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Auswirkungen von Methadonmissbrauch
Bei sachgemäßer Anwendung und sorgfältiger Überwachung kann Methadon als lang anhaltendes Schmerzmittel bei starken Schmerzen und zur Methadon-Erhaltungstherapie (MMT) eingesetzt werden. Bei der MMT wird Methadon an Personen verabreicht, die von Opiaten wie Heroin oder OxyContin abhängig sind, um Entzugssymptome zu verhindern und gleichzeitig die Lebensqualität der süchtigen Person zu verbessern. Auch hier müssen die Dosierungen sorgfältig verwaltet werden, um eine Überdosierung zu verhindern und gleichzeitig die Entzugskrankheit zu verhindern. Da Methadon ein lang anhaltendes Opiat ist, bleibt es 56 Stunden im Körper. Wenn also eine andere Dosis zu früh eingenommen wird, kann es zu einer tödlichen Überdosierung kommen. Ein weiteres Problem ist, dass eine Person jetzt von Methadon abhängig ist, das viel schwerer zu entfernen ist als Heroin.
Methadon wurde in viel größerer Zahl missbraucht, als sich die Zahl der Ärzte, die Methadon zur Schmerzlinderung verwendeten, zwischen 2001 und 2007 mehr als versiebenfachte.
In Florida ergab eine Untersuchung der Todesfälle durch Überdosierung über einen Zeitraum von fünf Jahren, dass Todesfälle auf Methadon war nach Todesfällen durch Überdosierung von Kokain an zweiter Stelle.
Bundesweit stiegen die Todesfälle durch Überdosierung von Methadon zwischen 2001 und 2004 um 400%.
Einige der allzu häufigen Auswirkungen des Methadonmissbrauchs sind Sucht, Überdosierung und Tod.
Die Verwendung von Methadon mit anderen Medikamenten, die die Atmung unterdrücken, wie z. B. Alkohol, kann ebenfalls gefährlich oder tödlich sein.
Jedes andere Medikament, das Sie schläfrig macht, wie Antidepressiva, Alkohol, Medikamente gegen Angstzustände oder Antihistaminika, kann ebenfalls die gefährlichen Wirkungen von Methadon verstärken.
Nach einer Weile mit Methadon und nachdem sich eine Toleranz gegenüber dem Medikament entwickelt hat, wird der Täter nicht mehr hoch, sondern fühlt sich weiterhin unter Drogen gesetzt.
Aber sie können unter einer langen Liste von Nebenwirkungen leiden, solange sie dieses Medikament missbrauchen.
Die Liste der Nebenwirkungen von Methadon enthält:
Hitzeunverträglichkeit
Gewichtszunahme
Verstopfung
Übelkeit
Niedriger Blutdruck
Erbrechen
Herzrhythmusstörung
Appetitverlust
Schwierigkeiten beim Wasserlassen
Schwellung von Händen und Armen, Füßen und Beinen
Schlaflosigkeit
Desinteresse oder sexuelle Funktionsstörung
Eine neuseeländische Studie über die Gesundheitsprobleme von Methadon-Patienten ergab Folgendes:
Schwitzen
Kopfschmerzen
Ermüden
Depression
Heuschnupfen
Abszesse
Schlafstörungen
Zahnprobleme
Im Allgemeinen wurde festgestellt, dass Methadonpatienten eine schlechtere Gesundheit aufweisen als die allgemeine Bevölkerung.
In dieser Studie erfüllten 42% der Methadon-Patienten die Kriterien für eine schwere Depression. Eine schlechte Ernährung, die sich aus dem durch das Medikament hervorgerufenen Verlangen ergibt, führte dazu, dass süße Lebensmittel bevorzugt wurden. Alternativ haben einige Leute mit Methadon oft tagelang auf Mahlzeiten verzichtet.
In einer Studie beklagten sich die Teilnehmer über Unfähigkeit, einzuschlafen oder einzuschlafen, oder über schreckliche Träume.
Einige Menschen, die nicht schlafen konnten oder einen schlechten Appetit hatten, wurden gezwungen, andere Medikamente zu verwenden, um ihnen beim Schlafen zu helfen oder ihren Appetit zu steigern.
Eine Studie in Australien berichtete, dass mehr als die Hälfte der Männer, die Methadon als Opiatabhängigkeitsbehandlung einnahmen, an sexueller Dysfunktion oder Desinteresse litten.
Wenn eine Substanz missbraucht oder medizinisch verwendet wird, die zu Depressionen des Zentralnervensystems oder Atemdepression, Schläfrigkeit oder Störung des Herzrhythmus oder sogar zum Verlangsamen oder Stoppen des Stuhlgangs beiträgt, kann dieses Medikament mit Methadon so interagieren, dass es eine tödliche Bedrohung darstellt .
Schwangerschaftseffekte
Wenn eine Frau während der Schwangerschaft Methadon einnimmt, kann es sein, dass ihr Baby nach der Geburt Entzugserscheinungen hat.
(Einige Mütter berichten jedoch über keine Entzugssymptome.)
Zu diesen Symptomen gehören Gewichtszunahme oder Gewichtsverlust, Reizbarkeit, Überaktivität und Krampfanfälle. Eine Frau, die ein Baby stillt, kann Methadon auch in ihrer Milch an das Baby weitergeben, was zu den nachteiligen Auswirkungen von Methadon wie Erbrechen, Übelkeit, Juckreiz, Appetitlosigkeit und Schlafstörungen führt.
Genesung von Methadonsucht
Die meisten Menschen, die sich aus Methadon zurückziehen, halten es für einen viel längeren Prozess als einen Entzug aus Opiaten, da das Medikament so lange im Körper verbleibt.
Es kann einen Monat dauern, bis eine Person vollständig nüchtern von Methadon ist, bevor sie ein Drogenrehabilitationsprogramm startet.
Eine gründliche Entgiftung ist ein wichtiger Aspekt der Genesung einer methadonsüchtigen Person.
Dies wird im Rahmen des Narconon-Programms zur Wiederherstellung von Drogen und Alkohol unter Verwendung einer Sauna, einer großzügigen Nahrungsergänzung und moderater täglicher Bewegung erreicht. Diese drei Faktoren, kombiniert in der Narconon New Life Detoxification, aktivieren die Fähigkeit des Körpers, alte Arzneimittelrückstände aus dem Fettgewebe zu entfernen, in dem sie sich befinden.
Wenn die alten Drogen ausgespült werden, werden die Einstellung und die Fähigkeit zu denken mehr wie vor dem Drogenkonsum, mit einer besseren Perspektive.
Und die meisten Menschen berichten auch von einem stark reduzierten Verlangen nach Drogen.