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†☠† "Der Tod des Schrif†Führers†" 🖲 => 📕 eRouth-Book ★ Ronald Johannes deClaire Schwab => Thema gestartet von: ★ Ronald Johannes deClaire Schwab in 26.06.2024, 19:37:09 CEST

Titel: 🎸 Die Geschichte von Ronald Schwab, dem Gitarrenspieler
Beitrag von: ★ Ronald Johannes deClaire Schwab in 26.06.2024, 19:37:09 CEST
So beginnt die Geschichte von Ronald Schwab, dem Gitarrenspieler, einem Mann, der nicht nur Noten zum Leben erweckt, sondern auch die Herzen und Geister derer, die ihm begegnen.
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Drahdiwaberl war eine vom Wiener Aktionismus beeinflusste, anarchistische, politisch linke Hard Rock/Punk-Band, die 1969 in Österreich von Stefan Weber gegründet wurde. Ihr Markenzeichen waren schrille, exzessive Auftritte gegen das Spießbürgertum und dessen moralische Vorstellungen.

Drahdiwaberl: Eine Analyse ihrer Bedeutung und ihres Einflusses
Einführung
Drahdiwaberl war eine österreichische Band, die 1969 von Stefan Weber gegründet wurde und für ihre schrillen, anarchistischen Auftritte und ihre kritischen Texte bekannt war. Sie wurde stark vom Wiener Aktionismus beeinflusst, einer Kunstbewegung, die in den 1960er Jahren durch provokative und oft kontroverse Performances bekannt wurde. Diese Bewegung legte den Grundstein für Drahdiwaberl, indem sie die Grenzen zwischen Kunst und politischem Aktivismus verwischte und radikale Ausdrucksformen förderte.
Musikalischer Stil und Einflüsse
Drahdiwaberl kombinierte Elemente des Hard Rock und Punk mit einer deutlichen politischen Botschaft. Ihre Musik war laut, energisch und oft aggressiv, was gut zur Punk-Ästhetik passte. Die Band nutzte Musik als Medium, um soziale und politische Missstände zu kritisieren und die herrschenden moralischen Vorstellungen herauszufordern.
Politische und Soziale Stellung
Die Band positionierte sich klar politisch links und anarchistisch. Ihre Texte und Performances richteten sich gegen das Spießbürgertum und die etablierten moralischen Normen der Gesellschaft. In ihren Konzerten wurden oft politische Statements gemacht, die das Publikum zum Nachdenken und Handeln anregen sollten. Dies machte Drahdiwaberl nicht nur zu einer Musikgruppe, sondern zu einer Bewegung, die versuchte, gesellschaftliche Veränderungen herbeizuführen.
Auftritte und Performances
Ein Markenzeichen von Drahdiwaberl waren ihre exzessiven und oft provokativen Live-Auftritte. Diese Performances gingen über gewöhnliche Konzerte hinaus und ähnelten eher Theatervorstellungen, die schockieren und provozieren sollten. Elemente des Wiener Aktionismus waren deutlich erkennbar: Nacktheit, Blut und andere schockierende Bilder wurden verwendet, um das Publikum aus der Komfortzone zu locken und zum Nachdenken anzuregen.
Einfluss und Vermächtnis
Drahdiwaberl hinterließ einen bleibenden Einfluss auf die österreichische Musik- und Kulturszene. Sie zeigten, dass Musik mehr als nur Unterhaltung sein kann – sie kann ein mächtiges Werkzeug für politische und soziale Kritik sein. Ihre Arbeit inspirierte viele nachfolgende Künstler und Bands, die ebenfalls versuchten, mit ihrer Musik gesellschaftliche Veränderungen herbeizuführen.
Fazit
Drahdiwaberl war mehr als nur eine Band; sie war ein kulturelles Phänomen, das die Grenzen der Musik und Performancekunst erweiterte. Ihre schrillen Auftritte und die klare politische Botschaft machten sie zu einer wichtigen Stimme in der österreichischen Musikgeschichte. Durch ihren Einfluss bleibt ihr Vermächtnis auch heute noch spürbar und inspiriert weiterhin Künstler und Aktivisten weltweit.
Bandname
Der Name des Rock-Kabaretts Drahdiwaberl leitet sich von der Dialektbezeichnung für einen Kreisel ab. Umgangssprachlich bezeichnet der Begriff auch einen Opportunisten.
Allgemeines über die Band
Stefan Weber, damals noch Student an der Akademie der Bildenden Künste Wien, war Mitwirkender bei den linksgerichteten Studentenbewegungen der 68er-Generation in Wien und wollte mit Drahdiwaberl ein bewusst linksgerichtetes Sprachrohr bilden. Einen wichtigen Einfluss auf die Band hatte der Wiener Aktionismus. Das Brechen von Tabus und provokante Auftritte entwickelten sich im Laufe der Jahre zum Hauptausdrucksmittel. So kam es bei Konzerten immer wieder zum Eklat, da im Zuge der Bühnenshow Geschlechtsverkehr betrieben wurde, die Musiker sich im Dreck und in Essensresten suhlten und namhafte Politiker bizarr persiflierten. Stefan Weber sagte 2005 in einem Interview mit dem ORF:
Zitat,,Es war schon immer mein Ziel, Drahdiwaberl zur extremsten und obszönsten Band zu machen – und ich glaube, das haben wir geschafft!"
– Stefan Weber

Drahdiwaberl: Eine Analyse der Band und ihres Einflusses
Einführung und Namensgebung
Drahdiwaberl, eine Band, die 1969 von Stefan Weber in Österreich gegründet wurde, war bekannt für ihre provokativen und tabubrechenden Auftritte. Der Name der Band stammt von der Dialektbezeichnung für einen Kreisel, der umgangssprachlich auch einen Opportunisten bezeichnet. Diese Doppeldeutigkeit des Namens spiegelt die ambivalente und subversive Natur der Band wider.
Gründung und Einflüsse
Stefan Weber war während der Gründung von Drahdiwaberl Student an der Akademie der Bildenden Künste Wien und aktives Mitglied der linksgerichteten Studentenbewegungen der 68er-Generation. Diese politische und gesellschaftliche Umbruchzeit prägte die Ausrichtung der Band maßgeblich. Weber wollte mit Drahdiwaberl ein bewusst linksgerichtetes Sprachrohr schaffen, das sich durch seine radikale Kritik an gesellschaftlichen Normen und politischen Strukturen auszeichnete.
Wiener Aktionismus und Tabubruch
Ein bedeutender Einfluss auf die Band war der Wiener Aktionismus, eine Kunstbewegung, die für ihre provokativen und oft schockierenden Performances bekannt war. In dieser Tradition brachen Drahdiwaberl kontinuierlich gesellschaftliche Tabus und nutzten provokante Auftritte als Hauptausdrucksmittel. Ihre Konzerte waren berüchtigt für Szenen, in denen Geschlechtsverkehr auf der Bühne simuliert wurde, die Musiker sich in Dreck und Essensresten wälzten und bekannte Politiker auf bizarre Weise persifliert wurden.
Stefan Webers Vision
Stefan Weber erklärte 2005 in einem Interview mit dem ORF, dass es sein Ziel war, Drahdiwaberl zur extremsten und obszönsten Band zu machen. Diese Absicht spiegelte sich in den exzessiven und oft skandalösen Performances der Band wider, die regelmäßig zu Eklats führten. Weber und seine Bandkollegen setzten bewusst auf Schockelemente, um das Publikum zu provozieren und zum Nachdenken anzuregen.
Politische und Soziale Relevanz
Drahdiwaberl nutzte Musik und Performance als Mittel, um gesellschaftliche und politische Kritik zu äußern. Ihre Auftritte waren nicht nur musikalische Darbietungen, sondern auch politisch motivierte Aktionen, die das Spießbürgertum und die etablierten moralischen Vorstellungen infrage stellten. Die Band agierte als anarchistische und politisch linke Kraft, die durch ihre exzessiven und provokativen Shows eine deutliche Botschaft vermittelte.
Einfluss und Vermächtnis
Drahdiwaberl hinterließ einen nachhaltigen Einfluss auf die österreichische Musik- und Kulturszene. Die Band zeigte, dass Musik und Performancekunst mächtige Werkzeuge für politische und gesellschaftliche Kritik sein können. Ihre radikalen und oft schockierenden Auftritte setzten neue Maßstäbe für künstlerischen Ausdruck und inspirierten viele nachfolgende Künstler und Bands. Stefan Webers Vision und die kompromisslose Haltung der Band machten Drahdiwaberl zu einer bedeutenden Stimme in der österreichischen Musikgeschichte, deren Vermächtnis bis heute spürbar ist.
Fazit
Drahdiwaberl war mehr als nur eine Musikgruppe; sie war ein kulturelles Phänomen, das die Grenzen der Musik und Performancekunst neu definierte. Durch ihre radikale und provokative Herangehensweise schufen sie eine Plattform für politische und gesellschaftliche Kritik, die auch heute noch relevant ist. Ihre Geschichte und ihr Einfluss zeigen, wie Kunst als Mittel zur Veränderung und Provokation genutzt werden kann, um tiefgreifende gesellschaftliche Debatten anzustoßen.

Die linksorientierten Texte der Band bezogen sich quer durch die Schaffensjahre fast immer auf aktuelle politische Geschehnisse, immer mit einem Hauch Zynismus und schwarzem Humor. Themen, mit denen sich die Band immer wieder auseinandersetzt, sind unter anderem Rassismus in Österreich, die deutsche RAF (Baader-Meinhof-Gruppe), die FPÖ und George W. Bush.
Bemerkenswert ist der häufige Wechsel der Gruppenmitglieder, vor allem in den ersten zehn Jahren. Neben Stefan Weber, Thomas Rabitsch, Helmut Bibl, Fredl Petz, Silvia Glauder, Chris Bauer, Heinz Nessizius und Polio Brezina – den einzig fixen Mitgliedern über mehrere Jahre – spielten bereits über 40 verschiedene Musiker in der Band. Drahdiwaberl arbeitete auch mit anderen berühmten Musikern zusammen, wie etwa Falco, Jazz Gitti, Dana Gillespie, Hanko und Markus Spiegel.

Drahdiwaberl: Eine Analyse ihrer Musik, Mitglieder und Einflüsse
Einführung
Drahdiwaberl war eine österreichische Band, die 1969 von Stefan Weber gegründet wurde. Die Band ist bekannt für ihre provokanten Auftritte und ihre politischen Texte, die oft zynisch und mit schwarzem Humor aktuelle Geschehnisse kommentierten. Im Laufe ihrer Schaffensjahre thematisierte die Band immer wieder Rassismus in Österreich, die deutsche RAF (Baader-Meinhof-Gruppe), die FPÖ und internationale Themen wie die Politik von George W. Bush.
Musikalische und Lyrische Inhalte
Die Texte von Drahdiwaberl waren stark linksorientiert und griffen aktuelle politische Ereignisse auf. Durch ihren zynischen und humorvollen Stil schaffte es die Band, ernsthafte Themen auf eine zugängliche und oft provokante Weise darzustellen. Ihre Musik diente nicht nur der Unterhaltung, sondern auch als Mittel zur politischen und sozialen Kritik.
Mitglieder und Besetzungswechsel
Ein bemerkenswertes Merkmal der Band war der häufige Wechsel ihrer Mitglieder, insbesondere in den ersten zehn Jahren ihres Bestehens. Trotz dieser Fluktuation gab es einige feste Mitglieder, die über längere Zeiträume hinweg Teil der Band waren. Dazu gehörten Stefan Weber, Thomas Rabitsch, Helmut Bibl, Fredl Petz, Silvia Glauder, Chris Bauer, Heinz Nessizius und Polio Brezina. Insgesamt spielten über 40 verschiedene Musiker in der Band, was auf die dynamische und sich ständig weiterentwickelnde Natur von Drahdiwaberl hinweist.
Zusammenarbeit mit anderen Künstlern
Drahdiwaberl arbeitete auch mit vielen bekannten Musikern zusammen, was ihren Einfluss und ihre Reichweite in der Musikszene weiter verstärkte. Zu den prominenten Künstlern, mit denen die Band kollaborierte, gehörten Falco, Jazz Gitti, Dana Gillespie, Hansi Lang und Markus Spiegel. Diese Kooperationen bereicherten die Musik von Drahdiwaberl und trugen zur Vielfalt und Kreativität ihrer Werke bei.

Einfluss und Vermächtnis
Die Fähigkeit der Band, gesellschaftliche und politische Themen aufzugreifen und durch ihre Musik zu kommentieren, machte Drahdiwaberl zu einer wichtigen Stimme in der österreichischen Kulturszene. Ihre provokanten Auftritte und kritischen Texte regten das Publikum zum Nachdenken an und trugen zu wichtigen gesellschaftlichen Debatten bei. Trotz der vielen Besetzungswechsel und der dynamischen Natur der Band blieb der Kern ihrer Botschaft und ihres Stils über die Jahre hinweg konsistent.
Fazit
Drahdiwaberl war mehr als nur eine Band – sie war ein kulturelles Phänomen, das durch Musik und Performancekunst gesellschaftliche und politische Kritik übte. Ihre provokanten und zynischen Texte, die Zusammenarbeit mit anderen Künstlern und die ständige Weiterentwicklung ihrer Besetzung trugen dazu bei, dass Drahdiwaberl einen bleibenden Einfluss auf die österreichische Musikszene hatte. Die Band zeigte, dass Musik ein mächtiges Werkzeug zur Anregung von Diskussionen und zur Förderung von Veränderungen sein kann.
Geschichte
Die Band ging aus der Band Wabb's Crew hervor, die von Stefan Weber Mitte der 1960er Jahre gegründet wurde. In den frühen Jahren war Drahdiwaberl in erster Linie eine Coverband, die Musikstücke von Bands wie Led Zeppelin, Rolling Stones und The Beatles in deutscher Sprache interpretierte. 1974 trat mit dem Ausstieg von Teilen der Band, etwa den Gebrüdern Rabitsch, die mit der Kommerzband Spinning Wheel Erfolge verbuchen wollten, eine erste Schaffenskrise und Bandpause ein. Nachdem Stefan Weber 1977 in London Konzerte der Tubes und von Alberto Y Los Trios Paranoias gesehen hatte, wurde Drahdiwaberl von ihm als über 20-köpfiges Schock-Ensemble wiederbelebt. 1978 trat Falco, damals noch als Hans Hölzel, dem Rock-Kabarett bei. Ein Jahr später wurde vom österreichischen Label Breaking Records der Punkmusiksampler Wiener Blutrausch veröffentlicht, zu welchem die Band drei Lieder beisteuerte.
1981 nahm Markus Spiegel die Band bei GIG Records unter Vertrag. Auf diesem Label veröffentlichte die Band, beginnend mit Psychoterror 1981, insgesamt vier Alben, von denen sich drei in den Top Ten der heimischen Verkaufscharts platzierten. Trotz dieses Erfolges wurde die Band bis 1983 vom österreichischen Rundfunksender ORF boykottiert. Als die Band allerdings einen Auftritt in der berühmten Serie Kottan ermittelt hatte und kurze Zeit später mit Lukas Resetarits die Single Lonely veröffentlichte, die ihnen einen nationalen Hit einbrachte, wurde der Boykott gelöst.
Die Tourneen führten die Band oftmals durch ganz Österreich über Deutschland und die Schweiz bis nach Kroatien. Ende 1983 stieg Falco aus der Band aus. Da der Erfolg der Band ab 1985 immer mehr nachließ, entschloss sich Weber, die Band 1989 aufzulösen. Das letzte Konzert im Wiener Messepalast wurde mitgeschnitten und als Live-VHS-Kassette veröffentlicht.
Zwei Jahre später bekam Stefan Weber vom New Yorker New Music Seminar die Einladung, vor rund 10.000 Zuschauern aufzutreten. Dafür holte er einige alte Bandkollegen zurück und formierte Drahdiwaberl neu. Der Auftritt wurde zum Skandal, da die Band mit ihrer regulären Bühnenshow auftrat – auch in der heimischen Presse wurde davon berichtet. 1994 wurde das fünfte Album veröffentlicht, auf dessen nachfolgenden kommerziellen Misserfolg der Bruch mit ihrem Label folgte. In den späteren 1990er Jahren war die Band auch als Produzent tätig, so wurde der Sampler Oh Jesus von Stefan Weber produziert und veröffentlicht. Das sechste Album wurde im Jahr 2000 fertiggestellt und den Fans zugänglich gemacht, es war die erste Veröffentlichung auf einem Independent-Label. 2003 musste Stefan Weber vor Gericht, weil er auf einem Konzert mit einem Colt mit Platzpatronen auftrat, er wurde jedoch freigesprochen. 2005 wurde Weber für sein bisheriges Lebenswerk mit einem Amadeus Austrian Music Award ausgezeichnet, hierbei kündigte er das erste Mal öffentlich die Planung eines Drahdiwaberl-Filmes an.

Geschichte der Band Drahdiwaberl
Ursprünge und frühe Jahre
Die Band Drahdiwaberl entstand aus der Band Wabb's Crew, die Mitte der 1960er Jahre von Stefan Weber gegründet wurde. In ihren Anfangsjahren war Drahdiwaberl hauptsächlich eine Coverband, die bekannte Songs von Bands wie Led Zeppelin, Rolling Stones und The Beatles auf Deutsch interpretierte. 1974 erlebte die Band ihre erste Schaffenskrise, als Teile der Band, darunter die Gebrüder Rabitsch, die Band verließen, um mit der kommerziellen Band Spinning Wheel Erfolge zu erzielen. Dies führte zu einer Bandpause.
Wiederbelebung und erste Erfolge
1977, inspiriert von Konzerten der Tubes und Alberto Y Los Trios Paranoias in London, formierte Stefan Weber Drahdiwaberl als über 20-köpfiges Schock-Ensemble neu. 1978 trat Hans Hölzel, besser bekannt als Falco, der Band bei. Im folgenden Jahr veröffentlichte das österreichische Label Breaking Records den Punkmusiksampler "Wiener Blutrausch", zu dem Drahdiwaberl drei Lieder beitrug.
Durchbruch und Kontroversen
1981 nahm Markus Spiegel die Band bei GIG Records unter Vertrag. Auf diesem Label veröffentlichte die Band vier Alben, beginnend mit "Psychoterror" im Jahr 1981, von denen drei die Top Ten der heimischen Verkaufscharts erreichten. Trotz ihres Erfolges wurde die Band bis 1983 vom österreichischen Rundfunksender ORF boykottiert. Dieser Boykott endete nach einem Auftritt in der Serie "Kottan ermittelt" und der Veröffentlichung der Single "Lonely" mit Lukas Resetarits, die ein nationaler Hit wurde.
Tourneen und Auflösungen
Drahdiwaberl tourte durch Österreich, Deutschland, die Schweiz und Kroatien. Ende 1983 verließ Falco die Band. Der Erfolg der Band nahm ab 1985 ab, was Stefan Weber 1989 zur Auflösung der Band veranlasste. Ihr letztes Konzert im Wiener Messepalast wurde als Live-VHS-Kassette veröffentlicht.
Neugründung und spätere Jahre
1991 wurde Stefan Weber vom New Yorker New Music Seminar eingeladen, vor rund 10.000 Zuschauern aufzutreten. Er holte einige alte Bandkollegen zurück und formierte Drahdiwaberl neu. Der Auftritt wurde zum Skandal, da die Band mit ihrer provokanten Bühnenshow auftrat. 1994 veröffentlichte die Band ihr fünftes Album, das kommerziell erfolglos blieb und zum Bruch mit ihrem Label führte. In den späten 1990er Jahren war die Band auch als Produzent tätig, wobei sie den Sampler "Oh Jesus" produzierte und veröffentlichte. Im Jahr 2000 erschien ihr sechstes Album, das erste auf einem Independent-Label.
Kontroversen und Anerkennung
2003 musste Stefan Weber vor Gericht, weil er auf einem Konzert mit einem Colt mit Platzpatronen auftrat, wurde jedoch freigesprochen. 2005 erhielt Weber für sein Lebenswerk den Amadeus Austrian Music Award und kündigte die Planung eines Drahdiwaberl-Films an.
Fazit
Drahdiwaberl ist eine Band, die durch ihre provokanten Auftritte und ihre kritischen, humorvollen Texte geprägt ist. Trotz zahlreicher Mitgliederwechsel und Kontroversen hat sie einen nachhaltigen Einfluss auf die österreichische Musikszene hinterlassen. Die Band bleibt ein Beispiel für die Kraft der Musik als Mittel zur sozialen und politischen Kritik.
Musikalisch ist Drahdiwaberl schwer einzuordnen. Grund dafür ist unter anderem die stetig wechselnde Bandbesetzung. Schon in den ersten Jahren zeichneten sich die Stücke durch ein hohes Maß an Individualität aus, obwohl die Band fast ausschließlich Coverversionen berühmter Rock-'n'-Roll-Stücke vortrug. Durch die bizarre Vermischung aus Jazz und Blues waren viele Stücke kaum wiederzuerkennen. In den 1970er Jahren widmete sich die Band mit ihren politischen und aggressiven Texten dem Punkrock, maßgeblich in dieser Zeit waren verzerrte und absichtlich schlecht gestimmte E-Gitarren und der eher zurückhaltende Einsatz des Schlagzeugs. Ende der 1970er Jahre musizierte die Drahdiwaberl auch mit einem Einschlag aus dem Psychedelic Rock, vor allem der Gebrauch von Effektgeräten und das Keyboardspiel von Thomas Rabitsch prägten die Musik. Auch Wolfgang Staribacher verlieh den Stücken mit seinem Saxophonspiel eine eigene Note. Mit Beitritt des Gitarristen Wolfgang Blümel und dem Sänger Chris Bauer bewegte sich die Band mit einigen ihrer Songstrukturen in Richtung Heavy Metal.
Dieser breiten Stilvielfalt blieb die Band in den ganzen 1980er Jahren weitgehend treu, manche Alben wurden durch Non-Music und Chanson-Stücke ergänzt, in denen Politiker und soziale Situationen persifliert wurden.

Musikalische Entwicklung und Stilvielfalt von Drahdiwaberl
Ursprünge und frühe Jahre
Drahdiwaberl, gegründet aus der Band Wabb's Crew in den 1960er Jahren, begann als Coverband, die bekannte Rock-'n'-Roll-Stücke auf Deutsch interpretierte. Trotz der Coverversionen zeigte die Band von Anfang an eine hohe Individualität, insbesondere durch eine bizarre Vermischung von Jazz und Blues, die die Stücke oft kaum wiedererkennbar machte.
Punkrock-Phase in den 1970er Jahren
In den 1970er Jahren wandte sich Drahdiwaberl dem Punkrock zu, geprägt durch politische und aggressive Texte. Die Musik dieser Zeit zeichnete sich durch verzerrte, absichtlich schlecht gestimmte E-Gitarren und einen zurückhaltenden Einsatz des Schlagzeugs aus. Diese Phase reflektierte die rebellische Haltung der Band gegenüber gesellschaftlichen Normen und politischen Missständen.
Psychedelic Rock und weitere Einflüsse
Ende der 1970er Jahre integrierte Drahdiwaberl Elemente des Psychedelic Rock in ihre Musik. Der Einsatz von Effektgeräten und das Keyboardspiel von Thomas Rabitsch prägten diese Ära. Wolfgang Staribacher trug mit seinem Saxophonspiel ebenfalls zur besonderen Note der Stücke bei. Diese Periode zeigte die experimentelle Seite der Band, die Grenzen zwischen verschiedenen Genres verschwamm und neue Klänge erkundete.
Heavy Metal-Einflüsse
Mit dem Beitritt von Gitarrist Wolfgang Blümel und Sänger Chris Bauer in den 1980er Jahren wagte sich Drahdiwaberl in Richtung Heavy Metal vor. Einige ihrer Songstrukturen wurden härter und metallischer gestaltet, während die Band ihre breite Stilvielfalt beibehielt. Diese Phase markierte einen weiteren Schritt in der Evolution ihres musikalischen Ausdrucks.

Vielfalt in den 1980er Jahren
Die 1980er Jahre waren geprägt von einer fortwährenden Experimentierfreude und einer Vielzahl von Stilen. Neben Punkrock und Heavy Metal ergänzte Drahdiwaberl ihre Alben mit Non-Music- und Chanson-Stücken, in denen Politiker und soziale Situationen humorvoll persifliert wurden. Diese Kombination aus musikalischer Vielfalt und scharfsinniger Satire unterstrich die einzigartige Position der Band in der Musiklandschaft.
Fazit
Drahdiwaberl ist eine Band, die sich durch ihre stetige Weiterentwicklung und Vielseitigkeit auszeichnet. Von den frühen Coverversionen bis hin zu experimentellen Phasen im Punkrock, Psychedelic Rock und Heavy Metal hat die Band immer neue Wege erkundet und dabei ihre künstlerische Integrität bewahrt. Ihr Einfluss reicht über ihre Musik hinaus, da sie auch durch ihre politischen Texte und satirischen Einlagen eine bedeutende Stimme in der österreichischen Kulturgeschichte darstellt.

Das Album Sperminator aus dem Jahr 1995 stellt eine mit schwarzem Humor gezeichnete Parodie der Schlagermusik dar. Es kommt eine Ziehharmonika zum Einsatz und die Songstrukturen sind sehr einfach gehalten. Einige Stücke des Albums tanzen allerdings aus der Reihe (Killen Killen Killen, Censor Me) und sind eher avantgardistisch.
Die beiden späten Alben Torte statt Worte und Sitzpinkler sind geprägt von der Neuen Deutschen Härte. Diese Schaffensphase dominieren der massive Einsatz von elektronischen Klängen (Keyboard) und die stark verzerrten E-Gitarren sowie durchgehende Songstrukturen.
Auch waren sehr viele Sängerinnen und Sänger bei Drahdiwaberl – und so sind vom leisen Flüstern einiger Gastsänger bis hin zu Webers aggressivem Gutturalem Gesang viele verschiedene Gesangstechniken enthalten.
Live
Der breiten Öffentlichkeit wurde Drahdiwaberl vor allem durch ihre Liveauftritte bekannt. Weber betonte immer, etwas für das Publikum tun zu wollen, damit es unterhalten würde. So entschied sich die Band, ihre Auftritte mit einer grellen Show zu begleiten. Der erste Eklat wurde 1972 verursacht, als die Band während eines Konzertes im Audimax der Universität Wien ein gebratenes Schwein tranchierte. Da die Show Aufmerksamkeit erregte, entschloss man sich, diese noch zu erweitern und orientierte sich dabei am Wiener Aktionismus. So wurden etwa Dinge wie Elektrogeräte oftmals auf der Bühne zerstört, mit abgelaufenen Essensresten geworfen oder auch als rassistisch empfundene Printmedien wie die Kronen Zeitung zerrissen und darauf uriniert. Da das Publikum darauf sehr positiv reagierte und bei Konzerten hin und wieder Leute während des Auftritts auf die Bühne kamen und mitmachen wollten, entschied sich die Band, auch mit Akteuren aufzutreten. So waren bei einigen Konzerten neben der Band mehr als 30 Akteure darunter (Jazz Gitti 1981–1983, Christa Urbanek 1985–2008) auf der Bühne, die Geschlechtsverkehr betrieben, Politiker durch Sketche persiflierten und sogar ins Publikum urinierten oder koteten. Häufig endeten Shows wie der Auftritt 1981 in der Wiener Stadthalle (bei dem ein Lokalpolitiker von Teilen eines Suppenhuhns getroffen wurde), mit Hausverboten und Sanktionen seitens der Veranstalter. Das erste Konzert nach der Wiedervereinigung der Band im Palladium in New York sorgte für einen internationalen Skandal, da die Band einen Gangbang organisierte, bei dem die Beteiligten Masken namhafter Politiker trugen. Medien wie die New York Times, Bild und The Sun berichteten von diesem Konzert.

Die Bühnenpräsenz und Liveauftritte von Drahdiwaberl
Einführung
Drahdiwaberl ist bekannt für ihre herausfordernden und provokanten Liveauftritte, die weit über die Musik hinausgehen und Elemente des Wiener Aktionismus aufgreifen. Diese Aspekte haben die Band nicht nur lokal, sondern auch international bekannt gemacht.
Liveauftritte als Markenzeichen
Die Band Drahdiwaberl etablierte sich vor allem durch ihre Liveauftritte als eine der kontroversesten Gruppen der Musik
Stefan Weber (Musiker)
Stefan Weber als AHS-Lehrer (Frühling 1993)
Stefan Weber (* 8. November 1946 in Wien; † 7. Juni 2018[1]) war ein österreichischer Musiker und Komponist, Anarchist und ehemaliger AHS-Lehrer. Bekannt wurde er als Gründer, Frontman und kreativer Kopf der Hard Rock/Punk-Band Drahdiwaberl.
Leben und Wirken
Von 1964 bis 1970 studierte Weber an der Akademie der bildenden Künste Wien in der Meisterklasse für Grafik. Von 1968 bis 1999 unterrichtete er als Lehrer (Fächer: Werkerziehung und bildnerische Erziehung) am Bundesrealgymnasium Waltergasse. Den Beruf des Lehrers übte er bis zu seiner durch Parkinson krankheitsbedingten Frühpensionierung im Jahre 2000 aus. Den Besuch der Akademie schloss er 1975 mit Diplom ab. Von 1971 bis 1973 besuchte er zusätzlich die Grafikklassen der Professoren Franz Herberth und Wolfgang Baminger an der Universität für angewandte Kunst Wien.
Bereits ab 1966 gehörte er der als ,,wildeste Band von Wien" firmierenden Truppe wabbs crew, später wabbs gun, an. Nach deren Auflösung gründete Weber im Mai 1969 die Band Drahdiwaberl, die rasch zu einer der bekanntesten Underground-Gruppen Österreichs wurde. Die Bandmitglieder, wie auch Weber selbst, kamen zu Beginn großteils aus der aufgelösten Vorgruppe. Mit dem Vorsatz gegründet, die ,,exzessivste" Band des Landes zu schaffen und in einem Umfeld, das etwa auch den Wiener Aktionismus hervorbrachte, wurden das Brechen von Tabus und das Herausfordern spießiger Moral- und Wertvorstellungen zu prägenden Kernelementen der Texte und der Bühnenshows von Drahdiwaberl. Fester Bestandteil der Auftritte, einer Mischung aus Rock und Kabarett, wurden schon bald ,,Materialschlachten" – Besucher wurden von der Bühne aus mit Lebensmitteln und Bier beworfen und revanchierten sich selbst in umgekehrter Richtung. Über dreißig Jahre, mit dem Höhepunkt der Popularität in den 1980er-Jahren, blieb die Band um Weber mit wechselnder Besetzung ein fester Bestandteil der österreichischen Musik – und vor allem der ,,alternativen" Szene. Die Auftritte mündeten nicht selten in Verhaftungen und Gerichtsverfahren. Die Plakate und Plattencover der Band wurden großteils von Weber selbst gestaltet und finden sich heute fast vollständig in der Plakatsammlung der Wienbibliothek im Rathaus.
Eine Renaissance erlebte die Gruppe im Rahmen der Proteste gegen die ÖVP-FPÖ-Regierungskoalition (Bundesregierung Schüssel I) zu Beginn des Jahres 2000, wo sie wiederholt während der Donnerstagsdemonstrationen auftrat (,,Torte statt Worte").
Drahdiwaberl-Konzert während der Proteste anlässlich des Besuchs von US-Präsident George W. Bush in Wien (Juni 2006; Weber mit Hut)
2003 trat Weber am 27. Jänner im Rabenhof Theater in Wien in der Performance ,,Schurkenstaat Irak" auf. Vor dem Konzert konfiszierte die Polizei zwei Faustfeuerwaffen, einen Colt und eine Ruger, die er als Requisiten mitgebracht hatte, und er erhielt eine Anzeige wegen unbefugten Führens von genehmigungspflichtigen Schusswaffen. Zum Prozess am 11. September erschien er mit einem Hofer-Sackerl über dem Kopf, hielt ein Plädoyer zur Freiheit der Kunst und wurde freigesprochen. Kurz darauf entstand, da er ja nun eine ,,weiße Weste" hatte, die Idee, er sollte als Kandidat zur Wahl des österreichischen Bundespräsidenten im Jahr 2004 antreten. Eine Online-Leserumfrage der Tageszeitung Der Standard ergab dort eine Zustimmung von 30 Prozent. Am 24. Dezember gestaltete er mit mehreren Drahdiwaberl-Mitgliedern im Rahmen des von Hubsi Kramar initiierten ,,Lebenden Adventkalenders" im MuseumsQuartier eine lautstarke Weihnachts-Performance.
Am 27. April 2005 wurde Weber von Wiens Kulturstadtrat das silberne Verdienstzeichen des Landes Wien überreicht, zur Feier im Wiener Rathaus erschien er in einer von Bühnenauftritten bekannten modifizierten Polizei- bzw. ,,Super Sheriff"-Uniform. Seine Dankesworte ,,lösten sich in einem Spektakel der Drahdiwaberln auf".
Zu Webers sechzigstem Geburtstag schrieb die Journalistin Doris Knecht 2006 über den ,,Schweinerock-Dodel der Nation": ,,... ein guter, ein wichtiger Mann, ein Mann, der Unvergleichliches geleistet hat für diese Republik, indem er praktisch alles, was ihr heilig ist, immer Länge mal Breite verarscht und respektlos durch den grusigsten Dreck gezogen hat. Und immer noch zieht. Das braucht eine anständige Republik: gute, respektlose Leute, die sich an ihr reiben."
Zu seinem 70. Geburtstag 2016 schrieb orf.at über ihn: ,,Seit seiner Parkinsonerkrankung (vor einigen Jahren) hat sich Stefan Weber aus der Öffentlichkeit zurückgezogen." Regisseur Amor Schläggen legte zu seinem 70er den Dokumentationsfilm ,,Stefan Weber heißt das Schwein" vor, der sich ,,dem Phänomen Stefan Weber auf liebevolle und bisweilen auch ein wenig brutale Art und Weise" nähert, so Schläggen.
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Stefan Weber: Leben und künstlerisches Wirken

Frühes Leben und Ausbildung
Stefan Weber wurde am 8. November 1946 in Wien geboren und erlangte seine künstlerische Ausbildung an der Akademie der bildenden Künste Wien. Dort studierte er von 1964 bis 1970 in der Meisterklasse für Grafik und schloss sein Studium 1975 mit einem Diplom ab. Zusätzlich besuchte er von 1971 bis 1973 Grafikklassen an der Universität für angewandte Kunst Wien.
Gründung von Drahdiwaberl
Schon ab 1966 war Weber Mitglied der Band "wabbs crew", die später zu "wabbs gun" wurde. Im Mai 1969 gründete er dann die legendäre Band Drahdiwaberl. Die Band entwickelte sich schnell zu einer der bekanntesten Underground-Gruppen Österreichs und war geprägt von einer exzessiven Bühnenshow, die Elemente des Rock und Kabaretts vereinte. Weber war nicht nur der Gründer, sondern auch das kreative Herzstück der Band, die durch ihre provokanten Auftritte und subversiven Texte bekannt wurde.
Musikalische und künstlerische Entwicklung
Die Musik von Drahdiwaberl war vielseitig und schwer einzuordnen. Von den Anfängen als Coverband mit einer eigenwilligen Interpretation bekannter Rock-'n'-Roll-Stücke über Phasen des Punkrock und Psychedelic Rock bis hin zu Heavy Metal-Einflüssen in späteren Jahren, die Band blieb stets experimentierfreudig und wandelbar. Besonders bekannt wurde das Album "Sperminator" von 1995, das eine schwarzhumorige Parodie auf die Schlagermusik darstellte und avantgardistische Elemente enthielt.
Bühnenpräsenz und Kontroversen
Ein wesentliches Merkmal von Drahdiwaberl waren die kontroversen Liveauftritte. Die Bühnenshows waren geprägt von Materialschlachten, bei denen Lebensmittel und Bier ins Publikum geworfen wurden, sowie von politischen Statements und Persiflagen. Die Band scheute sich nicht davor, Tabus zu brechen und provokante Aktionen zu setzen, die häufig zu Verhaftungen und Gerichtsverfahren führten. Internationale Aufmerksamkeit erlangte die Band insbesondere durch skandalträchtige Auftritte wie jenen im Palladium in New York, bei dem ein inszenierter Gangbang mit Masken namhafter Politiker für Schlagzeilen sorgte.
Spätere Jahre und Anerkennung
Stefan Weber blieb auch nach dem Höhepunkt der Bandaktivitäten aktiv. Er trat unter anderem im Rahmen von Protesten und kulturellen Veranstaltungen auf und erhielt 2005 das silberne Verdienstzeichen des Landes Wien für sein künstlerisches Wirken. Sein öffentliches Auftreten war geprägt von einer Mischung aus Kunst, Provokation und sozialer Kritik, die ihn zu einer zentralen Figur der österreichischen alternativen Musikszene machte.
Spätere Jahre und Erbe
Nach seiner Parkinson-Erkrankung zog sich Stefan Weber aus der Öffentlichkeit zurück. Dennoch blieb sein Einfluss auf die österreichische Kultur und Musikszene spürbar. Sein Leben und Schaffen wurden in Dokumentarfilmen gewürdigt, die seinen Beitrag zur Kunst und zur gesellschaftlichen Diskussion reflektierten.

Stefan Weber verstarb am 7. Juni 2018, hinterlassend ein Erbe von künstlerischer Provokation und sozialer Kritik, das auch über seinen Tod hinaus Bestand hat.
ZitatHansi Lang: Eine Biografie und Analyse seines Wirkens
Einführung
Hansi Lang, geboren am 13. Januar 1955 in Wien, war ein österreichischer Sänger, Musiker und Schauspieler, der zu den bedeutendsten Vertretern der österreichischen Musikszene zählt. Mit seiner markanten Stimme und seinem charismatischen Auftreten prägte er die österreichische Pop- und Rockmusik in den 1980er und 1990er Jahren.
Frühe Jahre und musikalische Anfänge
Hansi Lang begann seine musikalische Karriere in den 1970er Jahren. Er spielte in verschiedenen Bands, darunter ,,Plastic Drug" und ,,Mordbuben AG", und entwickelte seinen eigenen Stil, der sich durch seine kraftvolle Stimme und eine Mischung aus Rock, Pop und Blues auszeichnete. Seine frühen Auftritte und Plattenaufnahmen verschafften ihm schnell Anerkennung in der österreichischen Musikszene.
Durchbruch und Erfolge
Der Durchbruch gelang Hansi Lang in den 1980er Jahren mit seiner Band ,,The Slow Club". Sein erstes Soloalbum ,,Der Taucher" (1982) wurde ein großer Erfolg und etablierte ihn als festen Bestandteil der österreichischen Musiklandschaft. Mit Hits wie ,,Keine Angst" und ,,Monte Video" erreichte er ein breites Publikum. Langs Musik war geprägt von tiefgründigen Texten und einer einzigartigen Mischung aus Melancholie und Lebensfreude.
Zusammenarbeit mit Drahdiwaberl
Hansi Lang arbeitete auch mit der Band Drahdiwaberl zusammen. Diese Kollaboration brachte zusätzliche Aufmerksamkeit und Anerkennung für beide Seiten. Langs markante Stimme und seine Bühnenpräsenz ergänzten die exzentrischen und provokativen Auftritte von Drahdiwaberl, was zu unvergesslichen Performances führte. Diese Zusammenarbeit zeigt Langs Fähigkeit, sich in verschiedene musikalische Stile und Projekte einzufügen und diese zu bereichern.
Schauspielkarriere und andere Projekte
Neben seiner Musikkarriere war Hansi Lang auch als Schauspieler tätig. Er spielte in verschiedenen österreichischen Filmen und TV-Produktionen mit, was seine Vielseitigkeit und sein Talent unterstrich. Seine Rollen waren oft geprägt von einer intensiven Präsenz und einer tiefen Emotionalität, die auch seine Musik auszeichnete.
Spätere Jahre und Vermächtnis
In den späten 1990er und frühen 2000er Jahren zog sich Hansi Lang etwas aus dem Rampenlicht zurück, blieb aber weiterhin in der Musik aktiv. Er arbeitete an verschiedenen Projekten und trat gelegentlich live auf. Lang verstarb am 24. August 2008 im Alter von 53 Jahren. Sein Tod war ein großer Verlust für die österreichische Musikszene.
Fazit
Hansi Lang war ein vielseitiger Künstler, der die österreichische Musik- und Kulturszene maßgeblich geprägt hat. Mit seiner einzigartigen Stimme, seinen tiefgründigen Texten und seiner charismatischen Bühnenpräsenz hinterließ er einen bleibenden Eindruck. Seine Zusammenarbeit mit Drahdiwaberl und anderen Künstlern zeigt seine Fähigkeit, verschiedene musikalische Einflüsse zu integrieren und dabei seinen eigenen Stil zu bewahren. Langs Vermächtnis lebt in seiner Musik und seinen zahlreichen Beiträgen zur österreichischen Kultur weiter.