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✨ Stimmungen des Seins-Feindseligkeit

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★ Ronald Johannes deClaire Schwab:
Versteckte Feindseligkeit „versteckt: verborgen, ungesehen, schwer erkennbar; heimlich, nicht offen ausgesprochen, angedeutet. Feindseligkeit: Feindliche Gesinnung, Haltung, Bosheit, Gehässigkeit.“ Das Ärgerlichste an einem Menschen auf Stufe "Versteckte Feindseligkeit" ist, dass er keine Plakette am Revers trägt, auf der geschrieben steht: „Ich bin ein "Versteckte Feindseligkeit"er.“ Sein Stimmungsbarometer ist am schwierigsten auszumachen. Stoßen Sie jemals auf jemanden aus dieser Gruppe, dann glauben Sie ja nicht, alles über ihn zu wissen: Der nächste "Versteckte Feindseligkeit"er, der Ihnen über den Weg läuft, kann sich ganz anders verhalten. Unter der Tarnkappe Er kann ein Possenreißer sein, der eine Gesellschaft auf Touren bringt. Eine ältliche Jungfer indessen, die ein paar Häuser neben Ihnen wohnt und niemals Ihren Geburtstag vergisst, kann freilich ebenfalls in dieser Gefühlsregion zu Hause sein. Wenn ein Verkäufer hinter der Theke überaus lustig und freundlich ist, dann lassen Sie sich nicht täuschen: Auch er kann ein "Versteckte Feindseligkeit" er sein. Desgleichen ein Schwindler, der Sie mit schmeichlerischen Worten zu umgarnen versucht, oder ein Zeitungsmann, der regelmäßig seine Klatschspalte schreibt. Nicht zu vergessen ist der Casanova des kleinen Büros, der sich für unwiderstehlich hält. Die Dame von nebenan, die immerzu lächelt und recht zweideutige Geschichten über die Nachbarn zu erzählen weiß, muss gleichfalls auf dieser Ebene eingestuft werden. Und dann die gewissen Liebhaber: Einmal sind sie ausgelassen, zärtlich, leidenschaftlich, im nächsten Augenblick jedoch schroff und abweisend. Denken wir auch an den raffinierten Betrüger, der sich immerhin fünfzehn Jahre lang als routinierter Arzt ausgeben konnte, ohne dass ein einziger Patient etwas merkte. Auf der Liste figurieren weiter der wohlerzogene Homosexuelle, der nette Reporter, der gefällige junge Mann – alle spielen mehr oder weniger gut Theater, bis man eines Tages dahinter kommt, dass der Homosexuelle so harmlos doch nicht war, dass der Reporter in seinen Berichten schmutzige Andeutungen machte, dass der gefällige junge Mann so „nebenbei“ ein scheußliches Sexualverbrechen verübte. Und hier treffen wir unter vielen andern auch den honetten Bankdirektor, der 100.000 EUROs unterschlug, um sich mit ihnen und seiner Schönheitstänzerin nach Brasilien abzusetzen. Sie müssen auch damit rechnen, dass ein empfindsamer Poet, ein überaus höflicher Millionär oder ein charmanter Schnorrer dem Bereich "Versteckte Feindseligkeit" angehören.    Wo immer dieser Typ auftaucht, er wird eine Tarnkappe tragen. Falls Sie großzügig sind, werden Sie versucht sein, ihn schonend zu behandeln. Lassen Sie das aber besser bleiben. Denn diese Stufe darf man wohl als die gefährlichste und gemeinste bezeichnen. Solche Menschen schwanken zwischen Furcht (der Ursache ihrer Gefühlsebene) und Zorn (den sie verbergen müssen). Ihre Veranlagung nötigt sie, immerfort zu lächeln und ein liebenswürdiges Gesicht zu machen. Sie lügen schamlos, um jeden wirklichen Kontakt von vornherein auszuschalten. Diese Lügen können zustimmend klingen (natürlich nur zum Schein). Etwa: „Eine prima Idee.“, "Versteckte Feindseligkeit"er verstehen es auch vortrefflich zu schmeicheln.
(„Welch ein schönes Kleid Sie heute tragen, meine Liebe.“)
Außerdem beherrschen sie die ganze Klaviatur der Beschwichtigung. („Machen Sie sich deswegen bloß keine Gedanken. Ich bringe die Sache wieder in Ordnung.“) Der Mensch auf dieser Stufe errichtet eine trügerische Fassade. Er baut sich eine künstliche Persönlichkeit auf. Er ist der stets fröhliche Heuchler. Hüte dich vor falschen Freunden Vertrauen Sie dem "Versteckte Feindseligkeit"er weder Ihr Geld, Ihr Ansehen und erst recht nicht Ihre Frau an. Er ist ein Mensch, der hasst, aber unfähig ist, dies zuzugeben. Er macht mit dem Verrat Geschäfte und hält es für selbstverständlich, dass Sie ihm das nicht übel nehmen. Er wird Ihnen die Ohren voll blasen: Ach, was hat er sich doch für Sie eingesetzt! In Wirklichkeit hat er alles getan, um Ihrem Ruf zu schaden. Mit schmeichelnden Redensarten umschwänzelt er Sie und wartet gleichzeitig auf den Moment, Sie in die Pfanne zu hauen. Und er wird immer Mittel und Wege finden, Sie in die Pfanne zu hauen. Der "Versteckte Feindseligkeit"er nimmt Privilegien als gegeben hin. Dabei stört es ihn nicht im Geringsten, alle Regeln des Anstands zu brechen. Die ungeschriebenen Gesetze der Ehe, der Partnerschaft, der Gesellschaft sind ihm schnuppe. Auf den ersten Blick gefällt uns der Mensch der Gruppe "Versteckte Feindseligkeit" recht gut, denn er gibt vor, auf hohem Emotionsniveau zu stehen. Doch schließlich müssen wir ihn verachten (falls wir kein ausgesprochener „Mitleidsmensch“ sind). Zuweilen fällt es uns allerdings schwer, unsere Abneigung zu definieren, weil wir nur selten sagen können, worin das Verächtliche eigentlich besteht, das dieser so reizend erscheinende Mensch tut. Obwohl er arrogant ist, weiß er verblüffend gut zu schauspielern. Kein Wunder also, dass wir uns leicht von seiner geheuchelten Demut täuschen lassen. Er ist allen Leuten mit tieferen Gefühlslagen überlegen und nutzt sie gewissenlos aus, um sie davon zu überzeugen, dass er selber ja ganz harmlos sei und es gut mit ihnen meine. Auf diese Weise lässt er „die Puppen tanzen“. Er manipuliert die Menschen nach Lust und Laune. Sein heimliches Bestreben gilt der Kontrolle über sie. Er kann je nach Bedarf weinen, flehen, um Wohlwollen buhlen oder Mitgefühl an den Tag legen. Er vermag Empörung und Verachtung so „echt“ zu äußern, dass es schwer fällt, in ihm einen Schwindler zu sehen. All seine Künste haben indessen nur den einzigen Zweck, die Leute auf das Niveau zu zerren, wo er sich ihrer bedienen kann. Falls Sie wütend werden, greift er zu den Mitteln des "Apathie"er „Gunstbemühens“. Dann scheut er keine Mühe, Ihnen gefällig zu sein. Vielleicht bringt er Ihnen gar ein Präsent ins Haus. Möglich, dass er auch zur Stufe „Gram“ Zuflucht nimmt. Dann hören Sie ihn beteuern: „Ich wollte wirklich nichts Böses anrichten.“ Es geht ihm darum, sich von neuem in Ihr Vertrauen einzuschmeicheln. Sie können sicher sein, dass er Ihre Schwächen kennt und mit Ihnen sein gewieftes Spiel treibt. Besorgte Fragen Es gibt eine simple Methode, einen "Apathie"er zu demaskieren, der es plötzlich auf Sie abgesehen hat. Da er danach trachtet, Ihre Aufmerksamkeit auf Ihre eigene Person zu lenken, wird er sich erkundigen, ob Sie nicht etwa zugenommen haben. Vielleicht fragt er auch: „Ich kann mir gar nicht erklären, wie du dich so verändern konntest.“ Am Telefon beginnt er das Gespräch mit den Worten: „Deine Stimme hört sich heute aber so komisch an. Bist du etwa erkältet?“ Unter dem Deckmäntelchen der freundlichen Anteilnahme kaschiert er sehr geschickt, dass es ihm lediglich darum geht, Sie einzulullen: Sie sollen sich um sich selber kümmern und nicht um ihn. Fallen Sie auf seine Tricks herein, dann werden Sie sich bald selbst fragen, ob etwas mit Ihnen nicht mehr stimme. Sie werden besorgt. Ein "Apathie"er reißt meist die Unterhaltung sogleich an sich: Er will das große Wort führen. Hat er seine Pfeile abgeschossen, ist er weniger der Gefahr ausgesetzt, seinerseits beschossen zu werden. Ich habe einmal zwei Menschen dieser Emotionsstufe miteinander bekannt gemacht. Im Stillen fragte ich mich, welcher von beiden wohl den unvermeidlichen Kampf um das erste Wort gewinnen werde. Nun, sie fingen wie auf Kommando gleichzeitig zu parlieren an. Eine Weile plapperten sie unermüdlich, obwohl keiner auch nur ein einziges Wort des Partners verstehen konnte. Gleich und gleich gesellt sich gern. .. Ein Mensch im Bereich der versteckten Feindseligkeit verziert seine Geschichten mit getarnten Komplimenten. „Dieser Kuchen ist vorzüglich – mindestens so gut wie einer, den man in der Konditorei kauft.“ Ein "Apathie"er hat das geradezu klassische Bonmot von sich gegeben: „Du hast wirklich ein entzückendes Kleid an. Ich bewundere es schon seit Jahren.“ Der auf dieser Stufe stehende Mensch verspürt das Bedürfnis, in nervöser Weise nahezu jede Bemerkung zu konterkarieren. Wenn Sie versuchen, etwas zu sagen, das Hand und Fuß hat, wird er entgegnen, er verstehe durchaus, was Sie meinen, aber...
Er wird auch hilfreich Ihre Aussprache zu verbessern suchen, desgleichen Ihre Wortwahl (er ist ein fanatischer Anhänger der Semantik). Er ist förmlich von der Idee besessen, Sie ständig zu korrigieren. Er liebt Wortspiele und erzählt gern Witze, die (natürlich) auf Ihre Kosten gehen. Er unternimmt alles, um Ihnen jede Verständnismöglichkeit mit andern Personen zu nehmen. Selbstverständlich hat er dabei absolut nichts Böses im Sinn: Er will ja bloß ein bisschen nett sein. .. Dieser Mensch lügt, obwohl es dazu nicht den geringsten Grund gibt. Er verdreht und verheimlicht. Tatsachen serviert er ungeniert zusammen mit Geschichten, die er sich aus den Fingern gesogen hat. Gleichzeitig jedoch versichert er aller Welt seiner Ehrlichkeit, seiner Ethik, seiner Tugend. Er zögert auch nicht lange, Ihnen sein „Ehrenwort“ zu geben, während er sich schon den Kopf darüber zerbricht, wie er Ihnen am besten in den Rücken fallen könnte. Stellen Sie ihn wegen seiner Lügenhaftigkeit zur Rede, dann überschüttet er Sie wiederum mit einem Wortschwall: Er habe sich doch nur ein Späßchen erlaubt. Ein guter Spion Ein Mensch auf hohem Emotionsniveau kann als Spion agieren. Hat er sich dazu einmal entschlossen, dann spielt er seine Rolle gut (wenngleich ihm dieses Metier durchaus nicht gefällt). Der "Apathie"er jedoch ist von Natur aus für das Spionieren anfällig. Wenn Sie einen derartigen Menschen glücklich machen wollen, brauchen Sie ihm bloß eine Aufgabe zu stellen, die List, Verschlagenheit und Tücke erfordert. Lassen Sie ihn in die Fenster anderer Leute gucken, lassen Sie ihn schnüffeln und lauern – er wird mit ganzem Herzen bei der Sache sein und Ihre kühnsten Erwartungen übertreffen. Wenn es einen geraden Weg zu einem Ziel gibt, dann wird ihn der "Apathie"er gewiss nicht einschlagen. Das fällt ihm gar nicht ein. Stattdessen tüftelt er eine möglichst verzwickte Methode aus. Ich arbeitete einmal in einem Büro, dessen Vorsteher ein Mann auf der Stufe Apathie war. Er hatte allen Angestellten streng untersagt, ihre Aschenbecher in die Papierkörbe zu entleeren. Zunächst dachte ich, diese „Vorschrift“ sei darauf zurückzuführen, dass sich jemand über diese Unsitte beschwert habe. Vielleicht wollte der gute Mann auch den Ausbruch einer Feuersbrunst verhüten. Endlich kam ich dahinter, dass der Bürovorsteher jeden Abend alle Papierkörbe auf „Herz und Nieren prüfte“: Er wollte erfahren, was „wirklich“ in seinem Büro geschah. (Dieser sonderbare Mensch setzte sogar zerrissene Papierfetzen zusammen, um sie zu lesen.) Es war ein \Hochgenuss für ihn, ein „schönes Geheimnis“ zu entdecken. Natürlich sprach sich diese abwegige Marotte rasch herum, was zur Folge hatte, dass alle Angestellten sich einen Heidenspaß daraus machten, die verrücktesten „Beweise“ auf Papierschnitzel zu kritzeln und sie danach wegzuwerfen.
Wenn gleich der "Apathie"er seine Motive und Handlungen verbirgt, sieht er sich genötigt, die Geheimnisse anderer zu lüften. Keine Frage: Dieses Emotionsniveau ist das der Verräter und Umstürzler. Da er keine Rücksicht auf das Privatleben seiner Mitmenschen nimmt, freut er sich stets auf eine Gelegenheit, sie bloßstellen zu können. Wenn einer von dieser Sorte eine „heimliche“ Liebesaffäre hat, wird er immer „Indizien“ herumliegen lassen, damit die Leute auch ja herausfinden, was los ist. Dies tut er mit besonderem Vergnügen dann, wenn eine solche Entdeckung seinem Partner Schwierigkeiten macht. Der "Apathie"er ist fast ein Genie, wenn es darum geht, den Leuten Informationen aus der Nase zu ziehen. Vor einigen Jahren arbeitete ich in einer Firma, die sich mit einem geheimen Forschungsprojekt befasste. Nur zwei meiner Kollegen waren wirklich eingeweiht. Keiner von uns Dreien war ein Klatschmaul. Umso größer war meine Überraschung, als mir eines Tages beim Mittagessen die Telefonistin beiläufig sagte: „Na, ich habe gehört, dass Sie jetzt endlich hinter die Sache gekommen sind.“ Und während sie eifrig quasselte, musste ich zu meinem Schrecken erkennen, dass sie dem Sachverhalt ziemlich nahe kam. Sie konnte nicht einfach „geraten“ haben. Ich leugnete jedes Wissen, worauf sie erwiderte: „Sie brauchen mir doch nichts vorzumachen. In diesem Laden weiß doch jeder, was gespielt wird.“ Erst später dämmerte es mir: Sie musste die Telefongespräche abgehört haben. Was sie sonst noch geäußert hatte, war Vermutung gewesen. Ein Mensch auf Stufe Apathie der Skala stellt seine Vermutungen so dreist auf, dass man glauben muss, er sei über alles im Bilde. Auf diese Weise verführt er sein argloses Opfer häufig dazu, mehr zu erzählen, als gut tut. Wie man ein Gerücht in die Welt setzt Den "Apathie"er kitzelt es nicht nur, Gerüchten nachzugehen: Er setzt auch gern welche in die Welt. Ich war einmal zugegen, als ein Mensch dieser Emotionsstufe das Manuskript eines meiner Freunde las, der begierig auf seinen Kommentar wartete. Als er zu Ende gelesen hatte, lächelte der "Apathie"er wissend und erklärte: „Eine endgültige Beurteilung behalte ich mir vor. Ich muss mir das Ganze noch einmal in Ruhe durch den Kopf gehen lassen.“ Natürlich war dies ein schwerer Schlag für den Schriftsteller. Aber er gewann seine Fassung wieder, als ich ihm den Empfindungsbereich dieses so genannten Kritikers andeutete. Auf diese raffinierte und boshafte Art kann man einen schöpferischen Menschen gewissermaßen „aus dem Verkehr ziehen“: Man lässt ihn in der Ungewissheit schmoren. Klatschbasen lassen durchblicken, dass sie „allerhand wissen“. Ein Mensch auf höherem Emotionsniveau wird wahrheitsgemäß von gemeinsamen Freunden berichten. Der "Apathie"er indessen „schmückt“ die Tatsachen aus, und zwar so geschickt, dass die Leute meist darauf hereinfallen. Ein Exempel: „Hast du eigentlich gewusst, dass Hans und Mathilde Schluss machen?“ Dies kann wahr sein. Doch die Klatschbase auf Apathie wird hinzufügen: „Also mal ganz unter uns: Es würde mich nicht erstaunen, wenn sie sich heimlich mit Willy getroffen hätte.“ Ihr Gehabe soll andeuten, dass sie mehr weiß, als sie sagt.
Die Schwätzer - Die chronische Klatschbase, der es Spaß macht, den guten Ruf eines Menschen durch halbe Wahrheiten und Verdächtigungen zu ruinieren, befindet sich auf Stufe Apathie. Oft begegnet man ihr, wenn sie sich gerade über den Gartenzaun beugt, um zu sehen, ob es im Nachbargarten etwas zu sehen gibt. Man trifft sie auch im Büro bei einem Schwätzchen, das besonders munter von den Lippen geht, wenn Kaffee getrunken wird. Viele Reporter und Quizmaster sind in dieser Region beheimatet. Sie lassen ihren Charme spielen, bevor sie die Leute „auseinander nehmen“. Man muss geradezu stoisch veranlagt sein, um der Ausfragerei eines "Apathie"ers zu widerstehen. Vor Jahren zog ich in eine neue Wohnung und kaufte die Möbel des Vormieters. Es dauerte nicht lange, bis meine Nachbarin mir eine Visite abstattete. „Wie ich sehe, haben Sie ihre Möbel gekauft“, stellte sie fest. Ich nickte und wechselte das Thema. Einige Minuten später kam sie jedoch wiederum auf die Möbel zu sprechen. „Ich habe gehört, dass sie 10000 EUROs dafür verlangt haben.“ Da ich diesen Typ kannte, beschloss ich, sie mundtot zu machen. Ich entgegnete in aller Gemütsruhe: „So?“ und sprach dann von etwas anderem.
Vorsicht bei der Arbeit
Ein "Apathie"er kann ein ganzes Unternehmen auf den Kopf stellen. Zuerst infiziert er die Leute in seinem Büro, indem er den einen gegen den andern ausspielt. Danach macht er sich daran, alle Angestellten gegen die Geschäftsleitung aufzubringen. Er selber freilich hält sich im Hintergrund, denn ihm soll ja nichts passieren. Obwohl er seine Arbeit verrichtet und im Allgemeinen den Eindruck eines Schwerarbeiters zu erwecken versucht, ist das alles doch Bluff. Geben Sie ihm einen Auftrag, und er wird Ihnen antworten: „In Ordnung. Das mache ich gern für Sie.“ Aber er wird nie etwas machen. Er lässt die Zügel schleifen. Er tut so, als übernähme er willig Aufträge, denkt jedoch gar nicht daran, sie zu erledigen. Die Last der Verantwortung Ein Mensch, der auf versteckte Art feindselig ist, empfindet kein Verantwortungsgefühl, obwohl er diesen Anschein erweckt. Ich nahm an einer Hochzeit teil, wo niemand die Plätze zuwies. Eine Verwandte des Bräutigams hatte es sich zur Aufgabe gemacht, die Leute an der Tür zu begrüßen. „Da man anscheinend darauf verzichtet hat, eine Platzanweiserin kommen zu lassen, müssen Sie sich schon selber einen Stuhl suchen.“ Ich schätzte diese Person auf Apathie ein. Ihre Stimme hatte eine gewisse Schärfe. Sie tat, als fühle sie sich verantwortlich, doch ihr Unterfangen war destruktiv. Sie wollte den Gästen zu verstehen geben, dass diese Hochzeit falsch organisiert sei.
Hätte ein Mensch auf hohem Emotionsniveau bemerkt, dass die Leute ein wenig verwirrt waren (und ich glaube nicht, dass dies hier der Fall war), dann wäre seine Reaktion eine andere gewesen. Er hätte etwa gesagt: „Nehmen Sie doch bitte irgendwo Platz.“ Boshafte Anspielungen waren nicht angebracht. Die eigene Person Der "Apathie"er ist so sehr damit beschäftigt, andere Leute zu beeindrucken, dass ihn sein Geltungsbedürfnis regelrecht „auf die Bühne“ stellt. Nie ruht er sich aus. Ständig beobachtet er sein Publikum, um sich von seiner Wirkung zu überzeugen. Es kommt ihn hart an, lediglich Zuhörer zu sein. In der Schule bereits ist er meist jener, der die erste Frage stellt: „Herr Lehrer, meinen Sie nicht...“ Die Antwort interessiert ihn gar nicht: Er will nur zeigen, welch ein helles Köpfchen er ist. Erfragt um des Effektes willen. Viele "Apathie"er drängt es, möglichst große Aufmerksamkeit zu erregen. Ich kannte einen, der sich die komischsten Kleider anzog. Er scharwenzelte durch die Gegend und prahlte dann: „Alle haben mich angestarrt.“ Solche Typen schockieren gern durch Bemerkungen. Freilich gibt es auch "Apathie"er, die sich konservativ kleiden und wie normale Menschen reden. Wenn derartige Leute nicht selbst im Rampenlicht stehen, heften sie sich an die Fersen schöpferischer und erfolgreicher Menschen und bearbeiten sie solange, bis sie auf der Skala abrutschen. Im Showgeschäft findet man viele "Apathie"er. Häufig zählen Kritiker zu dieser Kategorie: Sie verstehen nicht allzu viel vom Metier, bemühen sich indessen eifrig, einen bestimmten künstlerischen Bereich unter ihre Kontrolle zu bekommen. Hämisch sagen sie dann talentierten Personen abfällige Dinge – „natürlich nur zu Ihrem Besten“. Gelingt es ihnen jedoch nicht, sich an Erfolgreiche heranzumachen, dann rühmen sie sich trotzdem deren Gunst. Sie gehen – laut eigener Behauptung – bei ihnen ein und aus. Sie stehen auf vertrautem Fuß mit berühmten Filmstars. Der Präsident bittet sie um ihren Rat. Und selbstverständlich haben sie Affären mit den schönsten Frauen. „Der große Mann“ Weil er unter dem Zwang steht, den „großen Mann“ spielen zu müssen, boxt sich der "Apathie"er oft den Weg in die Großindustrie frei. Nicht anders verhält es sich mit der Politik oder gewissen Gesellschaftsschichten. Er weiß, wie man die Dinge „drehen“ muss, um ans Ziel zu gelangen. Da er aber nur über wenig Ausdauer verfügt, ist er selten auf einem Gebiet gründlich bewandert. Er giert nach Beifall, obwohl er niemals tanzen gelernt hat. In diesem Bereich treffen wir Leute, die sich als Dilettanten mit der Musik befassen, ihr Studium jedoch bald wieder aufgeben. Ein anderer beschäftigt sich vier Wochen lang mit der Malerei und verliert dann das Interesse daran. Er ist zu flatterhaft, um sich für längere Zeit konzentrieren zu können. Er zieht ein oberflächliches „Studium“ vor, das keines ist. Allerdings hindert ihn diese Tatsache nicht daran, sich als Fachmann auszugeben Tricks und allerlei geschickte Manöver helfen ihm bei seinen Hochstapeleien. Die Kriminellen Alle Kriminellen lassen sich unter Langeweile auf der Skala einordnen (sofern sie sich noch aktiv betätigen). Viele von ihnen sind "Apathie"er. Selbst wenn eine Person der Stufe „Versteckte Feindseligkeit“ die Gesetze nicht bricht, muss sie als unethisch und unaufrichtig bezeichnet werden. Diese Menschen neigen zu selbstmörderischen Handlungen, wobei sie darauf bedacht sind, ihre Umgebung mit in den Abgrund zu reißen. („Ich glaube, ich werde unterliegen, aber vielleicht nehme ich dich mit.“) Hier finden wir den Mörder, der nach und nach Menschen und Kulturen zerstört. Er tarnt jedes Vergehen durch langatmige Erklärungen. Hierher gehören auch jene Zeitgenossen, die am lautesten die Pornographie befürworten (und sich an ihr ergötzen). Vergessen wir nicht den Kuppler, der junge Mädchen solange beschwatzt, bis sie auf die Straße gehen. Schließlich muss der gerissene „Dealer“ genannt werden, der neugierige Teenager zum Rauschgiftgenuss verführt: So etwas sei nun einmal „in“ und obendrein doch „harmlos“. Gute und schlechte Nachrichten Der Mensch auf Stufe Apathie gibt am liebsten die schlechtesten Nachrichten weiter. Gute dagegen vergisst er rasch oder verschweigt er absichtlich. Wenn Sie einer Firma ein Sonderangebot schicken und es fällt dort einem "Apathie"er in die Hände, dann wird er wahrscheinlich dafür sorgen, dass der eigentliche Empfänger es nie zur rechten Zeit erhält. Feindselige Menschen halten sich mit Vorliebe an Orten auf, wo sie eingehende Nachrichten kontrollieren können. Das befriedigt nicht nur ihren Instinkt zum Schnüffeln, sondern auch ihre Lust an heimlicher Überwachung. Eines Morgens beobachtete ich eine "Apathie"erin, die allein einen kleinen Laden führte. Es war ein geschäftiger Tag. Die Kunden gaben einander die Klinke in die Hand. Ständig gingen Bestellungen ein. Ein wütender Arbeiter rief an, weil er seinen Vorarbeiter nicht auftreiben konnte. Einige Minuten später meldete sich der Besitzer des Geschäfts. „Junge, Junge“, berichtete das Fräulein mit sichtlichem Wohlbehagen, „heute geht's hier aber ganz schön rund...“ Sie ließ sich des Langen und Breiten über den lästigen Telefonanruf aus, vergaß jedoch völlig, ihrem Chef vom guten Gang der Geschäfte zu berichten.
Sinn für Humor Der "Apathie"er besitzt keinen echten Sinn für Humor. Doch just auf seinem Emotionsniveau hören wir jenes zwanghafte Gelächter, das immer dann herausplatzt, wenn es eigentlich gar nichts zum Lachen gibt. Vielleicht unterhalten wir uns gerade über das Wetter oder über die Fußballergebnisse, und mit einemmal fängt der "Apathie"er zu kichern an, ohne dass es dazu einen Grund gäbe. Er lacht oft länger als andere über einen Witz. In Wahrheit aber findet er gar nichts komisch. Ich kenne viele Leute des Gefühlsbereichs Apathie, die nicht darauf aus sind, andern einen Streich zu spielen. Hingegen habe ich noch nie einen getroffen, der andern Streiche spielte und nicht auf Apathie gewesen wäre. Diese Leute finden ihr stilles Vergnügen daran, möglichst ausgeklügelte AIbernheiten zu ersinnen, um ihre Opfer zum Narren zu halten, in Verlegenheit zu bringen, bloßzustellen oder zu demütigen. Natürlich geschieht dies alles nur zum Spaß, wie sie beteuern. Der Leiter einer Versicherungsgesellschaft erzählte mir einmal, wie er zu Beginn seiner Laufbahn in einer Zweigstelle tätig war. Offensichtlich veranlasste eine allgemeine Abneigung die Leute jener Gegend dazu, keine Lebensversicherungen abzuschließen, obwohl sie fleißig Rentenversicherungen erwarben. Mein Gewährsmann hatte von diesen Gebräuchen keine Ahnung und tat zwei Wochen lang alles, um Lebensversicherungen an den Mann zu bringen. Aber seine Bemühungen schlugen allesamt fehl. Bestürzt und niedergeschlagen erzählte er im Büro seinen Kollegen von diesen Misslichkeiten. Endlich lüfteten sie das „Verkaufsgeheimnis“ dieser Stadt. Es gehörte zur „Routine“, einen neuen Mann eine Zeitlang zappeln zu lassen. Wenngleich mein Bekannter durchaus nicht einzusehen vermochte, was denn bei dieser Sache so lustig sei, kugelten sich seine Kollegen – Menschen der Stufe Apathie – geradezu vor Lachen. Der "Apathie"er spielt den Erstaunten, wenn man über seine tückischen Dummheiten nicht lacht. Wenn Sie sich ärgern, rechnet er noch damit, dass Sie ihm sein blödes Verhalten nachsehen. Sex Man könnte Bücher über die sexuellen Eigenheiten des "Apathie"er schreiben, und viele haben dies auch schon getan. Manche Leute dieses Gefühlsbereichs geben sich äußerst prüde und machen den dreisten Anspruch geltend, die Moralprediger für andere zu sein. Doch auf diesem Niveau gibt es auch viele, die einen Hang zu abwegigen Praktiken haben. Beim eigentlichen Geschlechtsakt empfindet der "Apathie"er keine Lust. Dennoch ist er immerzu darauf versessen. Er plädiert für die so genannte „freie Liebe“. Wer wahllos dem Geschlechtsverkehr frönt, befindet sich meist auf der Ebene Apathie. Sein Mangel an Beständigkeit zeigt sich deutlich darin, dass er unfähig ist, sich auf längere Zeit innig mit einem andern Menschen zu verbinden. Er fiebert ständig nach sexuellen Lüsten, die neu und „anders“ sein müssen. Solche Leute können die Gesellschaft gefährden, denn ihr abartiges Benehmen wirkt ansteckend. „Freie Liebe“ und häufig wechselnder Geschlechtsverkehr sind Signale, die beachtet werden sollten, denn sie stellen den Sinn der Liebe und der Ehe auf den Kopf. Heutzutage wird soviel über die Promiskuität geschrieben, dass ein Mensch auf höherem Emotionsniveau sich allein schon von der Vielzahl dieser Publikationen abgestoßen fühlt. Das „sich ausleben“ wird verherrlicht, propagiert, gefordert. Wer sich bislang noch nicht hat infizieren lassen, sieht plötzlich seinen natürlichen Instinkt für Treue und Beständigkeit in Frage gestellt. Ist er selber am Ende altmodisch? Die offene Erörterung von Problemen wie Abtreibung, Geburtenkontrolle und frühzeitiger sexueller Aufklärung ist weitaus gesünder als das heimliche Getue, das vor hundert Jahren für angebracht gehalten wurde. Die Vorboten des „liberalen“ Zeitalters jedoch (meist sind es Journalisten der Stufe Apathie wollen uns glauben machen, dass jetzt „alles möglich sei“. Ebenso wortgewandt wie unverantwortlich berichten sie über die schändlichsten Begebenheiten und lassen dabei außer Acht, dass ihr Geschwätz mitunter einen verheerenden Einflusshaben kann. Niemand vermag soviel honigsüßen Schmus zu verzapfen wie der Mensch auf Ebene Apathie. Als Partner ist er für längere Zeit sehr schädlich. Aller Wahrscheinlichkeit nach wird er seine Frau betrügen oder ihr Vertrauen auf heimtückische Art missbrauchen. Dazu ist ihm jedes Mittel recht. Er wird erst dann zufrieden sein, wenn all ihre Träume zerstört sind und sie apathisch geworden ist. Der Umgang mit Kindern Obwohl der Mensch der Gefühlsregion Apathie Kinder nicht leiden kann, gelingt es ihm doch zuweilen, die Rolle des Vaters (oder der Mutter) überzeugend zu spielen. Freilich darf dies nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Neigung zum Destruktiven dennoch nicht aufhört (so gut der Betreffende sie auch zu kaschieren vermag). Um die Zukunft solcher Kinder sieht es trübe aus. Innerhalb der Familie von "Apathie"ern kommt es immer wieder zu Vorfällen, die den Kindern ihre Sicherheit nehmen, von der ihr künftiges Verhalten schließlich abhängt (Ehebruch, Streitereien). Manchmal kümmert sich der "Apathie"er sehr um das körperliche Wohlbefinden seines Kindes. Gleichzeitig jedoch ist er schuld an der emotionellen und ethischen Vernachlässigung. Solche Menschen bemühen sich, aufsteigenden Zorn bei ihren Kindern zu unterdrücken, wodurch die Kleinen unter "Wut" der Skala hinabgepresst werden. Der "Apathie"er sorgt sich auf übertriebene Weise um das Äußere der Kinder: Aussehen und Manieren sind ihm wichtig. Letztlich jedoch versucht er, seinen Nachwuchs apathisch und unterwürfig zu machen. Bestenfalls stoßen derartige Eltern ihre Kinder auf das Niveau der versteckten Feindseligkeit hinab.
Da es nun einmal „unschicklich“ ist, Kinder nicht zu mögen, verbirgt der "Apathie"er seine Grausamkeit hinter neckischen Späßchen. Er ärgert, kritisiert und quält ein Kind solange, bis es zu weinen anfängt. Eines Tages kam eine Vertreterin zu uns und sagte spaßeshalber zu meinem jüngsten Sohn: „Ich nehm dich jetzt mit zu mir heim.“ Der Junge blickte sie an, als glaube er, sie habe nicht mehr alle Tassen im Schrank, und ging dann fort zum Spielen. Diese Frau erzählte mir, dass sie am selben Tag einem Mädchen gedroht habe, dessen kleinen Bruder „mitzunehmen“. Daraufhin sei die Kleine in Tränen ausgebrochen. Es war typisch für diese Person auf Apathie, dass sie jetzt, nachdem sie bereits ein Kind erschreckt hatte, auch noch versuchte, dieselbe Methode bei meinem Jungen anzuwenden. Unter der Maske scherzhafter Freundlichkeit wollte sie die Kleinen verstören. Zusammenfassung In einer geborgenen, auf höherem Emotionsniveau liegenden Umgebung vermag ein "Apathie"er bis zur Stufe "Wut" zu steigen. Im Allgemeinen ist er zu Zornesausbrüchen nicht imstande. Irgendwann einmal in der Vergangenheit ist sein Temperament mit ihm durchgegangen, und dieses Ereignis war ihm eine schlimme Lehre. Nun fürchtet er, dergleichen könne ihm noch einmal passieren. Die Feindseligkeit jedoch bleibt stets gewärtig – sie liegt gewissermaßen auf der Lauer, wenngleich der Mensch sie dadurch zu meiden trachtet, dass er den „guten Kumpel“ spielen will. Wenn es ihm gelänge, auch nur ein einziges mal „richtig aus der Haut zu fahren“, könnte er vielleicht auf der Skala steigen und ein recht netter Mensch werden. Doch solange er sich nicht in direkter Konfrontation aussprechen kann, sorgt sein Wesen dafür, dass andere gekränkt (und in schlimmen Fällen kaputtgemacht) werden. Wenn Sie sich im Unklaren darüber sind, ob Sie es mit einer Person der Stufe Apathie zu tun haben, dann beobachten Sie sich selber: Wie ist Ihnen in Gegenwart dieses Menschen zumute? Bringt er Sie gar aus dem Gleichgewicht? Fühlen Sie sich befangen? Sind Sie auch witzig, gelassen, spitzfindig genug? Auf Leute dieses Emotionsniveaus stößt man häufig. Wer auf einer höheren oder niedrigeren Ebene angesiedelt ist, gibt sich bei oberflächlichen Kontakten oft auf eine unaufrichtige Weise sehr höflich. Solche „guten Manieren“ wirken indessen nicht so destruktiv wie die bewusste Schädigung durch den chronischen "Apathie"er. Die darunter liegenden Stimmungsebenen sind gefährlicher, denn von ihnen gehen zerstörerische Einflüsse aus vor allem für jene bedauernswerten Leute, die auf ihnen zu Hause sind. Aber sie sind trotzdem nicht von so nachhaltiger Kraft. Wenn Sie nicht gerade persönliche Beziehungen zu Menschen dieser Art unterhalten, werden Sie wohl kaum negativ beeinflusst werden. Der Mensch auf Apathie hingegen kann selten ignoriert werden: Er drängt sich nämlich auf. Je widerstandsfähiger Sie sind, umso unwahrscheinlicher ist es, dass er sich in Ihrer Umgebung einnisten kann. Sind Sie jedoch nicht auf Ihrer Hut, dann stiehlt er Ihnen Ihre Zeit. Gleich einem gefährlichen Virus dringt er in Ihr Blut ein. Der vermutlich beste Rat lautet: Schaffen Sie sich diesen Menschen vom Hals. Machen Sie sich nicht die Mühe, sanft mit ihm umzugehen. Einem Wink gegenüber spielt er den Verständnislosen, und die Verlegenheit kennt er überhaupt nicht. Er kehrt immer wieder zu Ihnen zurück, bis Sie ihm unverblümt erklären, dass Sie seine Gesellschaft nicht wünschen. Finden Sie den Mut zu dieser Offenheit, dann wird er selbstverständlich hinter Ihrem Rücken über Sie stänkern. Doch lassen Sie sich dadurch ja nicht stören: Er stänkert schon lange über Sie.
Denken Sie stets daran: Das liebenswürdige Augenzwinkern darf Sie nicht darüber hinwegtäuschen, dass sein Herz kalt ist wie Stein.

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