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🔝 KommunikationsÜbung 12

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★ Ronald Johannes deClaire Schwab:
ZWECK: Die Fertigkeit zu erwerben, Verstimmungen, die während einer Unterhaltung auftreten, in Ordnung zu bringen.
ÜBUNG: Der Coach tut so, als ob er verstimmt wäre, weil in der Unterhaltung irgend etwas schiefgegangen ist.
Der Student muß erkennen, daß etwas schiefgegangen ist.
Der Student muß fragen, ob er eine Kommunikation abgeschnitten oder verhindert hat.
Der Coach muß zum Ausdruck bringen, daß dies geschehen ist.
Der Student muß sich dafür entschuldigen. Der Student muß die Unterhaltung wiederaufnehmen.
Beispiel: Der Coach runzelt die Stirn oder bringt auf andere (gewöhnlich geringfügige) Art zum Ausdruck, daß er verstimmt ist.
Student: „Habe ich etwas gesagt oder getan, was dich unterbrochen hat?
Coach: „Du hast mich nicht ausreden lassen."
Student: „Oh, das tut mir leid. Was wolltest du sagen?"
Der Wortlaut der Erwiderungen kann ziemlich unterschiedlich sein, muß sich aber immer an das genaue Muster a), b), c), d), e) und f) halten.
Dieses Muster ist die Sache, die der Student kennen muß und die er perfekt beherrschen muß.
COACHEN: Geben Sie einen „Flunk" für jede Abweichung von der Reihenfolge. Geben Sie einen „Flunk" für jede mechanische und unveränderliche Anwendung hinsichtlich des im Schema verwendeten Wortlauts. Üben Sie das Muster, bis es ganz natürlich wird.
ENDPHÄNOMEN: Vollständige Beherrschung der Fertigkeit, eine Verstimmung, die in einer Kommunikation auftreten könnte, zu beheben.


--- Zitat ---Flunk
flunk: (von engl. flunk, Nichtbestehen, Versagen) einem Studenten anzuzeigen, daß er einen Fehler gemacht hat oder darin versagt hat, die gelernten Materialien anzuwenden. Bei KommunikationsÜbung, wenn der Student etwas anderes macht, als in der Übung verlangt wird oder es unterläßt, einen Teil der Übung zu machen, dann sagt sein Studierpartner „flunk", was der Fehler war und beginnt wieder mit der Übung.
--- Ende Zitat ---

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