⚔ SMF Forum bodhie.eu ★ 📚 Akademie Bodhietologie ⚜ ●

● 1. Kategorie Prolog => ★ 1.b => Thema gestartet von: ★ Ronald Johannes deClaire Schwab am 02. Oktober 2020, 18:17:10

Titel: Die Grunddefinition für Liebe
Beitrag von: ★ Ronald Johannes deClaire Schwab am 02. Oktober 2020, 18:17:10
Der erste Schritt der Liebe ist der, wenn sich zwei Menschen kaum kennen, sich aber irgendwie zueinander hingezogen fühlen. In dieser Phase steht noch gar nicht fest, ob die Chemie stimmt, ob man die gleichen Vorstellungen hat oder ob man sich überhaupt eine Beziehung mit dem anderen vorstellen kann.
Zitat
Liebe ist eine Bezeichnung für stärkste Zuneigung und Wertschätzung. Nach engerem und verbreitetem Verständnis ist Liebe ein starkes Gefühl, mit der Haltung inniger und tiefer Verbundenheit zu einer.
https://de.wikipedia.org/wiki/Liebe
Liebe ist die Betrachtung des Abstands, wobei es keine Rolle spielt, ob das gut oder schlecht ist. Die grundlegendste Funktion vollkommener Liebe wäre die Fähigkeit, denselben Raum wie etwas anderes einnehmen zu können.
Das Wort Affinität
Zitat
1. Wesensverwandtschaft, Ähnlichkeit und dadurch bedingte Anziehung
"zu jemandem, etwas eine Affinität haben, fühlen"

2a. Chemie
Neigung von Atomen oder Atomgruppen, sich miteinander zu vereinigen bzw. sich umzusetzen
Zitat
Affinität (von lateinisch affinitas „Schwägerschaft“) steht für: Schwägerschaft, angeheiratete Personen und ihre Verwandten. Affinität (Chemie), Bestreben von Atomen und Molekülen, Wechselwirkungen einzugehen. Affinität (Biochemie), Maß für die Bindungsstärke bei Protein-Ligand-Wechselwirkungen.
Affinität ist die Triebkraft einer chemischen Reaktion, nämlich das Bestreben von Ionen, Atomen oder Atomgruppen, eine Bindung einzugehen. Konkurrieren zwei Metallionen um Sauerstoff, spricht man von Sauerstoffaffinität.
https://de.wikipedia.org/wiki/Affinit%C3%A4t_(Chemie)
Zitat
Die Affinität (auch Bindungsaffinität) ist in der Biochemie ein Maß für die Neigung von Molekülen, mit anderen Molekülen eine Bindung einzugehen, z. B. zwischen den Bindungspartnern bei Protein-Ligand-Wechselwirkungen: Je höher die Affinität, desto größer die Assoziationskonstante, Ka (auch Bindungskonstante genannt).
Die Affinität ist in der Biochemie ein Maß für die Neigung von Molekülen, mit anderen Molekülen eine Bindung einzugehen, z. B. zwischen den Bindungspartnern bei Protein-Ligand-Wechselwirkungen: Je höher die Affinität, desto größer die Assoziationskonstante, K?.
https://de.wikipedia.org/wiki/Affinit%C3%A4t_(Biochemie)
Zitat
Unter Affinität versteht man in der Marktforschung das Maß dafür, wie intensiv eine oder mehrere Eigenschaften einer Zielgruppe in einer Vergleichsgruppe ausgeprägt sind, woraus sich ermitteln lässt, wie stark vertreten die Zielgruppe innerhalb der Vergleichsgruppe ist.
https://de.wikipedia.org/wiki/Affinit%C3%A4t_(Marktforschung)
Zitat
In der Geometrie bezeichnet man als Affinität eine strukturerhaltende bijektive Abbildung eines affinen Raumes (häufig der Zeichenebene oder des dreidimensionalen Anschauungsraums) auf sich selbst.
In der Geometrie bezeichnet man als Affinität eine strukturerhaltende bijektive Abbildung eines affinen Raumes auf sich selbst. Der Begriff umfasst und verallgemeinert den Begriff der Ähnlichkeit, bei der zusätzlich die Verhältnisse beliebiger Streckenlängen und die Maße von Winkeln erhalten bleiben.
https://de.wikipedia.org/wiki/Affinit%C3%A4t_(Mathematik)
wird hier im Sinne von Liebe, von Gernhaben oder von jeder anderen emotionellen Einstellung verwendet. Affinität fasst man in der Wissenschaft als etwas auf, das viele Aspekte hat. Affinität ist eine veränderliche Eigenschaft.
Hier wird Affinität als Wort im Zusammenhang von „Grad der Zuneigung“ verwendet.
Der Mensch wäre ohne Affinität nicht Mensch.
Jedes Tier hat in gewissem Ausmaß Affinität, aber der Mensch ist in der Lage, sie in einem besonders hohen Ausmaß zu empfinden. Schon lange bevor er sich zu Städten organisierte, gruppierte er sich zu Stämmen und Clans. Und vor den Stämmen und Clans gab es zweifellos kleinere Gruppen. Das instinktive Bedürfnis des Menschen nach Affinität zu seinen Mitmenschen wurde schon lange erkannt, und seine Domestikation anderer Tiere zeigt, dass diese Affinität auch über andere Gattungen hinausreicht. Man könnte sich denken, dass diejenige Rasse, die Affinität zuerst zu ihrem höchsten Grad entwickeln würde, auf jedem Planeten zur herrschenden Rasse würde, und das hat sich bestätigt.
Ein Kind ist voller Affinität. Es hat nicht nur Affinität für seinen Vater, seine Mutter, Brüder und Schwestern und seine Spielkameraden, sondern auch für seine Hunde, Katzen und streunende Tiere, die zufällig vorbeikommen. Aber Affinität geht sogar darüber hinaus.
Sie können ein Gefühl der Affinität für Gegenstände haben:„Es gefällt mir, wie sich die Maserung in diesem Holz abzeichnet.“ Ein Gefühl der Einheit mit der Erde, dem blauen Himmel, Regen, Mühlteichen, Wagenrädern und Ochsenfröschen ist vorhanden – und das ist Affinität.
Affinität ist niemals Identifizierung (mit jemand anderem eins werden, was Gefühl oder Interesse anbelangt), und sie geht auch niemals so weit wie Empathie (das Vermögen oder der Zustand, sich vorzustellen, jemand anderer zu sein, und sogar dessen Ideen oder Gefühle zu teilen). Sie bleiben völlig Sie selbst, wenn Sie Affinität für etwas empfinden, aber Sie empfinden auch das Wesen der Sache, für die Sie Affinität haben. Sie bleiben Sie selbst, kommen aber doch dem Gegenstand, für den Sie Affinität haben, näher. Es ist keine bindende Eigenschaft. Wenn man Affinität gibt, sind damit keine Bindungen verknüpft. Sie bringt keine Pflichten oder Verantwortlichkeiten für den Empfänger mit sich. Sie ist rein, einfach und natürlich und strömt vom Individuum so leicht aus wie das Sonnenlicht von der Sonne.
Affinität erzeugt Affinität.
Jemand, der mit dieser Eigenschaft erfüllt ist, wird automatisch bei Leuten um sich herum feststellen, dass sie auch anfangen, mit Affinität erfüllt zu sein. Sie ist ein beruhigender, wärmender, ermutigender Einfluss auf all jene, die fähig sind, Affinität zu erhalten und zu geben.
Man kann die Affinitätsstufe zwischen Individuen oder Gruppen leicht erkennen. Beispielsweise haben zwei Menschen, die miteinander sprechen, entweder Affinität zueinander oder nicht. Wenn sie sie nicht haben, werden sie sich streiten. Wenn sie Affinität füreinander haben, dann müssen zwei andere Faktoren anwesend sein: Sie müssen über eine Realität übereingestimmt haben, und sie müssen in der Lage sein, einander diese Realität zu kommunizieren.
Dies führt uns zu der Ecke: Realität
Zitat
1. [ohne Plural] Wirklichkeit
"die Realität sieht nicht so aus"
2. [ohne Plural] reale (1) Seinsweise
"die Realität der platonischen Ideen"
Als Realität wird im allgemeinen Sprachgebrauch die Gesamtheit des Realen bezeichnet. Als real wird zum einen etwas bezeichnet, das keine Illusion ist und nicht von den Wünschen oder Überzeugungen einer einzelnen Person abhängig ist.
https://de.wikipedia.org/wiki/Realit%C3%A4t
Und dies führt uns zu der nächsten Ecke: Kommunikation
Zitat
Verständigung durch die Verwendung von Zeichen und Sprache
"sprachliche, nonverbale Kommunikation"
Kommunikation ist der Austausch oder die Übertragung von Informationen, die auf verschiedene Arten und auf verschiedenen Wegen stattfinden kann. „Information“ ist in diesem Zusammenhang eine zusammenfassende Bezeichnung für Wissen, Erkenntnis, Erfahrung oder Empathie.
https://de.wikipedia.org/wiki/Kommunikation