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⛪ ☄ Forum & Community Bodhie Evangelium ➦ ⚜ https://bodhie.eu => ➦ ☄ Forum Bodhie Evangelium ⚜ https://bodhie.eu => Thema gestartet von: ★ Ronald Johannes deClaire Schwab am 08. April 2023, 19:08:36

Titel: 🌐 Die Götter von Eden von William Bramley - 7. KOSMOLOGIE
Beitrag von: ★ Ronald Johannes deClaire Schwab am 08. April 2023, 19:08:36
 🌐 7. KOSMOLOGIE - SCHÖPFUNG UND EVOLUTION
Wie ist das Leben und die Realität entstanden? Ich bezweifle, dass irgendjemand darauf eine
vollständige und akkurate Antwort hat. Doch wenn wir alle Fakten und Beobachtungen mit
einbeziehen und eine Erklärung entwerfen, die das logisch und konsistent beschreibt, dann
haben wir zunächst einmal eine ziemlich gute Theorie. Die Wissenschaft liefert einige Ant-
worten, doch sie begrenzt sich ausschließlich auf grobstoffliche Dinge und lässt alles aus, was
mit Geist und Seele zu tun hat. Bessere Theorien, wie die folgende, sollten sowohl den mate-
riellen als auch den spirituellen Fakten Rechnung tragen.
Wenn die materielle Realität die Schöpfung von etwas ist, was darüber steht, dann muss
dieses Etwas außerhalb dem Materiellen stehen, es muss sich um Geist oder Bewusstsein
handeln. Denke daran, dass unsere Träume ja nicht unseren Geist erschaffen, sondern dass der
Geist die Träume erschafft. In den Träumen kannst du manchmal die Ereigniskette bis zu dem
Punkt zurückverfolgen, an dem alles begann, nämlich als du eingeschlafen bist. Die Wissen-
schaft kann den Lauf des Universums bis zum Urknall zurückverfolgen, aber kein bisschen
weiter. Denn über diesen Punkt hinaus gab es keine Materie, Energie, Raum und Zeit wie wir
sie kennen, weil sie noch nicht erschaffen waren. Was vorher existierte und weiterhin außer-
halb der materiellen Realität existiert, ist ein Geist, der so unendlich ist, dass er die Macht hat
alles zu erschaffen, was jemals erschaffen werden kann, und das Potential, jede noch so
winzige Erscheinung dieser Schöpfung zu erfahren. Diesen Geist nennen wir mal Gott oder
Schöpfer.
Beim Einschlafen wendet sich dein Geist seinem Inneren zu und projiziert in sich den Träu-
mer, die Landschaft und die verschiedenen Traumfiguren, die so wirken als hätten sie einen
eigenen Geist, obwohl sie Projektionen des gleichen Geistes sind. Durch das Träumen kann
sich der eine Geist als voneinander getrennte Wesen wahrnehmen. Und am Anfang war der
Schöpfer der einzige Geist, unendlich aber allein.
Unsere Realität wurde vom Schöpfer in ihre Existenz geträumt, so dass er sein einziges,
unendliches Selbst durch eine unendliche Anzahl endlicher Geister erforschen kann. Einer
dieser endlichen Geister wurde nach einem langen Entwicklungsprozess zu Dir. Und dein
Geist wird weiterhin wachsen, bis hin zur Unendlichkeit, bis er sich mit dem unendlichen
Geist des Schöpfers vereint. Dann wird deine Reise durch die Realität beendet sein, aber es
wird nur ein Weg unter einer unendlichen Anzahl von verschiedenen Wegen sein, die der
Schöpfer einschlagen kann, um sich selbst zu erfahren.
Das physische Universum stellt Raum und Materie zur Verfügung, damit getrennte Geister
einen Körper haben können, in denen sie sich selbst, die Welt und einander erfahren können.
Aber es gibt mehr als ein Universum... in der Tat gibt es unendlich viele von ihnen, eins für
jede mögliche Anordnung der Materie und jeden Moment in der Zeit. Was für uns wie ein
Universum aussieht, welches sich mit der Zeit verändert, ist in Wirklichkeit eine Abfolge von
feststehenden Universen, die jedes für sich ein klein wenig unterschiedlich zum vorherigen
sind; ähnlich wie ein Film, der auf eine Filmleinwand projiziert wird, sich scheinbar bewegt,
aber eigentlich eine Aneinanderreihung von stehenden Bildern ist, die in schneller Abfolge
gezeigt werden.
Es gibt nicht nur ein Universum für jeden Moment in der Zeit, sondern auch eins für jede
denkbare Möglichkeit. Wenn im nächsten Moment etwas passiert, obwohl es genauso gut
auch auf Millionen andere Arten hätte geschehen können, dann existieren allein für diesen
Augenblick eine Million und ein unterschiedliche Universen. Wenn man nun berücksichtigt
wie viele Momente es zwischen dem Beginn und dem Ende der Zeit gibt, hat man eine wage
Vorstellung wie viele Universen es wirklich gibt. Und alle wurden sie vom Schöpfer bei der
Geburt der Realität in ihre Existenz gedacht. Mit anderen Worten, alles was materiell existiert
hat, existieren könnte oder existieren wird, existiert bereits. Diese Universen bilden eine
unveränderliche und unendlich komplexe Matrix von Möglichkeiten. Wir könnten das
„fraktale Matrixrealität“ nennen. Denn Fraktale sind Muster, die im Detail immer exakt gleich
bleiben, egal aus welcher Nähe du sie betrachtest. Demzufolge sind sie unendlich komplex.
Dahingegen ist eine Matrix eine strukturierte Ordnung von Bestandteilen oder einem Medi-
um, in dem etwas wachsen kann.
Wenn das Bewusstsein keine Rolle spielen würde, bliebe die fraktale Matrixrealität nur eine
tote Sammlung von Möglichkeiten, bloß ein Gedanke des Schöpfers. Was dem Ganzen Leben
einhaucht, ist das Bewusstsein, welches fortwährend entscheidet, welches Universum es als
nächstes erfahren möchte. Und dieser Prozess erschafft die Zeit. Du könntest anmerken, dass
die Zeit ja auch ohne deine ständige Auswahl des nächsten Moments in der Realität scheinbar
von selber weiterläuft. Das kommt daher, weil standardmäßig die Auswahl, welche die Zeit in
Bewegung setzt, für dich von etwas getroffen wird, was man universales Bewusstsein nennt.
Dies ist eine allgegenwärtige, aber primitive Bewusstseinsenergie, welche die Realität durch-
dringt. Um wieder den Vergleich mit den Videospielen zu ziehen, das universale Bewusstsein
ist der Computer, der das Spiel am Laufen hält, die fraktale Matrixrealität ist der Quellcode
des Spiels, und wir sind die Spielfiguren.
Das Leben hat sich nicht aus der Materie entwickelt, sondern durch sie. Die Materie stellt nur
die Körper für die Bewusstseinsenergien bereit, um sie zu besetzen und als Erfahrungswerk-
zeuge zu verwenden. Je fortgeschrittener das Bewusstsein ist, desto komplexer muss der
Körper sein, um ihm Ausdruck zu verleihen. Eine Pflanze hat ein einfaches Bewusstsein, das
in einem einfachen Pflanzenkörper existieren kann. Doch unser Geist und unsere Seelen sind
demgegenüber weiter fortgeschritten und so benötigen wir höherentwickelte, menschliche
Körper, weil sie uns mehr Freiheiten bei der Erfahrung erlauben, als es mit Pflanzenkörpern
möglich wäre.
Schlussendlich wachsen die Seelen über ihre Körper hinaus und dann steigen sie zu einer
neuen und verbesserten Gattung auf. Die Bewusstseinsenergie einer Pflanzenart könnte sich
hinreichend weiterentwickeln, um vielleicht eine Form erforderlich zu machen, die sich frei
bewegen kann, anstatt an einem Punkt verwurzelt zu sein. Also inkarniert sie in eine niedrige
tierische Art. Ein fortgeschrittenes Tier, wie eine Hauskatze oder ein Hund, könnte im Be-
wusstsein ausreichend anwachsen, um das nächste Mal als Mensch zu inkarnieren.
Die Menschheit als Ganzes wird sich vielleicht zu etwas weiterentwickeln, was wir über-
menschlich nennen könnten, wie ein Alien, oder eine Art von Engel. Doch sogar schon jetzt
ist diese Einstufung für Einzelne möglich, die innerhalb ihrer Leben ein ausreichendes Niveau
spiritueller Weiterentwicklung erreicht haben. Jesus beispielsweise war so jemand, und seine
Weisheit und übernatürlichen Kräfte waren Vorbilder dessen, was wir alle erreichen können,
wenn wir in uns gehen. Selbst über dem übermenschlichen Stadium kann sich ein Bewusst-
sein ohne grobstofflichen Körper weiterentwickeln. Stattdessen existiert es dann in einem
dauerhaften Energiekörper und ist völlig von den Beschränkungen von Raum und Zeit befreit.
An diesem Punkt kann der Geist in der Zeit zurückreichen und mit seinen unterschiedlichen
Inkarnationen in der Vergangenheit kommunizieren, sie beschützen oder ihnen beistehen. Ein
Beispiel dafür wäre das Höhere Selbst.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Möglichkeiten, die von der fraktalen Matrixreali-
tät zur Verfügung gestellt werden, vom universalen Bewusstsein ausgewählt und belebt
werden, um die materielle Realität hervorzubringen. Die materielle Realität stellt ein Wachs-
tumsmedium für das Leben bereit, damit es sich zu individuellen Geistern entwickeln und
zusammenwachsen kann. Sie durchleben dabei eine lange Reise bewusster Weiterentwick-
lung, immer näher in Richtung Vereinigung mit dem Schöpfer. Bedenke, dass all dies inner-
halb der Phantasie des Schöpfers stattfindet, dass sowohl der materielle Körper als auch der
nichtmaterielle Geist aus reinem Bewusstsein bestehen, nur dass die Materie „erstarrtes“
Bewusstsein ist, während der Geist „aktives“ Bewusstsein ist.
DIE ZUNEHMENDE POLARISIERUNG
Die Leute befinden sich in verschiedenen Entwicklungsstadien. Alle haben sie das gleiche
Potential vollkommen zu werden, doch einige werden damit länger brauchen als andere, wenn
es sich um jüngere Seelen handelt, die noch viele Lernaufgaben vor sich haben. Einige von
diesen sehr jungen Seelen sind erst kürzlich aus dem Tierreich aufgestiegen und ihre ersten
paar Leben als Menschen sind kurz und rau. Die ältesten Seelen sind übermenschliche Meis-
ter des Wissens und der Weisheit, welche die Begrenzungen und Unwissenheit überwunden
haben, mit denen sich die anderen noch herumschlagen. Die Mehrzahl der Menschheit liegt
irgendwo zwischen diesen beiden Extremen des tierischen und übermenschlichen Daseins.
Junge Seelen sind sich ihrer selbst nicht ausreichend bewusst, den Unterschied und die Bezie-
hung zwischen ihnen und Anderen zu erkennen. Und so neigen sie dazu andere Leute als
Dinge anzusehen, die notwendig sind, um ihr eigenes Überleben zu sichern, statt in ihnen
unabhängige Wesen mit eigenen Bedürfnissen zu sehen. Doch mit der Höherentwicklung der
Seele von Leben zu Leben wird sie sich zunehmend ihrer selbst bewusst und erlangt schluss-
endlich die Fähigkeit, ihr Verhältnis zu Anderen und zur Welt frei zu wählen. In dieser Wahl
geht es darum, ob sie auf Kosten anderer profitieren möchte, indem sie sie manipuliert, oder
ob sie von den Leistungen anderer profitieren möchte, indem sie ihnen hilft. Das ist im
Prinzip eine Frage von Egoismus versus Mitgefühl, Ungleichgewicht versus Gleichgewicht,
Diebstahl versus Teilen, Dunkelheit versus Licht. Die eigennützige Grundhaltung bezeichnen
wir mal als „negativ“ und die dienende Geisteshaltung nennen wir „positiv“.
Die Wahl zwischen negativ und positiv ist eine andauernde Summe von kleinen Entscheidun-
gen, die wir tagtäglich treffen. Wenn du Freude daran hast, andere leiden zu sehen, wenn du
deinen Hass für sie zum Ausdruck bringst, weil sie anders sind als du, wenn du sie dazu
bringst etwas aufzugeben, was für sie gut wäre, nur damit sie dir dienen, dann richtest du dich
negativ aus. Wenn du dich am Wachstum anderer erfreuen kannst, wenn du dich daran erin-
nerst, dass trotz aller Unterschiede, alles ein Ausdruck des gleichen Schöpfers ist, wenn du
deine Entscheidungen auf der Grundlage fällst, was für alle langfristig das Beste ist, dann
richtest du dich positiv aus. Als Menschen haben wir zwei gegensätzliche Kräfte in uns. Die
eine ruft uns in Richtung des Positiven, die andere zieht uns tiefer in Richtung des Negativen.
An manchen Tagen ist die Eine stärker als die Andere. Je öfter wir einem Einfluss folgen,
desto stärker wird er. Mit voranschreitender Zeit tendiert also eine Seele dazu, sich stärker
einer der Kräfte anzuschließen, während die andere abgeschwächt wird.
An der Spitze der menschlichen Entwicklung stehen Leute, die entweder sehr positiv oder
sehr negativ sind. Die sehr Positiven haben goldene Herzen und die Weisheit der Menschheit
wirksam zu dienen, während die Negativen dunkle Herzen haben und die Intelligenz die
Menschheit zu manipulieren. Nach dem Erreichen einer bestimmten Reinheit von Positivität
oder Negativität, wachsen sie über das menschliche Stadium hinaus und werden ein bisschen
mehr wie Engel oder Dämonen. Jeder von uns hat das Potential es ihnen gleich zu tun, abhän-
gig davon wie wir uns regelmäßig entscheiden, welcher inneren Kraft wir in unseren Hand-
lungen folgen.

Zitat
Referat über Kosmologie, Schöpfung und Evolution nach "Die Götter von Eden" von William Bramley
Die Frage nach dem Ursprung des Lebens und der Realität ist von jeher eine der faszinierendsten und komplexesten Fragen, die die Menschheit beschäftigen. In seinem Werk "Die Götter von Eden" bietet William Bramley eine interessante Perspektive auf die Kosmologie, Schöpfung und Evolution. Im Folgenden werden die Hauptpunkte dieser Theorie zusammengefasst:
1. Materielle Realität als Schöpfung des Geistes:
Bramley argumentiert, dass, wenn die materielle Realität die Schöpfung von etwas ist, was darüber steht, dieses Etwas außerhalb des Materiellen stehen muss – es muss sich um Geist oder Bewusstsein handeln. Der Schöpfer, den er als unendlichen Geist bezeichnet, hat die Macht, alles zu erschaffen, und das Potenzial, jede Erscheinung seiner Schöpfung zu erfahren.
2. Das Universum als Traum des Schöpfers:
Die Analogie zwischen dem Traumprozess und der Erschaffung der Realität wird herangezogen. Ähnlich wie der Geist Träume erschafft, träumt der Schöpfer die Realität, um sich durch eine Vielzahl von endlichen Geistern zu erfahren. Dieser Prozess der Erforschung und Entwicklung führt dazu, dass die Realität durch den Schöpfer selbst erschaffen wird.
3. Multiversum und Matrixrealität:
Bramley führt die Idee ein, dass es nicht nur ein Universum gibt, sondern unendlich viele, jedes für jede mögliche Anordnung von Materie und jeden Moment in der Zeit. Diese Universen werden als eine Art "Matrixrealität" betrachtet, die sowohl fraktal (unendlich komplex) als auch strukturiert ist.
4. Evolution des Bewusstseins durch Inkarnation:
Die Materie dient als Medium für das Wachstum des Lebens, wobei Bewusstseinsenergien Körper besetzen, um Erfahrungen zu sammeln. Fortgeschrittenes Bewusstsein erfordert komplexere Körper. Die Seelen entwickeln sich über viele Inkarnationen hinweg, wobei sie zu höheren Lebensformen aufsteigen und schließlich mit dem Schöpfer verschmelzen.
5. Polarisation und spirituelle Entwicklung:
Die Menschen durchlaufen verschiedene Entwicklungsstadien, von jungen Seelen, die sich selbst nicht bewusst sind, bis zu übermenschlichen Meistern des Wissens und der Weisheit. Die Wahl zwischen einer egoistischen (negativen) und dienenden (positiven) Geisteshaltung ist entscheidend für die spirituelle Entwicklung.
6. Übermenschliche Entwicklungsstufen:
Die höchste Entwicklungsebene führt zu übermenschlichen Wesen, die als Engel oder Aliens betrachtet werden können. Ein Bewusstsein kann schließlich ohne grobstofflichen Körper existieren, frei von Raum und Zeit, und mit seinen vergangenen Inkarnationen in der Zeit kommunizieren.
Insgesamt bietet Bramleys Theorie eine eigenständige Perspektive auf die Schöpfung und Evolution, indem sie spirituelle, metaphysische und kosmologische Konzepte miteinander verbindet. Es ist wichtig zu beachten, dass solche Ansichten spekulativ sind und nicht den wissenschaftlichen Konsens widerspiegeln.