🍊 Orangen gehören weltweit zu den fünf populärsten Früchten. Dass man sie auch Apfelsinen nennt, hat natürlich einen Grund.
Orangen werden in Teilen Deutschlands Apfelsinen und in den Niederlanden Sinaasappelen genannt – also Äpfel aus China. Äpfel sind die Zitrusfrüchte zwar nicht, aber ihre ursprüngliche Herkunft liegt tatsächlich in China. Noch heute werden dort – nach Brasilien und Indien – weltweit am meisten Orangen angebaut.
Nach Europa gekommen ist die Frucht mit den Seefahrern zu Beginn der Neuzeit. Seither blühen Orangenbäume von Griechenland über Italien bis nach Portugal in ganz Südeuropa, hauptsächlich jedoch in Spanien. Unterschieden wird zwischen Bitter- und Süssorangen, wobei die Bitterorangen (Pomeranzen) im botanischen Sinne keine Orangen sind.
Wegen ihrer süssen Saftigkeit besonders beliebt sind die Orangensorten Valencia Late, Shamouti und Navel. Bekannt sind die Früchte auch als Vitamin-C-Spender: Zwei Orangen decken bereits den Tagesbedarf einer erwachsenen Person, wobei es andere Früchte gibt, die wesentlich mehr Vitamin C enthalten – Sanddorn zum Beispiel oder Acerola.
Die Schale der Orange enthält ätherische Öle und eignet sich nicht nur als Duftkomponente bei der Parfumherstellung, sondern auch zum Aromatisieren von Speisen. Man sollte aber nur Schalen von Bio-Orangen konsumieren und diese dann mit einem Zestenreisser hauchdünn abziehen, um Bitternoten zu vermeiden.
Orangen sind vor allem aufgrund ihres hohen Gehalts an Vitamin C beliebt. Bereits in einer mittelgroßen Frucht stecken circa 130 Milligramm des Vitamins. Nur eine Orange deckt also den Tagesbedarf von 90 Milligramm bei Frauen, 125 Milligramm bei stillenden Müttern und 110 Milligramm bei Männern.
Mit zwei bis drei Orangen am Tag könntest du bereits den empfohlenen Tagesbedarf an Vitamin C decken. Vitamin C ist nicht nur wichtig, um dein Immunsystem zu stärken, sondern trägt auch zum Erhalt gesunder Knochen und des Bindegewebes bei. Auch eine gute Portion Magnesium steckt in Orangen, sowie etwas Calcium.
Orangen helfen bei Verstopfung. Naringenin ist ein Flavonoid, das eigentlich für den bitteren Geschmack von Zitrusfrüchten verantwortlich ist. Doch Forscher haben eine weitere Wirkung gefunden – als natürliches Abführmittel bei Verstopfung.
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Warum Orangen so gesund sindUrsprünglich stammen Orangen aus China. Ihr Zweitname verrät es: Denn Apfelsine bedeutet „Apfel aus China“. Im Reich der Mitte gibt es die gesunden Zitrusfrüchte schon seit mehr als 3000 Jahren. Heutzutage sind jedoch Brasilien und die USA die größten Orangenproduzenten und versorgen die Fans weltweit mit ihrer Lieblingsfrucht. Und die schwärmen nicht nur von dem süßlichen Geschmack der exotischen Obstsorte, sondern auch von ihren wertvollen Inhaltsstoffen. Dass Orangen regelrechte Vitamin-C-Bomben sind, ist bekannt. Doch in der Frucht stecken noch mehr gesundheitsfördernde Substanzen, die zahlreichen Krankheiten vorbeugen können.
Es gibt kaum etwas Natürlicheres in unserer Ernährung als frisch gepressten Saft. Für Deine tägliche Dosis Vitamine, direkt aus der Frucht, gibt es daher die Orangen- beziehungsweise Zitruspresse von RIG-TIG by Stelton. Die einfache und stilechte Fruchtpresse erklärt ihre Handhabung von selbst. Einfach eine halbierte Orange nehmen, auf die Presse drücken und drehen, schon haben Sie Ihren eigenen Fruchtsaft. Das Besondere an diesem Küchenhelfer ist der Becher, welcher als Auffangbehälter dient und Ihnen somit immer die ideale Portion für ein Glas bereithält. So natürlich wie die Früchte für Ihren Durst, so ist auch dieses Küchenaccessoire ohne schädliche Stoffe hergestellt. Damit natürlich auch natürlich bleibt. Genießen Sie Ihren Morgen also mit einem frisch gepressten Orangensaft und lassen Sie den Tag gesund beginnen.
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Die Nährwerte von OrangenHier finden Sie in einer Übersicht die wichtigsten Nährwerte von Orangen (1):
Nährwerte von Orangen pro 100 Gramm (roh)
Kalorien 47 kcal
Eiweiß 1 g
Fett 0,2 g
Kohlenhydrate 8,25 g
Ballaststoffe 2,2 g
Wie viel Kalorien hat eine Orange? Eine kleine Orange mit etwa 130 Gramm hat 61 Kalorien, eine Orange mit 100 Gramm 47 Kalorien und eine große Orange mit 250 Gramm 118 Kalorien.
1. Orangen unterstützen das Immunsystem
Orangen enthalten sogenannte Polyphenole. Diese sekundären Pflanzenstoffe wirken entzündungshemmend und antioxidativ (das heißt, sie fangen freie Radikale, die sonst die Zellen schädigen). Außerdem stärken sie das Immunsystem, sodass Viren und Bakterien vom Organismus besser abgewehrt werden können.
2. Orangen helfen bei Verstopfung
Naringenin ist ein Flavonoid, das eigentlich für den bitteren Geschmack von Zitrusfrüchten verantwortlich ist. Doch Forscher haben eine weitere Wirkung gefunden – als natürliches Abführmittel bei Verstopfung. Allerdings: Bis jetzt konnte dieser Effekt nur im Tierversuch gezeigt werden.
3. Orangen machen gute Laune
Die Zitrusfrüchte liefern auch Vitamin B. Das hilft dem Gehirn, das Glückshormon Serotonin herzustellen. Es sorgt dafür, dass wir gelassen und zufrieden sind und dämpft gleichzeitig Gefühle wie Angst und Kummer.
4. Orangen können Arteriosklerose verhindern
Arteriosklerose entsteht, wenn sich Blutfette oder Thromben an den Gefäßwänden ablagern und diese so verstopfen. Herzinfarkte oder Schlaganfälle können die Folge sein. Das in Orangen enthaltene Vitamin C kann diese Entwicklung aufhalten, indem es oxidativen Stress, einen entscheidenden Risikofaktor für Arteriosklerose, verringert.
5. Orangen stärken Knochen und Zähne
Knochen
Orangen punkten mit einem ordentlichen Magnesiumgehalt. Das Mineral ist entscheidend für die Dichte und Stabilität der Knochen und Zähne. Dieser Zusammenhang wird häufig unterschätzt. Dabei gibt es mittlerweile Untersuchungen, die zeigen, dass Magnesium genauso wichtig wie Calcium ist.
6. Orangen beugen Bluthochdruck vor
Der tägliche Bedarf an Kalium beträgt 2 g. Wer aber an Hypertonie leidet, sollte mehr aufnehmen: Der Mineralstoff kann den Blutdruck senken. Orangen sind eine gute Kaliumquelle. Eine Frucht enthält 300 mg.
7. Orangen können Krebs bekämpfen
Krebs
Die sogenannten Limonoide gehören ebenfalls zu den Bitterstoffen, denen eine besondere Wirkung nachgesagt wird: Studien deuten darauf hin, dass die sekundären Pflanzenstoffe das Wachstum von Brustkrebszellen hemmen.
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https://de.wikipedia.org/wiki/Orange_(Frucht)