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● 2. Kategorie Dialog => ★ 2.a => Thema gestartet von: ★ Ronald Johannes deClaire Schwab am 03. Januar 2021, 04:14:27

Titel: 🤦‍♂️ PROZESSING AKT 3
Beitrag von: ★ Ronald Johannes deClaire Schwab am 03. Januar 2021, 04:14:27
Ihr werdet am Rand der TABELLE VON EINSTELLUNGEN bemerken, dass der Bereich zwischen 0,0 und 1.5 als schwer aberriert betrachtet wird, und dass der Bereich zwischen 1.5 und 2.8 als neurotisch betrachtet wird. Der Bereich zwischen 2.8 und 10,0 wird als akzeptabel angesehen. Als diese Zahlen zum ersten Mal kalkuliert wurden, nahm man an, dass der Normalbereich um 2.8 liegt. Das ist nicht richtig. Das ist grosszügig über jede Grosszügigkeit hinaus. Der Normalbereich liegt weit darunter laut den Daten, die sich seit den ersten Berechnungen angesammelt haben. Der Grund dafür scheint in zwei verschiedenen Dingen zu liegen. Das erste ist die Umwelt, das zweite ist die Ausbildung. Ausbildung, die in der üblichen Schule und Hochschule lang genug fortgesetzt wird, drückt das Individuum nieder in die Gegend von 0.8 oder Apathie. Der Mensch, der „ausgebildet“ wird, wird Tag für Tag bewegungsunfähig und zur Wirkung von Ausbildern gemacht. Schöpferisches Denken wird ihm versagt. Er wird gewohnheitsmässig zur „Wirkung“ und hört auf, etwas zu verursachen. Er beginnt, automatisch zu reagieren, entsprechend einem Muster von Verhaltensweisen, das ihm vom Elternhaus und vom Schulsystem eingeprägt wird. Das ist der Hauptgrund dafür, dass eine moderne Hochschule, obwohl sie modern ist, einen Künstler aus einem künstlerischen Fach hinauswerfen muss. Ein Künstler muss ein Ursachepunkt sein und ein Ursachepunkt bleiben. Als Hauptfach Schreiben zu belegen, ist zum Beispiel ein sicherer Weg dazu, ein Verleger zu werden, oder, noch schlimmer, ein Kritiker statt ein Schriftsteller. Alle Verleger und Kritiker sind gescheiterte Schriftsteller sagen die Schriftsteller. Es gibt auch Hauptfächer für die meisten Kunstrichtungen, mit wundervollen Graden. Die Schriftsteller haben schon früh revoltiert. Das ist keine Kritik an moderner Ausbildung oder modernen Ausbildnern, es ist ein kleiner Wegweiser, der auf den Ursprung niedriger Tonstufen deutet. Ausbildung wird auch im Elternhaus durchgeführt. Die Ebene dieser Ausbildung ist die Ebene des Elternhauses. Das Ziel der meisten Eltern ist Gehorsam. Gehorsam ist Apathie. Die meisten BÖSEN Kinder werden gut in dem Augenblick, wo man sie die Stimmungsskala hinaufgehen lässt. Die Gesellschaft im allgemeinen kann heutzutage beurteilt werden, indem man einen Blick auf die Titelseiten der Zeitungen wirft. Die Öffentlichkeit kauft jene Nachrichten, die sie haben will. Die Zeitungen, die in unseren Tagen eine erweiterte Form der alten HauszuHausWerbezettel darstellen, drucken Nachrichten, damit Zeitungen verkauft werden. Die übliche Titelseite bewegt sich heute in einem Tonstufenbereich von 1.5 bis hinunter zu 0.1. Ein Mensch könnte heute etwas erfinden, das alle die verhungernden Menschen in der Welt mit Leichtigkeit ernähren könnte und würde damit eine zwei Zentimeter hohe Kurzmeldung in der Nähe der Todesanzeigen bekommen. Die blutgetränkten und schmutzigen Titelseiten der Zeitungen der Welt sagen einem, dass der Mensch ziemlich tief gesunken ist. Seine Zeitung ist das moderne amerikanische Gegenstück zum Römischen Zirkus; seine Regierung wird zu seinem „Brot“. Offen gesagt der normale Mensch ist ein sehr kranker Mensch.
Es gibt drei Formen von brauchbarer Therapie.
Die erste ist Prozessing, die zweite ist Ausbildung, die dritte ist Umwelt.
Die ersten beiden finden wir in dieser neuen Wissenschaft.
Die dritte muss manchmal verändert werden, denn ein Preclear kann sich in einer so ausnehmend schmerzhaften Umgebung aufhalten, dass seine Gewinne im Prozessing während seines Kampfes gegen die Umwelt verlorengehen. Sehr schnelles Prozessing ist eine Antwort auf das Problem der Umwelt. Es sind Fälle von Ehefrauen bekanntgeworden, die ihre Männer praktisch ermordeten, wenn sie es wagten, durch Prozessing aus ihrer Apathie hochzukommen. Apathie ist ein sehrgefügiger, gehorsamer Zustand des NichtSeins wenn man krank ist. Es sind auch Fälle von Ehemännern bekanntgeworden, die ähnlich reagierten, wenn ihre Ehefrauen versuchten, gesund zu werden. Und in der Vergangenheit sind manche geistige Praktikerverrückt geworden vor Wut, wenn es einem ihrer Patienten durch Prozessing gut zu gehen begann. Der Hauptunterschied zwischen den schwer aberrierten, den neurotischen und den „akzeptablen“ Bereichen hat mit ZEIT zu tun. Der schwer Aberrierte widmet seine Aufmerksamkeit hauptsächlich der Vergangenheit. Der Neurotiker widmet seine Aufmerksamkeit hauptsächlich der unmittelbaren Gegenwart. Der Akzeptable widmet seine Aufmerksamkeit der Zukunft. Indem man die Aufmerksamkeit in die Gegenwart zwingt (anheben der Notwendigkeitsstufe11, kann man einen schwer aberrierten Menschen auf eine neurotische Stufe heben. Die AA’s1.2 tun das mit Alkoholikern, indem sie sie davon überzeugen, dass sie nur für die Gegenwart leben. Der Alkoholiker versucht natürlich immer noch, die Vergangenheit zu entwirren mit einem Tröster, der als Alkohol bekannt ist; genauso wie der Drogensüchtige die Qualen von gestern durch ein Betäubungsmittel ausschaltet. Wie auch immer, fast jeder widmet der Vergangenheit mehr Aufmerksamkeit als nötig, hält damit sein Leben in der Gegenwart zurück und behindert seine Planung für die Zukunft. Der Fall auf 1.5 zum Beispiel hält es für geschmacklos, enthusiastisch über die Zukunft zu sein. „Hoffen wir nicht zu viel.“ Für den Fall auf 0.5 sind sowohl die Gegenwart als auch die Zukunft etwas Unvorstellbares. Aufmerksamkeit ist insofern eine bemerkenswerte Sache, als sie den optimalen Spielraum haben muss, damit ein Mensch glücklich sein kann. Wenn die Aufmerksamkeit zu sehr auf ein Ding fixiert ist, dann neigt sie dazu, fixiert zu bleiben, wenn dieses Ding eine Bedrohung für das Überleben darstellt. Wenn eine Bedrohung für das Überleben als anwesend empfunden wird, aber nicht lokalisiert werden kann, dann pendelt die Aufmerksamkeit endlos hin und her, ohne sich festzulegen. Das ist die „Angst vor dem Unbekannten“. Fixierte und unfixierte Aufmerksamkeit, wenn man sie gefährlichen Problemen widmet, neigt dazu, so zu bleiben, wie sie war, wenn das Problem nicht gelöst wird.
Notwendigkeitsstufe: die Fähigkeit eines Menschen, über seine Aberrationen hinauszuwachsen, wenn er handeln muss, um eine unmittelbare und ernste Bedrohung seines Überlebens abzuwenden.
12 AA: Anonyme Alkoholiker
Es ist die Hauptaufgabe des menschlichen Verstandes, durch seine Arbeit Probleme aufzustellen und zu lösen, die er als zusammenhängend mit dem Überleben entlang irgendeiner der Dynamiken erkennt. Ein Problem ist gelöst, wenn es mit JA oder NEIN beantwortet ist. Ein Problem wie SOLL ICH GEHEN? muss mit JA oder NEIN beantwortet werden, wenn der Verstand es als Entscheidung einordnen soll. Wenn es als VIELLEICHT andauert, dann bleibt das Problem im Computer und beeinflusst die nächsten Lösungen. Habt Ihr je einen Menschen gekannt, der grosse Schwierigkeiten damit hatte, Entscheidungen zu treffen? Könnt Ihr Euch einen speziellen Zeitpunkt zurückrufen? Nun, irgendwo in der Vergangenheit dieses Menschen gab es ein Problem, das nicht mit JA oder NEIN beantwortet wurde, sondern nur mit Vielleicht. Eine sehr „ernste“ Form eines Problems entsteht mit
WAR ES MEINE SCHULD?
Wenn dieses Problem bei VIELLEICHT landet, dann neigt der Computer dazu, zu streiken. (Die Antwort ist übrigens, dass nichts die Schuld von irgend jemandem ist.) Probleme bleiben aus zwei Gründen ungelöst: der erste ist das Fehlen von Daten; der zweite besteht in einem früheren ungelösten Problem in derselben Sache. Man muss Daten bewerten, um Probleme zu lösen. Wenn jemand seine Aufmerksamkeit auf etwas Gefährliches richtet, dann wird er die Daten wahrscheinlich überbewerten. Wenn jemand nicht dazu fähig ist, seine Aufmerksamkeit auf etwas zu richten, dann liegt es daran, dass er keine Daten finden kann, um sie zu bewerten. Das wird Euch klarer werden, wenn Ihr die folgende Übung beendet habt. Verwendet Euren Bleistift.
ZÄHLT FÜNF PROBLEME MIT MENSCHEN, GEGENSTÄNDEN ODER UMSTÄNDEN AUF, DIE IHR IN DER GEGENWART NICHT LÖST. 1. 2. 3. 4. 5.
NUN ZÄHLT AUF, WAS IHR GERNE ÜBER JEDES DER OBIGEN PROBLEME WISSEN MÖCHTET (DIE FEHLENDEN DATEN, DIE IHR GERNE HÄTTET).
1. 2. 3. 4. 5. NUN ZÄHLT AUF, WIE WICHTIG IHR DIESE PROBLEME TATSÄCHLICH FINDET, ODER OB SIE NUN GELÖST SIND ODER NICHT.
1. 2. 3. 4. 5. WENN IRGENDWELCHE DER FÜNF PROBLEME UNGELÖST BLEIBEN, DANN ZÄHLT AUF, WAS IHR TUN MÜSSTET, UM SIE ZU LÖSEN.
1. 2. 3. 4. 5. Nun lasst uns einen Blick auf die Vergangenheit werfen. Hier gibt es zweifellos verschiedene Probleme, von denen Ihr fühlt, dass Ihr sie nicht gelöst habt. ZÄHLT FÜNF PROBLEME MIT MENSCHEN, GEGENSTÄNDEN ODER UMSTÄNDEN AUF, VON DENEN IHR FÜHLT, DASS IHR SIE IN DER VERGANGENHEIT NICHT GELÖST HABT.
1. 2. 3. 4. 5. NUN ZÄHLT AUF, WAS IHR GERNE OBER JEDES DER OBIGEN PROBLEME GEWUSST HÄTTET.
1. 2. 3. 4. 5. NUN SCHREIBT NIEDER, WIE WICHTIG DIESE PROBLEME FUR EURE GEGENWÄRTIGEN UMSTÄNDE TATSÄCHLICH SIND.
1. 2. 3. 4. 5.
WENN IRGENDWELCHE DER FÜNF PROBLEME UNGELÖST BLEIBEN, DANN ZÄHLT AUF, WAS IHR TUN MÜSSTET, UM SIE ZU LÖSEN.
1. 2. 3. 4. 5. Nun lasst uns einen Blick auf die Vergangenheit werfen. Hier gibt es zweifellos verschiedene Probleme, von denen Ihr fühlt, dass Ihr sie nicht gelöst habt. ZÄHLT FÜNF PROBLEME MIT MENSCHEN, GEGENSTÄNDEN ODER UMSTÄNDEN AUF, VON DENEN IHR FÜHLT, DASS IHR SIE IN DER VERGANGENHEIT NICHT GELÖST HABT.
1. 2. 3. 4. 5. NUN ZÄHLT AUF, WAS IHR GERNE OBER JEDES DER OBIGEN PROBLEME GEWUSST HÄTTET.
1. 2. 3. 4. 5. NUN SCHREIBT NIEDER, WIE WICHTIG DIESE PROBLEME FUR EURE GEGENWÄRTIGEN UMSTÄNDE TATSÄCHLICH SIND.
1. 2. 3. 4. 5.
WENN IRGENDWELCHE DER OBIGEN PROBLEME EUCH IMMER NOCH BESCHÄFTIGEN, WAS MÜSSTET IHR TUN ODER WISSEN, UM SIE ZU LOSEN?
#1. 2. 3. 4. 5. Lasst uns nun einen Blick auf die Probleme der Zukunft werfen. ZÄHLT FÜNF PROBLEME MIT MENSCHEN ODER GEGENSTÄNDEN ODER UMSTÄNDEN AUF, VON DENEN IHR DENKT, DASS IHR SIE IN DER ZUKUNFT LÖSEN MÜSSEN WERDET.
1. 2. 3. 4. 5. NUNZÄHLTAUF,WASIHRJETZTTUNMÜSSENWERDET,UMDIESEPROBLEME IN DER ZUKUNFT ZU LÖSEN.
1. 2. 3. 4. 5. NUN SCHREIBT NIEDER, WIE LEBENSWICHTIG DIESE PROBLEME FÜR EURE EXISTENZ WERDEN KÖNNEN.
1. 2. 3. 4. 5. WENN IRGENDWELCHE DER OBIGEN PROBLEME EUCH SORGEN MACHEN, DANN LIEGT ES DARAN, DASS IHR UBER EURE VORGANGSWEISE KEINE ENTSCHEIDUNG GETROFFEN HABT. VERSUCHT, EURE VORGANGSWEISE NIEDERZUSCHREIBEN, WIE SIE VORAUSSICHTLICH SEIN WIRD.
1. 2. 3. 4. 5. In diesem selben Akt sollten wir auch Ziele aufgreifen. Irgendein Dichter hat einmal gesagt, dass die Träume eines Menschen wichtig seien, und dass der Mensch tot sei, wenn der letzte seiner Träume gestorben sei. Er wusste nichts über diese neue Wissenschaft. Träume, Ziele, Ambitionen sie sind der Stoff, den der Mensch als Treibstoff verwendet.
ÜBERLEBEN ist nichts als das Bestreben, Aktion zu erreichen. Es gibt das grosse Ziel allen Überlebens.
Es gibt das kleine Ziel einer guten Aktion. ÜBERLEBEN, Aktion und Ziele sind voneinander untrennbar. Glück könnte man definieren als die Emotion des Fortschreitens in Richtung auf erstrebenswerte Ziele. Es gibt einen Augenblick der Betrachtung des letzten Zieles, in dem man befriedigt ist. Aber die Befriedigung wird augenblicklich zu Langeweile, wenn keine neuen Ziele in Sicht kommen. Es gibt kein unglücklicheres Wesen als einen Menschen, der alle Ziele in seinem Leben erreicht hat. Gibbon (Britischer Geschichtsschreiber und Politiker ) zum Beispiel starb unmittelbar nach der Beendigung seines grossen Werkes. Es ist zweifelhaft, ob Menschen sterben, wenn sie grosse Ziele vor sich sehen, ausser vielleicht in der gewaltsamen Aktion irgendwelcher versuchter Fortschritte. Es ist zweifelhaft, ob es mehr braucht als einen leichten Schlag mit einer Feder, um jemanden umzubringen, der keine Ziele hat. Ein philippinischer Freischärler von 1901, der um seine Unabhängigkeit kämpfte, bewältigte eine Entfernung von 75 Metern und tötete seinen Gegner, NACHDEM dieser ihm ein KragJorgensonGeschoss durch das Herz geschossen hatte. Ein Neurotiker ohne Ziele liest ein paar harmlose Bakterien auf, niest einmal kurz und stirbt. Oder er niest und stirbt, ohne dass ihm Bakterien auch nur in die Nähe gekommen sind. Menschen beginnen immer mit Zielen. Sie scheitern oft. Wenn sie oft genug versagt haben, dann hören sie auf, über die Zukunft nachzudenken, und beginnen, sich Sorgen um die Gegenwart zu machen. Wenn die Gegenwart ihnen ein paar Niederlagen beibringt, dann fangen sie an, sich über die Vergangenheit Sorgen zu machen. Sie geraten „aus der Gegenwart“. Wenn man einfach durch eine Irrenanstalt gehen und jedem Insassen sagen würde: „Komm in die Gegenwart!“ dann würde ein kleiner Prozentsatz augenblicklich geistig gesund werden und bleiben. Die Anweisung würde ihre Aufmerksamkeit von einem vergangenen Vielleicht lösen oder sie auf die Gegenwart richten. Es ist versucht worden und hat funktioniert. Ihr seid besser dran; lasst uns Eure Ziele und Ängste untersuchen.

ZÄHLT IN DIESER SPALTE FÜNF ZIELE AUF, DIE IHR IN DER VERGANGENHEIT HATTET.
1. 2. 3. 4. 5. ZÄHLT IN DIESER SPALTE AUF, WAS MIT DEN FÜNF ZIELEN IN DER VERGANGENHEIT GESCHAH.
1. 2. 3. 4. 5. IN DIESER SPALTE ZÄHLT IHR FÜNF ÄNGSTE AUF, DIE IHR IN DER VERGANGENHEIT HATTET.
1. 2. 3. 4. 5. IN DIESER SPALTE ZÄHLT IHR AUF, WAS MIT DEN FÜNF ÄNGSTEN IN DER VERGANGENHEIT GESCHAH.
1. 2. 3. 4. 5. IN DIESER SPALTE ZÄHLT IHR FÜNF ZIELE AUF, DIE JETZT IN EURER GEGENWART HÄTTEN ERREICHT WERDEN SOLLEN.
1. 2. 3. 4. 5. IN DIESER SPALTE ZÄHLT IHR FÜNF ZIELE AUF, DIE IHR GERNE IN DER ZUKUNFT ANSTREBEN MÖCHTET.
1. 2. 3. 4. 5. IN DIESER SPALTE ZÄHLT IHR FÜNF ÄNGSTE AUF, DIE IHR IN EURER GEGENWART HABT.
1. 2. 3. 4. 5. IN DIESER SPALTE ZÄHLT IHR FÜNF ÄNGSTE AUF, BEI DENEN IHR DAMIT RECHNET, IHNEN IN DER ZUKUNFT ZU BEGEGNEN.
1. 2. 3. 4. 5. Nun geht zurück, geht Eure Listen durch und seht nach, ob Ihr für jeden Punkt in den Spalten mit den Zielen eine Person in Eurer Vergangenheit oder Gegenwart findet, die diese Ziele vielleicht hat oder die sie vielleicht gehabt hat. Irgendeine andere Person als Ihr selbst. Nun geht die Spalten mit den vergangenen, gegenwärtigen und zukünftigen Ängsten durch und seht, ob Ihr eine Person in Eurer Vergangenheit finden könnt, die diese Ängste vielleicht gehabt hat. Eine andere Person als Ihr selbst. Wenn Ihr diese Menschen oder diesen Menschen niedergeschrieben habt, beantwortet die folgende Frage:
IST DIESER MENSCH TOT? SIND DIESE MENSCHEN TOT?
SIND SIE GESCHEITERT?
Ihr solltet in der Lage sein, Eure eigenen Ziele von den „Zielen toter Männer“ zu trennen. Und Ihr solltet in der Lage sein, Eure eigenen Ängste von den „Ängsten toter Männer“ zu trennen. Es ist eine „sehr seltsame Sache“, dass Ihr möglicherweise nach einer Fortsetzung und einem Begreifen des Lebens von Menschen sucht, die in dieser präzisen Identität nicht länger unter uns sind. Aus Edelmut und Kummer heraus nimmt man die Lasten jener auf sich, die ihre Last niedergelegt haben.
Das beinhaltet Lieblingstiere. Es ist vielleicht ein toter Mensch oder ein halbes Dutzend. Ein totes Schosstier oder zwei oder drei. Zählt kurz die Ziele jedes toten Menschen auf, den Ihr geliebt habt. Dann zählt kurz die Ziele eines jeden Lieblingstiers auf. Ihr habt vielleicht geweint, während Ihr das getan habt. Wenn es so ist, dann kommt jetzt in die Gegenwart. Nun ruft Euch das letzte angenehme Erlebnis, das Ihr hattet, mit seinen vollen Details zurück. Seid sehr exakt, wenn Ihr versucht, dieses angenehme Erlebnis wiederzuerleben. Besser? Lasst uns nun versuchen, ob Ihr das Folgende für jeden Menschen und jedes Tier zurückrufen könnt, die Ihr aufgezählt habt.
1. Den genauen Augenblick, als Ihr zuerst feststelltet, dass Ihr Zuneigung für sie empfandet. Jeden Augenblick, in dem Ihr feststelltet, dass Ihr Zuneigung für sie empfanden.
2. Jeden Augenblick, in dem Ihr feststelltet, dass Ihr ihnen ähnlich wart. Den ersten Augenblick, in dem Ihr feststelltet, dass Ihr ihnen ähnlich wart.
3. Jeden Zeitpunkt, in dem Ihr etwas bereutet, das Ihr ihnen angetan habt. Den ersten Zeitpunkt, als Ihr etwas bereutet, das Ihr ihnen angetan habt.
4. Jeden Zeitpunkt, als Ihr Mitleid für sie empfandet. Den ersten Zeitpunkt, als Ihr Mitleid für sie empfandet. Macht das für jede Person, die Ihr aufgezählt habt, und für jedes Tier, das Ihr aufgezählt habt. Nun führt denselben Prozess abermals durch, selbst wenn Ihr dabei auf die gleichen Erlebnisse stosst. Führt denselben Prozess für jede Person ein drittes Mal durch. Führt denselben Prozess für jede Person ein viertes Mal durch. Führt denselben Prozess für jede Person ein fünftes Mal durch. Führt denselben Prozess für jede Person ein sechstes Mal durch. Führt denselben Prozess für jede Person ein siebentes Mal durch. Nun denkt die ganze Arbeit, die Ihr in diesem Akt geleistet habt, noch einmal durch.
Tut das nochmals.
Erklärt sie für beendet, wenn es beendet ist.
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