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● 2. Kategorie Dialog => ★ 2.a => Thema gestartet von: ★ Ronald Johannes deClaire Schwab am 18. Januar 2021, 20:25:52

Titel: � ZUM THEMA ORDNUNG SCHAFFEN 4 ⭐️ EMOTIONEN
Beitrag von: ★ Ronald Johannes deClaire Schwab am 18. Januar 2021, 20:25:52
EMOTIONEN
Als den Arbeitsmechanismus zwischen Gedanken und Taten sollte man EMOTION genau
verstehen. Emotion existiert, um Bewegung widerzuspiegeln. Das Denken selbst scheint
einen emotionellen Impuls zu haben, der frei ist von Wellen des physikalischen Universums.
Das wurde auf mancherlei Weise studiert, ist aber für uns nur wichtig im Zusammenhang mit
der Lösung der Probleme des menschlichen Verstandes.
Verschiedene Emotionen erzeugen verschiedene Handlungen.
Zorn zum Beispiel ist der Katalysator für Attacke.
Furcht ist das Signal zum Rückzug. Kummer ist das Signal dafür, still zu sein und nichts zu beginnen.
Apathie ist das Signal dafür, tot zu sein oder den Tod zu wünschen, so dass ein Plünderer seines Weges geht.
Verschiedene Mischungen von Drüsensekreten werden im Organismus in Umlauf gesetzt, um diese Resultate zu erzielen.
Furcht und Gram zum Beispiel haben einen zusätzlichen Bestandteil, der das Fleisch unangenehm schmecken lässt – immerhin ist der Mensch seit kurzem essbar.
Es gibt eine ganze Skala von Emotionen, die bestimmte Bewegungen hervorrufen sollen.
Und es gibt eine Herdenreaktion, wie man sie bei der Massenhysterie erlebt. Durch diese
wirkt Emotion auf andere ein – ein Mechanismus, der für die Kontrolle von Jagdrudeln entwickelt
wurde, wo das ganze Rudel sich fürchten und davonlaufen konnte – oder zornig werden
und angreifen konnte -, ohne dass es irgendeinen anderen Befehl gab. Dies zeigt sich
auch in jeder modernen Führerschaft. Der Anführer ist derjenige, welcher die anderen emotionell
am stärksten in die Richtung positiver Aktion beeinflusst. In den zwischenmenschlichen
Beziehungen spielt die Emotion eine enorme Rolle. In dieser neuen Wissenschaft kennen wir
etwas. das GEGENEMOTION genannt wird.
Geschehnisse werden sich sehr oft nicht reduzieren lassen, bis man den Preclear dazu
bringt, die Emotionen zu empfinden, die andere ihm gegenüber hegen. Doch ganz unabhängig
von dieser Manifestation als einem vergeistigten Etwas gibt es da den handgreiflichen
Mechanismus des Mitleids. Ein Mensch zeigt Gram, um die Unterstützung eines anderen zu
gewinnen. Der andere zeigt Mitleid und gewährt die Unterstützung. Die Menschen sind so
sehr voneinander abhängig – und das physikalische Universum ist gelegentlich so rauh -, dass
alle zwischenmenschlichen Beziehungen auf dieser Abhängigkeit oder ihrer Verweigerung
aufbauen. Das grosse Gebiet der Dynamiken zeigt den allumfassenden Charakter der Emotion.
Der Prüfstein für all diese Schlussfolgerungen ist ihre Funktionsfähigkeit. Im Prozessing
wird man die enorme Bedeutung der Emotion entdecken. Die Emotion eines Menschen
kann durch irgendein Faksimile eingefroren werden, das er einst haben wollte, nun aber nicht
haben will. Danach handhabt er Bewegung im Einklang mit jener Emotion. So kann ein
Mensch chronisch ärgerlich oder chronisch in Apathie sein. Und sein Verhalten auf allen
Dynamiken ist das Verhalten dieser Emotion*. Wenn man das weiss und die Handlungsweisen
jeder Stufe auf einer Tonskala der Emotion kennt, dann kann man die Aktionen jedes
gegebenen Menschen vollständig vorhersagen und ihn mit Leichtigkeit handhaben.
Der ideale Zustand ist vollkommen selbstbestimmte Emotion.
Nur dann kann man & frau glücklich und erfolgreich sein.
Viel Glück! ronnie