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➦ Anthologiestische Literaturwissenschaftliche Community bodhie.eu => ➦ Allgemeine Literaturwissenschaftliche Diskussionen von Büchern => Thema gestartet von: ★ Ronald Johannes deClaire Schwab am 14. Juli 2022, 03:21:02

Titel: William Bramley ♁ "Die Götter von Eden"
Beitrag von: ★ Ronald Johannes deClaire Schwab am 14. Juli 2022, 03:21:02
Die Götter von Eden: "Eine neue Betrachtung der Menschheitsgeschichte"
Januar 1994 by William Bramley (Autor), Gustave Dore (Illustrator), Renate Hue-Cerino (Übersetzer)
Eine außergewöhnliche Reise durch die Geschichte - von den Anfängen der Menschheit bis zu den Schlagzeilen von heute.
Begleiten Sie den Autor, wenn er das Problem des Krieges und des menschlichen Leids erforscht und entdecken Sie einen bemerkenswerten Zusammenhang mit dem jahrhunderte alten Ufo - Phänomen. Dieses Buch ist das Ergebnis siebenjähriger intensiver Recherchen und eines der wissenschaftlichsten und umfassendsten seiner Art. Sorgfältig belegt und illustriert vermitteln "Die Götter von Eden" zahlreiche neue, erstaunliche Informationen über UFO's und ihren überraschenden Einfluss auf unsere Welt. Das ist die Geschichte von ihrer spannendsten und widersprüchlichsten Seite.
https://de.wikipedia.org/wiki/William_Bramley (https://de.wikipedia.org/wiki/William_Bramley)

Zitat
Ich habe es ungefähr 1995 gelesen und sehe seither die Welt mit anderen Augen. Ich werde es nicht mehr lesen, weil ich die Initialzündung nicht mehr brauche. Ich kann dank dieses Buches mit meiner jetzigen Sichtweise beobachten wie der Hase wirklich läuft. Dieses Buch verwendet Fakten aus der Menschheitsgeschichte und baut mit daraus abgeleiteten Vermutungen spekulative Weltbilder auf, die an bekannte Verschwörungstheorien erinnern.
Mit den dargelegten Scenarien (z.B. die Versklavung der Menschheit durch intelligente Aliens) werden unterschwellig vorhandene Ängste geschürt und damit die schon lange notwendige Weiterentwicklung der menschlichen Bewußtheitsstrukturen zu mehr Verantwortlichkeit, Freiheit und Mitmenschlichkeit behindert.
Ich brauche nicht für jedes inhaltliche Detail Beweise, aber wenn man mit diesem Hintergrundwissen die Welt beobachtet, dann sieht man täglich, daß die Quintessenz stimmt.
Ich habe dieses Buch gekauft, um es für die Nachwelt zu erhalten. Es hat ja schon öfter in der Geschichte Bücherverbrennungen gegeben und ich bin mir sicher, daß es wieder geschehen wird.
Es gibt nur wenige Bücher, die man nach dem Lesen mit solcher Ehrfurcht aus der Hand legen wird wie das rund 500 Seiten starke Buch "Die Götter von Eden" des amerikanischen Hobbyhistorikers William Bramley. Der Autor hat nach eigenen Angaben viele Jahre seines Lebens darauf verwendet, für "The Gods of Eden", so der Originaltitel, zu recherchieren. Und der Leser kann sich darauf verlassen, daß William Bramley seine Hausaufgaben gemacht hat: Der rote Faden, der sich ihm im Laufe seiner peniblen, lückenlosen Nachforschungen über die historische Ursache kriegerischer Handlungen in Staatsarchiven, historischen Bibliotheken, alten Originalschriften und erstaunlicherweise sogar in den bedeutendsten Schriften der Menschheit erschloß, ist schlicht und ergreifend überwältigend und beängstigend zugleich.
Doch auch da, wo Bramley im Abwägen der erdrückenden Beweislast und der enormen Brisanz und globalen Dimension seiner Ergebnisse schon selbst gar nicht mehr zu entscheiden wagt, ob man die sich zwangsläufig ergebenden, teilweise bizarren Schlußfolgerungen überhaupt ziehen darf, ist er seinen Lesern gegenüber stets fair genug und bekennt, daß jedes Weiterdenken an dieser Stelle nur noch spekulativen, theoretischen Charakter haben kann und der Leser sich bitte sein eigenes Bild machen möge.
Bereits zu Beginn des Buches bittet Bramley seine Leser, sich an gewisse Regeln zu halten, die eigentlich vollkommen selbstverständlich sind. Doch je weiter man sich in den von Bramley mit stoischer Konsequenz nachgezeichneten, unglaublichen Bericht über die hinter den Kulissen der Menschheitsgeschichte gelenkten Abläufe einarbeitet, desto dankbarer ist man dem Autor für seine anfänglichen Hinweise, die dem Leser die Lektüre dieses Buches ein Stück weit erleichtern.
Mit "Die Götter von Eden" hat William Bramley nicht zuletzt auch ein Denkmal für den Humanismus geschaffen, das hinsichtlich der profunden, kompromißlosen Vorgehensweise des Autors sowie im Hinblick auf die erschreckende Bedeutung seiner Ergebnisse absolut beispiellos ist. Schaut man sich die vor und nach Bramleys langjährigen Recherchen (ca. 1980-1989) erschienenen Bücher zum betreffenden Thema an, wird man entdecken, daß Bramley weder der erste noch der letzte war, der dieses Thema erschöpfend behandelt hat (wobei erwähnt werden sollte, daß zahlreiche Forscher der verschiedensten Couleur in den vergangenen anderthalb Jahrzehnten fleißig bei "Die Götter von Eden" abgeschrieben haben).
Was aber in jedem Fall über ihn gesagt werden kann, ist, daß Bramley unter all den Autoren, die sich vor oder nach ihm an dieses brisante Thema herangewagt haben, zweifellos der mit Abstand gründlichste und überzeugendste ist.
Das geniale an dem Buch ist, dass der Autor den roten Faden von der Gründung der Religionen bis zum heutigen Tag zieht. So kann jeder die Zusammenhänge sehen. Hinter der Religionsgründung, der Pest im Mittelalter, Aufstieg der Rothschilds, französische Revolution, Kapitalismus, Kommunismus und Ufo-Vertuschung – immer stecken die gleichen Kräfte dahinter.
Spannend, wie ein Krimi. Alle Behauptungen sind mit Dokumenten belegt und die ganze Menschengeschichte genau hinterfragt, erforscht und alle möglichen Ereignisse auf dieser Erde analysiert. 20 Jahre schrieb er an diesem Buch. Geschichten wurden neu aufgerollt. leider war ich nach dem Lesen etwas verstört, da mein gesamtes Bild über unser Dasein geändert wurde.
Das Buch gibt teilweise plausible aber auch verblüffende Antworten auf so manche grundlegende Frage zur Menschheit und deren Existenz. Bramley lädt ein zu einer nachdenkenswerten Betrachtungsweise der Menscheit. Wie gesagt, lesenswert. Damit fällt dieses Buch für mich in die Sparte "spekulatives Geschichtsbuch"!
Wer den Inhalt dieses Buches nicht kennt, weiß auch nicht, was auf der Erde abläuft.