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Titel: ♟ Die Götter von Eden von William Bramley - 3. DAS ERWACHEN
Beitrag von: ★ Ronald Johannes deClaire Schwab am 08. April 2023, 19:03:17
3. DAS ERWACHEN
Mein Ziel ist es einen generellen Überblick zu geben, was ich über die Wahrheit gelernt habe,
und einige Hinweise anzubieten, wie du das Gleiche oder Besseres für dich entdecken kannst.
Zu diesem Zweck möchte ich dir die drei mächtigsten Techniken zeigen, wie du dich zu
Höherem aufschwingen kannst. Diese sind das Aneignen von Wissen, die Kontemplation und
die Meditation.
DAS ANEIGNEN VON WISSEN
Sich Wissen anzueignen meint, Informationsquellen zu lesen, anzusehen oder anzuhören,
welche mit den in diesem Buch und anderswo enthaltenen Themen zusammenhängen. Ferner
bedeutet es, Tatsachen aus deinen eigenen Erfahrungen zu sammeln und was du über die Welt
festgestellt hast. Lies also Bücher, Webseiten und Zeitschriften darüber, höre dir Audiolehr-
gänge und Radiobeiträge an, schaue Filme und Dokumentationen und führe Gespräche mit
anderen an der Wahrheit interessierten Helferseelen. So sammelst du Gedankengut, aus
welchem du dir das herausziehst, was die Wahrheit sein könnte.
KONTEMPLATION
In der inneren Einkehr geschieht die Magie. Essen ist nutzlos, wenn du es nicht verdaust, und
das Gleiche gilt für Gedanken, welche nicht innerlich betrachtet wurden. Über etwas nachzu-
sinnen bedeutet abzuwägen, die Puzzelstücke zusammenzufügen, sich aufkommende Fragen
und mögliche Antworten anzusehen, die Ideen in deinem Geiste von allen Seiten zu betrach-
ten und zu schauen was passt, also dazusitzen und nachzudenken. Es ist wie auf eine Gedan-
kensafari in deinen Geist zu gehen, auf der Jagd nach neuen Einsichten. Am einfachsten geht
das mit einem Stift und einem Notizbuch. Beginne damit alles aufzuschreiben was dir in den
Sinn kommt, die Schwerpunkte von dem was du gesammelt hast, und einige Fragen oder
Probleme, die dir immer noch unklar sind. Dann spiele mit ein paar Gedanken, denke über die
Möglichkeiten nach und vollende das ganze. Während du das tust wirst du feststellen, dass dir
entscheidende Erkenntnisse in den Kopf schießen. Wenn sie das erste Mal auftauchen, haben
sie die Gestalt von Gedankenbündeln. Das sind verworrene Ideenpakete, die du fühlen kannst,
aber wahrscheinlich noch nicht in Worte fassen. Drücke diese Gedankenbündel in Umschrei-
bungen und Bildern aus, bevor du sie vergisst, dann kannst du sie einfacher in klar abgefasste
Erklärungen bringen.
Was in der Kontemplation wirklich passiert ist, dass du dich für Mitteilungen aus den tieferen
Schichten deines Geistes öffnest, manchmal sogar aus dem Höheren Selbst. Es ist deine
Aufgabe diese Gedankenbündel in verständliche Erklärungen zu entwirren und abzuklären, ob
sie Sinn ergeben und sich richtig anfühlen.
MEDITATION
Meditieren ist ein Ruhigstellen und Fokussieren des Geistes, so dass man sich im gegenwärti-
gen Moment seiner selbst bewusst wird. Normalerweise gehen dir zwischen deinen Ohren wie
in einem verrückten Zirkus den ganzen Tag zufällige Gedanken, Unterhaltungen, Erinnerun-
gen und Lieder durch den Kopf. Das ist nicht gut, weil dein Geist von dem Chaos überhaupt
keine Pause bekommt. Du bist abgelenkt und gar nicht ganz da, wie wenn du versuchst Auto
zu fahren während die Leute auf den Rücksitzen herumspringen und herumschreien.
In der Meditation nimmst du dir einige Minuten Zeit deinen Geist zu beruhigen. Wenn du es
täglich machst hilft es bewusster zu sein, verbessert deine Energie und Ausgeglichenheit,
erhöht deine Konzentrationsfähigkeit und macht dich zu einem klaren Denker
Und so meditierst du: suche dir ein ruhiges Fleckchen und entspanne dich, dann schließe
deine Augen und richte deine Aufmerksamkeit auf nur eine Sache. Wenn dein Geist umher-
schweift bringst du ihn zu dieser einen Sache zurück. Behalte das fünf bis dreißig Minuten
lang bei. Falls du einschläfst, wähle eine weniger gemütliche Haltung, etwa mit geradem
Rücken dazusitzen.
Worauf sollte man sich konzentrieren? Hier sind einige Vorschläge:
1) Beginnend bei den Zehen, schenke jedem kleinen Teil deines Körpers bedächtige
Aufmerksamkeit wie er sich anfühlt, arbeite dich hoch bis auf deinen Kopf und wie-
derhole das Ganze.
2) Spüre innerlich die Anwesenheit des Raumes um dich herum, dann des Hauses, der
Nachbarschaft, des Planeten und des Weltalls; fühle dich vom gesamten Universum
umgeben.
3) Beobachte leise deine Gedanken, so als ob du dem Geist von jemand anderem zu-
schaust.
4) Halte deinen Geist bei voller Wachsamkeit und Bereitschaft im „Hier“ und „Jetzt“
zentriert.
5) Visualisiere lebhaft eine blühende Pflanze und spüre ihre Lebendigkeit.
6) Konzentriere dich auf positive Emotionen wie Friede, Wohlwollen, Freude, Liebe oder
Barmherzigkeit und halte dieses Gefühl ununterbrochen aufrecht.
Es ist wichtig während des Meditierens voll bewusst zu bleiben, um es zu vermeiden in
sinnlose Tagträume, hypnotischen Trance oder unbewussten Schlaf zu verfallen. Das Ziel ist
die Regie über seinen Geist zu übernehmen und ein erhöhtes Bewusstsein und gesteigerte
Konzentration zu erreichen. Auf lange Sicht hilft die Meditation die Verbindung zwischen
dem Niederen und dem Höheren Selbst zu stärken. Es könnte auch deine übersinnlichen
Kräfte aktivieren, aber nur wenn du es am wenigsten erwartest und bereit bist, die mit diesen
Kräften einhergehende Verantwortung zu übernehmen.

Zitat
Das Erwachen: Methoden zur spirituellen Entwicklung in "Die Götter von Eden" von William Bramley
Im Abschnitt "Das Erwachen" aus dem Buch "Die Götter von Eden" von William Bramley werden drei kraftvolle Techniken zur spirituellen Entwicklung vorgestellt: das Aneignen von Wissen, die Kontemplation und die Meditation.
1. Aneignen von Wissen:
    Dies beinhaltet das Lesen, Ansehen oder Anhören von Informationsquellen, die mit den im Buch behandelten Themen in Verbindung stehen.
    Es ermutigt dazu, Fakten aus persönlichen Erfahrungen zu sammeln und verschiedene Quellen zu konsultieren, um ein umfassendes Verständnis der Welt zu entwickeln.
    Die Interaktion mit Gleichgesinnten wird als Möglichkeit betont, Informationen zu teilen und zu diskutieren.
2. Kontemplation:
    Kontemplation wird als der Prozess beschrieben, bei dem man über Ideen nachdenkt, Puzzleteile zusammenfügt und Fragen sowie mögliche Antworten betrachtet.
    Ein Vergleich mit der Verdauung von Gedanken verdeutlicht, dass es nicht ausreicht, Informationen aufzunehmen; sie müssen auch innerlich verarbeitet werden.
    Die Verwendung von Stift und Notizbuch wird empfohlen, um Ideen festzuhalten, Schwerpunkte zu setzen und Gedanken zu entwickeln.
3. Meditation:
    Meditation wird als Mittel zur Beruhigung und Fokussierung des Geistes beschrieben, um sich des gegenwärtigen Moments bewusst zu werden.
    Der tägliche Einsatz der Meditation wird als förderlich für bewusstere Wahrnehmung, verbesserte Energie und Ausgeglichenheit dargestellt.
    Praktische Anweisungen für die Meditation werden gegeben, einschließlich der Auswahl von Konzentrationspunkten wie dem eigenen Körper, dem Raum um einen herum oder positiven Emotionen.
Ziel der Methoden:
    Das übergeordnete Ziel dieser Techniken ist das spirituelle Erwachen und ein tieferes Verständnis der persönlichen Existenz.
    Die Meditation wird als Mittel zur Stärkung der Verbindung zwischen dem Niederen und dem Höheren Selbst sowie zur Aktivierung übersinnlicher Kräfte genannt.
    Es wird darauf hingewiesen, dass Meditation die Regie über den eigenen Geist ermöglicht und ein erhöhtes Bewusstsein fördert.
Der Autor betont die Bedeutung der persönlichen Erfahrung und Erkenntnisgewinnung. Diese Methoden sollen nicht nur Wissen vermitteln, sondern auch dazu dienen, eine tiefere Verbindung mit dem Selbst und dem Universum herzustellen.