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● 2. Kategorie Dialog => ★ 2.a => Thema gestartet von: ★ Ronald Johannes deClaire Schwab am 14. Januar 2021, 00:14:56

Titel: ★ ★ Handbuch Bodhietologie 4
Beitrag von: ★ Ronald Johannes deClaire Schwab am 14. Januar 2021, 00:14:56
Der nächste Punkt im idealen Seinszustand ist ICH WEISS, das Gegenteil davon ICH WEISS NICHT.
Zweifel, Verdruss, qualvolle Anstrengung beim Studieren, all das sind einfach Gradienten zwischen ICH WEISS und ICH WEISS NICHT.
Welcher Mensch zittert nicht ein bisschen, wenn er mit dem Unbekannten konfrontiert wird?
Der nächste Punkt im Idealzustand ist GELASSEN.
Davon ausgehend bewegt man sich durch Heiterkeit, Enthusiasmus, Fröhlichkeit, Antagonismus, Zorn, Angst, Gram und Apathie.
Die unterste Stufe der Leiter ist TOD.
VERTRAUEN ist der ideale Punkt auf der Skala VERTRAUEN – MISSTRAUEN.
Das grösste MISSTRAUEN, das man entwickeln könnte, wäre wiederum gleich Tod.
Der ideale Punkt von Langlebigkeit, bei einem perfekten Körper, wäre IMMER.
Das untere Ende dieser Skala wäre wieder tot.
VOLLE VERANTWORTLICHKEIT wäre ein idealer, KEINE VERANTWORTLICHKEIT im Gegensatz dazu ein nicht wünschenswerter Zustand.
Und nicht zuletzt haben wir hier URSACHE und WIRKUNG. URSACHE und WIRKUNG sind so wichtig, dass sie in den Übungen selbst mehrfach vorkommen werden.
Der ideale Zustand ist es, URSACHE zu sein.
Der am wenigsten wünschenswerte Zustand wäre WIRKUNG.
Das äusserste an WIRKUNG-sein ist tot sein.
Wir haben jetzt eine kurze Darstellung, wie ein idealer Zustand beschaffen sein könnte.
Nur einige der Punkte sind gezeigt worden, aber sie müssten genügen.
Im Idealzustand wäre man sich voll seines Daseins bewusst und würde sein.
Das ist ICH BIN ich.
Man wäre hundertprozentig ERFOLGREICH.
Man würde WISSEN.
Man wäre GELASSEN.
Man hätte VERTRAUEN.
Man wäre in physischer Hinsicht völlig GESUND.
Man könnte VOLLE VERANTWORTUNG übernehmen.
Und man wäre URSACHE, ohne etwas dagegen zu haben, URSACHE zu sein.

Natürlich wäre es nicht ausschliesslich erstrebenswert, diese Extreme zu erreichen, da es einem dann an Aktion mangeln würde.
Aber sich ihnen so weit wie möglich zu nähern, wäre ein erstrebenswerter Zustand.
Das Seltsame daran ist folgendes: Wenn jemand in einem dieser Bereiche absinkt, sinkt er auch in allen anderen ab – so sehr stehen diese Teile des Lebens miteinander in Verbindung.
Dieser Band, seine Übungen und sein Auditing versuchen dem einzelnen bei seinem Aufstieg zu diesem Seinszustand zu helfen, den man als ideal betrachten kann.
Wie sehr sich der einzelne diesem Zustand nähern kann, hängt hauptsächlich von seiner eigenen Bereitschaft ab, daran zu arbeiten – mehr als von der Gültigkeit der Grundsätze selbst.
Ein idealer Seinszustand schliesst zweifellos Krankheit aus – oder die Unfähigkeit, sich selber oder die Umwelt zu kontrollieren.
Die Kontrolle seiner selbst und seiner Umwelt hängt davon ab, in weichem Mass man sich dem idealen Daseinszustand genähert hat.