Autor Thema: 🍋 Zitrone vs Ascorbinsäure 🧽 Zitronensäure 🎫 Hacks für den Alltag 🪄  (Gelesen 2040 mal)

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Offline ★ Sarah Maria Schwab

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🍋 Zitronen wirkt leicht diuretisch (entwässernd) und beschleunigt daher die Ausscheidung von überflüssigem Wasser sowie von Schad- und Giftstoffen mit dem Urin. Von den entgiftenden Fähigkeiten der Zitronen kann man schon allein dann profitieren, wenn man täglich ein Glas Zitronenwasser trinkt.
Der Saft der Zitrone enthält reichlich Vitamin C. So wirkt Zitronenwasser antibakteriell und entzündungshemmend und stärkt die Abwehrkräfte des Körpers. Allerdings ist Vitamin C sehr hitzeempfindlich, deshalb lohnt es sich, auch kaltes Zitronenwasser zu trinken.
Zu viel Vitamin C, sodass es dem Körper schadet, kann man über normale Lebensmittel nicht zu sich nehmen.
Auch bei Erkältung oder anderen Erkrankungen der Atemwege soll die Zitrone neben dem Bett helfen. Hier spielen die ätherischen Öle der Zitronenscheiben ebenfalls eine entscheidende Rolle. Sie beruhigen die Atemwege und sorgen so für einen ruhigeren Schlaf. Zudem hat die Zitrusfrucht eine antibakterielle Wirkung.
Außerdem schont Zitronenwasser die Leber, indem es ihr die Verdauung von Zucker und Fett erleichtert!
Zitronenwasser ist unglaublich einfach selbst herzustellen! Du nimmst einfach den Saft einer halben Zitrone (wenn Du es gerne sehr sauer magst, kannst Du auch eine ganze Zitrone nehmen) und mischt den Saft dann mit ca. 250 ml kaltem oder warmen/heißem Wasser, je nach Belieben.
🍋 Am besten trinkst Du dieses Wunderwasser dann gleich zu Beginn des Tages, noch vor dem Frühstück, um all seine unglaublichen gesundheitlichen Vorteile, wie zum Beispiel die folgenden Info, voll auszunutzen!
1. Boost für Dein Immunsystem!
Durch den hohen Vitamin-C-Gehalt der Zitrone (50 mg/100 g) wird Dein Immunsystem bestens unterstützt! Die schleimlösenden und antibakteriellen Eigenschaften der Zitrone helfen Dir wiederum bei Erkältungen und Entzündungen!
2. Gut für den pH-Wert!
Auch wenn Zitronen sauer schmecken, in Form von Zitronenwasser wirken sie alkalisch, also basenbildend, im Körper und können so vor Übersäuerung schützen!
3. Regt Gallenflüssigkeit an!
Zitronenwasser regt die Produktion von Gallenflüssigkeit an und unterstützt somit den Verdauungsprozess!
4. Gegen Entzündungen!
Zitronenwasser reduziert Entzündungen und trägt somit vor allem zur Heilung von davon betroffenen Gelenken bei und lindert dadurch auch entzündungsbedingte Schmerzen.
5. Unterstützt den Detox-Prozess!
Auch beim Entgiften ist ein tägliches Glas Zitronenwasser enorm hilfreich! Die darin enthaltene Zitronensäure unterstützt den Körper bei der Ausscheidung von Giftstoffen, wodurch sich Zitronenwasser auch bestens als zusätzliche Maßnahme bei einer Detox-Kur eignet!
6. Stärkt Deine Leber!
Vor allem warmes Zitronenwasser die Leber und fördert sogar ihren Regenerationsprozess sowie die Erneuerung ihrer Zellen! Außerdem schont Zitronenwasser die Leber, indem es ihr die Verdauung von Zucker und Fett erleichtert!
7. Verbessert Dein Hautbild!

Die Vorteile von Zitronenwasser wirken sich nicht nur innerlich, sondern auch äußerlich auf Deinen Körper aus! Denn jede Menge Antioxidantien lassen Deine Haut strahlen und wehren Freie Radikale ab! Stärkt Dein Zahnfleisch!
Die im Zitronenwasser enthaltenen ätherischen Öle der Zitrone kräftigen Dein Zahnfleisch, helfen bei Entzündungen in der Mundhöhle und wirken Parodontose entgegen. Mehr Infos zu den heilenden Eigenschaften von Zitronenöl findest Du hier!
Noch mehr Gründe, warum Du unbedingt täglich Zitronenwasser trinken solltest, findest
Die Zitrone ist die saure Frucht schlechthin.
Sie wird immer dann genutzt, wenn ein Getränk oder eine Speise saure Frische braucht.
Diese Säure belebt, regt den Appetit an und bringt die Verdauung in Schwung.
Durch ihren Vitamin-C Gehalt hilft die Zitrone auch gegen Frühjahrsmüdigkeit und Abwehrschwäche.
Das erklärt auch die kräftige wirkung einer heissen Zitrone, wenn man eine Erkältung verhindern oder lindern will.
Doch nicht nur der Zitronensaft kommt im Alltag und in der Heilkunde zum Einsatz. Die würzige Schale der Zitrone ergibt einen schmackhaften Tee und das ätherische Öl wird überall dort eingesetzt, wo es auf ein frisches Aroma ankommt.
🍋 Anwendung
Die Zitrone wird vor allem als Frucht und als Zitronensaft angwendet.
Man kann jedoch auch die würzige Schale und das ätherische Öl verwendet.
Sehr köstlich ist auch Zitronenblütenhonig, der das zarte, blumige Aroma der Zitronenblüten als Brotaufstrich verfügbar macht.
🍋 Zitrone als Frucht
Als Frucht hat die Zitrone eine ausgeprägte Heilwirkung.
Diese Wirkung hat die Zitrone in erster Linie aufgrund ihres hohen Vitamin-C-Gehaltes.
Durch das Vitamin C kann die Zitrone das Immunsystem stärken und Infektionskrankheiten verhindern oder lindern.
Die Zitronensäure im Zitronensaft wirkt nicht nur belebend, sondern hat erstaunlicherweise eine lindernde Wirkung auf Sodbrennen. Das liegt an der puffernden Wirkung der anderen Bestandteile im Zitronensaft.
Doch nicht nur der reine Saft hat eine günstige Wirkung auf die Gesundheit.
Die ganze (geschälte) Frucht enthält noch einige andere Wirkstoffe, die die Heilkraft noch stärker und vielseitiger machen als die Wirkung des reinen Saftes.
Wie viele Früchte ist im Fruchtfleisch reichlich Pektin enthalten und in den Zwischenhäuten befinden sich Flavonoide.
Das Pektin stärkt die Bauchspeicheldrüse.
Die Flavonoide haben zahlreiche Wirkungen, u.a. beugen sie Krebs und Herzinfarkt vor.
Der Zustand der Arterien wird verbessert und die Blutfettwerte werden gesenkt. Auch die Venen profitieren von den Wirkstoffen der Zitrone, sie werden gestärkt und abgedichtet, sodass Krampfadern verringert werden.
➦ Sogar der Augeninnendruck bei grünem Star soll etwas gemildert werden.
Ferner sollen Zitronen auch gegen Rheuma, Gicht und andere Gelenkbeschwerden helfen.
Eine besonders wirksame Massnahme zur Verbesserung der Gesundheit ist es also, wenn man täglich eine Zitrone isst.
Das schmeckt zwar sauer, aber man kann sich an den Geschmack durchaus gewöhnen und profitiert dann vom gesteigerten Wohlbefinden.
🍋 Heisse Zitrone
Heisse Zitrone Ein Klassiker zur Behandlung von Erkältungen ist die heisse Zitrone.
Man kann sie trinken, wenn man von der Erkältung geplagt wird. Viel besser wirkt sie jedoch, wenn man sie schon im Vorfeld trinkt, sobald man die Erkältung herannahen spürt oder wenn man sich verkühlt hat. Dann gelingt es der heissen Zitrone oftmals, den vollen Ausbruch der Erkältung zu verhindern.
🍋 So bereitet man eine heisse Zitrone zu:
    Heisses Wasser in eine Tasse giessen. Dabei sollte noch Platz für den Zitronensaft bleiben.
    Eine halbe bis ganze Zitrone auspressen und zu dem heissen Wasser geben.
    Wer kräftige Hände hat, kann die Zitrone auch direkt über der Tasse ausdrücken.
    Auf Wunsch kann man die heisse Zitrone mit etwas Honig süssen.
    In kleinen Schlucken trinken.
🍋 Zitronenwasser
Die desinfizierende und puffernde Wirkung der Zitrone kann man sich auch als Kaltgetränk zunutze machen.
Dazu gibt man einige Spritzer Zitronensaft in kaltes Wasser.
Schon etwa 2% Zitronensaft reichen aus, um bakterienhaltiges Wasser zu reinigen. Das ist vor allem in tropischen Ländern von Interesse, wenn man keine Gelegenheit hat, sauberes oder abgekochtes Wasser zu erhalten oder als Ergänzung zum Abkochen.
Mit Zitronenwasser als Getränk kann man zudem die Verdauung anregen und die Abwehrkräft stärken.
🍋 Zitronenschalentee
Getrocknete Stücke der unbehandelten Zitronenschale kann man als Zitronenschalen-Tee verweden.
Er wirkt leicht verdauungsfördernd. Daher kann man ihn beispielsweise gegen Appetitlosigkeit und Verstopfung einsetzen.
Meistens werden Zitronenschalenstücke jedoch vor allem wegen ihres angenehmen Geschmackes in Teemischungen verwendet.
Als Bestandteil der Mischtees kann man das frisch-würzige Aroma mit der Heilwirkung verbinden.
🍋 Zitronenschale als Gewürz
In Kuchen und Gebäck, aber auch in der exotischen Küche, wird die äussere, gelbe Schicht der Zitronenschale gerne als Gewürz verwendet.
Diese gelbe Schalenschicht ist besonders aromatisch, denn sie enthält die meisten ätherischen Öle.
Meistens wird die unbehandelte Zitronenschale fein abgerieben, um das Aroma voll nutzen zu können.
Hierbei ist es sehr wichtig, dass es sich um ungespritze Zitronen handelt, denn gespritze Zitronenschale ist schädlich für die Gesundheit. Auch sollte die Zitrone nicht mit irgendwelchen Wachsen behandelt worden sein, um sie länger frisch zu halten.
Am besten verwendet man zur Nutzung der Zitronenschale Bio-Zitronen.
Geriebene Zitrone schmeckt nicht nur aromatisch, sondern sie regt auch die Verdauungsorgane an.
Äusserliche Anwendung
Die Zitrone bietet zahlreiche Möglichkeiten der äusserlichen Anwendung.
🍋 Ätherisches Zitronenöl
Das ätherische Zitronenöl ist relativ preiswert, weil es im Vergleich zu anderen ätherischen Ölen einfach zu gewinnen ist.
Weil Zitronenöl angenehm frisch wirkt, wird es in vielen Produkten des Alltags reichlich eingesetzt, beispielsweise in Duschgels und Putzmitteln.
Der Einsatz in Putzmitteln hat sogar einen sinnvollen Hintergrund, denn Zitronenaroma stärkt die Freude am Putzen. Wenn man ätherisches Zitronenöl riecht, entsteht ein Drang, um sich herum alles sauber zu machen. Ausserdem wirkt ätherisches Zitronenöl mild desinfizierend, was auch ein sinnvoller Effekt beim Putzen ist. Auch in Duschgels und Deos macht man sich die antibakterielle und erfrischende Wirkung des Zitronenöls zunutze.
🍋 Massageöl
In Massageölen wirkt ätherisches Zitronenöl belebend und durchblutungsfördernd. Daher kann eine solche Massage gegen Muskelkater und Verspannungen helfen.
Für ein Massageöl gibt man etwa 5-20 Tropfen ätherisches Zitronenöl auf 100 ml gutes, fettes Öl, z.B.Mandelöl oder Jojobaöl. Die Menge des Zitronenöls hängt vom persönlichen Geschmack ab und wie man das Massageöl verwenden will.
Einreibungen mit Zitronensaft
Zitronensaft hat eine günstige Wirkung auf die Haut und das darunterliegende Gewebe. Diese Wirkung kann man einerseits durch die antibakerielle und entzündungshemmende Wirkung des Zitronensaftes erklären. Ausserdem hilft die Zitronensäure beim Erhalt des Säureschutzmantels der Haut.
Die Haut wird durch verdünnten Zitronensaft gereinigt und geschmeidig.
Daher eignet sich Zitronensaft sowohl zur Behandlung von jugendlicher Aknehaut als auch zur Straffung alternder Faltenhaut.
Man kann verdünnten Zitronensaft anstelle eines Gesichtswassers einsetzen.
Auch zur Handpflege ist die Zitrone gut geeignet. Dazu kann man ein Stück Zitrone ans Waschbecken legen und sich nach dem Händewaschen die Hände damit einreiben. Die Haut der Hände wird durch den Zitronensaft erstaunlich sanft und glatt.
Da Zitronensaft ansonsten jedoch leicht hautreizend wirkt, sollte man ihn zu anderen Zwecken besser verdünnt anwenden.
So verdünnt kann Zitronensaft unter anderem auch Sonnenbrand lindern.
🍋 Zitronensaft-Bäder
Als Bad angewendet kann Zitronensaft gegen Krampfadern, Cellulite und Besenreiser helfen.
Auf ein Vollbad gibt man etwa fünf ausgepresste Zitronen.
Alternativ zum Vollbad kann man die Beine auch mit Zitronenwasser einreiben oder eine Zitronenwasser-Kompresse auf die betroffenen Stellen legen.
🍋 Duftlampe
In der Duftlampe verströmt das ätherische Zitronenöl sein klärendes Aroma.
Daher eignet es sich gut, um neue Frische in Räume zu bringen.
Auf des Menschen wirkt der Duft der Zitrone einerseits belebend, andererseits aber auch beruhigend aufgrund der entkrampfenden Wirkung.
So kann Zitronenaroma sowohl beim Munterwerden als auch beim Entspannen und Einschlafen helfen, auch wenn das paradox klingt.
📖 Geschichte
Wo die Zitrone zuerst entstand, ist nicht vollständig geklärt. Man vermutet jedoch, dass sie vor über tausend Jahren in Nordindien entstand.
Die Zitrone ist eine Kreuzung aus mehreren anderen Zitrusfrüchten, vermutlich aus der dickschaligen Zitronatzitrone und der Bitterorange.
Gegen 1000 n.Chr. wird die Zitrone erstmals eindeutig erwähnt. Man kannte sie damals im Mittelmeerraum als auch in China.
Ab dem 13. Jahrhundert wurde die Zitrone in Spanien und Süditalien angebaut.
Der saure Zitronensaft spielte schon in der Küche des Mittelalters eine gewisse Rolle.
Im 16. Jahrhundert wurde der Anbau von Zitruspflanzen aller Art auch in Deutschland sehr beliebt. In vielen Städten entstanden sogenannte Orangerien, das sind Gärten, in denen Zitruspflanzen kultiviert wurden. Im Winter wurden die empfindlichen Pflanzen in extra dafür gebaute Häuser gebracht.
Heutzutage stellen die Orangerien häufig Räumlichkeiten für kulturelle Ereignisse dar.
Inzwischen wird die Zitrone in vielen warmen Gegenden der Welt angebaut und stellt aufgrund ihrer fruchtigen Säure eine wichtige Frucht im Welthandel dar.
🍋 Pflanzenbeschreibung
Zitronenblüte Die Zitrone ist vermutlich ursprünglich in Nordindien heimisch, man findet sie heutzutage jedoch in vielen warmen Gegenden der Welt.
Der kleine Baum wird bis zu 5 Meter hoch, in seltenen Fällen sogar bis zu zehn Meter.
An seinen Zweigen trägt der Zitronenbaum einige Stacheln.
Die immergrünen Blätter sind ledrig und glänzen. Sie sind eiförmig und haben Spitzen.
Das ganze Jahr über entstehen die anmutigen, weissen Blüten, die zart duften.
Aus den Blüten entwickeln sich innerhalb eines Jahres die bekannten gelben Früchte. Bevor die Früchte reif und gelb sind, sind sie zunächst über einen längeren Zeitraum hinweg grünfarbig.
Die ovalen Früchte haben eine relativ dicke Schale, die innen weisslich ist. Die Schalen riechen stark aromatisch.
Im Innern bestehen die Zitronen aus den für Zitrusfrüchten typischen Fruchtspalten, bei denen das Fruchtfleisch von einer weiteren Haut umgeben ist.
🪴 Anbau
Die Zitrone mag zwar keinen Frost, hält aber kurzzeitige Frostperioden bis -5°C aus.
Daher findet man die Zitrone inzwischen auch häufig als Kübelpflanze in mitteleuropäischen Gärten, wo sie im Wintergarten oder Treppenhaus überwintert.
Man kann Zitronenbäumchen aus Zitronenkernen anziehen, dann dauert es aber einige Jahre, bis das Bäumchen erstmals Früchte trägt, wenn überhaupt.
Deutlich schneller geht es, wenn man aus einem vorhandenen Zitronenbaum Stecklinge schneidet und Wurzeln bilden lässt. Die sauber abgeschnittenen Zitronen-Stecklinge bilden bei warmer Zimmertemperatur innerhalb von vier bis sechs Wochen reichlich Wurzeln aus.
Als Standort sollte man einen sonnigen, warmen Platz wählen, an dem jedoch auch ab und zu ein Lüftchen weht. Man kann die Zitronenbäume wahlweise als Kübelpflanze im Garten oder Balkon kultivieren oder sogar als reine Zimmerpflanze.
Zitronen mögen einen neutralen Boden. Kalk mögen Zitronenbäume gar nicht, weder im Boden noch im Giesswasser.
Sie brauchen ausreichend Wasser, vor allem im Sommer, dürfen aber keinesfalls zu nass stehen, denn Staunässe vertragen die Bäumchen nicht.
Damit die Zitronenbäume reichlich tragen, sollte man sie etwa einmal in der Woche ein wenig düngen.
Die Zweige des Zitronenbaumes sollten hin und wieder zurückgeschnitten werden. Starkes Zurückschneiden bewirkt ein besonders starkes Wachstum der Pflanze, geringes Wachstum fördert eher die Bildung von Blüten und anschliessenden Früchten.
🍋 Sammeltipps
Zitronen sind reif, wenn sie warm sonnengelb sind.
Bei selbst angebauten Zitronen wartet man, bis sich die Früchte leicht vom Stiel ablösen oder gar von selbst herunterfallen.
Bei eingekauften Zitronen sollte man auf eine satte Farbe achten und dass die Früchte prall wirken, also nicht etwa verschrumpelt.
Wenn man die Schale nutzen will, sollte man unbedingt Biozitronen kaufen.
Die Schalen von Zitrusfrüchten beinhalten viele wertvolle Inhaltsstoffe, besonders Vitamin C. Doch auch weitere Vitamine, Mineralien wie Kalium und Kalzium sowie gesunde Aminosäuren stecken in den Schalen.
Darum werden getrocknete oder geriebene Zitrusschalen oder auch Fruchtöl in der Medizin und bei der Herstellung von Naturprodukten verwendet, zum Beispiel bei Verdauungsbeschwerden oder in Körperlotionen.
In diesem Beitrag geben wir Ihnen Tipps, wie Sie die Schalen von Zitronen, Orangen & Co. weiterverwenden können. So müssen Sie kein schlechtes Gewissen haben, wenn Sie die Schalen achtlos in den Mülleimer werfen. Natürlich sollten Sie dazu nur Bio-Zitrusfrüchte verwenden!
Sirup oder Tee aus Orangenschalen
Die hellgelbe Zitrusfrucht zeichnet sich durch eine besonders dicke und runzelige Schale aus. Schneidet man die Zitrone auf, stellt man fest, dass sie nur wenig Fruchtfleisch, dafür aber umso mehr Schale besitzt. Das kann man sich für das Zitronat wunderbar zunutze machen.
Wer Zitronat mit Zucker herstellen möchte, geht exakt vor wie in dem obigen Rezept für das Orangeat. Lediglich die Bitterorangen müssen durch die Zitronatzitronen ersetzt werden. Wer hingegen lieber die zuckerfreie Variante wählt, nimmt das nun folgende Rezept.
🍋 Folgende Zutaten braucht man für zuckerfreies Zitronat:
    Bio-Zitronen (am besten Zitronatzitronen)
    Honig (am besten Akazienhonig)
    außerdem: Schraubgläser
Wer keine Möglichkeit hat, Zitronatzitronen für die Zubereitung von Zitronat zu bekommen, kann auch auf herkömmliche Zitronen zurückgreifen.
So wird das zuckerfreie Zitronat gemacht:
1: Die Bio-Zitronen werden heiß abgewaschen. Früchte gut abtropfen lassen. Dann wird die Schale vom Fruchtfleisch der Zitronen gelöst.
2: Zitronenschalen nun in Streifen schneiden und würfeln. Dann mit dem Honig vermischen und in die zuvor heiß ausgewaschenen Schraubgläser füllen. Die Fruchtschalen-Stückchen sollten dabei so gerade eben mit Honig bedeckt sein, also nicht darin schwimmen.
3: Die fertige Mischung in den Kühlschrank stellen und einige Tage lang durchziehen lassen. Fertig ist das Zitronat!
🍋 Zitrone-Tee
Zutaten: Zitrone, 1 L heißes Wasser (Honig)
    Waschen Sie die Zitronen vor dem Schälen gründlich ab und schälen Sie dann die Früchte.
    Reissen Sie die Zitronenschalen in kleine Stücke und lassen Sie diese ein paar Tage lang trocknen, bis die gesamte Feuchtigkeit verdunstet ist.
    Brühen Sie die Schalen mit kochendem Wasser auf und lassen Sie den Zitronentee etwa zehn Minuten lang abgedeckt ziehen.
🍋 Zitronen-Sirup
Zutaten: Zitronen, 2 kg Zucker, 1,5 Liter Wasser und 35 g Zitronensäure (https://de.wikipedia.org/wiki/Citronens%C3%A4ure) oder ➦ Ascorbinsäure (https://de.wikipedia.org/wiki/Ascorbins%C3%A4ure).
    Schälen Sie die Zitronen und achten Sie währenddessen darauf, möglichst wenig Fasern von der weißen Schicht an der Innenseite der Schale zu haben.
    Schneiden Sie die Schalen nun in schmale Streifen und geben Sie diese in einen großen Topf.
    Fügen Sie auch den Zucker, Wasser und Zitronensäure hinzu und bringen Sie die Zutaten zum Kochen.
    Lassen Sie die Mischung drei Stunden lang bei niedriger Temperatur köcheln. Zwischendurch immer wieder umrühren, damit sich nichts am Boden absetzt.
    Lassen Sie den nun andickenden Sirup etwa drei Tage lang ruhen.
    Geben Sie den Sirup nun durch ein Sieb, um die Zitronenschalen vom Rest des Sirups zu trennen. Nun können Sie den Stückchenfreien Sirup in Gläser füllen.
    Lagern Sie den Zitronen-Sirup im Kühlschrank.
🍋 Sommerliche Eiswürfel
Eine schöne Idee für den Sommer sind fruchtige Eiswürfel. Legen Sie dazu vorsichtig in jede Eiswürfel-Vertiefung ein kleines Stück Zitrusschale, giessen Sie kaltes Wasser darüber und frieren Sie die Würfel im Tiefkühlfach ein.
🍋 Zitrusaroma zum Backen
Eine weitere Möglichkeit, um Zitrusschalen wieder zu verwenden, ist der Abrieb. Sind die Zitrusfrüchte unbehandelt, können Sie die Schalen abreiben und trocknen lassen. Die getrockneten Raspeln können Sie zum Backen verwenden, indem Sie einen Teil des Abriebs unter den Teig heben. So haben Sie Ihr eigenes Aroma und müssen nicht auf teures Backaroma aus dem Supermarkt zurückgreifen.
Lagern Sie die geriebene Schale in einer Dose. So können Sie das Aroma mehrere Monate lang aufheben und für Gebäck, Soßen oder auch für Marmelade nutzen. Auch als Deko auf Gerichten eignen sich geraspelte Zitrusschalen prima!
🍋 Zitrusschalen als Kalklöser
Nicht nur die Schalen von Zitronen, auch die Schalen anderer Zitrusfrüchte beinhalten Zitronensäure, den besten natürlichen Kalklöser. Um Oberflächen oder Armaturen von Kalk zu befreien, nutzen Sie die Schalen wie einen Schwamm.
Reiben Sie die betroffenen Stellen mit den Schalen der ausgepressten Zitrusfrüchte ab und wischen Sie mit klarem Wasser nach. Durch die Säure in den Schalen lösen sich so die Kalkablagerungen.
🍋 Orangenschalen als Klarspüler
Anstatt teuren Klarspüler in der Drogerie zu kaufen, der meist auch noch voller Chemie und umweltschädlich ist, können Sie sich auch die natürliche Kraft der Zitrusschalen zu Nutze machen.
Legen Sie dazu vor dem Waschgang größere Schalenstücke in das Besteckkörbchen Ihrer Spülmaschine. Wenn Sie mögen, können Sie die Schalen vorher noch in ein kleines Säckchen geben und zuknoten. Die Zitrusschalen helfen beim Enthärten des Wassers und verbreiten gleichzeitig einen fruchtigen Duft in der Maschine.
🍋 Vitamin C gegen Hautunreinheiten
Hautunreinheiten können Sie mit Hilfe von Zitrusschalen behandeln. Das in den Schalen enthaltene Vitamin C hilft gegen Mitesser und Altersflecken. Reiben Sie mit der Innenseite der frisch gepellten Zitruschale über die betroffenen Hautstellen. Regelmäßig angewendet können Pickel schon nach kurzer Zeit abgemildert werden.
🍋 Zitrusschalen gegen unangenehme Gerüche
Der aromatische Duft von Zitrusfrüchten hilft gut gegen unangehme Gerüche. Eingesetzt wie Kaugummi, können Zitronenschalen beispielsweise Mundgeruch vertreiben. Da die Schalen jedoch Zitronensäure enthalten, sollten Sie diese Methode nicht zu oft anwenden - sonst greift die Säure Ihren Zahnschmelz an!
Kurz erhitzt im Backofen, verströmen Zitrusfrüchte den Duft ihrer ätherischen Öle und vertreiben so Gerüche aus der Backröhre. Auch Tupperdosen und Plastikschüsseln nehmen mit der Zeit den Geruch von Lebensmitteln an. Reiben Sie das Geschirr einfach mit den Schalen der Zitrusfrüchte ab und waschen Sie die Behälter danach aus - unerwünschten Gerüche sind nun verschwunden.
Zitat
Wissenschaftlicher Name:    Citrus limon
Pflanzenfamilie:    Rautengewächse = Rutaceae
englischer Name:    Lemon
Verwendete Pflanzenteile:    Fruchtschale, Frucht Und Saft
Inhaltsstoffe:    Vitamin C, Zitronensäure, Ätherische Öle, Limonen, Citral, Flavonoide, Rutin, Pektion, Phosphor, Beta-Sitosterol, Stigmasterol
Sammelzeit:    Frühjahr
🍋 https://de.wikipedia.org/wiki/Zitrone

🍋 Vitamin C (https://de.wikipedia.org/wiki/Ascorbins%C3%A4ure) ist ein wasserlösliches Vitamin.
Chemisch gesehen handelt es sich beim Vitamin C um die L-(+)-Ascorbinsäure (https://de.wikipedia.org/wiki/Ascorbins%C3%A4ure). Der Name wurde abgeleitet von dem Ausdruck „Anti-Skorbut-Säure”.
Beim Vitamin C haben wir es chemisch betrachtet sowohl bei den natürlichen als auch bei den synthetischen Quellen stets mit L-Ascorbinsäure zu tun.
Es gibt absolut keinen Unterschied zwischen diesen Formen.
Ihre Gemeinsamkeit ist, dass sie zwar für den menschlichen Organismus lebenswichtig, also essenziell sind, er sie aber nicht selbst herstellen kann.
Wir müssen sie also mit der Nahrung aufnehmen, um überhaupt lebensfähig zu sein.

Darauf ist auch der Name zurückzuführen: Vita bedeutet Leben. Man unterscheidet fettlösliche und wasserlösliche Vitamine. Fettlösliche Vitamine können im Körper gespeichert werden. Wasserlösliche Vitamine sind dagegen kaum speicherbar und müssen regelmäßig, möglichst täglich, zugeführt werden. Vitamin C ist ein wasserlösliches Vitamin.
 ➦ Chemisch gesehen handelt es sich beim Vitamin C um die L-(+)-Ascorbinsäure. (https://de.wikipedia.org/wiki/Ascorbins%C3%A4ure)
Der Name wurde abgeleitet von dem Ausdruck „Anti-Skorbut-Säure”. Das hängt damit zusammen, dass man feststellte, dass man die typische Seefahrer-Krankheit Skorbut mit bestimmten sauren Lebensmitteln verhindern konnte. Beste Beispiele waren Sauerkraut und Zitronen. Heute nennt man diesen lebenswichtigen Stoff, der den Seefahrern fehlte, und der in vielen sauren Früchten und Lebensmitteln enthalten ist, Vitamin C oder eben Ascorbinsäure.
Es gibt aber noch weitere Formen dieser Ascorbinsäure. Chemisch gesehen unterschieden sie sich nur minimal, aber für unseren Körper sind die Unterschiede gravierend: Er kann nur die L-Ascorbinsäure selbst und einige wenige andere biologisch aktive Formen als Vitamin C nutzen, wenn sie zur L-Ascorbinsäure umgebaut werden können. Ein Beispiel ist die biologisch auch aktive Dehydroascorbinsäure (DHA). Andere Formen, wie die D-Ascorbinsäure oder die Isoascorbinsäuren können wir nicht als Vitamin C nutzen. Das ist aber für uns kein Problem, denn der angegebene Wert in Lebensmitteln, Nahrungsergänzungsmitteln und Arzneimitteln bezieht sich immer auf die biologisch aktive L-Ascorbinsäure.
🍋 Vitamin-C-Infusionstherapie
Vitamin C ist ein für den Menschen lebenswichtiges Molekül. Es ist in vielen Nahrungsmitteln enthalten und manch einer nimmt es zusätzlich in Form von Nahrungsergänzungsmitteln ein. Wozu gibt es dann aber auch noch Vitamin-C-Infusionen? Welchen Vorteil soll es haben, sich pieken zu lassen, damit dieser Naturstoff, der fast überall enthalten ist, direkt in die Vene gelangen kann? Warum wird diese Therapie ausgerechnet in Naturheilpraxen angewandt? Um diese Fragen zu beantworten, muss man etwas weiter ausholen:
Vitamin C chemische Formel
Vitamin-C-Infusion

Vitamine (https://de.wikipedia.org/wiki/Vitamin) sind organische Verbindungen, also Vitalstoffe, die für uns lebenswichtig sind.
Der menschliche Körper kann sie aber nicht selbst herstellen bzw. nicht in ausreichendem Maße.

Man spricht daher von essenziellen (https://de.wikipedia.org/wiki/Essentieller_Stoff) Stoffen.
Vitamin C ist die Bezeichnung für L-Ascorbinsäure (https://de.wikipedia.org/wiki/Ascorbins%C3%A4ure). Das ist ein Molekül, welches chemisch und strukturell gesehen der Glucose, also dem Traubenzucker (https://de.wikipedia.org/wiki/Glucose) sehr ähnlich ist. Es gibt verschiedene Ascorbinsäuren, aber nur die biologisch aktive L-(+)-Ascorbinsäure wird als Vitamin C bezeichnet. (https://de.wikipedia.org/wiki/Ascorbins%C3%A4ure)
Der Mensch ist auf die Zufuhr von Vitamin C über die Nahrung angewiesen. L-Ascorbinsäure ist zwar für alle Lebewesen essenziell, aber es ist nicht für alle ein Vitamin, weil die meisten Tiere es selbst produzieren können. Lediglich die Primaten - und damit auch wir Menschen - das Meerschweinchen und einige andere Arten haben diese Fähigkeit nicht. Bemerkenswert ist, dass die Nahrung dieser Tierarten wohl genau aus diesem Grund naturgemäß sehr Vitamin-C-reich ist. Möglicherweise hat sich das Verlorengehen dieser Fähigkeit zur Eigensynthese deshalb nicht nachteilig in der Evolution ausgewirkt.
Wir Menschen sind damit prinzipiell die einzigen Lebewesen, bei denen ein Vitamin-C-Mangel relativ häufig auftritt, weil der Vitamin-C-Gehalt unserer Ernährung oft einiges zu wünschen übrig lässt. Eine Ausnahme sind natürlich die Tiere, die als Haustiere oder in Gefangenschaft leben und ein Vitamin-C-armes Futter bekommen.
🍋 Ohne den wasserlöslichen Mikronährstoff kann der Mensch nicht leben. Manche Organe haben einen besonders großen Verbrauch.
Deshalb ist die Vitamin-C-Konzentration besonders hoch in:
 ▪ Gehirn und Nervenzellen
 ▪ den Strukturen des Immunsystems (Immunzellen, Leukozyten)
 ▪ Augenlinsen
 ▪ Leber
 ▪ Nieren, Nebennieren ua..
🍋 Eine ausreichende Vitamin-C-Versorgung ist Voraussetzung für viele Stoffwechselprozesse. So ist das Vitamin unter anderem an Stoffwechselvorgängen des Hormon- und Nervensystems und an der Regulation des Fettstoffwechsels beteiligt. Es dient der Bildung und dem Funktionserhalt von Knochen und Bindegewebe. Ebenso kommt dem Vitamin viel Bedeutung in der körpereigenen Abwehr zu. Immunzellen brauchen für Ihre Abwehr-Tätigkeit viel Vitamin C. Außerdem wirkt Vitamin C als Radikalfänger. Das heißt: Es fängt zellschädigende oder krankheitsfördernde freie Radikale und schützt so die Körperzellen. Bei entzündlichen Erkrankungen sowie nach schweren Verletzungen kann der Vitamin-C-Bedarf erhöht sein. Auch Raucher, Leistungssportler und andere Menschen, die häufig physischen oder psychischen Stresssituationen ausgesetzt sind, benötigen mehr Vitamin C.
 ▪ Was machen die Tiere in stressigen Situationen?
Sie produzieren einfach mehr Vitamin C, um den gestiegenen Verbrauch zu decken. Wenn man die Mehrproduktion der Tiere an Ascorbinsäure auf den Menschen hochrechnen würde, dann müsste ein 75-kg-Mensch etwa 7.500 mg Vitamin C am Tag mehr produzieren als ohne Stress - das wäre also das 75-fache der von der DGE geforderten Menge. Doch was tun wir in Stress-Situationen? Wir erhöhen meist eher die Zuckerzufuhr statt der Vitamin-Zufuhr. Leider nehmen wir uns gerade in stressigen Situationen, wo es so nötig wäre, nicht die Zeit für ein Vitamin-C-reichen Smoothie oder Salat.
 ▪ Wann ist der Vitamin-C-Bedarf erhöht?
Stress ist nicht die einzige Ursache, die den Vitamin-C-Bedarf steigen lässt. Auch Infektionen, chronische Entzündungen, körperliche Anstrengungen und viele Erkrankungen sind mit einem erhöhten Bedarf an Vitamin C verbunden.
Wussten Sie beispielsweise, dass innerhalb der ersten Stunden einer Infektion der Vitamin-C-Gehalt in den Immunzellen rapide abnimmt. Der Grund: Die Abwehrzellen verbrauchen Vitamin C, um erfolgreich gegen Krankheitserreger ankämpfen zu können. Werden die Vitamin-C-Vorräte dann nicht schnell wieder aufgefüllt, kann unser Immunsystem unter Umständen nicht mehr wie erforderlich funktionieren. So kann eine höhere Anfälligkeit für Infekte entstehen und die Symptome könnten sich noch verschlechtern. Aus all den genannten Gründen leiden heutzutage mehr Menschen als man denkt unter einem Vitamin-C-Mangel, obwohl – zumindest theoretisch – gar kein Mangel an diesem Vitamin herrschen müsste.
 ➦ Der zweifache Nobelpreisträger Linus Pauling (Nobelpreis für Chemie und Friedensnobelpreis) gilt als Pionier der Vitamin-C-Therapie und der orthomolekularen Medizin. Er selbst nahm viele Jahrzehnte lang Vitamin C in hohen Dosen oral ein. https://de.wikipedia.org/wiki/Orthomolekulare_Medizin
Eine zu geringe Zufuhr an Vitamin C kann sich negativ auf den gesamten Körper auswirken. Viele Erkrankungen, v.a. Entzündungen gehen mit einem Vitamin-C-Mangel einher. Anfänglich äußert sich ein Vitamin-C-Mangel vor allem durch Müdigkeit, eine verminderte Leistungsfähigkeit, verlangsamte Erholung nach Krankheiten und Reizbarkeit. Bei einem schweren Mangel verlieren die Blutgefäße an Elastizität und werden spröde, sodass es zu Blutungen kommt. Diese treten insbesondere im Bereich der Schleimhäute und der Muskulatur auf. Das Zahnfleisch kann sich entzünden.
 ➦ Die Vitamin-C-Dosis-Infusionstherapie wird in naturheilkundlichen Praxen bei Erkrankungen bzw. Beschwerden, die mit einem Mangel an Vitamin C einhergehen, eingesetzt.
Das sind unter anderem:
 ▪ verminderte Leistungsfähigkeit und ausgeprägte Müdigkeit
 ▪ Durchblutungsstörungen
 ▪ chronisch entzündliche Erkrankungen
 ▪ Aufnahmestörungen
 ▪ Operationen
 ▪ oxidativer Stress bei Rauchern
 ▪ zB. Herpes zoster
🍋 Vorteile der Vitamin-C-Infusion
Um ihr Immunsystem zu stärken, nehmen viele Menschen Vitamin C in Form von Pulver oder Tabletten ein. Doch die Menge, die dem Körper über den Verdauungstrakt zugeführt werden kann, ist begrenzt. Eine zu hohe Dosis Vitamin C wird unverdaut wieder ausgeschieden, was sich meist in Form von Durchfall bemerkbar macht. Ist aus therapeutischen Gründen eine höhere Vitamindosis erforderlich, kann eine Infusionstherapie sinnvoll sein. Hierbei gelangt das Vitamin C direkt ins Blut und muss nicht erst von den Darmschleimhäuten aufgenommen werden. So können auch Menschen mit einer verminderten Resorptionsfähigkeit des Darms von einer Infusion mit Vitamin C profitieren.
Zitat
🍋 Wissenschaftlicher Name: - Citrus limon
Höhere Klassifizierung: Zitruspflanzen
Rang: Art
Nährwertangaben
Zitronen, geschält
Quellen: USDA
Menge pro 100 Gramm
Kalorien (kcal) 29
Fettgehalt 0,3 g   
Gesättigte Fettsäuren 0 g   
Cholesterin 0 mg   
Natrium 2 mg   
Kalium 138 mg   
Kohlenhydrate 9 g   
Ballaststoff 2,8 g   
Zucker 2,5 g   
Protein 1,1 g   
Vitamin C   53 mg   Kalzium   26 mg
Eisen   0,6 mg   Vitamin D   0 IU
Vitamin B6   0,1 mg   Vitamin B12   0 µg
Magnesium   8 mg   

➦ 🍋 https://de.wikipedia.org/wiki/Zitrone vs➦ Ascorbinsäure: https://de.wikipedia.org/wiki/Ascorbins%C3%A4ure

🍋 ➦ Zitronensorten
Kauft man eine Zitrone im Supermarkt, denkt man, alle Zitronen seien gleich. Aber das stimmt nicht: Genau so wie beim Apfel gibt es auch bei den Zitronen verschiedene Zitronenarten. Manche sind selten und manche ganz schrumpelig. Es gibt aber auch süße Zitronensorten.
    1 Zitronensorten im Überblick
        1.1 Die Meyer-Zitrone
        1.2 Citrus limon „Amalphitanum“
        1.3 Primofiori
        1.4 Eureka
        1.5 Citrus Limetta
        1.6 Zitrone Lisbon
        1.7 Feminello
        1.8 Citrus Volkameriana
Wichtige Zitronenarten sind die Meyer-Zitrone, Feminello und Lisbon. Die Zitrone wächst als immergüner Baum. Die Arten sind aber unterschiedlich. Manche haben nur wenige Blätter, manche einen üppigen Wuchs. Viele Arten blühen und fruchten zugleich. Der Duft der Blüten ist betörend.
🍋 ➦ Die Meyer-Zitrone
Die Meyer-Zitrone stammt aus China. Sie ist ein natürliches Hybrid zwischen einer Zitrone und Orange oder einer Zitrone und einer Mandarine. Man weiß es nicht so genau. Sie hat saftige Früchte, die zudem elegant aussehen. Sie hat einen gedrungenen Wuchs, die Bäume werden 2 Meter bis 4 Meter hoch. Die Laubblätter der Sorte sind länglich-oval und leicht zugespitzt. Diese Zitronensorte ist vor allem in den USA beliebt. Häufig wird die Meyer-Zitrone als die beste Zitronensorte bezeichnet, da sie nicht so sauer und sehr saftig ist. Allerdings ist ihre Haut dünn. Sie kommt in Australien und den USA in Gärten vor, verträgt leichten Frost, und wird bei uns manchmal als Kübelpflanze gezogen.
🍋 ➦ Citrus limon „Amalphitanum“
Diese Zitronenart wird vor allem um Amalfi angebaut und für die Herstellung von Zitronenlikör verwendet. Der Zitronenlokör Limoncello ist weltberühmt. 60 % der Amalfitano Ernte wird für die Herstellung von Likör verwendet. Der Grund ist der Fruchtsaftanteil der Zitrone. 25% der Frucht kann als Fruchtsaft gewonnen werden. Die Frucht kommt aber auch dünn aufgeschnitten in Salate. Die Sorte ist säurearm. Die Form langgestreckt. Seit dem 12. Jahrhundert wird diese Sorte nachweislich um die Amalfiregion angebaut. Dieses Gebiet zeichnet sich durch vulkanische Erde, subtropisches Klima und Regen aus. Es gibt Mosaike in Pompei, die Zitronenbäume sehr ähnlich denen des Amalfitano zeigen, was darauf hinweist, dass schon zu Zeiten Roms diese Sorte bekannt war. Die Zitrone fällt unter die Citrus-Limon Sorten.
🍋 ➦ Primofiori
Diese Zitronenart, die in Sizilien angebaut wird, hat viel Zitronensäureanteil, viel Saft, wenig Kerne und einen intensiven Geschmack.
🍋 ➦ Eureka wird vor allem in Kalifornien angebaut. Sie ist weit verbreitet. Ihre Blätter sind dunkelgrün und rundlich. Beliebt ist sie, da sie kaum Kerne hat, nahezu keine Dornen besitzt, und frühreif ist.
🍋 ➦ Citrus Limetta ist die Saftzitrone. Sie wird im Mittelmeergebiet und Kalifornien angebaut, aber auch im Iran und Indien. Der Wuchs der Pflanze ist sparrig. Die Sorte wird hauptsächlich für Getränke verwendet. Ihr Geschmack ist süßlich.
🍋 ➦ Zitrone Lisbon
Diese Art hat ihren Ursprung in Portugal und ist eine häufig angebotene Zitrone. Sie hat eine zitzenförmige Ausstülpung am unteren Ende der Frucht.
🍋 ➦ Feminello
Italienische Zitronensorten sind sehr beliebt. Feminello gehört zu dieser Kategorie. Die Frucht ist wesentlich größer, als Eureka oder Lisbon, und sieht auch etwas verschrumpelt aus. Feminello Sorten machen 75% der Zitronensorten aus Italien aus.
🍋 ➦ Citrus Volkameriana
Seltene Zitronensorten sind natürlich besonders spannend vom Geschmack. Dazu zählt auch die Volkamer-Zitrone, die von einem Nürnberger Botaniker, Johann Volkamer, in seinem Buch über die Orangen- und Citruskultur besprochen wurde. Sie ist runder und dunkler, als die normale Zitrone. Im Fachkreisen fällt sie unter die Citrushybriden.
🍋 ➦ Citrus Medica
Diese Zitrone wird auch als Zitronatzitrone bezeichnet, da aus ihrer Schale das Gewürz Zitronat hergestellt wird. Sie ist eine der zuerst nach Europa eingeführten Citrusgewächse. Ihr Ursprungsland ist wahrscheinlich Indien. Über Wanderungen verbreitete sich die Frucht ab dem 6. Jahrhundert über den Iran nach Europa aus. Die Pflanze ist schwach-wachsend und hat eine dornige Krone. Sie ist sehr kälteempfindlich und wirft gerne im Winter die Blätter ab.


🍋 ➦ Der Zitronenbaum
Vor dem Kauf eines Zitronenbaumes sollte man sich definitv auch die Frage der richtigen Pflege stellen. Zitronenbäume sind hierzulande beliebte Kübel- und Balkonpflanzen. Sie sind im Mittelmeerraum weit verbreitet und verströmen in unseren Breiten einen Hauch von mediterranem Flair. Zitronenbäume sind frostempfindlich, davon abgesehen sind sie jedoch anspruchslos und robust und können bei richtiger Pflege viele Jahrzehnte lang Freude bereiten und auch bei uns Früchte tragen. Einen Zitronenbaum pflegen ist dabei gar nicht schwer, wenn einige grundlegende Regeln beachtet werden.
🍋 ➦ Inhaltsverzeichnis
    1. Welches Substrat ist optimal für einen Zitronenbaum?
    2. Was ist beim Umtopfen zu beachten?
    3. Wie gieße ich meinen Zitronenbaum richtig?
    4. Wieviel und welchen Dünger braucht ein Zitronenbaum?
    5. Der beste Standort für den Zitronenbaum
    6. Allgemeine Pflege-Tipps
    7. Der Zitronenbaum im Winter
🍋 ➦ Welches Substrat ist optimal für einen Zitronenbaum?
Die Erde muss für den Zitronenbaum gut wasserdurchlässig sein und ihm einen festen Halt verschaffen. Garten- oder Komposterde ist hierfür geeignet, sollte bei Bedarf aber mit Sand durchmischt werden. Nicht geeignet sind stark lehmhaltige Erden, grobes Rindensubstrat und Ähnliches. Saure Erde ist zu bevorzugen. Zitronenbaumerde bietet hier die optimale Lösung.
🍋 ➦ Was ist beim Umtopfen zu beachten?
Den Zitronenbaum umtopfen sollte man im Regelfall nur alle 5-10 Jahre, ältere Exemplare sogar noch weniger. Der Zitronenbaum wurzelt schlecht an, daher beeinträchtigt häufiges Umtopfen das Wachstum. Nur wenn der Verdacht besteht, dass die Wurzeln faulen könnte, sollte ein vorzeitiges Umtopfen in Betracht gezogen werden. Es ist wichtig, dass beim Umtopfen der Wurzelballen nicht zu sehr beschädigt wird, zumindest solange er gesund ist. Es können aber die äußersten Wurzeln am Ballen entfernt werden, um das neue Wurzelwachstum anzuregen. Radikalschnitte am Wurzelballen übersteht die Pflanzen jedoch unter Umständen nicht.
🍋 ➦ Wie gieße ich meinen Zitronenbaum richtig?
Die richtige Wässerung ist entscheidend für den Zitronenbaum. Die Pflanzen benötigen regelmäßig ausreichend Wasser und sind im Sommer sehr durstig. Allerdings darf das Substrat nicht permanent feucht sein. In diesem Fall kann es sehr schnell zur Fäulnis des empfindlichen Wurzelwerkes kommen.
Zwischen den Wassergaben muss die Erde daher immer wieder gut abtrocknen.
An heißen Sommertagen genügt es völlig, wenn dem Zitronenbaum am Abend eine durchdringende Wassergabe verabreicht wird. An kühlen und bedeckten Tagen genügt es auch, den Zitronenbaum nur alle zwei Tage zu gießen. Im Winter wenn der Zitronenbaum bei Temperaturen unter 10°C ein bis zwei Mal in der Woche etwas Wasser verabreicht bekommt. Niemals sollte das Wasser längere Zeit im Untersetzer stehen bleiben, da auch dies zur Fäulnis führen kann.
🍋 ➦ Wieviel und welchen Dünger braucht ein Zitronenbaum?
Für ein optimales Wachstum sollte man den Zitronenbaum düngen. Dies geschieht am besten mit einem speziellen Zitrusgewächs-Dünger oder Kübelpflanzen-Dünger. Aber auch normaler Blumendünger oder Balkonpflanzendünger kann verwendet werden. Der Zitronenbaum kann entweder mit Langzeitdünger oder Flüssigdünger gedüngt werden. Beim Zitronenbaum genügt es, wenn er während der Wachstumsperiode alle zwei Wochen mit Flüssigdünger gedüngt wird. Dieser darf ruhig auch etwas schwächer als vorgegeben dosiert werden. Ein Zuviel an Dünger verträgt der Zitronenbaum schlecht.
🍋 ➦ Der beste Standort für den Zitronenbaum
Der Zitronenbaum ist eine ausgezeichnete Kübelpflanze für den Balkongarten oder Hausgarten. Auf dem Balkon ist er vor jeder Witterung geschützt. Er kann im Sommer an einem vollsonnigen oder halbsonnigen Standort stehen.
Allerdings sollte man ihn nicht gleich vom Zitronenbaum Winterquartier in die pralle Sonne stellen, da sonst Verbrennungen an den Blättern auftreten können.
Außerdem sollte er halbwegs windgeschützt stehen. Somit kann man sagen auch der richtige Standort schützt den Zitronenbaum vor Krankheiten oder Schädlingen.
🍋 ➦ Allgemeine Pflege-Tipps
Der Zitronenbaum ist nur am Topf zu tragen. Oftmals wird der Fehler gemacht, die Pflanze am Stamm anzupacken. Dies kann jedoch die feinen Wurzeln beschädigen. Die Früchte können, wenn sie zu schwer werden, die Zweige nach unten ziehen oder sogar abbrechen. Daher ist darauf zu achten, dass die Früchte nur an kräftigen Zweigen zur Reife kommen. Gegebenenfalls sollten sie unterstützt werden. Im Frühjahr sollte ein Zitronenbaum Schnitt erfolgen.
🍋 ➦ Der Zitronenbaum im Winter
Um einen Zitronenbaum pflegen zu können braucht man einen guten Platz für den Winter. Im Herbst, wenn die ersten Fröste drohen, muss der Zitronenbaum wieder ins Warme. Der Zitronenbaum kann leichte Herbstfröste sogar überstehen, jedoch keine dauerhaften Minusgrade. Die Wässerung ist im Herbst bereits einzuschränken, um die Gefahr von Frostschäden zu minimieren. Ein trockener Wurzelballen macht den Zitronenbaum zudem leichter für den Rücktransport ins Haus.
🍋 ➦ Zitronenbaum schneiden
Ein Zitronenbaumschnitt sollte erst kurz vor der Überwinterung erfolgen. Hierzu eignet sich ein gründlicher Formschnitt. Beim Zurückschneiden ist der Blattverlust nicht zu verhindern, da es sich um einen immergrünen Baum handelt. Falls Zitronenbäume viele Jahre gar nicht beschnitten wurden, sollte ein Verjüngungsschnitt erfolgen, da nicht beschnittene Bäume sehr stark verkahlen. Dieser Schnitt ist sehr radikal und der Baum wird dabei deutlich kleiner.
Wie und wann wird ein Zitronenbaum beschnitten?
Zunächst einmal muss unterschieden werden, ob ein Formschnitt oder ein Verjüngungsschnitt durchgeführt wird. Wenn ein Zitronenbaum vom Sommerstandort ins Winterquartier umgesiedelt wird, sollte vorausgehend ein herbstlicher Formschnitt erfolgen.
🍋 ➦ Der Formschnitt
Alle Neutriebe, die länger als 40 Zentimeter lang sind, werden abgeschnitten. Ältere Triebe, welche zu weit aus der Krone ragen, werden auf die halbe Länge gekürzt. Ziel ist eine vermehrte Verzweigung des Baumes. Das Verschneiden kann folgendermaßen durchgeführt werden:
 ▪ Entfernen der Zweige, die nicht zur gewünschten Form passen
 ▪ Schneiden der nach innen wachsenden Zweige
 ▪ Zweige schneiden, die zu dicht wachsen
 ▪ Totes Holz herausschneiden
 ▪ Die Krone auslichten
Beim Formschnitt ist darauf zu achten, dass keine Stümpfe verbleiben. Wenn ein Ast entfernt wird, muss der Ast bis am entspringenden Stamm oder Nebenast weggeschnitten werden. Somit kann eine Pilzinfektion (Botrytis-Pilz) vermieden werden. Bei größeren Schnittstellen kann auch zusätzlich ein Wundmittel verwendet werden, was weiteren Schutz bietet.
Ein weiterer Formschnitt im Frühjahr lässt sich auch sehr gut mit einer Anzucht der Stecklinge verbinden. Die Anzucht zu dieser Jahreszeit klappt meist sehr gut, da sich die Pflanzen aufs Wachsen einstellen.
Die wohl beste Erde für Zitruspflanzen stammt au der Hause COMPO SANA. Die Resulate und Bewertungen der Community sprechen für sich und das Preis-Leistungs-Verhältnis ist einwandfrei. Wer in nächster Zeit seinen Zitronenbaum umtopfen möchte, sollte an der Erde nicht sparen. Letzendlich entscheided sie darüber, wie gut die Zitrusbäume gedeihen.
🍋 ➦ Der Verjüngungsschnitt
Der geeignete Zeitpunkt für einen Verjüngungsschnitt liegt im Herbst. Die ganze Baumkrone wird stark zurückgeschnitten, wodurch alten Zitronenbäumen zurück zu einer buschigen Krone verholfen wird. Es werden alle Stümpfe auf unter fünfzehn Zentimeter zurückgeschnitten. Dabei werden auch Knospen, Blätter oder Früchte rigoros entfernt. Ein radikaler Verjüngungsschnitt führt meist dazu, dass kein Blatt mehr an der Pflanze ist. Nach etwa drei Wochen Schlaf erscheinen zahlreiche Neutriebe und je stärker der Verjüngungsschnitt war, desto kräftiger erscheint der Neuaustrieb. Der Baum wird mindestens ein Jahr keine Früchte ausbilden, aber entwickelt eine sehr schöne buschige Krone. Im zweiten Jahr erscheinen erste Blüten und Früchte entwickeln sich.
Um zukünftige Verkahlungen zu verhindern, sollten neu sprießende Jungtriebe, solange diese krautig sind, so schnell wie möglich auf unter maximal 40 Zentimeter eingekürzt werden. So werden eine bessere Verzweigung und eine platzsparende und kompakte Form der Krone erreicht.
Fazit: Bei der Zitronenbaumpflege ist der Schnitt somit eine elementare Maßname damit die Pflanze gesund bleibt. So sollte er vor jeder Einquartierung in den Winterstandort beschnitten werden. Nur wenn Neutriebe unter 40 Zentimeter und ältere Triebe gekürzt werden, kann die Pflanze eine buschige Form und kräftiges Laub entwickeln. Viele üppige Früchte, erscheinen dann in der Blütezeit
🍋 ➦ Zitronenbaum richtig überwintern
Der Zitronenbaum ist eine mediterrane Pflanze, die das ganze Jahr über Freude bereitet. Wer einen Zitronenbaum überwintern möchte, sollte einige einfache Regeln beachten. Auch in der kalten Jahreszeit kann der Zitronenbaum Früchte tragen oder blühen, wenn die Pflanze richtig gepflegt wird. In einem idealen Überwinterungsquartier fühlt sich der Baum auch im Winter wohl. Frost verträgt die Pflanze nicht, aber an einem sonnigen Platz blüht sie buchstäblich auf. Nach den ersten Sonnenstrahlen im Frühling kann der Zitronenbaum wieder seinen Platz im Freien einnehmen.
    1. Welches ist der richtige Standort für den Winter?
    2. Welche Pflege benötigt der Zitronenbaum in der kalten Jahreszeit?
    3. Wann darf der Zitronenbaum wieder ins Freie?
    4. Winterharte Zitronenbäume für Deutschland
🍋 ➦ Zitronenbaum überwintern
Als Mittelmeerpflanze sollten Minusgrade beim Zitronenbaum vermieden werden
Welches ist der richtige Standort für den Winter
Bei der Überwinterung ist der richtige Standort von entscheidender Bedeutung. Zitronenbäume stehen an einem hellen und freundlichen Ort am besten. Ideal dafür geeignet sind Gartenhäuser oder Wintergärten mit Lichteinfall, Treppenhäuser oder frostfreie Garagen. Während der Wintermonate sollte der Zitronenbaum möglichst nicht gedreht werden. Häufige Standortwechsel mag die Pflanze nicht. In der kalten Jahreszeit benötigt sie mindestens sechs Stunden Helligkeit am Tag.
🍋 ➦ Zitronenbaum im Haus
Idealer Platz zum Übewintern. Viel Licht und frostfrei.
Welche Pflege benötigt der Zitronenbaum in der kalten Jahreszeit?
Wenn der Zitronenbaum die Winterpflege bekommt die er benötigt, können sich auch in der kalten Jahreszeit Blüten ausbilden. In den Wintermonaten braucht er nur wenig Wasser. Wird die Pflanze zu häufig gegossen, verliert sie Blätter. Wer vor dem Gießen mit den Fingern überprüft, ob die Erde im Topf ausgetrocknet ist, macht alles richtig. Trockenheit zeigt die Pflanze durch Einrollen der Blätter an.
Zum Gießen eignet sich kalkhaltiges Wasser, da Zitruspflanzen für ein gesundes Wachstum Kalzium aus dem Wasser benötigen.
Die Pflanze benötigt nur einmal im Monat frischen Dünger, wobei ein Präparat, dass neben Stickstoff auch Phosphor und Spurenelemente enthält, am besten geeignet ist. Pilzinfektionen lassen sich vermeiden, wenn an die optimale Belüftung gedacht wird. Ein geringer oder gar kein Luftaustausch im Raum begünstigt einen Pilzbefall, der häufig als grauer Schimmelbelag sichtbar wird und sich ausbreitet, wenn er nicht rechtzeitig erkannt wird.
Gegen Schildläuse, die vor allem in den Blattachseln oder den großen Blattnerven sitzen, hilft ein Blattglanzspray*, das einfach aufgesprüht wird. Auch Neemöl* hilft gegen die Läuse.
🍋 ➦ Schädlinge an Zitronenbaum
Schildläuse und andere Schädlinge am Zitronenbaum können mit Blatt-Glanzspray oder Neemöl bekämpft werden
Wann darf der Zitronenbaum wieder ins Freie?
Die ideale Überwinterungstemperatur für einen Zitronenbaum liegt zwischen 1-8 Grad Celcius. Dabei ist es wichtig, dass die Wurzeln der Pflanze nicht zu kalt werden, Um dies zu vermeiden, kann eine Matte oder isolierende Styroporplatte unter den Topf gelegt werden.
An wärmeren Tagen muss für eine ausreichende Belüftung gesorgt werden, sonst wird es dem Baum schnell zu warm. Wenn nach den ersten Sonnenstrahlen draußen ein lauer Wind weht und die Zeit des Bodenfrostes vorbei ist, zieht der Baum wieder ins Freie um.
🍋 ➦ Zitronenbaum auf dem Balkon
An einem halb schattigen Platz, kann sich der Zitronenbaum nach dem Winter wieder an die Wärme gewöhnen.
An einem schattigen Platz kann sich der Zitronenbaum langsam umgewöhnen und die Übergangszeit nutzen, um sich an die Sonneneinstrahlung zu gewöhnen.
🍋 ➦ Winterharte Zitronenbäume
Fall Sie keinen geeigneten Standort für Ihren Zitronenbaum haben, gibt es eine ganze Reihe an Citrusbaum-Arten, die auch im Winter draußen bleiben können.  Einige davon sind reine Zierpflanzen oder spezielle Züchtungen. Die dreiblättrige Orange, oder Ichang Papadea halten bis zu -20 oder -30 Grad aus. Manche asiatischen Bäume können mit etwas Hilfe wie einer Bastmatte winterfest gemacht werden.

🍂 Krankheiten bei Zitronenbäumen
Zitronenbäume sind zwar schön anzuschauen, aber auch leicht anfällig für Krankheiten und Schädlingsbefall. Diese sind meistens auf eine falsche Zitronenbaumpflege oder Überwinterung zurückzuführen. Die richtige Pflege wirkt also präventiv. Sind die Pflanzen bereits betroffen, sollte man nach Möglichkeit eine pestizidfreie Behandlung vorziehen und erst im Notfall auf die Gifte zurückgreifen.
    1. Welche Krankheiten und Schädlinge gibt es?
        1.1 Vergilbungskrankheit beim Zitronenbaum
        1.2 Zitronenbaum Wurzelfäule
        1.3 Fusarium hat Zitronenbaum befallen
        1.4 Schildläuse am Zitronenbaum
        1.5 Schädlinge am Zitronenbaum vorbeugen & loswerden
        1.6 Die Minierfliege
        1.7 Dickmaulrüsseler
🦠 Vergilbungskrankheit beim Zitronenbaum
Hierbei weist die Pflanze übermäßig viele gelbe Blätter auf. Diese darf man nicht mit wenigen gelben Blättern, die einfach entfernt werden können, verwechseln. Der Auslöser für die Vergilbungskrankheit liegt meist im Boden. Ist dieser zu feucht, trocken oder zu alkalisch, wirkt es sich auf die Blätter aus. Die Bewässerung muss also reguliert werden und man kann den Boden durch Nadelholz, Eichenlaub oder Kaffeesatz saurer machen. Optimalerweise wird der Zitronenbaum mit Regenwasser gegossen.
🍂 Zitronenbaum Wurzelfäule
Staut sich das Wasser im Pflanzenkübel, kann es zur Wurzelfäule kommen. Der Baum verliert dadurch seine Blüten und Früchte, da sie absterben. Es ist wichtig, vor dem Gießen die Feuchtigkeit der Erde zu überprüfen und einen Nährboden aus Kompost, Torf und Gartenerde zu verwenden.
Bei Fusarium vertrocknen Pflanzenteile auf einmal. Die Blätter werden heller und die Zweige sterben ab. Es handelt sich um eine Pilzerkrankung, bei der man am besten die betroffenen Partien entfernt. Zudem sollte die Erde vorsorglich sterilisiert werden.
🪳 Schildläuse am Zitronenbaum
Eine niedrige Luftfeuchtigkeit begünstigt den Befall durch diese Parasiten. Daher wirkt ein Einsprühen des Baumes mit Wasser als Vorsorge.
🦠 Schädlinge an Zitronenbaum
Ist trotzdem der Baum befallen, befinden sich auf Blättern, Stielen und Zweigen kleine, rundliche, braune Schilde, unter denen die Weibchen mit den Larven sind. Beim Saugen des Pflanzensaftes töten sie das umliegende Zellgewebe. Bei geringem Befall lassen sie sich manuell entfernen, aber es empfiehlt sich die Tiere mehrmals mit Öl zu bestreichen, wodurch sie ersticken. Im folgenden Video wird die mechanische Methode beschrieben, wie man Schildläuse mit einer Zahnbürste am Zitronenbaum entfernen kann.
🪰 Die Minierfliege
Die Larven dieser Fliegenart sind in den Blättern und bauen eine Art Tunnelsystem. Hält man ein befallenes Blatt gegen das Licht, kann man dieses System auch sehen. Es hilft die Maden in den Blättern zu zerdrücken, aber die betroffenen Blätter ganz zu entfernen ist die sicherste Methode.
🐛 Dickmaulrüsseler
Dieser nachtaktive Käfer frisst die Blattränder buchtenförmig auf. Gegen die ausgewachsenen Tiere helfen spezielle Fallen und gegen die Larven helfen Nematoden. Dabei handelt es sich um Nützlinge, die, wie die Larven, in der Erde leben.
Zitat
Fazit: Vor dem Kauf eines Zitronenbaums sollte man sich sehr wohl klar sein das dieser auch einer Pflege bedarf. Da Zitronenbäume recht anfällig sind, sollte man sie sorgsam pflegen. Dazu gehören die richtige Menge an Wasser und ein sonniger Platz. Der Überwinterungsplatz sollte nicht zu warm gewählt werden, da sich sonst Schädlingen ausbreiten können. Auch muss man auf regelmäßiges Schneiden achten.
Wer einige einfach Regeln beachtet, hat das ganze Jahr über Freude am Zitronenbaum. In den Wintermonaten benötigt die Pflanze einen Platz mit mindestens sechs Stunden Licht am Tag und erweist sich als pflegeleicht. Wird sie bei Bedarf gegossen, bilden sich auch im Winterhalbjahr Blüten aus.
🍋 ➦ Der Zitronenbaum und seine Herkunft
Der Zitronenbaum ist ein mediterranes Zitrusgewächs. Von der Costa del Sol bis zum griechischen Archipel gedeihen sie im warmen Mittelmeerklima. Doch der Zitronenbaum war nicht immer hier ansässig.
    1. Welche Arten von Zitronenbäumen gibt es?
    2. Wie alt werden Zitronenbäume?
    3. Wie groß wird ein Zitronenbaum?
    4. Wann trägt der Zitronenbaum die ersten Früchte?
Den Ursprung findet das Rautengewächs im Süden Asiens. Die Früchte, die vom Zitrusbaum hervorgebracht werden, darf man auch als Beeren bezeichnen. Ca. 1000 nach Christi gelangten die ersten Zitronensamen über den Schiffsweg nach Spanien.
Die Europäische Eroberung des Zitronenbaums durfte beginnen.
Aber nicht nur die Menschen des Okzidents fanden gefallen an dem Baum mit der sauren Frucht, sondern Seefahrer brachten die Pflanze bis nach Amerika und Südafrika, wo noch heute bedeutsame Anbaugebiete existieren.
Viele passionierte Hobbygärtner aus dem mitteleuropäischen Raum kamen allmählich, auf die Idee, Zitronenbäume zu kultivieren. Am besten gedeiht der Baum aber in unseren eher kalten Breitengraden nur im Gewächshaus oder Wintergarten. Da der Zitronenbaum als Topfkultur anspruchslos ist, kann dies mühelos gelingen.
🍋 ➦ Welche Arten von Zitronenbäumen gibt es?
Zitronen am BaumEs gibt zahlreiche Zitronenarten, von stark sauer bis eher süßlicher. Die Meyer Zitrone gehört zu den weniger säuerlichen Sorten, wobei die typische „Citrus Limon“ der saure Gegenspieler ist. Dieser Zitronenbaum wird bis zu 5 Meter und braucht eine zusätzliche Stütze. Sehr bekannt ist, dass in Sizilien dazu Kastanienholz verwendet wird. Tiefgrün sind die Blätter vom Citrus Limon, welche eine gute Widerstandsfähigkeit gegen Schädlingsbefall aufweisen.
Aber umso mehr man den Zitronenbaum pflegt umso besser wird das Ergebnis sein. Es gibt Sorten die sind mehr winterhart wie andere, daher lohnt sich auch ein
🍋 ➦ Wie alt werden Zitronenbäume?
Die durchschnittliche Lebendauer eines Zitronenbaums im Topf beträgt zwischen 50 und 100 Jahren. Wenn das Bäumchen gut gepflegt und regelmässig der Grösse entsprechend umgetopft wird, kann es sogar über 100 Jahre alt werden. Dies entspricht auch dem Alter eines „wilden“ Zitrusbaums.
Voraussetzungen um seine Zitronenbaum an die nächste Generation weiterzugeben sind viel Aufmerksamkeit, ein guter Standort und der Schutz vor Krankheiten und Schädlingen:
 ▪ Standort mit minium 8 Stunden Sonnenlicht pro Tag
 ▪ Gute und regelmässig gewässerte Erde für Zitrusbäume
 ▪ Schutz vor Krankheiten und vorsorgliche Behandlung der Blätter
 ▪ Ein Dünger für Zitruspflanzen mit den notwendigen Mikronährstoffen
 ▪ Regelmässiges Umtopfen wenn das maximale Wachstum erreicht ist (ca. 2.5 – 5 Jahre)
 ▪ Wasser checken
Ein gesunder Zitronenbaum hat stets klare, glänzende Blätter. Damit das auch so bleibt, schauen Sie auf unserer Zitronenbaum Pflegeseite vorbei.
🍋 ➦ Wie groß wird ein Zitronenbaum?
Der „echte“ Zitronenbaum (Citrus Limon) wird in freier Wildbahn zwischen 3 – 6 Meter hoch.
Wenn er in einem Topf aufgezogen wird, hängt es von der Häufigkeit des Umtopfen und der Größe des Gefäßes ab. Sollte der verwendete Topf das Wurzelwachstum hemmen, bleibt er natürlich entsprechend kleiner.
Die beliebte Meyer-Zitrone kann sowohl im Garten als auch im Haus eine Höhe von 2 – 4 Metern erreichen.
Wann trägt der Zitronenbaum die ersten Früchte?
Wenn er aus Samen gezogen wird, trägt der „Citrus Limon“ nach ungefähr 3 – 5 Jahren das erste mal Früchte.
Wenn Veredelungen vorgenommen wurden, können die Erträge deutlich gesteigert werden. Sie sind wuchs-stärker und Stecklinge blühen bereits im ersten Jahr nach der Bewurzelung. Dies ist auch der Grund weshalb veredelte Bäume beim Kauf oft vorgezogen werden. Eine reiche Ernte der erste Frücht kann schon nach 3 Jahren erwartet werden.
 ≡ https://de.wikipedia.org/wiki/Rautengew%C3%A4chse

🪴 Interessant (https://de.wikipedia.org/wiki/Hanf) vs (https://de.wikipedia.org/wiki/Hanf): Selbst im CBD (https://de.wikipedia.org/wiki/Cannabidiol) & THC (https://de.wikipedia.org/wiki/Tetrahydrocannabinol) Bereich ist man mit verschiedenen Produkten auf die Zitrone gekommen. Geschmacksrichtungen wie Lemon sind äusserst beliebt und werden in der Produktion von CBD-Ölen und Blüten immer häufiger eingesetzt. Wer online CBD Öl kaufen möchte, sollte auf Qualität und namhafte Hersteller achten. Purple Lemon von Qualicann oder auch Lemon Pop von Swiss Hempcare sind Produkte für echte Zitronenliebhaber.


Ascorbinsäure gehört zur Gruppe der wasserlöslichen Vitamine und ist als Vitamin C bekannt. Es ist daran beteiligt, das körpereigene Abwehrsystem gegen Krankheitserreger zu schützen und somit das Immunsystem zu stärken.
Die Ascorbinsäure, d.h. das Vitamin C (aus Acerola-Extrakt oder aus gegessenen Zitronen, Peperoni, etc.) ist chemisch betrachtet 100 % genau dasselbe Molekül wie synthetisch (d.h. aus Traubenzucker) hergestelltes Vitamin C und entfaltet im Körper 100 % dieselbe physiologische Wirkung. Das Molekül ist exakt dasselbe.
Das wasserlösliche Vitamin C, auch Ascorbinsäure genannt, ist lebenswichtig und hat viele verschiedene Aufgaben. Es gibt Elektronen ab und fängt freie Radikale wie reaktive Sauerstoffmoleküle auf, es hat somit antioxidative Wirkungen, d.h. es vermindert oxidative Schäden im Körper.
Synonym: Vitamin C
Englisch: ascorbic acid
    1. Definition
    2. Struktur
    3. Chemie
    4. Physiologie
    5. Funktion
    6. Bedarf
    7. Vorkommen
    8. Labormedizin
        8.1 Material
        8.2 Referenzbereich
        8.3 Interpretation
    9. Pathophysiologie
    10. Pharmakologie

➦ 1. Definition
Ascorbinsäure ist ein wasserlösliches Vitamin, das vom Menschen kontinuierlich mit der Nahrung aufgenommen werden muss.
 ➦ 2. Struktur
Die chemische Bezeichnung für die Ascorbinsäure ist L-Threo-3-oxohexonsäure-enol-lacton. Ascorbinsäure wirkt als Antioxidans stark reduzierend. Der Mensch, Primaten und Meerschweinchen können keine Ascorbinsäure synthetisieren. Andere Tiere sind mithilfe des Enzyms L-Gulonolactonoxidase zur Synthese der Ascorbinsäure aus Glucose befähigt.
 ➦ 3. Chemie
Die Summenformel von Ascorbinsäure lautet: C6H8O6 (https://en.wikipedia.org/wiki/Vitamin_C)
Vitamin C bzw. L-Ascorbinsäure enthält alle sechs C-Atome der Glucose. Der Unterschied liegt jedoch darin, dass hier nur noch zwei Chiralitätszentren (C-4 und C-5, die C-2/C-3) der D-Glucose entsprechen) vorhanden sind. Der γ-Lacton-Ring weist chemisch betrachtet eine Endiol-Gruppe auf. Diese ist für die Azidität (pKs = 4,2) und die reduzierenden Eigenschaften verantwortlich. Bei der sog. milden Oxidation (Dehydrierung (Chemie)) entsteht Dehydroascorbinsäure. Dieser Reaktionsschritt ist reversibel. Zwar löst sich Vitamin C gut in Wasser, wird jedoch beim Kochen durch Hydrolyse des Lactons zerstört.
 ➦ 4. Physiologie
Vitamin C wird im Jejunum und Ileum resorbiert. Bei geringer Konzentration liegt ein Na-abhängiger, aktiver Transport vor, bei höheren Konzentrationen kommt es zur passiven Diffusion. Der Mensch kann Vitamin C speichern, sodass die körpereigenen Reserven für etwa 2-6 Wochen ausreichen. Im Blut wird Vitamin C zu ca. 24% an Eiweiß gebunden transportiert. Die Hauptausscheidung erfolgt über den Urin, wodurch sich die Möglichkeit des Ansäuerns des Urins ergibt, z.B. zur Harnwegsinfektprophylaxe.
 ➦ 5. Funktion
Ascorbinsäure ist für die Biosynthese des Kollagens von sehr großer Bedeutung. Die Hydroxylierung von Prolin zu Hydroxyprolin (Bestandteil des Kollagens) ist ohne Ascorbinsäure nicht möglich. Ascorbinsäure wirkt in diesem Fall als Redoxpartner und geht bei der Hydroxylierung in Dehydroascorbinsäure über.
Die oxidative Anfälligkeit von Ascorbinsäure macht es gleichzeitig zu einer potenten Auffangsubstanz für Radikale. Aus der Lebensmittelchemie weiß man, dass Vitamin C - je nach chemischem Milieu und Konzentration - auch prooxidative Effekte haben kann.
Es muss jedoch davon ausgegangen werden, dass die meisten der Funktionen der Ascorbinsäure noch nicht vollständig verstanden sind. Ascorbinsäure ist erwiesenermaßen an verschiedenen Stoffwechselabläufen beteiligt, dazu zählen:
 ▪ Synthese der Steroidhormone
 ▪ Stoffwechsel der Gallensäuren
 ▪ Stoffwechsel der Aminosäuren
Außerdem fördert Vitamin C die Aufnahme von Zink und Eisen und spielt eine Rolle beim Einbau von Eisen in das Ferritin. Bei Personengruppen mit einem Risiko für Eisenmangel (z.B. menstruierende oder schwangere Frauen) kann durch eine gute Vitamin-C-Zufuhr die Eisenaufnahme verbessert werden. Zudem hemmt Vitamin C die Kupferresorption und hilft bei der Bildung aktiver Verbindungen aus Tetrahydrofolsäure.
 ➦ 6. Bedarf
Der tägliche Bedarf an Vitamin C wird mit rund 75 mg angegeben. Das Vitamin kann vom Körper nicht in nennenswerten Mengen gespeichert werden.
Die meisten Säugetiere haben die Fähigkeit, Vitamin C selber zu synthetisieren, einige stellen es täglich im Grammbereich her. Der Mensch hat diese Fähigkeit nicht. Daher werden die oft als RDA empfohlenen 75 oder 100 mg in Fachkreisen teilweise angezweifelt. Es wird diskutiert, ob es nicht subklinische Vitamin-C-Mangelzustände gibt, die auf lange Sicht die Entstehung ernste Krankheiten wie Krebs oder Herzkreislauferkrankungen begünstigen können.
 ➦ 7. Vorkommen
Ascorbinsäure kommt vor allem in frischen Früchten und Gemüsen vor. Als besonders reich an Vitamin C wurden früher Zitrusfrüchte angesehen. Heute bezeichnet man besonders Vitamin-C-reiche Früchte als so genannte "Superfrüchte". Eine der Vitamin-C-reichsten Früchte ist die Acerola-Kirsche. Die Vitamin-C-reichste Frucht ist jedoch Camu Camu. Trotzdem bleiben Citrusfrüchte eine interessante Quelle von Vitamin C - auch weil sie ebenfalls Flavonoide enthalten.
Vitamin C ist empfindlich gegenüber Erhitzen und Sauerstoff. Vitamin C wird vielen Erfrischungsgetränken und Fruchtsaftzubereitungen zugesetzt.
 ➦ 8. Labormedizin
 ≡ 8.1 Material
Für die Untersuchung werden 5 ml EDTA-Blut benötigt.
 ≡ 8.2 Referenzbereich
Der Serumspiegel für Ascorbinsäure kann bei Verdacht auf einen Mangel gemessen werden. Der Referenzbereich liegt bei 5 - 15 mg/l.
 ≡ 8.3 Interpretation
 ▪ Erniedrigte Werte können durch eine alimentäre Minderversorgung entstehen. Falsche Behandlung, Lagerung und Zubereitung von Nahrungsmitteln zerstören das Vitamin, meist ist aber eine einseitige Ernährung auslösend.
 ▪ Magen-Darm-Erkrankungen behindern die Resorption von Vitamin C.
 ▪ Ein erhöhter Vitamin-C-Bedarf besteht bei körperlicher Arbeit, in Schwangerschaft und Stillzeit sowie bei Infektionen, Stress und Rauchen.
 ➦ 9. Pathophysiologie
Ein über mehrere Monate bestehender Mangel an Vitamin C führt zum Skorbut. Bindegewebe, Knochen, Knorpel und Blutgefäße sind besonders schwer betroffen. Es kommt mit zunehmender Krankheitsdauer zu Entzündungen der Mundschleimhaut und des Zahnhalteapparats mit Lockerung der Zähne. Schwellungen großer Gelenke sind ebenfalls beschrieben. Begleitet sind diese Krankheitserscheinungen von einer schwerwiegenden hämorrhagischen Diathese.
Die schwere Form des Skorbuts war früher unter Seefahrern verbreitet, da die Versorgung mit frischen Früchten und Gemüse nicht gewährleistet war. In heutiger Zeit ist ein Ascorbinsäuremangel zumindest in Industrieländern zur Rarität geworden. Er kommt bei verwahrlosten alten Menschen und anderweitig unterversorgten Menschen vor.Eine Überdosierung ist in der Regel nicht zu befürchten. Überschüssiges Vitamin C wird mit dem Urin ausgeschieden. Da Vitamin C aber auch zu Oxalat abgebaut wird, wird diskutiert, ob höhere Dosen zur Bildung von Nierensteinen beitragen können. Eine zu hohe alimentäre Zufuhr von Ascorbinsäure kann die Verwertung von Cobalamin (Vitamin B12) beeinträchtigen.
 ➦ 10. Pharmakologie
Hohe Vitamin-C-Blutspiegel lassen sich durch Infusionen erreichen. Es wird diskutiert, ob solche Infusionen positive Effekte in der (begleitenden) Tumortherapie haben. Einige Autoren meinen, dass es bei sehr hohen Vitamin-C-Spiegeln zu prooxidativen Effekten kommt und über die indirekte Bildung von Peroxidradikalen die Tumore geschädigt werden. Dieser Mechanismus ist jedoch umstritten, da er außer Acht lässt, dass Tumorzellen sehr flexibel auf metabolische Veränderungen reagieren können.
Die oft beschworene prophylaktische Wirkung von Ascorbinsäure bei Erkältungen wird in der Wissenschaft kontrovers diskutiert. Eine Schutzwirkung der Ascorbinsäure ist bisher nicht belegt worden. Lediglich konnte bei Menschen, die regelmäßig Ascorbinsäure zu sich nahmen, eine Reduktion der Krankheitsdauer und des Schweregrads der Erkältung beobachtet werden
 ▪ Symptome eines Vitamin (C) Mangels können sein: Zahnfleischblute, schlechtere Wundheilung, erhöhte Infektanfälligkeit, Müdigkeit, Leistungsabfall und Depressionen.

  🍶 TeeTipp+
 ➦ 🍋 https://de.wikipedia.org/wiki/Zitrone vs➦ Ascorbinsäure: https://de.wikipedia.org/wiki/Ascorbins%C3%A4ure
 ➦ https://de.wikipedia.org/wiki/Teehttps://de.wikipedia.org/wiki/Gr%C3%BCner_Tee
 ➦ https://de.wikipedia.org/wiki/Glucose (Traubenzucker)
 🐝 https://de.wikipedia.org/wiki/Honig (https://de.wikipedia.org/wiki/Akazien)
 💊 https://de.wikipedia.org/wiki/Vitamin (https://de.wikipedia.org/wiki/Nahrungserg%C3%A4nzungsmittel)
 🥃 https://de.wikipedia.org/wiki/Alkohole
 🍪 https://de.wikipedia.org/wiki/Keks (ohne Zucker und Vollkornmehl)


Salzzitrone - das perfekte Gewürz für fast alles
Wer Speisezitronen in Salz einlegt und vier Wochen reifen lässt, kriegt eine Ahnung von ihrer wahren geschmacklichen Bandbreite.
🍋 Im Januar ist Hochsaison für Zitrusfrüchte. Wer Zitronen in Meersalz einlegt und vier Wochen wartet, hat ein Wundermittel für Eintöpfe, Suppen, (Pasta-)Soßen, Salate, Fleisch oder Fisch.
➦ In keine andere Küchentechnik wurde in den letzten Jahren derart viel hineingeheimnisst wie in das Fermentieren. Vielleicht sollte man lieber vom "Haltbarmachen" sprechen. Einfach, um die Schwellenangst zu senken. Klar, es mag da um hochkomplexe Prozesse gehen, bei denen Bakterienstämme, Pilzkulturen oder Enzyme organische Stoffe umwandeln, etwa in Säure oder Alkohol, und so die Verderblichkeit aufhalten.
Aber noch wichtiger, als die Biochemie hinter jedem Vorgang zu verstehen, ist es, überhaupt mal anzufangen, schließlich geht es nicht um Raketentechnologie, sondern um eine Kulturtechnik, die bald so alt ist wie die Küche selbst. Nur weil Gläser mit eingelegtem Gemüse heute nicht mehr bei Oma im Regal stehen, sondern vor allem in den angesagteren Restaurants (oft übrigens als Deko), sollte man sich nicht einschüchtern lassen.
Eine gute Einstiegsdroge ins Fermentieren sind Salzzitronen. Auch weil sie einfach zu machen sind und selbst im grauesten Januar etwas Sommer auf fast jeden Teller zaubern. Der deutsche Winter - das ist eine tröstliche Regelung - ist Hochsaison für Zitrusfrüchte.
Interessant ist ja, dass Zitronen zu den beliebtesten Speisefrüchten der Weltküche zählen, uns ihre Vielseitigkeit und Vielfalt aber fast unbekannt ist. Ob bei Limonade, im Ceviche, im Salatdressing oder dem Schnitz, den wir über dem Wiener Schnitzel ausdrücken, stets ist immer nur die Rede von "Zitrone", so als gäbe es nur eine Sorte. Zwar existieren in der Gattung "Citrus" nur drei anerkannte Arten (Zitronatzitrone, Pampelmuse, Mandarine), die anderen sind alle Hybride oder Mutanten. Doch gibt es enorm viele, höchst unterschiedlich schmeckende Zitronenvarietäten (wie viele, ist umstritten).
Gängige Speisezitronen etwa sind eine Kreuzung aus Zitronatzitrone und Bitterorange. Mit Glück erwischt man Anfang Januar im Biomarkt noch eine rare Meyerzitrone, benannt nach dem Pflanzenpionier Frank Nicholas Meyer, der diese sehr mildaromatische Kreuzung aus Speisezitrone und Orange 1908 aus China in die USA mitbrachte. Wieder völlig anders sind süditalienischen Zitronatzitronen (im gut sortierten Delikatesshandel), die man mit Schale und dicker weißer Unterschale hauchdünn geschnitten als Salat essen kann.
Ihre wahre geschmackliche Bandbreite entfaltet die Zitrone in der Salzlake
Doch schon wer übliche Speisezitronen in Salz einlegt und vier Wochen reifen lässt, kriegt eine Ahnung von ihrer wahren geschmacklichen Bandbreite. Von ihren floralen Noten, ihren zarten Bitteraromen, ihrer Süße und ihrer milden bis scharfen Säure (je mehr Salz, desto saurer, weil Salz säurebildende Bakterien fördert). Ein Stück Salzzitrone aromatisiert Suppen, Eintöpfe, Soßen, Salate, Fisch oder Fleisch.
Die deutsch-mallorquinische Köchin Caroline Fabian, deren Kochbuch "Mallorca" unter den vielen Werken über die Inselküche zu den wenigen wirklich lesenswerten zählt, stopft Salzzitronenschnitze unter die Haut ihres Brathuhns und aromatisiert später noch den Hühnerfond damit. Von Fabian stammt auch ein gutes Einsteigerrezept für fermentierte Zitronen.

Prävention
Zitat
So lässt sich das Krebsrisiko senken
Dafür ein Einmachglas (500-750 ml) kurz in kochendem Wasser sterilisieren. Dann vier unbehandelte Zitronen für 30 Sekunden in kochendem Wasser überbrühen. Die Spitzen abschneiden und kreuzweise aufschneiden, dabei unten 2 Zentimeter stehen lassen, damit die Viertel zusammenhalten. Dann die Früchte kräftig mit grobem Meersalz einsalzen (1-2 EL in jede Spalte), ins Glas drücken. Die Zwischenräume mit Meersalz auffüllen (insgesamt etwa 300 g), Glas verschließen und für eine Woche im Kühlschrank lagern, gelegentlich schütteln, damit Salz und Saft sich verteilen.
Nach 1 Woche Glas mit 150 ml kochendem Wasser auffüllen, wieder verschließen, gut schütteln und 1 Tag ruhen lassen. Dann zum Schutz mit 20 ml neutralem Speiseöl auffüllen, verschließen und weitere 3 Wochen kühl und dunkel lagern. Am Ende Zitronen und Salzlake auf vier sterile Schraubgläser verteilen und im Kühlschrank aufbewahren.
Das braucht man für Salzzitronen
- 4 absolut unbehandelte Zitronen
+ Ascorbinsäure
- 300 g grobes Meersalz
- 20 ml Pflanzenöl
- 1 Einmachglas (500-750 ml)
- 4 kleinere Schraubgläser



🍋 Zitronensäure-Hacks für den Alltag 🪄 🪣 🧼 🚽 🛁 🧽
Mit diesen Zitronensäure-Hacks zeigen wir dir, wie du das Hausmittel im Alltag benutzen kannst. Die Anwendung ist vielseitig, einfach, und beschränkt sich nicht nur aufs Putzen.
Zitronensäure kannst du in Pulverform oder flüssig kaufen. Im Supermarkt oder der Drogerie findest du sie meist bei den Backzutaten oder den Putzmitteln. Neben dem Reinigen kannst du die Zitronensäure aber auch für andere Zwecke im Haushalt einsetzen. Wie vielseitig das Hausmittel ist, erfährst du hier.
Zitronensäure als Reiniger
Zitronensäure kannst du auf verschiedene Arten zum Reinigen verwenden und damit Putzmittel selber machen. So kannst du viele Putzmittel mit nur einem Produkt ersetzen und sparst Verpackungsmüll sowie Platz in deinem Putzschrank:
🧼 Allzweckreiniger: Vermische in einer Sprühflasche 50 Gramm Zitronensäure mit 500 Milliliter lauwarmem Wasser und schüttle es gut. Gib dann einen Tropfen Spülmittel dazu. Wenn du möchtest, kannst du noch ein paar Tropfen ätherisches Öl für den Duft hinzufügen. Der Reiniger eignet sich für Oberflächen oder als Zusatz im Putzwasser. Schüttle ihn vor jedem Gebrauch gut.
 🚽 WC-Reiniger: Verteile drei Esslöffel Zitronensäure-Pulver in der Toilettenschüssel und lasse sie einige Stunden einwirken. Dann musst du nur noch bürsten und spülen.
 🍽 Auch dein Geschirr bekommst du mit Zitronensäure sauber. Wie das funktioniert, erfährst du in diesem Artikel: Spülmaschinentabs selber machen: Einfache DIY-Anleitung
 🪣 Außerdem kannst du mit einer Wasser-Zitronensäure-Mischung auch hartnäckige Rückstände entfernen und damit deine Mikrowelle reinigen, deinen Backofen reinigen oder Eingebranntes in Kochtöpfen entfernen.

🍋 Entkalken mit Zitronensäure 🧽
Zitronensäure ist weniger aggressiv als die üblichen Entkalker mit ätzenden Säuren, die du im Handel findest. Noch dazu sparst du so Plastikmüll und entkalkst mit dem Hausmittel dennoch genauso effizient. Für folgende Küchengeräte eignet sich Zitronensäure als Entkalker:
    Wasserkocher: Mehr dazu hier: Wasserkocher entkalken mit Hausmitteln – so geht’s
    Kaffeemaschine: Achte beim Kaffeemaschine entkalken darauf, die Zitronensäure nicht zu erhitzen, da sich sonst Ablagerungen bilden können!
    Spülmaschine: Mehr dazu hier: Spülmaschine reinigen: 3 effektive Hausmittel, die du immer zuhause hast
Außerdem kannst du damit auch Wasserhähne, Duschköpfe und deine Waschmaschine entkalken.
 🛁 Wasserhahn und Perlator: Entkalken und reinigen
 🚿 Duschkopf entkalken
    Waschmaschine entkalken

🍋 Zitronensäure für die Wäsche 🧽
Außerdem kannst du Zitronensäure auch fürs Wäsche waschen benutzen:
    Statt Weichspüler, der oft umweltschädliche Tenside enthält, kannst du auch 5 bis 6 Esslöffel Zitronensäure in einem Liter Wasser auflösen und pro Waschgang 50 Milliliter der Mischung ins Weichspülerfach geben. Du solltest Zitronensäure aber nicht bei bunter Wäsche verwenden, da sie bleichend wirken kann. Und: Nur bei niedrigen Temperaturen verwenden!
    Auch Waschmittel kannst du mit Zitronensäure einfach herstellen: DIY: Waschmittel selber machen aus nur 6 Zutaten
    Schweißflecken entfernen: Zitronensäure kann außerdem gelbliche Flecken aus weißer Kleidung entfernen, die oft von Schweiß oder Deo kommen. Mische dafür zwei Liter Wasser mit 30 Gramm Zitronensäure und weiche das Kleidungsstück einige Stunden oder über Nacht darin ein. Danach kannst du es ausspülen und ganz normal waschen. Empfindliche Textilien solltest du auf diese Weise jedoch besser nicht behandeln!

🍋 Pflegeprodukte selber machen mit Zitronensäure 🧽
Im Badezimmer kannst du Zitronensäure nicht nur zum Reinigen verwenden. Du kannst damit auch Pflegeprodukte selber machen.
    Wie du sprudelnde Badekugeln mit Zitronensäure selber machen kannst, zeigen wir dir hier: Badekugeln selber machen: Rezept mit natürlichen Zutaten
    Mit Zitronensäure kannst du auch eine saure Rinse für die Haare herstellen. Dazu brauchst du einen halben Teelöffel Zitronensäure und einen Liter Wasser.

🍋 Zitronensäure für den Garten 🧽
Auch im Gartenbereich kann Zitronensäure ein hilfreicher Reiniger sein:
    Mit Zitronensäure bekommst du zum Beispiel weiße Kunststoffstühle wieder sauber. Mehr dazu findest du in unserem Artikel: Gartenmöbel reinigen: Die besten Hausmittel
    Außerdem kannst du mit Zitronensäure deinen Grillrost reinigen.
    Auch kannst du mit Zitronensäure deinen Pool von Kalk und Schmutz befreien: Pool reinigen ohne Chemiekeule

🍋 Rezepte mit Zitronensäure 🧽
Zitronensäure kannst du auch in der Küche für Gelees und Sirupe verwenden. So kommt sie etwa in folgenden Rezepten zum Einsatz:
    Rhabarbergelee kochen
    Zitronenmelissensirup
    Holunderblütensirup selber machen

🧯
« Letzte Änderung: März 20, 2024, 10:27:56 Vormittag von ★ Ronald Johannes deClaire Schwab »

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