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♁ CO2 Kohlenstoffdioxid

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★ Ronald Johannes deClaire Schwab:
Kohlenstoffdioxid
Chemische Verbindung
Kohlenstoffdioxid oder Kohlendioxid ist eine chemische Verbindung aus Kohlenstoff und Sauerstoff.
CO₂ ist ein nicht brennbares, saures und farbloses Gas.
Da es sich gut in Wasser löst, wird es umgangssprachlich manchmal fälschlicherweise auch „Kohlensäure“ genannt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Kohlenstoffdioxid
Überraschender Klimaeffekt
Pflanzen reagieren auf mehr CO2 anders als gedacht. Mehr Kohlendioxid heizt die Atmosphäre auf, hat aber auch einen Düngeeffekt: Grüne Pflanzen haben mehr CO2 für ihre Photosynthese und können ihr Wachstum steigern.
Was ist CO2?
Die wichtigsten Informationen im Überblick
Jede*r hat schon mal von dem Treibhausgas gehört – aber was genau ist CO2 eigentlich? Wir erklären dir, welche Eigenschaften CO2 hat, wie es entsteht und wo es eine Rolle spielt.
CO2 verbinden wir vor allem mit der Klimakrise. Vielleicht weißt du aber auch, dass Pflanzen CO2 für die Fotosynthese brauchen und dass Menschen CO2 ausatmen. Das Gas spielt also in vielen Bereichen unseres Lebens eine Rolle.
Die wichtigsten Eigenschaften
Zunächst einmal: Was bedeutet CO2 eigentlich? C ist das chemische Symbol für Kohlenstoff und O das für Sauerstoff. CO2 besteht also aus einem Kohlenstoffatom und zwei Sauerstoffatomen und heißt mit vollem Namen Kohlenstoffdioxid („dioxid“ heißt „zwei Sauerstoffatome“).
CO2-Moleküle sind linear aufgebaut, alle Atome liegen auf einer geraden Linie. Die beiden Sauerstoffatome liegen außen und zwischen ihnen befindet sich das Kohlenstoffatom.
Laut Uni Bayreuth sind die wichtigsten Eigenschaften von CO2 folgende:
    CO2 ist bei Raumtemperatur ein farb- und geruchloses Gas. Bei minus 78 Grad Celsius geht es direkt vom gasförmigen in den festen Zustand über.
    CO2 brennt nicht.
    Etwa anderthalb Gramm CO2 können in einem Liter Wasser aufgelöst werden – das Produkt ist die Kohlensäure.
CO2 kommt in verschiedenen Bereichen zum Einsatz, beispielsweise als Kühlmittel, Feuerlöschmittel und als Druckgas in Gasflaschen. Im Blut gelöste Kohlensäure hat die lebenswichtige Aufgabe, den pH-Wert des Blutes konstant zu halten.
Sprudelwasser, Wasser mit Kohlensäure, Mineralwasser, gesund, ungesund
Ausreichend zu trinken ist wichtig – aber was ist besser: stilles Wasser oder Sprudelwasser? Eine verbreitete Annahme: Wasser mit Kohlensäure…
In erster Linie entsteht CO2, wenn organische Materialien verbrennen. Woran das liegt, lässt sich leicht erklären: Organische Materialien enthalten Kohlenstoff (C) und an Verbrennungsvorgängen ist üblicherweise Sauerstoff (O2) beteiligt.
Zusammen ergibt das CO2.
Der Uni Bayreuth zufolge resultiert fast die Hälfte des jährlichen CO2-Eintrags in die Atmosphäre aus der Verbrennung von organischen Materialien wie Erdöl, Kohle oder Holz.
Darüber hinaus entsteht CO2 bei verschiedenen chemischen Prozessen, zum Beispiel bei der alkoholischen Gärung.
Auch der menschliche Körper produziert CO2, das über die Atemluft in die Atmosphäre gelangt.
CO2-Emissionen sind mit anderen Treibhausgasen in zunehmendem Maße für den Klimawandel verantwortlich.
Was ist CO2?
Ein Treibhausgas
CO2 gelangt also auf unterschiedlichen Wegen in die Atmosphäre. Laut der Uni Bayreuth besteht diese etwa zu 0,04 Prozent aus Kohlendioxid. Das klingt nach nicht besonders viel – trotzdem spielt CO2 vor allem beim Klimawandel eine sehr große Rolle, denn CO2 ist ein Treibhausgas.
Was bedeutet das? Treibhausgase absorbieren von der Erde ausgehende Wärmestrahlung und geben diese in alle Richtungen wieder ab. So gelangt ein Teil der Wärmestrahlung zurück auf die Erde und sorgt dafür, dass diese sich erwärmt. Wenn es keinen Treibhauseffekt gäbe, könnten wir auf der Erde gar nicht leben, weil es viel zu kalt wäre. Der natürliche Treibhauseffekt sorgt für eine angenehme Durchschnittstemperatur von etwa 15 Grad Celsius.
Warum ist CO2 ein Treibhausgas? CO2-Moleküle können auf verschiedene Weisen zum Schwingen angeregt werden. Dafür brauchen sie eine ganz bestimmte Energie – zufällig liegt diese genau in dem Energiebereich von Wärmestrahlung. Genau genommen braucht CO2 Strahlung mit Wellenlängen von vier oder 15 Mikrometern. Trifft eine solche Strahlung auf ein CO2-Molekül, wird dieses zum Schwingen angeregt. Nach einer Weile „beruhigt“ es sich wieder und strahlt die überschüssige Energie in alle Richtungen ab. Du kannst dir CO2 als eine Art Antenne vorstellen.
Wenn wir fossile Brennstoffe verbrennen, steigt der CO2-Gehalt in der Atmosphäre und folglich verstärkt sich der Treibhauseffekt. Mehr Wärmestrahlung geht zur Erde zurück und die Erde erwärmt sich. Das bezeichnen wir als Klimawandel beziehungsweise Klimakrise.
CO2 bleibt nicht für immer in der Atmosphäre. Verschiedene Prozesse sorgen dafür, dass das Gas umgewandelt oder irgendwo gespeichert wird. Das sind die wichtigsten:
    Fotosynthese: Pflanzen nutzen den Kohlenstoff von CO2 zur Energiegewinnung und geben den Sauerstoff wieder ab.
    Ozeane nehmen CO2 in Form von Kohlensäure auf.
    Böden lagern CO2 ein. Ein bekanntes Beispiel für CO2-Speicher sind Permafrostböden.
Wie lange ein CO2-Molekül in der Atmosphäre bleibt, ist schwer zu messen – die Verweildauer hängt sehr stark davon ab, wie das Molekül abgebaut wird. Laut Umweltbundesamt kann CO2 jedoch bis zu 1.000 Jahre in der Atmosphäre verweilen.
Die wichtigsten Eigenschaften
    CO2 ist bei Raumtemperatur ein farb- und geruchloses Gas. Bei minus 78 Grad Celsius geht es direkt vom gasförmigen in den festen Zustand über.
    CO2 brennt nicht.
    Etwa anderthalb Gramm CO2 können in einem Liter Wasser aufgelöst werden – das Produkt ist die Kohlensäure (Limo).

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