Autor Thema: ⚕ Mesmerismus  (Gelesen 4401 mal)

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Online ★ Ronald Johannes deClaire Schwab

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⚕ Mesmerismus
« am: 31. Dezember 2022, 06:29:48 »
 ⚕ Animalischer Magnetismus, auch Mesmerismus, ist die Bezeichnung für eine im 18. Jahrhundert behauptete, dem Elektromagnetismus analoge Kraft am Menschen, die von Franz Anton Mesmer (https://de.wikipedia.org/wiki/Franz_Anton_Mesmer) propagiert wurde. https://de.wikipedia.org/wiki/Animalischer_Magnetismus
Animalischer Magnetismus, auch Mesmerismus, ist die Bezeichnung für eine im 18. Jahrhundert behauptete, dem Elektromagnetismus analoge Kraft am Menschen, die von Franz Anton Mesmer propagiert wurde. Der Begriff leitet sich vom lateinischen animal her.
Mesmerismus ist eine von Franz Anton Mesmer und seinen Schülern entwickelte Heilmethode bei der man annimmt, dass Heilung, durch ein so genanntes magnetisches Fluidum, nämlich Magnetismus und auch durch Suggestion und Hypnose, zustande kommen kann. Mesmer ging davon aus, dass die Gesundheit des Menschen durch eine subtile Kraft beeinflusst wird, durch das magnetische Fluidum und dass man diese energetische Kraft beeinflussen könne. Um diese zu beeinflussen, gibt es letztlich verschiedene Methoden.
Mesmer hat grundsätzlich zwei Methoden heraus kristallisiert. Das eine waren Suggestionen, bzw. Hypnose und das zweite ist Übertragung von Energie über die Hände. Im Grunde genommen kann man sagen, dass manche der Annahmen von Mesmer heute als Mainstream gelten obgleich er bis heute eher belächelt wird. Insbesondere spricht man ja in der Medizin vom so genannten Placebo-Effekt und die ganzen psychosomatischen Krankheiten haben etwas damit zu tun, dass der Körper von der Psyche beeinflusst wird.
🧘 Im Yoga sprechen wir von Prana, der Lebensenergie. Die physische Gesundheit wird auch durch das Prana beeinflusst. Man kann Prana, die Lebensenergie, durch Energieübertragung beeinflussen, das ist die Energieheilkunde. Die Energien können auf verschiedene Weisen beeinflusst werden.
Man kann die Energien durch Hände, Pranaheilung, Reiki beeinflussen. Man kann den Fluss der Energien durch Marmamassage, Akkupunktur, Akkupressur und Meridianmassage beeinflussen. Man kann die Energien durch Heilsteine, Heilkräuter, Homöopathie und manches andere beeinflussen. Man kann die Energie aber auch durch die Psyche beeinflussen. Man kann mit Affirmationen und Suggestionen einiges bewirken und auch die Psyche hat einen großen Einfluss auf das Prana. Es ist allgemein bekannt, dass z.B. Stress, Dauerfrust oder Dauerangst auch einen starken Einfluss auf den physischen Körper haben können. Laut Mesmerismus und auch laut [Yoga] und vielen Formen der Energiemedizin ist das was von der Psyche auf den Körper wirkt das Prana, die Lebensenergie bzw. das magnetische Fluidum. So hat Mesmerismus viele Ähnlichkeiten mit anderen traditionellen Formen der Energiemedizin.  Die heilenden Kräfte der “lebendigen menschlichen Berührung” bilden nach Eberhard Gmelin (https://de.wikipedia.org/wiki/Eberhard_Gmelin), einem der großen deutschen Mesmeristen, das Zentrum des Mesmerismus. Diese von Franz Anton Mesmer (https://de.wikipedia.org/wiki/Franz_Anton_Mesmer) entwickelte Form der Therapie schlägt Brücken von der Naturphilosophie der Renaissance und Konzepten der Paracelsus-Medizin hin zur Welt der Aufklärung, der modernen Naturwissenschaft und zur Schulmedizin, die sich damals herausbildete. Die Faszination und Inspiration, die vom Mesmerismus ausging, waren enorm. Er beeinflusste u.a. die Entstehung von Psychotherapie und Psychosomatik, die Erforschung veränderter Bewusstseinszustände, Hypnose und Hypnotherapie und verschiedene energetische Heilmethoden.

⚕ Homöopathie und Mesmerismus – die ideale Kombination
Samuel Hahnemann (https://de.wikipedia.org/wiki/Samuel_Hahnemann) und Franz Anton Mesmer (https://de.wikipedia.org/wiki/Franz_Anton_Mesmer)
 ⚕ Welche große Bedeutung, allein schon von der Häufigkeit der Verordnungen, der Mesmerismus in Hahnemanns Praxis innehatte, beschreibt die Krankengeschichte des Friedrich Wieck. Als Hahnemann 1815/16 Friedrich Wieck ärztlich versorgte, betrug der Anteil der mesmerischen an der Gesamtbehandlung mindestens 33%. Seine Ausführungen sind dahingehend zu bestätigen, dass Hahnemann seine Patienten zu speziell dazu befähigten Magnetiseuren schickte. Möglicherweise hatte Hahnemann geplant, auch eine Materia Medica des Mesmerismus zu erstellen, um ihn so noch gezielter einsetzen zu können. Antonie Volkmann, eine Patientin Hahnemanns, war wohl sehr empfänglich für die Wirkungen des „thierischen“ Magnetismus. Von ihr stammt auch das auffällige Arzneisymptom von Calcarea carbonica „Großes Verlangen, sich mesmeriren zu lassen.“ Konsequent sammelte Hahnemann die Symptome, die durch die Einwirkung des Magnets auf den menschlichen Organismus entstanden und veröffentlichte sie, in drei Kapitel unterteilt, zusammen mit einer Anleitung zur Herstellung und Versendung eines Magneten zu therapeutischen Zwecken.
Für die Wirkungen des mineralischen Magnetismus hat er Arzneimittelprüfungen am gesunden Menschen durchgeführt: sowohl für die Wirkung eines Magneten im  Gesamten, wie für die Wirkungen des Nordpols und des Südpols im  Besonderen. Die Ergebnisse der Prüfungen sind in seiner „Reinen Arzneimittellehre” dokumentiert und können so als Grundlage für die homöopathische Behandlung verwendet werden. Die Wirkung des Heilmagnetismus beruht nach Hahnemann auf der Übertragung von Lebensenergie („positiver Magnetismus”), der Regulierung oder der Ableitung („negativer Magnetismus”) von Lebensenergie durch den kräftigen Willen eines wohlmeinenden Menschen bei einem anderen. Hier ist zum Verständnis wichtig die Unterscheidung zwischen der der heutigen Physik verständlichen Kraft des Stahlmagneten und der Lebensenergie eines Menschen, welche eine nicht-physikalische Kraft darstellt.
Sowohl dem mineralischen Magnetismus als auch dem Heilmagnetismus spricht Hahnemann die Fähigkeit der homöopathischen Heilung zu, da in beiden Fällen beobachtet werden kann, dass wie bei der Gabe einer homöopathischen Arznei eine immaterielle Kraftübertragung auf den Menschen stattfindet: entweder vom Magneten oder vermittelt durch die Hand des Magnetiseurs.
Die Verwendung des Mesmerismus hat sich innerhalb der Homöopathie leider weitgehend verloren, als man sie an mechanistische Prinzipien anzugleichen suchte. Hahnemann weist auf Mesmers Methode bereits 1779 in seiner Dissertation als therapeutisches Verfahren bei Zahnschmerzen hin.
Der Mesmerismus ist das einzige nichthomöopathische Heilverfahren, dem Hahnemann in seinem Organon einen gebührenden Platz einräumt. Im Organon der Heilkunst, 6. Aufl., § 288, lesen wir über den Mesmerismus:
„Der Mesmerismus oder Magnetismus , ein wundersames, unschätzbares, dem Menschen verliehenes Geschenk Gottes, eine Heilkraft, mittels dessen durch den kräftigen Willen eines gutmeinenden Menschen auf einen Kranken durch Berührung und selbst ohne dieselbe, ja selbst in einiger Entfernung die Lebenskraft des Gesunden  in einen anderen Menschen dynamisch einströmt.“ Weiter schreibt er 1842:
“Wenn man gelernt haben wird, richtig mit dem Zoomagnetisieren/Mesmerisieren zu verfahren, um die beabsichtigten Wirkungen beim Kranken hervorzuheben, so wird die Verbindung beider, die der homöopathischen Behandlung mit gehörig dynamisierter wohlgewählter Arznei in angemessener Gabe, mit zweckmäßiger zoomagnetischer Behandlung des Kranken zusammen, erst die möglich vollkommenste Art, kranke Menschen herzustellen, bilden, was wir jedoch erst nach Verfluß vieler Jahre zu erwarten haben.” Historisch lässt sich heilmagnetische Behandlung durch Priester und Könige bis in die Antike zurück- verfolgen. Berühmt gewordene Magnetiseure unserer Zeit waren Hildegard von Bingen, Paracelsus, der englische Philosoph Robert Fludd (https://de.wikipedia.org/wiki/Robert_Fludd), der holländische Arzt Johann Baptist van Helmont (https://de.wikipedia.org/wiki/Johan_Baptista_van_Helmont), der Pfarrer Johann Joseph Gassner (https://de.wikipedia.org/wiki/Johann_Joseph_Ga%C3%9Fner), der Arzt Carl Gustav Carus (https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gustav_Carus).

⚕ In den 1770er-Jahren war die wissenschaftliche Öffentlichkeit in Wien höchst polarisiert: Die einen waren begeistert über die Ideen des Arztes Franz Anton Mesmer, die bei manchen Patienten erstaunliche Wirkung zeigten; die anderen lehnten sie dezidiert ab. Mesmer war ein Zugereister: Geboren 1734 in der Nähe von Konstanz am Bodensee kam er 1759 zum Medizinstudium nach Wien. Das Thema, mit dem er bei Gerhard van Swieten dissertierte, legte den Grundstein für seine, wie er dachte, große Entdeckung: Er beschäftigte sich mit dem Einfluss der Gestirne auf den Menschen – konkret: wie die Anziehungskraft der Gestirne das menschliche Nervensystem beeinflusst. Daraus entwickelte er das Konzept des „animalischen Magnetismus“, eine Kraft, die allem Leben innewohnt und im Körper fließt. Stockungen der Zirkulation könne man mit Magneten, die über die Haut bewegt werden, beeinflussen.
In sich war Mesmers Denkgebäude im Rahmen der damaligen Wissenschaft schlüssig. Und viele Zeitgenossen waren davon fasziniert: Bei den Mesmers gingen viele Prominente ein und aus – von Franz Xaver Messerschmidt bis zu Wolfgang Amadeus Mozart. Doch der Mesmerismus ist trotzdem falsch. Mit den Fortschritten der Naturwissenschaft erwiesen sich die Grundlagen (v.a. der Magnetismus) als nicht haltbar, auch die angeblichen Heilerfolge überzeugten nicht: Mehrere hochrangig besetzte Kommissionen – eine in Wien, zwei in Paris – kamen zu dem einhelligen Ergebnis, dass Mesmers Methode unwirksam, Betrug und Scharlatanerie sei. In Wien wurde ihm 1777 nach einem von seinen Gegnern aufgebauschten Skandal um die nicht gelungene Heilung der blinden Musikerin Theresia Paradis von der Kaiserin Maria Theresia höchstpersönlich verboten, seine Praktiken weiter auszuüben. Ähnlich erging es ihm in Paris (wo er aber dennoch immense Summen verdiente). Mesmer kehrte zurück an den Bodensee, wo er 1815 starb.
Trotz seines offenkundigen Scheiterns leben die Ideen Mesmers bis heute weiter. Im Deutschland des 19. Jahrhunderts kamen seine Thesen von den Lebenskräften manchen Denkern, von Schelling bis Schopenhauer, wie gerufen. Bis heute sind solche Gedanken in der Esoterik etabliert – und teilweise auch in der umstrittenen komplementär-medizinischen Magnettherapie. Doch auch in der allgemein anerkannten Wissenschaft finden sich Spuren, und zwar in der Psychologie: Heute sieht man als eigentliches Wirkprinzip der Methode Mesmers die Suggestion, die Einbildungskraft der Patienten. Mesmers Charisma war offenbar so stark, dass er die Menschen beeinflussen konnte. Diese Effekte scheinen real zu sein, und sie regten auch Sigmund Freud zu seinen Forschungen an – die in der Hypnotherapie mündeten.
 ⚕ Franz Anton Mesmer ist im Zusammenhang mit Magnetismus und der Wiederentdeckung des Heilmagnetismus eine überragende geschichtliche Persönlichkeit. Wiederentdeckung deshalb, da Energieübertragung durch menschlichen Magnetismus und geistige Kraft uraltes Wissen darstellt, das in allen Kulturen praktiziert wurde und deshalb auch als Urheilmittel bezeichnet werden kann.
Dr. Mesmer kam als praktizierender Arzt in Wien durch eine Engländerin mit den Wirkungen des mineralischen Magneten in Berührung. Der Einsatz von Magneten zur Heilung war damals in England sehr populär. Nach positiven Erfahrungen mit denselben hatte Mesmer ein Schlüsselerlebnis, als er eines Tages bei einem Aderlass entdeckte, daß die magnetische Kraft auch durch seinen Körper wirkte. Er konnte feststellen, daß der Blutfluß zu – oder abnahm, je nachdem ob er sich dem Patienten näherte oder entfernte. Das führte ihn zu der Erkenntnis, dass der Mensch selbst die gleichen Eigenschaften hat, wie sie sich am mineralischen Magneten zeigen:
„Im menschlichen Körper findet man Eigenschaften, die mit demjenigen des Magneten übereinstimmen. Man unterscheidet darin gleichfalls entgegengesetzte Pole, welche mitgeteilt, verwandelt, zerstört und gestärkt werden können.“
Ab diesem Zeitpunkt heilte Mesmer durch die magnetischen Kräfte der Hände. Nach ihm wird eine Behandlung mit Heilmagnetismus auch oft als Mesmerismus bezeichnet. Mesmer erlebte in Paris durch die Erfolge seiner Behandlung einen kometenhaften Aufstieg bis in die höchsten Kreise der Aristokratie. Weltweit wurden “Gesellschaften der Harmonie”gegründet, in denen seine Behandlungsweise gelehrt und praktiziert wurde. Dr. Mesmer hat bei der Akademie der Wissenschaften in Paris, ohne selbst befragt worden zu sein, leider keine Anerkennung gefunden. Ganz anders in Bayern, wo er 1775 Anerkennung bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften gefunden hat! Jedoch Deutschland ist nicht das einzige Land, wo sich die Lehre des Magnetismus einbürgerte. Zar Alexander I. war l814 bei den Verhandlungen über die Zukunft des besiegten Frankreichs bis zur bedingungslosen Abdankung Napoleons in Paris und kam in dieser Zeit wohl mit dem Mesmer`schen Magnetismus in Kontakt. In Russland ernannte Zar Alexander I. 1815 zum Studium der Methode eine Kommission, die dem Magnetismus eine so hohe Bedeutung zusprach, daß er nur von Ärzten ausgeübt werden dürfe.
Wie erfolgreich diese Behandlungsweise in Deutschland eingesetzt wurde, zeigt die Tatsache, dass es Anfang des 19. Jahrhunderts in Berlin sogar eine Klinik für Heilmagnetismus unter der Leitung von Prof. Dr. Karl Christian Wolfart (https://de.wikipedia.org/wiki/Karl_Christian_Wolfart) gab, einem getreuen Schüler von Mesmer. Unter dem Einfluß des Arztes Johann Ferdinand Koreff und David Ferdinand Koreff (https://de.wikipedia.org/wiki/David_Ferdinand_Koreff) gelang es dem Minister Karl August Hardenberg (https://de.wikipedia.org/wiki/Karl_August_von_Hardenberg) an den deutschen Universitäten Lehrstühle für den tierischen Magnetismus zu gründen. Im Jahr 1817 wurde Wolfart zum Professor für Heilmagnetismus an der Berliner Universität ernannt. Außerdem gab es Lehrstühle für Heilmagnetismus noch an folgenden deutschen Universitäten:
Bonn - Dr. Christian Friedrich Nasse (https://de.wikipedia.org/wiki/Christian_Friedrich_Nasse)
Halle - Dr. Peter Krukenberg (https://de.wikipedia.org/wiki/Peter_Krukenberg)
Gießen - Dr. Johann Bernhard Wilbrand (https://de.wikipedia.org/wiki/Johann_Bernhard_Wilbrand)
Jena - Dr. Dietrich Georg Kieser (https://de.wikipedia.org/wiki/Dietrich_Georg_Kieser)
Leider wurde diese positive Entwicklung durch eine zunehmend materialistische Sichtweise der Medizin vollkommen verdrängt.

Bedauerlich ist es auch, daß das Wort MESMERISMUS heute oft gleichgesetzt wird mit HYPNOSE. Diesbezüglich finden Sie eine ausführliche Klarstellung hier:
 🤓 MESMERISMUS und HYPNOSE

Das Netzwerk für Heilmagnetismus hat es sich zur Aufgabe gemacht, der wahren Bedeutung und segensreichen Anwendung des Heilmagnetismus in Theorie und Praxis, und vorrangig seinem Wiederentdecker Franz Anton Mesmer, wieder den Stellenwert zu verleihen, der ihm gebührt. Und damit den Begriff Mesmerismus zu trennen von dem Begriff der Hypnose, welche mit Mesmerismus nicht gleichgesetzt werden sollte.
Die Tatsache, daß das Wort Mesmerismus, welches Bezug nimmt auf den Arzt Franz Anton Mesmer, heute mit dem Begriff Hypnose fast gleichgesetzt wird, bedarf einer Aufklärung und Differenzierung. Leider ist dadurch die wichtigste Erkenntnis von Mesmer, nämlich der Heilmagnetismus, in den Hintergrund gerückt, indem man Mesmer als den Erfinder der Hypnosetechnik erklärt. So lesen wir z.B. bedauerlicherweise bei Wikipedia unter  "Geschichte der Hypnose":
Die moderne Wissenschaft nahm die Hypnose um 1770 als Phänomen wahr. Franz Anton Mesmer experimentierte  mit Magneten, die er Patienten auflegte. Er nannte den Effekt 'Magnetismus animalis', schrieb jedoch die Heilkräfte den Magneten zu. Aufgrund von Mesmers Popularität nannte man den Vorgang des Hypnotisierens lange Zeit auch „Mesmerisieren“; ein Ausdruck, der im zeitgenössischen Englisch noch existiert (to mesmerize = hypnotisieren)… Franz Anton Mesmer (* 23. Mai 1734 in Iznang; † 5. März 1815 in Meersburg) war ein deutscher Arzt, Heiler und der Begründer der Lehre vom animalischen Magnetismus, auch Mesmerismus genannt. Derselbe Irrtum auch in einem Einladungsschreiben der Deutschen Gesellschaft für therapeutische Hypnose und Hypnoseforschung e.V.-GTH: Als "die wichtigste aller jemals gemachten Entdeckungen" bezeichnete der Philosoph Schopenhauer die Hypnose. Wie aktuell diese Einschätzung heute ist, hätte sich selbst ihr wissenschaftlicher Stammvater Franz Anton Mesmer, der große Philosoph, Theologe und Arzt vom Bodensee, kaum träumen lassen. Hier wird Mesmer ebenso als der Stammvater der Hypnose bezeichnet. Jedoch Franz Anton Mesmer war nicht der Begründer der Hypnose oder Hypnosetherapie!
Hier ein irreführendes Zitat bei Wikipedia:
Armand Marie Jacques de Chastenet de Puységur, Marquis de Puységur (https://de.wikipedia.org/wiki/Armand_Marie_Jacques_de_Chastenet_de_Puys%C3%A9gur) ein französischer Aristokrat und ein Lieutenant-Général. Als Schüler Franz Anton Mesmers war er Mitbegründer des Mesmerismus Puységur zerstritt sich mit seinem Lehrer und gründete eine Seitenlinie des Mesmerismus, die in Folge einige Jahrzehnte in Frankreich dominierte…
Wie sind diese falschen Zuordnungen entstanden?
Mesmer hatte zahlreiche Schüler, und gründete zur Verbreitung seiner Lehre sogenannte Gesellschaften "der Harmonie", die auch außerhalb Europas Fuß fassten. Einer seiner berühmten Schüler war Graf Puységur. Puységur war jedoch nicht Mitbegründer des Mesmerismus! Mesmer selbst hat sich von ihm getrennt. Was war geschehen?
Im Jahr entdeckte Puységur bei der Behandlung eines jungen Schäfers durch Zufall das Phänomen des künstlichen Somnambulismus. Als natürlicher Somnambulismus wird das Schlafwandeln bei Mondsüchtigen bezeichnet, welches bei geschlossenen Augen und ohne Kontrolle durch das Tagbewusstsein abläuft. Ein natürlicher Somnambulismus kommt laut Dr. Joseph Gratzinger, erfolgreicher Magnetopath in Wien um 1900, bei tausend Menschen höchstens 1-2 mal vor. Der junge Mann (er hatte offensichtlich eine somnambule Anlage) fiel in Schlaf, aber es war ein ganz anderer als der normale. Es war auch kein heilmagnetischer Schlaf, der bei einer Behandlung durch Magnetisieren auftreten kann in Folge einer tiefen Entspannung. Der Schlafende erwachte nicht mehr. Puségur schüttelte ihn vergeblich. Dann befahl er ihm aufzustehen und da geschah das Außergewöhnliche. Der "schlafende" Patient stand tatsächlich auf und benahm sich am hellen Tag wie ein Somnambuler. Puségur war verblüfft, hilflos, schockiert. Er versuchte mit ihm zu sprechen, ihn auszufragen - und siehe, der Bauernjunge antwortete aus seinem Traumzustand vollkommen klug und klar auf jede Frage. Ein neues Phänomen war entdeckt. Puségur veröffentlichte l784 darüber einen Bericht:"Rapport des cures opérées à Bayonnen par le magnétisms animal adressé à M. l`abbé de Pulanzet, conseiller-clerc au parlament de Bordeyus."
Daß sich Franz Anton Mesmer ganz entschieden gegen diesen künstlichen Somnambulismus gewandt hat, ist uns überliefert durch den bekannten Arzt und Dichter Andreas Justinus Christian Kerner (https://de.wikipedia.org/wiki/Justinus_Kerner). Er hat in seinem Buch: "Franz Anton Mesmer aus Schwaben, Entdecker des thierischen Magnetismus, Frankfurt 1856 " eine Schrift Mesmer`s erwähnt, die, wie er schreibt:
"...im Jahre 1812 zum Drucke kam, den  Titel: „Erläuterungen über Somnambulismus und Magnetismus“, führt, von der ich auch noch einige Concepte von Mesmer selbst geschrieben, vorfand, die aber in keiner Buchhandlung mehr zu haben ist". Darin äußert Mesmer sich über jenen, ihn so tief kränkenden Irrtum. Eine Abschrift dieses Kapitels mit der kostbaren und unzweideutigen Stellungnahme von Mesmer selbst gegenüber dem künstlichen Somnambulismus finden Sie hier:  Mesmers Stellungnahme zum Somnambulismus
Infolge dieser Unvereinbarkeit hat Puységur sich mit Mesmer zerstritten, Mesmer hat sich von ihm abgewandt, und Puységur hat eine eigene Seitenlinie aufgebaut … Erst viel später wurde das von ihm entdeckte Phänomen als Hypnose bezeichnet. Es war ein schottischer Arzt namens James Braid (), der l841 durch eine Demonstration des Magnetiseurs Charles Lafontaine auf den Magnetismus und den künstlichen Somnambulismus aufmerksam wurde. Er prägte dafür den Ausdruck Neurohypnosis - später verkürzt zu Hypnose - in Anlehnung an den griechischen Gott des Schlafes "Hypnos". Der schottische Chirurg James Esdaile ([url=https://de.wikipedia.org/wiki/An%C3%A4sthesie]https://de.wikipedia.org/wiki/An%C3%A4sthesie) hat in Indien zahllose Operationen in Hypnose durchgeführt, und seine Eingriffe als "mesmeric operations" bezeichnet, was leider wiederum die Verbindung von Hypnose und Mesmerismus stärkte. Es ist unbestritten, daß schmerzfreie Operationen in Hypnose, ohne Anästhetikum für die Betroffenen eine großartige Hilfe darstellt, jedoch wissen wir auch, daß mittels Hypnose, wie sie auch in den Geheimdiensten weltweit angewendet wird, verheerende Auswirkungen haben kann. Darauf hat sich wohl die Aussage von Mesmer gerichtet, der intuitiv erkannte, welche Gefahren damit verbunden sein können.
Zitat
Ich möchte noch darauf hinweisen, dass heute sehr viele Methoden der Tiefenentspannung unter dem Überbegriff Hypnose angeboten werden, obwohl sie keine klassische Hypnose sind. Beim "künstlichen Somnambulismus" (Hypnose) ist das Bewusstsein des Patienten ausgeschaltet, was bei vielen Entspannungstechniken nicht der Fall ist. Diese könnten besser unter dem Begriff Hypnosystemik, und nicht als Hypnose eingeordnet werden
Es gibt heutzutage sehr viele Angebote für energetische Therapieverfahren die ein Außenseiterdasein fristen. Ob sie nun aus Japan, China, Amerika, Indien oder Europa kommen. Das kann sehr verwirrend sein, vor allem auch dadurch, daß manche meinen, es bedürfte einer besonderen "Einweihung" um befähigt zu werden, solche Verfahren anzuwenden. Davor möchte ich warnen. Wahrheit bleibt sich immer gleich, auch wenn sie in verschiedenen Verkleidungen und neuen exotischen Namen erscheint. So wirken in allen energetischen Therapieverfahren die Gesetzmäßigkeiten des Magnetismus, wenngleich diese Zusammenhänge meist unerkannt bleiben. Deswegen wird es Zeit, uns der Tradition des Heilmagnetismus wieder bewusst zu werden, entgegen der manchmal geäußerten Meinung "Heilmagnetismus" sei eine antiquierte Heilungsmethode, denn: "Tradition ist nicht Anbetung der Asche, sondern Weitergabe des Feuers."


📃 Mesmers Geheimnis
In der Erfahrungsheilkunde versuchten den Beweis dafür zu erbringen, dass nicht Mesmer, sondern Paracelsus als erster die Kräfte des Magneten zur Heilung von Krankheiten benutzte und der eigentliche erste Entdecker dieser kosmischen Kraft ist. Ich will nicht den Verdienst von Paracelsus verringern, doch ist im Interesse der Objektivität darauf hinzuweisen, dass schon die alten Griechen und später auch die Römer den Magnetstein und den Bernstein wegen der eigentümlichen Eigenschaft, auf verschiedene Körper eine Anziehung bzw. Abstoßung auszuüben, in den Dienst ihrer Heilkunde gestellt und sie als Mittel gegen Schwermut, Magerkeit, Gicht und Krämpfe angewendet haben. Auch die heilende Wirkung der natürlichen “tierischen Elektrizität” war den alten Völkern bereits bekannt.
So wird berichtet, dass der zur Zeit des Kaisers Claudius in Rom praktizierende Arzt Scribonius Largo zur Heilung von nervösen Kopfleiden lebende Zitterrochen (Torpedo marmorata), die mittels ihres natürlichen elektrischen Organs starke Entladungen liefern können, an den Schmerzpunkten seiner Patienten befestigte. Gegen rheumatische Schmerzen stellte man die Füße auf kleine Zitterrochen. Kindern, welche an Krämpfen litten, wurden diese lebenden Elektrizitätserzeuger ins Bad gelegt. Zur Zeit der Renaissance war es dann Theophrastus Bombastus von Hohenheim, genannt Paracelsus, der die geheimen Kräfte des Magneten eingehend studierte und zur Heilung verschiedener Krankheiten benutzte.
William Gilbert (https://de.wikipedia.org/wiki/William_Gilbert), praktischer Arzt in London, später Leibarzt der Königin Elisabeth, befasste sich ebenfalls lange vor Mesmer mit magnetischen und elektrischen Erscheinungen. Er fand, dass es außer dem Magnetstein und Bernstein noch zahlreiche Stoffe gibt, die beim Reiben die Eigenschaft bekommen, auf andere Körper anziehend zu wirken. Er nennt u. a. Diamant, Saphir, Amethyst, Bergkristall, Schwefel und Harz. Zum Unterschied von der magnetischen Kraft gab Gilbert dieser merkwürdigen anziehenden Kraft den Namen “elektrische Kraft”, weil sie zuerst am Bernstein, dessen griechischer Name “Elektron” ist, beobachtet wurde. Die Körper bezeichnete er, je nachdem sie durch Reibung anziehend wurden oder nicht, als elektrische bzw. unelektrische.
 📃 Mesmer hat sich ferner schon frühzeitig mit den Fragen über den Einfluss der Gestirne auf den menschlichen Körper befasst. Wie es bereits die alten babylonischen, ägyptischen und griechischen Priester und Arzte getan hatten und ebenso z. B. der große Tycho Brahe (1546 bis 1601), der als Astronom des Königs Friedrichs 11. von Dänemark und später des Kaisers Rudolf 11. zu Prag tätig war. In einer großen Rede vor der Kopenhagener Universität führte letzterer u. a. aus: “Die Erfahrung selbst zeigt, dass die Himmelskörper mit Kräften ausgestattet sind, welche auf die Erde wirken. Die Sonne verursacht die vier Jahreszeiten. Mit zu- und abnehmendem Mond nehmen das Gehirn der Tiere, das Mark der Knochen und der Bäume, das Fleisch der Krebse und der Schnecken zu und ab. Mit unüberwindlicher Kraft hebt der Mond die Flutwelle der Gezeiten, vergrößert sie mit Hilfe der Sonne, muss aber den Griff lassen, wenn die Sonne entgegenwirkt.”
Entsprechend der alten griechischen Auffassung, dass alle sinnlich wahrnehmbaren Körper aus vier verschiedenen Grundelementen aufgebaut sind, nämlich aus Feuer, Wasser, Erde und Luft, sollte der Makrokosmos einen Einfluss auch auf den Mikrokosmos des Menschen ausüben. Darüber sagt Tycho Brahe: “Üben nun die Sterne eine Wirkung auch auf die Menschen aus? Ja, natürlicherweise! Denn ihre Körper sind aus den vier Elementen aufgebaut. Von der verschiedenen Art, in welcher das Feurige, das Kalte, das Trockene und das Feuchte in der Natur eines Menschen gemischt wird, hängt sein Temperament und Wesen, seine Veranlagung für Krankheiten, sein Leben und Tod ab. Die verschiedene Art der Mischung der Elemente, welche durch die Stellung der Sterne im Geburtsaugenblick dem Kinde aufgeprägt wird, kann nie geändert werden. Die Ernährung und Zunahme des Kindes kann sie nur ausbilden, aber nicht umformen. Es gibt da gewisse Mischungen, welche geradezu das Leben vereiteln. In solchen Fällen wird das Kind tot geboren. Wenn z. B. der Mond und die Sonne ungünstig stehen, Mars im Aufgehen ist und Saturn im achten Hause des Tierkreises steht, wird das Kind so gut wie immer tot geboren. In der Regel werden die Kinder, welche bei Konjunktionen der Sonne und des Mondes, besonders wenn der Mond sich der Sonne annähert, geboren sind, schwach und kurzlebig. Selbst wenn dieses Übel durch die günstige Stellung anderer Sterne gemildert wird, führt es immer zu schlechten Folgen.
Der Grund ist nicht schwer zu fassen. Denn wie bekannt, besitzt der Mond eine ausserordentliche Kraft und beherrscht die Flüssigkeit des Kindes, das geboren wird. Wenn er also nicht sein Licht auf den Körper ergiesst, der geboren wird, ist es klar, dass die Flüssigkeiten in diesem Körper ganz ausgetrocknet werden müssen, und das sanguinische Temperament mit seinen günstigen Wirkungen fast ganz verloren gehen muss. Hierzu entstehen verschiedene Krankheiten wie Schwindsucht, Lepra und ähnliches, besonders wenn Saturn und Mars so stehen, dass sie ihr Gift einmischen; dieser physische Zusammenhang ist leicht zu erkennen.”
William Gilbert erklärte in seinem 1600 in London erschienenen Buch “De Magnete” die ganze Erde für einen großen Magneten, der ebenso wie ein Stahlmagnet einen Nordpol und einen Südpol besitze. Kopernikus stattete die Erde und alles Irdische mit einer “tierischen Bewegungskraft” aus. Johannes Kepler behauptete hingegen, dass die raschen Bewegungen der Erde eine dem Stoff anhaftende Kraft erzeugen, die er Schwungkraft oder Magnetismus nannte. Dabei entwickelte er auch die Vorstellung, dass der Sonnenkörper die Quelle jener magnetischen Kraft darstelle, die alle Wandelsterne herumtreibe.
Ähnlich sprach Mesmer von einer tierischen Schwerkraft (Gravitas animalis) und einem “tierischen Magnetismus”, worunter er die Eigenschaft des animalischen Körpers, auf die Universalattraction zu reagieren, verstand. Auf Grund seiner Beobachtungen kam er zu der Auffassung, dass es in der Natur etwas gibt, das imstande ist, das Gleichgewicht in der Ökonomie des menschlichen Körpers zu stören, und Krankheiten verursacht oder auch Heilung bringt. Er zog eine Parallele zwischen den Erscheinungen von Ebbe und Flut in der Natur und im menschlichen Körper und behauptete, dass auch im menschlichen Körper eine “Flut” eintrete, sobald durch dieselben Kräfte, durch welche das Meer anschwillt, die Körpersäfte in ihren Gefäßen in Bewegung und Aufruhr geraten. Danach verfiel er auf den Gedanken, in dem Körper der Kranken eine gleichsam künstliche Ebbe und Flut mit Hilfe von Magneten zu erwecken. Doch war dieser Gedanke nicht originell, denn gerade zu dieser Zeit (im Juni 1774) reiste ein Engländer durch Wien und verwendete gegen Magenkrämpfe einen künstlichen Stahlmagneten wie man sie in England in solchen Fällen häufig verordnete. Man wies ihn an den k. und k. Hofastronomen Maximilian Hell, der ihm einen herzförmigen Magneten lieh, welcher inwendig hohl war, bequem am Körper getragen werden konnte und zu einer raschen Genesung führte. Mesmer, der mit Hell bekannt war, versuchte dann ebenfalls solche Magnetkuren.
Die Heilbehandlungen von Mesmer und Hell erregten in Deutschland und Osterreich große Verwunderung, wie aus einer Meldung im “Churbaierischen Intelligenzblatt” aus München vom 22. Dezember 1774 zu ersehen ist. Danach habe Herr Hell in Wien in der Naturlehre eine Sache entdeckt, die in Europa großes Aufsehen machen werde. Der Magnet sei ein Analogon des “Nervenfluidum”; man lege den Kranken magnetische Ringe, so dünn wie Blech, um Hals, Bauch, Arme und Füße, wodurch der Nervensaft in heftige Bewegung komme. Hell habe in Anwesenheit des Arztes Mesmer etliche zwanzig Kranke, alte und junge, reiche und arme, geheilt, ja Lahme gesund gemacht und zwar unentgeltlich, um die Eyfersucht nicht zu sehr wider sich zu reizen”.
In einer Veröffentlichung vom Januar 1775 unter dem Titel: “Schreiben über die Magnetkur von Herrn A. Mesmer, Doktor der Arzneygelährtheit, an einen auswärtigen Arzt” gab dann Mesmer folgende bemerkenswerte Tatsachen bekannt: “Ich habe gefunden, dass nicht nur der Stahl allein geschickt sey die magnetische Kraft aufzunehmen, sondern ich machte Papier, Brod, Wolle, Seide, Leder, Stein, Glas, Wasser, verschiedene Metalle, Holz, Hunde, Menschen, alles was ich berührte so magnetisch, dass gedachte Körper für sich die nämliche Wirkung auf die Kranken taten als die Magnete selbst. Ich ladete Flaschen mit der magnetischen Materie, wie man solches bey der Elektrik zu tun pflegt”. Es gelang Mesmer ferner, diese magnetischen Wirkungen auf Menschen auch aus einer gewissen Entfernung zu übertragen. Es ist aber sehr bemerkenswert, dass Mesmer, obwohl er ausreichende Berichte über das Wesen seiner Vorstellungen und seiner “Theorie” abgab, an verschiedenen Stellen von seinem “wesentlichen Geheimnis” spricht, das er allein hüte und das er als sein “Eigentum” betrachte.
Mesmer selbst und sein Schüler Dr. d’Eslon haben den “Magnetismus” wie folgt beschrieben: “Es gibt einen Stoff, der alles Lebende und Tote verbindet. Dieser Stoff dringt in die Substanz der Nerven ein, flieht auseinander und erzeugt verschiedene Pole im Körper. Dort strömt er ein und aus…” Es gibt ein Fluidum, verteilt im Äther und in allen lebenden Geschöpfen; dieses Fluidum erhält die Harmonie des Leibes, und diese Harmonie ist die Gesundheit. Das Fluidum ist dem Einfluss der Himmelskörper unterworfen, aber auch dem Einfluss fremder Lebewesen. Der Mensch befindet sich fortwährend zwischen Strömen dieses Stoffes, die ihn durchdringen und ihn durch alle hervorragenden Körperstellen verlassen.”
Und in seiner Schrift über die Entdeckung des tierischen Magnetismus aus dem Jahre 1775 schreibt Mesmer: “Nach den Grundsätzen meiner Theorie (de Planetarum influxu), nach den gemachten Beobachtungen und Versuchen, schreibe ich dem Magnet eben keine spezifische Kraft auf die Nerven zu; ich bin der Meinung, seine Wirkung bestehe bloß darin, dass er wegen seiner unbegreiflichen Subtilität und wegen seines analogi mit dem fluido nerveo, womit er das Innerste durchströmet, nach der Stärke und Menge und nach den Teilen, wo er angebracht wird, eine ähnliche künstliche Ebbe und Flut verursache und die ungleiche Austeilung und Dispensation des fluidi nervei und dessen verwirrte Bewegung durch seinen gleichförmigen Strom wieder herstelle und denjenigen Zustand hervorbringe, den ich die “Harmonie der Nerven nenne.”
Aus einem Brief an Professor Lorenz Oken (https://de.wikipedia.org/wiki/Lorenz_Oken) aus Jena vom 22. Dezember 1811 und einem beigefügten kurzen Inbegriff seiner Entdeckung (einem von Mesmer für ein Wörterbuch der Physik und der Medizin abgefassten Artikel) erfahren wir noch folgendes: Durch seine Kenntnisse der Physik habe Mesmer einen neuen Weg gefunden, um in die Geheimnisse der Natur einzudringen, indem er eine unmittelbar auf die Nerven wirkende Kraft entdeckt habe, die der Kosmos ausstrahle. Gleichzeitig habe er das Mittel gefunden, um die Einflüsse der Natur durch ein Verfahren nachzuahmen, wodurch er in seiner Person eine besondere tonische Bewegung eines feien Fluids erregen kann, durch die der menschliche Körper ähnliche Eigenschaften wie ein Magnet erhält, also mit zwei Polen ausgestattet wird. Dieses Fluid könne durch alle Mittel verbreitet und verstärkt, im Licht zurückgestrahlt, durch den Schall ausgebreitet, auch aufgespeichert sowie auf alle belebten und unbelebten Körper übertragen werden und wirke auf die innerste Substanz der Nerven. Mangelnde Reizbarkeit der Muskelfaser, die er als die Ursache aller Krankheiten betrachte, werde durch die Anwendung seines Fluids wiederhergestellt, wodurch Heilkrisen erzeugt würden, so dass hiermit ein universelles Heilmittel gegeben sei.
“Magnetisieren” ist nach Mesmer nichts anderes, “als mittelbar oder unmittelbar die tonische Bewegung der feinen Flut, mit der die Nervensubstanz geschwängert ist, mitteilen”. Es wirkt aber auf den Menschen nichts stärker als der Mensch selbst. Will man einen Kranken mit bedeutender Kraft behandeln, so vereinige man in dessen Zimmer so viel Personen als nur möglich ist, bilde eine Kette (den Gegensatz der magnetischen Pole im Körper beachtend), welche vom Kranken ausgeht und beim Magnetisierenden endet. So gibt Mesmer ziemlich viel von seinen Vorstellungen und Erfahrungen bekannt. Aber er verschweigt auch vieles. Folgende Tatsachen geben uns wertvolle Anhaltspunkte, um sein Geheimnis zu lüften:
1. Auf seinen Reisen führte Mesmer stets eine Reibungs Elektrisiermaschine mit sich, obwohl er sie nie zur Behandlung seiner Patienten benutzte;
2. er trug stets eine Lederweste, die mit Seide gefüttert war;
3. nach seinem Tode wurde in seinem Bett ein Lederhemd gefunden.
Beachten wir dazu einige aus der Physik und Elektrizitätslehre bekannte Tatsachen, so wird uns klar, dass Mesmer als eine lebende Leydener Flasche wirkte, indem er die durch die Elektrisiermaschine gewonnene Elektrizität in seinem Körper aufspeicherte und dann direkt oder durch eine Kette von Personen dem Kranken zuführte. Später benutzte er dazu das “magnetische Baquet”, ein Gefäß mittlerer Größe, das mit Wasser gefüllt und mit herausstehenden eisernen Stangen versehen war. Im Gefäß konzentrierte sich der Magnetismus” und die Stangen verbreiteten das Fluid auf die Kranken, die in mehreren Reihen rings um das Baquet saßen, durch ein (leitendes) Band um den Leib miteinander verbunden waren und manchmal mit den Händen eine Kette bildeten. Der Magnetiseur hatte ein eisernes, 10 12 Zoll langes Stäbchen in der Hand, welches als “Leiter des Magnetismus” ihm erlaubte, seine Kraft auf der Spitze des Stabes zu konzentrieren und von dort aus die kräftigsten Ausströmungen weiter zu befördern. Dasselbe erreichte Mesmer, durch die Spitzenwirkung des ausgestreckten Zeigefingers, mit dem er manchmal seine Patienten plötzlich. berührte.
Wir wollen nun die Frage untersuchen, welche Kenntnisse Mesmer der Physik und Medizin seiner Zeit zu verdanken hatte und was zu seiner ureigensten Entdeckung gehört.
Mesmer selbst spricht davon, “dass die magnetische Materie mit der elektrischen fast einerlei sei”; es war aber zu seiner Zeit schon ziemlich viel über die Elektrizität und ihre Wirkungen bekannt. Otto v. Guericke, der die erste Reibungs Elektrisiermaschine baute, entdeckte bereits, dass es nicht nur eine elektrische Anziehung, sondern auch eine elektrische Abstoßung gibt. Darüber hinaus stellte er fest, dass sich die Elektrizität durch einen Leiter übertragen lässt. Stephan Gray, der zusammen mit Wheeler die Leitfähigkeit der verschiedenen Stoffe untersuchte und erstmalig die Elektrizität durch eine Hanfschnur von beträchtlicher Länge leitete, die mit Seidenfäden als Isolatoren befestigt war, erregte großes Aufsehen, als ihm der Nachweis gelang, dass auch der menschliche Körper ein guter Leiter der Elektrizität sei. Den Versuch führte er wie folgt aus: er hängte einen Knaben in zwei aus Haar geflochtenen Schlingen horizontal auf und ließ ihn mit einer Hand einen geriebenen Glasstab berühren. Die Elektrizität pflanzte sich dann vom geriebenen Glasstab über den Körper des Knaben bis zu seiner anderen Hand fort, die in der Nähe von Papierschnitzeln gehalten wurde und auf diese eine anziehende Wirkung ausübte. Bei seinen Versuchen über die Leitfähigkeit des menschlichen Körpers fand Gray weiter, dass der an isolierenden Schnüren hängende Knabe den geriebenen Glasstab nicht direkt berühren musste, um elektrisch geladen zu werden. Es genügte, dass er seine Hand in die Nähe des geladenen Glasstabes hielt, um am ganzen Körper elektrisch zu werden.
Weitere wichtige Untersuchungen wurden durch Charles Dufay (https://de.wikipedia.org/wiki/Charles_du_Fay) durchgeführt. Er elektrisierte einen Knaben, der auf einem Harzkuchen stand (also isoliert war) und zog zum großen Erstaunen der Anwesenden große elektrische Funken aus ihm. Auch eine auf einem seidenen Kissen liegende Katze elektrisierte er mit der Hand so stark, dass sie Funken gab. Vorher entdeckte Gray, dass es mit Hilfe von seidenen Fäden und Harzkuchen möglich ist, die Elektrizität längere Zeit in einem Körper aufzubewahren. Damit waren die Voraussetzungen für Mesmer geschaffen; er konnte seinen Körper, der durch ein Seidenhemd, eine Lederweste und wahrscheinlich auch durch seidene Strümpfe gut isoliert war, mit Hilfe der Elektrisiermaschine elektrisch aufladen, die Elektrizität in seinem Körper aufbewahren und dann auf andere Menschen durch Berührung oder Influenz übertragen.
Über die therapeutische Wirkung der Elektrizität war in der damaligen Zeit auch schon ziemlich viel bekannt. E. Kratzenstein in Halle war der erste unter den Ärzten, der eine Lähmung durch elektrische Behandlung kurierte. Schon 1745 veröffentlichte er auf Grund seiner Erfahrungen ein Buch über die Anwendung der Elektrizität in der Heilkunde.
In London elektrisierte Dr. Watson (https://de.wikipedia.org/wiki/William_Watson_(Naturforscher)) ein vollständig gelähmtes Kind täglich im Laufe von 2 ½ Monaten, und das Kind wurde dadurch vollständig geheilt.
Im Dezember 1753 wurde in der englischen Königlichen Gesellschaft (Royal Society) eine Mitteilung des Abbé Mazeas verlesen über einen Epileptiker, der bei starker Zunahme der atmosphärischen Elektrizität, d. h. bei Gewittersituationen, Anfälle bekam und bei dem durch Elektrisieren mit atmosphärischer Elektrizität, die mit Hilfe einer Antennenanlage aufgefangen wurde, Anfälle ausgelöst werden konnten.
Es ist bekannt, dass Mesmer vorzugsweise Patienten wählte, die an Krämpfen oder Epilepsie litten. In einer Studie: “Mesmers Mesmerismus” führt Thiel folgenden Fall an: Um Mesmer eine Falle zu stellen, brachte ihm der Arzt Seyfert einen Schneider, der einige Jahre vorher öfter ohnmächtig hingefallen sei, wegen heftiger Kopfschmerzen. Diese Leiden waren längst vorüber; Mesmer meisterte die Situation, indem er durch eine plötzliche elektrische Entladung mittels Spitzenwirkung – er streckte seinen Finger gegen das Genick des Patienten aus – einen Anfall hervorrief.
Eine Hemmung der epileptischen Anfälle durch Galvanismus wurde ebenfalls festgestellt. Nach den Beobachtungen von Marcus behebt der Galvanismus, d.h. eine durch galvanische Elemente hergestellte Elektrizität, die epileptischen Anfälle schnell, wenn man die beiden befeuchteten Hände des Patienten mit den Polen einer stark wirkenden Voltaschen Säule in Berührung bringt. Bei einer Patientin, bei der der Krampf des linken Mundwinkels bis gegen das Ohr ging, verbesserte sich der Zustand, sobald der Silberpol an die entgegengesetzte rechte Seite und der Zinkpol auf der linken, wo der Mundwinkel verzogen war, angesetzt wurde. In der anfallsfreien Zeit angewandt, machte die galvanische Elektrizität die epileptischen Paroxysmen seltener, wenn man damit das ganze Rückgrat behandelte.
Im Jahre 1777 hatte die Akademie zu Lyon folgende Preisfrage ausgeschrieben: “Welche sind die Krankheiten, die von einer mehr oder weniger großen Menge des elektrischen Fluidums im menschlichen Körper abhängen, und welche sind die Mittel, die Krankheiten zu heilen?”
Der Preis wurde einem Werk des Abbé Bertholon de St. Lazare verliehen, das den Titel hatte: “Die Elektrizität aus medizinischen Gesichtspunkten betrachtet” und 1780 zu Paris erschien. Bald danach ist auch eine zweite Schrift vom selben Verfasser erschienen unter dem Titel: “Anwendung und Wirksamkeit der Elektrizität zur Erhaltung und Wiederherstellung der Gesundheit des menschlichen Körpers”.
Abbé Bertholon, der als Professor der Experimentalphysik in Montpellier tätig war, entwickelte in diesen beiden Schriften manche beachtenswerte Gedanken, die es gestatten, ihn als einen Vorläufer der “Bioklimatik” zu betrachten. Es ist auch sehr wahrscheinlich, dass Mesmer seine Schriften nicht unbekannt blieben. Pierre Bertholon de Saint-Lazare war ein französischer Physiker und Mitglied der Gesellschaft der Wissenschaften von Montpellier. Er war bekannt für seine Experimente mit Elektrizität.
Die atmosphärische und die künstlich erzeugte Elektrizität sind, nach Bertholon, ihrem Wesen nach völlig identisch, daher können Beobachtungen und Experimente, die mit letzterer angestellt wurden, ohne weiteres auch auf die Luft Elektrizität übertragen werden. Die künstliche Elektrizität wird jeweils nur während kurzer Zeit angewendet, die natürliche, wenn im allgemeinen auch schwächere, wirkt kontinuierlich und ändert oft in relativ kurzer Zeit mehrmals ihr Vorzeichen, deshalb sind ihre Wirkungen manchmal stärker. “Der Mensch lebt in der Luft wie ein Fisch im Wasser”, schreibt Bertholon, “und muss folglich von allen Seiten die Eindrücke der Luftelektrizität durch die einhauchenden Gefäße seines Körpers aufnehmen können.” Die Poren der Haut sind zwar sehr klein, “allein diese Enge der Mündungen hindert das elektrische Fluidum nicht, weil seine Partikeln einen noch viel kleineren Durchmesser haben und ihre Dünne zum wenigsten der Dünne der Lichtmaterie gleich ist, die alles übertrifft, was man sich vorstellen kann”. – “In so großer Menge aber sich die Poren auf der Oberfläche des Körpers finden, so sind sie doch lange nicht die einzigen Wege, wodurch sich die Luftelektrizität den tierischen Substanzen mitteilt. Es ist noch ein anderer ebenso einfacher, zureichender und noch größerer Bewunderung würdiger Weg vorhanden, ich meine die Lunge, die man als ein wahres Absonderungs Werkzeug der Luftelektrizität ansehen darf”….
“Die eingehauchte Luft ist das eigentliche Vehiculum der natürlichen Elektrizität und teilt unablässig genannten Eingeweiden einen neuen Vorrat elektrischen Feuers mit, wenn die Atmosphäre im Stande der positiven Elektrizität ist. Ein Teil dieser eingesogenen atmosphärischen Luft geht durch die Bläschen der Luftröhrenäste in das Blut über, welches nun im Kreislaufe der durch wässeriche Dünste und andere leitende Ausdünstungen, womit die Luft beständig beladen ist, die mit ihr vereinigte elektrische Materie mit sich herumführt und im Körper austeilt. Der andere Teil der Luft, welche in der Höhle der Lungen zurückbleibt, teilt nach bekannten physischen Gesetzen seinen Überfluss, von Elektrizität diesem Eingeweide selbst mit: und endlich wird die der überflüssigen Elektrizität entledigte Luft durch das Ausatmen wieder in die Atmosphäre zurückgesandt.”
Über die biologischen Wirkungen der Elektrizität schreibt Bertholon: “Die Elektrizität bewegt und verdünnt die gesamte Masse der flüssigen Teile, zerteilt eine dicke Lymphe, verdünnt allzu zähe Säfte, vermehrt ihre Flüssigkeit, wie auch die Bewegung der letzteren.” – Es ist außer allem Zweifel, dass die Luftelektrizität unter allen Umständen auf die tierische Maschine, folglich auf die Lebens Verrichtungen und die animalischen Funktionen wirkt; folglich muss sie besonderen Einfluss auf die Muskelbewegung, den Kreislauf des Blutes, das Atemholen, die Verdauung und alle Sekretionen äußern.”
Drei Jahrzehnte bevor Mesmer seine Vorstellungen über die “animalische Schwerkraft” als eine unmittelbar auf die Nerven wirkende Kraft entwickelte, wurde durch Christian August Hausen, Professor der Physik in Leipzig, und bald danach unabhängig von Hausen durch De Sauvage in Frankreich der Gedanke ausgesprochen, dass die Elektrizität im Nervensystem jene treibende Kraft darstellt, die die Erregung übermittelt, und dieser Ansicht schloss sich bald eine beträchtliche Anzahl namhafter, scharfsinniger Gelehrter an. In diesem Sinne meinte auch Bertholon, dass es im tierischen Körper eine gewisse Menge von natürlicher Elektrizität” gibt, welche sich bei gewissen Gelegenheiten mit einer großen Stärke zeigt. Diese natürliche Elektrizität des tierischen und besonders des menschlichen Körpers teilt sich nach Bertholon den leitenden Substanzen des Körpers mit und verbindet sich mit derjenigen, welche aus der Atmosphäre kommt. Der menschliche Körper ist folglich sowohl in seinen gesunden als kranken Zuständen einem doppelten elektrischen Prinzip, nämlich der angeborenen oder natürlichen und der von der Atmosphäre mitgeteilten Elektrizität ausgesetzt. Daher setzt die Gesundheit, welche in dem Zusammenflusse aller dem Alter, Geschlecht und Temperament angemessenen Funktionen und Dispositionen besteht, schlechterdings ein gewisses Gleichgewicht der elektrischen Materie voraus. Ist aber die in einem Körper befindliche Elektrizität in Bezug auf sein Alter, Geschlecht oder Temperament und auf die Bildung seiner vorzüglichsten Organe zu groß, so ist dieser Körper nicht mehr vollkommen gesund, und er ist umso mehr von diesem normalen Gesundheitszustand entfernt, je mehr die elektrische Materie in ihm angehäuft ist. Ebenso verhält es sich, wenn die im Körper vorhandene Elektrizitätsmenge im Verhältnis zur Leibesbeschaffenheit eines Menschen zu klein ist: auch in diesem Falle ist nach Bertholon die Gesundheit nicht mehr vollkommen, “weil sie nur bei einer gleichweiten Entfernung von den beiden Extremen stattfindet”.
Daraus zog Bertholon den therapeutischen Schluss, dass Personen, bei denen eine Neigung zu einer allzu schwachen Elektrizität vorhanden ist, eine kühle und trockene, das heißt “sehr elektrische Luft” einatmen müssen, “damit sie dem in ihrer körperlichen Beschaffenheit seinen Grund habenden Übel beständig ein dienliches Heilmittel entgegensetzen”. Umgekehrt hat er denjenigen, deren körperliche Beschaffenheit sehr stark elektrisch ist, ein entgegengesetztes Verfahren empfohlen. “Ihnen wird eine warme und feuchte Luft zuträglich sein, weil sie den Zustand des Krampfes verhindert, welcher ihren Fibern eigen ist”. – “Sicher ist nichts geschickter, die verschiedenen Krankheiten, denen der menschliche Körper so sehr unterworfen ist, zu verhüten, als dass man sich zu verschiedenen Zeiten elektrisieren lässt”, denn “die von Zeit zu Zeit in den Körper übergeleitete Elektrizität wird diesen Fehler gleich bei seiner Entstehung beheben und den Krankheiten vorbeugen, welche notwendige Folgen davon sind”. Dies gilt vor allem für jene Krankheitsursachen, “über welche die Elektrizität siegen wird, wenn die elektrische Ätiologie diesen Teil der Arzneiwissenschaft, worinnen jetzt bisweilen noch eine gewisse Dunkelheit herrscht, aufgeklärt haben wird”.
Auch Luigi Galvani (https://de.wikipedia.org/wiki/Luigi_Galvani) lehrte auf Grund seiner Versuche, dass den Tieren und Menschen eine Elektrizität innewohnt, welche er als “tierische Elektrizität” bezeichnete, die “wenn auch nicht gerade in allen, so doch in den meisten Bestandteilen der Tiere enthalten ist” und sich in den Muskeln und Nerven am stärksten bemerkbar macht. Er vermutete, dass der Muskel der eigentliche Sitz der von ihm entdeckten tierischen Elektrizität sei, der Nerv aber nur als Conduktor fungiere. “Dies angenommen, wäre vielleicht die Hypothese zutreffend”, schrieb er in seiner 1781 erschienenen Abhandlung über die Kräfte der Elektrizität bei der Muskelbewegung – “die Muskelfaser sei gewissermaßen eine kleine Leydener Flasche oder ein ähnlicher elektrischer, mit doppelter und entgegengesetzter Elektrizität geladener Körper, der Nerv aber sei mit dem Conduktor der Flasche und deshalb der ganze Muskel gleichsam mit einer Batterie Leydener Flaschen zu vergleichen”.
Interessant und originell sind Galvanis Überlegungen über die elektrischen Ursachen der Paralyse, Apoplexie und Epilepsie. Ausgehend von seiner elektrischen Theorie der Muskelträgheit, nahm er an, dass bei der Paralyse eine Hemmung des Kreislaufes des elektrischen Nervenfluidums vom Muskel zum Nerven oder vom Nerven zum Muskel eintritt; umgekehrt abnorme Kontraktionen und Krampferscheinungen durch Störungen der normalen Zirkulation der tierischen Elektrizität und Ansammlungen scharfer, reizender Flüssigkeiten im Gehirn oder in den kranken Organen. Daher meinte Galvani, dass die Ärzte bei der Anwendung therapeutischer Mittel zur Beseitigung solcher “elektrischer Krankheiten” und besonders bei zu Heilzwecken angewendeter Elektrizität sich stets die tierische Elektrizität und ihren Zustand vor Augen halten sollten, da diese Mittel vor allem auf die tierische Elektrizität einzuwirken haben, indem sie deren Kreislauf steigern oder vermindern.
Alessandro Volta (https://de.wikipedia.org/wiki/Alessandro_Volta) beobachtete ebenfalls die günstige Wirkung der Luftelektrizität und der künstlichen Elektrizität auf den menschlichen Organismus und entwickelte sogar eine Methode zur künstlichen Elektrisierung der Zimmerluft zwecks Behandlung von Kranken, da er von einer “solchen durch Elektrizität belebten Luft” besondere Kräfte erwartete. “Die Bewegung des elektrischen Fluidum, welches in die Person, während sie sich in dieser Atmosphäre aufhält, eindringt oder aus derselben weggeht”, meinte er – “mag auch noch so unmerklich und der Reiz, welchen die der elektrischen Luft ausgesetzten Teile des Körpers erfahren, noch so gelind sein, so ist es doch wahrscheinlich, dass endlich eine in die Sinne fallende Wirkung daraus entspringen muss”.
Aus den angeführten Tatsachen und aus den Auffassungen der verschiedenen Gelehrten über die Bedeutung der Bioelektrizität (tierischen Elektrizität) und deren heilende Wirkung ersehen wir, dass Mesmer alle notwendigen und hinreichenden Voraussetzungen zur Entwicklung seiner neuen Heilmethode in der Physik und der Medizin seiner Epoche vorfand. Seine eigene Entdeckung und Methode bestand darin, die Patienten nicht direkt mit einer Elektrisiermaschine aufzuladen, wie es die anderen Arzte getan haben, sondern auf sie eine über den menschlichen Körper geleitete und dort transformierte Elektrizität, die dadurch der körpereigenen Bioelektrizität mehr konform war, zu übertragen. Darüber hinaus machte er Ernst mit dem durch Bertholon entdeckten Prinzip, dass manche Krankheiten sowohl durch einen Mangel als auch durch einen Überschuß an Elektrizität im menschlichen Körper entstehen, und stellte das bioelektrische Gleichgewicht dadurch wieder her, dass er mit Hilfe einer Kette von Patienten einen Ausgleich ihrer verschieden hohen elektrischen Potentiale bewirkte. Mit dieser Methode, die er streng geheim hielt, hatte er einen großen medizinischen und materiellen Erfolg. Auch seine Schüler mussten sich verpflichten, diese Methode geheim zu halten. Im Mai 1784 fand die Gründung der Société d’Harmonie de France statt, die sich die Aufgabe stellte, “die Entdeckung von Anton Mesmer unter dem Namen “Magnétism animal” bekannt, zu pflegen und, sofern dies möglich ist, zu vervollkommnen”. Die Zentrale befand sich in Paris, im Hotel de Coigny. Hier fanden die Kurse Mesmers zur Ausbildung von Magnetiseuren statt, wobei sich die Teilnehmer verpflichten mussten, die Lehre streng geheim zu halten, sie nur im eigenen Gebrauch anzuwenden und sie an Niemanden mitzuteilen.
Bald danach gründete sich eine ähnliche Gesellschaft in Straßburg, die streng nach dem Mesmer’schen Prinzip arbeitete. Statt des Baquets benützte man dort einen großen mit Flüssigkeit gefällten gläsernen Ballon, aus dessen Hals Drähte geleitet waren, die in kleinen Ketten endeten, welche die Patienten berührten, wobei sie offenbar ihre überschüssige Elektrizität an diese große Leydener Flasche abgaben, mit der dann andere Patienten wieder aufgeladen werden konnten.
Einige Worte sind noch über die Ergebnisse der Untersuchungen der königlichen Kommissionen zu sagen, die in Paris auf Befehl des Königs Ludwig XVI. stattgefunden haben. Unter den neun eingesetzten Kommissaren befanden sich der berühmte französische Chemiker Lavoisier und der bekannte amerikanische Naturforscher Benjamin Franklin, der die atmosphärische Elektrizität besonders eingehend studierte. Es wird berichtet, dass sich die Kommissare vergeblich abmühten, mit Hilfe eines Elektrometers und einer nicht magnetisierten eisernen Nadel irgendeine elektrische Strömung festzustellen oder zu messen. Sie fanden keine einzige physikalische Ursache, die etwas zu den Wirkungen beizutragen imstande wäre, die man dem animalischen Magnetismus zuschrieb, stellten jedoch eine unzweifelhafte Wirkung auf die Kranken fest, die in folgenden Worten zum Ausdruck gebracht wurde: “Man kann nicht umhin, in diesen immer wiederkehrenden Wirkungen (Mattigkeit, Unruhe, Tiefsinn, Betäubung, Erstarrung, Hitzegefühl usw.) eine große Kraft anzuerkennen, die über diese Kranken herrscht und gleichsam in demjenigen, der sie magnetisiert, ihren Ursprung zu haben scheint”. Da die Überprüfung der durch den animalischen Magnetismus bewirkten Kuren in Abwesenheit von Mesmer erfolgte, protestierte er dagegen. Auch bei dieser Gelegenheit sprach er von seinem wesentlichen Geheimnis, das er allein hüte, und brachte in einem Schreiben an den Vorsitzenden der Kommission Franklin seine Empörung darüber zum Ausdruck, dass man ohne Rücksicht auf die Gesetze vorgehe, die jedem Menschen sein Eigentum sichern.
Der Arzt A. L. De Jussieu (https://de.wikipedia.org/wiki/Antoine-Laurent_de_Jussieu), Professor der Botanik am Jardin des Plantes in Paris, ebenfalls Mitglied der Kommission, führte seine eigenen Untersuchungen in der Klinik von d’Eslon durch und gab dann ein Sondergutachten heraus. Er ging dabei von dem Grundsatz aus, dass ein einziges positives Faktum, welches das Vorhandensein einer physikalischen Kraft evident beweise, alle negativen gegen Mesmer vorgebrachten Tatsachen zerstören könne, welche bloß deren Nichtwirksamkeit konstatierten. Während die Kommission die Wirkung des Magnetismus der “Imagination” (Einbildung) zuschreiben wollte, da sie dafür keine andere plausible Erklärung fand, meinte Jussieu, dass die Tatsachen, die er beobachtete (er magnetisierte auch selbst), durchaus genügen, um die Existenz eines Fluids oder Agens zuzulassen, das sich von einem Menschen auf den anderen überträgt und merkbare Wirkungen ausübt. Vorsichtig fügte Jussieu hinzu: er wolle nicht bejahen, dass hier ein völlig neues Naturprinzip zur Wirkung komme, und sprach die richtige Vermutung aus, dass sich vielleicht die Elektrizität im organischen Körper zu einer “animalischen Elektrizität” verwandelte. Es handelt sich aber auf jeden Fall um ein Naturprinzip von hoher medizinischer Bedeutung und mit auffallenden Heilerfolgen, meinte er.
In der Elektrotherapie wendet man mit wechselndem Erfolg galvanische, faradische und andere elektrische Ströme an. Es wäre zu überprüfen, ob die Zufuhr einer über den menschlichen Körper geleiteten und dort transformierten Elektrizität, die dadurch der körpereigenen Bioelektrizität näher kommt, von Vorteil für die Kranken ist, die an einem Mangel an Elektrizität leiden. Übersehen wurde bisher die Tatsache, dass manche Krankheiten durch einen Überschuss an Elektrizität bedingt sind. Gerade bei solchen Kranken konnte Mesmer das gestörte bioelektrische Gleichgewicht durch Ableiten der überschüssigen Elektrizität auf andere Menschen oder in eine mit Wasser gefüllte Flasche wiederherstellen.

Denkt man an seine Aussage: „Im menschlichen Körper findet man Eigenschaften, die mit demjenigen des Magneten übereinstimmen. Man unterscheidet darin gleichfalls entgegengesetzte Pole, welche mitgeteilt, verwandelt, zerstört und gestärkt werden können.“, so fühlt man sich an den Taoismus erinnert. Mesmer könnte heute, in Zeiten wo alternative Naturheilverfahren, TCM, Baubiologie, Biophotonen, Quantenphysik sowie Pacing und Rapport in der gewaltfreien Kommunikation und der gemeinhin akzeptierten, manipulativen Verkaufspsychologie längst Allgemeingut sind, in weiten Teilen seines Schaffens rehabilitiert worden sein – doch das ist nicht der Fall. Letzteres obwohl sein Lebenswerk allein mit fünf Professuren zu Beginn des 19. Jh. an deutschen Universitäten sowie einer Berliner Klinik unter der Leitung von Dr. Karl Christian Wolfart (https://de.wikipedia.org/wiki/Karl_Christian_Wolfart) fortgeführt worden ist. Interessanterweise kam 1812 auch eine preußische Kommission der Berliner Akademie bei der Untersuchung des Magnetismus zu einem positiven Resultat über dessen Wirksamkeit. Auch der Einsatz des animalischen Magnetismus als Anästhetikum bei chirurgischen Eingriffen durch den schottischen Arzt James Esdaile (James Esdaile, M.D., E.I.C.S., Bengalen, ein in Edinburgh ausgebildeter schottischer Chirurg, der zwanzig Jahre lang bei der East India Company diente, ist eine bemerkenswerte Persönlichkeit in der Geschichte des „tierischen Magnetismus“ und insbesondere in der Geschichte der Allgemeinanästhesie) sowie die Anerkennung des Generalgouverneurs von Indien sollten keine größere Abhilfe schaffen. Trotz eines mesmerischen Krankenhauses in Kalkutta blieb, in welchem durchweg ohne Anästhetika operiert wurde, blieb Mesmer für viele dennoch ein “Scharlatan”. Vielleicht werden die neuen, stark körperbezogenen Ansätze aus der Traumaforschung in Zukunft wieder eine wertschätzendere, wissenschaftliche Brücke zu Mesmers einstigen Erkenntnissen schlagen. Heutige klinische Laborversuche bspw. mit Handauflegen o. der Beeinflussung lebender Organismen auf Distanz belegen jedenfalls die Wirksamkeit ähnlicher Interventionen und Vorgehensweisen – auch wenn der Proband selbst davon nichts mitbekommt.
Zitat
Wer  den Magnetismus leugnet, ist nicht ungläubig, sondern unwissend zu nennen. Der Mesmerismus ist die vom philosophischen Standpunkt aus inhaltsschwerste aller gemachten Entdeckungen, auch wenn sie einstweilen mehr Rätsel aufgibt denn löst.
Arthur Schopenhauer/Philosoph, Schopenhauer

Das Beispiel zeigt die sowohl für die Praktizierenden selbst als auch die am Diskurs über die Praxis Beteiligten immer noch deutlich wahrgenommene Ähnlichkeit zwischen exorzistischen und mesmeristischen Praktiken, die offenbar insbesondere an das Handauflegen geknüpft worden zu sein schien. Es z darüber hinaus, dass zur Mitte des 19. Jahrhunderts weder exorzistische Praktiken einfach verschwunden und durch andere, psychotherapeutische Verfahren abgelöst worden waren, noch dass deren Vergleich mit dem Mesmerismus als unproblematisch wahrgenommen wurde. Mesmerismus stand selbst immer noch unter Religionsverdacht und hatte sich somit offenbar weiterhin nicht als ernstzunehmende therapeutische Praxis etabliert.
Aus Magnetisieren wird Hypnose
Dennoch gab es bereits 1843, also zeitgleich mit den Geschehnissen um Gottliebin Dittus, Versuche einer solchen Etablierung. Der schottische Arzt James Braid (https://de.wikipedia.org/wiki/James_Braid_(Mediziner)) hatte in seiner Publikation zu Neurypnology den magnetischen Schlaf als einen künstlich erzeugten neurologisch bedingten Zustand zu beschreiben begonnen und ihm den Namen ,Hypnotismus‘ gegeben. Diese Änderung in der Bezeichnung war eng verknüpft nicht nur mit einer alternativen Deutung des betreffenden Phänomens, sondern auch mit der Einführung einer neuen Praxis zu seiner Erzeugung. Braid schrieb dazu: Wenn ich daher den Mesmerisierern das volle Verdienst einräume, bestimmte wunderbare Phänomene hervorbringen zu können, die ich mit meinem Plan nicht hervorbringen konnte, so folgt daraus doch, dass meiner ihren in Bezug auf allgemeine Anwendbarkeit und praktische Nützlichkeit überlegen ist sind besorgt.
Nicht die grundsätzliche Wirksamkeit der bisherigen mesmeristischen Praktiken stellte Braid damit also zur Diskussion, sondern allein deren Deutung, konkrete Anwendung und Nützlichkeit. Die einerseits explizite und positive Veror tung seiner Studien in der Rezeptionsgeschichte des Mesmerismus verband er dabei zugleich – wie schon damals Mesmer in Bezug auf Gassner – mit einer Überbietungsgeste bezüglich der früheren Formen des Magnetisierens, die vor allem die kontrollierte und daher berechenbare Erzeugung des hypnotischen Zustandes betraf:
Zitat
Es schien mir, dass die Fixierung des Geistes und der Augen gelegentlich während der monotonen Bewegungen der Hypnotiseure erreicht wurde, und so gelang es ihnen manchmal und sozusagen zufällig; während ich darauf bestand, dass die Augen in der günstigsten Position fixiert und der Geist so auf eine Idee als die primäre und zwingende Bedingung zurückgeführt wurde, war mein Erfolg folglich allgemein und die Wirkungen intensiv, während ihre schwach und unsicher waren.
Der hypnotische Zustand konnte dieser Auffassung nach unter bestimmten Bedingungen und vor allem unter Anwendung spezifischer neuer Praktiken –
insbesondere der Fixierung der Augen der zu hypnotisierenden Person durch den Hypnotiseur und die damit einhergehende Konzentration auf eine einzige
Idee (daher auch die Bezeichnung des „Monoideismus“) – beliebig oft und auch nicht mehr nur bei medial begabten oder kranken Menschen, sondern grund-
sätzlich bei jedem erzeugt werden. Bemerkenswert ist in dem Zusammenhang auch, dass Braid dabei genau von jenem Teil mesmeristischer Praxis Abstand
nahm, der sie bis da hin immer wieder unter Religionsverdacht gebracht hatte: das Handauflegen.
Zitat
(...) Meine Methode hat es mir ermöglicht zu zeigen, dass der Einfluss subjektiv oder persönlich und nicht objektiv ist, oder das Ergebnis der Übertragung eines okkulten, magnetischen oder odylischen oder vitalen oder nervösen Einflusses oder Fluids, das vom Bediener ausgeht zum Patienten. (...) Während all meiner Untersuchungen war es mein Hauptwunsch, zu dem zu gelangen, was für die Linderung und Heilung von Krankheiten am praktischsten nützlich sein könnte; und ich zögere nicht zu sagen, dass Hypnose in den Händen eines geschickten Mediziners (...) nicht nur die schnellste Methode zur Herbeiführung des Zustands ist, sondern auch in der Lage ist, all das Gute zu erreichen, das erreicht werden soll
durch die gewöhnlichen hypnotisierenden Prozesse und vieles mehr.
Vor dem Hintergrund der Auffassung, dass hier kein wie auch immer geartetes Fluidum vom Magnetiseur auf die zu heilende Person übergehe, waren direkte
Berührungen mit den Händen zum erfolgreichen Erzielen der Wirkung daher auch nicht mehr notwendig. Interessant bleibt zugleich, dass Braid die von ihm
entwickelte Praxis erneut in einen religionsgeschichtlichen Zusammenhang stellte, indem er ihre Ähnlichkeit mit indischen Meditationstechniken 38 herausstellte:
Nachdem ich jedoch die Gewohnheiten der Hindus und Magier von Persien (...) übernommen hatte, war es mir möglich, eine Reihe von Artikeln zu veröffentlichen (...) In diesen Artikeln erklärte ich, dass ich in den genannten Schriften „viele Aussagen gefunden hatte , was die Tatsache bestätigt, dass die östlichen Heiligen alle sind.
Auch wenn sich Braid davon abgesehen explizit gegen eine religiöse Deutung seiner Praxis wandte, ist die Bezugnahme auf Meditationspraktiken aus der Religionsgeschichte an dieser Stelle doch bemerkenswert und stellt ein weiteres Beispiel für die religionsgeschichtliche Verwobenheit mesmeristischer Praxis dar.
Braids Ansatz fand im deutschsprachigen Raum erst sehr viel später, knapp 40 Jahre nach seiner erstmaligen Publikation, durch William T. Preyers’
(https://de.wikipedia.org/wiki/William_Preyer) Zu diesem Zeitpunkt hatte sich die Hypnose bereits in anderen regionalen Kontexten, vor allem in Frankreich, maßgeblich vorangetrieben etwa durch Jean Martin Charcot (https://de.wikipedia.org/wiki/Jean-Martin_Charcot) in Paris und in Nancy im Kontext der Hypnose-Schule von Hippolyte Bernheim (https://de.wikipedia.org/wiki/Hippolyte_Bernheim) und Ambroise-Auguste Liébeault (geb. 16. Sept. 1823 zu Favières (Meurthe-et-Moselle), studierte in Strassburg,[1005] wurde mit der These: »Sur la désarticulation du genou« promoviert, praktizierte 14 Jahre lang in Pont-Saint-Vincent, beschäftigt sich seit 23 Jahren mit Hypnotismus in Nancy.), als – zwar weiterhin umstrittene, aber dennoch maßgebliche – wissenschaftliche Praxis etabliert.
Die Ankunft der Hypnose auch in der deutschsprachigen Psychologie machen schließlich die Ausführungen Wilhelm Wundts (https://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelm_Wundt) deutlich, der kurz vor der Jahrhundertwende in Bezug auf die hypnotischen Erscheinungen und die mit ihnen im Zusammenhang stehenden Gebiete des Spiritismus schrieb, „dass es heute nicht mehr möglich ist, an diesen Dingen schweigend vorüberzugehen, sondern dass es für Jeden, der sich irgendwie mit Psychologie abgibt, nothwendig wird, zu ihnen Stellung zu nehmen.“
Laienhypnotiseure und Ärzte – Beobachtungen zu einem gescheiterten Monopolisierungsversuch
Auch wenn, wie gezeigt wurde, mesmeristische Praktiken in transformierter Form als ‚Hypnose‘ Eingang in den Praxisbereich einer sich als Wissenschaft
verstehenden Psychologie gefunden hatten, gelang es deren Vertretern den noch zu keiner Zeit, einen Monopolanspruch auf ihre Ausübung zu etablieren.
In Deutschland waren es unter anderem die Auftritte des Bühnenhypnotiseurs Carl Hansen gegen Ende der 1870er Jahre und seine (manchmal
außer Kontrolle geratenden) Versuche zur Massenhypnose, die die Wissenschaftler dazu anregte, diese „gefährliche“ Praxis aus den Händen der Laien in
die wissenschaftlicher Experten zu legen. Dieses Anliegen fand insbesondere Ausdruck in der erklärten Absicht der Teilnehmenden des ersten Kongresses
für therapeutischen Hypnotismus 1889, die folgenden Ziele gemeinsam anzustreben:
1. Alle öffentlichen hypnotischen Schaustellungen sollen durch die Behörden verboten werden;
2. die praktische Anwendung des Hypnotismus zu therapeutischen und wissenschaftlichen Zwecken soll gesetzlich geregelt werden und
3. es ist wünschenswert, das Studium und die Anwendung des Hypnotismus im medizinischen Unterricht zu berücksichtigen.
Die besagten Forderungen blieben jedoch folgenlos; ein Verbot für Laien, die Praxis der Hypnose auszuüben, wurde zu keiner Zeit erlassen. Stattdessen war
es schon 1871 zu einer gesetzlichen Gleichstellung von Laien und wissenschaftlich ausgebildeten Hypnotiseuren gekommen: „Durch die de facto Freigabe der Heilkunde nach der Reichsgründung war die Krankenbehandlung von da an auch jenen Personen gesetzlich erlaubt, die über keine universitäre medizinische Ausbildung und somit auch über keine staatliche Approbation als Arzt verfügten.“
Jens-Uwe Teichler, der sich ausführlich mit diesem Experten-Laien-Streit befasst hat, schreibt dieser Regelung gar „nur mehr eine Katalysatorfunktion“ zu, die auf die ohnehin bereits massenhaft durch Laien verbreitete Praxis notgedrungen reagiere. Die damit weiter vorhandene Konkurrenzsituation kulminierte schließlich um 1900 im ebenfalls von Teichler untersuchten „Kurpfuscherstreit“, an dem genau jene unterschiedlichen Lager beteiligt waren, „deren verbindende Basis die Anwendung eines gemeinsamen bzw. ähnlichen Heilverfahrens bildete. (...) Genau an dieser Stelle war der Konflikt zwischen Hypnoseärzten und Heilmagnetiseuren einzuordnen.“
Neben der Frage danach, wer legitimiert war, die Praxis überhaupt auszuüben, stand darüber hinaus auch weiterhin die Form ihrer Ausübung selbst zur Diskussion. Unter verfahrenstechnischem Aspekt war, so schreibt Teichler, besonders die „Bewertung der magnetischen Striche als Induktionsmethode“ ein Streitpunkt: „Zumeist wurden sie als ein ,magisches‘ Mittel angesehen und als solches abgelehnt.“ Erneut also, so lässt sich resümieren, waren es die Berührungen mit der Hand, die die Kontroverse provozierten.
Aus dem Zitat geht damit einerseits hervor, dass es auch um 1900 noch jene Form mesmeristischer Praxis gegeben hat und dass sie zugleich in Konkurrenz zu den inzwischen ebenfalls etablierten hypnotischen Praktiken trat, die eine Berührung der betroffenen Person ausschlossen. Besonders deutlich geht dies hervor aus den Ausführungen des Arztes Max Breitung (https://de.wikipedia.org/wiki/Max_Breitung), der in seiner Publikation Der Heilmagnetismus in der Familie 1905 schrieb: Immer mehr häufen sich in neuerer Zeit die Anzeichen dafür, daß die offizielle Wissenschaft gegenüber dem Heilmagnetismus, den die Mehrzahl der Ärzte, namentlich die maßgebenden Größen unter ihnen (...) bisher entweder ganz ignorierten oder meistens als „Schwindel, Einbildung, gemeinen Betrug usw.“ zu bezeichnen beliebten, den Rückzug anzutreten beginnt und Mittel und Wege sucht, um den Lebens- oder Heilmagnetismus (...) als ihre Entdeckung, als ihr Eigentum in Anspruch nehmen zu können.
Breitung setzte dem – ganz im Sinne Mesmers – die Auffassung entgegen, es handle sich beim Heilmagnetismus tatsächlich um eine „in der ganzen belebten
und unbelebten Natur auftretende Kraft“, und diese könne ihre heilsame Wirkung insbesondere dann entfalten, wenn sie von einem „intelligenten und be-
seelten Menschen“ ausgehe. Dazu sei der Gang zum medizinisch geschulten Experten keinesfalls notwendig, vielmehr sei der Magnetismus ein – daher auch
der Titel des Buches Heilmagnetismus in der Familie – hervorragendes Mittel für Laien, diesen Gang gerade überflüssig zu machen. Dabei ist anzumerken, dass der Religions- bzw. Magieverdacht nicht der einzige Grund für die Kritik an einer direkten Berührung mit der Hand im Zusammenhang mesmeristischer Praxis war. Als mindestens ebenso bedeutend erweist sich der immer wieder geäußerte Verdacht einer sexuellen Motivation seitens des Magnetiseurs bei der Berührung der zu Magnetisierenden. Dies fand schon früh in Spottgedichten, etwa in Bezug auf die magnetischen Kuren Lavaters, seinen Ausdruck, blieb das ganze 19. Jahrhundert hindurch präsen und wurde beispielsweise noch 1909 in Hans Freimarks Schrift zu „Okkultismus und Sexualität“ beschrieben als „Rapport, der ganz dem zwischen Liebenden gleicht“.
„Man kann ohne Übertreibung sagen, daß die heilmagnetische Behandlung, wenn sie rechtzeitig angewendet würde, wenigstens ein Drittel aller Krankheiten, ja sogar die Hälfte beim Entstehen unschädlich gemacht (...) werden könnte.“ Breitung: Heilmagnetismus, den sich im Buch dann auch detaillierte Angaben zur Ausübung dieser Praxis,bei der Breitung die magnetischen Striche mit den Händen erneut als eine der maßgeblichen Formen der Behandlung aufführt.
Auffällig ist in dem Zusammenhang auch – und nicht nur bei Breitung – die entsprechende Wortverwendung: Während jene, denen an der wissenschaftlichen Etablierung der Praxis gelegen war, den Begriff der Hypnose verwandten, zieht sich für die Laienpraxis die Bezeichnung des Heilmagnetismus durch. Diese Begriffsverwendung ist zugleich nicht nur Ausdruck einer Experten-Laien-Differenzierung, sondern auch einem jeweils unterschiedlichen Verständnis für die Gründe des Funktionierens und dem Interesse einer qualitativen Unterscheidung der beiden Praxisformen geschuldet. Sie macht dabei jedoch die oben aufgezeigte Tatsache unkenntlich, dass sich beide Versionen rezeptionsgeschichtlich dennoch auf den Mesmerismus zurückführen lassen.
Denn der ‚Erfinder‘ der Hypnose, James Braid, hatte diese Verbindung selbst ganz explizit hergestellt.
Hypnose als erste Psychotherapie
Ungeachtet der Tatsache, dass sich der Rezeptionsweg der Praxis der Hypnose also auch um die Jahrhundertwende noch in unterschiedliche Richtungen verzweigt, bleibt andererseits als bemerkenswert festzuhalten, dass es die Hypnose war, auf die zuallererst der Begriff der ‚Psychotherapie‘ Anwendung finden sollte: Sie hatte sich damit „zur ersten wissenschaftlich fundierten und konzeptionalisierten Form einer Therapie mit psychischen Mitteln entwickelt, für die der vorerst synonym verwendete Begriff der Psychotherapie geprägt wurde.“
Um die Jahrhundertwende erschienen dann auch die ersten Kompendien für Psychotherapie, so etwa das Lehrbuch der Gesammten Psychotherapie von Leopold Löwenfeld (https://de.wikipedia.org/wiki/Leopold_L%C3%B6wenfeld), das dieser als „die erste Darstellung des ganzen Gebietes der Psychotherapie“ vorstellte. Löwenfeld machte darin deutlich, dass sich die bisherigen Studien dieser Art ausschließlich der Hypnose gewidmet hätten und es nun an der Zeit sei, auch andere psychotherapeutische Verfahren zu berücksichtigen. Erstaunlicherweise kam er im Zuge dessen dann nicht nur auf die religiösen Wurzeln der Psychotherapie in historischer Hinsicht zu sprechen, sondern widmete auch ein ganzes Kapitel den „Wunder-, Glau- bens- und Gebetkuren“ mit dem Hinweis, der Arzt dürfe keine Bedenken haben, „diese Kräfte in geeigneten Fällen zum Besten der sich ihm Anvertrauenden auszunützen.“
Ähnliches gilt für die 1909 in Amerika erschienene dreibändige Publikation von W. B. Parker zu Psychotherapy: A Course of Reading in Sound Psychology, Sound Medicine, and Sound Religion, in der religiöse Methoden erneut eine maßgebliche Rolle spielten. Dies macht nur umso deutlicher, dass die ‚Religion‘ als Player im Feld therapeutischer Bearbeitung der menschlichen Psyche auch weiterhin einige Bedeutung besaß.
Abgesehen von der Rolle, die der Mesmerismus und vor allem die Hypnose damit für die Psychotherapie spielten, darf zudem nicht unerwähnt bleiben, dass die Einordnung dieser Praxis als Therapie selbst nicht klar war. Wie schon an den frühen Praktiken Justinus Kerners, die so detailliert in Die Seherin von Prevorst geschildert sind, deutlich wird, hatte diese Praxis immer auch eine experimentelle Dimension. So schrieb etwa der Schweizer Psychiater Auguste Forel (https://de.wikipedia.org/wiki/Auguste_Forel) – um an dieser Stelle einen zentralen Vertreter der entstehen den Psychologie beispielhaft zu nennen – „dass man durch Suggestion in der Hypnose sämmtliche bekannten subjektiven Erscheinungen der menschlichen Seele und einen großen Theil der objektiven bekannten Funktionen des Nervensystems produzieren, beeinflussen, verhindern (...) kann.“ 
Und weiter: „Sie gibt dem Psychologen die naturwissenschaftliche Experimentalmethode in die Hand, die ihm bisher gefehlt hatte.“ Die Praxis der Hypnose, so lässt sich zeigen, steht daher nicht nur an einer Schlüsselposition der Entstehungsgeschichte psychologischer Therapeutik, sondern auch psychologischer Experimentalkultur, über die die Psychologie als Wissenschaft dem Anspruch ihrer Vertreter nach allererst erzeugt werden sollte. Auch deswegen – weil sie in dieser Hinsicht so maßgeblich für die Abgrenzung der Psychologie als eigener Wissenschaft, nicht zuletzt gegenüber der ‚Religion‘ war, wurde auch der Streit darüber, wie sie zu definieren sei und wer sie ausüben dürfe, so vehement geführt.
Dass dieser Streit auch im frühen 20. Jahrhundert noch nicht entschieden war, mag zum Abschluss ein Zitat Sigmund Freuds (https://de.wikipedia.org/wiki/Sigmund_Freud) deutlich machen, der die Hypnose und Psychoanalyse als die beiden ihm wichtigsten Formen der Psychotherapie noch 1904 in einem Vortrag vor seinem Wiener medizinischen Doktorenkollegium gegen den ‚Mystizismus‘-Verdacht verteidigen musste: Vielen Ärzten erscheint noch heute die Psychotherapie als ein Produkt des modernen Mystizismus und im Vergleiche mit unseren physikalisch-chemischen Heilmitteln, deren Anwendung auf physiologische Einsichten gegründet ist, als geradezu unwissenschaftlich, des Interesses eines Naturforschers unwürdig.
Zu dritt, meine Herren Kollegen, will ich Sie auf die altbekannte Erfahrung verweisen, daß gewisse Leiden, und ganz besonders die Psychoneurosen, seelischen Einflüssen weit zugänglicher sind als jeder anderen Medikation. Es ist keine moderne Rede, sondern ein Ausspruch alter Ärzte, daß diese Krankheiten nicht das Medikament heilt, sondern der Arzt, das heißt wohl die Persönlichkeit des Arztes, insofern er psychischen Einfluß durch sie ausübt.
Wir haben die Technik der hypnotischen Suggestion, der Psychotherapie durch Ablenkung, durch Übung, durch Hervorrufung zweckdienlicher Affekte entwickelt. Ich verachte keine derselben und würde sie alle unter geeigneten Bedingungen ausüben. Wenn ich mich in Wirklichkeit auf ein einziges Heilverfahren beschränkt habe, auf die von Breuer „kathartisch“ genannte Methode, die ich lieber die „analytische“ heiße, so sind bloß subjektive Motive für mich maßgebend gewesen. Ich darf behaupten, die analytische Methode der Psychotherapie ist diejenige, welche am eindringlichsten wirkt, am weitesten trägt, durch welche man die ausgiebigste Veränderung des Kranken erzielt.
Zusammenfassung
Mesmeristische Praktiken, so sollten die Beispiele zeigen, standen im Zentrum der Debatten der entstehenden Psychologie im 19. Jahrhundert. Sie waren maßgeblicher Teil ihrer versuchten Etablierung als Wissenschaft, insofern sie einige ihrer wichtigsten Betätigungsfelder – das Experiment und die Therapie – entscheidend mitprägten. Mit ihrer Definition und Anwendung war zugleich ein Diskurs über die Grenzen der Psychologie als Wissenschaft verknüpft, der gerade deswegen so kontrovers geführt werden musste, weil die Zahl der anderen so groß war, die diese Praktiken ebenfalls für sich beanspruchten. Der kontinuierlich wiederkehrende Verdacht, sie seien ‚religiös‘, ‚magisch‘ oder ‚mystisch‘, ist deutliches Symptom eben dieser Inanspruchnahme. Dass noch Sigmund Freud
zu Beginn des 20. Jahrhunderts dazu Stellung nehmen musste, zeigt, dass die Psychologie diese Praktiken den religiösen Akteuren offenbar weit weniger
erfolgreich als behauptet entwunden hatte.

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