für die Gesellschaft zu finden sind.
Auf dem Weg zum Cannabisverbot
Wir wissen, dass in den frühen 1900, als der internationale Einfluss Amerikas an Dynamik gewann, eine Mischung aus politischen, moralischen und ethischen Verboten zu wachsen begann. "Trockene" Kreuzfahrer arbeiteten bereits hart daran, Alkohol zu verbieten. Dies wurde als ein Sieg für Gesundheit und Familien verkauft. Im Jahr 1918 wurde der Wartime Prohibition Act verabschiedet, der Getränke mit mehr als 1,28% Alkohol verbot. Mit Unterstützung aus anderen Staaten, trat am 17. Januar 1920 der 18. Zusatzartikel zum Alkoholverbot in Kraft. Die moralische Bewegung hatte beste Voraussetzungen und gewann. Alkohol wurde schlussendlich verboten. Cannabis wurde mit gleichem (oder noch größerem) Argwohn betrachtet und war als nächstes im Visier der der Moral.
Alkohol- und Marihuana Verbot
Zahlreiche Staaten hatten in den 1920er Jahren Anti-Cannabis-Gesetze eingebracht und ratifiziert. Sie listeten Marihuana als ein Gift auf, um ihren Standpunkt gegenüber der Öffentlichkeit klar zu machen, obwohl die neuen Gesetze keinen wissenschaftlichen Beweis erforderten. Zahlreiche Staaten einschließlich Iowa, Nevada, Oregon, Washington, Arkansas, Nebraska, Louisiana und Colorado setzten ebenfalls die Anti-Gift Gesetzgebung um. Dreißig weitere Staaten hatten die Gesetze zum Verbot von Cannabis, selbst als das Alkoholverbot 1933 wieder aufgehoben wurde, noch zu verabschieden.
Alkohol hatte genügend bekannte Unterstützer, um wieder den Weg in die Legalität zu finden. Cannabis hatte nicht so viel Glück und war dazu bestimmt, etwa ein Jahrhundert lang als illegale Droge zu verbringen, obwohl es weniger schädlich als Alkohol / Tabak ist und wichtige medizinische Eigenschaften besitzt.
Cannabisverbot gegen Unternehmensinteressen
Es gab vor allem industrielle Gründe, warum Cannabis und Hanf mit gesellschaftlichem und sozialem Argwohn betrachtet wurden. Der Medienbaron William Randolph Hearst und Harry Anslinger (Amerikas erster "Drogenbaron") identifizierten Cannabis schnell als das nächste soziale Übel, das eines Verbots würdig wäre. Andrew Mellon, der US-Finanzminister, war der Chef von Anslinger und auch Onkel seiner Frau. Mellon hatte auch Verbindungen zu Mellon Bank, einem finanziellen Unterstützer der Firma DuPont, die Maschinen zur Produktion von künstlichem Papier schuf, um mit Papier aus Hanf zu konkurrieren. Es gab gute finanzielle und geschäftliche Gründe, Cannabis- / Hanf-Papierprodukte zu verbieten und sich auf die Produktion neuer Industriepapiere zu konzentrieren.
Es ist erwähnenswert, dass einige Cannabishistoriker der Ansicht sind, dass die kommerziellen Kämpfe zwischen modernem Papier und Hanfpapier überbewertet werden und dass Rassismus und der Wunsch nach kultureller Kontrolle die Hauptmotivation für das Cannabisverbot waren.
Die 1930er - Marihuana-Verbot gestärkt
Cannabis unterlag bereits 1860 in New York ersten Restriktionen, die ersten ernsthaften Anti-Cannabis-Gesetze kamen jedoch in den 1910er und 1920er Jahren auf US-Staats Ebene auf. In anderen Teilen der Welt gab es keine ähnlich großangelegte Anti-Cannabis-Kampagne. Im Jahr 1925 unterstützten die USA die Klassifizierung von "indischem Hanf" als Droge auf der Internationalen Opiumkonvention.
Harry Anslinger war bis zum Ende des Alkoholverbots als Anti-Cannabis-Aktivist nicht besonders aktiv. Einige führen die Begeisterung von Anslingers für das Cannabisverbot auf den bevorstehenden Wegfall seiner Abteilung zurück, da Alkohol wieder legalisiert werden würde. Medizinische Belege für die verschiedenen medizinischen Anwendungen von Cannabis wurden ignoriert. Ebenso ignorierte Anslinger die Beweise der American Medical Association, in denen 29 von 30 Apothekern und Vertreter der Pharmaindustrie gegen seine Vorschläge, Marihuana zu verbieten, Einwände erhoben.
Anslinger - Cannabisverbot ohne Rückweg
Anslinger war fest in seiner Rolle verankert, die Öffentlichkeit und vor allem die jungen Menschen vor Cannabis zu schützen. Er war im Fernsehen, im Radio und in der Zeitung aktiv. Seine Arbeit hat eine Menge Angst, Unsicherheit und Zweifel in den Köpfen der Öffentlichkeit geschaffen.
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Reefer Madness - Medienmanipulation zur Aufrechterhaltung des Cannabisverbots
Als die Aufmerksamkeit auf dem Marihuana-Verbot lag, wurden die Mainstream-Medien zum Verbreiter der Anti-Cannabis-Botschaft an die Öffentlichkeit auserkoren. Der Film "Reefer Madness" war ein berüchtigter Film, der vor allem in den frühen Jahren die irrationale Hysterie, die Cannabis begleitete, hervorhob. Der Inhalt von Reefer Madness wird in der heutigen Welt als lächerlich angesehen, aber in den frühen Jahren des Cannabisverbots wurde die Botschaft mit tödlichem Ernst aufgenommen und gab den Ton für ein jahrzehntelanges Cannabisverbot vor.
Auszug aus Reefer Madness:
"In Tonnen kommt es in dieses Land - das tödliche, schreckliche Gift, das nicht nur den Körper, sondern auch das Herz und die Seele jedes Menschen, der einmal sein Sklave, egal welcher seiner grausamen und vernichtenden Erscheinung er wurde, zerbricht und zerreißt .... Marihuana ist eine Abkürzung in die Irrenanstalt. Nach dem Konsum von Marihuana Zigaretten über einen Monat, wird das was einst Ihr Gehirn war nichts anderes sein als ein Lagerhaus voller schrecklicher Gespenster. Haschisch macht selbst aus dem mildesten Mann, der selbst über die Idee gelacht hat, dass irgendeine Gewohnheit ihn jemals überkommen könnte, einen Mörder, der nur aus Liebe zum Töten tötet... "
Reefer Madness - Verbot unterstützt durch Fehlinformationen
Mit den Medien, die sich erfolgreich als williger Partner in der bewussten Desinformationskampagne (mit Unterstützung des Publizisten William Randolph Hearst) gezeigt hatten, trieb Anslinger die Anti-Cannabis-Bewegung von der staatlichen zu nationalen Bedeutung. Anslinger sammelte, kreierte und benutzte, was er seine "Gore Files" nannte. Dies waren Zitate aus Polizeiberichten, die verwendet wurden, um Straftaten, die von Drogenkonsumenten verursacht wurden, im schlimmsten Licht darzustellen. Die Gore-Berichte wurden in der düsteren Sprache eines Polizeiberichts geschrieben. Seine berüchtigtste Geschichte war Victor Licata, der seine Familie tötete. Dieser Vorfall, sagte Anslinger, war genau die Art von Dingen, die nach dem Konsum von Cannabis geschahen. Und ohne Marihuana-Verbot war mehr von diesem Wahnsinn garantiert; obwohl der Konsum von Cannabis wesentlich weniger schädlich ist, als der von Alkohol, ist der offizielle Grund weswegen Cannabis  als ein „nicht verkehrsmäßiges Betäubungsmittel“ eingestuft wird der, daß die Gesundheit der Menschen geschützt werden soll.
Beschäftigt man sich mit der Geschichte des Verbots fällt auf, daß ein solcher Grund ursprünglich gar keine Rolle gespielt hat. Auffallend ist auch, das von Anfang an die Regierung der USA hinter dem Kampf gegen das Cannabis stand und heute auch noch steht. Und von Beginn an haben reiche und einflussreiche Gruppen in den USA mit Medienkampagnen, Lügen, Fälschungen, Intrigen und nicht stichhaltigen Argumenten das Ansehen von Cannabis geschädigt. Und ganz neben her … und keiner weiß es ……wurde eine hoch potente Ressource die der US Öl-Industrie nicht in den Kram paßte, diskriminiert und  ausgeschaltet. Hier der erste Teil der Geschichte.
Warum ist Cannabis eigentlich verboten worden?
Bei genauerer Betrachtung der Entstehung des weltweiten Cannabis-Verbots wird deutlich erkennbar, daß die USA eine entscheidende Rolle bei der Durchsetzung und Umsetzung der Anti-Cannabis-Gesetz spielten.  Auf der dritten Opium Konferenz 1925 in Genf wurde Cannabis unter Drogenkontrolle gestellt; es war vor allem das treibende Engagement des „US-Federal bureau of narcotics and dangerous drugs“ (FBNDD), daß das weltweite Ansehen von Cannabis über  Kampagnen und Gesetze bis in die Gremien der Vereinten Nationen prägte. Dabei ging es bei dem Verbot von Cannabis nicht lediglich um eine Droge, auch wirtschaftliche Interessen, Rassismus und persönlicher Ehrgeiz spielten eine wichtige Rolle. Denn daß es sich bei Cannabis ursprünglich auch unter anderem um eine wirtschaftlich bedeutsame Nutzpflanze handelt, welche der aufstrebenden Kunstfaserindustrie (auf Erdölbasis) Anfang des Jahrhunderts als Konkurrentin im Wege stand, wird meistens ignoriert.
Es gibt nicht DEN einen Grund, sondern ein Zusammenspiel mehrerer Gründe, warum Cannabis in den Gesetzestexten fast aller Länder auf einer ähnlichen Stufe wie Heroin steht. Einige dieser Gründe sind in den Intrigen und den  fadenscheinigen Argumenten der verantwortlichen Politikern in den USA der 30er Jahre zu suchen. Eine wesentliche und wichtige Person in diesem Zusammenhang  war Harry Anslinger, der fast 30 Jahre das FBNDD leitete und prägte. Die heutigen Cannabis-Gesetze gehen zum großen Teil auf sein Wirken zurück.
Musste Hanf als Konkurrent für die aufstrebenden Kunstfaser-, Papier- und Pharmaindustrien „eliminiert“ werden?
Der Konsum von Cannabis ist Europa und in den USA seit der Besiedlungen im 17. Jahrhundert bekannt und Hanf wurde wenigstens ebenso lange als Nutzpflanze für die Gewinnung von Fasern, Ölen, Papier und Medizin angebaut. Selbst George Washington tat dies 1765, angeblich um damit seine Zahnschmerzen zu behandeln. Cannabis war, ähnlich wie Opium oder Heroin, zunächst als Medizin gesellschaftlich akzeptiert und fand große Anwendung,bevor es schrittweise geächtet und verboten und aus dem großen Wirtschaftssektor vertrieben wurde….
Dem Hanf wurde.. Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts eine zentrale Rolle in der amerikanischen Landwirtschaft prophezeit ( Gewinnung von Fasern, Ölen, Papier, Farben u.s.w.)  1938 wurde ein Hanfmähdrescher in Fachzeitschriften vorgestellt, der die teuere Erntearbeit enorm erleichtert und verbilligt hätte. Die wirtschaftlichen Prognosen für die sich nun ergebenen Möglichkeiten zum Massenanbau von Hanf sahen überaus günstig aus, da Faserhanf sehr vielseitig nutzbar und der Anbau sehr effektiv ist.
Durch diese technische Entwicklung bekamen die großen Holz-, Papier, und Zeitungsunternehmen wie die Hearst Paper manufacturing Division oder Kimberly Clark plötzlich ernstzunehmende Konkurrenz, denn Papier aus Hanf, das bis 1883 noch ca. 80% Marktanteile besaß, ist qualitativ hochwertiger und wäre durch den technischen Fortschritt wesentlich günstiger in der Herstellung. Der an Waldbestände gebundenen Papierindustrie drohten große Verluste.
In dieser Zeit patentierte der Chemie- und Sprengstoffhersteller Du Pont sowohl sein Verfahren zur Herstellung von Kunstfasern und Plastik aus Öl, als auch das Sulfat/Sulfitverfahren zur Papierherstellung aus Holzzellmasse.
DuPont kontrollierte 1902 ca. zwei Drittel der industriellen Sprengstoffproduktion und deckte 40% des Munitionsbedarfs der Alliierten im ersten Weltkrieg; und bisher wurde TNT und Dynamit aus Hanfwerk hergestellt. Durch die Beherrschung des Sprengstoffmarktes und die führende Stellung in der Kunstfaserforschung ergab sich eine Chance zur weiteren Monopolisierung, denn mit Hilfe der neuen Patente konnte DuPont nun unabhängig von Zulieferern und Hanf-Kleinbauern die Herstellung von Kunstfasern (aus Öl) kontrollieren. Hanf ist genau in diesen Bereichen ein qualitativ hochwertiger Konkurrent für Kunststoff und Plastik. Es lag also absolut im Interesse der Plastik/Ölindustrie, daß Hanf verboten wurde. Große und einflußreiche Industrieunternehmen wie der Chemie-Großkonzern DuPont hatten ein großes Interesse an dieser Ächtung und setzten sich direkt und indirekt für ein Verbot der Pflanze ein.
Andrew Mellon, Angehöriger der damals hinter DuPont zweitreichsten Bankier- und Unternehmerfamilie Amerikas war über die „Mellon Bank of Pittsburgh“, damals die sechstgrößte Bank der USA, wichtigster Geldgeber DuPonts. In seiner Funktion als Finanzminister im Kabinett Präsident Herbert Hoovers ernannte er den zukünftigen Mann seiner Nichte, Harry J. Anslinger, zum Leiter der neuorganisierten staatlichen Rauschgift- und Drogenbehörde FBNDD.
Ob dasein reiner Zufall war oder nicht, es bewirkte jedenfalls, daß von nun an mit staatlichen Mitteln massiv gegen Cannabis vorgegangen wurde, wie es auch im DuPont-Aktionärsbericht von 1937 angesprochen wurde: „Wir fordern radikale Einschnitte bei der Steuergesetzgebung der Regierung. Sie könnte in ein Instrument verwandelt werden, die Akzeptanz neuer Ideen des industriellen und sozialen Wiederaufbaus zu beschleunigen“. Mit diesen „neuen Ideen des industriellen Wiederaufbaus“ waren die bereits erwähnten Kunstfasern aus Erdöl  gemeint. Der Hanf störte da nur.
Die Forderungen DuPonts wurden von der Politik in ein Steuergesetz gegossen. Der Handel mit Marihuana wurde ab 1937 mit 1 Dollar pro Unze, bzw. mit 100 Dollar, wenn der Händler nicht registriert war, besteuert. Die Strafspanne bei Nichtbeachtung ging von 2000$ Geldstrafe bis fünf Jahre Haft.
Diese Steuer vertrieb kleine landwirtschaftliche Betriebe aus dem Hanfanbaugeschäft, die bisher einen großen Teil der Gesamtproduktion von Faserhanf ausmachten. Auch Ärzte nahmen wegen der erforderlichen komplizierten Buchführung immer mehr Abstand davon, Cannabis zu verschreiben, was den Weg für neue, synthetische Medikamente ebnete, die nicht in jedem Garten anbaubar sind.
Der Gesetzesvorschlag wurde clevererweise direkt im Haushaltsausschuß des Kongresses eingebracht, so daß andere zuständige Ausschüsse wie die für Nahrung und Rauschgift, Landwirtschaft, Textil und Handel umgangen wurden. Der Haushaltsausschuß behandelt Gesetzentwürfe direkt im Plenum, ohne daß diese vorher in anderen Ausschüssen debattiert werden mussten.
Welche Argumente gab es für und gegen das „Marihuana tax act“?
Das „Marihuana tax act“ wurde zwischen 1935 und 1937 in geschlossenen Sitzungen des US -Finanzministeriums entworfen. Im Vorfeld startete das FBNDD einen wahren Kreuzzug gegen Cannabis, und es wurden landesweit Bücher wie „Assassin of youth“ (Meuchelmörder der Jugend) oder Filme wie der von Anslinger in Auftrag gegebene „Reefer Madness“ (Der Wahnsinn des Jointrauchens) verbreitet, die wahre Horror-Szenarien beinhalteten und als Warnung vor Tod und Verderben durch Marihuana gedacht waren.
Als der Gesetzentwurf vorgelegt und debattiert wurde, gab es keine wissenschaftliche Erkenntnisse, die gegen Cannabis vorgebracht wurden, sondern lediglich ein Reihe von Vorurteilen, die größtenteils aus der Klatsch Presse entnommen wurden.
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So wurde während einer Anhörung im Steuerausschuß von Harry Ainslinger u. a. folgende Argumente für das Steuergesetz vorgebracht:
    Marihuana ist die gewalterzeugenste Droge der Menschheit…. von Hanf war nicht die Rede…
    Die Wirkung von Marihuana ist tödlich.
    Opium hat gute Eigenschaften wie Dr. Jekyll und schlechte wie Mr. Hyde. Die neue Droge Marihuana entspricht ganz und gar dem Monster Hyde, sie richtet unermeßlichen Schaden an.
    Sie wirkt auf Individuen unterschiedlich. Manche verlieren völlig das Gefühl für Zeit oder für Werte. Sie haben das Gefühl von physischer Kraft und Stärke. Andere werden tobsüchtig,…und können in diesem Zustand sogar Verbrechen begehen. Manche lachen hemmungslos.
Diese unbewiesenen, absurden und populistischen Behauptungen überzeugten den Kongreß offensichtlich, obwohl sich in den Anhörungen auch geladene Sachverständige wie der Arzt und Rechtsanwalt Dr. William C. Woodward als Stellvertreter des Amerikanischen Ärzteverbandes, welcher während der zweijährigen Beratungen über das Gesetz nicht zu Rate gezogen wurde, vehement gegen das Gesetz aussprachen. Woodward wies u. a. deutlich auf die Verschleierung des Tatbestandes durch die Benutzung des mexikanischen Slangwortes „Marihuana“ anstatt des wissenschaftlichen Terminus „Cannabis“ hin. Er kritisierte auch die Presse, die ebenfalls durch die permanente Benutzung des Wortes „Marihuana“ von dem Industriestoff und Heilmittel Hanf ablenkte.
Dieses war ein wichtiger Hinweis, denn um solche und andere Thesen wie die, daß rund 50 Prozent aller Schwerverbrechen auf marihuanakonsumierende Ausländer zurückzuführen seien, zu belegen, zitierte Anslinger hauptsächlich Zeitungsberichte aus der sog.  „Yellow Press“( Boulevardpresse) und zimmerte seine sogenannte „Blutakte“ daraus zusammen.
Wie auch in späteren Jahren wurde Cannabis-Verbot benutzt, um bestimmte Gesellschaftsgruppen zu diskreditieren und um gegen sie vorgehen zu können. In den 50er, 60er und 70er Jahren waren es rebellierende, nicht in das Bild des „American way of life“ passende Jugendkulturen, gegen die man über die Marihuana-Gesetze eine Handhabe hatte. In den 20er und 30er Jahren waren es die auf den amerikanischen Arbeitsmarkt einfallenden „potrauchenden Mexikaner“ und farbige Jazz-Musiker, gegen die man sich mit bösen Vorurteilen zu wehren versuchte. Permanent wurde eine Beziehung zwischen Kriminalität, Mexikanern, bzw. Schwarzen und dem ominösen „Marihunana“ hergestellt und von der amerikanischen Boulevardpresse breitgetreten.
Dabei trat besonders die Zeitungskette des bereits erwähnten Zeitungsmoguls Randolph Hearst (US amerikanische Kollege von Axel Springer) hervor, der daran ein tiefergehendes ökonomisches Interesse hatte. Es war vor allem seine landesweit operierende Zeitungskette, die für die „Beweise“ Anslingers sorgten. Sie führte zwischen 1916 und 1937 eine regelrechte Hetzkampagne gegen Cannabis durch, aber selbst Zeitungen wie die New York Times, berichteten in dieser Zeit häufig über Vergewaltigungen und Autounfälle im Zusammenhang mit Marihuana.
Diese Berichte sorgten für ein absolut negatives und einseitiges Image des Begriffs Marihuana.
Außer mit diesen Horrormeldungen, die Anslinger bei kritischen Nachfragen als Argumente anführte, war die Anti-Cannabispolitik, als Anti-Marihuana-Politik verkleidet nicht zu rechtfertigen.
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Die Fakten der Berichte aus dieser „Blutakte“ Anslingers, die er zusammen mit seinen gesamten Unterlagen der Bibliothek von Cleveland überließ, wurden Jahre später wissenschaftlich ausgewertet, und keiner der Berichte wurde für echt gehalten.
Neben der Ärzteschaft gab es weitere Stimmen gegen das Gesetz, so aus der Hanffaser-, Schmieröl-, Hanfsamen- und Farbenindustrie, in deren Augen es keinen Sinn ergab, gegen die Verarbeitung und Produktion dieser Pflanze mit einer derartig rigide Steuer vorzugehen. Doch sie hatten gegen die Vehemenz, mit der das FBNDD das Gesetz durchdrückte und die Tatsache, daß Cannabis bereits eine internationale Ächtung erfahren hatte, keine Chance. Abgesehen davon gab es zu dieser Zeit keinerlei wissenschaftlich gesicherte Erkenntnisse über die Folgen des Cannabis-Konsums, die die Marihuana-Steuer hätten rechtfertigen können. Mehrere Studien dieser Zeit wie der Bericht der „Indischen Hanfdrogen-Kommission“ oder die Studie der „Siler-Kommission“ konnten keine Schäden beim Rauchen von Cannabis feststellten und sogar der stellvertretende Leiter der amerikanischen Gesundheitsbehörde Walter Treadway beschrieb noch 1937 vor dem Cannabis-Untersuchungsausschuß des Völkerbundes Marihuana als „gewohnheitsbildend genau wie Zucker und Kaffee“. Als dann das Gesetz im Plenum des Kongresses zur Beratung und Abstimmung vorlag, kam aus dem Publikum lediglich die Frage, ob der Amerikanische Ärzteverband (AMA) konsultiert wurde. Dieses wurde von dem Abgeordneten Vinson bestätigt. Er behauptete: „Dr. Wharton (fehlerhafte Aussprache für Woodward) und die AMA stimmen vollkommen mit uns überein“. Das war eine Lüge!  So wurde das Gesetz verabschiedet und zog eine bis heute andauerndes Verbot von Cannabis nach sich.
Anslinger und die Folgen seiner Politik
Sicherlich ist es falsch, eine einzige Person für das Verbot von Cannabis verantwortlich zu machen, denn diese Art der Politk ist bis heute in den „demokratischen“ westlichen Ländern  normal. Die Medien machen Stimmung und die Politiker beschließen „demokratisch“. Das „Marihuana Steuer Gesetz“  und die entsprechende „Öffentlichkeitsarbeit“ des FBNDD, wofür sich Harry Anslinger wie kein weiterer mit voller Leidenschaft einsetzte, hatte weitreichende Folgen.
Anslinger blieb fast 30 Jahre lang an der Spitze des FBNDD und etablierte mit seiner dubiosen Cannabis-Politik eine Drogenbürokratie, die nach dem Ende der Alkohol-Prohibition 1933 kurz vor dem Ende stand.
Da er seine „unseriösen“ Argumente gegen Cannabis nicht ewig vertreten konnte, durchlebten seine Ansichten zu Marihuana über die Jahre einige obskure Wendungen:
Behauptete er 1937 noch, Marihuana mache gewalttätig, so war er 1948 der Meinung, Marihuana könnte von Kommunisten dazu benutzt werden, die amerikanische Kampfmoral zu schwächen, da es nahezu pazifistische Wirkungen habe.
1951 rechtfertigte er den „Boggs-act“ zur amerikaweit einheitlichen Straffestlegung und weiteren Etablierung des Cannabis-Verbots mit der These, Cannabis führe zwangsläufig zum Konsum härteren Drogen. Eine These, die auch heute noch in vielen Köpfen steckt und immer wieder gegen Cannabis vorgebracht wird.
Anslinger hatte begründete Angst vor ihm widersprechenden Erkenntnissen, deshalb behinderte er jahrelang jegliche Forschungen auf dem Cannabis-Gebiet. In New York wurde eine immerhin sechsjährige Untersuchung des Cannabis-Konsums in bestimmen Stadtteilen durchgeführt. Benannt nach dem damaligen Bürgermeister LaGuardia, widerlegte diese, ohne Anslingers Genehmigung durchgeführte Studie Anslingers Behauptung, Marihuana mache gewalttätig. Daraufhin erklärte Anslinger, die verantwortlichen Ärzte würden im Gefängnis landen, sollten sie je wieder ohne seine persönliche Genehmigung Experimente mit oder Forschungsarbeiten über Marihuana durchführen. Trotz dieser Widersprüche und Irrationalitäten stimmte der Kongreß für die Beibehaltung des Marihuana-Gesetze.
Der starke Einfluß der USA als stärkster Geldgeber der Vereinten Nationen führte schließlich dazu, daß sich die harte amerikanische Linie das FBNDD in der internationalen Staatengemeinschaft durchsetzte. Harry Anslinger war 1947 Vorsitzender der UN-Drogenkommission. In dieser Funktion erreichte er beispielsweise, daß die Weltgesundheitsorganisation (WHO) 1954 beschloß, Hanf und seine Derivate hätten keinerlei therapeutischen Wert. 1961 wurde Cannabis mit der „Single convention of narcotic drugs“ Morphin und ähnlichen Substanzen gleichgesetzt und so wurden Fakten geschaffen, die nur sehr schwierig wieder rückgängig zumachen sind, selbst wenn es den Länder gäbe, die dieses anstrebten. Denn was einmal verboten ist, hat für immer den Anschein von Verbrechen.
Zwar entspannte sich die amerikanische Gesetzeslage nach Anslingers Amtsabtritt 1962 wieder leicht, so wurde davon abgesehen, jeden Erstkonsumenten sofort hart zu bestrafen, doch das Cannabis verboten ist, hat sich trotz aktueller Lockerungen „verewigt“. Dazu ein Zitat von Harry Anslinger: „Wer nun noch in den USA Marihuana legalisieren will, verstößt gegen internationale Übereinkommen. Nun kann mir niemand mehr innenpolitisch kommen. Außerdem haben wir international unseren Standpunkt durchsetzen können, was eine Bestätigung des Ansehens der USA ist“.
Am Beispiel der frühen amerikanischen Cannabispolitik, kann man erkennen, wie stark Drogenpolitik von Heuchelei, Irrationalitäten und von Unwissenheit geprägt ist. Vordergründig scheint es, als gehe es um den Schutz der Gesellschaft, doch im Hintergrund werden ganz andere Interessen durchgeboxt.

Die Rolle der Vereinten Nationen (UN)
Im ersten Teil sind wir darauf eingegangen, wie aus einer vielseitigen und harmlosen Nutzpflanze, dem einheimischen Hanf, durch eine Medienkampagne in den 20er und 30er Jahren in den USA, plötzlich eine „Mörderdroge“ namens „Marihuana“ wurde. Wir haben gelernt, wie US – amerikanische Ölkonzerne diese Kampagne  seinerzeit antrieben und  nutzten, um ihre neuen Ölfasern (z.B. Nylon, Perlon, Dralon), vor der lästigen Konkurrenz der Hanffaser zu schützen. Infolge dieser  Medienkampagne wurde der Ruf des einheimischen Hanfes nicht nur nachhaltig geschädigt, sondern er wurde auch  mit Hilfe von Steuergesetzen vom US-Markt gedrängt. Wir haben gelernt, dass ein hoch bezahlter Psychopath in einer Drogenkontrollbehörde im Interesse der US Ölindustrie mit Tricks, Betrügereien und Lügen das Märchen von der „Mörderdroge“ und später „Einstiegsdroge Marihuana“ erfand. Er konnte diesen Unsinn mithilfe der staatstragenden Massenmedien und der UNO leicht verbreiten. Wir haben gesehen, wie dieser Psychopath ( Harry Anslinger) nach dem 2. Weltkrieg mit diesem Märchen sogar Chef der UN Drogenbekämpfungsbehörde  wurde, um von dort international gegen Cannabis vorzugehen.
Es sind übrigens dieselben Ölkonzerne, die heute wieder in der US-Regierung sitzen und unter dem Vorwand evtl. vorhandene Massenvernichtungsmittel von Saddam Hussein zu zerstören, über die Ölquellen des Iraks hergefallen sind. Transmissionsriemen für den Kampf gegen Cannabis (und auch für den von den  USA ausgerufenen „Krieg gegen die Drogen“)  war wie so oft, die UNO. Wenn auch die UNO in den Jahrzehnten ihres Bestehens einen friedensstiftenden Einfluss hatte, so war auch schon 1946 erkennbar, dass dieselbe UNO vonseiten der USA für außenpolitische Zwecke instrumentalisiert wird, damit der Geist der Diskriminierung von Cannabis, der aus den USA kommt, für die ganze Welt Gültigkeit bekommt. Achtet diesbezüglich  einen Artikel lang mal auf die UNO!
Die UN-Drogenabkommen
Seit dem Beginn des 20. Jahrhunderts gab es  Bestrebungen durch internationale Abkommen, den Handel mit Drogen (insbesondere Opium) zu kontrollieren oder zu unterbinden. Besonders in China waren größere Teile der Bevölkerung opiumsüchtig. Dieses Phänomen war eine der Auswirkungen des sog. „Opiumkriegs“  zwischen 1840 und 1842. Der Krieg zwischen Großbritannien, das damals Weltmachtansprüche hatte wie heute die USA, und China wurde durch das massive Interesse Großbritanniens, China den westlichen Märkten zu öffnen, ausgelöst. Andererseits wurde der Krieg entfacht durch den Versuch der chinesischen Regierung, die illegale Einfuhr von Opium aus Indien durch britische Händler zu stoppen. Die Chinesen wollten nicht so viel Opium im Land haben. Die Engländer gewannen den Krieg und nahmen sich dadurch das Recht, Opium in großen Mengen in China verkaufen zu können. (Das nennt man übrigens „Freihandel“ und funktioniert heute ähnlich.) Als später chinesische Gastarbeiter in den USA die Eisenbahn bauen sollten, brachten sie so das Opium und die Opiumsucht mit in die Neue Welt. Die Opiumsucht grassierte aber auch in anderen Teilen der Welt und so kam es zu der Idee, internationale Opiumkonferenzen auszurichten, um etwas gegen die selbst gemachte Sucht  zu unternehmen. Die erste Opiumkonferenz fand dann 1909 in Shanghai statt. Eine weitere kam 1912 in Den Haag zustande, die zur „internationalen Opiumkonvention“ von Den Haag führte. Dort sollte auf Antrag von Südafrika der „indische Hanf“ geächtet werden, weil man die Erfahrung gemacht hatte, dass man „aufsässige Schwarze“ so besser niederhalten konnte.  Die nächste Opiumkonferenz fand 1925 in Genf statt.  Besonders die USA waren sehr damit beschäftigt, Drogen (gemeint war allerdings noch nicht Cannabis) aus ihrem Land zu schaffen, da sie selbst davon stark betroffen waren. Die US-amerikanischen Vertreter waren der Meinung, dass Drogen (wie gesagt hauptsächlich Opium) von Einwanderern, Arbeitslosen und ethnischen Minderheiten in die USA gebracht werden, und  dass diese damit auch verantwortlich für eine Vielzahl gesellschaftlicher Probleme sind.
Das grundsätzliche offizielle Ziel aller internationalen Abkommen, die während solcher Konferenzen geschlossen wurden, war  die Verringerung des Anbaus von Drogenpflanzen, die Kontrolle des Handels und die Minimierung der Herstellung von synthetischen Drogen. Die Methode, derer man sich dabei bediente, die unterschiedlichen Länder dazu zu bewegen, solche Drogenbeschränkungsmaßnahmen überhaupt durchzuführen, bestand darin,  dass die einzelnen Nationen durch den Beitritt zu den verschiedenen Konventionen (später UNO-Drogenabkommen)  einen Teil ihrer Souveränität abgaben!  Die Beitrittskandidaten verpflichteten sich, die Ziele der unterzeichneten Abkommen möglichst effektiv im eigenen Land umzusetzen. Das bedeutet, das jedes Land, das einem solchen Abkommen beitritt, drogenpolitisch nicht mehr souverän ist!! Es ordnet sich dann der drogenpolitischen Philosophie der UNO und  letztendlich der Haltung der USA unter. Das ist bis heute so.
Nach dem 2. Weltkrieg übernahm die UNO das sog.  Drogenkontrollregime.
Mit dem so genannten Ergänzungsprotokoll vom 11. Dezember 1946, das erste drogenpolitische Protokoll der UN, sollten  alle Aufgaben im Bereich Drogen, die bisher der Völkerbund erfüllt hatte, nun durch Organe der neuen vereinten Nationen weitergeführt werden.  Die Übernahme der internationalen Abkommen aus den Jahren 1912 bis 1945 hatte allerdings auch eine Relevanz für Cannabis. Im Genfer Betäubungsmittelabkommen von 1925 wurde das Opiumabkommen aus dem Jahre 1912 unter anderem um die Kontrolle des „indischen Hanfes“ ergänzt.
Die Single Convention von 1961 ersetzte alle vorherigen Abkommen (außer die Konvention von 1936), indem sie diese zusammenfasste, um eine bessere Übersichtlichkeit zu gewährleisten. Besondere inhaltliche Neuorientierungen fanden nicht statt. Die Vorgaben des Leiters der amerikanischen Drogenbehörden, Harry Anslinger waren innerhalb der UNO-Drogenbekämpfungsbehörden  maßgebend. Zwar hatte sich seine Vorstellung von Cannabis als der „Mörderdroge“ inzwischen gewandelt und er behauptete nun, dass diese Droge eine noch schlimmere Droge wäre, als bisher angenommen!  Marihuana würde so friedlich machen, dass die Kampfmoral der Soldaten darunter leide und die Kommunisten diese deshalb unter den Jugendlichen verteilen würde. Also müsse das Zeug unbedingt verboten bleiben.  Das war zwar eine Kehrtwendung um 180 Grad, aber es hat den amerikanischen Kongress und den Experten innerhalb der UNO nicht interessiert. Aber der Unsinn ging weiter: Während Anslinger in den 30er Jahren noch betonte, dass Marihuana „gefährlicher sei als Heroin und Kokain“, sagte er in den 50er Jahren, als er zum Leiter des UN-Drogenreferats befördert wurde, dass Marihuana unweigerlich zum Heroin führen müsse. Jeder Heroinsüchtiger hätte schon mal Marihuana genommen. Die Einstiegsdrogentheorie war geboren. Mit der Einstiegsdrogentheorie von Anslinger hätte man genau so gut sagen können, dass  Schokolade die Einstiegsdroge für die Heroinsucht ist, weil jeder Heroinsüchtiger ja irgendwann in seinem Leben mal Schokolade gegessen hat. Keine Aussagen von Anslinger sind je wissenschaftlich bestätigt worden.  Trotzdem bildet dieses Abkommen unter dem Dach der UNO, die „Single Convention on Narcotic Drugs“ von 1961 heute noch die wichtigste Grundlage für die nationalen Gesetzgebungen gegen Cannabis. Es beauftragt  die beteiligten Staaten, Gesetze zu schaffen, damit die empfohlenen Maßnahmen des Abkommens innerhalb ihrer Grenzen wirkungsvoll durchgesetzt werden. Umgesetzt werden soll dieses spätestens 25 Jahre nach In-Kraft-Treten der Konvention, da Drogenkonsum laut UN in keinem Land ein „way of life“ ist.
In internationalen Vereinbarungen der Jahre 1971 und 1972 wurde die UN-Drogenkontrolle auch auf Halluzinogene ausgeweitet. Besonders das LSD machte den Herrschenden in den USA zu schaffen. Eine Intelligenzsteigerung der Menschen und ein Infragestellen des Krieg führenden kapitalistischen Systems (Vietnam) durch die LSD – induzierten 68er Kulturrevolutionen gingen den Regierungen zu weit, so wurde das LSD auch verboten.

Das Wiener Übereinkommen von 1988
Im Übereinkommen vom 20. Dezember 1988 werden Tatbestände erfasst, die in den Unterzeichnerstaaten verboten sein sollen. Die Staaten verpflichten sich zur Einführung „von Bestimmungen über Beschlagnahme […] von Drogengeld, […] zur Zusammenarbeit bei der Strafverfolgung, [… und] zur Unterstützung von Transitstaaten und Entwicklungsländern […]“. Außerdem geht das Abkommen auf die Herstellung von Chemikalien zur Drogenherstellung ein. Die einzelnen Staaten sind nicht verpflichtet, den Drogenkonsum unter Strafe zu stellen.
Jeder Kauf und Besitz von Drogen muss jedoch bestraft werden.
Offizielle Ziele und offizielle Gründe der UN-Cannabis-/Drogenpolitik
Das Hauptziel der UN-Drogenpolitik lag und liegt zunächst im Auf- und Ausbau eines möglichst effektiven Drogenkontrollsystems. Dieses soll möglichst alle erzeugten Drogen (und Vorprodukte sowie, die zur Herstellung benötigten Chemikalien) erfassen und den für medizinische und wissenschaftliche Zwecke benötigten Bedarf ermitteln. Es soll sichergestellt werden, dass letzterer Bedarf befriedigt werden kann. Jede Drogenerzeugung über diesen Bedarf hinaus ist Grund für die UN-Institutionen aktiv zu werden.
Die UN-Beschlüsse sollen möglichst weitgehend umgesetzt werden. Ziel ist die Anerkennung dieser Beschlüsse auch in Nichtunterzeichnerstaaten, um so eine globale Drogenkontrollpolitik zu etablieren.
Eine Vielzahl von Gründen wird von UN-Organen angeführt, wenn es um die Frage geht, warum eine Drogenkontrollpolitik unbedingt nötig ist. Diese Begründungen haben z.T. medizinische Hintergründe: Drogennutzer schädigen laut UN ihre eigene Gesundheit und verbauen sich die Chance eines glücklichen Lebens. Doch nicht nur sich selbst schädigen sie. Die Familien Drogenabhängiger leiden mit an der Selbstzerstörung geliebter Mitmenschen. Speziell Marihuana ist in den Augen der UN sehr gefährlich, da sie Reaktionszeiten herabsetzt und wesentlich länger im Körper bleibt als beispielsweise Alkohol.
Doch neben diesen individuellen Gründen führt die UN auch gesamtgesellschaftliche Gründe auf. In Gesellschaften, in denen Drogengebrauch häufig ist, ist die wirtschaftliche Weiterentwicklung  – in Richtung Kapitalismus –  zurückgeblieben bzw. gefährdet. Es wird natürlich stillschweigend unterstellt, dass der Kapitalismus das evolutionäre Ziel aller sog. „primitiven Kulturen“ ist, und dass Drogen wie z.B. Cannabis dies behindern könnten.  Auch können die einzelnen Abhängigen kein produktives Leben mehr führen. Arbeitgeber müssen mit verringerter Produktivität, einer Zunahme von Unfällen, längeren Fehlzeiten und steigenden Gesundheitskosten durch Drogenabhängige zurechtkommen.
Probleme entstehen  laut UNO auch durch die von Abhängigen gezahlten Geldbeträge für ihre Suchtstoffe. Die immensen Gewinne im illegalen Drogenhandel (1 kg Cannabis ist bei der Produktion genauso teuer, wie die Produktion von 1 kg Kartoffeln!) können dazu verwendet werden, Regierungen zu destabilisieren. Auf den Transportwegen illegaler Drogen werden auch illegale Waffentransporte durchgeführt. Einige Terroristengruppen (z.B. die US –amerikanische CIA)  finanzieren ihre Aktivitäten mithilfe des Drogenhandels. Folgen des Handels bestehen in allen Sorten der Straßenkriminalität, wie z.B. Überfällen, Morden u.ä..
Wirtschaftlich soll durch Drogenabstinenz ein möglichst effektives Wirtschaftssystem etabliert werden. Nur wer produktiv arbeiten kann, ist ein nützliches und die Gesellschaft stabilisierendes Element. Politisch geht es um die Angst vor Instabilität und Machtverlust. Durch den Transfer immenser Geldsummen zu kriminellen Drogenhändlern in den Herstellerstaaten könnten die globalen Machtverhältnisse ins Wanken geraten. Mit Drogengeldern könnten sich Herkunftsländer wirtschaftlich dermaßen sanieren, dass eine Aufrüstung der eigenen Armeen kein Problem mehr sein würde. Dies könnte dazu führen, dass die derzeitigen Einflusssphären der stärksten kapitalistischen Länder verringert würden. Arme, verschuldete Länder sind besser kontrollier- und beeinflussbar als selbstbewusste, finanziell unabhängige Staaten. Auch wenn die Drogengelder nicht in die Hände der offiziellen Regierungen gelangen, erschweren sie trotzdem die Einflussnahme auf Länder in denen bestimmte Nicht-Regierungs-Gruppen durch ihre Finanzkraft zu bestimmenden Faktoren der Politik werden. In solchen Ländern wird auch die Umsetzung internationaler Drogenkontrollabkommen erschwert.
Die Folgen für Cannabis
Deutlich wird durch die Betonung nichtmedizinischer und nichtgesundheitlicher Aspekte, dass eine Argumentation für eine Legalisierung von Cannabis auf dieser Schiene nicht erfolgreich sein kann. Die UN beharrt zwar auf der gesundheitlichen Gefährlichkeit von Cannabis, beschränkt sich aber nicht darauf. Somit verringert sich die Bedeutung der vielfältigen Studien zur relativen gesundheitlichen Ungefährlichkeit des Cannabiskonsums.
1954 beschloss die WHO auf Initiative des Vorsitzenden der UN-Drogenkommission Anslinger, Cannabis habe keinerlei therapeutischen Wert. Mit diesem Beschluss ist die Zweigleisigkeit der UN-Drogenpolitik (benötigten Bedarf sichern, anderen Konsum und Handel verhindern) für Cannabis außer Kraft gesetzt worden. Die Gründe für diese rigorose Politik gegenüber Cannabis waren nicht medizinischer Natur. Es ging darum, den Weltmachtanspruch der USA zu verdeutlichen. Die Probleme bei der Kontrolle von wildwachsenden Pflanzen wie Cocabüschen oder Cannabispflanzen führten dazu, dass die UN bis 1947 Cocablätter und Cannabis nicht in dem Maße kontrollierte wie beispielsweise Rohopium. Die USA schafften es erst nach jahrzehntelangen „unbeugsamen“ Bemühungen dies durchzusetzen. Der Druck der USA auf Völkerbund und UN hatte letztlich Erfolg. Das Bureau of Narcotics in den USA versuchte sich mithilfe der „Mörderdroge Cannabis“ zu profilieren. In den USA herrschte eine wesentlich härtere Gangart gegenüber Cannabis als im Rest der Welt. Diese Gangart versuchte Anslinger auch auf UN-Ebene durchzusetzen. Einer seiner Gutachter gab 1978 zu, es gehe „[…] ja vor allem darum, der Politik des Bureau weltweite Anerkennung zu verschaffen“.
Bleibt die Frage nach der Möglichkeit von nationalen Initiativen.
Durch den Beitritt zu den wichtigen UN-Drogenabkommen geben die beitretenden Staaten einen Teil ihrer Souveränität ab. Sie verpflichten sich, die Ziele der unterzeichneten Abkommen möglichst effektiv im eigenen Land umzusetzen. Trotz dieser vertraglichen gemeinsamen Basis vieler Länder finden sich in unterschiedlichen Nationalstaaten z.T. sehr unterschiedliche Drogenpolitiken. Das International Narcotics Control Board (INCB) existiert seit 1968 mit Sitz in Wien und ist das Hauptwerkzeug der UNO zur Drogenkontrolle. In der sog. Single Convention ist festgehalten, wie sich das INCB zusammensetzt und welche Aufgaben es hat. Das INCB untersteht finanziell der UN-Generalversammlung. Zurzeit besteht das INCB aus 13 Mitgliedern. Der jährliche INCB-Report  untersucht auch die Umsetzung der Abkommen in allen Staaten (auch den Nicht-Unterzeichnerstaaten). In einem Bericht aus den 90er Jahren  werden beispielsweise unzureichende Verfolgungen von Drogenhändlern in Pakistan kritisiert. Ebenso wird ein Scheitern der Politik der „Trennung der Märkte“ in den Niederlanden festgestellt und die dortige Coffee-Shop-Politik kritisiert. Diese stehe nicht in Übereinstimmung mit den ratifizierten Abkommen. Mithilfe der Nennung von Verstößen im jährlichen Report versucht das INCB Druck auf diese Staaten auszuüben.  Auch die erwähnten Embargomöglichkeiten schränken die Bewegungsfreiheit der einzelnen Staaten ein. Interessant ist, dass die Einhaltung der internationalen Abkommen auch von Nicht-Unterzeichnerländern verlangt wird. Verstöße dieser Länder können geahndet werden. Eine souveräne nationale Politik wäre auch bei Kündigung bestehender Verträge ein Hindernislauf. Möglich ist eine zweigleisige Politik. Diese spricht offiziell Verbote aus und stellt die von der UN definierten Delikte unter Strafandrohung. Gleichzeitig jedoch wird in der Praxis von der Vollstreckung in bestimmten Bereichen abgesehen. Eine solche Politik bewegt sich in einer Grauzone – praktiziert wird sie z.B. in den Niederlanden. Eine wirklich fortschrittliche Drogenpolitik wird durch die UN-Organe und Beschlüsse folgerichtig nicht gefördert, sondern behindert. Dieser Zusammenhang ist z.B. in der Schweiz von einigen politischen Gruppen durchaus erkannt worden, die deshalb gegen die schweizerische Unterzeichnung der bekannten Abkommen opponierten. Die UNO und ihre Vertragswerke können ein sehr zweischneidiges Schwert sein, und leider häufen sich die Fälle, in denen die USA die UNO für außenpolitische Zwecke missbrauchen. Und wieder sind es die Massenmedien, die das verharmlosen und ein weiteres Mal Steigbügelhalter moderner Kriege werden, sei es gegen die Drogen, gegen den Terrorismus oder demnächst gegen den Iran …
https://de.wikipedia.org/wiki/Cannabis_als_Rauschmittel

Zitat
Was ist Cannabis?
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Cannabis wurde als Unkraut, als Freizeitdroge und als der neueste Schrei in der medizinischen Behandlung beschrieben.
Aber was ist das eigentlich? Diese Lektion behandelt die Ursprünge der Cannabispflanze und erklärt Ihnen, was Sie über Cannabissorten und -sorten wissen müssen. Die Lektion behandelt diese Themen:
     Überblick über Cannabispflanzen, einschließlich Herkunft von Cannabis, Cannabissorten, Cannabissorten, Beschreibungen von Cannabis Sativa, 11Cannabis Indica, Hybriden und Cannabis Ruderalis, Teile der Cannabispflanze, Cannabissamen, Hanffasern, Cannabisblüten, Cannabisknospen, Cannabisnuggets , und Cannabis-Trichome
     Der Unterschied zwischen Cannabis und Hanf
     Struktur, Lebenszyklus und Reproduktionssystem von Cannabispflanzen
     Einführung in das Endocannabinoid-System
Ein tiefer Einblick in Verbindungen wie THC, CBD, Terpene und andere Komponenten in Cannabis, die Auswirkungen auf Patienten haben können. Die Lektion behandelt diese Themen:
    Die primären chemischen Verbindungen in Cannabis, einschließlich Terpene und Cannabinoide
    Entourage-Effekte von Cannabiskomponenten
    Gründe für die Verwendung von Cannabissorten mit THC, CBD, CBG, CBN, CBC, THCV, Beta-Caryophyllen, Myrcen, Humulen, Alpha-Pinen, Limonen und Linalool
    Gründe, Cannabissorten mit THC, CBD, CBG, CBN, CBC, THCV, Beta-Caryophyllen, Myrcen, Humulen, Alpha-Pinen, Limonen und Linalool zu vermeiden
    Verwendung von THC mit einem unterdrückten Endocannabinoid-System (ECS), Bluthochdruck, Angstzuständen, Gedächtnisproblemen
    Psychoaktive Wirkungen von THC, CBN und THCV2 1
    Dosierung mit THC, einschließlich biphasischer Effekte
    Vorteile von THC für den mentalen Zustand, das Nervensystem, Entzündungen, Krebs, die Verdauung, das Kreislaufsystem und den Augeninnendruck
    CBD-Wirkungen auf die Endocannabinoid-Produktion und als selektiver Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI)
    CBD-Wechselwirkung mit Chemotherapie, 5-HT1A-Rezeptoren, TRPV1-2-Vanilloidrezeptoren, AEA, Cytochrom P450 (CYP)-Enzymen und Arzneimittelstoffwechsel
    Gesundheitliche Vorteile von CBD für Blutdruck, Heilung des Darms, Epilepsie, rheumatoide Arthritis, Diabetes, Appetit, Angstzustände (einschließlich THC-induzierter Angstzustände), Essstörungen, psychische Zustände, das Nervensystem, Entzündungen, Krebs, Verdauung, Kreislauf, Hautbehandlungen, und Knochenwachstum
    Medizinische Vorteile von CBN für Schlaf, Glaukom, das Nervensystem, Entzündungen, Krebs, Appetit, Knochenwachstum und die Augen
    Gesundheitliche Vorteile des primären Cannabinoids CBG für Blutdruck, Gedächtnis, Glaukom, Entzündungen, psychische Auswirkungen, das Nervensystem, Krebs, IBS, Appetit, das Kreislaufsystem, Psoriasis und Knochenwachstum
    Gesundheitliche Vorteile von CBC bei Depressionen, Angstzuständen, Schmerzen, Alzheimer, Entzündungen, Krebs, Akne
    Gesundheitliche Vorteile von THCV für das Immunsystem, Alzheimer-Krankheit, Parkinson-Krankheit, motorische Kontrolle, Diabetes, Angstzustände, Energie, Appetitunterdrückung, Epilepsie, Entzündungen und Knochenwachstum
    Monoterpene und Sesquiterpene
    Das Vorhandensein von Terpenen in Cannabissorten
    Terpene und Infektionen (einschließlich MRSA)
    Beta-Caryophyllene in den Sorten Haze, Girl Scout Cookies, Skywalker OG und Chem Dawg
    Gesundheitliche Vorteile von Beta-Caryophyllen bei Alkoholabhängigkeit, Autoimmunerkrankungen, Nieren, Schlafstörungen, Verringerung des Heißhungers, Depression, als Lokalanästhetikum, Depression, Entzündung, Krebs, Verdauungssystem und Reizdarmsyndrom
    Myrcen in Indica-Sorten wie White Widow, Himalayan Gold und Jack Herer
    Medizinische Vorteile von Myrcen bei Diabetes, Schlaflosigkeit, transdermaler Absorption, Entzündung, Depression, Schmerzen und Krebs
    Alpha-Pinen im Jack-Herer-Stamm
    Alpha-Pinen in den Sorten Blue Dream, Trainwreck, Island Sweet Skunk, Romulan, Strawberry Cough und Bubba Kush
    Gesundheitliche Vorteile von Alpha-Pinen bei Asthma, Aufmerksamkeit, Kurzzeitgedächtnis, Schmerzen, Entzündungen, Krebs und als Bronchodilatator 3 1
    Humulen in den Sorten White Widow, Headband und Sour Diesel
    Medizinische Vorteile von Humulen bei Appetit, transdermaler Absorption, Entzündung, Krebs und Schmerzen
    Limonen in den Sorten Super Lemon Haze, Pineapple Express und Sweet Tangerine
    Limonen-Wirkungen auf A(2A)-Rezeptoren und Dopamin
    Gesundheitliche Vorteile von Limonen bei Angstzuständen, Depressionen, Stimmung, Absorption, Entzündungen, Krebs, Gallensteinen, GER und Sodbrennen
    Linalool in den Sorten Lavender, Diamond Girl und LA Confidential
    Medizinische Vorteile von Linalool bei Übelkeit, Schlaf, Angstzuständen, Depressionen, Schmerzen, Krampfanfällen, Brustkrebs, Entzündungen und Akne
    Raphael Mechoulam und S. Ben-Shabbats Entourage Effect Research mit Vollspektrum-Medikamenten für medizinisches Cannabis und Cannabis aus ganzen Pflanzen
    Wechselwirkungen und Verhältnisse von CBD und THC
    Cannabis-Entourage-Effekte auf Angst, Blutdruck, Appetit, Gedächtnis, Aufmerksamkeit, Schlaflosigkeit, Schlaf und Sucht
    Cannabissorten, die das Verlangen reduzieren, die Wachsamkeit erhöhen, die Durchblutung verbessern und rheumatoide Arthritis behandeln
    Cannabis-Entourage-Effekte für Akne, Alzheimer-Krankheit, Verringerung von Angstzuständen, Autoimmunerkrankungen, Senkung des Blutdrucks, Heilung von Knochenbrüchen, Krebs, Morbus Crohn, Reizdarmsyndrom, Geschwüre, Depressionen, Diabetes, Epilepsie, Glaukom, Entzündungen, Muskelkrämpfe, Übelkeit, Neurologie Schaden, Schmerzlinderung, Schlaf und Schlaflosigkeit
    Synthetisches Cannabis und THC-Analoga (wie Spice und K2), die als Arzneimittel, als Freizeitdrogen und für die Erforschung von Tumoren, Entzündungen und Blutfluss verwendet werden
Geschichte des medizinischen Cannabis
Ein Blick auf die Ursprünge von Cannabis als Medizin und wie sich die Praxis entwickelt hat, um den Bedürfnissen moderner Patienten gerecht zu werden. Die Lektion behandelt diese Themen:
    Alte Geschichte des Hanfanbaus
    Gesundheitliche Vorteile von Cannabis, einschließlich Cannabis in der US-Pharmakopöe und Cannabis, das als legales Arzneimittel verwendet wird
    Cannabisgesetzgebung in den Vereinigten Staaten, einschließlich des Harrison Act von 1914, des Cannabis Tax Act, des Boggs Act, des Narcotics Control Act, des Comprehensive Drug Abuse Prevention and Control Act, der Shafer Commission, des Compassionate Investigational New Drug (IND) Program ( auch bekannt als IND Compassionate Use Program), der Controlled Substance Act, der Anti-Drug Abuse Act von 1986, das Cole Memo, der Medical Cannabis Organ Transplant Act, die FDA-Zulassung von Marinol
    Öffentliche Cannabis-Forschungsstudien von Organisationen wie der American Medical Association, dem American College of Physicians und dem New England Journal of Medicine, einschließlich wissenschaftlicher Beweise für die Behandlung von Glaukom und Krebs mit Cannabis
    Cannabisregulierung in den Vereinigten Staaten, einschließlich der Cannabispolitik in den 1900er und 2000er Jahren, Ronald Reagans War on Drugs, der Drug Enforcement Agency (DEA), Cannabis und der FDA, Mandatory Minimum Sentences for Cannabis
    Synthetische Cannabis-Arzneimittel wie Dronabinol (Marinol) und Nabilon (Cesamet)
    Legales medizinisches Cannabis in Kalifornien, Arizona und anderen Staaten
    Politische Politik der Vereinigten Staaten zu Pot, einschließlich der Gesetzgebung des ehemaligen US-Justizministers Jeff Sessions, der ehemaligen Präsidenten Ronald Reagan und Donald Trump und des ehemaligen kalifornischen Gouverneurs Jerry Brown
    Aktuelle Cannabispolitik in der Regierung von Präsident Joseph Biden
    Geschichte der Cannabisforschung zu Phytocannabinoiden, Cannabis und Schmerzen, Cannabinol (CBN), Cannabidiol (CBD), Tetrahydrocannabinol (THC), Cannabigerol (CBG), Cannabichromen (CBC), Cannabicyclol (CBL), Säureformen von Cannabis (THCA, CBDA, CBGA, CBCA und CBLA), Cannabinoidrezeptoren, CB1-Rezeptoren, Cannabisrezeptoren im Gehirn, Endocannabinoide, endogene Cannabinoide, Anandamid (AEA), N-Arachidonoylethanolamin, 2-Arachidonoylglycerol (2-AG)
    Patientendiskriminierung und Heuchelei in den Vereinigten Staaten über medizinisches Cannabis
    Die Forschung berühmter Cannabisforscher wie Thomas Wood, B. Rael Cahn, Dr. Raphael Mechoulam, Allyn Howlett
    Cannabisaktivistengruppen und Gruppen für die Cannabisreform, einschließlich der National Organization for the Reform of Cannabis Laws (NORML), Americans for Safe Access (ASA) und Cannabis Policy Project (MPP)
    Bedenken von Ärzten in Bezug auf Cannabis, einschließlich Cannabismissbrauch, Cannabis vs. Morphin, Patienten und medizinisches Cannabis, Erste Änderungsrechte für Ärzte, die Cannabis verschreiben, Verschreibung von Cannabis als Bundeskriminalität, Strafverfolgung von Ärzten wegen Verschreibung von Cannabis
Cannabisgesetze in den Vereinigten Staaten
Ein Einblick in die Cannabisgesetze in den USA, einschließlich detaillierter Informationen über den aktuellen Konsum von Erwachsenen, medizinische und Freizeitprogramme in jedem Bundesstaat. Die Lektion behandelt diese Themen:
     Cannabisgesetze in den Vereinigten Staaten, einschließlich der Cannabisverordnung der Vereinigten Staaten,10 1 e1656363356921 Öffentliche Unterstützung für Cannabis in den USA, Wechselwirkungen zwischen bundesstaatlichen und bundesstaatlichen Cannabisgesetzen der Vereinigten Staaten, Cannabisgerichtsverfahren, Bundesgesetze zu Cannabis in den Vereinigten Staaten, ungerechtfertigte Suchanfragen, wie sie sind Beziehen sich auf Cannabis, Schusswaffen und Cannabis sowie Cannabis und die Drug Enforcement Agency (DEA)
     Medizinische Cannabisprogramme in jedem US-Bundesstaat
     Besitz, Vertrieb, Herstellung, Anbau und Handel von Cannabis in Staaten von medizinischem und Freizeit-Cannabis
     Freizeit-Cannabisprogramme in jedem US-Bundesstaat
Cannabisgesetze in Kanada
Da Cannabis für Erwachsene jetzt landesweit legal ist, gab es nie einen besseren Zeitpunkt, um sich in Kanada mit Cannabis zu beschäftigen – aber nur, wenn Sie den Status der kanadischen Cannabisgesetze verstehen. Die Lektion behandelt diese Themen:
     Legalisierung von Cannabis für den persönlichen Gebrauch in Kanada, einschließlich des Cannabisgesetzes11 1, eines Gesetzes zur Achtung von Cannabis und zur Änderung des Gesetzes über kontrollierte Drogen und Substanzen, des Strafgesetzbuchs und anderer Gesetze, und Freizeitgebrauch durch Erwachsene
     Kanadas Federal Medical Cannabis Program, einschließlich Health Canada, Qualifying Conditions und Becoming a Medical Cannabis Patient
     Kanadas bundesstaatliche Cannabisgesetze in Bezug auf Besitz, öffentlichen Konsum, Vertrieb, Anbau von Cannabis und rechtswidrige Aktivitäten
     Gesetze zu Besitz, öffentlichem Konsum, Vertrieb und Anbau von Cannabis in jeder kanadischen Provinz und jedem kanadischen Territorium
Lehrbücher sind für die Dauer Ihrer Immatrikulation zugänglich.
    Beyond Buds, Next Generation: Marijuana Concentrates and Cannabis Infusions
    Beyond Buds: Marijuana Extracts, Hash, Vaping, Dabbing, Edibles, and Medicines
    Big Book of Buds Greatest Hits
    Marijuana Garden Saver
    Marijuana Grower's Handbook
    Marijuana Harvest: Maximizing Quality & Yield in Your Cannabis Garden
    Branding Buds: The Commercialization of Cannabis
Mit dem Boom des Cannabis-Geschäfts suchen viele Arbeitssuchende in der 420-Branche nach erstklassigen Cannabis-Jobs und Karrieremöglichkeiten.
Hier sind drei der beliebtesten Top-Cannabis-Jobs in dieser boomenden Branche.
 Während Marihuana nicht wie Lebensmittel verderblich ist, können Potenz, Aroma und Geschmack von Gras abnehmen und das Schimmelrisiko steigen. Unser Leitfaden behandelt die Faktoren, die die Haltbarkeit von Cannabis beeinflussen können, wie man erkennt, wann Cannabis schlecht ist, und wie man Gras für die kurz- oder langfristige Lagerung richtig lagert.
Faktoren, die die Haltbarkeit von Cannabis beeinflussen
Es ist einfach und erschwinglich, Ihr Gras frisch und stark zu halten, solange Sie es an einem kühlen, trockenen und dunklen Ort aufbewahren, um die Frische zu bewahren. Wenn es um Cannabisblüten geht, gibt es einige Faktoren, die den natürlichen Abbauprozess beschleunigen können.
Temperatur
Übermäßige Hitze kann Ihre Cannabisblüte schneller austrocknen, als Ihnen lieb ist. Wenn es längere Zeit der heißen Sonne ausgesetzt wird, können die aromatischen Terpenverbindungen von Cannabis verdunsten, was zu einem reduzierten Aroma und scharfem Rauch führt.
Feuchtigkeit
Zu viel Feuchtigkeit bei der Lagerung von Gras kann das Risiko der Entwicklung von verschimmeltem Gras erhöhen, besonders wenn es draußen heiß ist. Das Erreichen über der empfohlenen relativen Luftfeuchtigkeit (RH) kann Schimmel erzeugen, während das Unterschreiten des Bereichs das Gras austrocknen kann.
Licht
Natürliches und künstliches Sonnenlicht kann die chemische Zusammensetzung der Pflanze verschlechtern. Bei THC-reichem Cannabis können direkte Sonneneinstrahlung und andere Umweltschwankungen den Umwandlungsprozess von THC zu CBN beschleunigen. Wenn sich THC in Cannabinol (CBN) umwandelt, verlieren Sie die Potenz Ihres Grases. CBN hat eine viel schwächere Potenz als THC.
Untersuchungen zeigen, dass Cannabis nach einer gewissen Zeit einen Teil seines THC-Anteils verlieren kann.
Top-Cannabis-Jobs
1. Anbau von Cannabis (im kleinen oder großen Maßstab)
Bereich der Marihuana-Pflanzen, Top-Cannabis-Jobs
Es gibt zahlreiche Möglichkeiten für Menschen, die mit dem Anbau von Cannabis Geld verdienen möchten
In Kalifornien gibt es buchstäblich Hunderttausende von Menschen, deren Haupteinnahmequelle der Verkauf von Cannabis ist, das sie angebaut haben.
Die Wirtschaft in Gebieten wie Humboldt County, Kalifornien, ist in erster Linie auf die Cannabisindustrie angewiesen.
Kalifornien ist einzigartig in der Art und Weise, wie sein Apothekensystem aufgebaut ist, das es den Reihen von Cannabiszüchtern ermöglicht, jeden Tag draußen zu warten, um ihr Cannabis vom Cannabiskäufer der Apotheke beobachten zu lassen.
Die Züchter gehen von Topfladen zu Topfladen und sehen, wie viel sie für jedes Pfund Cannabis, das sie angebaut haben, bekommen können.
In anderen Bundesstaaten ist es für den heimischen Cannabisanbauer nicht immer so einfach, einen legalen Käufer zu finden.
Wenn Sie als Züchter viel Geld verdienen wollen, ist es in den meisten Staaten für medizinisches Marihuana am besten, einen Weg als Züchter in einem großen Zuchthaus zu finden.
Karriereaussichten für kommerzielle Cannabiszüchter
Aufgrund des jüngsten Wachstums der Ausgabestellen für medizinisches Marihuana und des legalen Freizeitmarkts hat der Cannabisanbau sehr gute Karriereaussichten.
Head-Grower für Apotheken oder groß angelegte Grows können damit rechnen, zwischen 80.000 und 120.000 US-Dollar pro Jahr zu verdienen.
Welche Kosten sind mit dem Anbau von Cannabis verbunden?
Kleine Cannabiszüchter zu Hause können mit dem Anbau von Cannabis für nur 200 US-Dollar davonkommen und können an der ULC in den Kursen zum Anbau von Marihuana erlernt werden.
Aber für Menschen, die als Cannabiszüchter, insbesondere als Großzüchter, ihren Lebensunterhalt verdienen wollen, sind viele Kosten damit verbunden, wie zum Beispiel:
    Miete (die meisten Vermieter erhöhen die normalen Mietpreise für Cannabisgärten)
    Sicherheit (Kameras, Alarme, Wachen)
    Rechtliche Hinweise
    Buchhalter
    Versicherung
    Genehmigungen (viele tausend Dollar)
    Dienstprogramme
    HLK-Kühlsysteme
     Grow-Ausrüstung
    Belüftung und Geruchskontrolle
Einige Heimzüchter von Cannabis verdienen in einigen Staaten, die den Anbau erlauben, bis zu einer Million Dollar pro Jahr.
Master Grower-Jobs sind riesige Jobs in der Cannabisindustrie.
Der Meisterzüchter ist für die täglichen Abläufe auf der Cannabisfarm verantwortlich. Der Meisterzüchter ist dafür verantwortlich, detaillierte Notizen zu allen Aspekten des Marihuanaanbaus zu führen. Der Marihuana-Meisterzüchter muss detaillierte Informationen über die Cannabispflanzen vom Samen oder Klon bis zu den blühenden Knospen aufbewahren.
Ein Head Marihuana Grower kann damit rechnen, mehr als 100.000 US-Dollar pro Jahr zu verdienen; dies liegt an der extrem hohen erforderlichen Fachkompetenz.
Wie viel zahlen Apotheken für jedes Pfund Cannabis?
In Kalifornien ist der Geldbetrag, für den Cannabis gekauft wird, seit der Explosion der Eigenanbauer Jahr für Jahr gesunken.
Cannabis, das früher 5000 Dollar pro Pfund kostete, bekommt jetzt vielleicht nur noch 2500 Dollar.
Im Freien angebautes Cannabis, das früher an Orten wie Humboldt County, Kalifornien, bis zu 3.000 Dollar pro Pfund einbrachte, ist jetzt vielleicht nur noch 700 bis 1.000 Dollar wert.
Viele Züchter in Humboldt County müssen zwischen 200 und 500 Pfund Cannabis pro Jahr anbauen, um ihren Lebensunterhalt zu verdienen.
Viele neue Staaten für medizinisches Marihuana in Amerika neigen sich nun leider davon ab, den Heimanbau zuzulassen und entscheiden sich stattdessen für den „kommerziellen Anbau im großen Maßstab“.
Der kommerzielle Anbau ist wie der Anbau in einem Keller, auf Steroiden!
Einige kommerzielle Gärten kosten Millionen von Dollar, um sie zusammenzustellen.
Erfahren Sie, wie Sie vom Green Rush profitieren!
2. Budtender
Was ist ein Budtender?
Ein Budtender, allgemein auch als Apothekentechniker oder Patientenpflegeberater bekannt, ist ein aufregender Cannabis-Job, der direkt in einer Marihuana-Apotheke stattfindet.
Als Budtender gelten Sie als professioneller Marihuana-Experte und arbeiten hinter den Verkaufstheken in Apotheken direkt mit Patienten und Verbrauchern zusammen.
Der Budtender sollte große Menschenkenntnis haben.
Budtender müssen den Unterschied zwischen Indica vs. Sativa und anderen Cannabissorten und -arten kennen.
Wie viel verdienen Budtender?
Budtender verdienen normalerweise durchschnittlich 11 bis 16 US-Dollar pro Stunde. Die Stadt, in der sich die Apotheke befindet, macht einen Unterschied zwischen dem, was ein Budtender bezahlt.
Um einen Job als Budtender zu bekommen, ist es hilfreich, sich an der ULC für Ihre Budtender-Zertifizierung ausbilden zu lassen.
Wie sind die Karriereaussichten für Budtender?
Es wird erwartet, dass der Markt für Knospen-Tender in den nächsten fünf Jahren erheblich wachsen wird.
Oft werden Bud-Tender in Cannabis-Einzelhandelsgeschäften nach ein oder zwei Jahren im Dienst in Managerpositionen befördert.
Ein weiterer sehr verbreiteter Marihuana-Job ist der eines „Cannabis-Trimmers“.
3. Cannabis-Trimmer
Schere trimmt Cannabis, Top-Cannabis-Jobs
Ein Cannabis-Trimmer ist, wie es sich anhört, jemand, der Cannabis trimmt.
In vielen Bundesstaaten, in denen viel Cannabis im Freien angebaut wird, reisen Menschen aus der ganzen Welt an.
Die Legalisierung von Cannabis im In- und Ausland hat zu einem Anstieg der Cannabis-Schulen geführt. Der Erwerb von Branchennachweisen durch ein renommiertes Zertifizierungsprogramm ist eine großartige Möglichkeit, um zu lernen, wie man die Pflanze verwendet und anbaut, einen Cannabis-Job zu finden oder ein Cannabis-Geschäft zu gründen.
Bei so vielen Hochschulmöglichkeiten kann es schwierig sein zu bestimmen, welches Ausbildungsinstitut das richtige für Sie ist. Hier vergleichen wir die besten Cannabisschulen, um Ihnen zu helfen, eine zu finden, die zu Ihrem Budget passt, und ein Cannabisexperte zu werden.
Zu berücksichtigende Faktoren bei der Wahl der Cannabis-Aufklärung
Sie sind bereit, ein Hobby, eine Karriere oder ein Geschäft mit Cannabis zu beginnen und möchten ein seriöses Cannabis-Trainingsprogramm finden, wissen aber nicht, welches das beste ist. Berücksichtigen Sie diese Faktoren, um ein geeignetes Bildungsprogramm zu finden.
    Preis: Cannabis-Trainingsprogramme können je nach Kurs/Programm nur ein paar Dollar bis Tausende von Dollar kosten. Überlegen Sie über den Preis hinaus, ob das, was Sie bekommen, ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis ist.
    Reputation: Seit wann gibt es das Programm? Wer ist in ihrer Fakultät? Was sagen Alumni über ihre Erfahrungen? Da es keine nationale Akkreditierung für Cannabis-Schulungsprogramme gibt, liegt es an Ihnen, ein Qualitätsprogramm zu finden.
    Flexibilität: Basiert das Programm online? Müssen Sie am Präsenzunterricht teilnehmen? Wie viel Zugriffszeit erhalten Sie auf die Kursinhalte? Finden Sie heraus, ob das Programm in Ihren Zeitplan passt.
    Inhalt: Berücksichtigen Sie die Klassen und Kurse, die jedes Schulungsprogramm anbietet, und die Qualität des Lehrplans. Bieten sie Anweisungen durch Diashows, Videos oder E-Books?
    Abschlussquote und Stellenvermittlung: Wie viele Studenten machen ihren Abschluss und finden mit ihren Zeugnissen einen Cannabis-Job?
    Technischer und studentischer Support: Suchen Sie nach einem Cannabis-College, das Ihnen rund um die Uhr bei Programmproblemen behilflich sein kann.
Die Legalisierung von Cannabis im In- und Ausland hat zu einem Anstieg der Cannabis-Ausbildungsschulen geführt. Der Erwerb von Branchennachweisen durch ein renommiertes Zertifizierungsprogramm ist eine großartige Möglichkeit, um zu lernen, wie man die Pflanze verwendet und anbaut, einen Cannabis-Job zu finden oder ein Cannabis-Geschäft zu gründen.
Bei so vielen Hochschulmöglichkeiten kann es schwierig sein zu bestimmen, welches Ausbildungsinstitut das richtige für Sie ist. Hier vergleichen wir die besten Cannabisschulen, um Ihnen zu helfen, eine zu finden, die zu Ihrem Budget passt, und ein Cannabisexperte zu werden.
Zu berücksichtigende Faktoren bei der Wahl der Cannabis-Aufklärung
Sie sind bereit, ein Hobby, eine Karriere oder ein Geschäft mit Cannabis zu beginnen und möchten ein seriöses Cannabis-Trainingsprogramm finden, wissen aber nicht, welches das beste ist. Berücksichtigen Sie diese Faktoren, um ein geeignetes Bildungsprogramm zu finden.
    Preis: Cannabis-Trainingsprogramme können je nach Kurs/Programm nur ein paar Dollar bis Tausende von Dollar kosten. Überlegen Sie über den Preis hinaus, ob das, was Sie bekommen, ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis ist.
    Reputation: Seit wann gibt es das Programm? Wer ist in ihrer Fakultät? Was sagen Alumni über ihre Erfahrungen? Da es keine nationale Akkreditierung für Cannabis-Schulungsprogramme gibt, liegt es an Ihnen, ein Qualitätsprogramm zu finden.
    Flexibilität: Basiert das Programm online? Müssen Sie am Präsenzunterricht teilnehmen? Wie viel Zugriffszeit erhalten Sie auf die Kursinhalte? Finden Sie heraus, ob das Programm in Ihren Zeitplan passt.
    Inhalt: Berücksichtigen Sie die Klassen und Kurse, die jedes Schulungsprogramm anbietet, und die Qualität des Lehrplans. Bieten sie Anweisungen durch Diashows, Videos oder E-Books?
    Abschlussquote und Stellenvermittlung: Wie viele Studenten machen ihren Abschluss und finden mit ihren Zeugnissen einen Cannabis-Job?
    Technischer und studentischer Support: Suchen Sie nach einem Cannabis-College, das Ihnen rund um die Uhr bei Programmproblemen behilflich sein kann.
Cannabisschulen – Auf einen Blick
Cannabisaufklärung ist online und persönlich verfügbar. Wenn Sie bereit sind, den nächsten Schritt in Ihrer Cannabisausbildung zu gehen, ziehen Sie die folgenden Cannabis-Trainingsprogramme in Betracht.
    Cannabis Training University: Die ULC wurde 2009 zur ersten Online-Cannabisschule und bietet 12 Monate lang Zugang zur Master of Cannabis-Zertifizierung, einem All-Inclusive-Programm, das von branchenführenden Fachleuten entwickelt wurde. Die weltweit führende Online-Cannabisschule mit mehr Absolventen als alle anderen Online-Cannabisschulen zusammen!
    Oaksterdam University: Oaksterdam, das erste Cannabis-College, bietet Live- und Online-Kurse an, die ein breites Spektrum an Aspekten der Branche abdecken. (Sehr teuer für weniger Informationen, als die ULC für einen Bruchteil des Preises bereitstellt).
    THC University: Online-basierte Cannabis-Trainingsschule mit Kursen zu Anbau, Wirtschaft, Budtend und mehr. (Seit vielen Jahren nicht mehr aktualisiert)
    Cannabis Training Institute: Das CTI wurde für Unternehmer entwickelt und deckt eine Reihe von geschäftsbezogenen Cannabiskursen ab. (keine Updates seit 2017)
    Clover Leaf University: Clover Leaf bietet Seminare, Live-Webinare, Workshops und geplante Kurse an.
    Green CulturED: eLearning-Programm aus Denver mit kostenlosen Mikrokursen und kostenpflichtigen Kursen zu Anbau, Wirtschaft, Medizin und mehr. (verwendet das gleiche Material in jedem Kurs mehrmals)
Die Umgebung, in der das Trimmen durchgeführt wird, kann sehr unterschiedlich sein, von draußen im Wald ohne Strom bis hin zu aufwendigen Gewächshäusern mit Strom und Wasserleitungen.
Typischerweise bezahlen Cannabiszüchter das Futter der Trimmer und geben ihnen anregende Getränke wie Kaffee oder Limonade, damit sie wach und produktiv bleiben.
Wenn das Marihuana geerntet werden kann, schneiden die Trimmer entweder die Zweige ab und schneiden sie sofort oder hängen die gesamte Pflanze etwa eine Woche lang kopfüber an einem kühlen, dunklen Ort auf, bis sie trocken sind.
Von Cannabis-Trimmer wird erwartet, dass sie so viel Cannabis wie möglich trimmen, während sie so viel von der Blüte und den nützlichen Teilen der Pflanze erhalten.
Es gibt zwei Zeiten, um die Knospe zu trimmen, wenn das Gras nass ist oder wenn das Gras trocken ist. Wenn ein Trimmer angewiesen wird, das Cannabis zu trimmen, sobald es trocken ist, dann wird der Trimmer basierend auf dem Gewicht der Grashaufen bezahlt, die er trimmt.
Wie viel Geld verdienen Cannabis-Trimmer?
In Amerika verdienen Cannabis-Trimmer in Staaten, in denen Cannabis legal angebaut werden darf, wie Colorado, Washington, Oregon und Kalifornien, etwa 200 bis 300 US-Dollar pro Pfund getrocknetem Cannabis, das sie trimmen.
Einige Gebiete wie Humboldt, Kalifornien, wo Cannabis ihre Haupteinnahmequelle ist, berichten, dass Cannabis-Trimmer untereinander bis zu 25 Millionen Dollar pro Jahr verdienen.
Die Trimmer geben dieses Geld dann für die lokale Wirtschaft aus und die Städte im Humboldt County nehmen ihr hart verdientes Geld gerne entgegen.
In der Cannabisindustrie gibt es über 300.000 Arbeitsplätze. Die ULC hat mich für einen von ihnen ausgebildet!
Obwohl Cannabis-Trimmer in Amerika oft unter dem Tisch bezahlt werden, kurbeln sie die Wirtschaft an und sind großartig für Städte.
Wenn der Trimmer schneidet, während die Knospe noch feucht ist, werden die Trimmer normalerweise nach Stunden bezahlt, zwischen 15 und 20 US-Dollar pro Stunde.
Die Trimmer, die am besten trimmen, werden mehr bezahlt, daher ist es unerlässlich zu wissen, wie man schnell trimmt und trimmt.
Wie sind die Karriereaussichten für Cannabis-Trimmer?
Cannabis-Trimmer sind sehr gefragt.
Um einen Job als Cannabis-Trimmer zu bekommen, hilft es, zuerst mehr über das Trimmen von Cannabis in einer Marihuana-Schule zu lernen.
Danach braucht es nur noch etwas Networking und bevor Sie es wissen, werden Sie dafür bezahlt, Gras zu trimmen, während Sie kostenlose Knospen, Essen und Getränke erhalten!
Online-Cannabis-Karrieretraining
Um sich in der Cannabisindustrie ausbilden und zertifizieren zu lassen und Top-Stellenangebote für Cannabis zu erhalten, melden Sie sich unbedingt bei ULC Premier Marihuana Training and Cannabis Certifications an.
Cannabis-Trainingsuniversität für den Sieg!
Die Cannabis Training University bietet das beste Preis-Leistungs-Verhältnis von allen anderen Cannabis-Colleges. Für nur 299 US-Dollar erhalten Sie jede Menge HD-Videos, E-Books, herunterladbare Handzettel und mehr. Sie erhalten einen Wert von 2.500 $ für einen Bruchteil des Preises! Die Kurse der Cannabis Training University wurden von Unternehmensbewertungsunternehmen zwischen 2500 und 4500 US-Dollar professionell bewertet, aber die ULC hält die Kurse erschwinglich, damit mehr Studenten die erstaunlichen Inhalte genießen können.
Vorteile der Einschreibung an der ULC:
    Ruf: Als erste Online-Cannabisschule hat die ULC Erfahrung darin, Schülern aller Fähigkeitsstufen eine erstklassige Ausbildung zu bieten.
    Branchenführende Fakultät: Unsere Fakultät umfasst Top-Experten aus der Branche und erfolgreiche Geschäftsinhaber.
    Umfassender Lehrplan: Erfahren Sie mehr über ein breites Themenspektrum wie Cannabisanbau, Medizin, Extraktion, Kochen, Wirtschaft und Karriere, um ein Cannabisexperte zu werden.
    Die meisten Absolventen in Cannabis-Jobs: Mehr Studenten haben an der ULC ihren Abschluss gemacht und Cannabis-Jobs gefunden als an jedem anderen Cannabis-College.
    Von der Industrie anerkannte Zertifizierung: Mehr Inhaber von Cannabisunternehmen erkennen den Namen ULC an als jede andere Cannabisschule.
    Support rund um die Uhr: Holen Sie sich zu jeder Tages- und Nachtzeit Hilfe von einem ULC-Vertreter.
Lesen Sie für weitere Informationen, was unsere Studenten über ihre Erfahrungen und Empfehlungen von ULC-Berühmtheiten sagen.
Melden Sie sich noch heute für die Master of Cannabis-Zertifizierung an!
Beginnen Sie Ihre Reise zu einer lohnenden und aufregenden Karriere in der Cannabisindustrie, indem Sie sich für das Master of Cannabis-Zertifizierungsprogramm der Cannabis Training University anmelden. Werden Sie einer von Tausenden von ULC-Alumni, die ihren Traumjob gefunden haben, nachdem sie ihre Zertifikate der Cannabis Training University erhalten haben. Melden Sie sich noch heute an!
Die immense Menge an Desinformation unter den an Cannabis Interessierten machte es zu einer Notwendigkeit, den endgültigen Leitfaden zum THC-Prozentsatz zu erstellen.
Ein Verbraucher könnte feststellen, dass Cannabis mit einem zu hohen THC-Anteil für ihn möglicherweise nicht angenehm ist. Laborgetestetes Cannabis kann eine endgültige Antwort auf den THC-Gehalt geben, da Aussehen und Aroma irreführend sein können.
THC erlangt seinen Ruhm dadurch, dass es ein Cannabinoid ist, das zur psychoaktiven Komponente von Cannabis beiträgt. Mit anderen Worten, THC ist es, was einen Konsumenten high macht.
Hanf- und CBD-Blüten haben beide winzige Mengen an THC, weshalb ihr rechtlicher Status in den USA ein anderer ist als bei THC-haltigem Cannabis.
Das Schöne an der heutigen Welt der Apotheken ist, dass die Blume, die Sie kaufen, zum größten Teil im Labor getestet wurde. Verbraucher möchten Laborergebnisse sehen, da bestimmte Terpene ihnen auf vielfältige Weise medizinisch helfen.
Die THC- und CBD-Werte werden normalerweise auf einem Etikett des von Ihnen gekauften Cannabis angegeben.
THC-Prozentsatz und Belastung
Blüten mit hohem THC-Gehalt können zu Hause angebaut, in einer Apotheke gekauft oder sogar je nach Standort geliefert werden.
Wenn Sie ein ausgewogeneres High wünschen, sollten Sie sich vielleicht eine THC/CBD-Hybridsorte ansehen. Niedrigere THC-Werte könnten perfekt für eine Person sein, die ihre Cannabisreise gerade erst begonnen hat.
Delta 8 THC wurde auch als „Weed Light“ bezeichnet, obwohl diese Blüten gesprüht werden.
Jemanden in einer örtlichen Apotheke zu fragen, kann ein Mist sein, wenn man gerade erst anfängt, Cannabis zu konsumieren.
Das Cannabis von heute stellt das Marihuana der Vergangenheit in den Schatten, wenn es darum geht, wie high man mit einem Zug werden kann.
Die immense Menge an Desinformationen unter den an Cannabis Interessierten machte es zu einer Notwendigkeit, den endgültigen Leitfaden zum THC-Prozentsatz zu erstellen.
Ein Verbraucher könnte feststellen, dass Cannabis mit einem zu hohen THC-Anteil für ihn möglicherweise nicht angenehm ist. Laborgetestetes Cannabis kann eine endgültige Antwort auf den THC-Gehalt geben, da Aussehen und Aroma irreführend sein können.
THC erlangt seinen Ruhm dadurch, dass es ein Cannabinoid ist, das zur psychoaktiven Komponente von Cannabis beiträgt. Mit anderen Worten, THC ist es, was einen Konsumenten high macht.
Hanf- und CBD-Blüten haben beide winzige Mengen an THC, weshalb ihr rechtlicher Status in den USA ein anderer ist als bei THC-haltigem Cannabis.
Das Schöne an der heutigen Welt der Apotheken ist, dass die Blume, die Sie kaufen, zum größten Teil im Labor getestet wurde. Verbraucher möchten Laborergebnisse sehen, da bestimmte Terpene ihnen auf vielfältige Weise medizinisch helfen.
Die THC- und CBD-Werte werden normalerweise auf einem Etikett des von Ihnen gekauften Cannabis angegeben.
THC-Prozentsatz und Belastung
Blüten mit hohem THC-Gehalt können zu Hause angebaut, in einer Apotheke gekauft oder sogar je nach Standort geliefert werden.
Wenn Sie ein ausgewogeneres High wünschen, sollten Sie sich vielleicht eine THC/CBD-Hybridsorte ansehen. Niedrigere THC-Werte könnten perfekt für eine Person sein, die ihre Cannabisreise gerade erst begonnen hat.
Delta 8 THC wurde auch als „Weed Light“ bezeichnet, obwohl diese Blüten gesprüht werden.
Jemanden in einer örtlichen Apotheke zu fragen, kann ein Mist sein, wenn man gerade erst anfängt, Cannabis zu konsumieren. Das Cannabis von heute stellt das Marihuana der Vergangenheit in den Schatten, wenn es darum geht, wie high man mit einem Zug werden kann.
Es hat sich gezeigt, dass THC und CBD den Verbrauchern zugute kommen, wenn sie zusammen verwendet werden, was wichtig zu beachten ist. Viel zu viele Menschen verstehen den medizinischen Aspekt von THC einfach nicht, weil es eine Person high macht.
Es ist sehr wichtig, die Unterschiede zwischen Indica- und Sativa-Sorten zu verstehen. Eine Person mag eine Sativa möglicherweise nicht genießen, da ihr Verstand selbst mit niedrigeren THC-Werten rast. Der THC-Gehalt zusammen mit der Sorte sind die beiden wichtigsten Aspekte von erstklassigem Marihuana, das Sie konsumieren werden.
Nachfolgend sind einige Sorten mit hohem THC-Gehalt aufgeführt, die heute auf dem Markt erhältlich sind:
    Gorilla Glue #4 ist berüchtigt für ihren hohen THC-Gehalt, der Sie an Ihre Couch kleben lässt. GG4 wurde mit bis zu 30 Prozent THC getestet, was etwa 10 Mal stärker ist als Marihuana in den 1970er Jahren.
    Amnesia Haze wird regelmäßig auf hohem Niveau getestet und kann Sie ziemlich vergesslich machen, wenn der Name hält, was er verspricht. Diese Sorte testet regelmäßig zwischen 20 und 25 Prozent THC.
    Girl Scout Cookies hat bis zu 29 Prozent THC getestet und kann dafür eine Fülle von Auszeichnungen vorweisen. Die Sorte entstand 2011 oder 2012, wobei ihr Züchter ein Rätsel bleibt. Dies war eine Quelle heißer Debatten, aber die einzige Tatsache, die nicht zu diskutieren ist, ist, dass die Sorte aus San Francisco kam.
    White Fire OG ist eine der schönsten Blüten auf dem Markt, zusammen mit einem THC-Gehalt von bis zu 29 Prozent. Dies ist eine Mischung aus The White und Fire OG, die Dir mit Sicherheit einen Schlag in den Kopf versetzen wird.
    Chemdog ist ein Phänotyp von DogBud, den ein Züchter auf dem Parkplatz einer Grateful-Dead-Show aufgelesen hat. Die Knospe testet zwischen 20 und 24 Prozent THC, was bei einer Abstammung, die eine Grateful-Dead-Show beinhaltet, keine Überraschung ist.
Wie sich der THC-Gehalt im Laufe der Jahre verändert hat
Das Cannabis von heute ist nicht mehr wie das der 1970er Jahre mit THC-Prozentsätzen, die bei hochwertigen Cannabissorten zwischen 5 und 7 Prozent schwanken. Das meiste Cannabis hatte etwa 3 Prozent THC, was bei einigen Sorten derzeit zehnmal so hoch ist.
Die THC-Werte von heute sind im Vergleich zu vor wenigen Jahrzehnten astronomisch. Der Anbau von Marihuana wurde auf die nächste Stufe gehoben und wird weiter florieren, da die gesetzlichen Beschränkungen weiterhin aufgehoben werden.
In den 1980er und 1990er Jahren gab es keine wirklich zuverlässigen Tests, wenn es um den THC-Gehalt in Marihuana ging. Alles, von der Lagerung des Cannabis bis hin zu anderen äußeren Faktoren, machte die Ergebnisse der Tests bestenfalls unzuverlässig. Die durchgeführten Tests zeigten einen kleinen Anstieg auf etwa 5 Prozent, wenn es um den durchschnittlichen THC-Gehalt von Cannabis ging.
Die 2000er bis heute waren das wahre goldene Zeitalter für Cannabis-THC-Prozentsätze. Die Technologie hat den Cannabisanbau bequemer denn je gemacht.

In der Cannabisindustrie gibt es über 300.000 Arbeitsplätze. Die ULC hat mich für einen von ihnen ausgebildet!
Alles, was eine Person tun muss, ist, eine wertvolle Ressource online zu überprüfen oder eine Online-Community nach Anbau, Rauchen, Kochen oder den besten Apotheken vor Ort zu fragen. Der durchschnittliche THC-Gehalt von Marihuana in Colorado liegt bei etwa 19 Prozent, was unglaublich ist.
Nachfolgend sind einige der Gründe für den Anstieg des THC-Gehalts im Laufe der Jahre aufgeführt:
    Hydroponischer Indoor-Anbau ermöglicht die vollständige Kontrolle über die Anbauumgebung.
    Die Samengenetik verbessert sich auf vielfältige Weise. Die Haltbarkeit einer bestimmten Sorte könnte berücksichtigt werden, wenn sie mit einer empfindlichen Sorte gezüchtet wird.
Hochwertiger Boden und Nährstoffe können helfen, den THC-Gehalt zu erhöhen und Dinge wie die Knospendichte zur Erntezeit zu verbessern.
     Zertifizierungsprogramme für den Cannabisanbau, wie sie online an der ULC angeboten werden, stellen Ihnen fachkundige Beratung zur Verfügung. Die Möglichkeit, Bilder online zu posten, um andere nach Ihrem Anbau zu fragen, ist ebenfalls hilfreich. In der Lage zu sein, einen Milbenbefall zu erkennen, könnte möglicherweise eine ganze Ernte retten. Der Umgang mit bestimmten Milben kann so einfach sein wie die Investition in einige Marienkäfer, die die Milben fressen.
     Die Aufhebung gesetzlicher Beschränkungen in einigen Staaten führte dazu, dass einiges an experimentellem Anbau durchgeführt werden musste. Die bundesstaatliche Legalisierung könnte zu noch höheren THC-Werten führen, solange die staatlichen Eingriffe minimal sind.
Der Drang nach mehr THC hat sich anscheinend etwas verlangsamt, wobei einige Sorten um die 35 Prozent schwanken. Das Verständnis erhöhter THC-Werte und Ihr Genuss von Marihuana gehen Hand in Hand. Wenn Sie sich ein THC-Prozentdiagramm ansehen, können Sie THC wirklich verstehen und wissen, wie es Sie persönlich beeinflusst.
 🚩 Der Anbau von Cannabis zu Hause war noch nie so einfach, aber was ist, wenn der Platz begrenzt ist und Sie nur einen Schrank oder eine Abstellkammer zum Anbauen haben? Ist es noch möglich, auf kleinem Raum gutes Gras anzubauen ?
Unser Leitfaden behandelt die Grundlagen, wie man Gras in einem Schrank anbaut.
Kann ich Weed in einem Schrank anbauen?
Auch wenn es den Anschein haben mag, dass es kein guter Ort für den Anbau von Cannabis ist, kann ein Schrank groß genug sein, um einen kleinen Garten anzulegen. Sie können auch in einem Schrank, einer Garderobe oder einem anderen abgeschlossenen Raum ähnlicher Größe anbauen.
Sie brauchen nicht einmal so viel Stauraum, aber die Größe Ihres Gartens hängt letztendlich davon ab, wie viele Pflanzen Sie anbauen möchten. Sie werden in Ordnung sein, wenn Sie nur eine oder zwei Pflanzen anbauen . Wenn Sie jedoch mehr wachsen möchten, benötigen Sie möglicherweise einen größeren Raum.
Was Sie brauchen, um Cannabispflanzen in einem Schrank anzubauen
Der Anbau von Cannabispflanzen in einem Schrank ist einfach, erfordert jedoch eine grundlegende Anbauausrüstung , um den Anbau Ihres Betriebs auf Kurs zu halten. Mach dir keine Sorgen. Gras anzubauen muss nicht einen Arm und ein Bein kosten. Viele dieser Geräte können Sie günstig erwerben.
    Schrank oder kleiner Raum
    Töpfe/Behälter
    Grow Light und Aufhänger (LED-Leuchten sind die beste Wahl)
    Timer für Growlights
    Tabletts für Töpfe und Behälter
    Luftzug
    Cannabissamen oder Klone
    Wasser
    Wachstumsmedium (Erde)
    Aktivkohlefilter zur Reduzierung des Cannabisgeruchs
Hier sind ein paar optionale Dinge, die Ihnen helfen können, in einem Schrank zu wachsen:
    Weiße Farbe oder Mylar für die Innenseite deines Schranks
    Kleines Growzelt
    Hygrometer und Thermometer
    pH-Test-Kit
    Bildschirm oder anderes unterstützendes Material für die Schulung Ihrer Filialen
Wie man Weed in einem Schrank anbaut
Ein wichtiger Teil beim Start Ihres Growrooms wird sein, ihn zu reinigen und zu desinfizieren. Stellen Sie sicher, dass es keinen Schimmel oder übermäßige Feuchtigkeit gibt, die zu Schimmel führen könnte. Die Desinfektion Ihres Anbauraums und Ihrer Werkzeuge ist unerlässlich, um Ihre Marihuana-Pflanzen gesund zu halten.
Der Anbau von Cannabis zu Hause war noch nie so einfach, aber was ist, wenn der Platz begrenzt ist und Sie nur einen Schrank oder eine Abstellkammer zum Anbauen haben? Ist es noch möglich, auf kleinem Raum gutes Gras anzubauen? Unser Leitfaden behandelt die Grundlagen, wie man Gras in einem Schrank anbaut.
Kann ich Weed in einem Schrank anbauen?
Auch wenn es den Anschein hat, als sei dies kein guter Ort, um Cannabis anzubauen, kann ein Schrank groß genug sein, um einen winzigen Garten anzulegen. Sie können auch in einem Schrank, einer Garderobe oder einem anderen abgeschlossenen Raum ähnlicher Größe anbauen.
Sie brauchen nicht einmal so viel Stauraum, aber die Größe Ihres Gartens hängt letztendlich davon ab, wie viele Pflanzen Sie anbauen möchten. Es wird Ihnen gut gehen, wenn Sie nur eine oder zwei Pflanzen anbauen. Wenn Sie jedoch mehr wachsen möchten, benötigen Sie möglicherweise einen größeren Raum.
Was Sie brauchen, um Cannabispflanzen in einem Schrank anzubauen
Der Anbau von Cannabispflanzen in einem Schrank ist einfach, erfordert jedoch eine grundlegende Anbauausrüstung, um den Anbau Ihres Betriebs auf Kurs zu halten. Mach dir keine Sorgen. Gras anzubauen muss nicht einen Arm und ein Bein kosten. Viele dieser Geräte können Sie günstig erwerben.
    Schrank oder kleiner Raum
    Töpfe/Behälter
    Grow Light und Aufhänger (LED-Leuchten sind die beste Wahl)
    Timer für Growlights
    Tabletts für Töpfe und Behälter
    Luftzug
    Cannabissamen oder Klone
    Wasser
    Wachstumsmedium (Erde)
    Aktivkohlefilter zur Reduzierung des Cannabisgeruchs
Hier sind ein paar optionale Dinge, die Ihnen helfen können, in einem Schrank zu wachsen:
    Weiße Farbe oder Mylar für die Innenseite deines Schranks
    Kleines Growzelt
    Hygrometer und Thermometer
    pH-Test-Kit
    Bildschirm oder anderes unterstützendes Material für die Schulung Ihrer Filialen
Wie man Weed in einem Schrank anbaut
Ein wichtiger Teil beim Start Ihres Growrooms wird sein, ihn zu reinigen und zu desinfizieren. Stellen Sie sicher, dass es keinen Schimmel oder übermäßige Feuchtigkeit gibt, die zu Schimmel führen könnte. Die Desinfektion Ihres Anbauraums und Ihrer Werkzeuge ist unerlässlich, um Ihre Marihuana-Pflanzen gesund zu halten.
Zelt wachsen
Ein kleines Growzelt passt vielleicht in Ihren Schrank, aber Sie müssen Messungen vornehmen, um zu sehen, ob es Platz für Ihr Growzelt, Ihre Growlights und andere Ausrüstung bietet. Ein 2’ x 2’ x 4’ Growzelt kann die perfekte Größe für einen durchschnittlichen Schrank-Growroom haben.
Wachsen Sie Lichter
Die Anzahl der Cannabispflanzen, die Sie anbauen möchten, korreliert direkt mit der Anzahl der Lampen, die Sie benötigen. Um Cannabis in einem Schrank anzubauen, brauchst Du nicht so viele Anbaulampen. 120-140 LED-Watt pro Quadratfuß sollten für einen Raum von 2 x 2 Zoll ausreichen.
Wir empfehlen LED-Leuchten, da sie weniger Wärme erzeugen als andere Leuchten und über ein volles Lichtspektrum für jede Lebensphase der Pflanze verfügen. Langfristig können sich die hohen Anschaffungskosten durch niedrigere Energierechnungen bezahlt machen. LED-Leuchten sind energieeffizienter als HID- und CFL-Optionen.
Ein Timer ist ein ausgezeichnetes Werkzeug, um Ihnen zu helfen, einen konsistenten Beleuchtungsplan für photoperiodische Pflanzen aufrechtzuerhalten. Unabhängig davon, ob Sie einen 18/6-Wachstumsplan oder einen 12/12-Blüteplan haben, kann ein Timer unverzichtbar sein, um Ihre Beleuchtung zu automatisieren, ohne dies manuell tun zu müssen.
Wenn Sie kein Zuchtzelt haben und eine bessere Lichteinstrahlung wünschen, ziehen Sie in Betracht, die Innenseite des Schranks weiß zu streichen oder Mylar zu verwenden, wenn Sie die Erlaubnis Ihres Vermieters haben.
Cannabis-Sorte
Eine der wichtigsten Überlegungen für deinen Anbauraum im Schrank wird die Sorte sein, die du für den Anbau auswählst. Bestimmte Sorten wie Sativas können hoch wachsen, besonders während der Blütephase, und ihre Größe von ihrem vegetativen Stadium an verdoppeln. Indica-Cannabispflanzen wachsen größtenteils kurz und buschig.
Für Anbauräume im Schrank können autoflowering Sorten eine gute Option sein. Diese Sorten sind nicht wie photoperiodische Sorten, die eine Änderung des Lichtzyklus erfordern. Stattdessen gehen sie unabhängig von der Lichtsituation nach einer gewissen Zeit automatisch von der vegetativen in die Blütephase über.
Darüber hinaus sollten Sie auch den Geruch Ihrer Cannabissorten berücksichtigen, da sie in einem Schrank eingesperrt sind und Ihr Zimmer den Geruch konzentrieren kann. Entscheiden Sie sich bei Bedarf für geruchsarme Sorten, die dennoch eine hohe Cannabinoid- und Terpenkonzentration aufweisen.
Wachstumsmedium
Cannabis kann in verschiedenen Anbaumedien angebaut werden, einschließlich erdbasierter oder erdloser Systeme. Es wird nicht empfohlen, Hydrokultursysteme in einem kleinen Schrank aufzustellen. Obwohl der Anbau in Hydrokultur seine Vor- und Nachteile hat, kann er eine feuchte Umgebung schaffen, die zu Schimmelbildung führen kann.
Für beste Ergebnisse empfehlen wir, mit Erde anzubauen, vorzugsweise mit organischer Erde, um das Risiko zu verringern, dass Ihre Pflanzen Schadstoffen ausgesetzt werden. Die Fütterung von Pflanzen mit lebender organischer Erde ist eine kostengünstige und gesunde Möglichkeit, Pflanzen mit den richtigen Nährstoffen zu versorgen und eine natürliche Umgebung nachzuahmen.
Belüftung
In einem so kleinen Anbauraum kann es schwierig sein, einen Luftstrom zu erreichen. Eine perfekte Belüftung kann Ihnen dabei helfen, verbrauchte Luft zu entfernen und frische Luft einzulassen, um die richtigen Bedingungen für das Wachstum zu schaffen. Ein Mangel an frischer Luft kann zu übermäßiger Luftfeuchtigkeit, Schimmel und Pflanzenschäden führen.
Eine einfache und kostengünstige Möglichkeit, Luft in den Schrank zu bringen, besteht darin, die Tür beim Drehen leicht offen zu lassen
Lichter an. Dies kann dazu beitragen, einen Teil der heißen Luft abzulassen, anstatt sie sich in dem kleinen Raum ansammeln zu lassen.
Wenn möglich, erwägen Sie, ein paar kleine oszillierende Lüfter und einen Abluftventilator zu installieren, um abgestandene Luft zu entfernen und frische Luft einzuleiten. Fragen Sie zuerst Ihren Vermieter, da dazu ein Loch in die Seite des Schranks gebohrt werden muss. Sie können auch einen Filter im Abgassystem verwenden, um den Cannabisgeruch zu reduzieren.
Wenn Sie einen Abzug einbauen, sollten Sie ihn idealerweise hoch oben im Grow Room platzieren, da heiße Luft aufsteigt, und Ihre Ventilatoren am unteren Rand Ihres Schranks platzieren, um die Luft zirkulieren zu lassen.
Geruchskontrolle
Wir verstehen, dass Ihre Privatsphäre wichtig ist. Der Anbau von Cannabis ist jedoch kein geruchsdichtes Projekt. Einige Sorten riechen stechender als andere. Wenn Du möchtest, dass Dein Grow Room geheim bleibt, muss die Geruchskontrolle in Deinem Setup oberste Priorität haben.
Ein Abluftsystem mit Aktivkohlefilter kann eine gewisse Geruchskontrolle bieten, aber Sie müssten auch von Anfang an mit einer geringen Geruchsbelastung beginnen, um den Geruch zu minimieren.
Bewässerung
Da der Anbauraum in einem Schrank begrenzt ist, müssen Sie Ihre Pflanzen von Hand gießen und auf Unter- oder Überwässerung achten. Stellen Sie sicher, dass Ihre Töpfe und Ihr Wachstumsmedium über die richtige Drainage und Belüftung verfügen, um eine gute Umgebung zu erhalten. Obwohl das Gießen von Hand sich wiederholend und langweilig werden kann, ist es die beste Art, in Ihrem Schrank zu wachsen.
Pflanzentrainingstechniken
Trainingstechniken können Ihrer Pflanze helfen, mit begrenztem horizontalem und vertikalem Platz besser zu wachsen. Möglicherweise müssen Sie Ihre Pflanze entlauben, wenn Sie zu viele Blätter haben, die die Knospen an den unteren Zweigen nicht genug Licht bekommen lassen.
Denken Sie daran, dass Sie nicht alle Blätter entfernen möchten, da sie die Energie für die Knospenproduktion liefern. Ein leichter Schnitt kann helfen, gelbe oder verfärbte Blätter oder Blätter zu entfernen, die die Knospen vollständig bedecken.
Betrachten Sie die folgenden Pflanzentrainingstechniken, bei denen Zweige in einem Schrank wachsen, entweder gebogen oder abgebrochen werden, um ein breiteres Blätterdach zu schaffen:
    Low-Stress-Training (LST)
    Belag
    Filmen
    Screen of Green (SCROG)
Erfahre mehr über Pflanzentrainingstechniken in unserem Blogbeitrag 7 Methoden für das Training von Cannabispflanzen.
Fangen Sie noch heute an, Weed in einem Schrank anzubauen!
Egal, ob Sie ein Outdoor- oder Indoor-Grower sind, unser Master of Cannabis-Programm kann Ihnen zeigen, wie Sie Weed mit einem begrenzten Budget anbauen können. Erlernen Sie die Grundlagen und fortgeschrittenen Techniken für den Anbau von Marihuana von Top-Züchtern der Branche. Melden Sie sich noch heute an der ULC an!
 Im Jahr 2022 können Sie mit einem Wirbelsturm der Cannabis-Beschäftigungsaktivität rechnen, wenn neue Märkte auftauchen und die Pandemie zu- und abnimmt. Wir haben nichts weniger als ein exponentielles Beschäftigungswachstum in der Cannabisindustrie gesehen, ohne Anzeichen einer Verlangsamung.
Sind Sie daran interessiert, an der am schnellsten wachsenden Branche in Amerika teilzunehmen? Wenn Sie als angehender Cannabis-Mitarbeiter den Zustand der Branche und die heißesten Cannabis-Arbeitsmärkte verstehen, können Sie bessere Chancen auf eine aufregende und lohnende Cannabis-Karriere haben.
Hier ist unser Cannabis-Beschäftigungsbericht 2022.
Stand der Cannabisbeschäftigung – Aktualisierung 2022
Cannabismärkte sind in 11 Bundesstaaten für den Gebrauch durch Erwachsene und 27 Bundesstaaten, in denen nur medizinische Zwecke verwendet werden, aktiv. Das Beschäftigungswachstum bei Cannabis war im Vergleich zum Beschäftigungswachstum in etablierten Branchen wie Finanzen und Bauwesen beeindruckend. Die Zahl der Cannabis-Arbeitsplätze übersteigt heute die Zahl der Arbeitsplätze in anderen wichtigen Branchen wie der Klempnerarbeit.
Im Januar 2022 gab es in der US-Cannabisindustrie 428.059 Vollzeitstellen . Selbst als das Land das zweite Jahr der Pandemie durchlief, verzeichnete die Branche einen Anstieg der neuen Arbeitsplätze um 33 % und schuf im Jahr 2022 mehr als 107.000 Arbeitsplätze.
Das sind etwa 280 neue Jobs pro Tag. Dies war das fünfte Jahr mit einem Beschäftigungswachstum von über 27 % in der Industrie. Diese Zahlen umfassen anlagenberührende Jobs, die direkt mit der Anlage zu tun haben, und Nebenjobs , die ergänzende Dienstleistungen wie Buchhaltung und Sicherheit erbringen.
Im Jahr 2022 können Sie mit einem Wirbelsturm der Cannabis-Beschäftigungsaktivität rechnen, wenn neue Märkte auftauchen und die Pandemie zu- und abnimmt. Wir haben nichts weniger als ein exponentielles Beschäftigungswachstum in der Cannabisindustrie gesehen, ohne Anzeichen einer Verlangsamung.
Sind Sie daran interessiert, an der am schnellsten wachsenden Branche in Amerika teilzunehmen? Wenn Sie als angehender Cannabis-Mitarbeiter den Zustand der Branche und die heißesten Cannabis-Arbeitsmärkte verstehen, können Sie bessere Chancen auf eine aufregende und lohnende Cannabis-Karriere haben.
Hier ist unser Cannabis-Beschäftigungsbericht 2022.
Stand der Cannabisbeschäftigung – Aktualisierung 2022
Cannabismärkte sind in 11 Bundesstaaten für den Gebrauch durch Erwachsene und 27 Bundesstaaten, in denen nur medizinische Zwecke verwendet werden, aktiv. Das Beschäftigungswachstum bei Cannabis war im Vergleich zum Beschäftigungswachstum in etablierten Branchen wie Finanzen und Bauwesen beeindruckend. Die Zahl der Cannabis-Arbeitsplätze übersteigt heute die Zahl der Arbeitsplätze in anderen wichtigen Branchen wie der Klempnerarbeit.
Ab Januar 2022 gibt es in der US-Cannabisindustrie 428.059 Vollzeitstellen. Selbst als das Land das zweite Jahr der Pandemie durchlief, verzeichnete die Branche einen Anstieg der neuen Arbeitsplätze um 33 % und schuf im Jahr 2022 mehr als 107.000 Arbeitsplätze.
Das sind etwa 280 neue Jobs pro Tag. Dies war das fünfte Jahr mit einem Beschäftigungswachstum von über 27 % in der Industrie. Diese Zahlen umfassen anlagenberührende Jobs, die direkt mit der Anlage zu tun haben, und Nebenjobs, die ergänzende Dienstleistungen wie Buchhaltung und Sicherheit erbringen.
Cannabis-Arbeitsplatzwachstum – 2017-2022
    2017 – 122.280 Arbeitsplätze (26.500 hinzugefügt)
    2018 – 149.300 Arbeitsplätze (61.700 hinzugefügt)
    2019 – 211.000 Arbeitsplätze (zusätzlich 32.700)
    2020 – 243.700 Arbeitsplätze (77.300 hinzugefügt)
    2021 – 321.000 Arbeitsplätze (zusätzlich 107.059)
    2022 – 428.059 Arbeitsplätze
Cannabis-Jobs – Top 10 Staaten
    Kalifornien – 83.607
    Colorado – 38.337
    Michigan – 31.152
    Illinois – 28.992
    Massachusetts – 27.12
    Pennsylvanien – 26.932
    Florida – 25.895
    Arizona – 23.333
    Washington – 22.516
    Oregon – 19.938
Cannabis-Jobs im Jahr 2022 – von der Saat bis zum Verkauf
Wenn Sie eine Leidenschaft für Cannabis haben, passen viele Stellenangebote zu Ihren Fähigkeiten und Erfahrungen. Selbst wenn Sie keine Erfahrung haben, gibt es viele Möglichkeiten, Qualifikationen und Fähigkeiten zu erwerben, einschließlich Freiwilligenarbeit bei lokalen Cannabisorganisationen.
Was sind die gefragtesten Cannabis Jobs
Erfahren Sie, wie Sie vom Green Rush profitieren!
    Anbau
    Herstellung
    Einzelhandel
    Verteilung
    Testen
    Infrastrukturmanagement
    Humanressourcen
Cannabis-Stellenangebote sind für Einstiegspositionen bis hin zu leitenden Führungspositionen verfügbar. Recherchieren Sie, sammeln Sie so viel Erfahrung und Bildung wie möglich und vernetzen Sie sich, um sich einen Platz auf dem am schnellsten wachsenden Arbeitsmarkt des Landes zu sichern.
Cannabis-Jobgehälter im Jahr 2022
Cannabisunternehmen suchen nach erfahrenen und talentierten Mitarbeitern, was zu wettbewerbsfähigen Gehältern und Leistungspaketen führt. Die Gehälter für Cannabis-Jobs variieren jedoch in Abhängigkeit von vielen Faktoren, einschließlich Unternehmensgröße, Standort und Ihren Fähigkeiten und Erfahrungen.
Im Jahr 2021 stiegen die Gehälter für Cannabis-Jobs um 4 % und für leitende Angestellte um bis zu 10 %. Basierend auf den Cannabis-Gehaltsdaten für 2022 wird erwartet, dass die Gehälter in der Branche gegenüber den Gehältern des letzten Jahres leicht steigen werden.
Position Niedrig Hoch Median
Trimmer 31.600 $38.900 $35.250
Anbautechniker 25.000 $ 28.000 $ 26.500 $
Anbauleiter 94,00 $ 192.700 $ 143.350 $
Extraktionstechniker 43.400 $ 73.500 $ 58.450 $
Leiter der Extraktion 90.500 $ 187.900 $ 139.200 $
Analytischer Chemiker 63.389 $ 97.600 $ 80.495 $
Prüflaborleiter 115.400 $ 165.000 $ 140.200 $
Dispensary Manager 77.400 $ 110.400 $ 93.900 $
Verpackungsmanager 47.800 $ 68.900 $ 58.350 $
Produktionsleiter 73.000 $ 102.300 $ 87.650 $
Wo man 2022 nach Cannabis-Jobs suchen sollte
Im Jahr 2022 sollen aufstrebende Cannabismärkte im ganzen Land starten. Bist du bereit für die Explosion der Cannabis-Jobmöglichkeiten?
    Arizona – Der Verkauf an Erwachsene begann Anfang 2021. Im Jahr 2022 können Sie davon ausgehen, dass Arizona ein Spitzenstaat für Arbeitsplätze in der Cannabisindustrie sein wird.
    Kalifornien – In diesem Jahr werden lizenzierte Betreiber den weitgehend illegalen Markt des Staates weiter bearbeiten und mehr legale Cannabis-Arbeitsplätze schaffen.
    Connecticut – Geschäfte für Erwachsene werden voraussichtlich Ende 2022 eröffnet. Erwarten Sie in diesem Jahr eine Flut neuer Cannabis-Jobs in allen Sektoren (Anbau, Herstellung, Einzelhandel).
    Florida – Der medizinische Cannabismarkt des Staates hat ein exponentielles Wachstum ohne Anzeichen einer Verlangsamung erlebt. Im Jahr 2024 könnte eine Abstimmung über Cannabis für den Gebrauch durch Erwachsene den Markt in größere Höhen treiben.
    Illinois – Fast 200 neue Cannabis-Geschäftslizenzen werden in einem Gerichtsstreit aufgehalten. Eine Einigung könnte nahe sein.
    New Jersey – Der Freizeitverkauf wird voraussichtlich im Sommer 2022 beginnen.
    New Mexico – Der Verkauf für Erwachsene wird voraussichtlich am 1. April 2022 beginnen.
    New York – Freizeitgeschäfte werden erst 2023 eröffnet, aber die Einstellung hat bereits begonnen.
So finden Sie 2022 einen Cannabis-Job

    Kennen Sie die Regeln – Regeln und Vorschriften für Industriemitarbeiter variieren je nach Staat. Informieren Sie sich über Altersgrenzen, Ausbildungsanforderungen, disqualifizierende Straftaten, Vorschriften für Drogentests und Gebühren für die Arbeitserlaubnis, bevor Sie sich für eine Stelle in Ihrem Bundesstaat bewerben.
    Lassen Sie sich zertifizieren – Wenn Sie eine Leidenschaft für Cannabis haben, kann Ihnen die Anmeldung zu einem Cannabis-Schulungskurs das Wissen vermitteln, das Sie benötigen, um einen Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Bewerbern mit ähnlichen Fähigkeiten und Erfahrungen zu erlangen.
    Erstellen oder aktualisieren Sie Ihren Lebenslauf – Lebensläufe und Anschreiben der Cannabisbranche sollten relevante Arbeitserfahrung, Ausbildung und Fähigkeiten abdecken, selbst wenn diese außerhalb Ihrer Beschäftigung oder in einem Staat mit verbietenden Cannabisgesetzen erworben wurden.
    Finden Sie einen Cannabis-Job – Durchsuchen Sie große Jobbörsen wie Indeed, ZipRecruiter, Glassdoor und LinkedIn. Cannabis-Rekrutierungsunternehmen wie Vangst können Ihnen auch dabei helfen, die richtige Karriere basierend auf Ihren Fähigkeiten zu finden. Networking auf lokalen Branchenveranstaltungen ist eine der besten Möglichkeiten, wichtige Akteure der Branche zu treffen und Ihren Wert zu präsentieren.
Verdienen Sie sich Ihren Platz in der Branche mit Online-Cannabisschulungen
Die Beschäftigung in der Cannabisindustrie boomt in allen Sektoren und Nebenindustrien. Wenn Sie eine Cannabiskarriere anstreben, den Herausforderungen trotzen. Wenn Sie daran interessiert sind, 2022 in die Cannabis-Arbeitswelt einzusteigen, finden Sie hier einige Tipps, die Sie beachten sollten.

    Kennen Sie die Regeln – Regeln und Vorschriften für Industriemitarbeiter variieren je nach Staat. Informieren Sie sich über Altersgrenzen, Ausbildungsanforderungen, disqualifizierende Straftaten, Vorschriften für Drogentests und Gebühren für die Arbeitserlaubnis, bevor Sie sich für eine Stelle in Ihrem Bundesstaat bewerben.
    Lassen Sie sich zertifizieren – Wenn Sie eine Leidenschaft für Cannabis haben, kann Ihnen die Anmeldung zu einem Cannabis-Schulungskurs das Wissen vermitteln, das Sie benötigen, um einen Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Bewerbern mit ähnlichen Fähigkeiten und Erfahrungen zu erlangen.
    Erstellen oder aktualisieren Sie Ihren Lebenslauf – Lebensläufe und Anschreiben der Cannabisbranche sollten relevante Arbeitserfahrung, Ausbildung und Fähigkeiten abdecken, selbst wenn diese außerhalb Ihrer Beschäftigung oder in einem Staat mit verbietenden Cannabisgesetzen erworben wurden.
    Finden Sie einen Cannabis-Job – Durchsuchen Sie große Jobbörsen wie Indeed, ZipRecruiter, Glassdoor und LinkedIn. Cannabis-Rekrutierungsunternehmen wie Vangst können Ihnen auch dabei helfen, die richtige Karriere basierend auf Ihren Fähigkeiten zu finden. Networking auf lokalen Branchenveranstaltungen ist eine der besten Möglichkeiten, wichtige Akteure der Branche zu treffen und Ihren Wert zu präsentieren.
Verdienen Sie sich Ihren Platz in der Branche mit Online-Cannabisschulungen
Die Beschäftigung in der Cannabisindustrie boomt in allen Sektoren und Nebenindustrien. Wenn Sie eine Cannabiskarriere anstreben, brauchen Sie die richtigen Zeugnisse und Hingabe, um sich von der Masse abzuheben. Holen Sie sich Ihre Anmeldeinformationen an der Cannabis Training University.
Beginnen Sie Ihren Weg in eine neue und erfüllende Karriere! Schließen Sie sich Tausenden von Cannabis-Profis weltweit an.

🌱 Inhaltsstoffe von Hanf
Für die weibliche Hanfpflanze (Cannabis sativa) sind zahlreiche Inhaltsstoffe nachgewiesen, u. a. über 100 verschiedene Cannabinoide. Am bekanntesten ist THC (Δ9-Tetrahydrocannabinol), das hauptsächlich für die berauschende Wirkung verantwortlich. Ein weiteres Cannabinoid, das Cannabidiol (CBD), ist nicht psychoaktiv, löst also keine Rauschzustände aus. Die Cannabinoide werden in speziellen Drüsenhaaren im Bereich des Blütenstands gespeichert und sind in geringerem Ausmaß auch in den Blättern und Stängeln der Pflanze vorhanden. Hanfsamen enthalten keine Cannabinoide, sind aber reich an fettem Öl. Der Gehalt an den einzelnen Inhaltsstoffen hängt von der Hanfsorte und klimatischen Faktoren ab.
🌱 Situation in Österreich
Für die Lebensmittelerzeugung dürfen grundsätzlich nur Hanfvarietäten verwendet werden, deren THC-Gehalt unter 0,3 % liegt, die also nicht unter das Suchtmittelgesetz oder die dementsprechende Verordnung fallen. Hanfhaltige Lebensmittel sind z. B. Hanfblätter (Tee), Hanfsamen, Hanf(samen)öl, Hanf(samen)mehl, Hanf(samen)protein, Getränke (Bier, Limonade).
Der Anbau von Faserhanf ist in der EU und in Österreich sorten- und saatgutrechtlich geregelt. Der Anbau der betreffenden Hanfsorten unterliegt nicht dem Suchtmittelgesetz, wenn deren THC-Gehalt nicht über 0,3 % liegt. Dies ermöglicht die Gewinnung der Fasern und Samen sowie Blätter.
Ein Inverkehrbringen von Kosmetika, die Cannabis und daraus hergestellte Extrakte enthalten, ist nicht zulässig.
In Österreich ist derzeit ein Arzneimittel mit Cannabis-Wirkstoffen ("Sativex") zugelassen. THC als Reinsubstanz, auch bekannt unter der Bezeichnung "Dronabinol", kann als so genannte magistrale Verschreibung, das heißt als individuelle Zubereitung des Arzneimittels direkt in der Apotheke, abgegeben werden.
Als Futtermittel nutzbar sind die Saat bzw. das daraus gewonnene Öl und die Stängel bzw. das daraus gewonnene Hanfmehl.
Fachinformation
🌱 Lebensmittel
Für die Lebensmittelerzeugung dürfen grundsätzlich nur Hanfvarietäten verwendet werden, deren THC-Gehalt unter 0,3 % liegt, die also nicht unter das Suchtmittelgesetz oder die dementsprechende Verordnung fallen. Die Untersuchung auf den THC-Gehalt während des Anbaus erfolgt zu jener Zeit, bei der die Hanfpflanze am meisten THC produziert hat (Ende der Blütezeit). Der Grenzwert für den Anbau von Faserhanf von 0,2 % THC gilt nicht für Lebensmittel, sondern ausschließlich für den Anbau des Faserhanfs.
2015 hat die Europäische Lebensmittelsicherheitsbehörde EFSA eine Risikobewertung für THC in Lebensmitteln tierischer Herkunft durchgeführt. Die EFSA kam dabei zu dem Schluss, dass bei einer täglichen Aufnahme aus solchen Lebensmitteln bis zu einem Höchstwert von 1 µg THC/kg Körpergewicht (akute Referenzdosis) keine gesundheitliche Beeinträchtigung zu erwarten ist. Dies wurde auch in einer Empfehlung der EU-Kommission bestätigt.
Damit sind die jeweiligen THC Höchstgehalte von den Verzehrmengen der Lebensmittel abhängig und für die Lebensmittelgruppen im Einzelnen festzusetzen. Solange allerdings keine dementsprechenden Grenzwerte festgelegt worden sind, ist eine individuelle Risikobewertung durchzuführen, wenn in einem Lebensmittel THC-Gehalte festgestellt werden. Dabei wird unter Berücksichtigung der Verzehrmengen und der akuten Referenzdosis der EFSA die Verkehrsfähigkeit des Lebensmittels bestimmt.
Eine Verwendung von Hanfblüten in Lebensmitteln ist aufgrund des sehr hohen zu erwartenden Cannabinoid-Gehalts nicht zulässig. Dies ist auch im Österreichischen Lebensmittelbuch, Kapitel B31, Anhang II ersichtlich. Aromen aus Cannabis Sativa dürfen nur verwendet werden, wenn sie den in der VO (EG) Nr. 1334/2008 über Aromen festgelegten Kriterien genügen. Ihre Verwendung muss sicher sein, so dass bestimmte Aromen aus Cannabis Sativa vor ihrer Zulassung einer Risikoabschätzung unterzogen werden müssen.
Aromen werden Lebensmitteln zugesetzt, um diesen einen besonderen Geruch und/oder Geschmack zu verleihen oder diesen zu verändern. Liegt eine spezifische konzentrierte Anreicherung von Wirkstoffen (z. B. CBD) in Extrakten vor, ist nicht mehr davon auszugehen, dass diese den Anforderungen der EG Aromen Verordnung entsprechen. Folglich wäre eine funktionelle Auslobung der Wirksamkeit von Aromen in ernährungsspezifischer oder physiologischer Sicht nicht zulässig. Dieser Umstand ist besonders bei Nahrungsergänzungsmitteln zu beachten, da deren Zweck primär weder die Geschmacksgebung noch die Sättigung ist, sondern diese Produkte aufgrund ihrer ernährungsspezifischen oder physiologischen Wirkungen verzehrt werden.
🌱 Kosmetika
Betreffend den Einsatz von Cannabis und daraus hergestellten Extrakten in kosmetischen Mitteln ist auf die europäische Kosmetikverordnung (Anhang 2 Nr. 306) zu verweisen. In dieser Liste von Stoffen, die in kosmetischen Mitteln verboten sind, werden natürliche und synthetische Betäubungsmittel genannt. Dies ist jeder Stoff, der in den Tabellen I und II des UN-Einheitsübereinkommens über Suchtmittel (ESK 1961) aufgezählt ist, somit auch Cannabis und daraus hergestellte Extrakte. Ein Inverkehrbringen ist damit nicht zulässig. Unter Cannabis im Sinne des Einheitsüberkommens werden die Blüten- oder Fruchtstände der Cannabispflanze, denen das Harz nicht entzogen ist, und zwar ohne Rücksicht auf ihre Benennung, verstanden. Ausgenommen sind die nicht mit solchen Ständen vermengten Samen und Blätter.
🌱 ⚕ Arzneimittel
Informationen zu in Österreich zugelassenen oder registrierten Arzneispezialitäten finden sich Arzneispezialitätenregister auf der Homepage des Bundesamtes für Sicherheit im Gesundheitswesen (BASG).
In Österreich ist derzeit ein Arzneimittel mit Cannabis-Wirkstoffen ("Sativex") zugelassen. Es enthält die Kombination aus zwei Extrakten, eines stammt von einer THC-reichen Cannabis-Sorte, eines von einer Cannabidiol-reichen Sorte. Dieses Arzneimittel ist zur Verbesserung krampfartiger Symptome bei Patienten mit Multipler Sklerose zugelassen. Seit September 2019 ist CBD als Wirkstoff in dem Arzneimittel für seltenen Leiden (Orphan Medicinal Product) "Epidyolex" (Zulassungsnummer EU/1/19/1389) gemäß der Verordnung 2000/141/EG von der EU-Kommission zugelassen. Es wird, zusammen mit Clobazam, bei Patienten ab 2 Jahren für die adjuvante Behandlung von Krampfanfällen, im Zusammenhang mit dem Lennox-Gastaut-Syndrom (LGS) oder dem Dravet-Syndrom (DS) angewendet.
THC als Reinsubstanz, auch bekannt unter der Bezeichnung "Dronabinol", kann als so genannte magistrale Verschreibung, das heißt als individuelle Zubereitung des Arzneimittels direkt in der Apotheke, abgegeben werden. Jeder Arzt kann eine solche magistrale Zubereitung über ein Suchtgiftrezept anordnen. Nach der derzeitigen Situation ist Ärzten dabei keine eng definierte Indikation auferlegt. Am ehesten kommt die magistrale Verschreibung zum Einsatz bei Spastizität bei Patienten mit Lähmungen sowie auch symptomatisch bei Multiple Sklerose-Patienten und anderen Nervenleiden, bei der Linderung chronischer Schmerzen, die auf keine andere Therapie ansprechen (Krebs, Erkrankungen des Nervensystems) oder Appetitlosigkeit, Übelkeit und Erbrechen. Bei wissenschaftlich nachvollziehbarer und therapeutisch sinnvoller Indikation (Einsatzgebiet) wird die Verschreibung in der Regel vom Chefarzt bewilligt, und somit werden die Kosten von der Kasse übernommen.
Cannabis wird auch in der Homöopathie eingesetzt. In registrierten homöopathischen Arzneimitteln liegt Cannabis stark verdünnt vor, das konkrete Anwendungsgebiet wird individuell vom behandelnden Arzt festgelegt.
🌱Futtermittel
Im Zuge der Nutzung alter Kulturpflanzen und unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit und Regionalität werden Hanf- und Hanfprodukte auch immer wieder als Futtermittel ins Auge gefasst. Bei Nutztieren, insbesondere Wiederkäuern, aber auch bei Heimtieren steht die gesamte Pflanze oder das aus der Saat gewonnene Hanföl im Fokus. Nach derzeitigen Erkenntnissen und der laufenden Diskussion zwischen den EU-Mitgliedstaaten ist weitgehend unbestritten, dass Hanfblüten und -knospen nicht als Futtermittel verwendet werden dürfen. Hanfblätter werden aufgrund ihres CBD-Gehaltes unterschiedlich gesehen, es zeichnet sich aber auch hier aufgrund negativer Erkenntnisse aus Fütterungsversuchen mit Milchkühen, denen Hanfsilage verabreicht wurde eine Exkludierung aus der Futterkette ab. Demnach verbleiben als Pflanzenteile nur noch die Saat bzw. das daraus gewonnene Öl und die Stängel bzw. das daraus gewonnene Hanfmehl als nutzbare Futtermitteleinzelkomponenten.
🌱Anbau von Faserhanf (Nutzhanf)
Der Anbau von Faserhanf ist in der EU und in Österreich sorten- und saatgutrechtlich geregelt. Der Anbau der betreffenden Hanfsorten unterliegt nicht dem Suchtmittelgesetz, wenn deren THC-Gehalt nicht über 0,3 % liegt. Dies ermöglicht die Gewinnung der Fasern und Samen sowie Blätter. Die Nutzung der Blüten und Fruchtstände, auch von diesen Sorten, unterliegt weitgehenden Einschränkungen des Österreichischen Suchtmittelgesetzes, die in der Österreichischen Suchtgiftverordnung (Anhang I) geregelt sind.
Das heißt, dass die Nutzung von Blüten und Fruchtständen der Hanfpflanzen immer die Listung im Gemeinsamen Sortenkatalog der EU oder in der Österreichischen Sortenliste voraussetzt
Eine Förderung oder Ausgleichszahlung für den Anbau von Hanf ist in der EU nur für Hanfvarietäten möglich, die gemäß Artikel 32 der Verordnung (EU) Nr. 1307/2013 nicht mehr als 0,2 % THC in der trockenen Probe (Gewichtskonstanz) enthalten. Sorten müssen im aktuellen EU-Sortenkatalog "Gemeinsamer Sortenkatalog für landwirtschaftliche Pflanzenarten" angeführt sein.
Für eine Sortenzulassung muss eine Sorte eine zweijährige Registerprüfung und eine mindestens zweijährige Sortenwertprüfung durchlaufen. Die Registerprüfung überprüft die Merkmale Uniformität, Beständigkeit und Unterscheidbarkeit, die Sortenwertprüfung den landeskulturellen Wert (=Nutzen einer Sorte für Anbau und Verarbeitung) an verschiedenen Standorten. Zudem muss eine eintragbare Sortenbezeichnung vorliegen. Bei Erfüllung dieser Voraussetzungen wird die Sorte zum Anbau zugelassen.

🌱 Hanf & Cannabis ➦ 1.Part: https://bodhie.eu/box/index.php/topic,2.0.html
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