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🧪 🔬 🥼 Ganzheitsmedizin und Naturheilkunde 🪴 🌾 🍃 => 💻 Board Allgemeine Diskussionen => Thema gestartet von: Ronald Johannes deClaire Schwab am 03. Oktober 2025, 00:05:05

Titel: 🔜Die 5 Tibeter - Anleitung und W 🆘 Der Sinn des ÜberLebens!?⁉️
Beitrag von: Ronald Johannes deClaire Schwab am 03. Oktober 2025, 00:05:05
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Die 5 Tibeter - Anleitung und Wirkung auf den Körper
Die Fünf Tibeter sind eine Reihe von fünf Übungen, die vom Hatha-Yoga abgeleitet sind und darauf abzielen, die körperliche und geistige Gesundheit zu fördern. Diese Übungen sind leicht zu erlernen und können von Menschen jeden Alters durchgeführt werden.
Hier sind die Hauptpunkte zu den Fünf Tibetern:
Übungen: Die Fünf Tibeter bestehen aus fünf verschiedenen Übungen, die in einer bestimmten Reihenfolge wiederholt werden.
Vorteile: Sie helfen, Energie zu aktivieren, innere Ruhe zu finden und das allgemeine Wohlbefinden zu steigern.
Anleitung: Es gibt detaillierte Anleitungen zur korrekten Ausführung der Übungen, um mögliche Schwierigkeiten zu vermeiden.
Trainingsplan: Für Anfänger werden Vorschläge für einen Trainingsplan angeboten, um den Einstieg zu erleichtern.
Diese Übungen harmonisieren den Fluss der Lebensenergie und fördern die körperliche Fitness.

Die Fünf Tibeter – Anleitung und Wirkung auf den Körper
Die Fünf Tibeter sind eine Reihe von fünf dynamischen Übungen, die auf den traditionellen Praktiken des Hatha-Yoga basieren und ursprünglich aus Tibet stammen sollen. Sie sind besonders dafür bekannt, die körperliche Vitalität zu steigern, das Energielevel zu harmonisieren und die geistige Klarheit zu fördern. Die Übungen sind einfach zu erlernen, benötigen kein spezielles Equipment und können von Menschen jeden Alters durchgeführt werden.
Die fünf Übungen im Überblick
Drehendes Körperrad (Rite 1)
Ausführung: Stehen Sie aufrecht, die Arme seitlich ausgestreckt, Handflächen nach unten. Drehen Sie sich im Uhrzeigersinn, soweit es bequem möglich ist.
Wirkung: Diese Übung aktiviert die Chakren, stimuliert das Gleichgewicht und sorgt für eine bessere Durchblutung.
Beinheben aus der Rückenlage (Rite 2)
Ausführung: Legen Sie sich auf den Rücken, Arme neben dem Körper, heben Sie Kopf und Beine gleichzeitig an, sodass Bauchmuskeln und Nacken beansprucht werden.
Wirkung: Stärkt den Bauch- und Nackenbereich, fördert die Körpermitte und steigert die innere Energie.
Knie-Brust-Position (Rite 3)
Ausführung: Knien Sie sich hin, Hände auf den Oberschenkeln. Beugen Sie den Oberkörper nach hinten und dann nach vorne, während Sie Kopf und Nacken kontrolliert bewegen.
Wirkung: Flexibilisiert Wirbelsäule und Rücken, öffnet Herz- und Halschakra und unterstützt die Verdauung.
Berg-zu-Pyramide-Bewegung (Rite 4)
Ausführung: Aus der Liegestützposition den Po nach oben strecken (wie eine Pyramide) und dann in die Liegestützposition zurückkehren.
Wirkung: Kräftigt Arme, Schultern, Rücken und Beine, verbessert die Haltung und regt die Schilddrüse an.
Auf- und Abwärtsbewegung (Rite 5)
Ausführung: Setzen Sie sich mit ausgestreckten Beinen, Händen auf den Boden neben den Hüften. Heben Sie den Körper mit ausgestreckten Armen an, Kopf nach hinten, senken Sie ihn dann wieder ab.
Wirkung: Stärkt die gesamte Muskulatur, öffnet Herz und Lungen, fördert die Durchblutung und stimuliert die Energiekörper.
Vorteile der Fünf Tibeter
Energieaktivierung: Die Übungen stimulieren den Fluss der Lebensenergie (Prana), was zu mehr Vitalität führt.
Stressabbau: Regelmäßige Praxis unterstützt mentale Klarheit, innere Ruhe und emotionale Balance.
Körperliche Fitness: Sie fördern Kraft, Flexibilität, Gleichgewicht und Koordination.
Verjüngung: Durch die Aktivierung der Chakren und die harmonische Bewegungsabfolge können sich Vitalität und allgemeines Wohlbefinden steigern.
Leichte Anpassbarkeit: Jede Übung kann an das eigene Fitnesslevel angepasst werden, wodurch sie für Anfänger und Fortgeschrittene gleichermaßen geeignet ist.
Trainingsplan für Anfänger
Beginnen Sie mit 3–5 Wiederholungen pro Übung und steigern Sie sich allmählich auf 21 Wiederholungen, was die klassische Empfehlung ist.
Üben Sie täglich, möglichst morgens, um die Energie für den Tag zu aktivieren.
Achten Sie auf kontrollierte Atmung: Einatmen beim Strecken, Ausatmen beim Zurückführen.
Hören Sie auf Ihren Körper und vermeiden Sie Überlastung, insbesondere im Nacken, Rücken und Handgelenken.
Die Fünf Tibeter sind ein ganzheitliches System, das Körper, Geist und Energie gleichermaßen anspricht. Wer sie regelmäßig praktiziert, kann nicht nur die körperliche Fitness steigern, sondern auch ein Gefühl von innerer Harmonie und Vitalität erleben.

Die Fünf Tibeter bestehen aus sechs (6) verschiedenen Übungen, die in einer bestimmten Reihenfolge wiederholt werden.
Die Fünf Tibeter – Anleitung und Wirkung auf den Körper
Die Fünf Tibeter sind eine Reihe von dynamischen Übungen, die auf traditionellen Yoga-Praktiken basieren und ursprünglich aus Tibet stammen sollen. Entgegen dem Namen bestehen sie aus sechs unterschiedlichen Übungen, die in einer festen Reihenfolge durchgeführt werden, um den Energiefluss im Körper zu harmonisieren, die körperliche Fitness zu fördern und die geistige Klarheit zu verbessern. Sie sind leicht zu erlernen, benötigen kein spezielles Equipment und können von Menschen jeden Alters praktiziert werden.
Die sechs Übungen im Überblick
Drehendes Körperrad
Ausführung: Stehen Sie aufrecht, Arme seitlich ausgestreckt, Handflächen nach unten. Drehen Sie sich langsam im Uhrzeigersinn, soweit es angenehm ist.
Wirkung: Aktiviert die Chakren, stimuliert Kreislauf und Gleichgewicht, sorgt für mehr Vitalität.
Beinheben aus der Rückenlage
Ausführung: Legen Sie sich auf den Rücken, Arme neben dem Körper. Heben Sie Kopf und Beine gleichzeitig an, sodass Bauchmuskeln und Nacken beansprucht werden.
Wirkung: Stärkt Bauch, Nacken und Rücken, fördert die Körpermitte und regt die Energiezentren an.
Knie-Brust-Bewegung
Ausführung: Knien Sie sich hin, Hände auf den Oberschenkeln. Beugen Sie den Oberkörper nach hinten und anschließend nach vorne, Kopf und Nacken kontrolliert bewegend.
Wirkung: Flexibilisiert die Wirbelsäule, öffnet Herz- und Halschakra, verbessert die Verdauung.
Berg-zu-Pyramide-Position
Ausführung: Aus der Liegestützposition den Po nach oben strecken (ähnlich einer Pyramide) und wieder zurück in die Liegestützposition.
Wirkung: Kräftigt Arme, Schultern, Rücken und Beine, verbessert die Körperhaltung und regt die Schilddrüse an.
Auf- und Abwärtsbewegung
Ausführung: Sitzen mit ausgestreckten Beinen, Hände neben Hüften auf den Boden. Heben Sie den Körper mit gestreckten Armen an, Kopf nach hinten, und senken Sie ihn anschließend wieder ab.
Wirkung: Stärkt die Muskulatur, öffnet Herz und Lungen, fördert die Durchblutung und stimuliert die Energiekörper.
Erweiterte Dehnungs- und Atemübung
Ausführung: Diese Übung kombiniert sanfte Dehnung der Wirbelsäule mit bewusster, tiefer Atmung. Strecken Sie Arme und Beine, dehnen Sie den Oberkörper nach oben und unten, während Sie tief ein- und ausatmen.
Wirkung: Fördert die Flexibilität, steigert die Lungenkapazität, beruhigt den Geist und harmonisiert den Energiefluss im gesamten Körper.
Vorteile der Fünf Tibeter
Aktivierung der Lebensenergie: Die Übungen stimulieren den Energiefluss (Prana) und steigern die Vitalität.
Stressabbau und geistige Klarheit: Regelmäßiges Praktizieren reduziert Anspannung, fördert innere Ruhe und emotionale Balance.
Ganzheitliche körperliche Fitness: Kraft, Flexibilität, Gleichgewicht und Koordination werden gleichzeitig verbessert.
Verjüngung und Wohlbefinden: Durch die Aktivierung der Chakren und die harmonischen Bewegungen können Vitalität und allgemeines Wohlbefinden gesteigert werden.
Individuell anpassbar: Jede Übung lässt sich an das eigene Fitnesslevel anpassen, sodass Anfänger und Fortgeschrittene gleichermaßen profitieren.
Trainingsplan für Anfänger
Beginnen Sie mit 3–5 Wiederholungen pro Übung und steigern Sie sich schrittweise auf 21 Wiederholungen, was klassisch empfohlen wird.
Üben Sie täglich, idealerweise morgens, um Energie für den Tag zu aktivieren.
Achten Sie auf bewusste Atmung: Einatmen beim Strecken, Ausatmen beim Zurückführen.
Hören Sie auf Ihren Körper, um Überlastungen insbesondere im Nacken, Rücken und Handgelenken zu vermeiden.
Die sechs Tibeter sind ein ganzheitliches System, das Körper, Geist und Energie gleichermaßen anspricht. Wer sie regelmäßig praktiziert, kann nicht nur die körperliche Fitness steigern, sondern auch ein tiefes Gefühl von innerer Harmonie, Vitalität und geistiger Klarheit erleben.

Die Fünf Tibeter – Detaillierte Anleitung und Wirkung auf Körper und Geist
Die Fünf Tibeter, obwohl ihr Name nur fünf Übungen vermuten lässt, bestehen in manchen Varianten aus sechs Übungen, die in einer festen Reihenfolge praktiziert werden, um Körper, Geist und Energiefluss umfassend zu harmonisieren. Sie stammen aus tibetischen Yoga-Traditionen und sind stark vom Hatha-Yoga beeinflusst. Ihr Ziel ist es, Vitalität zu steigern, die Lebensenergie zu aktivieren und geistige Klarheit sowie innere Ruhe zu fördern. Die Übungen benötigen kein spezielles Equipment, sind leicht zu erlernen und können von Menschen jeden Alters durchgeführt werden.
Die sechs Übungen im Detail
Drehendes Körperrad (Rite 1)
Ausführung: Stellen Sie sich aufrecht hin, Arme ausgestreckt, Handflächen nach unten. Drehen Sie sich langsam im Uhrzeigersinn, so weit wie es angenehm möglich ist. Atmen Sie gleichmäßig und kontrolliert.
Wirkung: Aktiviert die Chakren, steigert die Durchblutung, verbessert Gleichgewicht und Koordination, steigert die Wachheit und den Energiefluss im ganzen Körper.
Beinheben aus der Rückenlage (Rite 2)
Ausführung: Legen Sie sich auf den Rücken, Arme entlang des Körpers. Heben Sie Kopf und Beine gleichzeitig an, sodass Bauch- und Nackenmuskeln beansprucht werden. Senken Sie Kopf und Beine kontrolliert wieder ab.
Wirkung: Stärkt Bauch, Rücken und Nacken, unterstützt die Körpermitte, regt den Energiefluss im Solarplexus an, verbessert Verdauung und Körperkontrolle.
Knie-Brust-Bewegung (Rite 3)
Ausführung: Knien Sie auf einer Matte, Hände auf den Oberschenkeln. Beugen Sie den Oberkörper langsam nach hinten, dann nach vorne, Kopf und Nacken folgen der Bewegung.
Wirkung: Flexibilisiert die Wirbelsäule, öffnet Herz- und Halschakra, fördert die Durchblutung im Rückenbereich, verbessert die Beweglichkeit und aktiviert die Energiezentren.
Berg-zu-Pyramide-Position (Rite 4)
Ausführung: Aus der Liegestützposition strecken Sie den Po nach oben, sodass eine pyramidenähnliche Form entsteht. Kehren Sie dann kontrolliert in die Ausgangsposition zurück.
Wirkung: Kräftigt Arme, Schultern, Beine und Rücken, stärkt die Körperhaltung, regt die Schilddrüse an und verbessert die Sauerstoffversorgung.
Auf- und Abwärtsbewegung (Rite 5)
Ausführung: Sitzen Sie mit ausgestreckten Beinen, Hände neben den Hüften auf dem Boden. Heben Sie den Körper mit gestreckten Armen an, Kopf nach hinten, und senken Sie ihn wieder ab.
Wirkung: Stärkt die gesamte Muskulatur, öffnet Herz und Lungen, fördert die Durchblutung, stimuliert die Energiezentren und steigert die Vitalität.
Erweiterte Dehnungs- und Atemübung (Rite 6)
Ausführung: Sitzen oder stehen Sie aufrecht, strecken Sie Arme und Beine weit aus. Führen Sie eine sanfte Dehnung des Oberkörpers nach oben und unten aus, während Sie bewusst tief ein- und ausatmen.
Wirkung: Verbessert die Flexibilität, stärkt die Lungenkapazität, beruhigt den Geist, fördert die Sauerstoffversorgung und harmonisiert den Energiefluss im ganzen Körper.
Vorteile der Fünf Tibeter
Aktivierung der Lebensenergie: Durch die stimulierenden Bewegungen werden die Chakren aktiviert und die innere Energie (Prana) optimal verteilt.
Ganzheitliche körperliche Fitness: Die Übungen stärken Muskeln, fördern Flexibilität, verbessern Balance und Koordination.
Stressabbau und mentale Klarheit: Regelmäßiges Praktizieren reduziert Anspannung, steigert Konzentration und fördert emotionale Ausgeglichenheit.
Verjüngung und Vitalität: Der harmonische Bewegungsfluss wirkt verjüngend, steigert das allgemeine Wohlbefinden und die Vitalität.
Leicht anpassbar: Jede Übung kann dem individuellen Fitnesslevel angepasst werden, sodass sowohl Anfänger als auch Fortgeschrittene profitieren.
Trainingsplan für Anfänger
Starten Sie mit 3–5 Wiederholungen pro Übung und steigern Sie allmählich auf 21 Wiederholungen, was klassisch empfohlen wird.
Üben Sie täglich, idealerweise morgens, um den Körper und die Energiezentren für den Tag zu aktivieren.
Achten Sie auf kontrollierte, tiefe Atmung: Einatmen beim Strecken, Ausatmen beim Zurückführen.
Hören Sie auf Ihren Körper, vermeiden Sie Überlastungen insbesondere im Nacken, Rücken und Handgelenken.
Pausen zwischen den Übungen können anfangs helfen, die korrekte Form beizubehalten und Verletzungen zu vermeiden.
Die sechs Tibeter bieten ein umfassendes System, das körperliche Stärke, Flexibilität und geistige Klarheit in Einklang bringt. Wer diese Übungen regelmäßig in seinen Alltag integriert, kann nicht nur seine Fitness verbessern, sondern auch ein tiefes Gefühl von innerer Harmonie, Ruhe und gesteigerter Lebensenergie erleben.

Der Name Fünf Tibeter steht für eine Abfolge von fünf Körper-Übungen im Atem- und Bewegungsfluss, die den Körper und Geist gesund halten sollen. Sie werden in einem Buch näher beschrieben, das dem amerikanischen Weltenbummler Peter Kelder zugeschrieben wird. Angeblich werden sie seit Jahrhunderten von Mönchen in Tibet erfolgreich praktiziert. Das Buch von Kelder ist unter dem Titel The eye of revelation erstmals 1939 in den USA erschienen.[1] Die 1985 von Harry R. Lynn in den USA herausgebrachte Neuauflage ist 1989 erstmals auf Deutsch erschienen.
Inhaltsangabe zu Kelders Buch mit den Übungen
Der Ich-Erzähler in dem Buch von Peter Kelder berichtet von dem gealterten Colonel Bradford, der aufbricht, die Quelle der ewigen Jugend zu finden. Nach einigen Jahren kommt der Colonel stark verjüngt aus einem Himalaya-Kloster zurück. Der Ich-Erzähler kann die Verwandlung des Colonels kaum fassen. In der Folge unterrichtet Bradford den Ich-Erzähler und weitere Personen in den „Fünf Tibetern“.[2] Zugleich rät der Colonel zu bestimmten Tonübungen (hauptsächlich das Singen von Om) und einer besonderen Ernährung. Die Ernährung ist im Wesentlichen eine Trennkost mit starker Betonung auf Monomahlzeiten, das heißt, die Gerichte werden auf eine einzige Zutat reduziert. Am Ende der Erzählung reist der Colonel weiter, um anderen Personen die „Offenbarung“ der Tibeterübungen zu bringen.
Übungen
Die Übungen haben ihren Ursprung im klassischen Hatha-Yoga und dauern etwa 15 Minuten, wenn sie tatsächlich allesamt 21-mal durchgeführt werden. Sie werden zu Beginn dreimal, später bis zu 21-mal wiederholt. Der Verfasser schlägt vor, in der ersten Woche jede Übung dreimal auszuführen und dann jede Woche zwei Wiederholungen hinzuzufügen (also 3, 5, 7, …, 21). Die Übungen sollen nach Ansicht ihrer Anhänger dazu führen, dass Chakra-Energien harmonisiert werden. Den einzelnen Übungen werden von den Anhängern bestimmte körperliche und seelische Wirkungen zugeschrieben. Diese reichen von einer Stärkung des Immunsystems oder strafferem Teint bis zur Korrektur von Vorurteilen.
Erster Tibeter (Kreisel)
Füße hüftbreit auseinander, aufrecht, mit leicht gebeugten Knien stehen. Handflächen vor dem Brustbein aneinanderlegen, Unterarme sind waagerecht, Ellenbogen zeigen nach außen. Hände und Arme anheben, so dass die Daumen in Augenhöhe sind, die Daumen mit dem Blick fixieren. Mit der Ausatmung Arme waagerecht vom Körper wegstrecken, Handflächen nach unten. Im Uhrzeigersinn auf der Stelle um die eigene Achse drehen. Nach drei oder mehr kompletten Drehungen wieder in der Ausgangsposition zum Stehen kommen. Handflächen vor den Augen aneinanderlegen, die Daumen mit dem Blick fixieren, bis das Schwindelgefühl nachlässt.
Zweiter Tibeter (Kerze)
Flach auf den Rücken legen, Arme eng anliegend parallel zum Körper, Daumen leicht unter dem Gesäß. Durch die Nase in den Bauch einatmen, dabei Kinn zum Brustbein bewegen und gleichzeitig die gestreckten Beine bis in die Senkrechte anheben. Mit der Ausatmung Kopf und Beine langsam wieder senken bis zur flachen Rückenlage (Ausgangsposition). Bei dieser Übung darauf achten, dass der gesamte Rücken immer flach am Boden liegt.
Dritter Tibeter (Halbmond)
Beckenbreit auf dem Boden knien, Zehen aufgestellt. Oberkörper gerade, Wirbelsäule gestreckt. Mit den Händen am Gesäß die Hüfte nach vorne schieben, mit der Einatmung Schulter nach hinten kreisen und ins Hohlkreuz gehen. Kopf so weit wie möglich in den Nacken, langsam wieder zurück in die Ausgangsposition.
Vierter Tibeter (Brücke)
Mit aufrechtem Körper und gerade nach vorne gestreckten Beinen auf den Boden setzen. Handflächen mit nach vorne zeigenden Fingern neben der Hüfte abstützen. Mit der Einatmung Beine anwinkeln und Hüfte nach oben bewegen. Brückenstellung kurz halten, mit der Ausatmung zurück in die Ausgangsposition.
Fünfter Tibeter (Berg)
Bauchlage, Hände wie zum Liegestütz hüftbreit in Brusthöhe neben dem Körper, Füße hüftbreit mit eingerollten Zehen. Arme strecken, ins Hohlkreuz gehen, Kopf in den Nacken. Beim Einatmen Becken und Gesäß nach oben bewegen, Kinn Richtung Brustbein. Mit der Ausatmung wieder zurück in die Hohlkreuzstellung.
Es existiert auch ein „sechster Tibeter“. Dieser soll von Personen mit überschüssigen sexuellen Energien angewandt werden und dazu führen, dass diese Energien auf die anderen Chakren umgeleitet werden.

Die Fünf Tibeter – Historie, Übungen und Wirkung auf Körper und Geist
Die „Fünf Tibeter“ sind eine Serie von Körperübungen, die im Atem- und Bewegungsfluss durchgeführt werden und sowohl den Körper als auch den Geist gesund halten sollen. Sie werden erstmals detailliert in dem Buch „The Eye of Revelation“ beschrieben, das dem amerikanischen Weltenbummler Peter Kelder zugeschrieben wird. Kelder berichtet darin von tibetischen Mönchen, die diese Übungen seit Jahrhunderten praktizieren, um Vitalität, Energie und geistige Klarheit zu fördern. Das Buch erschien erstmals 1939 in den USA und wurde 1985 von Harry R. Lynn neu herausgegeben. Die deutsche Ausgabe erschien 1989.
Inhaltliche Zusammenfassung von Kelders Buch
Im Buch erzählt der Ich-Erzähler die Begegnung mit Colonel Bradford, einem gealterten Offizier, der sich auf die Suche nach der „Quelle der ewigen Jugend“ macht. Nach mehreren Jahren kehrt Bradford stark verjüngt aus einem Himalaya-Kloster zurück. Die erstaunliche Transformation weckt das Interesse des Ich-Erzählers, und Colonel Bradford unterrichtet ihn in den „Fünf Tibetern“.
Neben den körperlichen Übungen empfiehlt Bradford auch:
Tonübungen, vor allem das Singen von „Om“, um die Chakren und die Atemführung zu harmonisieren.
Besondere Ernährung, die im Wesentlichen aus Trennkost besteht und Monomahlzeiten betont – jede Mahlzeit konzentriert sich auf eine einzige Zutat.
Am Ende reist Colonel Bradford weiter, um anderen Menschen die Übungen zu lehren, und verbreitet damit die „Offenbarung“ der tibetischen Praktiken.
Die Übungen im Detail
Die klassischen fünf Übungen stammen aus dem Hatha-Yoga und dauern, wenn alle Übungen 21-mal durchgeführt werden, etwa 15 Minuten. Sie sollen die Chakra-Energien harmonisieren und körperliche wie geistige Wirkungen entfalten. Anfänger starten mit drei Wiederholungen pro Übung und erhöhen wöchentlich die Anzahl um zwei, bis 21 Wiederholungen erreicht werden.
Erster Tibeter – Kreisel
Ausgangsposition: Füße hüftbreit, leicht gebeugte Knie. Handflächen vor der Brust aneinander, Ellenbogen zeigen nach außen.
Bewegung: Hände anheben, Daumen auf Augenhöhe fixieren, dann mit Ausatmung Arme waagerecht strecken. Auf der Stelle im Uhrzeigersinn drehen. Nach mehreren Drehungen wieder Hände vor den Augen zusammenführen, bis das Schwindelgefühl nachlässt.
Wirkung: Stimuliert das Gleichgewicht, aktiviert die Chakren, fördert die Durchblutung und steigert die Energie.
Zweiter Tibeter – Kerze
Ausgangsposition: Flach auf den Rücken, Arme eng am Körper, Daumen leicht unter das Gesäß.
Bewegung: Einatmen, Kinn zum Brustbein bewegen, Beine gestreckt senkrecht nach oben heben. Ausatmen, Kopf und Beine kontrolliert absenken. Rücken bleibt dabei flach auf dem Boden.
Wirkung: Stärkt Bauch und Nacken, aktiviert Solarplexus und Energiefluss im Unterkörper, verbessert Haltung und Flexibilität.
Dritter Tibeter – Halbmond
Ausgangsposition: Knien, Zehen aufgestellt, Oberkörper aufrecht. Hände am Gesäß.
Bewegung: Hüfte nach vorne schieben, Schultern nach hinten kreisen, ins Hohlkreuz gehen, Kopf soweit wie möglich in den Nacken. Langsam zurück in die Ausgangsposition.
Wirkung: Flexibilisiert Wirbelsäule und Rücken, öffnet Herz- und Halschakra, verbessert Durchblutung und Körperwahrnehmung.
Vierter Tibeter – Brücke
Ausgangsposition: Sitz mit ausgestreckten Beinen, Hände neben Hüften, Finger nach vorne gerichtet.
Bewegung: Einatmen, Beine anwinkeln, Hüfte nach oben bewegen (Brückenstellung). Kurz halten, dann mit Ausatmung zurück in die Ausgangsposition.
Wirkung: Kräftigt Beine, Arme und Rücken, fördert Haltung, stimuliert Energiefluss und Herzbereich.
Fünfter Tibeter – Berg
Ausgangsposition: Bauchlage, Hände hüftbreit in Brusthöhe, Füße hüftbreit, Zehen eingerollt.
Bewegung: Einatmen, Arme strecken, ins Hohlkreuz gehen, Kopf in den Nacken. Becken und Gesäß nach oben bewegen, Kinn Richtung Brust. Ausatmen, zurück in die Ausgangsposition.
Wirkung: Stärkt Rücken, Arme und Schultern, öffnet Herz und Lungen, harmonisiert die Energiezentren.
Sechster Tibeter (optional)
Zweck: Soll von Personen mit überschüssiger sexueller Energie angewandt werden, um diese auf andere Chakren umzuleiten.
Wirkung: Harmonisierung der Energiezentren, Unterstützung der geistigen Kontrolle und Verjüngung.
Wirkungen und gesundheitliche Vorteile
Anhänger der Fünf Tibeter berichten von einer Vielzahl positiver Effekte:
Physische Gesundheit: Stärkung des Immunsystems, Verbesserung der Muskelkraft und Flexibilität, Straffung der Haut.
Energetische Wirkung: Harmonisierung der Chakren und Lebensenergie, Aktivierung von Prana.
Psychische Effekte: Erhöhung der Konzentration, Reduktion von Stress, emotionale Balance.
Geistige Klarheit: Förderung von Gelassenheit, Wachheit und innerer Ruhe.
Die Übungen sind so konzipiert, dass sie kann individuell angepasst werden können, sowohl in Intensität als auch in Wiederholungszahl, was sie für Anfänger und Fortgeschrittene geeignet macht.
Die Fünf Tibeter bieten ein kompaktes, aber wirkungsvolles System für Körper und Geist, das auf alten Traditionen basiert und auch in modernen Lebensweisen praktisch umgesetzt werden kann. Wer sie regelmäßig ausführt, kann nicht nur die körperliche Fitness steigern, sondern auch die geistige Klarheit und das allgemeine Wohlbefinden merklich verbessern.

Der „Sechste Tibeter“ – Historie, Übungen und Wirkung auf Körper und Geist
Der sogenannte Sechste Tibeter ist eine Erweiterung der klassischen Fünf Tibeter, die ursprünglich im Buch „The Eye of Revelation“ von Peter Kelder beschrieben wurden. Während die fünf klassischen Übungen auf körperliche Vitalität, Energiefluss und geistige Klarheit abzielen, richtet sich der Sechste Tibeter insbesondere an Menschen, die überschüssige sexuelle Energie spüren oder Schwierigkeiten haben, diese Energie zu kontrollieren. Ziel der Übung ist es, diese kraftvolle Energie in den Körper umzuleiten, die Chakren zu harmonisieren und sowohl physisches als auch geistiges Wohlbefinden zu fördern.
Historie und Ursprung
Über die genaue historische Herkunft des Sechsten Tibeters ist wenig bekannt. Anders als die klassischen fünf Übungen, die Kelder einem alten tibetischen Mönchorden zuschrieb, ist der Sechste Tibeter eher eine moderne Ergänzung, die von Praktizierenden entwickelt wurde, die die ursprünglichen Übungen erweitern wollten. Der Sechste Tibeter wird manchmal als „Energieumleitungsübung“ bezeichnet, da er darauf abzielt, die sexuelle Energie, die traditionell im Wurzelchakra konzentriert ist, auf andere Chakren im Körper zu verteilen. Dies soll sowohl körperliche als auch geistige Blockaden lösen und die Vitalität steigern.
Die Übung im Detail
Der Sechste Tibeter kombiniert Atemtechnik, Muskelkontrolle und gezielte Bewegung.
Ausgangsposition:
Sitzen oder Stehen, Rücken aufrecht, Schultern entspannt.
Die Hände können auf den Knien oder Hüften ruhen, die Atmung tief in den Bauchraum gerichtet.
Körperliche Bewegung:
Bei Einatmung den Beckenboden leicht anspannen und die Bauch- sowie Gesäßmuskulatur bewusst aktivieren.
Mit der Ausatmung diese Energie nach oben durch den Rücken und entlang der Wirbelsäule zu den oberen Chakren leiten.
Parallel dazu kann eine sanfte kreisende Bewegung des Beckens ausgeführt werden, um die Energie gleichmäßig zu verteilen.
Atemtechnik:
Die Atmung ist tief und gleichmäßig, betont die Verbindung zwischen Beckenbereich und Herz-, Hals- und Stirnchakra.
Visualisierung der aufsteigenden Energie kann die Wirkung verstärken, zum Beispiel durch Vorstellung von Licht oder Wärme, die die Chakren aktiviert.
Dauer und Wiederholung:
Der Sechste Tibeter kann zunächst 3–5 Minuten geübt werden und später auf 10–15 Minuten gesteigert werden.
Es wird empfohlen, die Übung in ruhiger Umgebung durchzuführen und bewusst auf den Körper zu achten.
Wirkung auf Körper und Geist
Der Sechste Tibeter wird vor allem folgende Wirkungen zugeschrieben:
Energetische Harmonisierung: Umlenkung überschüssiger sexueller Energie in andere Chakren, wodurch Blockaden gelöst und der Energiefluss optimiert wird.
Steigerung der Vitalität: Aktivierung der Lebensenergie (Prana) führt zu mehr Kraft, Ausdauer und innerer Stärke.
Psychische Effekte: Reduktion von innerer Unruhe, gesteigerte Konzentration, Verbesserung der emotionalen Balance.
Körperliche Vorteile: Stärkung der Beckenbodenmuskulatur, Verbesserung der Haltung und Förderung der Durchblutung.
Geistige Klarheit: Durch die bewusste Steuerung der Energie kann ein Zustand innerer Ruhe und fokussierter Aufmerksamkeit erreicht werden.
Praktische Hinweise
Die Übung sollte langsam und bewusst ausgeführt werden, um Überanstrengung im Becken- und Rückenbereich zu vermeiden.
Regelmäßige Praxis, idealerweise täglich, steigert die Wirkung nachhaltig.
Die Kombination mit den klassischen Fünf Tibetern kann die Wirkung verstärken, da die Energiezentren bereits durch die anderen Übungen aktiviert sind.
Visualisierungstechniken oder das Hinzufügen von Atemmantras können die energetische Wirkung intensivieren
Der Sechste Tibeter stellt eine sinnvolle Ergänzung zu den klassischen fünf Übungen dar, insbesondere für Menschen, die lernen möchten, ihre sexuelle Energie bewusst zu kanalisieren und gleichzeitig die Chakren, körperliche Fitness und geistige Klarheit zu fördern. Durch die regelmäßige Praxis kann sowohl das körperliche Wohlbefinden als auch die mentale Balance deutlich verbessert werden.