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Titel: 💝 EMOTIONSSKALA - Achtzehntes Kapitel - Leben nach einem Klischee
Beitrag von: ★ Ronald Johannes deClaire Schwab am 19. März 2021, 00:57:47
Achtzehntes Kapitel - https://bodhie.eu/ton
Leben nach einem Klischee
Zitat
Kli·schee
/Klischeé/
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Substantiv, Neutrum [das]
Zitat
Sub·s·tan·tiv
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Substantiv, Neutrum [das]Sprachwissenschaft
    Wort, das ein Ding, ein Lebewesen, einen Begriff, einen Sachverhalt o. Ä. bezeichnet; Nomen (1), Haupt-, Ding-, Nennwort (z. B. Haus, Einheit, Regenbogen)
Substantiv
Das Substantiv, deutsch auch Hauptwort, Dingwort, Gegenstandwort oder Namenwort, ist eine Wortart. In manchen Grammatiktraditionen wird auch die Bezeichnung Nomen als gleichbedeutend verwendet. Das Substantiv bildet zusammen mit dem Verb die fundamentalste Unterscheidung im Bereich der Wortarten
https://de.wikipedia.org/wiki/Substantiv
Zitat
Neu·t·rum
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Substantiv, Neutrum [das]
    1a. Sprachwissenschaft
    [ohne Plural] sächliches Geschlecht
    1b. Sprachwissenschaft
    sächliches Substantiv, sächliche Form eines Wortes
Neutrum
https://de.wiktionary.org/wiki/Neutrum
Bedeutungen: Linguistik, ohne Plural: das sächliche oder neutrale Geschlecht oder Genus eines Substantivs oder einer Form des Adjektivs in einer Sprache.
Zitat
Ad·jek·tiv
/Ádjektiv/
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Substantiv, Neutrum [das]Sprachwissenschaft
    Wort, das ein Wesen oder Ding, ein Geschehen, eine Eigenschaft oder einen Umstand als mit einem bestimmten Merkmal, mit einer bestimmten Eigenschaft versehen kennzeichnet; Eigenschaftswort (z. B. bunt, fatal, schön)
Das Adjektiv ist in der Sprachwissenschaft diejenige Wortart, welche die Beschaffenheit eines konkreten Dinges, einer abstrakten Sache, eines Vorganges oder Zustandes usw. beschreibt. Das Adjektiv wird auch Eigenschaftswort oder Beiwort genannt, in der Grundschule auch Wiewort.
https://de.wikipedia.org/wiki/Adjektiv
Linguistik: ein Wort sächlichen Geschlechts, besonders ein Substantiv sächlichen Geschlechts.
    1. Druckwesen Jargon
    Druckstock
    2a. bildungssprachlich abwertend
    unschöpferische Nachbildung; Abklatsch
    "der Roman enthält eine Unzahl literarischer Klischees"
Ein Klischee ist eine ehemals innovative Vorstellung, Redensart, ein Kunstwerk oder ein Stilmittel, die mittlerweile veraltet, abgenutzt oder überbeansprucht erscheint. Das Klischee existiert als etwas geistig oder sprachlich Schablonenhaftes.
https://de.wikipedia.org/wiki/Klischee

Der gütige Pfarrer rät uns: „Schlägt dir einer auf die rechte Wange, dann halte
ihm auch die andere hin.“ Die Mutter meint: „Lach doch. Wenn du lachst, müssen
auch die andern lachen.“ Der Lehrer gibt uns die Mahnung mit auf den Weg: „Zähle
zunächst einmal bis zehn, ehe du die Geduld verlierst.“
Mit derlei wohlgemeinten Empfehlungen wird den meisten von uns in der
Kindheit das Hirn gefüttert. Natürlich sind das alles Plattheiten: Ebenso gut könnte
man für jeden Ratschlag den Entgegengesetzten anführen. Bei der ersten passenden
Gelegenheit holen wir eine dieser Plattitüden „aus der Schachtel“, um sie an den
Mann zu bringen. Nur selten zerbrechen wir uns den Kopf darüber, ob an diesen
Sprüchen denn überhaupt etwas dran sei. Schließlich macht es ja Mühe, das Wahre
vom Unwahren zu trennen.

Das Körnchen Wahrheit
Auf jeder Stufe der Emotionsskala gibt es ein Körnchen Wahrheit, und ihrer
bedient sich der Mensch, um sein Gefühlsleben zu rechtfertigen. Der in der Furcht
Befangene erklärt: „Ist es denn schlimm, wenn man ein bisschen Vorsicht walten
lässt?“ Wer sich um die Gunst anderer bemüht, fragt: „Warum sollte man nicht etwas
für seine Mitmenschen tun? Sind wir nicht eigentlich zu diesem Zweck auf der Welt?“
Selbstverständlich haben beide recht. Jeder spricht die Wahrheit aus, um seine
Emotionen zu motivieren. Dennoch handelt es sich dabei nur um einen Teil der Wahrheit.
Da haben wir zum Beispiel einen Metzger, der beide Beine verloren und trotzdem
seinen Laden fünfzehn Jahre lang vom Rollstuhl aus geleitet hat. Eines Tages
spielt seine Enkelin im Hof des Nachbarhauses mit einer Freundin. Plötzlich tritt ein
fremder Mann aus der Tür. Die Enkelin will wissen, wer das sei. „Mein Großvater“,
erwidert die Freundin. „Ach was!“, entgegnet die Enkelin. „Aber klar ist das mein
Großvater.“ „Blödsinn! Großväter haben keine Beine.“ So also dachte dieses kleine
Mädchen über Großväter – zweifellos ein Körnchen Wahrheit. Aus ihrer Sicht hatte
sie nicht einmal unrecht. Und ähnlich ist es bei den Emotionsniveaus.
Jede Stufe ist mit Klischees, Phrasen, Redensarten oder gar „Philosophien“
gewissermaßen „untermauert“, und sie alle sollen die Einstellung des betreffenden
Menschen begründen. Mit Hilfe der Skala können wir zwischen einer vernünftigen
Haltung und einer unvernünftigen (auf tieferer Stufe) unterscheiden.

Apathie
„Wenn ich doch bloß so gelassen wäre, dass ich über den Dingen stehen
könnte, die nun mal nicht zu ändern sind!“ So spricht ein emotionell hochstehender
Mensch, weil er realistisch genug ist, um seine Bestrebungen richtig einzuschätzen.
Leute im Gefühlsbereich der Apathie hingegen meinen, man könne sowieso nichts
am Verlauf der Ereignisse ändern: Sie lassen sich treiben. Ihre scheinbare Gelassenheit
ist die Schwäche des vom Leben überrannten.

Wiedergutmachung
Einen nicht gerade positiven Einfluss hat der Bibelspruch „Selig sind die
Sanftmütigen…“ ausgeübt. Ein logisch denkender Mensch muss sich unweigerlich
fragen, ob dies denn vernünftig sei. „Sanftmütig“ kann nämlich als gänzlich apathisch
verstanden werden. Offenbar haben wir es hier mit einer fälschlichen Auslegung zu
tun, denn dieser Satz drückt ein Paradoxon aus.

Gram und Traurigkeit
Wer weint, kann seinen Kummer leichter überwinden. Er vermag dann auf der
Skala wieder hochzukommen. Leute, die auf der „Gram“-Stufe chronisch verweilen,
trachten im Gegensatz zu den positiven Naturen nach jeder Gelegenheit zum Jammern.
Hochgestimmte Menschen denken gern an erfreuliche Geschehnisse der Vergangenheit.
Sie erzählen auch andern davon. „Traurige“ Leute berichten natürlich
gleichfalls von früheren Erlebnissen. Für sie gibt es eigentlich nur die Vergangenheit:
Sie sehnen sich nach ihr zurück. Wie oft hört man sie klagen: „Es hätte alles ganz
anders kommen können.“

Gunstbemühung
Ist das Geben wirklich besser als das Nehmen? Allerdings. Menschen an der
Skalaspitze bereitet es Vergnügen und Genugtuung, andere teilnehmen zu lassen an
ihren Gütern. Sie wollen, dass ihre Mitmenschen ein Stückchen „vorankommen“. Wer
sich indessen dauernd um das Wohlwollen und die Gunst Fremder bemüht, schenkt
nur zum Schein: Er will sich von möglichen Gefahren „loskaufen“. Im Geheimen
möchte er den Empfänger „dämpfen“ oder ganz „ausschalten“.

Mitleid
„Es gibt immer einen, der noch schlimmer dran ist als ich.“ Auch das hat seine
Richtigkeit. Ein auf der Stufe „Mitleid“ lebender Mensch macht sich geradezu ein
Vergnügen daraus, arme Schlucker aufzuspüren.
An der Spitze der Skala begegnen uns Leute mit natürlichem Einfühlungsvermögen.
Wer diese Gabe besitzt, findet kein Behagen daran, jemanden in Schwierigkeiten
zu sehen. Er wird sein Bestes tun, um dem Unglücklichen aus seiner Misere
zu helfen. Der Typ der Mitleidigen hingegen tätschelt ihm lediglich die Wange und
murmelt dabei: „Ach, du armer Kerl.“ Also hilft er ihm so, dass er ihn immer weiter bemitleiden kann.

Furcht
Der auf den oberen Rängen der Skala angesiedelte Mensch hat eine gesunde
Furcht vor der Gefahr, wenn er tatsächlich bedroht ist. Diese Furcht findet jedoch
ihren Ausgleich in seinem Mut und seinem guten Urteilsvermögen. Personen der
Stufe 1,0 jedoch fürchten schlechthin alles und jedes.

Versteckte Feindseligkeit
Dass man zunächst einmal bis zehn zählen soll, ehe man die Geduld verliert,
mag ein brauchbarer Rat für Leute sein. welche sich oberhalb des „Zorn“-Bereichs
befinden. Falls jemand diese Ebene jedoch nicht erreicht, dann kann eine solche
Empfehlung höchst nachteilig wirken: Sie wird den Betroffenen nämlich auf einem niedrigeren Niveau festnageln.
„Ein Tag ohne Lachen ist ein verlorener Tag.“ Menschen, die ganz oben an
der Skala heimisch sind, machen gern einen Spaß. Der 1,1er dagegen nimmt alles
derart ernst, dass sein Humor verkrampft wird. Er macht sich lieber über andere lustig
und zieht Dinge in den Staub, zu denen er selber nicht imstande ist. Häufig neigen
Menschen dieser Sorte zu zynischen Kommentaren. „Sag nicht allen Leuten, was du
weißt.“ Der emotionell Hocheingestufte ist diskret. Er hat keine Veranlagung zum
Kriechen, Schnüffeln, Heimlichtun. Der 1,1 er brüstet sich mit seinem angeblichen
Scharfsinn, seiner vorgetäuschten Schlauheit. In Wahrheit ist er jedoch hinterlistig,
heimtückisch, haarspalterisch. Er sucht ständig nach Vorwänden, um seine destruktiven Handlungen zu bemänteln.

Gefühllosigkeit
Rudyard Kipling schrieb einmal: „Bewahren Sie Haltung, wenn alle andern den
Kopf verlieren.“ Die Leute auf der Ebene „Gefühllosigkeit“ sind stolz darauf, niemals
ihre Gefühle zu zeigen: Sie haben sich stets in der Gewalt. Wer die Stufenleiter der
Skala zu den höheren Regionen erklommen hat, gerät bei einer Krise nicht in Panik.
Er braucht seine Seele nicht erst „stumm zu machen“, um einen klaren Kopf zu behalten.
Er ist warmherzig und gütig und aller Empfindungen durchaus mächtig.

Zorn
„Wer ein Omelett braten will, muss die Eier zerschlagen.“ Menschen an der
Spitze bringen den Mut zum Zerstören auf, wenn es ums Weiterkommen oder um ein
erstrebenswertes Ziel geht. Die „Zornigen“ indessen hauen aus törichter Tollkühnheit
die Eier in die Pfanne. Ein Omelett wird dabei allerdings nie zustande kommen.

Antagonismus
„Feuer lässt sich halt bloß mit Feuer bekämpfen.“ Stößt ein Mensch der höheren
Emotionsniveaus auf Widerstand, wird er versuchen, selbst daraus noch einen
Vorteil zu ziehen. Er gibt nicht auf und verzettelt seine Kräfte auch nicht in endlosem
Hin und Her. Beim 2,0er freilich zeigt sich das Körnchen Wahrheit dadurch, dass er
unentwegt „im Angriff“ lebt. Er macht aus jedem Funken ein Feuerwerk.

Wie wird man „reif“?
Es gibt unzählige Publikationen (tiefsinnige und seichte), die jenes Körnchen
Wahrheit enthalten und die Einstellung der unterhalb der Marke 2,0 behausten Menschen
zu bestärken scheinen. Leute „oben“ und „unten“ verstehen unter Wahrheit
nicht immer dasselbe. Ehe man einen Ratschlag beherzigt, sollte man die Emotionsstufe
dessen untersuchen, der ihn erteilt. Er könnte ja -hübsch verpackt – in Bereiche
führen, die tiefer gelegen sind.
Manche so genannte „Hilf-dir-selbst-Bücher“ sind Halbwahrheiten. Neulich habe
ich ein derartiges Buch von einem erfahrenen Psychologen gelesen. Der Verfasser
wies auf die Irrtümer vieler Verhaltensweisen hin. Er verurteilte die Speichelleckerei,
das Klagen, das Mehr-scheinen-als-sein-Wollen, den Konkurrenzkampf. Seine
Empfehlungen waren jedoch überwiegend der Kategorie „Langeweile“ zuzuordnen.
Beispielsweise schlug er vor, man möge doch „mit dem Strom schwimmen“. Der
Mensch solle das Leben nehmen, „wie es eben komme“. Es sei ratsam, sich „anzupassen“.
Auch dürfe man sich keine „falschen Hoffnungen“ machen. „Tagträume“
führten zu nichts. Der Mensch solle das „genießen“, was der Alltag biete.
Andere dieser Weisheiten entstammten der Stufe „Apathie“: „Wir sollten gar
nicht erst versuchen, das Verhalten der Menschen zu begreifen“, hieß es da. „Die
Frage nach dem Benehmen anderer ist nämlich müßig. Es gibt nun mal keinen hinreichenden
Grund zur Deutung des menschlichen Benehmens.“ Ferner empfahl der
Autor seinen Lesern, weder optimistisch noch pessimistisch zu sein, denn sowohl die
eine als auch die andere Betrachtungsweise sei lediglich eine Art Krücke für jene, die
wenig Selbstvertrauen besäßen. Das Schwelgen in irgendwelchen Hoffnungen sei illusorisch.
An diesen Behauptungen ist etwas Wahres und etwas Unwahres. Wir alle
wünschen uns schließlich eine Welt, in der es vernünftiger zugeht. Welch ein Ideal!
Leute auf den höheren Gefühlsebenen finden Mittel und Wege, um zunächst einen
Menschen vernünftiger zu machen. Also bemühen sie sich, ihren Traum zu verwirklichen.
Dadurch gewinnt ihr Leben einen Sinn. Wer indessen keinerlei Hoffnung hat,
ist mit einer Blume zu vergleichen, die niemals blüht, mit einer Sonne ohne Wärme.
So jemand hat keine Zukunft. Die Hoffnung ist es ja, die einen Menschen glauben
und erwarten lässt. Personen in tieferen Empfindungsbereichen hingegen warten
gottergeben auf den „starken Mann“, der „die Sache in die Hand nimmt“.
(Sie werden zeitlebens warten.)
Die Quintessenz dieses Buches hieß demnach: Wer „reif“ werden will, soll alle
Hoffnungen fahren lassen, denn sie endeten doch nur in der Resignation. Man solle
also sein Lebensschiffchen kurzerhand den Wogen anvertrauen. Diese Auffassung
ist bestenfalls dem Bereich „Langeweile“ zugehörig, in schweren Fällen zählt sie zur
„Apathie“. Immer aber muss von einer Art Kapitulation gesprochen werden. Kein gefühlsmäßig
Hochstehender hat es nötig, sich mit der Mittelmäßigkeit abzufinden.
Ich habe noch ein anderes Buch dieser Sorte gelesen, das den Leser „mächtig
und einflussreich zu machen versprach. Der Verfasser offerierte den ganz und gar
neuen Rat, Selbstvertrauen aufzubringen, den Leuten gerade ins Auge zu schauen,
gute Manieren (als da sind: Höflichkeit und Respekt) an den Tag zu legen. Na ja, so
etwas hört sich natürlich gut an. Als der Autor jedoch seine „Methoden“ im Einzelnen
anpries, kam ich schnell dahinter, dass auch er ein ziemlich tiefgestimmter Mensch
sein musste. Er empfahl nämlich, „sich in die Brust zu werfen“ und andere Leute
„hinabzuschrauben“. Also Blendwerk. Der Mann operierte auf den Stufen 1,1 bis 1,2.
Die „Macht“ von der er faselte, war dummes Zeug. Er warnte: „Die andern wollen Sie
reinlegen. Sie wollen Ihren Status, Ihr Ansehen, Ihre Autorität untergraben. Legen
Sie sich ja keine Minute auf die faule Haut, denn sonst macht man Hackfleisch aus
Ihnen.“ Auch beschwor der Verfasser die Gefahr, „seine Nerven zu verlieren“: „Achten
Sie ja darauf, dass Ihnen die Führung nicht aus der Hand genommen wird!“ Er
bot sogar einige Methoden an, dank derer man seine Mitmenschen durch gezielte
Fragen verstören könne, falls einem selber die Beherrschung zu entgleiten drohe.
Dieser „Ratgeber“ wusste also nichts anderes zu offerieren als die simple Empfehlung:
Unterdrücken Sie Ihre Umgebung, und dann sind Sie wer!
Aber unterdrücken Sie auf die sanfte Tour, und lächeln Sie dabei.
Kürzlich hörte ich von einem Londoner Psychiater, dass artige Mädchen einmal
schlechte Mütter würden. Um zu diesem Schluss zu kommen, hatte der Herr jahrelang
Studien betrieben. Seine Erklärung: Ein Mädchen, das immer seiner Mutter
folgt und zu Hause oder in der Schule nur das tut, was man ihm aufgetragen hat,
muss zwangsläufig eine schlechte Mutter werden, weil es ja später niemanden mehr
hat, der ihm sagt, was es zu machen habe. Nun, solche „artigen Mädchen“ rangieren
offenbar auf der Stufe „Furcht“ oder noch tiefer. Ein mit höherem Empfindungsvermögen
begabtes Kind kann einfach nicht derart zahm sein und blindlings allen Weisungen Folge leisten.
Die Studien dieses Psychiaters lehren uns zweierlei: Viele Menschen halten
ein Kind auf tiefem Emotionsniveau für „artig“. Ein junger Mensch, der in solch niederen
Bereichen groß wird, muss – ob er will oder nicht – als Erwachsener diesem negativen Bezirk verhaftet bleiben.

Zusammenfassung
Bevor Sie sich ein altes Sprichwort, ein bekanntes Klischee oder den Rat eines „Fachmannes“ zu Herzen nehmen, sollten Sie nach dem Körnchen Wahrheit in
der Gefühlswelt des Menschen forschen, der Ihnen solche Offenbarungen als „Weisheiten“ verkaufen will.
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