● 1. Kategorie Prolog > ★ 1.b

🔝 DIE ANWENDUNG VON KOMMUNIKATION

(1/1)

★ Ronald Johannes deClaire Schwab:
KOMMUNIKATION

--- Zitat ---Wenn Sie glauben, dass wir hier über etwas höchst Esoterisches oder sehr Mathematisches reden, so möchte ich Sie bitten, die Kommunikationsformel noch einmal zu lesen.
Es besteht kein Grund zur Kompliziertheit, nur weil wir hier die Grundlagen von geistiger Gesundheit und Verwirrungen, von Freiheit, Fähigkeit, Wahrheit, Wissen und Geheimnissen besprechen. Nur weil so viele höchst komplizierte Leute über die Grundlagen des Verhaltens gesprochen und geschrieben haben, meinen wir, diese Grundlagen müssten kompliziert sein. Die Tatsache, dass Immanuel Kant nicht kommunizieren konnte und Viktor Adler das Gebiet der Kommunikation nicht adelte, sondern Verwirrung darin stiftete, ist jedoch kein Grund, warum wir es ihnen gleichtun sollten. Wenn wir von den Anwendungen der Kommunikation sprechen, betrachten wir lediglich kompliziertere Verzweigungen dieser Grundlagen; nachdem wir die Grundlagen selbst herausgeschält haben, sehen wir auch im Produkt dieser Grundlagen nichts Kompliziertes.
--- Ende Zitat ---
Nehmen wir als Vergleich einmal an, dass wir die Rechnung „2 + 2 = 4“ vollständig verstehen. Nun schreiben wir sie auf ein Stück Papier und legen es auf einen Tisch. Es ist immer noch verständlich. Nun schreiben wir dieselben Zahlen auf ein zweites Stück Papier und legen es auf denselben Tisch. Auf ein drittes Stück Papier schreiben wir nochmals „2 + 2 = 4“ und legen es wiederum auf den Tisch. Nun schreiben wir auf jedes einzelne Blatt von vier ganzen Schreibblöcken dieselbe Rechnung, reißen jedes Blatt heraus und fügen es zu den Blättern auf dem Tisch hinzu. Wir holen uns einige Holzklötze und schreiben „2 + 2 = 4“ darauf. Mit einem Stück Kohle schreiben wir nun dieselbe Rechnung auf ein Stück Leder und legen es gleichfalls auf den Tisch. Als nächstes schreiben wir „2 + 2 = 4“ auf einige Tafeln und legen sie auf den Tisch. Auf eine weitere Tafel schreiben wir mit farbiger Kreide „2 + 2 = 4“, in verschiedenen Farben, und legen sie auf den Tisch. Daraufhin lassen wir „2 + 2 = 4“ in Pergament einbinden und fügen dies zu dem Stapel auf dem Tisch hinzu. Und schließlich ritzen wir „2 + 2 = 4“ in einige Ziegelsteine ein und legen sie auch auf den Tisch. Nun besorgen wir uns fünfzehn Liter Tinte, schütten sie über den ganzen Haufen auf dem Tisch und schmieren alles damit ein. Dann stoßen wir den Tisch mit Hilfe einer Planierraupe durch die Wand, walzen die Bruchstücke mit einer Dampfwalze nieder und betonieren schließlich das Ganze ein. Trotz allem haben wir nichts an der Tatsache geändert, dass zwei und zwei gleich vier ist. In anderen Worten: Welche mechanischen Aspekte man auch der Kommunikationsformel hinzufügt; welche Form man auch immer für die Kommunikation verwendet; wieviele Arten von Wörtern und Bedeutungen man auch in die Kommunikationsformel einsetzt, um sie als Mitteilungen hinüberzubringen; wie sehr man auch Bedeutungen, Mitteilungen, Ursache und Wirkungspunkte dabei durcheinandermischt – die Kommunikationsformel bleibt dennoch bestehen. Betrachten wir nun einen Menschen, der ein sehr ereignisreiches Leben hinter sich hat. Nehmen wir an, er begann sein Leben mit einem vollständigen Verständnis der Kommunikationsformel. Die Erfahrungen, die er gemacht hat, bestehen nur in dem Maße aus einem andauernden Abweichen von der Kommunikationsformel, wie er es versäumt hat, Kommunikationen auszusenden oder zu empfangen, oder Kommunikationen verdreht, entstellt oder nicht erwidert hat; am Ende seines Lebens brauchen wir, um ihn in einen ausgezeichneten Zustand zu bringen, nichts weiter zu tun, als seine Fähigkeit, die Kommunikationsformel auszuführen, in aller Klarheit wiederherzustellen. Es ist ihm in seinem Leben nichts weiter als eine Verletzung der Kommunikationsformel passiert. Er sandte eine Kommunikation aus, die nicht empfangen wurde; oder wenn sie empfangen wurde, erfolgte keine Bestätigung; und wenn eine Antwort gegeben wurde, kam sie bei ihm nicht an. So begann er auf immer weiter weg führenden Abwegen nach Kommunikation zu suchen, hatte eine immer kompliziertere Sichtweise von Kommunikation, wurde immer weniger duplizierbar und immer weniger fähig zu duplizieren, seine Absichten wurden immer mehr abgelenkt, seine Aufmerksamkeit immer stärker umgebogen, und was gerade Linien hätten sein sollen, endete schließlich in einem Knäuel. So steht es mit unserem Studenten nach einem Leben mit Homo sapiens. Um ihm die schönste Klarheit zu geben, die man sich nur wünschen kann, müssen wir lediglich seine Fähigkeit wiederherstellen, die verschiedenen Teile der Kommunikationsformel auszuführen und diese Formel auf alles beliebige in diesem und jedem anderen Universum anzuwenden. Dazu müsste er willens sein, alles zu duplizieren. Er müsste willens sein, sich selbst duplizierbar zu machen. Er müsste imstande sein, Entfernung, Geschwindigkeiten und Massen zu ertragen. Er müsste seine eigenen Absichten bilden können. Er müsste fähig sein, Aufmerksamkeit zu schenken und zu empfangen sowie die Absichten anderer nach Belieben zu übernehmen oder außer acht zu lassen. Er müsste – was noch wichtiger ist – auch imstande sein, an jedem beliebigen Punkt zu sein und ihn willentlich zum Ursache oder Wirkungspunkt zu machen. Hätte er alle diese Fähigkeiten, so könnte er unmöglich in eine Falle geraten, denn hier bewegen wir uns auf das innerste Geheimnis der Falle selbst zu.
Was ist ein Geheimnis?
Es ist die Antwort, die nie gegeben wurde – und weiter gar nichts. Somit lösen sich, indem man die Kommunikationsformel im Rahmen verwendet, jegliche Geheimnisse, ja sogar der Glaube an Geheimnisse. Man könnte sagen, dass nur eine Einschränkung oder die Angst vor einer Einschränkung Kommunikation verwirrend würde. Wer keine Kommunikation betreibt, ist jemand, der Kommunikation einschränkt. Wer zwanghaft Kommunikation betreibt, fürchtet sich davor, in seiner Kommunikation eingeschränkt zu werden. Wer von einem anderen Thema spricht als demjenigen, worauf der Ursachepunkt seine Aufmerksamkeit richtete, ist an anderer Stelle in bezug auf Kommunikation derart eingeschränkt worden oder hat an anderer Stelle einen solchen Mangel an Kommunikation erlebt, dass er noch immer woanders in Kommunikation verstrickt ist. Genau das meinen wir mit dem Ausdruck „nicht in der Gegenwart sein“.
Betrachten wir die Probleme, ohne die die Menschheit offenbar nicht auskommen kann, so stellen wir fest, dass ein Problem aus nicht mehr und nicht weniger besteht als einer Verwirrung von Kommunikationslinien, fehlenden Ursache oder Wirkungspunkten, unbestimmbaren Entfernungen, missverstandenen Absichten, mangelnder Aufmerksamkeit und einer Unfähigkeit, zu duplizieren und sich duplizierbar zu machen. Weicht man in irgendeiner Richtung von der Kommunikationsformel ab, so wird ein Problem entstehen. Definitionsgemäß ist ein Problem etwas, wofür man keine Lösung besitzt; nicht etwa, weil sich die Begriffe „Lösung“ und „Antwort“ in diesem Sinn nahekommen, sondern weil alle Menschen sie durcheinanderbringen.
1 Wir stellen fest, dass eine Antwort auf eine Kommunikation und eine Lösung (Antwort) für ein Problem für unsere Zwecke als gleichbedeutend gelten können. Hat man auf seine Kommunikationen andauernd keine Antworten erhalten, entsteht schließlich ein Mangel an Antworten, und man wird sich Probleme zulegen, um Lösungen zu bekommen; man wird aber keines dieser Probleme lösen können, da man bereits zu wenig Antworten hat. Sieht sich der Bodhie einem Studenten gegenüber, der einen Mangel an Antworten aufweist, und versucht er nun, einige der Probleme des Studentens zu lösen, so wird er feststellen, dass der Studenten schneller neue Probleme erschaffen wird, als alte gelöst werden können. Etwas weiß dieser Studenten ganz gewiss: es gibt keine Antworten (Lösungen), jedenfalls nicht für seine besonderen Probleme. Davon ist er so sehr überzeugt, dass er nicht imstande ist, sich Antworten vorzustellen, was für ihn bedeutet, dass er sich keine Lösungen ausdenken kann. Er gleicht dem alten Mann in der Geschichte von Manuel Komroff, der sich, nachdem er aus dem Gefängnis entlassen worden war, seine eigene Zelle schuf. Er kann der Freiheit nicht ins Auge sehen. Er glaubt nicht, dass es Freiheit gibt. Eine Welt ohne Tiger ist für ihn unvorstellbar. Die Abhilfe liegt natürlich darin, ihn seinen Mangel an Antworten beheben zu lassen, indem man ihn veranlasst, sich Antworten einzureden. Jener verwirrte Ausdruck auf dem Gesicht des Mathematikers liegt in der Aufgabe begründet, die er sich gestellt hat: für hypothetische, abstrakte Probleme symbolische Lösungen zu finden, die natürlich alle keine menschlichen Lösungen sind. Je mehr er in Symbole hineingerät, je mehr Formeln er aufstellt, um so weiter treibt er ab von der menschlichen Rasse. Antworten sind nur Antworten, wenn sie von Lebenseinheiten stammen. Alles andere ist unnötiger Ballast. Keine mathematische Formel hat je zu irgendeiner Antwort verholfen, außer im Falle des Problems der Kommunikation selbst; beachten Sie aber bitte, dass diese Lösung mit Mathematik, wie wir sie kennen, nichts zu tun hatte und davon auch nicht hergeleitet war. Die Kommunikationsformel wurde aus der Beobachtung des Lebens und der Arbeit mit dem Leben hergeleitet. Sie ließ sich nur herleiten, weil die Vorstellung, Energie könne irgend jemandem eine Antwort liefern, vollständig fallengelassen worden war.
Leben ist nicht Energie.
Energie ist das Nebenprodukt von Leben.
Der Einsiedler ist so vollständig zu der Überzeugung gelangt, dass er von niemandem Antworten erhalten kann, dass er nicht mehr an die Existenz von Leben überhaupt glaubt. Seiner Meinung nach ist er das einzige lebende Wesen.
Warum?
Weil nichts und niemand außer ihm Kommunikation betreibt. Jeder Einsiedler, jeder „einsame Wolf“, jeder Mensch mit zwanghafter Kommunikation hat wohl derart ausgiebigen Umgang mit derart leblosen „Lebenseinheiten“ gepflegt, dass schließlich für ihn „ganz offensichtlich“ niemand anders am Leben war. In der Einstellung eines Kindes Erwachsenen gegenüber ist auch die Meinung enthalten, Erwachsene hätten sehr wenig Leben in sich. Seine Begeisterungsfähigkeit stößt sich in der Familie auf Schritt und Tritt an mehr oder weniger großen Kommunikationsbarrieren. Seine Fragen werden nicht beantwortet. Die an das Kind gerichteten Kommunikationen sind nicht so formuliert, dass es sie duplizieren kann.
Anders gesagt: Der Erwachsene sorgt nicht dafür, dass er duplizierbar ist. Freud und seine Kollegen irrten sich gründlich, als sie von einer völligen Ichbezogenheit des Kindes ausgingen. Nicht das Kind ist ichbezogen. Es fühlt sich in Kommunikation mit der ganzen Welt. Genaue Beobachtung von Kindern zeigt, dass sie sehr intensiv leben. Ein Kind ist von seiner Fähigkeit zur Kommunikation so völlig überzeugt, dass es einen heißen Ofen anfassen wird. Das Leben birgt für das Kind keine Schrecken. Es hat noch nicht durch Erfahrung gelernt, dass es nicht kommunizieren kann. Der Erwachsene ist es, der sich in die Haltung des „einsamen Wolfes“ zurückgezogen hat. Deshalb ist zu vermuten, diese immer wieder von Psychologen und Psychoanalytikern vorgebrachte Meinung über die völlige Ichbezogenheit des Kindes, das nur in seiner eigenen Weit lebt, entstamme ihrer eigenen Verstand. Je älter man wird, desto weniger begibt man sich in Kommunikation mit der Umgebung, bis man schließlich ganz heraus ist. Nur leider ist man in der falschen Richtung herausgekommen: an diesem Punkt ist man tot. Sieht man sich Verwirrungen gegenüber oder wünscht man Verwirrungen zu entdecken, muss man nach Verstößen gegen die Kommunikationsformel suchen. Von Menschen, die immer und immer wieder gegen Teile der Kommunikationsformel verstoßen, lässt sich vermuten, dass sie genau im entsprechenden Grade tot sind. Je stärker jemand von der Kommunikationsformel abweicht, um so mehr Tod gibt es für ihn. Je mehr er sich auf Geheimnisse konzentriert, je mehr er Absichten in Frage stellt, um so weniger wahrscheinlich ist es, dass er den Gesichtspunkt der Ursache oder den Gesichtspunkt der Wirkung einnimmt.
Man sollte nicht so weit gehen, dass man Leben mit Kommunikation gleichsetzt. Die Fähigkeit zur Kommunikation ist jedoch eine dem Leben von Natur aus innewohnende Eigenschaft. Leben – die des Bewusstseins bewusste Einheit, die Fähigkeit, ohne Quantität eine unbegrenzte Qualität zu haben oder Quantität hervorzubringen – ist zur Kommunikation fähig. Auch hier ziehen wir wiederum Fähigkeit in Betracht. In erster Linie ließe sich Fähigkeit als die Fähigkeit zu SEIN, und auch die Fähigkeit, verschiedene Dinge zu sein, verstehen, und dies bedeutet die Fähigkeit zur Kommunikation. Man muss sein können, um Kommunikation zu betreiben. Man muss imstande sein, das Sein zu wechseln, um Kommunikation zu erwidern.
Daher gibt es die als „steckengebliebener Fluss“ bekannte Erscheinung. Das ist Einwegkommunikation (Kommunikation in nur einer Richtung). Der Fluss kann in der hereinkommenden oder in der hinausgehenden Richtung steckengeblieben sein. Es kann sich also beim steckengebliebenen Fluss um jenen Teil eines Kommunikationszyklus handeln, der vom ersten Ursachepunkt zum Wirkungspunkt führt, oder um jenen Teil, der von B wieder zurück zu A führt.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie ein Fluss steckenbleiben kann, und mehrere Situationen – vier, um genau zu sein. Der Fluss kann in der Richtung vom ersten Ursachepunkt zum Wirkungspunkt, vom ersten Ursachepunkt aus gesehen, feststecken. Er kann in der Richtung vom ersten Ursachepunkt zum ersten Wirkungspunkt, vom ersten Wirkungspunkt aus gesehen, feststecken. Er kann auch in der Richtung vom Ursache gewordenen Wirkungspunkt zum abschließenden Wirkungspunkt feststecken, und zwar vom Wirkungspunkt aus gesehen, der zum Ursachepunkt geworden ist. Und schließlich kann er in der Richtung vom Ursache gewordenen Wirkungspunkt zum ersten Ursachepunkt feststecken, vom ersten Ursachepunkt aus gesehen. Aus diesen vier verschiedenen steckengebliebenen Flüssen ergibt sich – einzeln oder in einer Kombination die Struktur einer Kommunikationsverzögerung bei einem Fall.
Jemand kann zum Beispiel zuhören, aber nicht antworten. Eine andere Person kann eine Kommunikation starten, aber keine Bestätigung empfangen. Jemand am ersten Ursachepunkt kann völlig darin vertieft sein, zu verhindern, dass der Fluss der Kommunikation beim ersten Wirkungspunkt ankommt, usw.. Schließt man einen Kommunikationszyklus nicht ab, so wird ein Teil der betreffenden Kommunikation in der Schwebe gehalten. Mit anderen Worten, sie wird dadurch im Zustand der Stille zurückgelassen, und dies wird im Gedächnis hängenbleiben.
Sie wird in der Zeit schweben. Sie wird noch lange, nachdem sie erfolgt ist, Aufmerksamkeit auf sich ziehen und festhalten.
Bewusstlosigkeit selbst resultiert aus dem Empfang eines Übermaßes an zu heftiger Kommunikation. Sie kann ebenfalls – wenn auch seltener – eintreten, wenn ein Übermaß an zu heftiger Kommunikation ausgesandt wird, wie zum Beispiel beim Aufblasen eines großen Ballons, wo einem schwindlig wird, nachdem man zuviel Atemluft ausgestoßen hat. Theoretisch könnte jemand, der eine große Masse zu einem anderen aussendet, bewusstlos werden, weil er zu viel Masse zu plötzlich von sich weggeschickt hat; wir stellen auch fest, dass dies tatsächlich eintreten kann. Hier findet aufgrund von Verlust eine Herabminderung statt. Gibt man zuviel weg oder verliert man zuviel, so kann dieser Wegfall von Masse oder sogar die Vorstellung davon zu einer plötzlichen Senkung des Bewusstseins führen. Da ein Thetan willentlich erschaffen kann, ist dies aber nicht besonders gefährlich. Umgekehrt kann man zu plötzlich zu viel Kommunikation erhalten, wie im Falle einer Kanonenkugel. Bewusstlosigkeit wird die Folge sein. Die meisten Engramme bestehen aus zuviel hereinkommender und zuviel hinausgehender Masse, was eine Verwirrung ergibt, bei der eine jede Antwort, ein jeder Satz, die in sie eingefügt werden, hinterher ihre Wirkung entfalten können, da ein Mangel an Worten und ein Überschuss an Massen vorhanden sind. Man könnte sogar noch weiter gehen und behaupten, ein Austausch von Masse könne nur deshalb je zu Bewusstlosigkeit führen, weil nicht genügend Gründe damit einhergehen. Ich nehme an, wenn man einem Soldaten sorgfältig genug erklärte, warum er erschossen werden muss, dann würde ihn das Geschoss weder bewusstlos machen noch verletzen. Dies ist jedoch wiederum eine theoretische Überlegung, da im Krieg sehr wenig Vernunft herrscht und diese These deshalb nie in direkter Beobachtung getestet wurde.
Jeder steckengebliebene Kommunikation-Fluss lässt sich lösen, indem der Mangel an dem, was den Kommunikation-Fluss steckenbleiben ließ, behoben wird.
Vielleicht sind es Antworten, vielleicht ist es ursprüngliche (ursächlich hervorgebrachte) Kommunikation, vielleicht die Möglichkeit, etwas zu erwidern.
Die Funktionsweise der Kommunikationsformel lässt sich am besten anhand der „Kommunikationsverzögerung“ verstehen.

Navigation

[0] Themen-Index

Zur normalen Ansicht wechseln