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💵 Das Geld ✛ Der Kapitalismus

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★ Ronald Johannes deClaire Schwab:
 🪙 Jeder kennt das Geld, wer aber weiß, was es ist? 💸 💷 💶 💵 💴 💳 💰
Wenn die Menschheit expandiert so sollte das Geld sich auch ausdehnen, sich vergrößern und zunehmen!

--- Zitat --- 📓 Prolog: Seit seiner Erfindung vor etwa 250 Jahren hat der Kapitalismus eine steile Karriere hinter sich. Diese Ära könnte aber schon bald zu Ende sein. Denn obwohl der Kapitalismus für Wachstum und materiellen Wohlstand sorgte, hat er eine vernichtende Schwäche: Ständiges Wachsen ist zwingend, damit das System stabil bleibt. Die Folgen davon erleben wir weltweit – mittlerweile auch vor der eigenen Türe; wo Menschen hungern und leiden; Bäume sterben, Wälder brennen und Wasser und Energie knapp wird.
 »Der Kapitalismus folgt der Logik einer Krebszelle.«
»Er muss unaufhörlich wachsen und zerstört damit erst seine Umwelt und dann sich selbst.«
Trotzdem hielten die meisten Politiker, Klimaforscher und Wirtschaftswissenschaftler an einer Idee fest, die Ökonomie und Ökologie zu versöhnen scheint: grünes Wachstum. Dieses Konzept will das Wirtschaftssystem nicht anfassen, sondern lediglich die Technik ändern. Statt fossile Energie zu verbrennen, soll sie vor allem Wind und Sonne nutzen.
»Leider stellt eine lange Liste von technischen Möglichkeiten noch keine reale Lösung dar.«
Es ist klar, dass es eine Energiewende geben muss. Allerdings lasse sich mit der heutigen Technik nicht genug billige Ökoenergie gewinnen, um grünes Wachstum zu befeuern, wie sie anschaulich und im Detail erklärt. Weil die Klimakrise aber mit der Technik bewältigt werden müsse, die jetzt vorhanden ist, lautet ihr Fazit: Grünes Wachstum gibt es nicht.
Stattdessen sollten wir auf »grünes Schrumpfen« vorbereitet sein. Weil grüne Energie knapp und teuer bleibe, müssten manche Branchen deutlich schrumpfen oder wären gänzlich überflüssig. Vor allem die Gastronomie, die Luftfahrt, Banken, Versicherungen, Autofirmen und Teile der Chemieindustrie hätten keine große Zukunft. Arbeit gäbe es aber auch in Zukunft genug – vor allem in der ökologischen Landwirtschaft und in den Wäldern, wo die Folgen des Klimawandels zu lindern seien.
Brücken in die Zukunft
Die Wirtschaftskrise ab 1929 habe gezeigt, wie gefährlich es ist, wenn Menschen Arbeit, Einkommen, Hoffnung und Perspektive verlieren. Sie neigen dazu, populistische, reiche Führer zu wählen – wie 1933 in Deutschland, als Hitler an die Macht kam.
Bisher fehle ein Weg, aus einem ständig wachsenden Kapitalismus auszusteigen, ohne dabei eine schwere Wirtschaftskrise zu verursachen. Wir schlagen vor, dass die britische Kriegswirtschaft (1939 bis 1954) Modell stehen sollte für den Übergang in eine ökologische Kreislaufwirtschaft. In der soll nur noch so viel produziert werden, wie sich recyceln lässt. Innerhalb weniger Wochen und ohne Unternehmen zu verstaatlichen, hätten die Briten damals begonnen, die Produktion und Verteilung der Waren zu steuern. Dadurch wurden alle Bürger ausreichend und gerecht versorgt.
Private Planwirtschaft und Rationierung sollen also die Brücke vom Kapitalismus in die Zukunft bauen. Wie das genau funktionieren soll, erklärt HerrMann & Frau leider nicht. Fraglich ist, ob sich diese Idee tatsächlich in die Praxis umsetzen ließe. Denn die Situation der Briten damals war eine andere, als wir sie heute erleben – und zwar in mehrfacher Hinsicht. Immerhin erinnert ihr Vorschlag aber daran, dass jetzt eigentlich die Volkswirte gefragt wären, entsprechende Konzepte zu entwickeln.
Untergang des Kapitalismus
Es verstehen von selbst komplexe wirtschaftliche Zusammenhänge nicht nur leicht verständlich, sondern auch unterhaltsam zu erklären. Anders als man vielleicht von einen Wirtschaftskorrespondenten der »taz« erwarten würde, ist sie keine Kapitalismuskritiker*in. Im Gegenteil: Sie findet, der Kapitalismus war sehr segensreich. Umso interessanter ist es, dass ausgerechnet sie nicht nur mit dem Mythos vom grünen Wachstum aufräumt, sondern sogar dafür plädiert, den Kapitalismus gänzlich abzuschaffen.
Welternährung – Nachhaltige Konzepte für Mensch und Erde
»Die Industrieländer stehen vor einer Alternative, die eigentlich keine ist.«
Entweder sie würden freiwillig auf das Wachstum verzichten oder das Wachstumsende später gewaltsam, weil die Lebensgrundlagen zerstört sein werden. In jedem Fall werde der Kapitalismus untergehen und eine neue Wirtschaftsordnung entstehen.
»Künftig bestimmt die Natur, wie viel Wachstum möglich ist – und nicht das Wachstum, was von der Natur übrig bleibt.«
Dieses Resümee dürfte für viele Menschen keine frohe Botschaft sein. Angesichts der Datenlage ist es aber ein realistischer Blick in unsere Zukunft. Insgesamt ist es wieder ein klug analysiertes eBuch gelungen, das sich vermutlich in die Reihe ihrer vorangegangenen Bestseller einordnen wird.
--- Ende Zitat ---
Die Schwierigkeit, zu verstehen, was Geld ist, hat zu tun mit seiner Entstehungsgeschichte und dem Wandel der Formen, dem es seit 5.000 Jahren unterliegt. Ist es ein technisches Hilfs- und Schmiermittel, um den Warentausch zu erleichtern? Anonyme Bestätigung für eine Leistung, bloßes Mittel zum Erwerb von Gütern, ein übertragbarer Anspruch auf Teile des Sozialprodukts, eine abstrakte Recheneinheit, inhalts-, körper- und wertlos? Nur ein Mittel der Kommunikation, eine Art Sprache, in der sich Menschen über Werte verständigen, oder mystisch: eine Mischung aus Glauben und Vertrauen? Klaus Müller leitet das Geld aus dem Tausch und vom Wert der Ware ab. Er erklärt das Wesen, die Entstehungsgründe und die Funktionen des Geldes. Er zeigt in Auseinandersetzung mit landläufigen Geldtheorien, wie sich gegen Ende der Jungsteinzeit die Geldform des Werts herausbildete, geht auf die Bedeutung der Münze ein und erklärt, wie es zu den vielfältigen Formen des Kredit- und Papiergeldes bis hin zum digitalen Geld der Gegenwart und Zukunft gekommen ist.
https://de.wikipedia.org/wiki/Klaus_M%C3%BCller_(Wirtschaftswissenschaftler)
Geld ist das allgemein anerkannte Tausch- und Zahlungsmittel, auf das sich eine Gesellschaft verständigt hat. Ist man durch die Rechtsordnung verpflichtet, das Geld anzunehmen, dient es als gesetzliches Zahlungsmittel, durch das eine Schuld mit rechtlicher Wirkung getilgt werden kann. https://de.wikipedia.org/wiki/Geld

--- Zitat ---Etymologie. Das Wort "Geld" stammt vom althochdeutschen gelt, das soviel bedeutete wie „Entgelt, Zins, Lohn, Opfer, Einkommen, Wert, gelten“ und erstmals im Jahre 790 auftauchte.
--- Ende Zitat ---
Daher können wir also über die Wirtschaft folgern:
1. dass es ein Fachgebiet namens Wirtschaft geben muss und
2. dass wirtschaftliche Verwirrung sicherlich im großen Rahmen verwendet wird, im Bemühen, eine totale Eigentümerschaft zu erreichen; von wem auch immer.
Was Sie anscheinend in unserer modernen Welt beobachten, ist ein Unverständlichmachen der wirklichen Wirtschaft, mit der irgendwie gemeinen Absichten, jedem Einzelnen alles wegzunehmen, nicht nur dem Staat. Der Staat kann aus ein paar Auserwählten bestehen, die alles besitzen. Kapitalismus, Kommunismus und Sozialismus bringen den Menschen schließlich in dieselbe Situation - mit Körper und Seele den Staat gehörend.
Bertha von Suttner - Ketten und Verkettungen
Wenn Sie also durch "wirtschaftliche Aussagen" von ein paar auserwählten Sprachrohren der wenigen beabsichtigten Individuen verwirrt sind, erkennen Sie, dass es nicht das Fachgebiet selbst, sondern der absichtliche Missbrauch des Fachgebietes ist, der die Schwierigkeiten verursacht.
Da alle Wege - Kapitalismus, Sozialismus, Kommunismus - alle zu derselben totalen Eigentümerschaft führen, steht tatsächlich keiner davon in Konflikt mit den anderen. Nur jene verschiedenen Gruppen, von denen jede alles besitzen möchte, stehen im Konflikt miteinander.
Es gibt auf all das eine Antwort. Wenn diese "Ismen" alle zu einem totalen Staat neigen, dann ist die offensichtliche Widerlegung ein Nicht-Staat. Dies allein schon wäre eine Opposition zum totalen Staat. Da dies instinktiv im Menschen ist - gegen seine Versklavung zu opponieren - manifestieren Menschen ihre persönliche Revolte auf verschiedene Weise.
Sie können eine gut bewaffnete Regierung nicht einfach überwältigen. Daher nimmt ihre Revolution die Form von Untätigkeit und Ineffizienz an. Die Medien sind gefüllt von diesen Daten.
Europa, Amerika, Russland, auch Afrika und der Osten scheiterten aufgrund individueller Ineffizienz und Untätigkeit. Sie sehen es nicht als eine Revolte, da es nicht zu Höhepunkten kommt. Das Korn und Zuckerrohr wächst einfach nicht gut, die Züge fahren irgendwie nicht, das Brot wird langsam gebacken und Flugzeuge und Autos sind nicht wirklich wartungstechnisch sicher.
Amerika und Europa, noch durch einen schwachen verbliebenen Funken von "freiem Unternehmertum" angetrieben, wursteln vor sich hin. Aber der wirtschaftliche Druck ist zu groß, als das dies lange weitergehen könnte. Die Einkommenssteuer, Bankdarlehnen, Hypotheken - all die Übel lauern auf und dann noch eine bedrohliche Umwelt der Verbrecher und vor allem der Betrüger.
Ich denke, dass das System an seiner Rechtssprechung scheitern wird, unvermeintlich. Korruption, nicht nur in der Politik, vielmehr beim einfachen Menschen in Stadt oder Land verbreitet sich wie ein programmierter Virus unethisches Sein, selbstverständlich im Versuch objektiv moralisch zu sein.
Sogar die Arbeiter, die die kommende Eigentümerschaft von allem spüren, beginnen auf die Bremse zu treten. Die heutige Arbeit eines ganzen Tages war vor einem Jahrhundert die Arbeit ein paar Stunde. Streiks legen begeistert alles lahm, was sie können. Ineffizienz und Untätigkeit sind an der Tagesordnung, sowie Demonstrationen, Vandalismus und Dummheit.

--- Zitat ---"Wenn die Menchheit expandiert, sollte das Geld auch expandieren! Wenn nicht: Kein Ausbauen, Vergrößern oder Erweitern: Arbeitslosigkeit!"

--- Zitat ---⚔ Grundlegend: "Dummheit, Ungebildet, Ignoranz, sinnerfassende Leseschwäche, Gewalt, Waffen und keine wahren Freunde sind ein geistiges Armutszeugnis und der Anfang des Untergangs!"
--- Ende Zitat ---

--- Zitat ---ex·pan·die·ren
/expandiéren/
    1. bildungssprachlich
    sich ausdehnen, sich vergrößern, zunehmen
--- Ende Zitat ---

--- Ende Zitat ---
❗Das ULC-Memo: https://bodhie.eu/simple/index.php/topic,15.0.html❗

--- Zitat ---Günstiger Sprit, billiger Einkauf, leistbare Mieten, günstigen Strom und Gas – und das trotz Krise in Österreich. Die SPÖ legt für dieses Vorhaben nun einen 5-Punkte-Plan vor.
Die Preise bei Strom, Gas, Sprit, Lebensmitteln und Mieten stehen im Fokus des neuen 5-Punkte-Plans der SPÖ, die die Parteichefin Pamela Rendi-Wagner gemeinsam mit dem Tiroler SPÖ-Landesparteivorsitzenden Georg Dornauer am Mittwoch präsentierte. Ein durchschnittlicher Haushalt in Österreich habe derzeit mit Mehrkosten von rund 3.000 Euro zu kämpfen, so Rendi-Wagner, der rote Masterplan solle das Leben dagegen trotz Krisenzeit wieder leistbar machen: "Es ist unsere Verantwortung, für ein leistbares Leben zu kämpfen, darum werden wir den Druck auf die Regierung hochhalten."
Am Beginn des Plans steht die "Abschöpfung der Milliarden-Übergewinne von Energiekonzernen", um die Maßnahmen gegen die Teuerung sowie den Ausbau erneuerbarer Energie überhaupt finanzieren zu können. Danach folgt ein sozial gestaffelter Energiepreisdeckel, "um Strom- und Gaspreise sozial gerecht zu senken".
Schon kürzlich drangen dabei Details durch: SPÖ-Energiesprecher Alois Schroll regte eine Deckelung auf Basis der ORF-GIS an. Am günstigsten sollen den Grundverbrauch "von GIS-Gebühren befreite Kund*innen + Geringverdiener*innen (bis ca. 1.300 Euro Einkommen)" bekommen, hieß es.

--- Zitat ---    "Durch diesen Eingriff sowie die befristete Aussetzung der Mehrwertsteuer auf Sprit könnte ein Zielwert von 1,50 pro Liter erreicht werden"
--- Ende Zitat ---
In der zweiten Staffel-Stufe würden sich dann "jene Kund*innen, die Anspruch auf Energiebonus haben" wiederfinden, so die SPÖ. Geförderte Tarife sollen übrigens bis zu einem Jahresverbrauch eines Durchschnittshaushaltes von 3.500 kWh gelten. Die dritte Stufe würde alle anderen Bürger "mit Einkommen über der Höchstbeitragsgrenze" umfassen. Für sie plant die SPÖ offenbar keinerlei Strompreis-Entlastungen, denn im Text heißt es, diese "zahlen den nicht gedeckelten Marktpreis". Doch weiter zum nächsten Punkt des Stufen-Plans, der auch den Spritpreis ins Visier nimmt.
Beim Spritpreis forderte Rendi-Wagner "aufgrund der ungerechtfertigten Aufschläge von Ölkonzernen ein Einschreiten des Wirtschaftsministers". "Durch diesen Eingriff sowie die befristete Aussetzung der Mehrwertsteuer auf Sprit könnte ein Zielwert von 1,50 pro Liter erreicht werden", so eine Aussendung der SPÖ. Billiger sollen auch Lebensmittel durch eine Abschaffung der Mehrwertsteuer auf Grundnahrungsmittel werden, jedenfalls nicht teurer die Mieten durch ein Einfrieren und eine Rücknahme der Mieterhöhung. "Zur Hälfte" wäre das alles durch eine Gewinnabschöpfung finanzierbar.
--- Ende Zitat ---
Es gibt Familien, die einflussreicher und mächtiger als der US-amerikanische Präsident und andere politische Drahtzieher sind. Über die Jahrhunderte haben sie Imperien aufgebaut und lenken so im Hintergrund die Geschicke der Welt. Hier sind jene fünf Familien, die die Welt kontrollieren:
    Die Familie Rothschild: Mitte des 18. Jahrhunderts stieg diese Familie in den Olymp des weltweiten Einflusses hinauf. Das aus Deutschland stammende Familienoberhaupt, der jüdische Bankier Mayer Amschel Rotschild, gilt laut der Zeitschrift Forbes als Gründervater des internationalen Bankgeschäfts. Seither mischt dieser Clan in Geschäften auf der ganzen Welt mit und übt nach wie vor entscheidenden Einfluss auf das US-amerikanische Zentralbanksystem aus.
    Die Rockefellers: Dieses Familienimperium lässt sich bis ins 19. Jahrhundert zurückverfolgen. Quelle des Reichtums der Rockefeller-Dynastie war die von John D. Rockefeller gegründete Standard Oil Company. Das Familienoberhaupt zählte als erfolgreicher Unternehmer laut dem Forbes Magazin zum damals reichsten Mann der Welt. Übertragen auf die heutige Zeit dürfte er ungefähr 340 Milliarden US-Dollar besessen haben. Die Familie bewegte sich in den einflussreichsten Kreisen und gehört bis heute zu den politischen und wirtschaftlichen Drahtziehern.
    Die Morgans: Ebenfalls am Ende des 19. Jahrhunderts gründete John Pierpont Morgan die J. P. Morgan & Company. Dieses Finanzinstitut stellt eine der wichtigsten Banken in der Geschichte der USA und nicht zuletzt der ganzen Welt dar. Der Privatbankier Morgan gilt als Retter der US-amerikanischen Wirtschaft, weil er als Anführer einer Investorengruppe größere Mengen an Staatsanleihen kaufte und so das Land vor dem Bankrott rettete. Die Familie Morgan wird bis zum heutigen Tag mit dem Handel von Gold in Verbindung gebracht.
    Die Familie Du Pont: Im Jahr 1799 erreichte der Ökonom Pierre Samuel Du Pont de Nemours auf der Flucht vor der Französischen Revolution die Vereinigten Staaten von Amerika. Kurz darauf gründete er seine Firma, die bald zum größten Sprengstofflieferanten des US-Militärs avancierte. Nur wenig später dominierte Du Pont den ganzen Dynamitmarkt. 40 Prozent der Ausrüstung der Alliierten im Ersten Weltkrieg wurden von der Firma hergestellt. Pierre Samuel Du Pont war außerdem in das Manhattan Project involviert, welches die Entwicklung der Atombombe vorantrieb.
    Die Bush-Familie: Die Weltkarriere dieser Familien-Dynastie begann mit Prescott Sheldon Bush, einem US-amerikanischen Bankier und  Senator. Er soll im Zweiten Weltkrieg an einem Unternehmen beteiligt gewesen sein, das Gewinn aus der Zwangsarbeit von KZ-Häftlingen zog und Geschäfte mit den Nazis gemacht hat. Der Fall wurde während der Präsidentschaft von Prescotts Enkel, George W. Bush, von der britischen Zeitung The Guardian neu aufgewickelt.
Zwei der bekanntesten Wirtschaftsdynastien schließen sich in der Finanzkrise zusammen. Der Rothschild-Clan steigt bei der Vermögensverwaltung der US-amerikanischen Rockefeller-Familie ein. Den Deal fädelten laut "Financial Times" die beiden Patriarchen ein.
London - Es ist ein Zusammenschluss, der beim Geldadel für Aufsehen sorgen dürfte: Zwei erfolgreiche Dynastien verbünden sich, um einen Teil ihrer Reichtümer gemeinsam zu verwalten. Wie die "Financial Times" berichtet, beteiligt sich die Investmentgesellschaft von Lord Jacob Rothschild an der Finanzgruppe des Rockefeller-Clans. Demnach steigt RIT Capital Partners mit einem Anteil von 37 Prozent bei der Rockefeller-Gruppe ein.
Das transatlantische Bündnis bringt zwei der bekanntesten Clans der USA und in Europa zusammen. Die Rothschilds sind eine der großen europäischen Bank-Dynastien. Der Münzhändler Mayer Amschel Rothschild legte Ende des 18. Jahrhunderts in Frankfurt am Main den Grundstein für das Finanzimperium. Seine fünf Söhne bauten die Geldgeschäfte am Stammsitz, in London, in Italien und in Paris auf. Mit der Finanzierung der Schlacht von Waterloo und des Suez-Kanals sowie dem Aufbau des französischen Bahnnetzes schuf sich das Bankhaus ein Finanzimperium und großen Einfluss. Der Reichtum wurde auch in Industrie, Eisenbahnen, Gold und Bergbau investiert. Der Name Rothschild steht zudem für exzellenten Wein. Die Rothschilds setzten bei den Geschäften stets auf ihr weitverzweigtes familiäres Netzwerk.
Das wiederum passt bestens zu den Rockefellers. Diese gehören in den USA zu den bekanntesten Industriellenfamilien. Das Imperium wurde von John D. Rockefeller aufgebaut, der Ende des 19. Jahrhunderts die Standard Oil Company gründete. So brachte er es zum reichsten Mann der Welt und war der erste Amerikaner, der ein Vermögen von mehr als einer Milliarde Dollar besaß. Seine Nachfahren zeigten sich ebenso geschäftstüchtig. Sie bieten Vermögensverwaltung für Privatleute, Stiftungen und andere Institutionen an und betreuen ein Vermögen von 34 Milliarden Dollar.
Ein großer Deal nach langen Verhandlungen
Laut "FT" wollen die beiden Clans nun gemeinsam Investmentfonds aufbauen, sich nach neuen Anlagemöglichkeiten umschauen und einander Posten in Aufsichtsgremien einräumen.
Die beiden Patriarchen der Familien - der 96-jährige David Rockefeller und der 76-jährige Lord Rothschild - pflegen laut "FT" seit mehr als fünf Jahrzehnten persönliche Beziehungen. Sie sollen auch den nun publik gewordenen Deal eingefädelt haben. Lord Rothschild ist Chef von RIT Capital Partners. Vor zwei Jahren sollen sich die beiden Männer getroffen haben, und Rockefeller machte Rothschild mit Reuben Jeffery bekannt, dem Manager, der die Rockefeller-Finanzgruppe leitet.
Ein Jahr später habe Rothschild den Manager davon überzeugt, über den Einstieg der europäischen Finanzdynastie in die Finanzgruppe der Rockefellers zu verhandeln. Nun ist das Geschäft perfekt.
Er lebte 101 Jahre und war einer der prägendsten Köpfe der amerikanischen Wirtschaft: Am Montag ist David Rockefeller Senior gestorben. Der ehemalige Star-Banker sei in seinem Haus in Pocantico Hills im US-Bundesstaat New York friedvoll aus dem Leben geschieden, so ein Sprecher der Familie. Er war das letzte Kind von John D. Rockefeller Junior, der unter anderem das Gebäude-Ensemble „Rockefeller Center“ während der Weltwirtschaftskrise in den 1930er Jahren hatte errichten lassen.
Doch den Reichtum hatte die Familie Rockefeller dem Erfolg des Ölkonzerns Standard Oil (heute: Exxon Mobil) zu verdanken. Davids Vater war unter anderem Großaktionär der eng mit der Familie verbundenen Chase National Bank – auch wenn die Familie nie mehr als fünf Prozent an dem Geldinstitut hielt. Von 1969 bis 1980 führte David Rockefeller Senior das Institut als Vorstandschef. Sein Privatvermögen wird vom US-Wirtschaftsmagazin „Forbes“ auf mehr als drei Milliarden Dollar geschätzt, von dem er auch immer wieder einen Teil spendete – ganz wie die Rockefeller-Generationen vor ihm.
David Rockefeller – Staatsmann und Bank-Chef: Der älteste Milliardär der Welt ist tot
David Rockefeller Senior, Enkel des legendären Großindustriellen John D. Rockefeller, ist gestorben. Rockefeller wurde 1915 geboren, war Chef der heutigen Großbank JP Morgan Chase und löste einst eine Staatskrise aus.
Sein wirtschaftlicher Einfluss und sein politisches Engagement sorgten seit den 50er Jahren immer wieder für die wildesten Theorien, die sich bis heute halten. Er war Mitglied der Bilderberg-Gesellschaft, der Trilateralen Kommission und der Group of Thirty, einem einflussreichen, privaten, internationalen Gremium aus führenden Personen der Finanzwirtschaft und Wissenschaft. So veröffentlichte 1952 der New Yorker Arzt Emanuel Jackson einen Aufsatz gegen Rockefeller. Er warf ihm vor, seine Macht und seine Beziehungen zu missbrauchen. Immer wieder wurde ihm unterstellt, gemeinsam mit Russland – der damaligen Sowjetunion – die Weltherrschaft anzustreben.
In einem Artikel der „New York Times“ bezog Rockefeller 1980 Stellung und verwahrte sich gegen die Vorwürfe, als „Mastermind einer internationalen Verschwörung“ hingestellt zu werden – doch das deuteten die Anhänger der Verschwörungstheorie nur als Eingeständnis seiner Schuld. Später, nach Ende des kalten Krieges, wurde stattdessen behauptet, dass Rockefeller eine sozialistische Eine-Welt-Regierung anstrebe.
https://de.wikipedia.org/wiki/Neue_Weltordnung_(Verschw%C3%B6rungstheorie)
Eine Welt voller Verrückter
Elektrisch gehen, Müll sortieren, Pullover anziehen und bis zu 19° erhitzen, Kilometerstand optimieren, für das Klima gehen... . .
Warum wir für die Gemeinschaft sparen müssen, während:
- Die Olympischen Winterspiele fanden in Peking auf Kunstschnee statt.
- In Frankreich erleuchten Skigebiete bis Mitternacht die Piste, damit "Spätaufsteher" nachts Skifahren können.
- Lufthansa führt 8.000 "leere" Flüge durch, um ihre Slots zu behalten.
- Die meisten tollen Fußballspiele finden abends unter den alles verbrauchenden Mega-Spotlichtern statt!
- Die 8 riesigen neuen Fußballstadien, die zur Ausstellung der WM in Katar aufgerufen wurden, sind klimatisiert (in einer Wüste )
- Hunderte von Lastwagen fahren herum, um uns Obst und Gemüse aus Spanien zu bringen, während regionale Produkte auf den Müll gehen oder von Schrottern überfahren werden
- Das größte Schiff der Welt: Wonder of the Seas wird 7000 Passagiere, 2300 Besatzungsmitglieder befördern und das Meer besichtigen.
- Rund 3500 Container-Träger zirkulieren weltweit und jeder verbraucht 280.000 Liter Treibstoff pro 1000 km.
- Milliardäre bieten sich Raumfahrt unter "astronomischen" Bedingungen an
- Und... In der Zwischenzeit verbieten wir "ZUR ÖKOLOGIE" das Fahren mit Diesel- oder Benzinbetriebenen denen, die sich kein Wechselwagen leisten können und es zur Arbeit nutzen müssen, und wir werden vorschlagen, die Heizung 1° runter zu drehen!
Wen wollen wir verarschen?
Autos mit eingeschaltetem Motor und Klimaanlage warten auf die Minister im Hof des Eliseums ... .. .
Und so weiter? .. .
Vermögenssteuer
In Österreich gibt es 49 Milliardär:innen. Gleichzeitig wächst die Armutsgefährdung. Eine klare Mehrheit ist für eine Vermögenssteuer.
Das Steuersystem in Österreich hat eine enorme Schwachstelle. Arbeitnehmer:innen tragen überproportional viel dazu bei. Während nur 1,3 Prozent der Steuer- und Abgabenaufkommen vermögensbezogen sind. Im OECD-Ranking landet Österreich damit auf dem vorletzten Platz. Denn im Durchschnitt sind diese Abgaben mehr als viermal so hoch. Deswegen gibt es hierzulande 49 Milliardär:innen, während gleichzeitig die Armutsgefährdung steigt. Mittlerweile ist eine klare Mehrheit im Land für eine Vermögenssteuer in Österreich. Sogar Millionär:innen fordern sie.
Vermögenssteuer ist international üblich
Spanien und die Schweiz haben auf den ersten Blick nicht viel gemeinsam. Doch etwas eint die beiden Länder: Es gibt Erbschafts-, Schenkungs- und Vermögenssteuern. Damit sind die beiden Staaten keine Ausnahme. Zumindest Erbschafts- und Schenkungssteuern gibt es noch in zahlreichen anderen Ländern. Von Bulgarien über die Niederlande bis zu den USA. In Österreich gibt es aber weder das eine und schon gar nicht das andere. Eine Steuer, mit der Millionär:innen einen Beitrag leisten, ist in Österreich politisch nicht gewollt. Zumindest die ÖVP lehnt sie kategorisch ab.
Statue Bulle am red Bull ring in Salzburg. Symbolbild Vermögenssteuer Didi Mateschitz.
Es geht bei der Vermögenssteuer nicht darum, den Mittelstand zu schröpfen. Der besitzt keine Fußballclubs, Rennställe oder Medienhäuser. Während andere nicht genug zu essen oder kein Dach über dem Kopf haben.
Auch Japan hebt seit dem Jahr 1950 eine Vermögenssteuer ein. Sie ist eine der Haupteinnahmequellen für Gemeinden. Denn steuerpflichtig ist ein Bruttovermögen, das sich aus dem Besitz von Grund und Boden, Gebäuden und abnutzbaren Anlagevermögen ergibt. „Wozu ist Geld gut, wenn nicht, um die Welt zu verbessern?“, hat die Schauspielerin Liz Taylor einmal rhetorisch gefragt. Doch das wird leider nicht überall so gesehen.
In Österreich gab es immer eine Vermögenssteuer
780 Milliarden Euro an Privatvermögen besitzen die Menschen in Österreich. Allerdings ist das Vermögen nicht fair aufgeteilt. Wäre dem so, hätte jede:r Österreicher:in rund 90.000 Euro zur Verfügung. Stattdessen besitzen die hundert Reichsten im Land 200 Milliarden Euro. Das reichste Prozent in Österreich besitzt 40 Prozent am vorhandenen Vermögen. Die ärmste Hälfte des Landes hat gerade mal 2,5 Prozent zur Verfügung hat. Für sie ist die Inflation in Österreich besonders spürbar. Zu den Überreichen gehören unter anderem Dietrich Mateschitz, der Geschäftsmann hinter Red Bull. Und René Benko, seines Zeichens Immobilien-Investor. Dass beide Milliardäre auch sehr umtriebig in der Medienbranche sind, könnte ein Grund dafür sein, warum es die Vermögenssteuern in Österreich nur selten in die breite Öffentlichkeit schafft.
Dabei waren in den 1960er-Jahre vermögensbezogene Steuern in Österreich noch ein wichtiger Bestandteil des Steuer- und Abgabenaufkommens. Knapp vier Prozent machten diese damals aus. Aktuell sind es nur 1,3 Prozent. Im OECD-Schnitt ist Österreich damit an vorletzter Stelle. Der Mittelwert beträgt nämlich 5,6 Prozent. Also mehr als viermal so viel. 80 Prozent aller Steuern werden von Arbeitnehmer:innen bezahlt. „Bei einer Anhebung der vermögensbezogenen Steuern auf OECD-Niveau hätte der österreichische Staatshaushalt jährliche Mehreinnahmen von rund fünf Milliarden Euro. Damit könnte eine nachhaltige Verbesserung in der Pflege, Schulen und Infrastrukturprojekte oder Klimaschutzvorhaben finanziert werden“, sagt Barbara Teiber. Sie ist Vorsitzende der Gewerkschaft GPA.
Mehrheit fordert eine Vermögenssteuer in Österreich
Die Mehrheit der Österreicher:innen findet es nicht gut, dass reiche Menschen so wenig zum Wohlstand des Landes beitragen. Alle Studien und Umfragen der letzten Jahre zeichnen ein eindeutiges Bild. Sechs von zehn Menschen sprechen sich für die Einführung einer Vermögenssteuer aus. Die Folgen der Coronapandemie haben diese Meinung nur verfestigt. „Das ist eine Frage der Gerechtigkeit. Wir müssen die Armut bekämpfen, dafür brauchen wir einen gut finanzierten Sozialstaat. Im Europavergleich tragen Vermögende in Österreich sehr wenig zur Finanzierung des Staates bei, das muss sich ändern“, sagt Renate Anderl, Präsidentin der Arbeiterkammer (AK).
Doch die Mehrheit will nicht nur eine Vermögenssteuer. Sie fordert auch eine Wiedereinführung der im Jahr 2008 abgeschafften Erbschaft- und Schenkungssteuer. „Erbschafts- und Vermögenssteuer besteuern unterschiedliche Tatbestände. Die Erbschafts- und Schenkungssteuer den unentgeltlichen Empfang beim Erben oder Beschenkten. Die Vermögenssteuer den Besitz. Es gibt meines Erachtens gute finanzwissenschaftliche Gründe für beide Steuern. Deswegen könnten sie gut nebeneinander bestehen. Wie in der Schweiz oder Spanien“, sagt Dominik Bernhofer. Er ist Abteilungsleiter für Steuerrecht bei der AK Wien.
Selbst Überreiche wollen Vermögenssteuer in Österreich
Die Vermögensungleichheit betrifft ganz Europa. Die ungleiche Verteilung des Vermögens nimmt seit den 1980er-Jahren stetig zu. Im Euroraum sind Länder wie Deutschland und Österreich weit vorne und die Kluft zwischen Arm und Reich wächst. Und noch etwas sticht ins Auge: Frauen haben in Österreich im Schnitt 23 Prozent weniger an Besitz als Männer. Sie sind es, die überproportional die Leistungen des Sozialstaats in Anspruch nehmen. Das bedeutet, dass die Vermögenssteuer auch ein Genderthema ist. Denn deren Einnahmen würden sozialstaatlichen Leistungen zugutekommen.
„Aus Sicht der Arbeiterkammer wäre die Einführung beider Steuern, also der Vermögenssteuer und der Erbschafts- und Schenkungssteuer, wünschenswert. Damit könnten eine Entlastung der Arbeitseinkommen und der notwendige Ausbau des Sozialstaats finanziert werden“, meint Bernhofer. Diese Gelder werden in vielen Bereichen gebraucht. Egal ob für Schulen oder dem öffentlichen Wohnbau.
Selbst einige Überreiche rufen nach gerechten Vermögenssteuern in Österreich. Organisationen wie Patriotic Millionaires, Taxemenow oder Millionaires for Humanity fordern von den Regierungen eine höhere Abgabenlast für sich selbst. Sie wollen, dass alle Menschen mit viel Geld durch Steuern einen Teil an die Allgemeinheit zurückgeben. Wenn sogar Überreiche das fordern, steht einer Einführung nichts im Weg. Die Regierung könnte das Projekt Vermögenssteuer in Österreich sofort angehen. Es braucht nur den Willen dazu.

--- Zitat ---ZB.: 750 Euro Kaltmiete
150 Euro Nebenkosten
100 Euro Strom
= 1000 Euro für Miete. Dann hat man ne 2-3 Zimmerwohnung.
Es folgen:
50 Euro für WLan mit Festnetz
30 Euro Mobilfunk
20 Euro Müllabfuhr
= 100 Euro zusätzlich
1000 + 100 = 1100 Euro.
Noch dazu kommen die Kosten die entstehen, wenn man zur Arbeit möchte...
... man braucht ja ein zuverlässiges Auto, kann aber keine 10.000 Euro Bar bezahlen. Also finanziert man es sich.
Das sind dann so um die rund 200 Euro Finanzierung monatlich. Dazu kommt die Versicherung für das KFZ, rechnen wir mal mit 50 Euro im Monat nur Haftpflicht.
= 250 Euro. Nur um ein Fahrzeug nutzen zu können, mit welchem man zur Arbeit fahren kann. (Steuer ist noch nicht mal auf den Monat umgerechnet, die ja auch noch jährlich anfällt).
1000 + 100 + 250 = 1350 Euro.
Bis jetzt sind wir bei 1350 Euro für komplett Grundlegende Dinge, die benötigt werden.
Und ja liebe Leute aus der Stadt...
...Bei uns auf dem Land geht es nun mal einfach nicht ohne Auto!!!
Dazu kommen bei einer einfachen Fahrstrecke von 25km zur Arbeit x2, 50 km Fahrstrecke täglich dazu. Das heißt, dass man somit bei 22 Arbeitstagen im Monat 1100km für die Arbeit fährt. Nehmen wir mal einen Durchschnittstank, so muss man 2x im Monat tanken. Nehmen wir da mal pauschal 200 Euro Sprit im Monat noch dazu...
...= 1350 + 200 = 1550 Euro.
1550 Euro für all die oben genannten Dinge. Da hat man noch nicht mal was gegessen und getrunken, hat was zum Anziehen oder ist mit seinem Auto privat gefahren.
Nur damit man in die Arbeit kommt und eine Wohnung hat, in der man fast nicht ist, weil man sehr viel arbeitet, muss man in diesem Land rund 1500 Euro berappen.
Rechnet man dann noch jeden Tag mittlerweile bei den hohen Lebenskosten 15 Euro pro Tag für Essen und Trinken, ist man bei rund 460 Euro.
1550 + 460 = 2010 Euro.
Ein normal, hart arbeitender Mensch verdient grad mal 1700 - 1800 Euro.
Von mir aus auch 1900 Euro Netto.
Fehlen also trotz 10 Stunden Vollzeitjob noch 110 Euro.
--- Ende Zitat ---
Das sind die zehn größten Unternehmen der Welt
Düsseldorf Früher waren es die Industriekonzerne, heute führen Tech-Firmen, Banken oder Ölimperien den globalen Markt an. Das US-Magazin „Forbes“ vergleicht diese Konzernriesen nach Umsatz, Gewinn sowie den Vermögens- und Marktwerten. Jährlich resultiert daraus ein Ranking der größten Unternehmen der Welt – „The Global 2000“.
Die Rangliste 2022 zeichnet dabei ein eindeutiges Bild. Denn: Trotz der Herausforderungen durch die Coronapandemie gelang es den größten Aktiengesellschaften der Welt, im vergangenen Jahr ihren Umsatz und Gewinn nochmal deutlich zu steigern. So erwirtschafteten die gelisteten Unternehmen der Global 2000 im Analysezeitraum von April 2021 bis April 2022 Umsätze in Höhe von 47,6 Billionen US-Dollar sowie Gewinne in Höhe von rund fünf Billionen US-Dollar. Innerhalb der Top-10 gab es zudem reichlich Bewegung im Vergleich zum Vorjahresranking.
Zur Methodik: Zunächst erstellen die Studienautoren vier separate Listen der 2000 größten Unternehmen – jeweils sortiert nach Umsatz, Gewinn, Vermögen und Marktwert. Für jede Kennziffer erhalten die Konzerne eine separate Punktzahl basierend auf ihrem Ranglistenplatz. Abschließend werden alle gesammelten Punkte mit identischer Gewichtung addiert. Das Resultat: die größten Unternehmen der Welt.

--- Zitat ---
--- Zitat ---Platz 10 – Toyota Motor
Erstmals unter den zehn größten Unternehmen der Welt: Toyota. Der Global Player aus Japan zählt zu den umsatzstärksten Autobauern der Welt, auch wenn der Konzern seit Monaten den eigenen Produktionszielen hinterherläuft. Mit seinem Hybrid-Modell Prius, das einen herkömmlichen Verbrenner mit einem Elektromotor verbindet, hat Toyota den Markt für diese Fahrzeuge in den vergangenen 20 Jahren beherrscht. 2021 verzeichnete der Konzern um CEO Akio Toyoda Umsätze in Höhe von 282 Milliarden US-Dollar. Zum Vergleich: Konkurrent Volkswagen erwirtschaftete im vergangenen Jahr rund 250 Milliarden Euro.
    Umsatz: 282 Milliarden Dollar
    Gewinn: 28 Milliarden Dollar
    Vermögen: 553 Milliarden Dollar
    Marktwert: 238 Milliarden Dollar
--- Ende Zitat ---

--- Zitat ---Platz 9 – Bank of America
Die Bank of America ist eine US-amerikanische Großbank mit Hauptsitz in Charlotte, North Carolina. Sie wurde 1784 gegründet und gilt sie als zweitälteste Bank der USA.
2021 machte der Konzern einen Umsatz von knapp 97 Milliarden Dollar und beschäftigte mehr als 210.000 Mitarbeiter. Damit landet die Großbank auf Rang neun. Die Bank of America wurde vom Financial Stability Board als systematisch bedeutsames Finanzinstitut eingestuft und unterliegt damit einer besonderen Überwachung und höheren Anforderungen an die Ausstattung mit Eigenkapital.
    Umsatz: 97 Milliarden Dollar
    Gewinn: 31 Milliarden Dollar
    Vermögen: 3,2 Billionen Dollar
    Marktwert: 303 Milliarden Dollar
--- Ende Zitat ---

--- Zitat ---Platz 8 – Agricultural Bank of China
Im vergangenen Jahr noch auf Platz neun, klettert die Agricultural Bank of China 2022 auf den achten Platz im Ranking der größten Unternehmen der Welt. Das Unternehmen, das in Peking seinen Sitz hat, ist zum Teil in staatlichen Händen.
Die Bank gehört zu der chinesischen Bankengruppe „Big Four“. 2021 erwirtschaftete sie einen Umsatz von 181 Milliarden Dollar. Auch die Agricultural Bank of China wurde vom Financial Stability Board als systematisch bedeutsames Finanzinstitut eingestuft und unterliegt damit einer besonderen Überwachung und höheren Anforderungen an die Ausstattung mit Eigenkapital.
    Umsatz: 181 Milliarden Dollar
    Gewinn: 37 Milliarden Dollar
    Vermögen: 4,6 Billionen Dollar
    Marktwert: 134 Milliarden Dollar
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--- Zitat ---Platz 7 – Apple
Im vergangenen Jahr noch auf Platz sechs, fällt Apple in diesem Jahr auf den siebten Rang zurück. Apple ist neben Google, Facebook und Amazon Teil der vier größten Technologieunternehmen der USA, die abgekürzt als Gafa bezeichnet werden.
Den meisten Umsatz macht Apple mit Smartphones, Laptops, Unterhaltungselektronik sowie die Entwicklung von Betriebssystemen und Anwendungssoftwares. Das iPhone ist mit einem Anteil von mehr als 50 Prozent am Gesamtumsatz das wichtigste Produkt.
Insgesamt erzielte Apple 2021 einen Umsatz von knapp 379 Milliarden Dollar. Eigenen Angaben zufolge stieg während der Pandemie die Nachfrage nach Mac-Computern. Der Trend zum Homeoffice sorgte dafür, dass viele Menschen ihre Technik aufgerüstet haben. Apple, das 1976 von Steve Jobs gegründet hat, beschäftigt mittlerweile rund 154.000 Mitarbeiter.
    Umsatz: 379 Milliarden Dollar
    Gewinn: 101 Milliarden Dollar
    Vermögen: 381 Milliarden Dollar
    Marktwert: 2,6 Billionen Dollar
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--- Zitat ---Platz 6 – Amazon
Im Forbes-Ranking 2021 landete Amazon als Neueinsteiger noch auf Platz zehn. Mittlerweile hat sich der Onlinehändler auf den sechsten Platz vorgearbeitet. Dank starker Verkaufszahlen im Zuge der Corona-Pandemie erwirtschaftete der Konzern 2021 einen Rekordumsatz von knapp 470 Milliarden Dollar. Damit ist Amazon das umsatzstärkste Unternehmen in diesem Ranking.
Nach eigenen Angaben ist Amazon Markführer im E-Commerce mit Büchern, CDs und Videos. Der stärkste Wachstumstreiber ist der Clouddienst AMS. Amazon-Gründer und ehemaliger CEO Jeff Bezos ist einer der reichsten Menschen der Welt.
    Umsatz: 470 Milliarden Dollar
    Gewinn: 33 Milliarden Dollar
    Vermögen: 421 Milliarden Dollar
    Marktwert: 1,5 Billionen Dollar
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--- Zitat ---Platz 5 – China Construction Bank
Die China Construction Bank ist eine chinesische Geschäftsbank und gehört zu der Bankengruppe „Big Four“. 2021 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 202 Milliarden Dollar. Damit belegt sie Platz fünf im „Forbes Global 2000"-Ranking.
Die Bank beschäftigt mehr als 370.000 Mitarbeiter und wurde im November 2020 vom Financial Stability Board als systematisch bedeutsames Finanzinstitut eingestuft.
    Umsatz: 173,5 Milliarden Dollar
    Gewinn: 47 Milliarden Dollar
    Vermögen: 4,8 Billionen Dollar
    Marktwert: 181,3 Milliarden Dollar
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--- Zitat ---Platz 4 – JPMorgan Chase
JPMorgan Chase ist eine US-amerikanische Großbank und belegt im Forbes-Ranking den vierten Platz. Damit büßt das größte Geldhaus in den USA im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zwei Plätze ein. Im Jahr 2021 erzielte JPMorgan Chase einen Umsatz von rund 125 Milliarden Dollar – bei einem Gewinn von 42 Milliarden Dollar.
Dabei investiert das New Yorker Geldhaus Milliarden Dollar, um seine Marktanteile auszubauen und in verschiedenen Geschäftsbereichen anzugreifen. Allein 2021 übernahm JP Morgan rund 30 Start-ups, darunter den digitalen Vermögensverwalter Openinvest, der sich auf nachhaltige Investments spezialisiert hat.
    Umsatz: 125 Milliarden Dollar
    Gewinn: 42 Milliarden Dollar
    Vermögen: 4 Billionen Dollar
    Marktwert: 375 Milliarden Dollar
--- Ende Zitat ---

--- Zitat ---Platz 3 – Saudi Arabian Oil Company (Saudi Aramco)
Landete die Saudi Arabian Oil Company im Vorjahresranking noch auf dem fünften Platz, klettert die Erdölfördergesellschaft 2022 zwei Plätze nach oben – und damit aufs Treppchen. Der Konzern wurde 1933 gegründet und hat seinen Sitz in Dhahran in Saudi-Arabien.
2021 erzielte Saudi Aramco einen Umsatz von 400 Milliarden Dollar und ist damit die derzeit größte Erdölfördergesellschaft der Welt.
Nennenswert ist auch der Marktwert des Unternehmen, denn dieser lag 2021 bei 2,3 Billionen Dollar.
    Umsatz: 400 Milliarden Dollar
    Gewinn: 105 Milliarden Dollar
    Vermögen: 576 Milliarden Dollar
    Marktwert: 2,3 Billionen Dollar
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--- Zitat ---Platz 2 – Industrial and Commercial Bank of China
Die Industrial and Commercial Bank of China, kurz ICBC, ist nicht nur die größte Bank der Volksrepublik China, sondern auch der Welt. Mit einem Umsatz von 208 Milliarden Dollar im Jahr 2021 und einem Gewinn von 54 Milliarden Dollar belegt sie den zweiten Platz des Forbes-Rankings. Gegründet wurde das Unternehmen 1984 mit einem Stammkapital von knapp 20 Milliarden Yuan (rund 26 Milliarden Euro). Heute betreibt die chinesische Bank mehr als 17.000 Filialen.
Die ICBC ist die Größte der chinesischen Bankengruppe „Big Four“. Zudem gehört die ICBC - wie auch die Geldhäuser Bank of China, Bank of America, Agricultural Bank of China, JPMorgan Chase und China Construction Bank - zu den systematisch bedeutsamsten Finanzinstituten der Welt.
    Umsatz: 208 Milliarden Dollar       
    Gewinn: 54 Milliarden Dollar
    Vermögen: 5,5 Billionen Dollar
    Marktwert: 214 Milliarden Dollar
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--- Zitat ---Platz 1 – Berkshire Hathaway
Die Fondsgesellschaft Berkshire Hathaway ist das größte Unternehmen der Welt.
Im Ranking der größten Unternehmen der Welt 2022 thront Berkshire Hathaway auf dem ersten Platz – und verdrängt damit die Industrial and Commercial Bank of China. Letztere rangierte neun Jahre in Folge auf Platz eins im Forbes-Ranking.
Im Geschäftsjahr 2021 erwirtschaftete die Berkshire Hathaway einen Umsatz von 276 Milliarden Dollar. Unterm Strich blieb dem Unternehmen ein Gewinn von rund 90 Milliarden Dollar. Bekannt ist die Gesellschaft vor allem durch die Investorenlegende und CEO Warren Buffet. Der 92-Jährige zählt zu den reichsten Menschen der Welt.
    Umsatz: 276 Milliarden Dollar
    Gewinn: 90 Milliarden Dollar
    Vermögen: 959 Milliarden Dollar
    Marktwert: 742 Milliarden Dollar
Das sind die reichsten Familien der Welt.
Düsseldorf Weltweit erfolgreiche Konzerne sind auch Jahrzehnte nach ihrer Gründung noch in Familienhand. Private Konflikte, Übernahmen und sogar Weltkriege zeichnen ihre Geschichte. Doch der Erfolg wurde von Generation zu Generation weitergereicht und damit auch das Vermögen.
Gemeinsam besitzen die zehn reichsten Familien der Welt ein Vermögen in Höhe von mehr als eine Billion US-Dollar, wie der Finanzdienst Bloomberg Ende vergangenen Jahres errechnet hat. Das sind aktuell die zehn reichsten Familien der Welt.
Platz 10 – Von Baumbach, Boehringer, Medikamente
Hubertus von Baumbach ist Vorsitzender von Boehringer Ingelheim. Die Familien Boehringer und von Baumbach führen das zweitgrößte deutsche Pharmaunternehmen.
Hubertus von Baumbach ist Vorsitzender von Boehringer Ingelheim. Die Familien Boehringer und von Baumbach führen das zweitgrößte deutsche Pharmaunternehmen.
In Ingelheim begann Albert Boehringer 1885 mit der Herstellung von Medikamenten. 2021 betrug der Jahresumsatz 20,6 Milliarden Euro. Damit ist Boehringer Ingelheim heute nach der Bayer AG das zweitgrößte deutsche Pharmaunternehmen. Mittlerweile wird der Konzern in vierter Generation geleitet und entwickelt sich immer weiter, um den internationalen Anschluss nicht zu verlieren. Die Produktion ist auf vier Standorte verteilt. Die Familien Boehringer und von Baumbach kommen zusammen auf ein Vermögen von 59,2 Milliarden Dollar und sind somit die zehntreichste Familie der Welt.
Platz 9 – Thomson, Thomson Reuters
Geführt wird das Unternehmen von David Thomson. Familie Thomson war 2021 die neuntreichste Familie der Welt. Reuters
Das Thomson Reuters-Logo des Unternehmensgebäude am New Yorker Times Square
Geführt wird das Unternehmen von David Thomson. Familie Thomson war 2021 die neuntreichste Familie der Welt.
Familie Thomson besitzt durch ihre Investmentfirma The Woodbridge Company zwei Drittel des Medienkonzerns Thomson Reuters. 2021 erzielte der Konzern einen Umsatz von 6,3 Milliarden US-Dollar. Bloomberg zufolge beläuft sich das Vermögen der Familie Thomson auf rund 61,1 Milliarden Dollar.
Themen des Artikels
Familienunternehmen
Chanel
Platz 8 – Johnson, Fidelity Investments
Familie Johnson landete 2021 auf Platz 8 der reichsten Familien der Welt. Reuters
Abigail Johnson ist Präsidentin der US-Investmentfirma Fidelity
Familie Johnson landete 2021 auf Platz 8 der reichsten Familien der Welt.
1946 in Bosten gegründet wuchs der Finanzdienstleister Fidelity zu einem der größten Fondsanbieter in den USA an. Seit der Einführung der ETFs gerät das Familienunternehmen jedoch immer weiter unter Druck. Mit einem zu verwalteten Vermögen von mehr als drei Billionen Dollar ist sie eine der größten Fondsgesellschaften der Welt. Seit 2014 wird sie in dritter Generation von Abigail Johnson, der Enkelin des Gründers Edward Johnson, geleitet. Das Vermögen der Familie wird auf 61,2 Milliarden US-Dollar geschätzt.
Platz 7 – Wertheimer, Chanel
Familie Wertheimer, Besitzer des Luxus-Imperiums Chanel, steigerte im Pandemiejahr ihren Umsatz. 2021 belegen sie Platz 7 der reichsten Familien der Welt. Reuters
Das ikonische Logo des französischen Luxus-Unternehmens Chanel
Familie Wertheimer, Besitzer des Luxus-Imperiums Chanel, steigerte im Pandemiejahr ihren Umsatz. 2021 belegen sie Platz 7 der reichsten Familien der Welt.
Die Brüder Alain and Gerard Wertheimer ernten, was ihr Großvater und die Designerin Coco Chanel in den frühen 1920er-Jahren gesät haben: Ihnen gehört mit Chanel die legendäre Luxusmodemarke, die Klassiker wie das „kleine Schwarze“ oder das Parfum Chanel No. 5 hervorgebracht hat. Ein Umsatz von rund zehn Milliarden Dollar jährlich, Rennpferde und Weinberge führen zu einem Familienvermögen von rund 61,8 Milliarden US-Dollar.
Platz 6 – Ambani, Öl
Mukesh Ambani ist Leiter von Ölriese Reliance Industries. Seine Familie belegt Platz 6 der reichsten Familien weltweit. Reuters
Mukesh Ambani ist Leiter von Ölriese Reliance Industries. Seine Familie belegt Platz 6 der reichsten Familien weltweit.
1957 gründete Dhirubhai Ambani den Vorläufer des heutigen Ölriesen Reliance Industries. Als er 2002 ohne letztwillige Verfügung starb, arrangierte seine Witwe die Vermögensverwaltung zwischen den zwei Söhnen. Mukesh Ambani wacht fortan von Mumbai aus über ein weltweit agierendes Ölimperium. Dank des Familienvermögens von rund 93,7 Milliarden US-Dollar lebt er in einer Villa, die als teuerster Privatwohnsitz der Welt gilt.
Platz 5 – Al Saud, Öl
Der Herrscher steht an der Spitze der Familie al Saud. Vor allem wegen der Erträge aus Öl ist sie die fünftreichste der Welt. Reuters
Salman bin Abdulaziz Al Sau, König von Saudi-Arabien
Der Herrscher steht an der Spitze der Familie al Saud. Vor allem wegen der Erträge aus Öl ist sie die fünftreichste der Welt.
Zu den zehn reichsten Familien der Welt gehört die Herrscherfamilie von Saudi-Arabien. Die Vermögensschätzung von 100 Milliarden Dollar basiert auf kumulativen Auszahlungen, die königliche Familienmitglieder in den letzten 50 Jahren vom Royal Diwan, dem Exekutivbüro des Königs, erhalten haben. Schätzungen zufolge dürfte das Vermögen der 15.000 Familienmitglieder jedoch noch höher sein.
Platz 4 – Hermes, Mode und Luxus
Die Besitzer des Luxus-Imperiums sind die viertreichste Familie der Welt.
Dem 2010 gestorbenen Jean-Louis Dumas wird zugeschrieben, Hermès zu einem globalen Riesen gemacht zu haben. Dank des Umsatzes des Luxusmodelabels kann die Familie Hermes heute ein Vermögen von 111,6 Milliarden US-Dollar ihr Eigen nennen.
Platz 3 – Koch, Koch Industries
1967 beerbten die Brüder Frederick, Charles, David und William ihren Vater Fred, der 1925 zusammen mit einem Klassenkameraden in Kansas eine Ölraffinerie gegründet hat. Nach Verwerfungen verließen mehrere Mitglieder 1980 das Familienunternehmen. Die Brüder Charles und David, der 2019 gestorben ist, reformierten damals die Unternehmenskultur und schufen Koch Industries, einem Mischunternehmen für Kunststoff, Erdöl und Gas, Chemie und Kunstdünger. Der Jahresumsatz betrug 2020 115 Milliarden US-Dollar. Mit einem Gesamtvermögen von 124,4 Milliarden Dollar schafft es die Familie auf das Treppchen. Die beiden Koch-Brüder zählten über Jahrzehnte zu den größten Unterstützern konservativer Bewegungen in den USA.
Platz 2 – Mars, Süßigkeitenhersteller
Die Familie Mars ist die zweitreichste der Welt. mauritius images / Felix Choo / Alamy
Bereits im Kindesalter lernte Gründer Frank Mars das Patisserie-Handwerk. 1911 gründete er die Firma Mars, die heute für Schokoriegel, „M&Ms“ und „Milky Way“ bekannt ist. Aber auch Kaugummi der Marke „Wrigley’s Extra“ oder Katzenfutter „Whiskas“ stellt der Konzern mit 115.000 Mitarbeitern weltweit her.
Damit erwirtschaftet das Unternehmen, das vollständig in Familienbesitz ist, laut Forbes 37 Milliarden Dollar pro Jahr. Ein Vermögen von 141,9 Milliarden US-Dollar macht die Nachfahren von Frank Mars zur zweitreichsten Familie weltweit.
Platz 1 – Walton, Handelskette Walmart
Sie ist die reichste Familie der Welt. Reuters
Der Familie Walton gehört die US-Kette Walmart
Sie ist die reichste Familie der Welt.
Als Eigentümer der weltgrößten Handelskette Walmart können sich die Waltons als die reichste Familie der Welt bezeichnen. 510 Milliarden Dollar Umsatz in rund 12.000 Filialen weltweit zeichnen die Bilanz des Familienunternehmens. Das Vermögen liegt bei 238,2 Milliarden Dollar. Damit ist der Abstand zu der zweitreichsten Familie Mars sehr deutlich.

--- Zitat ---Insolvenzrekord in den Vereinigten Staaten *
1. Victoria's Secret hat Insolvenz angemeldet.
2. Zara hat 1.200 Geschäfte geschlossen.
3. La Chapelle hat 4391 Geschäfte zurückgezogen.
4. Die Chanel-Produktion wird eingestellt.
5. Hermes wird eingestellt.
6. Patek Philippe hat die Produktion eingestellt.
7. Rolex hat die Produktion eingestellt.
8. Die weltweite Luxusindustrie ist zusammengebrochen.
9. Nike hat insgesamt 23 Milliarden US-Dollar in Vorbereitung auf die zweite Phase der Entlassungen.
10. Golds Fitnessstudio ging bankrott
11. Der Gründer von AirBnb sagte, dass aufgrund der Pl@ndem¡e 12 Jahre Bemühungen in 6 Wochen zunichte gemacht wurden
12. Starbucks kündigte außerdem an, seine 400 Geschäfte dauerhaft zu schließen.
13. Auch WeWork ist nicht gut aufgestellt
* Nissan Motor Co. kann in den Vereinigten Staaten schließen. *
++++++++++++++++++
1. Der größte Autovermieter (Hertz) hat Konkurs angemeldet – ihm gehören auch Thrifty und Dollar
2. Das größte Speditionsunternehmen (Comcar) hat Insolvenz angemeldet: Es verfügt über 4000 Lkw
3. Ältestes Einzelhandelsunternehmen (JC Penny) hat Insolvenz angemeldet – wird von Amazon für ein paar Cent übernommen
4. Der größte Investor der Welt (Warren Buffet) hat in den letzten 2 Monaten 50 Milliarden Dollar verloren
5. Die größte Investmentfirma der Welt (BlackRock) meldet ein Desaster in der Weltwirtschaft: Sie verwaltet über 7 Billionen Dollar
6. Das größte Einkaufszentrum in Amerika (Mall of America) hat die Zahlung von Hypothekenzahlungen eingestellt
7. Die renommierteste Fluggesellschaft der Welt (Emirates) entlässt 30 % ihrer Mitarbeiter
8. Das US-Finanzministerium druckt Billionen von Dollar, um zu versuchen, die Wirtschaft am Leben zu erhalten
9. Kostenvoranschlag Nr. der Schließung von Einzelhandelsgeschäften im Jahr 2020 - von 12.000 auf 15.000.
* Die folgenden großen Einzelhändler haben die Schließung angekündigt: *
J. Mannschaft
Teilt
Victorias Geheimnis
Arbeiten für das Bad und den Körper
Für immer 21
Sears
Walgreens
Stoppen Sie das Spiel
Importe von der Nordstrom-Werft
Papyrus
Von Chico
Mutterschaftsziel
Modell
AC Moore
Macie
Bose
Kunstmöbel für Transporter
Olimpia Sport
KMart
Spezielle Cafeteria und Bäckerei und viele viele mehr ... .. .
* Die Zahl der Arbeitslosenanträge hat mit über 38 Millionen ein Allzeithoch erreicht – die Arbeitslosigkeit liegt bei über 25 % (von 160 Millionen Erwerbstätigen sind fast 40 Millionen arbeitslos). Ohne Einkommen sinkt die Verbrauchernachfrage dramatisch und die Wirtschaft wird in den freien Fall geraten. Dies sind nur die Vereinigten Staaten ... *
💹 Banknote
Eine Banknote ist eine Urkunde, die in einem bestimmten Land oder Währungsraum als Zahlungsmittel dient, von einer autorisierten Institution ausgegeben wird und auf einen runden Nominalwert einer Währungseinheit lautet. Wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/Banknote
Erfindung: Johan Palmstruch https://de.wikipedia.org/wiki/Johan_Palmstruch
Papiergeld löste Inflation aus!
Der Schwede Johan Palmstruch gründete Mitte des 17. Jahrhunderts die „Stockholms Banco“, die heute vor 361 Jahren, am 16. Juli 1661, die ersten Banknoten in Europa in Umlauf brachte. Palmstruch ist damit der europäische „Erfinder“ des Papiergelds.Echte Banknoten bestehen nicht aus Papier, sondern aus Baumwolle. Das macht sie besonders griffig, dicker und reißfester als gewöhnliches Papier. Auf der Vorderseite lässt sich eine erhabene Oberfläche ertasten. Das Hauptmotiv, die Wertzahl sowie die Schrift haben ein fühlbares Relief.
Banknoten größerer Stückelung haben hingegen zum Teil eine Lebensdauer von bis zu zehn Jahren. Im Gegensatz zum Papiergeld (zB:Aktien)unterliegen Münzen einer deutlich geringeren Abnutzung und können daher in der Regel jahrzehntelang verwendet werden
Inflation: Was uns Sorgen bereiten sollte
Es ist die Frage, die alle Gespräche bei der Jahrestagung des Internationalen Währungsfonds (IWF) in Washington durchzieht: Wie konnte es geschehen, dass nahezu alle Experten und Organisationen die Inflationsentwicklung derart unterschätzt haben? Die Debatte wird vor allem in Bezug auf die USA geführt, wo die Inflation bei 8,2 Prozent liegt – und das ohne eine dramatische Energiekrise. Aber selbst in der Eurozone, wo der Index bei zehn Prozent steht, werden die Preise nicht mehr nur von Energie getrieben.
Die Preise werden nicht mehr nur von Energie getrieben.
Wer das Unheil einmal nicht hat kommen sehen, ist gut beraten, vorsichtig zu werden, weshalb der IWF nach Risikofaktoren sucht, die die Preise in den kommenden Monaten treiben könnten. Eine Analyse auf Basis der Auswertung dutzender Inflationsepisoden in den vergangenen 60 Jahren kommt zum Ergebnis, dass eine Lohn-Preis-Spirale aktuell unwahrscheinlich ist. Solche Fälle sich selbst anfachender Inflation sind historisch extrem selten und kamen nur dann vor, wenn Löhne indexiert waren, also mit der Teuerung automatisch mitstiegen. Heute gibt es solche Indexierungen kaum noch.

--- Zitat ---Die Bedeutung von Bargeld
Warum die Erhöhung des Bargeldumlaufs nicht nur Freiheit ist, sondern viel mehr, erkläre ich hier:
- Ich habe einen 50-Euro-Schein in der Tasche.
Ich gehe ins Restaurant und bezahle damit.
Der Caterer benutzt es dann, um die Wäsche zu bezahlen.
Der Besitzer des Wäsches benutzt es später, um den Friseur zu bezahlen.
Der Friseur benutzt es zum Einkaufen.
Nach unbegrenzten Weitergabe gibt es in der Realwirtschaft immer noch einen 50-Euro-Schein.
- Ich gehe in ein Restaurant und bezahle das Abendessen mit einer Debitkarte oder Kreditkarte.
Die Bankkosten betragen rund 0,30 € pro Transaktion.
Nach nur 130 Transaktionen, von den anfänglichen 50 Euro, von denen ich am Anfang des Beispiels sprach, gibt es nur noch 10 in der Realwirtschaft.
Die anderen 40 Euro landeten im Bankensystem.
Besser kann ich es nicht erklären!
--- Ende Zitat ---
https://de.wikipedia.org/wiki/Bargeld

--- Zitat ---Am 5. März 1949 wurde Bernard Arnault im französischen Roubaix in eine Industriellenfamilie geboren. Er besuchte das Lycée de Roubaix und das Lycée de Faidherbe in Lille. Anschließend studierte er an der Ecole Polytechnique. Während seines Studiums begann er als Ingenieur für die Baufirma Ferret-Savinel zu arbeiten, im Jahr 1978 übernahm er den Vorsitz des Unternehmens.
Louis Vuitton, Moët & Chandon und Hennessy gehören Arnault
Ab 1984 übernahm er die Reorganisation der Holdinggesellschaft Financière Agache und machte die Marke Christian Dior zum Eckpfeiler des Unternehmens. Mit dem Geld seines Vaters kaufte er sich für 15 Millionen Dollar in das Unternehmen ein, heute gehören ihm 70 Prozent der Luxusmarke. Seit 1989 ist Arnault zudem der CEO und Haupteigentümer von LVMH Moët Hennessy – Louis Vuitton, dem weltweit führenden Luxusgüterkonzern, dem 75 Mode- und Kosmetikunternehmen angehören, darunter neben Moët & Chandon, Hennessy, Louis Vuitton und  Bulgari, Givenchy, Kenzo, Dior, Fendi, Benefit, Dom Perignon, TAG Heuer, Schuhmarke Birkenstock oder. Außerdem ist er Präsident der Holdinggesellschaft seiner eigenen Familie.
Arnault hat fünf Kinder aus zwei Ehen. Vier von ihnen arbeiten inzwischen in seinem Unternehmen LVMH, wie "Forbes" berichtet. Seit 1991 ist er mit der Klavierspielerin Hélène Mercier-Arnault verheiratet. Auch er spielt Klavier und sammelt zeitgenössische Kunst. Im Jahr 2014 eröffnete er die Stiftung Louis Vuitton, ein Privatmuseum in Paris. Ebenso rief er den internationalen Wettbewerb LVMH Young Fashion Designer ins Leben. An diesem können Studierende von internationalen Kunsthochschulen teilnehmen und ein Stipendium für die Gründung eines eigenen Labels gewinnen.
Auch Arnaults Privatjet wurde auf Twitter verfolgt
Arnault ist ein Freund des ehemaligen französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy und war der Trauzeuge bei dessen Hochzeit mit Cécilia Sarkozy im Jahr 1996. Nach dem Brand der Notre Dame in Paris 2019 spendete Arnault 200 Millionen Euro für die Reparatur der schwer beschädigten Kathedrale.
Arnault ist in Frankreich jedoch nicht nur beliebt. Bei Arbeiterprotesten im September und Oktober dieses Jahres waren auch Transparente mit dem Gesicht von Bernard Arnault zu sehen. Auf den Plakaten bezeichneten Demonstrierende ihn als "Klimakriminellen" und "Räuber".
Erst im Oktober hatte Arnault seinen Privatjet verkauft, weil er sich darüber nervte, dass dessen Flugbewegungen auf Twitter geteilt werden. Ähnlich ist dies auch beim Jet von Elon Musk der Fall. https://de.wikipedia.org/wiki/Bernard_Arnault
--- Ende Zitat ---

--- Zitat ---💶 Cash:
Ich habe einen 50-Euro-Schein in der Tasche, gehe damit in ein Restaurant und bezahle damit mein Essen.
Mit diesen 50 € bezahlt der Restaurantbesitzer seine Rechnung im Waschsalon.
Der Waschsalonbesitzer bezahlt damit den Haarschnitt bei seinem Friseur.
Mit diesen 50 € bezahlt der Friseur seine Rechnung im Supermarkt.
Nach einer unbegrenzten Anzahl von Zahlungen bleibt der Wert meines 50-Euro-Scheins immer noch derselbe, d. h. er hat seinen Zweck für jeden erfüllt, der ihn als Zahlungsmittel verwendet hat, und die Bank hat keine Arbeit und keinen Einfluss auf jeden ausgeführten Barzahlungsvorgang.
💳 Karte:
WENN ich jetzt in ein Restaurant gehe und digital mit meiner Debitkarte bezahle,
💸die Kosten für meine digitale Zahlung, die dem Restaurantbesitzer in Rechnung gestellt werden, einschließlich der prozentualen Transaktionsgebühren, betragen durchschnittlich 2,5 %, was dann 1,25 € für jeden weiteren Zahlungsvorgang ausmacht.
(Das bedeutet, dass jeder weitere Zahlungsvorgang 1,25 € kostet)
💸 die gleichen Gebühren werden erhoben, wenn der Restaurantbesitzer seine Rechnung im Waschsalon digital bezahlt,
💸 die Zahlungen der Waschsalonbesitzerin an den Friseur,
💸 so auch die nachfolgenden Zahlungen, etc.....
Nach den ersten 36 Transaktionen dieser 50 € bleiben also nur noch 5 € übrig, und die restlichen 45 € gehen in den Besitz der Bank über ... dank all der digitalen Transaktionen und Gebühren!
Außerdem betragen die Debitkartengebühren durchschnittlich 2,25 € pro Monat, so dass Ihre 50 € nach einem Monat des Sparens nur noch 47,75 € wert sind.
👉 Was weg ist, ist weg, man kann es nur einmal ausgeben.
🤴Bargeld ist König!
Darf geteilt werden 💫👍
--- Ende Zitat ---

--- Ende Zitat ---

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