📓 Psychologie ➦ Psycheogie ➦ 📘 📙 📗 Psycho vs Psyche
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Psychologie ➦ Psycho
Professor Physiologe, Psychologe und Philosoph
Wilhelm Maximilian Wundt (
https://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelm_Wundt) gilt als Begründer der Psychologie als eigenständige Wissenschaft und als Mitbegründer der Völkerpsychologie (Kulturpsychologie).
Er gründete 1879 an der Universität Leipzig das erste Institut für experimentelle Psychologie mit einem systematischen Forschungsprogramm.
Psychologie ist die Wissenschaft, die menschliche mentale Prozesse und Verhaltensweisen untersucht. Ziel ist es zu verstehen, wie Individuen denken, fühlen, handeln und mit ihrer Umgebung interagieren.
https://de.wikipedia.org/wiki/PhysiologieDie Psychologie erforscht eine Vielzahl von Bereichen wie Wahrnehmung, Aufmerksamkeit, Gedächtnis, Lernen, Kognition, Emotion, Motivation, Entwicklung, Persönlichkeit, zwischenmenschliche Beziehungen, psychische Gesundheit und Wohlbefinden. Sie nutzt wissenschaftliche Methoden, um Daten zu sammeln und Theorien über psychologische Funktionsweisen zu formulieren.
In der Psychologie gibt es verschiedene Ansätze, die wichtigsten sind: Verhaltenspsychologie: Der Schwerpunkt liegt auf der Untersuchung beobachtbarer Verhaltensweisen und versucht zu verstehen, wie diese durch Lernen erworben und verändert werden.
Kognitive Psychologie: Sie konzentriert sich auf mentale Prozesse wie Wahrnehmung, Aufmerksamkeit, Gedächtnis, Problemlösung, Argumentation und Sprache.
Entwicklungspsychologie: Sie untersucht die Veränderungen, die im Laufe des Lebens eines Individuums vom Säuglingsalter bis zum Erwachsenenalter auftreten, und konzentriert sich dabei auf körperliche, kognitive, emotionale und soziale Aspekte.
Sozialpsychologie: Sie untersucht den Einfluss anderer auf unsere Gedanken, Emotionen und Verhaltensweisen sowie auf Gruppenprozesse und zwischenmenschliche Dynamiken.
Klinische Psychologie: Der Schwerpunkt liegt auf der Beurteilung, Diagnose und Behandlung psychischer Störungen sowie der Förderung der psychischen Gesundheit und des psychischen Wohlbefindens.
Diese Bereiche der Psychologie sind miteinander verbunden und ergänzen sich beim Verständnis der menschlichen Erfahrung. Psychologie wird in vielen Bereichen eingesetzt, beispielsweise in den Bereichen Gesundheit, Bildung, Personalwesen, Sport, Werbung und wissenschaftliche Forschung.
Wilhelm Maximilian Wundt (1832–1920) war ein deutscher Psychologe, der als Begründer der experimentellen Psychologie und als eine wichtige Figur in der Entwicklung der Psychologie als eigenständiger wissenschaftlicher Disziplin gilt.
Wundt wurde am 16. August 1832 in Neckarau im Großherzogtum Baden (heute Deutschland) geboren. Er studierte Medizin an der Universität Tübingen und wandte sich dann der Philosophie an der Universität Heidelberg zu, wo er 1856 promovierte.
Im Jahr 1879 gründete Wundt das erste Labor für experimentelle Psychologie an der Universität Leipzig. Dies markiert den Beginn der experimentellen Psychologie als eigenständige Disziplin. Wundts Labor war der wissenschaftlichen Untersuchung mentaler Prozesse mithilfe strenger experimenteller Methoden gewidmet.
Wundt entwickelte eine Forschungsmethode namens „experimentelle Selbstbeobachtung“. Die Probanden wurden gebeten, ihre subjektiven Erfahrungen, Gedanken und Emotionen zu beschreiben, während sie im Labor kontrollierten Reizen ausgesetzt waren. Ziel dieser Methode war die Untersuchung der Grundelemente des Bewusstseins, wie Empfindungen, Wahrnehmungen und Emotionen.
Wundt entwickelte auch eine Theorie der Psychologie namens „Aktpsychologie“, die mentale Prozesse grundsätzlich als mit freiwilligen Handlungen und Absichten verbunden ansah. Er betonte die Bedeutung der Untersuchung mentaler Prozesse in ihrem kulturellen und sozialen Kontext und ermutigte den Einsatz experimenteller Methoden in anderen Bereichen der Psychologie, beispielsweise der Entwicklungspsychologie und der Sozialpsychologie.
Wundts Ideen hatten erheblichen Einfluss auf die Weiterentwicklung der Psychologie als wissenschaftliche Disziplin. Viele von Wundts Schülern verbreiteten seine Ideen in andere Länder und trugen so zur Entstehung der experimentellen Psychologie auf der ganzen Welt bei. Obwohl einige seiner Theorien und Methoden im Laufe der Zeit kritisiert und aufgegeben wurden, bleibt Wundt eine wichtige Figur in der Geschichte der Psychologie.
https://de.wikipedia.org/wiki/Psycho_(1960)
➦ Psychelogie ➦ 📘 📙 📗 ➦ PsychePsyche: System des menschlichen Wahrnehmens und Denkens. Seele: Damit ist heute oft die Gesamtheit der Gefühlsregungen und geistigen Vorgänge beim Menschen gemeint. In diesem Sinn ist „Seele“ weitgehend mit dem Ausdruck „Psyche“ gleichbedeutend.
Eine gesunde Ernährung, regelmäßige Bewegung, ein geregelter Tagesablauf, ausreichend Erholung und Schlaf unterstützen die psychische Gesundheit. Der Verzicht aufs Rauchen und übermäßigen Alkoholkonsum ebenso. Leben Sie Ihre sozialen Beziehungen bewusst aus und nehmen Sie sich Zeit dafür.
Sie sehen die Psyche als die Summe mehrerer Bestandteile: Sie besteht aus Bewusstsein und Ich-Bewusstsein, Aufmerksamkeit, Gedächtnis, formalem und inhaltlichem Denken, aus Wahrnehmung, Antrieb und Affekt.
Nährstoffreiche Lebensmittel wie z.B. grünes Gemüse, Bananen oder Nüsse können die Verarbeitungsprozesse in deinem Gehirn positiv beeinflussen. Sie tragen dazu bei, dass Botenstoffe wie Dopamin und das sogenannte Glückshormon Serotonin vermehrt produziert werden
Folgende Symptome können auf eine psychische Störung hinweisen: Stimmungsschwankungen. Niedergeschlagenheit, Antriebslosigkeit. Innere Unruhe, Übererregtheit, Nervosität.
Regelmäßige Sozialkontakte geben Struktur und fördern die mentale Gesundheit. Bei Sportarten, die draußen stattfinden, wie Surfen, Walken, Kanufahren oder Fahrradfahren, ist bereits der regelmäßige Aufenthalt in der Natur eine Wohltat für die Psyche.
https://de.wikipedia.org/wiki/Psyche
Die Gesundheit unserer
Psyche ist eine wesentliche Voraussetzung für unser allgemeines Wohlbefinden. Quälen uns Ängste, begleiten uns Unruhe oder Stress, so kann das durchaus eine Herausforderung für unsere Psyche sein. Um psychisch gesund zu bleiben, hilft es, die
Psyche besser zu verstehen. Zum Beispiel mit diesen 7 spannenden Fakten über unsere Psyche.
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1. So wird die Psyche definiertDas Wort „Psyche“ kommt aus dem Griechischen, wo es für „Hauch“ bzw. „Atem“ steht. Und das Atmen wiederum steht für Lebendigkeit. So wird auch laut Duden das Wort Psyche als die „Gesamtheit des menschlichen Fühlens, Empfindens und Denkens“ bezeichnet. Erweitert könnte man die Psyche also als die Gesamtheit dessen beschreiben, was einen Mensch hinsichtlich seiner Persönlichkeitsmerkmale, Wahrnehmungen, Empfindungen und Denkprozesse ausmacht. Synonym wird für die Psyche umgangssprachlich häufig auch das Wort „Seele“ verwendet. Dieses fasst jedoch im Gegensatz zum wissenschaftlichen Bereich der Psyche auch spirituelle und religiöse Annahmen mit ein.
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2. Der Klassiker: Psyche nach Sigmund Freud https://de.wikipedia.org/wiki/Sigmund_FreudOhne Sigmund Freud wäre die Psychologie heute wohl nicht das, was sie ist. Der Begründer der Psychoanalyse teilte die menschliche Psyche in drei Instanzen ein. Daher nennt man sein Strukturmodell der menschlichen Psyche auch „Drei-Instanzen-Modell“:
Es: Das „Es“ beinhaltet laut Freud unsere Bedürfnisse und Triebe, zu denen er beispielsweise Hunger oder unseren Sexualtrieb zählt. Aber auch sogenannte „Affekte“, also vorübergehende Gefühlserregungen, wie Neid oder Hass, verortet Freud im „Es“.
Über-Ich: Im Über-Ich ist laut Freud unser Gewissen angesiedelt, es gilt als die moralische Instanz und ist wichtiger Teil unseres eigenen Ideals. Freud selbst nennt das Über-Ich eine „ … Vertretung aller moralischen Beschränkungen, der Anwalt des Strebens nach Vervollkommnung, kurz das, was uns von dem sogenannt Höheren im Menschenleben psychologisch greifbar geworden ist.“
Ich: Während die Mechanismen im Es und Über-Ich im Verborgenen ablaufen, findet sich im Ich laut Freud unser Bewusstsein. Dieses wird sowohl vom Es als auch von Über-Ich beeinflusst, und verhandelt mittels selbstständig bewusstem Denken die Ansprüche der beiden anderen Instanzen immer wieder aufs Neue.
1923 veröffentlicht Sigmund Freud seine Schrift "Das Ich und das Es". Das dort beschriebene, berühmt gewordene Modell geht davon aus, dass die menschliche Psyche aus dem Es, dem Ich und dem Über-Ich besteht. Das Es steht für das Unbewusste, das heißt für Triebe, Bedürfnisse und Affekte.
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3. Psychosoziale Gesundheit: Das versteht man darunterDie psychosoziale Gesundheit unterliegt laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) keiner eigenen Definition. Viel eher ist die psychische Gesundheit laut WHO als wesentlicher Teil des gesamten Gesundheitsbegriffs zu erfassen. Dieser meint einen Zustand des „vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens.“
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4. Wenn die Psyche erkrankt: Psychische StörungenWie unser Körper kann auch die Psyche erkranken. In dem Fall wird von Psychiatern und Psychotherapeuten von psychischen Störungen gesprochen. Diese wiederum versteht man als eine deutliche Abweichung der psychischen Funktionen hinsichtlich medizinischer oder auch gesellschaftlicher Normen. Eingeordnet werden psychische Störungen im „International Statistical Classification of Diseases and Related Health Problems“ – kurz ICD – der WHO oder alternativ nach dem Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders (DSM) der American Psychiatric Association. Zu den Störungen der Psyche gehören neben zahlreichen anderen beispielsweise Angststörungen oder Depressionen.
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5. Wie die psychische Gesundheit gefördert werden kannZunehmende Anforderungen an Berufs- sowie Privatleben, anhaltender Stress, Krisen, Ängste, Schlafprobleme und innere Anspannungen bzw. Unruhe begleiten heute den Alltag vieler Menschen. All diese Faktoren können dabei den psychischen Gesundheitszustand ungünstig beeinflussten. Das bedeutet allerdings auch, dass Sie aktive etwas für Ihre psychische Gesundheit tun und manchen Problemen auf der Ebene der Psyche damit vorbeugen können. Dazu gehören unter anderem folgende Maßnahmen:
Soziale Integration Soziale Kompetenzen sind für den Erhalt der psychischen Gesundheit ebenso von zentraler Bedeutung, wie der Austausch mit Menschen und die Möglichkeiten, Zuneigung zu erfahren und zu geben.
Aktiv anstatt passiv Eigenverantwortung ist ein wesentlicher Punkt beim Erhalt der psychischen Gesundheit. Dazu gehört, sich auch unangenehmen Dingen stellen zu können und Probleme aktiv anzugehen, anstatt ihnen aus dem Weg zu gehen. Krisen aktiv zu bewältigen und sich Ängsten zu stellen anstatt Angst vor der Angst zu entwickeln, das sind wichtige psychische Gesundheitsfaktoren.
Selbstfürsorge Sich selbst wahrzunehmen und akzeptieren zu können, ist eine wichtige Voraussetzung für die Wertschätzung des eigenen Ichs. Die Selbstfürsorge brauchen wir Menschen, um aktiv unsere Gesundheit zu beeinflussen. Dazu gehört, dass wir Bedürfnisse nicht nur wahrnehmen, sondern uns deren Stillung auch erlauben können. Zur Selbstfürsorge gehört auch, sich die Zeit für Persönlichkeitsentwicklung zu nehmen und damit zunehmend mehr Strategien zur Bewältigung von Erlebtem oder Künftigem zu entwickeln.
Ausreichend Erholung Zeit für sich selbst und damit Zeit für Reflexion und Selbstfürsorge braucht ein gewisses Maß an Entspannung und Erholung. Dazu gehört sowohl, Stress aktiv abzubauen als auch Entspannung bewusst zu integrieren.
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6. Pflanzliche Medikamente und PsycheHäufig herrscht im Bereich der psychischen Probleme der Gedanke vor, dass medikamentöse Hilfe erst in schwersten Fällen zum Einsatz kommen soll, um nicht mit „Kanonen auf Spatzen“ zu schießen. Das ist allerdings ein Irrglaube, der leider manche Menschen davon abhält, sich zeitgerecht wirksame medizinische Hilfe zu holen, um psychische Probleme zu bewältigen.
In der modernen Medizin gibt es neben synthetischen Psychopharmaka heute bereits für eine Vielzahl an psychischen Problemen pflanzlich wirksame Medikamente. Diese helfen auf nebenwirkungsarme und vor allem gut verträgliche Art und Weise mit der Kraft aus der Natur wirksam gegen bestimmte Probleme der Psyche. Beispiele hierfür sind:
Die Rosenwurz bei Stress
Die Passionsblume bei innerer Unruhe oder Schlafproblemen
Medizinisches Arzneilavendel-Öl bei ängstlicher Verstimmung und Angst
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7. Psychosomatik und PsycheDass Körper und Geist nicht ausschließlich unabhängig von einender zu betrachten sind, findet immer mehr Eingang in die moderne Medizin. Die Psychosomatik ist dabei ein Teilbereich der Medizin, in dem der Mensch ganzheitlich betrachtet wird und in der Einflüsse des psychischen Erlebens auf die Entstehung oder aber auch den Verlauf von Erkrankungen untersucht werden.
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