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Themen - ★ Ronald Johannes deClaire Schwab

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★ 1.a / 🔝 Kommunikation
« am: 20. September 2020, 20:08:27 »
Es könnte gesagt werden, dass man eine Person gesund machen würde, wenn man sie in Kommunikation brächte. Dieser Faktor ist in der Psychotherapie nicht neu, aber die Konzentration darauf ist neu, und die Interpretation von Fähigkeit als Kommunikation ist vollkommen neu. Befänden Sie sich in vollkommener und vollständiger Kommunikation mit einem Auto auf einer Strasse, hätten Sie ganz bestimmt keine Schwierigkeiten, dieses Auto zu fahren. Wenn Sie jedoch nur in teilweiser Kommunikation mit dem Auto wären und mit der Strasse überhaupt nicht in Kommunikation, dann ist es ziemlich sicher, dass ein Unfall passieren würde. Die meisten Unfälle ereignen sich, wenn der Fahrer durch einen Streit, den er gehabt hat, oder durch eine Stockung oder ein Kreuz an der Strassenseite, welches daraufhinweist, dass hier ein Autofahrer getötet wurde, oder durch seine eigene Angst vor Unfällen abgelenkt ist. Wenn wir sagen, dass jemand in der Gegenwart sein sollte, dann meinen wir, dass er in Kommunikation mit seiner Umgebung sein sollte. Wir meinen weiterhin, dass er mit seiner Umgebung, so wie sie existiert, nicht wie sie existierte, in Kommunikation sein sollte. Und wenn wir von Vorhersage sprechen, dann meinen wir, dass die Person mit ihrer Umgebung so, wie sie existieren wird, als auch so, wie sie existiert, in Kommunikation sein sollte.
Wenn Kommunikation so wichtig ist, was ist dann Kommunikation?
Sie wird am besten in ihrer Formel ausgedrückt, die isoliert worden ist, und durch deren Verwendung eine grosse Anzahl interessanter Ergebnisse von Fähigkeitsveränderungen erzielt werden können. Die Formel für Kommunikation lautet: Ursache, Entfernung, Wirkung, mit Absicht, Aufmerksamkeit und Duplikation. Es gibt zwei Arten von Kommunikation, die beide von dem eingenommenen Standpunkt abhängen. Es gibt ausströmende Kommunikation und einströmende Kommunikation. Eine Person, die zu jemand anderem spricht, kommuniziert zu jener Person (hoffen wir), und die Person, zu der gesprochen wird, empfängt Kommunikation von jener Person. Nun, da die Unterhaltung sich wendet, stellen wir fest, dass die Person, zu der gesprochen worden ist, jetzt das Sprechen ausführt und zur ersten Person spricht, die jetzt Kommunikation von ihr empfängt. Eine Unterhaltung ist der Vorgang von abwechselnd ausströmender und einströmender Kommunikation, und genau an dieser Stelle kommt die Eigentümlichkeit, die Aberration und Gefangensein bewirkt, vor.
Es gibt hier eine Grundregel: Die Person, die ausströmen möchte, muss ebenfalls einströmen – jemand, der einströmen möchte, muss ebenfalls ausströmen. Wenn wir feststellen, dass diese Regel nach einer der beiden Richtungen hin ihr Gleichgewicht verloren hat, entdecken wir Schwierigkeiten. Eine Person, die ausschliesslich Kommunikation ausströmt, kommuniziert, im vollen Sinne des Wortes, in Wirklichkeit überhaupt nicht, denn um vollständig zu kommunizieren, müsste sie ebenso ausströmen wie einströmen. Eine Person, die ausschliesslich Kommunikation einströmt, ist gleichfalls in schlechtem Zustand, denn wenn sie einströmen möchte, dann muss sie ausströmen.
Duplikation: Herstellen eines Doppels von etwas; Nachvollzug.
Sämtliche Einwände, die irgend jemand gegen gesellschaftliche und menschliche Beziehungen hat, können grundsätzlich mit dieser Kommunikationsregel, wo sie missachtet wird, erklärt werden. Jeder, der spricht, ist bestürzt, wenn er keine Antworten bekommt, ausser er ist in einem zwanghaften oder besessenen Seinszustand. Gleichermassen ist jeder, zu dem gesprochen wird, bestürzt, wenn ihm keine Gelegenheit gegeben wird, seine Antwort zu geben. Selbst Hypnose kann mit dieser Kommunikationsregel verstanden werden. Hypnose ist ein fortwährendes Einströmen – ohne eine Gelegenheit für das Medium, auszuströmen. Dies wird bei der Hypnose in einem solchen Masse betrieben, dass die Person in dem Ort, wo sie hypnotisiert wird, tatsächlich gefangen ist und in diesem Ort von da an zu einem gewissen Grad gefangen bleiben wird. Folglich könnte man soweit gehen und sagen, dass die Ankunft einer Kugel eine schwere Art von Hypnose ist. Die Person, die eine Kugel empfängt, strömt keine Kugel aus, und somit wird sie verletzt. Wenn sie sofort, nachdem sie eine Kugel empfangen hätte, eine Kugel aussenden könnte, könnten wir die interessante Frage einflechten: »Würde sie verletzt werden?« Nach unserer Regel würde sie dies nicht. In der Tat, wäre sie in perfekter Kommunikation mit ihrer Umgebung, könnte sie nicht einmal eine Kugel auf verletzende Weise empfangen. Ein nicht beendeter Kommunikationszyklus (Zyklus: Anfang bis Ende einer beabsichtigten Aktion) erzeugt das, was man einen »Antworthunger« nennen könnte. Eine Person, die auf ein Signal wartet, dass ihre Kommunikation empfangen worden ist, neigt dazu, jede Einströmung zu akzeptieren. Nachdem eine Person eine sehr lange Zeit beständig auf Antworten gewartet hat, die nicht ankamen, wird jede beliebige Art von Antwort, von irgendwoher, zu ihr hereingezogen werden, als eine Anstrengung, ihren Mangel an Antworten zu beheben. Wir haben seit 1790 ein ganzes Philosophengeschlecht aus dem Dasein verschwinden sehen. Wir haben gesehen, wie die Philosophie ein sehr unwichtiges Fach wurde, während sie doch einmal ein sehr weitverbreitetes Gut unter den Menschen war. Die Philosophen brachten sich in die Lage, dass sie mit den Leuten keine Kommunikation mehr hatten, indem sie darauf bestanden, Wörter mit aussergewöhnlichen Definitionen zu verwenden, die von der Allgemeinheit nicht mit Schnelligkeit aufgenommen werden konnten. Der Gebrauch der Philosophie konnte nicht von jenen mit relativ begrenztem Sprachschatz schnell nachvollzogen werden. Nehmen Sie solche Zungenbrecher wie »Telekinese«. Obschon es wahrscheinlich etwas sehr Interessantes und sehr Wichtiges bedeutet, denken sie einmal sorgfältig zurück: kein Taxifahrer erwähnte dieses Wort je Ihnen gegenüber, während Sie Ihr Fahrgeld bezahlten oder während der wortreicheren Augenblicke der Fahrt. Vermutlich war die Grundschwierigkeit mit Philosophie, dass sie in ihrer Sprache germanistisch wurde, ein Beispiel, das von Immanuel Kant gesetzt wurde. Erinnern Sie sich an jene erstaunliche Geschichte von Saki
Zitat
Das sind einige der bekannteren Kurzgeschichten-Sammlungen von Hector Hugh Munro, der sich als Schriftsteller “Saki” nannte. “Saki” soll aus einem Gedicht eines alten indo-persischen Autors stammen, eine dort vorkommende Figur sein. So jedenfalls will es die Mehrheit der Forscher, so wollte es auch seine Schwester. Aber seine Schwester hat nach Munros Tod auch praktisch alle Briefe und Dokumente vernichtet. Ich gehöre jedenfalls zu jener Minderheit, die “Saki” als jenen südamerikanischen Affen indentifiziert, der auch in The Remoulding of Groby Lington eine Rolle spielt: Ein verspielter, aber durchaus bösartiger Vertreter der Primatengattung.
Nachdem Munro mit einer an The History of the Decline and Fall of the Roman Empire angelehnten Geschichte des Russischen Reichs keinen Erfolg hatte, ging er dazu über, unter dem Pseudonym “Saki” seine Kurzgeschichten zu veröffentlichen. Er verarbeitet darin seine Erfahrungen, die er als Kind unter der Erziehungsgewalt strenger, puritanischer Grossmütter und Tanten gemacht hat. (Auch er, wie Kipling, ein in den Kolonien Geborener, dem der Lebensstil im Mutterland so gar nicht zusagte.) So hält er in seinen Kurzgeschichten seiner edwardianischen Zeit einen Spiegel vor – keinen schmeichelhaften.
Man sagt ihm nach, von Oscar Wilde, Lewis Carroll und Rudyard Kipling beeinflusst zu sein und selber u.a. A. A. Milne und P. G. Wodehouse beeinflusst zu haben. Das mag in grösserem oder kleinerem Massstab seine Richtigkeit haben. Aber Lewis Caroll wie Milne oder Wodehouse sind, im Vergleich zu Saki, viel zu lieb und viel zu nett. Sakis Protagonisten sind grösstenteils Kinder oder Kind gebliebene Erwachsene, die den nicht Kind gebliebenen Erwachsenen Streiche spielen. Nur eben keine netten Streiche, sondern bösartige. Da stirbt auch schon mal jemand. Kipling ist, was die beiden gemeinsame Härte und Grausamkeit ihrer Welt betrifft, am ehesten als Einfluss geltend zu machen. Aber Kipling ist nicht so komisch. Die wiederkehrenden Charaktere Clovis und Reginald, zwei junge und reiche Nichtstuer, lassen zwar tatsächlich an Wilde denken. Ihnen ist, wie vielen Gestalten Wildes, einiges an Zynismus eigen. Aber Wildes Figuren sind Salon-Zyniker – Zyniker zur Erheiterung ihrer Umwelt. Sakis Zyniker sind wahrhaft menschenverachtend und sie amüsieren nur sich, dies aber auf Kosten ihrer Umwelt. (Jedenfalls innerhalb der Geschichten; natürlich amüsiert sich der Leser mit.) So bleibt als einziger Vergleichspunkt zwischen Wilde und Munro die ihnen gemeinsame Homosexualität – die Munro allerdings in einem England, wo das strafbar war, besser zu verstecken wusste. Denn Munro war so wenig naiv, wie die Kinder, die er darstellte.
Viele von Sakis Geschichten gehen auch in blanken Horror über. Werwölfe scheinen ein bisschen seine Obsession gewesen zu sein, jedenfalls kommen ein paar davon vor. Diese Vermischung von Humor und Horror habe ich nur ein einem andern Autor gefunden: dem 30 Jahre älteren, aber nur 2 Jahre vor Munro gestorbenen US-Amerikaner Ambrose Bierce. Ob die beiden von einander wussten?
Jedenfalls Pflichtlektüre für jeden, der schwarzen Humor und Zynismus in den Charakteren liebt. Beide.
, darin wurde ein Mann einmal zu Tode getrampelt, während er einem Elefanten unregelmässie Telekinese: Die Erzeugung von Bewegung über eine Entfernung hinweg mit aussersinnlichen Mitteln.
Die Philosophie entledigte sich eines Teils ihrer Verantwortung für den Kommunikationszyklus, indem sie sich für ihre Leser unnachvollziehbar darstellte. Es ist die Verantwortung eines jeden, der kommunizieren möchte, dass er einen Wortschatz verwendet, der verstanden werden kann. Nehmen wir nun einmal das Beispiel der Person, die im Leben sehr »erfahren« geworden ist. Diese Person hat einen Erinnerung; es ist nicht die Erinnerung von irgend jemand anderem. Die grundlegenden persönlichen Eigenheiten in den Menschen gründen sich auf die Tatsache, dass ihnen verschiedene Dinge widerfahren und dass sie diese verschiedenen Dinge von verschiedenen Standpunkten aus betrachten. Folglich haben wir Individualisierung, und wir haben individuelle Meinung, Betrachtung und Erfahrung. Zwei Menschen, die die Strasse entlang gehen, werden Zeuge eines Unfalls. Jeder von ihnen sieht den Unfall zumindest von einem leicht verschiedenen Standpunkt aus. Befragt man zwölf verschiedene Zeugen des gleichen Unfalles, wird man wahrscheinlich zwölf verschiedene Unfälle finden. Ganz abgesehen von der Tatsache, dass Zeugen gerne erzählen, was sie gesehen zu habe glauben, statt das zu erzählen, was sie sahen, gab es tatsächlich zwölf verschiedene Punkte, von denen aus der Unfall betrachtet wurde, und daher zwölf verschiedene Aspekte der Vorkommnisse. Wenn man diese zwölf zusammenbringen würde und sie untereinander über diesen Unfall kommunizieren müssten, dann würden sie zu einem Punkt der Übereinstimmung hinsichtlich des tatsächlichen Geschehens gelangen. Dies wäre vielleicht nicht der wirkliche Unfall, aber bestimmt ist es der Unfall, über den man sich geeinigt hat, der dann der wirkliche Unfall wird. Das ist die Art und Weise, wie die Geschworenen sich verhalten. Sie mögen über das wirkliche Verbrechen urteilen oder vielleicht auch nicht, aber bestimmt urteilen sie über das Verbrechen, über das sie sich geeinigt haben. In jedem Krieg dauert es zwei oder drei Tage, bis genügend Übereinstimmung eintritt, um zu wissen, was sich in einer Schlacht ereignete. Während es eine wirkliche Schlacht gegeben haben mag, eine wirkliche Folge von Geschehnissen und Ereignissen, ist jedoch Tatsache, dass jeder einzelne Mann in der Schlacht die Schlacht von seinem eigenen besonderen Standpunkt gesehen hat, womit wir ganz strikt »den Punkt, von dem aus er gesehen hat« meinen, nicht seine Ansichten – niemand sah die Schlacht in ihrer Gesamtheit. Zeit muss daher verstreichen, damit genügend Kommunikation über das Thema der Schlacht stattfinden kann, so dass alle ungefähr darüber übereinstimmen, was geschehen ist. Natürlich, wenn die Historiker an diese Schlacht herangehen und anfangen verschiedenartige Berichte darüber zu schreiben, und zwar aus den Erinnerungen von Generälen, die versuchten ihre Niederlagen wegzuerklären, dann bekommen wir in der Tat eine stark verzerrte Darlegung. Und doch wird dies, soweit es die Geschichtsschreibung betrifft, zu der Schlacht, über die Übereinstimmung besteht. Liest man die Historiker, erkennt man, dass man niemals wirklich wissen wird, was sich in Waterloo, bei Bennigton und bei Marathon abgespielt hat. Insofern als wir es als eine Kommunikation betrachten können, dass ein Soldat auf einen anderen Soldaten schiesst, sehen wir, dass wir Kommunikationen über Kommunikation studieren. Die gesamte Aufzeichnung, vollständig mit allen Wahrnehmungen, von dem Dasein der Person im physikalischen Universum.
Wir kommen nun zu dem Problem, was eine Lebenseinheit zu erfahren bereit sein muss, um zu kommunizieren. Zunächst einmal muss der anfängliche Ursachepunkt bereit sein, duplizierbar zu sein. Er muss imstande sein, dem Empfangspunkt zumindest etwas Aufmerksamkeit zu schenken. Der anfängliche Empfangspunkt muss bereit sein zu duplizieren, muss bereit sein zu empfangen und muss bereit sein, sich in einen Ursachepunkt zu verwandeln, um die Kommunikation oder eine Antwort darauf zurückzusenden. Und der anfängliche Ursachepunkt muss seinerseits bereit sein, ein Empfangspunkt zu werden. Da wir uns im Grunde mit Ideen und nicht mit Mechanismen beschäftigen, sehen wir dann, dass zwischen einem Ursache – und einem Empfangspunkt eine Geistesverfassung vorhanden sein muss, in der jeder der beiden Punkte bereit ist, willentlich Ursache oder Wirkung zu sein, bereit, willentlich zu duplizieren, bereit, willentlich duplizierbar zu sein, bereit, willentlich zu verändern, bereit, die dazwischenliegende Entfernung zu erfahren; kurz gesagt, bereit zu kommunizieren. Wo wir diese Bedingungen bei einer einzelnen Person oder einer Gruppe erreichen, haben wir geistig gesunde Leute. Wo eine Nichtbereitschaft auftritt, Kommunikation zu senden oder zu empfangen, wo Menschen besessen oder zwanghaft Kommunikationen aussenden, ohne ihnen eine Richtung zu geben und ohne zu versuchen, duplizierbar zu sein, wo Personen, die Kommunikationen empfangen, schweigend dastehen und nicht bestätigen oder antworten, da haben wir aberrierende Faktoren.
Ein Mensch ist in dem Masse tot, wie er nicht kommunizieren kann.
Er ist in dem Masse lebendig, wie er kommunizieren kann. Durch zahllose Tests habe ich in überzeugendem Masse entdeckt, dass die einzige Hilfe für das Leben weitere Kommunikation ist. Man muss seine Kommunikationsfähigkeit vergrössern.
Sehr viele Jahre lang habe ich diese Frage gestellt: »Kommunizieren oder nicht kommunizieren?
« Wenn man sich durch Kommunizieren in solch vollendete Schwierigkeiten gebracht hat, dann sollte man natürlich aufhören zu kommunizieren. Aber das ist nicht der Fall. Wenn man sich durch Kommunizieren in Schwierigkeiten bringt, dann sollte man weiter kommunizieren. Mehr Kommunikation, nicht weniger, ist die Antwort, und nach einem Vierteljahrhundert der Forschung und Überlegung halte ich dieses Rätsel für gelöst.

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★ 1.a / Gerechtigkeit
« am: 19. September 2020, 17:44:21 »
»Die Gnade kennt keine Grenzen, wie sanfter Regen sie vom Himmel fällt...« mag poetisch sein, aber es ist nicht eindeutig. Es zeigt jedoch, dass selbst die Menschen zu Shakespeares Zeiten in Bezug auf das Thema Gerechtigkeit, Ungerechtigkeit, Strenge und Gnade keine klare Vorstellung hatten. Die Menschen nennen eine Handlung ungerecht oder gerecht.
Was meinen sie damit?
Wenn wir jedoch nicht genau verstehen können, was mit diesen Begriffen gemeint ist, können wir es sicher nicht übernehmen, die Handlungen von Einzelpersonen, Gemeinden und Nationen zu bewerten. Da uns die Fähigkeit abgeht, auf diese Weise zu bewerten, entstehen Missverständnisse, die in der Vergangenheit zu Feindseligkeiten in persönlichen Beziehungen und auf internationaler Ebene zu Krieg geführt haben. Eine Person oder eine Nation versteht eine Massnahme nicht, die von einem anderen ergriffen wurde, oder weigert sich, diese zu verstehen, oder sie versäumt, zu einer Übereinstimmung mit dem Schema, an das andere gewöhnt sind, zu kommen, und das führt zu Chaos.
Was ist Gerechtigkeit?
Die unparteiische Anwendung der Gesetze des Landes im Einklang mit dem noch vorhandenen Stand des Verhältnisses zwischen Strenge und Gnade des betreffenden Volkes.
GESETZE
Die in Gesetzbüchern erfassten Übereinkünfte des Volkes, in denen seine Sitten Und Moral (Ethik) zum Ausdruck gebracht und die Verhaltensnotwendigkeiten, an die es glaubt, dargestellt werden.
GNADE
Eine Milderung der von der Öffentlichkeit gebilligten Disziplin, die notwendig ist, um sich ihre gegenseitige Sicherheit zu gewährleisten.
STRENGE
Eine Steigerung in jener Disziplin, die vom Volk für notwendig gehalten wird, um seine Sicherheit zu gewährleisten.
UNGERECHTIGKEIT
Versäumnis, das bestehende Recht anzuwenden.
BILLIGKEITSRECHT
Jedes bürgerliche Verfahren, das Bürger Bürgern gegenüber verantwortlich macht und das in Einklang mit der allgemeinen Erwartung in solchen Fällen die Entscheidung über Personen fällt.
RECHTE
Die Privilegien des Bürgerrechts, entsprechend den existierenden Gesetzbüchern. Wenn Gesetze nicht von der Sitte hergeleitet sind oder wenn ein neues Gesetz einem nicht aufgehobenen alten Gesetz widerspricht, dann wird die Genauigkeit des Gesetzes verwirrt und Ungerechtigkeit ist dann unvermeidlich. Grundlegende Gerechtigkeit kann es nur geben, wenn es kodifiziertes Gesetz oder von der Mehrheit vertretene Sitte gibt.
Rechtswissenschaft wird nur dann möglich, wenn man sich an diese Definitionen hält. Gerichtshöfe, Gesetzgebung und gegebenes Gesetz kommen durcheinander, da nichts möglich ist, wenn ein Verstehen solcher Prinzipien fehlt. Gesetze, die nicht von Übereinstimmung innerhalb der Gesellschaft herstammen, welche wir Sitte nennen, sind nicht durchsetzbar, ausser es gibt in diesem Falle eine weitverbreitete Übereinstimmung, dass dies das Übliche in dieser Gesellschaft ist. Ganz gleich, wieviel Polizeitruppen eingestellt  werden, ganz gleich, mit welch prosaischer Reinheit diese Gesetzessammlung geschrieben ist, ganz gleich, welche Unterschriften auf den Vollziehungsdokumenten auftauchen, die Öffentlichkeit wird diesem Gesetz nicht folgen. Gleichermassen wird eine Regierung, die so handelt, dass bestimmte Grundbräuche innerhalb des Volkes ignoriert werden, und die sich weigert, sie durchzusetzen, in Bezug darauf mit ihrem Volke in einen Zustand der Bürgerunruhe hineinkommen. Wir können irgendeinen Kampf zwischen Öffentlichkeit und Regierung betrachten und entdecken, dass er genau von einer Verletzung dieser Regeln herstammt. Für die Aufrechterhaltung des Friedens ist es für eine Nation notwendig, die Schwierigkeiten einer anderen Nation zu verstehen. Wenn eine Nation anfängt, die Motive und Rechtsprechungen misszuverstehen, die von einer anderen Nation für notwendig gehalten werden, dann baut sich eine Belastung auf, die schliesslich allzu oft zum Kriege führt. Immer wenn es innerhalb eines Volkes einen übermässigen Aufruhr gegen seine Regierung gibt, dann wird der Regierung Gelegenheit gegeben, als Gegner des Volkes zu handeln. Wenn eine Regierung gegenüber ihrem Volk so handelt, als ob sie ein Gegner des Volkes wäre und nicht ein Mitglied des Teams, dann wird es offensichtlich, dass in den Gesetzbüchern des Landes viele dieser Punkte vorhanden sein müssen, die ganz bestimmt die Sitten des Volkes verletzen.
Ein Aufruhr entsteht überall, wo ein solcher Punkt existiert.

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★ 1.a / Zwei Arten der Menschen
« am: 18. September 2020, 18:01:40 »
Zwei Arten der Menschen - Die soziale Persönlichkeit vs Die antisoziale Persönlichkeit
Die soziale Persönlichkeit wird eine Mehrheit von positiven Merkmalen aufweisen, während die antisoziale Persönlichkeit eine Mehrheit von negativen Merkmalen zur Schau stellt. In einigen Fällen haben Sie vielleicht nicht genug Informationen, um jeden Punkt auf der Liste in Betracht ziehen zu können. Wenn Sie z.B. nicht wissen, ob die Bekannten einer Person krank, verängstigt und Versager sind oder nicht, lassen Sie sich nicht automatisch zu dem Schluss verführen, sie seien gesund und glücklich. Lassen Sie die Frage aus, bis Sie genug Information besitzen.
POSITIVE MERKMALE - Die soziale Persönlichkeit
1. Spricht bevorzugt über gute Neuigkeiten; bemüht sich, andere nicht zu verletzen.
2. Gibt Kommunikation mit geringen Abänderungen weiter; neigt dazu schlechte Neuigkeiten auszulassen.
3. Folgt Anweisungen und akzeptiert Ratschläge; interessiert an Veränderungen und Verbesserungen; kann eingestehen, dass sie einen Fehler gemacht hat.
4. Empfindet Scham über Missetaten; übernimmt Verantwortung für Fehler oder Übertretungen.
5. Versucht, korrekte Lösungen zu finden.
6. Unterstützt konstruktive Gruppen und Handlungen; protestiert gegen destruktive Aktivitäten.
7. Versucht, Einzelheiten anzugeben, wenn sie über Umstände berichtet.
8. Führt gewöhnlich Dinge zu Ende; respektiert die Zeit und die Bemühungen anderer; hält nicht an Groll fest.
9. Respektiert die Rechte anderer; miss
10. Möchte anderen helfen und ist fähig, sich helfen zu lassen.
NEGATIVE MERKMALE - Die antisoziale Persönlichkeit
1. Beschäftigt sich hauptsächlich mit schlechten Neuigkeiten, Gerüchten, kritischen und feindseligen Bemerkungen und Abwertungen. 2. Bekannte sind in der Regel gesund, stabil und glücklich.
2. Bekannte fahren Achterbahn, sind oft eingeschüchtert und Versager.
3. Verändert Kommunikation zum Schlechteren, wenn sie sie an andere weitergibt; hält gute Neuigkeiten zurück und macht schlechte noch schlimmer.
4. Versucht, alles zu kontrollieren; lässt keine Wirkung auf sich zu; verändert sich nicht; kann Fehler nicht zugeben.
5. Regelverletzer; unethisch; gewissenlos.
6. Fehlgeleitete Bemühungen; macht falsche Personen oder Dinge verantwortlich; strebt das verkehrte Ziel an.
7. Unterstützt destruktive Lösungen; greift konstruktive Aktivitäten an.
8. Spricht unpräzise und verallgemeinernd, besonders wenn es darum geht, Gerüchte und schlechte Neuigkeiten zu verbreiten.
9. Verhindert, dass Dinge zu Ende gebracht werden; stoppt seine eigenen Zyklen oder die anderer; hält an Groll fest.
10. Lässt Besitzrechte ausser acht; vernachlässigt billigt Diebstahl oder Missbrauch von fremden Eigentum. eigenen Besitz oder den Besitz anderer; oft materialistisch eingestellt.
11. Weist Hilfe zurück; versucht im Namen von Hilfe zu zerstören.
AUS DER VERGANGENHEIT
Bekannte können manchmal wirklich sehr viel Verwirrung stiften – ohne deswegen wirkliche Unterdrücker zu sein. Wir fahren Achterbahn, wenn uns jemand hinreichend an einen tatsächlichen Unterdrücker in unserer Vergangenheit erinnert. Eine Hausangestellte, die einmal bei mir arbeitete, war fast unfähig, Anweisungen entgegen zu nehmen. Trude war vom Saubermachen geradezu besessen (sie attackierte Staub, als sei er ihr Todfeind), aber immer wenn ich irgendeine Änderung oder Korrektur vorschlug, wurde sie verwirrt, geriet durcheinander und machte unglaubliche Fehler. Sie verteidigte sich, wenn niemand ihr einen Vorwurf machte, und versuchte, Kritik von sich abzuwenden, bevor sie überhaupt geäussert wurde. Jedesmal wenn sie erfuhr, dass ich Gäste erwartete, verlor sie völlig die Nerven. Sie sauste von einer Ecke des Hauses zur anderen, nahm Vorhänge ab, schrubbte die Möbel, polierte wild jede Oberfläche. „Trude“, pflegte ich dann zu sagen, „es ist nicht die Königin von England, die mich besucht. Es ist lediglich ein paar Freunde von mir, die nie auf die Idee kommen werden, unter die Couch zu schauen. Sie weigerte sich Sachen zu waschen, weil die entsetzliche Angst hatte, sie zu zerbrechen. „Das ist in Ordnung, Trude“, versuchte ich sie zu beruhigen, „es gibt nichts in diesem Haus, das ich nicht zu entbehren bereit wäre. Nur zu, zerbrechen Sie alles, was Sie erreichen können.“ Sie zuckte zusammen: „Oh, sagen Sie so etwas nicht.“ Offensichtlich war ihr in der Vergangenheit einmal etwas derart schmerzhaft eingetrichtert worden, dass sie bei jeder gegenwärtigen Anweisung zurückschreckte. Wie sanft auch immer ich sie um etwas bat, sie reagierte, als schwänge ich eine Peitsche. Für sie war ich in solchen Momenten mit irgendeinem mysteriösen Perfektionisten aus der Vergangenheit identisch. Um einer Person, die derartig vor allem zurück zuckt, zu helfen, ist es erforderlich, den ursprünglichen Furchtverbreiter zu identifizieren und den Schaden, den er oder sie anrichtete, auszutilgen. In den meisten Fällen erfordert dies professionelle Hilfe mit jemanden der in den Techniken ausgebildet wurde.
DER FASTUNTERDRÜCKER
Wenn eine Person fortdauernder Unterdrückung ausgesetzt ist, ohne den Versuch zu unternehmen, daran etwas zu ändern, wird sie ihrerseits immer mehr zum Unterdrücker. Die Kurve der Achterbahn wird immer flacher, die Talsohlen immer breiter. Obwohl so eine Person viele unterdrückerische Merkmale aufweist, spüren wir darunter gute Absichten, und es fällt uns schwer zu glauben, dass sie ein echter Unterdrücker ist. Ist eine solche Person ein Unterdrücker?
Ich glaube, dass es zwei Arten von antisozialer Persönlichkeit gibt: Den „hartgesottenen“ Unterdrücker, der so handelt, als habe er jahrhundertelang unter Unterdrückung gelitten, und den „funktionalen“ Unterdrücker, der es wahrscheinlich besser meint, aber es aufgegeben hat, Angriffen zu widerstehen, so dass er nicht anders kann, als selbst unterdrückerisch zu sein (zu guter Letzt schlägt er doch zurück, aber es ist zu spät; er attackiert den falschen Feind).
Auf jeden Fall ist der Unterschied zwischen dem hartgesottenen und dem funktionalen Unterdrücker lediglich ein theoretischer Unterschied.
Für praktische Zwecke brauchen wir uns nur zu fragen:
Arbeitet die Person aktiv gegen andere?
Ist er oder sie mehr schädlich als nützlich?
Wenn die Antwort auf beide Fragen ja ist, dann sollten wir diese Person als Unterdrücker bezeichnen.

EMOTIONELLE EINSTELLUNG
Gewöhnlich finden wir, dass die antisoziale Persönlichkeit in einer von wenigen chronischen emotionellen Haltungen feststeckt. Einige sind wütend, hinterhältig, ärgerlich und streitsüchtig. Sie verbergen ihre Lust am Unterdrücken, Zerschmettern, Zerquetschen, Missbrauchen, Terrorisieren nicht. Wenn sich alle Unterdrücker, wie diese Wildhunde aufführten, wäre die Aufgabe, sie zu identifizieren, leicht. Häufiger jedoch kommt es vor, dass der Furchtverbreiter seine Feindseligkeit hinter einer lächelnden, jovialen Maske verbirgt. Er bringt es immer noch fertig, seine verbalen Widerhaken und Erniedrigungen im Rahmen einer „freundlichen“ Unterhaltung ins Ziel zu bringen. Er macht sich lustig, spottet, unterminiert und setzt herab. Immer „natürlich nur aus Spass“. Weniger furchteinflössend, aber nicht weniger demoralisierend ist der „freundliche“, überbesorgte Unterdrücker, der in subtiler Weise das Leben in seiner Umgebung abtötet. Er kauft Ihnen Geschenke, er bedient Sie, er besteht darauf, keine Gegenleistung anzunehmen. Er macht Ihre Fähigkeit, etwas selbst zu tun, zunichte. Mehrere Tage lang beobachtet Frau Becker, wie ihr Sohn mühevoll ein Modelboot bastelte. Als sie eines Tages einkaufen gehen wollte, bat er sie, ihm doch etwas Klebestoff mitzubringen. Statt dessen „überraschte“ sie ihn mit einem teuren, bereits zusammengebauten Modelboot. Seine eigene rohe, unfertige Schöpfung wurde in ein Schrank eingeschlossen, bis die Mutter es schliesslich beim grossen Frühjahrsputz fortwarf. Dieser scheinbare Wohltäter erstickt einen mit übermässigem Schutz und demoralisiert durch sein Beharren darauf, dass er für einen sorgen müsse, wenn man das nicht nötig hat. Derselbe Unterdrücker bringt oft süssliche Entschuldigungen, die völlig unangebracht sind, für einen vor. Arthur schilderte enthusiastisch seinen neuen Job, als seine Mutter ihn unterbrach: „Mein Arthur hatte ein solches Glück, dass er irgend etwas fand. Heutzutage ist es ja so schwierig, einen Job zu bekommen. Ich bin sicher, dass er es in Zukunft besser machen wird. Er ist erst 29, müssen Sie wissen.“ Die überfreundliche Person ist vielleicht der gemeinste Unterdrücker von allen, weil es unpopulär ist, hässlich von jemandem zu denken, der offensichtlich nur das Beste will. Übersehen Sie nicht das berufsmässige Opfertier, das sein Unglück und seinen Schmerz absichtlich dazu benutzt, um das Leben anderer zu zerrütten. Dieser Unterdrücker hält einen in seinen Klauen; er hindert einen; er überwältigt einen mit seiner Mutlosigkeit; es ist ihm unmöglich, gutgemeinte Ratschläge zu folgen. Ihre Bemühungen, fröhlichen Optimismus zu verbreiten, lässt er töricht erscheinen. Der Sozialfürsorger ermunterte die Antragsstellerin, anderswo Anstellung oder Hilfe zu finden, aber die apathische Frau leiert ihre Geschichte immer wieder herunter, als sei sie für jedes an sie gerichtete Wort taub. „Ich kann nicht arbeiten. Ich bin Epileptikerin. Meine Schwester gab mir einmal Geld, aber ich darf sie nicht mehr besuchen. Meine Mutter half mir eine Weile lang; wenn ich sie jetzt aber anrufe, will sie nichts mehr mit mir zu tun haben. Ich versuche es immer wieder, und sie hängt einfach auf. Ich war verheiratet, doch mein Mann erzählte mir dauernd, ich triebe ihn zum Wahnsinn.
Er lief mir davon; ich weiss nicht, wo er ist.
Warum versteht mich niemand?

Jeder sagt immer, mit mir sei nicht auszukommen. Schliesslich ist niemand vollkommen. Das ist kein Grund, gegen mich zu sein. Ich habe nicht einmal eine Wohnung, seit mich mein Freund hinausgeworfen hat. Jetzt habe ich meine Essensmarken verloren. Dies ist eine Notlage. Ausserdem bin ich Epileptikerin. Ich kann nicht arbeiten...“ Ein anderer Typ der antisozialen Persönlichkeit ist kalt und gefühllos. Zu herzlosen Grausamkeiten fähig, ist er der Perfektionist, der es fertigbringt, mit einem Mundzucken oder einer angehobenen Augenbraue oder einem eiskalten Blick Beunruhigung oder Einschüchterung zu verbreiten. Cornelia verliess Richard nach fünfjähriger Ehe. „Er war so kalt“, erzählte sie mir später, „dass man ihm nichts sagen konnte. Er war der Meinung, er wisse alle Antworten. Ich fühlte mich miserabel. Ich konnte nicht herausfinden, was verkehrt war. Ich weinte viel. Einmal überredete ich ihn, mit mir zu einem Eheberater zu gehen, aber er öffnete sich nicht. Er sagte dem Eheberater: ‘Ich habe es nicht nötig, mich in Gefühlen auszudrücken, so wie es Cornelia tut.“ „Als ich ihn heiratete“, fuhr Cornelia fort, wollte ich versorgt sein. Ich sehnte mich nach der Sicherheit der Ehe. Der Preis, den ich zahlte, war schrecklich. Ich verlor meine Selbstachtung, mein Selbstvertrauen, das Gefühl, etwas wert zu sein. Ich büsste meinen Sinn für Humor ein. Seit Jahren habe ich nicht mehr richtig gelacht. Fünf Jahre lang fühlte ich mich schuldig, dumm, wertlos und unfähig. Nichts gewann jemals seine Billigung. Es war passabel oder verkehrt oder hinreichend. Es war nie gut.“ Die antisoziale Persönlichkeit kann also ärgerlich sein, versteckt feindselig, um Gunst bemüht, apathisch, kalt und gefühllos, oder irgendeine andere niedrige Einstellung einnehmen. Sie steckt fast immer in ihrer speziellen Emotion fest.
KANN NICHT ZURÜCKSCHLAGEN
Auf die eine oder andere Weise bemüht sich der Furchtverbreiter darum, sicherzustellen, dass diejenigen, die er beherrscht, nicht zurückschlagen können. Wie er dies tut, hängt von seiner vorherrschenden Emotion ab. Wenn er barsch, brutal oder auf kalte Weise kritisch ist, werden seine Opfer ängstlich besorgt sein, seinen Zorn und seine Kritik nicht herauszufordern. Es ist möglich, dass er sie schlägt, sie entlässt, sie mit Worten beschimpft oder sie aus seinem Testament streicht. Fordert jemand den versteckteren Unterdrücker heraus, dann kann er damit rechnen, sofort Gegenstand verstärkter Angriffe (hinter seinem Rücken natürlich) in Form von Lügen, böswilligen Gerüchten und Kritik zu werden. Wenn der Unterdrücker der freundliche, mitleidige Typ ist, dann ist er dermassen „süsslich“, dass Sie nicht das Ungeheuer sein möchten, das ihn verdammt. Natürlich kommen Sie sich bei dem armen, besorgten, verkrüppelten, professionellen Opfertier am hilflosesten vor. Die Schuld, die Sie empfinden, verleiht ihm Schutz. Hier haben Sie die häufigsten Gründe, warum die Opfer von Unterdrückern das Gefühl haben, dass sie nicht zurückschlagen können:
1. Sie fürchten Erpressung, Gewalt oder irgendeine Form von Vergeltung;
2. sie wollen die Gefühle eines Unterdrückers, dem sie nahestehen, nicht verletzen;
3. sie sind in irgendeiner Form von dem Unterdrücker abhängig; sie befinden sich in einem Zustand geistiger Lähmung, der sie daran hindert, irgend jemandem zu bekämpfen;
4. obwohl es ihnen wahrscheinlich nicht bewusst ist, sind sie der Meinung, dass sie die Behandlung, die sie bekommen, auch verdienen.
KONFLIKTE
Einige antisoziale Persönlichkeiten haben es gern, wenn sie sich mit ihren Bekannten in einem dauernden Kriegszustand befinden. Sie bringen es fertig, zahllose Fehden, Prozesse und nichtige Kontroversen vom Zaun zu brechen. Sie mögen sich wundern, wie jemand in derartige Streitereien verwickelt werden kann. Die Antwort ist, dass der Unterdrücker nie von einem Groll ablässt und unermüdlich daran arbeitet, seine Umgebung in einem Zustand permanenter Unruhe zu halten. Kürzlich las ich folgende Beschreibung eines Verwirrungstifters in New York: „Er war ärgerlich, streitsüchtig und misstrauisch. Ärztliche Behandlung wies er von sich, bis es fast zu spät war. Geld gab er mit vollen Händen aus. Er arbeitete an grossangelegten Plänen, mit denen er zu Geld kommen wollte, nahm riesige Projekte in Angriff und liess sich genüsslich auf Konflikte mit dem Gesetz ein. Er litt an Übergewicht und trank unmässig. Eines Abends wurde er nach einem geringfügigen Zwischenfall eingesperrt, weil er sich der Polizeigewalt widersetzt hatte. Er investierte Geld in zwei anrüchige Unternehmen. Dann kaufte er ein riesiges Haus. Bald lag er wegen Gebührenverletzungen mit den örtlichen Gesetzeshütern in Streit. Später wurde er derartig ausfallend gegenüber Arbeitern und Beamte der Stadt, dass sie sich weigerten, weiterhin mit ihm zusammen zu arbeiten, und er musste die Pläne für sein Projekt aufgeben. Das Haus verkaufte er mit enormem Verlust. Als ich ihn das letztemal sah, stritt er sich mit dem Finanzamt um seine Einkommenssteuer.“
ZWANGHAFTE REDNER
Viele Unterdrücker sind zwanghafte Redner. Es gefällt ihnen, Kommunikation dadurch zu zerstören, dass sie Unterhaltungen an sich reissen. (Eine bemerkenswerte Ausnahme bildet der mürrische, in sich gekehrte Unterdrücker, der Kommunikation durch Schweigen zurückweist.) Von einem Freund hörte ich über eine geschwätzige Frau, die selbst im Kino, während der Film lief, redete.
„Was tut man mit einer Freundin, die nie aufhört zu reden?“ fragte Evelyn. Ich kenne Lisa seit Jahren. Sie war schon immer langatmig, aber in den letzten Jahren ist sie unerträglich geworden – von einem Thema wechselt sie zum nächsten; Pausen macht sie nur, wenn sie Atem schöpfen muss oder eine Frage stellt. Dann spricht sie sofort weiter – ohne der anderen Person eine Chance zum Antworten zu lassen. Meistens redet sie über ihre Einsamkeit; dass alle ihre Freunde (ausser mir) verschwunden sind und dass ihr Mann nie mit ihr spricht. Ich war versucht zu fragen: ‘Wie sollte er auch? Du gibst ja keine Gelegenheit, auch nur ein einziges Wort zu sagen.’ Aber man kann sie nicht unterbrechen; sie redet einfach weiter.“ Manchmal erzeugt einer dieser NonStopRedner kunstvoll die Illusion einer Zweiwegkommunikation, indem er Sie nach minutiösen Details fragt, als sei er ausserordentlich interessiert. Er verwendet eine SchnellfeuerVerhörmethode. Eifrig unterbricht er sie, um Ihre Sätze zu beenden. Unschuldig ergeht er sich in wilde Vermutungen, wenn Sie Ihre Erzählung beendet haben. Auf diese Weise kontrolliert er Ihre Unterhaltung, indem er Sie zur Wirkung macht. Unterdrücker: „Wie erreichen Sie, dass Ihr Rasen immer so grün ist?“
Opfer: „Nun, ich...“ Unterdrücker: „Sie müssen einen Gärtner haben.“ Opfer: „Nein, ich...“ Unterdrücker: „Einen dieser Gartenbaubetriebe? Was zahlen Sie dafür?“ Opfer: „Nein, ich mache das selbst...“ Unterdrücker: „Ah, dann verwenden Sie also Kunstdünger?“ Opfer: „Nicht eigentlich. Ich mache einen Kompost...“ Unterdrücker: „Ich habe darüber gelesen. Sie werfen Ihren ganzen Abfall auf einen Haufen und lassen ihn vermodern.“ Opfer: „Nun, es ist eigentlich mehr...“ Unterdrücker „Stinkt das nicht überall? Ich meine, lohnt sich das? Sie können abgepacktes Zeug kaufen, das Ihren Rasen grün färbt, Unkraut vernichtet und ausserdem die Schädlinge ausrottet.“ Ein Verhör durch einen solchen Meister im Vernehmen ist derart erschöpfend, dass es kein Wunder ist, wenn seine Opfer aufhören, Kommunikation zu betreiben.
RASTLOSE ENERGIE
Eine ganze Menge Verwirrungsstifter trägt eine rastlose Energie zur Schau. In ihnen summt es von innerer Spannung, die sich nie völlig entlädt. Ein Mann beschrieb seine aufreizende hilfsbereite ExFrau: „Selten ging sie vor ein oder zwei Uhr nachts ins Bett, und morgens stand sie immer als erste auf. Den ganzen Tag lang war sie in Bewegung. Immer tat sie etwas für jemanden – ob dieser es nun wollte oder nicht.“ Manche sind nicht so aktiv und greifen dennoch überall ein: „Meine Tante war der ermüdendste Mensch, den ich je kennen lernte“, sagte der junge Mann. „Wenn sie zu Besuch war, schien sie sich nie entspannen zu können. Sie folgte mir oder meiner Frau überall im Hause nach und redete unaufhörlich. Sie forderte Aufmerksamkeit und machte uns völlig verrückt. Sie konnte es nicht ertragen, wenn man versuchte, sich auf irgend etwas anderes als auf sie zu konzentrieren. Nach unserer Rückkehr vom Flugplatz, wohin wir sie nach dem letzten Besuch gebracht hatten, sagte meine Frau beim Betreten des Hauses: ‘Ich gehe ins Bett. Drei Tage lang möchte ich mit niemandem mehr reden.“
SEXUALVERHALTEN
Zwanghaft und wahllos ausgeübter Geschlechtsverkehr ist ein Blutsbruder der Psychose.
Einige Unterdrücker sind in ihrem Sexualverhalten ausserordentlich zügellos und oft pervers. Hier findet man chronische Ehebrecher, heimlich Perverse, Sexverrückte. Robert schildert seinen unterdrückerischen Bruder: „Er war so anders als ich, wie man es nur sein konnte. Zum Beispiel war sein Sexualleben absolut frenetisch. Er war unersättlich. Er hatte buchstäblich hunderte von Frauen gehabt. Mindestens zehn von ihnen wurden schwanger, und er musste die Kinder abtreiben lassen. Dennoch beharrte er stets darauf, dass er in bezug auf Sex ‘gesund und natürlich veranlagt’ sei.“
RELIGION
Hin und wieder werden Sie auf einen Unterdrücker stossen, der einer religiösen Leidenschaft frönt. Seine frömmelnde Haltung verdeckt jedoch einen totalen Mangel an Empfindsamkeit für den menschlichen Geist. Von ihm kommt kein echter Versuch der Heilung, der Hilfe oder der Liebe. Statt dessen benutzt er die Religion, um zu verdammen, zu stoppen und andere sich schuldig fühlen zu lassen.
Viele Unterdrücker landen schliesslich in der Sackgasse der Einsamkeit und Freundlosigkeit. Ein Mann beschrieb seine Frau: „Sie gab zu scherzen vor, wenn sie in Wirklichkeit Menschen der Lächerlichkeit anheim gab. Es sah so aus, als sei sie nie zufrieden, bevor jemand dermassen in Wut geriet oder verletzt war, dass er nie mehr wiederkam. Ich beobachtete, wie sie jahrelang alle unsere Freunde vertrieb.“ Wenn einer der Eltern oder beide Unterdrücker sind, suchen die Kinder sich oft einen Beruf in einer anderen Stadt oder heiraten in eine weit entfernt gelegene Gegend. Natürlich verlassen Kinder auch dann ihr Elternhaus, wenn es ein glückliches war. In diesem Fall halten sie jedoch Kontakt mit ihren Eltern und kehren immer wieder gern zurück. Ist einer der Eltern aber ein Unterdrücker, lassen Söhne und Töchter selten von sich hören und empfinden Grauen bei der Vorstellung, dass sie ihre Eltern besuchen müssen. Es ist kein Zufall, wenn eine antisoziale Persönlichkeit schliesslich allein dasteht und keine Freunde hat. Eine Fernsehdokumentation über Sozialhilfeprogramme schildert eine junge Bewerberin bei einem Telefongespräch: „Ich musste einen Brief von meinem Vater vorweisen, in dem er schrieb, dass er mich nicht unterstützen werde. Dann hatte ich noch ein notariell beglaubigtes Schreiben meines Arztes und ein weiteres von meiner Stubenkameradin vorzulegen, in denen beide aussagten, dass sie mit mir nichts mehr zu tun haben wollten. Sie (die Sozialhilfefürsorgerin) sagt, vor Montag sei sie nicht zu sprechen. Was soll ich über das Wochenende tun? Sie wollte, dass ich mir eine Unterkunft suche. So etwas brauche ich nicht. Das kann ich nicht akzeptieren – mit all diesen Leuten zusammen zu sein. Sie schert sich nicht um mich. Niemand schert sich um mich. Ich sagte ihr, dass ich keine Freunde habe. Ich sagte ihr, dass ich nirgendwohin gehen kann...“


409
★ 1.a / Freiheit kontra Gefangensein
« am: 17. September 2020, 17:54:58 »
Freiheit kontra Gefangensein
In Griechenland, Rom, England, im Amerika der Kolonialzeit, in Frankreich und Washington, überall wird sehr viel über das Thema Freiheit gesprochen. Freiheit ist anscheinend etwas, das sehr wünschenswert ist. Freiheit wird in der Tat als das Ziel eines Volkes oder einer Nation angesehen. Gleichermassen müssen wir, wenn wir die Fähigkeit einer Person wiederherstellen, Freiheit bei ihr wiederstellen. Wenn wir Freiheit nicht wiederherstellen, können wir Fähigkeit nicht wiederherstellen. Der Ringkämpfer mit einem Muskelkater, der angespannte Fahrer, der Weltraumfahrer mit eingefrorener Reaktionszeit sind alle gleichermassen nicht fähig. Ihre Fähigkeit liegt in einer Steigerung der Freiheit, einer Freilassung der Spannung und einer besseren Kommunikation mit ihrer Umgebung. Die Hauptschwierigkeit mit Freiheit ist, dass sie keine Struktur besitzt. Etwas, das frei ist, ist frei. Es ist nicht mit Drähten, Vias (Via: alles, was verwendet wird, um eine Kommunikation weiterzuleiten), Umleitungen oder Dämmen frei, es ist einfach frei. Es gibt noch etwas hinsichtlich Freiheit, das ungeheuer interessant ist – sie kann nicht ausgelöscht werden. Möglicherweise sind Sie imstande, jemandes Aufmerksamkeit auf etwas zu konzentrieren, das nicht frei ist, und können ihn damit in einen Zustand bringen, wo er glaubt, dass es keine Freiheit gibt, aber das bedeutet nicht, dass Sie die Freiheit der Person ausgelöscht haben. Das haben Sie nicht getan. All die Freiheit, die sie jemals hatte, ist noch immer da. Ausserdem besitzt Freiheit keine Quantität und der Definition nach hat sie keine Position in Raum oder Zeit. Somit sehen wir, dass die Person (der Geist, die Seele) potentiell die freieste Sache ist, die es geben könnte. Also konzentriert sich der Mensch auf Freiheit. Aber wenn Freiheit keine Struktur hat, dann erklären Sie doch bitte, wie man etwas erlangen soll, was nicht vollständig erklärt werden kann. Wenn irgend jemand über einen »Weg zur Freiheit« spricht, dann spricht er über eine gerade Linie. Diese muss folglich Grenzen haben. Und wenn es Grenzen gibt, gibt es keine Freiheit. Sprechen Sie mit jemandem, der von acht Uhr morgens bis fünf Uhr nachmittags arbeitet, ohne Ziele, ohne Zukunft und ohne Glauben an die Organisation und ihre Ziele, jemandem, von dem durch Ratenzahlungen, Miete und andere Schranken wirtschaftlicher Art verlangt wird, dass er seinen ganzen Lohn investiert, sobald er ausbezahlt ist, und wir haben eine Person, die die Idee der Freiheit verloren hat. Ihre Konzentration ist so vollständig auf Schranken fixiert, dass Freiheit aus geringerer Anzahl von Schranken bestehen muss. In vielen Fällen, in denen das Leben von einer Katastrophe nichts weiss, bis sie geschehen ist, ist das Leben empfänglich für Dummheit. Der Farmer des mittleren Westens hatte eine Redewendung dafür: »Verriegele die Tür, nachdem das Pferd gestohlen ist.« Es ist eine Katastrophe nötig, um die Menschen dazu zu erziehen, dass sie wissen, dass es solch eine Katastrophe gibt. Das ist Erziehung durch Schmerz, durch Wucht, durch Strafe. Eine Bevölkerung, die sich einer einmaligen Katastrophe gegenübergestellt sieht, welche den Planeten auslöschen wird, hätte daher keine Chance, sehr viel über den Planeten zu lernen, bevor er ausgelöscht worden ist. Wenn die Bevölkerung also darauf bestände, durch Erfahrung zu lernen, um eine solche Katastrophe zu verhindern, dann hätte sie niemals die Gelegenheit dazu. Wenn im zweiten Weltkrieg keine Atombombe irgendeiner Art abgeworfen worden wäre, dann gäbe es wahrscheinlich nicht die geringste Besorgnis über Kernspaltung, obwohl die Kernspaltung vielleicht direkt bis hinauf zu dem Planetensprenger entwickelt worden wäre, ohne jemals gegen den Menschen eingesetzt worden zu sein; und dann würde dieser Planetensprenger auf die Erde angewandt und sie somit zerstören. Wenn jemand nicht wüsste, was ein Tiger ist, und wir ihm demonstrieren möchten, dass keine Tiger da sind, dann hätten wir es schwer damit. Hier haben wir eine Freiheit von Tigern, ohne irgend etwas über Tiger zu wissen. Bevor diese Person ein Nichtvorhandensein von Tigern verstehen könnte, müsste sie das Vorhandensein von Tigern verstehen.
Das ist der Lernprozess, den wir unter der Bezeichnung Lernen »durch Erfahrung« kennen. Um irgend etwas zu wissen, wenn wir Erziehungsmethoden anwenden, ist es also notwendig, auch sein Gegenteil zu kennen. Das Gegenstück zum Thema Tiger in dieser Hinsicht gibt es wahrscheinlich in den malaiischen Dschungeln, wo Tiger so häufig sind, dass das Fehlen von Tigern in der Tat eine Neuigkeit wäre. Ein Land, das ganz und gar von Tigern heimgesucht ist, würde vielleicht die Vorstellung, dass es keine Tiger gäbe, überhaupt nicht verstehen. In einigen Teilen der Welt müsste man mit den Bewohnern eines Gebietes, das von Tigern heimgesucht wird, ungeheure Debatten führen, um ihnen irgendeine Ahnung davon zu vermitteln, was ein Nichtvorhandensein von Tigern wäre. Das Verstehen von Freiheit ist demnach etwas kompliziert, wenn Personen, die sie nicht haben, sie wahrscheinlich nicht verstehen.
Aber das Gegenteil von Freiheit ist Sklaverei, und jeder weiss das – ist es nicht so?
Ich glaube nicht, dass diese zwei Dinge ein Gegensatzpaar sind. Freiheit ist nicht das Plus eines Zustands, wo Sklaverei das Minus ist, ausser wir beschäftigen uns ausschliesslich mit dem politischen Organismus. Wo wir uns mit der einzelnen Person beschäftigen, ist eine bessere Terminologie notwendig, und es ist erforderlich, dass man die Struktur von MinusFreiheit besser versteht.
MinusFreiheit ist Gefangensein. Freiheit ist das Fehlen von Schranken. Weniger Freiheit ist das Vorhandensein von Schranken. Absolute MinusFreiheit wäre die Allgegenwart von Schranken. Eine Schranke ist Materie, Energie, Zeit oder Raum. Je mehr Materie, Energie, Zeit oder Raum die Herrschaft über das Individuum antritt, um so weniger Freiheit hat dieses Individuum. Das versteht man am besten als Gefangensein, da Sklaverei Absicht beinhaltet, und Gefangensein könnte als fast keine Absicht beinhaltend betrachtet werden. Jemand, der in eine Bärenfalle gerät, hat vielleicht überhaupt nicht die Absicht gehabt, in sie hineinzugeraten. Und eine Bärenfalle hat vielleicht überhaupt nicht die Absicht gehabt, dass sich eine Person auf ihren spitzen Pfosten aufspiesst. Nichtsdestoweniger hat hier eine Gefangensetzung stattgefunden. Die Person befindet sich in der Bärenfalle. Will man das Dasein und sein eigenes Unglücklichsein damit verstehen, dann muss man Gefangensein und seine Mechanismen verstehen.
Worin kann eine Person gefangen werden?
Grundsätzlich und zu allererst kann sie durch Ideen gefangen werden. Angesichts der Tatsache, dass Freiheit und Fähigkeit für irgendwie gleichbedeutend gehalten werden können, sind Vorstellungen von Unfähigkeit zunächst einmal ein Gefangenwerden. Ich wage zu sagen, dass es unter den Menschen vorgekommen ist, dass eine Person auf einer kahlen Ebene sass und vollständig überzeugt war, dass sie durch einen Zaun völlig gefangen sei. Es gibt jenes Geschehnis, das erwähnt wird, und zwar handelt es sich um das Fischen im TanganjikaSee, wo die Sonnenstrahlen, da es sich um das Äquatorgebiet handelt, brennend bis auf den Grund des Sees stechen. Die Eingeborenen fischen dort, indem sie eine Anzahl von Holzlatten an einem langen Stück Leine aneinanderknoten. Sie nehmen dann die Enden dieser Leine mit Kanus und fahren auf den See und paddeln dann die zwei Kanus auf das Ufer zu, wobei die Leine mit den Holzlatten daran zwischen den zwei Kanus ausgespannt ist. Die Sonne scheint herab und wirft die Schatten dieser Leisten durch das Wasser hindurch auf den Grund hinab, und somit bewegt sich im Wasser ein Käfig aus Schatten auf die Sandbänke zu. Die Fische sehen diesen Käfig, der sich um sie zusammenzieht und der aus nichts anderem besteht als aus der Abwesenheit von Licht, und zappeln wie wild auf die Sandbänke zu, wo sie nicht schwimmen können und so werden sie gefangen und in Körben gesammelt und gekocht. Man braucht vor nichts weiter Angst zu haben als vor Schatten. Wenn wir uns aus dem Bereich der Mechanik hinausbewegen, befindet sich der Mensch auf unsicherem Boden. Die Vorstellung, dass Ideen so stark und durchdringend sein könnten, ist den meisten Menschen fremd. Zunächst einmal und als allererstes haben wir also die Idee. Dann haben wir die offensichtlichere Mechanik des Gefangenwerdens in Materie, Energie, Raum und Zeit, welche selbst das Produkt von Ideen ist. Die Struktur des Gefangenseins ist interessant, und der Grund, warum Menschen gefangen werden – in der Tat, die gesamte Mechanik des Gefangenwerdens – ist jetzt verstanden. Es wurden sehr viele Experimente gemacht, um die Faktoren zu bestimmen, die zur Gefangensetzung führten, und es wurde entdeckt, dass die Antwort auf das ganze Problem Zweiwegkommunikation (Kommunikation zwischen zwei Personen, wobei der Austausch von Ideen oder Gegenständen in beide Richtungen geht, und jeder abwechselnd Ursache – und Empfangspunkt ist) war. Grob gesagt stehen folgende Gesetze dahinter: Fixierung tritt in Gegenwart von Einwegkommunikation auf. Gefangensein gibt es nur, wenn man den Dingen, die einen gefangen halten, keine Antworten gegeben hat oder keine Antworten von ihnen empfangen hat. Es könnte gesagt werden, dass alles Gefangensein, das es gibt, das Warten auf eine Antwort ist. Gefangensein ist das Gegenteil zu Freiheit. Eine Person, die nicht frei ist, ist gefangen. Sie mag durch eine Idee gefangen sein, vielleicht ist sie durch Materie gefangen, sie mag durch Energie gefangen sein oder durch Raum, und sie mag durch Zeit gefangen sein – vielleicht ist sie durch all diese Dinge gefangen. Je gründlicher eine Person gefangen ist, um so weniger frei ist sie. Sie kann nichts verändern, sie kann sich nicht bewegen, sie kann nicht kommunizieren, sie kann keine Affinität und Realität Die Bestandteile von Freiheit sind also, wenn wir einen ersten Blick darauf werfen: Affinität, Realität und Kommunikation, die zusammen Verstehen ergeben. Ist Verstehen einmal erreicht, dann ist Freiheit erreicht. Bei jemandem, der ganz und gar in der Mechanik des Gefangenseins verstrickt ist, ist es notwendig, bei ihm genügend Kommunikation wiederherzustellen, um seinen Aufstieg in einen höheren Zustand des Verstehens zu ermöglichen. Ist dies einmal erreicht, hat sein Gefangensein ein Ende. Das Individuum kann eine grössere Freiheit erreichen. Wenn die Person einmal eine gewisse Ahnung davon hat, verlangt sie nach einer grösseren Freiheit.
Und führt die Person aus den ersten Bereichen des Gefangenseins bis zu einem Punkt heraus, wo sie höhere Ebenen der Freiheit erreichen kann.

410
★ 1.a / Wenn der Elefant in die Disco geht
« am: 16. September 2020, 11:18:52 »
Text
Wenn der Elefant in die Disco geht
Weißt du, wie er sich auf der Tanzfläche dreht
Ganz gemütlich setzt er einen vor den andern Schuh
Und schwingt seinen Rüssel im Takt dazu
Eins, zwei, drei und vier, der Elefant ruft
„Komm und tanz mit mir“
Fünf, sechs, sieben, acht
Und alle haben mitgemacht
Wenn der Bär in die Disco geht
Weißt du, wie er sich auf der Tanzfläche dreht
Die Vordertatzen hebt er und brummt ganz leis'
Und dreht sich langsam um sich selbst im Kreis
Eins, zwei, drei und vier, der Bär ruft
„Komm und tanz mit mir“
Fünf, sechs, sieben, acht
Und alle haben mitgemacht
Wenn der Affe in die Disco geht
Weißt du, wie er sich auf der Tanzfläche dreht
Er baumelt mit den Armen und hüpft ein Stück
Nach links und nach rechts, vor und wieder zurück
Eins, zwei, drei und vier, der Affe ruft
„Komm und tanz mit mir“
Fünf, sechs, sieben, acht
Und alle haben mitgemacht
Wenn das Stinktier in die Disco geht
Weißt du, wie es sich auf der Tanzfläche dreht
Es tanzt rock n' roll, und sein angenehmer Duft
Wie französisches Parfum, erfüllt die Luft
Eins, zwei, drei und vier, das Stinktier ruft
„Komm und tanz mit mir“
Fünf, sechs, sieben, acht
Und alle haben mitgemacht
Wenn Klaus die Maus in die Disco geht
Weißt du, wie sie sich auf der Tanzfläche dreht
Sie hängt sich an den Elefanten Schwanz
Und Tanzt mit ihm den Mäusefanten tanz
Eins, zwei, drei und vier Klaus die Maus ruft
„Komm und tanz mit mir“
Fünf, sechs, sieben, acht
Und alle haben mitgemacht
Eins, zwei, drei und vier, Klaus die Maus ruft
„Komm und tanz mit mir“
Fünf, sechs, sieben, acht
Und alle haben mitgemacht
Und alle haben mitgemacht

411
★ 1.a / ‼ Naval Adm. William H. McRaven
« am: 16. September 2020, 01:06:53 »
The following are the remarks by Naval Adm. William H. McRaven, ninth commander of U.S. Special Operations Command, at the University-wide Commencement at The University of Texas at Austin on May 17:
President Powers, Provost Fenves, Deans, members of the faculty, family and friends and most importantly, the class of 2014. Congratulations on your achievement.
It’s been almost 37 years to the day that I graduated from UT. I remember a lot of things about that day. I remember I had throbbing headache from a party the night before. I remember I had a serious girlfriend, whom I later married — that’s important to remember by the way — and I remember that I was getting commissioned in the Navy that day.
But of all the things I remember, I don’t have a clue who the commencement speaker was that evening, and I certainly don’t remember anything they said. So, acknowledging that fact, if I can’t make this commencement speech memorable, I will at least try to make it short.
The University’s slogan is, “What starts here changes the world.” I have to admit — I kinda like it. “What starts here changes the world.”
Tonight there are almost 8,000 students graduating from UT. That great paragon of analytical rigor, Ask.Com, says that the average American will meet 10,000 people in their lifetime. That’s a lot of folks. But, if every one of you changed the lives of just 10 people — and each one of those folks changed the lives of another 10 people — just 10 — then in five generations — 125 years — the class of 2014 will have changed the lives of 800 million people.
800 million people — think of it — over twice the population of the United States. Go one more generation and you can change the entire population of the world — eight billion people.
If you think it’s hard to change the lives of 10 people — change their lives forever — you’re wrong. I saw it happen every day in Iraq and Afghanistan: A young Army officer makes a decision to go left instead of right down a road in Baghdad and the 10 soldiers in his squad are saved from close-in ambush. In Kandahar province, Afghanistan, a non-commissioned officer from the Female Engagement Team senses something isn’t right and directs the infantry platoon away from a 500-pound IED, saving the lives of a dozen soldiers.
But, if you think about it, not only were these soldiers saved by the decisions of one person, but their children yet unborn were also saved. And their children’s children were saved. Generations were saved by one decision, by one person.
But changing the world can happen anywhere and anyone can do it. So, what starts here can indeed change the world, but the question is — what will the world look like after you change it?
Well, I am confident that it will look much, much better. But if you will humor this old sailor for just a moment, I have a few suggestions that may help you on your way to a better a world. And while these lessons were learned during my time in the military, I can assure you that it matters not whether you ever served a day in uniform. It matters not your gender, your ethnic or religious background, your orientation or your social status.
Our struggles in this world are similar, and the lessons to overcome those struggles and to move forward — changing ourselves and the world around us — will apply equally to all.
I have been a Navy SEAL for 36 years. But it all began when I left UT for Basic SEAL training in Coronado, California. Basic SEAL training is six months of long torturous runs in the soft sand, midnight swims in the cold water off San Diego, obstacles courses, unending calisthenics, days without sleep and always being cold, wet and miserable. It is six months of being constantly harrassed by professionally trained warriors who seek to find the weak of mind and body and eliminate them from ever becoming a Navy SEAL.
But, the training also seeks to find those students who can lead in an environment of constant stress, chaos, failure and hardships. To me basic SEAL training was a lifetime of challenges crammed into six months.
So, here are the 10 lessons I learned from basic SEAL training that hopefully will be of value to you as you move forward in life.
Every morning in basic SEAL training, my instructors, who at the time were all Vietnam veterans, would show up in my barracks room and the first thing they would inspect was your bed. If you did it right, the corners would be square, the covers pulled tight, the pillow centered just under the headboard and the extra blanket folded neatly at the foot of the rack — that’s Navy talk for bed.
It was a simple task — mundane at best. But every morning we were required to make our bed to perfection. It seemed a little ridiculous at the time, particularly in light of the fact that were aspiring to be real warriors, tough battle-hardened SEALs, but the wisdom of this simple act has been proven to me many times over.
If you make your bed every morning you will have accomplished the first task of the day. It will give you a small sense of pride, and it will encourage you to do another task and another and another. By the end of the day, that one task completed will have turned into many tasks completed. Making your bed will also reinforce the fact that little things in life matter. If you can’t do the little things right, you will never do the big things right.
And, if by chance you have a miserable day, you will come home to a bed that is made — that you made — and a made bed gives you encouragement that tomorrow will be better.
If you want to change the world, start off by making your bed.
During SEAL training the students are broken down into boat crews. Each crew is seven students — three on each side of a small rubber boat and one coxswain to help guide the dingy. Every day your boat crew forms up on the beach and is instructed to get through the surfzone and paddle several miles down the coast. In the winter, the surf off San Diego can get to be 8 to 10 feet high and it is exceedingly difficult to paddle through the plunging surf unless everyone digs in. Every paddle must be synchronized to the stroke count of the coxswain. Everyone must exert equal effort or the boat will turn against the wave and be unceremoniously tossed back on the beach.
For the boat to make it to its destination, everyone must paddle. You can’t change the world alone — you will need some help — and to truly get from your starting point to your destination takes friends, colleagues, the good will of strangers and a strong coxswain to guide them.
If you want to change the world, find someone to help you paddle.

Over a few weeks of difficult training my SEAL class, which started with 150 men, was down to just 35. There were now six boat crews of seven men each. I was in the boat with the tall guys, but the best boat crew we had was made up of the the little guys — the munchkin crew we called them — no one was over about five-foot-five.
The munchkin boat crew had one American Indian, one African American, one Polish American, one Greek American, one Italian American, and two tough kids from the midwest. They out-paddled, out-ran and out-swam all the other boat crews. The big men in the other boat crews would always make good-natured fun of the tiny little flippers the munchkins put on their tiny little feet prior to every swim. But somehow these little guys, from every corner of the nation and the world, always had the last laugh — swimming faster than everyone and reaching the shore long before the rest of us.
SEAL training was a great equalizer. Nothing mattered but your will to succeed. Not your color, not your ethnic background, not your education and not your social status.
If you want to change the world, measure a person by the size of their heart, not the size of their flippers.
Several times a week, the instructors would line up the class and do a uniform inspection. It was exceptionally thorough. Your hat had to be perfectly starched, your uniform immaculately pressed and your belt buckle shiny and void of any smudges. But it seemed that no matter how much effort you put into starching your hat, or pressing your uniform or polishing your belt buckle — it just wasn’t good enough. The instructors would find “something” wrong.
For failing the uniform inspection, the student had to run, fully clothed into the surfzone and then, wet from head to toe, roll around on the beach until every part of your body was covered with sand. The effect was known as a “sugar cookie.” You stayed in that uniform the rest of the day — cold, wet and sandy.
There were many a student who just couldn’t accept the fact that all their effort was in vain. That no matter how hard they tried to get the uniform right, it was unappreciated. Those students didn’t make it through training. Those students didn’t understand the purpose of the drill. You were never going to succeed. You were never going to have a perfect uniform.
Sometimes no matter how well you prepare or how well you perform you still end up as a sugar cookie. It’s just the way life is sometimes.
If you want to change the world get over being a sugar cookie and keep moving forward.
Every day during training you were challenged with multiple physical events — long runs, long swims, obstacle courses, hours of calisthenics — something designed to test your mettle. Every event had standards — times you had to meet. If you failed to meet those standards your name was posted on a list, and at the end of the day those on the list were invited to a “circus.” A circus was two hours of additional calisthenics designed to wear you down, to break your spirit, to force you to quit.
No one wanted a circus.
A circus meant that for that day you didn’t measure up. A circus meant more fatigue — and more fatigue meant that the following day would be more difficult — and more circuses were likely. But at some time during SEAL training, everyone — everyone — made the circus list.
But an interesting thing happened to those who were constantly on the list. Over time those students — who did two hours of extra calisthenics — got stronger and stronger. The pain of the circuses built inner strength, built physical resiliency.
Life is filled with circuses. You will fail. You will likely fail often. It will be painful. It will be discouraging. At times it will test you to your very core.
But if you want to change the world, don’t be afraid of the circuses.
At least twice a week, the trainees were required to run the obstacle course. The obstacle course contained 25 obstacles including a 10-foot high wall, a 30-foot cargo net and a barbed wire crawl, to name a few. But the most challenging obstacle was the slide for life. It had a three-level 30-foot tower at one end and a one-level tower at the other. In between was a 200-foot-long rope. You had to climb the three-tiered tower and once at the top, you grabbed the rope, swung underneath the rope and pulled yourself hand over hand until you got to the other end.
The record for the obstacle course had stood for years when my class began training in 1977. The record seemed unbeatable, until one day, a student decided to go down the slide for life head first. Instead of swinging his body underneath the rope and inching his way down, he bravely mounted the TOP of the rope and thrust himself forward.
It was a dangerous move — seemingly foolish, and fraught with risk. Failure could mean injury and being dropped from the training. Without hesitation the student slid down the rope perilously fast. Instead of several minutes, it only took him half that time and by the end of the course he had broken the record.
If you want to change the world sometimes you have to slide down the obstacle head first.
During the land warfare phase of training, the students are flown out to San Clemente Island which lies off the coast of San Diego. The waters off San Clemente are a breeding ground for the great white sharks. To pass SEAL training there are a series of long swims that must be completed. One is the night swim.
Before the swim the instructors joyfully brief the trainees on all the species of sharks that inhabit the waters off San Clemente. They assure you, however, that no student has ever been eaten by a shark — at least not recently. But, you are also taught that if a shark begins to circle your position — stand your ground. Do not swim away. Do not act afraid. And if the shark, hungry for a midnight snack, darts towards you — then summon up all your strength and punch him in the snout, and he will turn and swim away.
There are a lot of sharks in the world. If you hope to complete the swim you will have to deal with them.
So, if you want to change the world, don’t back down from the sharks.
As Navy SEALs one of our jobs is to conduct underwater attacks against enemy shipping. We practiced this technique extensively during basic training. The ship attack mission is where a pair of SEAL divers is dropped off outside an enemy harbor and then swims well over two miles — underwater — using nothing but a depth gauge and a compass to get to their target.
During the entire swim, even well below the surface, there is some light that comes through. It is comforting to know that there is open water above you. But as you approach the ship, which is tied to a pier, the light begins to fade. The steel structure of the ship blocks the moonlight, it blocks the surrounding street lamps, it blocks all ambient light.
To be successful in your mission, you have to swim under the ship and find the keel — the centerline and the deepest part of the ship. This is your objective. But the keel is also the darkest part of the ship — where you cannot see your hand in front of your face, where the noise from the ship’s machinery is deafening and where it is easy to get disoriented and fail.
Every SEAL knows that under the keel, at the darkest moment of the mission, is the time when you must be calm, composed — when all your tactical skills, your physical power and all your inner strength must be brought to bear.
If you want to change the world, you must be your very best in the darkest moment.
The ninth week of training is referred to as “Hell Week.” It is six days of no sleep, constant physical and mental harassment, and one special day at the Mud Flats. The Mud Flats are area between San Diego and Tijuana where the water runs off and creates the Tijuana slues, a swampy patch of terrain where the mud will engulf you.
It is on Wednesday of Hell Week that you paddle down to the mud flats and spend the next 15 hours trying to survive the freezing cold mud, the howling wind and the incessant pressure to quit from the instructors. As the sun began to set that Wednesday evening, my training class, having committed some “egregious infraction of the rules” was ordered into the mud.
The mud consumed each man till there was nothing visible but our heads. The instructors told us we could leave the mud if only five men would quit — just five men — and we could get out of the oppressive cold. Looking around the mud flat it was apparent that some students were about to give up. It was still over eight hours till the sun came up — eight more hours of bone-chilling cold.
The chattering teeth and shivering moans of the trainees were so loud it was hard to hear anything. And then, one voice began to echo through the night, one voice raised in song. The song was terribly out of tune, but sung with great enthusiasm. One voice became two and two became three and before long everyone in the class was singing. We knew that if one man could rise above the misery then others could as well.
The instructors threatened us with more time in the mud if we kept up the singingbut the singing persisted. And somehow the mud seemed a little warmer, the wind a little tamer and the dawn not so far away.
If I have learned anything in my time traveling the world, it is the power of hope. The power of one person — Washington, Lincoln, King, Mandela and even a young girl from Pakistan, Malala — one person can change the world by giving people hope.
So, if you want to change the world, start singing when you’re up to your neck in mud.
Finally, in SEAL training there is a bell. A brass bell that hangs in the center of the compound for all the students to see. All you have to do to quit is ring the bell.
Ring the bell and you no longer have to wake up at 5 o’clock. Ring the bell and you no longer have to do the freezing cold swims. Ring the bell and you no longer have to do the runs, the obstacle course, the PT — and you no longer have to endure the hardships of training. Just ring the bell.
If you want to change the world don’t ever, ever ring the bell.
To the graduating class of 2014, you are moments away from graduating. Moments away from beginning your journey through life. Moments away from starting to change the world — for the better. It will not be easy.
But, YOU are the class of 2014, the class that can affect the lives of 800 million people in the next century.
Start each day with a task completed. Find someone to help you through life. Respect everyone.
Know that life is not fair and that you will fail often. But if take you take some risks, step up when the times are toughest, face down the bullies, lift up the downtrodden and never, ever give up — if you do these things, then the next generation and the generations that follow will live in a world far better than the one we have today.
And what started here will indeed have changed the world — for the better.
Thank you very much. Hook ’em horns.
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Die folgenden Ausführungen stammen von Naval Adm. William H. McRaven, dem neunten Kommandeur des US Special Operations Command, am 17. Mai beim universitätsweiten Auftakt an der University of Texas in Austin:
Präsident Powers, Provost Fenves, Dekane, Mitglieder der Fakultät, Familie und Freunde und vor allem die Klasse von 2014. Herzlichen Glückwunsch zu Ihrer Leistung.
Es ist fast 37 Jahre her, bis ich meinen Abschluss an der UT gemacht habe. Ich erinnere mich an viele Dinge an diesem Tag. Ich erinnere mich, dass ich am Abend zuvor von einer Party pochende Kopfschmerzen hatte. Ich erinnere mich, dass ich eine ernsthafte Freundin hatte, die ich später heiratete - das ist übrigens wichtig - und ich erinnere mich, dass ich an diesem Tag bei der Marine unter Vertrag genommen wurde.
Aber von allen Dingen, an die ich mich erinnere, habe ich keine Ahnung, wer der Eröffnungsredner an diesem Abend war, und ich kann mich an nichts erinnern, was sie gesagt haben. Wenn ich diese Eröffnungsrede also nicht unvergesslich machen kann, werde ich mich zumindest bemühen, sie kurz zu fassen.
Das Motto der Universität lautet: "Was hier beginnt, verändert die Welt." Ich muss zugeben, es gefällt mir irgendwie. "Was hier beginnt, verändert die Welt."
Heute Abend machen fast 8.000 Studenten ihren Abschluss in UT. Ask.Com, das Paradebeispiel für analytische Genauigkeit, sagt, dass ein Durchschnittsamerikaner in seinem Leben 10.000 Menschen treffen wird. Das sind viele Leute. Aber wenn jeder von Ihnen das Leben von nur 10 Menschen verändert hat - und jeder dieser Leute das Leben von weiteren 10 Menschen verändert hat - nur 10 - dann hat die Klasse von 2014 in fünf Generationen - 125 Jahren - das Leben von verändert 800 Millionen Menschen.
800 Millionen Menschen - denken Sie daran - mehr als doppelt so viele wie die Vereinigten Staaten. Wenn Sie eine Generation länger arbeiten, können Sie die gesamte Weltbevölkerung verändern - acht Milliarden Menschen.
Wenn Sie der Meinung sind, dass es schwierig ist, das Leben von 10 Menschen zu ändern - ändern Sie ihr Leben für immer -, liegen Sie falsch. Ich habe es jeden Tag im Irak und in Afghanistan gesehen: Ein junger Offizier der Armee trifft die Entscheidung, in Bagdad nach links statt nach rechts zu gehen, und die 10 Soldaten in seiner Truppe werden vor einem nahen Hinterhalt gerettet. In der afghanischen Provinz Kandahar spürt ein Unteroffizier des Female Engagement Teams, dass etwas nicht stimmt, und leitet den Infanteriezug von einem 500-Pfund-IED weg, wodurch das Leben eines Dutzend Soldaten gerettet wird.
Aber wenn Sie darüber nachdenken, wurden nicht nur diese Soldaten durch die Entscheidungen einer Person gerettet, sondern auch ihre noch ungeborenen Kinder. Und die Kinder ihrer Kinder wurden gerettet. Generationen wurden durch eine Entscheidung von einer Person gerettet.
Aber die Welt zu verändern kann überall passieren und jeder kann es tun. Was hier beginnt, kann die Welt tatsächlich verändern, aber die Frage ist: Wie wird die Welt aussehen, nachdem Sie sie verändert haben?
Nun, ich bin zuversichtlich, dass es viel, viel besser aussehen wird. Aber wenn Sie diesen alten Seemann für einen Moment belustigen, habe ich ein paar Vorschläge, die Ihnen auf Ihrem Weg zu einer besseren Welt helfen können. Und obwohl diese Lektionen während meiner Militärzeit gelernt wurden, kann ich Ihnen versichern, dass es nicht darauf ankommt, ob Sie jemals einen Tag in Uniform gedient haben. Es kommt nicht auf Ihr Geschlecht, Ihren ethnischen oder religiösen Hintergrund, Ihre Orientierung oder Ihren sozialen Status an.
Unsere Kämpfe in dieser Welt sind ähnlich, und die Lehren, diese Kämpfe zu überwinden und voranzukommen - uns selbst und die Welt um uns herum zu verändern - werden für alle gleichermaßen gelten.
Ich bin seit 36 ??Jahren Navy SEAL. Aber alles begann, als ich UT für ein Basic SEAL-Training in Coronado, Kalifornien, verließ. Die SEAL-Grundausbildung besteht aus sechs Monaten langen, quälenden Läufen im weichen Sand, Nachtschwimmen im kalten Wasser vor San Diego, Hindernisparcours, unendlicher Krafttraining, Tagen ohne Schlaf und immer kalt, nass und elend. Es ist ein halbes Jahr, in dem professionell ausgebildete Krieger beständig belästigt werden, um die Schwäche von Geist und Körper zu finden und sie davon abzuhalten, jemals ein Navy SEAL zu werden.
Ziel des Trainings ist es jedoch auch, diejenigen Schüler zu finden, die in einem Umfeld von ständigem Stress, Chaos, Scheitern und Nöten führen können. Für mich war die SEAL-Grundausbildung ein Leben voller Herausforderungen, die sich auf sechs Monate beschränkten.
Hier sind die 10 Lektionen, die ich aus der SEAL-Grundausbildung gelernt habe und die hoffentlich für Sie von Wert sein werden, wenn Sie sich weiterentwickeln.
Bei der SEAL-Grundausbildung tauchten meine Ausbilder, die zu dieser Zeit allesamt Vietnam-Veteranen waren, jeden Morgen in meiner Baracke auf und inspizierten als Erstes Ihr Bett. Wenn Sie es richtig gemacht hätten, wären die Ecken quadratisch, die Bezüge festgezogen, das Kissen genau unter dem Kopfteil zentriert und die zusätzliche Decke am Fußende der Ablage ordentlich gefaltet - das ist Navy Talk fürs Bett.
Es war eine einfache Aufgabe - im besten Fall banal. Aber jeden Morgen mussten wir unser Bett perfekt machen. Es schien zu der Zeit ein wenig lächerlich, besonders angesichts der Tatsache, dass es sich um echte Krieger und harte, kampferprobte SEALs handeln wollte, aber die Weisheit dieser einfachen Handlung hat sich mir schon oft bewährt.
Wenn Sie Ihr Bett jeden Morgen machen, haben Sie das geschafft
VWU (Vorstudienlehrgang der Wiener Universitäten)Mission Impossible 56
Gebratene Gänseleber mit Veltlinertrauben und Salatherzen in Himbeerdressing
Mit dem Rezept dieser »Exklusivkreation« von Werner Matt für die Leser der Premierenausgabe startet Falstaff 1980 seine Berichterstattung in Sachen Genuss. 1980 ist eine Art »Schaltjahr« in der kulinarischen Chronik Österreichs. Seit fünf Jahren werkt Werner Matt (Lesen Sie auch: Was wurde aus Werner Matt?)in der legendären »Rôtisserie Prinz Eugen« im Wiener Hotel »Hilton« und die Saat seiner zahlreichen Chefs de Partie, Souschefs und Patissiers begann aufzugehen. Ein Jahr zuvor mussten Österreichs Wirte zumindest zwei Worte Französisch lernen: »Gault« und »Millau«. Denn ein damals rot gewandetes Buch des Ex-Werbers Michael Reinartz hatte erstmals Hauben verteilt. 17 – in Worten: siebzehn – war das gesamte Premieren-Kontingent für die Nation.
Dosenöffner als wichtigstes Küchengerät
Die Ära davor fasste damals der 2011 verstorbene Niky Kulmer, Ex-Patron der »Kuchlmasterei«, so zusammen: »Das bedeutendste Gerät war der Dosenöffner.« Wer Ende der 1970er gastronomisch etwas erleben will, pilgert zum Beispiel in das düstere Ritterambiente »D’Rauchkuchl« in Wien-Fünfhaus, wo eine in gigantische Holzbretter gehüllte Speisekarte hunderte Spielarten der gleichen Fleischspeise offeriert. Zitat eines Kritikers: »Ob Sie sich für ›Rosen aus dem Süden‹, ›Guatemala-City‹, Rumpsteak ›Singapur‹ oder Filetsteak ›Madame Sans-Gene‹ entscheiden – Bananen, Ananasscheiben und Pfirsichhälften bleiben Ihnen kaum erspart.«
Von London nach Fünfhaus
Rudi Kellner
Nonplusultra eines Ausflugs in den Wienerwald sind die Kalbsstelzen und der Millirahmstrudel in der »Höldrichsmühle«. Und die ersten Taten der jungen Revolutionäre rund um Rudolf Kellner (Bild) – heute würde man sie »junge Wilde« nennen – werden von der Presse mit Häme gestraft: »Schinkenfleckerln sind mir lieber.« Kulturstadträtin Gertrude Fröhlich-Sandner nach dem Vorstellungsdiner der »Neuen Wiener Küche« am 27. November 1978 im Wiener »Hilton«. Als der junge Rudi Kellner in den frühen 1970ern nach seiner Lehrzeit im Londoner Hotel »Savoy« nach Wien 15 ins elterliche gürtelnahe Eckwirtshaus zurückkehrt, verfällt er in eine Depression. In Frankreich werden große Köche wie Götter verehrt, in der Schweiz macht gerade Ueli Prager mit seinem frechen Konzept »Mövenpick« Furore und serviert Luxusprodukte wie Lachs, Crevetten und Champagner in bunten, modern gestylten Lokalen. In Kellners Gasthaus kommt da­­gegen der Wein aus dem Tank im Keller. Und der Höhepunkt des Geschehens sind die regelmäßigen Leichenschmäuse anlässlich des Aussterbens der Stammklientel.
Geburtsstunde der »Neuen Wiener Küche«
Eckart Witzigmann
Eckart Witzigmann
Im Zuge einer Erkundungsmission nach München weist ihn der Taxifahrer auf ein spektakuläres neues Restaurant hin. Kellner lässt sich chauffieren und landet im »Tantris«. Wo er auf einen alten Kumpel aus seiner Gasteiner Lehrzeit stößt.
Eckart Witzigmann (Bild) setzt gerade dazu an, Deutschland zu zeigen, was große Küche ist. Kellner isst, schaut und staunt. Und rast nach Wien zurück, um Mitstreiter für die sich in seinem Kopf abzeichnende Revolution zu suchen. Heinz Reitbauer, mit seiner Frau Margarethe, Besitzer des schlichten Eckgasthauses »Steirereck«, ist sofort Feuer und Flamme. Der Begriff der »Neuen Wiener Küche« wird geboren, die Idee der Nouvelle Cuisine soll auf den Kanon der österreichischen Küche umgelegt werden. Immer mehr Köche und Gastronomen schließen sich der geheimbündlerischen Bewegung an, man chartert Autobusse, um gemeinsam die französischen Granden abzuklappern. Haeberlin, Lameloise, Troisgros, Chapel oder Bocuse erleben alle das gleiche Ritual. Die Austro-Truppe fällt ein, einer fotografiert möglichst unauffällig Interieur, Weinkeller und Toiletten, ein anderer lässt die Speisekarte mitgehen.
Die Visionäre werden verspottet
Sämtliche Gerichte werden im Kreis umhergereicht, alles nur Erdenkliche notiert. Mit zehn Gründungsmitgliedern (»Altwienerhof«, »Niky’s Kuchlmasterei«, »Steirereck«, »Hauswirth«, »Kupferdachl«, »Kurkonditorei Oberlaa«, »Sailer«, »Steinerne Eule«, »Tuttendörfl« und »Hilton«) wagt man sich im November 1978 an die Öffentlichkeit. Zehn Gebote für Frische, Saisonalität und wider Konserven und dicke Saucen sollen ein Regelwerk bilden. Doch die Visionäre werden verspottet, die Mär von Miniportionen auf Riesentellern macht die Runde, die niemals servierte Kreation »gefüllter Schnittlauch« stand als Synonym für die Übertreibungen der ersten Zeit. Nicht alle Herren dieser ersten illustren Runde schaffen den Wandel. Einige aber gießen das Fundament, auf dem das österreichische Küchenwunder der letzten 35 Jahre noch heute gebaut ist.
Tausche Bus gegen Privatjet
Während die Gründerväter der neuen Wiener Küche bald von Firmen hofiert werden und Mitte der 1980er statt im Bus im Privatjet auf Erkundung gehen, machen einige sehr junge Herren an ungewöhnlichen Orten von sich reden. Das »Mattes« von Architektengattin Ulla Holzbauer mit Richard Hedrich am Herd wird als kleine Sensation gehandelt. Ein persischer Kaufmann will auch so einen umjubelten Gourmettempel und sperrt mit Reinhard Gerer das (später abgebrannte) »Le Pialée« auf. Und schon damals werden Küchenchefs am Transfermarkt gehandelt wie Fußballer, Gerer löst Hedrich im »Mattes« ab.
Witzigmann mit Schülern: Bobby Bräuer, Jörg Wörther, Christian Petz, Eckart Witzigmann, Hans Haas und Harald Wohlfahrt © Herbert Lehmann
Hummer wird leistbar
1981 taucht an der Eingangstüre unter der väterlichen »Kervansaray« erstmals das Logo von Sohn Attila Dogudan auf. »Do & Co« tut das, was »Mövenpick« in der Schweiz schon seit langem vorexerziert. Lachs, Austern, Hummer und Co. werden vom Podest der unleistbaren Exklusivität gerissen und zu ge­­hobenen, aber erschwinglichen Konditionen unter das feinschmeckende Volk gebracht. Günter Winter ist ein Pionier der Weinkultur, als er 1982 neben seinem »Hauswirth« ein Bistro mit feinen Happen und glasweise ausgeschenkten Weinen einrichtet. Und in der Volkshochschule Margareten werden erstmals Weinkurse über Bordeaux und ­Burgund abgehalten.
Mondsee als Gourmet-Metropole
Während sich in Wien die Revolutionäre aus der Durchschnittlichkeit erheben, ist einer schon ganz oben. Karl E. Eschlböck hatte sein Handwerk unter anderem bei Troisgros gelernt, sein Lokal in Plomberg sorgt im ersten Gault-Millau-Guide für Aufsehen. (Lesen Sie auch: Was wurde aus Karl Eschlböck?). 16 Punkte und zwei Hauben lautete die Wertung, Eschlböck war damit mit Re­­spektabstand zur »Post« in Lech (14,5 Punkte) und dem »Jamek« in Joching (14 Punkte) das beste Restaurant der Nation. Zwei Jahre später schafft er die zweite Haube, Mondsee entwickelt sich mit Gustav Lugerbauers »Weißem Kreuz« und später Wolfgang Buchschartners »La Farandole« zur Gourmet-Metropole der Nation.
Hans Dichand als Falstaff-Gastautor
Die damaligen Leitbetriebe in den Bundesländern: der erwähnte »Jamek« in Joching, das erste Winzergasthaus Österreichs. Auf der Reise gen Westen sind Stopps beim »Schafelner« in Stadt Haag (Lesen Sie auch: Was wurde aus Franz Schafelner?) und beim ­»Häupl« in Seewalchen quasi obligatorisch. Der »Moar Sepp« macht mit seiner Rein Furore. Im »Arlberg Hospiz« in St. Christoph fängt Adi Werner mit dem Weinsammeln an. In den »Unterberger Stuben« wird man auf (den 2002 verstorbenen) Hasi Unterberger aufmerksam. Und der als schwierig geltende Ernst Huber ist der beste Koch im fernen Westen. Die boomende Lokalszene der Bundeshauptstadt macht es notwendig, dass der Falter Verlag 1983 erstmals das Büchlein »Wien, wie es isst« auflegt. Hans Dichand berichtet als Falstaff-Gastautor zum Thema »Pariser Restaurants proben den Aufstand«. Im »Hirschen« in Wien-Mariahilf taucht ein Gespann auf, das zwanzig Jahre später in umgekehrter Besetzung auftreten sollte. Damals ist Herbert Malek Koch und Patron und Walter Bauer Ober und Sommelier.
Adi Werner hat am Arlberg eine der wertvollsten Weinsammlungen Österreichs
»Korso« im Kulinarik-Olymp
»Das ›Bristol‹, küchenmäßig immer Schwachpunkt der Hotelgastronomie, ist als ›Korso‹ mit dem bekannten Namen Gerer an die Öffentlichkeit getreten. Und man erwartet große Leistungen.« (Aus »Hans Bernerts gastronomisches Panorama«, Falstaff 4/1984). 1984 wird Geschichte geschrieben. Das damals gegründete »Korso« blieb unter Reinhard Gerer mehr als zwei Jahrzehnte eine der allerersten Adressen im Land. Und der Gault Millau setzt in der männerdominierten Kochszene ein Zeichen und kürt zum ersten Mal eine Frau zum »Koch des Jahres«: Lisl Wagner-Bacher.
Werner Matt bei »Dalli Dalli«
Der Wiener Flughafen mutiert plötzlich zu einer Gourmet-Destination, weil dort das ambitionierte Restaurant »Le Gourmet« mit Vorfeldblick aufsperrt. Und auch Österreichs Köche profitieren vom medialen Aufschwung: Werner Matt bringt es sogar zu einem Auftritt bei »Dalli Dalli«. Ende der 1980er beginnt schließlich eine erste Absetzbewegung von der Spitzengastronomie. Manchen ist die Sache ganz einfach zu stressig. Und die Margen waren und sind bei Schnitzeln jedenfalls größer als bei Haute Cuisine. Die Folge: Richard Hedrich sperrt am Ring seinen Imbiss auf. Später wird Josef Fadinger nach seinen Höhenflügen im »Gottfried« den gleichen Weg gehen. »Die heimische Koch-Elite verdient zwar jede Menge Hauben, aber keine goldenen Nasen. Mit Schnitzelbacken wären sie besser dran.« (»Der Trend« 5/1990)
Erste Abkehr von der gehobenen Gastronomie
Auch ein Jahrzehnt nach der kulinarischen Auferstehung Österreichs wird die Szene der gehobenen Gastronomie noch immer mit Argwohn betrachtet. Da kommt der abgesprochene Doppelausstieg aus der Hauben­gastronomie des Ybbsers Franz Nowotny (»Villa Nowotny«) und des Linzers Günter Hager (»Allegro«) gerade recht. Beide schwören der Spitzenklasse medienwirksam ab, Nowotny sperrt kurzzeitig ein Gasthaus in Ardagger auf, Hager steigt auf System­gastronomie um. Eine »Wendezeit« wird herbeigeschrieben. Doch Nowotny und Hager bleiben Einzelfälle. Denn das Interesse an gutem Essen und Trinken bleibt. 1990 leistet sich »Do & Co«-Eigner und Catering-Guru Attila Dogudan ein spektakuläres Restaurant im neuen Haas Haus und erobert später nach und nach das Gros des Gebäudes.
Mario Plachutta als Jungunternehmer im Jahr 1993
Von der »vorpgrammierten Pleite« zur Goldgrube
1993 tritt ein noch wesentlich jüngerer Mann auf den Plan. Der erst 24-jährige Mario Plachutta, Sohn des damals noch Hälfte-Eigners der »Drei Husaren«, startet mit inhaltlicher Unterstützung seines Vaters Ewald ein Lokal, von dem schlaue Bank­analysten meinten, es sei eine vorprogrammierte Pleite – an diesem Standort sei Gastronomie zum Scheitern verurteilt. Doch es kommt anders. Kaum ein österreichisches Lokal verdient heute mehr pro anno als das weltweit bekannte Rindfleisch-Restaurant in der Wollzeile. Ende 1993 erhält Walter Eselböcks »Taubenkobel« drei Hauben (die er erst 2004 auf vier aufstocken konnte) und schreibt sich erstmals in die Liste der großen Medien­köche ein.
Toni Mörwald übernahm die »Schlosstaverne Grafenegg«
Medienpräsenz als Erfolgsgeheimnis
Toni Mörwald, der sich von seinem Lehrmeister Reinhard Gerer unter anderem das Talent zu permanenter Präsenz in Film, Funk und Print abgeschaut hat, beginnt 1994 mit der Übernahme der »Schlosstaverne Grafenegg« seinen nicht enden wollenden Aufstieg vom Wirt am Land zum allgegenwärtigen Mini-Konzernchef. Rudolf Kellner, Begründer der mittlerweile längst historischen »Neuen Wiener Küche«, kehrt Mitte der 1990er zu seinen Wurzeln zurück. Das, was er einst von Schülern des großen Erneuerers Auguste Escoffier erlernt hatte, zelebriert er bei sagenhaft aufwendigen und opulenten Galaabenden. Bis er nach der Jahrhundertwende aus Gesundheitsgründen abtreten und den »Altwienerhof« verkaufen muss. Eine Ära geht zu Ende. 2005 starb die Kochlegende.
Johanna, Johannes und Didi Maier
»Hanna und ihre Tester«
(Headline aus »News«, 1996, über Johanna Maier). Erstmals stürzen sich alle auf die im entlegenen Filzmoos werkende Pongauerin. Als ihr Gault Millau 2002 die vierte Haube aufsetzt, sollte der Zirkus um die vermeintlich »beste Köchin der Welt« dann gar kein Ende mehr nehmen. Erst 2012 wird sie der Guide vom Thron stürzen. Noch entlegener steht das Wirtshaus der Familie Reitbauer am Pogusch. Heinz Reitbauer sen. gab sich im Vorfeld höchst geheimnisvoll und tat die Dependance am Pogusch als ruhigen Alterssitz der Familie ab. Es kam anders. Seit Woche 27 anno 1996 blieb kein Sitz mehr als eine Minute kalt. Ein Phänomen auf 1000 Meter Seehöhe war geboren. Fusion hieß ein weiteres. Nach dem lächerlichen Steak Hawaii der 1970er folgt die zweite Globalisierungswelle, diesmal ernsthafter. Von »Do & Co« bis Schützen wird wild kombiniert, bis aus Salzburg ein Machtwort kommt. Der Gault-Millau-Boss erklärt Fusion zur »Kon-Fusion«, die Mode findet ein jähes Ende. 1997 eröffnet mit dem Wiener »Dennstedt« das erste echte Design-Lokal. Doch schon bald stellt sich heraus, dass gute Optik allein noch kein Restaurant nach dem damaligen Vorbild Sir Terence Conran macht. Der galt gerade mit seinen optisch spektakulären Betrieben in London als Design-Guru schlechthin.
Lesen Sie auch: Die Geschichte des Steirerecks
https://www.steirereck.at/
Vom Labor in den Norden
Anfang 1999 ist Wien plötzlich mit einer Novität namens »Novelli« konfrontiert. Noch nie zuvor musste man sich Wochen vorher für einen Tisch anmelden, der Wiener ist verstört und nimmt übel. Drei Jahre später sollte sich beim »Fabios« das Spiel wiederholen. Gleichzeitig beginnt eine Phase in der Spitzengastronomie, die von einem später heftig umstrittenen Trend geprägt wird – mit Gerichten wie Auster auf Passionsfrucht-Jelly und Lavendel, Senf-Eiscreme mit Rotkraut-Gazpacho, Bonbons von der Entenstopfleber mit Karamell oder geeiste Dauerlutscher von Roten Rüben mit Joghurt. Solche Schöpfungen im Grenzland zwischen Küche und Labor entstammen der so genannten Molekularküche. Dieser Begriff geistert jetzt immer öfter durch die Medien, immer mehr Köche und Wirte scheinen sich inzwischen diesem Trend angeschlossen zu haben und servieren ihren staunenden Gästen statt Tafelspitz und Bauernente Kabeljau mit Apfel-Shampoo oder Röstbrot, übergossen mit flüssigem Stickstoff. Es herrscht Aufregung im Land.
Koch oder Chemiker
Die einen halten diese Art zu kochen für blanken Unsinn, andere wiederum sehen darin die große Zukunft. »Man muss sich entscheiden, ist man Koch oder Chemiker«, spottet etwa Spitzenkoch Rudi Obauer aus Werfen, »die Auswirkungen der Molekularküche lassen sich noch gar nicht abschätzen«, ist hingegen Starkoch Heinz Hanner aus Mayerling überzeugt. Hanner wird in Österreich zu einem der Protagonisten dieser kulinarischen Bewegung, die ihren Ausgangspunkt in den Küchen von internationalen Extremisten wie dem Kata­lanen Ferran Adrià und dem Briten Heston ­Blumenthal gefunden hat. Es ist die Zeit, in der die aus England stammende Liste der »50 best of the world«-Restaurants mehr und mehr an Einfluss gewinnt und schließlich die weltweiten Trends bestimmt.
Silvio Nickol - Fixstern im Palais Coburg
Tannenwipfel statt gerösteter Gummibärchen
In Wien ist inzwischen der junge Deutsche Silvio Nickol in das umgebaute Luxus-Restaurant im Palais Coburg eingezogen, Thomas Dorfer übernimmt mehr und mehr die Leitung in Lisl Wagner-Bachers Küche in Mautern und der junge Andreas Döllerer in Golling besinnt sich immer mehr der Produkte aus der Alpenregion.
Nach der Molekularküche – auch Heinz Hanner sagte irgendwann den gerösteten Gummibärchen adieu – schwappt schon der nächste Trend nach Österreich: die »nordic cuisine« à la »Noma« in Kopenhagen, das in der Liste der 50 besten Lokale der Welt plötzlich die Nummer eins wird. Diesmal geht es um Purismus und Regionalität auf dem Teller, um Tannenwipfel, Moos und ­Kieselsteine. Dazu trinken die Leute »natural wines«. Diesem Stil sehr nahe kommt in Wien nur einer: Konstantin Filippou. Der einstige »Novelli«-Koch eröffnet 2013 sein eigenes Restaurant, die kühle Lokalität wird gestürmt. 2015 kommt ein Bistro dazu. Wieder ein Erfolg. Der Shootingstar ist angekommen und der nächste Trend in Sicht.
Konstantin Filippou
von: Alexander Bachl und Herbert Hacker
aus: Sonderausgabe 35 Jahre Falstaff – eine Zeitreise
Mehr Infos: https://www.falstaff.at/nd/geschichte-der-spitzen-gastronomie-in-oesterreich/?utm_source=copy&utm_medium=paste&utm_campaign=copypaste

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Jede Post, die an mich adressiert ist, wird von mir empfangen werden. Ich bin immer bereit, zu helfen. Nach meiner eigenen Überzeugung ist ein Wesen nur in dem Masse wertvoll, wie es anderen dienen kann. Jede Mitteilung, die an mich gerichtet und geschickt wird, wird direkt an mich weitergeleitet werden.

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★ 1.a / Alptraum oder Vision
« am: 15. September 2020, 09:15:53 »
Haben wir auch schon drüber gesprochen.
Alptraum oder Vision, das ist hier die Frage:

Es ist kalt in dieser Dezembernacht, im Jahr 2035. Früher war es ein besonderer Tag, der an diesem 24. Dezember gefeiert wurde: Die Geburt von Jesus Christus. Dieses schöne Fest, an das wir uns vage erinnern, wird hier im ehemaligen Deutschland seit 10 Jahren nicht mehr gefeiert weil es von der neuen Regierung verboten wurde. Verboten wie so vieles an das ich mich gerne, wenn auch wehmütig, erinnere.
Was war eigentlich passiert ? Warum haben wir die Zeichen nicht erkannt ??
Es war vor ca. 20 Jahren, im Jahr 2015, als die damalige Kanzlerin den aus Süd-Ost-Europa, Arabien und Afrika kommenden Flüchtlingsströmen die Grenzen öffnete, und jeden unkontrolliert ins Land einreisen ließ.
Wurde das zuerst noch als humanitäre Hilfe erklärt, machten die Politik und die Medien daraus schnell eine bereichernde Migration von Fachkräften die die Wirtschaft des Landes stärken sollte.
Kritische Stimmen wurden unterdrückt, mundtot gemacht und einfach als rechtsextrem abgetan.
Auch als es vermehrt zu sexuellen Übergriffen, Überfällen oder Tötungsdelikten kam, wusste man die kritischen Stimmen, die sich unter anderem hinter einer jungen Partei wiederfanden, zu ignorieren und die Gefahren zu bagatellisieren.
Durch die immer höheren Kosten, die mit dieser Massenmigration verbunden waren, stiegen die Steuern für diejenigen, die berufstätig waren, zunächst versteckt durch zufällige Anhebungen der Kraftstoff- und Heizölpreise, später ganz offensiv durch diese oder jene neue Abgabe oder Steuererhöhungen.
Und weiter wurden die mahnenden Stimmen, die vor den Folgen warnten ignoriert und unterdrückt. Es entstanden Zensurgesetze, die unter dem Deckmantel des Datenschutzes der Meinungsfreiheit einen Riegel vorschoben.
Ja, warnende Stimmen gab es reichlich, aber auch diese konnten nicht verhindern, dass vor 17 Jahren, im Dezember 2018 der, UN-Contract-for-Migration von vielen Ländern, unter anderem auch Deutschland unterschrieben wurde.
Dies war der Anfang vom Ende: Innerhalb weniger Jahre kamen 120 Millionen Migranten aus Afrikanischen und arabischen Ländern nach Europa.
Und da außer Deutschland nur Frankreich und Spanien unterschrieben hatten, kamen sie alle dorthin.
Nachbarländer wie Polen, Tschechien, Ungarn, Österreich, Schweiz, Italien und viele mehr hatten die gefahr rechtzeitig erkannt und sind diesem Pakt nicht beigetreten.
Die deutschen Bürger merkten schnell, was damals passierte und immer mehr leisteten Widerstand. Die Wahlen des Europaparlamentes im Jahre 2019, nur ein halbes Jahr nach der Unterzeichnung des Paktes, war ein Tiefschlag für die etablierten Parteien, konservative und nationalkonservative Parteien bekamen die Oberhand.
Dem musste nun entgegengesteuert werden, schließlich ging es um den Machterhalt. Also wurde das Wahlrecht durch die Altparteien kurzerhand auf sämtliche im Land lebende ausgedehnt, so dass auch Migranten, welche den Altparteien dankbar sein müssten, das Recht erhielten, an der Bundestagswahl 2021 teilzunehmen.
Allerdings ging dieser Schuss nach hinten los, die Migranten, bzw. die schon länger in Deutschland Lebenden mit Migrationshintergrund, gründeten eine eigene Partei, die sie "Islamische Partei Deutschlands" nannten.
Diese Partei erzielte, dank der schon länger anwesenden Muslime sowie über 70 Millionen Migranten in nur drei Jahren, ein klares Ergebnis von fast 60 % und war somit die Regierungspartei.
Innerhalb weniger Monate wurde die gültige Rechtsordnung abgeschafft und es zog das Scharia-Recht in unser Land ein. Verfolgung von Nicht-Muslimen, Unterdrückung und Versklavung von Christen, Juden und anderen Gruppen waren an der Tagesordnung, christliche und sonstige feiertage wurden abgeschafft, im Gegenzug dazu islamische Feiertage zu gesetzlichen Feiertagen erklärt.
Über 20 Millionen Deutsche fanden innerhalbweiniger Jahre den Tod, wer es schaffte, floh mit den Seinen nach Ungarn, Polen, Tschechien, etc.
Diese Länder hatten sich, als die Situation in Deutschland, Frankreich und Spanien eskalierte, noch weiter abgeschottet und Grenzanlagen zu Deutschland weiter befestigt.
In diesen Ländern fanden Deutsche Zuflucht wenn sie nicht vorher starben.
Durch den Wegzug der westlich-christlichen Bevölkerung verfiel Deutschland zusehends, und heute, nur 14 Jahre nach der Wahl 2021, ist es ein ebenso verarmtes und zerrissenes Land, wie es viele muslimische Länder schon vorher gewesen sind.
Clans und religiöse Gruppen streifen auf der Suche nach Macht und Wohlstand durch das Land, die Wirtschaft liegt vollständig am Boden, von den einst blühenden Landschaften ist nichts mehr übrig geblieben..........
Wie konnte es dazu kommen? Die Betriebsblindheit der deutschen Bevölkerung, gepaart mit einer geradezu grotesk anmutenden Obrigkeitshörigkeit, waren es, sowie die völlige Ignoranz und Verteufelung jedweder warnender Stimmen.
"Ein Land in dem wir gut und gerne leben", hat die damalige Bundeskanzlerin einmal gesagt, keiner weiß, wo sie jetzt lebt, und ob sie noch lebt.
Damals 2021, nach der verheerenden Bundestagswahl, ist sie, ebenso wie fast alle Politiker der Altparteien, abgetaucht und war und blieb verschwunden.
Diese Glück hatten die Millionen von Bürgern nicht, sie starben unter dem Scharia-Recht oder flüchteten aus dem Land, dass sie einst Heimat nannten..........
Alptraum oder Vision ?? Das möge der geschätzte Leser für sich selbst entscheiden......

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★ 1.a / DER MENSCH, DER ERFOLG HAT
« am: 14. September 2020, 19:25:52 »

1.: In Japan und China trägt man und frau die Maske wegen den FeinstaubProblem seit mehr als 20 Jahren?
2.: 1928 (1948) hat man die Menschen zum putzen aufgerufen und viele habe nicht nur die Stadt geputzt; auch die Wälder um die Stadt.
3.: Ganz Ernten verfallen - unser Essen verfault im Feld weil es keine erntet.


Die Bedingungen zum Erfolg sind nicht so zahlreich und sind leicht zu nennen. Stellungen werden in Wirklichkeit nicht durch Glückssträhnen aufrechterhalten. Jene, die sich auf das Glück verlassen, haben in der Regel Pech. Die Fähigkeit, eine Stellung zu behalten, hängt im wesentlichen von Fähigkeit ab. Man muss fähig sein, seine Arbeit zu kontrollieren, und auch bereit sein, sich bei seiner Arbeit kontrollieren zu lassen. Jemand muss ausserdem fähig sein, gewisse Gebiete unkontrolliert zu lassen. Jemandes Intelligenz steht in direktem Zusammenhang mit seiner Fähigkeit. Ein »ZuklugSein« gibt es nicht. Aber es gibt so etwas wie ein »ZudummSein«. Aber man kann sowohl fähig als auch intelligent und trotzdem erfolglos sein. Ein wesentlicher Bestandteil des Erfolges beruht auf der Fähigkeit, nicht nur die eigenen Berufswerkzeuge, sondern auch die Leute, die einen umgeben, zu handhaben und zu kontrollieren. Um dies zu erreichen, braucht man eine sehr hohe Affinitätsstufe (Affinität: Ausmass des Mögens oder der Mangel davon). Man muss sowohl fähig sein, sehr massive Realitäten zu tolerieren, als auch fähig sein, Kommunikation (ein Austausch von Gegenständen oder Ideen zwischen zwei Personen) zu äussern und zu empfangen. Erfolg besteht somit in erster Linie aus der Fähigkeit, die Arbeit nicht mit Widerwillen, sondern mit Freude zu konfrontieren (ins Auge sehen, ohne zurückzuschrecken oder auszuweichen); dem Wunsch, die Arbeit um ihrer selbst willen zu tun, und nicht, weil man Geld braucht. Man muss arbeiten können, ohne sich übermässig anzustrengen oder schwere Erschöpfungszustände zu erleiden. Wenn einem Menschen solche Dinge geschehen, ist irgend etwas mit ihm nicht in Ordnung. Es gibt irgend etwas in seiner Umgebung, dass er kontrollieren sollte, aber nicht kontrolliert, oder seine angesammelten Verletzungen sind derartig, dass er sich von allen Menschen und Massen,  mit denen er engen Kontakt haben sollte, zurückzieht. Die Bestandteile erfolgreicher Arbeit sind: Ausbildung und Erfahrung auf dem betreffenden Gebiet, eine gute allgemeine Intelligenz und allgemeine Fähigkeit, eine Fähigkeit zu hoher Affinität, eine Toleranz bezüglich Realität und die Fähigkeit, Ideen zu kommunizieren (Kommunikation zu machen) und zu empfangen. Unter diesen Voraussetzungen bliebe nur eine geringe Möglichkeit zu scheitern. Unter diesen Voraussetzungen kann ein Mensch all die Zufälle von Geburt, Heirat und Vermögen unbeachtet lassen, denn Geburt, Heirat und Vermögen können einem diese notwendigen Elemente nicht mitgeben. Jemand könnte alles Geld der Welt besitzen und dennoch ausserstande sein, auch nur eine Stunde ehrlicher Arbeit zu leisten. Ein solcher Mensch wäre furchtbar unglücklich. Jemand, der Arbeit geflissentlich meidet, arbeitet in der Regel viel länger und schwerer als jemand, der die Arbeit gern konfrontiert und sie tut. Menschen, die nicht arbeiten können, sind keine glücklichen Menschen. Arbeit ist das stabile Datum (ein Datum, das Dinge davon abhält, in einer Verwirrung zu sein, und auf das sich andere Dinge ausrichten) in unserer Gesellschaft. Es gibt nichts wofür wir leben, wenn wir nichts zu tun haben. Jemand, der nicht zu arbeiten vermag, ist so gut wie tot. Er zieht es gewöhnlich vor zu sterben und steuert darauf hin.
Die Geheimnisse des Lebens sind heute nicht sehr geheimnisvoll. Ein Geheimnis ist kein notwendiger Bestandteil. Nur der stark aberrierte (aberriert: von der Vernunft abgewichen, geistig gestört) Mensch wünscht, dass grosse Geheimnisse von ihm ferngehalten werden. Die Wissenschaft hat viele der Kompliziertheiten, die für die Menschen aufgestellt wurden, scharf kritisiert und den Kern dieser Probleme freigelegt. Zum ersten Mal in dieser Geschichte des Menschen die Intelligenz voraussagbar zu steigern, Fähigkeiten zu erhöhen und die Fähigkeit des Spielens wiederzuerwecken. Sie erlaubt es dem Menschen, aus der enger werdenden Spirale (bezieht sich auf die Verringerung der Fähigkeiten einer Person) seiner eigenen Unzulänglichkeit zu entfliehen. So kann die Arbeit selbst zum Spiel werden, zu einer angenehmen und glückbringenden Sache. Etwas hat man herausgefunden, das für die psychische Verfassung des Arbeiters sehr wichtig ist. In dieser Gesellschaft glaubt man oft, nur wegen des unmittelbaren Verdienstes zu arbeiten und nichts für die ganze Gesellschaft Wesentliches zu vollbringen. Diese Menschen wissen mehrere Dinge nicht. Eines davon ist, wie wenig gute Arbeiter es gibt. Es ist interessant festzustellen, für wie wertvoll jemand im Bereich der Führungskräfte in einer Firma gehalten wird, der mit Problemen und Menschen umzugehen versteht und Kontrolle über sie ausüben kann. Solche Leute sind selten. Alle freien Stellen in der Struktur unserer heutigen Arbeitswelt liegen an der Spitze. Noch etwas ist ziemlich wichtig. Die heutige Welt ist durch Philosophien, die die Menschen täuschen sollen, dazu verführt worden, zu glauben, dass alles zu Ende und vorbei ist, wenn man stirbt, und dass man keine Verantwortung mehr für irgend etwas hat. Es ist sehr zweifelhaft, ob das stimmt. Man erbt morgen die Welt, die man gestern verlassen hat. Wir wissen ferner, dass man Menschen nicht entbehren kann. Ein Mechanismus alter Philosophien war, Leute, die glaubten, dass sie unentbehrlich seien, auf den Friedhof zu schicken, um sich da umzusehen – jene Menschen waren auch unentbehrlich. So etwas ist kompletter Unsinn. Wenn man sich den Friedhof genau ansähe, fände man den Mechaniker, der in der Vergangenheit die Modelle betriebsfertig hingestellt hat, und ohne den es heute keine Industrie gäbe. Es ist zweifelhaft, ob im Augenblick eine ähnliche Tat vollbracht wird. Ein Arbeiter ist nicht nur ein Arbeiter. Eine Hilfskraft ist nicht nur eine Hilfskraft. Ein Büroangestellter ist nicht nur ein Büroangestellter. Sie sind lebende, atmende, wichtige Säulen, auf denen unser ganzes Zivilisationsgebäude ruht. Sie sind nicht kleine Räder in einer mächtigen Maschine. Sie sind die Maschine selbst.

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★ 1.a / ⚕ Coronavirus - Schutz & Lösung
« am: 14. September 2020, 19:07:48 »
Coronavirus - Schutz & Lösung
    corona-Virus - COVID-19 - Die Lösung:
    "Mann oder Frau nehme von ehemaligen corona-Virus Patenten Blutplasma und gebe dieses als Serum den noch corona-Virus Patenten erkrankten; weil das Plasma gesundheitsbringende Antikörper enthält!"
"Das CoVid-Virus stirbt ab +25°C!"
Die Coronavirus-Erkrankung (COVID-19) ist eine Infektionskrankheit, die durch ein neuartiges Virus verursacht wird.
Die Erkrankung führt zu einer Atemwegserkrankung (vergleichbar mit der Grippe) mit Symptomen wie Husten und Fieber. In schwereren Fällen kann es zu Atembeschwerden kommen. Sie können sich schützen, indem Sie sich häufig die Hände waschen und es vermeiden, sich ins Gesicht zu fassen. Halten Sie außerdem Abstand (1 Meter) zu Menschen, die sich unwohl fühlen.
Übertragung
Die Coronavirus-Erkrankung wird hauptsächlich von infizierten Personen beim Husten oder Niesen übertragen. Man kann sich außerdem infizieren, indem man Oberflächen oder Dinge berührt, auf denen sich der Virus befindet, und sich danach an die Augen, die Nase oder den Mund fasst.
    Sie sind winzig klein und ziemlich ansteckend: die Viren aus der Corona-Familie. Eines davon mit dem Namen SARS-CoV-2 verbreitet sich aktuell rasant um den gesamten Globus - mit fatalen Folgen für Gesundheit und öffentliches Leben. Weltweit arbeiten Forscher/innen fieberhaft daran, ein Medikament und einen Impfstoff zu entwickeln.
    Was wir derzeit über das Virus wissen und wie der aktuelle Stand der Forschung aussieht, hat die ÖAW auf einer Website mit Facts & Findings zusammengestellt. Einblicke in die Welt der Viren im Allgemeinen und SARS-CoV-2 im Besonderen gibt in einem Interview auch Peter Palese, austro-amerikanischer Virologe und Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW). Er hat eine hoffnungsvolle Botschaft zum Coronavirus: „Aufgrund der erfolgreichen Entwicklung anderer viraler Impfstoffe habe ich keinen Zweifel daran, dass ein solcher Impfstoff machbar ist.“
    Was macht dieses Coronavirus so gefährlich für uns Menschen?
    Obwohl Coronaviren ziemlich häufig sind und wir alle mit dem einen oder anderen dieser Viren infiziert wurden, ist SARS-CoV-2 für den Menschen neu. Das bedeutet, dass wir als Menschen noch nie diesem speziellen Coronavirus ausgesetzt waren und daher keine Immunität dagegen haben. Darüber hinaus gilt: Wenn ein neuartiges Virus die menschliche Bevölkerung trifft, sind ältere Jahrgänge normalerweise stärker betroffen als die jüngeren. Das liegt daran, dass das Immunsystem älterer Menschen viel stärker geschwächt ist.
    Auf der Außenseite der kugelförmigen Virushülle befinden sich Proteinspikes, die wie eine Krone aussehen. Deswegen wird diese Familie von Viren als Coronaviren bezeichnet.
    Wie ist das SARS-CoV-2-Virus aufgebaut?
    Es gibt Viren, deren genetische Information DNA enthält, aber es gibt auch Viren mit RNA als Genom. Das ist bei SARS-CoV-2 der Fall. Auf der Außenseite der kugelförmigen Virushülle befinden sich Proteinspikes, die wie eine Krone aussehen. Deswegen wird diese Familie von Viren als Coronaviren bezeichnet.
    Wenn Sie auf Ihre Forschung blicken, welche sind die gefährlichsten Viren?
    Alle Viren, die plötzlich in einer immunologisch naiven Population zu zirkulieren beginnen, sind gefährlich. Die Nummer eins unter den apokalyptischen Reitern ist allerdings das Pockenvirus. Es wird angenommen, dass im 20. Jahrhundert dadurch 300 Millionen Menschen getötet wurden. Glücklicherweise haben wir einen hochwirksamen Impfstoff gegen dieses Virus, der in den 1970er-Jahren zur Ausrottung der Krankheit führte.
    Was sind die wichtigsten offenen Fragen, die bei einer Corona-Infektion zu berücksichtigen sind?
    Wir müssen verstehen, wie SARS-CoV-2 von Person zu Person übertragen wird. Es gibt drei Möglichkeiten, wie das Virus Menschen infizieren kann: Es ist ein Atemwegsvirus, das durch Sprechen, Husten und Niesen in die Luft gelangt. Kleine Tröpfchen können das Virus übertragen und Minuten, wenn nicht Stunden, in der Luft bleiben. Große Tröpfchen sind schwerer und sinken ziemlich schnell zu Boden. Wenn jedoch eine Person in engem Kontakt, also 30 Zentimeter, die Luft mit großen Tröpfchen einatmet, kann sie krank werden. Schließlich kann sich das Virus auf Umweltoberflächen befinden und wir selbst reiben es in Augen, Nase oder Mund.
    Wir haben derzeit weder einen wirksamen Impfstoff gegen SARS-CoV-2 noch sichere antivirale Mittel. Dennoch sind unsere Fortschritte in der biomedizinischen Forschung beinahe eine Garantie dafür, dass wir solche Medikamente entwickeln werden.
    Wir wissen immer noch nicht, welchen Beitrag jeder dieser Übertragungswege zur Infektion anderer Menschen leistet. Ist es jeweils ein Drittel: Kleine Tröpfchen, große Tröpfchen und Infektionen über die Hände? Oder macht die Übertragung per Hand den größten Teil der Ansteckungen aus? Die Kenntnis des genauen Übertragungsmechanismus und die Entwicklung gezielter Methoden zur Reduzierung der Verbreitung würden unser Leben erheblich erleichtern. Und: Warum sind Menschen mit bestimmten Begleiterkrankungen, etwa Diabetes, so viel anfälliger als andere infizierte Patient/innen? Was führt bei einigen von ihnen zum Tod und bei anderen nicht? Das Verständnis dieses Mechanismus der Pathogenese wird von entscheidender Bedeutung sein, um das Virus zu besiegen.
    In die Forschung wird derzeit viel Hoffnung gesetzt!
    Wir haben derzeit weder einen wirksamen Impfstoff gegen SARS-CoV-2 noch sichere antivirale Mittel. Dennoch sind unsere Fortschritte in der biomedizinischen Forschung beinahe eine Garantie dafür, dass wir solche Medikamente entwickeln werden. Wir haben enorme Erfolge bei der Bekämpfung von HIV, Hepatitis-C-Virus, Masernvirus und Poliovirus gesehen, um nur einige zu nennen. Wir werden es schaffen! Aber es wird einige Zeit dauern!
    Apropos Impfstoff?
    Aufgrund der erfolgreichen Entwicklung anderer viraler Impfstoffe habe ich keinen Zweifel daran, dass ein solcher Impfstoff machbar ist. Tatsächlich sollte sogar ein bescheiden wirksamer Impfstoff das Gleichgewicht zum Überleben bei geimpften älteren und gefährdeten Personen verbessern.
    Viele Viren, die beim Menschen Krankheiten verursachen, sind zoonotisch. Eine rigorose Schließung von Wildtier-Märkten würde die Häufigkeit wiederkehrender zoonotischer Infektionen, die zu Pandemien führen, drastisch reduzieren.
    Welche Lehren können gezogen werden, um zukünftige Epidemien oder Pandemien zu vermeiden?
    Viele Viren, die beim Menschen Krankheiten verursachen, sind zoonotisch. Das bedeutet, dass es sich um tierische Viren handelt, die die Barriere zwischen den Spezies überspringen. Im Fall von SARS-CoV-2 zirkulierte das Virus in Fledermäusen und anderen Wildtieren wie Pangolinen, also Schuppentieren. Aufgrund der offenen Wildtiermärkte in China wurde das Fleisch dieser Tiere von Menschen verzehrt und fand seinen Weg in die Bevölkerung. Viele Virolog/innen haben China jahrzehntelang gebeten, diese offenen Märkte zu schließen, weil die Möglichkeit besteht, dass das Virus auf andere Spezies überspringt, und so seinen Weg in den Menschen findet. Das Influenzavirus H5N1, also die Vogelgrippe, ist ein Beispiel für ein zoonotisches Virus, das seinen Ursprung auf den offenen Tiermärkten in China hat. Eine rigorose Schließung dieser Märkte würde die Häufigkeit wiederkehrender zoonotischer Infektionen, die zu Pandemien führen, drastisch reduzieren.
https://de.wikipedia.org/wiki/Influenza-A-Virus_H5N1
https://de.wikipedia.org/wiki/Vogelgrippe_H5N1
https://de.wikipedia.org/wiki/Verbreitung_von_H5N1
Die Forschung:
https://de.wikipedia.org/wiki/Proteinkinase_C
... .. .
https://de.wikipedia.org/wiki/Gefahrenanalyse_und_kritische_Kontrollpunkte
    Die nächste Virus-Welle rollt auf uns zu, diesmal hilft Mundschutz vielleicht und "trage Handschuhe"!

Unter Virusinaktivierung versteht man den Verlust der Infektiosität von Viren durch die Einwirkung verschiedener Substanzen, Hitze oder Strahlung. Die Virusinaktivierung mit verschiedenen technischen Methoden ist eine spezielle Form der Sterilisation beziehungsweise der Desinfektion. Da man bei Viren nicht die Begriffe „keimfrei“ oder „abgetötet“ anwenden kann (Viren sind weder Keime noch selbständig lebende Organismen), hat sich in der Virologie der Begriff der Virusinaktivierung etabliert.
https://de.wikipedia.org/wiki/Virusinaktivierung
Hitze - Viren sterben ab ca. 25 Grad .. ..
Orthocoronavirinae
Die Orthocoronavirinae ist eine Virusunterfamilie der Coronaviridae. Sie ist in die Gattungen Alphacoronavirus, Betacoronavirus, Gammacoronavirus und Deltacoronavirus unterteilt. Dazu gehören phylogenetisch kompakte Genogruppen von umhüllter einzelsträngiger RNA mit positivem Sinn und einem Nukleokapsid mit helikaler Symmetrie. Die genomische Größe von Coronaviren reicht von ungefähr 26 bis 32 Kilobasen, was für ein RNA-Virus außerordentlich groß ist. Ihr Vorkommen nimmt rapide zu, wobei kürzlich mehrere neuartige Coronaviren entdeckt wurden, darunter das 2012 im Nahen Osten entdeckte MERS-CoV-Coronavirus welches Atemwegserkrankungen verursacht.
Entdeckung
    Coronaviren wurden bereits in den 1960er Jahren entdeckt, die als erstes entdeckten Coronaviren waren das infektiöse Bronchitis-Virus bei Hühnern und 2 Viren in den Nasenhöhlen von Patienten mit einer Erkältung, die später als Human coronavirus 229E und Human coronavirus OC43 bezeichnet wurden.
    Etymologie
    Der Name "Coronavirus" leitet sich von dem lateinischen Wort "Corona" für Krone oder Heiligenschein ab. Dies bezieht sich auf das charakteristische Erscheinungsbild der Viren, das an eine Königskrone oder an die Sonnenkorona erinnert. Diese Morphologie wird durch die viralen Spike (S) -Peplomere erzeugt, die Proteine sind, die die Oberfläche des Virus besiedeln und den Wirtstropismus bestimmen. Diese Morphologie wird durch Peplomere erzeugt, ein Protein, welches die Oberfläche des Virus besiedelt.
    Vermehrung
    Der Infektionszyklus des Coronavirus
    Nach dem Eintritt des Virus in eine Zelle wird das RNA-Genom der Zelle im Cytoplasma abgelagert.
    Coronaviren haben ein Protein, das als RNA-Replikase bekannt ist, wodurch die Virus-RNA in die Wirtszelle übertragen werden kann. Die Replikase ist dann das erste Protein, das dort hergestellt wird.
    Die RNA wird reproduziert und ein langes Polyprotein wird gebildet, an das alle Proteine gebunden sind. Coronaviren haben eine Protease, welche in der Lage ist, die Proteine aus die Kette zu trennen. Dies ist eine Form der genetischen Ökonomie für das Virus, die es ihm ermöglicht, die größte Anzahl von Genen in eine kleine Anzahl von Nukleotide zu teilen.
    Systematik
    Gattung Alphacoronavirus
    Untergattung Colacovirus
    Spezies Bat coronavirus CDPHE15
    Untergattung Decacovirus
    Spezies Rhinolophus ferrumequinum alphacoronavirus HuB-2013
    Untergattung Duvinacovirus
    Spezies Humanes Coronavirus 229E (eng. Human coronavirus 229E, HCoV-229E)
    Untergattung Luchacovirus
    Spezies Lucheng Rn rat coronavirus
    Untergattung Minacovirus
    Spezies Ferret coronavirus
    Spezies Mink coronavirus 1
    Untergattung Minunacovirus
    Spezies Miniopterus bat coronavirus 1
    Spezies Miniopterus bat coronavirus HKU8
    Untergattung Myotacovirus
    Spezies Myotis ricketti alphacoronavirus Sax-2011
    Spezies Nyctalus velutinus alphacoronavirus SC-2013
    Untergattung Pedacovirus
    Spezies Porzines Epidemische-Diarrhoe-Virus (eng. Porcine epidemic diarrhea virus, PEDV)
    Spezies Scotophilus bat coronavirus 512
    Untergattung Rhinacovirus
    Spezies Rhinolophus bat coronavirus HKU2
    Subspezies Swine Acute Diarrhoea Syndrome Coronavirus (SADS-CoV), Erreger von SADS[5]
    Untergattung Setracovirus
    Spezies Human coronavirus NL63
    Spezies NL63-related bat coronavirus strain BtKYNL63-9b
    Untergattung Tegacovirus
    Spezies Alphacoronavirus 1 (*)
    Subspezies Canines Coronavirus (eng. Canine coronavirus, Canine enteritic coronavirus, CCoV)
    Subspezies Felines Coronavirus (eng. Feline coronavirus, FCoV)
    Subspezies Transmissible-Gastroenteritis-Virus (Porcines Coronavirus, eng. Porcine coronavirus, Transmissible gastroenteritis coronavirus, TGEV)
    Gattung Betacoronavirus
    Untergattung Embecovirus
    Spezies Betacoronavirus 1
    Subspezies Bovines Coronavirus (BCoV)
    Subspezies Equines Coronavirus (ECoV-NC99)
    Subspezies Humanes Coronavirus OC43 (HCoV-OC43)
    Subspezies Porzines hämagglutinierendes Enzephalomyelitis-Virus (Porcine hemagglutinating encephalomyelitis virus, PHEV)
    Subspezies Puffinosis-Coronavirus (PCoV) – bei Schwarzschnabel-Sturmtauchern der Art Atlantiksturmtaucher (Puffinus puffinus)
    Subspezies Canines respiratorisches Coronavirus (CRCoV)[6][7][8]
    Subspezies Humanes Enterisches Coronavirus (HECoV)[9]
    Spezies China Rattus coronavirus HKU24
    Spezies Human coronavirus HKU1
    Spezies Murine coronavirus (*)
    Subspezies Murines Hepatitis-Virus (eng. Mouse hepatitis virus, MHV)
    Subspezies Ratten-Coronavirus (RtCoV)
    Untergattung Hibecovirus
    Spezies Bat Hp-betacoronavirus Zhejiang2013
    Untergattung Merbecovirus
    Spezies Hedgehog coronavirus 1
    Spezies MERS-Coronavirus (eng. Middle East respiratory syndrome-related coronavirus, MERS-CoV)
    Spezies Pipistrellus bat coronavirus HKU5
    Spezies Tylonycteris bat coronavirus HKU4
    Untergattung Nobecovirus
    Spezies Rousettus bat coronavirus GCCDC1
    Spezies Rousettus bat coronavirus HKU9
    Untergattung Sarbecovirus
    Spezies SARS-Coronavirus (eng. Severe acute respiratory syndrome-related coronavirus, SARS-CoV)
    nicht-klassifizierte Betacoronaviren:
    Spezies SARS-CoV-2 (eng. 2019-novel Coronavirus, 2019-nCoV, bzw. Wuhan seafood market pneumonia virus)
    Gattung Gammacoronavirus
    Untergattung Cegacovirus
    Spezies Beluga whale coronavirus SW1
    Untergattung Igacovirus
    Spezies Vogel-Coronavirus (eng. Avian coronavirus)
    Subspezies Truthahn-Coronavirus (TCoV)
    Subspezies Fasanen-Coronavirus (PhCoV)
    Subspezies Infektiöse-Bronchitis-Virus (IBV), Erreger der Infektiösen Bronchitis
    Gattung Deltacoronavirus
    Untergattung Andecovirus
    Spezies Wigeon coronavirus HKU20
    Untergattung Buldecovirus
    Spezies Bulbul coronavirus HKU11 (BuCoV HKU11) (*)
    Spezies Coronavirus HKU15
    Spezies Bronzemännchen-Coronavirus HKU13 (eng. Munia coronavirus HKU13, MunCoV HKU13)
    Spezies White-eye coronavirus HKU16
    Spezies Drossel-Coronavirus HKU12 (eng. Thrush coronavirus HKU12, ThCoV HKU12)[10]
    Untergattung Herdecovirus
    Spezies Night heron coronavirus HKU19
    Untergattung Moordecovirus
    Spezies Common moorhen coronavirus HKU21
https://de.wikipedia.org/wiki/Orthocoronavirinae
Als RNA-Virus (Plural RNA-Viren, synonym RNS-Virus, Ribovirus) bezeichnet man Viren, deren Erbmaterial (Genom) aus RNA (Abkürzung für englisch ribonucleic acid, „Ribonukleinsäure“) besteht. RNA-Viren ist eine nicht-taxonomische Sammelbezeichnung, die keine verwandtschaftlichen Bezüge enthält. Das International Committee on Taxonomy of Viruses (ICTV) führt seit 2018/2019 diese Gruppe als Taxon vom (höchsten) Rang Bereich (englisch realm) mit der Bezeichnung Riboviria.
https://de.wikipedia.org/wiki/RNA-Virus
Das Genom, auch Erbgut eines Lebewesens oder eines Virus, ist die Gesamtheit der materiellen Träger der vererbbaren Informationen einer Zelle oder eines Viruspartikels: Chromosomen, Desoxyribonukleinsäure (DNS = DNA) oder Ribonukleinsäure (RNS = RNA) bei RNA-Viren, bei denen RNA anstelle von DNA als Informationsträger dient. Im abstrakten Sinn versteht man darunter auch die Gesamtheit der vererbbaren Informationen (Gene) eines Individuums.
Die Bezeichnung Genom wurde, nach der durch Thomas Hunt Morgan gelungenen Verknüpfung der Chromosomentheorie der Vererbung mit der durch Wilhelm Johannsen aufgestellten Hypothese von Genen als Erbeinheiten, 1920 von Hans Winkler geprägt. Das Teilgebiet der Genetik, das sich mit der Erforschung des Aufbaus von Genomen und der Wechselwirkungen zwischen Genen befasst, wird als Genomik (englisch genomics) bezeichnet
https://de.wikipedia.org/wiki/Genom
Die Hygiene-Tipps, um sich gegen das Coronavirus zu schützen, sind inzwischen fest verankert in der Gesellschaft. Abstand halten, regelmäßiges Händewaschen, sich nicht ins Gesicht fassen. Doch ganz banal hilft natürlich auch ein gutes Immunsystem gegen das Virus und die Krankheit Covid-19. Gerade Menschen, die zur Risikogruppe zählen, sollten deshalb darauf achten, ihre Abwehrkräfte zu stärken.
Das Immunsystem besteht genau genommen aus zwei Systemen, dem angeborenen (unspezifischen) und dem erworbenen (spezifischen). Ersteres erkennt, welche Körperzellen betroffen sind und vernichtet sie. Das erworbene, auch lernende Immunsystem genannt, analysiert den Erreger und produziert passgenaue Stoffe. Diese heften sich an den Erreger, machen ihn unbeweglich und markieren ihn. Je besser die Zusammenarbeit zwischen diesen beiden Systemen funktioniert, desto besser können Erreger bekämpft werden.
Was hilft
Mit ein paar Tricks und Verhaltensweisen kann man die Funktionalität seines Immunsystems steigern und die Chance, mit Erkrankungen besser fertig zu werden, deutlich erhöhen.
Gute Ernährung
Eine gute und ausgewogene Ernährung hilft dem Immunsystem, alle benötigten Vitalstoffe in ausreichenden Mengen zur Verfügung zu haben. Dazu zählen vor allem Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente. Ratsam ist es, sich abwechslungsreich zu ernähren. Zucker, tierische Fette und Fleisch dürfen dabei ruhig mal etwas kürzer treten. Wichtig für das Immunsystem ist auch Vitamin C. Panisch zu Nahrungsergänzungsmitteln sollte allerdings nicht gegriffen werden. Diese sind nur nötig, wenn ein Mangel vorliegt.
Bewegung
Wer sich bewegt, hält auch das Immunsystem in Schwung. Der abgedroschene Spruch, dass Bewegung jung hält, gilt auch für die Immunabwehr. Wer aktiver lebt, verbessert die Widerstandsfähigkeit des Körpers. Die Bildung von Antikörpern und Abwehrzellen wird angekurbelt. Allerdings ist auch zu viel Belastung nicht gut, nach einem Marathon braucht das Immunsystem beispielsweise erst ein wenig Zeit, um sich zu erholen.
Frische Luft und Trinken
Frische Luft tut den Atemwegen gut, besonders den Schleimhäuten. Diese bilden quasi die erste Verteidigungslinie gegen Erreger. Ist die Luft jedoch trocken, was besonders in beheizten Räumen der Fall ist, funktionieren die Schleimhäute nicht so gut. Hier hilft regelmäßiges Stoßlüften. Auch wer viel trinkt, hält die Schleimhäute feucht und damit gut in Schuss.
Sonne tanken
Auch über Vitamin D freut sich das Immunsystem. Dieses bildet der Körper, wenn er Sonnenstrahlen abbekommt. Da diese über den Winter eher rar gesät sind, sollten die Sonnenstrahlen nun so effektiv wie möglich ausgenutzt werden. Auch gemäßigte Nachhilfe in Tablettenform ist möglich.
Wärme
Warme Temperaturen kurbeln die Durchblutung an, aktivieren Abwehrzellen und schütten Botenstoffe aus. Da das Blut die Abwehrzellen transportiert, kommen diese bei besserer Durchblutung schneller zum Einsatzort. Der Gang in die Sauna kann helfen, das tut aber auch schon ein heißes (Fuß-) Bad.
Was schwächt
Genau so, wie man sein Immunsystem stärken kann, kann man es auch schwächen. Wer dies tut, erhöht das Risiko, sich deutlich länger und heftiger mit Krankheiten auseinandersetzen zu müssen.
Kälte
Konträr zu Wärme verlangsamt Kälte die Durchblutung, weil sich die Blutgefäße zusammenziehen. Abwehrzellen werden also ausgebremst. Das belegte eine Studie der walisischen Cardiff University im Jahr 2005. Wer friert, fordert sein Immunsystem heraus.
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Schlafmangel und Stress
Im Schlaf erholt sich das Immunsystem. Wissenschaftler gehen davon aus, dass im Schlaf eine Art „Reset“ des Immunsystems stattfindet. Eine Studie der Universitäten in Tübingen und Lübeck zeigt zudem, dass Schlaf die Arbeit bestimmter Abwehrzellen unterstützt.
Auf der anderen Seite bildet der Körper bei Schlafmangel und auch bei Stress unter anderem das Hormon Cortisol, das sich dämpfend auf das Immunsystem auswirkt. Ein gut funktionierendes Immunsystem benötigt also ausreichend Schlaf.
Zigaretten und Alkohol
Auch Giftstoffe beeinträchtigen die Leistungsfähigkeit des Immunsystems. Die wohl beliebtesten Giftstoffe gelangen durch Zigaretten und Alkohol in den Körper. Das Rauchen schädigt die Schleimhäute und Flimmerhärchen in den Atemwegen, die eindringende Viren abfangen. Und wer Alkohol trinkt, der legt laut Untersuchungen die Abwehrkräfte des Körpers regelrecht lahm.
https://de.wikipedia.org/wiki/COVID-19
https://de.wikipedia.org/wiki/Viren
https://de.wikipedia.org/wiki/Gefahrenanalyse_und_kritische_Kontrollpunkte
    Es galt als Verschwörungstheorie, dass ein chinesisches Labor etwas mit dem Ausbruch des Coronavirus zu tun haben könnte. Jetzt könnte doch etwas dran sein – aber anders als gedacht.
    Zwei chinesische Wissenschaftler halten es für möglich, dass ein Labor im Zentrum von Wuhan den Ausbruch des Coronavirus SARS-CoV-2 ausgelöst hat. Davon berichteten Botao Xiao und Lei Xiao auf dem Forschungsportal ResearchGate. Nur rund 300 Meter entfernt von dem Fischgroßmarkt, auf dem die ersten Fälle des Virus auftauchten, wird demnach an Viren in Fledermäusen geforscht. Die Lage des Labors sehen Sie oben im Video. Rätsel gibt auf, dass der Text der Wissenschaftler wieder von der Internetseite verschwunden ist. Das chinesische Forschungsministerium hat parallel höhere Standards für die Arbeit mit Viren in Laboren verkündet.
    Ein Teil der Forschungsarbeit im Zentrum für Seuchenbekämpfung und -prävention in einem neuen Hochhaus in Wuhans Jianghan-Distrikt beginnt Hunderte Kilometer entfernt in fast völliger Dunkelheit. Forscher nutzen Höhlen mit Fledermäusen als Jagdgrund, erst im Dezember hat ein TV-Sender aus Shanghai ein Video veröffentlicht: Unter schwierigen Bedingungen und bekleidet mit Schutzanzügen suchen Virenjäger nach Spuren noch unbekannter Krankheitserreger. Analysiert werden diese dann in Wuhan.
    Hochriskant: In Höhlen im Gebirge suchen Forscher nach Fledermäusen, weil die Tiere Brutstätte von Viren sind. Proben stehen nun in Verdacht, in Wuhan den Ausbruch mitverursacht zu haben. (Quelle: Screenshot China Science Communication/SMG Kankanews)Hochriskant: In Höhlen im Gebirge suchen Forscher nach Fledermäusen, weil die Tiere Brutstätte von Viren sind. Proben stehen nun in Verdacht, in Wuhan den Ausbruch mitverursacht zu haben. (Quelle: Screenshot China Science Communication/SMG Kankanews)
    So könnte sich erklären, wie der Fischgroßmarkt von Wuhan zum mutmaßlichen Ausbruchsort der Krankheit wurde. Ein Großteil der ersten Infizierten war zuvor dort gewesen. Das dort auch nachgewiesene Virus SARS-CoV-2 , das die Erkankung COVIS-19 auslöst, war zuvor in ähnlicher Form nur in 900 Kilometer entfernt lebenden Hufeisennasen-Fledermäusen der Art Rhinolophus affinis festgestellt worden. Auf dem Fischmarkt gibt es aber solche Fledermäuse nach allen bisherigen Erkenntnissen nicht. Ein anderes Tier könnte Zwischenwirt sein, ist eine Theorie.
    600 gefangene Fledermäuse in der Nachbarschaft
    Der Biologe Xiao hat eine weitere Erklärung. Der Professor der renommierten South China University of Technology ging mit einem Co-Autor der Frage nach, ob und wo in Wuhan mit Viren in Fledermäusen geforscht wird. Tatsächlich stieß er auf zwei Labore. In dem Zentrum für Seuchenbekämpfung und -prävention werde nur 300 Meter vom Fischmarkt entfernt mit Fledermausproben gearbeitet.
    Dort habe es auch 600 gefangene Fledermäuse aus den Höhlen gegeben, unter anderem auch der Art Rhinolophus affinis. Den Tieren wurden Proben entnommen. "Die Gewebeproben und kontaminierten Abfälle waren eine Quelle von Pathogenen", so Xiao.
    Fledermäuse haben ein einzigartiges Immunsystem, das auf Viren sehr schnell und wirkungsvoll anspricht. In ihnen entstehen so aber Viren, die sich sehr schnell reproduzieren und hoch übertragbar sind. Tollwut, Sars, Ebola – die Erreger finden sich jeweils in Fledermäusen. Ihre Höhlen sind eine reiche Fundgrube für Virologen. Im Video aus dem Dezember ist zu sehen, wie der Wuhaner Forscher Tian Junhua in der Brutstätte der Viren Beute macht.
        "Wenn wir mit unbedeckter Haut hineingehen würden, können wir leicht mit dem Kot von Fledermäusen in Kontakt kommen, der alles kontaminiert", sagt Junhua in dem Video. "Es ist also sehr riskant hier. Man hat die Angst vor Ansteckung und geht entsprechend vorsichtig vor. Wenn man auf ein Virus stößt, ist man ihm auch höchstwahrscheinlich direkt ausgesetzt."
    Forscher ging mehrfach in Quarantäne
    2016 meldeten chinesische Medien, dass vor allem dank Junhua in fünf Jahren rund 1.500 Viren entdeckt wurden. Mehrfach hat sich der Forscher nach Hautkontakt mit Fledermaus-Blut, Urin und Kot aus Vorsicht selbst in Quarantäne eingewiesen, berichteten chinesische Zeitungen. Wurde nun im Labor in der Millionenstadt Wuhan mit dem Risiko zu leichtfertig umgegangen?
    Biologe Botao Xiao schreibt, er halte ein Sicherheitsleck für plausibel. Demnach sei das Virus aus dem Labor gelangt, erste Patienten seien so angesteckt worden. Für den Nachweis seien aber weitere Studien nötig. Xiao wirft aber auch die Frage nach Vorschriften auf, solche Laboratorien an Orte weit weg vom Stadtzentrum und anderen dicht besiedelten Orten zu verlegen.
    Desinfektionseinsatz auf dem Fischgroßmarkt von Wuhan: Ende 2019 tauchten die ersten Bilder und Meldungen von einer neuen unbekannten Lungenkrankheit auf. (Quelle: Screenshot Twitter/Radio Free Asia)Desinfektionseinsatz auf dem Fischgroßmarkt von Wuhan: Ende 2019 tauchten die ersten Bilder und Meldungen von einer neuen unbekannten Lungenkrankheit auf. (Quelle: Screenshot Twitter/Radio Free Asia)
    Neben dem Zentrum für Seuchenbekämpfung und -prävention gibt es zwölf Kilometer entfernt ein weiteres Labor, das Viren von Fledermäusen untersucht. 30 Kilometer entfernt liegt ein Labor der höchsten Sicherheitsstufe vier. In der ersten Zeit nach dem Ausbruch gab es auch Verschwörungstheorien, das Virus könne dort bei Experimenten für Biowaffen entstanden sein. Dafür gibt es aber keinerlei Anhaltspunkte.
Unter Virusinaktivierung versteht man den Verlust der Infektiosität (https://de.wikipedia.org/wiki/Infektiosit%C3%A4t) von Viren durch die Einwirkung verschiedener Substanzen, Hitze oder Strahlung. Die Virusinaktivierung mit verschiedenen technischen Methoden ist eine spezielle Form der Sterilisation beziehungsweise der Desinfektion. Da man bei Viren nicht die Begriffe „keimfrei“ oder „abgetötet“ anwenden kann (Viren sind weder Keime noch selbständig lebende Organismen), hat sich in der Virologie der Begriff der Virusinaktivierung etabliert.
https://de.wikipedia.org/wiki/Virusinaktivierung
    corona-Virus - Die Lösung:
    Man nehme von ehemaligen corona-Virus Patenten Blutplasma und gebe dieses als Serum den noch corona-Virus Patenten erkrankten; weil das Plasma Antikörper haben. https://de.wikipedia.org/wiki/Immunserum
https://de.wikipedia.org/wiki/Influenza-A-Virus_H5N1
https://de.wikipedia.org/wiki/Vogelgrippe_H5N1
https://de.wikipedia.org/wiki/Verbreitung_von_H5N1
Die Forschung:
https://de.wikipedia.org/wiki/Proteinkinase_C
... .. .
Nobelpreisträger bestätigt: Coronavirus (Covid-19) ist im Labor gezüchtet worden mit HIV-Anteilen!
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Luc_Montagnier
https://www.youtube.com/watch?v=uiURmEIYgU4&feature=share
... .. .
https://de.wikipedia.org/wiki/Gefahrenanalyse_und_kritische_Kontrollpunkte
    Schon vor einigen Jahren haben Forscher vor einem erneuten Corona-Ausbruch gewarnt. Weil in Asien, insbesondere in China, exotische Wildtiere wie Fledermäuse verzehrt werden, heißt es in einer Studie des Fachblatts „Clincal Microbiology Reviews“ aus dem Jahr 2007.
    "Das Vorkommen eines großen Reservoirs an Sars-CoV-ähnlichen Viren in Hufeisennasen-Fledermäusen, zusammen mit der Tradition in Südchina exotische Säugetiere zu essen, ist eine Zeitbombe", steht dort geschrieben.
    Sars-Pandemie 2002 Aufhänger der Studie
    Die Forscher dieser Studie analysierten die Sars-Pandemie aus den Jahren 2002 und 2003. Wie bei der derzeitigen Corona-Pandemie ging auch damals die Krankheit wohl von einem Markt aus. Der damalige Sars-Erreger ist eng mit dem nun kursierenden Corona-Virus verwandt, das deshalb den Namen Sars-CoV-2 bekam.
    Fledermausart Große Hufeisennase
    dpa/Rudolf Leitl/LBV/dpabild Mehrere Fledermäuse der Art Große Hufeisennase hängen auf dem undatiertem Bild kopfüber von der Decke.
https://www.coronawahnsinn.at
    Trage Handschuhe und Mund- und Nasenschutz!
    Der berühmte Versuch des russischen Physiologen Iwan Petrowitsch Pawlow - https://de.wikipedia.org/wiki/Iwan_Petrowitsch_Pawlow - 1905: Die Hunde im Käfig lernte, dass es jedes Mal Futter gab, wenn er klingelte und die Hunde waren glücklich.
    Als eines Tages eine Brand gab im Hundezwinger erkannt Pawlow das die Hunde die Todesangst hatten sich an das klingeln nicht mehr erinnern können und apahtisch waren!!!
    Die nächste Virus-Welle rollt auf uns zu, diesmal hilft Mundschutz GAR NIX:
    Der Erreger einer bisher nur vereinzelt vorkommenden Krankheit scheint jetzt mutiert zu sein. Ausgehend von mehreren Ländern, darunter auch Deutschland, verbreitet er sich weltweit und schneller als Ebola.
    Die AUFWACH-Grippe (A1H8), wie der System-bedrohende Virus von führenden Experten der WHO genannt wird, führt schlagartig zu einem klaren Verstand im Hier & jetzt.
    Erst fängt es harmlos mit dem ausschließlichen Verzehr von Biokost und der Einnahme von Kurkuma (reinigt die Zirbeldrüse) an. Dann folgt meist eine ausgeprägte Abneigung gegenüber Massenmedien.
    Schließlich gehen die Symptome über in ein liebevollen Kontakt mit Dir selber, wo so viel Raum entsteht, dass jedes Gefühl und jeder Gedanke darin willkommensind und Mitgefühl für deine Umwelt und dein Umfeld in Dir erwacht, dann gibt eine vollständige Verbindung zur eigenen Seele und eine damit einhergehende, bisher nicht gekannte Angstfreiheit und dann wird berichtet, das ein gesteigertes Einheitsbewusstsein erlebbar wird.
    Schließlich endet die Krankheit in bedingungsloser Liebe und Dankbarkeit gegenüber dem Schöpfer und der Schöpfung.
    Alle bisher bewährten Mittel wie Chemtrails, Fussball-WM, Massenimpfungen , Werbung, Medienmanipultionen und Androhungen von globalen Kriegsszenarien usw. scheinen vollkommen wirkungslos zu sein.
    Die Macht-Elite ist völlig ratlos! Für diesen Virus wurde die höchste Epidemie-Warnstufe der WHO ausgerufen, da es das Leben auf diesem Planeten grundlegend verbessern kann!
    Selbst die erstmals weltweit an über sieben Milliarden Erdenbürger verschickte SMS-Warnung der WHO: „Bleiben Sie in ihrer Matrix, dort sind sie sicher!” ist wirkungslos verpufft.
    Er wird von den Experten auch das „Wahrheits-Virus” genannt und ist im höchsten Maße ansteckend. Meiden Sie unbedingt den Kontakt mit selbstständig denkenden und verantwortungsvoll handelnden Menschen.
    Es besteht der Verdacht, dass das Virus auch durch Gedankenübertragung verbreitet werden kann. Den letzten Untersuchungen zufolge ist jetzt auch der exakte Übertragungsweg lückenlos aufgedeckt worden:
    Der Krankheitsverlauf beginnt meistens mit dem Lesen dieses entschlüsselten Textes!
https://de.wikipedia.org/wiki/Virusinaktivierung
    Meine Meinung-Maskenpflicht:
    Hautschuppen sind Staub, also wenn du durch die Welt der Menschen gehst atmest du nicht nur Sauerstoff (H2O), sondern auch Staub; Bakterien, Keime, Viren, CO2 usw., in deine Lunge ein, dass schwächt sie (die Lunge) und deinen ganzen Körber folgend. Der Staubschutz dient dir zum gesünderen Leben und schützt deine Lunge und Leben in Folge deinen Organismus, allerdings sind die Masken die wir verwenden nicht besonderst alltagstauglich. Besorgt euch medizinische Masken (OP-Maske) und "Handschuhe" und haltet den Mindestabstand ein bei Fremden vor allem in geschlossen Räume, UBahn; Bus, Bim, öffendliche Räume usw.! Alle Gute und ernährt Euch gesund!
Leute, jetzt wird es ernst. Sie versuchen, diesen Plan nicht an die Öffentlichkeit geraten zu lassen und jetzt sollte jeder anfangen nachzudenken, warum nicht.
Teilt ihn bitte so zahlreich wie möglich, damit es viele zu sehen bekommen ... und ...
Stoppen wir diesen Plan!!!
Folgender Covid-Plan wurde im Rockefeller Institut bereits im Jahr 2010 entwickelt:
⭕️ Erstelle ein sehr ansteckendes Virus mit einer super niedrigen Mortalität, das zu diesem Plan passt (Research Strain), indem SARS, HIV, Hybrid Research Strain im Fort Dietrich Class 4 Labor kombiniert werden, 2008 bis 2013, als Teil eines Forschungsprojekts, um herauszufinden, warum Corona-Viren sich bei Fledermäusen so rasend schnell verbreiten, aber bei Menschen dies nicht tun. Um dem entgegenzuwirken, wurden dem Virus 4 HIV-Inserts gegeben. Der fehlende Schlüssel, um den Menschen zu infizieren, ist der Ace-2-Rezeptor.
⭕️ Erstelle eine gefährlichere Version des Virus mit einer viel höheren Sterblichkeitsrate als Backup-Plan (Weaponized Tribit Strain). Bereit in Phase 3 freigegeben zu werden, aber nur, wenn nötig. SARS/HIV/MERS (Research Strain) und Weaponized Tribit Strain wurden 2015 im Fort Dietrich Class 4 Labor entwickelt.
⭕️ Transportiere Research Strain in ein anderes Class 4 Labor, das National Microbiology Lab in Winnipeg Canada, und lasse es "von China gestohlen und weggeschmuggelt werden", Xi Jang Lee, in Chinas einziges Class 4 Labor, das Wuhan Institute of Virology in Wuhan China. Für zusätzliche plausible Verleugnung (plausible deniability) und dazu beizutragen, das gewünschte öffentliche Backup-Skript als etwas zu zementieren, auf das man bei Bedarf zurückfallen kann. Das primäre Skript ist seine natürliche Entstehung. Backup-Skript ist, dass China es erstellt und durch einen Unfall verbreitet hat.
⭕️ Finanziere alle Talking Heads: Fauci, Birx, Tedros und Institutionen: die Weltgesundheitsorganisation, NIAID, das CDC und auch die UNO, die vor der geplanten Freisetzung von Research Strain an Pandemiereaktionen beteiligt waren, um das gewünschte Skript während der gesamten Operation zu kontrollieren.
⭕️ Erstelle und finanziere die Impfstoffentwicklung und verfüge einen Plan, der auf globaler Ebene eingeführt werden kann. Gates: A Decade of Vaccines und the Global Action Vaccine action plan, 2010 bis 2020.
⭕️ Erstelle und finanziere die Impf-, Verifizierungs- und Zertifizierungsprotokolle, Digital ID, um das Impfprogramm nach der Einführung der Impfplicht durchzusetzen/bestätigen zu können. Gates: ID2020.
⭕️ Simuliere die Lockstep-Hypothese kurz vor der geplanten Research Strain-Freisetzung mit einer realen Übung als letztes Kriegsspiel, um die erwartete Reaktion, Zeitpläne und Ergebnisse zu bestimmen, Event 201 im Oktober 2019.
⭕️ Setze Research Strain beim Wuhan Institute of Virology frei und gebe die Schuld dafür dem natürlichen Entstehungsweg (primary script), Wuhan Wet Market, Nov 2019. Genau gleich wie in der Simulation.
⭕️ Spiele die Übertragung von Mensch zu Mensch so lange wie möglich herunter, damit sich Research Strain auf globaler Ebene ausbreiten kann, bevor ein Land mit einem Lockdown antworten kann, um der Infektion zu entgehen.
⭕️ Sobald ein Land Infektionen erfährt, verfüge einen Lockdown, um Ein-/Ausreise zu stoppen. Erlaube die Verbreitung innerhalb eines Landes so lang wie möglich.
⭕️ Sobald genügend Menschen in einem Land/einer Region infiziert sind, verfüge Zwangs-Lockdown/Isolation für dieses Land/diese Region und erweitere die Sperrgebiete im Laufe der Zeit langsam.
⭕️ Überhype die Sterblichkeitsrate, indem man Research Strain mit Todesfällen in Verbindung bringt, die wenig bis gar nichts mit dem eigentlichen Virus zu tun haben, um die Angst und den Gehorsam auf einem Maximum zu halten. Wenn jemand aus irgendeinem Grund stirbt und festgestellt wird, dass er Covid hat, deklariere es als Covid-Tod. Und wenn jemand verdächtigt wird, weil er mögliche Symptome von Covid zeigt, deklariere es als Covid-Tod.
⭕️ Behalte die allgemeinen Quarantänen so lange wie möglich, um die Wirtschaft der Region zu zerstören, um zivile Unruhen zu schaffen, um die Lieferkette zu zerstören und um den Beginn einer Massenknappheit an Nahrungsmitteln zu verursachen. Außerdem schwäche das Immunsystem der Menschen, indem sie mangels der Interaktion mit den Bakterien anderer Menschen, ihr Immunsystem nicht mehr trainieren, die Außenwelt, oder die Dinge, die unser Immunsystem wachsam und aktiv halten.
⭕️ Spiele alle möglichen Behandlungen/Heilmittel herunter und greife sie an. Außerdem wiederhole ständig, dass das einzige Heilmittel, das zur Bekämpfung dieses Virus funktioniert, der Impfstoff ist.
⭕️ Ziehe die Quarantäne immer weiter heraus in "Zwei-Wochen-Intervallen" [Es gibt diese Zwei-Wochen Zaubersprüche wieder. Es ist ein CIA-Programm.] bis immer mehr Menschen aufstehen und protestieren. Verspotte sie.
⭕️ [Und hier ist der Schlüssel zu jetzt:] Schließlich beende Phase 1 der Quarantänen, sobald sie genug öffentliche Kritik erfahren, erwartet im Juni 2020, und verlautbare öffentlich, dass man denkt es sei "zu früh, um die Isolation zu beenden, aber man wird es trotzdem tun."
⭕️ Sobald die Öffentlichkeit wieder zur Normalität zurückkehrt, warte ein paar Wochen und überhype weiterhin die Sterblichkeitsrate von Research Strain, Aug bis Sep 2020, und kombiniere es mit der Zunahme von Todesfällen aufgrund von Menschen, die höher als normal an Standarderkrankungen sterben, weil ihr Immunsystem von Monaten der Isolation stark geschwächt ist, [Was genau das stützt, was ich immer sage: Wir sollte Social Distancing mit den Menschen betreiben, die regelmäßig Masken tragen. Denn die haben ein stark geschwächtes Immunsystem.] um die Sterblichkeitsrate weiter zu erhöhen und die bevorstehenden Phase-2-Lockdowns zu hypen.
⭕️ Schließlich, verfüge die Phase-2-Quarantänen, Oktober bis November 2020, auf eine noch extremere Art und beschuldige die Demonstranten, vor allem Menschen, die ihrer Regierung bereits nicht mehr vertrauen, als Ursache für diese riesige Zweite Welle, wobei die Medien sagen werden: "Wir haben es euch gesagt. Es war zu früh. Es ist alles eure eigene Schuld, weil ihr einen Haarschnitt haben wolltet. Eure Freiheiten haben Konsequenzen." [Sollte sich dies alles auf diese Weise entfalten, wird die US-Wahl verzögert, annulliert oder ausgesetzt werden. Meine Meinung. Wie kann man mit Phase-2-Quarantänen wählen gehen? Das geht nicht.]
⭕️ Erzwinge die Phase-2-Quarantänen auf eine viel extremere Art, indem die Strafen für Nichteinhaltung erhöht werden. Ersetze Geldstrafen durch Gefängnisstrafen. Erkläre alle Reisen für nicht notwendig. Erhöhe die Anzahl an Checkpoints, beteilige dabei das Militär. Erhöhe das Tracking/Tracing der Bevölkerung über die verpflichtende App. Übernehme die Kontrolle über Lebensmittel, Kraftstoff und schaffe große Engpässe, so dass die Menschen nur dann Zugang zu wesentlichen Produkten oder Dienstleistungen erhalten, wenn sie zuerst eine Genehmigung erhalten haben.
⭕️ Halte die Phase-2-Lockdowns für einen viel längeren Zeitraum als die Phase-1-Lockdowns aufrecht und zerstöre die Weltwirtschaft weiter. Verschlechtere weiterhin die Lieferketten und verstärke die Nahrungsmittelknappheit und dergleichen. Schlage
jegliche öffentliche Kritik nieder Betreue durch extreme Aktionen oder Gewalt und stelle jeden, der sich dagegen sträubt, als öffentlicher Feind Nummer 1 dar gegenüber denen, die bereit sind, sich zu unterwerfen.
⭕️ Nach ziemlich langen Phase-2-Lockdowns von 6 Monaten und mehr, implementiere das Impfprogramm und die Impfzertifizierung und mache es für alle Pflicht, Vorrang genießen diejenigen, die sich von Beginn an unterworfen haben. Außerdem lasse sie diejenigen angreifen, die dagegen sind und lass sie sagen, dass „die anderen eine Bedrohung sind und die Ursache aller Probleme", indem man sagt: "Wir können nicht zur Normalität zurückkehren, bis jeder den Impfstoff annimmt." Und Menschen, die sich widersetzen, "verletzen unsere Lebensweise und sind daher der unser aller Feind." [Mit anderen Worten, sie werden die Menschen gegeneinander aufhetzen.]
⭕️ Falls die Mehrheit der Menschen sich der Agenda fügen, dann lasse diese Menschen in das neue System eintreten, die neue Normalität, während man die Minderheit einschränkt, die gegen die Agenda ist, indem man es ihnen schwer macht zu arbeiten, zu reisen und zu leben.
⭕️ Falls die Mehrheit der Menschen gegen die Agenda angeht, dann setze Weaponized SARS/HIV/MERS Tribit Strain als Phase-3-Operation frei. Ein Virus mit einer Sterblichkeitsrate von 30% und mehr als letzter Schreck, um die Minderheit zu bestrafen, um schnell die Mehrheit zu werden und denjenigen, die nicht zuhörten, ein letztes "Wir haben es euch gesagt" zu geben.
⭕️ Verfüge das New-Economy-Modell. Microsoft Patent 060606 Krypto-Währungssystem mit Körperaktivitätsdaten, die auf menschlichem Verhalten und der Bereitschaft zur Unterwerfung basiert. [Es ist eine optimierte Version des Schwarze Spiegel 15-Millionen-Verdiensteprogramms, bei dem Nahrungsmittel, Wasser, Unterkünft und andere wichtige Dinge als Waffe zur Durchsetzung des neuen Wirtschaftssystems verwendet werden. Also im Grunde, mach was wir wollen und werde belohnt. Verdiene Credits und erhalte mehr Zugriff auf Dinge, die man zum Überleben braucht. Oder gehe gegen das, was wir wollen, und werde bestraft. Verliere Credits und verliere Zugriff auf Dinge, die man zum Überleben braucht.
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Das ist ihre Neue Weltordnung: Technologie auf Steroiden, wo man keine andere Wahl hat, als zu folgen. Und wenn jemand denkt, dass dies nicht wahr ist, dann schaut euch mal einige Teile von China an, weil dort bereits mit dem Krypto-Währungssystem begonnen wurde.
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Die Corona-Pandemie ist omnipräsent, da warnt das RKI schon vor dem nächsten gefährlichen Virus. Aus zwei Bundesländern werden Infektionen gemeldet.
Coronavirus-Pandemie: RKI* warnt vor nächstem Virus - dem West-Nil-Fieber.
Berlin und Sachsen-Anhalt melden tote Vögel, die sich mit dem Virus infiziert hatten.
Die Tropenkrankheit West-Nil-Virus kann auch auf den Menschen übertragen werden.
München - Das Coronavirus* ist omnipräsent in Deutschland. In jeglicher Hinsicht. Und jetzt auch noch das.
Bereits in einem zweiten Bundesland wurde eine gefährliche Tropenkrankheit festgestellt. Wie das entsprechende Landesamt
für Verbraucherschutz am Freitag (24. Juli) mitteilte, ist das sogenannte West-Nil-Virus in zwei Vögeln in Sachsen-Anhalt nachgewiesen worden.
RKI warnt nicht nur vor Coronavirus in Deutschland: Auch das West-Nil-Virus wurde nachgewiesen
Mitte Juli war der Erreger bereits in einer Blaumeise in Berlin gefunden worden. Das Gefährliche daran: Wie der Express berichtet, kann das Virus durch Stechmücken der Gattung Culex auf den Menschen übertragen werden. Erstmals hatten Forscher das ursprünglich aus Afrika stammende Virus 2018 in Deutschland bei Vögeln und Pferden festgestellt.
Und: 2019 gab es in Ostdeutschland im Spätsommer erstmals diagnostizierte Infektionen beim Menschen, die vermutlich auf Stiche von Stechmücken zurückzuführen waren - in Berlin, Sachsen-Anhalt und Sachsen. Wie das Landesamt für Verbraucherschutz von Sachsen-Anhalt weiter erklärt, verläuft eine Infektion mit dem West-Nil-Virus beim Menschen zwar weitgehend unauffällig und mild.
West-Nil-Virus: Mücken können das Virus auf den Menschen übertragen
Jeder fünfte Infizierte habe Fieber als Symptom, das sich aber nach drei bis sechs Tagen wieder lege. Doch: Bei jedem 150. Infizierten nehme das West-Nil-Virus einen schweren Verlauf, heißt es. Das Robert-Koch-Institut (RKI) hatte bereits im Juni vor der Krankheit gewarnt, die durch die Mücken leicht übertragbar sei.
Das Landesamt rät deshalb zu Schutz vor Mückenstichen. Denn: Einen Impfstoff*, zu dem beim Coronavirus weltweit intensiv geforscht wird, gebe es gegen dieses Virus nicht. Auch an einer Medikation für Corona-Patienten arbeiten Forscher auf der ganzen Welt. Zwei Medikamente werden in Deutschland bereits eingesetzt.
Österreichisches amtliches Dashboard COVID19
https://info.gesundheitsministerium.at/
--- -- -
https://de.wikipedia.org/wiki/Immunserum
https://www.infektionsschutz.de
Zitat
    Ihr lieben Freunde,
    die Woche wollte ich mal wissen was sich in meiner Atemmaske so ansammelt, wenn man diese den ganzen Tag trägt. Eine 7-stündige Zugfahrt war hierfür ideal. Abends zurück habe ich einen Abklatsch von der Innenseite der Maske auf Gesamtkeimzahl durchgeführt und nach 24 h im Brutschrank dieses Ergebnis erhalten: das pure Leben!
    Gesunde Menschen klagen unter folgenden Symptomen:
    - Atemnot durch Einatmen des ausgeatmeten CO2
    - Beschlagen der Brille
    - Bronchialbeschwerden
    - Gerstenkorn
    - Hautjucken
    - Hautrötung
    - Pickelbildung
   

Zitat
Feinstaub
Feinstaub ist ein Teil des Schwebstaubs. Die aktuelle Definition des Feinstaubs geht zurück auf den im Jahr 1987 eingeführten National Air Quality-Standard for Particulate Matter der US-amerikanischen Umweltschutzbehörde EPA.
https://de.wikipedia.org/wiki/Feinstaub

Das Coronavirus ist ein jüngeres Virus, das man im Dezember 2019 zum ersten Mal in der chinesischen Stadt Wuhan feststellte. Viele Menschen, die daran erkrankt waren, hatten schwere Lungenentzündungen. Bis heute ist nicht klar, ob das Virus von einem Tier auf einen Menschen übergegangen oder ob es aus einem Labor entwischt ist. Ein ähnliches Virus hatte im Jahr 2012 die SARS-Pandemie ausgelöst. Deshalb nennen die Wissenschafter das neue Virus SARS-CoV-2.
Die Krankheit, die durch das Coronavirus ausgelöst wird, heißt COVID-19. Das bedeutet nichts anderes als „Coronavirus-Krankheit“. Die Zahl 19 kommt vom Jahr 2019. Die Krankheit verbreitete sich so schnell über die ganze Welt, dass die Weltgesundheitsorganisation die Krankheit zur Pandemie erklärte.
Die Pandemie verlief in den verschiedenen Ländern unterschiedlich. Dann geschah etwas, was es bei Viren oft gibt: Sie veränderten sich. Es entstanden also Mutationen. Die waren ansteckender als das ursprüngliche Virus. Man benannte sie anfänglich nach dem Land, in dem man die Mutationen zuerst entdeckte. Später nahm man dafür die Buchstaben aus dem Griechischen Alphabet. In der Reihenfolge kam zuerst Alpha, die britische Variante. Darauf folgte Beta, die Variante aus Südafrika. Dann tauchte Gamma in Brasilien auf und schließlich Delta in Indien. Später verdrängte die Mutation „Omikron“ die bisherigen. Diese Mutante war bisher die ansteckendste.
Die Krankheit erkannte man ursprünglich an Husten und Fieber. Auch ging der Geschmackssinn zurück oder verschwand gänzlich. Das Virus kann zu Lungenentzündungen und zum Tod führen. Inzwischen weiß man, dass es auch andere Organe schädigt. Schwere Erkrankungen traten ursprünglich vor allem bei älteren Menschen auf oder bei solchen, die bereits geschwächte Atemwege hatten. Aber auch Menschen mit Diabetes und einigen anderen Krankheiten waren besonders gefährdet.
Kinder, Jugendliche und jüngere Erwachsene wurden oft nicht besonders krank. Viele Erkrankte spürten nur eine leichte Erkältung oder sogar gar nichts. Sie konnten das Virus aber trotzdem weitergeben, vor allem durch Husten und Niesen. Die Viren leben in den winzigen Tröpfchen, die dabei aus dem Mund oder aus der Nase kommen. So können sich andere Menschen anstecken. Das Virus kann auch vom Mund auf die Hand, von dort auf die Hand eines anderen Menschen und von dort in dessen Mund, Nase oder Augen gelangen.
Im November 2021 verdrängte die Omikron-Variante die ursprünglicheren Viren. Sie ist viel ansteckender und kann auch jüngeren Menschen gefährlich werden. Die älteren Menschen sind aber immer noch besonders gefährdet. Viele Regeln, die am Anfang die Verbreitung des Virus verhinderten oder zumindest eindämmten, reichten deshalb dann nicht mehr aus.
Inzwischen weiß man, dass auch Aerosole gefährlich sein können. Das sind winzige Teilchen, die in der Luft schweben, in diesem Fall eben winzige Tröpfchen mit Viren. Sie verbreiten sich vor allem in Räumen, die schlecht durchlüftet sind und in denen sich viele Menschen aufhalten. Wenn die dann auch noch viel sprechen oder gar in einem Chor singen, ist die Gefahr einer Ansteckung besonders groß.
Warum ist COVID-19 schlimmer als die normale Grippe?
Hier muss ein Patient auf einer Intensivstation künstlich beatmet werden. Das braucht sehr komplizierte technische Geräte und viel Personal.
Man steckt sich sehr leicht an bei dieser Krankheit, leichter als bei den Masern oder Windpocken. Wenn die Krankheit schlimm wird, muss man den Patienten ins Krankenhaus bringen. Viele muss man dann mit einer Maschine beatmen. Eine solche Maschine gibt es nur auf einer Intensiv-Pflegestation.
Leider hat man nicht so viele Plätze auf solchen Stationen. Bei dieser Krankheit sind die Betten schnell belegt. Die Menschen können dann nicht mehr versorgt werden und müssen sterben. Schlimm daran ist auch, dass dann andere Patienten auch kein solches Bett mehr zur Verfügung haben. Das braucht es aber auch bei bestimmten Krebs-Arten, die auch Kinder betreffen können. Auch bei Unfällen, die auch jungen Menschen passieren, stünde dann keine solche Pflege mehr zur Verfügung.
Ein weiteres Problem liegt beim Personal, also bei den Ärzten und Krankenpflegern. Die können auch nicht rund um die Uhr arbeiten und stehen dann auch anderen Patienten nicht mehr zur Verfügung.
Krankenhäuser, Ärzte und Pfleger zusammen nennt man das Gesundheitssystem. Gibt es zu viele Kranke, dann bricht das System zusammen. Das bedeutet: Man kann nicht mehr allen Patienten helfen. Diejenigen Patienten, denen man nicht hilft, sterben im schlimmsten Fall. So einen Zusammenbruch wollen die Politiker unbedingt verhindern.
Eine Impfung gegen das Coronavirus wurde in vielen Ländern im Dezember 2020 zugelassen. Sehr viele Wissenschaftler haben hart daran gearbeitet, so dass die Impfstoffe ab dem Jahr 2021 gespritzt werden konnten. Durch die Impfung bekommt man die Krankheit viel weniger leicht. Und wenn, dann verläuft sie viel weniger schlimm. Inzwischen gibt es erste gute Medikamente. Die spart man sich aber für besonders schlimme Fälle auf. Meist verwendet man die üblichen Medikamente, zum Beispiel gegen Fieber. Die machen die Krankheit immerhin etwas erträglicher.
Wer die Krankheit bereits überstanden hat, hat aber auch einen Vorteil: Er ist eine gewisse Zeit lang immun. Das bedeutet, dass der Körper gelernt hat, sich selber zu schützen. Sein Immunsystem ist also bereits für diese Bedrohung gerüstet. Bei einer drohenden Ansteckung fährt es sofort hoch und bekämpft die eingedrungenen Viren.
Hat die Impfung zum Ende der Pandemie geführt?
So viele Menschen waren im August 2021 gegen Corona geimpft. Je dunkler das Grün, desto mehr Menschen waren es gemessen an der gesamten Bevölkerung.
Bis jetzt sicher nicht. Allerdings sind die Unterschiede zwischen den Ländern sehr groß. Gründe dafür gibt es viele:
Es gibt zu wenig Impfstoff. Es ist sehr aufwendig, ihn herzustellen. Deshalb ist er auch teuer. Vor allem arme Länder, die zudem keine eigene chemische Industrie haben, kamen kaum dazu. Zudem muss er bei sehr tiefen Temperaturen gelagert werden, damit er nicht verdirbt. Dies ist vor allem in abgelegenen Orten von armen Ländern schwierig.
Der Impfstoff ist sehr neu. Diese Technik zu seiner Herstellung wird zum ersten Mal angewendet. Deshalb trauen viele Menschen dieser Impfung nicht und verzichten lieber darauf. Zudem hat man festgestellt: Wenn nur zwei von drei Menschen in einem Land geimpft sind, kann sich das Virus immer noch rasant weiter verbreiten. Es müssen mindestens neun von zehn Menschen geimpft sein, damit es das Virus schwer hat, einen neuen Wirt zu finden.
Durch die Impfung oder eine durchgestandene Krankheit wurde ein Mensch weniger ansteckend. Mit einem Test konnte man feststellen, ob ein Mensch gerade virenfrei war. Diese Menschen sollten sich deshalb freier bewegen können als andere. Viele Länder führten deshalb einen Ausweis ein, das Covid-Zertifikat. Das ist ein sogenannter QR-Code, ein kleines Bild aus vielen kleinen schwarzen und weißen Viereckchen. Wer geimpft, genesen oder getestet ist, kann sich einen solchen Pass auf sein Smartphone laden oder auf Papier ausdrucken.
Wie verlief die Pandemie bisher?
Die Atemschutzmaske war auch aus dem Leben der Kinder nicht mehr wegzudenken.
Ungehindert würde sich die Seuche schnell ausbreiten, so dass es plötzlich viele Kranke gleichzeitig gäbe. Darum bemüht man sich, dass dies viel langsamer geschieht. Dann werden nur nach und nach Leute krank. Das kann das Gesundheitssystem besser verkraften. Dort, wo sich viele Menschen an die notwendigen Maßnahmen halten, stecken sich nach und nach weniger Menschen an. Es gab auch eher genügend Krankenhausplätze.
Die Regierungen vieler Länder unterstützten den Kampf gegen das Virus: In vielen Ländern mussten Restaurants und sogar Schulen geschlossen bleiben. Nur noch Läden mit Lebensmitteln oder Apotheken durften öffnen. Alles, was der Freizeit diente, war geschlossen, so zum Beispiel auch die Bibliotheken. An manchen Orten durften die Menschen einige Wochen lang die Wohnung nur noch zum Arbeiten und Einkaufen verlassen. Das nennt man Shutdown und bedeutet „Stilllegung“ oder „Abschaltung“. Man sagt auch Lockdown. Das bedeutet „Abriegelung“ oder „Ausgangssperre“. Das wird ungefähr wie „Schattaun“ und „Lockdaun“ ausgesprochen.
Zudem wurden wegen der Pandemie auf der ganzen Welt Veranstaltungen abgesagt, zum Beispiel das Oktoberfest 2020 und 2021. Die Fußball-Europameisterschaft und die Olympischen Spiele wurden vom Jahr 2020 auf das Jahr 2021 verlegt. Fußballspiele wie jene der Bundesliga durften nur in leeren Stadien stattfinden. Besonders betroffen waren die Kultur oder der Tourismus. In diesen Wirtschaftszweigen wurde viel weniger Geld verdient und viele Menschen verloren ihren Job.
Schon früh wurden Tests entwickelt, mit denen man das Virus im Körper eines Menschen nachweisen kann. Am Ende des Jahres 2021 rechnete man weltweit mit etwa 290 Millionen Ansteckungen und über fünf und einer halben Million Toten. Dazu muss man aber noch all die Menschen zählen, die zwar erkrankt waren, aber nicht getestet wurden. Das nennt man die Dunkelziffer, weil man diese Zahl nicht kennt. Aber die wirklichen Zahlen dürften viel höher liegen. Etliche Staaten wollen nämlich diese Zahlen niedrig halten, weil ihre Staats-Chefs denken, sie würden sonst schlecht dastehen.
In vielen Ländern sank die Anzahl erkrankter Menschen durch die Maßnahmen deutlich. Auch gab es jeweils im Sommer weniger Ansteckungen als im Winter, wenn die Menschen häufiger drinnen sind. Deshalb verliefen die Ansteckungen in Wellen. Zudem schützte man die alten Menschen besser, so dass es weniger Todesfälle gab.
Am Anfang des Jahres 2021 begannen die Impfungen. Es stand jedoch zu wenig Impfstoff zur Verfügung, denn dieser musste ja erst mal hergestellt werden. Die Länder begannen deshalb ihre Impfungen bei den ältesten Menschen. Dadurch gab es weniger schwere Krankheits-Verläufe und weniger Todesfälle. Zudem konnte man so das Gesundheitssystem entlasten. Die verschiedenen Länder kamen aber mit den Impfungen sehr unterschiedlich voran.
Wie war es am Ende des Jahres 2021?
An manchen Orten gilt Maskenpflicht. An viele Anlässe kommt man aber nur noch mit einem Covid-Zertifikat.
In vielen Ländern gab es schon im Sommer zusätzliche Freiheiten für Menschen mit einem Covid-Zertifikat. Da galt zum Beispiel bei einem Friseur: „Zutritt nur mit 3G.“ Man musste also geimpft, genesen oder getestet sein. Dies führte auch zu vielen Protesten von Leuten, die gegen die Impfung und gegen das Zertifikat waren.
In Portugal zum Beispiel waren fast neun von zehn Menschen geimpft. Vermutlich ließen sich dort so viele Menschen impfen, weil fast jede Familie einen Toten zu beklagen hatte. Trotzdem war auch in Portugal die Pandemie noch nicht besiegt. Die Delta-Variante war einfach zu ansteckend. In vielen anderen Ländern stiegen die Ansteckungszahlen stärker an. Gegen Ende des Jahres kam Omikron und machte viele bisherigen Erfolge wieder zunichte. In vielen Ländern gab es so viele Ansteckungen wie nie zuvor.

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★ 1.a / Wer ist er/sie?
« am: 13. September 2020, 20:03:36 »
WAS IST DAS GRUNDLEGENDE GEHEIMNIS?
Beim allgemeinen Studium der Welt und ihrer Angelegenheiten stellen wir fest, dass der einzige Weg, einen Sklaven hervorzubringen – als ob irgend  jemand einen wollte – darin besteht, die Frage, worum es bei allem geht, mit einer ungeheuren Menge Geheimnis zu umgeben und dann eine  überwältigende Ladung auf der Geheimnislinie zu entwickeln. Nicht nur ein Geheimnis aufzubauen, sondern es dann wirklich gut zu verkaufen;  irgendeine falsche Antwort für das Geheimnis zu verkaufen. Der Mensch ist daran so sehr gewöhnt, dass er, wenn Sie daherkommen und ihm eine  vollkommen gute Lösung in die Hände legen, sie fallen lässt wie eine heisse Kartoffel, denn er weiss, was alle Antworten sind: Alle Antworten  entstammen Geheimnissen mit falschen Lösungen, und alle Geheimnisse haben früher oder später ihren Preis. Die Entwicklung des Geheimnisses  selbst stammt aus den zwischenmenschlichen Beziehungen und dem allgemeinen Konflikt des Menschen mit seinen Mitmenschen und mit seiner  Umwelt usw.
Und das grundlegende Geheimnis ist: Wer ist er/sie?
Es gibt kein grundlegenderes Geheimnis als dieses – »Wer ist dieser Mensch dort?« Das ist der Beginn der Individualisierung, nicht des Individualismus,  sondern der Individualisierung, wo man sich von allen zurückzieht und sagt: »Ich bin ich, und die sind eben, die, und Gott weiss, was die im Sinn  haben!« Nach einer Weile nimmt der Bursche dies dann aus dem nahezu gotteslästerlichen Bereich heraus und setzt es in Anbetung um, und er sagt:  »Nun, Gott weiss, was die im Sinn haben, und er wird mich schützen.«
So, was haben wir also hier im Grunde?
Im Grunde haben wir hier ein Geheimnis, wer der Mitmensch ist. »Wissenschaft« bedeutet ursprünglich Wahrheit, und heute bedeutet es   Forschungsgelder. Die Wissenschaft hat das grundlegende Geheimnis so sehr aufgegeben, dass sie glaubt, es gäbe ein Geheimnis darüber, was ein  Fussboden ist, was eine Decke ist, was Raum ist. Das ist wirklich ein sehr erfundenes Geheimnis, denn dieser Fussboden und diese Decke und dieser  Raum sind das, was Sie und ich in Übereinstimmung hingesetzt haben, und das ist so ungefähr alles, was dazu zu sagen wäre. Überall, wo wir ein  Geheimnis haben, haben wir normalerweise eine Nichtübereinstimmung oder ein Missverständnis oder ein AusderKommunikationherausSein gehabt.  Und das ist im Grunde alles, worum es dabei geht. Jemand musste mit der Person, die er anschaute, eine Nichtübereinstimmung haben. Ursprünglich  wusste er darüber Bescheid, und er wollte nicht wissen, wer dieser Bursche dort war. Er wollte nichts über die Situation wissen, denn er hatte eine  Lektion gelernt: Wenn er damit kommunizieren würde, dann würde ihm nachgewiesen werden, dass er im Unrecht ist! Wir hatten also einige Leute in  unserer Mitte – Sie eingeschlossen – , die »dieses« hinstellen würden und sagen, es sei ein »jenes«. Dann würden diese Dinge irgendwie so verdreht,  und sie würden sagen: »Warum kommunizierst du nicht mit diesem?«, und dann würden Sie sagen: »Du hast mit jenem kommuniziert.« Und nach einer  Weile sagt jemand: »Ahh. Ich möchte mit keinem von beiden kommunizieren. Zum Teufel damit.Wen kümmert’s, was die Ladung: Emotionelle Ladung  oder Energie.
Diese Sachen sind – ich will’s nicht wissen.« Und danach ist er erledigt. Er hat gesagt: »Ich will es nicht wissen«, und somit hatte er ein Geheimnis  irgendwo ihm gegenüber sitzen. Und er ging so weit in diese Richtung des NichtwissenWollens, dass er nach einer Weile meinte, er wüsste nicht. Dann  ging er von dort weiter und sagte: »Es ist unmöglich zu wissen.« Wo immer der Mensch feststellt, dass ihm Geheimnisse eingeflösst wurden, dass er  völlig in sie versunken und von ihnen umgeben ist, steht er in Wirklichkeit in Konflikt mit sich selbst und nur mit sich selbst. Das ist der Grund, warum eS  funktioniert.
DIE EINZIGE ABERRATION IST VERLEUGNUNG SEINER SELBST.
Zitat
ABERRATION
Ab·er·ra·ti·on
/Aberratión/
Aussprache lernen
Substantiv, feminin [die]
    1.
    Biologie
    [starke] Abweichung von der normalen Art durch strukturelle Änderung eines Chromosoms oder der Chromosomenzahl
    2.
    Astronomie
    scheinbare Ortsveränderung eines Gestirns in Richtung der Erdbewegung
    "tägliche, jährliche Aberration"
    3.
    Optik
    Abweichung der Strahlen vom idealen Bildpunkt eines optischen Instruments
    "sphärische, chromatische Aberration"
Flexionen
Kasus
Singular
Plural
Nominativ
die Aberration
die Aberrationen
Genitiv
der Aberration
der Aberrationen
Dativ
der Aberration
den Aberrationen
Akkusativ
die Aberration
die Aberrationen
Niemand anderes als Sie kann Ihnen irgend etwas tun. Das ist eine schreckliche Lage. Sie können sich selbst etwas antun, aber Ihr Postulat, Ihre  Übereinstimmung oder Ihre Nichtübereinstimmung ist nötig, bevor Ihnen irgend etwas geschehen kann.
Zitat
Postulat
Pos·tu·lat
/Postulát/
Aussprache lernen
Substantiv, Neutrum [das]
    1.
    bildungssprachlich
    etwas, was von einem bestimmten Standpunkt aus oder aufgrund bestimmter Umstände erforderlich, unabdingbar erscheint; Forderung
    "ein ethisches, politisches Postulat"
    2.
    bildungssprachlich
    Gebot, in dem von jemandem ein bestimmtes Handeln, Verhalten verlangt, gefordert wird
    "ein Postulat befolgen"
    3.
    Philosophie
    als Ausgangspunkt, als notwendige, unentbehrliche Voraussetzung einer Theorie, eines Gedankenganges dienende Annahme, These, die nicht  bewiesen oder nicht beweisbar ist
    "ein Postulat aufstellen"
    4.
    schweizerisches Verfassungswesen
    vom schweizerischen Parlament ausgehender Auftrag an den Bundesrat, die Notwendigkeit eines Gesetzentwurfs, einer bestimmten Maßnahme zu  prüfen
    5.
    katholische Kirche
    dem Noviziat vorausgehende Probezeit für die Aufnahme in einen katholischen Orden
Zitat
Flexionen
Fle·xi·on
/Flexión/
Substantiv, feminin [die]
    1.
    Sprachwissenschaft
    das Flektieren
    "die starke Flexion eines Verbs, Substantivs"
    2.
    Medizin
    Beugung, Abknickung von Körperorganen
    3.
    Geologie
    Flexur
In der Grammatik bezeichnet Flexion die Änderung der Form eines Wortes zum Ausdruck seiner grammatischen Merkmale. Synonym sind die Bezeichnungen Beugung und Biegung. Das zugehörige Verb lautet beugen bzw. biegen oder flektieren.
https://de.wikipedia.org/wiki/Flexion
Menschen müssen damit übereinstimmen, krank zu sein; sie müssen damit übereinstimmen, dumm zu sein; sie müssen damit übereinstimmen, in  Geheimnissen zu stecken. Menschen sind die Opfer ihres eigenen Zurückschreckens. Sie sind die Opfer ihrer eigenen Postulate, die Opfer ihres  eigenen Glaubens, dass sie unzulänglich seien. Eine Person muss ihre eigene Aberration ins Dasein postulieren, ihr eigenes Zurückschrecken, ihre  eigene Dummheit, ihren eigenen Mangel an Vertrauen und ihr eigenes Unglück.
 - Prozessing: Die Anwendung von Technologie an einer Person mit dem Ziel, dieser Person zu helfen, Dinge über sich selbst  herauszufinden.
Diese Anwendung wird von einem Bodhie durchgeführt (d.h. jemand, der zuhört); und die Technologie der Anwendung ebenso wie die   - Technologie, die angewandt wird, ist sehr präzise.
 - Aberration: Jede beliebige Abweichung von der Rationalität.
 - Postulat: Eine Schlussfolgerung, Entscheidung oder ein Vorsatz, die bzw. der von der Person selbst aufgestellt wird.

417
★ 1.a / 📖 Niemand hätte geglaubt
« am: 12. September 2020, 16:19:34 »
Niemand hätte in den letzten Jahren des neunzehnten Jahrhunderts geglaubt, dass menschliche Angelegenheiten von den zeitlosen Welten des Weltraums aus beobachtet werden. Niemand hätte träumen können, dass wir untersucht werden, während jemand mit einem Mikroskop Kreaturen untersucht, die in einem Wassertropfen schwärmen und sich vermehren. Nur wenige Menschen haben sogar die Möglichkeit des Lebens auf anderen Planeten in Betracht gezogen, und doch betrachteten die uns unermesslich überlegenen Köpfe diese Erde mit neidischen Augen, und langsam und sicher zogen sie ihre Pläne gegen uns.
Am zwölften August um Mitternacht brach eine riesige Masse leuchtenden Gases vom Mars aus und raste auf die Erde zu. Über zweihundert Millionen Meilen Leere raste unsichtbar auf uns zu und die erste der Raketen, die so viel Unglück auf die Erde bringen sollten. Als ich zusah, gab es einen weiteren Gasstrahl. Es war eine weitere Rakete, die ihren Weg startete.
Und so war es für die nächsten zehn Nächte. Eine Fackel, die hellgrün aus dem Mars sprudelt und einen grünen Nebel dahinter zieht, ein wunderschöner, aber irgendwie verstörender Anblick. Ogilvy, der Astronom, versicherte mir, dass wir nicht in Gefahr seien. Er war überzeugt, dass es auf diesem abgelegenen verbotenen Planeten kein Lebewesen geben konnte.
"Die Chancen, dass etwas vom Mars kommt, sind eine Million zu eins", sagt er
"Die Chancen, dass etwas vom Mars kommt, sind eine Million zu eins, aber sie kommen trotzdem!"

Journalist:
Dann kam die Nacht, in der sich die erste Rakete der Erde näherte. Es wurde angenommen, dass es sich um einen gewöhnlichen Sternschnuppen handelte, aber am nächsten Tag befand sich mitten im Common ein riesiger Krater, und Ogilvy kam, um zu untersuchen, was dort lag: ein Zylinder mit einem Durchmesser von dreißig Metern, glühend heiß ... und schwach Bewegungsgeräusche von innen.
Plötzlich begann sich das Oberteil zu bewegen, zu drehen und abzuschrauben, und Ogilvy befürchtete, dass sich ein Mann im Inneren befand, der versuchte zu fliehen. Er eilte zum Zylinder, aber die intensive Hitze hielt ihn auf, bevor er sich auf dem Metall verbrennen konnte.
"Die Chancen, dass etwas vom Mars kommt, sind eine Million zu eins", sagte er
"Die Chancen, dass etwas vom Mars kommt, sind eine Million zu eins, aber sie kommen trotzdem!"
"Ja, die Chancen, dass etwas vom Mars kommt, sind eine Million zu eins", sagte er
"Die Chancen, dass etwas vom Mars kommt, sind eine Million zu eins, aber sie kommen trotzdem!"

Journalist:
Es scheint mir jetzt unglaublich, dass alle diesen Abend so verbracht haben, als ob es wie jeder andere wäre. Vom Bahnhof kam das Geräusch von Rangierzügen, die klingelten und rumpelten und durch die Entfernung fast zu einer Melodie wurden.
Es schien alles so sicher und ruhig zu sein.

No one would have believed, in the last years of the nineteenth century that human affairs were being watched from the timeless worlds of space. No one could have dreamed that we were being scrutinized, as someone with a microscope studies creatures that swarm and multiply in a drop of water. Few men even considered the possibility of life on other planets and yet, across the gulf of space, minds immeasurably superior to ours regarded this Earth with envious eyes, and slowly and surely, they drew their plans against us.
At midnight on the twelfth of August, a huge mass of luminous gas erupted from Mars and sped towards Earth. Across two hundred million miles of void, invisibly hurtling towards us came the first of the missiles that were to bring so much calamity to Earth. As I watched, there was another jet of gas. It was another missile starting on its way.
And that's how it was for the next ten nights. A flare, spurting out from Mars, bright green, drawing a green mist behind it, a beautiful, but somehow disturbing sight. Ogilvy the astronomer assured me we were in no danger. He was convinced there could be no living thing on that remote forbidding planet.
"The chances of anything coming from mars are a million to one" he sa
"The chances of anything coming from mars are a million to one, but still they come!"

Journalist:
Then came the night the first missile approached Earth. It was thought to be an ordinary falling star, but next day there was a huge crater in the middle of the Common, and Ogilvy came to examine what lay there: a cylinder, thirty yards across, glowing hot.... And with faint sounds of movement coming from within.
Suddenly the top began moving, rotating, unscrewing, and Ogilvy feared there was a man inside, trying to escape. He rushed to the cylinder, but the intense heat stopped him before he could burn himself on the metal.
"The chances of anything coming from mars are a million to one" he said
"The chances of anything coming from mars are a million to one, but still they come!"
"Yes the chances of anything coming from mars are a million to one" he said
"The chances of anything coming from mars are a million to one, but still they come!"

Journalist:
It seems totally incredible to me now that everyone spent that evening as though it were just like any other. From the railway station came the sound of shunting trains, ringing and rumbling, softened almost into melody by the distance.
It all seemed so safe and tranquil.

Zitat
"Die Chancen, dass etwas vom M.ars(ch) kommt, sind eine Million zu eins, aber sie kommen immer noch!"
"Ja, die Chancen, dass etwas vom Mars kommt, sind eine Million zu eins", sagte er
"Die Chancen, dass etwas vom Mars kommt, sind eine Million zu eins, aber sie kommen trotzdem!"
Journalist:
Es scheint mir jetzt unglaublich, dass alle diesen Abend so verbracht haben, als ob es wie jeder andere wäre. Vom Bahnhof kam das Geräusch von Rangierzügen, die klingelten und rumpelten und durch die Entfernung fast zu Melodien wurden.
Es schien alles so sicher und ruhig zu sein.

418
★ 1.a / 😘 🥐 Jeff Wayne
« am: 12. September 2020, 16:17:08 »
Die besten Jeff Wayne Songs
    Jeff Wayne - The Eve of the War
    Jeff Wayne - Forever Autumn
    Jeff Wayne - Horsell Common and the Heat Ray
    Jeff Wayne - Thunder Child
    Jeff Wayne - The Spirit Of Man (Die Seele Des Menschen)
    Jeff Wayne - The Artilleryman and the Fighting Machine
    Jeff Wayne - The Red Weed (Part 1)
    Jeff Wayne - Brave New World
    Jeff Wayne - Forever Autumn
    Jeff Wayne - The Red Weed (Part 2)
    Jeff Wayne - Dead London
    Jeff Wayne - Epilogue (Part 1)
    Jeff Wayne - The Spirit of Man 2009
    Jeff Wayne - The Eve of the War
    Jeff Wayne - Forever Autumn

419
★ 1.a / 🖤 R.i.P. Georg Danzer
« am: 12. September 2020, 14:20:18 »
Georg Franz „Schurli“ Danzer war ein österreichischer Liedermacher und ein Pionier des Austropop – eine Zuordnung, der er selbst zeitlebens zu entgehen versuchte.
Biografie
Zitat
Georg Danzer begann im Alter von 13 Jahren, Gitarre zu spielen. Nach der Matura versuchte er 1966 die Aufnahmeprüfung an das Max-Reinhardt-Seminar, die er jedoch nicht bestand. Stattdessen inskribierte er Philosophie und Psychologie an der Universität Wien, reiste eineinhalb Jahre durch Europa und kam 1968 als freier Mitarbeiter zum ORF. Mit 21 Jahren schrieb er seine ersten Lieder und Texte und bereits ein Jahr später brachte er seine erste Single "Vera" auf den Markt.
1965 formierte sich die Pop-/Rock-Band Madcaps (kurze Zeit auch unter dem Namen German Six) mit Hans Kloiber, Erwin Schubert, Freya Wippich, Georg Hauser, Norbert Weiß, Karl-Heinz Fellnhofer, Rudolf Ernst und Karl Kieser. Danzer schloss sich ihnen 1970 an, schrieb Song-Texte und sorgte 1971 bis 1973 für Gitarre-Gesang-Arrangements. Mit "Schneemensch", "Sommer is" und "John Wayne", alle im Label EMI Columbia erschienen, landeten die Madcaps auch einige Hits.
Im Jahr 1970 entdeckte Eva-Maria Kaiser Danzers Talent und vermittelte ihm Kompositionsaufträge für Künstler wie Wolfgang Ambros, Marianne Mendt und Erika Pluhar. Für die Pop-Rock-Band Malformation (Albin Wegerbauer, Bernd Zischka, Georg Danzer) schrieb er ab 1971 Songtexte in Mundart – inspiriert von [Hans Carl Artmann|H. C. Artmann] und [Helmut Qualtinger].
Die Sandler-Ballade "Tschik" löste 1972 einen mittleren Skandal aus, da sie unter dem Pseudonym Poidl "Tschik" Jappl veröffentlicht wurde. Peter Barwitz, ein Ö3-Musikredakteur, entdeckte per Stimmanalyse Georg Danzer hinter dem "Tschik". Die Originalversion der Single, die in einem Papiersackerl verpackt ist, wird heute hoch gehandelt.
Ein Jahr später produzierte und finanzierte Danzer die LP "Honigmond". Bei Ariola kam 1974 das Konzeptalbum "Der Tätowierer und die Mondprinzessin" heraus und ein Buch mit demselben Titel, in dem sich Danzer als Zeichner betätigte. 1975 erschien die Single "Jö schau" (Da Nackerte im Hawelka), die für ihn den großen Durchbruch bedeutete. Der Song hielt sich 20 Wochen in den Charts und wurde im Jahr darauf vergoldet.
Im Oktober 1975 heiratete er seine erste Frau Dagmar, die er bereits im April 1968 kennengelernt hatte. Die gemeinsame Tochter Daniela wurde 1976 geboren. In der Folge konnte Georg Danzer einen Vertrag mit dem Major-Label Polydor abschließen und produzierte fünf Lieder für die Satire-Krimireihe "Kottan ermittelt". Anlässlich von Studioaufnahmen 1977 für die Langspielplatte "Unter die Haut" in Berlin formierte sich die später legendäre Danzer-Band mit Eberhard Wieland (Keyboards), Michael Gechter (Gitarre), Earl Bostic (Bass), Frank Lüdeke (Saxofon) und Olav Gustafson (Schlagzeug). Ende der 1970er erschienen die Alben "Feine Leute" und "Notausgang".
Die "Georg Danzer Tournee 79" mit 32 ausverkauften Konzerten und das im folgenden Jahr veröffentlichte Live-Doppelalbum ("Danzer Live – Tournee '79") bildeten Ende der Siebzigerjahre einen Meilenstein in der Karriere des Musikers. Mit dem Album "Ruhe Vor Dem Sturm" gelang ihm der Durchbruch in Deutschland, sofort nach der Veröffentlichung wurden an die 40.000 Platten verkauft. Es folgten Open-Air-Tourneen, unter anderem mit Musikern wie Ludwig Hirsch und Konstantin Wecker.
1982 brachte Georg Danzer im Verlag Heyne München sein zweites Buch "Die Gnädige Frau und Das Rote Reptil" mit Liedtexten, Erzählungen und Betrachtungen heraus. Im selben Jahr erschien die Platte "Jetzt Oder Nie" bei Polydor. Im Sommer 1984 löste Danzer seine Band auf und nahm in München das Album "Weiße Pferde" mit Earl Bostic (Bass), Detlef Kessler (Schlagzeug), Peter Weihe (Gitarre), Erwin Kiennast (Keyboard) und Benny Gebauer (Saxofon) auf.
1985 wurde er von seiner Frau Dagmar geschieden und sein Vater beging Suizid. Auch sein Ex-Manager tauchte unter, worauf das Finanzamt Nachforderungen stellte und Polydor seinen Vertrag nicht verlängerte.
Danzer lebte daraufhin in Spanien und später in Deutschland, gründete in dieser Zeit seine neue Live-Band mit Jürgen Kumlehn (Gitarre), Erwin Kiennast (Keyboards), Earl Bostic (Bass), Detlef Kessler (Schlagzeug) und Frank Lüdeke (Saxofon) und produzierte "Alles Aus Gold". 1986 entstand beim neuen Label Teldec "Danzer", kurze Zeit später "Liebes Leben". Nach seinem Aufenthalt in Spanien übersetzte Danzer zudem Kurzgeschichten und Essays.
In den 1990ern kehrte er endgültig nach Wien zurück und nahm mit Peter Cornelius (Gitarre), Marianne Mendt (Gesang) und Wilfried (Gesang) das Album "Wieder in Wien" auf.
Gemeinsam mit Wolfgang Ambros und Rainhard Fendrich formierte sich zudem die Band "Austria 3", die ursprünglich für ein einziges Benefizkonzert zugunsten Obdachloser im Jahr 1997 gegründet worden war. In weiterer Folge veröffentlichte Austria 3 drei Alben bei Ariola, die Formation tourte mit großem Erfolg durch Österreich und Deutschland. Nicht nur wurden in den Liedern häufig soziale Probleme thematisiert, alle drei Sänger engagierten sich zudem in sozialen Projekten wie der "Initiative für Obdachlose".
1992 heiratete Georg Danzer seine Lebensgefährtin Bettina. Noch im selben Jahr kam Sohn Jonas zur Welt, 1994 folgte der zweite Sohn Jakob.
Für die CD "Nahaufnahme" (1993) wirkten unter anderen Hans Theessink und Doretta Carter mit, gemeinsam mit Christian Kolonovits (Klavier, Keys, Bass, Ziehharmonika, Chor) und Hubert Waldner (Saxofon, Flöte, Gitarre, Bass, Chor) ging es auf eine dreimonatige Tour durch Deutschland, Österreich und die Schweiz.
1994 holte ihn Elfriede Ott für die Rolle des Herrn von Lips in Nestroys "Der Zerrissene" zu den Burgfestspielen Liechtenstein.
Gemeinsam mit Ulli Bäer, Gary Lux, Thomas Morá und Peter Barborik produzierte Georg Danzer 1995 "Große Dinge" und spielte mit Adi Hirschal und Lukas Goldschmidt das Wienerlied-Programm "Liada ohne Grund".
Zu seinem 50. Geburtstag, 1996, präsentierte ihm sein Manager und Freund Christian Schwarz die Doppel-CD "Danke Danzer" (Phoebus Music Group). Darauf interpretieren namhafte österreichische Musiker Danzers Lieder. Mit dabei waren unter anderen Wolfgang Ambros, Boris Bukowski, Jazz Gitti, Gary Lux, Hans Theessink, Andy Baum, Joesi Prokopetz, Adi Hirschal, Sigi Maron & Pepperl Meia und der Arnold Schoenberg Chor.
1998 wurde Danzer vom ORF/Radio Wien als Produzent der Sendereihe "Sprechen Sie Wienerisch" engagiert. Als Vorsitzender von "SOS-Mitmensch" fungierte er von 2000 bis 2002. Bei Ariola veröffentlichte Danzer 2001 zudem "13 schmutzige Lieder" und "Von Scheibbs bis Nebraska".
Für sein umfangreiches Lebenswerk erhielt der Künstler (nach Paul McCartney als zweiter Singer/Songwriter) den schweizerischen Radiospotpreis "Goldenes Ohr".
Georg Danzer unternahm von Juni bis Juli 2006 die Abschlusstournee mit Austria 3, sein letzter Auftritt fand am 16. April 2007 in der Wiener Stadthalle statt. Am 21. Juni 2007 verstarb er an einem Lungenkarzinom in Wien. Seinem Wunsch folgend, wurde die Asche in der Nähe seines Sommersitzes auf Mallorca dem Mittelmeer übergeben.
https://www.georgdanzer.at/
https://de.wikipedia.org/wiki/Georg_Danzer

Zitat
A letztes Liad
Amoi kommt der letzte Überflug
Amoi kommt der letzte Atemzug
Amoi fahrt die letzte Eisenbahn
Wann ma nimmer weiter kann
Muass ma afoch geh
Amoi kommt die letzte Überfuhr
Amoi hat a jeder trottel gnua
Amoi gengan alle türln zua
Und ma is a klana bua
Hat nix zum verlieren
I muass jetzt geh
'S tuat ma lad, es war scheh
I geh jetzt weg
Und I hau mi ins Eck
Amoi kommt der letzte Kokswaggon
Amoi spühst den letzten…

420
★ 1.a / 😘 🥐 All Around the World
« am: 12. September 2020, 06:57:51 »
All Around the World Songtext von Barry White & Lisa Stansfield

All Around the World Songtext
I don't know where my baby is
But I'll find him, somewhere, somehow
I've got to let him know how much I care
I'll never give up looking for my baby
Been around the world and I, I, I
I can't find my baby
I don't know when, I don't know why
Why he's gone away
And I don't know where he can be, my baby
But I'm gonna find him
We had a quarrel and I let myself go
I said so many things, things he didn't know
And I was oh, oh, so bad
And I don't think he's comin' back
He gave the reason, the reasons he should go
And he said things he hadn't said before
And he was oh, oh, so mad
And I don't think he's comin' back, comin' back
I did too much lyin', wasted too much time
Now I'm here a-cryin', I, I, I
Been around the world and I, I, I
I can't find my baby
I don't know when, I don't know why
Why he's gone away
And I don't know where he can be, my baby
But I'm gonna find him
So open hearted, he never did me wrong
I was the one, the weakest one of all
And now I'm oh, oh, so sad
And I don't think he's comin' back, comin' back
I did too much lyin', wasted too much time
Now I'm here a-cryin', I, I, I
Been around the world and I, I, I
I can't find my baby
I don't know when, I don't know why
Why he's gone away
And I don't know where he can be, my baby
But I'm gonna find him, I'm going to find him, my baby
I did too much lyin', wasted too much time
Now I'm here a-cryin', I, I, I
Been around the world and I, I, I
I can't find my baby
I don't know when, I don't know why
Why he's gone away
And I don't know where he can be, my baby
But I'm gonna find him
I've been around the world, lookin' for my baby
Been around the world, and I'm gonna, I'm gonna find him
Been around the world and I, I, I
I can't find my baby
I don't know when, I don't know why
Why he's gone away
And I don't know where he can be, my baby
But I'm gonna find him

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