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● 2. Kategorie Dialog => ★ 2.c => Thema gestartet von: ★ Ronald Johannes deClaire Schwab am 01. März 2021, 00:17:19

Titel: 💝 EMOTIONSSKALA - Prolog
Beitrag von: ★ Ronald Johannes deClaire Schwab am 01. März 2021, 00:17:19
DIE EMOTIONSSKALA 🔴 https://bodhie.eu/ton

4,0 Enthusiasmus (Frohsinn)
3,5 Interesse (Vergnügen)
3,0 Konservatismus (Zufriedenheit)
2,0 Antagonismus (Offen gezeigter Angriff)
1,8 Schmerz
1,5 Zorn
1,2 Gefühllosigkeit
1,1 Versteckte Feindseligkeit
1,0 Furcht
0,9 Mitleid
0,8 Sich um Gunst bemühen (Beschwichtigung)
0,5 Gram -Traurigkeit
0,375 Wiedergutmachen
0,05 Apathie
0,0 Tod

Zitat
Zur Beachtung
Der Versuch, über ein missverstandenes Wort hinwegzulesen, verursacht geistige Abwesenheit oder Irritiertheit. Sollten Sie diese Erfahrung machen, so gehen Sie zurück bis zu der Stelle, bei der das Lesen noch flüssig vonstatten ging. Dann lesen Sie den Abschnitt noch einmal durch. Halten Sie dabei Ausschau nach dem missverstandenen Wort und definieren Sie es an Hand eines guten Wörterbuches.

Vorwort - Prolog

Zitat
Zitat
💝 Erstes Kapitel ✔ https://bodhie.eu/simple/index.php/topic,526.html
Das Grundsätzliche
Die unveränderlichen Verhaltensweisen
Die Reihenfolge der Emotionen
Verdrängte Emotionen
Die Theorie in der Praxis
Zitat
💝 Zweites Kapitel ✔ https://bodhie.eu/simple/index.php/topic,527.html
Die Emotionsskala
Das Auf und Ab des Lebens
Geistig normal?
„Nach außen hin“
Nicht genannte Emotionen
Zitat
💝 Drittes Kapitel ✔ https://bodhie.eu/simple/index.php/topic,528.html
Apathie (0,05)
Im Abgrund der Depressionen
Rauschgift und Alkohol
Jenseits von Richtig und Falsch
Verantwortung
Ursache und Wirkung
Eigentum
„Ich bin machtlos“
Die unwirkliche Wirklichkeit
„Der Mensch ändert sich nie“
Zitat
💝 Viertes Kapitel ✔ https://bodhie.eu/simple/index.php/topic,529.html
Wiedergutmachen (0,375)
Hilfe für den Alkoholiker?
„Die anonymen Spieler“
Im Berufsleben
Zitat
💝 Fünftes Kapitel ✔ https://bodhie.eu/simple/index.php/topic,532.html
Gram-Traurigkeit (0,5)
Nur die Vergangenheit zählt
Aufrichtigkeit
Gemeinsam geht's besser
Besitztümer
Das Äußere eines Menschen
Freundschaft
Falsche Ratschläge
Zitat
💝 Sechstes Kapitel ✔ https://bodhie.eu/simple/index.php/topic,533.html
Sich um Gunst bemühen (0,8)
„Dämpfen“ oder „Stoppen“
Das Verhalten der Eltern
Der Weg zum Glück
Geben und Nehmen
Im Geschäftsleben
Gunstbemühung
Das Beschwichtigen
Zitat
💝 Siebtes Kapitel ✔ https://bodhie.eu/simple/index.php/topic,535.html
Mitleid (0,9)
Übereinstimmung
Eine unglückliche Geschichte
Die Lebensuntüchtigen
Die Sünde des Mitleids
Der tödliche Kreislauf
Im Geschäftsleben
Im Familienleben
Zitat
💝 Achtes Kapitel ✔ https://bodhie.eu/simple/index.php/topic,536.html
Furcht – Angst (1,0)
Die chronische Furcht
Zerstreutheit
Furchtsame Kinder
„Die Zeit ist zu gefährlich“
Die drei Stufen der Furcht
Hoffnung
Zitat
💝 Neuntes Kapitel ✔ https://bodhie.eu/simple/index.php/topic,537.html
Versteckte Feindseligkeit (1,1)
Unter der Tarnkappe
Hüte dich vor falschen Freunden
Besorgte Fragen
Ein guter Spion
Die Schwätzer
Vorsicht bei der Arbeit
Die Last der Verantwortung
Die eigene Person
„Der große Mann“
Die Kriminellen
Gute und schlechte Nachrichten
Sinn für Humor
Sex
Der Umgang mit Kindern
Zitat
💝 Zehntes Kapitel ✔ https://bodhie.eu/simple/index.php/topic,538.html
Gefühllosigkeit (1,2)
Das Liebesspiel
„Ich bin ein bedeutender Mensch“
„Das ist mein“
Im täglichen Umgang
Der Zorn auf Abwesende
Fragwürdige Freundschaften
Der Drang zum Zerstören
Leben nach der Routine
Der Kriminelle
Zitat
💝 Elftes Kapitel ✔ https://bodhie.eu/simple/index.php/topic,539.html
Zorn (1,5)
„Ich habe immer Recht.“
Verdrehte Tatsachen
„Ich bin wer“
Unbedingter Gehorsam
Schwierige Geschäfte
Die Lust am Zerstören
Sinn für Humor
„Ich besitze Menschen“
Informationen
Die eigene Habe
Die unerbittlichen Eltern
Liebe und Zärtlichkeit
Zitat
💝 Zwölftes Kapitel ✔ https://bodhie.eu/simple/index.php/topic,540.html
Schmerz (1,8)
Die verlorene Kontrolle
Das Ertragen von Schmerzen
Zitat
💝 Dreizehntes Kapitel ✔ https://bodhie.eu/simple/index.php/topic,541.html
Antagonismus (2,0)
Spielen und Gewinnen
Schwieriges Familienleben
Unangenehmer Mitarbeiter
Freude am Negativen
Humor
Zitat
💝 Vierzehntes Kapitel ✔ https://bodhie.eu/simple/index.php/topic,542.html
Langeweile (2,5)
Langeweile, die keine ist
Ausgeglichenheit
Beim Gespräch
Wenn es gefährlich wird
Sinn für Humor
Liebe und Leidenschaft
Im Geschäftsleben
Zitat
💝 Fünfzehntes Kapitel ✔ https://bodhie.eu/simple/index.php/topic,543.html
Konservatismus (3,0)
Offen und ehrlich
Verständnis für Jeden
Als Gesprächspartner
„Wir haben keine Probleme“
Bei der Arbeit
In der Familie
Zitat
💝 Sechzehntes Kapitel ✔ https://bodhie.eu/simple/index.php/topic,544.html
Interesse und Enthusiasmus (3,5-4,0)
Interesse
Enthusiasmus
Angenehm im Umgang
Unter Freunden
Im beruflichen Alltag
Liebe und Ehe
Zitat
💝 Siebzehntes Kapitel ✔ https://bodhie.eu/simple/index.php/topic,545.html
Tipps zum Orientieren
Begegnung mit Fremden
Das „Überleben“
Verständigung
Themenwahl
Reden und Schweigen
Probleme
Frage und Antwort
Unfälle
Bei der Arbeit
Flexibilität
Der Spielraum
Erfolg
Verallgemeinerungen
Faires Spiel
Besitz
Was ist Glück?
Wann kommt der Mensch zu sich
Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft
Können Sie andern helfen
Zitat
💝 Achtzehntes Kapitel ✔ https://bodhie.eu/simple/index.php/topic,546.html
Leben nach einem Klischee
Das Körnchen Wahrheit
Apathie
Wiedergutmachung
Gram und Traurigkeit
Gunstbemühung
Mitleid
Furcht
Versteckte Feindseligkeit
Gefühllosigkeit
Zorn
Antagonismus
Wie wird man „reif“
Zitat
💝 Neunzehntes Kapitel ✔ https://bodhie.eu/simple/index.php/topic,547.html
Der Kampf der Geschlechter
Was ist Liebe
„Wie fängt man sich einen Mann/Frau?“
Die „Abwechslung“
Für den andern da sein
Wer passt zu wem
Der rhythmische Wechsel
Eifersucht
Der Unterschied zwischen Mann und Frau
Im falschen Augenblick
Das gebrochene Vertrauen
Tisch und Bett
Zitat
💝 Zwanzigstes Kapitel ✔ https://bodhie.eu/simple/index.php/topic,549.html
Und wie läuft es im Büro
Die Berufswahl
Der „Chef vom Ganzen“
Die Unruhestifter
Freude an der Arbeit
Das Gefühl für Verantwortung
Viel Geld „ohne Risiko“
Die verdrehten Tatsachen
Am grünen Tisch
Verkäufer und Kunde
Arbeit ist kein Schimpfwort
Zitat
💝 Einundzwanzigstes Kapitel ✔ https://bodhie.eu/simple/index.php/topic,550.html
Gruppenbildung
Das Ziel
Die Wege zum Ziel
Führereigenschaften
Wirksamkeit
Was wurde erreicht
Die ideale Gemeinschaft
Wohltätigkeitsvereine
Drogenentzug
Zitat
💝 Zweiundzwanzigstes Kapitel ✔ https://bodhie.eu/simple/index.php/topic,551.html
Die Emotionen und die Künste
Müssen Künstler neurotisch sein
Im Rampenlicht
Der Schriftsteller
Jeder spielt seine Rolle
Bekannte Figuren der Literatur
Die Intensität
Realistik und Romantik
Der Wendepunkt
Selbsterkenntnisse
Das Milieu des Künstlers
Die Kritiker
Zitat
💝 Dreiundzwanzigstes Kapitel ✔ https://bodhie.eu/simple/index.php/topic,552.html
Der Umgang mit Menschen
Sich bewusst auf andere einstellen
Wie ist der Mensch wirklich
Apathie
Traurigkeit
Gunstbemühung
Mitleid
Angst – Furcht
Der 1,1er
Gefühllosigkeit
Antagonismus
Der Verkäufer
Die Argumente der andern
Methoden des „Angriffs“
Kurzer Prozess
Zitat
💝 Vierundzwanzigstes Kapitel ✔ https://bodhie.eu/simple/index.php/topic,554.0.html
Emotions-Steigerung
Es gibt fünf wesentliche Gründe, die einen Menschen veranlassen, auf der
Skala zu sinken – sei es für kurze Zeit, sei es für immer:
1. Seine gegenwärtige Umwelt (deren Emotionsniveau und Intensität);
2. seine bisherige Umwelt;
3. seine Abstammung und Mängel;
4. seine derzeitigen Aktivitäten;
5. frühere Erlebnisse von Schmerz und Bewusstlosigkeit.
Zitat
💝 Fünfundzwanzigstes Kapitel ✔ https://bodhie.eu/simple/index.php/topic,555.0.html
Du und ich
Die Falle
Positiver Egoismus
Das Geheimnis der Stärke
Suchen Sie sich den richtigen Umgang
Wie trifft man seine Wahl
Ziele
Der Weg nach oben
Schlechte Nachrichten
Geben und Nehmen

Zusammenfassung/Epilog:   https://bodhie.eu/simple/index.php/topic,556.0.html
PRAKTISCHE AUFGABE:   https://bodhie.eu/simple/index.php/topic,557.0.html

Zitat
Im Lebenskampf
Ich kann natürlich nicht wissen, was in Ihrem Kopf vorgegangen ist, als Sie noch ein Backfisch – oder ein Halbstarker – waren. Mich jedenfalls hat nichts mehr beschäftigt als der Versuch, meine älteren Brüder bei ihrem wüsten Gefluche zu übertrumpfen.
Wenn ich wirklich einmal darüber nachgrübelte, wie man die „bösen“ Buben von den „guten“ unterscheide, sagte ich mir, irgendwann später würde ich wohl dahinterkommen, die Leute richtig einzuschätzen. Voller Zuversicht glaubte ich, dass meine Eltern und Lehrer alles über die Menschen wüssten und mir ihre Geheimnisse eines Tages anvertrauen würden. Doch das fiel ihnen gar nicht ein.
Allmählich wurde ich älter und schlitterte in den so genannten Lebenskampf hinein. Freilich wusste ich immer noch nicht, worin der Unterschied zwischen den „Wölfen“ und den „Lämmern“ bestand. Wahrscheinlich gibt es im AIItagsleben überhaupt keine Wölfe, tröstete ich mich hin und wieder. Und dann verliebte ich mich. Ich war hingerissen. Ich war außer mir vor Wonne. .Acht Tage später erzählten mir wohlmeinende Freunde, dass mein Angebeteter, der so gut aussah und doppelt imponierend in seiner schmucken Uniform als Küstenwächter wirkte, ja längst verlobt sei. Ich löste mich beinahe in Tränen auf. Wie hatte er nur so hinterhältig sein können!
Warum hatte er mir das angetan! Und das Allerschlimmste war, dass ich mich selbst betrogen hatte: Wieso hatte ich nicht sogleich erkannt, dass er ein solcher Schuft war?
Doch, das Leben war ein Kampf. Und ich war noch nicht auf ihn vorbereitet.
Dann besuchte ich die Hochschule, lernte ein paar großartig tönende Redensarten, ließ mir erklären, wie man eine Rede hält und dabei sein Lampenfieber überspielt, hörte auch etwas Bedeutsames über eine Angelegenheit namens „Pi“. Aber selbst hier, inmitten Wohlgesonnener und Gelehrter, vermochte mir niemand zu sagen, wie man sich seine Mitmenschen auswählt – Menschen zum Lieben, zum freundschaftlichen Umgang, zum beruflichen Kontakt, zum Meiden oder zum Vertrauen.
Schließlich wurde ich in die Welt der Arbeit hinausgestoßen, und immer noch war keiner da, der mir eine auf meine vielen Fragen hätte geben können:
War dieser Mann meine Liebe wert?
Sollte ich eine bestimmt Wohlfahrtsaktion unterstützen?
War X oder Y ein echter Freund?
Wie animierte ich Verbraucher zum Einkaufen?
Würde mich Z am Ende vielleicht übers Ohr hauen?
Rentierte sich dieses Unterfangen?
War es gut, einen gewissen Rat zu befolgen?
Meinen Freunden ging es auch nicht viel besser. Da gab es zum Beispiel Mark, der Katja kennen gelernt hatte. Er verliebte sich in sie. Sie war süß, schlau, sie schminkte sich nie zu auffällig. Sie mochte die Musik, die auch ihm gefiel. Beiden schmeckten diese und jene Zutaten bei der Pizza. Einfach alles schien bei ihnen zu klappen.
Sollten sie nun heiraten und gemeinsam kleine Pizzas backen?
Mir schien, dass Mark keine Antwort bekommen würde, wenn er jemals auf den Gedanken käme, sicher Fragen dieser Art zu stellen:
Wie wird sie sich bei Ehekrisen verhalten?
Wird sie versagen oder sich in der Not bewähren?
Wird sie ihm tränenreiche Szenen machen, wenn er einmal Überstunden absolvieren muss?
Fürchtet sie sich vor dem Umzug in eine andere Stadt, wenn er dort eine bessere Arbeit finden kann?
Wird sie sich als keifender Hausdrachen entpuppen, wenn er nicht genug Geld mit nach Hause bringt?
Wird sie womöglich ihre Kinder schlecht (oder gar nicht) erziehen?
Auch Marks Vater war nicht imstande, ihm mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.
Er hatte in seinem eigenen Büro genügend Sorgen am Hals. Auch er fragte sich nämlich mitunter: Soll ich diesen Bewerber da engagieren?
Na ja, gut angezogen ist er. Seine Haare sind nicht länger als die des Direktors.
Obendrein ist er der Neffe eines Verbindungsbruders.
Auf dem Papier sieht alles tadellos aus.
Aber wird er seine Arbeit auch bewältigen?
Besitzt er Eigeninitiative?
Hat er Ideen, oder ist er schwer von Begriff?
Kann er andere mitreißen, oder trampelt er auf ihren Nerven herum?
Ist er in der Lage, eine Sache bis zum Ende zu verfolgen?
Erledigt er Aufträge korrekt, oder unterlaufen ihm Schnitzer, die teuer zu stehen kommen?
Wird er führen oder sich mitschleppen lassen?
Ich war nicht die Einzige, die sich fragte: Wie schätzt man die Menschen richtig ein?

Als ich das Buch las, war ich verblüfft darüber, wie dieser Mann den Leuten gewissermaßen die Masken herunterriss und vorauszusagen vermochte, was man von ihnen erwarten dürfe. Er entlarvte alle nur denkbaren Typen der menschlichen Gesellschaft so scharf, dass ich gleichermaßen erschüttert wie erfreut war.
Nachdem ich mich nun mehr Jahre lang mit der praktischen Anwendung dieser Methode befasst habe, kann ich nur feststellen, dass sie stets funktioniert.
Schwierigkeiten traten lediglich dann auf, wenn ich es unterließ, mein Wissen anzuwenden.
Dieses Buch beruht auf den Erfahrungen, die ich mit den Forschungsergebnissen gemacht habe. Nach seiner Lektüre werden auch Sie wissen, wie man den Menschen richtig beurteilt und was man von ihm zu erhoffen hat.
Gewiss werden auch Sie bisher schon Ihre Mitmenschen mehr oder weniger erfolgreich eingeschätzt haben. Was Sie dabei richtig oder falsch gemacht haben, werden Sie bald erfahren. Manche Thesen weichen jedoch so stark von den hergebrachten Ansichten ab, dass Sie sie sicher längst unterdrückt haben, alls Sie jemals auf ähnliche Überlegungen gekommen sind. Diese Thesen sind völlig anders als alles, was Sie auf Mutters Schoß und im Konfirmandenunterricht hörten. Sie räumen auf mit einigen unserer zwar  bequemen, doch abgedroschenen Phrasen.
Ich fand heraus und auch Sie werden herausfinden -, dass der ewig lächelnde Mensch, der nie seine Haltung verliert, schlechter dran ist als derjenige, der ab und zu aus der Haut fährt. Dass jener, der es jedem recht machen will, im Grunde destruktiver ist als einer, der sich nur um sein eigenes Wohl kümmert. Dass ein Mensch, der niemals Tränen vergießt (aber jeden Verlust als unabänderlich hinnimmt), dem Untergang näher ist als andere, die sich gelegentlich ausweinen können.
Glauben Sie nicht unbesehen, was ich schreibe und sage. Studieren Sie die Materie gründlich, und urteilen Sie erst dann.
Wenn Sie sich schließlich das nötige Rüstzeug (https://bodhie.eu/simple/index.php/topic,357.0.html) zum überstehen im Lebenskampf angeeignet haben, werden Sie,so hoffe ich wenigstens an der Erkundung der menschlichen Irrwege sogar Ihr Vergnügen finden.

KURZE BESCHREIBUNG DER EMOTIONSNIVEAUS - https://bodhie.eu/ton
4,0 ENTHUSIASMUS (Frohsinn). Beschwingt und aufgeschlossen. Flexibilität.
Ein Mensch auf der Siegerstraße.
3,5 INTERESSE (Vergnügen). Aktiv interessiert an allem Positiven.
3,0 KONSERVATISMUS (Zufriedenheit). Geht konform. Meidet das Außergewöhnliche.
Abhold jeder Änderung. Kein allzu problematischer Mensch.
2,5 LANGEWEILE. Der Zuschauer. Die ganze Welt ist seine Bühne. Weder zufrieden noch un-zufrieden. Er nimmt die Dinge, wie sie sind. Ziellos und sorglos. Weder gefährlich noch hilfreich.
2,0 ANTAGONISMUS. Einer, der unbedingt debattieren muss. Unverblümt.
Ehrlich, aber taktlos. Ein schlechter Verlierer.
1,8 SCHMERZ. Empfindlich. Reizbar. Unkonzentriert. Wütet gegen Objekte, durch die Schmerz verursacht wurde.
1,5 ZORN. Chronisch aggressiv und aufbrausend. Beschuldigt alle Welt.
Ewig nachtragend. Bedroht andere. Besteht auf unbedingtem Gehorsam.
1,2 GEFÜHLLOSIGKEIT. Ein „Eisberg“. Unterdrückt heftigen Zorn. Grausam.
Still. Findig. Von frostiger Höflichkeit.
1,1 VERSTECKTE FEINDSELIGKEIT. Der „freundliche“ Heuchler.
Schwätzer. Schauspieler. Witzelt gern und macht Scherze auf Kosten anderer. Bemüht sich, andere zu verstören. Einer, der nervös lacht oder in einem fort grinst.
1,0 FURCHT. Feige. Ängstlich. Sorgenvoll. Argwöhnisch. In seiner Unentschlossenheit gefangen, der er gleichzeitig zu entrinnen sucht.
0,9 MITLEID. Hat das zwanghafte Bedürfnis der Übereinstimmung mit andern. Fürchtet sich, den Leuten weh zu tun. Bekümmert sich um jene, denen es „dreckig geht“. Mitunter hin und hergerissen zwischen selbstgefälliger Fürsorglichkeit und Tränenfluten.
0,8 SICH UM GUNST BEMÜHEN. Beschwichtigt gern. Einer, der es jedem recht machen möchte. Verteilt Gunstbeweise, um sich selbst vor schädlichen Folgen zu bewahren. Seine Neigung: die Leute zu „dämpfen“.
0,5 GRAM -TRAURIGKEIT. Der Jammerer. Klammert sich an alte Erinnerungen und sammelt gewissermaßen Kümmernisse. Fühlt sich betrogen.
Alles verursacht ihm Pein.
0,375 WIEDERGUTMACHEN. Der ständige Ja-Sager. Er wird alles tun, um Mitgefühl oder Hilfe zu erlangen. Einer, der andern blindlings ergeben ist.
0,05 APATHIE. Einer, der aufgegeben und „abgeschaltet“ hat. Selbstmordkandidat.
Rauschgiftsüchtiger. Schwerer Alkoholiker. Spieler. Fatalist.
Mag tun, als habe er seinen „Frieden“ gefunden oder ist der VollIdiot im Krieg; egal es geht uns nichts an!.unkt

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