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● 1. Kategorie Prolog => ★ 1.a => Thema gestartet von: ★ Ronald Johannes deClaire Schwab am 14. September 2020, 19:25:52

Titel: DER MENSCH, DER ERFOLG HAT
Beitrag von: ★ Ronald Johannes deClaire Schwab am 14. September 2020, 19:25:52

1.: In Japan und China trägt man und frau die Maske wegen den FeinstaubProblem seit mehr als 20 Jahren?
2.: 1928 (1948) hat man die Menschen zum putzen aufgerufen und viele habe nicht nur die Stadt geputzt; auch die Wälder um die Stadt.
3.: Ganz Ernten verfallen - unser Essen verfault im Feld weil es keine erntet.


Die Bedingungen zum Erfolg sind nicht so zahlreich und sind leicht zu nennen. Stellungen werden in Wirklichkeit nicht durch Glückssträhnen aufrechterhalten. Jene, die sich auf das Glück verlassen, haben in der Regel Pech. Die Fähigkeit, eine Stellung zu behalten, hängt im wesentlichen von Fähigkeit ab. Man muss fähig sein, seine Arbeit zu kontrollieren, und auch bereit sein, sich bei seiner Arbeit kontrollieren zu lassen. Jemand muss ausserdem fähig sein, gewisse Gebiete unkontrolliert zu lassen. Jemandes Intelligenz steht in direktem Zusammenhang mit seiner Fähigkeit. Ein »ZuklugSein« gibt es nicht. Aber es gibt so etwas wie ein »ZudummSein«. Aber man kann sowohl fähig als auch intelligent und trotzdem erfolglos sein. Ein wesentlicher Bestandteil des Erfolges beruht auf der Fähigkeit, nicht nur die eigenen Berufswerkzeuge, sondern auch die Leute, die einen umgeben, zu handhaben und zu kontrollieren. Um dies zu erreichen, braucht man eine sehr hohe Affinitätsstufe (Affinität: Ausmass des Mögens oder der Mangel davon). Man muss sowohl fähig sein, sehr massive Realitäten zu tolerieren, als auch fähig sein, Kommunikation (ein Austausch von Gegenständen oder Ideen zwischen zwei Personen) zu äussern und zu empfangen. Erfolg besteht somit in erster Linie aus der Fähigkeit, die Arbeit nicht mit Widerwillen, sondern mit Freude zu konfrontieren (ins Auge sehen, ohne zurückzuschrecken oder auszuweichen); dem Wunsch, die Arbeit um ihrer selbst willen zu tun, und nicht, weil man Geld braucht. Man muss arbeiten können, ohne sich übermässig anzustrengen oder schwere Erschöpfungszustände zu erleiden. Wenn einem Menschen solche Dinge geschehen, ist irgend etwas mit ihm nicht in Ordnung. Es gibt irgend etwas in seiner Umgebung, dass er kontrollieren sollte, aber nicht kontrolliert, oder seine angesammelten Verletzungen sind derartig, dass er sich von allen Menschen und Massen,  mit denen er engen Kontakt haben sollte, zurückzieht. Die Bestandteile erfolgreicher Arbeit sind: Ausbildung und Erfahrung auf dem betreffenden Gebiet, eine gute allgemeine Intelligenz und allgemeine Fähigkeit, eine Fähigkeit zu hoher Affinität, eine Toleranz bezüglich Realität und die Fähigkeit, Ideen zu kommunizieren (Kommunikation zu machen) und zu empfangen. Unter diesen Voraussetzungen bliebe nur eine geringe Möglichkeit zu scheitern. Unter diesen Voraussetzungen kann ein Mensch all die Zufälle von Geburt, Heirat und Vermögen unbeachtet lassen, denn Geburt, Heirat und Vermögen können einem diese notwendigen Elemente nicht mitgeben. Jemand könnte alles Geld der Welt besitzen und dennoch ausserstande sein, auch nur eine Stunde ehrlicher Arbeit zu leisten. Ein solcher Mensch wäre furchtbar unglücklich. Jemand, der Arbeit geflissentlich meidet, arbeitet in der Regel viel länger und schwerer als jemand, der die Arbeit gern konfrontiert und sie tut. Menschen, die nicht arbeiten können, sind keine glücklichen Menschen. Arbeit ist das stabile Datum (ein Datum, das Dinge davon abhält, in einer Verwirrung zu sein, und auf das sich andere Dinge ausrichten) in unserer Gesellschaft. Es gibt nichts wofür wir leben, wenn wir nichts zu tun haben. Jemand, der nicht zu arbeiten vermag, ist so gut wie tot. Er zieht es gewöhnlich vor zu sterben und steuert darauf hin.
Die Geheimnisse des Lebens sind heute nicht sehr geheimnisvoll. Ein Geheimnis ist kein notwendiger Bestandteil. Nur der stark aberrierte (aberriert: von der Vernunft abgewichen, geistig gestört) Mensch wünscht, dass grosse Geheimnisse von ihm ferngehalten werden. Die Wissenschaft hat viele der Kompliziertheiten, die für die Menschen aufgestellt wurden, scharf kritisiert und den Kern dieser Probleme freigelegt. Zum ersten Mal in dieser Geschichte des Menschen die Intelligenz voraussagbar zu steigern, Fähigkeiten zu erhöhen und die Fähigkeit des Spielens wiederzuerwecken. Sie erlaubt es dem Menschen, aus der enger werdenden Spirale (bezieht sich auf die Verringerung der Fähigkeiten einer Person) seiner eigenen Unzulänglichkeit zu entfliehen. So kann die Arbeit selbst zum Spiel werden, zu einer angenehmen und glückbringenden Sache. Etwas hat man herausgefunden, das für die psychische Verfassung des Arbeiters sehr wichtig ist. In dieser Gesellschaft glaubt man oft, nur wegen des unmittelbaren Verdienstes zu arbeiten und nichts für die ganze Gesellschaft Wesentliches zu vollbringen. Diese Menschen wissen mehrere Dinge nicht. Eines davon ist, wie wenig gute Arbeiter es gibt. Es ist interessant festzustellen, für wie wertvoll jemand im Bereich der Führungskräfte in einer Firma gehalten wird, der mit Problemen und Menschen umzugehen versteht und Kontrolle über sie ausüben kann. Solche Leute sind selten. Alle freien Stellen in der Struktur unserer heutigen Arbeitswelt liegen an der Spitze. Noch etwas ist ziemlich wichtig. Die heutige Welt ist durch Philosophien, die die Menschen täuschen sollen, dazu verführt worden, zu glauben, dass alles zu Ende und vorbei ist, wenn man stirbt, und dass man keine Verantwortung mehr für irgend etwas hat. Es ist sehr zweifelhaft, ob das stimmt. Man erbt morgen die Welt, die man gestern verlassen hat. Wir wissen ferner, dass man Menschen nicht entbehren kann. Ein Mechanismus alter Philosophien war, Leute, die glaubten, dass sie unentbehrlich seien, auf den Friedhof zu schicken, um sich da umzusehen – jene Menschen waren auch unentbehrlich. So etwas ist kompletter Unsinn. Wenn man sich den Friedhof genau ansähe, fände man den Mechaniker, der in der Vergangenheit die Modelle betriebsfertig hingestellt hat, und ohne den es heute keine Industrie gäbe. Es ist zweifelhaft, ob im Augenblick eine ähnliche Tat vollbracht wird. Ein Arbeiter ist nicht nur ein Arbeiter. Eine Hilfskraft ist nicht nur eine Hilfskraft. Ein Büroangestellter ist nicht nur ein Büroangestellter. Sie sind lebende, atmende, wichtige Säulen, auf denen unser ganzes Zivilisationsgebäude ruht. Sie sind nicht kleine Räder in einer mächtigen Maschine. Sie sind die Maschine selbst.