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☉Der Buddhismus †☉† Bodhie™ Referat: Die Bedeutung des Schriftzeichens "日"(☉/Ri)
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★ Ronald Johannes deClaire Schwab:
Thema: Der Buddhismus ist eine der großen Weltreligionen. Im Gegensatz zu anderen großen Religionen ist der Buddhismus keine theistische Religion, hat also als sein Zentrum nicht die Verehrung eines allmächtigen Gottes. Vielmehr gründen sich die meisten buddhistischen Lehren auf umfangreiche philosophisch-logische Überlegungen in Verbindung mit Leitlinien der Lebensführung, wie es auch im chinesischen Daoismus und Konfuzianismus der Fall ist. Zudem ist die Praxis der Meditation und daraus herrührendes Erfahrungswissen ein wichtiges Element im Buddhismus.
Im Buddhismus sprechen wir von einer Art Flugzeug und das Mahayana ist ein solches Boot. Ein Mahayana (yana) wird in der tibetischen Tradition definiert als eine bestimmte Geisteshaltung, eine Erkenntnis, die in der Lage ist, „die Last für ein bestimmtes Heilsziel zu tragen ohne Kompromisse und Vorurteilen". https://de.wikipedia.org/wiki/Buddhismus
https://de.wikipedia.org/wiki/Buddhismus
--- Zitat ---☉ Referat: Der Buddhismus als eine der großen Weltreligionen
Einleitung
Der Buddhismus ist eine der großen Weltreligionen und zeichnet sich durch seine besondere Natur als nicht-theistische Religion aus. Im Gegensatz zu anderen großen Religionen, die oft die Verehrung eines allmächtigen Gottes im Zentrum haben, basiert der Buddhismus auf philosophisch-logischen Überlegungen und praktischen Leitlinien für das Leben. Dieser Vortrag gibt einen Überblick über die wesentlichen Aspekte des Buddhismus, seine philosophischen Grundlagen, die Rolle der Meditation und die Bedeutung des Mahayana.
Die Ursprünge des Buddhismus
Der Buddhismus wurde im 5. Jahrhundert v. Chr. von Siddhartha Gautama, bekannt als Buddha, in Indien gegründet. Buddha bedeutet "der Erwachte" und seine Lehren basieren auf der Erfahrung der Erleuchtung, die er nach Jahren intensiver Meditation und asketischer Praxis erlangte.
Philosophische Grundlagen
Die vier edlen Wahrheiten bilden das Herzstück der buddhistischen Philosophie:
Dukkha (Leiden): Das Leben ist mit Leiden verbunden.
Samudaya (Ursache des Leidens): Das Leiden entsteht durch Begierde und Anhaftung.
Nirodha (Beendigung des Leidens): Es ist möglich, das Leiden zu beenden.
Magga (Weg zur Beendigung des Leidens): Der Achtfache Pfad führt zur Beendigung des Leidens.
Der Achtfache Pfad umfasst: rechte Ansicht, rechte Absicht, rechte Rede, rechtes Handeln, rechter Lebensunterhalt, rechte Anstrengung, rechte Achtsamkeit und rechte Konzentration.
Meditation und Erfahrungswissen
Meditation ist ein zentrales Element im Buddhismus und dient der geistigen Entwicklung und der Erlangung von Einsicht und innerem Frieden. Es gibt verschiedene Meditationspraktiken wie Samatha (Beruhigung des Geistes) und Vipassana (Einsichtsmeditation). Durch Meditation sollen Praktizierende ein tiefes Verständnis der Natur der Realität und ihres eigenen Geistes erlangen.
Mahayana: Das "Große Fahrzeug"
Im Buddhismus wird oft von "Yanas" (Fahrzeugen oder Wegen) gesprochen, die unterschiedliche Ansätze zur Erlangung der Erleuchtung darstellen. Mahayana, das "Große Fahrzeug", ist eine der Haupttraditionen des Buddhismus und wird in der tibetischen Tradition als eine Geisteshaltung definiert, die in der Lage ist, "die Last für ein bestimmtes Heilsziel zu tragen, ohne Kompromisse und Vorurteile".
Vergleich mit Daoismus und Konfuzianismus
Ähnlich wie der chinesische Daoismus und Konfuzianismus legt auch der Buddhismus großen Wert auf philosophische Reflexion und ethische Lebensführung. Im Daoismus steht das Dao (der Weg) als grundlegendes Prinzip der Natur im Mittelpunkt, während im Konfuzianismus die menschliche Beziehung und soziale Harmonie betont werden. Alle drei Lehren bieten Methoden zur geistigen und moralischen Entwicklung an, wobei Meditation im Buddhismus eine besonders prominente Rolle spielt.
Schlussfolgerung
Der Buddhismus ist eine einzigartige Weltreligion, die sich durch ihre nicht-theistische Natur und ihren Schwerpunkt auf philosophische und meditative Praxis auszeichnet. Mit seinen tiefgründigen Lehren und praxisorientierten Ansätzen bietet der Buddhismus Wege zur geistigen Entwicklung und zur Überwindung von Leiden. Das Mahayana als eines der "Fahrzeuge" des Buddhismus unterstreicht die Flexibilität und die Vielfalt der buddhistischen Praxis und Philosophie.
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--- Zitat ---Kern der Bodhisattva-Philosophie ist der Gedanke, nicht nur selbst und allein für sich Erleuchtung zu erlangen und damit in das Nirwana einzugehen, sondern stattdessen zuvor allen anderen Wesenheiten
zu helfen, sich ebenfalls aus dem endlosen Kreislauf der Reinkarnationen (Samsara) zu befreien.
Ein Bodhisattva ist ein bereits erleuchtetes Wesen, das jedoch aus eigenem freien Willen noch nicht ins Nirvana eintritt, um aus Mitgefühl den anderen Lebewesen den Weg zur Erleuchtung zu zeigen. https://de.wikipedia.org/wiki/Bodhisattva
☉ Referat: Die Bodhisattva-Philosophie im Buddhismus
Einleitung
Die Bodhisattva-Philosophie ist ein zentraler Aspekt des Mahayana-Buddhismus und unterscheidet sich wesentlich von anderen buddhistischen Traditionen durch ihre Betonung des Mitgefühls und der altruistischen Bestrebung, allen Wesen zur Erleuchtung zu verhelfen. Dieses Referat beleuchtet die grundlegenden Prinzipien der Bodhisattva-Philosophie, die Rolle des Bodhisattva im Buddhismus und die praktischen Implikationen dieser Lehre.
Grundprinzipien der Bodhisattva-Philosophie
Der Kern der Bodhisattva-Philosophie liegt im altruistischen Wunsch, nicht nur für sich selbst Erleuchtung zu erlangen und ins Nirvana einzugehen, sondern allen anderen Wesen zu helfen, sich ebenfalls aus dem endlosen Kreislauf der Reinkarnationen (Samsara) zu befreien. Ein Bodhisattva ist daher ein Wesen, das, obwohl es bereits Erleuchtung erlangt hat, freiwillig auf das Nirvana verzichtet, um anderen Lebewesen auf dem Weg zur Erleuchtung zu helfen.
Der Weg des Bodhisattva
Der Weg des Bodhisattva wird durch den Bodhisattva-Gelübde geprägt, das die Verpflichtung beinhaltet, alle Lebewesen zur Erleuchtung zu führen. Dieser Weg umfasst mehrere Stufen der spirituellen Entwicklung, die sogenannte "Bhumis" oder "Bodhisattva-Stufen". Diese Stufen markieren den Fortschritt eines Bodhisattva in seiner spirituellen Praxis und seinem Mitgefühl.
Die sechs Vollkommenheiten (Paramitas)
Um als Bodhisattva zu wirken, praktizieren buddhistische Anhänger die sechs Vollkommenheiten (Paramitas):
Dana (Freigebigkeit): Großzügigkeit und uneigennützige Unterstützung anderer.
Sila (Tugend): Moralische Disziplin und ethisches Verhalten.
Ksanti (Geduld): Geduld und Nachsicht gegenüber Herausforderungen und Leiden.
Virya (Energie): Energie und Begeisterung in der spirituellen Praxis.
Dhyana (Meditation): Tiefe Meditation und Konzentration.
Prajna (Weisheit): Einsicht in die wahre Natur der Realität.
Der Bodhisattva-Ideal
Das Ideal des Bodhisattva ist geprägt von tiefem Mitgefühl und dem unermüdlichen Bestreben, anderen Wesen zu helfen. Ein Bodhisattva strebt danach, Weisheit und Mitgefühl zu vereinen und in allen Handlungen das Wohl anderer zu fördern. Dies führt zu einer Lebensweise, die von selbstlosem Dienst und der Vermeidung egoistischer Motive geprägt ist.
Vergleich mit anderen buddhistischen Traditionen
Im Theravada-Buddhismus, der als der älteste Zweig des Buddhismus gilt, liegt der Schwerpunkt eher auf der individuellen Befreiung und der Erreichung des Nirvana durch persönliche Anstrengung. Im Gegensatz dazu betont der Mahayana-Buddhismus, zu dem die Bodhisattva-Philosophie gehört, das Mitgefühl und die kollektive Befreiung aller Wesen.
Praktische Implikationen der Bodhisattva-Philosophie
Die Praxis der Bodhisattva-Philosophie hat tiefgreifende Auswirkungen auf das tägliche Leben der Praktizierenden. Sie fördert eine Haltung des Mitgefühls, der Toleranz und der uneigennützigen Hilfe. Durch das Streben nach den Paramitas entwickeln Bodhisattvas Fähigkeiten, die sie in die Lage versetzen, anderen effektiv zu helfen und positive Veränderungen in der Welt zu bewirken.
Schlussfolgerung
Die Bodhisattva-Philosophie stellt ein bedeutendes und inspirierendes Element des Mahayana-Buddhismus dar. Sie verkörpert die höchsten Ideale des Mitgefühls und der Selbstlosigkeit und bietet einen Weg zur spirituellen Entwicklung, der nicht nur die persönliche Erleuchtung, sondern auch das Wohl aller Lebewesen in den Mittelpunkt stellt. Durch die Praxis der Bodhisattva-Philosophie können buddhistische Anhänger nicht nur ihr eigenes Leiden überwinden, sondern auch dazu beitragen, das Leiden anderer zu lindern und eine harmonischere Welt zu schaffen.
Bodhisattva (Sanskrit, m., बोधिसत्त्व bodhisattva; aus bodhi „Erleuchtung“ oder „Erwachen“ und sattva „das Seiende“, „Wesen“, Pali bodhisatta) bedeutet „Erleuchtungswesen“.
BodhisattvaIm Theravada wird ein Bodhisattva als jemand betrachtet, der Erlösung sucht, um in der Folge anderen auf ihrem Weg helfen zu können. Buddha selbst war in seinen früheren Inkarnationen, bevor er als Siddhartha Gautama geboren wurde, ein Bodhisattva gewesen. In den Texten der Jataka (Geburtsgeschichten), die von den früheren Leben des Buddha erzählen und Teil der Suttapitaka des Tipitaka sind, wird auch davon berichtet. Sie werden von buddhistischen Laien gerne als Inspirationsquelle benutzt. Jeder Praktizierende, der oder die sich dem Bodhisattva-Ideal verpflichtet fühlt, und sich in den 10 Paramitas (Pali: Paramis) = Vollkommenheiten wie Großzügigkeit, meditative Versenkung etc. übt, gilt im Theravada als Bodhisattva (oder Pali: Bodhisatta). Dies hat damit zu tun, dass es die innere Einstellung ist, die einen zum Bodhisattva macht, und nicht das Fahrzeug, in welchem man formell praktiziert.
Im Mahayana-Buddhismus werden Bodhisattvas als nach höchster Erkenntnis strebende Wesen bezeichnet, die auf dem Wege der „Tugendvollkommenheit“ (Sanskrit paramita) die „Buddhaschaft“ anstreben bzw. in sich selbst realisieren, um sie zum Heil aller lebenden Wesen einzusetzen. Diese Ausgangsmotivation wird „Erleuchtungsgeist“ (bodhicitta) genannt. Praktizierende verschiedener Traditionen des Mahayana rezitieren Bodhisattva-Gelübde und bekunden damit ihren Willen, auch selbst diesen Weg zu gehen.
In den Oberbegriff Mahayana werden auch mehrere Strömungen des Buddhismus eingeordnet, die als eigenständige Traditionen bekannt sind, etwa Vajrayana (buddhistisches Tantra), Zen oder der Amitabha-Buddhismus. Die Einteilung des Buddhismus hauptsächlich in Hinayana und Mahayana ist eine Konzeption, die dem Mahayana entstammt. Die Nicht-Mahayana Schulen sehen sich selbst jedoch anders und bezeichnen sich selbst auch anders, unter anderem als Theravada.
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--- Zitat ---☉ Referat: Die Bodhisattva-Philosophie im Buddhismus
Einleitung
Der Begriff Bodhisattva stammt aus dem Sanskrit und bedeutet "Erleuchtungswesen" (aus bodhi „Erleuchtung“ oder „Erwachen“ und sattva „das Seiende“, „Wesen“). Die Bodhisattva-Philosophie ist ein zentraler Bestandteil des Mahayana-Buddhismus und unterscheidet sich von anderen buddhistischen Traditionen durch ihre Betonung auf Mitgefühl und Altruismus. Dieses Referat beleuchtet die Rolle und Bedeutung des Bodhisattva im Buddhismus, sowohl im Theravada als auch im Mahayana, und gibt einen Überblick über die wichtigsten Prinzipien und Praktiken dieser Philosophie.
Die Rolle des Bodhisattva im Theravada-Buddhismus
Im Theravada-Buddhismus wird ein Bodhisattva als jemand betrachtet, der nach Erlösung strebt, um in der Folge anderen auf ihrem Weg helfen zu können. Buddha selbst war in seinen früheren Inkarnationen, bevor er als Siddhartha Gautama geboren wurde, ein Bodhisattva. Diese früheren Leben des Buddha werden in den Jataka-Geschichten (Teil der Suttapitaka des Tipitaka) erzählt und dienen vielen buddhistischen Laien als Inspirationsquelle.
Im Theravada-Buddhismus gilt jeder Praktizierende, der sich dem Bodhisattva-Ideal verpflichtet fühlt und sich in den zehn Paramitas (Pali: Paramis) – Vollkommenheiten wie Großzügigkeit, meditative Versenkung etc. – übt, als Bodhisattva (Pali: Bodhisatta). Hierbei spielt die innere Einstellung eine entscheidende Rolle, nicht die formelle Zugehörigkeit zu einem bestimmten buddhistischen Fahrzeug.
Die Bodhisattva-Philosophie im Mahayana-Buddhismus
Im Mahayana-Buddhismus werden Bodhisattvas als Wesen bezeichnet, die nach höchster Erkenntnis streben und die Tugendvollkommenheiten (Sanskrit: Paramitas) praktizieren, um Buddhaschaft zu erlangen und diese zum Heil aller lebenden Wesen einzusetzen. Diese Ausgangsmotivation wird als "Erleuchtungsgeist" (bodhicitta) bezeichnet.
Praktizierende des Mahayana-Buddhismus rezitieren Bodhisattva-Gelübde, um ihren Willen zu bekunden, diesen Weg zu gehen. Diese Gelübde beinhalten das Versprechen, anderen zu helfen, bevor sie selbst das Nirvana betreten. Das Mahayana umfasst mehrere Strömungen, darunter Vajrayana (buddhistisches Tantra), Zen und Amitabha-Buddhismus.
Die sechs Vollkommenheiten (Paramitas)
Um als Bodhisattva zu wirken, praktizieren buddhistische Anhänger die sechs Vollkommenheiten (Paramitas):
Dana (Freigebigkeit): Uneigennützige Unterstützung anderer.
Sila (Tugend): Moralische Disziplin und ethisches Verhalten.
Ksanti (Geduld): Geduld und Nachsicht gegenüber Herausforderungen und Leiden.
Virya (Energie): Energie und Begeisterung in der spirituellen Praxis.
Dhyana (Meditation): Tiefe Meditation und Konzentration.
Prajna (Weisheit): Einsicht in die wahre Natur der Realität.
Praktische Implikationen der Bodhisattva-Philosophie
Die Praxis der Bodhisattva-Philosophie hat tiefgreifende Auswirkungen auf das tägliche Leben der Praktizierenden. Sie fördert eine Haltung des Mitgefühls, der Toleranz und der uneigennützigen Hilfe. Durch das Streben nach den Paramitas entwickeln Bodhisattvas Fähigkeiten, die sie in die Lage versetzen, anderen effektiv zu helfen und positive Veränderungen in der Welt zu bewirken.
Unterschied zwischen Theravada und Mahayana
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Während der Theravada-Buddhismus den Schwerpunkt eher auf die individuelle Befreiung und die Erreichung des Nirvana durch persönliche Anstrengung legt, betont der Mahayana-Buddhismus das Mitgefühl und die kollektive Befreiung aller Wesen. Die Einteilung des Buddhismus in Hinayana und Mahayana stammt aus dem Mahayana; Nicht-Mahayana Schulen bezeichnen sich selbst anders, unter anderem als Theravada.
Schlussfolgerung
Die Bodhisattva-Philosophie stellt ein bedeutendes und inspirierendes Element des Mahayana-Buddhismus dar. Sie verkörpert die höchsten Ideale des Mitgefühls und der Selbstlosigkeit und bietet einen Weg zur spirituellen Entwicklung, der nicht nur die persönliche Erleuchtung, sondern auch das Wohl aller Lebewesen in den Mittelpunkt stellt. Durch die Praxis der Bodhisattva-Philosophie können buddhistische Anhänger nicht nur ihr eigenes Leiden überwinden, sondern auch dazu beitragen, das Leiden anderer zu lindern und eine harmonischere Welt zu schaffen.
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Es gibt drei Hauptrichtungen des Buddhismus: Hinayana („Kleines Boot“), aus dessen Tradition heute nur noch die Form des Theravada („Lehre der Älteren“) existiert, Mahayana („Großes Boot“) und Vajrayana (im Westen meist als Tibetischer Buddhismus bekannt oder irreführenderweise als „Lamaismus“ bezeichnet).
--- Zitat ---☉ Referat: Die drei Hauptrichtungen des Buddhismus
Einleitung
Der Buddhismus ist eine vielfältige Religion mit mehreren Haupttraditionen, die sich im Laufe der Jahrhunderte entwickelt haben. Die drei Hauptrichtungen sind Hinayana, Mahayana und Vajrayana. Dieses Referat gibt einen Überblick über diese drei Traditionen, ihre wesentlichen Merkmale und Unterschiede.
1. Hinayana („Kleines Boot“)
Definition und Ursprung
Hinayana bedeutet „Kleines Boot“ und ist ein Begriff, der aus dem Mahayana-Buddhismus stammt. Er wird von einigen als abwertend betrachtet, weshalb der Begriff Theravada („Lehre der Älteren“) bevorzugt wird.
Theravada ist die einzige heute noch existierende Tradition des Hinayana.
Lehren und Praxis
Theravada legt großen Wert auf die ursprünglichen Lehren Buddhas, wie sie in den Pali-Kanon überliefert sind.
Der Fokus liegt auf der individuellen Erleuchtung und dem Erreichen des Nirvana durch die Befolgung des Achtfachen Pfades und die Praxis der Meditation.
Die Jataka-Geschichten, die von den früheren Leben des Buddha erzählen, sind eine wichtige Inspirationsquelle für Theravada-Praktizierende.
Verbreitung
Theravada ist vor allem in Südostasien verbreitet, insbesondere in Ländern wie Sri Lanka, Thailand, Myanmar, Laos und Kambodscha.
2. Mahayana („Großes Boot“)
Definition und Ursprung
Mahayana bedeutet „Großes Boot“ und betont den Weg der Erleuchtung für alle Wesen.
Diese Tradition entwickelte sich etwa im 1. Jahrhundert v. Chr. als eine Reaktion auf die als zu individualistisch empfundene Praxis des Hinayana.
Lehren und Praxis
Im Mahayana-Buddhismus wird der Bodhisattva-Ideal betont: ein Wesen, das Erleuchtung erlangt hat, aber aus Mitgefühl darauf verzichtet, ins Nirvana einzugehen, um anderen zu helfen.
Die Praxis der sechs Paramitas (Vollkommenheiten) ist zentral: Großzügigkeit, ethisches Verhalten, Geduld, Energie, Meditation und Weisheit.
Mahayana betont die Wichtigkeit des „Erleuchtungsgeistes“ (bodhicitta) und die Rezitation von Bodhisattva-Gelübden.
Verbreitung
Mahayana ist in Ostasien verbreitet, insbesondere in China, Japan, Korea und Vietnam.
3. Vajrayana (Tibetischer Buddhismus)
Definition und Ursprung
Vajrayana bedeutet „Diamantfahrzeug“ und wird im Westen oft als Tibetischer Buddhismus bezeichnet. Der Begriff „Lamaismus“ ist irreführend und wird heutzutage weniger verwendet.
Vajrayana entwickelte sich aus dem Mahayana und integriert viele tantrische Elemente und Praktiken.
Lehren und Praxis
Vajrayana betont die Verwendung von Ritualen, Mantras, Mudras (symbolische Handgesten) und Mandalas (symbolische Diagramme) als Mittel zur Erleuchtung.
Eine besondere Rolle spielt der Guru oder Lama, der spirituelle Lehrer, der den Schüler auf seinem Weg zur Erleuchtung führt.
Vajrayana-Praktiken sind oft esoterischer Natur und erfordern eine direkte Übertragung und Einweihung durch einen qualifizierten Lehrer.
Verbreitung
Vajrayana ist hauptsächlich in Tibet, Bhutan, der Mongolei und Teilen von Nepal und Indien verbreitet.
Unterschiede und Gemeinsamkeiten
Gemeinsamkeiten:
Alle drei Traditionen basieren auf den grundlegenden Lehren des historischen Buddha Siddhartha Gautama, einschließlich der vier edlen Wahrheiten und des Achtfachen Pfades.
Meditation und ethisches Verhalten sind zentrale Praktiken in allen Traditionen.
Unterschiede:
Theravada legt den Fokus auf die individuelle Befreiung und die strikte Befolgung der ursprünglichen Lehren Buddhas.
Mahayana erweitert den Fokus auf die Erleuchtung aller Wesen und betont das Bodhisattva-Ideal und den Erleuchtungsgeist.
Vajrayana integriert tantrische Praktiken und betont die Rolle des Gurus oder Lamas sowie die Verwendung von Ritualen und Symbolen.
Schlussfolgerung
Die drei Hauptrichtungen des Buddhismus – Theravada, Mahayana und Vajrayana – bieten unterschiedliche Wege zur spirituellen Entwicklung und Erleuchtung. Während Theravada den ursprünglichen Lehren des Buddha treu bleibt, erweitert Mahayana diese Lehren durch das Bodhisattva-Ideal und Vajrayana integriert zusätzlich tantrische Elemente. Trotz ihrer Unterschiede teilen sie das gemeinsame Ziel, Leid zu überwinden und Erleuchtung zu erlangen, was die Vielfalt und Tiefe des Buddhismus verdeutlicht.
Die Lehre vom Bodhisattva ist auch im Theravada-Buddhismus, der ältesten und einzigen noch existierenden Schule des Hinayana, bekannt. Der Theravada lehrt jedoch neben dem Erreichen des Bodhie mit Hilfe eines Bodhisattva vor allem das Erlangen der „Erleuchtung“, des „Erwachens“, durch eigenes Bemühen. Dieses Ideal des Arhat, des „Heiligen“, der die Überwindung des Kreislaufs der Reinkarnationen (siehe auch Samsara) aus eigenem Bemühen anstrebt, wird vom Mahayana nicht als vollständige Befreiung verstanden. Die einzigen im Theravada bekannten Bodhisattvas sind der historische Buddha, Siddhartha Gautama, bevor er zum Buddha wurde, und der kommende Buddha Maitreya.
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--- Ende Zitat ---
--- Zitat ---☉ Referat: Die Lehre vom Bodhisattva im Theravada- und Mahayana-Buddhismus
Einleitung
Die Lehre vom Bodhisattva ist ein zentraler Bestandteil des Mahayana-Buddhismus, jedoch auch im Theravada-Buddhismus, der ältesten und einzigen noch existierenden Schule des Hinayana, bekannt. In diesem Referat werden die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Bodhisattva-Lehren in den beiden Traditionen sowie das Ideal des Arhat im Theravada und des Bodhisattva im Mahayana beleuchtet.
Die Lehre vom Bodhisattva im Theravada-Buddhismus
Grundlagen und Definitionen
Bodhisattva im Theravada bedeutet „Erleuchtungswesen“ und bezieht sich auf ein Wesen, das den Wunsch hat, Buddha zu werden.
Im Theravada-Buddhismus ist die Vorstellung vom Bodhisattva eng mit dem historischen Buddha Siddhartha Gautama und dem kommenden Buddha Maitreya verknüpft.
Bodhisattvas im Theravada
Der historische Buddha, Siddhartha Gautama, wurde als Bodhisattva betrachtet, bevor er seine Erleuchtung erlangte.
Maitreya, der kommende Buddha, ist ebenfalls als Bodhisattva bekannt, der in der Zukunft erscheinen wird, um die Lehren des Dharma fortzusetzen.
Das Ideal des Arhat
Im Theravada-Buddhismus liegt der Schwerpunkt auf dem individuellen Erreichen der Erleuchtung (Bodhi) durch eigenes Bemühen.
Das Ideal des Arhat („Heiliger“) ist ein zentrales Konzept. Ein Arhat hat durch eigenes Bemühen den Kreislauf der Wiedergeburten (Samsara) überwunden und Nirvana erreicht.
Die Theravada-Praxis betont den Achtfachen Pfad und die Meditation als Mittel zur persönlichen Erleuchtung.
Die Lehre vom Bodhisattva im Mahayana-Buddhismus
Grundlagen und Definitionen
Mahayana bedeutet „Großes Fahrzeug“ und umfasst eine Vielzahl von Schulen und Traditionen, die alle das Bodhisattva-Ideal betonen.
Ein Bodhisattva im Mahayana-Buddhismus ist ein Wesen, das nach Erleuchtung strebt, jedoch aus Mitgefühl darauf verzichtet, ins Nirvana einzugehen, um anderen Wesen zu helfen.
Bodhisattva-Ideal
Der Bodhisattva-Gelübde ist zentral: Ein Bodhisattva verspricht, alle Lebewesen zur Erleuchtung zu führen, bevor er selbst Nirvana betritt.
Das Konzept des Bodhicitta (Erleuchtungsgeist) ist wichtig. Es bezeichnet den Wunsch und die Entschlossenheit, die Erleuchtung zum Wohl aller Wesen zu erreichen.
Unterschiede zum Theravada
Während im Theravada der Arhat das höchste Ziel darstellt, wird im Mahayana der Arhat-Weg als unvollständig betrachtet, da er als weniger altruistisch angesehen wird.
Mahayana betont die Praxis der sechs Paramitas (Vollkommenheiten): Großzügigkeit, ethisches Verhalten, Geduld, Energie, Meditation und Weisheit.
Gemeinsamkeiten und Unterschiede
Gemeinsamkeiten
Beide Traditionen basieren auf den grundlegenden Lehren des historischen Buddha Siddhartha Gautama.
Meditation und ethisches Verhalten sind zentrale Praktiken in beiden Traditionen.
Unterschiede
Theravada: Fokus auf individuelle Erleuchtung und das Arhat-Ideal. Wenige bekannte Bodhisattvas, wie der historische Buddha und Maitreya.
Mahayana: Fokus auf die Erleuchtung aller Wesen durch das Bodhisattva-Ideal und den Erleuchtungsgeist. Viele Bodhisattvas, darunter bekannte Figuren wie Avalokiteshvara und Manjushri.
Schlussfolgerung
Die Lehre vom Bodhisattva zeigt die Vielfalt und Tiefe der buddhistischen Praxis in ihren verschiedenen Traditionen. Im Theravada liegt der Schwerpunkt auf der individuellen Befreiung und dem Ideal des Arhat, während im Mahayana das Mitgefühl und die kollektive Erleuchtung aller Wesen durch das Bodhisattva-Ideal betont werden. Beide Traditionen ergänzen sich und bieten unterschiedliche Wege zur spirituellen Entwicklung und Erleuchtung.
Der Theravāda (Pali: Schule der Ältesten) ist die älteste noch existierende Schultradition des Buddhismus. Er führt seinen Ursprung auf jene Mönchsgemeinde zurück, die zu den ersten Anhängern des Buddha gehörte. Der Theravada ist heute vor allem in Sri Lanka, Myanmar, Thailand, Kambodscha, Laos und teilweise auch in Vietnam und der VR China (in Yunnan) verbreitet. Vom Mahayana wird er zum Hinayana gezählt, während diese Zuordnung vom Theravada selbst als historisch falsch und inhaltlich abwertend zurückgewiesen wurde.
Entwicklung
Drei Monate nach dem Tod des Buddha traten seine Schüler in Rajagaha, heute Rajgir im indischen Bundesstaat Bihar, zum ersten Konzil zusammen, um den Dhamma, die Lehre und den Vinaya, die Ordensregeln gemäß den Lehrreden des Buddha festzuhalten [Cullavagga XI]. Hier wurde der Grundbestand des späteren Pali-Kanons festgelegt. Die Überlieferung erfolgte zunächst nur mündlich, da Schrift zu dieser Zeit in Indien für spirituelle Werke als nicht angemessen galt. Etwa 100 Jahre später fand in Vesali das zweite Konzil statt [Cullavagga XII]. Anlass war vor allem das Abweichen der Mönche von Vesali von Buddhas Anweisung, dass Ordinierte Geld und Gold nicht annehmen sollen.
Insgesamt hatten die Mönche von Vesali 10 „Thesen“ aufgestellt, die zur Kontroverse führten:
1. „Salzhörnchen“, d. h. man könne Salz auch nach dem Mittag verwenden
2. „zwei Fingerbreit“, d. h. man könne nach dem Zenit (Sonnenhöchststand) noch so lange weiter essen, bis der Schatten zwei Finger breit weiter gewandert sei
3. „ins Dorf gehen“, d. h. nachdem man gegessen hat und weitere Speisen ablehnte, dann doch noch woanders etwas zu essen
4. „Kloster“, d. h. verschiedene (Mönchs-)Gemeinschaften halten getrennt Uposatha ab
5. „Zustimmung“, d. h. eine unvollständige Gruppe darf Ordensverfahren durchführen
6. „Gewohnheit“, d. h. man folgt den Gepflogenheiten des Vorgesetzten, auch wenn es nicht ganz richtig erscheint
7. „Unverrührt“, d. h. (noch) nicht ganz vergorene Milch verzehren, nachdem das Mahl beendet wurde
8. „Angegorenes trinken“, d. h. etwas trinken, das noch nicht ganz als Rauschtrank bezeichnet werden kann
9. „ungesäumte Sitzunterlage“, d. h. die Benutzung einer solchen
10. eben das Annehmen bzw. die Verwendung von Gold und Silber (also Geld)
Interessanterweise wurde auf diesem Konzil nicht der Text des Sutta-Pitaka rezitiert bzw. revidiert, sondern es wurden nur jene ordensrechtlichen Fragen geklärt.
Darüber hinaus gab es Unklarheiten über die Ansprüche an einen Arahat, einen Erwachten, sowie abweichende Vorstellungen über den Charakter des Buddha selbst. Der wurde nämlich von einigen nicht mehr als Mensch, sondern eher als göttliches (transzendentes) Wesen gesehen, das es rituell zu verehren galt. Diese Auffassungen wurde von jenen zurückgewiesen, die sich fortan Sthaviravāda, „Schule der Alten“ nannten. Die davon abweichende Gruppierung spaltete sich ab, erklärte sich zur Mehrheit, zur „Großen Sangha“, Mahasanghika, und ging fortan eigene Wege. Sie zerteilte sich in Unterschulen und löste sich nach wenigen Jahrhunderten auf oder ging in die neuen Mahayana-Schulen über.
Die übliche Aussage, dass es fortan insgesamt 18 verschiedene Schulen Nikaya oder gar Sekten des indischen Buddhismus gegeben habe, ist wenig haltbar, da es sich bei dieser Zahl um eine in Indien vielfach in unterschiedlichsten Zusammenhängen benutzte, rein symbolische Zahl handelt (ebenso wie die Zahlen 108 und 84.000), so wie im westlichen Sprachgebrauch der Ausdruck „ein Dutzend“. Tatsächlich sind weit mehr Namen von Mönchs-Gruppierungen überliefert, doch sie stehen nicht für Sekten oder Schulen, sondern zumeist nur für den Ort ihrer Verbreitung.
Ca. 200 Jahre später gab es jedoch erstmals unterschiedliche Lehrauffassungen über grundlegende Fragen im Zusammenhang mit der inzwischen entstandenen Systematisierung der buddhistischen Philosophie und Psychologie unter der Bezeichnung Abhidhamma (Pali) oder Abhidharma (Sanskrit). Während der Mitte des 3. Jahrhunderts v. Chr. trat in Pataliputra (heute Patna), unter der Schirmherrschaft von Kaiser Ashoka und dem Vorsitz des Mönchs Moggaliputta Tissa, das 3. Konzil zusammen. Ziel der Versammlung war es, die unterschiedlichen Auffassungen zu klären und noch einmal festzulegen, welche Lehrreden zum Bestand des gemeinsam überlieferten Text-Kanons gehören sollten. Die hierbei vertretenden Lehrmeinungen wurden nach dem Konzil im Buch Kathavatthu beschrieben und zu einem Bestandteil der 7 Bücher des Abhidhammapitaka. Insofern der Pali-Abhidhamma in der Mahayana-Tradition nicht bekannt ist, ist auch dieser Konzilsbericht dort nicht bekannt. Zusammen mit dem Sutta-pitaka, den einige Zeit danach erstmals schriftlich niedergeschriebenen Lehrreden des Buddha, und dem Vinayapitaka, der Sammlung der Ordensregeln und Ordensgeschichte, bilden die Abhidhamma-Texte, den in Pali verfassten Tipitaka, „Dreikorb“ (auch „Pali-Kanon“ genannt) die älteste vollständig erhaltene Sammlung von buddhistischen Texten in einer indischen Sprache.
Die Texte und Lehrmeinungen des Pali-Kanons wurden vom Konzil als authentische Grundlage der buddhistischen Lehre anerkannt. Die beim Konzil unterlegene Schule des Sarvastivada, die vom Mahayana später als (die eigentliche) Hinayana-Schule gesehen wurde, musste daraufhin ihren örtlichen Schwerpunkt in das Gebiet der griechisch beherrschten und beeinflussten Königreiche in Kaschmir, Pakistan und Afghanistan (Gandhara und Baktrien) verlegen. Von dort konnte sich diese Schule dann über die durch dieses Gebiet führende, berühmte Seidenstraße in den folgenden Jahrhunderten nach Zentralasien und bis nach China, Korea und Japan ausbreiten.
Bodhie (Erwachen)
Gemäß der Theravada-Lehre gibt es drei Arten von Bodhie, durch die ein Buddhist Nibbāna verwirklichen kann:
Savaka-Bodhie wird von jenen erreicht, die Bodhie als Schüler eines spirituellen Lehrers erlangen. Ein solcherart Erwachter wird Arahat (auch Arhat) genannt. Arahats sind selbst, nicht zuletzt auf Grund der eigenen Erfahrung, hilfreiche Lehrer für andere.
Pacceka-Bodhie wird erreicht ohne die Hilfe oder Unterweisung durch Lehrer. Ein in dieser Weise Erwachter wird Pratyeka-Buddha („Einzelerwachter“) genannt. In der Tipitaka steht dazu, dass solche Buddhas zwar in größerer Zahl erscheinen können, aber nur in Zeiten, in denen die Lehre (Dhamma) verloren ist. Die Fähigkeit eines Pratyeka-Buddha, anderen Menschen auf dem Weg zum Erwachen zu helfen, ist geringer als bei den beiden anderen Erscheinungsformen der Buddhas.
Samma-SamBodhie ist die höchste, perfekte Form des Bodhie (Erwachens). Wie ein Pratyeka-Buddha erreicht ein Samma-Sambuddha („Vollkommen Erwachter“) Bodhie durch eigene Kraft, ohne die Unterweisung durch andere. Aber er hat auch die Fähigkeit anderen das Dhamma weiterzugeben und sie ebenfalls zum Nibbāna, zur Befreiung aus dem Samsara, zu begleiten. Während die Art der Befreiung für alle drei Wesen dieselbe ist, gilt ein Vollkommen Erwachter aufgrund seiner Befähigung zum Lehren als höchste Autorität.
https://de.wikipedia.org/wiki/Theravada
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--- Zitat ---☉ Referat: Der Theravada-Buddhismus und das Erwachen (Bodhie)
Einleitung
Der Theravada-Buddhismus ist die älteste noch existierende Schultradition des Buddhismus, die ihren Ursprung auf die ersten Anhänger des Buddha zurückführt. In diesem Referat werden die Geschichte, die grundlegenden Lehren und die verschiedenen Arten des Erwachens (Bodhie) im Theravada-Buddhismus vorgestellt.
Geschichte und Entwicklung des Theravada-Buddhismus
Ursprung und Verbreitung
Der Theravada-Buddhismus entstand aus der Mönchsgemeinde, die zu den ersten Anhängern des Buddha gehörte. Diese Tradition ist heute vor allem in Sri Lanka, Myanmar, Thailand, Kambodscha, Laos und teilweise in Vietnam und der VR China verbreitet.
Vom Mahayana wird Theravada oft als Teil des Hinayana („Kleines Fahrzeug“) betrachtet, eine Zuordnung, die von Theravada selbst als historisch falsch und abwertend zurückgewiesen wird.
Frühe Konzile
Erstes Konzil (ca. 483 v. Chr.): Drei Monate nach dem Tod des Buddha traten seine Schüler in Rajagaha zusammen, um den Dhamma (Lehre) und Vinaya (Ordensregeln) festzuhalten. Hier wurde der Grundbestand des späteren Pali-Kanons festgelegt.
Zweites Konzil (ca. 383 v. Chr.): Fand in Vesali statt und behandelte ordensrechtliche Fragen sowie Abweichungen von den ursprünglichen Regeln, wie das Annehmen von Geld.
Drittes Konzil (ca. 250 v. Chr.): Wurde in Pataliputra unter der Schirmherrschaft von Kaiser Ashoka abgehalten. Ziel war es, die unterschiedlichen Auffassungen zu klären und den Textbestand des Pali-Kanons zu bestätigen.
Textbestand des Pali-Kanons
Der Pali-Kanon, auch Tipitaka („Dreikorb“) genannt, besteht aus drei Teilen: Sutta-Pitaka (Lehrreden), Vinaya-Pitaka (Ordensregeln) und Abhidhamma-Pitaka (philosophische und psychologische Lehren).
Diese Texte wurden zunächst mündlich überliefert und später schriftlich festgehalten. Sie bilden die authentische Grundlage der Theravada-Lehre.
Grundlegende Lehren des Theravada-Buddhismus
Das Ideal des Arhat
Ein Arhat („Heiliger“) ist ein Individuum, das durch eigenes Bemühen den Kreislauf der Wiedergeburten (Samsara) überwunden und Nirvana erreicht hat.
Die Praxis zur Erreichung dieses Zustands beinhaltet das Befolgen des Achtfachen Pfades und intensive Meditation.
Abgrenzung zum Mahayana-Buddhismus
Während Theravada den Fokus auf individuelle Erleuchtung legt, betont Mahayana das Bodhisattva-Ideal, bei dem Erleuchtung zum Wohl aller Wesen angestrebt wird.
Theravada lehnt die Vorstellung von Buddha als transzendentes Wesen ab und sieht ihn als einen Menschen, der durch eigenes Bemühen Erleuchtung erlangt hat.
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Die drei Arten des Erwachens (Bodhie)
Im Theravada-Buddhismus gibt es drei Arten von Bodhie, durch die ein Buddhist Nibbāna verwirklichen kann:
1. Savaka-Bodhie
Definition: Erleuchtung wird als Schüler eines spirituellen Lehrers erreicht.
Erwachter: Ein solcher Erwachter wird Arahat genannt.
Fähigkeit zu lehren: Arahats sind hilfreiche Lehrer für andere aufgrund ihrer eigenen Erfahrung.
2. Pacceka-Bodhie
Definition: Erleuchtung wird ohne die Hilfe oder Unterweisung durch Lehrer erreicht.
Erwachter: Ein solcher Erwachter wird Pratyeka-Buddha („Einzelerwachter“) genannt.
Fähigkeit zu lehren: Die Fähigkeit eines Pratyeka-Buddha, anderen auf dem Weg zum Erwachen zu helfen, ist geringer als bei den beiden anderen Erscheinungsformen der Buddhas.
3. Samma-SamBodhie
Definition: Die höchste, perfekte Form des Erwachens wird durch eigene Kraft ohne die Unterweisung durch andere erreicht.
Erwachter: Ein solcher Erwachter wird Samma-Sambuddha („Vollkommen Erwachter“) genannt.
Fähigkeit zu lehren: Ein Samma-Sambuddha hat die Fähigkeit, anderen das Dhamma weiterzugeben und sie ebenfalls zum Nibbāna zu begleiten. Diese Form des Erwachens gilt aufgrund der Lehrfähigkeit als höchste Autorität.
Schlussfolgerung
Der Theravada-Buddhismus, die älteste noch existierende Schultradition des Buddhismus, betont die individuelle Erleuchtung durch eigenes Bemühen. Die verschiedenen Arten des Erwachens (Bodhie) zeigen die Vielfalt der Wege, die ein Praktizierender einschlagen kann, um Nibbāna zu erreichen. Während das Ideal des Arhat im Theravada im Mittelpunkt steht, unterscheiden sich die Lehren und Praktiken in einigen Aspekten von den Mahayana-Traditionen, die das Bodhisattva-Ideal hervorheben.
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Nibbāna (Löschen)
Höchstes Ziel jedes Schülers des Theravada ist die Befreiung von selbstverursachtem Leiden (duḥkha) und das Erlangen von „Nibbāna“ (sanskrit: Nirvāṇa), dem Überwinden von jeglichem, durch Täuschung, Begehren und Abneigung (auch Verblendung, Gier und Hass genannt) herbeigeführtem Anhaften (upadana) an einem illusionären Ich, d. h. einer (ewigen) Seele (atta, ātman) und ebenso illusionären Dingen (śaṅkara) und damit das Verlassen des Kreislaufs (Saṃsāra) – auf gut Deutsch „Hamsterrades“ oder „Teufelskreises“ oder "Kreislauf des Leidens" – leidvoller Reinkarnationen (nicht zu verwechseln mit dem christlichen Begriff der Wiedergeburt). Nibbāna ist auch nicht vergleichbar mit der Vorstellung des Paradieses im Judentum, Christentum oder Islam. Weder das Ich oder eine Seele, oder gar der Körper, noch das Glück sind, gemäß buddhistischer Lehre, ewig und beständig. Alles existiert in beständigem Fluss und wechselseitiger Bezogenheit. Nibbāna bedeutet das Erkennen der Prozesshaftigkeit und Vernetztheit aller Dinge und Zustände und die Überwindung des geistigen „Ergreifens“ und „Anhaftens“ an den vordergründigen Erscheinungen der Welt. Das Erreichen des Nibbāna ist auch nicht gleichzusetzen mit dem Tod. Siddhattha Gotama (sanskrit: Siddhārtha Gautama), der historische Buddha selbst, lebte und unterrichtete noch 45 Jahre, nachdem er Bodhie („Erwachen“) erfahren und damit Nibbāna erreicht hatte.
Buddha war ein Samma-Sambuddha, das heißt ein Buddha, der in der Lage ist, die Vier Wahrheiten des geistig Edlen, die unabhängig davon bestehen, ob ein Buddha erscheint oder nicht, einer ganzen Welt zu verkünden.
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--- Zitat ---☉ Referat: Nibbāna im Theravada-Buddhismus
Einleitung
Nibbāna, auch bekannt als Nirvāṇa im Sanskrit, ist das höchste Ziel eines jeden Schülers des Theravada-Buddhismus. Es steht für die Befreiung von Leiden (duḥkha) und die Überwindung des Kreislaufs der Reinkarnation (Saṃsāra). Dieses Referat wird die Bedeutung von Nibbāna, die Hindernisse auf dem Weg dorthin und die grundlegenden Lehren des Theravada-Buddhismus erläutern.
Bedeutung von Nibbāna
Nibbāna bedeutet „Löschen“ oder „Erlöschen“ und bezieht sich auf das Beenden aller Formen des Anhaftens und die vollständige Befreiung von Leiden. Es ist der Zustand, in dem Täuschung, Begehren und Abneigung überwunden werden.
Zentrale Aspekte von Nibbāna:
Befreiung von Leiden: Die Befreiung von selbstverursachtem Leiden (duḥkha) ist das zentrale Ziel. Leiden entsteht durch Anhaften (upadana) an ein illusionäres Ich und an vergängliche Dinge.
Überwindung des Saṃsāra: Nibbāna bedeutet das Verlassen des Kreislaufs leidvoller Reinkarnationen. Im Buddhismus ist dieser Kreislauf das unaufhörliche Wiederholen von Geburt, Tod und Wiedergeburt.
Erkennen der Prozesshaftigkeit: Es geht um das Erkennen der ständigen Veränderung und Vernetztheit aller Dinge. Nichts ist ewig und beständig; alles existiert in einem ständigen Fluss.
Unterschiede zu anderen Religionen
Nibbāna ist nicht mit dem Paradies im Judentum, Christentum oder Islam vergleichbar. Während diese Religionen oft ein ewiges Leben in Glückseligkeit im Paradies versprechen, betont der Buddhismus die Prozesshaftigkeit des Daseins und die Illusion von Beständigkeit.
Wichtige Unterscheidungen:
Kein ewiges Ich: Im Gegensatz zu vielen religiösen Vorstellungen gibt es im Buddhismus keine ewige Seele oder ein dauerhaftes Ich.
Nicht gleich Tod: Das Erreichen von Nibbāna bedeutet nicht den Tod. Der historische Buddha, Siddhartha Gautama, lebte und lehrte noch 45 Jahre nach seiner Erleuchtung.
Der Weg zu Nibbāna
Der Weg zu Nibbāna wird im Theravada-Buddhismus durch die Vier Edlen Wahrheiten und den Achtfachen Pfad beschrieben.
Vier Edle Wahrheiten:
Dukkha: Das Leben im Daseinskreislauf ist letztlich unbefriedigend und leidvoll.
Samudaya: Die Ursache des Leidens ist Begehren (tanha), das Anhaften an Vergänglichem.
Nirodha: Es gibt ein Ende des Leidens, nämlich Nibbāna.
Magga: Der Weg zur Beendigung des Leidens ist der Achtfache Pfad.
Achtfacher Pfad:
Unterschiede zum Mahayana
Während der Theravada, mit sehr wenigen Ausnahmen, praktisch ausschließlich die Texte des Pali-Tipitaka als Grundlage für die Lehre und das Leben der Mönche und Nonnen als ein besonderes Praxis-Ideal akzeptiert, wurde im Mahayana nie ein endgültiger Kanon von Schriften festgelegt, die Lehre an kulturelle Besonderheiten angepasst, und zum Teil auch das monastische Ideal zugunsten weltlicher Orientierung aufgegeben. Zwar bildet der Sanskrit-Tipitaka auch hier den Kern der Überlieferung, daneben wurden aber auch andere Sutras herangezogen, beispielsweise, um nur einige der bedeutendsten zu nennen, das Herz-Sutra (Prajnaparamita-Sutra), das Diamant-Sutra (Vajrachhedikaprajnaparamita-Sutra) und das Lotos-Sutra (Saddharmapundarika-Sutra).
Ein weiterer wesentlicher Unterschied ist, dass die drei Wege, Bodhie und damit Nibbāna zu erreichen, wie sie der Theravada kennt, im Mahayana zugunsten der Bodhiesattvaschaft verschoben wurden. Nicht das Erreichen des Nibbāna durch eigene Kraft, wie es der Theravada kennt, steht im Mittelpunkt, sondern das Ideal des Bodhiesattva, der auf das Parinibbāna, das endgültige Aufgehen im Nibbāna nach dem Tod, verzichtet, um stattdessen anderen auf ihrem Weg zum Erwachen zu helfen. Der Mahayana kennt eine Vielzahl von Bodhiesattvas. Neben Maitreya sind Avalokiteshvara und Manjushri zwei der bedeutendsten.
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--- Zitat ---☉ Referat: Unterschiede zwischen Theravada und Mahayana Buddhismus
Einleitung
Der Buddhismus teilt sich in mehrere Hauptströmungen, darunter Theravada und Mahayana, die sich in vielen Aspekten ihrer Lehren, Praktiken und Schriften unterscheiden. Dieses Referat beleuchtet die Unterschiede zwischen diesen beiden großen Traditionen des Buddhismus, ihre philosophischen Ausrichtungen und ihre religiösen Praktiken.
Theravada-Buddhismus
Der Theravada-Buddhismus, auch als "Lehre der Älteren" bekannt, ist die älteste noch existierende Schultradition des Buddhismus. Er führt seinen Ursprung auf die ersten Anhänger des Buddha zurück und ist vor allem in Sri Lanka, Myanmar, Thailand, Kambodscha, Laos und Teilen von Vietnam und China verbreitet.
Wichtige Merkmale des Theravada:
Schriften: Der Theravada akzeptiert praktisch ausschließlich die Texte des Pali-Tipitaka (Pali-Kanon) als Grundlage für die Lehre und das Leben der Mönche und Nonnen.
Praxis-Ideal: Das monastische Leben wird als idealer Weg zur Erleuchtung betrachtet.
Drei Arten von Bodhie: Theravada lehrt drei Wege zur Erleuchtung:
Savaka-Bodhie: Erleuchtung durch die Lehren eines spirituellen Lehrers (Arahat).
Pacceka-Bodhie: Erleuchtung ohne Lehrer (Pratyeka-Buddha).
Samma-SamBodhie: Höchste Form der Erleuchtung (Samma-Sambuddha).
Ziel des Theravada: Das Erreichen von Nibbāna durch eigenes Bemühen, das Überwinden von Täuschung, Begehren und Abneigung sowie das Verlassen des Kreislaufs der Wiedergeburt (Saṃsāra).
Mahayana-Buddhismus
Der Mahayana-Buddhismus, bekannt als das "Große Fahrzeug", umfasst eine Vielzahl von Traditionen und ist weit verbreitet in Ostasien, einschließlich China, Japan, Korea und Vietnam.
Wichtige Merkmale des Mahayana:
Schriften: Mahayana hat nie einen festen Kanon von Schriften festgelegt. Neben dem Sanskrit-Tipitaka werden viele Sutras herangezogen, darunter das Herz-Sutra, das Diamant-Sutra und das Lotos-Sutra.
Anpassung an kulturelle Besonderheiten: Die Lehren wurden oft an die kulturellen Gegebenheiten der jeweiligen Länder angepasst.
Vielzahl von Bodhisattvas: Mahayana verehrt viele Bodhisattvas, darunter Avalokiteshvara und Manjushri.
Ziel des Mahayana: Das Ideal des Bodhisattva steht im Mittelpunkt. Ein Bodhisattva strebt danach, die Erleuchtung nicht nur für sich selbst, sondern vor allem, um anderen Wesen zu helfen, sich ebenfalls zu befreien.
Vergleich und Kontrast
Schriftliche Überlieferung:
**Therav
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Die Acht Großen Bodhisattvas des Mahayana
Statue eines Bodhisattva (China, Nördliche Qi, um 570 n. Chr.)
Avalokiteshvara-
Bodhisattva (Guanyin) der Sui-Dynastie
Im Mahayana-Buddhismus sind insbesondere die „Acht Großen Bodhisattvas“ von Bedeutung:
Manjushri der „Bodhisattva der Weisheit“
Vajrapani (Aus dem Sanskrit: Vajra-halter)
Padmapani (Aus dem Sanskrit: Lotushalter)
Maitreya (Aus dem Sanskrit, maitri – „universale Liebe“)
Ksitigarbha (jap.: Jizō)
Nirvaranaviskambin
Akashagarbha
Samantabhadra (Sanskrit: „Der All-Gute“)
Unterschieden wird zwischen irdischen und überirdischen Bodhisattvas. Erstere sind im Weltleben stehende Menschen, die von Güte (maitri) und Mitgefühl (karuna) getragen, ihre Verdienste zum Wohle aller mitfühlenden Wesen (Menschen und Tiere) einsetzen. Letztere sind überirdische (transzendente) Wesenheiten, die in gleicher Weise den Wesen beistehen und ihnen auf dem Pfad der Befreiung behilflich sind.
Die bekanntesten transzendenten Bodhisattvas sind:
Avalokiteshvara (auch Lokeshvara, Guanyin, Kannon, Spyan Ras Gzigs/„Chenresi“)
Manjushri (auch Wen Shu, Monju, Jampelyang)
Maitreya (auch Metteyya, Mí Lè Fó, Byams-pa, Miroku).
Weitere Bodhisattvas sind neben anderen:
Prajnaparamita, auch Haramitsu, Hannya Bosatsu, Dai Hannya, Shes-rab-pha-rol-phyin, Bilig-un Chinadu Kichaghar-a Kürük-sen
Tara
https://de.wikipedia.org/wiki/Bodhisattva
https://de.wikipedia.org/wiki/Mahayana
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--- Zitat ---☉ Referat: Die Acht Großen Bodhisattvas des Mahayana-Buddhismus
Einleitung
Im Mahayana-Buddhismus spielen Bodhisattvas eine zentrale Rolle. Sie sind erleuchtete Wesen, die aus Mitgefühl darauf verzichten, ins endgültige Nirvana einzugehen, um allen fühlenden Wesen zu helfen, ebenfalls die Erleuchtung zu erreichen. Besonders wichtig sind die „Acht Großen Bodhisattvas“, die sowohl in der irdischen als auch in der überirdischen Form verehrt werden. Dieses Referat stellt die acht bedeutendsten Bodhisattvas des Mahayana-Buddhismus vor und erläutert ihre jeweilige Rolle und Bedeutung.
Die Acht Großen Bodhisattvas
Manjushri - Der Bodhisattva der Weisheit
Symbol: Flammenschwert, das Unwissenheit zerschneidet, und ein Sutra (Buch), das für Weisheit steht.
Bedeutung: Verkörpert Weisheit und Einsicht, lehrt das Verständnis der Leere (Shunyata) und hilft den Praktizierenden, die wahre Natur der Realität zu erkennen.
Vajrapani - Der Vajra-Halter
Symbol: Vajra (Donnerkeil), der spirituelle Macht und die Fähigkeit, Hindernisse zu überwinden, repräsentiert.
Bedeutung: Verkörpert die Macht der Buddhas und schützt vor allen Gefahren und bösen Einflüssen.
Padmapani - Der Lotushalter
Symbol: Lotosblüte, die Reinheit und spirituelles Erwachen symbolisiert.
Bedeutung: Steht für Mitgefühl und die Reinheit des Geistes, führt die Wesen durch Mitgefühl zur Erleuchtung.
Maitreya - Der Bodhisattva der universalen Liebe
Symbol: Oft dargestellt als lächelnder Buddha der Zukunft.
Bedeutung: Der zukünftige Buddha, der das Erscheinen der Lehre in der Welt erneuern wird. Er repräsentiert Liebe und Freundlichkeit.
Ksitigarbha (jap. Jizō)
Symbol: Pilgerstab und eine Wunschperle.
Bedeutung: Hilft den Seelen in der Unterwelt und schützt Kinder sowie Reisende. Verkörpert große Gelassenheit und Mitgefühl.
Nirvaranaviskambin
Symbol: Oft mit verschiedenen Symbolen der Befreiung dargestellt.
Bedeutung: Beseitigt Hindernisse und Verblendungen, die die spirituelle Entwicklung behindern.
Akashagarbha
Symbol: Symbolisiert den Äther oder Raum.
Bedeutung: Verkörpert die allumfassende Weisheit und den unendlichen Raum des Geistes.
Samantabhadra - Der All-Gute
Symbol: Oft dargestellt auf einem Elefanten reitend.
Bedeutung: Steht für die Praxis und das Gelübde, zum Wohle aller Wesen zu wirken, und repräsentiert die Verwirklichung des altruistischen Geistes.
Irdische und überirdische Bodhisattvas
Im Mahayana-Buddhismus wird zwischen irdischen und überirdischen (transzendenten) Bodhisattvas unterschieden:
Irdische Bodhisattvas: Lebende Wesen, die von Mitgefühl und Güte geleitet werden und ihre Verdienste zum Wohl aller Wesen einsetzen. Sie sind Vorbilder für Menschen und zeigen durch ihr Leben den Weg zur Erleuchtung.
Überirdische Bodhisattvas: Transzendente Wesenheiten, die in einer höheren Existenzebene wirken und den Lebewesen auf der Erde spirituell beistehen. Sie sind Gegenstand großer Verehrung und werden als Führer und
Maitreya (in Sanskrit मैत्रेय Maitreya, Pali Metteyya; chinesisch 彌勒菩薩 / 弥勒菩萨, Pinyin Mílè Púsà, auch 彌勒佛 / 弥勒佛, Mílè Fó, vietnamesisch Phật Di Lặc, tibetisch བྱམས་པ། Wylie byams pa, japanisch 弥勒菩薩 Miroku-bosatsu, auch 弥勒仏 Miroku-butsu bzw. Kubira, skr. Kumbhīra, sino-japanische Syn. 迷諦隸; 梅低梨; 梅怛麗, 梅怛藥, 梅怛邪; 每怛哩), gilt im Buddhismus als der Buddha der Zukunft und der große kommende Weltlehrer. Der Name ist wahrscheinlich vom Sanskrit-Wort „maitri“ abgeleitet, das mit universale Liebe, Güte, Freundschaft oder Freundlichkeit übersetzt werden kann.
https://de.wikipedia.org/wiki/Maitreya
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--- Zitat ---☉ Referat: Maitreya - Der Buddha der Zukunft
Einleitung
Maitreya, im Sanskrit मैत्रेय, im Pali Metteyya, und in verschiedenen asiatischen Sprachen unter anderen Namen bekannt, gilt im Buddhismus als der zukünftige Buddha und als der große kommende Weltlehrer. Der Name Maitreya leitet sich wahrscheinlich vom Sanskrit-Wort „maitri“ ab, das universale Liebe, Güte, Freundschaft oder Freundlichkeit bedeutet. Dieses Referat wird die Bedeutung von Maitreya, seine Darstellung in verschiedenen Kulturen und seine Rolle im buddhistischen Glauben beleuchten.
Bedeutung von Maitreya
Maitreya wird als der Buddha der Zukunft verehrt, der nach dem gegenwärtigen Buddha Shakyamuni (Siddhartha Gautama) erscheinen wird. Er ist eine zentrale Figur in der buddhistischen Eschatologie und steht für die Wiedergeburt des Dharma (Lehre des Buddha) in der Welt.
Wichtige Merkmale von Maitreya:
Zukunftsvision: Maitreya wird erscheinen, wenn die Lehre des jetzigen Buddha in Vergessenheit geraten ist und eine erneute Erneuerung und Lehre der Menschen notwendig wird.
Symbol für Hoffnung: Die Ankunft von Maitreya symbolisiert eine Zeit des Friedens, der Harmonie und der universalen Liebe. Seine Lehren sollen die Menschheit aus einem Zeitalter der Dunkelheit und Unwissenheit herausführen.
Darstellungen von Maitreya in verschiedenen Kulturen
Maitreya wird in verschiedenen buddhistischen Traditionen und Kulturen unterschiedlich dargestellt und verehrt:
Indien und Tibet
In Indien und Tibet wird Maitreya oft in meditativer Haltung oder auf einem Thron sitzend dargestellt, bereit aufzustehen und seine Lehre zu verkünden.
Er trägt die Kleidung eines Bodhisattva und hält oft eine Flasche mit
Guanyin-Bodhiesattva
Avalokiteshvara (Sanskrit, m., अवलोकितेश्वर, avalokiteśvara) ist im Mahayana-Buddhismus der Bodhisattva des universellen Mitgefühls (Sanskrit karuna). Chenrezig (tibetisch སྤྱན་རས་གཟིགས Wylie spyan ras gzigs) gilt als Schutzpatron des Landes Tibet. Die weibliche Form in China ist Guanyin, in Japan Kannon und in Vietnam Quan Âm.
Guanyin (chinesisch 觀音 / 观音, Pinyin Guānyīn, W.-G. Kuan-yin) ist im ostasiatischen Mahayana-Buddhismus ein weiblicher Bodhiesattva des Mitgefühls, wird aber im Volksglauben auch als Göttin verehrt, wobei sie ursprünglich der männliche Bodhiesattva Avalokiteshvara war.
Guānyīn ist die chinesische Variante des Bodhiesattva Avalokiteshvara. In Japan ist sie unter dem Namen Kannon (japanisch 観音), in Vietnam als Quan Âm oder Quan Thế Âm Bồ Tát bekannt; in Korea als Kwan Seum Bosal (auch: Kwan-um oder Kwan-se-um). Ein weiterer, älterer Name für sie ist Guānzìzài (觀自在 / 观自在, jap. Kanjizai, 観自在).
In der etymologischen Deutung nach Liezi steht das Schriftzeichen 觀 / 观, guān für „betrachten, anschauen, einen Blick auf etwas werfen“, oder „Anschauung, Ansicht“, 音, yīn ist „Ton, Laut, Schall“. Der Name Guānyīn (jap. Kannon, kor. Gwan-eum) ist die Kurzform von Guānshìyīn (觀世音 / 观世音, jap. Kanzeon, kor. Gwan-se-eum) und bedeutet „die Töne der Welt wahrnehmend“.
https://de.wikipedia.org/wiki/Guanyin
--- Zitat ---☉ Referat: Guanyin - Die Bodhisattva des Mitgefühls
Einleitung
Guanyin, auch bekannt als Kannon in Japan und Quan Âm in Vietnam, ist ein bedeutender Bodhisattva des Mitgefühls im ostasiatischen Mahayana-Buddhismus. Ursprünglich männlich und als Avalokiteshvara bekannt, wird Guanyin heute vor allem in weiblicher Form verehrt. Dieses Referat wird die Bedeutung von Guanyin, ihre Darstellung in verschiedenen Kulturen und ihre Rolle im buddhistischen Glauben beleuchten.
Bedeutung von Guanyin
Guanyin verkörpert das universelle Mitgefühl (karuna) und wird als Beschützerin aller Lebewesen verehrt. Ihr Name bedeutet wörtlich "die Töne der Welt wahrnehmend", was auf ihre Fähigkeit hinweist, die Schreie der Leidenden zu hören und ihnen zu helfen.
Wichtige Merkmale von Guanyin:
Mitgefühl: Guanyin ist bekannt für ihre grenzenlose Barmherzigkeit und ihre unermüdliche Hilfe für alle, die Hilfe suchen.
Weisheit: Obwohl sie das Mitgefühl verkörpert, wird Guanyin auch mit Weisheit und Einsicht assoziiert, da sie die wahre Natur des Leidens erkennt und Wege zur Befreiung aufzeigt.
Darstellungen von Guanyin in verschiedenen Kulturen
Guanyin wird in verschiedenen asiatischen Ländern unterschiedlich dargestellt und verehrt:
China
In China wird Guanyin oft als weibliche Gestalt mit einem sanften Ausdruck dargestellt, häufig mit einem Lotos oder einem Fläschchen mit Nektar in der Hand.
Sie wird oft in Tempeln und Schreinen verehrt, wo Gläubige um ihre Hilfe und ihren Schutz bitten.
Japan
Unter dem Namen Kannon wird Guanyin in Japan verehrt. Sie wird oft als sanfte Frau mit langem Gewand und einem mitfühlenden Ausdruck dargestellt.
In der japanischen Kultur ist Kannon eine der am meisten verehrten Gottheiten, die oft als Helferin in schwierigen Lebenssituationen angerufen wird.
Vietnam
In Vietnam wird Guanyin als Quan Âm verehrt und oft als freundliche Göttin dargestellt, die den Gläubigen mit offenen Armen entgegenkommt.
Sie wird als Beschützerin der Fischer und Seeleute angesehen und oft in Häfen und Küstengebieten verehrt.
Rolle von Guanyin im buddhistischen Glauben
Guanyin spielt eine zentrale Rolle im Mahayana-Buddhismus, besonders für Gläubige, die Trost, Unterstützung und Hilfe suchen. Sie wird als allgegenwärtige Kraft des Mitgefühls verehrt, die jedem hilft, der ihren Namen aufruft und um ihre Fürsprache bittet.
Schlussfolgerung
Guanyin ist eine faszinierende Figur im Mahayana-Buddhismus, deren Mitgefühl und Fürsorge für alle Lebewesen sie zu einer verehrten Gestalt in vielen asiatischen Kulturen gemacht hat. Ihre Botschaft von Mitgefühl und Weisheit bleibt eine Quelle der Inspiration für Gläubige auf der ganzen Welt.
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--- Zitat ---☉ Das Zeichen für „Sonne“ oder „Tag“ in älteren chinesischen Schriftsystemen war ähnlich, aber es wurde im modernen Schriftsystem quadratisch: 日 (ri) [-]
https://de.wikipedia.org/wiki/Sonnensymbol
☉ Referat: Die Bedeutung des Sonnensymbols in der chinesischen Kultur
Einleitung
Das Sonnensymbol hat in der chinesischen Kultur eine lange Geschichte und symbolisiert seit jeher Licht, Leben, Energie und Wärme. Dieses Referat wird die Bedeutung des Sonnensymbols in älteren chinesischen Schriftsystemen sowie seine Entwicklung und Verwendung im modernen chinesischen Schriftsystem beleuchten.
Die Bedeutung des Sonnensymbols in der Geschichte
Das Sonnensymbol wurde in älteren chinesischen Schriftsystemen verwendet, um die Sonne oder den Tag darzustellen. Es ist ein Symbol für Licht, Wärme und Leben und wurde in verschiedenen Kontexten verwendet, um diese Konzepte zu repräsentieren.
Wichtige Merkmale des Sonnensymbols:
Licht und Energie: Die Sonne gilt seit jeher als Quelle von Licht und Energie. Das Sonnensymbol symbolisiert diese Eigenschaften und steht für Wachstum und Vitalität.
Leben und Fruchtbarkeit: In der chinesischen Kultur wird die Sonne oft mit Leben und Fruchtbarkeit in Verbindung gebracht. Sie ist eine Quelle des Lebens und unterstützt das Wachstum von Pflanzen und die Entwicklung von Leben auf der Erde.
Wärme und Trost: Die Sonne spendet Wärme und Licht und wird daher oft als Symbol des Trostes und der Hoffnung betrachtet. Ihr Licht vertreibt die Dunkelheit und bringt Wärme in die Welt.
Entwicklung des Sonnensymbols im chinesischen Schriftsystem
In älteren chinesischen Schriftsystemen war das Sonnensymbol oft einem Kreis oder einem kreisförmigen Objekt ähnlich. Es wurde verwendet, um die Sonne oder den Tag darzustellen und hatte eine klare Bedeutung im Kontext von Licht und Zeit.
Im modernen chinesischen Schriftsystem hat sich das Sonnensymbol weiterentwickelt und ist zu einem quadratischen Zeichen geworden: 日 (ri). Dieses Zeichen wird immer noch verwendet, um die Sonne oder den Tag darzustellen, behält aber auch seine symbolische Bedeutung von Licht, Energie und Leben bei.
Verwendung des Sonnensymbols in der heutigen Zeit
Das Sonnensymbol wird auch heute noch in verschiedenen Bereichen der chinesischen Kultur verwendet. Es ist ein beliebtes Motiv in Kunst, Architektur, Kleidung und anderen kulturellen Ausdrucksformen. Darüber hinaus wird das Sonnensymbol oft als Glücksbringer betrachtet und in vielen Alltagsgegenständen und Dekorationen verwendet.
Schlussfolgerung
Das Sonnensymbol hat eine tiefe kulturelle Bedeutung in der chinesischen Kultur und wird seit Jahrhunderten als Symbol von Licht, Leben und Energie verehrt. Seine Entwicklung von früheren chinesischen Schriftsystemen bis hin zum modernen chinesischen Schriftsystem zeigt seine anhaltende Bedeutung und Präsenz in der chinesischen Gesellschaft.
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日 (ri) [-]
--- Zitat ---☉ Referat: Die Bedeutung des Schriftzeichens "日" (Ri)
Einleitung
Das Schriftzeichen "日" (Ri) ist ein grundlegendes Zeichen in der chinesischen Schrift und hat eine vielfältige Bedeutung sowie eine interessante kulturelle Geschichte. Dieses Referat wird die verschiedenen Bedeutungen und Verwendungen dieses Schriftzeichens im chinesischen Kontext untersuchen.
Bedeutung und Verwendung von "日" (Ri)
Das Schriftzeichen "日" (Ri) hat mehrere Bedeutungen und kann je nach Kontext unterschiedlich interpretiert werden. Hier sind einige der wichtigsten Bedeutungen und Verwendungen:
Tag/Sonne: "日" (Ri) wird oft verwendet, um den Tag oder die Sonne darzustellen. Es kann wörtlich als "Tag" oder "Sonne" übersetzt werden und wird in diesem Sinne in vielen Wörtern und Ausdrücken verwendet, die mit dem Tag oder der Sonne in Verbindung stehen.
Datum/Termin: In einigen Kontexten wird "日" (Ri) auch verwendet, um ein bestimmtes Datum oder einen Termin zu bezeichnen. Zum Beispiel wird "生日" (Shēngrì) verwendet, um den Geburtstag zu beschreiben, wobei "生" (Shēng) für "Geburt" und "日" (Ri) für "Tag" steht.
Tagebuch: Das Zeichen "日" (Ri) wird auch in Wörtern wie "日记" (Rìjì) verwendet, was "Tagebuch" bedeutet. Hier symbolisiert es den Tag oder das Datum, auf das sich das Tagebuch bezieht.
Zähleinheitswort für Tage: In der chinesischen Sprache wird "日" (Ri) auch als Zähleinheitswort für Tage verwendet. Zum Beispiel kann man sagen "三日" (Sān rì) für "drei Tage".
Kulturelle Bedeutung und Symbolik
Das Schriftzeichen "日" (Ri) hat eine tiefgreifende kulturelle Bedeutung und symbolisiert Licht, Wärme, Leben und Energie. Es wird oft als positives Symbol betrachtet und steht für Hoffnung, Vitalität und Glück.
Verwendung in der modernen chinesischen Gesellschaft
"日" (Ri) ist ein weit verbreitetes Schriftzeichen und wird in vielen Bereichen des täglichen Lebens verwendet. Es erscheint in Texten, Schildern, Kunstwerken und anderen kulturellen Ausdrucksformen. Darüber hinaus wird es auch in technologischen Kontexten verwendet, wie beispielsweise in der Datums- und Zeitangabe auf elektronischen Geräten.
Schlussfolgerung
Das Schriftzeichen "日" (Ri) ist ein vielseitiges Zeichen mit mehreren Bedeutungen und Verwendungen im chinesischen Kontext. Es symbolisiert nicht nur den Tag und die Sonne, sondern steht auch für Leben, Energie und Optimismus. Seine Verwendung ist weit verbreitet und es bleibt ein wichtiges Element in der chinesischen Kultur und Sprache.
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Referat: Das Schriftzeichen "日" (Ri) im Chinesischen
Einführung
Das Schriftzeichen "日" (Ri) ist ein grundlegendes Element der chinesischen Schrift und trägt vielfältige Bedeutungen und kulturelle Konnotationen. Dieses Referat beleuchtet die verschiedenen Aspekte und Verwendungen dieses Schriftzeichens in der chinesischen Sprache und Kultur.
Bedeutung und Verwendung von "日" (Ri)
"日" (Ri) hat verschiedene Bedeutungen und kann je nach Kontext unterschiedlich interpretiert werden:
Tag/Sonne: Das Zeichen repräsentiert den Tag und die Sonne. Es wird in Wörtern verwendet, die sich auf den Tag, das Tageslicht oder die Sonne beziehen.
Datum/Termin: In einigen Kontexten wird "日" (Ri) verwendet, um ein bestimmtes Datum oder einen Termin zu kennzeichnen. Zum Beispiel wird es im Wort "生日" (Shēngrì) für "Geburtstag" verwendet.
Tagebuch: "日" (Ri) ist ein Bestandteil von Wörtern wie "日记" (Rìjì), was "Tagebuch" bedeutet.
Zähleinheitswort für Tage: Es wird auch als Zähleinheitswort für Tage verwendet, z.B. in "三日" (Sān rì) für "drei Tage".
Kulturelle Bedeutung und Symbolik
"日" (Ri) symbolisiert Licht, Wärme und Leben. Es steht auch für Optimismus und Hoffnung. In der chinesischen Kultur wird die Sonne oft als Symbol für Vitalität und Glück betrachtet.
Moderne Verwendung
Das Schriftzeichen "日" (Ri) ist in der modernen chinesischen Gesellschaft weit verbreitet. Es erscheint in verschiedenen Kontexten wie Texten, Schildern, Kunstwerken und technologischen Anwendungen.
Schlussfolgerung
"日" (Ri) ist ein vielseitiges Schriftzeichen mit verschiedenen Bedeutungen und Verwendungen im Chinesischen. Es repräsentiert nicht nur den Tag und die Sonne, sondern auch Leben, Energie und Optimismus. Seine Verwendung ist in der chinesischen Kultur und Sprache weit verbreitet und bleibt ein wichtiges Element des täglichen Lebens.
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