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✪ Internet Cookies ✪
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★ Ronald Johannes deClaire Schwab:
✪ Als Cookie (engl. „Keks“ oder „Plätzchen“) wird eine Textdatei bezeichnet, welche von einer Website in den Browserverlauf der sie besuchenden Person gespeichert wird. Ruft dieser User die Seite erneut auf, dann sendet der Cookie diese Information zurück an den Server – somit kann nachvollzogen werden, wie oft und wie lange eine Seite vom gleichen Nutzer besucht wird.
Durch die Verwendung von Cookies können Betreiber ihre Angebote optimieren, da so der Verkehr der eigenen Seite aufgezeigt wird und vom User voreingestellte Änderungen auch beim nächsten Besuch wieder zur Verfügung stehen. Cookies und andere Programme, welche der Datenspeicherung dienen, sind bei vielen Benutzern weitläufig verpönt. Insbesondere Cookies sind oft sehr anfällig für einen Datenmissbrauch.
Nahezu überall werden Cookies von Webseiten benutzt. Was heißt das für den Nutzer?
✪ ≡ Inhaltsverzeichnis
„Kekse“ im Internet
Was sind Cookies eigentlich – und was sind sie nicht?
Die Regelungen für Cookies innerhalb der EU
Zu den Funktionen von Cookies
Nutzungsanalysen für Seitenbetreiber
Werbung zur Finanzierung der Webseiten
Personalisierung für den User
Datenschutz und Cookies – ein Spannungsfeld
Über Cookies ist ein Datenklau möglich
Das persönliche Profil im Internet
Cookies akzeptieren – oder lieber doch nicht?
Cookies löschen und deaktivieren – so gehen Sie vor
Auch wenn der Begriff „Cookie“ allgemein zu Assoziationen mit süßem Gebäck führt, hat ein Cookie beim Surfen nichts mit einem Plätzchensnack während des Wellenreitens zu tun. Der elektronische Namensvetter ist Zentrum vieler Auseinandersetzungen, und trotz der unschuldigen Bezeichnung stehen viele Nutzer Cookies skeptisch gegenüber.
Was ist ein Cookie/Cookies? Was bedeutet „Cookies setzen“? Warum erscheint neuerdings eine Cookie–Meldung, wenn eine Seite besucht wird? Sollte ich Cookies zustimmen oder ihnen widersprechen? Der nachfolgende Ratgeber beantwortet diese Fragen und gibt Ihnen einen Überblick über das Thema.
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✪ Was sind Cookies eigentlich – und was sind sie nicht?
Da es hinsichtlich Cookies und deren Funktion sowohl viele Unsicherheiten als auch falsche Vorstellungen gibt, sollten zunächst einige grundlegende Mechanismen geklärt werden.
Auch wenn das Internet nach wie vor für viele eine gewissermaßen anarchistische Anonymität verspricht, sind User längst nicht so unerkannt, wie sie es gerne sein würden. Auf unterschiedliche Arten und Weisen werden Spuren im Internet hinterlassen – der persönliche „digital footprint“ ist einem Großteil der Nutzer nicht bewusst. Dies fängt grundsätzlich damit an, welche Daten bereits beim Betreten des Internets hinterlassen werden; dies wird zum Verstehen von Cookies wichtig.
Cookies von Google & Co. sind kurze, digitale TextdateienCookies von Google & Co. sind kurze, digitale Textdateien
Ein User ist im Netz vor allem durch seine IP-Adresse, also die zugewiesene Adresse seines technischen Gerätes, zu finden. Ob PC, Tablet oder Smartphone – jedes internetfähige Endgerät hat eine IP-Adresse. Das bedeutet nicht, dass mit der Nutzung des Internets automatisch von außen auf Ihre persönliche Dateien zugegriffen werden kann oder dass Personen durch ihre IP-Adresse einfach geortet werden können. Die IP-Adresse ist unter anderem für den Internetsuchverlauf wichtig, da der Internetzugang über einen Browser über die jeweilige IP-Adresse vermerkt wird.
Cookies sind, technisch gesprochen, nichts weiter als kleine Textdateien. Eine Website platziert diese Datei quasi in den Browserverlauf eines Benutzers hinein – deshalb wird auch von „Cookies setzen“ gesprochen. Der Cookie wird dabei entweder vom Server an den privaten Nutzer gesendet (HTTP-Cookie) oder beim Aufruf einer Seite generiert (gescripteter Cookie).
Ein Cookie ist also eine Text-Datei, welche jedes Mal, wenn Sie eine Webseite erneut aufsuchen, durch Ihren Browser an betreffenden Server geschickt wird. Auf diese Weise „erinnern“ sich Seiten an frühere Besuche und können individuell auf den Benutzer und seine Surfgewohnheiten angepasst werden. Ein Cookie speichert den Besuch nicht nur auf der Festplatte des Nutzers, sondern durch die Übermittlung auch auf dem Server des Seitenbetreibers.
Von der Dauer des Bestandes werden zwei Arten Cookies unterschieden. Online-Dienste, welche sensible Daten behandeln, arbeiten oft mit Session-Cookies: Diese löschen sich automatisch mit dem Beenden des Browsers. Dauerhafte Cookies – diese sind viel häufiger- bleiben Monate oder sogar Jahre im Computer bestehen, solange Sie nicht gelöscht werden.
Achtung: Verwechseln Sie Cookies nicht mit einem „Doubleclick-Cookie“ – letzteres ist der Name ein Digital-Marketing-Tools von Google.
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Die Regelungen für Cookies innerhalb der EU
Da die Länder der europäischen Union ein gemeinschaftliches und liberales Wertesystem vertreten, wird auch hinsichtlich der Frage nach dem Datenschutz im Internet nach einer einheitlichen Regelung gesucht. Deshalb wurde die „ePrivacy-Richtline“ erlassen. Diese wurde um genaue Vorgaben zum Umgang mit Cookies erweitert – letzteres ist auch als „Cookie-Richtlinie“ bekannt.
In dieser findet sich im Artikel 5 Absatz 3 folgendes:
Die Mitgliedstaaten stellen sicher, dass die Speicherung von Informationen oder der Zugriff auf Informationen, die bereits im Endgerät eines Teilnehmers oder Nutzers gespeichert sind, nur gestattet ist, wenn der betreffende Teilnehmer oder Nutzer auf der Grundlage von klaren und umfassenden Informationen, die er gemäß der Richtlinie 95/46/EG u. a. über die Zwecke der Verarbeitung erhält, seine Einwilligung gegeben hat.
In Deutschland wurden diese Regelungen bis jetzt jedoch nur teilweise bzw. noch nicht vollständig umgesetzt. So galt hierzulande bei der Erstellung von Nutzerprofilen vorher die sogenannte Opt-out-Lösung: Nach dieser hat es noch genügt, dass Seitenbetreiber in der Datenschutzerklärung über Cookies aufklärten. Auch war oft im jeweiligen Impressum ein Hinweis über Cookies zu finden.
Die neue, staatenübergreifende Lösung hat diese alte Regelung hinfällig gemacht. Will ein Seitenbetreiber weiterhin ein persönliches Profil eines Nutzers erstellen – zum Beispiel über einen Cookie – wird eigentlich ausdrückliches Einverständnis benötigt.
Der Hinweis auf Cookies reicht eigentlich nicht, der Nutzer muss ihnen zustimmenDer Hinweis auf Cookies reicht eigentlich nicht, der Nutzer muss ihnen zustimmen
Deshalb blendet der Großteil aller Internetseiten bei einem ersten Besuch einen entsprechenden Cookie-Hinweis-Text ein – oft mit dem Tenor, dass die Nutzung von Cookies die Surferfahrung verbessert und letzten Endes Vorteile für den Besucher/Kunden bringt. Wird eine Website besucht und der Cookie-Hinweis poppt im Sichtfeld auf, stimmen die meisten Nutzer nach wie vor direkt zu. Oftmals handelt es sich auch lediglich um einen Hinweis, dass Cookies benutzt werden – ein Zustimmunsgfeld gibt es dort nicht. Dies widerspricht eigentlich der von der EU festgelegten Richtlinie in Sachen Cookies und Datenschutz.
Die noch geltende ePrivacy-Richtlinie und die darin enthaltene Cookie-Richtlinie der EU von 2009 wird im Mai 2018 von der EU-Datenschutzgrundverordnung abgelöst werden.
Nur weil neuerdings fast jede Website einen Cookie-Hinweis einblendet, bedeutet das nicht, dass vorher nie Cookies gesetzt wurden. Cookies werden etwa seit den frühen 1990er Jahren benutzt und laufen seitdem bei fast allen Seitenbesuchen im Hintergrund ab.
✪ Zu den Funktionen von Cookies
Nutzungsanalysen für Seitenbetreiber
Durch den Einsatz von Cookies und die Informationen, welche sie generieren, können Betreiber nicht nur die Besuchszeiten und deren Häufigkeiten ihrer Seiten nachvollziehen. Anhand der Nutzungsströme können ebenso interne Fehler entdeckt und Angebote dementsprechend verwaltet werden. Verkaufs– und Vergleichsportale, Streamingsdienste, Suchmaschinen, Kataloge etc. haben deshalb oft präzise Trefferquoten, weil das Nutzungsverhalten miteinander abgeglichen wird und so das bestmögliche Ergebnis ermittelt werden kann.
Hier ist es wichtig zu betonen, dass die entsprechenden Cookies dabei losgelöst von der natürlichen Person sein sollten. Wie häufig und wie lange ein Nutzer auf bestimmten Teilen einer Internetseite verbringt, kann und sollte auch ohne persönliche Daten zur Verbesserung der Online-Dienste beitragen.
Werbung zur Finanzierung der Webseiten
Durch die Verwendung von Cookies können persönliche Nutzerprofile erstellt werdenDurch die Verwendung von Cookies können persönliche Nutzerprofile erstellt werden
Der Besuch und Gebrauch vieler Internetseiten ist nach wie vor kostenlos für den Nutzer – weshalb sich wenige Gedanken darüber machen, wie die Betreiber einer Webseite sich überhaupt finanzieren.
Eine wichtige Einnahmequelle ist Werbung. Auch wenn diese vom Benutzer häufig als lästig empfunden wird, dient sie dem Erhalt von Webseiten, damit diese nach wie vor kostenfrei in der Nutzung bleiben können. Durch Cookies wird Werbung auf den jeweiligen Nutzer zugeschnitten und diesem individuell beim Aufruf der Seite präsentiert.
Grundsätzlich gilt zwar, dass Cookies nur von der Seite ausgelesen werden dürfen, welche Sie setzen – Werbeagenturen zählen jedoch als „Drittanbieter“ und haben somit auch Zugriff auf die durch Cookies bereitgestellten Informationen. Zudem setzen Werbebanner auf Internetseiten mitunter auch eigene Cookies. Ist eine Werbeagentur nun beispielsweise auf zwei Seiten vertreten, welche vom gleichen Benutzer besucht werden, dann können die über die Cookies gewonnenen Informationen theoretisch zu einem persönlichen Profil zusammengefügt werden.
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Personalisierung für den User
Die Speicherfunktion, welche Cookies erfüllen, dienen zwar hauptsächlich der Seite selbst – dennoch haben sie natürlich auch Vorteile für den jeweiligen Benutzer. Durch den Einsatz von einem Cookie werden bei einem erneuten Aufrufen einer Seite jene Einstellungen wiederverwendet, die der Nutzer bei vorherigen Besuchen vorgenommen hat. Dazu zählen beispielsweise:
die Umstellung der Seitensprache
Zoom und Schriftgröße
Ausfüllen von Feldern zur Dateneingabe (Personalien, Nutzungskonto, E-Mail-Adresse etc.)
bereits angesteuerte Elemente auf der Seite
Produktvorschläge, welche anhand vorher gewählter/gekaufter Produkte erstellt wird
Persönliche Wunsch– und Einkaufslisten
Cookies sind per se keine grundlegend schlechten oder schädlichen Dateien, sondern ein gängiges Tool der Seitenoptimierung. Dennoch können Sie bei Missbrauch ein Sicherheitsrisiko darstellen.
Datenschutz und Cookies – ein Spannungsfeld
Datenschutz und Cookies stehen oft im Gegensatz zueinanderDatenschutz und Cookies stehen oft im Gegensatz zueinander
Der Datenmissbrauch im Internet ist ein modernes juristisches Problem, welches nach wie vor eine Menge kriminelle Energie besitzt. Dabei geht es in den meisten Fällen um den profitorientierten Verkauf von Datensätzen, Identitätsmissbrauch und natürlich Gelderpressungen. Auch wenn Rechtsprechung und Polizei verstärkt gegen solche Verbrechen vorgehen wollen, ist die Aufklärungsrate häufig gering und die Täter können nicht ermittelt werden.
Aufgrund der schier endlosen Anzahl von Portalen gibt es verschiedene Möglichkeiten, wie online Schindluder betrieben werden kann:
Spam-Mails (angebliche Geldgeschenke, Zahlungserinnerungen vermeintlicher Käufe, als seriöse getarnte Mails bekannter Seiten verbunden mit der Aufforderung einer Dateneingabe etc.)
Malware mit Zahlungsaufforderungen (Trojaner, welche die Benutzung des PCs blocken, das Generieren von Viren und der dazugehörigen Anti-Viren-Software etc.)
das Auspionieren von Kontodaten
Erpressung durch persönliches Bildmaterial oder Aufzeichnungen einer gehackten Computerkamera
Die Versuche reichen dabei von lächerlich offensichtlicher Betrugsmasche bis zu sehr professionell erscheinenden Angeboten. Vor allem ältere Nutzer fallen häufig auf solche Tricks herein, da ein Hintergrundwissen fehlt und Spams nicht selten einen drohenden Ton anschlagen.
Über Cookies ist ein Datenklau möglich
Wenn Sie Cookies zustimmen, geben Sie oft nicht nur Ihren Suchverlauf preisWenn Sie Cookies zustimmen, geben Sie oft nicht nur Ihren Suchverlauf preis
Die Möglichkeit des Datenabgriffes über den Einsatz von Cookies ist der größte Kritikpunkt an den kleinen Dateien. Wenn Ihnen beim Surfen in einem Werbebanner genau das Produkt gezeigt wird, was sie kürzlich auf einer anderen Seite angeklickt haben, oder wenn Sie sich fragen, wie die Versender von Spam-Mails Ihre E-Mail-Adresse gefunden haben – in beiden Fällen war es wahrscheinlich ein Cookie. Sind Cookies anfällig für äußere Angriffe, sind persönliche Daten theoretisch einsehbar.
Nicht selten werden große Seiten Opfer von Hackerangriffen. Bei E-Mail-Providern, persönlichen Messaging-Diensten und anderen Websites werden hunderte und tausende von Benutzerkonten angegriffen. Doch auch im Kleinen findet dies auf regelmäßiger Basis statt.
Fehlerhafte und nicht genügend geschützte Cookies können der Grund für solch einen Datenklau sein. In der Vergangenheit wurden mehrere Fälle publik, in welchen über Sicherheitslücken in Cookies persönliche Daten unwissender Benutzer von außen eingesehen werden könnten und auch konnten. Dies gilt jedoch nicht nur für unlautere und betrügerische Aktivitäten im Netz: So wurde im Zuge der NSA-Affäre 2013 bekannt, dass von staatlicher Seite über Google-Cookies Informationen seiner Nutzer gesammelt wurden.
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Das persönliche Profil im Internet
Cookies zu deaktivieren und seine Daten zu schützen ist oft nicht kompliziertCookies zu deaktivieren und seine Daten zu schützen ist oft nicht kompliziert
Wenn Webseiten Cookies verwenden, dann wird in gewisser Weise ein Besucherprofil erstellt. Dies sollte jedoch auf anonymer Basis geschehen – sprich, die durch Cookies gesendeten Informationen sollen einer bestimmten Person nicht zugeordnet werden können. Der Optimierungsservice funktioniert in den meisten Fällen auch dann, wenn Seitenaufrufe und Suchanfragen nicht mit persönlichen Daten gekoppelt sind.
Durch das seitenübergreifende und teilweise illegale Zusammenführen von Cookies nebst anderen Daten kann jedoch in vielen Fällen ein sehr genaues Nutzerprofil erstellt werden. Browserverläufe, Websuchen, Einkäufe, Aktivitäten persönlicher Konten – durch derartiges Sammeln kann eine Person nicht nur eindeutig identifiziert werden, sondern ist mit all ihren Aktivitäten verzeichnet.
Da diese Art von Profiling eine grobe Verletzung der individuellen Privatsphäre ist, wird von vielen Parteien daran gearbeitet, derartige Abgleiche zu blockieren und den Verkauf von Nutzerdaten zu Gewinnzwecken rechtlich zu unterbinden.
Cookies akzeptieren – oder lieber doch nicht?
Wenn über den nötigen und unnötigen Einsatz von Cookies und den Datenschutz diskutiert wird, kommt die Auseinandersetzung schnell vom Hundertsten ins Tausendste. Grund dafür ist wohl, dass sich an diesem Thema nicht selten die Grundsatzdiskussion von Freiheit und Sicherheit, Unternehmerinteressen und Verbraucherinteressen entfacht. Besonders vor dem Hintergrund der immer wieder publik werdenden Skandale über mangelnden Schutz persönlicher Daten verursachen Aufzeichnungsmechanismen wie Cookies ein flaues Gefühl.
Es sollte klar sein, dass trotz aller Bemühungen von außen das World Wide Web nach wie vor ein weitestgehend ungeregelter Platz ist. Dies wird sich sicherlich in den nächsten Jahren ändern – bis dahin sollte sich jedoch der Nutzer gut überlegen, was er in diesem Netz von sich teilen möchte.
Das Löschen von Cookies unterstützt den DatenschutzDas Löschen von Cookies unterstützt den Datenschutz
Ob Sie das Setzen von Cookies zulassen sollten oder nicht, hängt also davon ab, was Ihnen persönlich wichtig ist und natürlich wie Sie das Internet nutzen. Schätzen Sie eine Personalisierung von Online- Diensten und haben keine Probleme damit, dass Ihre Surfgewohnheiten von Ihnen besuchten Seiten nachvollzogen werden, dann stört Sie der Einsatz von Cookies wahrscheinlich nicht. Viele Benutzer fühlen sich jedoch nicht wohl dabei, ihren Browserverlauf protokolliert zu wissen.
Cookies löschen und deaktivieren – so gehen Sie vor
Grundsätzlich ist es natürlich möglich, den Cookie-Hinweis auf einer Website einfach zu ignorieren – viele stören sich jedoch schnell an diesen.
Benutzen Sie eines der großen Suchprogramme und möchten fortan Cookies deaktivieren, dann können Sie dies über verschiedene Add-ons für Ihren Browser einstellen. Wollen Sie bereits gesetzte Cookies früherer Besuche entfernen, dann können Sie Änderungen in den Privatsphäre-Einstellungen vornehmen. Safari und Firefox beispielsweise lassen eine große Kontrolle über Cookies zu. Auch Google, deren Suchmaschine häufig in der Kritik steht, bietet bei seinen Browsern Chrome und Chromium solche Löschvorgänge an.
Tipp: Möchten Sie Ihre Daten beim Surfen reduzieren, dann ist eine gute Maßnahme das Benutzen einer Metasuchmaschine. Diese anonymisiert Ihre Eingaben, verhindert ein Speichern auf externen Servern und liefert meist die gleichen Ergebnisse wie namenhafte Suchmaschinen.
https://de.wikipedia.org/wiki/HTTP-Cookie
--- Zitat ---Wie in unserer Datenschutzrichtlinie angegeben, glaubt Bodhie (ULC) fest an die Werte von Datenschutz und Transparenz. Zu diesem Zweck haben wir diese Cookie-Erklärung als klare Referenzanleitung für die Verwendung von Cookies auf Wikimedia-Sites erstellt. Diese Cookie-Erklärung erläutert, wie wir Cookies (und andere lokal gespeicherte Datentechnologien) verwenden, wie wir Cookies von Drittanbietern verwenden und wie Sie Ihre Cookie-Optionen verwalten können. Weitere Informationen zu unseren Datenschutzpraktiken finden Sie in unserer Datenschutzrichtlinie.
Die Bodhie (ULC) Foundation, die gemeinnützige Organisation, die die Wikimedia-Sites hostet, sammelt aktiv einige Arten von Informationen mit einer Vielzahl häufig verwendeter Technologien. Dazu gehören im Allgemeinen Tracking-Pixel, JavaScript und eine Vielzahl von „lokal gespeicherten Daten“-Technologien wie Cookies und lokale Speicherung.
✪ Was ist ein Keks?
Ein „Cookie“ ist eine winzige Datendatei, die wir auf Ihren Computer, Ihr Mobiltelefon oder jedes andere Gerät übertragen, das Sie für den Zugriff auf die Wikimedia-Sites verwenden, und das im Allgemeinen zur Authentifizierung und Nachverfolgung verwendet wird. Jedes Cookie läuft nach einer bestimmten Zeit ab, aber diese Zeit hängt davon ab, wofür das Cookie verwendet wird und wie Ihr Browser konfiguriert ist.
Cookies werden oft danach kategorisiert, wie lange sie aktiv bleiben, bevor sie ablaufen. Ein „Session“-Cookie ist ein Cookie, das im Allgemeinen abläuft, wenn Sie Ihren Webbrowser oder Ihre mobile Anwendung schließen. Ein „dauerhaftes“ Cookie verbleibt auf Ihrem Gerät, auch nachdem Sie Ihren Browser oder Ihre mobile Anwendung geschlossen haben. Ein dauerhaftes Cookie verfällt gemäß der von uns festgelegten Dauer oder wenn Sie es manuell löschen. Auf Wikipedia erfahren Sie mehr über Cookies.
Sie können Cookies über Ihre Browsereinstellungen entfernen oder deaktivieren. Weitere Informationen zur Verwaltung Ihrer Cookie-Optionen finden Sie in Abschnitt 3 dieser Cookie-Erklärung unten.
Weitere Informationen zu diesem und anderen Schlüsselbegriffen, die möglicherweise relevant sind, finden Sie in unserem Glossar zur Datenschutzrichtlinie.
Welche Arten von Cookies verwendet Bodhie (ULC) und für welche Zwecke?
Cookies sind nicht erforderlich, um die Wikimedia-Sites zu lesen oder zu bearbeiten. Wir verwenden die Informationen, die wir von Cookies und anderen lokal gespeicherten Datentechnologien erhalten, um Ihre Erfahrungen mit den Wikimedia-Sites sicherer und besser zu machen, um ein besseres Verständnis der Benutzerpräferenzen und Interaktionen mit den Wikimedia-Sites zu erlangen und um unsere Dienste allgemein zu verbessern. Cookies sind erforderlich, um sich anzumelden und Ihre Änderungen einem Benutzerkonto zuzuordnen; Ohne Cookies sind Ihre Änderungen anonym und nicht mit einem Konto verknüpft.
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Funktionalität:
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Name läuft ab Kategorie Was macht es?
centralauth_Token
{$wgCookiePrefix}* Token
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{$wgCookiePrefix}* Benutzer-ID, Benutzername 365 Tage, wenn der Benutzer „Angemeldet bleiben“ auswählt. Ansonsten 30 Tage. Funktionalität Hilft bei der Identifizierung im Wiki und hält Sie angemeldet.
loginnotify_prevlogins 180 Tage Funktionalität Überprüft, ob Sie sich von einem bekannten Gerät aus anmelden.
Dies wirkt sich auf den Schwellenwert aus, ab wie vielen erfolglosen Anmeldeversuchen eine Benachrichtigung an den Benutzer ausgelöst wird.
centralauth_Session
{$wgCookiePrefix}* Sitzung
Wenn der Benutzer Browser-Funktionalität beendet Sitzungen verwalten. Bietet Funktionen wie die Anmeldung bei Wikimedia-Projekten.
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Hier sind ein paar Beispiele:
Name läuft ab Kategorie Was macht es?
stopMobileRedirect 30 Tage Einstellungen Weist uns an, nicht auf die mobile Website umzuleiten, wenn Ihnen das nicht gefällt.
uls-preferences Lokaler Speicher, kein Cookie Einstellungen Ermöglicht es Ihnen, Einstellungen für die Universal Language Selector-Funktion festzulegen.
hidewatchlistmessage- [watchlistMessageId]
● wobei watchlistMessageld die ID der Nachricht ist, die ausgeblendet wird
28 Tage Einstellungen Ermöglicht einem Benutzer, eine Watchlist-Nachricht auszublenden.
userFontSize Lokaler Speicher, kein Cookie Einstellungen Verfolgt Ihre bevorzugte Schriftgröße auf der mobilen Website.
PreferredEditor Lokaler Speicher, kein Cookie. Einstellungen Verfolgt Ihren bevorzugten Editor auf der mobilen Website.
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✪ Hier sind ein paar Beispiele:
Name läuft ab Kategorie Was macht es?
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Installieren Sie ein Plug-In, um lokal gespeicherte Daten zu blockieren, falls eines verfügbar ist.
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--- Zitat ---Diese Seite wurde zuletzt am 24. März 2023 um 01:34 Uhr bearbeitet
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