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Titel: 📘 Die Götter von Eden von William Bramley - VORWORT
Beitrag von: ★ Ronald Johannes deClaire Schwab am 08. April 2023, 18:55:46
VORWORT
Die letzte Hälfte meines Lebens habe ich mit aktiven Streben nach Wahrheit verbracht. Auf
den folgenden Seiten entwerfe ich eine umfassende Übersicht von allem, was ich gelernt
habe, und mit so wenig Worten wie möglich. Im Einband dieses Buches wirst du keine
Beweise finden, sondern vielmehr Ideen und Prinzipien, die zu Verständnis und Einsicht der
Beweise beitragen, die überall um dich herum und in dir bestehen. Je mehr du diese Ideen für
dich selber erforschst, desto vernünftiger kannst du die Richtigkeit meiner Ausarbeitung
beurteilen.
Wenn in der Unwissenheit das Glück liegt, warum dann nach Wahrheit suchen? Weil dauer-
hafte Freiheit weitaus kostbarer ist als vorübergehende Annehmlichkeiten. Wahrheit befreit
dich von der Manipulation, Fehleinschätzung und Enttäuschung, welche die Unkenntnis
zwangsläufig mit sich bringt. Du willst wissen. Und keinerlei äußere Befriedigung kann
dieses innere Vakuum sättigen, welches sich nach Sinn, Ziel und Verständnis sehnt.
Die Gesellschaft litt einst unter ignorantem Aberglauben; heutzutage leidet sie unter ignoran-
tem Skeptizismus. Wenn die Leute mit einer herausfordernden Sichtweise konfrontiert wer-
den, sehen die meisten nur, dass sie sich von ihrer eigenen unterscheidet. Und so lehnen sie
höhere Wahrheiten, die über ihren Erkenntnissen liegen, genauso schnell ab wie offensichtli-
chen Irrtum an der Grenze zum Aberglauben. Deswegen ist höheres Wissen Grenzwissen,
weil jene, die danach streben, an die gesellschaftlichen Außenpositionen gedrängt worden
sind. Diese Grenzgänger der Wahrheit folgen ihren Herzen und ihrem offenen Geist. Sie
messen der Befreiung ihrer Seelen eine größere Bedeutung bei als den gesellschaftlichen
Konventionen.
Dieses Buch ist eine Arbeitshypothese; eine wohl begründete Vermutung zur Überprüfung
durch eigene Erfahrungen, Nachforschungen und Erkenntnisse. Nimm an, was für dich Sinn
ergibt, und spare dir den Rest für ein andermal.

Zitat
Das vorliegende Vorwort stammt aus dem Buch "Die Götter von Eden" von William Bramley. Der Autor teilt seine persönliche Suche nach Wahrheit und Erkenntnis, die er in der zweiten Hälfte seines Lebens aktiv verfolgt hat. Bramley stellt fest, dass sein Ziel darin besteht, eine umfassende Übersicht über sein erlangtes Wissen zu präsentieren, wobei er auf Beweise im Bucheinband verzichtet. Stattdessen präsentiert er Ideen und Prinzipien, die dazu dienen sollen, das Verständnis für die vorhandenen Beweise zu fördern.
Der Autor betont, dass die Suche nach Wahrheit und Erkenntnis, trotz möglicher Unannehmlichkeiten, eine dauerhafte Freiheit bietet. Er argumentiert, dass die Wahrheit vor Manipulation, Fehleinschätzung und Enttäuschung schützt, die mit Unwissenheit einhergehen. Der Drang nach Wissen wird als ein inneres Bedürfnis nach Sinn, Ziel und Verständnis beschrieben, das äußere Befriedigungen nicht erfüllen können.
Bramley konstatiert eine Veränderung in der Gesellschaft von früherem ignorantem Aberglauben zu heutigem ignorantem Skeptizismus. Er beschreibt, wie Menschen oft dazu neigen, alternative Sichtweisen abzulehnen, ohne sie ernsthaft zu prüfen, und betont die Wichtigkeit des offenen Geistes gegenüber höherem Wissen. Diejenigen, die nach Wahrheit streben, werden oft an die Ränder der Gesellschaft gedrängt, da sie sich von den konventionellen Ansichten abheben.
Der Autor weist darauf hin, dass sein Buch eine Arbeitshypothese ist, eine begründete Vermutung, die durch persönliche Erfahrungen, Forschung und Erkenntnisse überprüft werden soll. Er ermutigt die Leser dazu, das anzunehmen, was für sie Sinn macht, und den Rest für spätere Überlegungen aufzubewahren. Insgesamt betont das Vorwort die Bedeutung der persönlichen Suche nach Wahrheit und die Notwendigkeit, sich von vorgefassten Meinungen zu lösen, um ein tieferes Verständnis zu erlangen.

William Bramley (* 18. April 1928 in Runnemede, New Jersey; † 27. Oktober 1985 in Los Angeles, Kalifornien) war ein US-amerikanischer Schauspieler.
William Bramley schloss 1953 ein Studium an der Bucknell University in Lewisburg, Pennsylvania ab, gleichzeitig war er bereits in der Theatergruppe der Universität aktiv. Er beschloss Schauspieler zu werden und hatte 1956 sein Broadway-Debüt mit The Lovers. Von 1957 bis 1959 war er in der Originalbesetzung des Broadway-Musicals West Side Story als Officer Krupke zu sehen.[1] Diese Rolle spielte er auch in der Verfilmung von 1961. Auch in späteren Auftritten in Film und Fernsehen war Bramley häufiger als Polizist besetzt. Bis zu seinem Tod wirkte er in zahlreichen Nebenrollen an über 100 Film- und Fernsehproduktionen mit.
Filmografie
    1958–1959: The Phil Silvers Show (Fernsehserie, 2 Folgen)
    1961: West Side Story
    1961: Kein Fall für FBI (The Detectives, Fernsehserie, 1 Folge)
    1962–1972: Bonanza (Fernsehserie, 4 Folgen)
    1962–1973: Rauchende Colts (Gunsmoke, Fernsehserie, 10 Folgen)
    1963: Was diese Frau so alles treibt (The Thrill of It All)
    1963–1968: Die Leute von der Shiloh Ranch (The Virginian, Fernsehserie, 5 Folgen)
    1964–1969: Lassie (Fernsehserie, 4 Folgen)
    1968: Nur noch 72 Stunden (Madigan)
    1968: Raumschiff Enterprise (Star Trek, Fernsehserie, 1 Folge)
    1968: Lass mich küssen deinen Schmetterling (I Love You, Alice B. Toklas)
    1970: Getting Straight
    1971: Denkt bloß nicht, daß wir heulen (Bless the Beasts & Children)
    1973–1975: Die Straßen von San Francisco (The Streets of San Francisco, Fernsehserie, 4 Folgen)
    1973–1976: Barnaby Jones (Fernsehserie, 3 Folgen)
    1976: Vanilleeis und Pettingcoats (Revenge of the Cheerleaders)
    1981: Unsere kleine Farm (Little House on the Prairie, Fernsehserie, 1 Folge)
    1982: Ein Duke kommt selten allein (The Dukes of Hazzard, Fernsehserie, 1 Folge)
    1984: Wild Life (The Wild Life)
https://de.wikipedia.org/wiki/William_Bramley (https://de.wikipedia.org/wiki/William_Bramley)